DE3726035C2 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetaufzeichnungsmedium

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Description

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium wird in großem Umfang als Aufzeichnungsmedium, beispielsweise als Audioband, als Videoband und als Floppy-Disk, verwendet. Es umfaßt im wesentlichen einen nicht magnetischen Träger und eine darauf aufgebrachte magnetische Aufzeichnungsschicht, die in Bindemittel und ein darin dispergiertes ferromagnetisches Pulver enthält.
Das magnetische Aufzeichnungsmedium soll gute elektromagnetische Umwandlungseigenschaften, eine gute Laufhaltbarkeit und gute Laufeigenschaften besitzen. Insbesondere muß ein Videoband aus­ gezeichnete elektromagnetische Umwandlungseigenschaften, wie z. B. eine hohe Videoabgabeleistung und ein gutes Wiedergabe­ vermögen für ein Originalbild, aufweisen.
Zur Verbesserung der elektromagnetischen Umwandlungseigen­ schaften sind eine Vielzahl von Verfahren bekannt. So kann beispiels­ weise die Verbesserung der elektromagnetischen Umwandlungseigen­ schaften direkt und wirksam durch Verbesserung der Eigenschaften eines ferromagnetischen Pulvers erzielt werden. Aus diesem Grunde wurde das ferromagnetische Pulver vor kurzem noch mehr minimalisiert, um ein Aufzeichnungssystem mit einer höheren Aufzeichnungsdichte zu ermöglichen. Darüber hinaus wurde als Material für das ferromagnetische Pulver ein konventionelles Eisenoxid ersetzt durch ein modifiziertes Eisenoxid, wie z. B. ein mit Co modifiziertes Eisenoxid und neuerdings wurde es durch ein ferromagnetisches Metall, wie Eisen, Nickel und Kobalt oder eine ferromagnetische Metallegierung, die ein solches Metall enthält, ersetzt.
Bei Verwendung des auf diese Weise verbesserten ferromagnetischen Pulvers sollte es möglich sein, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit guten elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften zu erhalten. Es ist jedoch in der Praxis schwierig, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium herzustellen, das in bezug auf seine elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften verbessert ist proportional zur Verbesserung des ferromagnetischen Pulvers. Der Grund dafür ist, wie angenommen wird, folgender: Bei einem ferromagnetischen Pulver besteht die Neigung, daß die Dispergierbarkeit in einem Bindemittel abnimmt, wenn seine Teilchengröße kleiner wird, oder das ferromagnetische Pulver besitzt die Eigenschaft, daß seine Dispergierbarkeit abnimmt, beispielsweise in der Reihenfolge γ-Eisenoxid, Co-enthaltendes γ-Eisenoxid und ferromagnetisches Metallpulver. Es kommt daher manchmal vor, daß das verbesserte ferromagnetische Pulver in einer magnetischen Aufzeichnungsschicht schlechter dispergiert ist. Daher können die ausgezeichneten Eigenschaften des ferromagnetischen Pulvers nicht in ausreichendem Maße ausgenutzt werden, selbst wenn man das verbesserte ferromagnetische Pulver verwendet.
Um diesen ungünstigen Dispersionszustand des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Aufzeichnungsschicht zu verbessern, ist es bereits bekannt, das Kneten oder Dispergieren, das bei der Herstellung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches angewendet wird, zu verlängern. Durch diese verlängerte Verfahrensdauer werden jedoch manchmal die Eigenschaften des ferromagnetischen Pulvers verschlechtert, weil in dem Knet- oder Dispergier­ verfahren eine hohe Scherkraft auf das ferromagnetische Pulver einwirkt. Außerdem ist es vom Standpunkt der wirt­ schaftlichen Arbeitsweise aus betrachtet ungünstig, wenn die Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmediums lange dauert.
Um den obengenannten verschiedenen Nachteilen Rechnung zu tragen, wurden bereits Verfahren zum wirksamen Dispergieren eines ferromagnetischen Pulvers ohne drastische Änderung des konventionellen Verfahrens zur Herstellung eines Magnetauf­ zeichnungsmediums untersucht. So sind beispielsweise ein Ver­ fahren, bei dem ein ferromagnetisches Pulver verwendet wird, das mit einem Oberflächenbehandlungsmittel, wie z. B. einem Silankuppler, behandelt worden ist, und ein Verfahren, in dem eine Komponente zur Verbesserung der Dispergierbarkeit eines ferromagnetischen Pulvers (d. h. ein Dispergiermittel), wie z. B. eine Fettsäure, verwendet wird, bekannt.
Es wurde nun gefunden, daß das ferromagnetische Pulver in einer magnetischen Aufzeichnungsschicht nicht zufriedenstellend dispergiert wird, selbst wenn man die obengenannten Verfahren anwendet.
Da das ferromagnetische Pulver, das mit einem Silankuppler behandelt worden ist, an seiner Oberfläche hydrophil gemacht worden ist aufgrund des daran haftenden Silankupplers, wird die Dispergierbarkeit des ferromagnetischen Pulvers in dem magnetischen Lack bzw. Anstrich im allgemeinen verbessert, die Affinität desselben für die Harzkomponente nimmt jedoch manchmal dagegen ab. Deshalb ist das ferromagnetische Pulver immer noch schlecht in der magnetischen Aufzeichnungsschicht dispergiert. Ferner ist der Silankuppler sehr teuer, so daß der Silankuppler im allgemeinen für die Behandlung des ferromagnetischen Pulvers eines Magnetaufzeichnungsmediums vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ungeeignet ist.
