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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kosmetikbehälter wie
z.B. einen Lippenstiftbehälter.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kosmetikbehälter mit
einer Gehäuseanordnung
und einer Kappenanordnung mit einem an der Gehäuseanordnung einsetzbaren inneren Kappenelement.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
vorbekannten Kosmetikbehältern
umfasst die Gehäuseanordnung
eine Einsetzhülse,
die integral an dem oberen Endabschnitt eines drehbaren Außenkörpers angesetzt
ist. Die Einsetzhülse trägt einen
stationären
Hauptkörper,
während
sie eine Relativdrehung zwischen ihnen gestattet. Ein Kosmetikhalter,
der einen Lippenstift aufnimmt, ist vertikal verschiebbar im Hauptkörper untergebracht. Der
obere Abschnitt der Einsetzhülse
hat einen ringförmigen
Vorsprung, der in eine entsprechende ringförmige Nut bzw. Rille des inneren
Kappenelements eingesetzt wird, wenn der Behälter bedeckt wird.
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In
einigen Fällen
jedoch ist der ringförmige Vorsprung
der Einsetzhülse
auf einer Höhe
positioniert, die etwas versetzt von der Position der Ringnut des
inneren Kappenelements in dem bedeckten Zustand ist. Dies könnte sich
aus einer Verschiebung beim Zusammenfügen des inneren Kappenelements mit
einem äußeren Kappenelement
ergeben.
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Ferner
ist die Ausbildung der Ringnut am inneren Kappenelement in der Praxis
schwierig. Wenn die Ringnut nicht eine vorgeschriebene Größenanforderung
erfüllt,
kann der ringförmige
Vorsprung nicht in engen Eingriff mit der Ringnut kommen, wodurch die
Luftdichtheit des Kosmetikbehälters
beeinträchtigt
wird.
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Es
ist auch wichtig, dass die Ringnut an einer bestimmten Stelle in
bezug auf den ringförmigen
Vorsprung der Einsetzhülse
in einem bedeckten Zustand ausgebildet sein sollte. Falls die Ringnut über dem ringförmigen Vorsprung
versetzt gebildet werden sollte, kann die Kappe leicht versehentlich
vom Behälter
getrennt werden (was manchmal als "Flotieren" der Kappe bezeichnet wird), während sie,
wenn sie unter dem ringförmigen
Vorsprung versetzt gebildet ist, die Kappe zu weit in den Hauptkörper eingeführt werden
würde.
In beiden Fällen
kann kein günstiger
Bedeckungszustand erzielt werden. Ferner würde das „Flottieren" bzw. der lose Sitz
der Kappe die Luftdichtheit des Behälters mindern. Da der Großteil neueren
Kosmetikmaterials flüchtig
ist, wird vom Kosmetikbehälter
eine verbesserte Luftdichtheit verlangt, sonst tendiert das darin
aufgenommene Kosmetikmaterial dazu, in einem relativ kurzen Zeitraum zu
verderben. Eine weitere wichtige Anforderung für einen Kosmetikbehälter ist
die einfache Bedienung beim Verschließen. Keine vorbekannten Einrichtungen
haben beide Anforderungen erfüllen
können.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile und Mängel der
vorbekannten Kosmetikbehälter
zu beseitigen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen
Aufbau eines Kosmetikbehälters
mit verbesserter Luftdichtheit bei verschlossenem Zustand bereitzustellen.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kosmetikbehälter bereitzustellen,
der zwei Anforderungen erfüllt,
die durch den vorbekannten Aufbau nicht vollständig erfüllt wurden, nämlich eine
der Bereitstellung einer verbesserten Luftdichtheit und die andere
einer einfachen Kappenbetätigung.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kosmetikbehälter mit
einer Gehäuseanordnung
bereitgestellt, mit einer ringförmigen externen
Erhöhung
und einer Kappenanordnung mit einem inneren Kappenelement, das mit
der ringförmigen
externen Erhöhung
in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das innere
Kappenelement einen Wandabschnitt zwischen oberen und unteren ringförmigen externen
Ausbuchtungen aufweist, wobei der Wandabschnitt elastisch verformbar ist,
um einen luftdichten Eingriff mit der ringförmigen externen Erhöhung bereitzustellen,
wenn die Gehäuseanordnung
mit der Kappenanordnung bedeckt ist, wobei die untere Ausbuchtung
mehrere beabstandete Segmente aufweist und als ein erster Anschlag zum
Verhindern eines Entfernens der Kappenanordnung von der Gehäuseanordnung
dient, während
die obere Ausbuchtung einen kontinuierlichen Endlosring umfasst
und als ein zweiter Anschlag zum Verhindern eines übermäßigen Einführens der
Gehäuseanordnung
in das Kappenelement dient.
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Nach
einer Ausführungsform
umfasst die untere Ausbuchtung mehrere beabstandete, segmentartige,
ringförmige
Vorsprünge,
die im wesentlichen um die Außenfläche des
inneren Kappenelements herum ausgebildet sind, sowie einen oder
mehrere punktförmige
Vorsprünge,
die im wesentlichen innerhalb jedes Zwischenraums zwischen benachbarten zwei
der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge positioniert
sind.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die untere Ausbuchtung mehrere beabstandete segmentartige
ringförmige
Vorsprünge,
die im wesentlichen um die Außenfläche des
inneren Kappenelements herum ausgebildet sind, wobei benachbarte
zwei der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge jeweils
durch eine oder mehrere Verbindungsrippe(n) mit kleinerer Breite
als die der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge
verbunden sind.
