DE60319549T3 - Abgabesystem und herstellungsverfahren für ein abgabesystem - Google Patents

Abgabesystem und herstellungsverfahren für ein abgabesystem Download PDF

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Heikki Lyytikäinen
Pentti Järvelä
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Abgabesystem, umfassend eine Rumpfkonstruktion („body construction”) und wenigstens eine Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, wobei die Kapsel wenigstens ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Diese Erfindung betrifft weiterhin ein Herstellungsverfahren für ein Abgabesystem, wobei das System eine Rumpfkonstruktion und wenigstens eine Kapsel umfasst, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Veröffentlichungen und die anderen Materialien, die hierin verwendet werden, um den Hintergrund der Erfindung zu veranschaulichen, und insbesondere die Fälle zur Bereitstellung zusätzlicher Details bezüglich der Praxis können für das Verständnis der Erfindung nützlich sein.
  • Das in dieser Anmeldung diskutierte Abgabesystem deckt hauptsächlich intrauterine Systeme (IUS), intrazervikale und intravaginale Systeme ab. Die Systeme bestehen gewöhnlich aus einem Rumpf und einer Kapsel, die ein oder mehrere pharmazeutisch aktive(s) bzw. wirksame(s) Agens/Agenzien bzw. Mittel enthält. Ein gewöhnlich verwendetes intrauterines System ist ein T-förmiger Gegenstand, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, wobei der Gegenstand aus einem länglichen Element, das an einem Ende ein Querelement bzw. transversales Element, umfassend zwei Flügel, aufweist, besteht, wobei das längliche Element und das Querelement ein im Wesentlichen T-förmiges Teil bilden, wenn das System im Uterus positioniert ist. Das längliche Element weist z. B. einen Kupferdraht auf, der teilweise darum gewunden ist, wobei der Draht zur Freisetzung von Kupferionen befähigt ist (und der oben genannten Kapsel, die das pharmazeutisch aktive Mittel umfasst, entspricht). Es bestehen auch IUS, die zur Freisetzung von Hormonen oder anderen aktiven Mitteln befähigt sind, und sie werden entweder zur Kontrazeption oder zur Behandlung von hormonellen Störungen verwendet. Zusätzlich zu T-förmigen IUS sind auch Systeme bekannt, die beispielsweise wie ein Ring, eine „7” oder ein „S” geformt sind. Ähnliche Konstruktionen werden für die intrazervikalen und intravaginalen Systeme verwendet.
  • Das Herstellungsverfahren für diese Systeme besteht gewöhnlich aus der getrennten Herstellung des Rumpfes und der Kapsel, gefolgt vom Zusammenfügen dieser. Das Zusammenfügen wird gewöhnlich einfach durch Ziehen der Kapsel über den Rumpf, z. B. über einen der Flügel durchgeführt. Zu Beginn der Verwendung des Systems befindet sich die Kapsel dicht auf dem Rumpf. Am Ende des Verwendungszeitraumes jedoch, typischerweise wenn die Kapsel 30 bis 60% ihres Gehalts an aktivem Mittel freigesetzt hat, löst bzw. lockert sie sich und sie kann sich von dem Rumpf entweder während der Verwendung oder zum Zeitpunkt der Entfernung des Systems aus der Körperhöhle abtrennen bzw. ablösen.
  • Die Systeme werden gewöhnlich mittels eines Inserters in die geeignete Körperhöhle eingeführt. Es bestehen mehrere Typen von Insertern zur Positionierung von intrauterinen Systemen. Der häufigste Inserter für T-förmige IUS besteht aus einem Schutzrohr mit einem Stempel mit einem Griffstück darin. Bei der Vorbereitung zur Positionierung des Systems im Uterus wird das IUS, das an dem Ende des Stempels lokalisiert ist, in Richtung des Griffstücks zurückgezogen, sodass das System in das Rohr eintritt und sich die Flügel des Querelements des Systems zueinander biegen. Anschließend wird das Schutzrohr mit dem darin enthaltenen IUS durch den Zervikalkanal eingeführt. Wenn das System korrekt positioniert ist, wird es durch Zurückziehen des Schutzrohrs nach außen freigesetzt. Die Flügel des Querelements klappen dann aus bzw. dehnen sich aus und das System nimmt die Form eines „T” an.
