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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Stoma-Kupplung.
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Stoma-Kupplungen dienen zum Verbinden und
Trennen eines Beutels zur Aufnahme einer Stoma-Ausscheidung mit
und von einer Haftauflage oder einem Haft-Trägermaterial für medizinische
Zwecke, die/das am Peristomalbereich der Haut des Trägers angebracht
wird.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Es sind zahlreiche Ausführungen
von Stoma-Kupplungen bekannt. Insbesondere beschreiben EP-A-0737457
und EP-A-0737459 solche Kupplungen, bei denen erste und zweite Kupplungsteile
mit flexiblen federnden Spalt-Sicherungsringen zusammengehalten
werden. Mehrere Stege, die an jedem Glied des Sicherungsrings symmetrisch
angeordnet sind, ragen durch Öffnungen
in einem Kranz des ersten Kupplungsteils, um den Sicherungsring
unverlierbar am ersten Kupplungsteil zu halten, wobei die Spitzen
der Stege durch die Öffnungen
in das zweite Kupplungsteil einrasten können, um die Kupplungsteile
fest zusammenzuhalten. Die Stege können in der Regel radial nach
außen
durch Bewegen des Sicherungsrings zurückgezogen werden, um eine Trennung
der beiden Kupplungsteile zu ermöglichen. Das
wird durch Aufbringen einer äußeren Kraft
auf die Glieder des Spaltrings erreicht, um die Glieder zu verformen
und dadurch den Ring zu vergrößern.
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Verwiesen sei auch auf US-A-4294252,
das eine Stoma-Vorrichtung zum Halten des Halses einer Drainage-Hülse in wirksamer
Verbindung mit einer Körperöffnung,
wie etwa zum Sammeln von Flüssigkeiten,
die durch die Körperöffnung nach
außen
ablaufen, beschreibt. Die Vorrichtung ist als einteilige Dichtung
ausgebildet, die so angeordnet ist, dass sie beim Anordnen verschiedener
Teile der Vorrichtung den Hülsenhals
in Klemmverbindung mit einem dazwischen geklemmten Ausfallteil des
Hülsenhalses festklemmt.
Die Vorrichtung wird so angeordnet, dass sie am Körper des
Benutzers durch Befestigen eines Gürtels oder dergleichen gehalten
wird, und sie ist so aufgebaut, dass sie mit dem Gürtel abnehmbar verbunden
wird.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem ersten Aspekt eine Kupplung bereit, bei der erste und zweite
Kupplungsteile, die eine Öffnung
umgeben, von einem federnden Spalt-Sicherungsring, der unverlierbar am
ersten Kupplungsteil sitzt, fest zusammengehalten werden können, wobei
der Spalt-Sicherungsring so konfiguriert ist, dass er das zweite
Kupplungsteil weitgehend kontinuierlich um die Peripherie des zweiten
Kupplungsteils einrastet und dass er den Eingriff mit dem zweiten
Kupplungsteil löst,
wenn eine äußere Kraft
auf die Glieder des Spalt-Sicherungsrings aufgebracht wird, um den
Ring zu vergrößern.
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Bei einer solchen Anordnung kann
der Sicherungsring das zweite Kupplungsteil über eine viel größere Fläche als
beim Stand der Technik einrasten und kann daher einen formschlüssigeren
Eingriff ermöglichen.
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Der Sicherungsring braucht das zweite Kupplungsteil
nicht an jedem einzelnen Punkt um die Peripherie einzurasten. Bei
der bevorzugten Ausführungsform
weist der Sicherungsring einen durchgehenden ersten Eingriffbereich
an einem Glied und einen durchgehenden zweiten Eingriffbereich an
dem zweiten Glied auf, die zusammen bei Gebrauch einen kleinen Bereich
der Umfangsperipherie dieses Kupplungsteils ohne Eingriff lassen.
Der Bereich ohne Eingriff befindet sich am „Gelenk"- oder Drehpunkt des Sicherungsrings,
der dem „Spalt" im Ring diametral gegenüber liegt,
und ist der Bereich, wo keine oder nur wenig Radialbewegung auftritt,
wenn der Ring verformt wird.