Eine Fettsäure, die als Gleitmittel (Schmiermittel) in einer magnetischen Aufzeichnungsschicht enthalten ist, besitzt auch die Funktion, das ferromagnetische Pulver zu dispergieren. Daher ist es durch Einstellung der Menge der Fettsäure möglich, die Dispergierbarkeit eines ferromagnetischen Pulvers zu verbessern. Bei Verwendung der Fettsäure als Dispergiermittel sollte jedoch die Fettsäure im allgemeinen in einer größeren Menge verwendet werden als sie als Gleitmittel (Schmiermittel) verwendet wird, um einen zufriedenstellenden Effekt zu erzielen. Es ist bekannt, daß die Fettsäure in überschüssiger Menge auch als Weichmacher für das Bindemittel dient, mit der Folge, daß das Bindemittel unvermeidlich plastifiziert wird.
aus der DE 32 39 116 A1 ist es bekannt, die Dispergierbarkeit magnetischer Teilchen zu verbessern, um damit die Dauerhaftigkeit eines magnetischen Aufzeichnungsträgers zu verbessern. Hierbei wurde festgestellt, daß ein magnetischer Aufzeichnungs­ träger mit sehr guter Dispersion und Oberflächenglätte sowie mit hervorragenden Dauerlaufeigenschaften erhalten werden kann, wenn ein verbessertes Polyurethanharz mit einem Vinylchlorid-Vinyl­ acetat-Copolymer kombiniert wird, das, bezogen auf das Gesamt­ gewicht des Copolymeren, mindestens 8 Gew.-% Vinylalkohol enthält, wobei jedoch gleichzeitig das Problem auftritt, daß sich die Bindemittelkomponenten für den magnetischen Aufzeichnungs­ träger vom Lösungsmittel abtrennen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit stark verbesserten elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 angegebene magnetische Aufzeichnungsmedium gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen magnetischen Aufzeichnungsmediums an.
Für den nicht magnetischen Träger können die üblicherweise ver­ wendeten Materialien eingesetzt werden. Beispiele sind Kunstharze, wie Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polycarbonat, Polyethylennaphthalat, Polyamid, Polyamidimid und Polyimid; sowie Metallfolien, wie Aluminiumfolien und Folien aus rostfreiem Stahl. Die Dicke des nicht-magnetischen Trägers liegt im allgemeinen in dem Bereich von 3 bis 50 µm, vorzugsweise in dem Bereich von 5 bis 30 µm.
Der nicht-magnetische Träger kann eine Rückschicht (oder Unterlagenschicht) auf der entgegengesetzten Seite zu der Seite, auf der eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf­ gebracht ist, aufweisen.
Beispiele für geeignete ferromagnetische Pulver sind ein ferromagnetisches Pulver vom Metalloxid-Typ, wie z. B. ein Pulver von γ-Fe₂O₃, Fe₃O₄ oder Beltrit, ein ferromagne­ tisches Pulver vom modifizierten Metalloxid-Typ, wie z. B. ein Pulver aus Bariumferrit oder Co-enthaltendem γ-Fe₂O₃, und ein ferromagnetisches Metallpulver, das hauptsächlich ein ferromagnetisches Metall, wie Eisen, enthält.
Es besteht keine spezifische Beschränkung in bezug auf die Gestalt des in dem erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmedium verwendbaren ferromagnetischen Pulvers, im allgemeinen wird jedoch ein ferromagnetisches Pulver in Form von Nadeln, in Form von Körnchen, in Form von Würfeln, in Form von Reiskörnern oder in Form von Plättchen verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist mit Vorteil anwendbar auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, bei dem ein ferromagnetisches Metallpulver verwendet wird, das anderen ferromagnetischen Pulvern in bezug auf die Dispergierbarkeit unterlegen ist. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere mit Erfolg an­ wendbar für den Fall, bei dem ein ferromagnetisches Pulver verwendet wird, das Eisen, Kobalt oder Nickel enthält und eine spezifische Oberflächengröße (S-BET) von nicht weniger als 42 m²/g, vorzugsweise von nicht weniger als 45 m²/g, enthält.
Ein Beispiel für ein typisches ferromagnetisches Metallpulver, das verwendet werden kann, ist ein ferromagnetisches Legierungspulver, das eine Metallkomponente von mindestens 75 Gew.-% enthält, wobei mindestens 80 Gew.-% der Metallkomponente umfassen mindestens ein ferro­ magnetisches Metall oder eine ferromagnetische Metallegierung (wie z. B. Fe, Co, Ni, Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, Fe-Zn-Ni oder Co-Ni-Fe) und die restliche Metallkomponente, falls vorhanden, umfaßt andere Atome (wie z. B. Al, Si, S, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Cu, Zn, Y, Mo, Rh, Pd, Ag, Sn, Sb, Te, Ba, Ta, W, Re, Au, Hg, Pb, Bi, La, Ce, Pr, Nd, B oder P). Die ferromagnetische Metallkomponente kann eine geringe Menge Wasser, Hydroxid oder Oxid enthalten. Verfahren zur Herstellung dieser ferromagnetischen Metallpulver sind bereits bekannt und das erfindungsgemäß verwendbare ferromagnetische Metallpulver kann nach den bekannten Verfahren hergestellt werden.
In der Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums ist eines der verwendeten Bindemittel in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-Teilen, vor­ zugsweise von 15 bis 30 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des obengenannten ferromagnetischen Pulvers, enthalten.
Beispiele für das als Bindemittel verwendbare Harz sind Cellulosederivate, Vinylchloridcopolymere, wie Vinylchlorid/ Vinylacetat-Copolymere, die noch eine weitere Komponente enthalten (wie z. B. Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäure­ anhydrid-Copolymer) und Vinylchlorid/Vinylacetat- Copolymere, Vinylidenchloridcopolymere, Polyesterharze, Arylharze, Polyvinylacetalharze, Polyvinylbutyralharze, Phenoxyharze, Epoxyharze, Butadien/Acrylnitril-Copolymere, Polyurethanharze und Urethanepoxyharze. Diese Harze können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Unter den obengenannten Harzen ist eine Kombination aus einem Polyurethanharz und einem Vinylchloridcopolymeren bevorzugt. Im Falle der Verwendung dieser Kombination enthält mindestens eines dieser Harze vorzugsweise eine wiederkehrende Einheit mit einer polaren Gruppe.
