DE3000195A1 - Entwicklungseinrichtung fuer magnetentwickler - Google Patents
Entwicklungseinrichtung fuer magnetentwicklerInfo
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Description
Entwicklungseinrichtung für Magnetentwickler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungseinrichtung und betrifft insbesondere eine Entwicklungseinrichtung
derjenigen Art, bei der ein Ladungsbild durch Verwendung eines aus einer einzigen Komponente
bestehenden magnetischen Entwicklers bzw. Magnetentwicklers sichtbar gemacht wird.
Vom Aufbau eines solchen Magnetentwicklers her gesehen, sind bezüglich der Trockenentwicklungsverfahren
zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildmusters zwei Verfahrensarten bekannt, nämlich ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren
und ein Einkomponenten-Entwickiungsverfahren.
Bei dem ersteren Verfahren findet . ein Entwicklungsmittel Verwendung, das aus Trägerpartikeln,
wie Eisenpulver, Glasperlen oder Glaskügelchen usw., und den die eigentliche Entwicklung des
elektrostatischen Ladungsbildes bewirkenden Tonerpartikeln besteht. Dieses Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren
weist den Nachteil einer geringen Bildqualität aufgrund von Änderungen der Bilddichte auf, die durch
Veränderungen des Mischungsverhältnisses zwischen den Trägerpartikeln und den Tonerpartikeln sowie durch eine
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D3Q029/03Q5
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Verschlechterung der Eigenschaften der Trägerpartikel verursacht werden. Demgegenüber tritt bei dem Einkomponenten-Entwicklungsverfahren
aufgrund des Fehlens der Trägerpartikel dieser Nachteil des Zweikomponenten-Entwicklungsverfahrens
nicht auf. Aus diesem Grund ist das Einkomponenten-Entwicklungsverfahren für die Zukunft
von sehr hoher Bedeutung.
Bei dem bisher bekannten und allgemein verwendeten Einkomponenten-Entwicklungsmittel ist Magnetpulver in
den Tonerpartikeln enthalten/ da verschiedene Einrichtungen, wie z. B. eine Einrichtung zum Transport des
Entwicklungsmittels zu dem dem elektrostatischen Ladungsbild gegenüberliegenden Entwicklungsbereich und eine
Einrichtung zur Reibungsaufladung durch Relativbewegung, vorgesehen werden müssen. Der Anteil an Magnetpulver
ist jedoch natürlich begrenzt, da der Toner unter Wärmeeinwirkung, Druckaufbringung oder Verwendung
anderer Maßnahmen an ein Bildempfangspapier gebunden wird, wodurch die Fixierung des Tonerbildes auf dem
Bildempfangspapier erfolgt. In der Praxis nimmt das Magnetpulver 10 bis 60 Gew.-% der Tonerpartikel in
Anspruch. Aufgrund des Unterschiedes in dem spezifischen Gewicht bzw. der Dichte zwischen dem den Toner bildenden
Kunststoff und dem Magnetpulver beträgt jedoch das Volumenverhältnis des Magnetpu."! vers in den Toner-.
partikeln 20 % oder weniger. Da das Volumenverhältnis des Magnetpulvers im Toner somit sehr niedrig ist, verhält
sich der Toner in einem Magnetfeld nicht nur entsprechend den Eigenschaften des Magnetpulveranteils,
so daß es schwierig ist, im Bereich eines Magnetpoles eine lange Bürste mit verteilter Dichte auszubilden. Wenn
die Dicke der Tonerschicht auf einem Toner-Halteelement auf eine Größenordnung von wenigen Millimetern beschränkt
wird, besteht daher eine Tendenz zu Unregelmäßigkeiten
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' in der auf dem Toner-Halteelement ausgebildeten Tonerschicht, was zu einer ungleichmäßigen Dicke der Tonerschicht
führt. Diese Ungleichmäßigkeit der Tonerschicht auf dem Toner-Halteelement wirkt sich bei der Bildentwicklung
meist direkt auf die Bildqualität aus. Da die Tonerschicht im allgemeinen dicht ist/ besteht beim Auftreten
von Unregelmäßigkeiten der Schichtdicke darüber hinaus die Gefahr, daß sich die Tonerpartikel durch
Druckberührung mit der Oberfläche des das elektrostatisehe Bild tragenden Teils eines photoleitfähigen Körpers zusammenballen oder daß der photoleitfähige Körper selbst beschädigt wird. Aufgrund 'dieses Sachverhalts muß somit bei dem mit dem Einkomponenten-Magnettoner arbeitenden Entwicklungsverfahren eine dünne gleichmäßige Toner-
Druckberührung mit der Oberfläche des das elektrostatisehe Bild tragenden Teils eines photoleitfähigen Körpers zusammenballen oder daß der photoleitfähige Körper selbst beschädigt wird. Aufgrund 'dieses Sachverhalts muß somit bei dem mit dem Einkomponenten-Magnettoner arbeitenden Entwicklungsverfahren eine dünne gleichmäßige Toner-
'·* schicht auf dem Toner-Halteelement ausgebildet werden.
