DE3526625C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/38—Ball cages
- F16C33/41—Ball cages comb-shaped
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/38—Ball cages
- F16C33/3812—Ball cages formed of interconnected segments, e.g. chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Segmentkäfig für Wälzlager
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solcher Segmentkäfig ist durch das DE-GM 70 35 271
bekannt. Er ist aus einzelnen gelenkig verbundenen Seg
menten zusammengebaut und kann durch Variation der An
zahl der Segmente für verschiedene Lagerdurchmesser ver
wendet werden. Die Gelenkverbindungen bestehen aus wulst
förmigen Vorsprüngen, die in entsprechende Ausnehmungen
des folgenden Segmentes einrasten. Dadurch ergibt sich
eine radiale Beweglichkeit, die dem bekannten Käfig die
Möglichkeit gibt, sich an unterschiedliche Krümmungen
leicht anzupassen. Wenn nun aber die Segmente für nur
einen Wälzkörper vorgesehen sind, beispielsweise für
eine Kugel, besteht die Gefahr, daß sich das Segment
um den durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden Radius
des Wälzlagers dreht. Dabei verschiebt sich der wulst
förmige Vorsprung axial in der entsprechenden Ausneh
mung des benachbarten Segmentes. Dadurch entstehen un
zulässige Verspannungen der Segmente untereinander, die
bei komplexer Belastung des Kugellagers und daraus re
sultierenden unterschiedlichen Abrollgeschwindigkeiten
der Kugeln zur Lösung der Verbindung zwischen den Seg
menten führen können. Weiterhin stehen bei ungünstigen
Voraussetzungen Teile der ungeordnet verbundenen Seg
mente über die Seitenflächen des Kugellagers hinweg
und kommen dort gegebenenfalls mit anderen Elementen
in Berührung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Segmentkäfig der
eingangs genannten Art zu schaffen, der eine unter
allen Betriebsbedingungen geordnete Aufeinanderfol
ge der Segmente bewirkt und dabei das erforderliche
Maß der gelenkigen Bewegung dieser Segmente unter
einander gestattet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Das tonnenförmige Profil mit seinem in der Mitte
liegenden größten und zu den Seitenflächen des Seg
mentes hin kleiner werdenden Durchmesser weist zu
nächst in Umfangsrichtung die gleichen Eigenschaften
auf, wie eine zylindrisch wulstförmige Verbindung.
Die die Ausnehmung einschließenden Schenkel umgrei
fen den tonnenförmigen Vorsprung formschlüssig und bil
den eine feste Verbindung. Das erfindungsgemäß vorge
sehene, tonnenförmige Profil bewirkt darüber hinaus
auch in axialer Richtung des Wälzlagers einen Form
schluß, so daß die Segmente sich in dieser Richtung
nicht mehr gegenseitig verschieben und damit nicht mehr
um den durch den Wälzkörper verlaufenden Radius drehen
können. Damit wird vorteilhafterweise eine in allen
Richtungen geordnete Ausrichtung der Segmente erzielt,
die insgesamt einen vorbildlich verbundenen Segmentkä
fig ergibt, der die im Wälzlager auftretenden Relativ
bewegungen und Belastungen gefahrlos aufnehmen kann.
Der tonnenförmige Wulst und die entsprechende Ausneh
mung können sowohl in axiale Richtung des Wälzlagers
als auch bei speziellen Ausführungen und Anforderun
gen in radiale Richtung verlaufen. Durch eine beson
dere Ausführung der die Ausnehmung einschließenden
Schenkel kann die relative Beweglichkeit benachbarter
Segmente von einer positionsstarren Verbindung bis hin
zu extremer Beweglichkeit variiert werden.
In diesem Sinn weisen bei einem erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel die die Ausnehmung einschließenden Schenkel
und entsprechende Abschnitte des anderen Vorsprungs die
gelenkige Bewegung begrenzende Anlageflächen auf. Die
Begrenzung der Bewegung benachbarter Segmente an der
Verbindungsstelle, beispielsweise in radialer Richtung,
ist insbesondere auch bei Segmenten für nur eine Kugel
wünschenswert, um eine zu starke Neigung in Richtung
der Laufbahnen der Lagerringe zu verhindern. Anderer
seits ist die Schwenkbewegung oftmals erwünscht, um eine
Anpassungsfähigkeit derselben Segmentgröße an ver
schiedene Lagerdurchmesser zu ermöglichen. Die Schenkel
des einen Vorsprunges reichen dabei bis an den Verbin
dungsabschnitt zwischen dem tonnenförmigen Wulst und
dem betreffenden Segment und legen sich bei Überschrei
ten eines vorgegebenen Schwenkwinkels an den Verbindungs
abschnitt an. Dadurch ist eine gelenkige Weiterbewegung
nicht mehr möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Seg
mente kammförmig und seitlich in das Wälzlager einführ
bar ausgebildet. Insbesondere wenn die Segmente aus
Kunststoff bestehen, wobei eine material-eigene Elasti
zität gegeben ist, ist es vorteilhaft, diese axial von
der Seite eines mit Kugeln gefüllten Kugellagers einzu
führen und dabei auf die Kugeln aufzuschnappen. Die
Segmente sind etwa sichelförmig ausgeführt und weisen
eine teilkugelige Führungsfläche auf. Während des hin
tereinander folgenden Einführens werden die Segmente
gleichzeitig miteinander verbunden. Dabei wird einer
der im Durchmesser kleiner ausgeführten Anfangsbereiche
axial in die entsprechende Ausnehmung des benachbarten
Segmentes eingeführt. Bei weiterem axialen Druck weiten
sich die Schenkel des betreffenden Vorsprunges radial.
