DE3618326C2 - - Google Patents
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- DE3618326C2 DE3618326C2 DE19863618326 DE3618326A DE3618326C2 DE 3618326 C2 DE3618326 C2 DE 3618326C2 DE 19863618326 DE19863618326 DE 19863618326 DE 3618326 A DE3618326 A DE 3618326A DE 3618326 C2 DE3618326 C2 DE 3618326C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmalen.
Ein derartiges Wischblatt ist aus der DE-OS 24 01 081 bekannt. Das
Wischblatt unterscheidet sich von den üblichen Ausführungsformen zum einen
dadurch, daß es an einem Wischarm angelenkt ist, der mit dem stangenartigen
Wischarmbereich näher als üblich bei der Wischleiste des Wischblatts
verläuft. Dadurch ist eine niedrigere Bauhöhe der aus Wischblatt und
Wischarm gebildeten Einheit als üblich gegeben, was sich sowohl positiv auf
das aerodynamische Verhalten als auch auf das Aussehen der Einheit auswirkt.
Bei der Einheit nach der eingangs genannten Druckschrift ist in dem kurzen
Haltesteg des Wischarms ein Rastdurchbruch vorgesehen, durch den ein an dem
einen kurzen Hakensteg benachbarten, federelastischen Schenkel des
Verbindungsstücks angeformter, keilförmiger Rastansatz greift. An dem mit
dem Rastansatz versehenen Verbindungsstückschenkel ist eine bolzenförmige
Lösetaste angeformt, die durch einen kleinen in der Mittelwand des
Wischblatt-Tragbügels vorgesehenen Durchbruch ragt. Dadurch ist die
Rastverbindung zwischen Wischarm und Wischblatt bei Bedarf ohne
Schwierigkeiten lösbar. Die Verbindung hat allerdings den Nachteil, daß sie
beispielsweise bei einem Berühren der Lösetaste durch die Bürsten einer
Autowaschanlage ungewollt gelöst werden kann. Außerdem entspricht das
Wischblatt wegen der aus dem Durchbruch hervorstehenden Lösetaste nicht
erhöhten stilistischen Anforderungen.
Man könnte diese Nachteile zwar dadurch vermeiden, daß man die Mittelwand
des Tragbügels im Wischarm-Anlenkungsbereich ganz durchgehend gestaltet und
am Verbindungsstück eine zur Wischleiste gerichtete Lösetaste anordnet. Wenn
dann aber noch eine Verschwenkbarkeit des Wischblatts gegenüber dem Wischarm
möglich sein soll, damit das Wischblatt auch stark gekrümmte
Scheibenbereiche reinigen kann, müßte der Gelenkbolzen tiefer als üblich
angeordnet und demgemäß beide Tragbügel-Seitenwangen höher als üblich
gestaltet werden, damit das Wischarmende nicht an die Mittelwand des
Tragbügels anstoßen und dadurch das Verschwenken des Wischblatts behindern
kann. Das Wischblatt würde dann unerwünscht hoch bauen. Dieser Nachteil tritt
insbesondere dann auf, wenn ein sogenanntes exzentrisch gelagertes
Verbindungsstück verwendet wird, das also den Gelenkbolzen nicht mit einem
im Bereich der Wischarm-Hakenkrümmung angeordneten Bereich, sondern mit
einem seitlich versetzt davon liegenden Bereich aufnimmt. Mit solchen
Verbindungstücken ist aber eine bessere Wischblatt-Wischarmführung als
üblich erreichbar, weil die vom Wischarm ausgeübte Anpreßkraft gleichmäßiger
als sonst im Verbindungsstück erteilt wird, so daß diese Verbindungsstücke
in letzter Zeit gefragter als übliche Verbindungsstücke sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wischblatt zu schaffen, das
jederzeit sicher und gegenüber dem Wischarm verschwenkbar geführt ist und
außerdem einen guten stilistischen Eindruck vermittelt.
