DE3448151C2 - - Google Patents

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DE3448151C2
DE3448151C2 DE3448151A DE3448151A DE3448151C2 DE 3448151 C2 DE3448151 C2 DE 3448151C2 DE 3448151 A DE3448151 A DE 3448151A DE 3448151 A DE3448151 A DE 3448151A DE 3448151 C2 DE3448151 C2 DE 3448151C2
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Masanori Tachikawa Tokio/Tokyo Jp Ikuzawa
Yoshiharu Oguchi
Kenichi Tokio/Tokyo Jp Matsunaga
Noriyuki Sagamihara Kanagawa Jp Toyoda
Takao Machida Tokio/Tokyo Jp Furusho
Takayoshi Tokio/Tokyo Jp Fujii
Chikao Kunitachi Tokio/Tokyo Jp Yoshikumi
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Kureha Corp
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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung von Glycoproteinen mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 300 000 und 18 bis 38 Gew.-% Proteinen, hergestellt durch Kultivieren von Coriolus versicolor (Fr.) Quel., zur Behandlung von inflammatorischen Erkrankungen.
Das von Coriolus versicolor (Fr.) Quel. (FERM-P Nr. 2 412) stammende Glycoprotein ist auf dem Markt bereits erhältlich als Antiumor-Arzneimittel unter dem Warenzeichen Krestin.
Die Stämme coriolus versicolor (Fr.) Quel. FERM-P Nr. 2 412 und FERM-P Nr. 2 414 wurden von dem Fermentation Research Institute, Agency of Industrial Science and Technology bei der American Type Culture Collection am 30. Juli 1979 unter der Nr. ATCC 20 547 und der Nr. ATCC 20 545 hinterlegt.
Da das Glycoprotein eine geringe Säugetiertoxizität aufweist und die Intestinalmikroflora nicht stört, kann eine das Glycoprotein als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) enthaltende pharmazeutische Zubereitung über einen langen Zeitraum hinweg verabreicht werden. Außerdem ist das Glycoprotein frei von der Gefahr der Verursachung von Mißbildungen und/oder allergischen Reaktionen und daher stellt das Glycoprotein eine extrem sichere (gefahrlose) Substanz dar.
Das Glycoprotein ist eine bereits bekannte Substanz und ist beispielsweise in den japanischen Patentpublikationen Nr. 17149/1971, 36322/1976, 14274/1981, 14276/1981, 39288/1981 und der japanischen Patentanmeldung 57-134496 beschrieben, wonach das Glycoprotein durch Kultivieren einer Basidiomyceten-Fungi-Species, die zum Genus Coriolus gehört, Extrahieren der auf diese Weise stark vermehrten Mycele oder Fruchtkörper mit heißem Wasser oder einer wäßrigen Alkalilösung und Entfernen der niedermolekularen Substanzen mit einem Molekulargewicht von weniger als 5000 erhalten wird, wobei die auf diese Weise in Form eines Extrakts erhaltene Substanz etwa 18 bis 38 Gew.-% Proteine enthält und ein Molekulargewicht von 5000 bis 300 000, bestimmt nach dem Ultrazentrifugenverfahren, aufweist.
Zahlreiche pharmakologische Eigenschaften sind in der Firmenschrift "Outline of PSK", Seiten 28 bis 30 beschrieben.
Aus der DE-AS 26 59 808 ist außerdem die Verwendung dieses Glycoproteins zur Bekämpfung von Tumoren bekannt.
Das aus den Mycelen von Coriolus versicolor (Fr.) Quel. stammende Glycoprotein hat eine leberbraune Farbe und einen Stickstoffgehalt von 2 bis 8%, in vielen Fällen von 3 bis 6%. Verschiedene Farbreaktionstests, die mit dem Glycoprotein durchgeführt wurden, ergaben die folgenden Ergebnisse:
α-Naphthol-Schwefelsäure-Reaktion
(Molish-Reaktion) Purpurrot
Indol-Schwefelsäure-Reaktion @ (Dische-Reaktion) Braun
Anthron-Schwefelsäure-Reaktion Grünlich-Blau
Phenol-Schwefelsäure-Reaktion Braun
Trypthophan-Schwefelsäure-Reaktion Purpurrot-Braun
Lowry-Folin-Verfahren Blau
Ninhydrin-Reaktion nach der Chlorwasserstoffsäure- Hydrolyse Grünlich-Blau
Das Molekulargewicht des Glycoproteins beträgt 5000 bis 300 000, gemessen unter Anwendung eines Ultrazentrifugenverfahrens. Das Glycoprotein enthält etwa 18 bis 38 Gew.-% Proteine.