  • Mit den Insertern von T-förmigen Systemen und anderen Systemen, wie oben beschrieben, ist ein Problem hinsichtlich der Positionierung der Kapsel über dem Rumpf während des Zurückziehens des Schutzrohrs nach außen assoziiert. Der innere Durchmesser des Inserters sollte ausreichend größer sein als der äußere Durchmesser des Systems, das eingeführt werden soll, um das Verschieben oder die vollständige Ablösung der Kapsel zu vermeiden. Man muss jedoch berücksichtigen, dass die halbkugelförmigen Endstücke der Flügel des Querelements in Relation zum Durchmesser des Schutzrohrs klein sind. Es ist daher extrem wichtig, dass diese Endstücke in der exakt richtigen Position in Relation zu dem Rand des Schutzrohres zum Zeitpunkt des Einführens des Systems in den Uterus sind, und daher kann der innere Durchmesser des Schutzrohres nicht beträchtlich größer als der äußere Durchmesser des Systems sein. Der Unterschied der Durchmesser beträgt typischerweise 0,05–0,1 mm. Das System wird gewöhnlich in dem Inserter positioniert verkauft, aber in dem Fall, dass der Arzt unbeabsichtigt das System zu früh freisetzt, kann es sehr schwierig sein, dieses in dem Inserter korrekt zu repositionieren.
  • Die fehlerhafte Positionierung des Systems in dem Inserter kann verschiedene Probleme verursachen, wie die Verschiebung der Kapsel auf dem Rumpf, die Deformation der Kapsel, die Schädigung bzw. Zerstörung der Kapsel oder die Ablösung der Kapsel. Die Verschiebung der Kapsel kann z. B. in einer derartigen Weise auftreten, dass die Kapsel in Richtung des Flügels des T-förmigen Systems verschoben wird, wodurch sich die Form zu einem Y verändert und die korrekte Positionierung der Flügel be- bzw. verhindert wird, wodurch die Verwendung des Systems verhindert wird. Die Schädigung bzw. Zerstörung oder Deformation der Kapsel kann die Freisetzung des aktiven Mittels aus der Kapsel verändern.
  • Wie oben diskutiert, können im Wesentlichen zwei Probleme während der Herstellung der Systeme, ihrer Einführung in die geeignete Körperhöhle eines Patienten bzw. einer Patientin und ihrer Verwendung auftreten. Diese Probleme bestehen darin, wie der Rumpf und die Kapsel zusammenzufügen bzw. aufzubauen sind und wie der Rumpf und die Kapsel während der Einführung und des Verwendungszeitraums des Systems, welcher mehrere Jahre, typischerweise bis zu fünf Jahre, betragen kann, zusammenzuhalten sind.
  • Einige Lösungen für diese Probleme werden im Stand der Technik geliefert. Z. B. offenbart das US-Patent 4,341,728 ein Verfahren zum Herstellen eines IUS unter Aufschrumpfen einer Medikamente enthaltenden Hinzufügung bzw. Einrichtung auf einen Träger. In diesem Verfahren wird ein Gemisch aus Silikon und einem Wirkstoff zur Bildung einer Hülse spritzgeformt, welche anschließend durch Eintauchen in ein Lösungsmittel quellen gelassen wird und nachfolgend auf einem Schaft des IUS gleiten gelassen wird, um auf den Schaft aufzuschrumpfen. Eine äußere Abdeckung kann über der Hülse in einer ähnlichen Weise positioniert werden. Der Nachteil dieses Verfahrens ist die Verwendung eines Lösungsmittels. Lösungsmittelrückstände können in den Hülsen verbleiben und eine Reizung verursachen, sobald das IUS im Uterus der Patientin platziert wird. Darüberhinaus kann sich ein Teil des Wirkstoffs in dem verwendeten Lösungsmittel lösen, wodurch bewirkt wird, dass die Wirkstoffmenge in dem letztendlichen IUS geringer ist, als erwartet. Dieses Verfahren löst auch nicht das Problem des Haltens der Kapsel auf dem Rumpf über den gesamten Verwendungszeitraum des Systems.
  • Das US-Patent 3,973,560 offenbart ein IUS, das aus einem Rumpf und einem Kupferdraht besteht, wobei die Oberfläche des Rumpfes Kerbungen bzw. Rippen aufweist, die als Führungen für den Kupferdraht dienen und ihn an seinem Platz halten. Der Nachteil dieser Struktur ist jedoch, dass sie für Abgabesysteme zur Freisetzung von Hormonen nicht zweckmäßig ist, da diese Systeme keinen Draht umfassen sondern stattdessen ein Rohr, das im Wesentlichen aus einem Elastomer besteht, das ein oder mehrere aktive(s) Mittel umfasst.
  • Das US-Patent 3,656,438 offenbart ein IUS, das aus einem perforierten Rohr besteht, das einen Vorrat von Medikationen bzw. Medikamenten enthält. Diese Medikation wird durch eine Federanordnung neben den Perforationen gehalten.