Wenn in der Nähe der Oberfläche des Toner-Halteelementes ein
Schichtdicken-Steuereiement zur Bildung eines Schlitzes
angeordnet wird und das Toner-Halteelement in bezug auf das Schichtdicken-Stsuereiement eine Relativbewegung durchführt,
angeordnet wird und das Toner-Halteelement in bezug auf das Schichtdicken-Stsuereiement eine Relativbewegung durchführt,
■gilt allgemein in bezug auf die Steuerung der Schichtdicke
des Pulvermaterials auf dem Toner-Halteelement,
daß die einer tatsächlichen Steuerung unterworfene
Toner-Schichtdicke ein wenig größer als der vorstehend genannte Schlitzabstand ist. Unter diesen Umständen muß
daß die einer tatsächlichen Steuerung unterworfene
Toner-Schichtdicke ein wenig größer als der vorstehend genannte Schlitzabstand ist. Unter diesen Umständen muß
bei einer unter Verwendung des Einkomponenten-Magnet-
toners erfolgenden Entwicklung das Schichtdicken-Steuerelement sehr nahe an dem Toner-Halteelement angeordnet werden,
um die Bildung einer solchen dünnen Tonerschicht zu erzielen. Aufgrund dieser Tatsache ist bei der Entwicklungseinrichtung
bisher eine hohe mechanische Präzision erforderlich, wobei dennoch die Situation auftritt, daß
aus verschiedenen Gründen koagulierte bzw. zusammengeballte Tonerpartikel in den schmalen Spalt des Schlitzes gelangen und bewirken, daß sich in dem diesbezüglichen Abschnitt keine Tonerschicht bildet. Trotz der Tatsache,
aus verschiedenen Gründen koagulierte bzw. zusammengeballte Tonerpartikel in den schmalen Spalt des Schlitzes gelangen und bewirken, daß sich in dem diesbezüglichen Abschnitt keine Tonerschicht bildet. Trotz der Tatsache,
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daß eine mit dem Einkomponenten-Magnettoner arbeitende
Entwicklungseinrichtung einen einfachen mechanischen Aufbau aufweist, besitzen die üblichen Entwicklungseinrichtungen
einige weitere Nachteile, die die Bildung einer dünnen gleichförmigen Tonerschicht erschweren.
Wenn nämlich das Schichtdicken-Steuerelement in Druckberührung mit der Tonerschicht steht, vergrößert sich bei geringem
Druck das Abfallen und die Zerstäubung bzw. Verteilung der Tonerpartikel, während die Tonerpartikel bei hohem
^O Druck koagulieren und an dem Schichtdicken-Steuerelement oder
dem Transport- und Halteelement festhaften. Ein solches Koagulieren und Festhaften ist bei einem Verfahren unvermeidbar,
bei dein die Tonerpartikel durch einen vorgegebenen Spalt hindurchtreten müssen. Durch diese Verteilung,
Klumpenbildung und Haftwirkung der Tonerpartikel tritt eine merkliche Verschlechterung des Bildes bei der
Entwicklung auf. Wird dagegen eine zusätzliche Vorrichtung zur Behebung der vorstehend beschriebenen Nachteile
verwendet, so wird dadurch der durch die Verwendung des
"* Einkomponenten-Magnettoners gegebene und im einfachen
Aufbau bestehende Vorteil einer solchen Entwicklungseinrichtung weitgehend zunichte gemacht.
Aus der US-Patentschrift 4 081 571 und der DE-OS 28 10 52O ist eine Entwicklungseinrichtung mit
einem zylinderartigen Bauteil und einem Rakelblatt zur Festlegung der Dicke einer Magnetbürste bekannt, wobei
ein aus magnetischem Material bestehendes Bauteil fest
an einem Teil des Rakelblatts angebracht ist. 30
Ferner ist aus der JP-OS 53·*· 125844 eine Entwicklungseinrichtung
bekannt, bei der elektrisch leitender Magnettoner an der äußeren ümfangsflache eines mit
einer drehbaren Magnetwalze versehenen feststehenden 35
Zylinders durch die von der Magnetwalze ausgeübte Magnet-
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kraft festgehalten wird, wobei die Tonerpartikel durch Drehung der Magnetwalze zur Durchführung der Entwicklung
transportiert werden und die Schichtdicke des an der äußeren Umfangsflache des Zylinders haftenden Toners
durch die von der Magnetwalze und dem magnetischen Material erzeugte Magnetkraft gleichmäßig gesteuert wird.
Darüber hinaus wird in der US-Patentanmeldung 938 494 die Verwendung eines Einkomponenten-Magnettoners
in Verbindung mit einem magnetischen Rakelblatt bzw. Abstreifblatt und einem Magnetfeld zur Erzielung einer
gleichmäßigen Steuerung der Tonerschicht auf einem zylinderartigen Bauteil vorgeschlagen.
Diese Maßnahmen des Standes der Technik stehen jedoch mit den erfindungsgemäß angestrebten Verbesserungshiaßnahmen
in keinem Zusammenhang.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Entwicklungseinrichtung zu
schaffen, bei der die Nachteile der mit einem Einkomponenten-Magnettoner arbeitenden üblichen Entwicklungseinrichtung
vollständig behoben sind.
Darüber hinaus soll eine einfach aufgebaute Entwicklungseinrichtung
geschaffen werden, die die Durchführung eines zufriedenstellenden Entwicklungsvorgangs
ohne ein Verstreuen, eine Zusammenballung oder Koagulation oder ein Haften der Tonerpartikel an irgendwelchen
. Teilen der Entwicklungseinrichtung gestattet.
Weiterhin soll eine mit Magnetentwickler arbeiten- · de Entwicklungseinrichtung durch Verbesserung der Formgebung
eines Magnetpols und eines dem Magnetpol gegenüberliegenden magnetischen Bauteils derart ausge- staltet
werden, daß eine dünne Schicht des Magnetent-
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^ Wicklers auf einem Trägereiement ausgebildet werden kann.
Gemäß einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe zusammengefaßt
dadurch gelöst, daß ein fest angeordnetes magnetisches Bauteil an der Oberfläche eines drehbaren nichtmagnetischen
Zylinders vorgesehen ist, der in seinem Innenraum einen Festmagneten gegenüber der Position des Magnetpols
eines angrenzenden festen Innenmagneten aufweist, '** wobei mit der Drehung des nichtmagnetischen Zylinders
die Schichtdicke der auf der Oberfläche des nichtmagnetischen Zylinders auszubildenden Magnettonerschicht
kleiner als der Abstand zwischen dem tatsächlich in der Nähe befindlichen magnetischen Bauteil und der Oberfläche
des nichtmagnetischen Zylinders gehalten und dadurch eine Tonerschicht von gleichmäßiger Dicke gebildet
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Aus-
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels einer Bilderzeugungseinrichtung,
bei der die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung anwendbar ist.
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines vorzugsweise verwendeten Ausführungsbeispiels
der Entwicklungseinrichtung,
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Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bereiches des magnetischen
Blattes bei der Entwicklungseinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die
die Bestimmung der Breite des Magnetpols veranschaulicht,
Fig. 5 eine graphische Darstellung von
Werten, die die Beziehung zwischen der Schichtdicke des Toners an der
Position des Magnetpols und dem Abstand zwischen dem magnetischen Blatt und dem Toner-.Trägerelement bzw.
