DE3618326C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Ein derartiges Wischblatt ist aus der DE-OS 24 01 081 bekannt. Das Wischblatt unterscheidet sich von den üblichen Ausführungsformen zum einen dadurch, daß es an einem Wischarm angelenkt ist, der mit dem stangenartigen Wischarmbereich näher als üblich bei der Wischleiste des Wischblatts verläuft. Dadurch ist eine niedrigere Bauhöhe der aus Wischblatt und Wischarm gebildeten Einheit als üblich gegeben, was sich sowohl positiv auf das aerodynamische Verhalten als auch auf das Aussehen der Einheit auswirkt. Bei der Einheit nach der eingangs genannten Druckschrift ist in dem kurzen Haltesteg des Wischarms ein Rastdurchbruch vorgesehen, durch den ein an dem einen kurzen Hakensteg benachbarten, federelastischen Schenkel des Verbindungsstücks angeformter, keilförmiger Rastansatz greift. An dem mit dem Rastansatz versehenen Verbindungsstückschenkel ist eine bolzenförmige Lösetaste angeformt, die durch einen kleinen in der Mittelwand des Wischblatt-Tragbügels vorgesehenen Durchbruch ragt. Dadurch ist die Rastverbindung zwischen Wischarm und Wischblatt bei Bedarf ohne Schwierigkeiten lösbar. Die Verbindung hat allerdings den Nachteil, daß sie beispielsweise bei einem Berühren der Lösetaste durch die Bürsten einer Autowaschanlage ungewollt gelöst werden kann. Außerdem entspricht das Wischblatt wegen der aus dem Durchbruch hervorstehenden Lösetaste nicht erhöhten stilistischen Anforderungen.
Man könnte diese Nachteile zwar dadurch vermeiden, daß man die Mittelwand des Tragbügels im Wischarm-Anlenkungsbereich ganz durchgehend gestaltet und am Verbindungsstück eine zur Wischleiste gerichtete Lösetaste anordnet. Wenn dann aber noch eine Verschwenkbarkeit des Wischblatts gegenüber dem Wischarm möglich sein soll, damit das Wischblatt auch stark gekrümmte Scheibenbereiche reinigen kann, müßte der Gelenkbolzen tiefer als üblich angeordnet und demgemäß beide Tragbügel-Seitenwangen höher als üblich gestaltet werden, damit das Wischarmende nicht an die Mittelwand des Tragbügels anstoßen und dadurch das Verschwenken des Wischblatts behindern kann. Das Wischblatt würde dann unerwünscht hoch bauen. Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn ein sogenanntes exzentrisch gelagertes Verbindungsstück verwendet wird, das also den Gelenkbolzen nicht mit einem im Bereich der Wischarm-Hakenkrümmung angeordneten Bereich, sondern mit einem seitlich versetzt davon liegenden Bereich aufnimmt. Mit solchen Verbindungstücken ist aber eine bessere Wischblatt-Wischarmführung als üblich erreichbar, weil die vom Wischarm ausgeübte Anpreßkraft gleichmäßiger als sonst im Verbindungsstück erteilt wird, so daß diese Verbindungsstücke in letzter Zeit gefragter als übliche Verbindungsstücke sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wischblatt zu schaffen, das jederzeit sicher und gegenüber dem Wischarm verschwenkbar geführt ist und außerdem einen guten stilistischen Eindruck vermittelt.
Diese Aufgabe wird von einem Wischblatt gelöst, welches die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist. Da der Durchbruch in der Mittelwand des Tragbügels durch einen Deckel abgedeckt ist, ist das Wischblatt im Wischarm-Anlenkungsbereich auf der der Wischleiste abgewandten und damit auf der dem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Betrachter zugewandten Seite formschön und unter Verhinderung oder Verminderung eines Hängenbleibens an den Kanten geschlossen. Da der Deckel am Wischarm und/oder am Verbindungsstück befestigt und der Durchbruch in Wischblattlängsrichtung wenigstens so groß wie das Wischarmende ist, ist die gewünschte Verschwenkbarkeit des Wischblatts gegenüber dem Wischarm gewährleistet, weil keine Gefahr besteht, daß das Wischarmende beim Verschwenken an die Mittelwand des Wischblatt-Tragbügels anstößt.
