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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gleichlaufgelenk, das 8 drehmomentübertragende
Kugeln aufweist.
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Gleichlaufgelenke
werden grob in den festen Typ, der nur die Winkelverschiebung zwischen
zwei Achsen zulässt,
und in den verschiebbaren Typ eingeteilt, der die Winkelverschiebung
und die Axialverschiebung zwischen zwei Achsen zulässt. Eines
der Merkmale des Gleichlauffestgelenks ist, dass es in der Lage
ist, im Vergleich zum Gleichlaufverschiebegelenk einen hohen Stellwinkel
einzunehmen. Zum Beispiel muss das Gleichlauffestgelenk, das in
der Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, einen maximalen
Stellwinkel von z.B. 45° oder
mehr aufweisen: Solch ein hoher Stellwinkel kann aber nur mit dem
Gleichlauffestgelenk erreicht werden. Andrerseits weist das Gleichlauffestgelenk
im Vergleich zum Gleichlaufverschiebegelenk unausweichlich einen
inneren Aufbau auf, der ein wenig kompliziert ist.
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Ein
Aufbau nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus
US-A-4.405.302 bekannt.
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23A und 23B zeigen
ein Gleichlaufgelenk des Zepper-Typs, das typisch für das Gleichlauffestgelenk
ist. Dieses Gleichlaufgelenk umfasst ein äußeres Gelenkelement 11,
das eine sphärische Innenfläche 11a aufweist,
die mit sechs axial verlaufenden gebogenen Führungsnuten 11b geformt
ist, ein inneres Gelenkelement 12, das eine sphärische Außenfläche 12a aufweist,
die mit sechs axial verlaufenden gebogenen Nuten 12b geformt
ist, und eine Innenseite, die mit Kerbverzahnungen (oder Keilverzahnungen) 12c zur
Verbindung mit einer Welle geformt ist, 6 drehmomentübertragende
Kugeln 13, die in Kugellaufbahnen angeordnet sind, die
zwischen den Führungsnuten 11b und 12b jeweils
des äußeren und
inneren Gelenkelements 11 und 12 definiert sind, und
einen Käfig 14 zum
Zurückhalten
der drehmomentübertragenden
Kugeln 13.
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Die
Zentren A und B der Führungsnuten 11b, 12b des äußeren und
inneren Gelenkelements 11, 12 sind jeweils in
Bezug auf die jeweiligen sphärischen Zentren
der Innen- und Außenflächen 11a, 12a um eine
gleiche Entfernung in entgegengesetzte Richtungen axial versetzt
(das Führungsnutenzentrum
A ist zur offenen Seite des Gelenks hin versetzt, und das Führungsnutenzentrum
B ist zur Innenseite des Gelenks hin versetzt). Als Ergebnis ist
die Kugellaufbahn, die zwischen der entsprechenden Führungsnut 11b und
der Führungsnut 12b definiert
ist, keilförmig zur
offenen Seite des Gelenks hin erweitert. Die sphärischen Zentren der Innen-
und Außenflächen 11a, 12a der äußeren und
inneren Gelenkelemente 11 und 12 sind in der Gelenkmittelebene
O angeordnet, die die Zentren der drehmomentübertragenden Kugeln 13 enthält.
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Wenn
das äußere und
innere Gelenkelement 11 und 12 eine Winkelverschiebung
vom Winkel θ durchführen, werden
die drehmomentübertragenden Kugeln 13,
die vom Käfig 14 geführt werden,
ungeachtet des Werts des Stellwinkels θ in der Halbierungsebene (θ/2) gehalten,
die den Winkel θ halbiert, und
dadurch wird der Gleichlauf gewährleistet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gleichlaufgelenk
dieses Typs kompakter zu machen und eine Festigkeit, Belastbarkeit
und Haltbarkeit zu gewährleisten,
die mindestens der einer vergleichbaren Vorrichtung (wie z.B. ein
6-Kugel-Gleichlaufgelenk wie in 23 gezeigt)
entspricht.
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Um
die obige Aufgabe zu erreichen, stellt die Erfindung ein Gleichlaufgelenk
nach Anspruch 1 bereit.
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Das
Verhältnis
r1 (= PCDBALL/DBALL)
des Lochkreisdurchmessers (PCDBALL) der
drehmomentübertragenden
Kugeln zum Durchmesser (DBALL) der drehmomentübertragenden
Kugeln liegt im Bereich von 3,3 ≤ r1 ≤ 5,0. Der
Lochkreisdurchmesser (PCDBALL) der drehmomentübertragenden
Kugeln entspricht dem Zweifachen der Länge eines Geradenabschnitts,
der die Zentren der Führungsnuten
des äußeren oder
inneren Gelenkelements und die Zentren der drehmomentübertragenden
Kugeln verbindet (die Länge
eines Geradenabschnitts, der die Zentren der Führungsnut des äußeren Gelenkelements
und die Zentren der drehmomentübertragenden
Kugeln verbindet, und die Länge
eines Geradenabschnitts, der die Zentren der Führungsnut des inneren Gelenkelements
und die Zentren der drehmomentübertragenden
Kugeln verbindet, sind gleich), wodurch der Gleichlaufcharakter
des Gelenks gewährleistet
ist, wobei diese Länge
nachstehend als (PCR) bezeichnet wird; folglich ist PCDBALL =
2 × PCR.
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Der
Grund für
die Wahl von 3,3 ≤ r1 ≤ 5,0 ist, dass
die Festigkeit des äußeren Gelenkelements,
die Belastbarkeit und die Haltbarkeit des Gelenks mindestens so
hoch sein sollten wie bei einer vergleichbaren Vorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk).
Das heißt,
in Gleichlaufgelenken ist es sehr schwer, den Durchmesser (PCDBALL) der drehmomentübertragenden Kugeln im beschränkten Raum
drastisch zu verändern.
Dementsprechend ist der Wert von r1 hauptsächlich abhängig von dem Durchmesser DBALL der drehmomentübertragenden Kugeln.
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Wenn
r1 < 3,3 (hauptsächlich,
wenn der Durchmesser DBALL groß ist),
wäre die
Dicke der anderen Teile (des äußeren Gelenkelements,
inneren Gelenkelements usw.) zu klein, was zu Festigkeitsproblemen
führen
würde.
Wenn r1 > 5,0 (hauptsächlich,
wenn der Durchmesser DBALL klein ist), wäre demgegenüber die
Belastbarkeit zu klein, was zu Haltbarkeitsproblemen führen würde. Es
bestände auch
die Gefahr, dass der Oberflächendruck
auf die Kontaktfläche
zwischen den drehmomentübertragenden
Kugeln und den Führungsnuten
zunimmt (weil die Kontaktovalfläche
mit abnehmendem Durchmesser DBALL zunimmt),
was eine Hauptursache für
die Abspannung der Kanten der Führungsnuten
darstellt.
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Der
Bereich von 3,3 ≤ r1 ≤ 5,0 sorgt
für einen höheren Grad
der Festigkeit des äußeren Gelenkelements,
der Belastbarkeit und Haltbarkeit des Gelenks als bei der Vergleichsvorrichtung
(6-Kugel-Gleichlaufgelenk).
Dies wird in gewissem Umfang durch Tests nachgewiesen.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt (die die Schätzung der Ergebnisse von Vergleichstests
zeigt), wurde bei r1 = 3,2 keine ausreichende Festigkeit für die äußeren und
inneren Gelenkelemente und den Käfig
erreicht, was ein unerwünschtes
Ergebnis ist. Bei r1 = 3,3 oder r1 = 3,4 wurde ein ziemlich gutes
Ergebnis in Bezug auf die Festigkeit erreicht. Vor allem bei r1 ≥ 3,5 wurde
für das
innere und äußere Gelenkelement
und den Käfig
eine ausreichende Festigkeit erreicht, was elf erwünschtes
Ergebnis ist. Ferner wird angenommen, dass für den Bereich r1 > 3,9 elf Ergebnis erhalten
wird, das so gut ist wie das obige, auch wenn keine Tests durchgeführt wurden.
Doch bei r1 > 5 ist
zu erwarten, dass Probleme hinsichtlich der Haltbarkeit und der äußeren und
inneren Gelenk(elemente) auftreten, weshalb r1 ≤ 5,0 wünschenswert ist.
