if- "Ph&Ayl
"A1*- dihydropyrid'm
-
Die Verbindung betrifft neue heterocyclische Derivate, die eine Wirkung auf den transmembranalen Zufluß von Calciumionen
in die Zellen des Herzmuskels und der glatten Muskulatur aufweisen, ein Verfahren zur Herstellung derselben
und dieselben enthaltende pharmazeutische Mittel.
Die Rolle von intrazellulären Calciumionen bei der Steuerung des Kontraktilsystems des Herzmuskels und der glatten Muskulatur
ist wohl bekannt. Außerdem ist festgestellt worden, daß Verbindungen, die die intrazelluläre Calciumionenkonzentration
begrenzen, durch Verhinderung oder Reduzierung "des transmembranalen
Calciumionenzuf lusses zu Zellen des Kontraktilsy stems
von Herzmuskel und der glatten Muskulatur, zur Behandlung von cardiovaskulären Störungen brauchbar sind.
Es wurde eine neue Gruppe von Verbindungen gefunden^ die
■intrazelluläre Calciumionenkonzentration reduzieren durch Begrenzung
des transmembranalen Calciumionenzuflusses und sonu.:
geeignet sind zur Behandlung von cardiovaskulären Störungen, wie Hypertension, Angina pectoris, Myocardialischae·^'^, kongestives
Herzversagen, cerebrale vaskuläre und peripherale Störungen.
Die Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel I
35299S7
(I)
I I
worin. R1 und R2 unabhängig voneinander eine C-* Alkylgruppe,
B._ und R~ unabhängig x^oneinander eine C^_^ gerade oder
verzweigte Alky!kette, die durch ein Sauerstoffatom unterbrochen
sein kann,
R5 eine grad- oder verzweigtkettige C .,..^ Alkylgruppe
oder eine Cr ο Cycloalky!gruppe, die durch einen C-_g
Alkylsubstituenten substituiert sein kann, bedeuten.
Bie e*s*xcn X daryest-ellfeen Yerbindüngen könnsr» in ütshr als
elfter isomeren und/oder enatiomeren Form vorliegen und die
Erfindung schließt alle diese Isomeren, Enatiomeren und Gemische davon ein. So kann die Gruppe -CH=CHCOOR5 in Verbindungen
der Formel I in der (Z) oder der (E)-Konfiguration vorliege und die Erfindung schließt beide Isomeren und Gemische
davon ein.
BI ·· ti ·· ft * » ■
l· ac
(β ·
Zu den Beispielen geeigneter Gruppen für R2 und R^ gehören
unabhängig voneinander C4. _Λ gerade octer verzweigte Alkyle,
wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, Xsobutyi, t-Butyl oder C- .
Alkyle (wie Methyl, Ethyl oder n-Propyl), die durch eine
C, 3 Alkoxygruppe z.B. Methoxy- oder Propoxygruppe substituiert
sind.
Wenn die Gruppe R5 eine C1-13 Alkylgruppe darstellt, kann
dies beispielsweise einschlieSsn Methyl·; Ethyl·; Propyl-ί Iso=
propyp; Butyl·; Isobutyl·; sec,Butyl-; tert.ButylT Pentyl·; Isopentyl-Neopentyl-?
Hexyl7 2,6-Dimethyl-4-heptyl·; Octyl-und
Tridecylgruppen. Wenn R5 eine Cycloalkylgruppe darstellt,
so stellt sie zweckmäßigerweise eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppe dar, wobei die Cycloalkylgruppen durch
eine C1^-Alkylgruppe, z.B. eine Methylgruppe substituiert
sein können.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind diejenigen, in
denen die CH=CHCOOR5 Gruppe in der (E)-Konfiguration existiert.
Bevorzugte Bedeutungen für die Gruppen R1 und R^ sind unabhängig
voneinander Ethyl oder insbesondere Methyl.
R0 und R, sind vorzugsweise unabhängig voneinander C1-4 Alkyl,
z.B. Methyl, Ethyl, Isopropyl oder Isobutyl oder durch C1-3
Alkoxy, z.B. Methoxy oder Propoxy substituiertes Ethyl.
R5 stellt vorzugsweise ein C3-9 gerade;oder verzweigtes Alkyl
dar, wie Isopropyl, tert.Butyl, 2,6-Dimethyl-4-heptyl oder Octyl oder C5-7 Cycloalkyl, z.B. Cyclopentyl oder Cyclohexyl,
aas durch exne nerhy!gruppe substituiert sein kann.
"*35299S7
Eine besonders bevorzugte Klasse von erfindungsgemäßen Verbindungen
sind diejenigen der Formel I, worin R^ und R. Methyl darstellen, R2 und R3 unabhängig voneinander Methyl,
Ethyl, Isopropyl, Isobutyl, Propoxyethyl oder Methoxyethyl
und R5 C3_g Alkyl darstellen, insbesondere Isopropyl,
tert.Butyl, 2,6-Dimethyl-4-heptyl oder Octyl oder eine Cyclohexy!gruppe,
die durch eine Methylgruppe substituiert sein kann.
IiMinerhalb dieser besonders bevorzugten Verbindungsklasse
sind diejenigen, worin R5 eine tertiäre. Butylgruppe darstellt,
besonders bevorzugt.
Eine besonders bevorzugte erfindungsgeisräSe Verbindung ist
4-{2-(3-{1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-i-propenyl)phenylH,A-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
und ganz besonders das Ε-Isomere davon.
Andere bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind
4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-i-propenyl)phenyl)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäure-3-ðylester-
5-(2-methylpropyl)ester;
4-(2-(3-(1,1-Dimethyletboxy)-3-oxo-l-propenyl)phenyl)-1,4-dihydro-2 1 6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäure-dimethy!ester;
4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-l-propenyl)phenyl-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridiiedicarbonsäure-3-methylester-
5-ethylester
und ganz besonders das Ε-Isomere davon.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen begrenzen die intrazellulären
Ionenkonzentrationen durch Verhinderung oder Reduzierung des transmembranalen Calciumionenzuflusses in Zellen.
So begrenzen oder inhibieren beispielsweise die Verbindungen die Wirkung von Calciumionen auf den Tonus von depolarisierter
vaskulärer glatter Muskulatur.