  • AUFGABEN BZW. GEGENSTÄNDE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Abgabesystem gemäß Anspruch 1 bereitzustellen, wobei das System eine Rumpfkonstruktion und wenigstens eine Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, umfasst, wobei die Kapsel wenigstens ein erstes und ein zweites Ende aufweist, es leicht zusammenzufügen ist und die geeignete Positionierung der Kapsel auf dem Rumpf während der Einführung des Systems in die Körperhöhle des Patienten bzw. der Patientin, während des Verwendungszeitraums des Systems und während der Entfernung des Systems aus der Körperhöhle sicherstellt.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung gemäß Anspruch 10 ist es, ein ökonomisches und hygienisches Herstellungsverfahren für ein Abgabesystem bereitzustellen, wobei das Abgabesystem eine Rumpfkonstruktion und wenigstens eine Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen offenbart.
  • Das erfindungsgemäße System ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfkonstruktion wenigstens zwei Halteteile aufweist, wobei jedes Halteteil wenigstens ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende von jedem Halteteil eine Oberfläche aufweist, die angepasst ist, um einem der wenigstens ersten und zweiten Enden der Kapsel zugewandt zu sein und dieses zu bedecken, sich der Durchmesser von wenigstens einem der Halteteile entlang seiner Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende ändert, und dadurch, dass die Kapsel zwischen den wenigstens zwei Halteteilen montiert ist.
  • Das erfindungsgemäß Abgabesystem hat somit die folgenden Vorteile gegenüber den Systemen aus dem Stand der Technik:
    • – Das System ist in dem Inserter leichter zu positionieren, da sich, sogar wenn die Kapsel in dem Inserter leicht feststeckt, die Kapsel nicht auf den Rumpf des Systems verschieben kann.
    • – Die Kapsel ist zwischen den wenigstens zwei Halteteilen so gesichert, dass, sogar wenn sich die Kapsel während der Verwendung lockert, sie sich nicht von dem Rumpf des Systems ablösen kann.
    • – Die Halteteile können in dem Herstellungsverfahren verwendet werden, um die optimale Position der Kapsel auf dem Rumpf des Systems anzuzeigen.
  • Die Halteteile werden vorteilhafterweise in einer derartigen Form konstruiert, dass es, sobald das System verwendungsbereit ist, keine scharfen Unstetigkeiten bzw. Unterbrechungen in der äußeren Oberfläche des Systems gibt. Eine derartige glatte Form ermöglicht auch eine einfachere Entfernung des Systems aus der Körperhöhle.
  • Im Folgenden werden einige Teile des Systems einzeln diskutiert. Es ist jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass die gleichen Prinzipien sogar gelten, wenn es mehr als eines dieser Teile in dem erfindungsgemäßen System gibt.
  • Die Querschnittsform und die Größe der Enden der Kapsel und der Oberflächen der Halteteile können frei gewählt werden. Die einzige Einschränkung ist, dass die Oberfläche der Halteteile das Ende der Kapsel, das ihm zugewandt ist, bedeckt, wie oben offenbart. Die Enden von einer Kapsel können verschiedene Formen und Größen aufweisen und die Oberflächen der Halteteile können sich ebenso voneinander unterscheiden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Querschnittsprofil des wenigstens ersten oder zweiten Endes der Kapsel jedoch im Wesentlichen identisch zu der Oberfläche des Halteteils, die dem Ende der Kapsel zugewandt ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Querschnitt des wenigstens ersten oder zweiten Endes der Kapsel im Wesentlichen kleiner als die Oberfläche des Halteteils, die dem Ende der Kapsel zugewandt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die äußere Form der Kapsel frei zu wählen. Die Kapsel kann tatsächlich entweder symmetrisch oder asymmetrisch hinsichtlich jeder Achse der Kapsel sein und sie kann eine beliebige äußere Form, wie z. B. sinusförmig oder konisch, aufweisen. Der Querschnittsdurchmesser der Kapsel kann auch konstant oder variabel über die verschiedenen Abmessungen der Kapsel sein. Gemäß einer der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die äußere Form der Kapsel derart, dass sie die Bildung eines Systems ermöglicht, in dem es keine scharfen Unstetigkeiten bzw. Unterbrechungen in der äußeren Form gibt, wie oben erklärt.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Halteteile die Form eines Kegelstumpfes auf und das Ende des Kegelstumpfes mit einem größeren Durchmesser ist das Ende, bei dem die Oberfläche einem Ende der Kapsel zugewandt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Rumpfkonstruktion aus einem Rumpfteil. Gemäß einer anderen bzw. weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Rumpfkonstruktion aus wenigstens zwei Rumpfteilen, wie zwei, drei, vier oder fünf Teilen. Es ist für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass eine beliebige Anzahl von Rumpfteilen verwendet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das System zwei oder mehrere Kapseln, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthalten, typischerweise zwei, drei, vier oder fünf Kapseln, umfassen. Es ist wiederum offensichtlich für einen Fachmann auf dem Gebiet, dass eine beliebige Anzahl von Kapseln verwendet werden kann. Derartige Kapseln enthalten vorteilhafterweise verschiedene pharmazeutisch wirksame Mittel. Es ist natürlich auch möglich, ein System herzustellen, in dem alle Kapseln das gleiche aktive Mittel bzw. den gleichen Wirkstoff enthalten, sowie ein System herzustellen, in dem wenigstens eine der Kapseln mehrere aktive Mittel enthält. In einem derartigen Fall ist es möglich, dass alle der Kapseln verschiedene Freisetzungsraten bzw. -geschwindigkeiten aufweisen oder dass die zweite Kapsel mit der Freisetzung des aktiven Mittels erst beginnt, sobald die Freisetzungsrate der ersten Kapsel bis unter einen bestimmten Schwellenwert abgenommen hat und so weiter. Derartige Freisetzungsprofile sind durch Verwendung geeigneter Matrizen in den Kapseln erzielbar.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, im Wesentlichen aus einem biokompatiblen Polymer und wenigstens einem pharmazeutisch wirksamen Mittel. Das Polymer kann vorteilhafterweise ein Elastomer sein. Wenn die Kapsel aus einem Elastomer hergestellt ist, welches ein elastisches Material ist, kann sie tatsächlich während der Herstellung des Systems über die Befestigungsmittel gezogen werden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines polymeren Materials ist, dass es spritzgeformt werden kann, wodurch das Herstellungsverfahren gemäß dieser Erfindung vereinfacht wird, wie untenstehend erklärt wird.