Diese Aufgabe wird von einem Wischblatt gelöst, welches die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist. Da der Durchbruch in der
Mittelwand des Tragbügels durch einen Deckel abgedeckt ist, ist das
Wischblatt im Wischarm-Anlenkungsbereich auf der der Wischleiste abgewandten
und damit auf der dem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Betrachter
zugewandten Seite formschön und unter Verhinderung oder Verminderung eines
Hängenbleibens an den Kanten geschlossen. Da der Deckel am Wischarm und/oder
am Verbindungsstück befestigt und der Durchbruch in Wischblattlängsrichtung
wenigstens so groß wie das Wischarmende ist, ist die gewünschte
Verschwenkbarkeit des Wischblatts gegenüber dem Wischarm gewährleistet, weil
keine Gefahr besteht, daß das Wischarmende beim Verschwenken an die
Mittelwand des Wischblatt-Tragbügels anstößt.
Aus der DE-OS 28 56 111 ist zwar bereits ein Wischblatt mit einem Durchbruch
in der Mittelwand des Tragbügels bekannt, wobei dieser Durchbruch durch ein
Bauteil annähernd vollständig abgedeckt ist. Es handelt sich dabei aber um
ein gattungsfremdes Wischblatt, das über einen seitlich vorstehenden
Gelenkbolzen mit einem Wischarm verbunden wird, während bei dem
erfindungsgemäßen Wischblatt ein hakenförmiges Wischarmende einen zwischen
den Seitenwangen des Tragbügels angeordneten Gelenkbolzen umgreift. Außerdem
ist bei der bekannten Ausführung dieses deckelartige Bauteil starr am
Tragbügel des Wischblattes fixiert, während beim Gegenstand der vorliegenden
Erfindung der Deckel am Wischarmende und/oder am Verbindungsstück befestigt
ist.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte, bei Bedarf leicht lösbare
Befestigungsarten des Deckels aufgezeigt. Wenn dabei der Schenkel des
Verbindungsstücks, an dem der Ansatz des Deckels anliegt, der das mit dem am
Wischarmende angeordneten Rastmittel zusammenwirkende Gegenrastmittel trägt,
kann sogar die Rastverbindung zwischen dem Wischarmende und dem
Verbindungsstück durch den Deckel zusätzlich gesichert werden.
Wenn der Deckel gemäß Anspruch 4 weitergebildet ist, ist er quasi am
Wischarmende eingespannt. Ein ungewolltes Lösen des Deckels wird dadurch mit
Sicherheit verhindert.
Wenn das Verbindungsstück seitliche Führungswangen besitzt, kann durch die
im Anspruch 5 aufgezeigte Maßnahme ein Seitenspielausgleich im
Wischarm-Hakenkrümmungsbereich zwischen Wischarm und Verbindungsstück
mittels des am Deckel angeformten Fortsatzes erreicht werden.
Durch die im Anspruch 6 aufgeführte Maßnahme ist ein Seitenspielausgleich
über die gesamte Verbindungsstücklänge erreichbar.
Die Anwendung der im Anspruch 8 aufgeführten Weiterbildung beim
erfindungsgemäßen Wischblatt ermöglicht neben der bekannten gleichmäßigeren
Anpreßdruckverteilung im Verbindungsstück und in dem mit ihm verbundenen
Wischarmbereich, daß, weil der Durchbruch in der Mittelwand des
Wischblatt-Tragbügels an dem vor der Wischarm-Hakenkrümmung liegenden
Bereich weniger lang als üblich gehalten werden kann, der Deckel in diesem
Bereich kurz gehalten werden kann und demgemäß nur über einen kleinen
Bereich freisteht. Somit ist hier eine besonders gute Führung des Deckels
gewährleistet.
Die in den Ansprüchen 9 und 10 vorgeschlagenen Weiterbildungen ermöglichen
bei Bedarf einen problemlosen Zugriff zur Rastverbindung.