Aus der DE-OS 28 56 111 ist zwar bereits ein Wischblatt mit einem Durchbruch in der Mittelwand des Tragbügels bekannt, wobei dieser Durchbruch durch ein Bauteil annähernd vollständig abgedeckt ist. Es handelt sich dabei aber um ein gattungsfremdes Wischblatt, das über einen seitlich vorstehenden Gelenkbolzen mit einem Wischarm verbunden wird, während bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt ein hakenförmiges Wischarmende einen zwischen den Seitenwangen des Tragbügels angeordneten Gelenkbolzen umgreift. Außerdem ist bei der bekannten Ausführung dieses deckelartige Bauteil starr am Tragbügel des Wischblattes fixiert, während beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung der Deckel am Wischarmende und/oder am Verbindungsstück befestigt ist.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte, bei Bedarf leicht lösbare Befestigungsarten des Deckels aufgezeigt. Wenn dabei der Schenkel des Verbindungsstücks, an dem der Ansatz des Deckels anliegt, der das mit dem am Wischarmende angeordneten Rastmittel zusammenwirkende Gegenrastmittel trägt, kann sogar die Rastverbindung zwischen dem Wischarmende und dem Verbindungsstück durch den Deckel zusätzlich gesichert werden.
Wenn der Deckel gemäß Anspruch 4 weitergebildet ist, ist er quasi am Wischarmende eingespannt. Ein ungewolltes Lösen des Deckels wird dadurch mit Sicherheit verhindert.
Wenn das Verbindungsstück seitliche Führungswangen besitzt, kann durch die im Anspruch 5 aufgezeigte Maßnahme ein Seitenspielausgleich im Wischarm-Hakenkrümmungsbereich zwischen Wischarm und Verbindungsstück mittels des am Deckel angeformten Fortsatzes erreicht werden.
Durch die im Anspruch 6 aufgeführte Maßnahme ist ein Seitenspielausgleich über die gesamte Verbindungsstücklänge erreichbar.
Die Anwendung der im Anspruch 8 aufgeführten Weiterbildung beim erfindungsgemäßen Wischblatt ermöglicht neben der bekannten gleichmäßigeren Anpreßdruckverteilung im Verbindungsstück und in dem mit ihm verbundenen Wischarmbereich, daß, weil der Durchbruch in der Mittelwand des Wischblatt-Tragbügels an dem vor der Wischarm-Hakenkrümmung liegenden Bereich weniger lang als üblich gehalten werden kann, der Deckel in diesem Bereich kurz gehalten werden kann und demgemäß nur über einen kleinen Bereich freisteht. Somit ist hier eine besonders gute Führung des Deckels gewährleistet.
Die in den Ansprüchen 9 und 10 vorgeschlagenen Weiterbildungen ermöglichen bei Bedarf einen problemlosen Zugriff zur Rastverbindung.
Die im Anspruch 11 vorgeschlagenen Querrillen verhindern, daß man beim Lösen der Rastverbindung von der Lösetaste abrutscht.
Mit der im Anspruch 12 aufgezeigten Weiterbildung wird eine niedrige Bauhöhe der aus Wischblatt und Wischarm gebildeten Einheit ermöglicht. Die Wischleiste und ggf. die übrigen Bügel des Wischblattes können hier weit in den Tragbügel eintauchen, da der Wischarm überall in einem anderen Bereich wie die Bügel, nämlich in einem seitlichen Tragbügelbereich verläuft. Dadurch wird auch ein verbessertes aerodynamisches Verhalten des Wischblattes erreicht. Außerdem wird durch die vorgeschlagene seitliche Anordnung des Anlenkungsbereiches die Verwendung eines Wischarmes mit einem gerade verlaufenden Stangenbereich ermöglicht, was sich positiv auf die Herstellkosten des Wischarms auswirkt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und der nachfolgend erläuterten Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
Dabei ist dargestellt in
Fig. 1 der Anlenkungsbereich des Wischblattes in Ansicht von oben, in
Fig. 2 der Anlenkungsbereich des Wischblattes in Seitenansicht, mit Wischarm und Deckel, in
Fig. 3 ein Längsschnitt durch das Wischarmende mit Verbindungsstück und Deckel, ohne Wischblatt und in
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Wischarmende in Ansicht von vorn.
