DE2506210A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-jNG. W. NtEMANN
DR. M. KÖHLER D1PL.-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 2 O U O C. Λ U
TELEFON: 55547ί 800OMONCHEN^,
13. Mai 1975 W. 42 266/75 Ja P 25 06 210.6
Fuji Photo Film Co.,Ltd.
Minami Ashigara-Shi,
Kanagawa, Japan
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein direktes Aufzeichnungsmaterial, insbesondere im Hinblick auf Verringerung der
Reibung zwischen der magnetischen Aufzeichnungsschicht und dem Magnetkopf. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein ferromagnetisches magnetisches Aufzeichnungsmaterial, welches eine Gleitschicht mit dem Gehalt eines flüssigen
oder halbfesten Gleitmittels auf einer Seite des Aufzeichnungsmaterials enthält.
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Gemäß der Erfindung wird ein magnetisches Aufzeichnungsbauteil oder Aufzeichnungsmaterial angegeben, welches einen
nichtmagnetischen Träger mit einer magnetischen Aufzeichungsschicht auf einer Seite des nichtmagnetischen Trägers und
eine Gleitmittelschicht auf der anderen Seite des nichtmagnetischen Trägers umfaßt, wobei die Gleitmittelschicht ein
flüssiges oder halbfestes Gleitmittel oder ein flüssiges oder
halbfestes Gleitmittel und einen organischen Binder umfaßt.
Bisher wurden magnetische Aufzeichnungsmaterialien verwendet, welche durch Dispersion eines pulverförmigen Magnetmaterials,
wie γ-FepO^, Co mit einem Gehalt von
γ-ΡβρΟ-ζ, CrOp oder Legierungspulvern in organischen Bindern
und Aufziehen der erhaltenen Masse auf einen Träger erhalten wurden. In letzter Zeit erlangte jedoch ein magnetisches
Aufzeichnungsmaterial öffentliche Beachtung, welches ohne Anwendung irgendeines Binders durch Elektroplattierung,
elektrodenfreie Plattierung, Aufspritzen, Vakuumabscheidung, Ionenplattierung oder dgl. hergestellt wurde,
d.h. vom sog. Nicht-Binder-Typ.
Als ein Erfordernis für ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial zur Anwendung bei der Aufzeichnung mit hoher
Dichte ist theoretisch und experimentell vorgesehen, eine höhere Koerzitivkraft zu erzielen, indem die Stärke der
magnetischen Aufzeichnungsschicht dünner gemacht wird. Deshalb wurden große Hoffnungen auf magnetische Aufzeichnungsmaterialien
vom Nicht-Binder-Typ gesetzt und Bemühungen wurden auf den praktischen Gebrauch derartiger magnetisches
Aufzeichnungsmaterialien gerichtet, da mit magnetischen Aufzeichungsmaterialien vom Nicht-Binder-Typ die
Stärke leicht um einen Faktor von 10 im Vergleich zu magnetischen Bauteilen vom Überzugstyp gesenkt werden
kann und das magnetische Aufzeichnungsmaterial von Nicht-
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Binder-Typ eine höhere Sättigungsmagnetisierung zeigt.
Jedoch traten ernsthafte Probleme hinsichtlich von magnetischen Aufzeichnungsbauteilen mit Dünnfilmen vom
Nicht-Bindertyp hinsichtlich Korrosion, Schlagfestigkeit und Reibungsfestigkeit auf. D.h., magnetische Aufzeichnungsbauteile und Magnetköpfe werden gegeneinander
im Verlauf der Aufzeichnung eines Magnetsignals und der Wiedergabe und Löschung eines Magnetsignals bewegt, so
daß eine starke Möglichkeit besteht, daß das magnetische Aufzeichnungsbauteil der Reibung und dem Bruch aufgrund
des Kontaktes des magnetischen Aufzeichnungsbauteiles mit dem Magnetkopf unterliegt.
Die bisherigen magnetischen Aufzeichnungsbauteile, welche nach Verfahren, wie Plattierung, Dämpfabscheidung, lonenplattierung und dgl. hergestellt wurden, zeigen
eine Neigung zur Schädigung, wenn sie in Kontakt mit dem Magnetkopf gebracht werden und die magnetische Aufzeichnungsschicht
wird abgeschabt, weil das Aufzeichnungsbauteil keinerlei Binder enthält. Es wurde bereits ein
Verfahren zum Aufziehen eines Polymerfilms mit einer Stärke in der Größenordnung von 2 /um vorgeschlagen, jedoch
wurde gefunden, daß dieses Verfahren nicht günstig ist, weil die Abgabe bei einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
verringert wird. .
