DE3842955C2 - Verbindungsstück für einen Scheibenwischer - Google Patents

Verbindungsstück für einen Scheibenwischer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für einen Scheibenwischer gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 32 22 761 ist ein Verbindungsstück dieser Art bekannt, das eine maulartige Aufnahme für einen am Wischblatt fixierten Gelenkbolzen aufweist. Diese maulartige Aufnahme ist gebildet durch zwei Lagerstege, die einstückig mit den Führungswangen des Verbindungsstückes ausgebildet sind. Da bei der bekannten Ausführung diese Führungswangen jeweils einstückig ausgebildet sind und sich über die gesamte Länge des Verbindungsstückes erstrecken, benötigt man einen erhöhten Kraftaufwand, um dieses Verbindungsstück auf einen Gelenkbolzen unter Aufweitung der maulartigen Aufnahme aufzurasten. Eine Demontage des Verbindungsstückes ist meist ohne Werkzeuge überhaupt nicht möglich. Natürlich könnte man das Problem einer einfachen Montage bzw. Demontage dadurch lösen, daß man die Maulöffnung auf einen Wert vergrößert, der annähernd dem Durchmesser des Gelenkbolzens am Wischblatt entspricht. Dann ist allerdings eine ausreichend sichere Verbindung zwischen diesem Verbindungsstück und dem Wischblatt bei den unvermeidlichen Toleranzen nicht mehr gegeben.
Aus der FR 2.190.078 ist ein anders Verbindungsstück mit einer von zwei Schenkeln gebildeten maulartigen Aufnahme für den Gelenkbolzen des Wischblattes bekannt, welcher außerdem mit der Wischstange eines Wischarmes verbindbar ist. Von jedem Schenkel der maulartigen Aufnahme steht ein einwärts­ gerichteter Vorsprung ab. Um das Verbindungsstück rastend mit dem Gelenkbolzen des Wischblattes zu verbinden, wird der Gelenkbolzen des Wischblattes in radialer Richtung in die maulartige Aufnahme hineingedrückt. Unter vorübergehendem federelastischem Auseinanderspreizen der Schenkel passiert der Gelenkbolzen die Engstelle zwischen den beiden Vorsprün­ gen und gelangt in die zylindrische Lageraufnahme des Ver­ bindungsstückes. Da das Verbindungsstück verhältnismäßig formstabil ausgeführt sein muß, ist ein hoher Kraftaufwand für die Montage oder Demontage des Verbindungsstückes er­ forderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück dieser Art so weiterzubilden, daß es möglichst einfach montiert bzw. demontiert werden kann, aber dennoch eine stabile Befestigung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß man durch eine Relativbewegung eines Betätigungselementes am Verbindungsstück vor der Montage die Maulöffnung aufweiten kann. Die Maulöffnung kann dann im unbelasteten Zustand im Vergleich zu bekannten Ausführungen verhältnismäßig klein sein, so daß eine einwandfreie Lagesicherung erreicht ist.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der als Betätigungselement zur Aufweitung der Maulöffnung unmittelbar ein Abschnitt der Führungswangen genutzt wird. Eine solche Lösung hat nämlich den Vorteil, daß zusätzliche, die Herstellkosten erhöhende Teile nicht benötigt werden. Der Einsatz der Führungswangen als Betätigungselement zur Aufweitung der Führungswangen hat außerdem den Vorteil, daß die Rasteinrichtung für den Wischarmhaken nicht beeinflußt wird.
Es sind aber andererseits auch andere Ausführungen denkbar, bei denen diese Maulöffnung durch Betätigung der zur Rasteinrichtung mit dem Wischarmhaken gehörenden Rastzungen aufgeweitet wird. Normalerweise besteht nämlich auch bei diesen Ausführungen nicht die Gefahr einer unbeabsichtigten Lösung des Verbindungsstückes von dem Gelenkbolzen des Wischblattes, weil der Wischarmhaken nach der Montage diese maulartige Aufnahme umgreift und damit eine Aufweitung der Lagerstege verhindert.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen Endabschnitt eines fünften Ausführungsbeipieles,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5. Fig. 7 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeipiel,
Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung X auf die Ausführung nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeipiel und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein letztes Ausführungsbeipiel.
Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungsstück dient in bekannter Weise zur Anlenkung eines Wischblattes an einen Wischarm mit einem hakenförmigen Ende. Dieses Verbindungsstück hat eine maulartige Aufnahme 10 für einen am Wischblatt zwischen zwei Seitenwangen fixierten Gelenkbolzen. Diese Aufnahme wird dabei durch zwei Lagerstege 11 und 12 gebildet, die quer zu Führungswangen 13, 14 ausgerichtet sind und diese im Abstand zueinander angeordneten Führungswangen 13, 14 miteinander verbinden. Man erkennt aus Fig. 1, daß diese Lagerstege 11, 12 wenigstens teilweise eine bogenförmige Kontur aufweisen, die der Mantelfläche des zwischen den Seitenwangen eines Wischblattes fixierten Gelenkbolzens angepaßt sind. Dabei bilden diese Lagerstege 11, 12 auf der von ihrem Scheitel 15 abgewandten Seite jeweils eine Hinterschneidung 16, 17 derart, daß die lichte Weite W zwischen den beiden Hinterschneidungen 16, 17 kleiner ist als der Durchmesser des Gelenkbolzens am Wischblatt. Beim Aufstecken dieses Verbindungsstückes muß daher entgegen einer Federkraft die lichte Weite W vergrößert und damit die Maulöffnung aufgeweitet werden, damit dieser Gelenkbolzen auf diametral gegenüberliegenden Seiten von diesen Lagerstegen 11, 12 abschnittsweise umgriffen wird.
An den in Fig. 1 mit A bezeichneten Aufnahmebereich schließt sich ein Rastbereich R an. In diesem Rastbereich R ist die insgesamt mit 30 bezeichnete Rasteinrichtung angeordnet, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Rastzungen 31, 32 mit jeweils einer Rastnase 33, 34 aufgebaut ist. Diese beiden Rastzungen 31, 32 sind zwischen den Führungswangen 13, 14 des Verbindungsstückes in Pfeilrichtung P elastisch auslenkbar derart, daß wenigstens eine der Rastnasen 33, 34 in eine zugehörige Aussparung am Ende eines Hakenwischarmes eingreifen kann. Der Aufbau einer solchen Rasteinrichtung ist im Prinzip bekannt, so daß sich nähere Erläuterungen hier erübrigen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die beiden Rastzungen 31, 32 spiegelbildlich zu einer Längsmittelebene E angeordnet sind, so daß eine falsche Montage dieses Verbindungsstückes vermieden wird.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun, daß dieses Verbindungsstück Betätigungselemente aufweist, über die die Lagerstege 11, 12 auseinanderspreizbar sind, so daß die Maulöffnung bzw. die lichte Weite W vor der Montage bzw. Demontage des Verbindungsstückes vergrößert werden kann, so daß im Vergleich zu bekannten Ausführungen geringere Kräfte notwendig sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Führungswangen 13, 14 jeweils in der Längsmittelebene E in erste und zweite Teilbereiche a, b unterteilt, wobei diese Teilbereiche an einer Gelenkstelle 35 miteinander verbunden sind. Diese Gelenkstelle 35 liegt in der Übergangszone zwischen dem Aufnahmebereich A und dem Rastbereich R. Da die die Maulöffnung abgrenzenden Lagerstege 11, 12 einstückig mit den jenseits der Gelenkstelle 35 gelegenen Abschnitten 13R der Führungswangen 13 verbunden sind, kann die Maulöffnung 18 aufgeweitet werden, wenn man die anderen Abschnitte 13L der Führungswangen aufeinander zubewegt. Der Sachverhalt kann auch so ausgedruckt werden, daß dieses Verbindungsstück nach Fig. 1 wäscheklammerartig oder scherenartig aufgebaut ist, wobei auf der einen Seite des Wäscheklammergelenkes 35 die Maulöffnung und auf der anderen Seite die Betätigungselemente liegen, die beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch die Abschnitte 13L der Führungswangen 13 selbst gebildet werden.