Die anti-hypertensive Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde ^urch intravenöse und/oder orale Verabreichung
der Verbindungen an spontan hypertensive Rattenmännchen
demonstriert. In diesen Tests stellte man fest, daß die erf indursgogemäßen Verbindungen und besonders die vorstehend
genannten spezifischen Verbindungen ein besonders vorteilhaftes
Wirkungsprofil aufweisen, einschließlich einer relativ
langen Wirkungsdauer.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind somit zur Behandlung
von Hypertension von Interesse. Sie sind außerdem potentiell brauchbar zur Behandlung anderer cardiovaskulärer Störungen,
einschließlich Angina pectoris, Myocardialischaemie, kongestives Herzversagen, cerebrale vaskulare und peripherale Störungen.
Sie lassen sich auf übliche Weise mit einem oder mehreren pharmazeutischen Trägern zubereiten.
Die Erfindung betrifft somit auch pharmazeutische Mittel der
Verbindungen der Formel I, die zur oralen, sublingualen,
txansdermalen, perenteralen oder rektalen Verabreichung formuliert
wor-ien sind.
Zur oralen Verabreichung können die pharmazeutischen Mittel die Form von beispielsweise Tabletten, die mit einem Film
oder mit Zucker überzogen sein können, Kapseln, Pulver, Granulaten, Lösungen einschließlich Sirupe oder Suspensionen
aufweisen, die auf übliche Weise mit verträglichen Exipientien hergestellt wurden. Für sublinauale Verabreichung kann
das Mittel die Form von Tabletten oder Pastillen aufweisen, die auf übliche Weise hergestellt wurden.
Zur parenteralen Verabreichung können die Verbindungen der Formel I als eine Bolusinjektion oder durch kontinuierliche
Infusion verabreicht werden. Die Mittel können Formen aufweisen, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen in öligen
oder wässrigen Vehikeln und können Hilfsmittel enthalten,
*>i.3 £■ .&ς.-itnäi*yns&}.ti&l, Stabilisator.;!; J.r.~<
'-.dssr Upiarigsiiitel.
Zur Verabreichung durch Injektion können dieselben die Form einer Einfachdosisdarreichung oder einer Mehrfachdosisdarreichung
aufweisen, vorzugsweise mit einem zugesetzten Konservierungsmittel .
Wahlweise kann £er Wirkstoff zur parenteralen Verabreichung
in Fcrsa eines Pulvers zur Rekonstituieruö-g &ii sinem geelgne^sn
Vehikel vorliegen.
Die VeibiBdungen der Formel I lassen sich als Salben oder
Creses zur transdermalen Verabreichung unä als Süppositorien
ode." Reüentionskliestiere zur rektalen Veribi•sich'-ing formulieren.
Eine vorgeschlagene Tagesdosis des Wirkstoffs der Erfindung
zur Behandlung eines Menschen liegt im Bereich von 0,005
bis 50 mg, beispielsweise 0,01 bis 20 mg, die zweckmäßigerweise in einer oder mehreren Dosen verabreicht werden kann.
Die g^tftaue verwendete Dosis hängt vom Alter und vom Zustand
des Patienten ab, sowie vom Verabreichungsweg.
Zur oralen Anwendung werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
zweckmäiBigerweise an den menschlichen Patienten iii einer
Dosis vco« OfOl öis 50 mg, vorzugsweise 0r1 bis 20 mg pro
Tsg verabreicht. Zur parenteralen Anwendung werden die erfindungsgemäßen Verbindungen zweckmäßigerweise in einer Dosis
von O7OOS bis 1 mg, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 mg pro Tag verabreicht.
-.13 - t
Φ 4
Eur oralen Anwendung wird die Verbindung vorzugsweise zwei-
oder insbesondere einmal am Tag verabreicht.
Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I werden nachstehend beschrieben, und für die nachstehend beschriebenen
Zwischenprodukte haben R.., R2, R-, R. und R5 die vorstehend
für die Verbindungen der Formel I angegebenen Bedeutungen oder sind solche Gruppen in geschützter Form.
Die Verbindungen der Formel I und insbesondere deren E-Isomeren
lassen sich herstellen durch Umsetzung des JL ,ß-ungesättigten
Ketons II mit dem Aminoester III. Die Reaktion wird zweckmäßigsrwsise
in einem Lösungsmittel durchgeführt, wie einem
Alkasol, z*B. Ethanol oder Isopropanol und vorzugsweise unter
Erhitzen, z.B. auf 40 - 150 °C.
1 i
\ /~CH=CHC0 2R 5 CHCO 2R 3
J H2N-C
Das JL,ß-ungesättigte Keton {II) läßt sich herstellen durch
umsetzung des Aldehyds (IVJ mit dem Ketoester (V) in einem
Lösungsmittel f wie einem Alieanol, z.B. Ethanol oder Isopropanol, vorzugsweise unter Erhitzen, z.B. auf 40 - 150 0C. Zweckmäßigerweise
wird diese Reaktion in Gegenwart eines Katalysators, wie Piperidinacetat durchgeführt.
/ \. ,CH2CO2R2
I ι c
\\/\ 0//XRl
• CH=CHCO2R5
CHO
(IV) (ν)
In einer Modifikation dieses Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen der Formel I kann der Aldehyd (IV) umgesetzt
werden mit einem Gemisch aus dem Aminoester (III) und dem Ketoester (V) unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen
für die Reaktion des «L.-ß-üxigesätt igten Ketons (II) mit dem
Aminoester (III).
Verbindungen der Formel I und insbesondere deren E-Isomeren,
worin R.. und R. gleich sind und R- und R, gleich sind, lassen
sich durch umsetzung des Aldehyds (IV) mit dem Aminoester (III) in Gegenwart eines geeigneten Säurekatalysators herstellen.
Beispiele für geeignete Säurekatalysatoren sind organische Säuren, wie Oxalsäure, Alkansäuren, z.B. Essigsäure oder
Halogenalkansäure, wie Trichloressigsäure oder Trifluoressigsäure
oder Piridinsalze davon, oder eine Sulfonsäure, wie
eine Alkansulfonsäure, z.B. Methansulfonsäure, oder eine Arylsulfonsäure,
z.B. Benzolsulfonsäure oder p-Tuluolsulfonsäure,
oder eine Tetrahalogenborsäure, wie Tetrafluorborsäure. Die
Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels und bei einer Temperatur von - 70 bis 30 0C, vorzugsweise
• •««a«:« a
• · · a ca *
- 30 bis 10 0C durchgeführt. Zu den geeigneten Lösungsmitteln
für die Reaktion gehören aprotische Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe,
z.B. Hexan oder Cyclohexan, Acetonitril oder Ether, wie tertiärerButylmethylether, Dioxan oder Tetrahydrofuran,
oder protische Lösungsmittel, wie ein Alkanol, z.B. Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol oder Butanol.