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsbauteil, welches eine ausgezeichnete
Dauerhaftigkeit besitzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem
magnetischen Aufzeichnungsbauteil vom Nicht-Bindertyp,. welches eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit besitzt.
'Es wurde jetzt gefunden, daß durch Ausbildung eines
dünnen Überzuges eines Gleitmittels auf der Oberfläche
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eines Bandes die Reibung zwischen dem Magnetkopf und dem magnetischen dünnen Aufzeichnungsfilm verringert wird
und das magnetische Aufzeichnungsbauteil nur schwierig geschädigt wird.
Deshalb umfassen die magnetischen Aufzeichnungsbauteile
gemäß der Erfindung einen nichtmagnetischen Träger mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht auf
einer Seite des Trägers und auf der anderen Seite des Trägers eine Gleitmittelschicht, welche ein flüssiges
oder halbfestes Gleitmittel enthält und welches zur ganz allmählichen Lieferung des Gleitmittels zu der Oberfläche
•der magnetischen Aufzeichnungsschicht fähig ist. Wenn somit der Träger in Rollenform aufgewickelt wird, wird das
Gleitmittel, welches aus der Schmiermittelschicht zu der Oberflächenschicht der magnetischen Aufzeichnungsschicht
transportiert wurde, stets zu der Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht geliefert.
V/ie vorstehend angegeben, liefert die vorliegende Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsbauteil, welches
einen nichtmagnetischen Träger mit einer magnetischen-. Aufzeichnungsschicht auf einer Seite des nichtmagnetischen
Trägers und eine Gleitmittelschicht auf der anderen Seite des nichtmagnetischen Trägers umfaßt. Die Gleitmittelschicht
kann in einer Ausbildungsform eine Binderschicht, welche ein flüssiges oder halbfestes darin dispergiertes
Gleitmittel enthält, oder in einer weiteren Ausbildungsform
eine Schicht eines flüssigen oder halbfesten Gleitmittels, welches in Poren des porösen nichtmagnetischen
Trägers enthalten ist, sein. Die geeignete Ausführungsform kann vom Fachmann.auf der Basis der Art der Trägeroberfläche,
d.h. ob.sie porös oder glatt ist, worauf die Gleitmittelschicht auszubilden ist,-gewählt v/erden.
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Die Stärke der einen organischen Binder enthaltenden Gleitinittelschicht nach dem Aufziehen und der
Trocknung liegt im Bereich von etwa 1 bis 10 /um und die geeignete Stärke der Gleitmittelschicht, die das flüssige
oder halbfeste Gleitmittel enthält, beträgt weniger als etwa 1000 S, vorzugsweise 50 bis 500 S. Geeignete
flüssige oder halbfeste Gleitmittel sind solche, die flüssig oder halbfest bei Normaltemperatur, beispielsweise
20 bis 3O0G, sind und umfassen Siliconöle, .-wie z.B.
Dimethylpolysiloxan, Diäthylpolysiloxan und dgl., fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Trifluorchloräthy-'
len und dgl., aliphatische Säureester von aliphatischen
Monocarbonsäuren mit etwa 12 bis 16 Kohlenstoffatomen und einwertigen Alkoholen mit etwa 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
aliphatischen Säureestern von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 17 oder mehr Kohlenstoffatomen und
einwertigen Alkoholen, deren Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen der Ester im Bereich von etwa 21 bis 23 liegt.
Beispielsweise Amylstearat, Amyloleat und dgl. können verwendet werden. Außerdem können Paraffine, flüssige
Paraffine, Vaseline, Mineralöle, beispielsweise Fette, höhere Alkohole, beispielsweise Hexylalkohol, Octylalkohol,
Cetylalkohöl, Cerylalkohol, Stearylalkohol, Hyristylalkohol
und dgl., Glykole, beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, 1,4-3utandiol,
1,5-Pentandiol und dgl., verschiedene oberflächenaktive
Mittel und dgl. einzeln oder im Gemisch aus zwei oder mehreren derselben verwendet v/erden.