In Fig. 1 und 2 erkennt man den Tragbügel 10 des Wischblattes, der über mehrere weitere Bügel 11 eine Wischleiste 12 führt und zwei an der von der Wischleiste 12 abgewandten Kante durch eine Mittelwand 13 verbundene Seitenwangen 14 und 15 aufweist. Die eine Seitenwand 14 ist höher als die andere Seitenwand 15 ausgebildet und nach vorn ausgestellt, so daß sie als Windleitschaufel wirkt. Der Tragbügel 10 besitzt in einem seitlich der Wischleiste 12 verlaufenden Bereich 16 in der Mittelwand 13 einen Durchbruch 17, der mittig von einem Gelenkbolzen 18 durchquert wird. Auf dem Gelenkbolzen 18 ist ein im wesentlichen U-förmiges, zweischenkliges Verbindungsstück 19 aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften gelagert, über das das Wischblatt an einem Wischarm 20 angelenkt werden kann. Die Wischleiste 12 und die übrigen Bügel 11 des Wischblattes können aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung des Gelenkbolzens 18 und der daran angelenkten Teile 19 und 20 weit in den Tragbügel 10 eintauchen, so daß ein gutes aerodynamisches Verhalten des Wischblattes gewährleistet ist.
Der Wischarm 20 besitzt ein hakenförmig gekrümmtes Ende 21, das einen ersten Hakensteg 22 besitzt, der sich an einen stangenartigen Wischarmbereich 23 anschließt. An den ersten Hakensteg 22 schließt sich über einen Krümmungsbereich 24 ein zweiter, kurzer Hakensteg 25 an. Der stangenartige Wischarmbereich 23 ist dabei derart angeordnet, daß sich der kurze Hakensteg 25 in einer weiteren Entfernung als der erste Hakensteg 22 von der Wischleiste 12 erstreckt. Dadurch ist eine niedrige Bauhöhe der aus Wischblatt und Wischarm 20 gebildeten Einheit gegeben, was sich sowohl positiv auf das aerodynamische Verhalten als auch auf das Aussehen der Einheit auswirkt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, umgreift der Wischarm 20 das Verbindungsstück 19 mit seinem Hakenende 21.
Wie die Fig. 2 und 3 weiter zeigen, besitzt das Verbindungsstück 19 eine auf Abstand zum Krümmungsbereich 24 des Wischarmendes 21 und etwa auf halber Länge seiner beiden Schenkel 26 und 27 zwischen diesen angeordnete Aufnahme 28 für den Wischblatt-Gelenkbolzen 18. Dadurch wird eine gleichmäßige, vom Wischarm 20 bewirkte Anpreßkrafteinteilung in das Verbindungsstück 19 gewährleistet, was sich positiv auf die Führung zwischen Wischarm 20 und Wischblatt auswirkt. Der an dem zweiten Hakensteg 25 anliegende Schenkel 26 des Verbindungsstücks 19 ist dabei etwa mittig durch zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze sowie einen sich quer zur Längsrichtung erstreckenden Schlitz von den übrigen Verbindungsstückbereichen freigeschnitten. Der freigeschnittene Bereich 26 a steht in dem Zustand, in dem das Wischblatt nicht am Wischarm montiert ist, von den übrigen Bereichen des Schenkels 26 nach oben hin ab. Im montierten Zustand sorgt er für eine gegenüber herkömmlichen Ausführungsformen verbesserte Federwirkung des Verbindungsstücks 19. Der an dem sich an den stangenartigen Wischarmbereich 23 anschließenden, ersten Hakensteg 22 anliegende Schenkel 27 des Verbindungsstücks 19 ist mit einer nach unten weisenden Rastnase 29 versehen, die in ein im Hakensteg 22 vorgesehenes Rastloch 30 eingreift. Der Verbindungsstückschenkel 27 ist länger als der Verbindungsstückschenkel 26 gestaltet und an seinem hinteren Ende mit einer Lösetaste 31 versehen, welche von der Innenfläche 32 des stangenartigen Wischarmbereiches 23 absteht. Die Lösetaste 31 besitzt an ihrer dem Wischarmbereich 23 zugewandten Fläche mehrere Querrillen 33. Aufgrund dieser Anordnung und Ausgestaltung der Rastverbindung zwischen Wischblatt und Wischarm 20 ist bei Bedarf ein problemloses Lösen des Wischblattes vom Wischarm 20 möglich. Die Querillen 33 verhindern, daß man beim Lösen der Rastverbindung von der Lösetaste 31 abrutscht.