Die im Anspruch 11 vorgeschlagenen Querrillen verhindern, daß man beim Lösen
der Rastverbindung von der Lösetaste abrutscht.
Mit der im Anspruch 12 aufgezeigten Weiterbildung wird eine niedrige Bauhöhe
der aus Wischblatt und Wischarm gebildeten Einheit ermöglicht. Die
Wischleiste und ggf. die übrigen Bügel des Wischblattes können hier weit in
den Tragbügel eintauchen, da der Wischarm überall in einem anderen Bereich
wie die Bügel, nämlich in einem seitlichen Tragbügelbereich verläuft.
Dadurch wird auch ein verbessertes aerodynamisches Verhalten des
Wischblattes erreicht. Außerdem wird durch die vorgeschlagene seitliche
Anordnung des Anlenkungsbereiches die Verwendung eines Wischarmes mit einem
gerade verlaufenden Stangenbereich ermöglicht, was sich positiv auf die
Herstellkosten des Wischarms auswirkt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus
den übrigen Unteransprüchen und der nachfolgend erläuterten Zeichnung
ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
Dabei ist dargestellt in
Fig. 1 der Anlenkungsbereich des Wischblattes in Ansicht von oben, in
Fig. 2 der Anlenkungsbereich des Wischblattes in Seitenansicht, mit
Wischarm und Deckel, in
Fig. 3 ein Längsschnitt durch das Wischarmende mit Verbindungsstück
und Deckel, ohne Wischblatt und in
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Wischarmende in Ansicht von vorn.
In Fig. 1 und 2 erkennt man den Tragbügel 10 des Wischblattes, der über
mehrere weitere Bügel 11 eine Wischleiste 12 führt und zwei an der von der
Wischleiste 12 abgewandten Kante durch eine Mittelwand 13 verbundene
Seitenwangen 14 und 15 aufweist. Die eine Seitenwand 14 ist höher als die
andere Seitenwand 15 ausgebildet und nach vorn ausgestellt, so daß sie als
Windleitschaufel wirkt. Der Tragbügel 10 besitzt in einem seitlich der
Wischleiste 12 verlaufenden Bereich 16 in der Mittelwand 13 einen Durchbruch
17, der mittig von einem Gelenkbolzen 18 durchquert wird. Auf dem
Gelenkbolzen 18 ist ein im wesentlichen U-förmiges, zweischenkliges
Verbindungsstück 19 aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften
gelagert, über das das Wischblatt an einem Wischarm 20 angelenkt werden
kann. Die Wischleiste 12 und die übrigen Bügel 11 des Wischblattes können
aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung des Gelenkbolzens 18 und der
daran angelenkten Teile 19 und 20 weit in den Tragbügel 10 eintauchen, so
daß ein gutes aerodynamisches Verhalten des Wischblattes gewährleistet ist.
Der Wischarm 20 besitzt ein hakenförmig gekrümmtes Ende 21, das einen ersten
Hakensteg 22 besitzt, der sich an einen stangenartigen Wischarmbereich 23
anschließt. An den ersten Hakensteg 22 schließt sich über einen
Krümmungsbereich 24 ein zweiter, kurzer Hakensteg 25 an. Der stangenartige
Wischarmbereich 23 ist dabei derart angeordnet, daß sich der kurze Hakensteg
25 in einer weiteren Entfernung als der erste Hakensteg 22 von der
Wischleiste 12 erstreckt. Dadurch ist eine niedrige Bauhöhe der aus
Wischblatt und Wischarm 20 gebildeten Einheit gegeben, was sich sowohl
positiv auf das aerodynamische Verhalten als auch auf das Aussehen der
Einheit auswirkt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, umgreift der Wischarm 20 das
Verbindungsstück 19 mit seinem Hakenende 21.