Geeignete oberflächenaktive Mittel umfassen natürliche oberflächenaktive Mittel, wie Saponin und dgl,,
nichtionische oberflächenaktive Mittel, beispielsweise auf Alkylenoxidbasis, Glycerinbasis, Glycidbasis und
dgl., kationische oberflächenaktive Mittel, beispielsweise höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze, Ver-.
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bindungen auf der Br.sis heterocyclischer Ringe, beispielsweise
Pyridinringen, Phosphoniumverbindungen, Sulfoniumverbindungen
und dgl., anionische oberflächenaktive Mittel mit sauren Gruppen, wie Carbonsäure-, SuIfonsäure-,
Phosphorsäure-, Schwefelsäureester-, Phosphorsäur eestergruppen und ähnliche Gruppen sowie amphotere
oberflächenaktive Mittel, wie Aminosäuren, Aminosulfonsäuren, Schwefelsäure- oder Phosphorsäureester von Aminoalkoholen
und dgl.
Beispiele für hier verwendbare oberflächenaktive Mittel sind in den US-Patentschriften ^ 271 623,
2 240 472, 2 288 226, 2 676 122, 2 676 924, 2 676 975,
2 691 566, 2 727 860, 2 730 498, 2 742 379, 2 739 891,
3 068 101, 3 158 484, 3 201 253, 3 210 191, 3 294 540, 3 415 649, 3 441 413, 3 442 654, 3 475 174, 3 545 974,
der deutschen OLS 1 942 665, den britischen Patentschriften
1 077 317, 1 198 450, R. Oda und Mitarbeiter, Synthesis of Surface Active Agents and Application thereof,
Maki Shoten (1964), A.W. Perry, Surface Active Agents, Interscience Publications Corporation (1958), T.P. Sisley,
Encyclopedia of Surface Active Agents, Band 2, Chemical Publishing Co. (1964), Kaiman Kaseizai Binran (Handbook
of Surface Active Agents) 6. Auflage, Sangyo Tosho Co. (Dezember 20, I966) und dgl. beschrieben.
Diese oberflächenaktiven Kittel können einzeln oder
in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Sie werden als Gleitmittel verwendet, können jedoch in
einigen Fällen auch gleichzeitig als Mittel zur Verbesserung der Dispersionseigenschaften oder magnetischen
Eigenschaften, als antistatische Mittel oder als Hilfsüberzugsmittel
verwendet werden.
Geeignete Binder umfassen thermoplastische Harze
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lind thermisch härtende Harze und Gemische hiervon. Diese
sind gut bekannt und wurden bisher für magnetische Aufzeichnungsbauteile verwendet.
Geeignete thermoplastische Harze sind solche Harze, die einen Erweichungspunkt von etwa 15O0C oder weniger,
ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 10 000 bis 200 000 und einen Polymerisationsgrad von etwa 200
bis 2000 besitzen, beispielsweise Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymere, Vinylchlorid-Acrylnitril-Copolymere, Acrylsäureester-Acrylnitril-Copolymere,
Acrylsäureester-Styrol-Copolymere, Methacrylsäureester-Acrylnitril-Copolymere, Methacrylsäu.reester-Vinylidenchlorid-Copolymere,
Methacrylsäureester-Styrol-Copolymere, Urethanelastomere, PoIyvinylfluoridharze,
Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymere, Butadien-Acrylnitril-Copolymere, Polyamidharze,
Polyvinylbutyral, Cellulosederivate, wie Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, CeI-lulosepropionat,
Nitrocellulose und dgl., Styrol-Butadien-Copolymere,
Polyesterharze, Chlorvinyläther-Acrylsäureester-Copolymere,
Aminoharze,' verschiedene thermoplastische Harze auf der Basis sythetischer Kautschuke,
Mischungen hiervon und dgl.
Derartige Harze sind in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 6877/1962, 12 528/1964, 19 282/1964,
5349/1965, 20 907/1965, 9463/1966, 14 059/1966, 16 985/1966, 6428/1967, 11 621/1967, 4623/1968, 15 206/1968, 2889/1969,
17 947/1969, 18 232/1969, 14 020/1970, 14 500/1970,
18 573/1972, 22 O63/I972, 22 064/1972, 22 068/1972,
22 O69/I972, 22 070/1972, 27 886/1972 sowie den US-Pa-, .
tentschriften 3 144 352, 3 419 420, 3 499 789, 3 713 887 und dgl. beschrieben.