Toner-Halteelement veranschaulicht,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der
. Entwicklungseinrichtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht der Positionsbeziehung zwischen der Einrichtung
zur Steuerung der Entwickler-Schichtdicke und dam Entwickler- Trägerelement,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer
Weiterbildung des Ausführungsbei-
spiels gemäß Fig. 7, und
Fig. 9 eine graphische Darstellung des Bereichs der für die Entwickler-Eintrittsfläche
und die Entwickler-
Austrittsfläche der Einrichtung zur
Steuerung der Entwickler-Schichtdicke jeweils festgelegten Winkel.
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Es sei zunächst auf Fig. 1 eingegangen, in der ein Ausführungsbeispiel eines Bildreproduktionsgerätes
oder Aufzeichnungsgerätes schematisch dargestellt ist,
bei dem die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung verwendbar ist (jedoch ist die Erfindung nicht auf eine
solche AufZeichnungseinrichtung beschränkt). In Fig. 1
bezeichnet die Bezugszahl 1 einephotoempfindliche Trommel
mit einer photoleitfähigen Schicht. Die photoempfindliche
Trommel kann auf ihrer Oberfläche mit einer isolierenden Deckschicht versehen sein, die jedoch auch entfallen
kann. Darüber hinaus kann anstelle der Trommelform auch eine flache Blattform oder eine Bandform Verwendung
finden. Die Bezugszahl 2 bezeichnet eine elektrische Aufladungseinrichtung
bekannter Art zur Photo-Sensibilisierung,
^5 während die Bezugszahl 3 eine Bildlicht-Bestrahlungseinrichtung
bezeichnet, die einen von einem Vorlagenbild, Bildlicht oder Bildsignal modulierten Lichtstrahl oder
dgl. projiziert. Von diesen Bauteilen wird ein elektrostatisches Ladungsbild auf dem photoempfindlichen
Material der Trommel 1 gebildet. Für diesen elektrostatischen
Bilderzeugungsvorgang können das sog. Carlson-Verfahren gemäß der US-Patentschrift 2 297 691, die
Verfahren gemäß den US-Patentschriften 3 438 7O6, 3 666 363, 4 O71 361, 3 457 070 und 3 536 483 sowie
■" andere Verfahren Anwendung finden. Die Bezugszahl 4 bezeichnet
die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung, durch die ein mit Tonerpartikeln entwickeltes Bild entsprechend
dem elektrostatischen Ladungsbild auf dem photoempfindlichen Material 1 gebildet werden kann.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine Einrichtung zur übertragung
des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial 6. Zur Verbesserung der Bildübertragungseigenschaften wird
durch Korona-Entladung in einigen Fällen vor der Bildübertragung eine elektrische Ladung auf das entwickelte
Bild aufgebracht. Außerdem besteht die Möglichkeit, das sog. elektrostatische übertragungsverfahren anzuwen-
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den, bei dem ein auf dem photoempfindlichen Material 1
befindliches elektrostatisches Ladungsbild einmal auf ein getrenntes Bild-Trägerelement übertragen und sodann
von der Entwicklungseinrichtung 4 entwickelt wird. Die Bezugszahl 7 bezeichnet eine Reinigungseinrichtung/ die
nach dem Bildübertragungsvorgang restlichen Toner von dem photoempfindlichen Material 1 entfernt/ so daß das
photoempfindliche Material wieder für den nächsten ReproduktionsVorgang verwendet werden kann.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung dargestellt, wobei
die Bezugszahl 1 eine als elektrostatische Bildträgereinrichtung dienende photoempfindliche Aufzeichnungstrommel
bezeichnet. Die Bezugszahl 8 bezeichnet ein Entwickler-Halteelement, das gegenüber der elektrostatischen
Bildträgereinrichtung 1 angeordnet ist. Dieses Entwickier-Halteelement ist ein nichtmagnetischer Zylinder,
der sich in der Zeichnung in Richtung des Pfeiles a dreht. Die Bezugszahl 9 bezeichnet einen innerhalb
des Zylinders 8 fest angeordneten Magneten. Der Magnet
9 weist zumindest einen Magnetpol, durch den ein nichtleitender Einkomponenten-Magnetentwickler 12 auf den
Zylinder gezogen und zu einem Entwicklungsbereich trans-
^ portiert wird, einen Entwickler-Beschichtungsmagnetpol
und einen Entwicklungsmagnetpol auf. Die Bezugszahl 10
bezeichnet ein Abstreifblatt bzw. Rakelblatt, durch das der Magnettoner 12 auf die Oberfläche des Zylinders 8
aufgebracht und die Dicke der gebildeten Tonerschicht
gesteuert werden. Dieses .Abstreifblatt bzw. Rakelblatt
10 kann aus einem magnetischen Material, wie einem Magnetwerkstoff, Eisen, Permalloy, usw., bestehen. Die
isolierenden Tonerpartikel der Tonerschicht 11, deren
Dicke von dem Rakelblatt 10 eingestellt wird, gelangen
durch die Drehbewegung der Zylinderoberfläche mit dieser
in Gleitberührung und werden durch die entstehende Reibung mit der entgegengesetzten Polarität zu der La-
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dungspolarität des Ladungsbildes elektrisch aufgeladen. Sodann erreicht die Tonerschicht den Entwicklungsbereich,
wo das elektrostatische Ladungsmuster auf der photoempfindiichen
Aufzeichnungstrommel 1 sichtbar gemacht
wird.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Tonerschichtdicken-Steuerbereiches bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel der Entwickiungseinrichtung, wobei die Bezugszahl 13 einen Festmagneten bezeichnet,
der gegenüber dem Rakelblatt 10 in dem Zylinder 8 angeordnet ist. Der Magnetpol dieses Festmagneten 13
ist auf"das Rakelblatt 10 gerichtet. Hierbei erreichen
die aufgrund des Magneten 13 entstehenden magnetischen
Kraftlinien die Fläche am Kopfende des dem Zylinder 8 gegenüberliegenden magnetischen Rakelblattes 10. Falls
das Rakelblatt 10 nichtmagnetisch ist, wird lediglich die auf die Oberfläche des Toner-Haltelementes 8 wirkende
Anziehungskraft (magnetische Kraft, elektrostatische Adsorptionskraft, van der Waal'sehe Kraft, usw.) auf
den Magnettoner ausgeübt, so daß sich bei der Drehbewegung des Zylinders eine dicke Tonerschicht bildet.