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Nach
einer noch anderen Ausführungsform umfasst
die untere Ausbuchtung mehrere beabstandete segmentartige ringförmige Vorsprünge, die
im wesentlichen um die Außenfläche des
inneren Kappenelements ausgebildet sind, wobei benachbarte zwei
der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge
jeweils durch Verbindungsteile mit der gleichen Breite wie die der
segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge verbunden
sind. Bei dieser Ausführungsform
kann der untere Abschnitt jedes der Verbindungsteile ausgeschnitten
sein, um eine schräg
abfallende Bodenfläche
bereitzustellen, oder um einen im Querschnitt bogenförmigen Boden
bereitzustellen, oder um einen im Querschnitt im wesentlichen S-förmigen Boden bereitzustellen.
Es können
Hilfsrippen oberhalb und unterhalb jedes der Verbindungsteile vorgesehen sein.
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Der
Wandabschnitt zwischen den oberen und unteren ringförmigen externen
Ausbuchtungen kann gänzlich
oder teilweise zurückversetzt
sein, um einen elastisch verformbaren Wandabschnitt bereitzustellen.
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Eine
oder mehrere der longitudinalen Vorsprünge kann an der Außenfläche des
inneren Kappenelements ausgebildet sein, und sich von der unteren
ringförmigen
externen Ausbuchtung im wesentlichen zu einem unteren Ende des inneren
Kappenelements nach unten erstrecken.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kosmetikbehälter mit
einer Gehäuseanordnung
mit einer ringförmigen
externen Erhöhung
und einer Kappenanordnung mit einem inneren Kappenelement, das mit
der ringförmigen
externen Erhöhung
in Eingriff bringbar ist, bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass das innere Kappenelement einen Wandabschnitt zwischen oberen
und unteren ringförmigen
externen Ausbuchtungen aufweist und der Wandabschnitt elastisch
verformbar ist, um einen luftdichten Eingriff mit der ringförmigen externen
Erhöhung
bereitzustellen, wenn die Gehäuseanordnung
mit der Kappenanordnung bedeckt ist, wobei die untere Ausbuchtung
so ausgebildet ist, dass sie im radialen Querschnitt einen welligen
Umfang aufweist und als ein erster Anschlag zum Verhindern eines
Entfernens des Kappenelements von der Gehäuseanordnung dient, während die
obere Ausbuchtung einen kontinuierlichen Endlosring umfasst und
als ein zweiter Anschlag zum Verhindern eines übermäßigen Einführens der Gehäuseanordnung
in die Kappenanordnung dient.
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Nach
einer Ausführungsform
weist die untere Ausbuchtung einen welligen Umfang mit einem kontinuierlich
gekrümmten Rand
mit regelmäßig sich wiederholenden
Ober- und Unterseiten auf.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
ist der wellige Umfang der unteren Ausbuchtung als gefräster Rand
mit sich regelmäßig wiederholenden
Ober- und Unterseiten ausgebildet.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
ist der wellige Umfang der unteren Ausbuchtung als eine Reihe von
Bögen mit
dem gleichen Durchmesser ausgebildet.
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Einer
oder mehrere longitudinale Vorsprünge ist/sind an der Außenfläche des
inneren Kappenelements ausgebildet, und erstreckt/erstrecken sich
von der unteren ringförmigen
externen Ausbuchtung im wesentlichen zu einem unteren Ende des inneren Kappenelements
nach unten. Die longitudinalen Vorsprünge können sich von oberen Abschnitten
oder unteren Abschnitten des welligen Umfangs der unteren Ausbuchtung
erstrecken.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kosmetikbehälter mit
einer Gehäuseanordnung
mit einer ringförmigen
externen Erhöhung
und einer Kappenanordnung mit einem inneren Kappenelement bereitgestellt,
das mit der ringförmigen
externen Erhöhung
in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kappenelement
einen Wandabschnitt zwischen oberen und unteren ringförmigen externen
Ausbuchtungen aufweist, und der Wandabschnitt elastisch verformbar
ist, um einen luftdichten Eingriff mit der ringförmigen externen Erhöhung bereitzustellen,
wenn die Gehäuseanordnung
mit der Kappenanordnung bedeckt ist, und dass das innere Kappenelement
einen oder mehrere longitudinale Vorsprünge an seiner Außenfläche aufweist,
die sich von der unteren ringförmigen
externen Ausbuchtung im wesentlichen zu einem unteren Ende des inneren
Kappenelements erstrecken, wobei die untere Ausbuchtung einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist und als ein erster Anschlag zum Verhindern eines Entfernens
des Kappenelements von der Gehäuseanordnung
dient, während
die obere Ausbuchtung einen kontinuierlichen Endlosring umfasst
und als ein zweiter Anschlag zum Verhindern eines übermäßigen Einführens der
Gehäuseanordnung
in die Kappenanordnung dient.
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Die
untere Ausbuchtung kann einen kontinuierlichen Endlosring von kreisförmigem Querschnitt oder
mehrere beabstandete ringförmige
Vorsprünge umfassen.
Die untere Ausbuchtung kann auch mehrere beabstandete segmentartige
ringförmige
Vorsprünge
umfassen, die im wesentlichen um die Außenfläche des inneren Kappenelements
herum ausgebildet sind, sowie einen oder mehrere punktartige Vorsprünge, die
im wesentlichen in jedem Zwischenraum zwischen benachbarten zwei
der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge
positioniert sind. Die untere Ausbuchtung kann auch mehrere beabstandete
segmentartige ringförmige
Vorsprünge
umfassen, die im wesentlichen um die Außenfläche des inneren Kappenelements
ausgebildet sind, wobei benachbarte zwei der segmentartigen ringförmigen Vorsprünge jeweils
durch eine oder mehrere Verbindungsrippen mit geringerer Breite
als die der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge
verbunden sind.