Vergleicht man das erfindungsgemäße Verbindungsstück nach Fig. 1 mit einem Verbindungsstück nach dem Stand der Technik, dann wird erkennbar, daß die Montageerleichterung mit einfachen Mitteln dadurch gelöst wird, daß man in dem Rast- bzw. Betätigungsbereich R die Führungswangen aufschlitzt, wobei sich dieser Schlitz 38 symmetrisch zur Längsmittelebene E bis zur Gelenkstelle 35 erstreckt und sich dabei konisch verjüngt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch eine andere Aufteilung des Aufnahmebereiches A und des Rastbereiches oder Betätigungsbereiches R bzw. durch eine Verlagerung der Gelenkstelle 35. Dadurch werden die Hebelverhältnisse so geändert, daß bei einer kurzen Wegstrecke S bei der Relativbewegung der beiden als Betätigungselemente anzusehenden Wandabschnitte 13L der Führungswangen 13 die Maulöffnung 18 ausreichend weit geöffnet wird. Andererseits kann bei diesem Ausführungsbeipiel nach Fig. 2 die Hinterschneidung 16, 17 vergrößert werden, wodurch im unbelasteten Zustand die lichte Weite W reduziert wird. Damit ergibt sich ein besserer Halt dieses Verbindungstückes auf dem Gelnkbolzen am Wischblatt. Bei dieser Ausführung nach Fig. 2 ist also der Scheitel 15 der Aufnahme 10 im Abstand von der Gelenkstelle 35 angeordnet, und die Seitenwände 13, 14 sind zwischen diesem Scheitel 15 und der Gelenkstelle 35 durch einen schmalen Längsschlitz 40 in der Symmetriemittelebene E voneinander abgeteilt, so daß die erforderliche Schwenkbeweglichkeit gewährleistet ist.
In Fig. 1 ist der Aufnahmebereich kleiner als der Betätigungsbereich. In Fig. 2 ist dagegen der Aufnahmebereich größer als der Betätigungsbereich. Natürlich sind auch Ausführungen denkbar, bei denen die Gelenkstelle 35 mittig derart angeordnet ist, daß die Länge des Aufnahmebereiches etwa der Länge des Betätigungsbereiches entspricht.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Allerdings endet nun der Längsschlitz 38 vor dem gelenkstellenfernen Ende der Führungswangen 13 und die Abschnitte 13a, 13b sind bereichsweise durch einen seitlich nach außen ausknickbaren Wandabschnitt 50 geringer Materialstärke miteinander verbunden. Aus Fig. 4 wird deutlich, daß dieser Wandabschnitt 50 vor der Montage des Verbindungsstückes über die Außenfläche F der Führungswangen 13, 14 vorsteht. Bei einer Relativbewegung der als Betätigungselement anzusehenden Wandabschnitte im Sinne einer Öffnung des Aufnahmemaules des Verbindungsstückes knickt diese Wand weiter nach außen aus. Nach der Montage des Verbindungsstückes auf dem Gelenkbolzen und dem Einschwenken dieses Verbindungsstückes zwischen die Seitenwangen des Wischblatttragbügels sorgen diese dann einwärts gedrückten Wandabschnitte 50 für eine Stabilisierung der Gelenkverbindung zwischen Aufnahme und Gelenkbolzen und aufgrund ihrer Elastizität auch für einen gewissen Toleranzausgleich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist am unteren Wandabschnitt 13b einstückig ein Steg 60 angeformt, der vor der Montage des Verbindungsstückes federnd über die Seitenfläche P der Führungswangen 13 vorsteht und den Schlitz 38 überbrückt. Dieser Zustand ist in Fig. 6 rechts dargestellt. Nach der Montage des Verbindungsstückes wird dieser Steg 60 durch die Seitenwange 19 eines Tragbügels einwärts gedrückt derart, daß dieser Steg 60 nun als Abstandshalter zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten 13a, 13b bzw. 14a, 14b der Führungswangen dient. Dieser Zustand ist in Fig. 6 links dargestellt. Dieser Steg 60 hat also die gleiche Funktion wie der ausknickbare Wandabschnitt 50 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4. Nach der Montage des Verbindungsstückes erfolgt durch diesen Steg 60 bzw. den Wandabschnitt 50 gewissermaßen eine Verriegelung des Verbindungsstückes auf dem Gelenkbolzen, denn bei einem zwischen den Seitenwangen eines Tragbügels befindlichen Verbindungsstück kann die Maulöffnung nicht mehr so weit aufgeweitet werden, daß sich das Verbindungsstück vom Gelenkbolzen abziehen läßt.