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Aufgrund
des obigen ist es wünschenswert, das
r1 im Bereich von 3,3 ≤ r1 ≤ 5,0 liegt,
bevorzugt 3,5 ≤ r1 ≤ 5,0.
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Zusätzlich zur
obigen Anordnung liegt das Verhältnis
r2 (= DOUTER/PCDSERR)
des Außendurchmessers
(DOUTER) des äußeren Gelenkelements zum Lochkreisdurchmesser
(PCDSERR) des Zahnprofils, das in der Innenfläche des
inneren Gelenkelements 2 geformt ist, im Bereich von 2,5 ≤ r2 ≤ 3,5.
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Der
Grund für
die Wahl von 2,5 ≤ r2 ≤ 3,5 ist wie
folgt: Der Lochkreisdurchmesser (PCDSERR)
kann aufgrund der Beziehung zur Festigkeit der Anschlusswelle nicht
stark verändert
werden. Deshalb hängt
der Wert von r2 vom Außendurchmesser
(DOUTER) des äußeren Gelenkelements ab. Wenn
r2 < 2,5 (was hauptsächlich auftritt,
wenn der Außendurchmesser
DOUTER klein ist), wäre die Wanddicke jedes Teils
(äußeres und
inneres Gelenkelement usw.) zu dünn,
was ein Problem in Bezug auf die Festigkeit zur Folge hätte. Andrerseits,
bei r2 > 3,5 (was
hauptsächlich
auftritt, wenn der Außendurchmesser
DOUTER groß ist), tritt in manchen Fällen ein
Problem hinsichtlich der Abmessungen auf und die Aufgabe, das Gelenk
kompakt zu machen, könnte
nicht erreicht werden. Der Bereich von 2,5 ≤ r2 ≤ 3,5 sorgt für einen höheren Grad der Festigkeit des äußeren Gelenkelements
und der Belastbarkeit des Gelenks als bei der Vergleichsvorrichtung
(6-Kugel-Gleichlaufgelenk) und ist in der Praxis zufriedenstellend.
Insbesondere die Einstellung des Bereichs auf 2,5 ≤ r2 < 3,2 bietet den
Vorzug, dass sie es ermöglicht,
den Außendurchmesser
im Vergleich zur Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk
derselben Nenngröße: Gewöhnlich r2 ≥ 3,2) zu reduzieren.
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Daher
liegt r2 im Bereich von 2,5 ≤ r2 ≤ 3,5, bevorzugt
2,5 ≤ r2 ≤ 3,2.
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Die
Kugellaufbahnen, die in einer Richtung der Axialrichtung keilförmig erweitert
sind, werden erhalten, indem die Zentren der Führungsnuten des inneren und äußeren Gelenkelements
jeweils in Bezug auf die sphärischen
Zentren ihrer Außen-
und Innenfläche
um eine Entfernung (F) in entgegengesetzte Richtungen versetzt sind.
Das Verhältnis
R1 (= F/PCR) des Versatzes (F) zu PCR, das oben beschrieben wurde,
ist auf den Bereich von 0,069 ≤ R2 ≤ 0,121 eingestellt.
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Der
Grund für
die Wahl von 0,069 ≤ R1 ≤ 0,121 ist
wie folgt: Wenn angenommen wird, dass PCR feststeht, wird während des
Anlegens eines Stellwinkels allgemein mit zunehmendem Versatz (F) die
Laufbahnbelastung kleiner (das heißt, die Last, die an der Kontaktfläche zwischen
den Führungsnuten
und den drehmomentübertragenden
Kugeln anliegt); daher kann in Bezug auf die Belastung gesagt werden,
dass ein größerer Versatz
(F) vorteilhafter ist.
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Wenn
der Versatz (F) aber zu groß ist:
- (i) wird das Drehmoment im hohen Stellwinkelbereich
reduziert, was die Abnahme des zulässigen Lastmoments nach sich
zieht;
- (ii) in den Käfigtaschen
nimmt die Menge der Radialbewegung der drehmomentübertragenden Kugeln
zu, weshalb es erforderlich ist, die Wanddicke (Radialabmessung)
des Käfigs
zu erhöhen, um
das Abweichen der drehmomentübertragenden
Kugeln zu vermeiden; und
- (iii) nimmt in den Käfigtaschen
die Menge der Umfangsbewegung der drehmomentübertragenden Kugeln zu, weshalb
es erforderlich ist, die Umfangsabmessung des Käfigs zu erhöhen, um die korrekte Bewegung
der drehmomentübertragenden
Kugeln zu gewährleisten
und ihr Abweichen zu vermeiden. Dadurch werden die Stäbe des Käfig dünner, was
ein Problem hinsichtlich der Festigkeit zur Folge hat.
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Andrerseits,
wenn der Versatz (F) zu klein ist:
- (iv) nehmen
während
des Anlegens eines Stellwinkels die Spitzenwerte der Laufbahnbelastung (P1)
auf der Lastseite und der Laufbahnbelastung auf der Nichtlastseite
(P2: während
1 Umdrehung tritt eine Phase auf, in der die Nichtastseite belastet
wird) zu, (P1 und P2 geben Spitzenwerte in einem vorbestimmten Phasenwinkel
an), was eine geringere Haltbarkeit nach sich zieht; und
- (v) der maximale Stellwinkel nimmt ab.
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Daher
sind sowohl zu große
als auch zu kleine Versatzmengen (F) unerwünscht, und es sollte einen
Optimalbereich geben, in dem die Probleme in (i), (ii) und (iii)
mit den Problemen in (iv) und (v) ausgewogen sind. Doch der Optimalbereich
des Versatzes (F) variiert mit der Größe des Gelenks und muss deshalb
in Bezug auf die Nenngröße des Gelenks
bestimmt werden. Dies erklärt
die Verwendung des Verhältnisses
R1 (= F/PCR). Wenn R1 > 0,121,
treten die Probleme von (i), (ii), (iii) auf, und wenn R1 > 0,069, die Probleme
von (iv) und (v). Im Hinblick auf die Gewährleistung des zulässigen Lastmoments,
der Gewährleistung
der Käfigfestigkeit,
der Verringerung der Laufbahnbelastung, der Gewährleistung der Haltbarkeit
und der Gewährleistung
des maximalen Stellwinkels ist der Optimalbereich für den Versatz
(F) 0,069 ≤ R1 ≤ 0,121. Die
Obergrenze (0,121) von R1 ist erheblich kleiner als der Normalwert
von R1 (der allgemein 0,14 beträgt)
in der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk). Es kann
gesagt werden, dass die vorliegende Vorrichtung in Bezug auf die Verbesserung
des zulässigen
Drehmoments und der Käfigfestigkeit
um so mehr erreicht, je kleiner R1 im Vergleich zur Vergleichsvorrichtung
ist. Der Erfolg der Einstellung von R1 innerhalb dieses Bereichs
ist auf die Tatsachen zurückzuführen, dass
die vorliegende Vorrichtung mit 8 drehmomentübertragenden Kugeln versehen
ist, was hinsichtlich der Laufbahnbelastung vorteilhafter ist als
bei der Vergleichsvorrichtung (dies wird durch theoretische Analyse
belegt), und dass der Temperaturanstieg im Vergleich zur Vergleichsvorrichtung
relativ gering ist (was durch Experimente nachgewiesen wird, siehe 11 und 12). Wenn
R1 in der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk) auf diesen Bereich
eingestellt wäre,
würde die
Laufbahnbelastung zu hoch werden, was eine Verringerung der Haltbarkeit
zur Folge hätte.
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Zusätzlich zur
obigen Anordnung können
die sphärischen
Zentren der Außen-
und Innenfläche des
Käfigs
in Bezug auf die Gelenkmittelebene, die die Zentren der drehmomentübertragenden
Kugeln enthält,
axial in entgegengesetzte Richtungen um die gleiche Entfernung (f)
versetzt sein. In diesem Fall ist es empfehlenswert, dass das Verhältnis R2
(= f/PCR) des Versatzes (f) zu PCR im Bereich 0 < R2 ≤ 0,052 liegt.
