DE3222761C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück gemäß den Merk­ malen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Das Verbindungsstück ist dazu vorgesehen, einen Wischarm, dessen freies Ende mit einem Haken versehen ist, und ein Wischblatt gelenkig miteinander zu verbinden, das ein Trag­ gestell mit einem Durchbruch besitzt, zwischen dessen Sei­ tenwände ein Anschlußbolzen gehalten ist. Die seitlich an den Schenkeln angebrachten Führungswangen bilden dabei Zwi­ schenwände, welche die Aufgabe haben, den Wischarm-Haken und das Traggestell des Wischblatts in Wischrichtung zu­ einander spiellos zu halten.
Aus der DE-OS 30 25 734 ist ein Verbindungsstück bekannt, dem an den in Richtung des Wischarms weisenden Flächen sei­ ner Führungswangen mehrere elastische Mittel angeformt sind. An den Bereichen, an denen die elastischen Mittel sitzen, sind die Führungswangen demgemäß quer zu ihrer Längsrich­ tung und damit in Wischrichtung elastisch verformbar. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungswangen mit mehreren über die Länge verteilten Erhebungen mit etwa halbkreisförmiger Grundfläche versehen, die mit der Rundung zum Wischarm hin zeigen und über die gesamte Höhe der Füh­ rungswangen reichen. Der Radius der Erhebungen ist dabei so bemessen, daß der senkrechte Abstand von einer Erhebung auf der einen Führungswange zu einer Erhebung auf der an­ deren Führungswange kleiner als die Breite des Wischarm- Hakens ist. Der Spielausgleich zwischen den Führungswangen und dem Wischarm-Haken wird hier also durch Zusammendrücken der elastischen Mittel durch die in Wischrichtung weisenden Flächen des Wischarms erzielt. Das hat jedoch den Nachteil, daß die üblicherweise mit einem Lacküberzug versehene Ober­ fläche des Wischarms durch die elastischen Mittel beschä­ digt werden kann, insbesondere, wenn diese aus Metall be­ stehen, was in der genannten Offenlegungsschrift als Al­ ternative genannt ist. Bei elastischen Mitteln aus Kunst­ stoff ist zu befürchten, daß diese durch den während der Wischbewegung vom Wischarm ausgeübten kräftigen Druck in ihrem Volumen derart stark zusammengedrückt werden, daß sie eine bleibende Verformung erleiden. Mit den Vorschlä­ gen nach der DE-OS 30 25 734 scheint demgemäß auf längere Zeit kein einwandfreier Spielausgleich zwischen den Füh­ rungswangen des Verbindungsstücks und dem Wischarm-Haken erreichbar zu sein. Ein Spielausgleich zwischen den Füh­ rungswangen des Verbindungsstückes und den Seitenwänden des Wischblatt-Tragbügels scheint nicht beabsichtigt zu sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ist dagegen ein dauerhafter Spielausgleich gegenüber dem Wischarm-Haken möglich, weil die elastische Verformbarkeit wenigstens einer Führungswange in Wischrichtung durch deren Enden gewährleistet ist, die nach Art eines einarmigen Hebels mit dem Wischarm-Haken in Wirkverbindung stehen. Der Wischarm-Haken übt dabei auf die Enden der Hebel ein Mo­ ment aus und lenkt diese in Richtung der Seitenwände des Wischblatt-Tragbügels aus. Es ändert sich hier also haupt­ sächlich die Form und nicht das Volumen der Führungs­ wange. Da die Enden dabei einen Weg zurücklegen, ist der vom Wischarm-Haken auf die Führungswange ausgeübte Druck nur gering, so daß eine längere Nutzungsdauer und eine längere Wirksamkeit des Verbindungsstückes gewährleistet sind. Da bei dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück die den elastischen Mittel an den Enden der Führungswangen und damit an den Enden des Verbindungsstücks liegen, ist dieser Spielausgleich über die gesamte Länge des Wisch­ arm-Hakens und insbesondere an der Hakenkrümmung des Wisch­ arm-Hakens gegeben.
