DE60016562T2 - Druckklemme - Google Patents

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    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/284Lever clamps

Description

  • Spezifischer bezieht sich die hier vorgestellte Erfindung auf eine Druckklemme für flexible Schläuche und besitzt offene und geschlossene Stellungen zur Ermöglichung eines Flusses durch den Schlauch oder zur Verhinderung eines solchen Flusses. Die Druckklemme besteht aus einem Streifen aus Kunststoff, der einander gegenüberliegende erste und zweite Seitenkanten und erste und zweite Enden besitzt. Der Streifen ist in seiner natürlichen, unbelasteten Stellung auf sich selbst zurückgebogen, so dass die Enden nebeneinander liegen, in der typischen Art von Klemmen, die Halkey-Roberts-Klemmen ähneln. In dem Streifen ist ein Paar räumlich auseinander liegender Aufnahmeöffnungen ausgebildet, die ein Hindurchtreten eines flexiblen Schlauch und dessen Tragen vermittels der Klemme ermöglichen.
  • Die Aufnahmeöffnungen erstrecken sich in Querrichtung durch die erste Seitenkante des Streifens hindurch. Mithin liegen die Aufnahmeöffnungen jeweils neben einem schmalen Streifenabschnitt, der mit den breiteren Streifenabschnitten auf jeder Seite des schmalen Streifenabschnitts verbunden ist. Dies ist die natürliche Folge des Vorhandenseins der räumlich auseinander liegenden Aufnahmeöffnungen und deren in Querrichtung verlaufender Schlitze durch die erste Seitenkante des Streifens hindurch, was nur einen Teil der Breite des Streifens in Position belässt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Druckklemmen für flexible Schläuche, so wie die wohl bekannte Halkey-Roberts-Klemme, werden umfänglich in Zuführungssets in der Medizin genutzt, um medizinisch wirksame Substanzen und Blut/Blutprodukte zu und von einem Patienten zu leiten. So stellen beispielsweise Buckman et al. im US-Patent Nr. 3 942 228 eine Druckklemme ähnlich der Halkey-Roberts-Klemme vor, wobei die Klemme aus einem Streifen Kunststoff besteht, der auf sich selbst zurückgebogen ist, so dass die Enden der Klemme nebeneinander liegen. Die Klemme besitzt offene Schlauchaufnahmen, die es ermöglichen, dass die Klemme in Querrichtung auf einen flexiblen Schlauch aufgesetzt wird und dafür genutzt werden kann, nach Bedarf den Durchtritt eines Flusses durch den Schlauch freizugeben oder zu blockieren.
  • Es sind andere Klemmen ähnlicher Auslegungsform bekannt, bei denen allerdings der flexible Schlauch für die Flüssigkeit durch geschlossene Aufnahmeöffnungen hindurchtritt, so wie die spezifisch von Utterberg im US-Patent Nr 08/943.672 gezeigte, eingereicht am 3. Oktober 1997, heute US-Patent 6 089 527, sowie in vielen anderen ähnlichen Auslegungsformen.
  • Es ist oft wünschenswert, eine Klemme zu haben, bei der die offenen Schlauchaufnahmen in Querrichtung durch Schlitze nach außen hin offen sind, wie bei Buckman et al., US-Patent Nr. 3 942 228, so dass die Klemme dann bei Bedarf an ein vorgefertigtes Zuführungsset angebaut werden kann. Bei Klemmen mit in Querrichtung geschlossenen Schlauchaufnahmen ohne seitliche Schlitze muss im Herstellungsprozess der spezifische Schlauch natürlich durch diese hindurchgefädelt werden oder die Klemmen müssen auf den sie tragenden Schlauch aufgeschoben werden, normalerweise ehe die Schlauchenden an eine Vorrichtung angeschlossen werden, was den Anbau der Klemme verhindern würde.
  • Demgegenüber zeigt sich bei Klemmen mit Schlauchaufnahmen und seitlichen Schlitzen für einen Anbau in Querrichtung ein Nachteil, nämlich dass sie hierdurch geschwächt werden, da der verbleibende Streifenabschnitt, der in Querrichtung neben dem seitlichen Schlitz liegt, durch das Vorhandensein von seitlichem Schlitz und Aufnahme erheblich schmaler und dadurch schwächer ist. Dies kann die Klemmenfunktion beeinträchtigen.