  • Das in der Kapsel verwendete biokompatible Polymer kann jedes beliebige geeignete Polymer sein, das im Fachgebiet bekannt ist, wie Copolymere von Ethen und Vinylacetat, Polyester und Silikonelastomere und deren Derivate sowie beliebige Gemische und Mischungen bzw. Blends davon. Die Rumpfkonstruktion wird ebenfalls aus einem geeigneten polymeren Material, wie Polyethen oder Polypropen, hergestellt. Es ist natürlich auch möglich, den Rumpf aus einem anderen Material als einem Polymer, wie ein Metall, zu bilden.
  • Weitere Beispiele geeigneter Materialien schließen Polyethylen, Polypropylen, Polymethylpenten-Ethylen/Propylen-Copolymere, Ethylen/Ethylacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Polycarbonat, Polytetrafluorethylen (PTFE), Fluorethylenpropylen (FEP), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyvinylacetat, Polystyrol, Polyamide, Polyurethan, Polybutadien, Polyisopren, chloriertes Polyethylen, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Copolymere mit Vinylacetat, Poly(methacrylat), Polymethyl(meth)acrylat, Poly(vinyliden)chlorid, Poly(vinyliden)ethylen, Poly(vinyliden)propylen, Polyethylenterephthalat, Ethylenvinylacetat, ein Polyhydroxyalkanoat, Poly(milchsäure), Poly(glykolsäure), Poly(alkyl-2-cyanoacrylate), Polyanhydride, Polyorthoester, Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, Ethylen/Vinylacetat/Vinylalkohol-Terpolymer, Ethylen/Vinyloxyethanol-Copolymer, hydrophile Polymere, wie hydrophile Hydrogele von Estern von Acryl- und Methacrylsäuren, modifiziertes Collagen, vernetzter Polyvinylalkohol, vernetztes, teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat, Silikonelastomere, insbesondere Polydimethylsiloxane in Arzneimittelqualität, Polyvinylmethylsiloxane, andere Organopolysiloxane, Polysiloxan, Neopren-Kautschuk, Butyl-Kautschuk, Epichlorhydrin-Kautschuke, Hydroxyl-terminierte Organopolysiloxane des Typs, der bei Raumtemperatur vulkanisiert, welche bei Raumtemperatur nach Zugabe von Vernetzungsmitteln in Gegenwart von Härtungskatalysatoren zu Elastomeren aushärten, Zweikomponenten-Dimethylpolysiloxan-Zusammensetzungen, welche bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen Platinkatalysiert werden und zur Bildung von Vernetzung befähigt sind, wie auch Gemische davon ein.
  • Besonders geeignete Materialien für die Kapsel und die mögliche Membran sind eine Elastomerzusammensetzung, umfassend Poly(dimethylsiloxan), eine Elastomerzusammensetzung, umfassend ein Siloxan-basiertes Elastomer, umfassend 3,3,3-Trifluorpropylgruppen, gebunden an die Si-Atome der Siloxaneinheiten, eine Elastomerzusammensetzung, umfassend Poly(alkylenoxid)-Gruppen, wobei die Poly(alkylenoxid)-Gruppen als Alkoxy-terminierte Aufpfropfungen bzw. Pfropfpolymere oder Blöcke bzw. Blockpolymere, verknüpft mit den Polysiloxaneinheiten durch Silicium-Kohlenstoff-Bindungen, oder als ein Gemisch dieser Formen und eine Kombination wenigstens zweier davon vorliegen.
