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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sonde zur Verwendung bei einer
elektrischen Prüfung
einer flachen plattenartigen zu prüfenden Vorrichtung, wie zum
Beispiel eine integrierte Halbleiterschaltung.
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Hintergrund der Erfindung:
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Eine
flache plattenartige zu testende Vorrichtung, wie zum Beispiel eine
integrierte Halbleiterschaltung, wird einer elektrischen Prüfung unterzogen,
ob sie gemäß Spezifikation
hergestellt wurde oder nicht. Diese Art einer elektrischen Prüfung wird unter
Verwendung von einer elektrischen Verbindungsvorrichtung, wie zum
Beispiel eine Sondenbaugruppe, ein Sondenblock, eine Sondeneinheit
oder ähnliches,
die mit einer Mehrzahl von Sonden ausgestattet ist, die einzeln
gegen eine Elektrode der zu testenden Vorrichtung zu drücken sind,
durchgeführt. Die
elektrische Verbindungsvorrichtung dieser Art wird zum elektrischen
Verbinden der Elektrode einer zu testenden Vorrichtung und eines
Prüfgeräts verwendet.
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Bei
Sonden zur Verwendung in einer derartigen elektrischen Verbindungsvorrichtung
gibt es einen Nadeltyp, den man aus einem leitenden dünnen Metalldraht
herstellt, einen Klingentyp, den man wie eine Platte formt und einen
Sondenelementtyp, wobei man ein Sondenelement verwendet, das eine
vorstehende Elektrode bildet, die an einer Fläche einer elektrisch isolierenden
Schicht (Film) als Verdrahtung ausgebildet ist.
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Die
Sonde vom Klingentyp umfasst einen einzelnen Plattentyp, der aus
einer leitenden Metallplatte hergestellt ist, und einen Schichtungstyp,
in dem Belichtung und Ätzen
eines Fotolacks und Beschichten seiner geätzten Teile ein oder mehrere Male
durchgeführt
wird.
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Die
Sonde jeden Typs wird freitragend auf einem Stützelement, zum Beispiel eine
Leiterplatte, abgestützt,
wobei seine Nadelspitze gegen eine Elektrode einer zu testenden
Vorrichtung gedrückt wird.
Wenn die Nadelspitze gegen die Elektrode der zu testenden Vorrichtung
gedrückt
wird, wirkt eine Übersteuerung
auf die Sonde, die durch elastische Verformung gekrümmt wird.
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Als
eine der Sonden vom Klingentyp gibt es eine Z-förmige, die umfasst: einen ersten
und einen zweiten Armteil, der sich in einer zweiten Richtung in einem
Abstand in einer ersten Richtung erstreckt; einen ersten und einen
zweiten Verbindungsteil zum Verbinden der ersten und zweiten Armteile
an ihren vorderen Endteilen und Basisendteilen; einen Nadelspitzenteil,
der in der ersten Richtung einer Seite des ersten Verbindungsteils
folgt; und einen Befestigungsteil, der in der ersten Richtung der
anderen Seite des zweiten Verbindungsteils folgt (
1 der
japanischen Patentanmeldung Offenlegung
(KOKAI) Nr. 7-115110 ).
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Als
eine andere der Sonden vom Klingentyp gibt es eine, die umfasst:
einen ersten und einen zweiten Armteil, der sich in einer zweiten
Richtung in einem Abstand in einer ersten Richtung erstreckt; einen
Verbindungsteil, der den ersten und zweiten Armteile und deren Basisendteilen
verbindet; einen Nadelspitzenteil, der in der ersten Richtung einer
Seite des vorderen Endteils des ersten Hebelteils folgt; und einen
Befestigungsteil, der in der ersten Richtung der anderen Seite des
vorderen Endteils des zweiten Armteils folgt (
2 der
japanischen Patentanmeldung Offenlegung
(KOKAI) Nr. 2003-57264 ).
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Bei
jeder der herkömmlichen
Sonden ist der Befestigungsteil an einem geeigneten Stützelement befestigt
und freitragend auf dem Stützelement
gestützt,
wobei ihre Nadelspitze in diesem Zustand gegen die Elektrode der
zu testenden Vorrichtung gedrückt
ist. Dadurch wirkt die Übersteuerung
auf die Sonde, und die Sonde wird durch elastische Verformung in
den ersten und zweiten Armteilen gekrümmt.
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Bei
beiden dieser herkömmlichen
Sonden erstrecken sich jedoch die ersten und zweiten Armteile nur
parallel zueinander in der zweiten Richtung, die zu der ersten Richtung
diagonal ist, so dass wenn eine Übersteuerungsgröße erhöht wird
um die ersten und zweiten Armteile in hohem Maße elastisch zu verformen,
ein Bruch wenigstens in einem der ersten und zweiten Armteile erfolgt.
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Insbesondere
sind die Querschnittflächen der
ersten und zweiten Armteile im Fall einer Mikrosonde für eine integrierte
Schaltung sehr klein, so dass eine erste und zweite mechanische
Festigkeit gering sind, und es ist schwierig, die Übersteuerungsgröße zu erhöhen und
die ersten und zweiten Armteile in einem hohen Maß elastisch
zu verformen.
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Wenn
die Übersteuerungsgröße nicht
wie oben genannt erhöht
werden kann, kann eine Anpresskraft (Nadeldruck) der Nadelspitze
gegen die Elektrode der zu testenden Vorrichtung nicht erhöht werden,
so dass eine gute elektrische Verbindung zwischen der Elektrode
der zu testenden Vorrichtung und der Nadelspitze nicht realisiert
werden kann, wobei die Position der Nadelspitze mit der ersten Richtung
sehr exakt übereinstimmen
sollte. Demzufolge kann keine exakte Prüfung erwartet werden.
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US 4,034,293 offenbart eine
Sonde zum Prüfen
von Komponenten einer integrierten Schaltung. Die Sonde umfasst
leitende Arme, die einen längeren Arm
und einen kürzeren
Arm umfassen. Der kürzere Arm
ist über
dem längeren
Arm in einem dazu beabstandeten Verhältnis positioniert, wobei jeder
Arm ein mit einer leitenden Sondenspitze verbundenes äußeres Ende
aufweist. Die Sondenspitze umfasst eine nach unten gerichtet positionierte
Spitze zum Kontakt mit einer Oberfläche.
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JP 20001936841 offenbart
eine Sondenvorrichtung, die sich parallel erstreckende Kontaktarme aufweist.
Basisenden der Kontaktarme sind miteinander über ein Verbindungsteil an
ihren Basisenden verbunden. Die anderen Enden der Kontaktarme sind
frei und bilden Kontaktabschnitte.