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Der
Grund für
die Wahl von 0 < R2 ≤ 0,052 ist
wie folgt: Allgemein erhöht
das Vorsehen des Versatzes (f) die Fläche der Innenseite des Käfigs, und die
resultierende Abnahme der Wärmeerzeugung verbessert
die Haltbarkeit und erlaubt die Erhöhung der Wanddicke der Einführöffnung des
Käfig,
in dem das innere Gelenkelement eingebaut ist, was den Vorzug aufweist,
dass die Festigkeit erhöht
wird.
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Wenn
der Versatz (f) aber zu groß ist,
- (i) nimmt die Bewegungsmenge der drehmomentübertragenden
Kugeln in der Umfangsrichtung der Käftgtaschen zu, so dass die
Notwendigkeit auftritt, die Umfangsabmessung des Käfigs zu
erhöhen,
um die korrekte Bewegung der drehmomentübertragenden Kugeln zu gewährleisten; und
- (ii) wird die Wanddicke des Abschnitts des Käfigs, der der Einführöffnung gegenüberliegt,
dünner, was
ein Problem in Bezug auf die Festigkeit verursacht.
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Aus
dem obigen ist zu ersehen, dass ein zu großer Versatz (f) nicht wünschenswert
ist und dass es einen Optimalbereich gibt, in dem die Signifikanz des
Vorsehens des Versatzes (f) mit den Problemen von (i) und (ii) ausgeglichen
werden kann. Doch da der Optimalbereich des Versatzes (f) mit der
Größe des Gelenks
variiert, muss er Bezug auf die Nenngröße des Gelenks bestimmt werden.
Dies erklärt
die Verwendung des Verhältnisses
R2 (= f/PCR). Wenn R2 > 0,052
treten die Probleme von (i) und (ii) auf. Im Hinblick auf die Gewährleistung
der Käfigfestigkeit und
Haltbarkeit liegt der Optimalbereich des Versatzes (f) bei 0 < R2 ≤ 0,052.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
ein Längsschnitt,
der ein Gleichlaufgelenk nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
und 1B ist ein Querschnitt davon;
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2A ist
eine Vorderansicht eines Außenrings, 2B ist
ein partieller Längsschnitt, 2C ist
eine vergrößerte Vorderansicht
einer Führungsnut,
und 2D ist ein vergrößerter Längsschnitt des Endes des Außenrings;
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3A ist
eine Vorderansicht eines Innenrings, und 3B ist
ein Längsschnitt
des Innenrings;
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4A ist
ein Querschnitt des Käfigs,
und 4B ist ein Längsschnitt
des Käfigs;
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5 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie der Innenring in den Käfig eingebaut
wird;
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6A und 6B sind
Ansichten, die zeigen, wie der Innenring in den Käfig eingebaut
wird;
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7A ist
ein Längsschnitt,
der eine andere Käfigform
zeigt, und 7B ist eine Ansicht, die zeigt,
wie der Innenring in solch einen Käfig eingebaut wird;
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8A und 8B sind
Ansichten, die zeigen, wie Kugeln in die Taschen des Käfigs eingebaut werden;
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9A und 9B sind
Ansichten, die die Bewegung der Kugeln in den Taschen zeigen, wenn der
Stellwinkel α ist,
wobei 9A einer Anordnung entspricht,
in welcher der Käfig
nicht mit einem Versatz versehen ist, und 9B einer
Anordnung entspricht, in welcher der Käfig mit einem Versatz versehen
ist;
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10 ist
ein partiell vergrößerter Querschnitt,
der die Nachbarschaft einer Tasche im Käfig zeigt;
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11A, 11B und 11C sind Graphen, die die Beziehung zwischen der
Drehzahl und dem Temperaturanstieg zeigen;
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12 ist
ein Graph, der die zeitabhängige Änderung
des Temperaturanstiegs zeigt;
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13 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Stellwinkel und dem Drehmomentverlustfaktor
zeigt;
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14 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Betriebsdauer und der
Verschleißtiefe
der Käfigtaschen
zeigt;
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15A ist ein Längsschnitt,
der ein Gleichlaufgelenk nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
und 15B ist ein Querschnitt davon;
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16 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie der Innenring in den Käfig eingebaut
wird;
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17A und 17B sind
Ansichten, die zeigen, wie der Innenring in den Käfig eingebaut
wird;
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18A ist ein Längsschnitt,
der eine andere Käfigform
zeigt, und 18B ist eine Ansicht, die zeigt,
wie der Innenring in solch einen Käfig eingebaut wird;
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19A und 19B sind
partiell vergrößerte Querschnitte,
die die Nachbarschaft einer Tasche im Käfig zeigen;
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20A ist ein Längsschnitt,
der ein Gleichlaufgelenk nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
und 20B ist ein Querschnitt davon;
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21 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel (Antriebswelle) einer Kraftübertragungsvorrichtung
eines Kraftfahrzeugs zeigt;
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22 ist eine Ansicht, die eine Änderung der
Lagebeziehung des Zentrums der Führungsnuten
des äußeren Gelenkelements,
des Zentrums der Führungsnuten
des inneren Gelenkelements, des sphärischen Zentrums der Innenfläche des äußeren Gelenkelements
(des sphärischen
Zentrums der Außenfläche des
Käfigs)
und des sphärischen
Zentrums der Außenfläche des
inneren Gelenkelements (des sphärischen
Zentrums der Innenfläche
des Käfigs)
zeigt; und
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23A zeigt ein Beispiel eines Gleichlauffestgelenks
mit 6 drehmomentübertragenden
Kugeln, und 23B ist ein Querschnitt davon.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun Bezug nehmend auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
umfasst ein Gleichlaufgelenk in dieser Ausführungsform ein äußeres Gelenkelement 1,
das 8 gebogene Führungsnuten 1b aufweist,
die in seiner sphärischen
Innenfläche 1a geformt
sind, ein inneres Gelenkelement 2, das 8 gebogene Führungsnuten 2b aufweist, die
in seiner sphärischen
Außenfläche 2a geformt sind,
und Kerbverzahnungen (oder Keilverzahnungen) 2c, die zur
Verbindung mit einem Wellenabschnitt 5 auf der Innenseite
geformt sind, 8 drehmomentübertragende
Kugeln 3, die in Kugellaufbahnen angeordnet sind, die zwischen
den Führungsnuten 1b und 2b des äußeren und
inneren Gelenkelements 1 und 2 definiert werden,
und einen Käfig 4 zum
Zurückhalten
der drehmomentübertragenden
Kugeln 3.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Zentren O1 und O2 der Führungsnuten 1b und 2b des äußeren und
inneren Gelenkelements 1 und 2 jeweils in Bezug
auf die sphärischen
Zentren der Innen- und Außenfläche 1a und 2a um
eine gleiche Entfernung in entgegengesetzte Richtungen axial versetzt
(das Zentrum O1 ist zur offenen Seite des Gelenks hin versetzt,
und das Zentrum O2 ist zur Innenseite des Gelenks hin versetzt).
Als Ergebnis ist die Kugellaufbahn, die zwischen der Führungsnut 1b und
der dieser entsprechenden Führungsnut 2b definiert
wird, zur offenen Seite des Gelenks hin keilförmig erweitert.
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Das
sphärische
Zentrum der Außenfläche 4a des
Käfigs 4 und
das sphärische
Zentrum der Innenfläche 1a des äußeren Gelenkelements 1,
die der Außenfläche 4a des
Käfigs 4 als
Führungsfläche dient, sind
in der Gelenkmittelebene O angeordnet, die die Zentren der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 enthält.
Ferner sind das sphärische
Zentrum der Innenfläche 4b des
Käfigs 4 und
das sphärische
Zentrum der Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2, die der Innenfläche 4b des
Käfigs 4 als
Führungsfläche dient,
in der Gelenkmittelebene O angeordnet. Daher entspricht in dieser
Ausführungsform die
Versatzmenge (F) des äußeren Gelenkelements 1 der
axialen Entfernung zwischen dem Zentrum O1 der Führungsnuten 1b und
der Gelenkmittelebene 0, während
die Versatzmenge (F) des inneren Gelenks 2 der axialen
Entfernung zwischen dem Zentrum O2 der Führungsnuten 2b und
der Gelenkmittelebene O entspricht; demnach sind beide gleich. Das
Zentrum O1 der Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelements 1 und
das Zentrum O2 der Führungsnuten 2b des
inneren Gelenkelements 2 sind in Bezug auf die Gelenkmittelebene
O um die gleiche Entfernung (F) in entgegengesetzte Richtungen axial
versetzt (das Zentrum O1 ist zur offenen Seite des Gelenks hin versetzt,
und das Zentrum O2 ist zur Innenseite des Gelenks hin versetzt).
