-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Halten eines Substrats
und ein Substrathaltesystem zum sicheren Halten eines Substrats
in einem Produktionsverfahren zum Behandeln des Substrats, wie beispielsweise
eine Halbleitervorrichtung, während
diese gekühlt
wird.
-
Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
-
Unter
Substratbehandlungsgeräten
eines Produktionsverfahrens zur Halbleitervorrichtung gibt es viele
Substratbehandlungsgeräte,
die das Kühlen des
Substrats erfordern, wie beispielsweise ein Plasmabehandlungsgerät, ein Sputtergerät, ein Trockenätzgerät, ein CVD-Gerät (chemical
vapor deposition) und ein Hochenergie-Ionenimplantations-Gerät. Weil
die Behandlungsumgebung dieser Geräte im Allgemeinen das Vakuum
ist, ist es schwierig, das Substrat durch Kontaktieren mit einer
Kühloberfläche zu kühlen, wie
unter atmosphärischem
Druck, wegen des Abfalls in der thermischen Leitfähigkeit.
Obwohl es reichlich Literatur zur thermischen Leitfähigkeit
im Vakuum (verdünntest
Gas) gibt, bleibt die Menge der durch Kontakt transferierten Hitze
gering, wegen eines kleinen wirklichen Kontaktbereiches, werden
allgemeine Kontaktoberflächen
in Kontakt miteinander gelangen. Insbesondere beim Wärmetransfer
zwischen einem Substrat und einer Kühloberfläche ist es schwierig, das Substrat
fest gegen die Kühloberfläche zu drücken, da
die Möglichkeit
besteht, das Substrat zu beschädigen,
deswegen sind verschiedene Ideen vorgeschlagen worden, wie beispielsweise
Anordnung eines weichen Elastomers auf der Oberfläche, die
ein Substrat kontaktiert. Jedoch ist es in letztere Zeit üblich geworden,
das ein Gas zwischen einem Substrat und einer zu kühlenden
Oberfläche
eingefügt
wird, um das Substrat zu kühlen
unter Verwendung des Gases als Kühlmittel,
weil die Hitzebelastung des Substrates sich vergrößert, oder
das Bedürfnis
auftritt, das Substrat auf niedere Temperaturen abzukühlen.
-
Es
gibt verschiedene Arten von mit Gas gekühlten Substrathaltesystemen.
Diese können
grob in die Folgenden kategorisiert werden: (1) ein Gaskühlungstyp,
wo die hintere Oberfläche
eines Substrats und eine Kühloberfläche miteinander
in Kontakt sind und ein Gas in dem Spalt zwischen den beiden Oberflächen eingeleitet
wird, der durch die Oberflächen
Rauhigkeit geformt ist, sowie (2) ein Gaskühlungstyp, wo die hintere Oberfläche eines
Substrats und eine Kühloberfläche nicht
miteinander in Kontakt stehen und ein Gas in dem Spalt zwischen
den beiden Oberflächen
in der gleichen Weise wie vorhergehend eingeleitet wird.
-
Der
zugehörige
Stand der Technik zu den Vorangehenden wird beschrieben in z. B.
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-27778 (1990),
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 62-274625 (1987),
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1-251375 (1989),
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 3-154334 (1991)
und der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-8439
(1992). Und der Stand der Technik von Gaskühlung zur letzteren Bauart,
wird beschrieben in z. B. der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 63-102319 (1988), der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2-312223 (1990) und der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 3-1747719 (1991). Des Weiteren gibt es einen weiteren Typ, der
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-30128 (1990)
beschrieben ist, bei welchem vor einem Einleiten eines Kühlgases
die hintere Oberfläche
eines Substrats und die Kühloberfläche mit
einem Kontakt stehen, jedoch wird das Substrat auf Grund des durch
das Einleiten eines Kühlgases
bewirkten Gasdruckes während
des Kühlens
nach oben gedrückt und
steht nicht in Kontakt mit der Kühloberfläche.
-
Bei
dieser Kühlung,
vorausgesetzt, dass ein bestimmtes Kühlgas verwendet wird, hängt die
Kühlkapazität (Größe der übertragenden
Hitze) mit dem Kühlgas
von dem Druck des Gases und den Abstand zwischen der Rückoberfläche des
Substrates und einer Kühloberfläche (Spalt
in der Rückoberfläche des Substrats)
ab. 8 zeigt schematisch die charakteristische Wärmeleitfähigkeit
bei niedrigem Druck. Wenn der Druck des Kühlgases niedrig ist, ist die Menge
der übertragenden
Hitze proportional zum Druck des Kühlgases und unabhängig von
der Größe des Spaltes
zwischen den beiden Oberflächen. Wenn
der Druck des Kühlgases
größer ist
als der Druck P0, wo die mittlere freie Weglänge des Kühlgases nahezu dem Spalt entspricht,
wird die Menge der transferierten Wärme konstant und unabhängig von dem
Gasdruck. Der Druck des Kühlgases
in dem Typ (1), wie oben beschrieben, befindet sich im Allgemeinen
im Bereich, in dem der Wärmetransfer
proportional zum Druck ist, und der Druck des Kühlgases in dem Typ (2), wie
oben beschrieben, befindet sich im Allgemeinen in dem Bereich, in
dem der Wärmetransfer
unabhängig
vom Druck ist. Eigenschaften und Probleme in verschiedenen Kühlmethoden
von Substraten werden im Folgenden beschrieben.
-
Zunächst wird
eine Beschreibung für
den Fall gegebenen, bei dem das Kühlen unter einer Bedingung
durchgeführt
wird, bei der ein Substrat die Kühloberfläche kontaktiert.
Die Kühlverfahren,
welche zu diesem Typ gehören,
sind die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2-27778 (1990),
die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 62-274625 (1987),
die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 1-251375 (1989),
die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 3-154334 (1991) und
die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-8439
(1992). In den Kühlverfahren dieser
Art, wobei das Substrat und die Kühloberfläche miteinander in Kontakt
stehen, kontaktieren nur die am weitersten vorstehenden Abschnitte
der Kühloberfläche mit
dem Substrat, wenn dieses im Detail beobachtet wird. Die vertieften
Abschnitte auf der Kühloberfläche und
auf dem Substrat stehen nicht miteinander in Kontakt, und die Spalten
betragen ungefähr
10 μm bis
50 μm, obwohl
dies von der Oberflächenrauheit
abhängt.
In einem Fall, wo Kühlgas
in den Spalt eingeleitet wird, beträgt der Druck im Allgemeinen
einige Torr (1 Torr = 133 Pa), was in einem Bereich ist, der nahezu
der mittleren freien Weglänge
entspricht. Deswegen kann eine ausreichende, wirksame Kühlung erhalten
werden, in dem Druck, wie in 8 gezeigt,
entsprechend vorgegeben wird.
-
Jedoch,
wenn das Kühlgas
von einem spezifischen einzelnen Abschnitt, wie in der Figur in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-27778 (1990)
gezeigt, zugeführt
wird, ist der Druck am höchsten
in dem Versorgungsabschnitt für
das Kühlgas
und nimmt ab, wenn dieses sich in Richtung des peripheren Abschnitts
des Substrates bewegt. Da die Kühlwirksamkeit
eine Druckabhängigkeit
aufweist, wie in 8 gezeigt, ergibt sich der Nachteil, dass
die Gleichförmigkeit
der Temperaturverteilung gestört
wird, wegen Nicht-Gleichförmigkeit
der Kühlwirksamkeit.
Falls kein Gasleck vorhanden ist, d. h. kein Gasfluss, erfolgt keine
Druckverteilung und die Temperaturverteilung wird gleichförmig. Jedoch,
um dies zu erreichen, muss der umgebende Abschnitt des Substrats
abgedeckt werden. Dieses Beispiel ist in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 62-274625
(1987) oder in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 2-135140 beschrieben. Weiterhin ist das Verfahren, in welchem Kühlgas von
verschiedenen Abschnitten zugeführt wird,
um die Druckverteilung auf der Rückseite
des Substrates gleichförmig
zu machen in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1-251735 (1989)
oder in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 4-61325
(1992) beschrieben. Auf jeden Fall ist in diesem Kühlverfahren,
da die hintere Oberfläche
des Substrats und die Kühloberfläche in einem
großen
Bereich miteinander in Kontakt stehen, ein Nachteil vorhanden, das
aus der hinteren Oberfläche
des Substrats durch Kontaktieren mit der Kühloberfläche mit einer Vielzahl von
Fremdsubstanzen angebracht ist. Darüber hinaus, um zu verhindern,
dass das Kühlgas
durch den peripheren Abschnitt des Substrats leckt, unter Verwendung
eines Abdeckmaterials, muss das Abdeckmaterial unter Last gesetzt
werden. Deswegen, werden Mittel benötigt, um das Substrat auf irgendeine
Art sehr fest zu befestigen.
-
Im
weiteren wird das Kühlverfahren
beschrieben werden, bei dem ein Substrat und eine Kühloberfläche sich
von Anfang an nicht berühren und
ein Kühlgas
in dem Zwischenraum zugeführt wird.
Der Stand der Technik dieses Verfahrens wird in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 3-174719 (1991) oder in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 4-6270 (1992) beschrieben, in welchen
ein Substrat mechanisch an einer Kühloberfläche von der Oberfläche der
Seitenoberfläche
des Substrates befestigt wird. Weil das Substrat in diesem Beispiel
mechanisch befestigt wird, gibt es den Nachteil, das Fremdsubstanzen
geneigt sind, im Befestigungsabschnitt erzeugt zu werden. In diesen
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 63-102319 (1958)
und in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-30128
(1990) beschriebenen Verfahren ist ein Substrat nicht speziell fixiert,
jedoch durch das Gewicht des Substrates selbst gehalten. In diesem
Fall, um die Leckage des Kühlgases
nicht zu sehr zu erhöhen
oder um das Substrat nicht anzuheben, muss der Druck des Kühlgases
gering gehalten werden. Dies führt
zu einem Nachteil, dass die Kühlwirksamkeit
reduziert ist.
-
Elektrostatische
Anziehung stellt ein bekanntes Verfahren dar zur elektrischen Befestigung
eines Substrats. Ein Beispiel, wo ein Substrat an eine Kühloberfläche mit
diesem Verfahren fixiert wird, und Vorsprünge in der Umgebung des Substrats
vorgesehen sind, ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 62-208647 (1987) beschrieben. Ein Substrat kontaktiert eine
Kühloberfläche nur
an einer Vielzahl von Vorsprüngen,
die in separater beabstandeter Beziehung zueinander auf der äußeren Peripherie
und der inneren Peripherie des Substrats vorgesehen sind, was als
Stand der Technik in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 62.208647 (1987) beschrieben ist. Dieses Beispiel beschreibt,
dass das Kühlgas
einfach leckt und die Anziehungskraft instabil ist. Des Weiteren,
um dieses Verfahren zu verbessern, ist es wirksam, dass die äußere Peripherie
vorsteht und die Vorsprünge
nur an inneren peripheren Abschnitten vorgesehen sind, und des Weiteren
die Vorsprünge
in der inneren Peripherie in dem zentralen Ab schnitt, anstatt in
separat beabstandeten Beziehung, vorgesehen sind. In diesem Fall,
wird der Spalt zwischen dem Substrat und der Kühloberfläche ungleichförmig über die
Oberfläche
des Substrats, was zu einer ungleichförmigen Druckverteilung auf
der hinteren Oberfläche
des Substrats führt.