  • Um dieser Gegebenheit Rechnung zu tragen, könnte man einfach den gesamten Streifen verbreitern, aus dem die Klemme geformt ist, was insgesamt die Druckklemme vergrößern würde mit dem Resultat, dass eine größere Verpackung benötigt wird, wenn die Klemmen mit Zuführungssets verpackt werden. Dies ist natürlich nicht wünschenswert.
  • Im Dokument US-A-3 942 228 wird eine Druckklemme in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Teil von Anspruch 1 vorgestellt, die für den Anbau an einen flexiblen Schlauch zur Steuerung des Flusses durch diesen angepasst wurde. Die Klemme besitzt ein Paar parallel ausgerichteter Körperbeine, verbunden durch ein Federelement, das von einem Grundabschnitt der Klemme dargestellt wird und mit einer seitlichen Aufnahme für das Einsetzen des flexiblen Schlauchs ausgeformt ist. In ähnlicher Weise ist ein Fangarm bereitgestellt, mit einer seitlichen Aufnahme in Ausrichtung mit der anderen seitlichen Aufnahme oben. Um den Körper mit der erforderlichen Stärke auszurüsten, erstreckt sich ein länglicher, mittig angeordneter erhöhter Abschnitt entlang der aufeinander zuweisenden Stirnflächen der Körperbeine und der Innenseite des Grundabschnitts. Die Klemme kann aus einem Werkstoff erforderlicher Stärke und Flexibilität gefertigt werden, insbesondere aus Kunststoff.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung besitzt eine Druckklemme die Mermale des chrakterisierenden Teils von Anspruch 1.
  • In Übereinstimmung mit der hier vorgestellten Erfindung erstreckt sich der schmale Streifenabschnitt neben zumindest einer der Aufnahmen, die im Streifen ausgeformt sind, in Querrichtung nach außen über die zweite Seitenkante des restlichen Kunststoffstreifens hinaus, um den schmalen Streifenabschnitt zu verstärken, ohne in wesentlichem Maße die Gesamtbreite der ganzen Druckklemme zu vergrößern. Mithin kann ungewolltes Verdrehen oder Verknicken in Querrichtung vermindert oder vermieden werden, wenn die Klemme geöffnet und insbesondere geschlossen wird, während gleichzeitig die Klemme in Querrichtung auf fertigmontierte Zuführungssets aufgesetzt werden kann, ohne dass ein Ende des Schlauchs durch sie hindurch gefädelt werden muss.
  • In Übereinstimmung mit der hier vorgestellten Erfindung werden Druckklemmen genutzt, die seitliche Schlitze tragen, die in Verbindung mit deren Schlauchaufnahmen stehen, so dass die Klemmen in Querrichtung auf den flexiblen Schlauch aufgesetzt werden können und nicht von den Enden des Schlauchs her auf diesen aufgeschoben werden müssen. Nichtsdestotrotz können diese Klemmen, auch wenn sie insgesamt nicht breiter als vergleichbare Klemmen mit geschlossenen Schlauchaufnahmen ohne seitliche Schlitze sind, eine gute Qualität dynamischer Betätigung zeigen, weitgehend frei von ungewolltem Verdrehen oder Verknicken der Klemme in Querrichtung, wenn versucht wird, die Klemme zu schließen. Die Klemmen können mit Zuführungssets in der typischen aufgewickelten Form verpackt werden, ohne dass die Verpackung in erheblichem Maße vergrößert werden müsste, da die Klemmen insgesamt die gleiche Größe behalten wie gegenwärtig genutzte, herkömmliche Halkey-Roberts-Klemmen. Die Klemmen besitzen jedoch den zusätzlichen Vorteil, dass sie bei Bedarf in Querrichtung auf flexible Schläuche von fertigmontierten Zuführungssets aufgesetzt werden.
  • Spezifischer lässt sich sagen, dass der oben beschriebene eine schmale Streifenabschnitt neben einem Bereich angeordnet ist, in dem der Streifen sich auf sich selbst zurückbiegt, wobei dieser Bereich als Scharnier dient. Die durch die hier beschriebene Erfindung bereitgestellte Verstärkung ist angesichts dieser Gegebenheit besonders wertvoll. Der schmale Streifenabschnitt ist relativ schmal bei Betrachtung des Normalverlaufs der zweiten Seitenkante des Streifens. Der Begriff soll nicht das Ausmaß der auswärts gerichteten Ausbeulung des schmalen Streifenabschnitts mit der zweiten Seitenkante begrenzen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Klemme werden durch die Ansprüche 2 bis 6 abgedeckt.