Wie die Fig. 2 und 3 weiter zeigen, besitzt das Verbindungsstück 19 eine auf
Abstand zum Krümmungsbereich 24 des Wischarmendes 21 und etwa auf halber
Länge seiner beiden Schenkel 26 und 27 zwischen diesen angeordnete Aufnahme
28 für den Wischblatt-Gelenkbolzen 18. Dadurch wird eine gleichmäßige, vom
Wischarm 20 bewirkte Anpreßkrafteinteilung in das Verbindungsstück 19
gewährleistet, was sich positiv auf die Führung zwischen Wischarm 20 und
Wischblatt auswirkt. Der an dem zweiten Hakensteg 25 anliegende Schenkel 26
des Verbindungsstücks 19 ist dabei etwa mittig durch zwei sich in
Längsrichtung erstreckende Schlitze sowie einen sich quer zur Längsrichtung
erstreckenden Schlitz von den übrigen Verbindungsstückbereichen
freigeschnitten. Der freigeschnittene Bereich 26 a steht in dem Zustand, in
dem das Wischblatt nicht am Wischarm montiert ist, von den übrigen Bereichen
des Schenkels 26 nach oben hin ab. Im montierten Zustand sorgt er für eine
gegenüber herkömmlichen Ausführungsformen verbesserte Federwirkung des
Verbindungsstücks 19. Der an dem sich an den stangenartigen Wischarmbereich
23 anschließenden, ersten Hakensteg 22 anliegende Schenkel 27 des
Verbindungsstücks 19 ist mit einer nach unten weisenden Rastnase 29
versehen, die in ein im Hakensteg 22 vorgesehenes Rastloch 30 eingreift. Der
Verbindungsstückschenkel 27 ist länger als der Verbindungsstückschenkel 26
gestaltet und an seinem hinteren Ende mit einer Lösetaste 31 versehen,
welche von der Innenfläche 32 des stangenartigen Wischarmbereiches 23
absteht. Die Lösetaste 31 besitzt an ihrer dem Wischarmbereich 23
zugewandten Fläche mehrere Querrillen 33. Aufgrund dieser Anordnung und
Ausgestaltung der Rastverbindung zwischen Wischblatt und Wischarm 20 ist bei
Bedarf ein problemloses Lösen des Wischblattes vom Wischarm 20 möglich. Die
Querillen 33 verhindern, daß man beim Lösen der Rastverbindung von der
Lösetaste 31 abrutscht.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Durchbruch 17 im Wischblatt-Tragbügel
10 in Wischblatt- und Wischarmlängsrichtung größer als das
Wischarm-Hakenende 21. Dadurch ist zum einen ein problemloser Zugriff zur
Rastverbindung gewährleistet. Zum anderen ist dadurch eine Verschwenkbarkeit
des Wischblattes gegenüber dem Wischarmende 21 gewährleistet, ohne daß
dieses an der Mittelwand 13 des Wischblatt-Tragbügels 10 anstößt, so daß das
Wischblatt gekrümmten Scheibenbereiche problemlos folgen und man diese gut
reinigen kann. Der große Durchbruch 17 stört aber dabei weder das Aussehen,
noch das aerodynamische Verhalten der Einheit, weil er durch einen Deckel 34
abgedeckt ist. Der Deckel 34 ist dabei sowohl am Verbindungsstück 19 als
auch am Wischarmende 21 befestigt. Dadurch wird zum einen ein sicherer Halt
des Deckels 34 bewirkt und zum anderen gewährleistet, daß die Schwenkbarkeit
des Wischblatts gegenüber dem Wischarmende 21 nicht durch den Deckel 34
beeinträchtigt wird, was der Fall wäre, wenn der Gelenkbolzen 18 wie im
vorliegenden Fall relativ nahe der oberen Kanten der Tragbügel-Seitenwangen
14 und 15 angeordnet, der Durchbruch 17 aber durch einen am Tragbügel 10
befestigten Deckel abgedeckt wäre. Dann würde das Wischarmende 21 am Deckel
anstoßen, wenn sich das Wischblatt beim Überstreichen gekrümmter
Scheibenbereiche gegenüber dem Wischarmende 21 um die vom Gelenkbolzen 18
realisierte Achse dreht.
