DE602004000048T2 - Medizinisches Ventil - Google Patents

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Ken Osaka-shi Osaka-fu Suzuki
Kazuyoshi Osaka-shi Osaka-fu Harada
Takuya Osaka-shi Osaka-fu Masuda
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    • A61M39/04Access sites having pierceable self-sealing members
    • A61M39/045Access sites having pierceable self-sealing members pre-slit to be pierced by blunt instrument

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Ventil, welches es möglich macht, eine Zuführung einer Flüssigkeit bzw. eines Fluids und dergleichen durch die Verbindung einer männlichen Luerverbindung in einem Mischverschlussstück durchzuführen, ohne wegen des Problems, dass irrtümlich eine Nadel oder dergleichen durch eine Bedienperson gestochen wird, eine Metallnadel zu verwenden, wobei das Verschlussstück in einem Flüssigkeitskreislauf, zum Beispiel einem Flüssigkeitsinfusionsbeutel, einem Zwischenabschnitt einer Flüssigkeitsinfusionsleitung (Weg) oder einem äußeren Flüssigkeitskreislauf zum Zweck eines effektiven Zuführens, Mischens, zusätzlichem Verabreichen von medizinischen Lösungen, wie z.B. Spurenelementen, Vitaminen oder Antibiotika, vorhanden ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein medizinisches Ventil, bei welchem eine männliche Luerverbindung, wie z.B. eine Spritze oder ein anderer Flüssigkeitskreislauf mit einer Flüssigkeitsinfusionsbahn verbunden ist, ohne eine Metallnadel zu verwenden, gibt es eine medizinisches Ventil, bei welchem ein Bolzen, welcher in einem Gehäuse enthalten ist, mit einer elastischen Dichtung überdeckt ist (zum Beispiel mit Bezug auf JP-T-7-505064, EP 0681493 B1 , US 6029946 ).
  • Bei dieser Konstruktion wird durch das Aufbringen eines Drucks durch eine Spitze einer Luerverbindung die elastische Dichtung nach unten zusammengedrückt und der Bolzen durch die elastische Dichtung eingeführt und nach oben freigelegt, um in die Spitze der männlichen Luerverbindung einzudringen. Auf diese Weise verbinden sich das Innere der männlichen Luerverbindung und ein Flüssigkeitsübertragungsdurchgang innerhalb des Bolzens über eine Öffnung einer Seitenoberfläche des Bolzens miteinander, wodurch eine Flüssigkeit bzw. ein Fluid übertragen werden kann. Wenn darüber hinaus das Aufbringen des Drucks durch die Spitze der männlichen Luerverbindung auf die elastische Dichtung aufgehoben wird, dehnt sich die elastische Dichtung durch ihre Rückstellkraft von ihrem zusammengedrückten Zustand aus und wird zu ihrer ursprünglichen Größe zurückversetzt, wodurch der Bolzen in der elastischen Dichtung abgedichtet ist.
  • Der Bolzen ist im Allgemeinen aus Kostengründen aus Harz hergestellt. Jedoch ist bei dem vorab erwähnten Stand der Technik der Flüssigkeitsübertragungsdurch gang in dem Inneren des Bolzen ausgebildet und vollständig mit dem Umfangswandabschnitt des Bolzens überdeckt, so dass es, wenn der Außendurchmesser des Bolzens klein ausgebildet ist, eine Anforderung gibt, den Umfangswandabschnitt des Bolzens extrem dünn auszubilden und in diesem Fall ist es extrem schwierig, den Bolzen aus Harz auszubilden.
  • Aus diesem Grund ist es besser, dass der Innendurchmesser der Spitze der männlichen Luerverbindung, in welche der Bolzen eindringt, größer ist (der Innendurchmesser beträgt zum Beispiel 15mm oder mehr). Wenn jedoch die männliche Luerverbindung eine aus Glas hergestellte Spritze ist und die Spitze aus Glas hergestellt ist, ist es schwierig, den Innendurchmesser der Spitze aufgrund von Problemen bei der Formgebung zu vergrößern und in diesem Fall gibt es das Problem, dass der Bolzen nicht derart hergestellt werden kann, dass er in die Spitze eindringt und dass die männliche Luerverbindung und das medizinische Ventil nicht miteinander verbunden werden können.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Als Ergebnis von ernsthaften Untersuchungen, welche von den Erfindern ausgeführt wurden, um die mit den herkömmlichen Techniken verbundenen Probleme zu lösen, ist die Erfindung abgeschlossen worden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein medizinisches Ventil bereitzustellen, mit welchem eine männliche Luerverbindung einfach verbunden werden kann, auch wenn der Innendurchmesser der Spitze der männlichen Luerverbindung klein ist.
  • Die vorab stehende Aufgabe und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung weiter verdeutlicht und diese Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung, welche die im Folgenden erwähnte Anordnung umfasst, erzielt.
  • Erfindungsgemäß wird ein medizinisches Ventil, wie es durch die unabhängigen Ansprüche 1–6 definiert ist, bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung trennbar verbunden werden kann, umfassend:
    • (a) ein Gehäuse, welches einen an dem oberen Ende geöffneten Hohlkörper besitzt, wobei die Spitze der männlichen Luerverbindung entfernbar in das Gehäuse einführbar ist;
    • (b) einen Bolzen, welcher sich in Längsrichtung in dem Gehäuse erstreckt, wobei der Bolzen außer mindestens an dem oberen Endabschnitt in einer näherungsweise konischen Form ausgebildet ist, bei welcher sein Außendurchmesser in Richtung zu dem oberen Endabschnitt fortschreitend kleiner wird, wobei ein Flüssigkeitsübertragungsdurchgang, welcher radial nach außen geöffnet ist, ausgebildet ist, um sich in Längsrichtung in dem Bolzen zu erstrecken, wobei der untere Abschnitt des Flüssigkeitsübertragungsdurchgangs mit einem Flüssigkeitskreislauf verbunden ist; und
    • (c) eine elastische Dichtung, welche eine elastisch verformbare auf den Bolzen angepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen abzudichten, wobei die elastische Dichtung einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt besitzt, um über dem Bolzen zu öffnend verschließbar zu sein, wobei die elastische Dichtung derart elastisch verformt wird, dass sie sich durch einen nach unten gerichteten Druck aufgrund der Spitze der männlichen Luerverbindung nach unten zusammenzieht, wodurch der zu öffnende/verschließbare Abschnitt in einen Anschlag mit dem Bolzen gebracht und elastisch derart verformt wird, dass er radial nach außen derart geöffnet wird, dass er auf den Bolzen angepasst ist, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung mit dem Flüssigkeitsübertragungsdurchgang des Bolzens verbunden ist.
  • Das medizinische Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung trennbar verbunden sein kann, kann umfassen:
    • (a) ein Gehäuse, welches einen an dem oberen Ende geöffneten Hohlkörper besitzt, wobei die Spitze der männlichen Luerverbindung entfernbar in das Gehäuse einführbar ist;
    • (b) einen massiven Bolzen, welcher derart angeordnet ist, dass er sich in Längsrichtung in dem Gehäuse erstreckt, wobei der Bolzen außer mindestens an dem oberen Endabschnitt in einer näherungsweise nach oben konisch verlaufenden Form ausgebildet ist, wobei ein rillenförmiger Flüssigkeitsübertragungsdurchgang, welcher radial nach außen geöffnet ist, derart ausgebildet ist, dass er sich in Längsrichtung in der Umfangsoberfläche des Bolzens erstreckt, wobei der Bodenabschnitt des Flüssigkeitsübertragungsdurchgangs mit einem Flüssigkeitskreislauf verbunden ist; und
    • (c) eine elastische Dichtung, welche eine elastische verformbare auf den Bolzen angepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen abzudichten, wobei die elastische Dichtung einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt besitzt, um über dem Bolzen zu öffnend verschließbar zu sein, wobei die elastische Dichtung derart elastisch verformt wird, dass sie sich durch einen nach unten gerichteten Druck aufgrund der Spitze der männlichen Luerverbindung nach unten gerichtet zusammenzieht, wodurch der zu öffnende/verschließbare Abschnitt in einen Anschlag mit dem Bolzen gebracht und derart elastisch verformt wird, dass er sich derart radial nach außen öffnet, dass er auf den Bolzen angepasst ist, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung mit dem Flüssigkeitsübertragungsdurchgang des Bolzens verbunden ist.