Es ist daher erforderlich, daß eine Kraft zur Trennung des Magnettoners von der Oberfläche des sich drehenden
Zylinders in dem Tonerschichtdicken-Steuerbereich aufgebracht wird.
Auf das Magnetpulver wirken in dem Magnetfeld
Kräfte ein, und zwar dort, wo die Dichte der magnetischen
Kraftflußlinien von geringen Werten auf hohe Werte übergeht, d. h. dort, wo ein magnetischer Flußdichtegradient
vorhanden ist. Wenn das Rakelblatt 10 aus einem magnetischen Material hergestellt ist, sollte somit
zumindest folgende Beziehung zwischen der Breite 1 des
Vorderendes des magnetischen Blattes und der Polb.reite
L des Festmagneten in dem Zylinder 8 bestehen, damit auf
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den Magnettoner Anziehungskräfte von der Oberfläche des Zylinders 8 zur Seite des Rakelblattes 10 hin ausgeübt
werden:
1 ^
Wenn der Wert von 1 abnimmt und kleiner als der Wert von L wird, konzentrieren sich die magnetischen Kraftlinien
auf das magnetische Blatt und die Tonerschichtsteuerung wird durch diese magnetische Kraft wirksam.
Im Falle der Anordnung gemäß Fig. 2, bei der die Magnetwalze 9 sechs Magnetpole N-S-N-S-N-S aufweist,
wird die Breite L des Magnetpols des Festmagneten in dem Zylinder 8 in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise
bestimmt. Hierzu wird zunächst die magnetische Oberflächen-Flußdichteverteilung
des Magneten aufgetragen, aus der sodann die Hälfte des Spitzenwertes der magnetischen
Oberflächen-Flußdichteverteilung der dem Vorderende des magnetischen Blattes 10 entsprechenden Magnetpole
(in diesem Falle handelt es sich um den Magnetpol "N") ermittelt wird, wobei dieser Halbwert für die Breite
L des Magnetpols verwendet wird.
·" Durchgeführte Versuche ergaben, daß die Breite 1
des Vorderendes des magnetischen Blattes vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 mm bis 5 mm zu wählen ist,
während die Breite L des Magnetpols des Festmagneten in der dem Magnetpol des Vorderendes entsprechenden
Position aus die Bedingung 1 ^s L erfüllenden Zahlenwerten
in einem Bereich vcn 0,1 mm bis 15 mm gewählt werden sollte..
Zur Bildung einer gleichmäßigen und dünnen Entwicklerschicht ist der Wert für die Breite 1 zur Erfüllung der
Beziehung 1 ^=. L vorzugsweise aus einem Bereich von
0,5 mm bis 1 mm zu wählen, während der Wert für die Breite L vorzugsweise aus einem Bereich von 0,5 mm bis
10 mm zu wählen ist.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist somit die Möglichkeit gegeben, eine gleichmäßige Tonerschicht auszubilden, die dünner als der
Tonerschicht-Steuerspalt ist, wodurch die Realisierung einer Entwicklungseinrichtung für Einkomponenten-Magnettoner
erleichtert wird.
In Fig. 5 sind experimentell ermittelte Daten aufgetragen,
die die Beziehung des Abstandes zwischen dem magnetischen Blatt und dem Toner-Halteelement zu der
Tonerschichtdicke an der Position des Magnetpols veranschaulichen. Unter Verwendung von drei Arten eines
nichtleitenden Einkomponenten-Magnettoners als repräsentative Ausführungsbeispiele wurde hierbei die Tonerschichtdicke
(Y-Achse) bei der Position des Magnetpols an der Toner-Halteeinrichtung in bezug auf den Abstand
(X-Achse) zwischen dem aus Eisen bestehenden Rakelblatt und der Toner-Halteeinrichtung gemessen.
Für den Toner wurden folgende Stoffe verwendet:
(a) ein Gemisch aus 55 Gew.-Anteilen Polyester, 40 Gew.-Anteilen Magnetit, 2 Gew.-Anteilen Kohlenstoff
und 2 Gew.-Anteilen, eines Mittels zur Steuerung der elektrischen Aufladung, denen 0,1 % kolloidales Siliciumoxid
(Kieselerde) zugesetzt wurde,
(b) ein Gemisch aus 50 Gew.-Anteilen Polystyrol, 40 Gew.-Anteilen Magnetit, 3 Gew.-Anteilen eines Mittels
zur Steuerung der elektrischen Aufladung und 6 Gew.-Anteilen Kohlenstoff, denen 0,1 % kolloidales Siliciumoxid
(Kieselerde) hinzugesetzt wurde, und
(c) ein Gemisch aus 50 Gew.-Anteilen Polystyrol, OJ 40 Gew.-Anteilen Magnetit, 3 Gew.-Anteilen eines Mittels
zur Steuerung der elektrischen Aufladung und 6 Gew.-
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Anteilen Kohlenstoff.
Der Magnet ist hierbei derart angeordnet/ daß sein Magnetpol an dem Übergangspunkt zwischen dem elektrostatischen
Bildträger und dem Toner-Halteelement liegt, dessen magnetische Oberflächen-Kraftflußdichte zu diesem
Zeitpunkt 800 Gauß beträgt.
Wie der graphischen Darstellung zu entnehmen ist, steigt die Tonerschichtdicke mit größer werdendem Spalt
zwischen dem Rakelblatt 10 und dem Toner-Halteelement 8 an, wenn dieser Spalt in einem Bereich von annähernd
50 bis 200 μΐη liegt. Liegt der Spalt dagegen in einem
Bereich von annähernd 200 bis 350 μπι, steigt die Tonerschichtdicke
nicht so stark bei größer werdendem Spalt an, d. h., sie bleibt annähernd unverändert oder steigt
nur geringfügig an. Außerdem ist Fig. 5 zu entnehmen, daß die Tonerschichtdicke an sich (an der Position des
Magnetpols> stets dünner als der vorstehend beschriebene
Spalt ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7, 8 und 9 näher auf vorzugsweise verwendete Ausführungsbeispiele der Entwicklungseinrichtung eingegangen.