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Die
untere Ausbuchtung kann auch mehrere beabstandete segmentartige
ringförmige
Vorsprünge umfassen,
die im wesentlichen um die Außenfläche des
inneren Kappenelements ausgebildet sind, wobei benachbarte zwei
der segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge
jeweils durch Verbindungsteile mit der gleichen Breite wie die der
segmentartigen ringförmigen
Vorsprünge
verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform
kann der untere Abschnitt jedes der Verbindungsteile ausgeschnitten
sein, um eine schräg
abfallende Bodenfläche
bereitzustellen, oder um einen im Querschnitt bogenförmigen Boden
bereitzustellen, oder um einen im Querschnitt im wesentlichen S-förmigen Boden
bereitzustellen. Es können
Hilfsrippen oberhalb und unterhalb jeder der Verbindungsrippen oder
-teile vorgesehen sein. Der Wandabschnitt zwischen den oberen und
unteren ringförmigen
externen Ausbuchtungen kann gänzlich oder
teilweise zurückversetzt
sein, um den elastisch verformbaren, ausgedünnten Wandabschnitt bereitzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich,
in denen zeigen:
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1 einen
Lippenstiftbehälter
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem vollständig bedeckten Zustand, wobei 1(A) ein Vertikalschnitt hiervon ist, und 1(B) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
des "A"-Teils in 1(A) ist, 2 den Lippenstiftbehälter der 1 in
einem vollständig
bedeckten Zustand, wobei 2(A) ein
Vertikalschnitt hiervon ist und 2(B) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung des "B"-Teils in 2(A) ist,
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3 ein
Beispiel einer ersten Ausführungsform
einer Innenkappe, die bei dem Lippenstiftbehälter der 1 und 2 zu
verwenden ist, wobei 3(A) eine
Vorderansicht hiervon ist, die teilweise weggeschnitten ist, um
einen Vertikalschnitt zu zeigen, 3(B) ein
Vertikalschnitt längs
einer Linie B-B in 3(A) ist, 3(C) ein Horizontalschnitt längs einer Linie C-C in 3(A) ist, 3(D) ein Horizontalschnitt
längs einer
Linie D-D in 3(A) ist, 3(E) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "E"-Teils in 3(A) ist und 3(F) eine vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "F"-Teils in 3(B) ist,
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4 eine
Modifikation der Innenkappe der 3, wobei 4(A) ein Vertikalschnitt hiervon ist, und 4(B) eine vergrößerte Ansicht eines "B"-Teils in 4(A) ist,
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5 eine
weitere Modifikation der Innenkappe der 3, wobei 5(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 5(B) eine Vertikalschnittansicht längs einer
Linie B-B in 5(A) ist, und 5(C) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "C"-Teils in 5(B) ist,
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6 ein
weiteres Beispiel der ersten Ausführungsform der Innenkappe,
wobei 6(A) eine Vorderansicht hiervon
ist, die teilweise weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt
zu zeigen, 6(B) ein Vertikalschnitt längs einer
Linie B-B in 6(A) ist, 6(C) ein Horizontalschnitt längs einer Linie C-C in 6(A) ist, 6(D) ein
Horizontalschnitt längs
einer Linie D-D in 6(A) ist, und 6(E) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "E"-Teils in 6(B) ist,
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7 eine
Modifikation der Innenkappe der 6, wobei 7(A) ein Vertikalschnitt hiervon ist, und 7(B) eine vergrößerte Ansicht eines "B"-Teils in 7(A) ist,
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8 ein
weiteres Beispiel der ersten Ausführungsform der Innenkappe,
wobei 8(A) eine Vorderansicht hiervon
ist, die teilweise weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt
zu zeigen, 8(B) ein Vertikalschnitt längs einer
Linie B-B in 8(A) ist, 8(C) ein Horizontalschnitt längs einer Linie C-C in 8(A) ist, 8(D) ein
Horizontalschnitt längs
einer Linie D-D in 8(A) ist, 8(E) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "E"-Teils in 8(A) ist, und 8(F) eine
vergrößerte Ansicht zur
Darstellung eines "F"-Teils in 8(A) ist, wenn dieser auf die Einsetzhülse aufgesetzt
ist,
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9 eine
Modifikation der Innenkappe der 8, wobei 9(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 9(B) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "B"-Teils in 9(A) ist, und 9(C) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "B"-Teils in einem Einsetzzustand
ist,
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10 eine
weitere Modifikation der Innenkappe der 8, wobei 10(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 10(B) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "B"-Teils in 10(A) ist, und 10(C) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "B"-Teils in einem eingesetzten
Zustand ist,
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11 eine
zweite Ausführungsform
der Innenkappe, wobei 11(A) eine
Vorderansicht hiervon ist, die teilweise weggeschnitten ist, um
einen Vertikalschnitt zu zeigen, 11(B) ein
Horizontalschnitt längs
einer Linie B-B
in 11(A) ist, 11(C) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung eines "C"-Teils in 11(A) ist, 11(D) eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung
eines "D"-Teils in Fig. 11(B) ist, und 11(E) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "E"-Teils in 11(C) ist,
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12 eine
Modifikation der Innenkappe der 11, wobei 12(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 12(B) ein Horizontalschnitt längs einer Linie B-B in 12(A) ist, und 12(C) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "C"-Teils in 12(B) ist,
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13 eine
noch andere Modifikation der Innenkappe der 11, wobei 13(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 13(B) ein Horizontalschnitt längs einer Linie B-B in 13(A) ist, und 13(C) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "C"-Teils in 13(B) ist,
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14 eine
weitere Modifikation der Innenkappe der 11, wobei 14(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 14(B) ein Horizontalschnitt längs einer Linie B-B in 14(A) ist, und 14(C) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "C"-Teils in 14(B) ist,
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15 eine
noch andere Modifikation der Innenkappe der 11, wobei 15(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, 15(B) ein Horizontalschnitt längs einer Linie B-B in 15(A) ist, 15(C) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "C"-Teils in 15(A) ist, 15(D) eine
vergrößerte Ansicht
eines "D"-Teils in 15(B) ist, und 15(E) eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines "E"-Teils in 15(C) ist,
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16 eine
dritte Ausführungsform
der Innenkappe, wobei 16(A) eine
Vorderansicht hiervon ist, die teilweise weggeschnitten ist, um
einen Vertikalschnitt zu zeigen, und 16(B) ein
Horizontalschnitt längs
einer Linie B-B in 16(A) ist,
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17 eine
Modifikation der Innenkappe der 16, wobei 17(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen und 17(B) ein Horizontalschnitt längs einer Linie B-B in 17(A) ist, und
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18 eine
weitere Modifikation der Innenkappe der 16, wobei 18(A) eine Vorderansicht hiervon ist, die teilweise
weggeschnitten ist, um einen Vertikalschnitt zu zeigen, und 18(B) ein Horizontalschnitt längs einer Linie B-B in 18(A) ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden einige bevorzugte Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die gleichen funktionalen Teile und Elemente sind mit den gleichen
Bezugsziffern in den gesamten Zeichnungen bezeichnet.