Verbindungen der Formel I und insbesondere die E-Isortieren
davon, worin R1 und R^ gleich und R^ und R- gleich sind,
lassen sich außerdem herstellen durch Umsetzung des Aldehyds (IV) mit dem Ketoester (V) und Ammoniumacetat. Diese Reaktion
wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel durchgeführt, wie Pyridin unter Erhitzen auf 50 - 120 0C, zweckmäßigerweise
unter Rückfluß.
In einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich
die Verbindungen der Formel I herstellen durch Veresterung der entsprechenden Säure der Formel I, worin R- Wasserstoff
bedeutet. So lassen sich in einer Ausführungsform dieses Verfahrens
Verbindungen der Formel I herstellen durch Behandlung einer Verbindung der Formel I, worin R5 Wasserstoff bedeutet,
mit einem Alkylierungsmittel R5Xr worin R1- die in Formel
I angegebene Bedeutung hat und X eine sich abspaltende Gruppe wie Chlorid, Bromid, Iodid oder Mesylat darstellt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgeführt, wie einem Alkali- oder Erdalkalip^tallcarbciiiiL,
z.B. Kaliumcarbonat in einem polaren aprotischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid oder Dimethylsulphoxid, gegebenenfalls
unter Erhitzen. So kann beispielsweise die Umsetzung
bei einer Temperatur von 10 - 100 °C durchgeführt werden.
In einer weiteren Ausführungsform dieses Verfahrens lassen sich erfindungsgemäße Verbindungen herstellen aus der entsprechenden
Carbonsäure der Formel I, worin R5 Wasserstoff
bedeutet, auf dem Weg über ein aktiviertes Derivat davon, wie ein gemischtes Anhydrid, durch Umsetzung mit einem entsprechenden
Alkohol R5OH, worin R^ die in Formel I angegebene
Bedeutung hat, oder dem entsprechenden Alkoxid davon.
Die Verbindungen der Formel 1, worin R5 wasserstoff bedeutet,
lassen sich durch Hydrolyse einer Verbindung der Formel I herstellen^ worin Rc eine tertiäre Buty!gruppe darstellt.
Die Hydrolyse läßt sich durchführen durch Verwendung von
Bromwasserstoff in Essigsäure in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Dichlormethan. Vorzugsweise wird die Reaktion
bei niedrigen Temperaturen, z.B. -78 bis - 35 0C durchgeführt.
In noch einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren lassen
sich die Ε-Isomeren der Verbindungen der Formel I herstellen durch Behandlung einer Verbindung der Formel (VI)
/A
e ·
f Hal
!I
. /VA
Κ«, Ν R
— »"J7
(worin Hal ein Brom- oder Iodatom darstellt) mit einem
Acrylsäureester CH =CHCO2R5 (VII), in Gegenwart einer
katalytischen Menge eines Palladiumsalzes, wie Paliadiumacetat, in Gegenwart einer geeigneten organischen Base,
wie -Trialkylamin, z.B. Triethylamin oder Tri-n-butylamin.
Die umsetzung wird außerdem vorzugsweise in Gegenwart eines Triarylphosphins/ wie Tri-o-tolylphosphin oder besonders
bevorzugt Triphenylphosphin durchgeführt.
Die Reaktion wird zweckmäßigerweise in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt, wie Xylol-oder t-Butylacetat
oder besonders zweckmäßig in Dimethylformamid oder in einem Gemisch aus Lösungsmitteln, z.B, Xylol/Dimethylformamid,
vorzugsweise unter Erhitzen. Das Reaktionsgemisch wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 80 - 150 0C, besonders
bevorzugt 100 - 110 0C erhitzt.
Die Carbonsäuren, die durch die Verbindungen der Formel I
dargestellt werden, worin R- Wasserstoff bedeutet, sind
neue Verbindungen und geeignete Zwischenprodukte zur Herstellung von Verbindungen der Formel I und stellen ein weiteres
Merkmal der Erfindung dar.
λ Verbindungen der Formel (IV) lassen sich herstellen durch
Umsetzung des Bisaldehyds (VIII) mit dem Triphenylphosphoran (IX) in einem Lösungsmittel, wie Methylenchlorid oder
Toluol.
/\
Ph3P = CHCO2R5
!χχ ί-CHO (IX)
I (VIII)
CHO
Verbindungen der Formel IV lassen sich außerdem herstellen durch Umsetzung eines 2-Halogenbenzaldehyds (X)
/A
• Hai
CHO
(worin Hai ein Brom- oder lodatom darstellt) mit einem
Acrylsäureester (VII). Diese Reaktion findet statt unter den vorstehend für die Reaktion zwischen der Verbindung
der Formel(vi) und dem Acrylsäureester /VII) beschriebenen
Bedingungen.
Die Verbindungen der Formel (VI) lassen sich herstellen durch üm^etzvng des 2-Halogenbenzaldehyds (X) mit dem
Aminoester (III) und/oder dem Ketoester (V) gemäß den Bedingungen/
wie sie vorstehend für die Reaktion zwischen der Verbindung der Formel (IV) und dem Aminoester (III)
und/oder dem Ketoester (V) beschrieben worden sind.
Die Verbindungen der Formeln (III), (V) , (VII), (VIII),
(IX), (X) sind entweder bekannte Verbindungen oder lassen sich durch Analogieverfahren zu solchen, die für bekannte
Verbindungen benutzt werden, herstellen.
Verbindungen der Formel (I), worin die Gruppe -CH=CHCO2R5
in der eis (Z)-Konfiguration vorliegt, lassen sich durch Bestrahlen einer Lösung des entsprechenden trans (E)-Isomers
herstellen. Wenn somit eine Lösung des E-Isomers in Dichlor-
"'"ΪΒ29997
methan unter einer Stickstoffatmosphäre Tageslicht ausgesetzt wird, erhält man ein Gemisch aus den E- und Z-Isomeren und
diese lassen sich durch Standardtechniken trennen, wie fraktionierte Kristallisation und/oder Chromatographie.
Verbindungen -ier Formel (I) lassen sich außerdem herstellen
aus dar Umsetzunc uer Verbindung (xi) mit dem Phosphoran (IX)
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Dichlormethan, Tetrahydrophora^
oder Tuluol. Vorzugsweise wird die Reaktion unter Erhitzen auf beispielsweise 40 - 120 0C durchgeführt, zweck-mäßigerweise
unter Rückfluß.