Die Länge
eines Geradenabschnitts, der das Zentrum O1 der Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelements 1 und
die Zentren O3 der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 verbindet, und die Länge eines Geradenabschnitts,
der das Zentrum O2 der Führungsnuten 2b des
inneren Gelenkelements 2 und die Zentren O3 der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 verbindet, entsprechen beide PCR; demnach sind
beide gleich.
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Wenn
das äußere und
innere Gelenkelement 1 und 2 eine Winkelverschiebung
um einen Winkel θ durchführen, werden
die drehmomentübertragenden Kugeln 3,
die vom Käfig 4 geführt werden,
in einer Halbierungsebene (θ/2)
gehalten, die den Winkel θ bei
jedem Stellwinkel θ halbiert,
wodurch der Gleichlauf für
das Gelenk gewährleistet
ist.
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In
dieser Ausführungsform
sind zusätzlich zur
obigen Anordnung die Hauptabmessungen des Gelenks auf die folgenden
Werte eingestellt.
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(1)
Das Verhältnis
r1 (= PCDBALL/DBALL)
des Lochkreisdurchmessers PCDBALL (PCDBALL = 2 × PCR) der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 zu ihrem Durchmesser DBALL liegt
im Bereich von 3,3 ≤ r1 ≤ 5,0, bevorzugt
3,5 ≤ r1 ≤ 5,0 (oder
3,5 < r1 ≤ 5,0), wobei
diese Einstellung im Hinblick auf die Gewährleistung der Festigkeit,
der Belastbarkeit und Haltbarkeit des äußeren Gelenkelements usw. zu
bevorzugen ist. In dieser Ausführungsform
ist r1 aber so eingestellt, dass r1 = 3,83. Ferner ist (2) das Verhältnis r2
(= DOUTER/PCDSERR)
des Außendurchmessers
DOUTER des äußeren Gelenkelements 1 zum
Lochkreisdurchmesser PCDSERR der Kerbverzahnung
(oder Keilverzahnung) 2c des inneren Gelenkelements 2 auf
den Bereich von 2,5 ≤ r2 ≤ 3,5 eingestellt,
zum Beispiel auf 2,5 ≤ r2 ≤ 3,2. Außerdem kann
die Anordnung (1) allein verwendet werden.
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Gelenke
der Anordnungen (1) und (2) wurden mit Vergleichsvorrichtungen (6-Kugel-Gleichlaufgelenke
wie in 23 gezeigt) derselben Nenngröße wie die
dieser Gelenke verglichen, und die Ergebnisse werden in Tabelle
2 gezeigt.
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Das
Gleichlaufgelenk in dieser Ausführungsform
weist 8 drehmomentübertragende
Kugeln 3 auf und das Verhältnis der Gesamtlast am Gelenk
zur Last, die von einer drehmomentübertragenden Kugel getragen
wird, ist klein (im Vergleich zum 6-Kugel-Gleichlaufgelenk), wodurch
es möglich
wird, den Durchmesser DBALL der drehmomentübertragenden Kugeln 3 im
Vergleich zum 6-Kugel-Gleichlaufgelenk derselben Nenngröße zu verkleinern
und die jeweiligen Dicken der inneren und äußeren Gelenkelemente 1 und 2 im
Wesentlichen gleich groß wie
die der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk) zu machen.
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Ferner,
im Vergleich zur Vergleichsvorrichtung derselben Nenngröße (6-Kugel-Gleichlaufgelenk)
kann das vorliegende Gelenk kompakt gemacht werden, wobei das Verhältnis r2
(= DOUTER/PCDSERR) zugleich
reduziert werden kann (2,5 ≤ r2 < 3,2) und die Festigkeit,
Belastbarkeit und Haltbarkeit mindestens der der Vergleichsvorrichtung
(6-Kugel-Gleichlaufgelenk) entsprechen.
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Es
ist empfehlenswert, die Versatzmenge der Führungsnuten 1b und 2b wie
folgt einzustellen. Wie oben beschrieben, ist es (3) hinsichtlich
der Gewährleistung
des zulässigen
Lastmoments, der Gewährleistung
der Käfigfestigkeit,
der Verringerung der Laufbahnbelastung, der Gewährleistung der Haltbarkeit
und der Gewährleistung
des maximale Stellwinkels wünschenswert,
dass das Verhältnis
R1 (= F/PCR) auf den Bereich von 0,069 ≤ R1 ≤ 0,121 eingestellt wird. Doch
in dieser Ausführungsform
ist R1 = 0,104 (oder 0,1038). Der Normalwert von R1 für die Vergleichsvorrichtung
(6-Kugel-Gleichlaufgelenk) ist 0,14. Das R1 dieser Ausführungsform
ist erheblich kleiner als das der Vergleichsvorrichtung.
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2A bis 2D zeigen
das äußere Gelenkelement.
Eine Region in der offenen Seite der Innenfläche 1a des äußeren Gelenkelements 1 ist
mit einem zylindrischen Schnitt 1a1 zum Einbauen des Käfigs 4 in
die Innenfläche 1a geformt.
Beim Einbau des Käfigs 4 werden,
mit den Achsen, die angeordnet sind, im sich in rechten Winkeln
zu schneiden, wie in 2A gezeigt, die Taschen 4c des
Käfigs 4 (der eine
Einheit ist, bei der das innere Gelenkelement 2 in der
Innenseite 4b des Käfigs
integriert ist) in den zylindrischen Schnitt 1a1 eingeführt. Auf
diese Weise wird der Käfig 4 eingeführt, bis
das sphärische
Zentrum der Außenfläche 4a mit
dem sphärischen
Zentrum der Innenfläche 1a des äußeren Gelenkelements übereinstimmt.
In diesem Zustand wird der Käfig 4 um
90 Grad gedreht, bis die Achse des Käfigs mit der Achse des äußeren Gelenkelements 1 übereinstimmt.
Damit ist der Käfig
(zusammen mit dem inneren Gelenkelement 2) komplett in
der Innenseite 1a des äußeren Gelenkelements 1 eingebaut.
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Ferner,
wie in 2C und 2D vergrößert gezeigt,
ist eine Region, die mit den Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelements 1 verbunden
ist, mit einer Abschrägung 1b1 geformt.
Die Abschrägung 1b1 hat
eine Funktion, die, wenn die Führungsnuten 1b wärmebehandelt
sind (in der Region W in 2D), die
Durchhärtung
verhindert (d.h. verhindert, dass die offene Endfläche des äußeren Gelenkelements 1 gehärtet wird),
und gleichzeitig kann die Abschrägung
als Führung
benutzt werden, wenn die drehmomentübertragenden Kugeln 3 in
die Taschen 4c eingebaut werden.
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3A und 3B zeigen
das innere Gelenkelement 2. Der Durchmesser der Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2 ist A, und die maximale Entfernung über die
Außenfläche 2a in
einer Längsrichtung
parallel zur Ebene S, die die Böden zweier
diametral entgegengesetzter Führungsnuten 2b enthält, ist
C.
-
4A und 4B zeigen
den Käfig 4.
Der Käfig 4 ist
mit 8 in der Umfangsrichtung gleich voneinander beabstandeten fensterartigen
Taschen 4c versehen, die 8 drehmomentübertragende Kugeln 3 aufnehmen.
Von den 8 Taschen 4c sind vier lange Taschen 4c1 mit
einer großen
Umfangslänge,
und die restlichen vier sind kurze Taschen 4c2 mit einer
kleinen Umfangslänge,
wobei die langen und kurzen Taschen 4c1 und 4c2 alternieren.
In dieser Ausführungsform
ist der Winkelabstand der vier kurzen Taschen 4c2 90 Grad.