Zu Beispielen für die wiederkehrende Einheit mit einer polaren Gruppe, die in dem Vinylchloridcopolymeren enthalten ist, gehören -COOM, -SO₃M¹, -OSO₃M¹ und -PO(OM¹)₂, worin M¹ Wasserstoff oder ein Alkalimetallatom bedeutet. Diese polaren Gruppen können in dem Vinylchloridcopolymeren einzeln oder in Kombination enthalten sein.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein Vinylchloridcopolymeres vewendet, das eine wiederkehrende Einheit mit -SO₃Na und/oder eine wiederkehrende Einheit mit -COOH enthält.
Die obengenannte wiederkehrende Einheit mit einer polaren Gruppe ist in dem Vinylchloridcopolymeren in einer Menge im allgemeinen von 0,001 bis 5,0 Mol-%, vorzugsweise von 0,05 bis 3,0 Mol-%, enthalten. Wenn die Menge der wieder­ kehrenden Einheit mit einer polaren Gruppe weniger als 0,001 Mol-% beträgt, besteht die Gefahr, daß das ferromagnetische Pulver schlecht dispergiert wird. Wenn die Menge der wieder­ kehrenden Einheit 5,0 Mol-% übersteigt, wird das Vinylchlorid­ copolymere hygroskopisch, wodurch das resultierende magnetische Medium in bezug auf seine Witterungsbeständigkeit beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise enthält das Vinylchloridcopolymere zusätzlich eine wiederkehrende Einheit mit einer Epoxygruppe. Die in dem Vinylchloridcopolymeren enthaltene Epoxygruppe dient hauptsächlich dazu, das Vinylchloridcopolymere zu stabilisieren und sie dient auch dazu, die Dehydrochlorierungsreaktion des Copolymeren im Lauf der Zeit zu beschränken.
Wenn das Vinylchloridcopolymere eine wiederkehrende Einheit mit einer Epoxygruppe enthält, liegt deren Menge vorzugsweise im Bereich von 1 bis 30 Mol-%. Das Vinylchloridcopolymere enthält die wiederkehrende Einheit mit einer Epolxygruppe in einer Menge im allgemeinen von 0,01 bis 0,5 Mol, vorzugsweise von 0,01 bis 0,3 Mol, pro Mol der wiederkehrenden Vinylchlorid- Einheit.
Das oben angegebene Vinylchloridcopolymere weist im all­ gemeinen ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht in dem Bereich von 10 000 bis 100 000, vorzugsweise von 15 000 bis 60 000, auf.
Das Vinylchloridcopolymere mit der obengenannten polaren Gruppe kann hergestellt werden durch Copolymerisieren eines Vinylchloridmonomeren und eines Monomeren mit einer polaren Gruppe und einer reaktionsfähigen Doppelbindung, wie z. B. 2-(Meth)Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, Vinylsulfonsäure, Alkalimetallsalz davon, (Meth)Acrylsäure, Ethyl-2-sulfonat, Alkalimetallsalz davon, Maleinsäureanhydrid(meth)acrylsäure und einem (Meth)acrylsäure-2-phosphorsäureester, unter Anwendung bekannter Verfahren.
Zur Einführung der Epoxygruppe wird im allgemeinen Glyci­ dyl(meth)acrylat als Monomeres mit einer reaktionsfähigen Doppelbindung und einer Epoxygruppe verwendet.
Das Verfahren zur Einarbeitung einer polaren Gruppe in ein in der Erfindung verwendbares Vinylchloridcopolymeres ist keineswegs auf das vorstehend beschriebene beschränkt und es können auch andere Verfahren angewendet werden. So können beispielsweise Vinylchlorid und Vinylalkohol einer Poly­ merisationsreaktion unterworfen werden unter Bildung eines Vinylchloridcopolymeren mit einer polyfunktionellen Base, -OH, und das so hergestellte Copolymere wird mit einer Verbindung umgesetzt, die eine polare Gruppe und ein Chloratom enthält (wie z. B. Monochloressigsäure oder Epi­ chlorhydrin zur Einführung der Epoxygruppe), insbesondere eine Dehydrochlorierungsreaktion, um eine polare Gruppe in das Copolymere einzuarbeiten.
Bei der Herstellung eines Vinylchloridcopolymeren können auch andere Monomere, wie z. B. ein Vinylether, ein α-Monoolefin, ein Acrylsäureester, ein ungesättigtes Nitril, ein aromatisches Vinyl und ein Vinylester vewendet werden, sofern diese Monomeren keinen nachteiligen Einfluß auf das Vinylchloridcopolymere haben.
Zu Beispielen für die wiederkehrende Einheit mit einer polaren Gruppe, die in dem Polyurethanharz enthalten ist, gehören -SO₃M¹, -OSO₃M¹, -COOM¹ und -PO(OM¹)₂, worin M¹ die gleiche Bedeutung wie oben angegeben hat. Die wiederkehrende Einheit kann in dem Polyurethanharz einzeln oder in Kombination enthalten sein.
In der Erfindung wird bevorzugt ein Polyurethanharz, das eine wiederkehrende Einheit mit -SO₃Na und/oder eine wiederkehrende Einheit mit -COOH enthält, verwendet.
Die obengenannte wiederkehrende Einheit mit einer polaren Gruppe ist in dem Polyurethanharz in einer Menge von 0,001 bis 5,0 Mol-%, vorzugsweise 0,01 bis 2,0 Mol-%, enthalten. Wenn die Menge der wiederkehrenden Einheit mit einer polaren Gruppe weniger als 0,001 Mol-% beträgt, besteht die Neigung, daß das ferromagnetische Pulver schlecht dispergiert wird. Wenn die Menge der wiederkehrenden Einheit 5,0 Mol-% übersteigt, wird das Polyurethanharz hygroskopisch, wodurch das resultierende magnetische Medium schlechter in bezug auf seine Witterungsbeständigkeit wird.
Das Polyurethanharz mit dieser wiederkehrenden Einheit kann beispielsweise nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
Ein Polyurethanharz wird im allgemeinen durch Umsetzung einer Polyisocyanatverbindung mit einer Polyol­ komponente hergestellt. Als Polyolkomponente wird im allgemeinen ein Polyesterpolyol verwendet, das durch Umsetzung von Polyol mit einer polybasischen Säure hergestellt wird.