  • Die in der hier vorgestellten Erfindung beschriebene Druckklemme mag einige der Merkmale der Druckklemme in der gleichzeitig schwebenden Anmeldung Utterberg US-Anmeldung 08/943 672.3, eingereicht am 3. Oktober 1997, aufweisen. Beispielsweise kann die Druckklemme zumindest einen überstehenden Abschnitt aufweisen, der von einem Abschnitt des Streifens getragen wird, um den in der Klemme getragenen flexiblen Schlauch zu verschließen und abzudichten, wenn die Klemme geschlossen wird, indem der Schlauch gegen einen anderen Streifenabschnitt gepresst wird. Ein erstes Streifenende kann als eine erste Verriegelung für den Eingriff und das freigebbare Verschließen mit einer zweiten Verriegelung eines zweiten Streifenendes ausgebildet sein. Am ersten Ende kann auch ein erster Überstand ausgebildet sein, der sich in Richtung auf das zweite Ende erstreckt und eine Länge besitzt, die in erheblichem Maße einen Spalt zwischen den ersten und zweiten Enden verkleinert oder wegfallen lässt, wenn sich die Klemme in ihrer geöffneten Stellung befindet.
  • Die Verkleinerung eines solchen Spalts durch den ersten Überstand kann den massenproduzierten Zusammenbau von Zuführungssets unter Verwendung der Druckklemme erleichtern, da Druckklemmen als Losgut sich nicht in einer solchen Art miteinander verhakeln, dass ein Trennen zeitaufwändig wäre.
  • Ebenfalls kann das zweite Ende der Druckklemme einen zweiten Überstand tragen, der sich vom zweiten Ende nach außen in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen in Längsrichtung der Einsetzrichtung des in der Klemme getragenen Schlauchs verläuft. Dies kann dem Öffnen der Klemme dienlich sein. Der zweite Überstand ist jedoch den Fingern des Bedieners nicht im Wege, wenn dieser das erste Ende der Klemme in die mit dem zweiten Ende geschlossene Stellung presst.
  • Allgemein gesprochen muss die Breite der Druckklemme mit zunehmendem Außendurchmesser des Schlauchs größer und stärker werden, wobei die benötigte zusätzliche Stärke bereitgestellt wird von dem in Querrichtung sich nach außen beulenden, schmalen Streifenabschnitt von Abschnitten, wie durch die hier vorgestellte Erfindung zur Hand gegeben. Auf dem Markt verfügbare Klemmen besitzen im Allgemeinen eine Breite von nicht mehr als 12 mm für einen flexiblen Schlauch mit einem Außendurchmesser von 4 mm.
  • BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Bei 1 handelt es sich um eine perspektivische Ansicht der Druckklemme in Übereinstimmung mit der hier vorgestellten Erfindung in der geöffneten Stellung.
  • Bei 2 handelt es sich um eine Seitenansicht des Druckklemme in 1.
  • Bei 3 handelt es sich um eine Frontalansicht des Druckklemme in 1.
  • Bei 4 handelt es sich um eine perspektivische Ansicht des Druckklemme in 1 von der anderen Klemmenseite her.
  • Bei 5 handelt es sich um eine Seitenansicht des Druckklemme in 2 in der geschlossenen Stellung.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen besteht die Druckklemme 10 aus einem zusammenhängenden Kunststoffstreifen mit einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenkanten 12, 14 (3) und ersten und zweiten Enden 16, 18, wie am besten 2 entnommen werden kann. Ein Kunststoffstreifen 11 bildet die Druckklemme 10 aus und ist in seiner natürlichen, unbelasteten Stellung auf sich selbst zurückgebogen, so dass die jeweiligen Enden 16, 18 nebeneinander liegen. Insbesondere gehört zum Streifen 11 der Klemme in dieser Ausführungsform ein Paar relativ gerader Abschnitte 20, 22 (2), die durch einen gekrümmten Scharnierabschnitt 24 voneinander getrennt sind, welcher nachgibt, wenn die Druckklemme durch Biegen und Freigeben sich zwischen ihrer offenen und geschlossenen Stellung bewegt. Die Klemme wird in den 14 in der geöffneten Stellung gezeigt und verriegelt in der geschlossenen Stellung wie in 5 gezeigt, wobei ihre Enden miteinander eingreifen. Die Klemme 10 wird in 2 auf einem flexiblen Schlauch 26 eines medizinischen Zuführungssets sitzend gezeigt, welcher flexibel ist und in herkömmlicher Art durch Drücken verschlossen werden kann, wenn sich die Klemme in der geschlossenen Stellung befindet, indem die einander gegenüberliegenden Stege 28, 30 beinahe aufeinander treffen.