Dabei werden Ausführungsformen bevorzugt, bei denen die En­ den der Führungswange mit den die Breite des Wischarm-Hakens markierenden Linien und damit letztendlich mit den ihr zu­ gehörigen Seitenflächen des Wischarm-Hakens einen spitzen Winkel einschließt, der sich zu den äußeren Enden des Ver­ bindungsstückes damit zu den Enden des Wischarm-Hakens hin öffnet. Prinzipiell wären jedoch auch Ausführungsformen denk­ bar, bei denen sich der besagte Winkel zu den Schenkeln des Verbindungsstückes und damit zum Radienmittelpunkt der Hakenkrümmung des Wischarm-Hakens hin öffnet. Das wäre bei­ spielsweise durch ein Umklappen der Enden der Führungs­ wangen zu bewerkstelligen. Da diese dann aber länger ge­ staltet sein müßten, wäre ein größerer Materialverbrauch zur Herstellung des Verbindungsstückes nötig, weswegen die erstgenannte Ausführungsform bevorzugt wird. Das Maß des Winkels ist dabei von der Art des für die Führungswangen verwendeten Werkstoffes abhängig.
Das freie Stehen und das Anliegen der Führungswangen an der Krümmung des Wischarm-Hakens ist auch bei weniger ela­ stischen Werkstoffen erreichbar, wenn die Führungswangen an ihrem vorderen Ende durch einen oder mehrere Einschnit­ te in Federlappen aufgeteilt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, beide Führungswangen gleich zu gestalten. Damit wird eine bessere Kräfteverteilung am Verbindungsstück erreicht, so daß dessen Funktion über eine noch längere Zeitdauer ge­ währleistet ist.
Das Spiel des Verbindungsstückes zum Wischblatt und zum Wischarm in Wischrichtung hin kann weiter durch eine Va­ riation der Dicke der Führungswangen über ihre Länge ver­ bessert werden. Die dünneren Bereiche der Führungswangen sollen dabei deren Federkraft erhöhen und die dickeren Be­ reiche deren Anliegen an Wischarm und Wischblatt gewähr­ leisten.
Wenn die Führungswangen einstückig an den Schenkeln eines Verbindungsstückes aus einem Kunststoff mit federela­ stischen Eigenschaften angeformt sind, sind die prinzi­ piell über ihre gesamte Länge in Wischrichtung elastisch verformbar. Wenn das Verbindungsstück gemäß dem kennzeich­ nenden Merkmal des Anspruchs 7 weitergebildet ist, wird eine Verbesserung der elastischen Verformbarkeit der Füh­ rungswangen zum Wischblatt-Tragbügel hin erzielt.
Das Spiel zum Wischblatt in Wischrichtung hin kann beson­ ders gut durch ein Verbindungsstück beseitigt werden, das durch eine in Anspruch 8 näher definierte Erhebung gekenn­ zeichnet ist. So ist gewährleistet, daß die Führungswangen bereichsweise an den Seitenwänden des Wischblatt-Trag­ bügels anliegen.
Ein Spielausgleich über eine große Höhe des Wischblatt- Tragbügels wird gewährleistet, wenn die den einzelnen Schenkeln zugehörigen Bereiche einer Führungswange durch Brücken miteinander verbunden sind.
Verbindungsstücke, bei denen die Aufnahme über die gesamte Breite des Verbindungsstückes teilweise entfernt und dem­ gemäß randoffen ist, können auf einen bereits am Wisch­ blatt befestigten Anschlußbolzen aufgesteckt werden. Wenn die durch das entfernte Teil gebildete Aussparung am Scheitelpunkt des Verbindungsstücks angeordnet ist, kommen die Einschnitte an den Führungswangen in Längsrichtung zum liegen. Dadurch wird die beste Kräfteverteilung auf die Führungswangen erreicht.
Die Spielfreiheit von Verbindungsstück und Wischblatt in Längsrichtung wird durch Verkleinerung der lichten Weite der Aufnahme erreicht. Ein an der der Randöffnung gegenüberliegenden Seite der Aufnahme angebrachter Ein­ schnitt ermöglicht ein reversibles Aufweiten der Aufnahme bei der Montage des Verbindungsstückes auf dem Anschluß­ bolzen, ohne daß deren Einreißen befürchtet werden muß.