Geeignete thermisch härtende Harze haben ein MoIe-
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kulargewicht von etwa 200 000 oder weniger als Überzugslösung, deren Molekulargewicht, falls sie nach dem Aufziehen
und der Trocknung erhitzt werden, aufgrund der Reaktionen, wie Kondensation, Addition und dgl. unendlich
wird. Von diesen Harzen v/erden diejenigen Harze bevorzugt, welche weder erweichen noch schmelzen, bevor
die Harze thermisch zersetzt werden. Erläuternde Beispiele derartiger Harze sind Phenolharze, Epoxyharze, Harze
vom Polyurethanhärtungstyp, Harnstoffharze, Melaminharze,
Alkydharze, Siliconharze, reaktive Harze auf Acry!basis,
Epoxypolyamidharze, Nitrocellulose-Melaminharze, Gemische von hochmolekularen Polyesterharzen und Isocyanatpräpolymeren,
Gemische von Methacrylsäuresalzcopolymeren und Diisocyanatpräpolymeren,
Gemische von Polyesterpolyolen und Polyisocyanaten, Harnstoff-Formaldehydharze, Gemische von
niedrig molekularen Glykolen, hochmolekularen Diolen und Triphenylmethantriisocyanat, Polyaminharze, Gemische hiervon
und dgl.
Derartige Harze sind in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 8103/1964, 9779/1965, 7192/1966,
8016/1966, 14 275/1966, 18 17^/1967, 12 081/1968, 28 023/1969, 14 501/1970, 24 902/1970, 13 103/1971,
22 065/1972, 22 066/1972, 22 067/1972, 22 072/1972, 22 073/1972, 28 045/1972, 28 048/1972, 28 922/1972 und
den US-Patentschriften 3 144 353, 3 320 090, 3 437 5#Ö,
3 597 273, 3 781 210, 3 781 211 und dgl. angegeben.
Diese Binder können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden und andere Zusätze können angewandt
werden.
Beispiele für derartige Zusätze, die angewandt werden können, sind Dispersionsmittel und dgl.
Geeignete Dispersionsmittel sind Fettsäuren mit einem Gehalt von etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, bei-
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spielsweise der Formel R^COOH, worin R^ eine Alkylgruppe
mit etwa 11 bis 17 Kohlenstoffatomen bedeutet, beispielsweise Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Stearolsäure
und dgl., Metallseifen mit einem Alkalimetall (Li, Na, K und dgl.) oder Erdalkalimetallen (Mg, Ca, Ba und dgl.)
der vorstehend aufgeführten Fettsäuren sowie Lecithin und dgl. Weiterhin können höhere Alkohole mit einem Gehalt von etwa 12 oder mehr Kohlenstoffatomen und Schwefelsäureester
hiervon verwendet werden. Diese Dispersionsmittel werden im allgemeinen in einem Verhältnis
von etwa 1 bis 20 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Binders eingesetzt.
Diese Dispergiermittel sind im einzelnen in den -japanischen Patentveröffentlichungen Wr. 28 369/1964,
17 945/1969, 15 001/1973, US-Patentschriften 3 387 993, 3 470 021 und dgl. aufgeführt.
Ein Füllstoff wird zur Erhöhung der Gleiteigenschaf ten unter speziellen Bedingungen einverleibt, v/o die
Beibehaltung der Gleitmittelschicht etwas schwierig ist, und um das Volumen zu erhöhen. Verschiedene Arten von
Füllstoffen können verwendet werden und im allgemeinen v/erden feine Pulver von Graphit, Asbest, Glimmer, Zink,
Zinkoxid, Calciumoxid, Calciumcarbonat, rotem Eisenoxid, Kieselsäure, Talk, Ruß, Molybdänsulfid-(IV), Chromoxid-(III),
Titanoxid, Aluminiumoxid und dgl. verwendet. Die durchschnittliche Teilchengröße des Füllstoffes liegt
allgemein im Bereich von etwa 0,1 bis 10/um, vorzugsweise 0,3 bis 6/um. Die angewandte Menge des flüssigen
öder halbfesten Gleitmittels beträgt etwa 1 bis 15 G.ev-.#,
vorzugsweise etwa 4 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Gesamt
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gewicht der Gleitmittelschicht. Das Verhältnis von Binder zu Füllstoff beträgt etwa 20:100 bis 80:100.