Der Saccharidanteil des Glycoproteins besteht hauptsächlich aus β-D-Glycan und die Struktur des Glycan-Restes ist eine verzweigte Struktur, die 1 → 3-, 1 → 4- und 1 → 6-Bindungen aufweist. Von den Aminosäuren, die den Proteinanteil des Glycoproteins bilden, ist die Menge der sauren Aminosäuren, wie z. B. Asparaginsäure, Glutaminsäure und dgl., und diejenige der neutralen Aminosäuren, wie Valin, Leucin und dgl., verhältnismäßig groß und die Menge der basischen Aminosäuren, wie z. B. Lysin, Argenin und dgl., ist verhältnismäßig klein. Das Glycoprotein ist in Wasser löslich und in Hexan, Benzol, Chloroform, Methanol und Pyridin fast unlöslich. Das Glycoprotein zersetzt sich langsam bei einer Temperatur von etwa 120°C, wenn es erhitzt wird.
Wie aus der folgenden Tabelle I ersichtlich, ist die Säugetier-Toxizität des Glycoproteins extrem niedrig und es ruft bei Tieren kaum irgendwelche Nebenwirkungen hervor. Insbesondere ist es bekannt als eine sehr sichere (gefahrlose) Substanz für Lebewesen.
Tabelle I
Die in dem Test zur Bestimmung des obengenannten akuten Toxizitätswertes (LD₅₀ mg/kg) verwendeten Mäuse waren solche vom Stamm ICR-JCL, 4 bis 5 Wochen nach der Geburt und mit einem Körpergewicht von 21 bis 24 g. Die in dem gleichen Test verwendeten Ratten waren solche vom Stamm Donryu, 4 bis 5 Wochen nach der Geburt und mit einem Körpergewicht von 100 bis 150 g. Das Glycoprotein wurde in einer physiologischen Kochsalzlösung aufgelöst und auf jedem in der Tabelle I angegebenen Weg verabreicht. Nach der Verabreichung wurden die generellen Symptome, die Mortalität und das Körpergewicht jedes der so behandelten Tiere 7 Tage lang beobachtet und dann wurden sie getötet und einer Autopsie unterworfen.
Wie in der Tabelle I angegeben, wurde sowohl im Falle der Mäuse als auch im Falle der Ratten selbst bei der maximalen Dosis, die verabreicht werden konnte, kein Todesfall festgestellt, so daß das Glycoprotein für Lebewesen extrem sicher (gefahrlos) ist bis zu einem solchen Grade, daß der Wert für die LD₅₀ tatsächlich nicht festgestellt werden konnte.
Als Ergebnis der Prüfung der physiologischen und pharmazeutischen Eigenschaften des von Coriolus versicolor (Fr.) Quel. stammenden Glyoproteins wurde gefunden, daß das Glycoprotein eine antiinflammatorische Aktivität aufweist, und darauf beruht die vorliegende Erfindung.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Glycoproteinen mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 300 000 (bestimmt nach dem Ultrazentrifugalverfahren) und 18 bis 38 Gew.-% an Proteinenanteil, hergestellt durch Kultivieren von Coriolus versicolor (FR.) Quel., Extrahieren der auf diese Weise stark vermehrten Mycele oder Fruchtkörper mit heißem Wasser oder einer wäßrigen Alkalilösung und Entfernen der niedermolekularen Substanzen mit einem Molekulargewicht von weniger als 5000 aus dem Extrakt, zur Behandlung inflammatorischer Erkrankungen.
Das Glycoprotein weist eine antiinflammatorische Aktivität auf und wird somit für die Behandlung von inflammatorischen Erkrankungen verwendet.
Nachfolgend werden die pharmakologischen Eigenschaften des Glycoproteins beschrieben und zwar die antiinflammatorische Aktivität.
Das Glycoprotein weist eine Aktivität in bezug auf die Unterdrückung von Ödemen, hervorgerufen durch Carraghenin, in bezug auf die Unterdrückung von Granulomen und in bezug auf die Unterdrückung des Adjuvans-Arthritis auf und ist demgemäß zur Verwendung bei der Behandlung inflammatorischer Erkrankungen geeignet.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung des Glycoproteins kann es wie folgt verwendet werden.