  • Der im Folgenden beschriebene Bolzen kann an Stelle des vorab beschriebenen Bolzens verwendet werden.
  • Zum Beispiel kann der Bolzen umfassen:
    • (i) einen Verbindungsabschnitt, welcher den oberen Endabschnitt des Bolzens ausgebildet; und
    • (ii) eine Mehrzahl von Verzweigungsabschnitten, welche den restlichen Abschnitt des Bolzens ausbilden und ganzheitlich derart mit dem Verbindungsabschnitt ausgebildet sind, dass sie von dem Verbindungsabschnitt nach unten verzweigen, und wobei der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang zwischen den Verzweigungsabschnitten definiert ist.
  • Der Bolzen kann eine Mehrzahl von geteilten Körpern umfassen, welche sich entlang der gesamten Länge davon in Längsrichtung erstrecken, und wobei der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang zwischen den geteilten Abschnitten definiert ist.
  • Der Bolzen kann umfassen:
    • (i) eine Mehrzahl von Hauptabschnitten, welche sich entlang der gesamten Länge des Bolzens in Längsrichtung erstrecken; und
    • (ii) einen Brückenabschnitt, welcher ganzheitlich mit den Hauptabschnitten ausgebildet ist und zwischen den Hauptabschnitten derart angeordnet ist, dass er die Hauptabschnitte zusammen verbindet,
    wobei der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang zwischen den Hauptabschnitten definiert ist.
  • Das medizinische Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung trennbar verbunden werden kann, kann umfassen:
    • (a) ein Gehäuse, welches einen an dem oberen Ende geöffneten Hohlkörper besitzt, wobei die Spitze der männlichen Luerverbindung entfernbar in das Gehäuse einführbar ist;
    • (b) einen Bolzen, welcher derart angeordnet ist, dass er sich in Längsrichtung in dem Gehäuse erstreckt, wobei der obere Endabschnitt des Bolzens eine näherungsweise zylindrische Form aufweist, wobei die obere Endoberfläche des Bolzens näherungsweise eine Halbkugeloberfläche ist, welche nach oben gerichtet konvex ist, wobei der Bolzen außer an dem oberen Endabschnitt in einer näherungsweise konischen Form ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser zu dem oberen Ende hin fortschreitend kleiner wird, wobei ein Flüssigkeitsübertragungsdurchgang, welcher radial nach außen geöffnet ist, derart ausgebildet ist, dass er sich in Längsrichtung in der Umfangsoberfläche des Bolzens erstreckt, wobei der Bodenabschnitt des Flüssigkeitsübertragungsdurchgangs mit einem Flüssigkeitskreislauf verbunden ist;
    • (c) eine elastische Dichtung, welche eine elastisch verformbare auf den Bolzen angepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen abzudichten, wobei die elastische Dichtung einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt besitzt, um über dem Bolzen zu öffnend verschließbar zu sein, wobei die elastische Dichtung derart elastisch verformt wird, dass sie sich durch einen nach unten gerichteten Druck aufgrund der Spitze der männlichen Luerverbindung nach unten zusammenzieht, wodurch der zu öffnende/verschließbare Abschnitt in einen Anschlag mit dem Bolzen gebracht wird und derart elastisch verformt wird, dass er derart radial nach außen geöffnet wird, dass er auf den Bolzen angepasst ist, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung mit dem Flüssigkeitsübertragungsdurchgang des Bolzens verbunden ist.
  • Der Bolzen kann mindestens drei Lamellen bzw. Rippen umfassen, welche von dem axialen Abschnitt radial nach außen hervorragen, und wobei die Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge zwischen benachbarten Lamellen definiert sind.
  • Die Lamellen können mit gleichen Abständen voneinander beabstandet sein, wobei die Kante jeder der Lamellen in einem Anschlag mit der inneren Oberfläche der elastischen Dichtung angeordnet ist.
  • Ein Abschnitt der elastischen Dichtung, welcher in einen Anschlag mit den Lamellen gebracht wird, kann einen Querschnitt einer näherungsweise mehreckigen Form aufweisen.
  • Der Bodenabschnitt des Bolzens kann in das Gehäuse eingeführt und mit dem Gehäuse befestigt sein.
  • Der Mittelabschnitt der Bodenoberfläche des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts kann näherungsweise flach ausgebildet sein und dem oberen Ende des Bolzens mit einer Lücke gegenüberliegen.
  • Ein ringförmiger Vorsprung, welcher radial nach innen hervorragt und in einem Anschlag mit dem oberen Endabschnitt des Bolzens angeordnet ist, kann derart ausgebildet sein, dass er sich näherungsweise um den gesamten Umfang der inneren Oberfläche des oberen Abschnitts der elastischen Dichtung herum erstreckt.
  • Die elastische Dichtung kann außer an dem zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt und dem Bodenendabschnitt einen balgförmigen zusammenziehbaren Abschnitt aufweisen.
  • Die obere Endoberfläche des Gehäuses und die obere Endoberfläche der elastischen Dichtung können zueinander bündig hergestellt sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 bis 5 stellen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und 1 ist eine Querschnittsansicht.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A der 1.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Bolzens der 1.
  • 4 ist eine Darstellung des Betriebszustandes der 1.
  • 5 ist eine Darstellung des Betriebszustandes der 4.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, welche eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, welche eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, welche eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt.
  • 9 bis 11 stellen eine fünfte erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und 9 ist eine Perspektivansicht.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B der 9.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C der 10.
  • 12 bis 17 stellen eine sechste erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und 12 ist eine Querschnittsansicht.
  • 13 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 12.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D des 12.
  • 15 ist eine Perspektivansicht des Bolzens der 12.
  • 16 ist eine Darstellung des Betriebszustandes der 12.
  • 17 ist eine Darstellung einer Modifikation der in 14 dargestellten Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine erste Ausführungsform, bei welcher die Erfindung auf ein Mischverschlussstück angewendet wird, wird im Folgenden mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben. Die 1, 4 und 5 stellen ein Mischverschlussstück dar, wobei das Verschlussstück ein Gehäuse 1, einen Bolzen (Schlitzstab) 2 und eine elastische Dichtung (Teil) 3 aufweist.
  • Wie auch in 2 dargestellt ist, weist das Gehäuse 1 eine sowohl am oberen als auch unteren Ende geöffnete hohle Form auf, so dass eine männliche Luerverbindung entfernbar in das Gehäuse einführbar ist, und weist einen Körper 7 und einen Verbinder 8 auf. Polycarbonatharze, Acrylharze, harte Vinylchloridharze, Polyethylenharze mit hoher Dichte, Polypropylenharze, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Blockcopolymer-Harze, Polyamidharze, Polyethylenterephtalatharze, Polybutylenterephtalatharze, Polyacetalharze, Fluorharze, Polyphenylensulfidharze, Polyethersulfonharze, Polyetheretherketonharze, Flüssigkristallpolymerharze und dergleichen können als die Bestandteilmaterialien des Körpers 7 und des Verbinders 8 aufgezählt werden. Es ist auch möglich, verstärkte Materialien zu verwenden, welche hergestellt werden, indem die vorab erwähnten Harze mit Glasfasern, Graphiten, anorganischen Füllstoffen, Kohlenstoffnanoröhren oder dergleichen verstärkt werden. Darüber hinaus kann ein antimikrobielles Mittel (wie z.B. ein silber- oder zinksubstituierter Zeolith oder Calciumphosphat auf einem Silberträger) auch als mit dem Bestandteilmaterial des Körpers 7 verknetet werden und dergleichen, um die Sterilität eines Verbindungsabschnitts 10 für eine stromaufwärtige Seite, welcher im Folgenden beschrieben wird, zu verbessern.