^i x^
/C02R2 R3O2Cx ;Ιχ /C02R2 j I.CH(0
\ Il
CH(0 • · · · \ Il
Ii II ·
A /*\ ö /*\/"\D CHO
P R ^ K Rl (XIII)
(XI)
Das Zwischenprodukt (XI) läßt sich herstellen durch wässrige Säurehydrolyse des entsprechenden Acetals (XII), worin Rg
eine Alkylgruppe bedeutet).
Die Verbindung der Formel (XII) läßt sich herstellen aus dem Aldehyd (XIII) durch l/ms^-tzung mit einer Verbindung der
Fonael (XII) "nd/ocier (V) unter den Bedingungen- wie sie
vorstehend für die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) aus dem Zwischenprodukt (IV) beschrieben wurden.
Das Zwischenprodukt (XIII) läßt sich herstellen aus dem Brombenzolderivat
(XIV) durch Umsetzung mit Butyllithium in einem Lösungsmittel und anschließender Zugabe von Dimethylformamid.
i \
\ Λ
Br
(XIV)
e Beispiele «äienen der weiteren Erläuterung der
In dsn Bei&pislen bedeutet DSC Duanschichtchromatc-§rapjaie
an Merck silica gel 60F-254. Alle Temperaturen ^ich atxf aC,
Zwischenprodukt 1
c*. i[5>-3»· (2»Formy!phenyl) -2-propensäure-1 ,!
ethylester
Eine Lösung aus Triphenylphosphoranylidenessigsäure-1,1-dimethylethylester
(54,7 g) in trockenem Dichlorsisthan
i100 ml) wurde einer Lösung von o-^htalaldehyd
(19,3 g) in trockenem Dichlormethan bei Q ^C binnen
15 Minuten zugesetzt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und das öl in Diethylether aufgenommen. Das feste Triphenylphosphinoxid
wurde filtriert, mit. Ether gewaschen
ÖS3 Filtrat zur Trockne eingedampft tinter Bildung
ss gelben Öles C36 g), das as einer Silicagelsäure
(petrolether/Diethylether, 7:3) eluiert wurde
unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels als farbloses öl (21,4 g).
DSC (Petrolether/Piethylether, 1 : 1) Rf. = 0,45.
1 b. Auf gleiche Weise wurde (E}-3-(2-Formylphenyl)-2-propensäureethylester
(12 g) hergestellt aus o-Phthalaldehyd (13,4 g) und Triphenylphosphoranylidenessigsäursethylester
(34,8 g). DSC (Petrolfether/Di-. ethylether 1:1, Rf. = 0,40.
Zwischenprodukt 2
2-(Diethoxymethyl)brombenzol
Ein Gemisch aus 2-Brombenzaldehyd (33,2 g), Triethylorthoformis-t
(29 g) und pulverförmigem Ammoniumchlorid (0,379 g)
in Efeh-axiol (30 ial) wurde 8 Stünden lang bei Raumtemperatur
gerührt. Die dabei entstehende Suspension wurde filtriert und da? Filtrat eingedampft. Das dabei entstehende gelbe öl
wurde bei verringertem Druck destilliert unter Bildung der
Titelv-srbindung dieses Beispiels (31 g) . Siedepunkt 63 0C
bei 0,3 mm Hg.; DSC (Petrolether/Diethyiether, 6:1) Rf. = 0,6.
Zwischenprodukt 3
2-(Diethoxymethyl)benzaldehyd
Eine Lösung aus Tetrahydrofuran (250 ml) und Ether (250 ml)
wurde mit einer 1,2 M Lösung Butyllzthium in Hexan (160 ml) versetzt. Das Gemisch wurde gerührt und auf - 70 0C abgekühlt
und dann Zwischenprodukt 2 (50 g) tropfenweise zugesetzt. Nach der Zugabe wurde das Gemisch bei - 70 0C 30 Minuten
lang gerührt und dann eine Lösung von Dimethylformamid (165 ml) in Tetrahydrofuran (75 ml) langsam tropfenweise zugesetzt,
wobei die Temperatur bei - 65 0C gehalten wurde.
Eine gesättigte wässrige Lösung von Ammoniumchlorid (150 ml) wurde zugesetzt, die organische Phase abgetrennt und die
wässrige Phase mit Ether extrahiert (2 χ 70 ml). Die vereinigte
organische Phase wurde getrocknet (MgSCK) und eingedampft. Das dabei entstehende braune Öl wurde bei vermindertem
Druck destilliert unter Bildung der Titelverbindung des Beispiels (30 g) als ein weißer, wachsartiger Feststoff.
Siedepunkt 87 0C bei 0,9 mm Hg.; DSC (Petrolether/Diethyleiuie^
7 : 3) Rf. = 0,6.
Zwischenprodukt 4
*M2-Formy!phenyl) -1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridincarbonsäurediethylester
Eine Lösung von Ethyl-3-aminocrotonat (9,3 g) in Eisessig (S igI) wurde unter Rühren bei 0 0C tropfenveise mit Zwischenprodukt
3 (5g) versetzt. Nach 2 Stünden wurde das Reaktionsgemisch in Ethylacetat (100 ml) gegossen und mit 10 %-iger
Salzsäure geschüttelt. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO.) und eingedampft. Das rückständige braune
öl wurde mit Hilfe von Säulenchromatographie gereinigt (Silicagel, Dichlormethan/Ethylacetat 7 : 3) und aus Diethylether
kristallisiert unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels (0,200 g) als ein gelber Feststoff. Schmelzpunkt
172 - 173 0C; DSC (Petrolether/Ethylacetat, 7 : 3) Rf. = 0,4.
Zwischenprodukt 5
4-(2-(2-Carboxyethenyl)phenyl)-1,4-dihyaro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethy!ester
Eine Lösung der Verbindung des Beispiels 1 (10 g) in Dichlormethan
(70 ml) wurde bei - 78 0C langsam mit einer Lösung von HBr/CH3COOH 33 % Dichlormethan (70 ml) versetzt.
Das Gemisch wurde dann auf - 35 0C erwärmt und nach 10 Minuten
in Eiswasser gegossen. Der pH-Wert wurde auf 6 eingestellt und das Gemisch mit Methylacetat extrahiert/ mit
Wasser gewaschen und über Na2SO, getrocknet. Die Verdampfung
des Lösungsmittels ergab einen Peststoff/ der aus Pe~
trolether/Ethylacetat (1 : 1) umkristallisiert wurde unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels als einen
weißen Feststoff (6,5 g). DSC (CH2CI2ZCH3CO2CA2H5ZCH3CuOH7
8: 2:1) Rf. =0,4; Schmelzpunkt 175 - 178 0C.