Der Deckel 34 ist aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften
gefertigt und besitzt nahe seines hinteren Endes einen nach unten weisenden,
am unteren Ende abgewinkelten Ansatz 35, der, wie die Fig. 3 zeigt, an der
Innenseite 36 das am kurzen Wischarm-Hakensteg 25 anliegenden Schenkel 26
des Verbindungsstücks 19 anliegt. Nahe seines vorderen Endes besitzt der
Deckel 34 einen sich entlang der Außenfläche des Krümmungsbereiches 24 des
Wischarm-Hakenendes 21 erstreckenden Fortsatz 37. Der Fortsatz 37 besitzt,
wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, nahe seines oberen und unteren
Endes jeweils zwei seitliche Wülste 38 und 39, mit denen er an den
Längsseitenflächen 40 des Krümmungsbereiches 24 anliegt. Der Deckel 34 ist
somit quasi am Wischarmende 21 eingespannt. Ein ungewolltes Lösen des
Deckels 34 ist somit nicht möglich.
Wie die Fig. 1, 3 und 4 weiter zeigen, besitzt das Verbindungsstück 19
seitliche Führungswangen 41, welche sich zwischen den Längsseitenflächen 40
des Wischarmendes 21 und den Innenseiten 42 der Tragbügel-Seitenwände 14 und
15 erstrecken. Diese Führungswangen 41 verhindern ein Berühren der
Tragbügel-Seitenwände 14, 15 mit den Längsseitenflächen 40 des Wischarms 21
und sorgen für einen Seitenspielausgleich zwischen Wischblatt und
Wischarmende 21. Die Ausdehnung des Fortsatzes 37 quer zur Wischarm- und
Wischblattlängsrichtung ist dabei derart auf den Abstand der ihm zugekehrten
Flächen 41 a der Führungswangen 41 abgestimmt, daß diese eng an den
Längsseitenflächen 43 des Fortsatzes 37 anliegen. Somit ist im
Krümmungsbereich 24 des Wischarmhakenendes 21 für einen hervorragenden
Seitenspielausgleich zwischen Wischblatt und Wischarm 20 gesorgt.
Wie die Fig. 4 noch zeigt, besitzt der Deckel 34 an der Unterseite seitliche
Längsrippen 44, welche sich zwischen den seitlichen Führungswangen 41 des
Verbindungsstücks 19 erstrecken und an den Längsseitenflächen 40 des kurzen
Wischarm-Hakenstegs 25 anliegen. Durch diese Maßnahme ist ein
Seitenspielausgleich über die gesamte Länge des Verbindungsstücks 19
gewährleistet.
Wie die Fig. 2 bis 4 noch zeigen, ist der Deckel 34 fast so lang wie der
Durchbruch 17 im Wischblatt-Tragbügel 10 gestaltet und besitzt überall
abgerundete Kanten. Der Deckel 34 ist dabei so hoch ausgebildet, daß er in
einer Ebene mit der Mittelwand 13 des Tragbügels 10 verläuft (nicht
dargestellt). Somit ist durch den Deckel 34 eine formschöne Abdeckung des
Durchbruchs 17 erreicht und auch eine von den Rändern des Durchbruchs 17
ausgehende Verletzungsgefahr weitgehend vermieden.