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Offenbarung der Erfindung:
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Übersteuerungsgröße groß zu machen,
um die ersten und zweiten Armteile sehr elastisch verformbar zu
machen.
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Die
Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: einen ersten und einen zweiten Armteile, die
in einer ersten Richtung in einem Abstand voneinander beabstandet
sind und sich zwischen ihren vorderen Endteilen und Basisendteilen
in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstrecken;
einen ersten und einen zweiten Verbindungsteil, die die ersten und
zweiten Armteile an ihren vorderen Endteilen und Basisendteilen
miteinander verbinden; und einen Nadelspitzenteil, der in der ersten
Richtung einer Seite des ersten Verbindungsteils oder des zweiten
Armteils folgt. Bei wenigstens einem der ersten und zweiten Armteile,
ist wenigstens einer des ganzen Armteils, einer von Randteilen in
der ersten Richtung des Armteils, und eines Randteils der anderen
Seite in der ersten Richtung des Armteils gekrümmt hergestellt.
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Die
oben genannte Sonde ist freitragend an einem Stützelement an der Seite des
zweiten Verbindungsteils abgestützt,
der die Basisendteile der ersten und zweiten Armteile verbindet,
und die Nadelspitze wird in diesen Zustand gegen die Elektrode der
zu testenden Vorrichtung gedrückt.
Wenn die Nadelspitze gegen die Elektrode gedrückt wird, wirkt die Übersteuerung
auf die Sonde, wodurch die ersten und zweiten Armteile, um gekrümmt zu werden,
elastisch verformt werden.
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Bei
der oben genannten Sonde weist jedoch wenigstens einer der ersten
und zweiten Armteile wenigstens einen gekrümmten Teil auf, wodurch sich
die mechanische Festigkeit des ersten oder des zweiten Armteils
mit einem gekrümmten
Teil erhöht.
Deswegen werden, selbst wenn eine große Übersteuerung auf die Sonde
wirkt, beide Armteile elastisch verformt und gekrümmt, ohne
dabei einen Bruch in den ersten und zweiten Armteilen hervorzurufen.
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Demzufolge
ist es möglich,
da der Druck der Nadelspitze (Nadeldruck) gegen die Elektrode der
zu testenden Vorrichtung erhöht
werden kann, indem die Übersteuerungsgröße groß gemacht
wird, die Elektrode der zu testenden Vorrichtung und die Nadelspitze
in einen Zustand guter elektrischer Verbindung zu bringen, und die
Elektrode der zu testenden Vorrichtung und die Nadelspitze sicher
in Kontakt zu bringen, ohne dabei die Position der Nadelspitze in der
ersten Richtung mit einer hohen Genauigkeit in Übereinstimmung zu bringen,
wodurch ermöglicht wird,
eine genaue Prüfung
durchzuführen.
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Die
Sonde kann ferner einen Befestigungsteil umfassen, der an der oben
genannter Seite in der ersten Richtung relativ zu den ersten und
zweiten Armteilen und eines verlängerten
Teils angeordnet ist, der sich in der ersten Richtung zwischen dem
Befestigungsteil und dem zweiten Verbindungsteil erstreckt.
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Dadurch
kann die Sonde an dem Stützelement
in dem Befestigungsteil abgestützt
werden.
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Die
Sonde kann eine Form einer Platte aufweisen, deren Dickerichtung
eine Richtung ist, die erste und zweite Richtungen schneidet.
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Der
Befestigungsteil kann ein Loch aufweisen, das in seiner Dickerichtung
durchtritt. Dadurch kann das Durchgangsloch als Positionierungsloch verwendet
werden, wodurch eine Arbeit zum Befestigen der Sonde an dem Stützelement
erleichtert wird.
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Die
Sonde kann ferner einen Vorsprung umfassen, der sich in der ersten
Richtung von dem Befestigungsteil zu der anderen Seite erstreckt.
Dadurch wird über
Ausbilden eines Loches zum Einpassen des Vorsprungs in das Stützelement
und Einstecken des Vorsprungs in das Passloch eine Positionierung
der Sonde relativ zu dem Stützelement
durchgeführt,
wodurch ferner die Befestigungsarbeit der Sonde an dem Stützelement
erleichtert wird.
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Die
Nadelspitze kann einen auf den ersten Verbindungsteil und den ersten
oder zweiten Armteil folgenden Sockelteil aufweisen sowie einen
Kontaktteil, der von dem Sockelteil in der ersten Richtung vorsteht.
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Der
Kontaktteil kann aus einem Material hergestellt sein, das sich wenigstens
von dem des Sockelteils unterscheidet. Der Sockelteil kann aus dem gleichen
Material wie das von wenigstens einem der ersten und zweiten Armteile
und der ersten und zweiten Verbindungsteile hergestellt sein.
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Der
Kontaktteil kann eine vordere Endstirnfläche aufweisen, die einen Winkel
von 0,1° bis
5° zu der
zweiten Richtung bildet und von der ein Teil näher zu der Seite in dem zweiten Verbindungsteil
in der ersten Richtung näher
zu der Seite des ersten Verbindungsteils liegt.
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Die
Sonde kann ferner einen Referenzteil umfassen, der an einer Position
ausgebildet ist, die sich von der Nadelspitze des Nadelspitzenteils
unterscheidet. Dadurch kann beim Positionieren relativ zu einem
Prüfgerät oder der
zu testenden Vorrichtung durch Bildaufnahme der Sonde über einen
Bereichssensor ausgehend von der Nadelspitzenseite (die Seite der
zu testenden Vorrichtung), und Bildverarbeitung eines Ausgangssignals
des Bereichssensors die Position jeder Sonde als eine Koordinatenposition
der Nadelspitze innerhalb eines Bildaufnahmebereichs des Bereichssensors
erhalten werden. Deswegen kann, da die Sonde den Referenzteil aufweist, der
an einer Position ausgebildet ist, die sich von der der Nadelspitze
unterscheidet, der Referenzteil leicht durch Verwendung des Ausgabesensors
des Bereichssensors von der Umgebung unterschieden werden, wodurch
auch leicht die Koordinatenposition des Referenzteils bestimmt wird.
Die Position der Nadelspitze kann auch leicht aus der Position des
Referenzteils bestimmt werden, weil die Lagerelation zwischen dem
Referenzteil und der Nadelspitze konstant ist.