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1 und 2 veranschaulichen
einen die vorliegende Erfindung verkörpernden Kosmetikbehälter, wobei
dieser sich in 1 in einem nicht vollständig bedeckten
Zustand befindet, während
er sich in 2 in einem vollständig bedeckten
Zustand befindet. In den 1(A) und 2(A) ist eine erste Hälfte des Kosmetikbehälters in
einem Vertikalschnitt dargestellt, der entlang einer ersten vertikalen
Ebene verläuft
und eine zweite Hälfte
ist in einem anderen Vertikalschnitt gezeigt, die entlang einer
zweiten, zu der ersten vertikalen Ebene senkrechten Ebene verläuft. Der
Kosmetikbehälter 10 umfasst
allgemein einen stationären
röhrenförmigen Hauptkörper 1,
einen Kosmetikhalter 3, der in dem Hauptkörper 1 aufgenommen
ist und seinerseits einen stiftartigen Kosmetikteil wie einen Lippenstift
(nicht dargestellt) aufnimmt, einen drehbaren Außenkörper 4, der den Hauptkörper 1 hält, ein
Gehäuse 9,
das integral um den Außenkörper 4 im
Presssitz angebracht ist, eine Einsetzhülse 7, die integral
auf den oberen Endabschnitt des Außenkörpers 4 aufgesetzt
ist, sowie eine Kappe 11, die mechanisch auf die Einsetzhülse 7 aufsetzbar
ist. Der Hauptkörper 1 hat
ein Paar gegenüberliegender,
axial langgestreckter Schlitze 2, durch die ein Paar gegenüberliegender
Vorsprünge 6, 6 sich
nach außen
aus dem Kosmetikbehälter 3 erstreckt,
um mit einer kontinuierlichen Spiralnut 5 an der Innenfläche des
Außenkörpers 4 in
Eingriff zu kommen. Somit ist der Kosmetikbehälter 3 vertikal in dem
stationären
Hauptkörper 1 in
Reaktion auf eine Drehung des Gehäuses 9 und des Außenkörpers 4 verschiebbar.
Die Einsetzhülse 7 hat
eine ringförmige äußere Erhöhung 8.
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Die
Kappe 11 umfasst ein inneres Kappenelement 12 aus
Harzmaterial mit einem kreisförmigen Innenwandquerschnitt.
Das innere Kappenelement 12 ist an der Kappe 11 an
dessen Oberseite 13 und an einem vergrößerten elastischen Boden 14 befestigt.
Der Seitenwandabschnitt des inneren Kappenelements 12 hat
einen elastischen Abschnitt 15, der zwischen einem Paar
beabstandeter Ausbuchtungen oder auswärts gerichteter Vorsprünge 16, 17 ausgebildet
ist. In dieser Ausführungsform
ist jede Ausbuchtung 16, 17 durch eine flache
Innenfläche
festgelegt, die koplanar mit der Innenfläche des inneren Kappenelements 12 ist,
sowie durch einen äußeren Vorsprung
von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Die obere Ausbuchtung 17 ist
ein kontinuierlicher Ring. Unter der unteren Ausbuchtung 16 hat das
innere Kappenelement 12 eine gerändelte Innenfläche 18.
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Die
untere Ausbuchtung 16 wird im folgenden detailliert mit
Bezug auf 3 bis 18 beschrieben. 3 zeigt
die untere Ausbuchtung 16 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die drei gleich beabstandete ringförmige Erhöhungen 161 umfasst,
die um die Außenfläche des
inneren Kappenelements 12 ausgebildet sind, sowie drei
halbkugelförmige
Vorsprünge 162, die
in jedem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten ringförmigen Erhöhungen 161 positioniert sind.
Die ringförmigen
Erhöhungen 161 sind
größer als
die halbkugelförmigen
Vorsprünge 162.
Drei halbkugelförmige
Vorsprünge 162 sind
in einer schrägen Linie
in bezug auf die ringförmigen
Erhöhungen 161 angeordnet.
Ein elastischer Abschnitt 15 zwischen den oberen und unteren
Ausbuchtungen 17, 16 hat eine Dicke, die im wesentlichen
gleich einem weiteren Wandabschnitt über der oberen Ausbuchtung 17 ist,
die Außenfläche seines
mittleren Bereichs ist jedoch zurückversetzt, um eine geringere
Dicke aufzuweisen.
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Die
untere Ausbuchtung 16 gemäß 3 kann modifiziert
werden, wie in 4 oder 5 gezeigt
ist. In 4 ist eine Modifikation dargestellt,
bei der drei halbkugelförmige
Vorsprünge 162 eine
im wesentlichen den ringförmigen
Erhöhungen 161 gleiche
Höhe aufweisen.
