DE3709810A1 - Wischhebel, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen - Google Patents
Wischhebel, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wischhebel mit den im Oberbegriff des Anspruchs
1 aufgeführten Merkmalen.
Ein derartiger Wischhebel ist beispielsweise aus der US-PS 36 44 957
bekannt. Bei diesem Wischhebel ist die schlauchartige Hülle entlang ihrer
Unterseite offen ausgebildet und an den dadurch bestehenden Rändern mittels
einer das Kopfstück der Wischleiste umgreifenden Schiene an die Wischleiste
derart angeklemmt, daß ihre geschlossenen Seiten das aus mehreren aneinander
angelenkten Bügeln bestehende Traggestell von oben und seitlich abdecken.
Dadurch ist prinzipiell ein guter Schutz des Traggestells gegen
Witterungseinflüsse möglich, die Befestigung der Hülle und der Schiene an
der Wischleiste ist jedoch nicht unproblematisch. So kann es beim Anklemmen
der Schiene und der Hülle zu einer Faltenbildung der Hülle und zu einem
schlechten Sitz der Schiene kommen. Außerdem können die zwischen der Schiene
und der Wischleiste liegenden Hüllenränder die Verschwenkbarkeit der
Wischlippe der Wischleiste gegenüber dem Kopfstück der Wischleiste
beeinträchtigen. Weiterhin kan es sowohl beim Anklemmen der Hülle, als auch
während des Wischbetriebes insbesondere dann vorkommen, wenn die Schiene aus
Metall besteht, daß die Hülle bereichsweise einreißt. Ein guter Schutz des
Traggestells ist dann nicht mehr möglich, weil durch die gebildeten Löcher
Eis oder Wasser in die Hülle eindringen und die Wischblattgelenke in ihrer
Funktion beeinträchtigen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischhebel zu schaffen, bei dem
möglichst viele Gelenkverbindungen langfristig geschützt sind und bei dem
das oder die dazu nötigen Mittel weder selbst schwierig noch
unwirtschaftlich zu montieren sind, noch die Montage oder die Funktion
anderer Wischhebelteile und dadurch die Wischqualität beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Wischhebel gelöst, welcher
gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet ist. Bei der hier
vorgeschlagenen einstückigen Fertigung der Wischleiste und der Hülle mittels
eines Extrusionsverfahrens kommt die Hülle mit einem durch einen
Wischleistenabschnitt ringsum geschlossenen Querschnitt an der Wischleiste
angeformt aus dem Formwerkzeug. Somit entfallen unerwünschte
Dichtigkeitsprobleme der Hülle. Dabei ist die Fertigung einer Vielzahl von
gleich langen oder ungleich langen Wischleisten- und Hülleneinheiten an
einem Stück möglich, von dem anschließend die einzelnen Einheiten in der
gewünschten Länge abgetrennt werden können. Das Traggestell kann nach dem
Einführen durch eines der beiden offenen Enden der Hülle problemlos an der
Wischleiste befestigt werden. Da es keine Haltefunktion für die Hülle zu
erfüllen braucht, kann es die Hülle auch kaum beschädigen. Somit ist
langfristig und auf wirtschaftliche Weise ein guter Schutz des
Wischblatt-Traggestells erreichbar.
Der im Anspruch 2 vorgeschlagene Werkstoff gewährleistet eine gute
Elastizität der Hülle, so daß diese die Bewegungen der einzelnen
Wischblatteile gut mit ausführen kann und demgemäß nicht die Funktion der
Wichblattgelenke beeinträchtigt. Weiterhin besteht dann die Wischlippe aus
bewährtem Werkstoff.
In den Ansprüchen 3 und 4 sind mögliche Anordnungen der Hülle zu
Wischleistenteilen aufgezeigt. Bei der aus Anspruch 3 ersichtlichen
Anordnung steht der Kippsteg der Wischleiste frei, so daß im allgemeinen
eine gute Verschwenkbarkeit der Wischlippe gegeben ist. Bei der in Anspruch
4 aufgezeigten Anordnung ist der Kippsteg von der Hülle geschützt, so daß
keine Teile zwischen der Wischlippe und dem Kopfstück eingeklemmt werden
können, die die Verschwenkbarkeit der Wischlippe gegenüber dem Kopfstück
beeinträchtigen könnten.
