DE112021005660T5 - Clip-Zuführvorrichtung - Google Patents

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Kazuki AKIYOSHI
Toshinori Tamura
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Abstract

Clip-Zuführvorrichtung mit einem Clip, einem Rohr, das dazu ausgebildet ist, den Clip unterzubringen, wenn der Clip geschlossen ist; einem Haken, der dazu ausgebildet ist, einen proximalen Endbereich des Clips einzuhaken; einem an den Haken gekoppelten Draht, wobei der Draht dazu ausgebildet ist, den Haken in einer Längsrichtung des Drahts zu ziehen; einem langgestreckten Abschnitt, der mit einem proximalen Ende des zweiten Rohrs gekoppelt ist, wobei der langgestreckte Abschnitt ein Lumen aufweist, in das der Draht durch es hindurch eingeführt ist; und einem Betätigungsteil, das mit einem proximalen Ende des langgestreckten Abschnitts gekoppelt ist, wobei das Betätigungsteil dazu ausgebildet ist, den Haken zu betätigen, wobei der Haken wenigstens einen Strukturmechanismus aufweist, der dazu ausgebildet ist, ein Rattern, das auftritt, wenn der proximale Endbereich des Clips in das Rohr gezogen wird, zu unterbinden.

Description

  • [Gebiet der Technik]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Clip-Zuführvorrichtung und ein Clip-Zuführsystem zum Ligaturieren von lebendem Gewebe, und insbesondere auf eine Clip-Zuführvorrichtung und ein Clip-Zuführsystem in Verbindung mit einer verbesserten Clip-Einheit. Die Priorität der am 23. Dezember 2020 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 63/130,258 , deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird, wird beansprucht.
  • [Stand der Technik]
  • Es sind verschiedene Clip-Zuführvorrichtungen bekannt. Beispielsweise offenbart jede der Patentliteratur-Schriften 1 und 2 eine Clip-Zuführvorrichtung zum Ligaturieren von Gewebe. Die Vorrichtung umfasst ein Einführteil, das in einen Zangenkanal eines in eine Körperhöhle eines Lebewesens eingebrachten Endoskops einzuführen ist; eine Clipeinheit, die einen Clip aufweist, der an einem distalen Endbereich des Einführteils abnehmbar vorgesehen und zum Öffnen und Schließen ausgebildet ist; und ein Clipbetätigungsteil, das einen außenliegenden Betätigungsabschnitt, der an einem proximalen Endbereich des Einführteils freiliegt, und einen Clipverbindungsabschnitt, der sich von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt zu dem distalen Endbereich in dem Einführteil erstreckt und mit der Clipeinheit verbunden ist, aufweist und dazu ausgebildet ist, den Clip der Clipeinheit durch Betätigung des außenliegenden Betätigungsabschnitts zu öffnen und zu schließen.
  • Eine solche herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 6C erläutert.
  • Wie in 1 dargestellt, weist eine herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung zum Ligaturieren eines Gewebes ein Einführteil 10 auf, das mit einem distalen Endbereich 10a, einem proximalen Endbereich 10b und einem Durchgang 10c, der sich zwischen dem distalen Endbereich 10a und dem proximalen Endbereich 10b erstreckt, ausgebildet ist. Das Einführteil 10 wird in einen Zangenkanal oder eine Hülle eines Endoskops (nicht dargestellt) eingeführt, das in eine Körperhöhle eines lebenden Körpers eingebracht wird, wobei der distale Endbereich 10a das vordere Ende darstellt.
  • Die oben genannte herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung weist auch eine Clipeinheit 14 auf. Die Clipeinheit 14 weist einen Clip 12 auf. Die Clipeinheit 14 ist abnehmbar am distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 vorgesehen. Der Clip 12 der Clipeinheit 14 weist zwei schlanke Arme 12c mit distalen Enden 12a und miteinander verbundenen proximalen Endbereichen 12b auf, und die Arme 12c können sich an den distalen Enden 12a öffnen und schließen.
  • Die oben genannte herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung weist auch ein Clipbetätigungsteil 16 auf, das in der Lage ist, den Clip 12 der Clipeinheit 14 zu öffnen und zu schließen. Das Clipbetätigungsteil 16 weist auf: einen außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a, der am proximalen Endbereich 10b des Einführteils 10 freiliegt; und einen Clipverbindungsabschnitt 16b, der sich in dem Durchgang 10c des Einführteils 10 von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a zum distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 erstreckt und mit der Clipeinheit 14 verbunden ist. Der Clip 12 der Clipeinheit 14 kann durch Betätigung des außenliegenden Betätigungsabschnitts 16a geöffnet und geschlossen werden.
  • Als Nächstes wird eine Ausgestaltung der herkömmlichen Clipeinheit 14 unter Bezugnahme auf die 1, 2A und 2B erläutert. Die Clipeinheit 14 weist ein Cliphalteelement 18 auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der einer Öffnung des Durchgangs 10c im distalen Endbereich 10a des Einführteils 10. Das Cliphalteelement 18 hat einen Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a, der sich entlang einer Längsmittellinie des Durchgangs 10c erstreckt und den Clip 12 in einem ausgefahrenen/zurückgezogenen Zustand hält. Wenn der Clip 12 so bewegt wird, dass er aus dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a ausgefahren und in diesen zurückgezogen wird, sind Außenflächen der Arme 12c des Clips 12 in Gleitkontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a, so dass die Arme 12c geöffnet und geschlossen werden. Der Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a kann auch als Druckrohr oder Druckkanal bezeichnet werden, der dazu ausgebildet ist, Druck auf die Clipeinheit 14 aufzubringen, um sie in ihm aufzunehmen. Das Cliphalteelement 18 kann ein erstes Rohr 181 und ein zweites Rohr 182 aufweisen, das mit dem ersten Rohr 181 verbunden ist. Das zweite Rohr 182 ist weiter proximal als das erste Rohr 181 positioniert.
  • Die Clipeinheit 14 weist ferner ein Paar von Eingriffsabschnitten 20 auf, die um die Außenfläche des zweiten Rohrs des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a herum vorgesehen sind und die in radialer Richtung elastisch geöffnet und geschlossen werden können. Jeder der Eingriffsabschnitte 20 ist in einer Längsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a schlank ausgebildet. Während das Cliphalteelement 18 (Rohr) in die Öffnung des Durchgangs 10c im distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 zurückgezogen wird, wird jeder der Eingriffsabschnitte 20 durch die innere Umfangsfläche des Durchgangs 10c gedrückt und elastisch um das distale Ende radial nach innen relativ zu dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a gebogen (d.h. geschlossen). Wenn das Cliphalteelement 18 aus der Öffnung des Durchgangs 10c herausragt, so dehnt sich jeder der Eingriffsabschnitte 20 elastisch in radialer Richtung aus (d.h. sie werden geöffnet). Die hinteren Enden der elastisch geöffneten Eingriffsabschnitte 20, die sich entgegengesetzt zu den distalen Enden in der Längsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a befinden, treten mit einer Umfangsfläche der Öffnung des Durchgangs 10c im distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 in einer Richtung entlang der Längsmittellinie des Durchgangs 10c in Eingriff und verhindern, dass sich das Cliphalteelement 18 in die Öffnung des Durchgangs 10c im distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 zurückzieht.
  • Die Clipeinheit 14 weist ferner ein Verbindungselement 22 auf, das in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 vorgesehen ist und das in der Erstreckungsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a beweglich ist. Das Verbindungselement 22 ist an einem seiner Enden mit den proximalen Endbereichen 12b der schlanken Arme 12c des Clips 12 und am anderen seiner Enden mit dem Clipverbindungsabschnitt 16c des Clipbetätigungsteils 16 verbunden. Das Verbindungselement 22 wird durch das Clipbetätigungsteil 16 betätigt, um sich zusammen mit dem Clip 12 in der oben beschriebenen Erstreckungsrichtung in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a zu bewegen. Das Verbindungselement 22 weist einen brechbaren Bereich 22a auf, der gebrochen werden kann, wenn eine Zugkraft, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, durch das Clipbetätigungsteil 16 auf ihn ausgeübt wird.
  • In dem in den 1, 2A und 2B dargestellten herkömmlichen Beispiel sind zwei Eingriffsabschnitte 20 an zwei Positionen in dem Cliphalteelement 18 vorgesehen, wobei die beiden Positionen in einer Umfangsrichtung des Cliphalteelements 18 um den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a herum um 180 Grad voneinander getrennt sind. Das Cliphalteelement 18 und die beiden Eingriffsabschnitte 20 werden als ein Körper durch Spritzgießen von Kunstharz mit geeigneter Elastizität und hoher Intensität, wie zum Beispiel Polyetheretherketon (PEEK), Polyphthalamid (PPA), Polyamid (PA) und dergleichen, ausgeformt.
  • Das Verbindungselement 22 wird durch Spritzgießen von Harzmaterial mit hoher Intensität, wie zum Beispiel Polyetheretherketon (PEEK), Flüssigkristallpolymer, Nylon und dergleichen, ausgeformt. Der brechbare Bereich 22a weist eine Kerbe oder einen Schlitz auf, die bzw. der von einem Teil einer äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 22 nach innen in einer radialen Richtung des Cliphalteelements 18 geschnitten ist und sich in einer Richtung erstreckt, die die Erstreckungsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a kreuzt. Die proximalen Endbereiche 12b, die in den schlanken Armen 12c des Clips 12 miteinander verbunden sind, werden in diese Kerbe oder diesen Schlitz eingehakt.