Dabei dient der ballig-konisch sich vergrößernde Durch
messer des tonnenförmigen Vorsprunges als Anlauframpe
zum erleichterten Einführen. Beim weiteren Einführen
überschreitet der mittlere große Durchmesser des
tonnenförmigen Wulstes den Randbereich der Ausnehmung
und schnappt schließlich völlig in seine vorbestimmte
Endlage ein. Die Segmente können auf diese Weise auch
axial wechselseitig von beiden Seiten des Kugellagers
eingeführt werden. Wenn die Vorsprünge entsprechend
abwechselnd an einem Segment oder zweierlei Segmente
mit jeweils gleich ausgeführten Vorsprüngen vorgesehen
werden, ist jede Anordnung wahlweise möglich.
Die Erfindung wird im folgenden an dem in der Zeichnung
dargestellten Beispiel beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Segment eines Käfigs
für Kugeln teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Segmentes und
Fig. 3 die vergrößerte Seitenansicht der Verbindungs
stelle zwischen zwei Segmenten nach Fig. 1, 2.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Segment für eine Kugel 1
ist im wesentlichen sichelförmig ausgeführt. Es ist aus
Kunststoff in Spritztechnik hergestellt und weist eine
innere teilkugelige Führungsfläche 2 für die Kugel 1
auf. An seinen in Laufrichtung weisenden Wänden sind
aus der Ebene abgewinkelte Vorsprünge 3 angeformt, die
als Verbindungselemente ausgeführt sind. Dadurch kann
durch Zusammenfügen mehrerer Segmente ein geschlossener
Käfig für ein Kugellager geschaffen werden. Der rechts
dargestellte Vorsprung 3 ist als tonnenförmiger Wulst 4
ausgeführt mit einem in der Mitte liegenden Abschnitt 5
mit großem und von da aus nach beiden Enden hin kleiner
werdendem Durchmesser 6. Der Wulst 4 ist über einen
Halsabschnitt 7 mit dem Segment einstückig verbunden.
Der links dargestellte Vorsprung besteht aus zwei eine
dem Wulst 4 entsprechende, tonnenförmige Ausnehmung 8
einschließenden Schenkeln 9. Diese reichen weit über
die Ausnehmung 8 hinweg und bilden einen Schlitz 10,
der im Fall der Verbindung mit dem benachbarten Seg
ment, wie in Fig. 3 dargestellt ist, zusammen mit dem
Halsabschnitt 7 des anderen Vorsprunges 3 die Schwenk
bewegung an der Verbindungsstelle begrenzt. Der Schlitz
10 weitet sich nach außen keilförmig, so daß sich ein
Schwenkwinkel von zweimal α ergibt. Durch die material
eigene Elastizität können die Segmente auf die Kugeln
aufgeschnappt werden. Dabei erfolgt auch das axiale
Einführen und Einschnappen des Wulstes in die Ausneh
mung, wodurch eine in alle Richtungen formschlüssige
Verbindung entsteht.
Die dargestellte Ausführung ist nur ein Beispiel. Da
rüber hinaus können Segmente für alle Arten von Wälz
körpern und Wälzlagern, auch für Linearlager mit den
erfindungsgemäßen Merkmalen hergestellt werden. Die
Vorsprünge können auch in der Ebene des Segmentes ver
laufen, wobei hinsichtlich Linear- bzw. Axiallagern
die genannten Ausrichtungen des tonnenförmigen Wulstes
und der Ausnehmung entsprechend variiert werden können.
Claims (3)
1. Segmentkäfig für Wälzlager mit an den Segmenten in
Laufrichtung verlaufenden Vorsprüngen (3), die an der
Verbindungsstelle einerseits mit einem Wulst (4) und
andererseits mit einer entsprechenden Ausnehmung (8)
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten
Segmenten je ein Wulst (4) und eine Ausnehmung (8)
vorgesehen sind und diese ein tonnenförmiges, eine axiale
Schwenkbewegung verhinderndes Profil mit einer gegenüber
dem größten Tonnendurchmesser größeren axialen Länge
aufweisen und miteinander allseits formschlüssig verbunden
angeordnet sind und daß das Einschnappen des Wulstes (4)
in die Ausnehmung (8) durch axiales Einführen verfolgt.
2. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Ausnehmung (8) einschließenden Schenkel (9)
und entsprechende Abschnitte (7) des anderen
Vorsprunges (3) die gelenkige Bewegung begrenzende
Anlageflächen aufweisen.
3. Segmentkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente kammförmig und seitlich
in das Wälzlager einführbar ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526625 DE3526625A1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Segmentkaefig fuer waelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526625 DE3526625A1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Segmentkaefig fuer waelzlager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3526625A1 DE3526625A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3526625C2 true DE3526625C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6276743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526625 Granted DE3526625A1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Segmentkaefig fuer waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3526625A1 (de) |
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Also Published As
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DE3526625A1 (de) | 1987-01-29 |
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Legal Events
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