Das vorstehend beschriebene konventionelle Verfahren kann auf die Herstellung eines in der Erfindung verwendbaren Polyurethanharzes angewendet werden. Insbesondere wird eine polare Gruppe in das Polyesterpolyol unter Verwendung einer polybasischen Säure mit einer polaren Gruppe als einen Teil der polybasischen Säure oder des Polyols oder unter Verwendung eines Polyols mit einer polaren Gruppe eingeführt, und das so erhaltene Polyesterpolyol wird mit einer Polyisocyanatverbindung zur Herstellung eines Polyurethanharzes umgesetzt.
Beispiele für die polybasische Säure mit einer polaren Gruppe oder ein Polyol mit einer polaren Gruppe sind 5-Sulfoisophthalsäure, 2-Sulfoisophthalsäure, 4-Sulfophthalsäure, 3-sulfophthalsäure, Dialkyl-5-sulfoisophthalat, Dialkyl-2-sulfoisophthalat, Alkyl-4-sulfophthalat, Alkyl-3- sulfophthalat, Natrium- und Kaliumsalze, Dimethylolpropionsäure, deren Natrium- und Kaliumsalze.
Als Polyolkomponente, die keine polare Gruppe aufweist, oder als polybasische Säure, die keine polare Gruppe aufweist, die ebenfalls zur Herstellung eines Polyesterpolyols ver­ wendbar ist, können diejenigen verwendet werden, die üblicherweise eingesetzt werden.
Das wie oben hergestellte Polyesterpolyol mit einer spezifischen polaren Gruppe besitzt im allgemeinen ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht im Bereich von 500 bis 8000.
Als Polyisocyanatverbindung, die für die Umsetzung mit dem obengenannten Polyesterpolyol verwendet werden soll, können die bekannten Polyisocyanatverbindungen verwendet werden.
Das Polyurethanharz besitzt vorzugsweise ein zahlendurch­ schnittliches Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 200 000, insbesondere von 15 000 bis 60 000.
Das Verfahren zur Einarbeitung einer polaren Gruppe in das in der Erfindung verwendbare Polyurethanharz ist nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt. So wird bei­ spielsweise ein Polyurethanharz, in das eine polyfunktionelle Base, -OH, eingearbeitet ist, zuerst hergestellt, und das Poly­ urethanharz wird mit einer Verbindung, die eine polare Gruppe und ein Chloratom enthält (wie z. B. Monochloressigsäure), umgesetzt, insbesondere zur Durchführung einer Dehydrochlo­ rierungsreaktion, um eine polare Gruppe in das Polyurethanharz einzuarbeiten.
Bei Verwendung einer Kombination aus dem obengenannten Vinyl­ chloridcopolymeren und einem Polyurethhanharz als Bindemittel in der vorliegenden Erfindung liegt das Verhältnis zwischen dem Vinylchloridcopolymeren und dem Polyurethanharz im all­ gemeinen in dem Bereich von 35:65 bis 80:20 (Polyurethanharz : Vinylchlorid-Copolymer), vorzugsweise in dem Bereich von 40:60 bis 70:30, bezogen auf das Gewicht. Ein ferromagnetisches Pulver wird in die magnetische Aufzeichnungsschicht besser dispergiert bei Verwendung der obengenannten Kombination als im Falle der Verwendung anderer Harzkomponenten. Die Dispergierbarkeit des ferromagnetischen Pulvers wird verbessert durch Verwendung einer spezifischen Säureverbindung oder ihres Salzes, wie nachstehend näher beschrieben, und außerdem wird das ferromagnetische Pulver in einem Bindemittel unter Verwendung der obengenannten Kombination (Harzkomponente) als Bindemittel leicht dispergiert. Das resultierende magnetische Aufzeichnungs­ medium wird somit in bezug auf seine elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften noch weiter verbessert aufgrund der vereinigten Wirkung von Harzkomponente und Säurekomponente (oder ihrem Salz). Das Bindemittel ist vor­ zugsweise ein gehärtetes (vernetztes) Material der Kombination aus Vinylchloridcopolymer und Polyurethanharz, die einer Polyisocyanatverbindung zugesetzt wird.
Beispiele für Polyisocyanatverbindungen sind ein Reaktionsprodukt aus 3 Mol eines Diisocyanats (wie Diphenylmethan-4,4′-diisocyanat, Tolylendiisocyanat und Xylylendiisocyanat) und 1Mol Trimethylolpropan, eine Biuret-Addukt-Verbindung aus 3 Mol Hexamethylendiisocyanat, eine Isocyanurat-Addukt-Verbindung aus 5 Mol Tolylen­ diisocyanat, eine Isocyanurat-Addukt-Verbindung aus 3 Mol Tolylendiisocyanat und 2 Mol Hexamethylendiisocyanat und ein Polymeres von Diphenylmethandiisocyanat.
Die Polyisocyanatverbindung wird im allgemeinen in der gleichen Menge oder in einer Menge von nicht mehr als der­ jenigen des Polyurethanharzes verwendet.
Bei Verwendung des obengenannten Polyurethanharzes, eines Vinylchloridcopolymeren und einer Polyisocyanatverbindung als Bindemittel bildet die Polyisocyanatverbindung eine dreidimensionale Netzstruktur zwischen dem Polyurethanharz und dem Vinylchloridcopolymeren, wodurch ein Bindemittel mit hoher Festigkeit erhalten werden kann.
In dem erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedium enthält die magnetische Aufzeichnungsschicht eine Verbindung mit einer polaren Gruppe, wie z. B. einer Carbonsäuregruppe oder deren Salz, einer Sulfonsäuregruppe oder deren Salz, wobei die polare Gruppe direkt oder indirekt über eine Poly­ methylengruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige (unverzweigte) Kohlenwasserstoffgruppe mit einer ungesättigten Bindung und mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen an einen aromatischen Ring gebunden ist. Es ist erforderlich, daß mindestens eine polare Gruppe direkt oder indirekt in der obengenannten Verbindung an eine aromatische Gruppe gebunden ist. Es können aber auch zwei oder mehr polare Gruppen an die aromatische Gruppe gebunden sein.