In 5 ist die untere Ausbuchtung 16 so modifiziert,
dass es nur einen halbkugelförmigen
Vorsprung 162 in jedem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
ringförmigen
Erhebungen 161 gibt. Abgesehen von den Merkmalen hinsichtlich
der unteren Ausbuchtung 16 sind diese in den 4 und 5 gezeigten
Ausführungsformen im
wesentlichen identisch mit der in 3 gezeigten Ausführungsform.
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Wenn
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
die Kappe 11 auf die Einsetzhülse 7 gegeben wird,
wird die ringförmige äußere Erhöhung 8 zunächst in
Kontakt mit der gerändelten
Innenfläche 18 des
inneren Kappenelements 12 positioniert, wie am besten aus 1(B) hervorgeht. Dann wird durch Anwenden einer
abwärts
gerichteten Kraft F auf die Kappe 11 die untere Ausbuchtung 16 über die
Erhöhung 8 gebracht,
wie 2(B) zeigt, so dass das innere
Kappenelement 12 zu einem Stillstand in einem vollständig bedeckten
bzw. verschlossenen Zustand kommt. In diesem Zustand ruht die Erhöhung 8 an dem
elastischen Abschnitt 15, der einfach verformt wird, um
dicht an der Erhöhung 8 anzuliegen,
wodurch dem Behälter 10 eine
verbesserte Luftdichtheitseigenschaft gegeben wird. Dementsprechend wird
verhindert, wenn der Behälter 10 zur
Aufnahme eines flüchtigen
Kosmetikmaterials eingesetzt wird, dass das flüchtige Kosmetikmaterial über einen
längeren
Zeitraum hinweg verdirbt. Eine obere Ausbuchtung 17 ist
weniger verformbar und wirkt daher als Anschlag zum Verhindern eines übermäßigen Einführens der
Einsetzhülse 7.
Eine untere Ausbuchtung 16 wirkt als weiterer Anschlag
zum Verhindern eines versehentlichen Entfernens der Kappe 11.
Da der elastische Abschnitt 15 einfach als im wesentlichen
gerader Röhrenabschnitt
ausgebildet ist, ist auch dann, wenn es eine Verschiebung in dem
Eingriff zwischen der Kappe 11 und dem inneren Kappenelement 12 gibt,
die Erhöhung 8 sicher
in Druckkontakt mit diesem Abschnitt 15 in dem bedeckten bzw.
verschlossenen Zustand gemäß 2(B) positioniert.
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Genauer
gesagt sollte ein Abschnitt des inneren Kappenelements 12 mit
der unteren Ausbuchtung 16 vergrößert werden, wenn die untere
Ausbuchtung 16 die Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 17 während des
Einsetzens der Kappe 11 oben auf die Einsetzhülse 7 überwindet.
Die untere Ausbuchtung 16 umfasst eine Reihe beabstandeter
ringförmiger Erhebungen 161,
welche das Vergrößern des
inneren Kappenelements während
des Bedeckens erleichtert. Dies vermindert auch eine Kappenbetätigungskraft
F und trägt
zu einem reibungslosen Einsetzen der Kappe 11 bei. Nachdem
die untere Ausbuchtung 16 die Erhöhung 8 überwunden
hat, wird sie auf einfache Weise infolge der halbkugelförmigen Vorsprünge 162,
die in jedem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten ringförmigen Vorsprüngen 161 positioniert
sind, zu ihrem ursprünglichen
Durchmesser zurückgeführt, wodurch
die Luftdichtheit des Behälters 10 verbessert
wird. Der elastische Abschnitt 15 mit oberen und unteren
Dickenbereichen und einem dünneren
Mittelbereich ist gut verformbar und rückstellbar, um die Erhöhung 8 luftdicht
aufzunehmen.
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Der
zwischen den oberen und unteren Ausbuchtungen 17, 16 ausgebildete
elastische Abschnitt 15 hat eine glatte Innenfläche, die
sich über
eine ausreichende axiale Länge
erstreckt, während
der die Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 7 sicher
in einem geschlossenen Zustand positioniert werden kann, auch wenn
es eine bestimmte Verschiebung in der Koppelung zwischen der Einsetzhülse 7 und
dem inneren Kappenelement 12 gibt. Dies verhindert ein "Flottieren" bzw. einen losen
Sitz der Kappe 11 in bezug auf den Hauptkörper 1 und
erhöht
die Luftdichtheit des Behälters 10.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist die untere Ausbuchtung 16 nicht als kontinuierlicher
ringförmiger
Vorsprung ausgebildet, sondern als eine Reihe beabstandeter ringförmiger Erhebungen 161,
die es gestatten, dass die Erhöhung 8 eine
breite Vielfalt im Durchmesser aufweist. Sollte die untere Ausbuchtung 16 einen
kontinuierliche ringförmige
Vorsprung aufweisen, ist es nötig,
dass die Erhöhung 8 einen
festgelegten Durchmesser hat, der in bezug auf einen Innendurchmesser
des inneren Kappenelements 12 bestimmt wird. Die Erhöhung 8 mit
größerem Durchmesser überwindet
nur schwer die untere Ausbuchtung 16, was einen reibungslosen Schließ- und Öffnungsvorgang
verhindert, während die
Erhöhung 8 mit
einem kleineren Durchmesser keinen luftdichten Eingriff zwischen
der inneren Hülse 7 und
dem inneren Kappenelement 12 bewerkstelligen kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform,
bei der die untere Ausbuchtung 16 halbkugelförmige Vorsprünge 162 aufweist,
besteht ein relativ breiter Zwischenraum zwischen benachbarten ringförmigen Vorsprüngen 161, 161,
was ein elastisches Vergrößern des
inneren Kappenelements 12 für einen reibungslosen Verschlussvorgang
erleichtert. In der Ausführungsform
der 4 kommen die halbkreisförmigen Vorsprünge 162 in
Kontakt mit der Innenfläche
der Kappe 11 in einen Verschlusszustand, was die Luftdichtheit
weiter verbessert.