Die kombinierte Verwendung einer das Glycoprotein enthaltenden pharmazeutischen Zubereitung mit einem anderen, dem Zentralnerv unterdrückenden Agens, wie z. B. einem narkotischen analgetischen Agens, einem nicht-narkotischen analgetischen Agens und einem analgetischen, antipyretischen und antiinflammatorischen Agens, wie z. B. solchen, die von Salicylsäure, Pyrazolon, Indol, Phenylessigsäure, Anthranilsäure, Thienopyridin-, Pyrimidin, Pyrimidinylpyrazol, Benzotriazin und Benzothiazolin abgeleitet sind, ergibt einen Kombinationseffekt. Die kombinierte Verwendung des Glycoproteins mit dem anderen aktiven Bestandteil (Wirkstoff) einer konventionellen antiinflammatorischen pharmazeutischen Zubereitung, wie z. B. Steroidformulierungen, Nicht-Steroid-Formulierungen und antiinflammatorischen Enzym-Formulierungen, ergibt einen Kombinationseffekt.
Zur Behandlung von inflammatorischen Erkrankungen kann das Glycoprotein verschieden verabreicht werden. Das Glycoprotein kann oral oder parenteral, vorzugsweise oral, an Menschen verabreicht werden. Die orale Verabreichung umfaßt die sublinguale Verabreichung und die parenterale Verabreichung umfaßt die subkutane Injektion, die intramuskuläre Injektion, die intravenöse Injektion und die Instillation. Die wirksame Menge der Verabreichung des Glycoproteins hängt von der Species, dem Alter, individuellen Unterschieden und dem Krankheitszustand des Patienten ab, im Falle der Behandlung von Humanpatienten beträgt die tägliche Dosis jedoch 10 bis 1000 mg, vorzugsweise 200 bis 600 mg pro kg Körpergewicht, die gleichmäßig aufgeteilt wird in 1 bis 3 Portionen, um 1- bis 3mal pro Tag verabreicht zu werden.
Im Falle der oralen Verabreichung kann die pharmazeutische Zubereitung in fester Form vorliegen, beispielsweise in Form einer Tablette, eines Granulats, eines Pulvers und einer Kapsel, sie kann in flüssiger Form vorliegen, beispielsweise in Form von Lösungen, Suspensionen, Emulsionen und Sirupen, sie kann in Form von Mischungen vorliegen, die nach dem Schütteln verwendet werden, oder sie kann in einer festen Form vorliegen, die nach dem Ablösen in sterilisiertem Wasser, das keine pyretische Substanz enthält, verwendet wird. Die in fester Form vorliegende pharmazeutische Zubereitung kann konventionelle Zusätze enthalten, wie z. B. Bindemittel, Verdünnungsmittel, Gleitmittel, Desintegratoren, Netzmittel, und die in flüssiger Form vorliegende pharmazeutische Zubereitung kann üblicherweise verwendete Zusätze und Konservierungsmittel enthalten. Im Falle einer Injektion kann die pharmazeutische Zubereitung weitere Zusätze, wie z. B. Stabilisatoren, Puffer, Konservierungsmittel und isotonische Agentien enthalten, und das Produkt wird nach dem Abfüllen in eine Dosierungseinheitsampulle oder in einen konventionellen Behälter auf den Markt gebracht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Beispiel 1 Herstellung des Glycoproteins
In 4 l einer wäßrigen 0,1 n Natriumhydroxidlösung wurden 200 g getrocknetes Mycel von Coriolus versicolor (Fr.) Quel. (ATCC 20 545) mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 8,8% und einem ungefähren Stickstoffgehalt von 2,5% eingeführt und die Mycele wurden unter Rühren bei einer Temperatur von 90 bis 95°C 1 h lang extrahiert und dann wurde die Mischung auf unter 50°C abgekühlt und nach dem Einstellen des pH-Wertes der auf diese Weise abgekühlten Mischung auf 7,0 mit einer wäßrigen 1 n Chlorwasserstoffsäurelösung wurde das gelöste Material durch Saugfiltrieren aus der Mischung entfernt und das auf diese Weise entfernte feste Material wurde mit 500 ml Wasser gewaschen.