Die Verbindung mit der obengenannten polaren Gruppe, nämlich einer Carbonsäure, einem Salz einer Carbonsäure, einer Sulfonsäure oder einem Salz einer Sulfonsäure, besitzt die Eigenschaft, daß sie von einer Metalloberfläche aufgrund der polaren Gruppe adsorbiert oder gebunden wird und es wird daher angenommen, daß die obengenannte Säureverbindung oder ihr Salz hauptsächlich in der Weise vorliegen, daß die Säurekomponente oder ihr Salz adsorbiert wird oder an die Oberfläche des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Aufzeichnungsschicht gebunden wird.
Es wird daher auch angenommen, daß die Oberfläche des ferro­ magnetischen Pulvers mit der aromatischen Verbindung überzogen ist, so daß die Affi­ nität des ferromagnetischen Pulvers gegenüber der Harzkomponente verbessert wird, wodurch das ferromagnetische Pulver in der magnetischen Aufzeichnungsschicht gut dispergiert wird.
Wenn die Verbindung mit der polaren Gruppe an einer Metall­ oberfläche aufgrund der polaren Gruppe adsorbiert oder daran gebunden wird, wird die polare Gruppe mit negativer Ladung elektrostatisch aufgeladen. Deshalb ist eine Verbindung mit einer Struktur, in der die polare Gruppe leicht aufgrund der Elektronen anziehenden Eigenschaften des aromatischen Ringes mit einer negativen Ladung elektrostatisch aufgeladen wird, bevorzugt.
Beispiele für Verbindungen mit einer polaren Gruppe sind folgende:
  • (1) eine Carbonsäure, ein Salz davon, eine Sulfonsäure oder ein Salz davon, wobei die polare Gruppe direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist;
  • (2) eine Carbonsäure, ein Salz davon, eine Sulfonsäure oder ein Salz davon, in der die polare Gruppe indirekt über eine Polymethylengruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoff­ atomen an einen aromatischen Ring gebunden ist; und
  • (3) eine Carbonsäure, ein Salz davon, eine Sulfonsäure oder ein Salz davon, in der die polare Gruppe indirekt mittels einer geradkettigen (unverzweigten) Kohlenwasserstoffgruppe mit einer ungesättigten Bindung und mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen an einen aromatischen Ring gebunden ist.
Vorteilhafte Elektronen anziehende Eigenschaften des aromatischen Ringes sind für die polare Gruppe gegeben, wenn eine Gruppe, die möglicherweise zwischen der polaren Gruppe und der aromatischen Gruppe vorhanden ist, eine geringere Anzahl von Kohlenstoffatomen besitzt. Die oben­ genannte Verbindung (3) ist vorzugsweise eine Verbindung, in der die ungesättigte Bindung in einer Position vorliegt, in der eine Resonanzstruktur zwischen dem aromatischen Ring und der polaren Gruppe gebildet werden kann.
Zu Beispielen für die polaren Gruppen in den obengenannten Verbindungen gehören -COOM² und/oder -SO₃M², worin M² im allgemeinen Wasserstoff oder ein Alkalimetallatom ist. Wenn M² ein Alkalimetallatom ist, handelt es sich bei dem Alkali­ metallatom vorzugsweise um Natrium oder Kalium.
Die Carbonsäure, ein Salz davon, die Sulfonsäure oder ein Salz davon, die verwendbar sind, können eine Verbindung mit einem aromatischen Ring sein, wie z. B. ein substituiertes Benzol, oder können eine Verbindung mit zwei oder mehr aromatischen Ringen sein, wie z. B. ein substi­ tuiertes Naphthalin und ein substituiertes Anthracen oder Phenanthren. Im übrigen können sie eine Verbindung mit einem aromatischen Ring sein, der auch einen anderen Ring als den Benzolring enthält, wie z. B. Inden oder Tetralin. Außerdem kann es sich um eine Verbindung mit einem aromatischen Ring handeln, der einen Substituenten, wie z. B. eine Alkylgruppe (vorzugsweise eine solche mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen), aufweist.
Repräsentative Beispiele für die Säureverbindung oder ihre Salze, die in der Erfindung verwendbar sind, sind folgende: Zu Beispielen für die obengenannte Säureverbindung (oder ihre Salze) (1) gehören:
  • (I) Säureverbindungen mit -COOH und Salze davon, wie z. B. Benzoesäure, (o-, m- oder p-)Toluylsäure, p-t-Butylbenzoesäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, (α- oder β-)Naphthoesäure, die Natriumsalze davon und die Kaliumsalze davon; und
  • (II) Säureverbindungen mit -SO₃H und ihre Salze, wie z. B. Benzolsulfonsäure, (o-, m- oder p-)Toluolsulfonsäure, (m- oder p-)Benzolsulfonsäure, (α- oder β-)Naphthalin­ sulfonsäure, ihre Natriumsalze und ihre Kaliumsalze.
Zu Beispielen für die obengenannte Säureverbindung (oder ihre Salze) (2) gehören:
  • (III) Säureverbindungen mit -COOH und ihre Salze, wie z. B. Phenylessigsäure, Phenylpropionsäure, ihre Natriumsalze und ihre Kaliumsalze; und
  • (IV) Säureverbindungen mit -SO₃H und ihre Salze, wie z. B. ihre Natriumsalze und ihre Kaliumsalze.
Beispiele für die obengenannte Säureverbindung (oder ihre Salze) (3) sind:
  • (V) Säureverbindungen mit -COOH und Salze davon, wie z. B. Zimtsäure, ihre Natriumsalze und ihre Kaliumsalze; und
  • (VI) Säureverbindungen mit -SO₃H und ihre Salze, wie z. B. ihre Natriumsalze und ihre Kaliumsalze.