Durch die in Anspruch 5 aufgezeigten Weiterbildungen kann die Beweglichkeit der
Hülle verbessert werden.
Die in den Ansprüchen 6 bis 12 aufgezeigten Weiterbildungen ermöglichen eine
vor dem Eindringen von Schmutz oder Eis geschützte Wischarmanlenkung, was
sich ebenfalls positiv auf die Qualität der Scheibenreinigung auswirkt.
Aus den Ansprüchen 13 und 14 sind wenig teileaufwendige und problemlos
montierbare Ausgestaltungen des Wischblatts ersichtlich, die dennoch eine
gute Wischqualität gewährleisten.
Der vollständige Schutz des Wischblatt-Traggestells kann einfach auf die aus
Anspruch 13 ersichtliche Weise erreicht werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus
der nachfolgend erläuterten Zeichnung ersichtlich, die Ausführungsbeispiele
zeigt.
Dabei ist dargestellt
Fig. 1 der mittlere Bereich eines Wischhebels im Längsschnitt, in
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 (ohne Federteil
und Wischarm dargestellt), in
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 4, in
Fig. 4 ein Endbereich des Wischblatts des in Fig. 1 gezeigten
Wischhebels, in
Fig. 5 ein zweites Wischblatt im Querschnitt, in
Fig. 6 ein drittes Wischblatt im Querschnitt, in
Fig. 7 ein viertes Wischblatt im Querschnitt, in
Fig. 8 ein fünftes Wischblatt im Querschnitt und in
Fig. 9 ein sechstes Wischblatt im Querschnitt.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Wischhebel besitzt ein Wischblatt 1
mit einem aus einem einzigen Bügel 10, welcher aus einem federelastischen
Kunststoff besteht, bestehendes Traggestell, welches an seinem mittleren
Bereich 11 an einem Wischarm 12 mit Hakenende 13 angelenkt ist. Der Bügel 10
ist im Querschnitt etwa C-förmig und mit einem sich zu den Enden, von denen
in Fig. 4 eines, welches mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, gezeigt
ist, verjüngenden Querschnitt gestaltet und weist eine rinnenförmige
Aufnahme 15 für eine metallische Federschiene 16 auf, welche an einem Ende
zwei Haken 17 zum Halten des Kopfstücks 18 einer Wischleiste 19 aufweist. An
das Kopfstück 18 der Wischleiste 19 schließt sich nach unten hin ein
gegenüber dem Kopfstück 18 im Querschnitt verjüngter Wischleistenbereich,
der sogenannte Kippsteg 20 und an diesen ein im Querschnitt etwa
dreieckiger, mit einer Spitze nach unten gerichteter Wischleistenbereich,
die sogenannte Wischlippe 21 an, welche während des Wischbetriebes über die
nicht dargestellte Scheibe gezogen wird, wobei sie um den Kippsteg 20
verschwenkt wird und die Scheibe reibend reinigt.
Die Wischleiste 19 ist mit einer schlauchartigen Hülle 22 einstückig mittels
eines Extrusionsverfahrens aus einem behandelten Naturkautschuk
(Wischgummiqualität) hergestellt, von dem anschließend Wischleisten- und
Hülleneinheiten der gewünschten Länge abgeschnitten wurden. Dabei wurde die
Werkzeugform derart gestaltet, daß die Hülle 22 nahtlos an die zwei
Längsseitenkanten 23 der Wischlippe 21 angrenzt, die aufgrund des
Dreieckquerschnitts der Wischlippe 21 vorliegen.