Darüber
hinaus kann die Anordnung so sein, dass von den 8 Taschen 4c sechs
Taschen 4c1 lang sind und die restlichen zwei Taschen 4c2 kurz
sind. In diesem Fall ist der Abstand zwischen den zwei kurzen Taschen 4c2 180
Grad. Die Umfangslänge
der kurzen Taschen 4c2 ist so eingestellt, dass die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 nicht mit der Umfangswandfläche der kurzen Taschen 4c2 interferieren,
wenn dieses Gleichlaufgelenk ein Drehmoment im größten Stellwinkel überträgt (der
größte Stellwinkel,
der für
die Funktion als Gelenk zulässig
ist, das heißt,
der „maximale
Stellwinkel" oder
der Nennwert basiert auf dem größten Stellwinkel
im Bereich des „maximalen
Stellwinkels", der
in Betrieb zulässig
ist). Ferner ist die Umfangslänge
der langen Taschen 4c1 so eingestellt, dass während des
Einbaus der drehmomentübertragenden Kugeln 3,
der durchgeführt
wird, indem das äußere und
innere Gelenkelement 1 und 2 relativ zueinander gekippt
werden, um zu bewirken, dass eine kurze Tasche 4c2 durch
die Öffnung
des äußeren Gelenkelements 1 nach
außen
gewandt ist, zuvor eingebaute drehmomentübertragende Kugeln 3 nicht
mit den Umfangswandflächen
der langen Taschen 4c1 interferieren. Ferner, wie in 5, 6A und 6B gezeigt,
ist der Durchmesser (B) der Einführöffnung 4d des
Käfigs 4 zum
Einbau des inneren Gelenkelements 2 in Bezug auf den in 3A gezeigten
Außendurchmesser
(A) des inneren Gelenkelements 2 und auf den maximalen
Abstand (C) so eingestellt, dass die Beziehung C ≤ B < A erfüllt wird.
In der innersten Region der Einführöffnung 4d (d.h.,
an der Grenze zwischen der Innenfläche 4b und dem Einlass 4d)
wird eine Stufe 4e definiert. Doch es ist auch möglich, eine
Konfiguration ohne diese Stufe 4e zu verwenden.
-
Die
Einstellung des Durchmessers (B) der Einführöffnung 4d auf den
Bereich von C ≤ B < A entstammt der
Notwendigkeit, die Haltbarkeit und Festigkeit des Käfigs zu
gewährleisten
und den Einbau des inneren Gelenkelements 2 in die Innenseite 4b des
Käfigs 4 zu
berücksichtigen.
Beim Einbau des inneren Gelenkelements 2, wie in 5 gezeigt,
mit den Achsen, die angeordnet sind, um sich gegenseitig in rechten
Winkeln zu schneiden, wird das innere Gelenkelement 2 in
die Innenfläche 4b des
Käfigs 4 eingeführt, wobei
die Führungsnuten 2b des
inneren Gelenkelements 2 gegen die Einführöffnung 4d des Käfigs 4 anstoßen. Wenn
das innere Gelenkelement 2 auf diese Weise in gewissem
Umfang eingeführt
ist, wie in 6A gezeigt, wird der maximale
Abstand (C) über
die Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2 hinweg von der Stufe 4e aufgehalten,
wodurch keine weitere Einführung
des inneren Gelenkelements 2 möglich ist. Dabei sind das sphärische Zentrum
O der Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2 und das sphärische Zentrum O'' der Innenfläche 4b des Käfigs 4 leicht
voneinander verschoben. Danach wird das innere Gelenkelement 2 um
90 Grad gedreht, indem der in 6B gezeigte seitliche
Abschnitt T der Stufe 4e des Käfigs 4 verwendet wird,
bis die Achse des inneren Gelenkelements 2 und die Achse
des Käfigs 4 miteinander übereinstimmen.
Dadurch ist das innere Gelenkelement 2 komplett in die
Innenseite 4b des Käfigs 4 eingebaut. Überdies
können
die Teile auf die gleiche Weise wie oben zusammengebaut werden,
auch wenn ein Käfig 4 keine
Stufe 4e aufweist, wie in 7A und 7B gezeigt.
Mit der Achse des inneren Gelenkelements 2, die angeordnet
ist, die Achse des Käfigs 4 in
rechten Winkeln zu schneiden, kann die Einführung in diesem Fall fortgesetzt
werden, bis das sphärische
Zentrum O' der Außenfläche 2a des inneren
Gelenkelements 2 und das sphärische Zentrum O'' der Innenfläche 4b des Käfigs 4 miteinander übereinstimmen.
Danach wird das innere Gelenkelement 2 in Bezug auf den
Käfig 4 um
90 Grad gedreht, bis ihre Achsen übereinstimmen, was den Vorteil
aufweist, dass der betreffende Vorgang einfach ist.
-
Allgemein
wird in Gleichlaufgelenken dieses Typs für den Einbau des inneren Gelenkelements 2 in die
Innenseite des Käfigs
die Umfangslänge
einer der Taschen des Käfigs
oder zweier diametral entgegengesetzter Taschen größer gemacht
als die Axiallänge des
inneren Gelenkelements. Und mit den Achsen des inneren Gelenkelements
und des Käfigs,
die angeordnet sind, um sich im rechten Winken zu schneiden, wird
der Einbau so durchgeführt,
dass während des
Einführens
eines Außenflächenabschnitts
des inneren Gelenkelements (eines Abschnitts zwischen am Umfang
benachbarten Führungsnuten)
in diese Taschen mit erhöhter
Umfangslänge
der Werker das innere Gelenkelement in die Innenseite des Käfigs einführt und
das innere Gelenkelement in Bezug auf den Käfig um 90 Grad dreht. Doch
dem Aufbau und dem Einbauverfahren solch eines Käfigs gemäß führt die Notwendigkeit, die
Umfangslänge
mindestens einer Tasche des Käfigs
größer als
die Axiallänge
des inneren Gelenkelements zu machen, zur Verringerung der Fläche der
Innen- und Außenseite
des Käfigs
und zur Verringerung der Umfangsdicke des Stababschnitts zwischen
Taschen. Dies ist für
die Haltbarkeit und Festigkeit des Käfigs nicht wünschenswert.
Weil dem Aufbau und dem Einbauverfahren des Käfigs in der oben beschriebenen
Ausführungsform gemäß keine
Notwendigkeit besteht, eine Tasche vorzusehen, die eine größere Umfangslänge als
die Axiallänge
des inneren Gelenkelements aufweist, können die erforderlichen Flächen der
Innen- und Außenseite
des Käfigs
gewährleistet
werden und die Umfangsdicke des Stabs zwischen Taschen kann gewährleistet
werden, um die Haltbarkeit und Festigkeit des Käfigs zu erhöhen. In der Anordnung mit 8
drehmomentübertragenden
Kugeln 3, wie im erfindungsgemäßen Gleichlaufgelenk, ist die
Zahl der Taschen 4c des Käfigs 4 größer als
in der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk); deshalb
ist die Gewährleistung
der Haltbarkeit besonders wichtig.
-
Das
Vorsehen von zwei Arten von Taschen 4c des Käfigs 4,
d.h. langen Taschen 4c1 und kurzen Taschen 4c2,
dient dazu, die Haltbarkeit und Festigkeit des Käfigs zu gewährleisten und den Einbau der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in die Taschen 4c des Käfigs 4 zu
berücksichtigen.
In Gleichlaufgelenken dieses Typs wird der Einbau der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 durchgeführt,
indem die Einheit aus Käfig 4 und
innerem Gelenkelement 2 in die Innenfläche 1a des äußeren Gelenkelements 1 (2A)
eingebaut wird und dann, wie in 8A gezeigt,
das innere Gelenkelement 2 (und der Käfig 4) in Bezug auf
das äußere Gelenkelement 1 winkelverschoben
wird.