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Durchbruch 17 im Wischblatt-Tragbügel 10 in Wischblatt- und Wischarmlängsrichtung größer als das Wischarm-Hakenende 21. Dadurch ist zum einen ein problemloser Zugriff zur Rastverbindung gewährleistet. Zum anderen ist dadurch eine Verschwenkbarkeit des Wischblattes gegenüber dem Wischarmende 21 gewährleistet, ohne daß dieses an der Mittelwand 13 des Wischblatt-Tragbügels 10 anstößt, so daß das Wischblatt gekrümmten Scheibenbereiche problemlos folgen und man diese gut reinigen kann. Der große Durchbruch 17 stört aber dabei weder das Aussehen, noch das aerodynamische Verhalten der Einheit, weil er durch einen Deckel 34 abgedeckt ist. Der Deckel 34 ist dabei sowohl am Verbindungsstück 19 als auch am Wischarmende 21 befestigt. Dadurch wird zum einen ein sicherer Halt des Deckels 34 bewirkt und zum anderen gewährleistet, daß die Schwenkbarkeit des Wischblatts gegenüber dem Wischarmende 21 nicht durch den Deckel 34 beeinträchtigt wird, was der Fall wäre, wenn der Gelenkbolzen 18 wie im vorliegenden Fall relativ nahe der oberen Kanten der Tragbügel-Seitenwangen 14 und 15 angeordnet, der Durchbruch 17 aber durch einen am Tragbügel 10 befestigten Deckel abgedeckt wäre. Dann würde das Wischarmende 21 am Deckel anstoßen, wenn sich das Wischblatt beim Überstreichen gekrümmter Scheibenbereiche gegenüber dem Wischarmende 21 um die vom Gelenkbolzen 18 realisierte Achse dreht.
Der Deckel 34 ist aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften gefertigt und besitzt nahe seines hinteren Endes einen nach unten weisenden, am unteren Ende abgewinkelten Ansatz 35, der, wie die Fig. 3 zeigt, an der Innenseite 36 das am kurzen Wischarm-Hakensteg 25 anliegenden Schenkel 26 des Verbindungsstücks 19 anliegt. Nahe seines vorderen Endes besitzt der Deckel 34 einen sich entlang der Außenfläche des Krümmungsbereiches 24 des Wischarm-Hakenendes 21 erstreckenden Fortsatz 37. Der Fortsatz 37 besitzt, wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, nahe seines oberen und unteren Endes jeweils zwei seitliche Wülste 38 und 39, mit denen er an den Längsseitenflächen 40 des Krümmungsbereiches 24 anliegt. Der Deckel 34 ist somit quasi am Wischarmende 21 eingespannt. Ein ungewolltes Lösen des Deckels 34 ist somit nicht möglich.
Wie die Fig. 1, 3 und 4 weiter zeigen, besitzt das Verbindungsstück 19 seitliche Führungswangen 41, welche sich zwischen den Längsseitenflächen 40 des Wischarmendes 21 und den Innenseiten 42 der Tragbügel-Seitenwände 14 und 15 erstrecken. Diese Führungswangen 41 verhindern ein Berühren der Tragbügel-Seitenwände 14, 15 mit den Längsseitenflächen 40 des Wischarms 21 und sorgen für einen Seitenspielausgleich zwischen Wischblatt und Wischarmende 21. Die Ausdehnung des Fortsatzes 37 quer zur Wischarm- und Wischblattlängsrichtung ist dabei derart auf den Abstand der ihm zugekehrten Flächen 41 a der Führungswangen 41 abgestimmt, daß diese eng an den Längsseitenflächen 43 des Fortsatzes 37 anliegen. Somit ist im Krümmungsbereich 24 des Wischarmhakenendes 21 für einen hervorragenden Seitenspielausgleich zwischen Wischblatt und Wischarm 20 gesorgt.
Wie die Fig. 4 noch zeigt, besitzt der Deckel 34 an der Unterseite seitliche Längsrippen 44, welche sich zwischen den seitlichen Führungswangen 41 des Verbindungsstücks 19 erstrecken und an den Längsseitenflächen 40 des kurzen Wischarm-Hakenstegs 25 anliegen. Durch diese Maßnahme ist ein Seitenspielausgleich über die gesamte Länge des Verbindungsstücks 19 gewährleistet.