Im mittleren Bereich 11 liegt die Hülle 22, wie insbesondere die Fig. 1 und
2 zeigen, ringsum dicht am Bügel 10 an. An ihren beiden Enden ist die Hülle
22 mittels jeweils eines im Querschnitt nahezu kreisrunden
Kunststoffstopfens 24 verschlossen, wie die Fig. 3 und 4 zeigen. Die
Kunststoffstopfen 24 halten dabei die Hülle 22 auf Abstand zu den hinteren
Tragbügelenden 14. Insgesamt wird somit ein optimaler Schutz des Bügels 10,
der Federschiene 16 und des vom Kippsteg 20 gebildeten Wischblattgelenks bei
einem vorteilhaften, weil gleichmäßigen Aussehen des Wischblattes 1
erreicht. Aufgrund ihrer Fertigung aus Naturkautschuk und ihres zuvor
beschriebenen Abstandes von den Tragbügelenden 14 besitzt die Hülle 22 eine
Elastizität und Beweglichkeit, die ihr erlauben, den Relativbewegungen der
übrigen Wischblatteile auch beim Wischen gekrümmter Scheiben problemlos zu
folgen. Die Wischlippe 21 erfüllt wegen ihrer Herstellung aus dem zuvor
genannten Material ebenfalls die gewünschten Anforderungen.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, sind im mittleren Traggestell- bzw.
Bügelbereich 11, d. h. dem Wischarmanlenkungsbereich 11 mehrere Durchbrüche
25 vorgesehen, die nach der Extrusion aus der Hülle 22 ausgestanzt worden
sind. Der Bügel 10 besitzt mit den Durchbrüchen 25 fluchtende sacklochartige
Öffnungen 26, 27, welche von der Bügeloberseite her in den Bügel 10
eingelassen sind. Durch die Durchbrüche 25 sind Fortsätze 28, 29 in die
Öffnungen 26, 27 eingeführt, welche zu einer im wesentlichen kastenförmigen,
aus einem federelastischen Kunststoff bestehenden Wischarmaufnahme 30
gehören. Die weiter innen liegenden Fortsätze 28 der Wischarmaufnahme 30
sind derart gestaltet, daß sie die Öffnungen 26 ausfüllen. Die weiter außen
liegenden Fortsätze 29 der Wischarmaufnahme 30 sind als Rasthaken
ausgebildet und die Öffnungen 27 sind als Rastaufnahmen gestaltet.
Zwischen den beiden Längsseitenwänden 31 der Wischarmaufnahme 30 erstreckt
sich ein einstückig an diese angeformter Bolzen 32. An diesem Bolzen 32 ist
über ein herkömmliches Federteil 33 der Wischarm 12 mit seinem Hakenende 13
angelenkt. Der Bolzen 32 ist dabei in einem derartigen Höhenbereich der
Längsseitenwände 31 angeordnet, daß das Wischarm-Hakenende 13 seitlich
abgedeckt ist. In Längsrichtung ist die Wischarmaufnahme 30 größer als das
Wischarm-Hakenende 13 gestaltet, so daß eine Montage und Demontage des
Wischblatts 1 am bzw. vom Wischarm 12 durch Gegeneinanderschieben in
Längsrichtung möglich ist. Zu den Enden hin nimmt die Wischarmaufnahme 30
dabei kontinuierlich an Höhe ab, wodurch ein vorteilhaftes Aussehen der
Wischarmaufnahme 30 gegeben ist.
Weiterhin besitzt die Wischarmaufnahme 30 einen ringsum verlaufenden Flansch
35. Auf diesen Flansch 35 ist eine Abdeckhaube 36 aufgezogen, welche aus dem
gleichen Material wie die Wischleiste 19 und die Hülle 22 besteht und wie
die Wischarmaufnahme 30 einen umlaufenden Flansch 37 besitzt. Mit diesem
Flansch 37 liegt sie dicht am Flansch 35 der Wischarmaufnahme 35 an. Die
Abdeckhaube 36 besitzt einen im Querschnitt verjüngten, faltenbalgartigen
Bereich 38, mit dem sie die sich an das Hakenende 13 anschließende
Wischstange 39 des Wischarms 12 eng anliegend umgreift. Aufgrund der
Faltenbalgausbildung kann die Abdeckhaube 36 problemlos die
Schwenkbewegungen des Wischblatts 1 gegenüber dem Wischarm 12 während des
Wischbetriebes mitmachen. Somit ist beim erfindungsgemäßen Wischhebel auch
das Hakenende 13 des Wischarms 12 und die Gelenkverbindung 13, 32, 33
zwischen Wischblatt 1 und Wischarm 12 hervorragend geschützt und die
genannten Teile können dennoch die gewünschten Funktionen einwandfrei
erfüllen.