Die Mischung aus dem Filtrat und den Waschwässern, die 4,2 l betrug, wurde unter Verwendung eines Desktop-Ultrafilters der Firma Amicon Inc. (ausgestattet mit der Ultrafiltrationsmembran PM-5) unter Rühren und Kühlen unter einem Arbeitsdruck von 1,5 kg/cm² bei 10°C einer Ultrafiltration unterworfen, wodurch die niedermolekularen Substanzen mit einem Molekulargewicht von weniger als 5000 entfernt wurden, wonach eingeengt wurde, so daß man 300 ml des behandelten wäßrigen Extrakts erhielt. Der wäßrige Extrakt wurde aus einer Gefriertrocknung unterworfen, wobei man etwa 26,6 g einer pulverförmigen Substanz mit einer leberbraunen Farbe in einer Ausbeute von 13%, bezogen auf die Mycele, erhielt. Die auf diese Weise erhaltene pulverförmige Substanz hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 7,5% und eine Elementaranalysezusammensetzung von 40,5% Kohlenstoff, 6,2% Wasserstoff, 5,8% Stickstoff und Rest Sauerstoff. Die pulverförmige Substanz war in Wasser leicht löslich.
Die pulverförmige Substanz wies eine Aktivität in bezug auf die Inhibierung der Vermehrung des transplantierten Sarkoms 180 von bis zu 90%, wenn sie intraperitoneal der transplantierten Maus injiziert wurde, und bis zu 65%, wenn sie oral der transplantierten Maus verabreicht wurde, auf.
Beispiel 1a) Herstellung des Glycoproteins
In 4 l einer wäßrigen 0,1 n Natrimhydroxidlösung wurden 200 g getrocknetes Mycel von Coriolus versicolor (Fr.) Quel. (ATCC 20 547) mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 8,8% und einem ungefähren Stickstoffgehalt von 2,5% eingeführt und die Mycele wurden unter Rühren bei einer Temperatur von 90 bis 95°C 1 h lang extrahiert und dann wurde die Mischung auf unter 50°C abgekühlt und nach dem Einstellen des pH-Wertes der auf diese Weise abgekühlten Mischung auf 7,0 mit einer wäßrigen 1 n Chlorwasserstoffsäurelösung wurde das gelöste Material durch Saugfiltrieren aus der Mischung entfernt und das auf diese Weise entfernte feste Material wurde mit 500 ml Wasser gewaschen. Die Mischung aus dem Filtrat und den Waschwässern, die 4,1 l betrug, wurde unter Verwendung eines Desktop-Ultrafilters der Firma Amicon Inc. (ausgestattet mit der Ultrafiltrationsmembran PM-5) unter Rühren und Kühlen unter einem Arbeitsdruck von 1,5 kg/cm² bei 10°C einer Ultrafiltration unterworfen, wodurch die niedermolekularen Substanzen mit einem Molekulargewicht von weniger als 5000 entfernt wurden, wonach eingeengt wurde, so daß man 280 ml des behandelten wäßrigen Extrakts erhielt. Der wäßrige Extrakt wurde einer Gefriertrocknung unterworfen, wobei man etwa 28,3 g einer pulverförmigen Substanz mit einer leberbraunen Farbe in einer Ausbeute von 14%, bezogen auf die Mycele, erhielt. Die auf diese Weise erhaltene pulverförmige Substanz hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 7,3% und eine Elementaranalysezusammensetzung von 41,2% Kohlenstoff, 6,1% Wasserstoff, 5,8% Stickstoff und Rest Sauerstoff. Die pulverförmige Substanz war in Wasser leicht löslich.
Die pulverförmige Substanz wies eine Aktivität in bezug auf die Inhibierung der Vermehrung des transplantierten Sarkoms 180 von bis zu 95%, wenn sie intraperitoneal der transplantierten Maus injiziert wurde, und bis zu 68%, wenn sie oral der transplantierten Maus verabreicht wurde, auf.