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Wenn
nun in Gleichlaufgelenken dieses Typs das äußere und das innere Gelenkelement
ein Drehmoment aufeinander übertragen,
während
sie einen Stellwinkel θ einnehmen,
bewegen sich die drehmomentübertragenden
Kugeln innerhalb der Taschen des Käfigs in der Umfangs- und Radialrichtung,
wenn die Phase in der Rotationsrichtung sich ändert. Und die Bewegungsmenge
der drehmomentübertragenden
Kugeln nimmt proportional zum Stellwinkel θ zu, wobei der letztere am
größten ist,
wenn die drehmomentübertragenden
Kugeln eingebaut werden (der Stellwinkel θ dabei wird als der „Kugeleinbauwinkel α" bezeichnet, wobei
der „Kugeleinbauwinkel α" größer ist
als der „maximale
Stellwinkel", was
der größte Stellwinkel
ist, der vom Gelenk eingenommen werden kann, während es die Gelenkfunktion
erfüllt).
Daher ist die Bewegungsmenge, vor allem die Umfangsbewegungsmenge
der drehmomentübertragenden Kugeln
am größten, wenn
das Gelenk den Kugeleinbauwinkel α einnimmt;
deshalb ist es notwendig, beim Einstellen Umfangslänge der
Taschen des Käfigs
die Umfangsbewegungsmenge der drehmomentübertragenden Kugeln zu berücksichtigen.
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In 8B werden
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 bei 31, 32, ..., 38 in
den verschiedenen Phasen der Rotationsrichtung gezeigt. Die drehmomentübertragenden
Kugeln 31, 33, 35, 37 sind in den
kurzen Taschen 4c2 untergebracht, und die Kugeln 32, 34, 36, 38 sind
in den langen Taschen 4c1 untergebracht. Die jeweiligen
verschobenen Positionen der drehmomentübertragenden Kugeln 3 in
den Taschen 4c in verschiedenen Phasen, wenn das Gelenk
den Einbauwinkel α einnimmt,
sind wie in 9A gezeigt. Zudem zeigt 9A,
wie die drehmomentübertragenden
Kugeln sich in der Anordnung bewegen, in der die sphärischen
Zentren der Außenfläche 4a und
der Innenfläche 4b nicht
versetzt sind (die Anordnung, in welcher die sphärischen Zentren in der Gelenkmittelebene
O liegen), wie im Fall des Käfigs 4 in
dieser Ausführungsform,
und 9B zeigt, wie die drehmomentübertragenden Kugeln sich in
der Anordnung bewegen, in der die Innen- und Außenfläche des Käfigs in Bezug auf die Gelenkmittelebene
O um die gleiche Menge axial versetzt sind.
-
Die
drehmomenttibertragenden Kugeln werden zuerst in die vier langen
Taschen 4c1 eingebaut, und dann in die kurzen Taschen 4c2.
Wenn zum Beispiel, wie in 8A gezeigt,
die drehmomentübertragende
Kugel 31 in die kurze Tasche 4c2 eingebaut werden
soll, ist die Umfangsbewegung der drehmomentübertragenden Kugel in den Phasen 32, 34, 36, 38 groß und in
den Phasen 33, 35, 37 klein (9A und 9B).
Wie oben beschrieben, ist die Umfangslänge der langen Taschen 4c1 (die
in 8B in den Phasen 32, 34, 36, 38 liegen)
so eingestellt, dass die zuvor eingebaute drehmomentübertragende
Kugel nicht mit den Umfangswandflächen der langen Taschen 4c1 interferiert,
wenn eine drehmomentübertragende
Kugel 3 in eine der kurzen Taschen 4c2 (die in
der Phase 31 in 8B liegen)
eingebaut wird. Ferner ist in der Phase, die in den kurzen Taschen 4c2 liegt
(33, 35, 37 in 8B), die
Umfangsbewegungsmenge der drehmomentübertragenden Kugeln 3 klein.
Dadurch kann die drehmomentübertragende
Kugel 31 in die kurze Tasche 4c2 eingebaut werden.
Wenn zum Beispiel die drehmomentübertragende
Kugel 33 eingebaut werden soll, liegen die langen Taschen 4c1 in
den Phasen 32, 34, 36, 38, und in
den Phasen 31, 35, 37 ist die Umfangsbewegungsmenge
der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 dementsprechend klein. Dadurch kann die drehmomentübertragende
Kugel 33 in die kurze Tasche 4c2 eingebaut werden.
Auf diese Weise können
drehmomentübertragende
Kugeln 3 in alle kurzen Taschen eingebaut werden. (Da drehmomentübertragende Kugeln
bereits zuvor in die langen Taschen 4c1 eingebaut wurde,
können
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 folglich in alle Taschen 4c eingebaut werden).
Beim Einbau der Kugeln 3 in die Taschen 4c dient
die Abschrägung 1b1 des äußeren Gelenkelements 1 dazu,
die Kugeln 3 zu führen
(siehe 8A).
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Allgemein
wie in Gleichlaufgelenken dieses Typs die Umfangslänge der
Taschen des Käfigs
auf der Basis der Höchstmenge
der Umfangsbewegung der drehmomentübertragenden Kugel in der Tasche während des
Kugeleinbaus eingestellt (wie oben beschrieben, wird die Umfangslänge mindestens
einer Tasche größer gemacht
als die Axiallänge
des inneren Gelenkelements), und dies führt zur Verkleinerung der Fläche der
Innen- und Außenfläche des
Käfigs
und zur Verringerung der Umfangsdicke des Stabs zwischen Taschen
und ist im Hinblick auf die Haltbarkeit und Festigkeit des Käfigs nicht
wünschenswert.
Diesbezüglich
ist im Gleichlaufgelenk dieser Ausführungsform die Umfangslänge der
langen Taschen 4c1 des Käfigs 4 auf der obigen
Basis eingestellt, und die Umfangslänge der kurzen Taschen 4c2 ist
auf der Basis der Höchstmenge
der Umfangsbewegung der drehmomentübertragenden Kugel 3 in
der Tasche während
der Drehmomentübertragung
eingestellt, wenn das Gleichlaufgelenk den maximalen Winkel eingenommen
hat (dieser Winkel ist kleiner als der „Kugeleinbauwinkel α"). Solch eine Anordnung
ermöglicht
es, die Flächen
der Innen- und Außenfläche des
Käfigs,
die Umfangsdicke der Stäbe
zwischen Taschen und die Haltbarkeit und Festigkeit des Käfigs zu
gewährleisten.
-
Ferner
können
in der Anordnung, in der die sphärischen
Zentren der Außen-
und Innenfläche 4a und 4b nicht
versetzt sind, wie im Käfig 4 dieser
Ausführungsform,
die zwei Umfangswandflächen 4c11 der
Taschen die Form von parallelen ebenen Flächen (10A)
aufweisen, oder von konkav gekrümmten Flächen, die
der Oberflächenkrümmung der
drehmomentübertragenden
Kugeln entsprechen, weil die Bewegungen der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in den Taschen, wie in 9A gezeigt,
für die
Innen- und Außenfläche des
Käfigs
gleich sind.
-
Wenn
das äußere Gelenkelement 1,
das innere Gelenkelement 2, der Käfig 4 und die drehmomentübertragenden
Kugeln auf die oben beschriebene Weise zusammengebaut worden sind,
ist das in 1A und 1B gezeigte
Gleichlaufgelenk dieser Ausführungsform
fertig. Der Kerbverzahnung (oder Keilverzahnung) 2c des
inneren Gelenkelements 2 sind mit der Welle 5 verbunden.
Ferner besteht die Welle 5 in dieser Ausführungsform
aus Borstahl, um die Größe der Welle 5 zu
verringern (der Durchmesser des Abschnitts, der mit dem offenen Ende
des äußeren Gelenkelements
interferiert, ist reduziert, wobei der der Durchmesser des verzahnten Abschnitts
der gleiche ist wie der der Vergleichsvorrichtung). Der Zweck der
Verkleinerung des Durchmessers der Welle 5 liegt darin,
einen erhöhten
Stellwinkel zu berücksichtigen.
In einem Versuchsmodell wurde für
ein Antriebswellengelenk für
Kraftfahrzeuge ein maximaler Stellwinkel von über 45° benötigt.