25
Bezüglich des mit Einkomponenten-Magnettoner arbeitenden Entwicklungsverfahrens ist die sog. "Sprungentwicklung"
bzw. "Übergangsentwicklung" bekannt (siehe
z. B. US-Patentschrift 3 232 190). Bei diesem Entwicklungs-
verfahren wird Toner dünn und gleichmäßig auf die Oberfläche des Toner-Halteelementes aufgebracht und sodann
gegenüber einem elektrostatischen Ladungsbild angeordnet.. In diesem Falle ist ein Spalt oder Zwischenraum zwischen
der Oberfläche der Tonerschicht und der Oberfläche des
elektrostatischen Ladungsbildes vorgesehen. Hierdurch gelangt kein Toner direkt mit den kein Bild enthaltenden
Bereichen des elektrostatischen Ladungsbildes in Berührung, so daß bei dem entwickelten Bild keine Schleier-
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bildung auftritt. Bei diesem Entwicklungsverfahren ist jedoch ein weiter Spalt zwischen den Elektroden hinsichtlich
eines Fluges der Tonerpartikel unvorteilhaft, da
die Tonerpartikel den Feldkräften eines elektrischen Feldes ausgesetzt sind, das zwischen dem elektrostatischen
Ladungsbild und dem arbeitenden Zylinder sowie der Entwicklungselektrode erzeugt wird (das elektrische
Feld kann auch durch Anlegen einer Vorspannung oder eines Vorspannfeldes zusätzlich erzeugt werden).
Der'Elektrodenspalt beträgt im allgemeinen einige Hundert μΐη oder dgl. Es ist daher erforderlich, die Tonerschicht
dünner als den Elektrodenspalt auszubilden, was unter Verwendung der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung
durch Bildung einer Tonerschicht mit der erforderlichen Dicke auf einfache Weise erfolgen kann.
Bei den im Rahmen der Erfindung durchgeführten Versuchen wurden die nachstehend wiedergegebenen festgelegten
Vierte verwendet:
1. Magnetische Kraftflußdichte des Festmagneten in dem nichtmagnetischen Zylinder 1000 Gauß
2. Breite L des Magnetpols des Festmagneten 5 mm
3. Magnetisches Blatt als Steuerelement für die Schichtdicke Eisen
4. Breite 1 des Magnetpols am
Vorderende des Blattes 0,5 mm
5. Spalt zwischen dem magnetischen Blatt und der Oberfläche des
Zylinders 300 μΐη
6. Spalt zwischen der photoempfindlichen Trommel und dem Zylinder
im Entwicklungsbereich 300 [im.
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Der verwendete nichtleitende Magnettoner bestand aus drei Gew.-Anteilen Styrol/Maleinsäure als Kunststoff
komponente und einem Gew.-Anteil Magnetit, die gut miteinander vermischt und zu einem feinen Pulver mit
einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 8 μπι
oder dgl. pulverisiert waren. Die bezüglich ihrer Dicke gesteuerte Tonerschicht wies im allgemeinen eine Dicke
von 100 μπι auf. Wenn der Zylinder und die photoempfindliche
Trommel mit einer gleichen Umfangsgeschwindigkeit (110 mm/s) gedreht werden, läßt sich ein hervorragend
entwickeltes Bild erhalten.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Entwicklungseinrichtung dargestellt. In der Figur
bezeichnet die Bezugszahl 14 eine photoempfindliche
Trommel, die als elektrostatischer Ladungsbildträger dient. Die Bezugszahl 15 bezeichnet einen nichtmagnetischen
Zylinder, der gegenüber dem elektrostatischen Ladungsbildträger 14 als Entwickler-Halteelement angeordnet
ist und sich in Pfeilrichtung dreht. Die Bezugszahl 16 bezeichnet einen fest innerhalb des Zylinders
15 angeordneten Magneten. Der Magnet weist zumindest diejenigen Magnetpole auf, die zum Festhalten des
Entwicklers 18 auf dem Zylinder 15 und Transport des
■" Entwicklers zum Entwicklungsbereich dienen. Die Bezugszahl 17 bezeichnet ein Abstreifbiatt bzw. Rakelblatt,
das den nichtleitenden Magnettoner 18 auf die Oberfläche
des Zylinders 15 aufbringt und die Dicke der zu bildenden Tonerschicht einstellt bzw. steuert. Bei diesem
Ausführungsbeispiel besteht das Rakelblatt 17 zumindest an seinem vorderen Endteil 17a aus magnetischem Material.
Die von dem Rakelblatt 17 gebildete, eine gleichmäßige und geringe Dicke aufweisende Tonerschicht 19 erreicht
durch Drehung des Zylinders 15 den Entwicklungsbereich
und macht das elektrostatische Ladungsmuster auf der photoempfindlichen Trommel 14 sichtbar.