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6 zeigt
ein weiteres Beispiel der unteren Ausbuchtung 16 gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit drei gleich beabstandeten ringförmigen Erhebungen 161,
die um die Außenfläche des
inneren Kappenelements 12 ausgebildet sind, sowie Verbindungsrippen 163,
die jeweils zwei benachbarte ringförmige Erhebungen 161 miteinander
verbinden. Jede Verbindungsrippe 163 ist schmäler und
kürzer
als der ringförmige
Vorsprung 161 und hat einen halbkugelförmigen Querschnitt. Oberhalb
und unterhalb ihrer Verbindungsrippe 163 sind halbkugelförmige Hilfsrippen 164, 164 in
paralleler Beziehung hiermit im Abstand angeordnet. Außer diesen
Merkmalen ist die Ausführungsform
der 6 ähnlich
der Ausführungsform
der 3.
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In
einer Modifikation von 7 sind sowohl die Verbindungsrippen 163 als
auch die Hilfsrippen 164 im wesentlichen in der Höhe den ringförmigen Erhebungen 161 gleich.
Außer
diesem Merkmal ist diese Ausführungsform ähnlich der
Ausführungsform von 6.
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Die
in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen
bieten ähnliche
Vorteile und Funktionen wie die im Zusammenhang mit den 3 bis 5 beschriebenen.
Das höhere
Kappenelement 12 ist einfach verformbar und dehnbar, da
die untere Ausbuchtung 16 eine Reihe beabstandeter ringförmiger Erhebungen 161 aufweist.
Obere und untere Hilfsrippen 164, 164 wirken mit
der Verbindungsrippe 163 zusammen, um die Luftdichtheit
des Behälters 10 weiter
zu verbessern. Genauer gesagt nimmt die obere Rippe 164 eine
vertikale Versetzung des ringförmigen
Vorsprungs oder der Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 7 in
bezug auf das innere Kappenelement 12 in einem bedeckten
Zustand auf.
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8 zeigt
ein weiteres Beispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der die untere Ausbuchtung 16 drei gleich
beabstandete ringförmige
Erhebungen 161 umfasst, die um die Außenfläche des inneren Kappenelements 12 ausgebildet
sind, sowie Verbindungsteile 165, die jeweils zwei benachbarte
ringförmige
Erhebungen 161 miteinander verbinden. Jeder Verbindungsteil 165 ist
in Breite und Höhe
im wesentlichen gleich dem ringförmigen Vorsprung 161 und
weist einen unteren Ausschnittabschnitt 165a auf, der eine
schräge
Bodenfläche
bildet. Über
und unter jedem Verbindungsteil 165 sind Hilfsrippen 164, 164 von
halbkugelförmig
mit Querschnitt in paralleler Beziehung zueinander. Abgesehen von
diesen Merkmalen ist die Ausführungsform der 6 ähnlich der
Ausführungsform
der
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3.
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Die 9 und 10 zeigen
Modifikationen mit verschiedenen Formen der Verbindungsteile 165 in
dem Beispiel der 8. In 9 hat jeder
Verbindungsteil 165 einen unteren Ausschnittabschnitt 165b,
der einen bogenförmigen
Boden im Querschnitt aufweist. In 10 hat
jeder Verbindungsteil 165 einen unteren Ausschnittabschnitt 165c,
der einen im wesentlichen S-förmigen
Boden im Querschnitt aufweist. Abgesehen von der Form der Verbindungsteile 165 sind
diese Ausführungsformen
der 9 und 10 ähnlich der Ausführungsform
der 8.
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Infolgedessen
bieten diese Ausführungsformen
gemäß 8 bis 10 ähnliche
Vorteile und Funktionen wie die im Zusammenhang mit den 3 bis 5 beschriebenen.
Da außerdem
jeder Verbindungsteil 165 der unteren Ausbuchtung 16 untere Ausschnittabschnitte 165a, 165b, 165c aufweist,
tendiert ein oberer Abschnitt 165' dazu, sich nach innen zu neigen
(d.h. zu der Einsetzhülse 7 hin),
wenn die Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 7 in
Druckkontakt mit der Außenfläche der
unteren Ausbuchtung 16 während des Abdeckvorgangs kommt,
wie in den 8(F), 9(C) und 10(C) gezeigt ist. Dies verringert weiter die
erforderliche Kappenbetätigungskraft
F, wenn die untere Ausbuchtung 16 die Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 7 während des
Abdeckvorgangs überwindet,
und daher wird ein reibungsloser Eingriff zwischen diesen erleichtert.
Die Verbindungsteile 165 mit der gleichen Höhe wie die
ringförmigen
Vorsprünge 161 haften
gut an der Innenfläche der
Kappe 11 in einem verschlossenen Zustand an, was die Luftdichtheit
des Behälters 10 verbessert.
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Die 11 bis 15 veranschaulichen
einige Beispiele gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei denen die untere Ausbuchtung 16 so
ausgebildet ist, dass sie einen welligen Umfang im Horizontalschnitt
aufweist. In einem Beispiel der 11, wie
am besten aus 11(D) ersichtlich ist, hat die
untere Ausbuchtung 16 einen wellenförmigen Umfang 16A mit
einer kontinuierlich gekrümmten
Kante mit regelmäßig wiederholten
Spitzen und Tälern.
In diesem Beispiel ist die untere Ausbuchtung 16 ein endloser
ringförmiger Vorsprung.