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In einem weiteren Aspekt stellt die
Erfindung eine Stoma-Kupplung bereit, bei der erste und zweite Kupplungsteile,
die eine Öffnung
umgeben, von einem federnden Spalt-Sicherungsring, der aus einem Stück mit dem
ersten Kupplungsteil besteht und unverlierbar an diesem sitzt, fest
zusammengehalten werden können,
wobei der Ring bei Gebrauch durch Aufbringen einer Kraft auf die
Glieder des Spalt-Sicherungsrings verformt werden kann, damit die Kupplungsteile
getrennt werden können.
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In einem nahe verwandten Aspekt stellt
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Kupplungsteils
zur Verwendung in einer Stoma-Kupplung nach dem zweiten Aspekt bereit,
wobei das Verfahren das Formen eines Kupplungsteils und eines Spalt-Sicherungsrings in
einem Stück
längsseits
und mit dem Kupplungsteil durch ein elastisches Gewebe verbunden
und das Falten des Gewebes, um den Spalt-Sicherungsring auf das
Kupplungsteil aufzulegen, umfasst.
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Ein solches Verfahren stellt eine
praktische Technik zum Herstellen eines Kupplungsteils mit einem
angebrachten Spalt-Sicherungsring dar und kann eine schnellere und
einfachere Montage ermöglichen,
als das Kupplungsteil und das Sicherungsteil getrennt zu formen.
Vorzugsweise wird das Sicherungsteil von einer oder mehreren aus
dem Kupplungsteil herausragenden Nasen in seinem gefalteten Arbeitszustand
gehalten. Ein weiteres bevorzugtes Merkmal besteht darin, dass das
elastische Gewebe, das den Sicherungsring und das Kupplungsteil
verbindet, dem „Spalt"- o der Kreuzungsbereich
des Sicherungsrings diametral gegenüber liegt.
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Wie er hier definiert ist, soll der
Begriff „Spaltring" ein Ring- oder Teilringteil
umfassen, das bei Gebrauch als Ring mit zwei Gliedern funktioniert,
die voneinander weg und/oder aufeinander zu bewegt werden können, um
den Ring zu vergrößern und/oder
zu verkleinern.
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Vorzugsweise ist die Kupplung (jedes
Aspekts) eine Stoma-Kupplung. Das erste oder das zweite Kupplungsteil
bildet dann ein körperseitiges Kupplungsteil
und das andere bildet ein beutelseitiges Kupplungsteil.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun
nur anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
Explosionsdarstellung ist, die die Komponenten der Kupplung zeigt;
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2 eine
Draufsicht des aus einem Stück bestehenden
Kupplungsteils und Sicherungsrings vor der Montage ist;
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3 ein
Vertikalschnitt durch die Kupplung im montierten Zustand ist;
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4 eine
schematische Teildarstellung eines Werkzeugs zum Formen des ersten
Kupplungsteils ist und
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5 eine
schematische Teildarstellung eines Details des Spaltrings ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die dargestellte und bevorzugte Stoma-Kupplung
weist erste und zweite Kupplungsteile 10 und 20 und
einen Spalt-Sicherungsring 30 auf. Bei dieser Ausführungsform
dient das erste Kupplungsteil 10 zur Befestigung am Körper einer
Person. und hat einen Flansch 11, aus dem eine zylindrische Wand 12 herausragt,
die die Stoma-Öffnung umgibt. Der
Flansch 11 ist an einer Haftauflage für medizinische Zwecke 15 (3) angebracht, die vorzugsweise
eine dünne
Schicht aus Polymermaterial wie Polyethylen und eine an der Rückseite
eines Trägermaterials
befindlichen Haftschicht ist. Eine solche Haftschicht wird vorzugsweise
als homogene Mischung aus einem oder mehreren druckempfindlichen
viskosen oder Elastomermaterialien mit einem oder mehreren darin
diskontinuierlich dispergierten wasserlöslichen oder quellfähigen Hydrokolloidkautschuken ausgebildet
und kann ein oder mehrere thermoplastische Elastomere und/oder ein
oder mehrere quellfähige
Mittel zur Erhöhung
der Kohäsionsfestigkeit
aufweisen.