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Der
Referenzteil kann in der ersten Richtung eine Lichtreflexionseigenschaft
aufweisen, die sich von wenigstens einem Teil eines dazu benachbarten Bereichs
unterscheidet. Dadurch kann der Referenzteil durch Verwendung eines
Unterschieds in einer reflektierten Lichtmenge in der anderen Richtung
bestimmt werden.
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Es
ist möglich,
dass die Sonde ferner einen vorstehenden Teil umfasst, der von einem
des Nadelspitzenteils und des zweiten Armteils in der ersten Richtung
vorsteht, wobei der vorstehende Teil wenigstens einen geneigten
ebenen Teil aufweist, der zu der Achse des vorstehenden Teils und
eines flachen ebenen Teils geneigt ist, der dem vorderen Ende des
geneigten ebenen Teils folgt und senkrecht zu der Achse ist und
mehr zu der Seite des Armteils als der Nadelspitze zurückgezogen
ist, und der Referenzteil als der flache ebene Teil hergestellt
ist.
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Der
vorstehende Teil kann ausgehend von dem Nadelspitzenteil oder dem
zweiten Armteil vorstehend sein. Der Referenzteil kann einen Bereich umfassen,
der von einem Umgebungsbereich umgeben ist, der – in der ersten Richtung – einen
Unterschied hinsichtlich der Lichtreflexionseigenschaft von der
des Referenzteils aufweist.
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Die
Sonde kann ferner wenigstens eine Ausnehmung, die an dem Nadelspitzenteil
ausgebildet ist, und eine leitfähige
Beschichtung, die in der Ausnehmung und der Nadelspitze des Nadelspitzenteils ausgebildet
ist, umfassen. Dadurch kann eine Abnutzung der Nadelspitze reduziert
werden, indem die Beschichtung aus einem härteren Material und einem anderen
Teil, wie zum Beispiel die Nadelspitze, hergestellt wird. Ferner
kann, da auch eine Beschichtung in der Ausnehmung ausgebildet ist,
selbst wenn der Nadelspitzenteil gegen die Elektrode, in einem gedrückten Zustand
aufgrund einer Übersteuerung während einer
elektrischen Prüfung
sich gegen die Elektrode verschiebt, verhindert werden, dass sich die
Beschichtung von dem Nadelspitzenteil ablöst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1A und 1B sind
Ansichten, die eine erste Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 1A eine
Vorderansicht ist und 1B eine Rechtsansicht.
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2A und 2B sind
Ansichten, die eine zweite Ausführung
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 2A eine
Vorderansicht ist und 2B eine Rechtsansicht.
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine dritte Ausführungsform der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Vorderansicht, die eine vierte Ausführungsform der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht, die eine fünfte Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Vorderansicht, die eine sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Vorderansicht, die eine siebte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8A und 8B sind
perspektivische Ansichten, die ein Beispiel eines Befestigungsverfahrens
des Kontaktteils an dem Sockel zeigen, wobei 8A einen
Zustand vor Befestigung zeigt und 8B einen
Zustand nach Befestigung.
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9A und 9B sind
Ansichten, die eine achte Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 9A eine
Vorderansicht ist und 9B eine von der rechten Seite.
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10A, 10B, 10C, 10D, 10E und 10F sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens der in 9A und 9B gezeigten
Sonde, wobei 10A und 10B ein
vertikaler Schnitt bzw. eine Draufsicht bei einem ersten Schritt
sind, 10C und 10D ein
vertikaler Schnitt bzw. eine Draufsicht bei einem zweiten Schnitt
sind und 10E und 10F eine vertikaler
Schnitt bzw. eine Draufsicht bei einem ersten Schnitt sind
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine neunte Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12A und 12B sind
Ansichten, die eine zehnte Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 12A eine Vorderansicht
ist und 12B eine Ansicht des Nadelspitzenteils
von unten.
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13A und 13B sind
Ansichten, die eine elfte Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 13A eine Vorderansicht
ist und 13B eine Ansicht von unten.
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14A und 14B sind
Ansichten, die eine zwölfte
Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 14A eine Vorderansicht
des Nadelspitzenteils ist und 14B eine
Ansicht des Nadelspitzenteils von unten.
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15 ist
eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
einer elektrischen Verbindungsvorrichtung zeigt, die die Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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16 ist
eine Ansicht, der in 15 gezeigten elektrischen Verbindungsvorrichtung
von unten.
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17 ist
eine Ansicht, die eine Verstärkungsplatte
und einen vertikal unterteilten Ring der in 15 gezeigten
elektrischen Verbindungsvorrichtung zeigt.
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18 ist
eine Ansicht, die einen Teil einer Verbindungsplatte und eine teilweise
vergrößerte Befestigungsplatte
in der in 15 gezeigten elektrischen Verbindungsvorrichtung
zeigt.
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19 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, die Sonde und eine zu testende
Vorrichtung in der in 15 gezeigten elektrischen Verbindungsvorrichtung
relativ zueinander zu pressen.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine dreizehnte Ausführungsform
der Sonde gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die beste Art, die Erfindung auszuführen:
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Nachstehend
wird definiert, dass in 1A die
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
die erste Richtung ist, die Richtung nach rechts und nach links
die zweite Richtung und die Richtung senkrecht zur Fläche des
Papiers die dritte Richtung, sich diese Richtungen aber gemäß einer
Spannvorrichtung oberhalb des Prüfgeräts, die
eine anzuregende zu testende Vorrichtung aufnimmt, unterscheiden.
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In
Bezug auf 1A und 1B umfasst die
Sonde 10: Einen ersten und einen zweiten Armteil 12, 14,
die sich in der zweiten Richtung (rechts und links) in einem Abstand
in der ersten Richtung (aufwärts
und abwärts)
erstrecken; einen ersten und einen zweiten Verbindungsteil 16, 18 zum
Verbinden der ersten und zweiten Armteile 12, 14 an
ihren vorderen End- und Basisendteilen; einen Nadelspitzenteil 20,
der in der ersten Richtung einer Seite (untere Randseite) des ersten
Verbindungsteils 16 folgt; ein Befestigungsteil 22,
der sich an der anderen Seite (obere Randseite) in der ersten Richtung
zu den ersten und zweiten Armteilen 12, 14 angeordnet
ist; und einen verlängerter
Teil 24, der sich ausgehend von dem Befestigungsteil 22 zu
einer Seite in der ersten Richtung erstreckt und dem zweiten Verbindungsteil 18 folgt.
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Der
Nadelspitzenteil 20 ist mit einem Sockelteil 26,
der baueinheitlich integriert dem unteren Randteil des ersten Verbindungsteils 16 und
dem unteren Randteil an der vorderen Endseite des zweiten Armteils 14 folgt,
und einem Kontaktteil 28 ausgestattet, der ausgehend von
dem unteren Randteil des Sockelteils 26 vorsteht.