Es können auch andere Verbindungen mit zwei oder mehr funktionellen Gruppen als die vorstehend angegebenen verwendet werden.
Zu Beispielen für solche Verbindungen gehören die folgenden:
Erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden Säureverbindungen oder Salze davon, in denen eine Carbonsäuregruppe (-COOH) direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist. Unter diesen Verbindungen ist die Benzoesäure am meisten bevorzugt. Es kann auch ein Alkalimetallsalz der Benzoesäure sowie Benzoesäure selbst verwendet werden, und in diesem Falle wird im allgemeinen Natriumbenzoat verwendet.
Die vorstehend beschriebene Säureverbindung oder ein Salz davon ist in der magnetischen Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 0,03 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers, enthalten. Wenn die Menge im Bereich von 0,04 bis 7 Gew.-Teilen liegt, ist das ferromagnetische Pulver in der Auf­ zeichnungsschicht gut dispergiert, was zu einem erhöhten Glanz der Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht führt. Insbesondere dann, wenn ihre Menge im Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-Teilen liegt, können die elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften deutlich verbessert werden. Wenn die Menge der Säureverbindung oder ihres Salzes weniger als 0,03 Gew.-Teile beträgt, können wirksame Ergebnisse durch deren Einarbeitung kaum erzielt werden. Selbst wenn die Säureverbindung oder ihr Salz in einer Menge von mehr als 10 Gew.-Teilen enthalten ist, tritt keine merkliche Verbesserung der Dispergierbarkeit des ferromagnetischen Pulvers auf.
Zur Verbesserung der Dispergierbarkeit des ferromagnetischen Pulvers durch Einarbeitung der obengenannten Säureverbindung oder eines Salzes davon in die magnetische Aufzeichnungsschicht kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem ein ferromagnetisches Pulver einer Lösung oder einer Dispersion zugesetzt wird, welche die Säureverbindung oder ein Salz davon in einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel enthält, das organische Lösungsmittel aus der resultierenden Mischung entfernt wird, wobei man ein vorbehandeltes ferromagnetisches Pulver erhält, und ein Magnetauf­ zeichnungsmedium unter Verwendung des vorbehandelten ferromagnetischen Pulvers herstellt. Im übrigen kann auch ein Verfahren zur Einführung der Säureverbindung oder eines Salzes davon in einen Teil eines Lösungsmittels zur Her­ stellung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches in gelöster oder dispergierter Form und Durchkneten oder Dispergieren der resultierenden Mischung zur Herstellung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches angewendet werden.
Die Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums enthält vorzugsweise eine Fettsäure. Die Fettsäure dient im allgemeinen als Gleitmittel (Schmiermittel) in der Aufzeichnungsschicht und sie dient auch dazu, die Dispergierbarkeit des ferromagnetischen Pulvers bei der Herstellung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches zu verbessern.
Die Fettsäure ist in der magnetischen Aufzeichnungsschicht in einer Menge im allgemeinen von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 0,3 bis 4 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers, enthalten.
Zu Beispielen für in der Erfindung verwendbare Fettsäuren gehören Caprylsäure, Laurinsäure, Undecylsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Montansäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure und Stearolsäure.
Wenn die Fettsäure in Kombination mit einem Fettsäureester als Gleitmittel (Schmiermittel) verwendet wird, kann die Gleitfähigkeit stark verbessert werden.
Der Fettsäureester wird im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 0,3 bis 4 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers, verwendet.
Bei Verwendung einer Kombination aus der Fettsäure und dem Fettsäureester liegt das Verhältnis zwischen beiden Komponenten im allgemeinen in dem Bereich von 1:9 bis 9:1 (Fettsäure : Fettsäureester, bezogen auf das Gewicht).
Zu Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare Fettsäure­ ester gehören Butylmyristat, Methylmyristat, Butylstearat, Ethylpalmitat, Butoxyethylpalmitat und Butoxyethylstearat.
die magnetische Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums enthält im allgemeinen ein Schleif­ mittel, wie z. B. α-Al₂O₃, und ein Antistatikmittel, wie z. B. Ruß.
Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung eines erfin­ dungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums beschrieben.
Das vorstehend beschriebene ferromagnetische Pulver und ein Bindemittel (sowie die obengenannten weiteren Zusätze, falls erwünscht) werden in einem organischen Lösungsmittel, wie es allgemein verwendet wird, dispergiert, beispielsweise in Methylethylketon oder Cyclohexanon, zur Herstellung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches. Der magnetische Lack bzw. Anstrich wird dann in Form eines Überzugs auf einen nicht-magnetischen Träger in der Weise aufgebracht, daß die Überzugsschicht eine Dicke von 0,2 bis 10 µm, bezogen auf Trockenbasis, besitzt. Die auf den Träger aufgebrachte magnetische Aufzeichnungsschicht wird verschiedenen Behandlungen unterzogen, beispielsweise einer magnetischen Orientierung, einer Trocknung, einer Oberflächenglättung, einer Härtung (Vernetzung) und einem Schneiden unter Anwendung bekannter Verfahren. Auf diese Weise kann ein erfindungsgemäßes magnetisches Auf­ zeichnungsmedium hergestellt werden.
Bei der Durchführung der vorstehend beschriebenen Verfahrens­ schritte wird die obengenannte Säureverbindung oder ihr Salz in die magnetische Aufzeichnungsschicht unter Verwendung eines vorbehandelten ferromagnetischen Pulvers oder unter Zugabe der Säureverbindung oder eines Salzes davon zu dem magnetischen Lack bzw. Anstrich, wie vorstehend beschrieben, eingearbeitet.
Die magnetische Aufzeichnungsschicht wird auf den nicht-magnetischen Träger durch direktes Beschichten mit einem magnetischen Lack bzw. Anstrich der Oberfläche des Trägers aufgebracht; es ist aber auch möglich, eine Haftschicht oder eine Substrierschicht vorzusehen, um die magnetische Aufzeichnungsschicht mit dem nicht-magnetischen Träger zu verbinden.
Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches, ein Verfahren zum Aufbringen des magnetischen Lackes bzw. Anstriches in Form einer Schicht, ein magnetisches Orientierungs, Trocknungs-, Oberflächenglättungs-, Härtungs- bzw. Vernetzungsverfahren sind bereits bekannt, und das erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungsmedium kann unter Anwendung der bekannten Verfahren hergestellt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In den nachstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen stehen die Ausdrücke "Teil bzw. Teile", wenn nichts anderes angegeben ist, für "Gewichtsteil bzw. Gewichtsteile".
Beispiel 1 Zusammensetzung eines magnetischen Lackes bzw. Anstriches
Ferromagnetisches metallegierungspulver (Fe-Zn-Ni-Legierung mit 94 Gew.-% Fe, 4 Gew.-% Zn, 2 Gew.-% Ni, Hc = 119,37 kA/m, spezifische Oberflächengröße = 54 m²/g)
100 Teile
Vinylchloridcopolymeres 12 Teile
Polyurethanharz 8 Teile
α-Al₂O₃ 5 Teile
Stearinsäure 2 Teile
Butylstearat 2 Teile
Methylethylketon 125 Teile
Toluol 125 Teile
Benzoesäure 0,05 Teile
Zu einem Teil des Toluols wird Benzoesäure zur Herstellung einer 20gew.-%igen Toluollösung der Benzoesäure zugegeben.
Die erhaltene Toluollösung und die übrigen Komponenten werden in einer Kugelmühle 48 Stunden lang zur Herstellung einer homogenen Dispersion durchgeknetet. Zu der Dispersion werden 8 Teile einer Polyiso­ cyanatverbindung (Desmodule L) zugegeben, und die Dispersion wird eine weitere Stunde lang geknetet. Die Dispersion wird dann über einen Filter mit einer mittleren Porengröße von 1µm filtriert, wobei man einen magnetischen Lack bzw. Anstrich erhält. Der magnetische Lack bzw. Anstrich wird in Form einer Schicht auf einen Polyethylenterephthalatträger (Dicke 10 µm) unter Bildung einer Überzugsschicht mit einer Dicke von 4,0 µm (Dicke im trockenen Zustand) unter Verwendung einer Umkehrwalze aufgebracht.
Der nicht-magnetische Träger mit dem aufgebrachten Überzug wurde mit einem Elektromagneten mit 0,3 T unter feuchten Bedingungen behandelt zur Erzielung einer magnetischen Orientierung. Nachdem die Überzugsschicht getrocknet ist, wird die getrocknete Schicht einer Superkalandrierung unterworfen. Die resultierende Folie wird auf eine Breite von 8 mm zur Herstellung eines Videobandes vom 8-mm-Typ geschlitzt.
Das obengenannte Vinylchloridcopolymere und das oben­ genannte Polyurethanharz werden nach den folgenden Verfahren hergestellt:
Vinylchlorid-Copolymeres
In einen mit einem magnetischen Induktionsrührer und einem Druckanzeiger ausgestatteten 500-ml-Autoklaven aus rostfreiem Stahl werden 300 ml Stickstoff-substituiertes (substituted) destilliertes Wasser zur Auflösung von 0,6 g Polyvinylalkohol, 0,15 g Azobisisobutyronitril, 16,6 g Glycidylmethacrylat und 8,0 g Natrium-2-acrylamido-2-methyl­ propansulfonat eingeführt, und der Autoklav wird mit einem Deckel verschlossen. Der Autoklav wird dann in einem Trockeneis/ Methanol-Bad abgekühlt, um die Temperatur im Innern des Autoklaven auf -20°C zu senken.
Anschließend wird der Autoklav mit Stickstoffgas beschickt, und dann werden schnell 100 g gekühltes flüssiges Vinylchlorid eingeführt. Die Komponenten in dem Autoklaven werden etwa 15 Minuten lang unter Erhöhung der Temperatur im Innern des Autoklaven auf 60°C zur Durchführung einer Polymerisationsreaktion gerührt.
Alle reaktionsfähigen Komponenten in dem Autoklaven werden verbraucht, wodurch der Druck Innern des Autoklaven sinkt bis zur Vervollständigung der Polymerisationsreaktion.
Nach dem Absinken des Druckes wird der Autoklav auf Raum­ temperatur abgekühlt, und es wird Stickstoff in den Autoklaven eingeleitet, um das restliche Vinylchlorid zu entfernen. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entnommen. Dann wird das Produkt mit Wasser gründlich ge­ waschen und filtriert, wobei man ein weißes Pulver aus dem Polymerisationsprodukt erhält. Das Polymerisationsprodukt wird dann unter Vakuum 12 Stunden lang bei 40°C getrocknet.
Als Ergebnis der Elementaranalyse wird bestätigt, daß das erhaltene Produkt ein Vinylchloridcopolymeres ist, bei dem Vinylchlorid, Natrium-2-acrylamido-2-methylpropansulfonat und Glycidylmethacrylat in einem Molverhältnis von 87,5 : 2,5 : 10 (Vinylchlorid : Natrium-2-acrylamido-2-methylpropansulfonat : Glycidylmethacrylat) polymerisiert worden waren.
Bei dem erhaltenen Vinylchlorid-Copolymeren wurde die Intrinsic- Viskosität [η] unter Verwendung von Methylethylketon bestimmt. Die Intrinsic-Viskosität betrug 0,21.
Polyurethanharz
In einen mit einem Thermometer, einem Rührer und einem par­ tiellen Rückflußkühler ausgestatteten Reaktor werden 582 g Dimethylterephthalat, 157g Dimethyl-5-natriumsulfoisophthalat, 434 g Ethylenglycol, 728 g Neopentylglycol, 0,66 g Zinkacetat und 0,08 g Natriumacetat eingeführt zur Durchführung einer Reaktion bei einer Temperatur von 140 bis 220°C für 2 Stunden. Dem Reaktionsprodukt im Reaktor werden außerdem 1212 g Sebacinsäure zugesetzt zur Durchführung einer Reaktion für 2 Stunden. Dann wird der Druck des Reaktionssystems 30 Minuten lang auf 2,7 kPa vermindert, und die Polymerisationsreaktion wird bei einem Druck von 0,7 bis 2,7 kPa und einer Temperatur von 250°C 50 Minuten lang durchgeführt zur Herstellung eines Polyesterpolyols.