  • Der Körper 7 ist sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende hohl ausgebildet, und ein oberer Abschnitt des Körpers 7 bildet einen (männlichen) Verbindungsabschnitt für eine stromaufwärtige Seite ((männliche) Kopplungsmittel oder (männlichen) Kopplungsabschnitt) 10, mit welchem eine männliche Luerverbindung trennbar verbunden werden kann, und ein männlicher Schraubenabschnitt 11 ist auf der Umfangsoberfläche des oberen Abschnitts ausgebildet. Auf der Innenseite des Körpers 7 sind ein Loch 12 mit einem kleinen Durchmesser, welches die innere Oberfläche des Verbindungsabschnitts 10 für die stromaufwärtige Seite ausbildet, ein Loch 13 mit einem großen Durchmesser, welches mit einem größeren Durchmesser als das Loch 12 mit dem kleinen Durchmesser ausgebildet ist, ein Eingriffsloch 17, welches mit einem größeren Durchmesser als das Loch 13 mit dem großen Durchmesser ausgebildet ist, und ein weiblicher Schraubenabschnitt 14, welcher mit einem gleichen Durchmesser wie das Eingriffsloch 17 ausgebildet ist und bei welchem ein weibliches Gewinde ausgebildet ist, ganzheitlich derart ausgebildet, dass sie in der genannten Reihenfolge in der nach unten gerichteten Richtung angeordnet sind. Eine Anschlagoberfläche 16, welche in einer gestuften Form ausgebildet ist und eine Oberfläche aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass sie nach unten gerichtet ist, ist an dem Grenzabschnitt zwischen dem Loch 13 mit dem großen Durchmesser und dem Eingriffsloch 17 ausgebildet.
  • Der Verbinder 8 weist eine hohle Form auf, welche sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende geöffnet ist, wobei der Verbinder 8 in den Bodenabschnitt des Körpers 7 eingeführt und in ihm befestigt ist. Der Verbinder 8 weist einen Anschlussabschnitt 19 und einen (männlichen) Verbindungsabschnitt für eine stromabwärtige Seite ((männliche) Kopplungsmittel oder (männlichen) Kopplungsabschnitt) 20 auf, welche derart ganzheitlich ausgebildet sind, dass sie in der nach unten gerichteten Richtung in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Der Anschlussabschnitt 19 weist ein männliches Gewinde auf, welches um seine Umfangsoberfläche herum ausgebildet ist, und der Verbindungsabschnitt 20 für die stromabwärtige Seite ist mit einem kleineren Durchmesser als der Anschlussabschnitt 19 hergestellt. Ein Verbindungsloch 22 ist derart ausgebildet, dass es sich durch den inneren Mittelabschnitt des Verbinders 8 in der Längsrichtung erstreckt.
  • Der Anschlussabschnitt 19 ist in den weiblichen Schraubenabschnitt 14 des Körpers 7 eingeführt und verschraubt und dort damit befestigt. Der Verbindungsabschnitt 20 der stromabwärtigen Seite ragt von dem Bodenende des weiblichen Schraubenabschnitts 14 des Körpers 7 nach unten hervor und ist in der nach unten gerichteten Richtung konisch, und ein Flüssigkeitsübertragungsrohr 26, welches mittels eines Beispiels eines Flüssigkeitskreislaufs dargestellt ist, ist trennbar mit dem Verbindungsabschnitt 20 für die stromabwärtige Seite verbunden. Im Übrigen umfasst der Flüssigkeitskreislauf nicht nur die Rohre von Flüssigkeitsinfusionsleitungen und äußeren Flüssigkeitskreisläufen sondern auch verschiedene Lösungsbeutel, wie z.B. Bluttransfusionsbeutel, und verschiedene Vorrichtungen auf. Im Übrigen kann der Verbinder 8 mit dem Körper 7 verbunden sein, anstatt dass er mit dem Anschlussabschnitt 19 versehen ist.
  • Der Bolzen 2 ist derart angeordnet, dass er sich in das Innere des Körpers 7 in der Längsrichtung von dem Bodenabschnitt des Loches 12 mit dem kleinen Durchmesser durch das Loch 13 mit dem großen Durchmesser zu dem oberen Endabschnitt des weiblichen Schraubenabschnitts 14 erstreckt, und er sitzt aufrecht auf dem Anschlussabschnitt 19 des Verbinders 8 und ist anhaftend an diesem befestigt. Wie auch in 3 dargestellt ist, ist der obere Endabschnitt des Bolzens 2 aus einem geraden Abschnitt 2A mit einem näherungsweise konstanten Außendurchmesser hergestellt, und der restliche Abschnitt ist aus einem konischen Abschnitt 2B hergestellt, welcher derart in einer (näherungsweise) konischen Form ausgebildet ist, dass sein Außendurchmesser fortschreitend zu dem oberen Endabschnitt hin kleiner wird. Im Übrigen kann der gesamte Bolzen auch in einer (näherungsweise) konischen Form ausgebildet sein, so dass sein Außendurchmesser zu seinem oberen Ende hin fortschreitend kleiner wird. Der maximale Außendurchmesser des geraden Abschnitts 2A liegt vorzugsweise bei näherungsweise 0,5 bis 2,0mm, da zum Beispiel der Innendurchmesser einer Spitze einer Glasspritze, welche als eine männliche Luerverbindung verwendet wird, bei 1,0–2,5mm liegt. Als das Bestandteilmaterial des Bolzens 2 können nicht nur die selben Harze wie bei dem Körper 7 sondern auch metallische Materialien, wie z.B. rostfreier Stahl, aufgezählt werden.
  • Der Bolzen 2 weist mindestens drei (bei dieser Ausführungsform vier) Lamellen 27 auf, welche radial von seinem axialen Abschnitt nach außen hervorragen. Die Lamellen 27 sind voneinander mit gleichen Abständen über den Umfang beabstandet und erstrecken sich über die gesamte Länge des Bolzens 2 in Längsrichtung, und Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 in Längsrichtung sind zwischen benachbarten der Lamellen 27 definiert. Jeder der Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 ist derart ausgebildet, dass er sich durch die gesamte Länge des Bolzens 2 erstreckt und ist radial nach außen und auch sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende geöffnet. Die Bodenendöffnung von jeder der Flüssigkeitsübertragungskanäle 28 ist mit dem Verbindungsloch 22 des Verbinders 8 verbunden. Im Übrigen können die Lamellen 27 auch derart angeordnet sein, dass sie sich über die gesamte Länge des Bolzens außer dem geraden Abschnitt 2A erstrecken.
  • Die elastische Dichtung 3 weist eine elastische verformbare röhrenförmige (näherungsweise zylindrische) Form auf und ist auf den Bolzen 2 von oben angepasst, um den Bolzen 2 abzudichten. Die elastische Dichtung 3 weist einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29, einen zusammenziehbaren Abschnitt 30 und einen Flanschabschnitt 31 auf, welche ganzheitlich derart ausgebildet sind, dass sie in der genannten Reihenfolge in der nach unten gerichteten Richtung angeordnet sind. Durch einen nach unten gerichteten Druck aufgrund der Spitze der männliche Luerverbindung wird die elastische Dichtung 3 derart elastisch verformt, dass sie sich nach unten gerichtet zusammenzieht, wodurch der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 in einen Anschlag mit dem Bolzen 2 gebracht wird und elastisch verformt wird und sich radial nach außen derart öffnet, dass er auf dem Bolzen angepasst ist, so dass es der Spitze der männliche Luerverbindung ermöglicht wird, mit den Flüssigkeitsübertragungsdurchgängen 38 des Bolzens 2 verbunden zu sein. Naturkautschuk, synthetischer Polyisoprenkautschuk, Butylkautschuk, Chloroprenkautschuk, Silikonkautschuk, Urethankautschuk, Styrol-Butadienkautschuk, Ethylenpropylenkautschuk, Acrylkautschuk, Fluorkautschuk, thermoplastische Elastomere und dergleichen können als Bestandteilmaterial der elastischen Dichtung 3 aufgezählt werden.