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In den 1 und 3 ist das zweite Kupplungsteil
einem herkömmlichen
beutelseitigen Stoma-Kupplungsteil sehr ähnlich und weist eine zylindrische
Wand 21 und einen radial nach außen verlaufenden Flansch 22 auf.
An der Oberfläche 22a des Flansches 22 wird
in geeigneter Weise, beispielsweise mit Klebstoff, ein Stoma-Beutel 24 angebracht. Die
zylindrische Wand 21 ist so dimensioniert, dass sie dicht
an der Wand 12 des ersten Kupplungsteils anliegt. Ein elastischer
Dichtungsstreifen 23 besteht aus einem Stück mit der
zylindrischen Wand 21 und dehnt sich so, dass er in Kontakt
mit der Wand 12 des ersten Kupplungsteils 10 kommt,
wenn die Kupplung montiert wird. Die Funktion des Dichtungsstreifens 23 (1) besteht darin, ein Auslaufen
zu vermeiden und kleinere Toleranzabweichungen auszugleichen, die
beim Formen entstanden sein können,
durch das die Kupplungsteile 10 und 20 hergestellt
werden.
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Außerhalb des Dichtungsstreifens 23 ist
die Außenperipherie
der zylindrischen Wand 21 mit einem Eingriffprofil zum
Einrasten in den Sicherungsring 30 ausgebildet. Das Eingriffprofil
weist eine radial geneigte Einführfläche 24 und
eine ringförmige Stoßfläche 25 auf.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Sicherungsring 30 in
einem Stück
mit dem ersten Kupplungsteil 30 ausgebildet und ist mit
diesem durch ein Schwenkgewebe 31 verbunden. Neben dem
Gewebe 31 ist der Sicherungsring mit einer Kerbe 32 ausgebildet,
die einen Biegepunkt bereitstellt, um den die Glieder des Spaltrings 30 verformt
werden können. Wie
am besten in 2 zu erkennen
ist, weist der Sicherungsring zwei Glieder 33 und 34 auf,
die in entgegengesetzten Richtungen von der Kerbe 32 verlaufen
und am „Spalt" bereich 35 diametral
gegenüber
der Kerbe 32 einander überkreuzen.
Der Bereich 35 entspricht dem „Spalt" in dem Ring, mit dem die Glieder so
verformt werden können,
dass der Ring vergrößert und
verkleinert wird. Nach der Überkreuzung
enden die Glieder 33 und 34 mit Fingervorsprüngen 36 bzw. 37,
mit denen der Ring durch Fingerdruck, der die vorspringenden Enden 36 und 37 zueinander
drückt,
vergrößert werden
kann.
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Wie am besten in den 1 und 3 zu
sehen ist, besteht jedes Glied 33 und 34 aus einem
radial flachen Abschnitt 38, von dem ein radial äußerer Kranz 39 abhängt. Der
radial innere Rand des flachen Abschnitts 38 ist mit einem
im Großen
und Ganzen dreieckigen Eingriffprofil ausgebildet, das eine Führungs-Schrägfläche 41 und
eine Stoßfläche 42 zum
Einrasten des zweiten Kupplungsteils hat.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Spaltring 30 in
einem Stück
mit dem ersten Kupplungsteil als Achterform geformt. Das stellt
eine gute Möglichkeit zur
Verringerung der Anzahl der Einzelteile der Kupplung dar, und dadurch
kann auch die Montage vereinfacht werden. Bevor die Kupplung benutzt
werden kann, muss der Sicherungsring 30 in seine Arbeitsposition
gefaltet werden, in der er die zylindrische Wand 12 des
ersten Kupplungsteils (in den 1 und 3 gezeigt) umgibt. Der Spaltring 30 wird
von einer Anzahl von L-förmigen Haltenasen 13 (vier
Nasen bei dieser Ausführungsform),
die aus dem Flansch 11 herausragen, in seiner Arbeitsposition
gehalten. Um den Spaltring unter den Nasen 13 anzubringen,
müssen
zunächst
die Fingervorsprünge 36 und 37 des
Rings horizontal voneinander weg bewegt werden, um den Durchmesser
des Rings zu verringern. Wenn der Ring unter den Nasen hindurchgegangen
ist, können die
Fingervorsprünge 36 und 37 losgelassen
werden, damit sich der Spaltring 30 auf seine normale Größe zurück vergrößern kann.