Bei dem erhaltenen Polyesterpolyol lagen Terephthalsäure, Dimethyl-5-natrium-sulfoisophthalsäure, Sebacinsäure, Ethylenglycol und Neopentylglycol in einem Molverhältnis von 15,3 : 2,9 : 30,7 : 22,5 : 28,6 (Terephthalsäure : Dimethyl-5-natrium-sulfoisophthalsäure : Sebacinsäure : Ethylen­ glycol : Neopentylglycol) vor.
In den gleichen Reaktor werden 1000 g des oben erhaltenen Polyesterpolyols, 1280 g Toluol, 850 g Methylisobutylketon, 71g Diphenylmethandiisocyanat und 1,2 g Dibutylzinndilaurat zur Durchführung einer Umsetzung bei einer Temperatur von 70 bis 90°C für 8 Stunden zur Herstellung eines Polyurethanharzes eingeführt. Bei dem erhaltenen Polyurethanharz ist das Dimethyl-5-natriumsulfo­ isophthalat in einer Menge von 0,25 Mol% polymerisiert.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei die Menge der Benzoesäure auf 1,0 Teile zur Herstellung eines Videobandes vom 8-mm-Typ geändert wird.
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei die Menge der Benzoesäure auf 5,0 Teile zur Herstellung eines Videobandes vom 8-mm-Typ geändert wird.
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei die Menge der Benzoesäure auf 8,0 Teile zur Herstellung eines Videobandes vom 8-mm-Typ geändert wird.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei diesmal keine Benzoesäure zur Herstellung eines Videobandes vom 8-mm-Typ verwendet wird.
Beispiel 5
In 99 Teilen Methylethylketon werden in 1 Teil Benzoesäure gelöst. Zu 25 Teilen der Lösung werden 100 Teile des gleichen ferromagnetischen Metall-Legierungspulvers, wie in Beispiel 1 verwendet, zugegeben und die resultierende Mischung wird dann zur Entfernung des Methylethylketons aus der Mischung erhitzt. Auf diese Weise wird ein mit der Benzoesäure behandeltes ferromagnetisches Legierungspulver hergestellt. Als Ergebnis der Elementaranalyse wird gefunden, daß die Menge der in dem ferromagnetischen Legierungspulver enthaltenen Benzoesäure 0,2 Gew.-% beträgt.
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt mit Ausnahme der Verwendung des oben erhaltenen, mit Benzoesäure behandelten ferromagnetischen Legierungspulvers, wobei keine Benzoesäure in dem Durchknetungsverfahren zugegeben wird.
Die in den Beispielen 1 bis 5 und im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Videobänder werden in bezug auf den Glanz ihrer Oberfläche, in bezug auf ihre maximale Restflußdichte, in bezug auf ihr Rechteck- bzw. Quadratverhältnis und in bezug auf ihr C/N-Verhältnis unter Anwendung der folgenden Tests bewertet. Die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
(1) Oberflächenglanz
Die Messung des Glanzes erfolgt bei einem Auftreffwinkel von 45° und einem Reflexionswinkel von 45° mittels eines Standard-Glanzmeters. Die in der Tabelle I angegebenen Werte sind Relativwerte, bezogen auf einen Oberflächenglanz einer magnetischen Aufzeichnungsschicht des im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Magnetaufzeichnungsmediums, der auf 100% festgesetzt wurde.
(2) Maximale Restflußdichte (Bm) und Rechteck- bzw. Quadratverhältnis (SQ)
Es werden die magnetischen Eigenschaften der magnetischen Aufzeichnungsmedien bei einem Hm von 397,89 kA/m mittels einer Vibrations-Proben-Magentfluß-Meßvorrichtung (VSM-Typ) gemessen.
(3) C/N-Verhältnis
Ein Signal von 5 MHz wird unter Verwendung eines handels­ üblichen Bandrekorders vom 8-mm-Typ aufgezeichnet und das Signal wird zur Messung des Rauschens, das in dem Bereich von 5∓1 MHz auftritt, wiedergegeben. Dann wird das Verhältnis zwischen dem Rauschen und dem wiedergegebenen Signal bestimmt. Die Messung wird durchgeführt unter Verwendung einer Output-Level-Meßvorrichtung (NV-87OHD-Typ). Die in der Tabelle I angegebenen Werte sind Relativwerte, bezogen auf das C/N-Verhältnis des im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Magnetaufzeichnungsmediums, das auf 0 dB festgesetzt wird.
Tabelle I

Claims (4)

1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend einen nicht- magnetischen Träger und eine auf dem Träger aufgebrachte magnetische Aufzeichnungsschicht, umfassend ein Bindemittel und ein darin dispergiertes ferromagnetisches Pulver, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein gehärtetes Harz mit einer polaren Gruppe umfaßt und die magnetische Aufzeichnungsschicht eine aromatische Verbindung mit einem Benzol- oder Naphthalinring, an die eine Carbonsäuregruppe, eine Carbonsäurealkali­ metallsalzgruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder eine Sulfonsäurealkalimetall­ satzgruppe, die direkt über eine Polymethylengruppe oder eine ungesättigte geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen gebunden ist, in einer Menge von 0,03 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers, enthält.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Gruppe Benzoesäure, Alkalimetallbenzoat, Benzolsulfonsäure oder Alkalimetallbenzolsulfonat ist.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel wenigstens ein Polyurethanharz oder ein Vinylchloridcopolymerharz umfaßt, wobei wenigstens eines dieser Harze eine polare Gruppe aufweist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Pulver ein ferromagnetisches Metallpulver mit einer spezifischen Oberfläche von nicht weniger als 42 m²/g ist.
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