Deswegen tritt der Nachteil auf, dass die Temperaturverteilung geneigt
ist, auf Grund des Unterschieds in der Kühlwirksamkeit groß zu werden, wie
dies aus 8 verständlich wird, selbst wenn die Druckverteilung
nicht zu groß ist.
Bei dem in diesem Beispiel beschriebenen elektrostatischen Anziehungsverfahren
sind eine positive und eine negative Elektrode auf dem Kühlabschnitt
vorgesehen, an welchen direkt eine Hochspannung angelegt wird, um
eine elektrostatische Anziehungskraft zu erzeugen. In dem elektrostatischen
Anziehungsverfahren dieser Art, kann der Nachteil auftreten, dass,
wenn ein Substrat in einem Plasma behandelt wird, die elektrische
Ladung auf der Oberfläche
des Substrats dazu neigt auf Grund von abgestrahlten Ionen oder Elektroden
ungleichförmig
zu sein, wobei der auf der Oberfläche des Substrats fließenden Strom
das Substrat schädigt.
-
Jede
der herkömmlichen
Technologien, wie oben beschrieben, zielt hauptsächlich darauf ab, das Substrat
wirksam abzukühlen.
Jedoch mit zunehmender Integration von Halbleitereinrichtungen in jüngeren Jahren,
ist es erforderlich die Mengen von kleinen Fremdsubstanzen, wie
z. B. Partikeln oder Staub oder Schwermetallverunreinigungen, weiter
zu verringern, als ein gestatteter Grenzwert in der Vergangenheit.
Das gleiche lässt
sich hinsichtlich der Fremdsubstanzen sagen, die auf der hinteren
Oberfläche
eines Substrats haften. Falls die Menge der Fremdsubstanzen, die
auf der hinteren Oberfläche eines
Substrats haften, groß ist,
dann ergibt sich der Nachteil, dass im nächsten Prozess die Fremdsubstanzen
auf der Rückoberfläche an der
oberen Oberfläche
eines benachbarten Substrats anhaften, oder einmal vom Substrat
entfernt werden und an einen anderen Substrat anhaften. Deswegen
ist das Herabsetzen der Menge an Fremdsubstanzen ein wichtiges Problem
zum Stabilisieren der Halbleiterproduktionsverfahren oder um den
Ertrag zu verbessern. Das Anhaften von Fremdsubstanzen auf der hinteren Oberfläche eines
Substrats tritt auf durch Kontaktieren der hinteren Oberfläche des
Substrats mit einem anderen Element. Hierzu werden eine Vielzahl
an Fremdsubstanzen in einem Substrat durch Kontaktieren einer Kühloberfläche mit
dem Substrat angehaftet.
-
Darüber hinaus
bezieht sich der Stand der Technik nicht auf die Überlegung
hinsichtlich der Substratgröße. Obwohl
es erwähnt
wird, dass der Einfluss auf das Verfahren herabgesetzt ist durch
Leckage eines Kühlgases
in die Behandlungskammer mit einer Anziehungskraft so niedrig wie
möglich, wird
die Beziehung zwischen der Anziehungskraft und dem Kühlgasdruck
nicht erwähnt.
-
Ein
herkömmliches
Substrathaltesystem in einem Substratätzgerät wendet im Allgemeinen ein Verfahren
an, bei welchen ein Substrat an eine Peripherie mit Haken zum Halten
gedrückt
wird, wie dies in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
2-148837 (1990) oder der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2-267271 (1990) beschrieben ist. Falls solch ein Element die
Oberfläche des
Substrats kontaktiert, entstehen Probleme, dass die Kontaktabschnitte
an dem Substrat für
das Ätzen verdickt
sind, wobei das Kontaktieren der Elemente selbst auch auf gewisse
Weise zusammen mit dem Substrat geätzt wird. Als Ergebnis haften
die Quellen der Fremdsubstanzen, wie beispielsweise Reaktionsprodukte,
an dem Kontaktelement an und das Kontaktelement wird beschädigt, was
zur Erzeugung von Fremdsubstanzen führen kann.
-
Andererseits
wird in einem Substrathalteverfahren, bei dem man Substrat unter
Verwendung einer elektrostatischen Kraft (nachfolgend als "elektrostatische
Anziehung" beschrieben),
wie beschrieben in beispielsweise der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 2-135753 (1990), ein Substrat auf einem elektrostatischen
Anziehungsabschnitt angeordnet, der aus einem dielektrischen Material
gefertigt ist, und eine Hochspannung wird an dieses angelegt, um
das Substrat mit einer elektrostatischen Anziehungskraft zu halten.
In diesem Fall gibt es kein spezielles Bauteil, um das Substrat
in der Peripherie des Substrats zu drücken. Deswegen ist das Problem der
Möglichkeit
der Erzeugung von Fremdsubstanzen, wie in dem vorhergehenden Beispiel
beschrieben, gelöst.
Jedoch ist die positionelle Beziehung zwischen dem Substrat und
dem elektrostatischen Anziehungsbauteil am höchsten platziert (Substratätzraumseite)
und eine Stufe geformt wird im elektrostatischen Bauteil, so dass
das elektrostatische Anziehungsbauteil beim Platzieren unter das
Substrat gelangt. Wenn eine solche Stufe existiert, verändert sich
der Gasfluss beim Ätzen
des Substrats abrupt am Umfang des Substrats, um ein ungleichmäßiges Ätzen im
Substrats in einigen Fällen
zu verursachen.
-
In
US 4,565,601 wird ein Verfahren
und eine Anordnung zur Steuerung der Temperatur einer Probe offenbart,
welche beabsichtigen zu verhindern, dass eine Probe durch den Druck
von Hitzeübertragungsgas
durch Anbringung und Befestigung der Probe deformiert wird, welche
in einem Vakuum auf einem Probenstand befestigt und verarbeitet
wird und Versorgung des Hitzeübertragungsgases
in den Spalt zwischen der unteren Oberfläche der Probe demgemäß befestigt
und den Probenstand. Weiter ist beabsichtigt, effizient die Temperatur
der Probe zu steuern, welche in einem Vakuum verarbeitet wird, durch
Begrenzung der Größe des Spaltes
zwischen der unteren Oberfläche
der Probe und dem Probenstand; und das Hitzeübertragungsgas am wenigstens den
Prozess beeinflussen zu lassen durch Begrenzung des Flusses des
Hitzeübertragungsgases
in die Vakuumverarbeitungskammer hinein.
-
In
den japanischen Patentanmeldungen, Bd. 17, Nr. 672 (E-1474), 10.
Dezember 1993,
JP 05 226292 wird
ein elektrostatisches Spannfutter offenbart, welches Kühlgas sowohl
als auch Hochdruckstifte bereitstellt, die sich in Durchgangslöchern befinden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zum Halten eines Substrats und ein Substrathaltesystem bereitzustellen,
bei welchem die Menge an Fremdsubstanzen auf der hinteren Oberfläche herabgesetzt
werden kann, und bei welchem eine geringe Menge der Fremdsubstanzen
von einem Anbringungstisch zu einem Substrat übertragen werden kann.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Halten von Substraten und ein Substrathaltesystem bereitzustellen,
bei welchem die Deformation eines Substrats mit einem großen Durchmesser
unterdrückt
werden kann, und bei welchem die Kühleffizienz für das Substrat
ausreichend hoch gehalten werden kann.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Halten
eines Substrats und ein Substratshaltesystem bereitzustellen, bei
welchem der, während
der Behandlung auftretende Schaden eines Substrats verhindert werden
kann.
-
Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zum Halten eines Substrats und ein Substrathaltesystem
bereitzustellen, bei welchem ein Kühlgas rasch über die
hintere Oberfläche
eines Substrats verbreitet werden kann, wenn das Kühlgas eingeleitet
wird, nachdem das Substrat elektrostatische angezogen ist, und bei welchem
eine Kontrolle der Substrattemperatur, die für eine hohe Produktivität geeignet
ist, durchgeführt werden
kann.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Produktertrag
beim Substratätzen und
die Verfügbarkeit
des Substratätzgerätes durch Bereitstellung
des Substrathaltesystems zu verbessern, das weniger Fremdsubstanzen,
wie oben beschrieben, aufweist und geeignet ist, ein gleichförmiges Ätzen durchzuführen.
-
Diese
Aufgaben werden erreicht durch ein Substrathaltesystem, wie durch
Anspruch 1 vorgegeben und ein Verfahren zum Halten eines Substrats, wie
in Anspruch 5 vorgegeben. Weitere bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine ringförmige
gasdichte Oberfläche
bereitgestellt, welche einen geraden Probentisch aufweist, der dem Umfang
des Substrates entspricht, eine Vielzahl von Kontakthalteabschnitten,
angeordnet zwischen ringförmigen
gasdichten Oberfläche
und elektrostatische Anziehungsmittel zur Erzeugung einer elektrostatischen
Anziehungskraft, um das Substrat gegen die ringförmige leckdichte Oberfläche zu ziehen
und die Kontakthalteabschnitte. Um die Fremdsubstanz, die an einem
Substrat anhaften kann, zu verringern, ist es wirksam, den Kontaktbereich
zwischen einer Kühloberfläche und
einem Substrat zu verringern. Der Abstand zwischen der Kühloberfläche und
der hinteren Oberfläche
des Substrats muss jedoch als ein Abstand gehalten werden, so dass
die Kühlwirksamkeit
durch das Kühlgas
nicht verringert wird. Um dies zu verwirklichen, wird eine kleine
hohe Stufe auf der Kühloberfläche derartig
bereitgestellt, dass die hintere Oberfläche des Substrats und die Kühloberfläche nicht
miteinander in Kontakt geraten, unabhängig davon, ob das Kühlgas eingeleitet
wird oder nicht. Obwohl die Kühloberfläche und
die hintere Oberfläche
des Substrats miteinander an vorstehenden Abschnitten, die auf dem
Stufenabschnitt der Kühloberfläche vorgesehen
sind, in Kontakt stehen, muss der Bereich der Kontaktabschnitte
soweit wie nötig
gering gehalten werden. In der vorliegenden Erfindung ist hierzu
die Kühloberfläche mit
einer elektrostatischen Anziehungsfunktion ausgestattet, um das
Substrat an die vorstehenden Abschnitte der Kühloberfläche anzuziehen.