  • Ein proximaler Endbereich 22b des Verbindungselements 22 ist in zwei Abschnitte verzweigt, wobei der proximale Endbereich 22b näher am distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 liegt als der brechbare Bereich 22a. Zwei Verzweigungsabschnitte liegen nahe beieinander, wobei eine sich in Längsrichtung erstreckende Teilungslinie 22c dazwischen liegt, und ein Verbindungsloch 22d, das sich entlang der Längsmittellinie des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erstreckt, ist in sich eng gegenüberliegenden Enden der Verzweigungsabschnitte ausgebildet. In das Verbindungsloch 22d an den beiden Verzweigungsabschnitten des proximalen Endbereichs 22b des Verbindungselements 22 wird ein im Wesentlichen konisch geformter Eingriffsabschnitt 16c eines vorstehenden Endes eines Vorsprungs eingedrückt, der vom distalen Ende des Clipverbindungsabschnitts 16b des Clipbetätigungsteils 16 in Längsrichtung des Clipbetätigungsteils 16 vorsteht, so dass eine Drehverbindung zwischen den beiden Verzweigungsabschnitten des proximalen Endbereichs 22b des Verbindungselements 22 und dem Clipverbindungsabschnitt 16b des Clipbetätigungsteils 16 erreicht wird.
  • Ein Teil der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 22 ist abgeflacht, und ein Teil der inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a des Cliphalteelements 18, und zwar der Teil, der dem abgeflachten Teil der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 22 entspricht, ist ebenfalls abgeflacht. Der abgeflachte Teil der inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erstreckt sich in einem Bewegungsbereich des abgeflachten Teils der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 22, während sich das Verbindungselement 22 in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a bewegt. Wie in 2B gezeigt, führt das Verbindungselement 22 infolgedessen in der Umfangsrichtung innerhalb des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a keine Drehbewegung aus.
  • Ein Bewegungspfad des brechbaren Bereichs 22a des Verbindungselements 22 in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a befindet sich neben der Innenfläche eines der beiden Eingriffsabschnitte 20.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Ligaturieren eines gewünschten Bereichs eines gewünschten Gewebes in einer Körperhöhle eines Lebewesens, beispielsweise eines menschlichen Körpers, unter Verwendung der, wie oben beschrieben ausgebildeten, herkömmlichen Clip-Zuführvorrichtung unter Bezugnahme auf die 3A-3D erläutert.
  • Zunächst wird das Einführteil 10 des Endoskops in die Körperhöhle eingebracht, und das distale Ende des Einführrohrs wird auf den gewünschten Bereich des gewünschten Gewebes gerichtet. Sodann wird das Einführteil 10 der herkömmlichen Clip-Zuführvorrichtung in den Zangenkanal oder die Hülle des Endoskops eingeführt, wobei der distale Endbereich 10a das vordere Ende darstellt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Clip 12 in den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 zurückgezogen, und das Cliphalteelement 18 wird in den distale Endbereich des Durchgangs 10c des Einführteils 10 zurückgezogen.
  • Nachdem der distale Endbereich 10a des Einführteils 10 aus der distalen Endöffnung des Zangenkanals des Einführteils des Endoskops ausgefahren wurde, wird der außenliegende Betätigungsabschnitt 16a des Clipbetätigungsteils 16 geschoben, um das Cliphalteelement 18 aus dem distalen Endbereich des Durchgangs 10c des Einführteils 10 auszufahren und den Clip 12 aus dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 auszufahren. Jeder der beiden Eingriffsabschnitte 20 des ausgefahrenen Cliphalteelements 18 wird um sein distales Ende nach außen in der radialen Richtung des Cliphalteelements 18 elastisch aufgeweitet (d.h. geöffnet), wie in 3A dargestellt. Die hinteren Enden der geöffneten Eingriffsabschnitte 20 sind mit dem Umfang der Öffnung des Durchgangs 10c im distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 in der Richtung entlang der Längsmittellinie des Durchgangs 10c in Eingriff und verhindern, dass sich das Cliphalteelement 18 in die Öffnung des Durchgangs 10c im distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 zurückzieht.
  • Wie in 3A dargestellt, öffnen sich die distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 in radialer Richtung nach außen, wenn sich das Verbindungselement 22 nach vorne bewegt (in der durch den Pfeil F angegebenen Richtung). Der Spalt zwischen den geöffneten distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 befindet sich dann auf dem gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes in der Körperhöhle des Lebewesens, zum Beispiel des menschlichen Körpers. Sodann wird, um die geöffneten distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 auf dem gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes zu schließen, der außenliegende Betätigungsabschnitt 16a betätigt, um das Verbindungselement 22 in der durch den Pfeil R angegebenen Richtung zu bewegen. Dadurch treten, während die Arme 12c des Clips 12 in den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 gezogen werden, an dem vorstehenden Ende des Cliphalteelements 18 die Außenflächen der Arme 12c in Gleitkontakt mit dem Umfang der Öffnung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a und werden in der radialen Richtung nach innen gedrückt, so dass die distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 den gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes halten können, wie in 3B dargestellt.
  • Durch weiteres Ziehen des außenliegenden Betätigungsabschnitts 16a erhöhen sich ein Zugwiderstand, der in dem gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes erzeugt wird, und ein Reibungswiderstand, der auf der Außenfläche der Arme 12c des Clips 12 in Bezug auf den Umfang der Öffnung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erzeugt wird. Eine weitere Erhöhung dieser auf die Basis des brechbaren Bereichs 22a des Verbindungselements 22 aufgebrachten Kräfte führt, sobald die Kräfte einen vorbestimmten Wert erreicht haben, zu einer Vergrößerung der Kerbe/des Schlitzes, um den distalen Endbereich 22e von der Basis zu trennen.
  • In einem Fall, in dem der Öffnungsabstand der distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 relativ groß ist, wenn die geöffneten distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 den gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes greifen, wie in 3B dargestellt, wird die Ablenkungskraft BF um die Basis des brechbaren Bereichs 22a auf den distalen Endbereich 22e des Verbindungselements 22 aufgebracht, wie in 3C dargestellt, bevor die Arme 12c des Clips 12 ausreichend weit in den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 gezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt liegt der distale Endbereich 22e des Verbindungselements 22 der Innenfläche eines der beiden Eingriffsabschnitte 20 des Cliphalteelements 18 in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a gegenüber. Daher drückt der distale Endbereich 22e des Verbindungselements 22, auf den die Ablenkungskraft BF aufgebracht wird, die Innenfläche des Eingriffsabschnitts 20 entsprechend dem distalen Endbereich 22e des Verbindungselements 22 nach außen in der radialen Richtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a, bis die Basis des brechbaren Bereichs 22a des Verbindungselements 22 gebrochen ist, wie in 3D dargestellt.
  • Aufgrund der Ablenkungskraft BF werden die Arme 12c des Clips 12 daran gehindert, weiter in den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 gezogen zu werden, was zur Folge haben kann, dass das Greifen der distalen Enden 12a der Arme 12 des Clips 12 in dem gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes (nämlich die Ligaturierung des gewünschten Bereichs DR des gewünschten Gewebes) für ein gewünschtes Verfahren unzureichend ist.
  • Zusätzlich zu der oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 3D beschriebenen herkömmlichen Clipvorrichtung ist auch eine andere herkömmliche Clipvorrichtung bekannt, die in den 4 bis 6C dargestellt ist. Diese herkömmliche Clipvorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen herkömmlichen Clipvorrichtung insofern als ein Verriegelungsringteil 32 und eine Schraubenfeder 36 in der Clipeinheit vorgesehen sind.
  • Wie in 4 dargestellt, ist das Verriegelungsringteil 32 an einem proximalen Ende des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a angeordnet und ist auch weiter proximal positioniert als der Eingriffsabschnitt 20. Das Verriegelungsringteil 32 weist einen Innendurchmesser auf, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a.
  • Wie in 6B dargestellt, ragt das Verriegelungsringteil 32 von der inneren Umfangsfläche des proximalen Endes des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a über die gesamte innere Umfangsfläche vor. Eine Innenfläche 32a des Verriegelungsringteils 32 weist eine kreisförmige Form auf, die koaxial mit dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a ist.
  • Das Verriegelungsringteil 32 kann aus einem Material, wie zum Beispiel einem rostfreien Stahl (SUS304), einer Titanlegierung (Ti-6AL-4V) oder einer Kobalt-Chrom-Legierung bestehen. Vorzugsweise wird die Oberflächenhärte durch Nitrieren von SUS304 erhöht.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Schraubenfeder 36 im Inneren des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a aufgenommen. Ein Endwindungsbereich 36b ist am distalen Ende der Schraubenfeder 36 vorgesehen. Der Innendurchmesser des ausgebildeten Endwindungsbereichs 36b ist kleiner als der der anderen Bereiche der Schraubenfeder 36.
  • Wie in 5 dargestellt, ist, wenn die Schraubenfeder 36 im Inneren des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a aufgenommen ist, der Endwindungsbereich 36b der Schraubenfeder 36 an Vorsprungsbereichen 23 und 24 angebracht, die an distalen Enden der Cliparme 12c ausgebildet sind, und ein proximales Ende 36a der Schraubenfeder 36 ist am proximalen Ende des Verriegelungsringteils 32 angebracht, wie in 6B dargestellt ist.
  • Die Vorsprungsbereiche 23 und 24 und der Endwindungsbereich 36b der Schraubenfeder 36 greifen ineinander. Selbst wenn die Schraubenfeder 36 den Endwindungsbereich 36b nicht aufweist, kann ein separates Element, wie zum Beispiel eine Unterlagscheibe, am distalen Ende der Schraubenfeder 36 verwendet werden.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, sind die proximalen Enden der Arme 12c distal in Bezug auf das Verriegelungsringteil 32 innerhalb des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a positioniert. In dem in 5 gezeigten Zustand kommen von den Armen 12c vorstehende Verriegelungsbereiche 25 und 26 nicht in Kontakt mit dem Verriegelungsringteil 32, und die distalen Enden der Arme 12c des Clips 12 sind voneinander getrennt, so dass sie sich in einem geöffneten Zustand befinden.