Falls die Menge des Gleitmittels weniger als die vorstehende Menge von 1 Gew.^ ist, ist der Effekt der
Gleitmittelschicht gering, während, falls die Menge größer als die vorstehende Menge von etwa 15 Gew.% ist, die
Beständigkeit der Gleitmittelschicht selbst verringert wird.
Die vorstehend geschilderten flüssigen oder halbfesten Gleitmittel und zusätzlichen Komponenten, wie
Binder, Füllstoffe und dgl. werden in organischen Lösungsmitteln gelöst oder dispergiert und als Überzugslösung auf die zur ferromagnetischen Aufzeichnungsschicht
des Trägers entgegengesetzte Oberfläche aufgetragen, um die Gleitmittelschicht zu bilden.
Ferromagnetische Materialien, welche im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, sind ferromagnetische
Metalle, wie Eisen, Kobalt, Nickel und dgl., magnetische Legierungen, wie Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, Fe-Rh, Fe-Cu,
Fe-Au, Co-Cu, Co-Au, Co-Y, Co-La, Co-Pr, Co-Gd, Co-Sm, Co-Pt, Ni-Cu, Fe-Co-Nd, Mn-Bi, HSn-Sb, Mh-Al und dgl.
und magnetische Ferritsubstanzen, Ba-Ferrit, Sr-Ferrit und dgl. Geeignete Verfahr en ;v^ur Herstellung der dünnen
magnetischen Aufzeichnungsschicht auf dem Träger angewandt werden können, umfassen die Elektroplattierung
entsprechend den US-Patentschriften 3 227 635, 3 267 017, 3 362 893, 3 578 571, 3 637 471, 3 672 968 und dgl., die
stromlose Plattierung entsprechend den US-Patentschriften 3 116 159, 3 138 479, 3 219 471, 3 238 061, 3 353 986,
3 360 397, 3 416 932, 3 446 657, 3 549 417 und dgl.., die
Vakuumabscheidung entsprechend den US-Patentschriften
2 671 034, 3 342 632, 3 342 633, 3 516 860, 3 900 500,
3 775 179, 3 781 23/^und dgl., die Spritzaufziehung entsprechend
den US-Patentschriften 3 615 911, 3 625 849
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und dgl., die Ionenplattierung entsprechend den US-Patentschriften
3 329 601, 3 772 174 und dgl. sowie ähnliche Verfahren.
Die Stärke des ferromagnetischen Dünnfilmes muß so sein, daß eine ausreichende Abgabe erhalten werden kann
und eine ausreichende Dichte der Aufzeichnung in ausreichender Weise erzielt werden kann. Somit beträgt die
Stärke des ferromagnetischen Dünnfilmes im allgemeinen etwa 0,05 bis 1,0/u, vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,4/u.
Erfindungsgemäß einsetzbare Lösungsmittel zum Aufziehen
der Gleitmittelschicht sind Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon und
dgl., Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol
und dgl., Ester, wie Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat,
Äthyllactat, Glykolmonoäthylätheracetat und dgl., Glykoläther, wie der Diäthyläther, Glykolmonoäthyläther,
Glykoldimethyläther, Dioxan und dgl., aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und dgl., chlorierte
Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Äthylenchlorhydrin,
Dichlorbenzol und dgl.
Die vorstehend aufgeführte Gleitmittelschicht kann auf den Träger unter Anwendung eines Luftaufstreichüberzugsverf
ahrens, eines Messerauf Streichverfahrens, einesMes sefluftaufstreichverfahrens,
eines Quetschwalzenaufzugs*- verfahrens, durch Eintauchüberziehung, Umkehrwalzenüberziehen,
Transportwalzenüberziehen, Gravürüberziehen, Kissenaufzugsverfahren, Gußaufzugsverfahren, Sprühaufzugsverfahrens,
und dgl. aufgezogen werden. Auch weitere Überzugsverfahren könncr angewandt werden. Diese Verfahren
sind im allgemeinen in Coating Kogaku (Coating Engineering), Seite 253 bis 277, Asakura Shoten (März
20, 1971) beschrieben.