  • Der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 bildet den oberen Endabschnitt der elastischen Dichtung 3 und weist eine näherungsweise scheibenähnliche Form auf und ist in dem oberen Abschnitt des Loches 12 mit dem kleinen Durchmesser des Körpers 7 angeordnet und befindet sich über dem Bolzen 2 und weist eine obere Endoberfläche auf, welche (näherungsweise) bündig mit der oberen Endoberfläche des Körpers 7 ist. Der Mittelabschnitt der Bodenoberfläche des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29 ist mit einer konkaven Oberfläche 32 ausgebildet, welche halbkugelförmig in einer nach oben gerichteten konkaven Form ausgebildet ist, und wobei die konkave Oberfläche 32 dem oberen Ende des Bolzens 2 mit einem Spalt gegenüberliegt. Im Übrigen kann die konkave Oberfläche 32 in einem Anschlag mit dem oberen Ende des Bolzens 2 angeordnet sein. Die konkave Oberfläche 32 kann auch in einem Anschlag mit der Umfangsoberfläche des geraden Abschnitts 2A des Bolzens 2 angeordnet sein. Der Außendurchmesser des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 ist (näherungsweise) gleich dem oder etwas kleiner als der Innendurchmesser des Loches 12 mit dem kleinen Durchmesser des Körpers 7 ausgebildet. Ein einzelner (oder zwei orthogonale) radialer Schlitz 33 ist derart ausgebildet, dass er sich in Längsrichtung durch den zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29 außer dem Umfangsabschnitt davon erstreckt, und der Schlitz 33 kann durch eine radial nach außen gerichtete elastische Verformung des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 geöffnet werden.
  • Der zusammenziehbare Abschnitt 30 bildet den größeren Teil der elastischen Dichtung 3 und weist eine balgförmige Form auf und erstreckt sich von der Bodenoberfläche des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 nach unten und nimmt den Bolzen 2 auf. Es ist anzumerken, dass, wenn die elastische Dichtung 3 durch die obere Seite der männlichen Luerverbindung nach unten gedrückt wird, sich die elastische Dichtung 3 nach unten gerichtet zusammenzieht, und dass der größere Anteil (oder der gesamte Anteil) dieses Zusammenziehens durch den zusammenziehbaren Abschnitt 30 ausgeführt wird.
  • Der Flanschabschnitt 31 bildet den Bodenendabschnitt der elastischen Dichtung 3 und weist eine ringähnliche Form auf und ist derart ausgebildet, dass er von dem Bodenendabschnitt des zusammenziehbaren Abschnitts 30 radial nach außen hervorragt. Der Flanschabschnitt 31 ist in das Eingriffsloch 17 des Körpers 7 eingepasst und ist zwischen der Anschlagoberfläche 16 des Körpers 7 und dem Anschlussabschnitt 19 des Verbinders 3 eingeklemmt und befestigt.
  • Bei der vorab beschriebenen Ausführungsform wird, wenn eine Flüssigkeitsinfusion, Blutentnahme oder dergleichen mittels des Mischverschlussstücks ausgeführt wird, nachdem die obere Endoberfläche des Mischverschlussstücks sterilisiert worden ist, zum Beispiel eine Spitze 38 einer Spritze 37, welche als ein Beispiel einer Luerverbindung dargestellt ist, in das Loch 12 mit dem kleinen Durchmesser des Körpers 7 des Gehäuses 1 von der oberen Endöffnung eingeführt, wie es in 4 und 5 dargestellt ist.
  • In diesem Fall wird, wie es durch die gestrichelten Linien in 5 dargestellt ist, eine Spritze mit einem Verriegelungsteil 40, welches einen um seine innere Oberfläche herum ausgebildeten weiblichen Schraubenabschnitt aufweist, als die Spritze 37 verwendet, und die Spritze 37 kann aktiv in dem vorab erwähnten eingeführten Zustand gehalten werden, indem der weibliche Schraubenabschnitt des Verriegelungsteiles 40 auf den männlichen Schraubenabschnitt 11 des Körpers 7 geschraubt wird.
  • Die elastische Dichtung 3 wird durch die vorab erwähnte Einführung der Spitze 38 der Spritze 37 zusammengedrückt, und der zusammenziehbare Abschnitt 30 und dergleichen der elastischen Dichtung 3 zieht sich gegen ihre Rückhaltekräfte zusammen. Dabei zieht sich, da der Bolzen 2 außer zumindest dem oberen Endabschnitt den konischen Abschnitt 2B ausbildet, welcher in einer (näherungsweise) konischen Form ausgebildet ist, so dass der Außendurchmesser zu dem oberen Ende hin fortschreitend kleiner wird und sich der Außendurchmesser nicht stufenweise sondern kontinuierlich in der nach unten gerichteten Richtung vergrößert, der zusammenziehbare Abschnitt 30 und dergleichen der elastischen Dichtung 3 gleichmäßig während des Zusammenziehens der elastischen Dichtung 3 zusammen, ohne durch eine Umfangsoberfläche des Bolzens 2 gefangen zu werden. Zusätzlich zieht sich, da die elastische Dichtung 3 außer dem zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29 und dem Flanschabschnitt 31 den balgförmigen zusammenziehbaren Abschnitt 30 ausbildet, die elastische Dichtung 3 aus diesem Grund genauso gleichmäßig zusammen.
  • Bei dem oben erwähnten Zusammenziehen und dem Anstoßen zwischen dem Schlitz 33 des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 der elastischen Dichtung 3 und dem oberen Ende des Bolzens 2, wie es in 5 dargestellt ist, wird der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 derart elastisch radial nach außen verformt, dass sich der Schlitz 33 des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 öffnet, wodurch der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 auf den oberen Endabschnitt des konischen Abschnitts 2B des Bolzens 2 derart angepasst wird, dass der gerade Abschnitt 2A des Bolzens 2 und der obere Endabschnitt der Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 freiliegen. Dementsprechend kann, da das Innere der Spritze 37 über die Flüssigkeitsübertragungskanäle 28 des Bolzens mit dem Rohr 26 und dem Verbindungsloch 22 des Verbinders 8 verbunden sind, eine Flüssigkeitsinfusion, Blutabnahme oder dergleichen in ähnlicher Weise wie beim Stand der Technik durchgeführt werden.
  • Wenn eine Flüssigkeitsinfusion, Blutabnahme oder dergleichen abgeschlossen sind, wird die Spitze 38 der Spritze 37 von dem Körper 7 des Gehäuses 1 herausgezogen. Dementsprechend dehnen sich der zusammenziehbare Abschnitt 30 und dergleichen aus und werden zu ihrer ursprünglichen Größe durch die Rückstellkräfte des zusammenziehbaren Abschnitts 30 und dergleichen der elastischen Dichtung 3 zurückversetzt. Dabei dehnt sich, da der Bolzen 2 außer zumindest der obere Endabschnitt den konischen Abschnitt 2B ausbildet, welcher in einer (näherungsweise) konischen Form derart ausgebildet ist, so dass der Außendurchmesser zu dem oberen Ende hin fortschreitend kleiner wird, der zusammenziehbare Abschnitt 30 und dergleichen der elastischen Dichtung 3 gleichmäßig aus, ohne durch eine Umfangsoberfläche des Bolzens in einer ähnlichen Weise wie vorab erwähnt gefangen zu werden. Zusätzlich dehnt sich, da die elastische Dichtung 3 außer dem zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29 und dem Flanschabschnitt 31 den balgförmigen zusammenziehbaren Abschnitt 30 ausbildet, die elastische Dichtung 3 aus diesem Grund genauso gut gleichmäßig aus. Darüber hinaus wird bei dieser Ausdehnung der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 auch angehoben und zu seiner ursprünglichen Stellung zurückversetzt. Dementsprechend wird der Schlitz 33 des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 geschlossen und der Bolzen 2 durch die elastische Dichtung 3 abgedichtet.