Die untere Ausbuchtung 16 hat einen bogenförmigen Querschnitt 16b in
ihrer Axialrichtung, wie am besten aus 11(E) hervorgeht.
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In
einem in 12 gezeigten modifizierten Beispiel
umfasst die wellenförmige
Peripherie 16a der unteren Ausbuchtung 16 flache
Abschnitte 16c an der Oberseite. In einer weiteren Modifikation
umfasst die wellenförmige
Peripherie 16a flache Abschnitte am Boden, obwohl dies
nicht speziell dargestellt ist.
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In
einem weiteren modifizierten Beispiel gemäß 13 ist
die wellenförmige
Peripherie der unteren Ausbuchtung 16 als gefräste Kante 16d mit
regelmäßig wiederholten
Spitzen und Tälern
ausgebildet.
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In
einem anderen modifizierten Beispiel gemäß 14 ist
der wellenförmige
Umfang der unteren Ausbuchtung 16 als eine Reihe von Bögen 16e des
gleichen Durchmessers ausgebildet.
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Bei
diesen Beispielen kann eine Vielzahl von Vorsprüngen 166 vorhanden
sein, die sich zwischen der unteren Ausbuchtung 16 und
einem unteren Ende 19 des inneren Kappenelements 12 erstrecken, wie 15 zeigt.
Obwohl das obere Ende jedes Vorsprungs 166 in eine Spitze
16m der welligen Peripherie 16a der unteren Ausbuchtung 16 übergeht,
geht es auch in einen Bogen 16n über.
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Abgesehen
von den oben beschriebenen Merkmalen sind diese Beispiele der 11 bis 15 gemäß der zweiten
Ausführungsform ähnlich der
ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zwar die untere Ausbuchtung 16 als
kontinuierlicher ringförmiger
Vorsprung ausgebildet, ihr welliger Umfang im radialen Querschnitt
erleichtert aber eine elastische Verformung oder eine Verbreiterung
der unteren Ausbuchtung 16 beim Einsetzen des inneren Kappenelements 12, wodurch
die Kappenbetätigungskraft
F verringert und ein Eingriff der Kappe 11 reibungslos
gestaltet wird. Nachdem die Kappe 11 aufgesetzt ist, kehrt
das innere Kappenelement 12 schnell zu seiner ursprünglichen
Konfiguration zurück,
da die untere Ausbuchtung 16 ein kontinuierlicher ringförmiger Vorsprung ist,
der eine verbesserte Luftdichtheit des Behälters 10 liefert.
Wenn die longitudinalen Vorsprünge 166 sich
von der unteren Ausbuchtung 16 wie im Beispiel der 15 nach
unten erstrecken, kann der Eingriff der Kappe 11 mit dem
Hauptkörper 1 auch
dann aufrechterhalten werden, wenn die untere Ausbuchtung 16 keine
ausreichende axiale Länge
aufweist, was ein versehentliches Trennen der Kappe 11 vom Hauptkörper 1 verhindert
und die Luftdichtheit des Behälters 10 weiter
verbessert.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, wenn der elastische Abschnitt 15 einen
ausgedünnten
Wandbereich in der Mitte aufweist, der Verschließvorgang noch reibungsloser
gestaltet werden, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Bei dieser Gestaltung kann der elastische Abschnitt 15 einfach
zu seiner Ursprungskonfiguration zurückgeführt werden, um in engen Kontakt
mit der Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 7 zu
kommen, was die Luftdichtheit des Behälters 10 weiter verbessert.
Der zwischen den oberen und unteren Ausbuchtungen 17, 16 ausgebildete
elastische Abschnitt 15 hat eine glatte Innenfläche, die
sich über
eine ausreichende axiale Länge
erstreckt, während
die Erhöhung 8 der
Einsetzhülse 7 sicher
in einem Abdeckzustand positioniert werden kann, auch wenn es eine
bestimmte Verschiebung in der Kopplung zwischen der Einsetzhülse 7 und
dem inneren Kappenelement 12 gibt. Dies verhindert ein "Flottieren" bzw. einen losen
Sitz der Kappe 11 in bezug auf den Hauptkörper 1 und verbessert
die Luftdichtheit des Behälters 10.
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Obwohl
die untere Ausbuchtung 16 in jedem Beispiel der zweiten
Ausführungsform
als kontinuierlicher ringförmiger
Vorsprung gezeigt ist, kann sie eine Reihe verschiedener beabstandeter
ringförmiger
Vorsprünge
sein, wie in den Beispielen der ersten Ausführungsform der 1 bis 10 gezeigt
ist.
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Die 16 bis 18 veranschaulichen
einige Beispiele gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei denen mehrere beabstandete, axiale oder
longitudinale Vorsprünge 166 sich
zwischen einer unteren Ausbuchtung 16, die als endloser
ringförmiger
Vorsprung oder Ring mit kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet ist, und einem unteren Ende 19 des
inneren Kappenelements 12 befinden. Abgesehen von dem Merkmal
hinsichtlich der axialen Vorsprünge 166 ist
die dritte Ausführungsform ähnlich der
zweiten Ausführungsform (15).
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Die 17 und 18 veranschaulichen Beispiele,
die gegenüber
dem Beispiel der 16 modifiziert sind. In einer
Modifikation der 17 umfasst die untere Ausbuchtung 16 drei
beabstandete ringförmige
Vorsprünge.
In einer Modifikation der 18 umfasst
die untere Ausbuchtung 16 mehrere beabstandete ringförmige segmentartige
Vorsprünge,
die jeweils mit einem der axialen Vorsprünge 166 verbunden
sind.