  • 6A und 6B zeigen einen Zustand, in dem der Clip 12 und das Verbindungselement 22 in eine Position gezogen werden, in der der brechbare Bereich gebrochen werden soll. Wie in den 6A und 6B dargestellt, muss ein Außendurchmesser des Verbindungselements 22 kleiner sein als ein Innendurchmesser des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a, so dass das Verbindungselement 22 durch den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Ferner kann der Außendurchmesser des Verbindungselements 22 nicht größer als ein Innendurchmesser des Verriegelungsringteils 32 sein, um zu ermöglichen, dass sich das Verbindungselement 22 durch das Verriegelungsringteil 32, dessen Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Eingriffsabschnitts 20 ist, hindurchbewegt. Deshalb gibt es aus diesem bautechnischen Grund, wie in 6B dargestellt, einen Spalt G1 zwischen dem Außendurchmesser des Verbindungselements 22 und dem Innendurchmesser des Eingriffsabschnitts 20. Aufgrund des Spalts G1 kann es zu einer Relativbewegung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 22 kommen, zum Beispiel durch Rattern, wenn sie von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a gezogen oder geschoben werden. Die Relativbewegung kann dazu führen, dass sich der Clip von dem Verbindungselement 22 löst, beispielsweise können sich proximale Endbereiche 12b des Clips 12 aus dem Schlitz des brechbaren Bereichs 22a herausbewegen.
  • Ferner ist, wie in 6C dargestellt, wenn das Verbindungselement 22 von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a gezogen wird, um sich durch das Verriegelungsringteil 32 hindurch zu bewegen, eine Zugkraft groß genug, um die Verriegelungsbereiche 25 und 26 proximal über das Verriegelungsringteil 32 hinaus zu bewegen. Außerdem werden, durch weiteres Ziehen des Verbindungselements 22, ein in dem gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes erzeugter Zugwiderstand und ein von der Schraubenfeder 36 erzeugter Widerstand erhöht. Eine weitere Erhöhung dieser auf die Basis des brechbaren Bereichs 22a des Verbindungselements 22 aufgebrachten Kräfte führt, sobald die Kräfte einen vorbestimmten Wert erreicht haben, zu einer Vergrößerung der Kerbe/des Schlitzes, um den distalen Endbereich 22e von der Basis zu trennen.
  • [Liste der Anführungen]
  • [Patentliteratur]
    • [PTL 1] Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2002-191609
    • [PTL 2] Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2004-121485
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technische Aufgabe]
  • Wie in 6C dargestellt, wird jedoch ein Biegemoment M um die Basis des brechbaren Bereichs 22a auf den distalen Endbereich 22e des Verbindungselements 22 aufgebracht, wodurch der distale Endbereich 22e veranlasst wird, sich in eine radiale Richtung zu bewegen und den effektiven Durchmesser des Verbindungselements 22 zu erweitern. In dieser Situation vergrößert sich ein Spalt G2 zwischen der Basis des brechbaren Bereichs 22a und einem Schwerpunkt einer von den proximalen Endbereichen 12b des Clips 12 erhaltenen Last, was dazu führt, dass eine Außenfläche des Verbindungselements 22 mit einer Innenfläche des Eingriffsabschnitts 20 in Kontakt tritt. Das Biegemoment M wirkt sich negativ auf die Längsbewegung des Clips 12 und des Verbindungselements 22 aus, wodurch die Kraft verringert wird, die zum erfolgreichen Brechen des brechbaren Bereichs 22a zur Verfügung steht.
  • Die vorliegende Offenbarung ist folglich auf eine Clip-Zuführvorrichtung und eine Clipeinheit gerichtet, die eines oder mehrere der Probleme, die aus den Einschränkungen und Nachteilen der zugehörigen Clip-Zuführvorrichtung und des zugehörigen Clip-Zuführsystems resultieren, weitgehend vermeiden.
  • [Technische Lösung]
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Clip-Zuführvorrichtung zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes bereitzustellen, die aufweist: ein langgestrecktes Einführteil, das in einen Körperhohlraum des lebenden Gewebes entlang einer Längsrichtung desselben eingeführt werden kann; eine Clipeinheit, die einen Clip mit Armen aufweist, die in der Lage sind, distale Endbereiche derselben um miteinander verbundene proximale Enden derselben elastisch zu öffnen und zu schließen, und die aus dem Einführteil durch eine Öffnung an einem distalen Endbereich des Einführteils ausgefahren und in dieses zurückgezogen werden kann; und ein sich in dem Einführteil erstreckendes Clipbetätigungsteil, das einen außenliegenden Betätigungsabschnitt, der an einem proximalen Endbereich des Einführteils freiliegt, und einen mit der Clipeinheit verbundenen Clipverbindungsabschnitt aufweist, und das das Ausfahren und das Zurückziehen des Clips durch den außenliegenden Betätigungsabschnitt bewerkstelligt. Die Clipeinheit weist einen Clipkanal auf, in dem der Clip so untergebracht ist, dass er aus dem Clipkanal ausgefahren und in ihn zurückgezogen werden kann, so dass die Arme des Clips ihre distalen Endbereiche elastisch öffnen und schließen; ein Verbindungselement, das beweglich in dem Clipkanal untergebracht ist, das einen distalen Endbereich, einen proximalen Endbereich und einen brechbaren Bereich zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich aufweist, wobei der distale Endbereich mit den proximalen Enden des Clips verbunden ist, und der proximale Endbereich mit dem Clipverbindungsabschnitt des Clipbetätigungsteils verbunden ist. Die Clipeinheit weist ferner wenigstens ein Schnappverbindungselement auf, mit dem der Clip und das Verbindungselement ineinander eingreifen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Clip-Zuführvorrichtung zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes bereitzustellen, die aufweist: ein langgestrecktes Einführteil, das in einen Körperhohlraum des lebenden Gewebes entlang einer Längsrichtung desselben eingeführt werden kann; eine Clipeinheit, die einen Clip mit Armen aufweist, die in der Lage sind, distale Endbereiche derselben um miteinander verbundene proximale Enden derselben elastisch zu öffnen und zu schließen, und die aus dem Einführteil durch eine Öffnung an einem distalen Endbereich des Einführteils ausgefahren und in dieses zurückgezogen werden kann; und ein sich in dem Einführteil erstreckendes Clipbetätigungsteil, das einen außenliegenden Betätigungsabschnitt, der an einem proximalen Endbereich des Einführteils freiliegt, und einen mit der Clipeinheit verbundenen Clipverbindungsabschnitt aufweist, und das das Ausfahren und das Zurückziehen des Clips durch den außenliegenden Betätigungsabschnitt bewerkstelligt. Die Clipeinheit weist einen Clipkanal auf, in dem der Clip so untergebracht ist, dass er aus dem Clipkanal ausgefahren und in ihn zurückgezogen werden kann, so dass die Arme des Clips ihre distalen Endbereiche elastisch öffnen und schließen, einen Verriegelungsbereich, der aus den proximalen Enden der Arme vorsteht, ein Verriegelungsringteil, das von einer inneren Umfangsfläche eines proximalen Endes des Clipkanals vorsteht; ein Verbindungselement, das beweglich in dem Clipkanal untergebracht ist, das einen distalen Endbereich, einen proximalen Endbereich und einen brechbaren Bereich zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich aufweist, wobei der distale Endbereich mit den proximalen Enden des Clips verbunden ist, und der proximale Endbereich mit dem Clipverbindungsabschnitt des Clipbetätigungsteils verbunden ist. Der distale Endbereich des Verbindungselements weist einen Verlängerungskörper auf, der sich in der Längsrichtung zu den distalen Enden der Arme hin erstreckt, und das Verriegelungsringteil ist weiter proximal als der Verlängerungskörper des distalen Endbereichs des Verbindungselements positioniert.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Clipeinheit zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes bereitzustellen, die aufweist: einen Clip mit Armen, die in der Lage sind, distale Endbereiche derselben um miteinander verbundene proximale Enden derselben elastisch zu öffnen und zu schließen, einen Clipkanal, in dem der Clip so untergebracht ist, dass er aus dem Clipkanal ausgefahren und in ihn zurückgezogen werden kann, so dass die Arme des Clips ihre distalen Endbereiche elastisch öffnen und schließen; ein Verbindungselement, das beweglich in dem Clipkanal untergebracht ist, das einen distalen Endbereich, einen proximalen Endbereich und einen brechbaren Bereich zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich aufweist, wobei der distale Endbereich mit den proximalen Enden des Clips verbunden ist, wobei die Clipeinheit ferner wenigstens ein Schnappverbindungselement aufweist, mit dem der Clip und das Verbindungselement ineinander eingreifen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Clipeinheit zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes bereitzustellen, die aufweist: einen Clip mit Armen, die in der Lage sind, distale Endbereiche derselben um miteinander verbundene proximale Enden derselben elastisch zu öffnen und zu schließen, einen Clipkanal, in dem der Clip so untergebracht ist, dass er aus dem Clipkanal ausgefahren und in ihn zurückgezogen werden kann, so dass die Arme des Clips ihre distalen Endbereiche elastisch öffnen und schließen, einen Verriegelungsbereich, der aus den proximalen Enden der Arme vorsteht, ein Verriegelungsringteil, das von einer inneren Umfangsfläche eines proximalen Endes des Clipkanals vorsteht; ein Verbindungselement, das beweglich in dem Clipkanal des Cliphalteelements untergebracht ist, das einen distalen Endbereich, einen proximalen Endbereich und einen brechbaren Bereich zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich aufweist, wobei der distale Endbereich mit den proximalen Enden des Clips verbunden ist. Der distale Endbereich des Verbindungselements weist einen Verlängerungskörper auf, der sich in der Längsrichtung zu den distalen Enden der Arme hin erstreckt, und der Verriegelungsbereich ist weiter proximal als der Verlängerungskörper des distalen Endbereichs des Verbindungselements positioniert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch praktische Anwendung der Erfindung herausgefunden werden. Die Ziele und andere Vorteile der angegebenen Clip-Zuführvorrichtung und des angegebenen Clip-Zuführsystems werden durch die in der schriftlichen Beschreibung und deren Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen besonders hervorgehobene Konstruktion verwirklicht und erreicht.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der Clip-Zuführvorrichtung wird ein proximaler Endbereich eines Clips daran gehindert, sich von einem distalen Endbereich eines Verbindungselements zu lösen, und die Einhakstabilität wird verbessert sowie die Zugkraft zum erfolgreichen Brechen des brechbaren Bereichs erhöht.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung und ein herkömmliches Clip-Zuführsystem zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes schematisch darstellt.