  • Gemäß der vorab erwähnten Ausführungsform sind die Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28, welche radial nach außen geöffnet sind, auf dem Bolzen 2 ausgebildet, und sogar wenn, wie es bei dem Stand der Technik der Fall ist, der Außendurchmesser des Bolzens derart klein ausgebildet ist, dass die Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 nicht vollständig mit dem Umfangswandabschnitt des Bolzens 2 überdeckt sind, besteht keine Anforderung, den Umfangswandabschnitt des Bolzens 2 extrem dünnen auszubilden, wodurch sogar der Bolzen 2 mit einem kleinen Außendurchmesser einfach aus Harz oder dergleichen ausgebildet werden kann.
  • Dementsprechend kann, sogar in dem Fall, in welchem die männliche Luerverbindung die aus Glas hergestellte Spritze 37 und die Spitze 38 aus Glas hergestellt ist und ihr Innendurchmesser bei dem vorab erwähnten Fall klein ist, der Bolzen einfach in die Spitze eingeführt werden, wodurch die Spritze und das Verschlussstück einfach miteinander verbunden werden können.
  • 6 stellt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang 38, welcher als Vertiefung mit V-ähnlicher Querschnittsform hergestellt ist, ist derart ausgebildet, dass er sich in der Umfangsoberfläche des massiven Bolzens 2 entlang der gesamten Länge davon in Längsrichtung erstreckt. Der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang 38 kann derart ausgebildet sein, dass er sich entlang der gesamten Länge des Bolzens 2 außer dem geraden Abschnitt 2A in Längsrichtung erstreckt. Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform wie auch bei einer dritten bis fünften Ausführungsform, welche im Folgenden zu beschreiben sind, wie bei der ersten Ausführungsform, welche vorab beschrieben ist, der Außendurchmesser des konischen Abschnitts 2B zu dem oberen Ende hin fortschreitend kleiner in einer Weise, welche zu der oben erwähnten ähnlich ist, ausgebildet, aber der Außendurchmesser kann nicht kontinuierlich sondern stufenweise kleiner ausgebildet sein. Zusätzlich kann der gesamte Bolzen wie oben beschrieben ausgebildet sein.
  • Bei der vorab erwähnten Ausführungsform kann, da der Bolzen massiv ausgebildet ist und eine Vertiefung mit einer V-ähnlichen Querschnittsform einfach in der Umfangsoberfläche des Bolzens ausgebildet ist, um den Flüssigkeitsübertragungsdurchgang 38 auszubilden, die Festigkeit des Bolzens 2 groß sein, und es gibt kein Risiko, dass der Bolzen während der Ausdehnung, dem Zusammenziehen und dergleichen der elastischen Dichtung 3 verformt wird.
  • 7 stellt eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und der Bolzen 2 weist einen Verbindungsabschnitt 40 und eine Mehrzahl von (in dem dargestellten Beispiel zwei) Verzweigungsabschnitten 41 auf. Der Verbindungsabschnitt 40 bildet den oberen Endabschnitt des Bolzens 2 und der restliche Abschnitt des Bolzens wird durch die Verzweigungsabschnitte 41 ausgebildet. Die Verzweigungsabschnitte 41 sind ganzheitlich mit dem Verbindungsabschnitt 40 ausgebildet und zweigen in nach unten gerichteten Richtungen ab. Der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang 28 ist zwischen den Verzweigungsabschnitten 41 definiert.
  • 8 stellt eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und der Bolzen 2 ist aus einer Mehrzahl von geteilten Körpern 43 ausgebildet, welche sich entlang der gesamten Länge des Bolzens 2 in Längsrichtung erstrecken. Bei dieser Ausführungsform sind die geteilten Körper 43 in Form eines Paares in axialer Symmetrie ausgebildet, und der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang 28 ist zwischen den geteilten Körper 43 definiert.
  • Bei der vorab erwähnten Ausführungsform kann eine Herstellung einfach durchgeführt werden, da die Konstruktion des Bolzens 2 einfach ist.
  • 9 bis 11 stellen eine fünfte erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und der Bolzen 2 weist eine Mehrzahl von (in dem dargestellten Beispiel zwei) Hauptabschnitten 45 und einen Brückenabschnitt 46 auf. Die Hauptabschnitte 45 sind derart ausgebildet, dass sie sich entlang der gesamten Länge des Bolzens in Längsrichtung erstrecken, während der Brückenabschnitt 46 ganzheitlich mit den Hauptabschnitten 45 ausgebildet ist und derart zwischen den Hauptabschnitten 45 angeordnet ist, dass er diese Hauptabschnitte 45 zusammen verbindet. Der Flüssigkeitsübertragungsdurchgang 28 ist zwischen den Hauptabschnitten 45 definiert.
  • Bei der vorab erwähnten Ausführungsform kann, wenn der Brückenabschnitt 46 größer ausgebildet ist, die Festigkeit des Bolzens höher ausgebildet sein und ein toter Raum kann kleiner ausgebildet sein, wohingegen, wenn der Brückenabschnitt 46 kleiner ausgebildet ist, der Bolzen im Durchmesser kleiner ausgebildet sein kann. Es ist nämlich möglich, dass Leistungsverhalten des Bolzens, d.h. des Mischverschlussstücks, einfach zu verändern, indem die Länge und die Dicke des Brückenabschnitts 46 in einem Bereich verändert wird, bei welchem der Brückenabschnitt 46 nicht außen von dem Bolzen 2 hervorragen kann.
  • 12 bis 17 stellen eine sechste erfindungsgemäße Ausführungsform dar, und der Körper 7 bildet, wie es in 12 und 16 dargestellt ist, im Allgemeinen die obere Abschnittseite des Gehäuses 1, und die Bodenoberfläche des Körpers 7 bildet die Anschlagoberfläche 16 aus. Eine Mehrzahl von Anschlussvorsprüngen 48, welche radial nach außen hervorragen, sind über den Umfang mit gleichen Abständen um den Umfangsabschnitt des Bodenabschnitts des Körpers 7 herum voneinander beabstandet. Die innere Oberfläche des Körpers 7 außer dem Loch 12 mit dem kleinen Durchmesser in dem oberen Abschnitt bildet ein konisches Loch 49, welches nach oben hin konisch verläuft.
  • Der Verbinder 8 bildet im Allgemeinen die Bodenabschnittsseite des Gehäuses 1. Der Verbinder 8 ist konstruiert, indem ein äußerer Rohrabschnitt 51, welcher mit einer röhrenförmigen Form derart angeordnet ist, dass er sich in der Längsrichtung erstreckt, der Verbindungsabschnitt 20 für die stromabwärtige Seite und ein Ringabschnitt 52 ganzheitlich ausgebildet sind. Der Verbindungsabschnitt 20 für die stromabwärtige Seite weist eine röhrenförmige Form auf, welche in der Längsrichtung geöffnet ist, und er ist derart angeordnet, dass er sich durch das Innere des äußeren Rohrabschnitts 51 konzentrisch in der Längsrichtung erstreckt, und der Bodenendabschnitt des Verbindungsabschnitts 20 für die stromabwärtige Seite ragt nach unten von dem äußeren Rohrabschnitt 51 hervor. Ein Mittelabschnitt in Längsrichtung des äußeren Rohrabschnitts 51 und der obere Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 20 für die stromabwärtige Seite sind miteinander durch den Ringabschnitt 52, welcher eine ringähnliche Form aufweist, verbunden.
  • Eine Mehrzahl von Anschlusslöchern 54, welche derart ausgebildet sind, dass sie sich radial durch den äußeren Rohrabschnitt 51 erstrecken, sind über den Umfang mit gleichen Abständen um einen Umfangsabschnitt des äußeren Rohrabschnitts 51 herum oberhalb des Ringabschnitts 52 voneinander beabstandet, und die Anschlussvorsprünge 48 des Körpers 7 befinden sich durch eine elastische Verformung lösbar in Eingriff mit den Anschlusslöchern 54, wodurch der Körper 7 und der Verbinder 8 integriert sind. Ein Abschnitt der inneren Oberfläche des äußeren Rohrabschnitts 51, welcher benachbart zu dem Ringabschnitt 52 ist, bildet das Eingriffsloch 17, in welches der Flanschabschnitt 31 des Bolzens 2 eingepasst ist. Ein Abschnitt der inneren Oberfläche des äußeren Rohrabschnitts 51 unterhalb des Ringabschnitts 52 bildet den weiblichen Schraubenabschnitt 14, in welchem ein Innengewinde ausgebildet ist.