Die Stärke des Trägers beträgt etwa 2,5 bis 100/um
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und vorzugsweise etwa 3 bis 40 /um. Geeignete nichtmagnetische
Träger bestehen aus Polyester, beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polyäthylennaphthalat und dgl.,
Polyolefinen, beispielsweise Polypropylen und dgl., Cellulosederivaten, beispielsweise Cellulosetriacetat, CeI-lulosediacetat
und dgl., Harzen auf Viny!basis, beispielsweise
Polyvinylchlorid und dgl., Kunststoffen wie Polycarbonat, Polyimid, Polyamidimid, Nylon und dgl.
und weiterhin Metallen, wie Aluminium, Kupfer und dgl., die gleichfalls eingesetzt werden können.
Der Effekt der gemäß den folgenden Beispielen hergestellten
Gleitmittelschichten würde unter Anwendung der nachfolgend aufgeführten Verfahren ermittelt.
(1) Das magnetische Aufzeichnungsbauteil wurde mit
einem Magnetkopf unter einer Belastung von 90 g kontaktiert und 50 Wiedergaben zur Bestimmung der Dauerhaftigkeit (Kratzerbildung und Abschälung) des magnetischen
Aufzeichnungsbauteiles unterzogen.
(2) Vor und nach den vorstehenden 50 Wiedergaben wurde der kinetische Reibungskoeffizient (/tun) gemessen,
um die änderung des kinetischen Reibungskoeffizienten zu bestimmen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung im allgemeinen. Falls nichts anderes
angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht bezogen.
(I) Plattierungsstufe
Eine magnetische Kobslt-Phosphin-Schicht wurde auf einem Polyäthylenterephthalatträger mit einer Stärke von
25 /um "und einer Breite von 12,7 mm nach dem nachfolgenden
stromfreien Plattieren ausgebildet:
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(1) Alkaliätzung: Wäßrige Natriumhydroxidlösung 5 Mol/l,
80PC, 10 min
(2) Wasserwäsche
(3) Sensibilisierung
Wasserwäsche | SnCl2·2Η20 | 10 g | 9,5 g/l | min | |
Aktivierung | HCl | 30 ml | 5,3 g/l | ||
enthalten in 1 | 1 der Sensiblisier- | 10,7 g/l | |||
flüssigkeit | 26,5 g/l | ||||
(4) | 30,9 g/l | ||||
(5) | |||||
Wasserwäsche | PdCl2 | 0,25 g | pH 7,5, Flüssigkeitstemperatur-8OPC, | ||
HCl | 10 ml | Plattierzeit 5 | |||
enthalten in 1 | 1 der Aktivier- | Trocknung | |||
flüssigkeit | |||||
(6) | |||||
(7) | ctromfreie Plattierung | ||||
Zusammensetzung | der Plattierflüssigkeit | ||||
CoCl2-6H2O | |||||
NaH2PO2-H2O | |||||
NH4Cl | |||||
Citronens äure | |||||
Borsäure | |||||
Plattierbedingungen | |||||
(8) | Wasserwäsche und | ||||
Die magnetische Aufzeichnungsschicht mit einer FiInstärke
von 0,20/um wurde mit einer Koerzitivkraft von 520 oe und einein Rechteckverhältnis von 0,75 erhalten.
(II) Üb er zup; s stufe
Auf die gegenüberstehende Oberfläche des Trägers
509837/081 1
mit der vorstehenden magnetischen Aufzeichnungsschicht darauf wurde die folgende Masse, welche vollständig in
einer Kugelmühle dispergiert worden war, zu einer Trokkenstärke von 2/um aufgezogen.
Teile
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres 100
Ruß 200
Siliconöl (Dimethylpolysiloxan,
spezifisches Gewicht (250C) 0,95,
Viskosität 98 Centistokes) 12
aliphatischer Ester (Amylstearat) 5 Lecithin 1
Methylisobutylketon/Piethyläthy !keton
(Gewichtsverhältnis 1:1) 800
(III) Herstellung; der Probe
Die Probe mit der Gleitmittelschicht wird mit Nr.
bezeichnet, während die Probe ohne Gleitmittelschicht mit Nr. 12 bezeichnet wird.
(I) Plattierstufe
Wie in Beispiel 1 wurde eine elektrodenfreie Plattierung auf einem Polyäthylenterephthalatträger angewandt.