Die Montage der Wischhebelteile erfolgt dabei einfach derart, daß zunächst
die Federschiene 16 in die rinnenartige Aufnahme 15 des Bügels 10
eingeschoben wird. Anschließend wird die so gebildete Einheit in das nicht
dargestellte Hüllenende eingeführt und entlang des Kopfstücks 18 der
Wischleiste 19 verschoben, bis die Haken 17 der Federschiene 16 in die in
Fig. 4 angedeuteten Taschen 40 der Wischleiste 19 eingeschnappt sind.
Anschließend wird die mit dem Verbindungsstück 33 versehene Wischarmaufnahme
30 mit den Fortsätzen 28, 29 in die Öffnungen 26, 27 eingeführt, bis die
Fortsätze 29 mit den Öffnungen 27 eine Rastverbindung eingegangen sind.
Danach werden die Stopfen 24 in die offenen Hüllenden eingedrückt.
Anschließend wird das Wischblatt 1 in Längsrichtung entlang des Wischarms
12, auf welchen zuvor die Abdeckhaube 36 bis auf einen weit hinter dem
Hakenende 13 liegenden Bereich der Wischstange 39 aufgefädelt wurde,
geführt, bis das Federteil 33 mit dem Hakenende 13 eine Rastverbindung
eingegangen ist. Zuletzt wird die Abdeckhaube 36 über die Wischarmaufnahme
30 gezogen, bis die Flansche 35 und 37 dicht aneinander anliegen.
Die in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsform des Wischblatts
unterscheidet sich von der vorhergehenden lediglich durch eine geringförmig
abweichende Gestalt der Hülle 22. Die Hülle 22 besitzt hier an beiden
Längsseiten und zwar in ihrem unteren, der Oberseite der Wischlippe 21 der
Wischleiste 19 nahen Bereich jeweils eine sich über ihre gesamte Länge
erstreckende Ausbuchtung 41. Die Ausbuchtungen 41 können dadurch erzielt
werden, daß man die Hülle 22 mit einem Durchmesser extrudiert, der größer
als der Durchmesser der Endstopfen 24 ist. Der Endstopfen 24 und die nicht
dargestellte Wischarmaufnahme bewirken, daß die Ausbuchtungen 41 ihre in
Fig. 5 dargestellte Lage einnehmen. Die Hülle 22 mit den Ausbuchtungen 41
ermöglicht eine noch bessere Beweglichkeit der Wischlippe 21 als die in den
zuvor besprochenen Figuren gezeigte Hülle 22, weil sie nicht überall eng
anliegt.
Die in Fig. 6 dargestellte dritte Ausführungsform des Wischblatts
unterscheidet sich von der in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform
lediglich durch die Anordnung der Ausbuchtungen 41 an der Hülle 22. Sie
erstrecken sich hier nach der Bügelmontage etwa auf halber Höhe der Hülle
22. Diese Anordnung der Ausbuchtungen 41 kann durch mittels eines in den
entsprechenden Bereichen unrunden Extrusionswerkzeuges erreicht werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten vierten Ausführungsform ist die Hülle 22
wieder wie bei der erstgenannten Ausführungsform gestaltet. Es ist hier
lediglich auf die Federschiene verzichtet worden. Das Kopfstück 18 der
Wischleiste 19 liegt hier unmittelbar in der rinnenartigen Aufnahme 15 des
Bügels 10. Eine solche Ausführungsform ist hauptsächlich zum Wischen relativ
kleiner, ebener Scheiben geeignet.
Die in Fig. 8 dargestellte fünfte Ausführungsform ähnelt wieder der
erstgenannten. Bei ihr ist lediglich die Wischleiste 19 etwas anders
gestaltet, und zwar besitzt die Wischleiste 19 einen längeren Kippsteg 20
als die erstgenannte, an dem etwa mittig zwischen Wischlippe 21 und
Kopfstück 18 ein im Querschnitt etwa rechteckiges Zwischenstück 42 angeformt
ist, welches breiter als der Kippsteg 20 ist und sich über die gesamte
Wischleistenlänge erstreckt. Das Zwischenstück 42 stellt beim Wischen
Anschlagschultern für die Oberseite der Wischlippe 21. Somit wird hierdurch
ein allzu starkes Verschwenken der Wischlippe 21 um den Kippsteg 20
vermieden und dadurch eine noch bessere Wischqualität gewährleistet.