  • Die in dem Abgabesystem verwendete Kapsel gemäß der Erfindung kann von jeglicher gewünschter Konstruktion sein. Ein Beispiel einer geeigneten Konstruktion ist eine Kombination aus einem Kern und einer Membran, wobei der Kern die pharmazeutische Zusammensetzung umfasst und von einer Membran umgeben ist. Die Abgaberate bzw. -geschwindigkeit der pharmazeutischen Zusammensetzung kann dann entweder durch den Kern oder die Membran allein oder durch beide kontrolliert werden.
  • Das Abgabesystem gemäß der Erfindung kann ein intrauterines System, ein intrazervikales System oder ein intravaginales System sein und es kann auf mehreren verschiedenen Wegen hergestellt werden. Das traditionelle Verfahren, d. h., dass der Rumpf und die Kapsel guss- oder spritzgeformt werden und die Teile anschließend manuell durch Ziehen der Kapsel über den Rumpf zusammengefügt werden, kann verwendet werden. Es ist auch möglich, das Herstellungsverfahren zu verwenden, in dem die Kapsel über den Rumpf gezogen wird und die Kapsel weiterhin mit einer Membran beschichtet wird, z. B. indem ein dünner Schlauch darüber gezogen wird, wie es zum Beispiel in den Patenten US 5,400,804 und US 5,369,943 offenbart ist. Ein weiteres Herstellungsverfahren wird im Folgenden offenbart.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Herstellungsverfahren für ein Abgabesystem, wobei das System eine Rumpfkonstruktion und wenigstens eine Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, umfasst, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rumpfkonstruktion spritzgeformt wird und dass die Kapsel in einer weiteren Stufe auf der Rumpfkonstruktion spritzgeformt wird.
  • Dieses Herstellungsverfahren ermöglicht die Konstruktion des Abgabesystems in zwei Stufen anstelle der drei Stufen des konventionellen Herstellungsverfahrens (Bildung des Rumpfes, Bildung der Kapsel und Zusammenfügen dieser entweder manuell oder mechanisch). Darüberhinaus kann das Verfahren gemäß der Erfindung vollständig automatisiert sein, was die Kosten der Herstellung weiter verringert und die Hygiene bezüglich diesem leichter kontrollierbar macht.
  • Wenn die Kapsel eine Kern-Membran-Struktur aufweist, kann das Abgabesystem gemäß der Erfindung auf die folgende Weise hergestellt werden: Zuerst wird der Rumpf gebildet. Als zweites wird der Kern auf dem Rumpf spritzgeformt und als drittes wird die Membran auf dem Kern spritzgeformt. Bei diesem Herstellungsverfahren ist die korrekte Positionierung des Kerns auf dem Rumpf und die Stabilität dessen auf dem Rumpf während dem nachfolgenden Spritzformen der Membran von äußerster Wichtigkeit und ohne die vorliegende Erfindung wäre sie schwierig zu erreichen.
  • Bei diesem Herstellungsverfahren ist die Kapsel vorzugsweise symmetrisch hinsichtlich derjenigen ihrer Achsen, die im Wesentlichen die gleiche ist, wie die Achse der Rumpfkonstruktion. Eine symmetrische Konstruktion beeinflusst das Fließen des Materials während des Spritzformens nicht, wodurch das Herstellen einer Kapsel, die im Wesentlichen frei von inneren Spannungen ist, ermöglicht wird.
  • Die anderen Ausführungsformen der Erfindung, nämlich diejenigen, bei denen der Rumpf aus zwei oder mehr Rumpfteilen (typischerweise drei, vier oder fünf) besteht, können gemäß dem traditionellen Verfahren oder gemäß dem vorliegenden, erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden. Die Rumpfteile können in einer ersten Stufe gegossen oder geformt werden, die Kapsel in einer zweiten Stufe, wobei eine dritte Stufe aus dem Zusammenfügen der Teile besteht. Ein Vorteil dieser Konstruktionen ist, dass es nicht erforderlich ist, die Kapsel über den Rumpf zu ziehen, aber es ist möglich, die Kapsel und ein erstes Rumpfteil zusammenzufügen und in einer nachfolgenden Stufe das zweite Rumpfteil an dem ersten Rumpfteil oder an der Kapsel zu befestigen. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen offenbart und für einen Fachmann auf dem Gebiet, wird aus den Zeichnungen und ihren Erklärungen offensichtlich sein, wie das System gemäß der Erfindung herzustellen und zusammenzufügen ist.
  • Die zwei (oder mehr) Rumpfteile können zum Beispiel mittels mechanischer Verbindungen (wie Haken oder eine Stift-und-Loch-Struktur („pin and hole-structure”)), mittels Schnappverbindungen, mittels eines biokompatiblen Klebemittels oder mittels Widerstandsdrahtschweißen aneinander befestigt werden. Es ist für einen Fachmann auf dem Gebiet natürlich offensichtlich, dass jegliche anderen Befestigungsmittel und -verfahren verwendet werden können.