Wenn zudem der mit dem Wischarm-Haken verrastbare Schen­ kel des Verbindungsstückes von seinem hinteren Ende bis zur Aufnahme vollständig von den Führungswangen freige­ schnitten ist, ist auch kein Spiel von Verbindungsstück und Wischarm in Längsrichtung mehr möglich, da dann die Rastnase unter Spannung in der Öffnung des Hakens liegt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert, wobei
Fig. 1 das Verbindungsstück im Längsschnitt,
Fig. 2 das Verbindungsstück in Seitenansicht und
Fig. 3 das Verbindungsstück in Draufsicht von unten zeigt
Das Verbindungsstück 10 besteht aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften und besitzt zwei Schenkel 11, 12, die an ihren vorderen Enden 13, 14 durch eine Nabe 20 miteinander verbunden sind, wie die Fig. 1 zeigt. Die Nabe 20 ist als Aufnahme für den Anschlußbolzen eines nicht dargestellten Wischblattes vorgesehen, der zwischen den Seitenwänden des Wischblatt-Tragbügels angeordnet ist. Dazu ist die Nabe 20 mit einer sich über die gesamte Brei­ te D des Verbindungsstückes 10 reichenden Randöffnung 21 versehen, die am Scheitelpunkt S der Schenkel 11, 12 ange­ ordnet ist. Dabei ist der innere Durchmesser und damit die lichte Weise der Nabe 20 kleiner als der Durchmesser des Anschlußbolzens gewählt worden. Daher kann das Verbindungsstück 10 mit der Nabe 20 auf den Wischblatt-Anschlußbolzen spielfrei aufge­ rastet werden. Der der Randöffnung 21 gegenüberliegende Ein­ schnitt 22 verhindert ein Einreißen der Nabe 20 während der Montage.
Zu beiden Seiten der Schenkel 11, 12 sind dem Verbindungs­ stück 10 einstückig Führungswangen 30, 31 für den Wischarm angeformt, der mit einem an seinem freien Ende angeformten, in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeuteten Haken 40 die Schenkel 11, 12 umgreift. Der einendig freie Hakenschen­ kel 41 des Wischarm-Hakens 40 ist mit einer Öffnung 42 ver­ sehen, in die der Schenkel 12 mit einer Rastnase 15 ein­ greift, die auf dessen durch zwei Längsschlitze 16 frei­ geschnittenen Zunge 17 (Fig. 3) angeordnet ist. Wie die Fig. 1 zeigt, nimmt die Zunge 17 im unmontiertem Zustand einen spitzen Winkel zu dem Schenkel 11 ein. Wenn der Wischarm-Haken 40 bei der Montage über das Verbindungs­ stück 10 gezogen wird, werden die beidseitig der Rastnase 15 auf dem Schenkel 12 angeordneten Erhebungen 12 a niedergedrückt und wird die Zunge 17 zu dem Schenkel 11 hin ausgelenkt, bis die Rastnase 15 in der Öffnung 42 liegt. Dann liegen die Zunge 17 und der Schenkel 12 des Verbindungsstückes 10 vorgespannt am Hakenschenkel 41 des Wischarm-Hakens 40 und der Schenkel 11 des Verbindungs­ stückes 10 vorgespannt am Hakenschenkel 44 des Wischarm- Hakens 40 an. Da die Scheitelkrümmung S der Schenkel 11, 12 auf das Innenmaß der Hakenkrümmung 43 des Wischarm- Hakens 40 abgestimmt ist, liegt das Verbindungsstück 10 im montierten Zustand in Längsrichtung 50 spielfrei im Wischarm-Haken 40 an. Der in der Länge über die Länge der übrigen Bereich des Verbindungsstückes 10 hinausreichen­ de, am hinteren Ende der Zunge 17 angeformte Fortsatz 18 ermöglicht das Lösen der Rastverbindung zum Wischblatt­ wechsel.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt jede Führungswange 30, 31 eine Brücke 32, die ihren dem einen Schenkel 11 zu­ gehörigen Bereich mit ihrem dem anderen Schenkel 12 zuge­ hörigen Bereich verbindet und über ihre Höhe in festem Abstand zueinander hält. Das Verbindungsstück 10 ist da­ durch seitlich geschlossen und ermöglicht deshalb den Schutz des nicht dargestellten Wischblattes über die ge­ samte Höhe seines Tragbügels vor einer Berührung mit dem Wischarm-Haken 40. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besitzt jede Führungswange 30, 31 eine in Richtung des Tragbügels weisende Erhebung 33, die sich über deren gesamte Höhe erstreckt. Weiter besitzt jede Füh­ rungswange 30, 31 im Bereich der Aufnahme 20 an ihrem obe­ ren und an ihrem unteren Ende je eine weitere in Richtung des Tragbügels weisende Erhebung 34, 35.