  • Das Innere des Verbindungsabschnitts 20 für die stromabwärtige Seite bildet das Verbindungsloch 22. Darüber hinaus bilden die obere Oberfläche des Verbindungsabschnitts 20 für die stromabwärtige Seite und der Ringabschnitt 52 eine Anschlagoberfläche 47, und diese Anschlagoberfläche 47 und die Anschlagoberfläche 16 des Körpers 7 werden in einen Anschlag mit dem Flanschabschnitt 31 des Bolzens 2 gebracht, um diesen Flanschabschnitt 31 einzuklemmen. Darüber hinaus ist ein Ringvorsprung 56, welcher nach oben hervorragt, ganzheitlich auf der Anschlagoberfläche 47 ausgebildet, und dieser Ringvorsprung 56 greift den Flanschabschnitt 31 des Bolzens 2 derart, so dass der Flanschabschnitt 31 fester an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Der Bolzen 2 weist den geraden Abschnitt 2A, den konischen Abschnitt 2B und einen Einführungsabschnitt 2C auf, welche ganzheitlich ausgebildet in der nach unten gerichteten Richtung in der genannten Reihenfolge angeordnet sind, wie es in 13 bis 15 ebenso dargestellt ist.
  • Der gerade Abschnitt 2A bildet den oberen Endabschnitt des Bolzens 2 und weist eine näherungsweise zylindrische massive Struktur mit einem näherungsweise konstanten Außendurchmesser auf, und die obere Endoberfläche des geraden Abschnitts 2A bildet eine halbkugelförmige Oberfläche 58 aus, welche nach oben hin konvex ist. Dementsprechend wird, da die obere Endoberfläche des geraden Abschnitts 2A die halbkugelförmige Oberfläche 58 ausbildet, welche nach oben hin konvex ist, wenn der Bolzen 2 in einen Anschlag mit dem zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29 der elastischen Dichtung 3 kommt, um den zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29 zu öffnen, der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 gleichmäßig geöffnet. Da der gerade Abschnitt 2A, welcher der obere Endabschnitt des Bolzens ist, näherungsweise zylindrisch ausgebildet ist, bewegt sich die Öffnung des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 gleichmäßig entlang des geraden Abschnitts 2A des Bolzens 2 gleichmäßig nach unten, so dass der zu öffnende/verschließbare Abschnitt 29 gleichmäßig geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der konische Abschnitt 2B bildet den Bolzen 2 außer dem oberen und dem unteren Endabschnitt und ist in einer (näherungsweise) konischen Form derart ausgebildet, so dass sein Außendurchmesser zu dem oberen Ende hin fortschreitend kleiner wird.
  • Der Einführungsabschnitt 2C bildet den Bodenendabschnitt des Bolzens 2 und ist im Durchmesser kleiner ausgebildet, als der Außendurchmesser des Bodenendes des konischen Abschnitts 2B und ist mit einem konstanten Außendurchmesser ausgebildet. Der Einführungsabschnitt 2C ist in das Verbindungsloch 22 des Verbinders 8 eingeführt und ist mit der inneren Oberfläche des Verbindungsloches 22 durch einen Klebstoff oder, indem er dort darin eingepasst ist, befestigt. Da der Einstellungsabschnitt 2C des Bolzens 2 in das Verbindungsloch 22 des Verbinders eingeführt und damit befestigt ist, kann der Bolzen 2 einfach und fest an dem Gehäuse 1 befestigt werden.
  • Der konische Abschnitt 2B und der Einführungsabschnitt 2C sind mit mindestens drei (in dieser Ausführungsform vier) Lamellen ausgebildet, welche radial von seinem axialen Abschnitt nach außen hervorragen. Die Lamellen 27 sind über den Umfang mit gleichen Abständen voneinander beabstandet und die Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 in Längsrichtung sind zwischen benachbarten der Lamellen 27 definiert. Jeder der Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 ist radial nach außen geöffnet und ist sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende geöffnet. Die Bodenendöffnung jedes der Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge 28 ist mit dem Verbindungsloch 22 des Verbinders 8 verbunden.
  • Die elastische Dichtung 3 ist eine Modifikation der elastischen Dichtung der ersten Ausführungsform und weist den zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt 29, den zusammenziehbaren Abschnitt 30 und den Flanschabschnitt 31 auf, welche in der nach unten gerichteten Richtung in der genannten Reihenfolge angeordnet ganzheitlich ausgebildet sind.
  • Der zusammenziehbare Abschnitt 30 weist keine balgähnliche Form auf, anders als der zusammenziehbare Abschnitt 30 der ersten Ausführungsform. Die innere Oberfläche des zusammenziehbaren Abschnitts 30 ist vorzugsweise als glatte Oberfläche ausgebildet, so dass der zusammenziehbare Abschnitt 30 glatt auf den Bolzen 2 angepasst werden kann. Der obere Abschnitt des zusammenziehbaren Abschnitts 30 ist näherungsweise sowohl mit einem konstanten Innen- als auch Außendurchmesser ausgebildet, und eine innere Oberfläche 3A dieses oberen Abschnitts weist einen oder eine Mehrzahl von ringförmigen Vorsprüngen 60 auf, welche derart ausgebildet sind, dass sie in der Längsrichtung angeordnet sind, wie es in 13 dargestellt ist. Die ringförmigen Vorsprüngen 60 sind derart ausgebildet, dass sie von der inneren Oberfläche des zusammenziehbaren Abschnitts 30 radial nach innen hervorragen und sich (näherungsweise) um den gesamten Umfang der inneren Oberfläche 3A des zusammenziehbaren Abschnitts 30 herum erstrecken. Mindestens einer dieser ringförmigen Vorsprünge 60 ist im Anschlag mit dem geraden Abschnitt 2A des Bolzens 2 angeordnet, wodurch der Druckwiderstand (Festigkeit) des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 der elastischen Dichtung 3 erhöht werden kann, um ein zufälliges Öffnen des zu öffnenden/verschließbaren Abschnitts 29 zu verhindern.
  • Der zusammenziehbare Abschnitt 30 ist außer dem oberen Abschnitt in einer (näherungsweise) konischen Form ausgebildet, so dass sein Innen- und Außendurchmesser zu dem oberen Ende hin fortschreitend kleiner wird. Die äußeren Konturen des Querschnitts der Bodenabschnittsseite des zusammenziehbaren Abschnitts 30 in Längsrichtung sind gewellt ausgebildet, so dass sich der zusammenziehbare Abschnitt 30 einfach ausdehnt und zusammenzieht.