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Fig. 7 stellt eine vergrößerte Ansicht der Tonerschichtdicken-Steuereinrichtung
und ihres Umgebungsbereichs bei einer Entwicklungseinrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dar. Die
Bezugszahl 20 bezeichnet einen innerhalb des Zylinders 15 gegenüber dem Rakelblatt vorgesehenen Festmagneten,
dessen Magnetpol (N) auf das Rakelblatt gerichtet ist. In diesem Fall erreichen die von dem Magneten 20 gebildeten
magnetischen Kraftlinien auch den Bereich des
TO Stirnendes des aus magnetischem Material bestehenden vorderen Endabschnittes 17a des Rakelblattes 17. Wenn
der vordere Endabschnitt 17a des Rakelblattes 17 nichtmagnetisch
ist/ wirkt auf die magnetischen Tonerpartikel nur die auf die Oberfläche des Toner-Halteelementes
gerichtete Anziehungskraft ein (magnetische Kraft, elektrostatische Adsorptionskraft, van der
Waal'sche Kraft, usw.), was zur Folge hat, daß die durch die Drehung des Zylinders 15 gebildete Tonerschicht
dick ausfällt. Da darüber hinaus die Zipfelspitze der Tonerbürste in stark reibender Schleif- bzw. Gleitberührung
mit dem Rakelblatt steht, treten Verringerungen oder Unregelmäßigkeiten in der Schichtdicke (d. h.,
beträchtliche Ungleichmäßigkeiten in der Dicke der auszubildenden
Tonerschicht) aufgrund eines Festhaftens des Toners an dem Rakelblatt auf. Da der Magnettoner
den Kräften des Magnetfeldes in einem Bereich ausgesetzt ist, in dem die Dichte der magnetischen Kraftlinien
von geringen Werten auf hohe Werte übergeht, nämlich in der Richtung des magnetischen Kraftflußdichtegradien-
ten, kann bei Herstellung des vorderen Endabschnitts 17a des Rakelblattes aus magnetischem Material eine
zu dem Rakelblatt hin gerichtete Anziehungskraft auf den Magnettoner in der vorstehend beschriebenen Weise erzeugt
werden, indem die Breite L des Magnetpols des
Magneten 20 nicht größer als die Breite 1 des vorderen
Endabschnitts 17a des magnetischen Teils des Rakelblattes 17 ausgebildet wird. Hierdurch kann eine konstante
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Schichtdicke des Toners erhalten werden, die kleiner als der engste Spalt q zwischen dem Rakelblatt 17 und dem
Zylinder 15 ist. Durch Versuche erwies sich jedoch, daß leicht Unregelmäßigkeiten in der Tonerschicht auftreten,
wenn die Breite 1 der gegenüberliegenden Fläche 24 des vorderen Endes des Rakelblattes kleiner als 0,3 mm ist. Die
Schichtbildung ist jedoch praktisch mit einer Breite 1 von 0,1 mm und höheren Werten möglich. Diese Erscheinung
wird der Tatsache zugeschrieben, daß aufgrund des Versuchs, die Anziehungskraft in einem zu engen Bereich
auszubilden, der magnetische Kraftflußdichtegradient derart steil wird, daß bei der Bildung der
Tonerschicht eine Instabilität auftritt. Wenn dagegen die vordere Endfläche 24 des Rakelblattes O,3 mm und mehr
von der Zylinderoberfläche entfernt ist, läßt sich ein hervorragendes Ergebnis auch dann erhalten, wenn der
dichteste Punkt und der maximal beabstandete Punkt zwischen dem Zylinder und dem Rakelblatt an einer beliebigen
Stelle auf der vorderen Endfläche 24 liegen, vorausgesetzt, daß auch bei einer nicht sehr ebenen vorderen Endfläche
24 der dichteste Abstand q zwischen dem Rakelblatt und dem Zylinder und der Maximalabstand P zwischen der Berührungsebene
21 auf dem Zylinder an diesem dichtesten Berührungspunkt und der vorderen Endfläche 24 innerhalb
der Reichweite der Magnetkraft liegen, die aufgrund des innerhalb des Zylinders angeordneten Magneten 20 zur
Bildung der Tonerschicht wirksam ist. Selbstverständlich kann die vordere Endfläche parallel zu der vorstehend
genannten Berührungsebene 21 verlaufen. 30
Gemäß weiteren Versuchen, die unter Verwendung des die vorstehend beschriebene vordere Endfläche aufweisenden
magnetischen Blattes im Rahmen der Erfindung durchgeführt wurden, erwies sich, daß vorzugsweise folgende
° Winkelbeziehung hergestellt werden sollte:
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θ2 > 90° und B1 ^ 30°
(wobei θ~ ein von der Toner-Eintrittsfläche 22 des Rakelblattes
und der Berührungsebene 21 gebildeter Winkel und B1 ein von der Toner-Austrittsfläche bzw. Toner-Austragfläche
23 des Rakelblattes und der Berührungsebene 21 gebildeter Winkel sind). Das heißt, indem die Beziehung
θ > 90° hergestellt wird, muß ein größerer Anteil als der Spalt der Tonerbürste, der eine größere Länge
als der Toner-Eintrittsspalt zwischen dem Zylinder und dem Rakelblatt aufweist, nicht langer unnötig in den
Arbeitsbereich des Magneten gestoßen werden, wodurch sich eine Koagulation bzw. Klumpenbildung unter den Tonerpartikel
verhindern läßt. Wenn Θ* < 30° ist, konzentriert
sich der magnetische T11IuB nicht an dem Vorderende der
Toner-Austragfläche 23 des Rakelblattes, so daß die Tendenz besteht, daß die von dem Rakelblatt gebildete
Tonerschichtdicke instabil wird und Unregelmäßigkeiten auftreten. Es hat sich erwiesen, daß für θ ^ 30° solche
Unregelmäßigkeiten vermieden werden können.
Bei Verwendung des den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisenden magnetischen Blattes läßt sich eine
sehr dünne und gleichmäßige Tonerschicht ohne Koagulation
bzw. Klumpenbildung der Tonerpartikel, Festhaften der Tonerpartikel an dem magnetischen Blatt und
Verstreuen oder Zerstäuben der Tonerpartikel bilden, da die Tonerschicht innerhalb der kritischen Zone im
Wirkungsbereich der Magnetkraft ausgebildet wird, wodurch
^v ein stabiles, gleichmäßiges Bild unter Verwendung einer
einfach aufgebauten Entwicklungseinrichtung erhalten werden kann.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ° das Rakelblatt gemäß Fig. 7 veranschaulicht, wobei die
Bezugszahlen 17', 22', 23' und 24' jeweils den Elementen
17, 22, 23 bzw. 24 gemäß Fig. 7 mit der Ausnahme entsprechen, daß sie anders ausgestaltet sind, obwohl ihre
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- 22 - DE 0153
Funktionen genau die gleichen wie im Falle des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels sind, so daß eine
diesbezügliche erneute Beschreibung entbehrlich ist.
In Fig. 9 ist ein vorzugsweise verwendeter Bereich der vorstehend beschriebenen Winkel B. und Θ- des Rakelblattes
veranschaulicht, in welchem sich ein stabiles, gleichmäßiges Bild herstellen läßt. Dieser vorzugsweise
zu verwendende Bereich ist in der Zeichnung schraffiert dargestellt und wurde durch Versuche im Rahmen der
Erfindung ermittelt.