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Wenn sich der Spaltring 30 in
seiner Arbeitsposition befindet, kann die Kupplung durch Vorschieben
des zweiten Kupplungsteils 20 auf das erste Kupplungsteil
montiert werden (3).
Die Einführfläche 24 des
zweiten Kupplungsteils 20 drückt zunehmend gegen die Einführfläche 41 des
Spaltrings 30, um die Glieder 33 und 34 des
Spaltrings voneinander weg zu drücken
und damit sich das Eingriffprofil des zweiten Kupplungsteils 20 an
dem Eingriffprofil des Spaltrings 10 vorbei bewegen kann.
Danach federt der Spaltring 30 zu seiner ursprünglichen
Form zurück
(3) und die Stoßfläche 42 des
Spaltrings 30 rastet hinter der Stoßfläche 25 des zweiten
Kupplungsteils 20 ein, wodurch das zweite Kupplungsteil 20 in
Position geschnappt wird. Das zweite Kupplungsteil 20 bildet
somit eine Schnapppassung gegen das erste Kupplungsteil 10,
ohne dass der Benutzer selbst den Spaltring handhaben muss.
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Um die Kupplung zu lösen, drückt der
Benutzer die Vorsprünge 36 und 37 des
Spaltrings zueinander, um die Glieder 33 und 34 voneinander
weg zu bewegen und dadurch den Spaltring 30 zu vergrößern. Durch
diese Maßnahme
wird die Stoßfläche 42 des
Spaltrings 30 seitlich weit weg von der Stoßfläche 25 des
zweiten Kupplungsteils 20 geschoben, sodass das zweite
Kupplungsteil 20 vom ersten Kupplungsteil 10 getrennt werden
kann. Es dürfte
zu erkennen sein, dass das Ausmaß der Bewegung der Spaltringglieder 33 und 34 neben
der Überkreuzung (Bereich 35)
am größten ist
und zum Biegepunkt 32 hin zunehmend kleiner wird. Die Größe der Stoßfläche 42 des
Spaltrings widerspiegelt das dadurch, dass sie neben der Überkreuzung
radial größer ist
(d. h. weiter radial nach innen ragt) (und daher eine größere Bewegung
braucht, um die Stoßfläche 25 des zweiten
Kupplungsteils zu lösen)
und zum Biegepunkt 32 hin zunehmend radial kleiner wird
(sodass weniger Bewegung zum Lösen
der Stoßfläche 25 erforderlich
ist).
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Wie in den 1 und 2 zu
sehen ist, hat der Flansch 11 Öffnungen 14, die die
gleiche Größe wie die
Nasen 13 haben. Die Öffnungen 14 haben
bei Gebrauch der Kupplung keine Funktion, sondern sind eine Folge
der Form der Werkzeugteile, die zum Formen des Flansches 11 in
einem Stück
mit den Nasen 13 verwendet werden. Normalerweise sind die Werkzeugteile
zum Formen der Nasen 13 so, wie sie in 4 dargestellt sind. In dieser Zeichnung
stellt das Bezugssymbol 50 ein oberes Werkzeugteil mit einer
Aussparung 52 dar, und das Bezugssymbol 54 stellt
ein unteres Werkzeugteil mit einem Vorsprung 56 dar. Der
Zwischenraum 58 zwischen den Werkzeugteilen definiert die
geformte Form des Kupplungsteils. Es dürfte klar sein, dass mittels
einer Öffnung
in dem Flansch unter der Nase die Werkzeugteile (und insbesondere
der Vorsprung 56 unter der Nase) mit einer einzigen Bewegung
in der mit dem Pfeil 60 angegebenen Richtung getrennt werden können. Wenn
gewünscht,
könnte
der Flansch 11 natürlich
auch ohne Öffnungen 14 geformt
werden, aber es wäre
dann ein komplizierteres Werkzeug erforderlich (beispielsweise mit
einem Teil, das unter der Nase 13 hervor gedreht werden
kann, wenn das Werkzeug geöffnet
werden soll).