    • [2A] 2A ist eine vergrößerte Längsschnittansicht, die eine Clipeinheit in der herkömmlichen Clip-Zuführvorrichtung und dem herkömmlichen Clip-Zuführsystem zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes, gezeigt in 1, schematisch darstellt.
    • [2B] 2B stellt schematisch eine transversale Schnittansicht entlang einer Linie IIB-IIB in 2A dar.
    • [3A] 3A ist eine Längsschnittansicht, die aufeinanderfolgende Konfigurationen der Clipeinheit in der Clip-Zuführvorrichtung der 2A und 2B während eines Vorgangs zum Ligaturieren eines gewünschten Bereichs eines gewünschten Gewebes in einer Körperhöhle eines Lebewesens schematisch darstellt.
    • [3B] 3B ist eine Längsschnittansicht, die aufeinanderfolgende Konfigurationen der Clipeinheit in der Clip-Zuführvorrichtung der 2A und 2B während eines Vorgangs zum Ligaturieren eines gewünschten Bereichs eines gewünschten Gewebes in einer Körperhöhle eines Lebewesens schematisch darstellt.
    • [3C] 3C ist eine Längsschnittansicht, die aufeinanderfolgende Konfigurationen der Clipeinheit in der Clip-Zuführvorrichtung der 2A und 2B während eines Vorgangs zum Ligaturieren eines gewünschten Bereichs eines gewünschten Gewebes in einer Körperhöhle eines Lebewesens schematisch darstellt.
    • [3D] 3D ist eine Längsschnittansicht, die aufeinanderfolgende Konfigurationen der Clipeinheit in der Clip-Zuführvorrichtung der 2A und 2B während eines Vorgangs zum Ligaturieren eines gewünschten Bereichs eines gewünschten Gewebes in einer Körperhöhle eines Lebewesens schematisch darstellt.
    • [4] 4 ist eine Schnittansicht von oben, die eine weitere herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung und ein weiteres herkömmliches Clip-Zuführsystem zum Ligaturieren eines lebenden Gewebes schematisch darstellt.
    • [5] 5 ist eine seitliche Schnittansicht, die die herkömmliche Clip-Zuführvorrichtung und das herkömmliche Clip-Zuführsystem nach 4 schematisch darstellt, mit einer vergrößerten Ansicht, die die Verbindung zwischen einem Clip und einem Verbindungselement schematisch darstellt.
    • [6A] 6A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Clipeinheit der Clip-Zuführvorrichtung nach 4 in einem Zustand schematisch darstellt, in dem ein Clip und ein Verbindungselement in eine brechbare Position gezogen werden.
    • [6B] 6B ist eine Schnittansicht, die eine nachteilige Situation der Clip-Zuführvorrichtung nach 4 schematisch darstellt.
    • [6C] 6C ist eine Schnittansicht, die eine weitere nachteilige Situation der Clip-Zuführvorrichtung nach 4 schematisch darstellt.
    • [7A] 7A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement einer Clipeinheit schematisch darstellt, die einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform zugeordnet ist.
    • [7B] 7B ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Schnappverbindungs-Anordnung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • [7C] 7C ist eine Teilquerschnittsansicht, die eine Clip-Zuführvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • [8A] 8A ist eine andere schematische Ansicht, die die Schnappverbindungs-Anordnung darstellt, in der ein Clip und ein Verbindungselement gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform miteinander in Eingriff stehen.
    • [8B] 8B ist eine andere schematische Ansicht, die die Schnappverbindungs-Anordnung darstellt, in der ein Clip und ein Verbindungselement miteinander gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in Eingriff stehen.
    • [8C] 8C ist eine andere schematische Ansicht, die die Schnappverbindungs-Anordnung darstellt, in der ein Clip und ein Verbindungselement miteinander gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in Eingriff stehen.
    • [8D] 8D ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 8C.
    • [8E] 8E ist eine schematische Ansicht, die die Schnappverbindungs-Anordnung darstellt, in der ein Clip und ein Verbindungselement miteinander gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in Eingriff stehen.
    • [9A] 9A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement einer Clipeinheit schematisch darstellt, die einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform zugeordnet ist.
    • [9B] 9B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen verlängerten distalen Endbereich des Verbindungselements gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • [10A] 10A ist eine Längsschnittansicht, die Konfigurationen einer Clipeinheit schematisch darstellt, die einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zugeordnet ist.
    • [10B] 10B ist eine Längsschnittansicht, die Konfigurationen einer Clipeinheit schematisch darstellt, die einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zugeordnet ist.
    • [10C] 10C ist eine Längsschnittansicht, die Konfigurationen einer Clipeinheit schematisch darstellt, die einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zugeordnet ist.
    • [10D] 10D ist eine Längsschnittansicht, die Konfigurationen einer Clipeinheit schematisch darstellt, die einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zugeordnet ist.
    • [11] 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Bauweise der Clipeinheit nach 10C gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • [12] 12 stellt eine transversale Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 11 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schematisch dar.
    • [13] 13 ist eine beispielhafte Ansicht, nachdem ein brechbarer Bereich der Clipeinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform erfolgreich gebrochen wurde.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Im Folgenden, veranschaulichen beigefügte Zeichnungen, die in die Beschreibung einbezogen und ein Teil derselben sind, Ausführungsformen der Erfindung und dienen, zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und der unten gegebenen ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen, zur Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung. In allen Zeichnungen sind die Verhältnisse der Dicken oder Abmessungen der jeweiligen Bestandteile der Klarheit halber durchgehend entsprechend angepasst.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen kann in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden, in denen gleiche Ziffern gleiche Elemente bezeichnen. Zur besseren Betrachtung, sind in einigen Fällen nur einige der genannten Merkmale in den Figuren mit Bezugszeichen versehen.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass in der gesamten vorliegenden Offenbarung Verweise auf den Begriff „distal“ sich auf eine Richtung weg von dem Clipbetätigungsteil 16 (siehe 1) beziehen, während Verweise auf den Begriff „proximal“ sich auf eine Richtung hin zu dem Clipbetätigungsteil 16 beziehen.
  • Erste Ausführungsform
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Clipeinheit vom Schnappverbindungstyp einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt. 7B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Schnappverbindungs-Mechanismus des Verbindungselements nach 7A gemäß der beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt. 7C ist eine Teilschnittansicht, die eine Clip-Zuführvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt. Die Clip-Zuführvorrichtung 1 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von herkömmlichen Clip-Zuführvorrichtungen insofern als eine Clipeinheit eine andere Konfiguration aufweist. Wie in 7C dargestellt, weist die Clip-Zuführvorrichtung 1 einen Clip 12, ein Cliphalteelement 18, ein Verbindungselement 42, einen Draht 13, eine Hülle 17 (langgestreckter Abschnitt) und ein Betätigungsteil 16 auf. Das Cliphalteelement 18 weist einen Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a auf, der sich entlang einer Längsmittellinie des Durchgangs 10c erstreckt. Das Cliphalteelement 18 kann ein erstes Rohr 181 und ein zweites Rohr 182 aufweisen, das mit dem ersten Rohr 181 verbunden ist. Das zweite Rohr 182 ist weiter proximal positioniert als das erste Rohr 181. Der Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a ist durch das erste Rohr 181 und das zweite Rohr 182 hindurch ausgebildet.
  • Bei der Clipeinheit dieser beispielhaften Ausführungsform handelt es sich um eine Clipeinheit vom Schnappverbindungstyp, bei der ein Schnappverbindungselement an einem Clip oder an einem Verbindungselement angebracht sein kann. Das Schnappverbindungselement ist so ausgebildet, dass es die Verbindung zwischen dem Clip und dem Verbindungselement reguliert und stabilisiert, um einen gleichmäßigen und stabilen Betrieb der Clipeinheit entlang eines Bewegungspfades in der Richtung einer längsaxialen Linie eines Clip-Ausfahr-Rückzugskanals zu erreichen. Das Schnappverbindungselement ist in der Lage, das Rattern zwischen ihnen und die damit verbundene Relativbewegung, die während des Ausfahrens und Zurückziehens des Clips und des Verbindungselements im Inneren des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals auftreten kann, zu unterbinden. Das Schnappverbindungselement ist auch in der Lage, die Ablenkungskraft und/oder das Biegemoment zu minimieren, die während des Betriebs der Clipeinheit, wie oben beschrieben, erzeugt werden, und daher kann eine Bruchkraft, die für den Clipabgabevorgang erforderlich ist, erfolgreich auf einen brechbaren Bereich des Verbindungselements aufgebracht werden.
  • Wie in 7A und 7C dargestellt, ist bei dieser beispielhaften Ausführungsform ein Verbindungselement 42 so ausgebildet, dass es im Inneren des Cliphalteelements 18 angeordnet und in der Erstreckungsrichtung des Cliphalteelements 18 bewegt werden kann. Das Verbindungselement 42 weist einen proximalen Endbereich 42b auf, der mit dem Clipverbindungsabschnitt 16b des Clipbetätigungsteils 16 verbunden ist (siehe 7C), und ein distaler Endbereich 42e weist Flächen auf, die einen Haken bilden, mit dem die proximalen Endbereiche 12b der schlanken Arme 12c des Clips 12 an dem Verbindungselement 42 angehakt werden. Das Betätigungsteil 16 ist an einem proximalen Endteil des Einführteils 10g vorgesehen.