Dadurch besitzt das Verbindungsstück 10 an den Bereichen 33, 34, 35 eine Breite D, die größer als die lichte Weise C der Seitenwände des Wischblatt-Tragbügels ist. Wie die Fig. 3 weiter zeigt, ist jede Führungswange 30, 31 im Be­ reich der Erhebung 33 von einer durchgehenden Aussparung 36 durchsetzt und von den Schenkeln 11, 12 freigeschnitten. Im montierten Zustand werden die Erhebungen 33 von den Seitenwänden des Wischblatt-Tragbügels zu den in Wisch­ richtung 60 weisenden Seitenflächen 45 des Hakens 40 aus­ gelenkt. Da die Führungswangen 30, 31 im Bereich der Er­ hebung 34, 35 eine geringere Dicke besitzen als in den übrigen Bereichen, werden sie auch hier von den Seiten­ wänden des Wischblatt-Tragbügels in Richtung der Seiten­ flächen 45 des Wischarm-Hakens 40 ausgelenkt. Die Füh­ rungswangen 30, 31 liegen demgemäß federnd und spielfrei an den Seitenwänden des Wischblatt-Tragbügels an.
Wie die Fig. 3 weiter zeigt, besitzen die Schenkel 11, 12 des Verbindungsstückes 10 eine Breite B, die der Breite des Wischarm-Hakens 40 entspricht. Beide Führungswangen 30, 31 sind, wie die Fig. 1 zeigt, an ihrem vorderen Ende 37 durch eine Aussparung 39 in zwei Federlappen aufge­ teilt, stehen somit einendig frei und sind hier und an ihrem freistehenden hinteren Ende 38 derart in Richtung der Längsachse L, welche die Symmetrieachse des Verbin­ dungsstückes 10 darstellt, abgeknickt, daß ihre Seiten­ flächen 37 a, 37 b mit den Seitenflächen 45 des Wischarm- Hakens 40, die in Fig. 3 durch die dessen Breite B markierenden Linien 46, 47 angedeutet sind, einen Winkel α von ungefähr 45 Grad und ihre Seitenflächen 38 a mit den Seitenflächen 45 des Wischarm-Hakens 40 einen Winkel β von ungefähr 8 Grad einschließen, die sich zu den äußeren Enden des Verbindungsstückes 10 hin öffnen. Die vorderen Enden 37 der Führungswangen 30, 31 sind dabei in dem Be­ reich 37 c verdickt, wie die Fig. 1 deutlich zeigt. Im un­ montierten Zustand ist demgemäß der senkrechte Abstand A der vorderen Enden 37 der Führungswangen 30, 31 und der hinteren Enden 38 der Führungswangen 30, 31 kleiner als die Breite B des Wischarm-Hakens 40. Wenn das Verbindungsstück 10 mit dem Wischarm-Haken 40 verrastet wird, werden die Enden 37, 38 aufgrund der Breite B des Wischarm-Hakens 40 nach Art eines einarmigen Hebels in Richtung der Seitenwände des Wischblatt-Tragbügels ausge­ lenkt. Die mit einem Radius von der Längsachse L des Ver­ bindungsstückes 10 weggebogenen und in ihrer Länge über die Hakenkrümmung 43 des Wischarm-Hakens 40 hinausreichenden Spitzen 37 d der vorderen Enden 37 erleichtern dabei das Montieren des Wischarmes. Sie bilden Führungsflächen, die insbesondere bei nicht vollständig maßgenau gefertigten Wischarmen ein Hängenbleiben des Wischarm-Hakens 40 an den vorderen Enden 37 der Führungswangen 30, 31 verhindern. Dabei verhindern die im Bereich der Aufnahme 20 die Schen­ kel 11, 12 durchsetzenden Aussparungen 36 a ein Einreißen der vorderen Enden 37 an ihren an die Aufnahme 20 grenzen­ den Bereichen. Außerdem bewirken sie ein besonders gutes Federvermögen der Enden 37. Da an den Seitenwänden des Wischblatt-Tragbügels, wie bereits zuvor beschrieben, die Führungswangen 30, 31 mit ihren Erhebungen 33, 34 und 35 anliegen, ist mit dem vorliegenden Verbindungsstück 10 eine in Wischrichtung 60 spielfreie Anlenkung von Wischarm und Wischblatt gewährleistet. In Längsrichtung 50 ist die An­ lenkung aufgrund der besonderen Gestaltung der die Aufnahme für den Wischblatt-Anschlußbolzen bildenden Nabe 20 und aufgrund der Rastverbindung 15, 42 mit dem Wischarm eben­ falls spielfrei.