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Die
Armteile 12, 14, die ersten und zweiten Verbindungsteile 16, 18,
der Befestigungsteil 22, der verlängerte Teil 24 und
der Sockelteil 26 sind als einstückige Platte mit im Wesentlichen
dem gleichen Dickenmaß gebildet,
so dass die Sonde 10 im Allgemeinen als eine flache klingenartige
Sonde hergestellt ist.
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Andererseits
weist der Kontaktteil 28 eine kegelstumpfförmige oder
pyramidenstumpfförmige Form
auf, und ist einstückig
an der Unterseite des Sockelteils 26 an entsprechenden
Teilen der unteren Stirnfläche
einer derartigen kegelförmigen
oder pyramidenförmigen
Form ausgebildet.
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Der
Kontaktteil 28 weist eine vordere Endstirnfläche auf,
die einen Winkel ϑ von 0,1° bis 5° zu einer imaginären horizontalen
Ebene aufweist, die senkrecht zu der Aufwärts- und Abwärtsrichtung liegt.
In der Abbildung dient diese vordere Endstirnfläche als eine Nadelspitze 30,
die gegen die Elektrode der zu testenden Vorrichtung zu drücken ist.
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Die
Nadelspitze (vordere Endstirnfläche) 30 ist
eine geneigt Ebene, in der die Seite (vordere Endseite) des ersten
Verbindungsteils 16 in der Richtung nach rechts und links
die obere Seite ist. Die Nadelspitze 30 kann jedoch als
horizontale Ebene hergestellt werden, die senkrecht zu der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
liegt, oder eine halbkugelförmige Ebene
sein. Auch kann die Nadelspitze 30 eine scharfe Nadelspitze
anstatt einer Ebene sein.
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Der
erste Armteil 12 ist im Allgemeinen mit einem geeigneten
Krümmungsradius
R1 gekrümmt und
steht nach oben vor. Der Krümmungsradius
R1 kann einen Wert aufweisen, der einem Abstand H zwischen den Armen 12 und 14 in
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung,
einem Abstand W zwischen den Verbindungsteilen 16 und 18 in
der Richtung nach rechts und links, und einem Abstand (effektive
Länge des
Armteils) L von dem zweiten Verbindungsteil 18 zu der Mitte
des Kontaktteils 28 entspricht, sowie einer Verschiebung
(engl.: slipping amount) beider entspricht, wenn die Nadelspitze 30 gegen
die Elektrode der zu testenden Vorrichtung gedrückt ist.
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Als
ein Material der Sonde 10 kann ein leitendes Metallmaterial,
wie zum Beispiel eine Legierung aus Nickel und Phosphor (Ni-P),
eine Legierung aus Nickel und Wolfram (Ni-W), Rhodium (Rh), Phosphorbronze
(BeCu), Nickel (Ni), eine Legierung aus Palladium und Kobalt (Pd-Co),
und eine Legierung aus Palladium, Nickel und Kobalt (Pd-Ni-Co) oder dergleichen
angeben werden.
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Die
Sonde 10 kann vollständig
aus dem oben genannten Material hergestellt werden. Der Kontaktteil 28 kann
jedoch aus einem Material hergestellt, das sich wenigstens von dem
des Sockelteils 26 unterscheidet. In diesem Fall kann der
Sockelteil 26 aus dem gleichen Material wie das von beiden
Armteilen 12, 14, beiden Verbindungsteilen 16, 18,
des Befestigungsteils 22 und des verlängerten Teils 24 oder
sich davon unterscheidendem Material hergestellt werden.
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Eine
Herstellung der Sonde 10 wird vereinfacht, wenn die Sonde 10 in
ihrer Gesamtheit aus dem gleichen Material hergestellt wird oder
im Allgemeinen ohne den Kontaktteil 28.
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Die
Sonde 10 wird in eine elektrische Verbindungsvorrichtung 80,
wie zum Beispiel eine Sondenbaugruppe, wie in 15 bis 19 gezeigt
und später
beschrieben, eingebaut. Die elektrische Verbindungsvorrichtung 80 wird
später
detailliert, aber kurz im Folgenden beschrieben.
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Die
elektrische Verbindungsvorrichtung 80 weist eine mit einem
Prüfgerät verbundene
kreisförmige
Leiterplatte 82, eine kreisförmige Verstärkungsplatte 84, die
an der oberen Stirnfläche
der Leitungsplatte 82 angeordnet ist, und einen Ring 86,
der auf der Unterseite der koaxial in einem überlappenden Zustand mit einer
Mehrzahl von Schrauben 88 angebrachten Leiterplatte 82 angeordnet
ist, auf. Eine kreisförmige
Verbindungsplatte 90 und eine Befestigungsplatte 92 sind
innerhalb des Rings 86 und an der Unterseite der Leiterplatte 82 angeordnet.
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Die
Leiterplatte 82, der Ring 86, die Verbindungsplatte 90 und
die Befestigungsplatte 92 dienen als Stützelemente, d. h. Stützplatten
der Sonde 10. Eine zu testende Vorrichtung 94,
wie zum Beispiel eine integrierte Schaltung auf einem Halbleiterwafer, wird
auf einer Spannvorrichtung 96 einer Prüfstufe angeordnet und dort
horizontal abgestützt.
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Die
Sonde 10 ist an dem Befestigungsteil 22 freitragend
auf der Befestigungsplatte 92 abgestützt und wird in diesem Zustand
gegen die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 gedrückt. Wenn
die Nadelspitze 30 gegen die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 gedrückt ist,
wirkt die Übersteuerung auf
die Sonde 10, um hervorzurufen, dass beide Armteile 12, 14 elastisch
verformt und gekrümmt
werden.
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Bei
der Sonde 10 wird jedoch, da der erste Armteil 12 im
Allgemeinen gekrümmt
wird, um bogenförmig
zu sein, die mechanische Festigkeit des bogenförmigen ersten Armteils 12 erhöht. Demzufolge
werden, selbst wenn eine große Übersteuerung auf
die Sonde 10 wirkt, beide Armteile 12, 14 elastisch
verformt und gekrümmt,
ohne dabei zu brechen.
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Deswegen
kann, da der Druck (Nadeldruck) der Nadelspitze 30 gegen
die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 durch Erhöhen der Übersteuerungsgröße erhöht werden
kann, eine günstige elektrische
Verbindung zwischen der Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 und
der Nadelspitze 30 erreicht werden.