Zwischenprodukt 6
a. 2,6-Dimethyl-4-hepty!methansulphonat
Eine Lösung von Methansulphonylchlorid in Diethylether wurde tropfenweise einer Lösung von 2,6-Dimethyl-4-Heptanol
und Triethylamin in Ether bei 0 0C zugesetzt. Das Gemisch wurde dann 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt, dann in Wasser gegossen und mit Ether extrahiert. Die organische Phase wurde mit verdünnter Salzsäure
und dann mit Wasser gewaschen und über Na-SO. getrocknet.
Die Verdampfung des Lösungsmittels ergab die Titelverbindung dieses Beispiels (2,6 g) als farbloses
öl. DSC (EthylacetatZCyclohexan, 4 : 6) Rf. = 0,55.
Auf ähnliche Weise wurde hergestellt:
b. 2-Methylcyclohexylmathansulphonat
Aus Methansulphonylchlorid und 2-Methylcyclohexan; DSC (MethylenchloridZEthylacetat, 7 : 3} Rf. = 0,75.
Zwischenprodukt 7
4-(2-Bromphenyl)-1,4-dihydro-2
,
6-dimethyl-3,5-pyridin
carbonsä ured iethy!ester
(a) Eine Lösung von Brombenzaldehyd (83/7 g) in absolutem
Ethanol (1 350 ml) wurde unter Rühren auf - 10 0C abgekühlt.
Dieser Lösung wurde Trifluoressigsäure (108 g) schnell zugesetzt und anschließend wurde eine Lösung
von Ethyl-3-aminocrotonat (146 g) in Ethanol (750 ml)
tropfenweise binnen 1 Stunde zugesetzt- Das Rühren wurde eine weitere Stunde bei - 10 0C fortgesetzt und das Gemisch
dann tropfenweise einer 0,3 %-igen Salzsäurelösung (7 000 ml) unter heftigem Rühren zugesetzt. Der Feststoff
wurde abfiltriert, mit Wasser und Petrolether gewaschen und im Vakuum bei 60 0C getrocknet unter Bildung
der Titelverbindung dieses Beispiels (156 g) . Schmelzpunkt
142 - 143 0C; DSC (Ethylacetat/Petrolether, 8 : 2) Rf. = 0,5.
(b) Eine Lösung von 2-Brombenzaldehyd (10,8 g), Ethyl-3-aminocrotonat
(9,36 g) und Ethylacetoacetat (9,12 g)
in absolutem Ethanol (50 ml) wurde unter Rückfluß 15
Minuten lang erhitzt, Das Gemisch wurde dann abgekühlt, ίΰχί. absolutem Ethanol verdünnt (250 ial) ui-id tropfenweise
einer 0,2 %-igen Salzsäurelösung (2 000 tbj.) unter heftigem
Rühren zugesetzt. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Petrolether gewaschen (150 ml) und im Vakuum getrocknet
unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels
(19,3 g). Schmelzpunkt 142 - 143 0C.
Zwischenprodukt 8
4° C 2-Iodphenyl)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridincarbon
säurediethyleöter
Nach dem Verfahren zur Herstellung von Zv7ischenprodukt 7
(a) ergaben 2-Iodbenzaldehyd (46,4 g) und Ethyl-3-aminocrotonat
{73 g) die Titelverbindung dieses Beispiels (54,8 g).
Schmelzpunkt 178 0C; DSC (Dichlormethan/Ethylacetat, B : 1)
Rf. = 0,5.
Zwischenprodukt 9
2- (2- (3-1, r-Dimethyl ethoxy) -3-oxo-1 -propenyl) phenyl) ^
methylen- 3-oxo-butansäuremehtylester
Eine Lösung von Piperidin (0,11 g) und Essigsäure (0,078 g)
in Isopropänol (1 ml) wurde einer Lösung von 3-(2-Formyl-
phsnyiypropsnssurs—1 /1—diissth^leth^lsstsr {5/2 ^) —ncl Ksth"!
acetoacetat (2,55 g) in Isopropänol (15 ml) zugesetzt. Das
Gemisch wurde bei 60 0C eine Stunde lang gerührt, dann das
Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand in Ether (100 ml)
aufgenommen. Die Lösung wurde mit 1N HCl, Wasser, gesättigter Bicarbonatlösung, dann wieder mit Wasser gewaschen und über
Na3SO4 getrocknet. Die Verdampfung des Lösungsmittels ergab
ein Öl, das durch Säulenchromatographie gereinigt wurde
(Gradient Petrolether/Ether, 7:3-1:1) unter
Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels als ein blasses öl (4,2 g; Gemisch von E/Z Isomeren).
3529937
(E)-4-(2-(3-(1,1-Dimethylsthoxy)-3-oxo-i-propenyl)phenyl)
-Tr 4-dihydro-2,6-dimethyl-3,S-pyridindicarbonsäurediethylester
Ethyl-3-aminocrotonat (24 g) wurde einer Lösung von Zwischenprodukt
1a) (21,4 g) in Essigsäure be?. Raumtemperatur zugesetzt.
Die rote Lösung werde bei Raumtemperatur 5 Stunden lang gerührt, dann in Wasser gegossen und mit Ethylacetat
extrahiert= Die organische Phase wurde mit 5 %-iger wässriger
Natriumbicarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen und über Na2SO- getrocknet. Verdampfen des Lösungsmittels
gab ein dunkles öl, das an einer Silicagelsäule eluiert wurde
(CH2C12/Ethylacetat 9:1). Die Titelverbindung
dieses Beispiels wurde als weißer Feststoff erhalten (3,6 g)
und aus Ethylacetat umkristallisiert. Schmelzpunkt 173-175 0C;
DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat, 9:1) Rf,,= 0,4.
Beispiel 2
4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-1-propenyl)phenyl)-1,4- dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridinaicarbonsäuredlethylester
Eine Lösung des Zwischenprodukts 4 (0,1 g) in Dichlormethan (0,5 ml) wurde mit Triphenylphosphoranylidenessigsäure-1,1-dimethylethylester
(0,1 g) in Dichlormethan (0,5 ml) bei Raumtemperatur versetzt. Nach 12 Stunden Rückfluß in Dichlormethan
wurde Tetrahyclrophoran zugesetzt und der Rückfluß 12 Stunden lang fortgesetzt. Dann wurde Toluol zugesetzt
und das Gemisch weitere 5 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das Gemisch wurde eingedampft und der Rückstand
durch Säulenchromatogriiphie gereinigt und. aus Ethylacetat
kristallisiert, unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels (120 mg) als ein Gemisch aus E- und Z-Isomeren.