-
Verhinderung
von Leckage des Kühlgases muss
betrachtet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird dies dadurch erreicht, dass ein ringförmiger abstehender Abschnitt
mit einer glatten Oberfläche
vorgesehen ist, d. h. eine Oberfläche, die gegen Gasleckage wirkt,
auf der Kühloberfläche entsprechend
des peripheren Abschnitts eines Substrats, wobei das Fixieren der
hinteren Oberfläche
des Substrats an der Kühloberfläche mit
elektrostatischer Anziehung das Kühlgas an der Leckage hindert.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt. Eine der Wirkungen liegt
in der Lösung
des Problems im Transport von Fremdsubstanzen in einem Schieberabschnitt
in Bezug zur Handhabung von Substrat. Die Schieberstifte, welche
innerhalb oder durch den Anbringungs- oder Probentisch bereitgestellt
sind, kontaktieren andere Bauteile und können nicht verhindern eine
Quelle von Fremdsubstanzen zu sein. In der vorliegenden Erfindung
strömt
das überschüssige Kühlgas in
Richtung der gegenüberliegenden
Seite des Anbringungstisches durch ein Loch. Da die erzeugten Fremdsubstanzen
in die gegenüberliegende
Richtung des Substrats mitgenommen werden, wird die Menge der Fremdsubstanzen,
die an dem Substrat anhaften, vermindert.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Deckel an der hinteren Oberfläche des
Anbringungstisches bereitgestellt, um den Mechanismus in der Rückoberfläche des
Probentisches zu schützen,
an der Anlagerung von Reaktionsprodukten für eine lange Zeit soweit wie
möglich.
Weil komplizierte Mechanismen, wie beispielsweise ein Kühlversorgungssystem
und ein vertikaler Antriebsmechanismus für den Befestigungstisch, üblicherweise
an der Rückseite
des Anbringungstisches konstruiert sind, ist es problematisch hinsichtlich
der Handhabung, wenn durch das Ätzen
produzierte Reaktionsprodukte sich an diese Teile anlagern. Um dies
zu verhindern, ist gemäß der Ausführungsform der
Erfindung ein Deckel an der Rückoberfläche des Anbringungstisches
vorgesehen, so dass das überschüssige Gas
des Kühlgases
in die Innenseite der Abdeckung hineinfließt, der Druck innerhalb der
Abdeckung wird dabei größer gehalten
als der Druck in der Behandlungskammer, während der Behandlung, um zu
verhindern, dass Reaktionsprodukte in die Behandlungskammer eintreten,
was den Mechanismus an der Rückoberfläche des
Anbringungstisches vor der Anlagerung von Reaktionsprodukten für eine lange
Zeit soweit wie möglich
schützt.
-
Das
Verhindern einer Schädigung
an dem Substrat kann erreicht werden, indem der elektrische Schaltkreis
für die
elektrostatische Anziehung von der Substratseite zu einem Erdungsteil,
wie beispielsweise der Vakuumkammer, durch das Plasma verbunden
wird, um das elektrische Potential über der Oberfläche des
Substrats zu minimieren.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kontaktiert ein Substrat eine Kühloberfläche an einer ringförmigen,
Gasleckagen-sicheren Oberfläche
und an Kontakthalteabschnitten, welche an der Innenseite der ringförmigen,
Leckagen-sicheren Oberfläche
angeordnet sind. Jedoch, da die hintere Oberfläche des Substrats nicht mit
der Kühloberfläche in dem
am meisten verbleibenden Teil des Bereichs in Kontakt ist, kann
das durch den Kontakt verursachte Anhaften von Fremdsubstanzen verhindert
werden. Obwohl die Kühlwirksamkeit
für das
Kühlen
des Substrats allmählich
herabgesetzt ist, im Vergleich dazu, wenn das Substrat die Kühloberfläche unter
dem gleichen Druck des Kühlgases
kontaktiert, kann eine ausreichende Kühlwirksamkeit erhalten werden,
indem die Stufe auf der Kühloberfläche kleiner
als ungefähr
100-mal der mittleren freien Weglängen des Kühlgases ausgebildet wird. Der
Zwischenraum zwischen der hinteren Oberfläche des Substrats und der Kühloberfläche ist
groß,
im Vergleich zu demjenigen in einem herkömmlichen Kühlverfahren, bei welchem das
Substrat und die Kühloberfläche über die
gesamte Oberfläche
miteinander in Kontakt stehen. Deswegen ist die Leitfähigkeit
zwischen den beiden Oberflächen
groß,
so dass das Einleiten und Ausströmen des
Kühlgases
einfach durchgeführt
werden kann. Das heißt,
die Zeit zum Einleiten und Ausleiten des Kühlgases ist kurz, und dann
kann die Zeit zum Behandeln eines Substrates verkürzt werden.
Darüber hinaus
besteht eine Funktion, dass die Leitfähigkeit in dem Kontaktabschnitt
der Peripherie des Substrats und der Kühloberfläche im Vergleich zu dem Nicht-Kontaktabschnitt
des inneren Abschnitts des Substrats (in der Region des Molekularflusses
ist die Leitfähigkeit
proportional zu dem Quadrat des Spaltes) sehr klein ist, und der
Druckunterschied über dem
Nicht-Kontaktabschnitt klein ist, d. h., die Kühlwirksamkeit gleichförmig ist.
-
Wenn
eine Substrattemperatur unter Verwendung eines Kühlgases als ein Kühlmittel
gesteuert wird, wird ein Druck des Kühlgases benötigt, der höher als 2 Torr ist. Und je
höher der
Druck ist, um so höher
wird die Effizienz des Wärmetrans fers.
Andererseits hängt
die elektrostatische Anziehungskraft weitesgehend von der zu kontrollierenden
Temperatur des Substrats ab. In einem Verfahren einer heutigen Produktionsanlage,
beträgt
die Temperatur ungefähr –60°C bis +100°C, wobei
die Anziehungskraft von 40 bis 100 gf/cm2 (1000
gf = 9,8 N) stabil erhalten wird unter allgemeiner angelegter Spannung
von 300 bis 1000 V. In Bezug auf die Druckkontrolle des Kühlgases
ist es schwierig, den Druck genau zu kontrollieren, da der Druck
sich stark in Abhängigkeit
der Zeitkonstante des Gasversorgungssystems oder der Beziehung zwischen
der relativen Rauheit der Kontaktoberflächen des Substrats und dem
Anbringungstisch ändert.
Deswegen kann das Ziel der Drucksteuerung beispielsweise 10 Torr ± 5 Torr
sein.
-
Wenn
die äußere Peripherie
des Substrats durch Anziehung mit dem herkömmlichen Verfahren befestigt
wird und ein Gas in der Rückseite
der Oberfläche
mit einem Druck von 10 Torr eingeleitet wird, deformiert sich das
Substrat um 0,1 bis 0,25 mm. Diese Größenordnung der Deformation
setzt die Arbeitsgenauigkeit des Substratsätzens herab, und vermindert
ebenso die Wirksamkeit des Wärmetransfers
durch das Kühlgas.
Um dieses Problem zu lösen, sind
zusätzlich
Anziehungsabschnitte in der mittigen Seite eines Substrats vorgesehen,
beispielsweise ein ringförmiger
Anziehungsabschnitt für
ein 6'' (1'' = 2,54 cm)-Substrat, zwei ringförmige Anziehungsabschnitte
für 8''-Substrat zusätzlich zu dem Anziehungsabschnitt
an der Peripherie des Substrats. Hiermit kann die Verformung verhindert
werden.
-
Es
ist wohl bekannt, dass, wenn ein Substrat ein andere Element kontaktiert
mit Sicherheit Fremdsubstanzen an den Kontaktpunkt anhaften. Unter diesem
Gesichtspunkt ist es klar vorzuziehen, dass die elektrostatische
Anziehungsoberfläche
gering gehalten wird. Jedoch unter Berücksichtigung des Pegels der
Drucksteuerung und der Anziehungskraft, wie oben beschrieben, ist
es geeignet zum jetzigen technischen Level, dass der Anziehungsbereich
kleiner als ungefähr
die Hälfte
des Gesamtbereichs des Substrats beträgt. Dies deswegen, weil, wenn
die elektrostatische Anziehungskraft 40 gf/cm2 beträgt und die
Anziehungsfläche die
Hälfte
der Gesamtfläche
ausmacht, die totale Anziehungskraft für ein 8'' Substrat
ungefähr
6280 gf beträgt,
und die Trennkraft für
das Kühlgas
von 15 Torr ungefähr
6100 gf beträgt.
-
Darüber hinaus,
durch Bereitstellung eines Schieberstiftes (Schieberstift ?) zum
Zwecke des Substratstransportes in einem Loch, welche die Rückoberfläche des
Anbringungstisches durchdringt, dient das Kühlgas als Transportgas zum
Transport von Fremdsubstanzen, produziert am Schieberabschnitt,
um zu verhindern, dass sich Fremdsubstanzen am Substrat anlagern.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Kühlgas
in die Innenseite einer Abdeckung auf der Rückoberfläche des Anbringungstisches
eingeleitet und erhöht
den Druck in dem Deckel gegenüber
dem Druck in der Behandlungskammer, um Kontamination von und Anlagerung
von Reaktionsprodukten an die Mechanismen auf der Rückseite
des Anbringungstisches zu verhindern.
-
Um
das Auftreten einer abnormalen Entladung zu verhindern, wenn eine
Hochfrequenzspannung an dem Substrat angelegt wird, um eine Vorspannung
zum Ätzen
des Substrats zu erzeugen, können
ein Abschnitt zum Anlegen einer Hochfrequenzspannung und ein Abschnitt
eines elektrischen Standardpotentials mit einem elektrisch isolierten Material
isoliert sein, um sich nicht direkt gegenüber zu liegen. Zusätzlich zu
den obigen Maßnahmen,
ist der Stift zum Transport der Substrats bevorzugt so konstruiert
ist, dass er elektrisch leitfähig
ist. Da die elektrostatische Anziehungskraft auf Grund der verbleibenden
Ladung plötzlich
verschwunden sein kann, durch Entfernen der in dem Substrat angesammelten
Ladung mittels Kontaktieren des Stiftes mit dem Substrat, wenn das
Substrat transportiert wird, wird das Substrat nicht mit unnötiger Kraft
angehoben.
-
Falls
die Strömungspassage
zum Leiten des Kühlmittels
zum Steuern der Temperatur des Substrats mittels Diffusionsschweißen oder
Löten in
einer solchen Struktur derart ausgebildet ist, dass der Abschnitt,
der die Strömungspassage
bildet, vollständig verbunden
ist, wird keine Dichtung benötigt,
wenn ein Durch gangsloch an irgendeiner Stelle außer der Strömungspassage vorgesehen ist.