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Ferner
werden, um eine elektrische Prüfung der
zu testenden Vorrichtung 94 durchzuführen, eine Mehrzahl von Sonden 10,
die eine derartige wie oben genannte Struktur aufweisen, an dem
Stützelement (insbesondere
der Befestigungsplatte 92) angebracht. In diesem Fall ist
es möglich,
selbst wenn die Positionen der Nadelspitzen 30 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
benachbarter Sonden 10 nicht mit hoher Genauigkeit übereinstimmen,
eine genau Prüfung,
um die Sonden elastisch zu deformieren, durchzuführen, indem die Übersteuerungsgröße zum elastischen
Verformen der Sonde erhöht
wird, um desto größer zu werden,
je näher
die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 liegt, und
die Elektroden der zu testenden Vorrichtungen 94 und die
Nadelspitzen 30 sicher in Kontakt gebracht werden.
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In
Bezug 2A und 2B kann
der Befestigungsteil 22 Löcher 32 aufweisen,
die in seiner Dickerichtung an einer Mehrzahl von Positionen in Abständen in
der Richtung nach rechts und links durchtreten oder Vorsprünge 34 bilden,
die sich aufwärts
ausgehend von dem Befestigungsteil 22 an einer Mehrzahl
von Stellen in Abständen
in der Richtung nach rechts und links erstrecken.
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Gemäß der Sonde 10 mit
Löchern 32 in
dem Befestigungsteil 22 können die Löcher 32 als Positionierungslöcher der
Sonden 10 relativ zu der Befestigungsplatte 92 verwendet
werden, wodurch eine Arbeit zum Befestigen der Sonde 10 an
der Befestigungsplatte 92 vereinfacht wird.
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Ferner
sind gemäß der Sonde 10 mit
Vorsprüngen 34,
die sich von dem Befestigungsteil 22 nach oben erstrecken,
Sonden 10 relativ zu der Befestigungsplatte 92 positioniert,
indem Löcher
zum Einpassen von Vorsprüngen
in der Befestigungsplatte 92 ausgebildet werden und die
Vorsprünge 34 in die
Passlöcher
eingesetzt werden, wodurch eine Befestigungsarbeit der Sonden 10 an
der Befestigungsplatte 92 vereinfacht wird.
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Wie
in 3 gezeigt kann, anstatt den ersten Arm 12 in
eine Bogenform zu krümmen,
der zweite Armteil 14 in eine Bogenform gekrümmt sein,
die aufwärts
mit einem geeigneten Krümmungsradius
R2 vorsteht. Dadurch werden, da die mechanische Festigkeit des zweiten
Armteils 14 größer wird,
selbst wenn eine größere Übersteuerung
auf die Sonde 10 wirkt, beide Armteile 12, 14 elastisch
verformt und gekrümmt,
ohne dabei zu brechen.
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Wie
in 4 gezeigt, können
die ersten und zweiten Armteile 12 und 14 in einer
Bogenform aufwärts
vorstehend mit geeigneten Krümmungsradien R1
und R2 gekrümmt
werden oder, wie in 5 gezeigt, kann der zweite Armteil 14 in
einer Bogenform nach unten vorstehend mit dem geeigneten Krümmungsradius
R2 gekrümmt
werden, oder ferner, wie in 6 gezeigt,
können
die ersten und zweiten Armteile 12 und 14 in einer
Bogenform abwärts
vorstehend mit geeigneten Krümmungsradien
R1 und R2 gekrümmt
werden.
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Bei
jeder der in 4, 5 und 6 gezeigten
Sonden wird eine mechanische Festigkeit des zweiten Armteils 14 größer, so
dass, selbst wenn eine große Übersteuerung
auf die Sonde 10 wirkt, beide Armteile 12, 14 dazu
neigen, ohne Bruch elastisch verformbar zu sein.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen kann
das Breitenmaß des
Sockelteils 26 in der Richtung nach rechts und links gleich
dem Breitenmaß des
ersten Verbindungsteils 16 in der Richtung nach rechts
und links hergestellt werden, oder, wie in 7 gezeigt,
kann das Längenmaß der ersten
und zweiten Armteile 12 und 14 in der Richtung
nach rechts und links gleich hergestellt werden. Insbesondere wird
gemäß letzterem
der zweite Armteil 14 leicht elastisch verformt, so dass,
selbst wenn eine große Übersteuerung
auf die Sonde 10 wirkend hergestellt wird, beide Armteile 12, 14 sicherer
ohne Bruch elastisch verformt werden.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen
ist es möglich,
anstatt die Kontaktteile 28 einstückig an der Unterseite des
Sockelteils 26 bei einer entsprechenden Stelle seiner kegelförmigen oder
pyramidenförmigen
unteren Stirnfläche
auszubilden, wie in 8A und 8B gezeigt,
die Kontaktteile 28 wenigstens von dem Sockelteil 26 unabhängig herzustellen
und den Kontaktteil 28 an die Unterseite des Sockelteils 26 über eine
leitende Verbindung, wie zum Beispiel Lötmittel, an einer Stelle zu
verbinden, die der kegelförmigen
oder pyramidenförmigen
unteren Stirnfläche
entspricht.
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Wie
in 9A und 9B gezeigt,
kann er ein plattenartiger Kontaktteil 38 mit einer Trapezform im
Allgemeinen mit der gleiche Dicke sein. Die in 9A und 9B gezeigte
Sonde 10 kann so wie in 10A–10F gezeigt hergestellt werden.
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Zunächst wird,
wie in 10A und 10B gezeigt,
eine Platte 40 vorbereitet, ein Fotolack 42 auf
die Platte angebracht, ein Bereich des Fotolacks 42, der
einem Sondenbereich entspricht, mit Ausnahme des Kontaktteils 38 belichtet
und entwickelt, eine Ausnehmung in dem belichteten und entwickelten Bereich
ausgebildet und ein leitfähiges
Metallmaterial in die Ausnehmung durch Elektroplattierung unter Verwendung
von Galvanoformung gefüllt.
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Als
nächstes
wird, wie in 10C und 10D gezeigt,
ein Fotolack 46 auf den Photolack 42 und einen
Füllstoff 44 aufgetragen,
ein Bereich des Fotolacks 46, der einem den Kontaktteil 38 umfassenden
vorderen Endbereich entspricht, belichtet und entwickelt, eine Ausnehmung
in dem belichteten und entwickelten Bereich ausgebildet und ein
leitendes Metallmaterial in die Ausnehmung durch Elektroplattierung
unter Verwendung von Galvanoformung gefüllt.