  • Im übrigen ist es vorzuziehen, dass eine Kante, welche auf der äußersten Seite jeder der Lamellen 27 des konischen Abschnitts 2B des Bolzens 2 angeordnet ist, in einem Anschlag mit der inneren Oberfläche 3A der elastischen Dichtung 3 angeordnet ist, da es dadurch möglich ist, das Volumen (oder das Volumen des medizinischen Ventils oder den toten Raum) des Verschlussstücks in dem Inneren der elastischen Dichtung 3 zu verringern und da es dadurch möglich ist, den Umfang eines Rückflusses einer medizinischen Lösung zu verringern, welcher auftritt, wenn die Spitze 38 der Spritze 37, welche als ein Beispiel einer männlichen Luerverbindung dargestellt ist, vom Mischverschlussstück getrennt wird. Aus diesem Grund ist bei dieser Ausführungsform, zum Beispiel, der Innendurchmesser der elastischen Dichtung 3 kleiner ausgebildet, als der minimale Außendurchmesser der Lamellen 27, und die elastische Dichtung 3 ist auf den Bolzen 2 angepasst während sie elastisch verformt wird, wodurch die äußere Oberfläche der Lamellen 27 des konischen Abschnitts 2B des Bolzens 2 in einen Anschlag mit der inneren Oberfläche 3A der elastischen Dichtung 3 gebracht wird. Dabei weist ein Abschnitt der elastischen Dichtung 3, welcher in einen Anschlag mit den Lamellen 27 gebracht wird, einen Querschnitt einer näherungsweise mehreckigen Form auf. Wie es in 14 mittels eines Beispiels dargestellt ist, weist, wenn die Anzahl der Lamellen des Bolzens 2 vier ist, der Abschnitt der elastischen Dichtung 3, welcher in einen Anschlag mit den Lamellen 27 gebracht wird, einen Querschnitt einer näherungsweise viereckigen Form auf, während, wie es in 17 mittels eines Beispiels dargestellt ist, der Abschnitt der elastischen Dichtung 3, welcher in einen Anschlag mit den Lamellen 27 gebracht wird, wenn die Anzahl der Lamellen des Bolzens 2 drei ist, einen Querschnitt einer näherungsweise dreieckigen Form aufweist. Der Außendurchmesser jedes Abschnitts des Bolzens 2 ist wie folgt definiert. Es wird nämlich der kleinste Kreis angenommen, welcher an einem Teil der äußersten Kante jedes Abschnitts jeder der Lamellen 27 verläuft, und der Durch messer des Kreises bildet den Außendurchmesser jedes Abschnitts des Bolzens 2. Im Übrigen kann der Abschnitt der elastischen Dichtung 3, welcher in einen Anschlag mit den Lamellen 27 kommt, näherungsweise in einer mehreckigen Form ausgebildet sein, welche der Anzahl der Lamellen 27 entspricht.
  • Es angemerkt, dass das Gehäuse der ersten Ausführungsform und der Bolzen und die elastische Dichtung der sechsten Ausführungsform auch kombiniert werden können, oder dass der Bolzen und die elastische Dichtung der ersten Ausführungsform und das Gehäuse der sechsten Ausführungsform auch kombiniert werden können.
  • Bei jeder der Ausführungsformen dehnt sich, wenn die Spritze von dem Gehäuse herausgezogen wird, die elastische Dichtung durch die Rückstellkraft der elastischen Dichtung aus, und eine Metallfeder, eine Harzfeder oder dergleichen kann in einer Kombination verwendet werden, um diese Ausdehnung zu unterstützen. Darüber hinaus kann die Erfindung, obwohl die Erfindung bei jeder Ausführungsform auf dem Mischverschlussstück angewendet wird, auf verschiedene andere Arten von medizinischen Ventilen angewendet werden.

Claims (14)

  1. Medizinisches Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung (37) trennbar verbunden werden kann, umfassend: (a) ein Gehäuse (1), welches einen am oberen Ende offenen Hohlkörper besitzt, wobei eine Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) entfernbar in das Gehäuse (1) einführbar ist; (b) einen Bolzen (2), welcher in Längsrichtung verlaufend in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Bolzen (2) außer mindestens an einem oberen Endabschnitt davon in einer näherungsweise konischen Form ausgebildet ist, bei welcher sein Außendurchmesser in Richtung des oberen Endabschnitts fortlaufend schmäler wird, wobei ein Fluidübertragungsdurchgang (28), welcher radial nach außen geöffnet ist, in dem Bolzen (2) in Längsrichtung verlaufend ausgebildet ist, wobei ein unterer Abschnitt des Fluidübertragungsdurchgangs (28) mit einem Fluidkreislauf verbunden ist; und (c) eine elastische Dichtung (3), welche eine elastisch deformierbare auf den Bolzen (2) aufgepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen (2) abzudichten, wobei die elastische Dichtung (3) einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt (29) besitzt, um über dem Bolzen (2) zu öffnend geschlossen zu sein, wobei die elastische Dichtung (3) elastisch deformiert ist, um durch den Druck nach unten aufgrund der Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) nach unten geschrumpft zu werden, wobei dabei der zu öffnende/verschließbare Abschnitt (29) mit dem Bolzen (2) aneinander stößt und elastisch deformiert wird, um radial nach außen geöffnet zu werden, um auf den Bolzen (2) zu passen, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung (37) mit dem Fluidübertragungsdurchgang (28) des Bolzens (2) in Verbindung steht.
  2. Medizinisches Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung (37) trennbar verbunden werden kann, umfassend: (a) ein Gehäuse (1), welches einen am oberen Ende offenen Hohlkörper besitzt, wobei eine Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) entfernbar in das Gehäuse (1) einführbar ist; (b) einen massiven Bolzen (2), welcher in Längsrichtung verlaufend in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Bolzen (2) außer mindestens an einem oberen Endabschnitt davon in einer näherungsweise nach oben konisch verlaufenden Form ausgebildet ist, wobei ein rillenförmiger Fluidübertragungsdurchgang (28), welcher radial nach außen geöffnet ist, an der äußeren Oberfläche des Bolzens (2) in Längsrichtung verlaufend ausgebildet ist, wobei ein unterer Abschnitt des Fluidübertragungsdurchgangs (28) mit einem Fluidkreislauf verbunden ist; und (c) eine elastische Dichtung (3), welche eine elastisch deformierbare auf den Bolzen (2) aufgepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen (2) abzudichten, wobei die elastische Dichtung (3) einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt (29) besitzt, um über dem Bolzen (2) zu öffnend geschlossen zu sein, wobei die elastische Dichtung (3) elastisch deformiert ist, um durch den Druck nach unten aufgrund der Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) nach unten geschrumpft zu werden, wobei dabei der zu öffnende/verschließbare Abschnitt (29) mit dem Bolzen (2) aneinander stößt und elastisch deformiert wird, um radial nach außen geöffnet zu werden, um auf den Bolzen (2) zu passen, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung (37) mit dem Fluidübertragungsdurchgang (28) des Bolzens (2) in Verbindung steht.
  3. Medizinischen Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung (37) trennbar verbunden werden kann, umfassend: (a) ein Gehäuse (1), welches einen am oberen Ende offenen Hohlkörper besitzt, wobei eine Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) entfernbar in das Gehäuse (1) einführbar ist; (b) einen Bolzen (2), welcher in Längsrichtung verlaufend in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Bolzen (2) außer mindestens an einem oberen Endabschnitt davon in einer näherungsweise konisch nach oben zulaufenden Form ausgebildet ist, wobei ein Fluidübertragungsdurchgang (28), welcher radial nach außen geöffnet ist, in Längsrichtung verlaufend in dem Bolzen (2) ausgebildet ist, wobei ein unterer Abschnitt des Fluidübertragungsdurchgangs (28) mit einem Fluidkreislauf verbunden ist; und (c) eine elastische Dichtung (3), welche eine elastisch deformierbare auf den Bolzen (2) aufgepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen (2) abzudichten, wobei die elastische Dichtung (3) einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt (29) besitzt, um über dem Bolzen (2) zu öffnend geschlossen zu sein, wobei die elastische Dichtung (3) elastisch deformiert ist, um durch den Druck nach unten aufgrund der Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) nach unten geschrumpft zu werden, wobei dabei der zu öffnende/verschließbare Abschnitt (29) mit dem Bolzen (2) aneinander stößt und elastisch deformiert wird, um radial nach außen geöffnet zu werden, um auf den Bolzen (2) zu passen, so dass das innere der männlichen Luerverbindung (37) mit dem Fluidübertragungsdurchgang (28) des Bolzens (2) in Verbindung steht, wobei der Bolzen (2) umfasst: (i) einen Verbindungsabschnitt (40), welcher den oberen Endabschnitt des Bolzens (2) bildet; und (ii) eine Vielzahl von Verzweigungsabschnitten (41), welche den übrigen Abschnitt des Bolzens (2) bildet, wobei sie mit dem Verbindungsabschnitt (40) als Einheit ausgebildet sind, um nach unten von dem Verbindungsabschnitt (40) aus zu verzweigen, und wobei der Fluidübertragungsdurchgang (28) zwischen den Verzweigungsabschnitten (41) definiert ist.