  • In dieser Beschreibung, außer in dem Fall, dass der Kontext etwas anderes erfordert, bedeuten die Worte „umfassen”, „umfasst” und „umfassend” „einschließen”, „schließt ein” bzw. „einschließlich”. Das heißt, wenn die Erfindung so beschrieben oder definiert wird, dass sie spezifizierte Merkmale umfasst, können verschiedene Ausführungsformen der gleichen Erfindung auch zusätzliche Merkmale einschließen. Auch sollten die Bezugszeichen bzw. -ziffern nicht als einschränkend für die Ansprüche ausgelegt werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden Zeichnungen untenstehend detaillierter beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a veranschaulicht einen Rumpf eines Abgabesystems gemäß dem Stand der Technik.
  • 1b veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 veranschaulicht einen Teil eines Rumpfes eines Abgabesystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 veranschaulicht einen Teil eines Rumpfes eines Abgabesystems gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 veranschaulicht einen Teil eines Rumpfes eines Abgabesystems gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung.
  • 13 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer zwölften Ausführungsform der Erfindung.
  • 14 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 15 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 16 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 17 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 18 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 19 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer achtzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 20 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer neunzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 21 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 22 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 23 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 24 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 25 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 26 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 27 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer sechsundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 28 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer siebenundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 29 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer achtundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • 30 veranschaulicht ein Querschnittsprofil einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß einer neunundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1a und 1b veranschaulichen einen Rumpf eines Abgabesystems und ein Abgabesystem gemäß dem Stand der Technik. 1a zeigt den Rumpf 1 eines bekannten T-förmigen intrauterinen Systems. Der Rumpf 1 besteht aus einem länglichen Element 2 mit einem Querelement an einem Ende, umfassend zwei Flügel 3 und 4, wobei das längliche Element und das Querelement ein im Wesentlichen T-förmiges Teil bilden, wenn das System im Uterus positioniert ist. Der Rumpf 1 wird gewöhnlich aus einem Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polyethen, hergestellt und besteht aus einem Stück.
  • 1b veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß dem Stand der Technik, umfassend einen Rumpf 1 und eine Kapsel 5, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält. Die Kapsel 5, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, (hierin nachstehend „die Kapsel” genannt) ist gewöhnlich ein Teil, hergestellt aus einem Elastomerenmaterial, umfassend eine pharmazeutische Zusammensetzung. Die Kapsel weist entlang ihrer vertikalen Achse einen Kanal auf, in welchen das längliche Element passt. Die Kapsel wird durch Vergrößern des Kanals und anschließend durch Ziehen der Kapsel über das Ende 6 des Rumpfes auf dem Rumpf positioniert. Wie aus der Figur ersichtlich ist, gibt es in der Form der äußeren Oberfläche des Systems Unstetigkeiten bzw. Unterbrechungen.
  • 2 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das System umfasst einen Rumpf 7 und eine Kapsel 8. Der Rumpf 7 weist zwei Halteteile 9 und 10 auf. Diese Halteteile sind eine Vergrößerung des Rumpfes 7 in einer derartigen Weise, dass, sobald sich die Kapsel 8 in ihrer endgültigen Position befindet, es keine Unstetigkeiten bzw. Unterbrechungen in der äußeren Form des länglichen Elements gibt. Das Abgabesystem gemäß 2 ist vorzugsweise ein intrauterines System.
  • In 2 ist die Konstruktion des Rumpfes 7 nicht spezifiziert. Einige Beispiele für die Konstruktion sind in den 3 bis 8 gegeben. In diesen Figuren weisen die Halteteile 9 und 10 beide ein erstes Ende auf, das sich in Kontakt mit dem Teil des Rumpfes befindet, der nicht mit der Kapsel in Kontakt steht, sobald sich das Abgabesystem in seiner endgültigen Position im Körper befindet, und ein zweites Ende gegenüber diesem ersten Ende, wobei das zweite Ende der/den Kapsel/en zugewandt ist.
  • 3 veranschaulicht einen Teil eines Rumpfes eines Abgabesystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform besteht der Rumpf 7 des Abgabesystems aus einem Teil, wobei das zweite Ende des ersten Halteteils 9 sich als ein Stab 11 fortsetzt, wobei sich der Stab als das zweite Halteteil 10 an seinem anderen Ende fortsetzt. Der Rumpf wird zum Beispiel durch Spritzformen als ein Teil bzw. Stück erzeugt. Es ist für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass das Querschnittsprofil des Stabes 11 jede gewünschte Form aufweisen kann, wie ein Kreis, ein Quadrat, ein Dreieck oder ein Polygon. Der Stab 11 kann natürlich zum Beispiel auch die Form eines Kegels, abgestumpft oder nicht, aufweisen.