  • In der Klemme 10 sind auch ein Paar räumlich auseinanderliegender Aufnahmeöffnungen 32, 34 ausgebildet, die ein Hindurchtreten des flexiblen Schlauchs 26 und dessen Tragen vermittels der Klemme ermöglichen.
  • In der Klemme 10 sind auch ein Paar der Verriegelung dienende Oberflächen 36, 38 ausgebildet, die dergestalt ausgeformt sind, dass sie miteinander durch ansitzende Rückhaltung eingreifen, wenn die Klemme 10 in die geschlossene Stellung gebogen wird. Die Klemme besitzt eine geöffnete Stellung, wobei es sich typischerweise um ihre natürliche, unbelastete Stellung handelt. Mithin kann die Klemme geschlossen werden, indem ihre geraden Abschnitte 20, 22 zusammengedrückt werden, bis die der Verriegelung dienenden Oberflächen 36, 38 in gegeneinander ansitzender Stellung einschnappen. In dieser Stellung quetschen die beiden Stege 28, 30 den Schlauch 26 in eine geschlossene, flüssigkeitsundurchlässige, dichte Konfiguration, wie es generell bei Klemmen dieser allgemeinen Auslegungsform üblich ist.
  • In Übereinstimmung mit der hier vorgestellten Erfindung tragen die jeweiligen räumlich auseinander liegenden Aufnahmeöffnungen 32, 34 quer verlaufende Schlitze 40, die jeweils durch die Seitenkante 12 des Streifens hindurchtreten, wie insbesondere in 3 gezeigt. Dies ermöglicht es, dass die Druckklemme 10 jederzeit von der Seite her auf einen Schlauch 26 aufgesetzt werden kann, unabhängig davon, ob die Enden des Schlauchs 26 angeschlossen sind oder nicht, für einfachen Anbau solcher Klemmen an Zuführungssets. Entsprechend entsteht ein schmaler Streifenabschnitt 42, relativ zur Breite des Streifens 11 insgesamt und insbesondere relativ zu den breiteren Streifenabschnitten 44, 46, die beidseitig des schmalen Streifenabschnitts 42 angeordnet sind.
  • In Übereinstimmung mit der hier vorgestellten Erfindung steht einer der schmalen Streifenabschnitte 42 (4) in Querrichtung nach außen über die zweite Seitenkante 14 des restlichen Streifens 11 über, um die auswärts gerichtete Ausbeulung 43 zu bilden, vorzugsweise jedoch beide. Mithin ist die Breite des schmalen Streifenabschnitts 42 erheblich größer als sie dies wäre, wenn sie in gerader Verlängerung der Seitenkante 14 zum Abschluss käme, wie durch die gestrichelte Linie 48 angedeutet. Dieses Zusatzmaterial im schmalen Streifenabschnitt 42 stellt zusätzliche Festigkeit bereit sowie Widerstand gegen unerwünschte Verdrehung oder Verknickung, wenn insbesondere die Klemme von Medizinpersonal bei Verwendung zusammen mit einem Zuführungsset geschlossen wird. Andererseits ist die Breite des Streifens 11 insgesamt über den größten Teil seiner Länge nicht vergrößert, was es ermöglicht, dass eine kleine Verpackung für einen aufgerollten Zuführungsset mit Klemmen in Übereinstimmung mit der hier vorgestellten Erfindung genutzt werden kann.
  • Das erste Ende 16 des Streifens kann auch einen ersten Überstand 50 ausbilden, der sich zum zweiten Ende 18 hin erstreckt und eine Länge besitzt, die in erheblichem Maße den Spalt 52 zwischen den ersten und zweiten Enden verkleinert oder wegfallen lässt, wenn sich die Klemme in ihrer geöffneten Stellung befindet. Wie oben festgestellt, kann dies die Wahrscheinlichkeit verringern, dass die Klemmen als Losgut sich in einer solchen Art miteinander verhakeln, dass bei deren Massenherstellung ein Trennen zeitaufwändig wäre.