Claims (12)
1. Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Tragbügel zur
Führung einer Wischleiste, der zwei an der von der Wischleiste abgewandten
Kante durch eine Mittelwand verbundene Seitenwangen aufweist, zwischen denen
auf einem Gelenkbolzen ein Verbindungsstück gelagert ist, das von einem
hakenförmig gekrümmten Wischarmende umgriffen werden kann, welches einen
ersten, sich an einen stangenartigen Wischarmbereich anschließenden
Hakensteg und einen zweiten, kurzen Hakensteg aufweist, welcher sich in
einer weiteren Entfernung als der erste Hakensteg zur Wischleiste erstreckt
und welches an einem Hakensteg ein Rastmittel besitzt, welches mit einem an
einem federelastisch auslenkbaren Schenkel des Verbindungsstücks
angeordneten Gegenrastmittel eine Rastverbindung eingehen kann, die durch
Zugriff durch einen in der Mittelwand des Tragbügels vorgesehenen Durchbruch
gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (17) in der
Mittelwand (13) des Tragbügels (10) in Wischblattlängsrichtung wenigstens so
groß wie das Wischarmende (21) ist und durch einen Deckel (34) wenigstens
annähernd vollständig abgedeckt ist, welcher am Wischarmende (21) und/oder
am Verbindungsstück (19) befestigt ist.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(34) mit einem federelastisch auslenkbaren Ansatz (35) an der Innenseite
(36) eines Verbindungsstückschenkels (26) anliegt.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Ansatz (35) entlang der dem Deckel (34) zugewandten Fläche (26) des am
zweiten, kurzen Hakensteg (25) des Wischarmendes (21) anliegenden Schenkel
(26) des Verbindungsstücks (19) erstreckt.
4. Wischblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (34) nahe seines dem Ansatz (35) abgekehrten Endes einen sich entlang
des Krümmungsbereichs (24) des Wischarmendes (21) erstreckenden Fortsatz
(37) aufweist, welcher mit mehreren Wülsten (38, 39) an den
Längsseitenflächen (40) des Krümmungsbereiches (24) anliegt.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsstück (19)
federelastische seitliche Führungswangen (41) besitzt, welche sich zwischen
den Längsseitenflächen (40) des Wischarmendes (21) und den Innenseiten (42)
der Tragbügel-Seitenwangen (14, 15) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausdehnung (b) des Fortsatzes (37) quer zur Wischblattlängsrichtung
derart auf den Abstand der ihm zugekehrten Flächen (42) der Führungswangen
(41) abgestimmt ist, daß diese eng an den Längsseitenflächen (43) des
Fortsatzes (37) anliegen.
6. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (34) seitliche Längsrippen (44) aufweist,
welche an den Längsseitenflächen (40) des zweiten, kurzen
Wischarm-Hakensteges (25) anliegen.
7. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) abgerundete Kanten aufweist.
8. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19) eine auf Abstand von
dem Krümmungsbereich (24) des Wischarmendes (21) angeordnete Aufnahme (28)
für den Wischblatt-Gelenkbolzen (18) aufweist.
9. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel (30) des Wischarms (20) am
ersten, sich an den stangenartigen Wischarmbereich (23) anschließenden
Hakensteg (22) und das Gegenrastmittel (29) des Verbindungsstücks (19) an
dem am ersten Hakensteg (22) anliegenden Schenkel (27) des Verbindungsstücks
(19) vorgesehen ist.
10. Wischblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Gegenrastmittel (29) versehene Schenkel (27) des Verbindungsstücks (19)
länger als der andere Schenkel (26) gestaltet ist, und eine von der
Innenfläche (32) des stangenartigen Wischarmbereichs (23) abstehende
Lösetaste (31) aufweist.
11. Wischblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lösetaste (31) Querrillen (33) aufweist.
12. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (18) in einem Tragbügelbereich
(16) angeordnet ist, welcher seitlich oberhalb der Wischleiste (12) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863618326 DE3618326A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Wischblatt, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863618326 DE3618326A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Wischblatt, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3618326A1 DE3618326A1 (de) | 1987-12-03 |
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ID=6302022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863618326 Granted DE3618326A1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Wischblatt, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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-
1986
- 1986-05-30 DE DE19863618326 patent/DE3618326A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE3618326A1 (de) | 1987-12-03 |
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