  • Das Verbindungselement 42 wird durch den Clipbetätigungsteil 16 so betätigt, dass es zusammen mit dem Clip 12 in Inneren des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a entlang dessen Längsrichtung ausgefahren und zurückgezogen werden kann. Das Verbindungselement 42 weist einen brechbaren Bereich 42a auf, der gebrochen wird, wenn eine Zugkraft, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, durch das Clipbetätigungsteil 16 auf ihn ausgeübt wird. Der brechbare Bereich 42a hat eine geringere Querschnittsfläche (im Vergleich zu anderen Bereichen des Verbindungselements, insbesondere zu den Bereichen, die näher am proximalen Endbereich 42b liegen), um bevorzugt an dieser Stelle zu brechen.
  • Das Verbindungselement 42 kann durch Spritzgießen von Harzmaterial mit hoher Intensität, wie zum Beispiel Polyetheretherketon (PEEK), Flüssigkristallpolymer, Nylon und dergleichen, ausgeformt werden. Der brechbare Bereich 42a kann eine Kerbe oder ein Schlitz sein, die bzw. der von einem Teil einer inneren Umfangsfläche des Verbindungselements 42 nach außen in einer radialen Richtung des Cliphalteelements 18 geschnitten ist und sich in einer Richtung erstreckt, die die Längsrichtung (oder eine Erstreckungsrichtung) des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a kreuzt. In diese Kerbe oder diesen Schlitz werden, wie in 8b dargestellt, die proximalen Endbereiche 12b, die in den schlanken Armen 12c des Clips 12 miteinander verbunden sind, an dem brechbaren Bereich 42a durch den distalen Endbereich 42e des Verbindungselements 42 eingehakt.
  • Wie in 7B dargestellt, weist das Verbindungselement 42 außerdem eine Mehrzahl von Sitzflächen 44, 45 und 46 auf, die dazu ausgebildet sind, untere (seitliche) Flächen 122b (in 8D) der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 aufzunehmen. Die Sitzflächen 44, 45 und 46 sind so geformt, dass sie mit der Konfiguration der proximalen Endbereiche 12b übereinstimmen, die, wie in 8A dargestellt, einen abgestuften Bereich 12f aufweisen. Die Sitzflächen 44, 45 und 46 sind jeweils so geformt, dass sie eine Breite aufweisen, die gleich oder größer ist als die Dicke (T in 8B) der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12. Die Sitzflächen 44 und 45 bilden einen abgestuften Bereich 42f, der dem abgestuften Bereich 12f der proximalen Endbereiche 12b entspricht. Die Sitzfläche 46 ist an der Basis des brechbaren Bereichs 42a um den Haken 421 (den distalen Endbereich 42e) herum ausgebildet. Der abgestufte Bereich 42f weist am Boden des distalen Endbereichs 42e einen Winkel a auf. Die Erfindung ist nicht auf den in dieser beispielhaften Ausführungsform angegebenen Winkel beschränkt, und es kann jeder geeignete Winkel für den abgestuften Bereich 42f verwendet werden, von mehr als 90 Grad bis 180 Grad. Die Summe aus dem Winkel α und einem Winkel θ (in 8C) beträgt 180 Grad oder weniger. In beispielhaften Ausführungsformen haben der Winkel α und ein Winkel θ denselben Wert, d.h. der abgestufte Bereich 42f der Sitzflächen ist parallel zum komplementären abgestuften Bereich 431 des Schnappverbindungselements 43.
  • Ein proximaler Endbereich 42b des Verbindungselements 42 kann in zwei Abschnitte verzweigt sein, wobei der proximale Endbereich 42b näher am distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 liegt als der brechbare Bereich 42a. Zwei Verzweigungsabschnitte 42b-1 und 42b-2 liegen nahe beieinander, wobei eine sich in Längsrichtung erstreckende Teilungslinie 42c dazwischen liegt, und ein Verbindungsloch 42d, das sich entlang einer Längsmittellinie des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erstreckt, ist in sich eng gegenüberliegenden Enden der Verzweigungsabschnitte ausgebildet. In das Verbindungsloch 42d an den beiden Verzweigungsabschnitten des proximalen Endbereichs 42b des Verbindungselements 42 wird ein im Wesentlichen konisch geformter Eingriffsabschnitt 16c eines vorstehenden Endes eines Vorsprungs eingedrückt, der vom distalen Ende des Clipverbindungsabschnitts 16b des Clipbetätigungsteils 16 in der Längsrichtung des Clipbetätigungsteils 16 vorsteht, so dass eine Drehverbindung zwischen den beiden Verzweigungsabschnitten des proximalen Endbereichs 42b des Verbindungselements 42 und dem Clipverbindungsabschnitt 16b des Clipbetätigungsteils 16 erhalten wird.
  • Ein Teil der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 42 kann abgeflacht sein, und ein Teil der inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a des Cliphalteelements 18, und zwar der Teil, der dem abgeflachten Teil der äu-ßeren Umfangsfläche des Verbindungselements 42 entspricht, kann ebenfalls abgeflacht sein. Der abgeflachte Teil der inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erstreckt sich in einem Bewegungsbereich des abgeflachten Teils der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 42, während sich das Verbindungselement 42 in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a bewegt.
  • Ein Bewegungspfad des Clips 12 und des Verbindungselements 42 im Inneren des Cliphalteelements 18 befindet sich neben einer Innenfläche des Cliphalteelements 18. Mit anderen Worten besteht zwischen der Außenfläche des Verbindungselements 42 und der Innenfläche des Cliphalteelements 18 ein Zwischenraum (wie zum Beispiel der in 8E gezeigte Spalt G1). Wenn der Clip 12 und das Verbindungselement 42, an das der Clip 12 durch den distalen Endbereich 42e angehakt ist, innerhalb des Cliphalteelements 18 von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a vorwärts bewegt und zurückgezogen werden, so kommt es zu einem Rattern und einer damit verbundenen Relativbewegung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 42, und eine durch das Rattern erzeugte Ablenkungskraft BF wird um die Basis des brechbaren Bereichs 42a herum in einer Durchmessererweiterungsrichtung des Verbindungselements 42 aufgebracht. Aufgrund der Ablenkungskraft BF können sich die proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 leicht vom distalen Endbereich 42e (dem Haken) des Verbindungselements 42 lösen. Die Ablenkungskraft BF steht der Längsbewegung des Verbindungselements 42 entgegen, wodurch eine Zugkraft verringert wird, die erforderlich ist, um den brechbaren Bereich 42a erfolgreich zu brechen.
  • Durch Ziehen des Clips und des Verbindungselements 42 mittels des außenliegenden Betätigungsteils 16 wird ein Biegemoment M um die Basis des brechbaren Bereichs 42a auf den distalen Endbereich 42e des Verbindungselements 42 aufgebracht, wodurch der distale Endbereich 42e veranlasst wird, sich in einer Durchmessererweiterungsrichtung des Verbindungselements 42 zu bewegen. In dieser Situation vergrößert sich ein Spalt G2 (wie zum Beispiel der Spalt G2 in 8E) zwischen der Basis des brechbaren Bereichs 42a und einem Schwerpunkt einer von den proximalen Endbereichen 12b des Clips 12 erhaltenen Last, was dazu führt, dass eine Außenfläche des Verbindungselements 42 mit einer Innenfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a in Kontakt tritt. Das Biegemoment M wirkt sich negativ auf die Längsbewegung des Clips 12 und des Verbindungselements 42 aus, wodurch die Kraft verringert wird, die zum erfolgreichen Brechen des brechbaren Bereichs 42a zur Verfügung steht.
  • Um zu verhindern, dass sich die proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 vom distalen Endbereich 42e (dem Haken) des Verbindungselements 42 lösen, und um die Ablenkungskraft BF und das Biegemoment M wirksam zu kontrollieren (ihnen zu widerstehen), weist das Verbindungselement 42 ferner einen Schnappverbindungs-Mechanismus auf.
  • Wie zum Beispiel in 8A-8E dargestellt, ist der Schnappverbindungs-Mechanismus an dem Verbindungselement 42 ausgebildet. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform weist der Schnappverbindungs-Mechanismus ein Paar von Schnappverbindungselementen 43 auf, die von zwei Seiten einer oberen Fläche 421e des distalen Endbereichs 42e des Verbindungselements 42 in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a (oder des Bewegungspfads des Verbindungselements 42) vorstehen.
  • Die Schnappverbindungselemente 43 können jeweils um eine vorbestimmte Strecke so vorstehen, dass die Schnappverbindungselemente 43 zumindest einen Teil der oberen Flächen 121b der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 abdecken und gegen ihn drücken können, wenn der Teil der oberen Flächen 121b der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 während des Montagevorgangs in die Schnappverbindungselemente 43 eingerastet wird. Bei beispielhaften Ausführungsformen ist die vorbestimmte Strecke, um die die Schnappverbindungselemente 43 vorstehen, gleich der Dicke (T) der oberen (seitlichen) Flächen 122a (siehe 8B) der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12. Bei noch anderen beispielhaften Ausführungsformen ist die vorbestimmte Strecke, um die die Schnappverbindungselemente 43 vorstehen, mindestens gleich der Dicke (T) der oberen (seitlichen) Flächen der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12, vorzugsweise größer als die Dicke (T) der oberen (seitlichen) Flächen der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12.
  • Wie in 8B dargestellt, ist bei dieser beispielhaften Ausführungsform das Paar von Schnappverbindungselementen 43 so geformt, dass es in Bezug auf eine axiale Linie C1 des Verbindungselements 42 (oder des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a) liniensymmetrisch ist. Das Paar von Schnappverbindungselementen 43 kann wie ein Paar von Flügeln geformt sein, die sich von der oberen Fläche 421e mit einer Flügelspannweite erstrecken, die zumindest einen Teil, vorzugsweise die gesamte Dicke (T), der oberen (seitlichen) Flächen 121b der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 abdeckt und dagegen drückt, wenn das Verbindungselement 42 durch das Paar von Schnappverbindungselementen 43 mit den proximalen Endbereichen 12b in Eingriff gebracht wird.