  • 4 veranschaulicht einen Teil eines Rumpfes eines Abgabesystems gemäß eine dritten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform besteht der Rumpf 12 aus zwei Teilen, wobei das erste Teil das erste Halteteil 9 umfasst und das zweite Teil das zweite Halteteil 10 umfasst. Das erste Teil umfasst weiterhin an dem zweiten Ende des Halteteils 9 eine Verlängerung 13 in Form eines Stabes mit einem Haken 15 an seinem Ende. Das zweite Teil des Rumpfes 12 umfasst weiterhin an dem zweiten Ende des Halteteils 10 eine Verlängerung 14 in der Form eines Stabes mit einem Haken 16, der identisch, jedoch spiegelbildlich, zu dem Haken der Verlängerung 13 ist, an seinem Ende. Die Verlängerungen 13 und 14 werden in einer derartigen Weise konstruiert, dass, sobald die Kapsel über einer der Verlängerungen platziert ist, die andere Verlängerung in die Kapsel verbracht wird und die Haken verbunden werden, sodass ein kontinuierlicher Stab gebildet wird.
  • 5 veranschaulicht einen Teil eines Rumpfes eines Abgabesystems gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform umfasst auch einen Rumpf 12, bestehend aus zwei Teilen, in einer Weise, die der in 4 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist. Der Unterschied zu der dritten Ausführungsform liegt darin, dass anstelle der Haken die Verlängerung 13 einen Stift 17 umfasst, wohingegen die Verlängerung 14 ein Loch 18 umfasst, dessen Durchmesser in Wesentlichen identisch mit dem äußeren Durchmesser des Stiftes 17 ist.
  • 6 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform besteht der Rumpf 12 aus zwei Teilen wie in der dritten und vierten Ausführungsform, aber hier wird die Verbindung der zwei Teile mit einem Klebemittel herbeigeführt. Die Figur zeigt den Rumpf 12 und einen Teil der Kapsel 8 sowie die Verbindung 19, bestehend aus einem Klebemittel. Es ist für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass es möglich ist, ein beliebiges biokompatibles Klebemittel zu verwenden. Es ist auch möglich, zum Beispiel Widerstandsdrahtschweißen zu verwenden.
  • 7 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Die 7 zeigt den Rumpf 12, bestehend aus zwei Teilen, und die Kapsel 8. Die zweiten Enden der Halteteile 9 und 10 umfassen Verlängerungen 20 und 21 in Form eines Pfeils. Die Enden der Kapsel 8 umfassen Aussparungen, die im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie die Pfeile der Verlängerungen 20 und 21 aufweisen. Die Kapsel 8 wird somit zwischen den Halteteilen mit Schnappverbindungen befestigt.
  • 8 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist der sechsten Ausführungsform ähnlich, wobei der Unterschied darin liegt, dass die Aussparungen innerhalb der Halteteile 9 und 10 liegen und die Verlängerungen innerhalb der Kapsel 8. In dieser Ausführungsform ist auch gezeigt, dass der Durchmesser des Querschnitts der Kapsel 8 nicht notwendigerweise über die Länge der Kapsel konstant ist.
  • 9 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die Oberflächen der Enden der Kapsel 8 kleiner als die Oberflächen der Halteteile 9 und 10.
  • 10 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform weisen die Halteteile 22 und 23 eine abgerundete Form auf und der Querschnittsdurchmesser der Kapsel 24 ist über die Länge der Kapsel nicht konstant.
  • 11 veranschaulicht einen Teil eines Abgabesystems gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung. Das System gemäß dieser Ausführungsform umfasst drei Kapseln 29, 30 und 31, die durch die Halteteile 25, 26, 27 und 28 voneinander getrennt sind. In dieser Ausführungsform variiert der Durchmesser der Halteteile entlang ihrer Länge für die Halteteile 25 und 28 aber nicht für die Halteteile 26 und 27.
  • Die 12 bis 22 veranschaulichen verschiedene Formen des intrauterinen Systems und der Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält.
  • 12 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung. Die Figur zeigt die Kapsel 32 mit drei Enden und den Rumpf 12, bestehend aus zwei Teilen.
  • 13 veranschaulicht ein Abgabesystem gemäß einer zwölften Ausführungsform der Erfindung, wobei die Kapsel 33 in der Form eines „L” und der Rumpf 34, bestehend aus 3 Teilen, gezeigt sind.