Die in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen durch eine andere Ausbildung des Betätigungselementes zur Aufweitung der Aufnahmeöffnung 18. In den Fig. 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der untere Lagersteg 11 durch seitliche Längsschlitze 70 von den Führungswangen 13, 14 abgetrennt ist. Auch die Rastzunge 31 ist in der üblichen Weise über Längsschlitze 71 von den Führungswangen 13, 14 abgetrennt. Die Rastzunge 31 ist nun mit dem Lagersteg 11 über die Gelenkstelle 35 derart verbunden, daß bei einer Betätigung der Rastzunge 31 der Lagersteg 11 im Sinne einer Aufweitung der Aufnahmeöffnung 18 bewegt werden kann. Bei dieser Ausführung ist also als Betätigungselement unmittelbar die Rastzunge 31 anzusehen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 der obere Lagersteg 12 bei der Montage des Verbindungselementes nicht durch ein Betätigungselement ausgelenkt wird, weil er nicht durch Schlitze von den Führungswangen abgetrennt ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ein symmetrischer Aufbau derart erkennbar, daß nun die beiden Lagerstege 11, 12 einstückig mit den zugehörigen Rastzungen 31, 32 über eine Gelenkstelle 35 verbunden sind. Auch bei dieser Ausführung dienen die Rastzungen 31, 32 unmittelbar als Betätigungselemente. Sie sind ebenso wie die Lagerstege 11, 12 durch Längsschlitze von den Führungswangen getrennt. Diese Führungswangen sind also bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 nur an der Gelenkstelle 35 miteinander verbunden. Es ist aber durchaus auch denkbar, daß bei Verwendung eines geeigneten Werkstoffes diese Lagerstege 11 und 12 sowie die Rastzungen 31 und 32 jeweils einstückig mit den zugehörenden Führungswangen 13, 14 ausgebildet werden, was im Ergebnis bedeutet, daß durch Druck auf diese Führungswangen oder durch Druck auf die Rastzungen die Aufnahmeöffnung aufweitbar ist. In einem solchen Fall kann man zur Erhöhung der Flexibilität in den Führungswangen Einschnitte 80 vorsehen, die nahe der Gelenkstelle 35 angeordnet sind und zu dem von der Längsmittelebene E abgewandten Rand hin offen sind.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 wiederum durch eine Verlagerung der Gelenkstelle 35. Dieses Verbindungsstück nach Fig. 10 ist spiegelbildlich zu der Längsmittelebene E aufgebaut, wobei die Länge des Aufnahmebereiches A etwa der Länge des Betätigunsbereiches R entspricht.
Insgesamt wird durch die erfindungswesentlichen Merkmale ein Verbindungsstück geschaffen, das sich wesentlich einfacher als bekannte Ausführungen montieren läßt. Dadurch wird auch die Bereitschaft des Kraftfahrers zum Wischblattwechsel gefördert, was sich letztendlich auf die Verkehrssicherheit positiv auswirkt.