Die Plattierung war die gleiche wie in Beispiel 1, wobei jedoch eine Katalysatorflüssigkeit und eine Beschleunigungsflüssigkeit
der folgenden Zusammensetzungen anstelle von Sensibilisator- und Aktivierflüssigkeit angewandt
wurden.
509837/08 11
Katalysatorflüssigkeit | 3-3H2O |
PdCl2 | 2H2O |
Na2SnO | |
SnCl2* | zu |
HCl | |
V/asser | |
1- s
1,5 g 37,5 g 300 ml 11
Beschleunigungsflüssigkeit
HClO^-Flüssigkeit (wäßrige Lösung mit
10 Ge\!.%)
Elektrodenfreie Plattierung
Zusammensetzung der Plattierungsflüssigkeit
CoSO4*7H2O 14,0 g/l
NaH2P04*H20 21,2 g/l
Natriumtartrat 115,4 g /l
Borsäure 30,9 g/l
Plattierbedingungen
pH 9,0, Flüssigkeitstemperatur 9O3C
Plattierzeit 3 min
Wasserwäsche und Trocknung
Es wurde eine magnetische Aufzeichnungsschicht mit einer Stärke von 0,15/um, einer Koerzitivkraft von 880 oe
und einem Rechteckverhältnis von 0,70 erhalten.
(II) Überzugsstufe
Die folgende Zusammensetzung wurde vollständig in
einer Kugelmühle dispergiert und zu einer Trockenstärke von 2/um auf die entgegenstehende Oberfläche des Trägers
mit der daraufbefindlichen, vorstehend hergestellten magnetischen
Aufzeichnungsschicht aufgezogen.
509837/0811
Teile
Nitrocellulose . 80
Polybutylacrylat 20
Dibutylphthalt 20 -
Talkpulver . 300'
Siliconöl (wie in Beispiel 1) " 10 Fluorkohlenstofföl (Trifluorchloräthylen)
8
Lecithin 2
Methyli sobutylketon/Methyläthylketon
(Gewichtsverhältnis 1:1) 800
(III) Herstellung der Proben
Die Proben mit der Gleitmittelschicht gemäß der Erfindung werden mit Nr. 21 bezeichnet und die Proben ohne die
Gleitmittelschicht werden mit Nr. 22 bezeichnet.
(I) Abscheidungsstufe
Ein Polyäthylenterephthalatträger mit einer Stärke von
25/um und einer Breite von 12,7 mm wurde im Vakuum von
5,0 χ 10 Torr in der Weise behandelt, daß die Oberfläche des Trägers in einem Winkel von 50° bezüglich der Aufdampfungsquelle
war und eine Legierung aus Co-Ni (Gewichtsverhältnis 75:25) wurde auf der Grundlage abgeschieden.
Ein magnetischer Dünnfilm einer Stärke von 0,2/um mit
in der Längsrichtung gerichteten magnetischen Eigenschaften einer Koerzitivkraft von 400 oe und einem Rechteckverhältnis
von 0,80 wurde erhalten.
(II) Überzugsstufe '
Auf die gegenüberstehende Trägeroberfläche des Trägers
zur vorstehenden magnetischen Aufzeichnungsschicht wurde
eine Masse nach Beispiel 1 aufgezogen, worin Titanoxid-Cal-
509837/081 1.
ciumcarbonat (Gewichtsverhältnis 1:1) und Oleinsäure anstelle
von Ruß und Amylstearat verwendet wurde, so daß eine Schmiermittelschicht mit einer Trockenstärke von 2/um
erhalten wurde.
(III) Herstellung der Proben
(III) Herstellung der Proben
Die Probe mit der Gleitmittelschicht gemäß der Erfindung wird mit Nr. 31 bezeichnet und die Probe, die die
Gleitmittelschicht nicht aufweist, wird mit Nr. 32 bezeichnet.
Beispiel 4 ■
(I) Plattierstufe
Es wurden die gleichen Verfahren wie bei der Plattier—
stufe I von Beispiel 2 angewandt.
(II) Überzugsstufe
Eine Schmiermittellösung, welche durch Auflösung von
Siliconöl (wie in Beispiel 1 beschrieben) in einem Gemisch aus Methanol/Toluol im Gewichtsverhältnis von 1:1 hergestellt
wurde, so daß die Siliconölkonzentration 50.Gew.# betrug, wurde auf die entgegengesetzte Oberfläche des Trägers zu der darauijbefendlichen magnetischen Aufzeichnungsschicht
mit einer Menge von 7 g/m aufgezogen.