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Beispiel 3
(E) -4- (2- (3-EtJiOXy-S-OXO-1 -propenyl) phenyl) -1,4-dihydro-
2 / 6-dimethyl-3 , 5-pyridindicarbonsäurediet.hy Lester
Ethyl-3-aminocrotonat (13 g) wurde einer Lösung von Zwischenprodukt
1 b. Π π,2 g) in Essigsäure (150 ml) bei Raumtemperatur
zugese-LzL. ^.,e rote Lösung wurde 3 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt, dann in Wasser gegossen und mit Ethylaeet-ät.
er-rahiert. Die organische Phase wurde mit einer
5 %-igen wässrigen Natriumbicarbonatlösung \ind dann mit Wasser
gewaschen und über Na-SO. getrocknet. Das Vordampfen des
Lösungsmittels ergab ein dunkles öl {20 g), das an einer Silicagelsäule eluiert wurde (CH^^/Ethylacetat,
7:3). Die Titelverbindung dieses Beispiels wurde als ein
weißer Feststoff erhalten (4,5 g) und aus Petrolether/Diethylether
(9:1) umkristallisiert; Schmelzpunkt 130 - 131 0C;
DSC {Methylenchlorid/Ethylacetat, 8 : 2) Rf. = 0,50.
Beispiel 4
4 a) (E)-4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-1-propenyl)- phenyl)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridin-dicarbon-
säure-3-methylester-5--ethy !ester
Zwischenprodukt 1 a. (0,5 g), Ethyl-3-aminocrotonat (0,27 g) und Methylacetoacetat (0,24 g) in Ethanol
wurden 14 Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Das Lösungsmittel wurde dann abgedampft und das rohe öl
an einer Silieagelsäure eluiert: (Diethylether/Petrolether
7:3) unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels als ein blaß-gelber Feststoff (0,25 g);
Schmelzpunkt 165 - 167 "C (Petrolether); DSC (Diethylether/Petrolether
9 : 1) Rf. = 0,3.
Auf ähnliche Weise wurden hergestellt:
b) (E)-4-(2-( 3-ti- 1-Dimethylethoxy)-3-oxo-1-propenyl)-phenyl)-1,4-dlhydro-2/6-dieroethyl-3,5-pyridindicarbonsäure-B-gtethylester-S- (2-miethylpropyl) -ester
Schmelzpunkt 147 - 149 eC (Petrolether}; DSC CPstrclevner/Stuyia^etat
6 : 4) Rf = 0/33 .:s dfc*n Zwischenprodukt
1 a,, Methyl-3-aminocrotonat und 2-Methylpropyl- |
acetoacetat. 1
c) (E) -4- (2" (3- (1,1-Dimethylethoxy) -3-oxo-1-propenyl) -phenyl)
-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicar-
Schmelzpunkt 156 - 157 0C (Petrolether:?? DSC (Ethylacetat/Cyclohexan
1 : 1) Rf = 0,35 aus ".wisehenprodukt
1 a,, i-Methylethyl-S-aininocrotottat anä 2-Methoxyethylacetoacetat.
m \£) -4- (2- j 3- (1,1 -Dimethylethoxy) -3-oxo-1 -px'openyl) - j
phenyli-4 r 4-dibydro-2,6-dimethyl-3,5-pyrid Lndicarbon- |
sauredimethylester I
gchnielzpT2nkt 158 - 162 0C (Petrolether/Diethylether I
100 ; 1); DSC (Petrolether/Sthylacetat 6 2 4} Rf = 0,25 ]
aus Zwischenprodukt Λα. Metnyl-3-aminocrotonat und Methyl-|
acetoacetat. j
e) gg)-4-(2-(3-C1r1 -Dimethylethoxy)-3-oxo-i-propenyl)- j
phenyl)-1y4-dihydro-2,6-dimethyl-3,S-pyriäindicarbon- I
säitre-bis-2-n-propoxyethylester I
Scixmelzpunkt 115 - 116 0C (Petrolether); DSC (Ethyl- |
acetat/Cyclchexan 1 i 1) Rf =0,40 aus Zwischenprodukt f
1 a.·, ii-Propoxjethyl-S-aiainocrotonat und n-p-ropoxy- |
ethylacetoacetat. |
f) (E)-4-(2-(3-Ethoxy-3-oxo-1-propenyl)phenyl)-1,4- dihydro~2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäureethyl-(1,1-dimethyl)-ethylester
Aus Zwischenprodukt 1 b., 3-tfxo.butansäureethylester
und 3-Aminobntensäure-1,1-dimethylethylester.
Beispiel 5
a) (E) -A- (2-O-Octyloxy-S-oxo-i-propenyl)phenyl)-1,4- dihydro-2/6-dimethyl-3/5-pyridindicarbonsäurediethylester
Eine Suspension des Zwischenprodukts 5 (0,5 g), Octylbroniid
(Ö/3S g) und Kaliumcarbonat (10 g) wurde bei
Raumtemperatur 20 Stunden lang gerührt» Das Gemisch wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert/
sorgfältig mit Wasser gewaschen und über Na~S0^
getrocknet,
Die Verdampfung des Lösungsmittels ergab ein öl/ das
mit Petrolether trituriert und aus Petrolether umkristallisiert
wurde unter Bildung der Titelverbxndung dieses Beispiels als einen weißen Feststoff (0,3 g);
Schmelzpunkt 110 - 112 0C; DSC (Methylenchlorid/
Ethylacetat 9 : 1) Rf. = 0,5.
Auf ähnliche Weise wurden hergestellt:
b) (E)-4-(2-(3-Methoxy-3-oxo-1-propenyl)phenyl)-1,4-dihyäro-2/6-dimethyl-3 , 5-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 138 - 140 0C (Petrolether); DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat
8 : 2) Rf. = 0,40 aus dem Zwischenprodukt:
5 und Methylbromid.