Wie die Fig. 2 bis 4 noch zeigen, ist der Deckel 34 fast so lang wie der Durchbruch 17 im Wischblatt-Tragbügel 10 gestaltet und besitzt überall abgerundete Kanten. Der Deckel 34 ist dabei so hoch ausgebildet, daß er in einer Ebene mit der Mittelwand 13 des Tragbügels 10 verläuft (nicht dargestellt). Somit ist durch den Deckel 34 eine formschöne Abdeckung des Durchbruchs 17 erreicht und auch eine von den Rändern des Durchbruchs 17 ausgehende Verletzungsgefahr weitgehend vermieden.

Claims (12)

1. Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Tragbügel zur Führung einer Wischleiste, der zwei an der von der Wischleiste abgewandten Kante durch eine Mittelwand verbundene Seitenwangen aufweist, zwischen denen auf einem Gelenkbolzen ein Verbindungsstück gelagert ist, das von einem hakenförmig gekrümmten Wischarmende umgriffen werden kann, welches einen ersten, sich an einen stangenartigen Wischarmbereich anschließenden Hakensteg und einen zweiten, kurzen Hakensteg aufweist, welcher sich in einer weiteren Entfernung als der erste Hakensteg zur Wischleiste erstreckt und welches an einem Hakensteg ein Rastmittel besitzt, welches mit einem an einem federelastisch auslenkbaren Schenkel des Verbindungsstücks angeordneten Gegenrastmittel eine Rastverbindung eingehen kann, die durch Zugriff durch einen in der Mittelwand des Tragbügels vorgesehenen Durchbruch gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (17) in der Mittelwand (13) des Tragbügels (10) in Wischblattlängsrichtung wenigstens so groß wie das Wischarmende (21) ist und durch einen Deckel (34) wenigstens annähernd vollständig abgedeckt ist, welcher am Wischarmende (21) und/oder am Verbindungsstück (19) befestigt ist.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) mit einem federelastisch auslenkbaren Ansatz (35) an der Innenseite (36) eines Verbindungsstückschenkels (26) anliegt.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (35) entlang der dem Deckel (34) zugewandten Fläche (26) des am zweiten, kurzen Hakensteg (25) des Wischarmendes (21) anliegenden Schenkel (26) des Verbindungsstücks (19) erstreckt.
4. Wischblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) nahe seines dem Ansatz (35) abgekehrten Endes einen sich entlang des Krümmungsbereichs (24) des Wischarmendes (21) erstreckenden Fortsatz (37) aufweist, welcher mit mehreren Wülsten (38, 39) an den Längsseitenflächen (40) des Krümmungsbereiches (24) anliegt.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsstück (19) federelastische seitliche Führungswangen (41) besitzt, welche sich zwischen den Längsseitenflächen (40) des Wischarmendes (21) und den Innenseiten (42) der Tragbügel-Seitenwangen (14, 15) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung (b) des Fortsatzes (37) quer zur Wischblattlängsrichtung derart auf den Abstand der ihm zugekehrten Flächen (42) der Führungswangen (41) abgestimmt ist, daß diese eng an den Längsseitenflächen (43) des Fortsatzes (37) anliegen.
6. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) seitliche Längsrippen (44) aufweist, welche an den Längsseitenflächen (40) des zweiten, kurzen Wischarm-Hakensteges (25) anliegen.
7. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) abgerundete Kanten aufweist.
8. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (19) eine auf Abstand von dem Krümmungsbereich (24) des Wischarmendes (21) angeordnete Aufnahme (28) für den Wischblatt-Gelenkbolzen (18) aufweist.
9. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel (30) des Wischarms (20) am ersten, sich an den stangenartigen Wischarmbereich (23) anschließenden Hakensteg (22) und das Gegenrastmittel (29) des Verbindungsstücks (19) an dem am ersten Hakensteg (22) anliegenden Schenkel (27) des Verbindungsstücks (19) vorgesehen ist.
10. Wischblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gegenrastmittel (29) versehene Schenkel (27) des Verbindungsstücks (19) länger als der andere Schenkel (26) gestaltet ist, und eine von der Innenfläche (32) des stangenartigen Wischarmbereichs (23) abstehende Lösetaste (31) aufweist.
11. Wischblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösetaste (31) Querrillen (33) aufweist.
12. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (18) in einem Tragbügelbereich (16) angeordnet ist, welcher seitlich oberhalb der Wischleiste (12) verläuft.
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