Nachstehend wird näher auf ein konkretes Ausführungsbeispiel
der Entwicklungseinrichtung eingegangen.
Für das mit einem Einkomponenten-Magnettoner arbeitende Entwicklungsverfahren wird ein Verfahren in
Betracht gezogen, bei dem der Toner dünn und gleichmäßig auf die Oberfläche des Toner-Halteelementes aufge-
bracht wird, woraufhin die mit dem Toner versehene Oberfläche
unter Bildung eines größere Abmessungen als die Tonerschichtdicke aufweisenden Spaltes einem elektrostatischen
Ladungsbild gegenüberliegend angeordnet wird, so daß der Toner zur Entwicklung in diesen Spalt bewegt
wird (siehe z. B. US-Patentanmeldung 58 435). Bei diesem Entwicklungsverfahren tritt nur eine geringe
Haftung des Toners an den bildfreien bzw. hellen Bereichen auf und die Tönungsabstufung bzw. Gradation des Bildes ist
ebenfalls zufriedenstellend. Eine Verbreiterung des Spaltes zwischen der Tonerschicht und dem elektrostatischen
Ladungsbild ist bei diesem Entwicklungsverfahren jedoch unvorteilhaft, da dann ein übertreten der Tonerpartikel
durch die auf dem elektrostatischen Ladungsbildpotential oc beruhenden elektrostatischen Kräfte verursacht wird.
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- 23 - DE 0153
' Der Spalt weist Abmessungen in der Größenordnung von einigen Hundert μπι oder dgl. auf. Hierbei muß die
Tonerschichtdicke viel geringere Abmessungen als dieser Spalt aufweisen. Eine solche sehr dünne Tonerschicht
läßt sich durch Verwendung der vorstehend beschriebenen Entwicklungseinrichtung auf einfache Weise stabil und
gleichmäßig erhalten.
1. Nichtmagnetischer Zylinder:
Nichtmagnetischer rostfreier
Stahl
2. Magnetische Kraftflußdichte des Festmagneten an der Oberfläche
des ihn umgebenden
Zylinders: 1000 Gauß
3. Breite des Magnetpols (L): 5 mm
4. Steuerelement zur Einstellung der Schichtdicke: Eisenplatte mit
ebener Oberfläche
5. Breite des Magnetpols (1): 0,5 mm Ϊ5
6. θτ: 44°
7. θ2: 112°
8. Das Steuerelement zur Einstellung der
Schichtdicke ist gegenüber dem vorstehend genannten Magnetpol fest angeordnet, wobei
der nächstgelegene Punkt in bezug auf den Zylinder an der Toner-Austragseite der Stirn
endfläche in dem geringsten.Abstand q von 300 um zu dem Zylinder vorgesehen ist.
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- 24 - DE 0153
9. Der verwendete Toner besteht aus 3 Gew.-Anteilen Styrol/Maleinsäure
als Kunststoff- bzw. Kunstharzkomponente und einem Gew.-Anteil Magnetit, die beide gut miteinander vermischt
und zu einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 8 um oder dgl. pulverisiert
sind. Die bezüglich ihrer Dicke gesteuerte Tonerschicht weist eine Dicke von annähernd 100 μπι auf. Wenn der Zylinder
und die photoempfindliche Trommel mit einer
gleichen Umfangsgeschwindigkeit von 110 mm/s gedreht werden und durch einen Spalt von
300 μΐη voneinander getrennt sind, läßt sich ein hervorragend entwickeltes Bild
. erhalten.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird eine dünne und gleichmäßige Tonerschicht
auf dem Zylinder ausgebildet, indem
(1) eine elektrische Aufladung durch Reibung zwischen dem Zylinder und den Tonerpartikeln (sowie
auch unter den Tonerpartikeln selbst) durch Verwendung eines nichtleitenden bzw. isolierenden Magnettoners
bewirkt wird (eine solche Aufladung kann darüber hinaus auch durch eine Korona-Entladung oder dgl. unterstützt
werden),
(2) der derart aufgeladene Toner an der Oberfläche des Zylinders durch ein Ladungsbildpotential
auf eine vorgegebene Polarität gebracht wird (die Ladungsübertragung auf den Toner kann ferner durch Anlegen
eines elektrischen Vorspannfeldes gesteuert werden) ,
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- 25 - DE 0153
' (3) die von dem dem Zylinder gegenüberliegenden magnetischen Blatt gesteuerte Toner-Schichtdicke auf
wenige Hundert μΐη begrenzt wird, so daß sie dünner als
der Entwicklungsspalt zwischen dem Zylinder und dem Ladungsbildträger ist, und
(4) der Zylinder gedreht wird, während die darin befindliche Magnetwalze festgehalten wird, wodurch eine
gleichmäßige magnetische Feldstärke zwischen dem ^O magnetischen Blatt und der Magnetwalze und damit eine
gleichförmige Verteilung der magnetischen Kraftlinien aufrechterhalten wird.
Im Vergleich zu dem eingangs beschriebenen üblichen '5 Entwicklungsverfahren kann somit eine gleichförmige und
dünne Tonerschicht auf einfache Weise ausgebildet werden, so daß sich ein entwickeltes Bild von zufriedenstellender
gleichmäßiger Qualität erhalten läßt.
Da die vorstehend beschriebene Entwicklungseinrichtung einen Aufbau aufweist, der sich für die Verwendung
von Einkomponenten-Magnettoner eignet, kann insbesondere der Vorteil eines sehr einfachen Aufbaus erzielt werden,
wobei ferner ein Verstreuen bzw. Verstäuben, eine Ko-
agulation oder Klumpenbildung sowie ein Festhaften der Tonerpartikel an irgendeinem Teil der Entwicklungseinrichtung
vermieden werden können, so daß eine hervorragende Entwicklung durchführbar ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf
die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es besteht außerdem auch die Möglichkeit,
ein Vorspannfeld an den Spalt zwischen dem Zylinder und der das Ladungsbild tragenden Oberfläche anzulegen.