(III) Herstellung; der Proben
Die Probe mit der daraufbefindlichen Gleitmittelschicht gemäß der Erfindung wird mit Nr. 41 bezeichnet.
Mit den Proben 11, 12, 21, 22, 31, 32 und 41, die nach
den vorstehenden Beispielen 1 bis 4 hergestellt wurden, wurde die Dauerhaftigkeit der magnetischen Aufzeichnungschicht
und die Änderung des kinetischen Reibungskoeffizienten bestimmt; die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I
enthalten.
509837/081 1
Probe Dauerhaftigkeit nach 50 Wieder- Änderung des ki-
gaben (Kratzer und Abschälung) netischen Reibungs-
, Koeffizienten (/um)
anfäng- nach lieh Wiedergaben
Nr. 11 Keine Kratzer beobachtet,
geringe Abnützung des plattierten Filmes ' 0,32 0,31
Nr. 12 Anzahl tiefer Kratzer beobachtet. 0,32 0,48 etwa 40 % des plattierten Filmes'
wurden entfernt
Nr. 21 Wenige Streifen flacher Kratzer 0,34 0,35
Nr. 22 Anzahl tiefer Kratzer,, 0,34 0,50.
etv/a 50 % des plattierten Filmes wurden entfernt
Nr. 31 Wenige Streifen flacher Kratzer, 0,35 0,35 etwa 10 % des abgeschiedenen
Filmes wurden entfernt
Nr. 32 Anzahl tiefer Kratzer, 0,35 0,67
etwa 70 % des abgeschiedenen Filmes wurden entfernt
Nr. 41 Wenige Streifen flacher Kratzer, 0,35 0,33 geringer Verlust des plattierten
Filmes
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß ein magnetisches Aufzeichnungsbauteil gemäß der Erfindung mit
einer Gleitmittelschicht gegenüber einem Aufzeichnungsbauteil, welches keine Gleitmittelschicht enthält, hinsichtlich
Dauerhaftigkeit der magnetischen Aufzeichnungsschicht nach 50 Wiedergaben und der Änderung des kinetischen
Reibungskoeffizienten überlegen ist.
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf
begrenzt ist.
509837/0811
Claims (9)
- Patentansprüche1J Magnetisches Aufzeichnungsbauteil, bestehend aus einem nichtmagnetischen Träger mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht auf einer Oberfläche des nichtmagnetischen Trägers und einer Gleitmittelschicht auf der anderen Oberfläche des nichtmagnetischen Trägers, wobei die Gleitmittelschicht ein flüssiges oder halbfestes Gleitmittel oder ein flüssiges oder halbfestes Gleitmittel und einen organischen Binder umfaßt.
- 2. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Aufzeichnungsschicht einen metallischen Dünnfilm vom Nicht-Bindertyp, der durch Elektroplattierung, stromfreie Plattierung, Aufspritzen, Vakuumabscheidung oder Ionenplattierung erhalten "wurde, umfaßt,
- 3. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der magnetischen Aufzeichnungsschicht etwa 0,05 bis 1,0/um beträgt.
- 4. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Aufzeichnungsbauteil als Hauptkomponente mindestens ^in Metall aus der Gruppe von Fe, Co oder Ni enthält.
- 5. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das509837/0811magnetische Aufzeichnungsbauteil weiterhin mindestens ein Element aus der Gruppe von B, Al, P, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Cu, Zn, As, Se, Y, Mo, Rh, Cs, Ba, La, Ce, Br, Nd, ¥, Re, Ir, Pb und Bi enthält.
- 6. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Gleitmittelschicht etwa 1 bis 10 /um beträgt.
- 7· Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmittelschicht das Gleitmittel und den Binder enthält und einen Füllstoff aufweist, worin Füllstoff und Binder in der Gleitmittelschicht in einem Gewichtsverhältnis von etwa 100:20 bis 100:80 von Füllstoff zu Binder vorliegen.
- 8. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 6 oder 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Gleitmittels etwa 1 bis 15 Gew.% des Gesamtgewichtes von Füllstoff und Binder beträgt.
- 9. Magnetisches Aufzeichnungsbauteil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmittelschicht weiterhin ein Dispergiermittel aufweist.509837/081 1
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Also Published As
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