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Dann
wird, wie in 10E und 10F gezeigt,
ein Fotolack 50 auf den Fotolack 46 und einen Füllstoff 48 aufgetragen,
ein Bereich des Fotolacks 50, der einem Sondenbereich entspricht,
mit Ausnahme des Kontaktteils 38, belichtet und entwickelt,
eine Ausnehmung in dem belichteten und entwickelten Bereich in den
Fotolacken 46 und 50 ausgebildet, und ein leitendes
Metallmaterial in die Ausnehmung durch Elektroplattierung unter
Verwendung von Galvanoformung gefüllt.
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Danach
werden alle Fotolacke 42, 46 und 50 entfernt,
die mit dem Füllstoffen 44, 48 und 52 integral
Sonde 10 von der Platte 40 gelöst.
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Anstatt
den Kontaktteil 28 kegelförmig oder pyramidenförmig herzustellen,
kann ein in der Dickerichtung der Sonde 10 verlängerter
halbzylindrischer Kontaktteil 56, wie in 11 gezeigt,
verwendet werden. Der Kontaktteil 56 weist eine ausgehend
von der Dickerichtung der Sonde 10 her gesehene Trapezform
auf. Die Sonde 10 mit dem Kontaktteil 56 kann ebenfalls
leicht durch Ausführen
mehrmaligen Belichtens und Entwickelns des Fotolacks und Elektroplattierung,
wie oben genannt, hergestellt werden.
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Die
Sonde zum elektrischen Prüfen
ist im Allgemeinen an dem Prüfgerät oder der
zu testenden Vorrichtung in einem Zustand positioniert, in dem sie an
dem Prüfgerät angeordnet
ist. Deswegen wird ein Bild von der Sonde 10 durch einen
Bereichssensor von der Seite (Seite der zu testenden Vorrichtung) der
Nadelspitze 30 aufgenommen. Die Position jeder Sonde 10 wird
als eine Koordinatenposition der Nadelspitze 30 in einem
Bildaufnahmebereich des Bereichssensors durch Bildaufnahmeverarbeitung
eines Ausgangssignal des Bereichssensors erhalten.
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Somit
weist die Sonde 10 einen Referenzteil 60, wie
in 12 gezeigt, an einer Position auf,
die sich von der der Nadelspitze 30 unterscheidet. Der
in 12 gezeigte Referenzteil 60 bildet
eine Ausnehmung 62 an der Unterseite des Sockelteils 26 und
einen vorstehenden Teil 64, der ausgehend von dem Sockelteil 26 nach
unten vorsteht und aus einem flachen Stirnflächenteil des unteren Endes
des vorstehendes Teils 64 hergestellt ist.
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Der
vorstehende Teil 64 erstreckt sich in der Dickerichtung
der Sonde 10 und ist so hergestellt, dass er einen trapezförmigen Querschnitt
durch den flachen Endstirnflächenteil,
d. h. den Referenzteil 60 und ein Paar einers rechts- und
linksgeneigten ebenen Teils 66 hat, der zu der Achse des
vorstehenden Teils geneigt ist.
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Der
Referenzteil (flacher Stirnflächenteil) 60 folgt
dem vorderen Ende beider geneigter ebener Teile 66 und
ist senkrecht zu der Achse des vorstehenden Teils 64 hergestellt,
und mehr zu dem Armteil 14 als zu der Nadelspitze 30 zurückgezogen,
und ist ferner wie ein Streifen geformt, der sich in der Dickerichtung
der Sonde 10 erstreckt.
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Während der
Positionierung relativ zu dem Prüfgerät oder der
zu testenden Vorrichtung wird das Bild der Sonde 10 durch
den Bereichssensor von der Seite (Seite der zu testenden Vorrichtung)
der Nadelspitze 30 aufgenommen. Die Position der Sonde 10 wird
als eine Koordinatenposition der Nadelspitze in dem Bildaufnahmebereich
des Bereichssensors durch Bildverarbeitung eines Ausgabesignal des
Bereichssensors erhalten.
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Da
die in 12 gezeigte Sonde 10 den
Referenzteil 60 aufweist, der an einer Stelle ausgebildet ist,
die sich von der der Nadelspitze 30 unterscheidet, ist
es möglich
den Referenzteil 60 leicht von der Umgebung durch Verwendung
eines Ausgabesignals des Bereichssensors unterscheiden, wodurch
ermöglicht
wird, leicht die Koordinatenposition des Referenzteils 60 zu
bestimmen. Ferner kann, da die Lagerelation zwischen dem Referenzteil 60 und
der Nadelspitze 30 konstant ist, die Position der Nadelspitze 30 leicht
aus der Position des Referenzteils 60 ermittelt werden.
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Der
Referenzteil 60, der der flache Endstirnflächenteil
ist, weist eine Lichtreflexionseigenschaft nach unten auf, die sich
von wenigstens einem Teil des Nachbarbereichs unterscheidet. Deswegen
ist es möglich,
den Referenzteil 60 leicht durch Verwendung eines Unterschieds
der Menge nach unten reflektierten Lichts zu bestimmen.
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In
Bezug auf 13 weist die Sonde 10 den vorstehenden
Teil 64 auf, der ausgehend von dem rechten Endteil des
Armteils 14 nach unten vorsteht, der den flachen Endstirnflächenteil
an dem unteren Endes des vorstehenden Teils 64 des Referenzteils 60 bildet.
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In
Bezug auf 14 bildet die Sonde 10 einen
Umgebungsbereich 68 an der Unterseite des Sockels 26,
der den Bereich innerhalb des Umgebungsbereichs 68 zu einem
Referenzteil 70 macht. Der Referenzteil 70 hat
eine größere Lichtreflexionseigenschaft
nach unten als der Umgebungsbereich 68 und ist eine flache
Stirnfläche.
Der umgebende Bereich 68 ist als grobe Stirnfläche hergestellt,
um ein Licht ungleichmäßig zu reflektieren.
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Während der
umgebende Bereich 68 in der Abbildung kreisförmig ist,
kann er eine andere Form, wie zum Beispiel ein Dreieck, ein Rechteck
oder ein Stern, aufweisen. Ferner können der umgebende Bereich 68 und
der Referenzteil 70 auf der Unterseite des Armteils 14 anstatt
des Sockelteils 26 ausgebildet sein.
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Die
Referenzteile 60 und 70 können als spitze Teile anstatt
flacher Stirnflächen
hergestellt sein. Zusätzlich
genügt
es, dass sich die Referenzteile 60 und 70 in der
Lichtreflexionseigenschaft nach unten von der des umgebenden oder
des benachbarten Bereichs 66, 68 unterscheiden.