Bei der in Fig. 9 dargestellten sechsten Ausführungsform grenzt die Hülle
22 an das Zwischenstück 42 und nicht an die Wischlippe 21 an. Der Kippsteg
20 steht somit an seinem an die Wischlippe 21 angrenzenden Bereich frei, so
daß die Wischlippe 21 an und für sich besser um den Kippsteg 20 verschwenken
kann, als das bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
Bei dieser Ausführungsform kann es aber im Gegensatz zu allen vorgenannten
passieren, daß sich unerwünschte Teile zwischen dem Zwischenstück 42 und der
Oberseite der Wischlippe 21 festsetzen und demgemäß doch nicht die
gewünschte Verschwenkbarkeit gegeben ist.
Claims (15)
1. Wischhebel, insbesondere für Scheibenwischeranlagen an
Kraftfahrzeugen, mit einem an einem Bereich an einem Wischarm anlenkbaren
Traggestell zur Führung einer Wischleiste, welche mit einer Hülle zum
Abdecken von Wischblatt-Gelenkverbindungen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischleiste (19) und die Hülle (22) einstückig
mittels eines Extrusionsverfahrens gefertigt sind.
2. Wischhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wischleiste (19) und die Hülle (22) aus einem Kautschuk bestehen.
3. Wischhebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wischleiste (19) eine zum Wischen der Scheibe vorgesehene Wischlippe
(21) aufweist, entlang deren Oberseite über einen Kippsteg (20) ein
Kopfstück (18, 42) angrenzt, an welchem die Hülle (22) angrenzt.
4. Wischhebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wischleiste (19) eine zum Wischen der Scheibe vorgesehene Wischlippe
(21) aufweist, entlang deren Oberseite über einen Kippsteg (20) ein
Kopfstück (18) angrenzt und daß die Hülle (22) an die Längsseitenkanten (23)
der Wischlippe (21) angrenzt.
5. Wischhebel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle (22) wenigstens an einer Längsseite eine sich über die gesamte
Länge erstreckende Ausbuchtung (41) aufweist.
6. Wischhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (22) im Wischarmanlenkungsbereich (11) mehrere
vorzugsweise ausgestanzte Durchbrüche (25) zum Durchführen von Fortsätzen
(28, 29) aufweist, welche zu einer mit dem Traggestell (10) verbindbaren, im
wesentlichen kastenförmigen Wischarmaufnahme (30) gehören.
7. Wischhebel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wischarmaufnahme (30) und das Traggestell (10) rastend miteinander verbunden
sind.
8. Wischhebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wischarmaufnahme (30) und das Traggestell (10) aus federelastischem
Kunststoff besteht.
9. Wischhebel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Wischarmaufnahme (30) eine Abdeckhaube (36) für
das Wischarmende (13) befestigbar ist.
10. Wischhebel nach Anspruch 9, dadurch gekenzeichnet, daß die
Wischarmaufnahme (30) einen vorzugsweise umlaufenden Flansch (35) zur
Befestigung der Abdeckhaube (36) aufweist.
11. Wischhebel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckhaube (36) aus einem elastischen Material besteht.
12. Wischhebel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckhaube (36) faltenbalgartig ausgebildet ist.
13. Wischhebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell (10) aus einem einzigen sich entlang der
Wischleiste (19) erstreckenden Bügel (10), welcher vorzugsweise aus einem
federelastischen Kunststoff besteht, der direkt oder über wenigstens eine
ggf. metallische Federschiene (16) mit der Wischleiste (19) verbunden ist.
14. Wischhebel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügel (10) eine rinnenförmige Aufnahme (15) für eine Federschiene (16)
aufweist, welche die Wischleiste (19) an ihrem Kopfstück (18) umgreift.
15. Wischhebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (22) beidendig mittels jeweils eines Stopfens
(24) verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709810 DE3709810A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Wischhebel, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709810 DE3709810A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Wischhebel, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709810A1 true DE3709810A1 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=6323947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709810 Withdrawn DE3709810A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Wischhebel, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709810A1 (de) |
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- 1987-03-25 DE DE19873709810 patent/DE3709810A1/de not_active Withdrawn
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