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11A bis 11C zeigen
die Ergebnisse von Vergleichstests der Vorrichtung der Ausführungsform
und der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk) für die Beziehung
zwischen Drehzahl (U/min.) und Temperaturanstieg (°C). In den
Zeichnungen bezieht sich X (gestrichelte Linie mit weißen Kreisen)
auf die Vorrichtung der Ausführungsform,
und Y (durchgezogene Linie mit schwarzen Punkten) bezieht sich auf
die Vergleichsvorrichtung, und der Temperaturanstieg (°C) wurde
nach 30 Minuten Betriebzeit gemessen. Und θ ist der Stellwinkel des Gelenks,
und T ist das Eingangsdrehmoment.
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Wie
aus den gezeigten Testergebnissen hervorgeht, ist der Temperaturanstieg
in der Vorrichtung der Ausführungsform
(X) niedriger als der in der Vergleichsvorrichtung (Y), wobei die
Differenz zwischen diesen mit zunehmender Drehzahl großer wird.
Die Verringerung der Temperatur führt zu einer verbesserten Haltbarkeit.
Ferner wird angenommen, dass solch eine Verringerung des Temperaturanstiegs
ungeachtet des Stellwinkels (θ)
und des Eingangsdrehmoments (T) erreicht werden kann.
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12 zeigt
die Ergebnisse von Vergleichstests der Vorrichtung der Ausführungsform
und der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk) (beide
derselben Nenngröße) für die zeitabhängige Änderung
des Temperaturanstiegs. In den Zeichnung bezieht sich X (gestrichelte
Linie mit weißen
Kreisen) auf die Vorrichtung der Ausführungsform, und Y (durchgezogene
Linie mit schwarzen Punkten) bezieht sich auf die Vergleichsvorrichtung,
und θ ist
der Stellwinkel des Gelenks, und T ist das Eingangsdrehmoment.
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Wie
aus den gezeigten Testergebnissen hervorgeht, ist der Temperaturanstieg
in der Ausführungsform
(X) vergleichsweise niedriger als der in der Vergleichsvorrichtung
(Y), wobei die Differenz zwischen diesen sich auch mit länger werdender
Betriebszeit nicht viel verändert.
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13 zeigt
die Ergebnisse von Vergleichstests der Ausführungsform und der Vergleichsvorrichtung
(6-Kugel-Gleichlaufgelenk) (beide derselben Nenngröße) für die Beziehung
zwischen dem Stellwinkel θ (in
Grad) und den Drehmomentverlustfaktor (%). In den Zeichnungen bezieht
sich X (gestrichelte Linie mit weißen Kreisen) auf die Vorrichtung
der Ausführungsform,
und Y (durchgezogene Linie mit schwarzen Punkten) bezieht sich auf
die Vergleichsvorrichtung, und der Drehmomentverlustfaktor wurde für θ = 10 Grad
beim Eingangsdrehmoment 196 Nm gemessen, und für θ = 30 Grad bei 98 Nm.
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Wie
aus dieser Zeichnung hervorgeht, ist der Drehmomentverlustfaktor
bei der Ausführungsform (X)
kleiner als der bei der Vergleichsvorrichtung (Y), wobei die Differenz
dazwischen mit zunehmendem Stellwinkel θ großer wird. Die Verringerung
des Drehmomentverlustfaktors trägt
zur Kraftstoffeinsparung und Energieeinsparung bei, und auch zur
Verringerung des Temperaturanstiegs und dadurch zu einer verbesserten
Haltbarkeit.
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Tabelle
3 zeigt die Beobachtungsergebnisse an der Vorrichtung der Ausführungsform
und der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk) (beide derselben
Nenngröße) darüber, wie
sehr das äußere Gelenkelement,
das innere Gelenkelement, der Käfig und
die drehmomentübertragenden
Kugeln nach 300 Stunden Betriebszeit beschädigt waren. Was den Käfig anbetrifft,
wurde die Verschleißhefe
in den Taschen gemessen, und die Ergebnisse werden in 14 gezeigt.
Die Testbedingungen waren ein Stellwinkel θ = 6 Grad, ein Eingangsdrehmoment
T = 1078 Nm, 200 U/min. und eine Gesamtzahl der Umdrehungen von
3,60 × 106. Darüber
hinaus wurden die Tests jeweils für die Vorrichtung der Ausführungsform
und die Vergleichsvorrichtung mit zwei Prüflingen durchgeführt (wobei
die Vorrichtungen der Ausführungsform
jeweils durch die Nummer 1 und 2 angegeben sind und die Vergleichsvorrichtungen
durch die Nummer 3 und 4), und die in Verschleißtiefe, die 14 gezeigt
wird, ist der Mittelwert für
die zwei Prüflinge.
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Wie
aus den in Tabelle 3 gezeigten Ergebnissen hervorgeht, wurde sowohl
bei der Vorrichtungen der Ausführungsform
als auch bei den Vergleichsvorrichtungen an keinem Teil ein Schaden
festgestellt. Ferner, wie aus den in 11 gezeigten
Ergebnissen hervorgeht, war die Verschleißtiefe der Käfigtaschen in
der Vorrichtung der Ausführungsform
(X) geringer als die in der Vergleichsvorrichtung (Y).
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Wie
bisher beschrieben wurde, ist das Gleichlaufgelenk dieser Ausführungsform
kompakt geformt, und dennoch sind seine Belastbarkeit und Haltbarkeit
mindestens so hoch wie bei der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlaufgelenk).
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16A und 16B zeigen
eine andere Ausführungsform
der Erfindung. Die Zentren O1 und O2 der Führungsnuten 1b und 2b des
inneren und äußeren Gelenkelements 1 und 2 sind
jeweils in Berg auf die sphärischen
Zentren O4 und O5 der Innen- und Außenfläche 1a und 1b jeweils
um eine gleiche Entfernung F in entgegengesetzte Richtungen versetzt.
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Ferner
sind in dieser Ausführungsform
das sphärische
Zentrum des Außenfläche 4a' des Käfigs 4' (das dem sphärischen
Zentrum O4 der Innenfläche 1a des äußeren Gelenkelements 1 entspricht)
und das sphärische
Zentrum der Innenfläche 4b' des Käfigs 4' (das dem sphärischen
Zentrum O5 der Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2 entspricht) um eine gleiche Entfernung
(f) in entgegengesetzte Richtungen vom Zentrum 0 des Gelenks versetzt. Der
Versatz (F) im äußeren Gelenkelement 1 ist
die axiale Entfernung zwischen dem Zentrum O1 der Führungsnuten 1b und
dem sphärischen
Zentrum O4 der Innenfläche 1a,
und der Versatz (F) im inneren Gelenkelement 2 ist die
axiale Entfernung zwischen dem Zentrum O2 der Führungsnuten 2b und
dem sphärischen
Zentrum O5 der Außenfläche 2a,
und beide sind gleich. Die Länge
des Geradenabschnitts, der das Zentrum O1 der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelements 1 und
das Zentrum der drehmomentübertragenden
Kugel 3 verbindet, und die Länge des Geradenabschnitts,
der das Zentrum O2 der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelements 2 und das Zentrum O3 der drehmomentübertragenden
Kugel 3 verbindet, entsprechen beide PCR; demnach sind
beide gleich.
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Es
ist empfehlenswert, dass der Versatz (f) in der Außenfläche 4a' und Innenfläche 4b' des Käfigs 4' wie folgt eingestellt
ist.
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Wie
oben beschrieben, ist es (4) im Hinblick auf die Gewährleistung
der Festigkeit und Haltbarkeit des Käfigs zu bevorzugen, dass der
Versatz (f) in der Außenfläche 4a' und Innenfläche 4b' so eingestellt ist,
dass das Verhältnis
R2 (= f/PCR) im Bereich von 0 < R2 ≤ 0,052 liegt.
In dieser Ausführungsform
ist R2 aber auf 0,036 eingestellt. Was die Anordnungen (1), (2),
(3) in der obigen Ausführungsform
anbetrifft, sind sie gleich (in Bezug auf (3) ist R1 jedoch auf
0,1003 eingestellt), und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Zudem
kann die Richtung des Versatzes (f) im Käfig 4' umgekehrt sein. Das heißt, der
Punkt O4 in 15A kann derselbe sein wie das
sphärische
Zentrum der Innenfläche 4b', und der Punkt
O5 kann derselbe sein wie das sphärische Zentrum der Außenfläche 4a'.