Beispiel 2 Anti-Adjuvans-Arthritis-Aktivität
Unter den Ratten, denen eine Suspension von Mycobacterium tuberculosis in flüssigem Paraffin subkutan in den Ballen der rechten Hinterpfote injiziert worden war unter Anwendung des Verfahrens von Fujiwara et al. (1971), wurden diejenigen, bei denen 14 Tage nach der Injektion der gleiche Grad der Schwellung der Hinterpfote auftrat, als Testtiere ausgewählt und in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils aus 10 Tieren bestanden. Jedem Tier der ersten Gruppe wurde das Glycoprotein in einer täglichen Dosis von 1000 mg/kg jeden Tag 7 Tage lang ab dem 15. Tag nach der Injektion oral verabreicht. Dann wurde das Volumen der Hinterpfote jedes der so behandelten Tiere und dasjenige jedes der zweiten Gruppe (denen kein Glycoprotein verabreicht worden war) gemessen und die Antiarthritis-Aktivität des Glycoproteins wurde unter Anwendung der folgenden Formel errechnet:
Antiarthritis-Aktivität (I. R.) (%) = (1 = T/C) × 100
worin bedeuten:
T Das mittlere Volumen der Hinterpfote des Tieres der ersten Gruppe, dem Glycoprotein verabreicht worden war,
C das mittlere Volumen der Hinterpfote des Vergleichstieres der zweiten Gruppe, dem kein Glycoprotein verabreicht worden war.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß das Glycoprotein eine bemerkenswerte Antiadjuvans-Arthritis- Aktivität von 35,9% aufwies.
Beispiel 3 Anti-chronische Arthritis-Aktivität bei einer Frau
Einer Frau von 62 Jahren, die seit 25 Jahren an einer Erkrankung litt, die als klassische chronische Arthritis der Stufe IV und der Klasse 3 diagnostiziert worden war, wurde das Glycoprotein jeden Tag etwa 30 Tage lang bei einer täglichen Dosis von 3 g verabreicht. Als Ergebnis wurde eine Verminderung sowohl der Schmerzen als auch der Anzahl der aktiven Gelenke des Patienten erhalten, was aus der folgenden Tabelle II hervorgeht, und das Befinden der Patientin war stark gebessert, was die Wirksamkeit des Glycoproteins zeigt.
Tabelle II
Beispiel 4 Anti-chronische Arthritis-Aktivität
Als Ergebnis der Verabreichung des Glycoproteins in einer täglichen Dosis von 3 g 6 Monate lang in Kombination mit der Verabreichung von 6 Tabletten Brufen® und 2 Tabletten Indacin-Suppositorien, die beide einer Frau von 47 Jahren verabreicht worden waren, die seit 4 Jahren an chronischer Arthritis litt, die als klassische Arthritis der Stufe III und der Klasse 2 diagnostiziert wurde, wurde ein bemerkenswerter Effekt der Besserung wie folgt bestätigt:
Beispiel 5 Aktivität in bezug auf die Unterdrückung von Ödemen, hervorgerufen durch Carraghenin
Nach dem Verfahren von Van Armen et al. (1963) wurde eine Stunde nach der zwangsweisen oralen Verabreichung des Glycoproteins an jede von 10 Ratten der ersten Gruppe in einer Dosis von 1000 mg/kg eine wäßrige Suspension von 1% Carrhagenin in einer physiologischen Kochsalzlösung in den Fußballen der rechten hinteren Pfote der Ratte in einer Rate von 0,1 ml/Tier injiziert. Danach wurde das Volumen der rechten hinteren Pfote mit dem Ablauf der Zeit bestimmt und die Rate der Unterdrückung der Schwellung der Pfote (durch Ödeme, hervorgerufen durch Carrhagenin) wurde unter Anwendung der folgenden Formel errechnet:
Unterdrückungsrate (%) = (1-T/C) × 100
worin bedeuten:
T das Volumen (Durchschnittswert) der rechten hinteren Pfote der Ratte, der Glycoprotein verabreicht und Carrhagenin injiziert worden war, und
C das Volumen (Durchschnittswert) der rechten hinteren Pfote der Ratte, der weder Clycoprotein verabreicht noch Carrhagenin injiziert worden war.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß das Glycoprotein eine Rate der Unterdrückung der durch Carraghenin hervorgerufenen Ödeme von 50,6% aufwies und es wurde festgestellt, daß das Glycoprotein eine ausgezeichnete antiinflammatorrische Aktivität aufweist.