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Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die gleichen Vorteile und Funktionen auf
wie die im Zusammenhang mit den ersten und zweiten Ausführungsformen
beschriebenen. Infolge der axialen Vorsprünge 166, die sich
von der unteren Ausbuchtung 16 nach unten erstrecken, kann
ein Eingriff der Kappe 11 mit dem Hauptkörper 1 aufrechterhalten
werden, auch wenn die untere Ausbuchtung 16 keine ausreichende
axiale Länge
aufweist, was ein versehentliches Loslösen der Kappe 11 von
dem Hauptkörper 1 verhindert
und die Luftdichtheit des Behälters 10 weiter
verbessert. Wenn die untere Ausbuchtung 16 als kontinuierlicher
ringförmiger
Vorsprung ausgebildet ist, wird das innere Kappenelement 12,
sobald die Kappe 11 aufgesetzt ist, leicht zu ihrer Ursprungskonfiguration
zurückgeführt, was
eine verbesserte Luftdichtheit des Behälters 10 bietet. Wenn
die untere Ausbuchtung 16 als eine Reihe beabstandeter
ringförmiger
segmentartiger Vorsprünge
ausgebildet ist, kann das innere Kappenelement 12 während des
Abdeckvorgangs einfach verbreitert werden.
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Es
sind zwar bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben worden, es versteht sich jedoch, dass viele weitere
Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist. Wenn beispielsweise die untere Ausbuchtung 16 als
eine Reihe beabstandeter ringförmiger
segmentartiger Vorsprünge
ausgebildet ist, kann die Anzahl segmentartiger Vorsprünge wie
erwünscht
variieren. Eine Segmentierung kann gleichmäßig oder ungleichmäßig vorgenommen
werden. Jeder segmentartiger Vorsprung kann eine unterschiedliche
Länge und/oder einen
unterschiedlichen Querschnitt aufweisen. Desgleichen kann die Anzahl,
die Höhe
und die Anordnung von halbkugelförmigen
Vorsprüngen 162 oder Verbindungsrippen 163 in
einer breiten Vielfalt von Optionen festgelegt werden. In den Beispielen
der 6 bis 10 können entweder eine oder beide oberen
und unteren Hilfsrippen 164 weggelassen werden.
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Die
untere Ausbuchtung 16 und die obere Ausbuchtung 17 des
inneren Kappenelements 12 können zwar irgendeinen gewünschten
axialen Querschnitt aufweisen, sie haben jedoch vorzugsweise rechteckigen
Querschnitt, da dies einen breiteren Kontaktbereich mit der Innenfläche der
Kappe 11 bietet, was die Luftdichtheit des Behälters 10 weiter verbessert.
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Der
elastische Abschnitt 15 kann verschiedene Formen und Dicken
aufweisen, so lange dies genügend
Elastizität
für eine
Verformung bietet, wenn die Kappe 11 in den Hauptkörper 1 eingesetzt wird.
In einem modifizierten Beispiel kann der elastische Abschnitt 15 eine
gleichmäßige Dicke,
statt einem ausgedünnten
Mittelabschnitt aufweisen, wie in den dargestellten Ausführungsformen
gezeigt ist. Der elastische Abschnitt 15 kann dicker als
die obere Ausbuchtung 17 sein. Axiale Vorsprünge 166 können sich
nach unten von der unteren Ausbuchtung 16 der ersten Ausführungsform
erstrecken.
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Das
innere Kappenelement 12 kann irgendeine gewünschte Form
annehmen, sofern es einen elastischen Abschnitt 15 zwischen
der oberen Ausbuchtung 17 und der unteren Ausbuchtung 16 aufweist.
Beispielsweise kann ein Abschnitt über der oberen Ausbuchtung 17 des
inneren Kappenelements 12 nach innen verdickt sein. Bei
dieser Ausführungsform
kommt der nach innen verdickte Abschnitt in Kontakt mit dem oberen
Ende der Einsetzhülse 7 in
einem abgedeckten Zustand, wodurch die Luftdichtheit des Behälters 10 weiter
verbessert wird. In einer weiteren Ausführungsform ist ein unterer
Endabschnitt des inneren Kappenelements 12 verdünnt, was
den Eingriff der Kappe 11 mit dem Hauptkörper 1 erleichtert.
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Die
Form der Erhöhung 8 der
inneren Hülse 7 ist
optional. Die Anzahl der Erhöhungen 8 kann
wie gewünscht
festgelegt werden. Die Erhöhung 8 kann eine
obere Erhöhung
und eine untere Erhöhung
umfassen. In dieser Ausführungsform
steht in einem abgedeckten bzw. verschlossenen Zustand die untere Erhöhung in
Eingriff mit dem elastischen Abschnitt 15 des inneren Kappenelements 12,
während
die obere Erhöhung
oberhalb der oberen Ausbuchtung 17 positioniert ist. Mit
anderen Worten sind die untere Ausbuchtung 16, die untere
Erhöhung,
die obere Ausbuchtung 17 und die obere Erhöhung in
einer Zick-Zack-Ausrichtung angeordnet, was eine bessere Luftdichtheit
des Behälters 10 bietet.
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Der
Kosmetikbehälter
der vorliegenden Erfindung ist allgemein rund, seine Form, Größe und das
Material sind jedoch nicht eingeschränkt. Der Kosmetikbehälter der
vorliegenden Erfindung wird insbesondere als Lippenstiftbehälter verwendet, kann
aber auch zur Aufnahme irgendeines Kosmetikmaterials, das flüchtig ist
oder nicht, benutzt werden.
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Gemäß dem Kosmetikbehälter der
vorliegenden Erfindung ist es möglich,
die Luftdichtheit des Behälters
in einem abgedeckten bzw. verschlossenen Zustand zu verbessern.
Darüber
hinaus bietet der Kosmetikbehälter
der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Luftdichtheit, während er
einen einfachen Abdeck- bzw. Verschlussvorgang gewährleistet.