Deswegen gibt es einen Temperaturfühler oder einen Fühler für die Anwesenheit
oder Abwesenheit von Substrat.
-
Um
den Gasfluss auf der Oberfläche
eines Substrats gleichförmig
zu machen, kann ein Element zum Gleichformen des Gasflusses (im
Folgenden als "Suszeptor" bezeichnet) vorgesehen
sein, in dem äußeren peripheren
Abschnitt des Substrats. Die Oberfläche des Suszeptors befindet
sich auf einer höheren
Ebene, als diejenige des Substrats, so dass der Gasfluss sich nicht
abrupt an der Peripherie des Substrats ändert. Die der Peripherie des
Substrats gegenüberliegenden
Oberfläche
des Suszeptors ist senkrecht zu der Oberfläche des Substrats ausgebildet,
um die Bewegung in der seitlichen Richtung oder das Gleiten des
Substrats zu begrenzen. Des Weiteren gibt es einige Fälle, in
welchen die bei Substratätzen
erzeugten Reaktionsprodukte oder das Plasma in dem Spalt zwischen
dem Deckelement, der hinteren Oberfläche des Substrats an dem peripheren
Abschnitt gegenüberliegt,
sich an der hinteren Oberfläche
des Substrats drehen, um Fremdsubstanzen auf der hinteren Oberfläche des
Substrats anzulagern. Dieses Phänomen
wird verhindert, indem Abstand zwischen der hinteren Oberfläche des
Substrats und dem Deckelbauteil vorgesehen wird.
-
Wie
oben beschrieben, weil die Quelle der Fremdsubstanzen, die an einem
Substrat anhaften, soweit wie möglich
eliminiert ist, können
die Fremdsubstanzen vermindert werden. Weiter kann in einer bevorzugten
Ausführungsform
der Gasfluss gleichgerichtet werden, und die Gleichförmigkeit
im Substratätzen über das
Substrat kann verbessert werden. In einer weiteren Ausführungsform,
kann ein Fühlen zum
Messen der Substrattemperatur und der Fühler zum Messen der Anwesenheit
oder Abwesenheit des Substrats einfach installiert werden mittel
seiner Veränderung
des Aufbaus und des Herstellungsverfahrens des Substrathaltesystems
und die Zuverlässigkeit
und die Betreibbarkeit des Gerätes
kann verbessert werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Umriss eines Substratsbehandlungsgerätes zeigt,
an welchem ein Substrathaltesystem angewandt wird;
-
2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Ausführungsform
des Substrathaltesystems nach 1 zeigt,
welche nicht unter die Bedingung der vorliegenden Erfindung fällt;
-
3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform
des Substratshaltesystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung für
die Verwendung in 1 zeigt;
-
4 ist
eine obere Draufsicht, die das Substrathaltesystem von 3 zeigt;
-
5 ist
eine obere Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform des Substratshaltesystems zeigt;
-
6 ist
eine obere Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform eines Substrathaltesystems zeigt;
-
7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform
eines Substrathaltesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
8 ist
eine Ansicht, welche die Eigenschaft des Wärmetransfers im Vakuum erläutert;
-
9 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Substrathaltesystem zeigt, das nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist;
-
10 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Substratätzgerät zeigt,
das ein Substrathaltesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
-
11 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den äußeren peripheren
Abschnitt des Substrathaltesystems zeigt;
-
12 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Entfernen, der während des Transports eines
Substrats angesammelten Ladung zeigt;
-
13 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die ein Substrathaltesystem
zeigt, was keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
-
14 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung einer Strömungspassage für ein Kühlmittel
in dem Substrathaltesystem zeigt;
-
15 ist
eine erläuternde
Ansicht eines weiteren Substrathaltesystems; und
-
16 ist
eine erläuternde
Ansicht der Strömungspassage
für das
Kühlmittel
in einem Halteelement aus 15.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVoRZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt
eine Anordnung, welche einen elektrostatischen Anziehungsschaltkreis
zur Befestigung eines Substrats 1 zum Halten eines Bauteils 2 verwendet.
In 1 wird ein Mikrowellenplasmaätzgerät zum Behandeln des Substrats 1 verwendet.
Ein Substrathaltesystem 9, welches das Substrat 1 hält, ist
in der Ätzkammer 10 angeordnet.
Die Ätzkammer 10 wird
mit einer Vakuumpumpe 11 entleert, ein Gas wird zum Ätzen wird
von einer Gasversorgungseinheit zugeführt. Das Substrathaltesystem
ist mit einer Hochfrequenzspannungsquelle 12 und einer
direkten Stromquelle 13 verbunden. Mikrowellen werden in die Ätzkammer 10 von
einem Quarzglasfenster 15 durch ein Wellenführungsrohr 14 eingeleitet.
Wenn die Hochfrequenzspannungsquelle 12 in Betrieb genommen
ist oder die Mikrowellen eingeleitet werden, wird das Plasma 16 in
der Ätzkammer 10 erzeugt.
Zu der Zeit, wird ein elektrostatischer Anziehungsschaltkreis 17 durch
das Potential der direkten Stromquelle 13 durch das Substrathaltesystem 9,
das Substrat 1 und das Plasma 16 ausgebildet.
Bei diesem Zustand wird das Substrat 1 an dem Substrathaltesystem 9 befestigt,
d. h. durch die in dem Substrathaltesystem hervorgerufene elektrostatische
Anziehungskraft fixiert.
-
2 zeigt
einen Querschnitt des Substrathaltesystems 9 aus 1.
Ein Substrat 1 ist auf hervorstehenden Abschnitten 3 und 20 und
eines Haltebauteils 2 für
das Substrat angebracht, wobei der hervorstehende Abschnitt 3 des
Halteelements 2 mit einem elektrostatischen Anziehungsschaltkreis 17 verbunden
ist und das Substrat 1 an dem Halteelement 2 an
den hervorstehenden Abschnitten 3 und 20 be festigt
ist. Eine Strömungspassage
zum Durchströmen
eines Kühlmittels 4 ist
in dem Halteelement 2 zum Kühlen des Substrates 1 vorgesehen.
Das Kühlmittel
wird von einer Versorgungseinheit 5, welche schematisch
dargestellt ist, zugeführt
und durch einen Auslassabschnitt 6 ausgeströmt, um die
Temperatur des Haltebauteils 2 zu steuern. Darüber hinaus
ist eine Strömungspassage
für ein
Kühlgas 7 in dem
Zentrum des Halteelements 2 zum Einleiten und Ausleiten
des Kühlgases 7 vorgesehen.
Die Temperatursteuerung des Substrats 1 wird durch das
Kühlgas 7 erhalten,
das den eingerückten
Abschnitt 8 des Halteelements 2 ausfüllt und
einen Wärmetransfer zwischen
dem Halteelement 2 und dem Substrat 1 durchführt. Die
elektrostatische Anziehungskraft wird durch ein dielektrisches Material 18 erzeugt,
welches an der Oberfläche
des Halteelements 2 angebracht oder ausgebildet ist.
-
Aluminiumoxid
oder eine Mischung von Aluminiumoxid und Titanoxid kann als dielektrisches
Material verwendet werden. Die Spannung von mehreren 100 V kann
an dem Halteelement als direkte Stromspannung zur Erzeugung der
elektrostatischen Kraft angelegt. Damit wird das Substrat elektrostatisch
an dem vorstehenden Abschnitt 3 des Haltebauteils 2,
gezeigt in 2, befestigt. Das elektrische Potential
für die
elektrostatische Anziehungskraft wird von der direkten Stromquelle 13 angelegt,
wobei das Potential über
das Halteelement 2, über
den vorstehenden Abschnitt 3 und über die äußere Peripherie des Substrats 1 gleichförmig ist.
Hierzu wird der Potentialunterschied, der über der Oberfläche des Substrats 1 erzeugt
wird, durch die Verteilung der Elektroden oder Ionen, die auf das
Substrat 1 aufgestrahlt werden, verursacht, und ist nicht
so hoch, dass der Potentialunterschied das Substrat 1 schädigen könnte. Andererseits
besteht in einem Verfahren, bei welchem in dem Halteelement positive
und negative elektrische Pole ausgebildet sind, eine Möglichkeit,
dass eine hohe Spannungsdifferenz in dem Substrat 1 das
Substrat schädigen
kann.
-
Dann
wird das Kühlgas 7 auf
hintere Oberfläche
des Substrats 1, welches derartig befestigt ist, zugeführt. Das
Kühlgas 7 ist
in dem zurückgesetzten Abschnitt 8 des Haltebauteils 2 eingefüllt, wobei
der Druck in dem Bereich von mehreren Torr bis 10 Torr liegt. Wenn
der Spalt des zurückgesetzten
Abschnitts 8 15 μm
bis 0,1 oder 0,2 mm beträgt,
kann eine Herabsetzung der Kühlwirksamkeit
vernachlässigt
werden. Das heißt
der Spalt muss größer als
15 μm sein, wenn
die Existenz von Partikeln oder die Rauheit der Oberfläche betrachtet
wird, und die obere Grenze des Spaltes beträgt 0,2 mm, wenn man die thermische
Leitfähigkeit
des Gases berücksichtigt.
-
Es
kann betrachtet werden, dass die elektrostatische Anziehungskraft über dem
zurückgesetzten Abschnitt 8 nahezu
0 ist, wo sich der Spalt befindet, und nur über den vorstehenden Abschnitt 3 erzeugt wird.
Jedoch, da es möglich
ist, die Anziehungskraft stark genug zu vorzugeben um dem Druck
des Kühlgases 7 Stand
zu halten, indem die Spannung der direkten Stromquelle 13 geeignet
gewählt
wird, wird das Substrat 1 durch das Kühlwasser 7 nicht bewegt oder
getrennt.
-
Die
Temperatur des Halteelements 2 wird durch das Kühlen mit
dem Kühlmittel 4 gesteuert. Hierzu
erreicht das Molekül
des Kühlgases 7 das Substrat 1 unmittelbar
oder nach einer Anzahl von Kollisionen mit anderen Molekülen des
Kühlgases. Das
Molekül
des Kühlgases,
welches das Substrat erreicht hat, erhält Energie vom Substrat 1,
was bedeutet, es kühlt
das Substrat 1, kehrt zurück zum Haltebauteil. Durch
Wiederholung des vorhergehenden Zyklus wird das Substrat 1 gekühlt. Für den Fall,
bei welchem der Druck des Kühlgases 7 ausreichend
höher als
der Druck ist, der die mittlere freie Weglänge entsprechend des Spaltes
an den zurückgesetzten Abschnitt 3 aufweist,
entsteht ein vorherrschendes Phänomen,
das die Moleküle
miteinander kollidieren und Energie austauschen, um die thermische
Energie des Substrats 1 auf die Kühloberfläche des Halteelements 2 zusätzliche
zu dem vorherigen Phänomen
der Gasmoleküle übertragen.