  • Wie in 8C dargestellt, kann das Schnappverbindungselement 43 einen abgestuften Bereich 431 aufweisen, wie in einer Seitenansicht zu sehen ist. Der abgestufte Bereich 431 des Schnappverbindungselements 43 ist so ausgebildet, dass er mit dem abgestuften Bereich 12f der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 übereinstimmt, um so die Schnappverbindung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 42 zu erreichen. Der abgestufte Bereich 431 kann auch abgewinkelt sein, wie in 8C durch den Winkel Θ dargestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den in dieser beispielhaften Ausführungsform angegebenen Winkel beschränkt, und es kann jeder geeignete Winkel für den abgestuften Bereich verwendet werden, vorzugsweise von 0 Grad bis 90 Grad.
  • 8D ist eine transversale Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 8C. Wie in 8D dargestellt, überlappen die Schnappverbindungselemente 43 vollständig mit Bereichen der oberen Flächen 121b, wo die Schnappverbindungselemente 43 mit den proximalen Endbereichen 12b in Kontakt stehen. Der abgestufte Bereich 431 kann Vorsprünge aufweisen, die in an den proximalen Endbereichen 12b ausgebildeten Aussparungen eingesetzt werden können, wodurch eine Schnappverbindung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 22 hergestellt wird.
  • Die Schnappverbindungselemente 43 der Erfindung sind nicht auf die oben beschriebene flügelförmige Konfiguration beschränkt, und es ist jede Konfiguration, die in der Lage ist, das sicherbare Einhaken des Clips 12 an dem Verbindungselement 42 zu erreichen, für die Erfindung geeignet.
  • Der Schnappverbindungs-Mechanismus kann ferner ein beliebiges zusätzliches Schnappverbindungselement aufweisen, das sich beispielsweise von der oberen Flächen 121b in einer Längsrichtung des Verbindungselements 42g erstrecken kann, so dass das zusätzliche Schnappverbindungselement ein Verbindungsteil 122b, das die proximalen Endbereiche 12b verbindet, zumindest teilweise abdecken kann, wodurch die Stabilität des Einhakens des Clips 12 an dem Verbindungselement 42 weiter verstärkt wird.
  • Die Schnappverbindungselemente können einstückig mit dem Verbindungselement 42 ausgebildet sein, das durch ein Formgebungsverfahren hergestellt werden kann.
  • Das Schnappverbindungselement kann entweder als permanenter Schnappverschluss oder als Mehrfachschnappverschluss (der mehrfach verwendet werden kann) ausgebildet sein. Bei der beispielhaften Ausführungsform handelt es sich bei den Schnappverbindungselementen um dauerhafte Passungen, die nicht demontiert werden können, da sie in der Clipeinheit als Einwegteil verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann durch eine solche Schnappverbindungskonfiguration die Verbindung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 42 reguliert und stabilisiert werden, und die Ablenkungskraft BF und das Biegemoment M können wirksam kontrolliert werden, wodurch verhindert wird, dass sich die proximalen Endbereiche 12b vom distalen Endbereich 22e lösen, und wodurch die Einhakstabilität verbessert und auch die Zugkraft zum erfolgreichen Brechen des brechbaren Bereichs 22a erhöht wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 9A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement einer Clip-Zuführvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt, und 9B ist eine vergrößerte Ansicht, die das Verbindungselement nach 9A gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schematisch darstellt. Die Clip-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von den Clip-Zuführvorrichtungen nach der ersten beispielhaften Ausführungsform insofern als eine Clipeinheit eine andere Konfiguration aufweist.
  • Die Clip-Zuführvorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform weist ein Verbindungselement 52 vom verlängerten Typ auf, das im Inneren des Cliphalteelements 18 vorgesehen ist und das in der Erstreckungsrichtung des Cliphalteelements 18 beweglich ist. Das Verbindungselement 52 weist einen proximalen Endbereich 52b auf, der mit dem Clipverbindungsabschnitt 16b des Clipbetätigungsteils 16 verbunden ist, und einen distalen Endbereich 52e, der Flächen aufweist, die einen Haken bilden, mit dem die proximalen Endbereiche 12b der schlanken Arme 12c des Clips 12 an dem Verbindungselement 52 angehakt sind.
  • Das Verbindungselement 52 wird durch das Clipbetätigungsteil 16 betätigt, um sich zusammen mit dem Clip 12 in der oben beschriebenen Erstreckungsrichtung in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a zu bewegen. Das Verbindungselement 52 hat einen brechbaren Bereich 52a, der gebrochen werden kann, wenn eine Zugkraft, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, durch das Clipbetätigungsteil 16 auf ihn aufgebracht wird. Der brechbare Bereich 52a hat eine geringere Querschnittsfläche (im Vergleich zu anderen Bereichen des Verbindungselements, insbesondere zu den Bereichen, die näher am proximalen Endbereich 52b liegen), um bevorzugt an dieser Stelle zu brechen.
  • Das Verbindungselement 52 kann durch Spritzgießen von Harzmaterial mit hoher Intensität, wie zum Beispiel Polyetheretherketon (PEEK), Flüssigkristallpolymer, Nylon und dergleichen, ausgeformt werden. Der brechbare Bereich 52a kann eine Kerbe oder ein Schlitz sein, die bzw. der von einem Teil einer inneren Umfangsfläche des Verbindungselements 52 nach außen in einer radialen Richtung des Cliphalteelements 18 geschnitten ist und sich in einer Richtung erstreckt, die die Erstreckungsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a kreuzt. In diese Kerbe oder diesen Schlitz werden die proximalen Endbereiche 12b, die in den schlanken Armen 12c des Clips 12 miteinander verbunden sind, durch den distalen Endbereich 52e des Verbindungselements 52 eingehakt.
  • Wie in 9B dargestellt, weist das Verbindungselement 52 außerdem Sitzflächen 54 und 55 auf, die so ausgebildet sind, dass sie untere (seitliche) Flächen 122b (in 8D) der proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 aufnehmen können. Die Sitzflächen 54 und 55 sind so geformt, dass sie mit der Konfiguration der distalen Endbereiche 12 übereinstimmen, die jeweils so ausgebildet sind, dass sie eine Breite aufweisen, die gleich oder größer als die Dicke (T in 8B) der distalen Endbereiche 12b ist. Die Sitzflächen 54 und 55 bilden einen abgestuften Bereich 52f, der einem abgestuften Bereich der distalen Endbereiche 12 entspricht. Die Sitzfläche 54 ist zum Boden des distalen Endbereichs 52e hin geneigt ausgebildet, und die Sitzfläche 55 ist an der Basis des brechbaren Bereichs 52a um den Haken (den distalen Endbereich 52e) herum ausgebildet. Die in Bezug auf den abgestuften Bereich 42f angegebenen Winkel können auch für den abgestuften Bereich 52f verwendet werden.
  • Der proximale Endbereich 52b des Verbindungselements 52 kann in zwei Abschnitte verzweigt sein, wobei der proximale Endbereich 52b näher am distalen Endbereich 10a des Einführteils 10 liegt als der brechbare Bereich 52a. Zwei Verzweigungsabschnitte 52b-1 und 52b-2 liegen nahe beieinander, wobei eine sich in Längsrichtung erstreckende Teilungslinie 52c dazwischen liegt, und ein Verbindungsloch 52d, das sich entlang einer Längsmittellinie des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erstreckt, ist in sich eng gegenüberliegenden Enden der Verzweigungsabschnitte ausgebildet. In das Verbindungsloch 52d an den beiden Verzweigungsabschnitten des proximalen Endbereichs 52b des Verbindungselements 52 wird ein im Wesentlichen konisch geformter Eingriffsabschnitt 16c eines vorstehenden Endes eines Vorsprungs eingedrückt, der vom distalen Ende des Clipverbindungsabschnitts 16b des Clipbetätigungsteils 16 in der Längsrichtung des Clipbetätigungsteils 16 vorsteht, so dass eine Drehverbindung zwischen den beiden Verzweigungsabschnitten des proximalen Endbereichs 52b des Verbindungselements 52 und dem Clipverbindungsabschnitt 16b des Clipbetätigungsteils 16 erhalten wird.
  • Ein Teil der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 52 kann abgeflacht sein, und ein Teil der inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a des Cliphalteelements 18, und zwar der Teil, der dem abgeflachten Teil der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 52 entspricht, kann ebenfalls abgeflacht sein. Der abgeflachte Teil der inneren Umfangsfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erstreckt sich in einem Bewegungsbereich des abgeflachten Teils der äußeren Umfangsfläche des Verbindungselements 52, während sich das Verbindungselement 52 in dem Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a bewegt.
  • Ein Bewegungspfad des Clips 12 und des Verbindungselements 52 im Inneren des Cliphalteelements 18 befindet sich neben der Innenfläche des Cliphalteelements 18. Mit anderen Worten besteht zwischen der Außenfläche des Verbindungselements 52 und der Innenfläche des Cliphalteelements 18 ein Zwischenraum (wie zum Beispiel der in 6B gezeigte Spalt G1). Wenn der Clip 12 und das Verbindungselement 52, an das der Clip 12 durch den distalen Endbereich 52e angehakt ist, innerhalb des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a entlang dessen Längsrichtung von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a vorwärts bewegt und zurückgezogen werden, so kommt es zu einem Rattern und einer damit verbundenen Relativbewegung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 52, und eine Ablenkungskraft BF wird um die Basis des brechbaren Bereichs 52a herum in einer Durchmessererweiterungsrichtung des Verbindungselements 52 aufgebracht. Aufgrund der Ablenkungskraft BF können sich die distalen Endbereiche 12c des Clips 12 leicht vom distalen Endbereich 52e (dem Haken) des Verbindungselements 52 lösen. Auch steht die Ablenkungskraft BF der Längsbewegung des Verbindungselements 52 entgegen, wodurch die Zugkraft verringert wird, die erforderlich ist, um den brechbaren Bereich 52a erfolgreich zu brechen.