  • Ebenfalls kann das zweite Ende 18 der Klemme 10 einen zweiten Überstand 54 ausbilden, welcher sich nach außen hin vom zweiten Ende 18 in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen in Längsrichtung der Einsetzrichtung des in der Klemme getragenen Schlauchs verläuft, um ein Öffnen der Klemme zu ermöglichen. Der zweite Überstand 54 kann mithin den Fingern des Benutzers nicht im Wege sein, während er zugleich dabei hilft, die Klemme zu öffnen. In dieser spezifischen Ausführungsform erstreckt sich der zweite Überstand 54 in einem spitzen Winkel von ca. 30 bis 45 Grad zum Schlauch 26. Dieser Winkel verringert sich typischerweise etwas, wenn die Klemme in der geschlossenen Stellung steht, da der zweite Überstand 54 in einem gewissen Maße durch die Federkraftwirkung des ersten Endes 16 zur Drehung nach unten gezwungen wird, wenn dessen der Verriegelung dienende Oberfläche 36 die der Verriegelung dienende Oberfläche 38 nach oben drückt.
  • Es können auch Verstärkungsrippen 56 am geraden Abschnitt 20 des Streifens 11 bereitgestellt werden, um in Querrichtung Verstärkung für den Steg 28 zu bieten.
  • Der Hohlraum 58 ist zwischen einem Paar von Teilen 60, 62 ausgebildet, die zu einem geraden Abschnitt 22 gehören, um mit einem Mindestmaß an Kunststoff Stärke bereitzustellen.
  • Das oben Gesagte wurde nur zu Verdeutlichungszwecken ausgeführt und soll nicht den Abdeckungsumfang der in dieser Anmeldung beschriebenen Erfindung begrenzen, die ihrerseits dem in den nachstehenden Ansprüchen Gesagten entspricht.

Claims (6)

  1. Eine Druckklemme für flexible Schläuche, die eine offene und eine geschlossene Stellung hat und besteht aus: einem Kunststoffstreifen mit einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenkanten (12, 14) und ersten und zweiten Enden (16, 18), wobei besagter Kunststoffstreifen auf sich selbst zurückgebogen ist, so dass die besagten Enden nebeneinander liegen, wobei in besagtem Streifen auch ein Paar räumlich auseinander liegende Aufnahmeöffnungen (32, 34) ausgebildet sind, die ein Hindurchtreten eines flexiblen Schlauchs (26) und dessen Tragen vermittels der Klemme ermöglichen, wobei die besagten Öffnungen (32, 34) sich in Querrichtung durch die erste Seitenkante (12) besagten Streifens hindurch erstrecken und die besagten Öffnungen (32, 34) jeweils neben einem im Vergleich zum restlichen Streifen schmalen Streifenabschnitt (42) sitzen und der Streifen mit Verstärkungsmitteln versehen ist, charakterisiert dadurch, dass sich zumindest einer der besagten schmalen Streifenabschnitte in Querrichtung nach außen (43) über die zweite Seitenkante (14) von im Wesentlichen des Rests besagten Kunststoffstreifens hinaus erstreckt, um besagten schmalen Streifenabschnitt (42) zu verstärken.
  2. Eine Druckklemme in Übereinstimmung mit Anspruch 1, bei der zumindest einer der besagten schmalen Streifenabschnitte (42) in Nähe eines Bereichs angeordnet ist, in dem der Streifen sich auf sich selbst zurückbiegt, wobei besagter Bereich einen Scharnierabschnitt (24) darstellt.
  3. Eine Druckklemme in Übereinstimmung mit Anspruch 1, die zumindest einen Steg (28, 30) trägt, um einen in der Klemme getragenen flexiblen Schlauch (26) bei Schließen der Klemme zu verschließen und abzudichten, indem besagter Schlauch (26) gegen einen anderen Abschnitt besagten Streifens gepresst wird.
  4. Eine Druckklemme in Übereinstimmung mit Anspruch 1, bei der an besagtem erstem Ende (16) ein erster Überstand (50) ausgebildet ist, der sich zu besagtem zweitem Ende (18) hin erstreckt und eine Länge aufweist, durch die ein Spalt zwischen den ersten und zweiten Enden (16, 18) in erheblichem Maße verkleinert wird oder wegfällt, wenn die Klemme sich in besagter offener Stellung befindet.
  5. Eine Druckklemme in Übereinstimmung mit Anspruch 1, bei der ein zweiter Überstand (54) sich von besagtem zweitem Ende (18) nach außen hin erstreckt in einer Richtung, die im Wesentlichen in einem spitzen Winkel von nicht mehr als ca. 45 Grad nach oben in Erstreckungsrichtung des in der Klemme getragenen Schlauchs (26) verläuft.
  6. Ein Zuführungsset, zu dem eine Druckklemme in Übereinstimmung mit Anspruch 1 gehört und eine Länge von Schlauch (26), der durch besagtes Paar räumlich auseinander liegender Aufnahmeöffnungen (32, 34) der Druckklemme verläuft.
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