Jedoch stellt die Wärmeleitung
durch das Kühlgas 7 als
ein thermisches Medium innerhalb des Bereichs des vorliegenden Falles
den thermischen Energietransport dar. Mit anderen Worten ist es
nicht das Phänomen,
bei dem beispielsweise das Kühlgas 7 mit
einer Kühleinheit gekühlt wird,
das vorher separat zur Verfügung
gestellt wird, und an der hinteren Oberfläche des Substrats 1 zum
Kühlen
des Substrats mit der Wärmekapazität des Gases überführt wird.
Der Spalt des zurückgesetzten
Abschnittes 8 und der Druck des Kühlgases 7, die vorherrschende
Bedingung erfüllen,
werden gewählt.
-
Das
Verhältnis
des Energietransports zwischen dem Kühlgas 7 und dem Halteelement 2 wird durch
einen Wert ausgedrückt,
der thermischer Adaptionsfaktor genannt wird. Der thermische Adaptionsfaktor
hängt von
der Art des Kühlgases
und der Oberfläche
des Elements ab (Zustand der Kontamination usw.). Der selbe kann
auf dem Wärmetransport
zwischen dem Substrat 1 und dem Kühlgas 7 angewandt
werden. Helium wird als Kühlgas 7 verwendet,
da Helium die Ätzeigenschaft,
wenn es leckt nicht beeinflusst, und da die Zuleitungs- und Ableitungszeit
für das
Kühlgas
kürzer
ist als für
andere Gase. Jedoch können
auch andere Gase, wie beispielsweise Stickstoff, Argon als Ätzgas verwendet werden,
obwohl die Kühleffizienz
sich ändert.
Das Kühlgas
ist nicht speziell auf diese beschränkt.
-
Wie
oben beschrieben, wird das Substrat 1 ausreichend durch
Kühlgas
gekühlt.
Darüber
hinaus kontaktiert das Substrat das Haltebauteil 2 nur
in einem vorstehenden Abschnitt 3. Die Abschnitte, welche
die Möglichkeit
aufweisen, dass sich Fremdsubstanzen, die durch Kontaktieren der
hinteren Oberfläche
des Substrats mit einem anderen Element erzeugt werden, sind nur
Abschnitte an der hinteren Oberfläche des Substrats, die dem
vorstehenden Abschnitt 3 entsprechen. In einem Fall, in
dem das Substrat einen größeren Bereich
als Halteelement 2 aufweist und einen Teil der Oberfläche des
Halteelements aus dem Substrat 1 vorsteht, wie in 2 gezeigt,
wird Plasma auf der vorstehenden Oberfläche zum Ätzen ausgestrahlt und die Ätzreaktionsprodukte
von dem Substrat 1 haften an der vorstehenden Oberfläche an.
Dadurch haften die Fremdsubstanzen an der oberen Seite des Substrats 1 durch
die vorstehende Oberfläche
an.
-
Dies
ist der Grund dafür,
dass der Durchmesser des Halteelements 2 kleiner als der
Durchmesser des Substrats 1 ist. Jedoch wird der Effekt
des Verminderns von Fremdsubstanzen auf der Rückseite nicht abgeschwächt, sogar
wenn der Durchmesser des Haltebauteils 2 größer als
der Durchmesser des Substrats 1 ist.
-
3 zeigt
eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Obwohl das Substrathaltesystem in 3 im Wesentlichen
das gleiche ist wie das in 2, weist
das System in 3 einen Schieber 19 (Schieber 19 ?)
auf zum Übertragen
des Substrates 1. Das Substrat 1 wird von dem
Halteelement 2 durch Bewegen des Schiebers 19 nach
oben und nach unten übertragen.
Der Schieber 19 muss nach oben und nach unten bei jeder
Behandlung bewegt werden. Das heißt der Schieber muss unabhängig von
dem Halteelement 2 bewegt werden können. Deswegen besteht ein
Bedarf einem Zwischenraum zwischen dem Haltebauteil 2 und
dem Schieber 19 vorzusehen. Das Kühlgas 7 leckt durch
den Spalt. Die Leckmenge des Kühlgases 7 muss
so klein wie möglich
unterdrückt
werden. Um dies zu verwirklichen, ist ein vorstehender Innenseitenabschnitt 20 um
den Schieber 19 herum vorgesehen, der eine Oberfläche mit
nahezu der gleichen Höhe
wie derjenige des vorstehenden Abschnittes 3 aufweist.
Da die Oberfläche
flach ist und das Substrat 1 kontaktiert, wird die Leckmenge
des Kühlgases
in einer ... Menge unterdrückt.
Die Gründe
warum der Schieber vorgesehen ist im Zentrum des vorstehenden Abschnitts 20 sind
die Folgenden drei:
- (1) um überschüssiges Gas auszustoßen,
- (2) um Fremdsubstanzen, die am Schieberabschnitt erzeugt werden,
mit dem Gasfluss auszustoßen,
- (3) um unnormale Entladungen zu verhindern.
-
Das
Auftreten einer abnormalen Entladung hängt von der Art der Gase, dem
Umgebungsdruck im Spaltabstand zur Spannungsableitung und der Spannung
ab. In einem Fall, wo der Schieber beispielsweise in eine Kühlgasumgebung
angeordnet ist, beträgt
der Spaltabstand zur Einleitung der Spannung 0,16 bis 0,2 mm, wenn
der Druck der Kühlgasumgebung
zwischen 8 und 10 Torr (mHg) und die Spannung für die elektrostatische Anziehungskraft für 450 und
700 V beträgt.
Jedoch stellt das Ausbilden eines solchen Spalts einen schwierigen
Arbeitsvorgang dar.
-
Für den Fall
der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Druck der Umgebung, die den Schieber 19 enthält, extrem
niedriger als der Druck gemacht werden, da leicht bei der Entladung
in Erscheinung tritt und das Auftreten der abnormalen Entlandung
kann verhindert werden, selbst wenn der Druck der Umgebung, die
den Schieber 19 enthält,
höher als
der Druck in der Ätzkammer
von 3 bis 5 mm Torr ist, durch den Druckunterschied zum Erhöhen der
Leitfähigkeit,
beispielsweise von 10 mmTorr (1/102 mmHg),
wobei der Spaltabstand ungefähr
1 mm beträgt.
-
4 zeigt
eine Ansicht des Substrathaltesystems 9 in 3,
bei dem Substrat 1 von der Oberseite gesehen entfernt ist.
Ein Zuleitungs- und Ableitungsloch 21 für das Kühlgas 7 ist in dem
Zentrum in dem Halteelement 2 vorgesehen und die Schieber 19 und
die vorstehenden Innenseiten-Abschnitte 20 sind um das
Zuleitungs- und Ableitungsloch angeordnet. Die vorstehenden Innenseiten-Abschnitte 20 dienen auch
als auch als Träger
gegen ein Durchbiegen des Substrats 1.
-
Obwohl
der vorstehende Innenseiten-Abschnitt 20 in 4 bogenförmig ist,
ist die Gestalt nicht auf eine Bogenform begrenzt. 4 zeigt
eine Ausführungsform
eines Substratshaltesystems 9, das ringförmig ist.
In den ringförmigen
vorstehenden Abschnitten 22 sind ein Temperatursensor 23 für das Substrat 1,
ein Substraterkennungssensor 24 zum Erkennen des Vorhandenseins
des Substrats, ein Erdungsanschluss 25 zum Verbinden des
Potentials des Substrats 1 mit der Erde zusätzlich zum
Schieber 19 vorgesehen. Um eine rasche Zuleitung und eine Ableitung
des Kühlgases 7 zu
dem zurückgesetzten Abschnitt
durchzuführen,
sind Teile des ringförmigen vorstehenden
Abschnitts 22 aufgeschnitten, um das Kühlgas 7 durch diese
Teile leicht durchlassen zu können.
-
Die
Verwendung eines Fluoreszentsthermometer als Temperatursensor 23 in
einem Gerät,
das Plasma verwendet, beseitigt das Geräuschproblem. Ein Beispiel eines
Substraterkennungssensors 24 ist eine optische Faser, durch
welche ein Laserstrahl eingeleitet wird, um die hintere Oberfläche des
Substrats 1 zu bestrahlen.
-
Das
Vorhandensein des Substrats 1 wird durch die Existenz eines
reflektierenden Lichts detektiert. Da die Ausgabe des Temperatursensors 23 sich
in Abhängigkeit
des Vorhandenseins des Substrats 1 verändert, kann die Veränderung
herangezogen werden, um die Existenz des Substrats zu detektieren.
-
Der
Erdungsanschluss wird verwendet, bevor das elektrostatische fixierte
Substrat unter Verwendung des Schiebers 19 hochgedrückt wird.
Während
eine Anziehungskraft in dem elektrostatischen fixierten Substrat
existiert, kann der Schieber 19 nicht verwendet werden.
Daher, um die Wartezeit zu verkürzen,
gibt es einige Fälle,
bei denen es notwendig ist, dass das Substrat 1 geerdet
wird. Durch Auf- und Abbewegen
des Erdungsanschlusses 25, der mit dem Substrat 1 kontaktiert
werden soll, wird das Potential des Substrats 1 geerdet.
Obwohl der Erdungsanschluss 25 aus einem elektrischleitfähigen Material
hergestellt sein kann, ist es wirksam Siliziumkarbid heranzuziehen,
das einen weitaus größeren Widerstand
als gewöhnliche
Metalle aufweist, um eine abnormale Entladung während der Plasmabehandlung zu
vermeiden. Darüber
hinaus ist es möglich,
dass dem Schieber 19 die Funktion gegeben ist, auch in dieser
Funktion zu dienen.
-
Obwohl
verschiedene Arten von Sensoren auf dem einzigen Bauteil in 5 angeordnet
sind, können
die Sensoren unabhängig
voneinander verwendet werden ohne das Ziel der vorliegenden Erfindung
abzuwerten.
-
Durch
Anwendung des Substrathaltesystems gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Menge von Fremdsubstanzen, welche an der hinteren Oberfläche des
Substrats 1 anhaften, verringert. Darüber hinaus kann durch Verwendung
des in dem Substrathaltesystem behandelten Substrats 1 verhindert
werden, dass sich die Fremdsubstanzen auf der hinteren Oberfläche an die
obere Oberfläche
eines anderen benachbarten Substrats anlagern, und das Substrat
durch Fremdsubstanzen, die geschmolzen oder von der hinteren Oberfläche abgelöst werden, zu
kontaminieren. Der Suszeptor 68 dient als eine Abdeckung
für einen
Kopfabschnitt 61, um den Kopfabschnitt 61, welche
geätzt
werden soll, zu schützen, und
die seitli che Oberfläche
des Kopfabschnittes von dem umgebenden elektrischen Raum zu isolieren.