Beispiel 6 Aktivität in bezug auf die Unterdrückung von Granulomen
Nach dem Verfahren von Winter et al. (1963) wurden zwei Baumwollpellets mit einem Gewicht von jeweils 30±1 mg subcutan in den Rücken jeder von sechs Ratten der ersten Gruppe in symmetrischen Positionen zu der Mittellinie implantiert und den auf diese Weise behandelten Tieren wurde das Glycoprotein 7 Tage lang in einer täglichen Dosis von 1000 mg/kg oral verabreicht. Am Tag nach dem letzten Tag der Verabreichung wurde das Granulom auf dem Rücken der Ratte herausgeschält, getrocknet und gewogen.
Die Aktivität des Glycoproteins in bezug auf die Unterdrückung des Granuloms wurde nach den gleichen Verfahren wie in Beispiel 5 beschrieben erhalten.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß das Gewicht des Ganuloms jeder Ratte, der das Glycoprotein verabreicht worden war, geringer war als dasjenige jeder Ratte, der das Glycoprotein nicht verabreicht worden war. Das Glycoprotein wies somit eine durchschnittliche Rate der Unterdrückung des Granuloms, hervorgerufen durch ein Baumwollpellet, von 49,9% auf.
Beispiel 7 Aktivität in bezug auf die Unterdrückung einer Exsudation
Nach dem Verfahren von Baris et al. (1965) wurde in den Rücken jeder von sechs Ratten einer Gruppe subcutan Luft injiziert, um eine Tasche darin zu erzeugen, und es wurden 0,5 ml einer 1%igen Lösung von Crotonöl in Sesamöl in die so gebildete Tasche injiziert. Danach wurde das Glycoprotein den so behandelten Ratten kontinuierlich 5 Tage lang in einer täglichen Dosis von 1000 mg/kg verabreicht. Am Tag nach dem letzten Tag der Verabreichung wurde das Volumen der Flüssigkeit, sie sich in der Tasche gesammelt hatte, bestimmt.
Die Rate der Unterdrückung der Exsudation wurde wie in Beispiel 5 angegeben, errechnet. Das Glycoprotein zeigte eine durchschnittliche Rate der Unterdrückung der Exsudation von 39,7%, ein Ergebnis, das die Aktivität des Glycoproteins in bezug auf die Unterdrückung der Exsudation zeigt.
Beispiel 8 Aktivität in bezug auf die Unterdrückung der Adjuvans- Arthritis, hervorgerufen durch Bakterien
Nach dem Verfahren von Fujiwara et al. (1971) wurde eine Suspension von Mycobacterium tuberculosis in flüssigem Paraffin in den Fußballen der rechten hinteren Pfote jeder einer Reihe von Ratten subcutan injiziert und am 14. Tag nach der Injektion wurden 20 Ratten mit dem gleichen Volumen der rechten hinteren Pfote aus den so behandelten Ratten ausgewählt. Nach dem Aufteilen der so ausgewählten Ratten in zwei Gruppen zu je 10 Tieren wurde das Glycoprotein kontinuierlich 7 Tage lang in einer täglichen Dosis von 1000 mg/kg oral verabreicht. Danach wurde das Volumen der rechten hinteren Pfote jedes der so behandelten 10 Tiere und dasjenige der Tiere, welche die Injektion empfangen hatte, jedoch kein Glycoprotein verabreicht worden war, bestimmt, wobei man die Rate der Unterdrückung der Schwellung der rechten hinteren Pfote, hervorgerufen durch Adjuvans-Arthritis, erhielt.
Das Glycoprotein zeigte eine Aktivität in bezug auf die Unterdrückung des Auftretens einer Adjuvans-Arthritis
Beispiel 9 Formulierung einer pharmazeutischen Zubereitung
Kapseln, die jeweils 330 mg des Glycoproteins enthielten, wurden hergestellt durch Füllen von harten Kapseln Nr. 0 mit dem Glycoprotein, so wie es vorlag, unter Verwendung einer automatischen Füllvorrichtung unter Druck.

Claims (1)

  1. Verwendung von Glycoproteinen mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 300 000 (bestimmt nach dem Ultrazentrifugenverfahren) und 18 bis 38 Gew.-% Proteinanteil, hergestellt durch Kultivieren von Coriolus versicolor (FR.) Quel., Extrahieren der auf diese Weise stark vermehrten Mycele oder Fruchtkörper mit heißem Wasser oder einer wäßrigen Alkalilösung und Entfernen der Substanzen mit einem Molekulargewicht von weniger als 5000 aus dem Extrakt, zur Behandlung von inflammatorischen Erkrankungen.
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