  • Durch Ziehen des Clips 12 und des Verbindungselements 52 mittels des außenliegenden Betätigungsteils 16 wird ein Biegemoment M um die Basis des brechbaren Bereichs 52a auf den distalen Endbereich 52e des Verbindungselements 52 aufgebracht, wodurch der distale Endbereich 52e veranlasst wird, sich in einer Durchmessererweiterungsrichtung des Verbindungselements 52 zu bewegen. In dieser Situation vergrößert sich ein anderer Spalt G2 (wie zum Beispiel der Spalt G2 in 6C) zwischen der Basis des brechbaren Bereichs 52a und einem Schwerpunkt einer von den proximalen Endbereichen 12b des Clips 12 erhaltenen Last, was dazu führen kann, dass eine Außenfläche des Verbindungselements 52 mit einer Innenfläche des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a in Kontakt tritt. Das Biegemoment M könnte sich negativ auf die Längsbewegung des Clips 12 und des Verbindungselements 52 auswirken, wodurch die Kraft zum erfolgreichen Brechen des brechbaren Bereichs 52a verringert wird.
  • Um zu verhindern, dass sich die proximalen Endbereiche 12b des Clips 12 vom distalen Endbereich 52e (dem Haken) des Verbindungselements 52 lösen, und um die Ablenkungskraft BF und das Biegemoment M wirksam zu kontrollieren (ihnen zu widerstehen), weist das Verbindungselement 52 (wie in 9B dargestellt) ferner einen Verlängerungskörper 521e auf, der sich von einem Hauptkörper 520e des distalen Endbereichs 52e aus erstreckt. Somit weist der distale Endbereich 52e dieser beispielhaften Ausführungsform den Verlängerungskörper 521e und den Hauptkörper 520e auf (in 9B durch eine gestrichelte Linie, die den Verlängerungskörper 521e und den Hauptkörper 520e trennt, dargestellt und gekennzeichnet).
  • Der Verlängerungskörper 521e hat eine Höhe H, die im Wesentlichen einer Höhe des Hauptkörpers 520e des distalen Endbereichs 52e gleicht. Wie in 12 dargestellt und wie weiter unten beschrieben, ist die Höhe H des Verlängerungskörpers 521e so eingestellt, dass sie etwas geringer als ein Innendurchmesser D des Verriegelungsringteils 32 (Verriegelungsteils) ist, so dass, wenn sich der Verlängerungskörper 521e durch das Verriegelungsringteil 32 hindurchbewegt, der Verlängerungskörper 521e in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Verriegelungsringteils 32 kommt, wodurch verhindert wird, dass sich das Verbindungselement 52 und der Clip 12, der daran angehakt ist, in eine Richtung bewegen, die sich von der Längsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a unterscheidet.
  • 10A-10D sind Längsschnittansichten, die aufeinanderfolgende Konfigurationen der Clip-Zuführvorrichtung darstellen, bei denen der Clip 12 durch den distalen Endbereich 52e vom verlängerten Typ nach den 9A und 9B an dem Verbindungselement 52 angehakt ist.
  • 10A zeigt eine Konfiguration, bei der der ausgefahrene Clip 12 die Arme 12c in der radialen Richtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a nach außen öffnet. Das Verbindungselement 52, das den Verlängerungskörper 521e des distalen Endbereichs 52e aufweist, befindet sich innerhalb des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a, und der distale Endbereich 52e weist in der Draufsicht eine konische Form auf, die sich zum distalen Ende des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a hin in dessen Längsrichtung allmählich verjüngt.
  • Bei dieser Konfiguration ist der Verlängerungskörper 521e weiter distal positioniert als die Verriegelungsbereiche 25, 26 und auch weiter distal positioniert als das Verriegelungsringteil 32. Alternativ dazu sind die Verriegelungsbereiche 25, 26 und das Verriegelungsringteil 32 weiter proximal als der Verlängerungskörper 521e positioniert. Oder die Verriegelungsbereiche 25, 26 sind näher an dem Verriegelungsringteil 32 angeordnet als der Verlängerungskörper 521e.
  • 10B stellt eine Konfiguration dar, bei der der außenliegende Betätigungsabschnitt 16a betätigt wird, um das Einführteil 10 in seiner Längsrichtung zu bewegen. Dadurch treten, wenn die Arme 12c des Clips 12 in den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 gezogen werden, die Außenflächen der Arme 12c an dem vorstehenden Ende des Cliphalteelements 18 in Gleitkontakt mit dem Umfang der Öffnung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a und werden in der radialen Richtung der Öffnung nach innen gedrückt, so dass die distalen Enden 12a der Arme 12c des Clips 12 den gewünschten Bereich DR (nicht dargestellt) des gewünschten Gewebes (nicht dargestellt) halten können. Der Verlängerungskörper 521e des distalen Endbereichs 52e wird in die Nähe des Verriegelungsringteils 32 im Inneren des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a gezogen. Bei dieser Konfiguration ist der distale Endbereich 52e, der den Verlängerungskörper 521e aufweist, während des Ziehvorgangs der Clipeinheit in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 32a des Verriegelungsringteils 32, wodurch die Stabilität der Bewegung der Clipeinheit verbessert wird und der Ablenkungskraft BF und dem Biegemoment M widerstanden wird, die die Zugkraft, die zum Brechen des brechbaren Bereichs 52a erforderlich ist, in negativer Weise verringern könnten.
  • 10C stellt eine Konfiguration dar, bei der das Verbindungselement 52 von dem außenliegenden Betätigungsabschnitt 16a weiter gezogen wird, wobei ein Zugwiderstand, der in dem gewünschten Bereich DR des gewünschten Gewebes erzeugt wird, und ein Reibungswiderstand, der auf der Außenfläche der Arme 12c des Clips 12 in Bezug auf den Umfang der Öffnung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a erzeugt wird, vergrößert werden. Diese höheren Widerstände und die auf die Basis des brechbaren Bereichs 52a des Verbindungselements 52 ausgeübte Zugkraft verursachen das Rattern und die damit verbundene Relativbewegung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 52 in deren Verbindungsbereich, wo die proximalen Endbereiche 12b durch den distalen Endbereich 52e eingehakt sind. Dieses Rattern und die damit verbundene Relativbewegung können jedoch durch den Verlängerungskörper 521e wirksam unterbunden werden, da der Verlängerungskörper 521e selbst dann in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 32a des Verriegelungsringteils 32 bleibt, wenn das Verbindungselement 52 und der Clip 12 durch das Clipbetätigungsteil 16 in eine Position gezogen werden, in der die Zugkraft einen vorbestimmten Wert erreicht, durch den brechbare Bereich des Verbindungselements gebrochen werden soll. Bei dieser Konfiguration ist der Verlängerungskörper 521e immer noch weiter distal positioniert als das Verriegelungsringteil 32, selbst wenn die Verriegelungsbereiche 25 and 26 überwunden werden, um eine Bewegung durch das Verriegelungsringteil 32 zu erlauben?.
  • 11 stellt eine vergrößerte Schnittansicht dar, die die Konfiguration des Verbindungselements vom verlängerten Typ nach 10C schematisch darstellt. Wie in 11 dargestellt, hat der Verlängerungskörper 521e des distalen Endbereichs 52e des Verbindungselements 52 eine konische Form, um die Bewegung der Verriegelungsbereiche (Vorsprünge) 25 und 26 nicht zu regulieren, wenn sich die Vorsprünge 25 und 26 durch das Verriegelungsringteil 32 hindurchbewegen. Die konische Form des Erweiterungskörpers 521e erstreckt sich in der axialen Richtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a. Der Verlängerungskörper 521e hat die Höhe H, die so eingestellt ist, dass sie etwas geringer ist als der Innendurchmesser D des Verriegelungsringteils 32, so dass der Verlängerungskörper 521e in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 32a des Verriegelungsringteils 32 sein kann. Wie in 12 dargestellt, kann der Kontakt zwischen dem Verlängerungskörper 521e und der inneren Umfangsfläche des Verriegelungsringteils 32 das Verbindungselement daran hindern, sich in irgendeine Richtung zu bewegen, die sich von der Längsrichtung des Clip-Ausfahr-Rückzugskanals 18a unterscheidet, wodurch das Rattern und die damit verbundene Relativbewegung zwischen dem Clip 12 und dem Verbindungselement 52 wirksam unterbunden werden. Der Kontakt zwischen dem Verlängerungskörper 521e und der inneren Umfangsfläche des Verriegelungsringteils 32 kann der Ablenkungskraft BF und dem Biegemoment M, die die Zugkraft verringern könnten, die erforderlich ist, um den brechbaren Bereich 52a erfolgreich zu brechen, wirksam widerstehen.
  • 10D stellt eine Konfiguration dar, bei der der brechbare Bereich 52a gebrochen ist, nachdem das Verbindungselement 52 weiter in den Clip-Ausfahr-Rückzugskanal 18a des Cliphalteelements 18 gezogen wurde, wobei die auf die Basis des brechbaren Bereichs 52a des Verbindungselements 52 durch das Clipbetätigungsteil 16 aufgebrachte Zugkraft einen vorbestimmten Wert erreicht, der eingestellt ist, um die Basis des brechbaren Bereichs 52a zu brechen.
  • Wie in 13 dargestellt, ist, nachdem der brechbare Bereich 52a erfolgreich gebrochen wurde, der distale Endbereich 52e von dem Verbindungselement 52 getrennt und wird mit dem Clip 12 in dem Hohlraum des lebenden Körpers zurückgelassen.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der offenbarten Technologie oben beschrieben worden sind, sollte klar sein, dass sie nur als Beispiele und nicht als Einschränkung aufgeführt worden sind. Ebenso können die verschiedenen Abbildungen ein beispielhaftes Schema oder eine andere Konfiguration für die offenbarte Technologie darstellen, was dazu dient, um bei dem Verständnis der Merkmale und der Funktionen, die in der offenbarten Technologie enthalten sein können, hilfreich zu sein. Die offenbarte Technologie ist nicht auf das dargestellte beispielhafte Schema oder die dargestellten Konfigurationen beschränkt, sondern die gewünschten Merkmale können unter Verwendung einer Vielzahl von alternativen Abbildungen und Konfigurationen verwirklicht werden. In der Tat wird es für einen Fachmann offensichtlich sein, wie alternative funktionale, logische oder physische Orte und Konfigurationen implementiert werden können, um die gewünschten Merkmale der hier offenbarten Technologie zu verwirklichen.