  • Die 14 und 15 veranschaulichen ein Abgabesystem gemäß einer dreizehnten und einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung. In der dreizehnten Ausführungsform umfasst der T-förmige Rumpf 7 eine Kapsel 36 in einem der Flügel des Rumpfes. In der vierzehnten Ausführungsform umfasst der T-förmige Rumpf 7 zusätzlich eine zweite und eine dritte Kapsel 37 und 38 in dem anderen Flügel des Rumpfes.
  • Die 16 bis 21 veranschaulichen Abgabesysteme gemäß der fünfzehnten bis zur zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung. Die fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung, veranschaulicht in 16, besteht aus dem Rumpf 7 in einer gebogenen Form, sodass, sobald sich die Kapsel 39 an ihrem Platz befindet, das System im Wesentlichen die Form eines Ringes aufweist. Der Rumpf der sechzehnten und siebzehnten Ausführungsform ist „7-förmig” und in der sechzehnten Ausführungsform, veranschaulicht in 17, umfasst das System eine Kapsel 40 in dem langen Teil des Rumpfes. In der siebzehnten Ausführungsform, veranschaulicht in 18, umfasst das System drei Kapseln 41, 42 und 43 in dem kurzen Teil des Rumpfes. Die 19, 20 und 21 veranschaulichen die achtzehnte, neunzehnte und zwanzigste Ausführungsform der Erfindung, wobei der Rumpf „S-förmig” ist. In der in 19 veranschaulichten Ausführungsform umfasst das System eine Kapsel 44 und in der in 20 veranschaulichten Ausführungsform umfasst das System drei Kapseln 45, 46 und 47, von denen eine an einem anderen Ort platziert ist als die anderen zwei Kapseln. In der in 21 gezeigten Ausführungsform umfasst das System eine Kapsel 48 nahe des Endes des Systems.
  • Die 22 bis 30 veranschaulichen Querschnittsprofile einer Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, gemäß der einundzwanzigsten bis neunundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung. Das Querschnittsprofil kann somit ein Kreis, eine Ellipse, ein Polygon (Pentagon, Hexagon, Heptagon, Oktagon etc.), ein Rechteck, ein Dreieck, ein Quadrat oder eine Kombination aus regelmäßigen oder unregelmäßigen Formen sein. Wenn regelmäßige Formen, wie Rechtecke oder Dreiecke, verwendet werden, können die Ecken abgerundet sein oder nicht. Das Querschnittsprofil kann auch jegliche willkürliche Form aufweisen. Es ist für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass die Formen, die in den 22 bis 30 angegeben sind, nicht-einschränkende Beispiele sind.
  • Es wird anerkannt werden, dass die Verfahren der vorliegenden Erfindung in Form einer Vielfalt von Ausführungsformen verkörpert sein können, von denen nur wenige hierin offenbart sind. Es wird für den Spezialisten auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass andere Ausführungsformen existieren und nicht außerhalb der Erfindung liegen. Somit sind die beschriebenen Ausführungsformen veranschaulichend und sollten nicht als einschränkend angesehen werden.

Claims (8)

  1. Herstellungsverfahren für ein Abgabesystem, wobei das System eine Rumpfkonstruktion und wenigstens eine Kapsel, die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, umfasst, wobei die Kapsel wenigstens ein erstes und ein zweites Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfkonstruktion, die wenigstens zwei Halteteile aufweist, wobei jedes Halteteil wenigstens ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende von jedem Halteteil eine Oberfläche aufweist, die angepasst ist, um einem der wenigstens ersten und zweiten Enden der Kapseln zugewandt zu sein und dieses zu bedecken, wobei sich der Durchmesser von wenigstens einem der Halteteile entlang seiner Länge zwischen dem ersten und zweiten Ende ändert, spritzgeformt wird, und dass die Kapsel auf der Rumpfkonstruktion in einer weiteren Stufe zwischen den wenigstens zwei Halteteilen spritzgeformt wird, und dass die Halteteile (9, 10) die Form eines Kegelstumpfes aufweisen und dass das Ende des Kegelstumpfes mit dem größeren Durchmesser das Ende ist, bei dem die Oberfläche dem Ende der Kapsel (8) zugewandt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfkonstruktion aus einem Rumpfteil besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil des wenigstens ersten oder zweiten Endes der Kapsel (8) in Größe und Form im Wesentlichen identisch ist zu der Oberfläche des Halteteils (9, 10), die dem Ende der Kapsel zugewandt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfkonstruktion (12, 34) aus wenigstens zwei Rumpfteilen besteht.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Querschnitts des wenigstens ersten oder zweiten Endes der Kapsel (8) wesentlich kleiner ist als die dem Ende zugewandte Fläche des Halteteils (9, 10).
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei oder mehr Kapseln (8), die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthalten, aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (8), die eine pharmazeutische Zusammensetzung enthält, im Wesentlichen aus einem biokompatiblen Polymer und wenigstens einem pharmazeutisch aktiven Mittel besteht.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein intrauterines System ist.
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