  4. Medizinisches Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung (37) trennbar verbunden werden kann, umfassend: (a) ein Gehäuse (1), welches einen am oberen Ende offenen Hohlkörper besitzt, wobei eine Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) entfernbar in das Gehäuse (1) einführbar ist; (b) einen Bolzen (2), welcher in Längsrichtung verlaufend in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Bolzen (2) außer mindestens an einem oberen Endabschnitt davon in einer näherungsweise konisch nach oben zulaufenden Form ausgebildet ist, wobei ein Fluidübertragungsdurchgang (28), welcher radial nach außen geöffnet ist, in Längsrichtung verlaufend in dem Bolzen (2) ausgebildet ist, wobei ein unterer Abschnitt des Fluidübertragungsdurchgangs (28) mit einem Fluidkreislauf verbunden ist; und (c) eine elastische Dichtung (3), welche eine elastisch deformierbare auf den Bolzen (2) aufgepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen (2) abzudichten, wobei die elastische Dichtung (3) einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt (29) besitzt, um über dem Bolzen (2) zu öffnend geschlossen zu sein, wobei die elastische Dichtung (3) elastisch deformiert ist, um durch den Druck nach unten aufgrund der Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) nach unten geschrumpft zu werden, wobei dabei der zu öffnende/verschließbare Abschnitt (29) mit dem Bolzen (2) aneinander stößt und elastisch deformiert wird, um radial nach außen geöffnet zu werden, um auf den Bolzen (2) zu passen, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung (37) mit dem Fluidübertragungsdurchgang (28) des Bolzens (2) in Verbindung steht, wobei der Bolzen (2) eine Vielzahl von Stücken (43) umfasst, welche entlang der gesamten Längsrichtungslänge davon verlaufen, und wobei der Fluidübertragungsdurchgang (28) zwischen den getrennten Abschnitten (43) definiert ist.
  5. Medizinisches Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung (37) trennbar verbunden werden kann, umfassend: (a) ein Gehäuse (1), welches einen am oberen Ende offenen Hohlkörper besitzt, wobei eine Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) entfernbar in das Gehäuse (1) einführbar ist; (b) einen Bolzen (2), welcher in Längsrichtung verlaufend in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Bolzen (2) außer mindestens an einem oberen Endabschnitt davon in einer näherungsweise konisch nach oben zulaufenden Form ausgebildet ist, wobei ein Fluidübertragungsdurchgang (28), welcher radial nach außen geöffnet ist, in Längsrichtung verlaufend in dem Bolzen (2) ausgebildet ist, wobei ein unterer Abschnitt des Fluidübertragungsdurchgangs (28) mit einem Fluidkreislauf verbunden ist; (c) eine elastische Dichtung (3), welche eine elastisch deformierbare auf den Bolzen (2) aufgepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen (2) abzudichten, wobei die elastische Dichtung (3) einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt (29) besitzt, um über dem Bolzen (2) zu öffnend geschlossen zu sein, wobei die elastische Dichtung (3) elastisch deformiert ist, um durch den Druck nach unten aufgrund der Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) nach unten geschrumpft zu werden, wobei dabei der zu öffenende/verschließbare Abschnitt (29) mit dem Bolzen (2) aneinander stößt und elastisch deformiert wird, um radial nach außen geöffnet zu werden, um auf den Bolzen (2) zu passen, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung (37) mit dem Fluidübertragungsdurchgang (28) des Bolzens (2) in Verbindung steht, wobei der Bolzen (2) umfasst: (i) eine Vielzahl von Hauptabschnitten (45), welche entlang der gesamten Längsrichtungslänge des Bolzens (2) verlaufen; und (ii) ein Brückenabschnitt (46), welcher als Einheit mit den Hauptabschnitten (45) ausgebildet ist und zwischen den Hauptabschnitten (45) angeordnet ist, um die Hauptabschnitte (45) zusammen zu verbinden, wobei der Fluidübertragungsdurchgang (28) zwischen den Hauptabschnitten (45) definiert ist.
  6. Medizinisches Ventil, mit welchem eine männliche Luerverbindung (37) trennbar verbunden werden kann, umfassend: (a) ein Gehäuse (1), welches einen am oberen Ende offenen Hohlkörper besitzt, wobei eine Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) entfernbar in das Gehäuse (1) einführbar ist; (b) einen in dem Gehäuse (1) in Längsrichtung verlaufend angeordneter Bolzen (2), wobei ein oberer Endabschnitt des Bolzens (2) eine näherungsweise zylindrische Form besitzt, eine obere Endoberfläche des Bolzens (2) eine näherungsweise Halbkugeloberfläche bildet, welche nach oben konvex ist, der Bolzen (2) außer des oberen Endabschnitts in einer näherungsweise konisch verlaufenden Form ausgebildet ist, bei welcher der Außendurchmesser zum oberen Ende hin fortlaufend schmäler wird, wobei ein Fluidübertragungsdurchgang (28), welcher radial nach außen geöffnet ist, an der äußeren Oberfläche der Buchse (2) in Längsrichtung verlaufend ausgebildet ist und ein unterer Abschnitt des Fluidübertragungsdurchgangs (28) mit einem Fluidkreislauf verbunden ist; (c) eine elastische Dichtung (3), welche eine elastisch deformierbare auf den Bolzen (2) aufgepasste Röhrenform besitzt, um den Bolzen (2) abzudichten, wobei die elastische Dichtung (3) einen oberen Endabschnitt umfasst, welcher einen zu öffnenden/verschließbaren Abschnitt (29) besitzt, um über dem Bolzen (2) zu öffnend geschlossen zu sein, wobei die elastische Dichtung (3) elastisch deformiert ist, um durch den Druck nach unten aufgrund der Spitze (38) der männlichen Luerverbindung (37) nach unten geschrumpft zu werden, wobei dabei der zu öffnende/verschließbare Abschnitt (29) mit dem Bolzen (2) aneinander stößt und elastisch deformiert wird, um radial nach außen geöffnet zu werden, um auf den Bolzen (2) zu passen, so dass das Innere der männlichen Luerverbindung (37) mit dem Fluidübertragungsdurchgang (28) des Bolzens (2) in Verbindung steht.
  7. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1 oder 6, wobei die Buchse (2) mindestens drei Lamellen (27) umfasst, welche radial von dem Axialabschnitt nach außen hervorstehen, und wobei die Fluidübertragungsdurchgänge (28) zwischen benachbarten Lamellen (27) definiert sind.
  8. Medizinisches Ventil nach Anspruch 7, wobei die Lamellen (27) umlaufend voneinander in gleichen Intervallen beabstandet sind, wobei die Kante einer jeden Lamelle (27) mit einer inneren Oberfläche (3A) der elastischen Dichtung (3) zusammenstößt.
  9. Medizinisches Ventil nach Anspruch 8, wobei ein Abschnitt der elastischen Dichtung (3), welcher mit den Lamellen (27) zusammenstößt, einen Querabschnitt von einer näherungsweisen polygonen Form besitzt.
  10. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1–9, wobei der untere Abschnitt des Bolzens (2) in das Gehäuse (1) eingeführt und befestigt ist.
  11. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1–10, wobei ein mittlerer Abschnitt einer unteren Oberfläche des Öffner-/Schließerabschnitts (29) näherungsweise flach hergestellt ist und sich einem oberen Ende des Bolzens (2) über einem Zwischenraum entgegensetzt.
  12. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1–11, wobei ein ringförmiger Abschnitt (60), welcher radial nach innen hervorsteht und mit dem oberen Endabschnitt des Bolzens (2) aneinanderstoßend angeordnet ist, ausgebildet ist, um näherungsweise über den gesamten Umfang einer Innenoberfläche (3A) des oberen Abschnitts der elastischen Dichtung (3) zu verlaufen.
  13. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1–12, wobei die elastische Dichtung (3) außer des Öffner-/Schließerabschnitts (29) und der untere Endabschnitt einen balgförmigen schrumpfbaren Abschnitt (30) besitzt.
  14. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1–13, wobei eine obere Endoberfläche des Gehäuses (1) und eine obere Endoberfläche der elastischen Dichtung (3) im Wesentlichen bündig zueinander hergestellt sind.
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