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c) (E)-4-(2-(3-(1-Methylethoxy)-3-oxo-i-propenyl)phenyl) -1/4-dihydro~2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 145 - 147 0C (Pstrolcther); DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat
8 : 2) Rf = 0,45 aus dem Zwischenprodukt 5 und 1-Methylethylbromid.
d) (E)-4-(2—(3-{2-Methylpropyloxy)-3-oxo-i-propenyl)-phenyl)-1,4~dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridincarbonsäurediethy!ester
Schmelzpunkt 172 - 174 °C (Petrolether); DSC (Methylenehlorid/Ethylacetät-8
: 2) Rf = 0,55 aus Zwischenprodukt 5 und 2-Methylpropylbromid.
e) (E)-4-(2-P-Cyclohexyloxy-S-oxo-i-propenyl)phenyl) -1,4-dihydro~2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 175 - 177 0C (Petrolether); DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat
9 : 1) Rf = 0,40 aus Zwisfchenprotlokt
5 und Cyclohexylbromid.
f) · (E) -4-(2- (3 -Tridecyloxy-S-oxo-i-propenyl) phenylV-1, A- dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 87 - 89 0C; DSC (Petrolether/Ethylacetat
6 : 4) Rf = 0,40 aus Zwischenprodukt 5 und Tridecylbromid
bei Raumtemperatur.
• ·* 4* ♦ 4 * 4 «
5 g) (E)-4-(2 . ,-^Cycloheptyloxy - 3-oxo-1-property Dpheny])--1,4-dihydro-2/6-dimethyl-3,S-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 192 - 194 0C? DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat
8 : 2) Rf = 0,45 aus Zwischenprodukt 5 und Cycloheptilbromid.
5 h) (E)-4-(2-(3- Cyclopentyloxy -3-oxo-1-propenyi)phenyl)-1 r 4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 182 - 184 0C; DSC (Ethylacetat/Cyclohexan
1 : 1) Rf - 0,42 aus Zwischenprodukt 5 und Cyclopentilbromid.
Beispiel 6
(E)-4-(2-(3-OCtVlOXy-3-oxo-1-propenyl)phenylH
r
4-dihydro-
2/6-dimethyl-3
,
S-pyridindicarbonsäurediethylester
Eine Suspension von Zwischenprodukt 5 (0,1 g), Octylmethansulfonat
{0,077 g) und Kaliumcarbonat (2 g) in Dimethylformamid (5 ml) wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden lang gerührt.
Das Gemisch wurde in Wasser gegossen und mit Ethyli.^etat extrahiert,
sorgfältig mit Wasser gewaschen und über Na?2O4
getrocknet. Das Verdampfen des Lösungsmittels ergab ein öl, das niit Petrolether trituriert und aus Petrolether umkrisfr.llisiert
wurde unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels als einen weißen Feststoff (0,04 g) . Schmelzpunkt
110 - 112 0C? DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat 9:1)
Rf = 0,5.
* I
Beispiel 7
(E) -4-(2-(3-{1/
1
-Dimethylethoxy)-3-oxo-l-propenyl)phenyl)-1 j 4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Eine Suspension von Zwischenprodukt 5 (0,2 g) und Kaliumcarbonat
(0,07 g) in Ν,Ν-dimethylformaiaid (5 ml) wurde mit
tert.-Butylbromid (0,14 g) behandelt und bei Raumtemperatur
20 Stünden lang gerührt. Das Gemisch wurde in nasser gegossen mit Ethylacetat extrahiert, sorgfältig mit Wajsser
gewaschen \rad über Na7SO4 getrocknet. Das Verdampfen, des
Lösungsmittels ergab ein öl, das aus Petrolether kristallisiert wurde unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels
als einen weißen Feststoff (0,005 g). Schmelzpunkt 173 - 175 0C.
Beispiel 8
(
z)
-4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-l-propenyl)phenyl)-
1,4-dihvdro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethyl-
Eine Lösung der Verbindung des Beispiels 1 (1g) in Dichlormethan
(250 ml) wurde mit einem Stickstoffstrom 3 Minuten
lan<" decxygeniert und dann unter einer Stickstof fatmosphäre
bei tageslicht 2 Wochen lang stehen gelassen, f'ie Lösung
wurde dann eingedampft und der Feststoff zweiiaal aus Petrolether/Diethylether
(9 : 1) umkristallisiert. Der erhaltene weiSe Feststoff (0,2 y} mixde xünzinal an einer Siiicagei=
platte eluiert (CH-Cl-) unter Erzielung eines farblosen Öles.
Kr stai-Xisierung aus Pefcrolether/Diethyle*-her (9 : 1) ergab
die xitelverbindung dieses Beispiels als einen weioen Feststoff
(0,05 g) . Schmelzpunkt 143 - 145 CC; DSC (Methylenc^orid/Ethylacetst
9 ι 1) Rf = 0,40.
Beispiel 9
a) (E)-4-(2-(3-(2,6-Dimethyl-4-heptyloxy)-3-οχο-Ι- propenyl)phenyl)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3 , 5-
pyridindicarbonsäurediethy!ester
Eine Suspension von Zwischenprodukt 5 (2 g), 2,6-dimethyl-4-heptylmethansulfonat
(1,6 g) und Kaliumcarbonat (40 g) in Dimethylformamid (30 ml) wurde 12 Stunden lang bei 60 0C gerührt. Das Gemisch wurde in
Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert, sorgfältig
ir.it Wasser gewaschen und- über Na2^O4 getrocknet.
Eindampfen des Lösungsmittels ergab ein rohes öl (3 g) ,
das an einer Silicagelsäure eluiert wurde (Diethylether/
Petrolether 8 : 2) unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels (0,66 g) als weißen Feststoff. Schmelzpunkt
49 - 52 0C; DSC (Petrolether/Ethylacetat 6:4)
Rf = 0r45.
Auf ähnliche Weise wurden hergestellt:
b) (E)~4-(2-(3-(2-Methylcyclohexyloxy)-3-oxo-1-propenyl) -phenyl)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Schmelzpunkt 165 - 166 0C; DSC (Methylenchlorid/Ethylacetat
8 : 2) Rf = 0r55 aus Zwischenprodukt 5 und
2-MethylcyclohexylmethansulfoDat.
Beispiel 10
(E)-4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy) -3-oxo-i-propenyl)phenyl)
-1,4-dihydro-2,6-diethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
Eine Lösung von Zwischenprodukt la) (3,2 g) in Ethanol
(25 ml; wurde auf 0 0C gtjcühlt. Danach wurde Trifluoressigsäure
(2 ml) und anschließend eine Lösung von Ethyl-3-aniinocrotonat
(10 g) in Ethanol (25 ial} zugesetzt. Das
Gemisch wurde 1 Stunde lang bei 0 0C gerührt, dann in Wasser
gegossen, mit 10 %-igero Natriumbicarbonat neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit 10 %-iger Salzsäure und dann mit Wasser
gewaschen und über Na3SO4 getrocknet. Verdampfen des Lösungsmittels
ergab ein öl, das an einer Silicagelsäule
eluiert wurde (Gradient Ether/Petrolether 3 : 7 bis 7 : 3)
unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels (2 g) als blaß-gelben Feststoffe Schmelzpunkt 154 - 155 eC;
DSC (Pe-troiether/Ethylacetat 1 : 1) Rf = 0,65.