Claims (14)

1. Verbindungsstück (10) für einen Wischarm und ein Wischblatt von Scheibenreinigungsanlagen an Fahrzeugen, ins­ besondere Kraftfahrzeugen, welches zwei Schenkel (11, 12) aufweist, die an ihren vorderen Enden (13, 14) durch eine Aufnahme (20) für den Wischblatt-Anschlußbolzen verbunden sind, der zwischen den Seitenwänden des Wischblatt-Trag­ bügels festgelegt ist, wobei die Schenkel (11, 12) seitlich angebrachte Führungswangen (30, 31) für den Wischarm be­ sitzen, welcher mit einem an seinem freien Ende angeform­ ten gekrümmten Haken (40) die Schenkel (11, 12) umgreift, wobei die Führungswangen (30, 31) elastisch verformbar sind und die in Wischrichtung (60) weisenden Seitenflä­ chen (45) des Wischarm-Hakens (40) abdecken, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungswangen (30, 31) an ihrem vorderen Ende (37) und an ihrem hinteren Ende (38) derart frei steht und in Richtung der Längsachse (L) des Verbindungsstücks (10) nach innen abgeknickt ist, daß der senkrechte Abstand (A) beider Führungswangen (30, 31) an den Enden (37, 38) kleiner ist als die Breite (B) des Wisch­ arm-Hakens (40).
2. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Enden (37, 38) im unmontierten Zustand mit ihren Seitenflächen (37 a, b, 38 a) mit den durch die Füh­ rungswange(n) (30, 31) gedachten, die Breite (B) des Wisch­ arm-Hakens (40) markierenden Linien (46, 47) einen spitzen Winkel (α, β) einschließlich, der sich zu den äußeren En­ den des Verbindungsstückes (10) hin öffnet.
3. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (30, 31) an ihrem vorderen Ende (37) durch wenigstens einen Einschnitt (39) in mehreren Federlappen aufgeteilt sind.
4. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Führungswangen (30, 31) gleich ge­ staltet sind.
5. Verbindungsstück (10) nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (30, 31) an den Spitzen ihrer vorderen En­ den (37) eine größere Dicke besitzen als in ihren übri­ gen Bereichen (33, 34, 35, 38).
6. Verbindungsstück (10) nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (30, 31) an ihren unmittelbar hinter den vorderen Enden (37) liegenden Bereichen (34, 35) eine ge­ ringere Dicke besitzen als in ihren übrigen Bereichen (38).
7. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 5 oder 6, wel­ ches aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaf­ ten besteht und mit einstückig an den Schenkeln (11, 12) angeformten Führungswangen (30, 31) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (30, 31) und/oder die Schenkel (11, 12) über eine gewisse Strecke dort, wo sie aneinandergrenzen, über ihre gesamte Höhe von wenigstens einer Aussparung (36, 36 a) durchsetzt werden.
8. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 7, das eine äußere Breite (C) besitzt, welche der lichten Weise der Seitenwände des Wischblatt-Tragbügels entspricht, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (30, 31) we­ nigstens in dem Bereich, der der Aussparung (36) gegen­ überliegt, eine an ihrer von der Aussparung (36) abge­ wandten Seite angeordnete Erhebung (33) aufweisen, so daß das Verbindungsstück (10) im Bereich der Erhebungen (33) eine Breite (D) besitzt, die größer als die lichte Weite der Seitenwände des Wischblatt-Tragbügels ist.
9. Verbindungsstück (10) nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jene Führungswange (30, 31) eine Brücke (32) besitzt, die ihren dem einen Schenkel (11) zugehörigen Bereich mit ihrem dem anderen Schenkel (12) zugehörigen Bereich verbindet und in festem Abstand zueinander hält.
10. Verbindungsstück (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahme (20) eine Aussparung (21) besitzt, die am Scheitelpunkt (S) des Verbindungsstückes (10) angeordnet ist.
11. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lichte Weite der Aufnahme (20) klei­ ner als der Durchmesser des Anschlußbolzens ist.
12. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahme (20) an ihrer der Ausspa­ rung (21) gegenüberliegende Seite mit einem Einschnitt (22) versehen ist.
13. Verbindungsstück (10) nach den vorhergehenden An­ sprüchen, das über eine Rastmechanismus (15, 42) mit dem Wischarm-Haken (40) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (12) des Verbindungsstückes (10) von seinem hinteren Ende (18) bis zur Aufnahme (20) wenigstens über einen Teil seiner Breite (B) über seine gesamte Länge von den Führungswangen (30, 31) freigeschnitten ist und mit einer Rastnase (15) versehen ist, die in eine Öffnung (42) im Wischarm-Haken (40) eingreift.
14. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß aus dem Schenkel (12) eine Zunge (17) herausgeschnitten ist, neben der beidseitig Teile des Schen­ kels (12) stehen, die bis wenigstens annähernd zur Rastnase (15) reichen und hier Erhebungen (12 a) aufweisen, die in die gleiche Richtung wie die Rastnase (15) weisen.
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