Dementsprechend können
die Referenzteile 60 und 70 größer oder kleiner als der umgebende
oder benachbarte Bereich 66, 68 hinsichtlich der
Lichtreflexionseigenschaft nach unten sein.
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Beide
der in 13 und 14 gezeigten
Sonden 10 bringen die gleiche Wirkung und den Effekt wie
die in 12 gezeigte Sonde zustande.
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Es
genügt,
dass der Referenzteil 60 oder 70 jeder in 12, 13 und 14 gezeigten Sonde 10 eine höhere oder
niedrigere Lichtreflexionseigenschaft als sein benachbarter Bereich
aufweist, aber es ist bevorzugbar, dass sich die Lichtreflexionseigenschaften
zwischen dem Referenzteil 60 oder 70 und seinem
benachbarten Bereich in hohem Maß unterscheiden. Somit kann
der Referenzteil 60 oder 70 als flache Stirnfläche hergestellt
werden und sein Umgebungsbereich als geneigte Ebene, die zu dem
Referenzteil geneigt ist, unregelmäßig lichtreflektierende Ebene,
schwach lichtreflektierende Ebene, etc.
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Während das
Ganze des Armteils 12 oder 14 bei jeder der obigen
Ausführungsformen
in einer bogenartigen Form gekrümmt
ist, ist es möglich,
wenigsten einen des Randteils an einer Seite in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
des Armteils 12 oder 14 herzustellen, wobei der
Randteil an der anderen Seite in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Armteils 12 oder 14 bogenförmig hergestellt werden kann.
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Jede
in 1–7 und 11–14 gezeigte Sonde kann auch wie die in 7 gezeigte
Sonde durch das in 8 gezeigt Verfahren
hergestellt werden.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen einer
elektrischen Verbindungsvorrichtung erläutert, die die oben genannte
Sonde verwendet.
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In
Bezug auf 15–19 weist
eine elektrisch Verbindungsvorrichtung 80, wie schon genannt,
eine kreisförmige
Leiterplatte 82, eine kreisförmige Verstärkungsplatte 84, die
an der oberen Stirnfläche
der Leiterplatte 82 angeordnet ist, und einen Ring 86,
der an der Unterseite der Leiterplatte 82 koaxial mit einer
Mehrzahl von Schrauben 88 in einem überlappenden Zustand angeordnet
ist, auf. Innerhalb des Rings 86 sind eine kreisförmige Verbindungsplatte 90 und
eine Befestigungsplatte 92 an der Unterseite der Leiterplatte 82 angeordnet.
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Die
Leiterplatte 82 ist an dem Außenrandteil der oberen Stirnfläche mit
einer Mehrzahl von Prüfgeräteanschlussstellen 100 ausgestattet,
die mit einer elektrischen Schaltung eines Prüfgeräts verbunden sind, und, allerdings
nicht gezeigt, eine Mehrzahl von Leitungsteilen, die einzeln mit
den Prüfgeräteanschlussstellen
an der Unterseite oder der Innenseite verbunden sind.
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Die
Verstärkungsplatte 84 weist
am zentralen Teil ein kreisförmiges
Loch 102 auf und eine Mehrzahl von sichelförmigen Löchern 104 sind
darum herum bereitgestellt. Der Ring 86 weist ein Mehrzahl
(drei in der Zeichnung) von plattenartigen Halteteilen 106 auf,
die sich horizontal von dem unteren Endrand zu der Mitte erstrecken,
um die Befestigungsplatte 92 in der Innenseite in gleichwinkeligen Abständen um
die Achse des Rings 86 aufzunehmen.
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Die
Leiterplatte 82, die Verstärkungsplatte 84 und
der Ring 86 sind relativ durch eine Mehrzahl von Positionierungsstiften 108,
die in der Dickerichtung durch sie durchtreten, positioniert.
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Die
Verbindungsplatte 90 weist eine Mehrzahl von ersten Verbindungsstellen 110 auf,
die an ihrer Unterseite ausgebildet sind, verlötet eine Mehrzahl von Verbindungselementen 112 einzeln
mit den ersten Verbindungsstellen 110, und verbindet die Verbindungssitze 110 (?)
mit den Leitungsteilen der Leiterplatte 28 über eine
Mehrzahl von Leitungsteilen (nicht gezeigt).
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Die
Verbindungsplatte 90 ist an der Leiterplatte 82 in
einem Zustand indem sie gegen die Leitungsplatte 82 gedrückt wird
mit geeigneten Verbindungselementen, wie zum Beispiel Schrauben,
angebracht. Die Leiterplatte 82, der Ring 86 und
die Verbindungsplatte 90 bilden eine Stützplatte für Sonden 114.
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Die
Verbindungsplatte 90 kann mit der Leiterplatte 82 einstückig sind.
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Jedes
Verbindungselement 112 in der Zeichnung ist die in 1A und 1B oder 2A und 2B gezeigte
Sonde und ist freitragend an die entsprechende erste Verbindungsstelle 110 an
dem Befestigungsteil 22 gelötet, dass ein Nadelspitzenteil 20 abwärts zeigt
und sich die Armteile 12, 14 in der Richtung nach
rechts und links erstrecken.
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Die
Befestigungsplatte 92 weist einen kreisförmigen Flanschteil,
der an dem äußeren Außenteil des
unteren Endes seines kreisförmigen
Hauptkörpers
ausgebildet ist, und eine Mehrzahl von an der Unterseite angebrachten
Sonden 114 auf. Die Befestigungsplatte 92 ist
mit einer Mehrzahl von zweiten Verbindungsstellen 116 ausgestattet,
um einzeln gegen die Verbindungselemente 112 gedrückt zu werden,
und eine Mehrzahl von Leitungsteilen 120, die mit den zweiten
Verbindungsstellen 116 und Sondensitzen 118 in
eins-zu-eins-Entsprechung verbunden sind.
-
Jede
Sonde 114 ist die in 1A und 1B oder 2A und 2B gezeigte
Sonde, und ist freitragend so an den entsprechenden Sondensitzen 118 an
dem Befestigungsteil 22 gelötet, dass der Nadelspitzenteil 20 abwärts zeigt
und sich die Armteile 12, 14 seitlich erstrecken.
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Die
Befestigungsplatte 92 ist in den Ring 86 durch
eine Mehrzahl (drei in der Zeichnung) von Positionierplatten 122 integriert,
die in gleichwinkligen Abständen
zu der Unterseite des Rings 86 mit Schrauben 124 in
einem Zustand angebracht sind, in dem sie an dem Halteteil 106 mit
den zweiten Verbindungsstellen 116 angeordnet werden, die
gegen die Nadelspitzenteile 20 der entsprechenden Verbindungselemente 112 gedrückt sind.