Claims (15)

1. Verbindungstück für einen Scheibenwischer zur Anlenkung eines Wischblatttragbügels an einen Wischarmhaken, das zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Führungswangen eine maulartige Aufnahme für einen am Wischblatt zwischen zwei Seitenwangen fixierten Gelenkbolzen sowie eine Rasteinrichtung für den passend zwischen die Führungswangen eingesetzten Wischarmhaken aufweist, wobei die Aufnahme durch zwei den Gelenkbolzen auf wenigstens annähernd diametral gegenüberliegenden Seiten teilweise umgreifende und zur Montage bzw. Demontage entgegen einer Federkraft im Sinne einer Maulöffnung auseinanderspreizbare Lagerstege gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Lagerstege (11, 12) wäscheklammerartig mit Betätigungselementen (13L, 31, 32) derart verbunden sind, daß die Maulöffnung (18) durch eine Relativbewegung eines Betätigungselementes relativ zum anderen aufweitbar ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungswange (13) in einer Längsmittelebene (E) in erste und zweite Teilbereiche (13a, 13b) unterteilt ist und diese beiden Teilbereiche (13a, 13b) an einer Gelenkstelle (35) miteinander verbunden sind, wobei diese Gelenkstelle (35) im Übergangsbereich zwischen einem Aufnahmebereich (A) und einem Betätigungsbereich (R) liegt.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstege (11, 12) auf der einen Seite der Gelenkstelle (35) zugeordnete erste Abschnitte (13R) der parallel zueinander angeordneten Führungswangen (13) miteinander verbinden und daß auf der anderen Seite der Gelenkstelle (35) gelegene zweite Abschnitte (13L) der Führungswangen (13) unmittelbar als Betätigungselemente zur Aufweitung der Maulöffnung (18) ausgenutzt werden.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (35) nahe dem Scheitel (15) der durch die Lagerstege (11, 12) gebildeten Aufnahme (10) liegt.
5. Verbindungsstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (35) im Abstand von dem Scheitel (15) der durch die Lagerstege (11, 12) gebildeten Aufnahme (10) angeordnet ist und daß zwischen dem Scheitel (15) und der Gelenkstelle (35) die Teilbereiche (13a, 13b) der Führungswangen (13) durch einen Schlitz (40) getrennt sind.
6. Verbindungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (35) etwa mittig derart angordnet ist, daß der die Länge des Aufnahmebereichs (A) der Länge des Betätigungsbereichs (R) wenigstens annähernd entspricht.
7. Verbindungsstück nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschnitte (13L) der Führungswangen (13) durch einen sich zum gelenkstellenfernen Ende erweiternden Schlitz (38) voneinander abgetrennt sind.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Abschnitte (13b, 14b) ein den Schlitz (38) überbrückender, federnd über die Außenfläche (F) der Führungswangen (13) vorstehender Steg (60) angeformt ist, der nach der Montage zwischen den Seitenwangen (19) des Tragbügels als Abstandshalter zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Teilbereichen (13a, 13b) der Führungswangen (13) dient.
9. Verbindungsstück nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschnitte (13L) der Führungswangen (13) durch einen seitlich nach außen ausknickbaren Wandabschnitt (50) geringer Materialstärke miteinander verbunden sind.
10. Verbindungsstück nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (13, 14) zur Erhöhung der Flexibilität im Bereich der Gelenkstelle (35) zu dem von der Längsmittelebene (E) abgewandten Rand hin offene Einschnitte (80) aufweisen.
11. Verbindungsstück nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Rasteinrichtung (30) wenigstens eine Rastzunge (31) mit einer in eine Aussparung im Wischarmhaken eingreifenden Rastnase (33) gehört und daß diese Rastzunge (31) durch Längsschlitze (71) beidseitig von den Führungswangen (13, 14) abgetrennt ist.
12. Verbindungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Rasteinrichtung (30) zwei Rastzungen (31, 32) gehören, die spiegelbildlich zu der Längsmittelebene (E) angeordnet sind.
13. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Lagerstege (11) einstückig mit einer Rastzunge (31) der Rasteinrichtung (30) verbunden sind, wobei die Rastzunge (31) mit dem zugehörigen Lagersteg (11) an einer Gelenkstelle (35) zwischen den Führungswangen (13, 14) derart gelagert ist, daß durch eine Verschwenkung dieser als Betätigungselement dienenden Rastzunge (31) die Maulöffnung(18) aufweitbar ist.
14. Verbindungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstege (11, 12) jeweils einstückig mit je einer Rastzunge (31, 32) der Rasteinrichtung (30) verbunden sind.
15. Verbindungsstück nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulöffnung (18) durch den Scheitel (15) des Wischarmhakens abgeschlossen wird und bei montiertem Wischarm eine Aufweitung der Maulöffnung (18) durch den Wischarmhaken verhindert ist.
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