-
6 zeigt
eine weitere Ausführung
eines Substrathaltesystems 9 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Halteelement 2 weist inselförmige Abschnitte 22A, 22B auf,
die konzentrisch aneinander gereiht sind. In dieser Ausführungsform
wird ein Substrat durch drei konzentrische Abschnitte getragen, durch
den vorstehenden Abschnitt 3 in dem peripheren Abschnitt
und durch die inselförmigen
vorstehenden Abschnitte 22A und 22B. Dieser Aufbau
ist insbesondere wirksam, wenn der Durchmesser des Substrats 1 groß ist.
-
7 zeigt
eine weitere Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. 7 ist eine Querschnittsansicht
eines Substrathaltesystems 9. Ein Isolierfilm für das elektrostatische
Anziehen ist auf der oberen Oberfläche eines Kopfabschnitts 61 überzogen,
wobei ein Wert 62a zum Kontaktieren und Fixieren eines
Substrats 1 an der Peripherie des Substrats vorgesehen
ist, ein Wert 62b und ein Wert 62c ist auf der
Innenseite des Werts 62a vorgesehen und ein Loch 66,
das die hintere Oberfläche
eines Anbringungstisches durchdringt, ist in dem Zentrum des Werts 62c vorgesehen.
Ein Raum 64 zur Aufnahme des Kühlmittels ist innerhalb des
Kopfabschnitts 61 vorgesehen und eine Passage, welche geeignet ist
für das
Zuleiten und das Ableiten des Kühlmittels vorgesehen
ist. Ein Schaft 63, welcher an dem Kopfabschnitt 61 befestigt
ist, ist in der Nähe
des Zentrums des Substrathaltesystems 9 vorgesehen und eine
Führungspassage
zum Einleiten des Kühlgases ist
innerhalb des Schafts vorgesehen. Ein Schiebermechanismus zum Transportieren
eines Substrats ist bereitgestellt im Eingriff mit dem Loch 66 wie
oben beschrieben. Ein Deckel 67 ist in dem äußeren peripheren
Abschnitt des Durchgangsloches 66 auf der Rückseite
des Anbringungstisches angeordnet.
-
In
einem Fall, wo ein Substrat (Wafer) in der Ausführungsform von 7 behandelt
wird, wird das Substrat in die Behandlungskammer eingeführt unter Verwendung
von Lademitteln (nicht gezeigt) unter Vakuumbedingungen, das Substrat
ist dabei auf einem Anbringungstisch 9 angebracht, dessen
Temperatur im Voraus mit Kühlmittel
gesteuert wird, Strom einer elektromagnetischen Spule 4 zugeführt wird, um
ein vorgegebenes magnetisches Feld zu bilden, ein Behandlungsgas
eingeführt,
Strom angelegt an eine Magnetfeldröhre, um Mikrowellen zu erzeugen, das
Gas in ein Plasma verwandelnd, in der Behandlung, durch ECR (Elektronzyklotronresonanz),
ein DC-Schaltkreis, gebildet durch das Plasma, um eine elektrostatische
Anziehungskraft zu bilden. Dann wird das Kühlgas zwischen dem Substrat 1 und
dem Anbringungstisch 9 eingeleitet. Das Kühlgas diffundiert
rasch im Inneren des Spaltes mit Ausnahme der anliegenden Kontaktabschnitte
und damit wird Wärme übertragen,
die von dem Plasma in das Substrat 1 (Wafer) zu einem Kopfabschnitt
eindringt, um die Wärme
zu dem Kühlmittel
zu übertragen.
Zur gleichen Zeit wird das Kühlgas
zu der Rückseite
des Anbringungstisches als ein überschüssiges Gas
durch ein Durchgangsloch 66 abgeleitet, das eine räumliche
Beziehung aufweist, so dass das Kühlgas aktiv leckt. Da das Gas
zwischen dem Substrat und dem Anbringungstisch oberhalb des gegebenen
Druckes gehalten werden muss, wird Gas stets in einer Menge eingeleitet,
die der Leckagemenge entspricht.
-
Gemäß der Ausführungsform
ist es möglich, Plasmabehandlungsgeräte bereitzustellen,
bei welchem die Menge der von der hinteren Oberfläche eines
Substrats transferierten Fremdsubstanzen vermindert werden, indem
die Kontaktfläche
verringert wird und der für
das Kühlmittel
dienende Druck des Kühlgases
beibehalten wird, und eine gute Wiederholbarkeit als ein Herstellungsgerät aufweist
und geeignet ist für
die Behandlung mit Plasma unter der Bedingung des Steuerns der Substrattemperatur
und der eine ausgezeichnete Produktivität aufweist.
-
Des
Weiteren ist es möglich,
ein Plasmagerät
bereitzustellen, in welchem die durch den Schieberabschnitt erzeugten
Fremdsubstanzen zu der gegenüberliegenden
Seite des Substrats durch Ableiten des überschüssigen Kühlgases zu der Rückseite des
Anbringungstisches (gegenüberliegende
Seite des Substrats) transportiert werden, um die Menge der Fremdsubstanzen,
die einem Substrat anhaf ten, zu verringern, gleichzeitig wird das
Gas im Inneren eines auf der Rückseite
des Anbringungstisches in der Behandlungskammer vorgesehenen Deckels
abgeleitet, um den Druck innerhalb des Deckels höher als den Druck in der Behandlungskammer
zu halten und um zu verhindern, dass sich Reaktionsprodukte an die
Mechanismen des Anbringungstisches anlagern, und deren Eigenschaften
sich kaum über
die Zeit verändern.
-
Helium
wird im Allgemeinen als Kühlgas
hier verwendet. Selbst wenn das Kühlgas in die Behandlungskammer
durch einige Kubikzentimeter (Kubikzentimeter pro Minute), bis 10
ccm lecken würde, konnte
durch ein Experiment bestätigt
werden, dass diese Leckagemenge das Verfahren nicht beeinflusst,
da die Menge ein 1/100 bis 1/Zehntel der Versorgungsmenge des Prozessgases
beträgt.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung für
jede der vorhergehenden Ausführungen
unter Berücksichtigung
der Kühlung
des Substrats beschrieben wurde, ist verständlich, dass es keine wesentlichen Unterschiede
zu einem Fall des Erwärmens
eines Substrats gibt, da der einzige Unterschied darin liegt, dass
die Temperatur des Halteelements höher als die Temperatur des
Substrats gehalten wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Substrat sicher gekühlt werden und gleichzeitig
die Menge der an der hinteren Oberfläche des Substrats anhaftende
Fremdsubstanzen verringert werden. Weiterhin kann auch die Menge
der an der oberen Oberfläche
des Substrats anhaftende Fremdsubstanzen verringert werden, da das
Substrat mit elektrostatischer Anziehung befestigt sich und es ist
nicht notwendig irgendeine Substratbefestigungshardware zu verwenden,
wie zum Kontaktieren des Substrats auf der oberen Oberfläche des
Substrats. Darüber
hinaus kann eine Substratbehandlung auf der oberen Oberfläche eines
Substrats über
die Gesamtoberfläche
des Substrats durchgeführt
werden, da kein Hindernis vorliegt, wie beispielsweise eine Substratbefestigungshardware.
Hiermit kann der Produktsertrag in der Substratbehandlung durch
Verringerung der Menge der Fremdsubstanzen auf der hinteren Oberfläche verbessert
werden. Der Produkter trag kann weiter verbessert werden und die
Anzahl der Vorrichtungschips, die von einem einzigen Substrat erhalten werden
können,
können
ebenso durch Verringerung der Menge der Fremdsubstanzen, welche
an der oberen Oberfläche
des Substrats anhaften, erhöht werden.
-
Der
auf Grund einer herkömmlichen
elektrostatischen Anziehungselektrode auftretende Schaden des Substrats
wird nicht in der vorliegenden Erfindung verursacht, was den Produktionsertrag
verbessert.
-
Ein
weiteres Substrathaltesystem, welches nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist, wird im Einzelnen nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
In 9 wird
ein Substrat 1 auf einem dielektrischen Material 18,
das aus einem Haltebauteil 2 gebildet wird, gehalten. Unter
dem Haltebauteil 2 sind ein Isolationsbauteil 40 und
ein Basisbauteil 41 platziert und gestützt mit einer Welle 63.
In dem Haltebauteil 2 ist eine Kühlmitteldurchflusspassage 42 zum
Leiten eines Kühlmittels,
um die Temperatur des Substrats 1 zu kontrollieren, gebildet.
Um das Kühlmittel
der Kühlmitteldurchflusspassage 42 zu
zuführen,
ist ein Durchgangsloch bereitgestellt, durch die Basis 41 und
das Isolationsbauteil 40 und ein Kühlmittelzufuhrabschnitt 43 ist
ebenso bereitgestellt. Ein Schieber 19 ist eingefügt in das
Durchgangsloch, welcher das Haltebauteil 2 durchdringt,
das Isolationsbauteil 20 und die Basis 41, wobei
die Seitenoberfläche
des Durchgangslochs aus einer isolierenden Röhre 44 gebildet ist.
Der Schieber 19 ist mit einer Führung 45 geführt, welcher
um die Welle 63 herum bereitgestellt ist, wobei er in Wellenrichtung
der Welle 63 mit einem Aufwärts- und Abwärts-Antriebsmechanismus
bewegt wird, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, um das Substrat 1 zu
befördern.
Ein Hochfrequenzversorgungsschaft 47 ist innerhalb der Welle 63 durch
ein isolierendes Material 46 installiert, wobei der Hochfrequenzversorgungsschaft 47 röhrenförmig ausgebildet
ist, die Innenseite des Hochfrequenzschaftes bildet ein Substratkühlgaszuführloch 21.
Das Isolationsmaterial 46 dringt von der Basis 41 zum
Isolationselement 40 durch. Der Hochfrequenzversorgungsschaft 47 durch dringt
das Isolationselement 40 bis zum Halteelement 2,
wobei ein Ende (untere Seite in 9) des Hochfrequenzversorgungsschaftes 47 mit
einer Hochspannungsstromquelle verbunden ist, die in der Figur nicht
gezeigt ist, zum Anlegen einer Hochspannung, um das Substrat 1 einem
dielektrischen Material 18 durch elektrostatische Anziehung
zu halten, und an eine Stromquelle zum Anlegen einer Hochfrequenzvorspannung
an das Substrat 1. Ein Substraterkennungssensor 24 zum
Erkennen des Vorhandenseins oder des Nicht-Vorhandenseins eines
Substrats durch Detektieren der Temperatur des Substrats ist in 9 installiert.