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- 26 - DE 0153
Ferner ist die Entwicklungseinrichtung nicht nur bei der vorstehend beschriebenen Entwicklung eines
elektrostatischen Ladungsbildes verwendbar, sondern kann auch bei einer Entwicklungseinrichtung Verwendung finden/
bei der ein magnetisches latentes Bild auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial ausgebildet und das derart
erhaltene Bild mit einem Magnetentwickler entwickelt wird.
Zusammengefaßt weist die vorstehend beschriebene Entwicklungseinrichtung somit ein gegenüber einem
Ladungsbildträger angeordnetes Entwickler-Halteelement sowie ein Rakelblatt auf, das magnetischen Entwickler
bzw. Magnetentwickler auf das Entwickler-Halteelement
'5 aufbringt und die Schichtdicke des auf das Entwickler-Halteelement
aufgebrachten Magnetentwicklers einstellt bzw. steuert, wobei das Rakelblatt zur Steuerung der
Entwickler-Schichtdicke derart ausgebildet ist, daß es magnetische Kraftlinien von dem an der Rückseite
ζυ des Entwickler-Halteelementes vorgesehenen Magnetpol und
von dem in der Nähe der Oberfläche des Entwickler-Halteelementes gegenüber diesem Magnetpol vorgesehenen weiteren
Magnetpol konvergiert bzw. bündelt.
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Leerseite
Claims (8)
1. Entwicklungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen
Ladungsbildträger (1; 14), durch eine gegenüber dem Ladungsbiidträger angeordnete Entwickler-Halteeinrichtung
(8; 15), durch eine Einrichtung (17; 17') zur Aufbringung
von Magnetentwickler (12; 18) auf die Entwickler-Halteeinrichtung,
durch eine Steuereinrichtung (10; 17; 17') zur Steuerung der Schichtdicke des auf die Entwickler-Halteeinrichtung
aufgebrachten Magnetentwicklers, durch eine fest angeordnete Magnetfeld-Erzeugungseinrichtuna (9; 16),
wobei die Entwicklerschichtdicken-Steuereinrichtung an der von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung abgewandten Oberfläche
der Entwickler-Halteeinrichtung angeordnet ist, und durch eine gegenüber der feststehenden Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
in der Nähe der Oberfläche der Entwickler-Halteeinrichtung fest angeordnete Einrichtung
(10; 17a; 17a1) zum Konvergieren der von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
ausgehenden magnetischen Kraftlinien.
2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergiereinrichtung für
die magnetischen Kraftlinien aus magnetischem Material besteht.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch ,1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konvergiereinrichtung für die magnetischen Kraftlinien aus magnetischem Material besteht
und daß die Breite (1) des der Oberfläche der Ent-X/rs
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Posischeck (München) KIo. 670-43-804
030029/0805
- 2 - DE 0153
wickler-Halteeinrichtung gegenüberliegenden Vorderendes
des magnetischen Materials kleiner als die Breite (L) des Magnetpols (N) der feststehenden Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
ist.
4. Entwicklungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel (Θ?) ' ^er
von einer flachen Berührungsfläche (21; 21') der Entwickler-Halteeinrichtung
und einer Entwickler-Eintrittsfläche (22; 22') der Entwicklerschichtdicken-Steuereinrichtung
an einem Punkt gebildet wird, bei dem die Konvergiereinrichtung für die magnetischen Kraftlinien und die Entwickler-Halteeinrichtung
den geringsten Abstand zueinander aufweisen, größer als 90° ist und daß ein von der ebenen
Berührungsfläche (21; 21') und einer Entwickler-Austragfläche
(23; 23") der Entwicklerschichtdicken-Steuereinrichtung gebildeter Winkel (G1) größer als 30° ist.
5. Entwicklungseinrichtung, gekennzeichnet durch -einen Behälter zur Aufnahme von elektrisch nichtleitendem
und magnetischem Einkomponenten-Entwickler (12; 18), durch einen Entwickler-Trägerzylinder (8; 15), der gegenüber
einem bewegbaren elektrostatischen Ladungsbildträger
(1) bewegbar angeordnet ist und Entwicklerpartikel durch ^ Reibwirkung mit einer entgegengesetzten Polarität zu
der Polarität des elektrostatischen Ladungsbildes auflädt, durch einen innerhalb des Entwickler-Trägerzylinders
fest angeordneten Magnetkörper (9, 13; 16, 20), der zumindest einen Entwicklungsmagnetpol in einer dem
Ladungsbildträger gegenüberliegenden Position und einen Entwickler-Aufbringungsmagnetpol in einer Position, bei
der die Entwicklerschicht (11; 19) auf dem Entwickler-Trägerzylinder
gebildet wird, auf weist, und durch ein magnetisches Element (10; 17, 17a; 17', 17a1), das in einer dem
Entwickier-Aufbringungsmagnetpol des Magnetkörpers entsprechenden Position in einem vorgegebenen Spaltabstand
von der äußeren Umfangsfläche des Entwickler-Trägerzylinders
gegenüber diesem Magnetpol zum Konvergieren
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der von dem Entwickler-Aufbringungsmagnetpol ausgehenden magnetischen Kraftlinien angeordnet ist und die Entwicklerschicht
auf der äußeren Umfangsfläche des Entwickler-Trägerzylinders durch Entfernung eines Teils der
entlang der magnetischen Kraftlinien aufgebauten Entwicklerschicht durch seine vordere Endfläche (24; 24')
in einer vorgegebenen Dicke ausbildet.
6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnetr daß eine Beziehung 1^ L erfüllt istr
wobei 1 die Breite der vorderen Endfläche des magnetischen Elementes (10; 17, 17a; 17', 17a1) und L die Magnetpolbreite
des Entwickler-Aufbringungsmagnetpols (13; 20) sind.
15
15
7. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erfüllung der Beziehung 1 ^= L
die Breite 1 aus einem Bereich von 0,1 mm bis 5 mm und die Breite L aus einem Bereich von 0,1 mm bis 15 mm
gewählt sind.
8. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erfüllung der Beziehung 1^= L
die Breite 1 aus einem Bereich von 0,5 mm bis 1 mm und die Breite L aus einem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm
gewählt sind.
1330029/0805
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