  • Obwohl die die offenbarte Technologie vorstehend anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen und Anwendungen beschrieben wird, versteht es sich, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionen, die in einer oder mehreren der einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, nicht in ihrer Anwendbarkeit auf die jeweilige Ausführungsform, mit der sie beschrieben werden, beschränkt sind, sondern stattdessen allein oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der anderen Ausführungsformen der offenbarten Technologie anwendbar sind, unabhängig davon, ob solche Ausführungsformen beschrieben werden oder nicht und ob solche Merkmale als Teil einer beschriebenen Ausführungsform dargestellt werden oder nicht. Daher sollten die Breite und der Umfang der hierin offenbarten Technologie durch keine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden.
  • Begriffe und Ausdrücke, die in diesem Dokument verwendet werden, und Variationen davon, sollten, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, als offen und nicht als einschränkend verstanden werden. Als Beispiele für das Vorangehende: der Begriff „einschließlich“ ist im Sinne von „einschließlich, ohne Einschränkung“ oder dergleichen zu verstehen; der Begriff „Beispiel“ wird verwendet, um beispielhafte Fälle für den diskutierten Gegenstand anzugeben, und nicht eine vollständige oder eingeschränkte Liste davon; der Begriff „ein“ ist im Sinne von „mindestens ein“, „ein oder mehrere“ oder dergleichen zu verstehen; und Adjektive, wie zum Beispiel „herkömmlich“, „traditionell“, „üblich“, „Standard-“, „bekannt“, sowie Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, sind nicht so zu verstehen, dass sie den beschriebenen Gegenstand auf einen bestimmten Zeitraum oder auf einen zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbaren Gegenstand beschränken, sondern sollten vielmehr so verstanden werden, dass sie herkömmliche, traditionelle, übliche oder Standardtechnologien umfassen, die jetzt oder zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft verfügbar oder bekannt sein können. Außerdem ist es so, dass, wenn in diesem Dokument auf Technologien Bezug genommen wird, die einem Durchschnittsfachmann offensichtlich oder bekannt sind, diese Technologien diejenigen umfassen, die dem Fachmann jetzt oder zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft offensichtlich oder bekannt sind.
  • Das Vorhandensein von erweiternden Wörtern und Ausdrücken, wie „eine oder mehrere“, „mindestens“, „aber nicht beschränkt auf“ oder anderen ähnlichen Ausdrücken in einigen Fällen, ist nicht so zu verstehen, dass an Stellen, an denen solche erweiternden Ausdrücke möglicherweise nicht vorhanden sind, der eingeschränktere Fall gemeint oder erforderlich ist.
  • Darüber hinaus werden die verschiedenen hier dargelegten Ausführungsformen in Bezug auf beispielhafte Schemata, Blockdiagramme und andere Darstellungen beschrieben. Wie einem Durchschnittsfachmann nach der Lektüre dieses Dokuments klar werden wird, können die dargestellten Ausführungsformen und ihre verschiedenen Alternativen ohne Beschränkung auf die dargestellten Beispiele verwirklicht werden. So sind beispielsweise Blockdiagramme und die zugehörigen Beschreibungen nicht so zu verstehen, dass sie eine bestimmte Konfiguration vorschreiben.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Die Clip-Zuführvorrichtung bewirkt, dass ein proximaler Endbereich eines Clips daran gehindert wird, sich von einem distalen Endbereich eines Verbindungselements zu lösen, und dass die Einhakstabilität verbessert und die Zugkraft zum erfolgreichen Brechen des brechbaren Bereichs erhöht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Clip-Zuführvorrichtung
    12
    Clip
    13
    Draht
    16
    Betätigungsteil
    17
    Hülle (langgestreckter Abschnitt)
    18
    Cliphalteelement (Rohr)
    25, 26
    Verriegelungsbereiche
    32
    Verriegelungsringteil (Verriegelungsteil)
    42
    Verbindungselement (Haken)
    43
    Schnappverbindungselement
    181
    erstes Rohr
    182
    zweites Rohr
    421
    Haken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63130258 [0001]
    • JP 2002191609 [0031]
    • JP 2004121485 [0031]

Claims (22)

  1. Clip-Zuführvorrichtung mit: einem Clip; einem Rohr, das dazu ausgebildet ist, den Clip unterzubringen, wenn der Clip geschlossen ist; einem Haken, der dazu ausgebildet ist, einen proximalen Endbereich des Clips einzuhaken; einem langgestreckten Abschnitt, der mit einem proximalen Ende des Rohrs gekoppelt ist, wobei der langgestreckte Abschnitt so ausgebildet ist, dass der Haken darin eingehakt werden kann; und einem Betätigungsteil, das mit einem proximalen Ende des langgestreckten Abschnitts gekoppelt ist, wobei das Betätigungsteil dazu ausgebildet ist, den Haken zu betätigen, wobei der Haken wenigstens einen Strukturmechanismus aufweist, der dazu ausgebildet ist, ein Rattern, das auftritt, wenn der proximale Endbereich des Clips in das Rohr gezogen wird, zu unterbinden.
  2. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Strukturmechanismus ein Schnappverbindungselement aufweist.
  3. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Schnappverbindungselement einstückig mit dem Haken ausgebildet ist.
  4. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Schnappverbindungselement sich von dem Haken aus erstreckt und so angeordnet ist, dass es einen Teil des proximalen Endbereichs des Clips überlappt.
  5. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Strukturmechanismus ein weiteres Schnappverbindungselement aufweist, das einstückig mit dem Haken ausgebildet ist und sich von diesem aus erstreckt, und wobei die beiden Schnappverbindungselemente symmetrisch in Bezug auf eine längsaxiale Linie des Hakens angeordnet sind.
  6. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schnappverbindungselemente flügelförmig ausgebildet sind.
  7. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, wobei, nachdem der Clip und der Haken zusammengefügt wurden, die Schnappverbindungselemente gegen den Teil des proximalen Endbereichs des Clips drücken.
  8. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Schnappverbindungselement sich von dem Haken aus erstreckt und so angeordnet ist, dass es einen Teil des proximalen Endbereichs des Clips überlappt.
  9. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Strukturmechanismus ein weiteres Schnappverbindungselement aufweist, das einstückig mit dem Haken ausgebildet ist und sich von diesem aus erstreckt, und wobei die beiden Schnappverbindungselemente symmetrisch in Bezug auf eine längsaxiale Linie des Hakens angeordnet sind.
  10. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Haken eine Mehrzahl von Sitzflächen aufweist, die dazu ausgebildet sind, eine seitliche Fläche des proximalen Endbereichs des Clips aufzunehmen.
  11. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 10, wobei jede der Sitzflächen so ausgebildet ist, dass sie mit einem jeweiligen Bereich einer unteren seitlichen Fläche des proximalen Endbereichs des Clips übereinstimmt.
  12. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 11, wobei wenigstens ein abgestufter Bereich durch die Sitzflächen ausgebildet ist und einem auf dem Clip ausgebildeten abgestuften Bereich entspricht.
  13. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Haken einen zweiten abgestuften Bereich aufweist, der so ausgebildet ist, dass er mit einem jeweiligen Bereich einer oberen seitlichen Fläche des proximalen Endbereichs des Clips übereinstimmt.
  14. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Strukturmechanismus einen Verlängerungskörper aufweist, der sich vom Haken aus erstreckt, wobei der Haken dazu ausgebildet ist, mit einem Armbereich des Clips zu koppeln, wobei der Armbereich einen Verriegelungsbereich aufweist, der sich von einem proximalen Ende des Armbereichs erstreckt, und der Verriegelungsbereich weiter proximal als der Verlängerungskörper des Hakens positioniert ist, wobei das Rohr ein Verriegelungsteil aufweist, das von einer inneren Umfangsfläche eines proximalen Endes des Rohrs vorsteht.
  15. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Verlängerungskörper des Hakens so angeordnet ist, dass das Verriegelungsteil weiter proximal positioniert ist als der Verlängerungskörper des Hakens, selbst wenn sich der Verriegelungsbereich durch eine Kraft des Ziehens des Clips mittels des Betätigungsteils durch das Verriegelungsteil hindurchbewegt.
  16. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Verlängerungskörper des Hakens in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Verriegelungsteils bleibt, wenn sich die Verriegelungsbereiche durch das Verriegelungsteil hindurchbewegen.
  17. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Verlängerungskörper des Hakens eine Höhe aufweist, die etwas geringer ist als ein Innendurchmesser des Verriegelungsteils, so dass, der Verlängerungskörper in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Verriegelungsteils ist, wenn sich die Verriegelungsbereiche durch das Verriegelungsteil hindurchbewegen.
  18. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Haken eine Mehrzahl von Sitzflächen aufweist, die dazu ausgebildet sind, eine seitliche Fläche des proximalen Endbereichs des Clips aufzunehmen.
  19. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 18, wobei jede der Sitzflächen so ausgebildet ist, dass sie mit einem jeweiligen Bereich einer unteren seitlichen Fläche des proximalen Endbereichs des Clips übereinstimmt.
  20. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 19, wobei wenigstens ein abgestufter Bereich durch die Sitzflächen ausgebildet ist und einem auf dem Clip ausgebildeten abgestuften Bereich entspricht.
  21. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Haken einen zweiten abgestuften Bereich aufweist, der so ausgebildet ist, dass er mit einem jeweiligen Bereich einer oberen seitlichen Fläche des proximalen Endbereichs des Clips übereinstimmt.
  22. Clip-Zuführvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der zweite abgestufte Bereich des Hakens an einem distalen Endbereich des Hakens ausgebildet ist.
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