In dieser Position kann ein Substratdetektor ebenso angeordnet werden,
der den Druck des Kühlgases,
anstatt der Substrattemperatur, detektiert. In diesem Fall ist der
Drucksensor am oberen Ende des Zapfens in dem Substratdetektionssensor 24 angeordnet,
wobei ein Ausgangssignaldraht von dem Drucksensor durch das Innere
des Zapfens durchgezogen ist, um mit einem Signalprozessor verbunden
zu werden. Da der Druck in dem Raum um das obere Ende des Zapfens
in dem Substraterkennungssensor 24 hoch ist, wenn ein Substrat
vorhanden ist und niedrig ist, wenn ein Substrat nicht vorhanden
ist, detektiert der Signalprozessor das Vorhandensein oder das Nicht-Vorhandensein
eines Substrats durch Beurteilen, ob oder ob nicht ein Drucksignal
von dem Drucksensor einen Wert überschreitet,
der einem vorher festgelegten Druck entspricht. Ein Suszeptor 36,
der als eine Abdeckung für das
dielektrische Material 18 dient, und das Halteelement 2 sind
an dem äußeren peripheren
Abschnitten des Substrats 1 angeordnet, um den Gasfluss
für das Substratätzen gleichförmig zu
machen. Die innere periphere Oberfläche des Suszeptors 36 ist
senkrecht zu der hinteren Oberfläche
des Substrats 1 ausgebildet. Der Suszeptor 36 ist
aus einem elektrisch isolierenden Material, wie beispielsweise Aluminium, geformt,
das die äußere Umgebung
des Halteelements 2, des Isolationselementes 40 und
die Basis 41 abdeckt.
-
Das
Substrathaltesystem, welches in 9 gezeigt
wird, wird beispielsweise in einer Plasmaumgebung, wie in 10 gezeigt,
verwendet. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des peripheren Abschnitts des Substrats 1. Obwohl 10 eine schematische
Ansicht eines Mikrowellen-Plasmaätzgeräts ist,
wird nachfolgend eine Erläuterung
für einen
Fall gemacht, bei dem das Substrathaltesystem in einem Ätzgerät angewandt
wird.
-
Die
Vakuumkammer 27 ist mit einer weiteren Vakuumkammer verbunden,
um das Substrat 1 von und in einer atmosphärischen
Umgebung durch ein Ventil zu beladen und zu entladen. Das Substrat 1, welches
in die Vakuumkammer 27 durch den Substratlademechanismus
geladen wird, wird auf ein Transportniveau befördert, welche durch eine doppelpunktierte
Linie in 10 gezeigt ist. Dazu wird das
Substrathaltesystem 9 auf das Förderungsniveau abgesenkt. Das
Substrat 1 wird zu einer dielektrischen Materialoberfläche 18 befördert und
auf dieser angebracht, durch auf- und abbewegen des Schiebers 19 auf
dieser Ebene. Das Kühlmittel
zum Steuern der Temperatur des Substrats 1 wird in die Strömungspassage 42 des
Kühlmittels
von dem Kühlmittelversorgungsabschnitt 43 durch
eine getrennte vorgesehene Kühlmitteltemperatursteuerung zugeführt und
wird wieder in die Kühlmitteldurchflusspassage
zurückführt, um
die Temperatur des Haltebauteils 2 und des dielektrischen
Materials 18 auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten.
Wenn das Substrat 1 auf einem Substrathaltesystem 9 angebracht
ist, wird der vom Substraterkennungssensor 24 eingeleitete
Laserstrahl der hinteren Oberfläche
des Substrats reflektiert, das reflektierte Licht als ein Signal
detektiert und die Montage des Substrats 1 bestätigt. Es
wird begonnen, die Temperatur des Substrats unter Verwendung des
Substratstemperturdetektors (fluoreszierendes Thermometer) zu detektieren,
welcher in 9 nicht gezeigt ist, und der in
derselben Weise wie der Substraterkennungssensor 24 installiert
ist. Wenn das Ätzgas
zuge-führt wird und
die Mikrowellen eingeleitet werden, beginnt die Endladung. In diesem
Zustand, wird direkter Strom zur elektrostatischen Anziehung von
der direkten Stromwelle 13 angelegt, ein elektrischer Schaltkreis für die elektrostatische
Anziehung durch das Plasma 16 ausgebildet und das Substrat 1 von
dem dielektrischen Material 18 angezogen. Dann wird, wenn
das Heliumgas von dem Gaszuführungsloch 21 eingeleitet
wird, die Substrattemperatursteuerung durch das Heliumgas durchgeführt. In
diesem Zustand, da die Vorbereitung des Ätzens abgeschlossen ist, wird
das Ätzen
durch Festlegen der Mikrowellen auf einen ge gebenen Wert durch Anlegen
der Hochfrequenzspannung gestartet. Nach Beendigung der Ätzbehandlung
wird die Versorgung der Hochfrequenzspannung gestoppt. Das heißt, das
Substrat ist noch elektrostatisch anziehend gehalten. Die Versorgung mit
dem Ätzgas
wird gestoppt und nicht-ätzendes Gas,
wie beispielsweise Argongas, wird anstatt des Ätzgases fallweise eingeleitet,
um die durch die elektrostatische Anziehung angesammelte Ladung
zu entfernen. In der Zwischenzeit wird die Versorgung mit Heliumgas
gestoppt und die Kraft zum Anheben des Substrats 1 von
der hinteren Oberfläche
des Substrats 1 nicht mehr beaufschlagt. Nach Beendigung
der Entladung wird die Versorgung mit Argongas und das Anlegen des
direkten Stroms die elektrostatische Anziehung gestoppt. Nachdem
das Ätzgas und
das Gas für
Entladung abgeleitet wurden und ein Hochvakuumzustand erreicht wurde,
wird begonnen, das Substrathaltesystem 9 abwärts zu bewegen
und das Verfahren zur Entnahme des Substrats 1 wird gestartet.
Der Entnahmearbeitsablauf ist als umgekehrter Ablauf des Bestückungsarbeitsablaufes
durchgeführt.
Ein neues Substrat wird für
das nächste Ätzen geladen.
Dann wird Ätzen
auf dieselbe Weise durchgeführt,
wie oben.
-
Obwohl
die Reaktionsprodukte (Gas), welche mit dem Ätzgas erzeugt werden, und das Ätzen auf
der Oberfläche
des Substrats in einer nahezu gleichförmigen Dichte über der
Oberfläche
des Substrats verteilt sind, kann die Ätzcharakteristik in dem peripheren
Abschnitt verschieden sein von derjenigen in dem zentralen Abschnitt,
da in dem äußeren peripheren
Abschnitt des Substrats der Abschnitt zum Erzeugen der Reaktionsprodukte
nicht außerhalb
des Substrats existiert und die Strömungsgrenze der Gasströmung sich
abrupt ändert.
Hierzu ist der Suszeptor 36 nahezu auf der gleichen Ebene
wie das Substrat 1 angeordnet, um zu verhindern, dass sich der
Gasfluss abrupt ändert.
Die Strömung
des Ätzgases
und der Reaktionsprodukte ist leicht nach oben gerichtet auf Grund
des Vorhandenseins der Oberfläche
des Suszeptors 36, wobei ein Stillstandseffekt des Ätzgases
und der Reaktionsprodukte stattfindet und ein Phänomen bewirkt wird, als wenn
ein Ätzreaktionsabschnitt
in dem äußeren peripheren
Abschnitt des Substrats vorlie genden würde. Hierzu wird das Ätzen in
dem peripheren Abschnitt des Substrats gleichförmig durchgeführt.
-
Über das
obige hinaus, ist ein Effekt vorhanden, das, da sich die Peripherie
des Substrats 1 in einem Zustand befindet, in dem es in
dem Suszeptor 36 enthalten ist, und die Seitenwand 36A des
Suszeptors 36 ein größeres Verschieben
des Substrats 1 begrenzt, es möglich ist, die Situation zu
vermeiden, bei welcher das Substrat nicht transportiert werden kann
und das Vakuum der Ätzkammer
aufgebrochen werden muss, selbst wenn die elektrostatische Anziehungskraft
mit einem abnormalen Zustand verschwunden ist und das Substrat durch
den Druck des Heliumgases, der an der hinteren Oberfläche des Substrats 1 angelegt
ist, bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wandert das Substrat 1 nicht
auf der horizontalen Oberfläche
des Suszeptors 36, sogar wenn das Substrat 1 rutscht,
weil die innere Oberfläche 36A des
Suszeptors 36, welcher der äußeren peripheren Oberfläche des
Substrates 1 gegenüberliegt, nahezu
vertikal ist. Dieser Fall unterscheidet sich von einem Fall, bei
welchem das Substrat des Suszeptors 36 konisch geformt
ist.
-
Nachfolgend
wird der Spalt zwischen der hinteren Oberfläche des Substrats 1 und
des Suszeptors 36 beschrieben.
-
Auf
der Seite der Substratsätzoberfläche wird
das Plasma 16 erzeugt und fließt in das Ätzgas und in die Reaktionsprodukte.
Deshalb, wenn der Spalt zwischen der hinteren Oberfläche des
Substrats 1 und dem Suszeptors 36 vorhanden ist,
treten das Ätzgas
und die Reaktionsprodukte in den Spalt ein und werden auf der hinteren
Oberfläche
des Substrats angesammelt. Sie bilden Fremdsubstanzen aus. Dies
ist nicht zu bevorzugen, weil sich der Produktertrag des Ätzprozesses
vermindert. Andererseits, wenn der Spalt zwischen diesen so klein
wie möglich
verringert wird, werden das Ätzgas
und die Reaktionsprodukte vermindert, welche in den Spalt eintreten
und die Fremdsubstanzen, welche an der Rückoberfläche des Substrats angesammelt
werden können,
vermindert werden. Gemäß dem Ergebnis eines
weiteren Experiments, war der oben beschriebene Effekt wirksam,
wenn der Spalt kleiner als 0,3 mm beträgt.
-
Das Ätzverfahren
wird durchgeführt,
indem die Hochfrequenzspannung an das Substrat 1 angelegt
wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt es einige Fälle, bei denen eine abnormale
Entladung zwischen dem Haltebauteil 2, an dem die Hochfrequenzspannung
direkt angelegt wird, und der Basis 41 stattfindet. Wenn die
abnormale Entladung auftritt, ist die Hochfrequenzspannung nicht
korrekt an dem Substrat 1 angelegt, das Ätzen selbst
wird abnormal. Dies ist nicht auf das Ätzen begrenzt, sondern kann
im Allgemeinen für
die Bauart eines Substratsbehandlungsgerätes behauptet werden, bei welchem
Plasma unter Verwendung einer Hochfrequenzspannung erzeugt wird.
Um diese Phänomene
zu verhindern, ist in diesem Substrathaltesystem die Basis 41,
welche in einem unterschiedlichen elektrischen Potential von dem
Abschnitt vorliegt, an der Hochfrequenzspannung angelegt wird, speziell
durch Einfügen
eines Isolationsrohres 44 isoliert. Dadurch kann eine abnormale
Entladung verhindert werden.