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Beim Formen des Spaltrings 30 kann
es sich als zweckmäßig erweisen,
die Glieder 33 und 34 mit einem dünnen Verbindungsgewebe 62 an
der Überkreuzung 35 zu
formen, wie in 5 gezeigt.
Der geringe Abstand zwischen den Gliedern 33 und 34 bedeutet,
dass es wenig Raum dafür
gibt, dass ein Werkzeugteil zwischen die Glieder an der Überkreuzung
passt, ohne dass die Glieder stark außerhalb ihrer richtigen Ebenen
geformt werden. Nach dem Formen müsste das Gewebe 62 abgetrennt
werden, bevor der Spaltring 30 in seine Arbeitsposition
gefaltet wird. Wenn es gewünscht
wird, die Glieder 33 und 34 ohne ein Gewebe 62 zu
formen, kann das Werkzeug natürlich
auch eine dünne
Zunge aufweisen, die bei Gebrauch zwischen die Glieder passen würde. Ein solches
dünnes
Werkzeugteil könnte
jedoch bei der Herstellung leicht beschädigt werden, und eine Reparatur
wäre dann
teuer.
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Obwohl der Spaltring 30 bei
der vorstehenden Ausführungsform
in einem Stück
mit dem ersten Kupplungsteil geformt wird, dürfte zu erkennen sein, dass
das nicht wesentlich ist. Bei einer alternativen Ausführungsform
könnte
der Spaltring 30 getrennt geformt werden und an das erste
Kupplungsteil ähnlich
wie vorstehend beschrieben angepasst werden.
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Es dürfte auch zu erkennen sein,
dass die Erfindung, insbesondere wie sie in den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben ist, eine Kupplung bereitstellen kann, die einfach zu
gebrauchen und herzustellen ist und dabei über einen großen Abschnitt
der Umfangsperipherie der Kupplungsteile einen formschlüssigen Eingriff
zwischen den Kupplungsteilen erreichen kann.
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Bei einem Aspekt blockieren die radial
außerhalb
des Spaltrings verlaufenden Nasen nicht die radial innere Eingrifffläche des
Spaltrings oder greifen auf andere Weise störend in sie ein. Das bietet eine äußerst bequeme
(aber nicht unbedingt die einzige) Möglichkeit, die verfügbaren Eingriffflächen um die
Peripherie der Kupplungsteile zu vergrößern. Der Spaltring und/oder
das abnehmbare Kupplungsteil können
weitgehend durchgehende ineinander greifende oder Eingriffflächen um
die Peripherie haben oder können
einzelne Stege oder Zungen haben.
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Bei einem weiteren Aspekt kann der
weitgehend durchgehende Eingriff zwischen dem Spaltring und dem
zweiten Kupplungsteil um die Peripherie des zweiten Kupplungsteils
einen hervorragenden formschlüssigen
Eingriff ermöglichen
und kann ein unbeabsichtigtes Lösen
der Kupplung verhindern. Gleichzeitig lässt sich die Kupplung dennoch
so leicht lösen
wie andere Kupplungen auf dem Fachgebiet.
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Bei einem weiteren Aspekt bietet
das Formen des Spaltrings in einem Stück mit dem ersten Kupplungsteil
eine bequeme Möglichkeit,
die Anzahl der Einzelteile zu verringern und die Montage zu vereinfachen.
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Obwohl die Aspekte der Erfindung,
die für besonders
bedeutsam gehalten werden, in der Beschreibung und den Ansprüchen hervorgehoben worden
sind, beansprucht der Anmelder Schutz für jedes neue Merkmal oder jede
neue Kombination von Merkmalen, die hier beschrieben oder in den
Zeichnungen dargestellt sind, unabhängig davon, ob sie hervorgehoben
worden sind.