-
Auch
im Käfig 4' dieser Ausführungsform
ist wie im Fall des Käfigs 4 der
oben beschriebenen Ausführungsform
der Durchmesser (B) der Einführöffnung 4d' zum Einbau
des inneren Gelenkelements 2 in Bezug auf den Außendurchmesser
(A) des inneren Gelenkelements und der maximale Abstand (C) so eingestellt,
dass C ≤ B < A (17A). In der innersten Region der Einfuhröffnung 4d' (d.h., an der Grenze
zwischen der Innenfläche 4b' und der Einführöffnung 4d') ist eine Stufe 4e' definiert.
Doch es ist auch möglich,
eine Konfiguration zu verwenden, die keine solche Stufe 4e' aufweist. Beim
Einbau des inneren Gelenkelements 2, wie in 16 gezeigt,
mit den Achsen, die angeordnet sind, um sich in rechten Winkeln
zu schneiden, wird das innere Gelenkelement 2 in die Innenseite 4b' des Käfigs 4' eingeführt, wobei
eine Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelements 2 gegen die Einführung 4d' des Käfigs 4' anstoßt. Wenn
das innere Gelenkelement 2 auf diese Weise in gewissem
Umfang eingeführt
ist, wie in 17A gezeigt; wird der maximale
Abstand (C) über
die Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2 hinweg von der Stufe 4e' aufgehalten,
wodurch keine weitere Einführung
des inneren Gelenkelements 2 möglich ist. Dabei sind das sphärische Zentrum
O' der Außenfläche 2a des
inneren Gelenkelements 2 und das sphärische Zentrum O'' der Innenfläche 4b' des Käfigs 4' leicht voneinander verschoben.
Danach wird das innere Gelenkelement 2 um 90 Grad gedreht,
indem der in 6B gezeigte seitliche Abschnitt
T der Stufe 4e' des
Käfigs 4' verwendet wird,
bis die Achse des inneren Gelenkelements 2 und die Achse
des Käfigs 4' miteinander übereinstimmen.
Damit ist das innere Gelenkelement 2 komplett in die Innenseite 4b des
Käfigs 4 eingebaut. Überdies
können
die Teile auf die gleiche Weise wie oben zusammengebaut werden,
auch wenn der Käfig 4' keine Stufe 4e' aufweist, wie
in 18A und 18B gezeigt.
-
Ferner
weist der Käfig 4' in dieser Ausführungsform 8 Taschen
zur Aufnahme von 8 drehmomentübertragenden
Kugeln auf, wobei diese 8 Taschen aus zwei Arten von Taschen bestehen,
kurzen und langen, deren Umfangslängen auf die gleiche Weise
wie in der vorigen Ausführungsform
bestimmt werden. Die jeweilige Nummern von kurzen und langen Taschen,
ihre Anordnung und ihre Wandform sind die gleiche wie in der vorigen
Ausführungsform. Ferner
wird der Einbau der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in die Taschen auf die in 8A und 8B gezeigte
Weise durchgeführt,
wie in der vorigen Ausführungsform.
Doch bei der Anordnung dieser Ausführungsform sind die Bewegungen
der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 während
des Kugeleinbaus auf der Außenflächenseite
am größten, wie
in 9B gezeigt, weil die sphärischen Zentren O4 und O5 des
Innen- und Aussenseiten 4a' und 4b' des Käfigs 4' zu den in 16A gezeigten Positionen versetzt sind.
In diesem Fall ist es empfehlenswert, dass die zwei Umfangswandflächen 4c11' der Tasche 4c' die Form von
geneigten Flächen
aufweisen, die sich zur Außenseite
des Käfigs 4' hin erweitern, wie
in 19A und 19B gezeigt. 19A zeigt eine Anordnung, in welcher die zwei
Wandflächen 4c11' ebene Flächen sind,
und 19B zeigt eine Anordnung, in
welcher die zwei Wandflächen
gekrümmte
Flächen
sind; die der Oberflächenkrümmung der
drehmomentübertragenden
Kugeln 3 entsprechen. Im Vergleich zu dem Fall, wo die
zwei Umfangswandfläche 4c11' der Tasche
parallele Flächen sind
(siehe 10), ist diese Anordnung im Hinblick auf
die Gewährleistung
der Festigkeit und Haltbarkeit des Käfigs 4' darin vorteilhaft, dass die Fläche der
Innenseite 4b' des
Käfigs 4 (die
Fläche
des Stabs, der zur Innenseite gehört) erhöht wird.
-
In
einer Ausführungsform,
die in 20A und 20B gezeigt
wird, ist eine vorbestimmte Region U1 und U2 der Führungsnuten 1b und 2b des äußeren und
inneren Gelenkelements 1 und 2 gerade. Die andere
Region der Führungsnut 1b als
die Region U1 ist gekrümmt,
wobei das Zentrum am Punkt O1 liegt, und die andere Region der Führungsnut 2b als
die Region U2 ist gekrümmt,
wobei das Zentrum am Punkt O2 liegt. Der Rest der Anordnung ist
der gleiche wie bei der in 15A und 15B gezeigten Ausführungsform, und eine Beschreibung davon
wird ausgelassen.
-
In
diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Gleichlaufgelenke,
die in den obigen Ausführungsformen
beschrieben wurden, auf umfassende Weise als eine Kraftübertragungskomponente
in Kraftfahrzeugen und diversen Industriemaschinen und Instrumenten
eingesetzt werden kann, und insbesondere sind sie nützlich zur
Verwendung in der Kraftübertragsvorrichtung
von Kraftfahrzeugen, zum Beispiel als ein Gelenk zur Verbindung
des Antriebswelle oder Kardanwelle eines Kraftfahrzeugs.
-
Zur
Verbindung der Antriebswelle oder Kardanwelle eines Kraftfahrzeugs
wird gewöhnlich
das Festgelenk und das Verschiebegelenk als Paar verwendet. Zum
Beispiel muss die Kraftübertragungsvorrichtung
eines Kraftfahrzeugs ausgelegt sein, um sich an Winkel- und Axialverschiebungen
anzupassen, die durch die Änderung
der relativen Lagebeziehung zwischen dem Motor und den Straßenrädern verursacht
werden. Daher wird, wie in 21 gezeigt,
zwischen dem Motor und dem Rad eine Antriebswelle 20 angeordnet,
die an einem Ende durch ein Gleichlaufverschiebegelenk 21 mit
einem Differential 22 und am anderen Ende durch ein Gleichlauffestgelenk 23 mit
dem Rad 24 verbunden ist.
-
Wenn
das Gleichlaufgelenk, das in den obigen Ausführungsformen beschrieben wurde,
als das Gleichlauffestgelenk 23 zur Verbindung der Antriebswelle 20 verwendet
wird, erlaubt seine Verwendung die Reduktion der Größe des Gelenks,
wobei sie eine Festigkeit, Belastbarkeit und Haltbarkeit gewährleistet,
die mindestens so hoch ist wie in der Vergleichsvorrichtung (6-Kugel-Gleichlauffestgelenk),
weshalb seine Verwendung im Hinblick auf die Verringerung des Fahrzeuggewichts
und daher auf die Kraftstoffeinsparung sehr vorteilhaft ist.
-
Darüber hinaus
weist in Gleichlaufgelenken dieses Typs die Lagebeziehung zwischen
den Zentren der Führungsnuten
des äußeren und
inneren Gelenkelements, des sphärischen
Zentrums der Innenfläche
des äußeren Gelenkelements
(des sphärischen
Zentrums der Außenfläche des
Käfigs)
und des sphärischen
Zentrums der Außenfläche des
inneren Gelenkelements (des sphärischen
Zentrums der Innenfläche
des Käfigs) 8 Variationen
(a)-(h) auf, und die vorliegende Erfindung kann auf jede dieser Variationen
angewandt werden. Diesbezüglich
ist anzumerken, dass die in 1A und 1B gezeigte Anordnung 22(b) entspricht, und dass die in 15A, 15B und 20, 20B gezeigten Anordnungen
beide 22(a) entsprechen. Ferner sind
die Bewegungen der drehmomentübertragenden
Kugeln auf der Aussenflächenseite
des Käfigs
in den Anordnungen am größten, die
in 22(a), (d), (e), (f) und (g)
gezeigt werden.