-
Die
Beschreibung über
die Beförderung
des Substrats 1 wird durchgeführt werden. Ladung sammelt
sich auf dem Substrat 1 an, während es elektrostatisch angezogen
wird. Die Ladung besitzt die Fähigkeit,
das Substrat 1 an das dielektrische Material 18 anzuziehen,
das Substrat 1 wird sogar an dem dünnen elektrischen Film elektrostatisch
angezogen, wenn die direkte Stromquelle 13 für die elektrostatische
Anziehung ausgeschaltet wird. Deshalb muss mit dem Transport des
Substrats 1 gewartet werden, bis die angesammelte Ladung
verschwunden ist. Es besteht das zusätzliche Problem, zu beurteilen,
ob die angesammelte Ladung vorliegt oder nicht. Um dieses Problem
zu lösen,
ist der Schieber 19 aus einem Material hergestellt, welches
eine geringe Leitfähigkeit
aufweist, wie z. B. Siliziumkarbid, wie in 12 gezeigt.
Demnach fließt
die angesammelte Ladung zu einer geerdeten Leitung durch den Schieber 19,
um zu verschwinden. Hiermit kann ein Problem der Beförderung
des Substrats vermieden werden und eine zuverlässige Substratbeförderung
verwirklicht werden. Der geerdete Schaltkreis, der mit dem Schieber 19 verbunden
ist, kann während
der Erzeugung des Plasmas getrennt werden. Es ist vorzuziehen, diese
Art und Weise anzuwenden, wenn die geerdete Ladung und der Abschnitt,
an dem die Hochfrequenz angelegt wird, nah zueinander angeordnet
sind, und die abnormale Entladung stattfindet.
-
Obwohl
das Substrat 1 mit einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Schiebers 19 befördert wird,
tritt ein abnormaler Zustand auf, falls das Substrat während der
Beförderung
vibriert wird. Deswegen muss sich der Schieber 19 sanft
bewegen. Um den Schieber bestimmt zu führen, ist in der vorliegenden
Erfindung die Führung 45 auf
der Welle 63 bereitgestellt. Dadurch, wird die Länge des
Schiebers 19 nicht übermäßig lang
und hochzuverlässige
Beförderung
kann verwirklicht werden.
-
Wie
oben beschrieben, wurden die Bestandteile eines hochzuverlässigen Substrathaltesystems klar
gestellt. Nachfolgend wird die Beschreibung abgegeben über die
Lösung
des Problems, in einem Fall, wo das Substratbeförderungsniveau verschieden
ist von dem Niveau der Substratbehandlungsposition (die Substratposition
entsprechend der Position, welche in 10 veranschaulicht
ist).
-
13 zeigt
den verständlichen
Aufbau eines Substrathaltesystems. Der obere Abschnitt des Systems
ist nahezu der gleiche wie in 9. Der verschiedene
Abschnitt von 9 ist, dass die äußere Seitenoberfläche des
Haltebauteils 2, an welches die Hochfrequenzspannung angelegt
wird mit einem Isolationsbauteil 40 bedeckt ist. Dadurch
wird der Abstand, zwischen dem Abschnitt, die an der Hochspannung
angelegt und dem geerdeten Abschnitt lang und der verhindernde Effekt
gegen die abnormale Entlandung kann verbessert werden.
-
Um
zwischen der Substratbeförderungsposition
und der Substratätzposition
anzuheben und abzusenken, sind Balken 50 zwischen der Welle 63 und dem
Substrathaltesystem und dem Flansch 49 vorgesehen. Der
Balken 50 dient ebenso als Vakuumdichtung zwischen der
Atmosphäre
und der Ätzkammer
und wird mit einer Führung
für die
Welle 63 und einem Aufwärts-
und Abwärtsantriebsmechanismus, welcher
in atmosphärische
Umgebung installiert ist, welche nicht in 13 gezeigt
sind. Der Balken ist zwischen der Welle 63 und dem Flansch 49 platziert, um
den Durchmesser des Balkens 50 zu minimieren. Wenn der
Durchmesser des Balkens 50 klein ist, ist die Kraft, mit
welcher der Substratbeförderungsmechanismus
beaufschlagt ist, ebenso klein und folglich kann es einfach erreicht
werden, den Aufwärts-
und Abwärtsantriebsmechanismus
einfach und hochpräzise
herzustellen. Es bedarf nicht der Erwähnung, dass Fremdsubstanzen,
die durch Abrieb im Schiebeabschnitt erzeugt werden, vermieden werden,
und dass die Zuverlässigkeit
der Vakuumdichtung verbessert wird, im Vergleich zu einem Fall,
wo im Schiebeabschnitt eine Elastomerdichtung verwendet wird.
-
Obwohl
durch Verwendung eines solchen Aufbaus das Substrathaltesystem aufwärts und
abwärts
bewegt wird, ist die Aussetzung der Balken 50, der Welle 63,
des Schiebers 19 zum Plasma nicht zu bevorzugen, angesichts
eines Problems von Fremdsubstanzen, die durch Ätzprodukte gebildet werden oder
angesichts der Plasmawiderstandsfähigkeit der Materialien. Deswegen,
sind auf der Basis 41 und dem Flansch 49 zylindrische
Abdeckungen 67A und 67B bereitgestellt, die sich überschneiden.
Die Abdeckungen 67A und 67B überschneiden sich miteinander
und haben solche Abmessungen, dass die Überschneidung sogar eingehalten
wird, wenn das Substrat sich aufwärts und abwärts bewegt. Die beiden Abdeckungen 67A und 67B werden
auf geerdetem und elektrischem Potential gehalten, die Bauteile
innerhalb der Abdeckungen werden immer vom Plasma abgeschirmt, um
vor Verunreinigung geschützt
zu sein.
-
Wie
oben beschrieben kann ein Substrathaltesystem und ein Verfahren
zum Halten eines Substrats, welches weniger Fremdsubstanzen aufweist, und
zur Durchführung
eines gleichförmigen Ätzens erhalten
werden.
-
Es
ist verstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf
das Ätzgerät ist, sondern breit
anwendbar ist auf die Substratbehandlungsvorrichtung und das Behandlungsverfahren,
welche es erfordern Substrate zu halten (behandelndes Objekt) mit
elektrostatischer Anziehung.
-
In
Betrachtung von 9 oder 13 vom Blickpunkt
der Herstellung des obigen Substrathaltesystems, ist es schwierig
das Substrathaltebauteil 2 herzustellen, weil es die Kühlmitteldurchflusspassage
aufweist. Natürlich
ist es möglich,
ein Bauteil mit derselben Wirkung zu erhalten, indem das Haltebauteil
bei der Herstellung in zwei Teile aufgeteilt wird und durch Fräsen hergestellt
wird, wie in 9 gezeigt, Zusammenfügung der
beiden, Abdichtung des Kühlmittels
unter Verwendung einer Elastomerdichtung. Jedoch treten in diesem
Verfahren solche Probleme auf, wie Komplexität, Nachlass der Zuverlässigkeit
des Extraverbindungsabschnittes oder wird extra Volumen benötigt, weil
Dichtoberfläche 55 benötigt wird,
eine Dichtung in jedem Loch der Teile benötigt wird, wenn ein Durchgangsloch
(z. B. das Loch, welches in die Isolationsröhre 44 eingebracht, ist
in 9) im Haltebauteil 2 bereitgestellt wird,
wie in 9 gezeigt.
-
Deswegen
kann ein Herstellungsverfahren angewendet werden, wo das Haltebauteil 2 aus
einer einstückigen
Struktur gebildet wird.
-
Die
verlorene Wachstechnik wird als Verfahren, um dieses Problem zu
lösen,
angewendet. 14 zeigt diese Technik. Zunächst wird
ein Bauteil, welches dieselbe Form, wie die Kühlmitteldurchflusspassage 42 aufweist,
unter Verwendung von Wachs hergestellt. Nachfolgend wird eine Gussform vorbereitet,
welche dieselbe Gestalt aufweist, wie die äußere Form des Haltebauteils 2,
die Durchflusspassage aus Wachs hergestellt, wird dabei innerhalb
der Gussform angebracht, und dann wird das Gießen durchgeführt. Nach
Entfernen des Wachses ist das Haltebauteil 2 vervollständigt.
-
15 und 16 zeigen
eine alternative Technik. Ein Gefrästes metallischen Bauteils 52:
die Kühlmitteldurchflusspassage 42 und
ein Haltebauteil 53 werden im Voraus miteinander durch
Verbindungsmaterial 54 verbunden. Wenn das Halte- bauteil aus Aluminium
oder Aluminiumverbindungen hergestellt ist, wird eine Aluminiumverbindung
verwendet, welche eine niedrige Schmelztemperatur (z. B. eine siliziumhaltige
Aluminiumverbindung) aufweist, als Verbindungsmaterial 54.
Dann werden die Bauteile 52, 53 auf ungefähr 600°C in einer
Vakuumumgebung unter Druck aufgeheizt, wobei das Verbindungsmaterial 54,
welches eine niedrige Schmelztemperatur aufweist, geschmolzen wird,
und mit den metallischen Bauteilen 52 und 53,
welche miteinander verbunden werden sollen, reagiert. Weil die Dichtungsoberfläche 55,
welche in 16 gezeigt ist, sicherlich unter
Verwendung der Diffusionsschweißmethode
angefügt
wird, kann das Durchgangsloch 66 ohne spezielle Beachtung
hergestellt werden. Weil mit dem Schweißprozess viele Sätze von
Bauteilen, nicht auf einen Satz beschränkt, zur selben Zeit geschweißt werden
können,
besteht kein Problem in der Kostenleistungsfähigkeit mittels der Herstellung
vieler metallischer Bauteile 52, 53 im Voraus und
das Schweißen
derselben zur selben Zeit.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, weil Substrathalten durch elektrostatische Anziehung
sicher durchgeführt
werden kann, ohne Verwendung eines Bauteils, wie z. B. eines Gewichts
auf der Substratoberfläche
zur Verhinderung von Rutschen bei Beförderung des Substrats oder
Abhebens in Folge des Gasdrucks auf der Rückoberfläche des Substrats, tritt ein
Effekt auf, dass die Entstehung von Fremdsubstanzen während des
Substratätzens
vermindert werden kann und vom Produktsertrag des Substrats erwartet
werden kann, dass der sich verbessert. Darüber hinaus, weil der Betriebszeitabschnitt
zwischen Reinigungsdiensten des Substratätzgerätes zur Entfernung von Fremdsubstanzen
verlängert
wird, gibt es einen Effekt, das von der Betreibbarkeit des Gerätes erwartet werden
kann, dass sie sich verbessert. Noch weiterhin, weil keine Elastomerdichtung
zum Abdichten des Kühlmittels
in der Bildung des Substrathaltesystems benötigt wird, gibt es einen Effekt,
dass das Substrathaltesystem einfach hergestellt werden kann.