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Jede
Positionierungsplatte 122 ist relativ zu dem Ring 86 positioniert,
der wiederum zu der Leiterplatte 82 mit einem Positionierungsstift 126.
Jede Positionierungsplatte 122 kann eine Blattfeder sein,
um die Befestigungsplatte 22 in Richtung auf die Verbindungsplatte 90 unter
Spannung zu setzen oder elastisch zu deformieren, wenn die Sonde 114 gegen
die zu testende Vorrichtung 94 gedrückt wird.
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Die
Befestigungsplatte 92 ist an der oberen Stirnfläche der
Positionierungsplatte 122 mit einer Mehrzahl an Schrauben 128 befestigt
und relativ zu jeder Positionierungsplatte 122 mit einem
Positionierstift 130 positioniert.
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Die
Befestigungsplatte 92 wird in Richtung zu dem Halteteil 106 mit
Hilfe der Verbindungselemente 112 unter Spannung gesetzt,
wodurch sie relativ gegen jede zweite Verbindungsstelle 116 und den
Nadelspitzenteil 20 des entsprechenden Verbindungselements 112 gedrückt wird.
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Die
Positionierungsplatte 122 ist in gleichwinkligen Abständen zu
der Achse des Rings 86 positioniert, wodurch die Druckkraft
der zweiten Verbindungsstelle 116 gegen die Verbindungselemente 112 gleich
hergestellt werden.
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Anstatt
die sondenähnlichen
Verbindungselemente 112 so an den ersten Verbindungsstellen 110 anzubringen,
dass die Nadelspitzen 20 abwärts vorstehen, können sie
an den zweiten Verbindungsstellen 116 so angebracht werden,
dass die abwärts vorstehenden
Nadelspitzen 20 in Kontakt mit der ersten Verbindungsstelle 110 gebracht
werden können.
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Die
elektrische Verbindungsvorrichtung 80 weist die Nadelspitze 30 jeder
gegen die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 gedrückten Sonde 114 auf,
wie in 19 gezeigt. Dadurch wirkt die Übersteuerung
auf jede Sonde 114 und beide Armteile 12, 14 werden
elastisch verformt und gekrümmt.
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Eine
Mehrzahl von sondenähnlichen
Verbindungselementen 112, die freitragend zwischen der Verbindungsplatte 90 und
der Befestigungsplatte 92 angeordnet sind, sind, wie in 19 gezeigt,
bei den trägerartigen
Armteilen 12, 14 gekrümmt, wenn die Sonde 114 und
die zu testende Vorrichtung 94 zusammengedrückt werden,
und absorbieren einen Teil der zu der Verbindungsplatte 90 übertragenden
Kraft, die wiederum zu der Leitungsplatte 82, wenn die Sonde 114 und
die zu testende Vorrichtung 94 zusammengedrückt werden.
Dies reduziert die zu der Verbindungsplatte 90 und der
Leiterplatte 82 zu übertragende
Kraft, wenn die Sonde 114 und die zu testende Vorrichtung
zusammengedrückt
werden.
-
Insbesondere
werden, da das Verbindungselement 112 und die Sonde 114,
wenn, wie die in 1–14 gezeigten
Sonden, die Sonde 10 von der einer Armteile 12, 14 wenigstens
im Ganzen des Armteils bogenförmig
hergestellt ist, der obere Randteil des Armteils, und der untere
Randteil des Armteils verwendet, wobei die mechanische Festigkeit des
Armteils mit einem bogenförmigen
Teil, wie oben genannt, groß wird,
so dass, selbst wenn eine große Übersteuerung
auf die Sonde wirkt, beide Armteile elastisch verformt und gekrümmt werden,
ohne dabei zu brechen.
-
Deswegen
kann, da durch Vergrößern der Übersteuerungsgröße die Druckkraft
(Nadeldruck) der Nadelspitzen gegen die Elektrode der zu testenden
Vorrichtung 94 vergrößert werden
kann, die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 und
die Nadelspitze in einen Zustand günstigen elektrischen Kontakts
gebracht werden, und die Elektrode der zu testenden Vorrichtung 94 und
die Nadelspitzen können
sicher in Kontakt gebracht werden, ohne die Positionen der Nadelspitzen
in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
mit hoher Genauigkeit in Übereinstimmung
zu bringen, was in einer genauen Prüfung resultiert.
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In
Bezug auf 20 umfasst die Sonde 10 ferner
die Ausnehmung 72, die in dem Sockelteil 26 des
Nadelspitzenteils 20 ausgebildet ist, und die leitende
Beschichtung 74, die in einem Bereich ausgebildet ist,
der die Ausnehmung 72 und die Nadelspitze 30 des
Nadelspitzenbereichs 20 umfasst.
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Allerdings
kann die als Loch durch den Sockelteil 26 tretende Ausnehmung 72 ein
Grundloch sein. In diesem Fall können
derartige Grundlöcher
an einer Mehrzahl von Stellen, wie zum Beispiel beiden Stirnflächen in
der Dickerichtung des Sockelteils 26, an der vorderen Endstirnfläche und
der hinteren Endstirnfläche
des Sockelteils 26, der Bodenstirnfläche des Sockelteils etc. ausgebildet
sein.
-
Die
Beschichtung 74 kann nicht nur in einem derartigen Bereich,
wie oben genannt, ausgebildet sein, sondern auch auf dem ganzen
Hauptkörper
des Nadelspitzenbereichs 20, oder in einem Bereich, der die
oben genannten Bereich umfasst und andere Bereiche, die den ganzen
Nadelspitzenteil 20, den Armteil 14 und den Verbindungsteil 16,
die ganze Sonde umfasst.
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Gemäß der Sonde
mit der Beschichtung 74 kann durch Herstellen der Beschichtung 74 aus
einem härteren
Material als andere Teile, wie zum Beispiel der Nadelspitzenteil 20 Abnutzung
der Nadelspitze 30 reduziert werden. Ferner wird, da die
Beschichtung 74 auch in der Ausnehmung 72 ausgebildet
ist ein Abblättern
der Beschichtung 74 von dem Nadelspitzenteil 20 verhindert,
selbst wenn die Nadelspitze 30 aufgrund einer Übersteuerung
während einer
elektrischen Prüfung
relativ zu der Elektrode in einem gegen die Elektrode der zu testenden
Vorrichtung gedrückten
Zustand rutscht.