Beispiel Π
(E)-4-(2-(3-(1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-i-propenyl)phenyl-)
-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethylester
(a) Ein Gemisch von Zwischenprodukt 7 (171,5 g), tert.-butylacrylat
(67,0 g), Tributjlnmin (97,6 g) , Palladiuinacetai
(0,94 g) und Tripheny!phosphin (4,4 g) in
Dimethylformamid (200 ml) wurde unter Stickstoff 24 Stunden lang auf 110 0C erhitzt. Das Gemisch wurde
ciiin HxJgCUIiJL ucl KöLäjySäLOi äsjίJ^L·jLliΐίL· und das
organische Lösungsmittel zur Trockne verdampft. Der
■ j * · c · r»rre
Rückstand wurde in Aceton {700 ml) gelöst und die dabei
entstehende Lösung tropfenweise unter heftigem Rühren einer Q, 5 %-igen Salzsäurelösung zugesetzt= Der Feststoff
wurde abfiltriert, mit Wasser und Petrolether gewaschen und im Vakuum bei 60 0C getrocknet unter Bildung eines
gelben Feststoffs. Der Feststoff wurde zweimal aus Ethylacetat
uirJcri_Lallisiert (500 ml) unter Bildung der Titelverbindmig
Jieses Beispiels (100 g). Schmelzpunkt 174 -- '75 0C; DSC (Dichlormethan/Ethylacetat 8 : 2)
Rf - 0,48.
(b) Auf ähnliche Weise ergaben das Zwischenprodukt 8 (91 g)
und ter ί:.-Butylacrylat (33 g) die Titelverbindung dieses
Beispiels (46 g).
Beispiel 12
(E) -4- (2- (3- (1,1 -Pimethylethoxy) -3-oxo-1 -propenyl) phenyl) -
ι ? 4—d,ihy^T'o~2 ? 6—
ä
vme-fchyX—3 f 5—pyridindicarbonsäurediethyl—
Eine Lösung von Ethyl-3-aminocrotonat (19,5 g) in absolutem
Ethanol (75 ml) wurde einem Gemisch aus (E)tert.-Butyl-2-formyl-cinnamat
(11,6 g) und Trifluorsssigsäure (11,4 g) in absolutem Ethanol (90 ml) bei -10 bis 0 0C zugesetzt,
Man iieB das Gemisch 1,5 Stunden bei dieser Temperatur
stehen und setzte dann 8 %-iges wässriges Natriumbicarbonat (150 ml) zu. Das Produkt wurde mit tert.-ßutylmethylether
(3 r, 200 ml) extrahiert, die vereinigten Extrakte mit Wasser gewaschen (2 χ 150 ml) und getrocknet (MgSO.).
Filtration und anschließende Verdampfung des Lösungsmittels ergaben ein öl, das mit Petrolether (50 ml) trituriert und
dann filtriert wurde unter Bildung eines granulierten Feststoffes. Die Kristallisation aus Eihylacetat (30 ml) ergab
die Titelverbittdung dieses Beispiels (8,5 g}. Schmelzpunkt 174 - 175 0C.
3528997
Beispiel 13
(E) -4- (2.-* (3- (1,1 -Pimethylethoxy) -3-oxo-i-propenyl) phenylV
1,4-dihyaro-2 r 6-dimethyl-3 / 5-pyridindicarbonsäureiBethyletKyle&ter
(1/13 g) "sad d^« ''•wis^henF-oöafit 9
{2,9 g) in Ethanol (20 ml) wurden unter ÄücJcflaß 13 Stunden
lang erwärmt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und das rückständige öl durch Saulenchroinatographie gereinigt
(Gradient Petrolether/Ethylacetat 7 : i>is i : 1) unter Bildung der Titelverbindung dieses Beispiels ;
(Gg42 g) als einen weißen Feststoff. Schmelspunkt 153 - 167 ccl
feaisaiel. 14
Pi--f-.rma.^eutisch.e Mittel
(a) Tabletten 1)
Wirkstoff Polyvinylpyrrolidon (PVP) Lactose B.P.
Magnesiumstearat B.P.
Gewicht der zu verpressenden
iiasse 150
Der Wirkstoff wurde durch eine Lösung von PVP in Ethanol granuliert, mit den Hilfsstoffen vermischt
und unter Verwendung von geeigneten Stempeln verpre&t.
|
3529997 |
CJi)
|
mg/Tablette |
Wirkstoff |
1 |
Microcrystalline Cellulose BPC |
40 |
Lactose B.P. |
100 |
Katrs uidcarboxymethylcellulose |
8 |
Siagiiesiumstearat B. P. |
1 |
Gewicht der zu verpressenden
Masse 150
Der Wirkstoff wurde durch ein geeignetes Sieb gesiebt/ unit den HilfsStoffen vermischt und unter Verwendung von
geeigneten Stempeln verpreßt.
Tabletten anderer Stärke lassen sich herstellen durch
Veränderung des Gewichts der zu verpressenden Kasse und Verwendung von geeigneten Stempeln. Die Tabletten
kcpnen mit einem Film überzogen sein mit geeigneten f umbildenden Materialien, z.B. Methylcellulose, Ethylcellülose
oder Hydroxypropylmethylcellulose unter Verwendung von Standardtechniken. Wahlweise können die
Tabletten mit Zucker überzogen sein.
(b) Weichgelatinekapseln
mg/Kapsel
Wirkstoff 1
Polyethylenglycol (PEG) 400 199
Füllgewicht 200
Der Wirkstoff wurde in PEG 400 unter Rühren gelöst und
das Gemisch in Weichgel^atinekapseln gefüllt unter Verwendung einer geeigneten Füllmaschine. Andere Dosen lassen
sich herstellen durch Veränderung des Füllgewichts und falls erforderlich, Veränderung der Kapselgröße
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um sie diesem veränderten Füllgewicht anzupassen.
In den vorstehenden pharmazeutischen Beispielen betrifft der Wirkstoff eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen
Formel 1, ist jedoch vorzugsweise 4-(2-(3-1,1-Dimethylethoxy)-3-oxo-i-propyl)phenyl)-1,4-dihydro-2,6-dimethyl-3,5-pyridindicarbonsäurediethy
!ester und insbesondere das Ε-Isomere davon.