DE3718957A1 - Magnetische aufzeichnungsmedien, umfassend wenigstens in einer magnetischen aufzeichnungsschicht ein modifiziertes vinylchlorid-kunstharzbindemittel - Google Patents

Magnetische aufzeichnungsmedien, umfassend wenigstens in einer magnetischen aufzeichnungsschicht ein modifiziertes vinylchlorid-kunstharzbindemittel

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Description

Die Erfindung betrifft magnetische Auzeichnungsmedien wie Audio- oder Video-Magnetbänder, Magnetplatten wie Floppy- Disks und Hartplatten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung solcher Medien, bei denen ein spezifischer Typ von modifiziertem Vinylchlorid-Kunstharz als Bindemittel für die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wird. Das modifizierte Vinylchloridharz kann ebenfalls als Bindemittel für eine Rücküberzugsschicht oder Rückschicht bei solchen Medien verwendet werden.
Es sind bereits ein Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsmedien wie Magnetbänder und Magnetscheiben oder -platten bekannt und sie werden auch tatsächlich eingesetzt. Diese magnetischen Aufzeichnungsmedien werden in den meisten Fällen dadurch hergestellt, daß eine magnetische Beschichtungsmasse, welche Magnetpulver, ein Bindemittelharz und andere Zusatzstoffe enthält, auf einen nichtmagnetischen Träger aufgebracht und die aufgetragene Beschichtungsmasse unter Bildung einer Magnetschicht auf dem Träger getrocknet wird. Bei solchen magnetischen Aufzeichnungsmedien beeinflußt das Bindemittelharz in starkem Maße die magnetischen Eigenschaften des Mediums, die Dauerhaftigkeit oder Lebensdauer der Magnetschicht und die charakteristischen Werte für die magnetische Umwandlung. Daher wurden ausgedehnte Untersuchungen an Bindemittelharzen durch Modifizierung bestehender Harze durchgeführt.
Z. B. ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung No. 60-2 38 309 ein modifiziertes Vinylchloridharz zur Verwendung als Bindemittel für magnetische Aufzeichnungsmedien beschrieben. Dieses Vinylchloridharz wird durch Copolymerisation eines Vinylchloridmonomeren, eines Monomeren, das ein Alkalimetall- oder Ammoniumsalz einer starken, Schwefel oder Phosphor enthaltenden Säure aufweist, und eines eine Epoxygruppe aufweisenden Monomeren mit oder ohne Zusatz weiterer, mit den zuvorgenannten Monomeren copolymerisierbarer Monomere hergestellt. Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das unter Verwendung diese spezifischen Typs von Vinylchloridharz als Bindemittel der Magnetschicht hergestellt worden ist, zeigt einige verbesserte charakteristische Eigenschaften, jedoch hat es sich nicht als zufriedenstellend herausgestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von verbesserten Magnetaufzeichungsmedien, welche einen spezifischen Typ eines modifizierten Vinylchloridharzes als Bindemittel in wenigstens der magnetischen Aufzeichnungsschicht umfaßt, wodurch verschiedene charakteristische Eigenschaften des Mediums in ausgeprägter Weise verbessert werden können, die zufriedenstellende Dispersion von ultrafeinen, magnetischen Pulvern in magnetischen Anstrichmassen stark verbessert werden kann und die magnetischen Eigenschaften wie die Sättigungsmagnetflußdichte, die Charakteristika der elektro- magnetischen Umwandlung wie die Werte Y-S/N und C-S/N, die Lebensdauer und das Nichtblockieren im Vergleich zu bekannten Produkten verbessert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das einen nichtmagnetischen Träger und eine auf einer Seite des Trägers ausgebildete und aus einem in einem Harzbindemittel gleichförmig dispergiertem Magnetpulver hergestellte, magnetische Aufzeichnungsschicht umfaßt, wobei das magnetische Aufzeichnungsmedium dadurch ausgezeichnet ist, daß das Bindemittel ein Vinylchloridharz umfaßt, welches -SO3M-Gruppen oder -OSO3M-Gruppen, worin M ein einwertiges Metall oder den Rest NH4 bedeutet, sowie Epoxygruppen im Molekül umfaßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das magnetische Aufzeichnungsmedium weiterhin eine Rücküberzugsschicht, welche ein Vinylchloridharz des zuvor beschriebenen Typs als Bindemittels umfaßt, wodurch verschiedene charakteristische Eigenschaften des Mediums, insbesondere die Laufeigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmediums, bei gleichzeitiger Verbesserung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften verbessert werden können. Die magnetischen Aufzeichnungsmedien mit einer solchen Rücküberzugsschicht weisen kaum den Nachteil von nicht erwünschten Schwankungen oder Fehlern beim Ablaufen während der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge auf, wobei durch Verwendung des spezifischen Typs von Vinylchloridharz in Kombination mit einem organischen Gleitmittel die gleichförmige Dispersion von ultrafeinen Magnetpulvern in den zur Herstellung verwendeten Beschichtungsmassen für die Magnetschicht eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsformen näher erläutert.
Wie zuvor beschrieben, wird gemäß der Erfindung ein spezifischer Typ von Vinylchloridharz wenigstens als ein Bindemittel für die magnetische Aufzeichnungsschicht eingesetzt. Dieses Vinylchloridharz sollte -SO3M- oder -OSO3M-Gruppen, worin M ein einwertiges Metall oder den Rest NH4 bedeutet, und Epoxygruppen im Molekül enthalten. Der Gehalt an Epoxygruppen liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 40 Gew.-%. Falls der Gehalt weniger als 0,5 Gew.-% beträgt, erhält die hergestellte magnetische Aufzeichnungsschicht eine schlechtere Lebensdauer und Wärmestabilität als bei Verwendung eines Vinylchloridharzes mit dem zuvor definierten Gehalt an Epoxygruppen. Wenn andererseits mehr als 40 Gew.-% an Epoxygruppen vorhanden sind, wird die hergestellte magnetische Aufzeichnungsschicht zu hart, so daß der Kalandriereffekt an der magnetischen Aufzeichnungsschicht schlechter wird.
Der Gehalt an -SO3M- oder -OSO3M-Gruppen, worin M die zuvor angegebene Bedeutung besitzt, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 4 Gew.-%. Wenn der Gehalt kleiner als 0,1 Gew.-% beträgt, wird die Dispergierfähigkeit der ultrafeinen Magnetteilchen nicht in einem zufriedenstellenden Ausmaß verbessert. Oberhalb von 4,0 Gew.-% wird die Löslichkeit eines solchen Vinylchloridharzes in einer magnetischen Beschichtungsmasse schlecht und die Wasserfestigkeit der magnetischen Aufzeichnungsschicht ist bei Verwendung eines solchen Vinylchloridharzes nicht verbessert. In den zuvorgenannten Gruppen ist M ein einwertiges Metall oder der Rest NH4. Beispiele für Metalle sind Alkalimetalle wie Natrium, Kalium, Lithium und dergl..
Das bei der Durchführung der Erfindung eingesetzte, modifizierte Vinylchloridharz besitzt vorzugsweise einen Durchschnittspolymerisationsgrad von etwa 300 bis 400. Ein zu geringer Polymerisationsgrad trägt kaum zu einer Verbesserung der Lebensdauer der magnetischen Aufzeichnungsschicht bei. Andererseits ergibt ein zu hoher Polymerisationsgrad keinen signifikanten Effekt hinsichtlich der Fließfähigkeit der magnetischen Beschichtungsmasse wie auch hinsichtlich der Dispersion eines Magnetpulvers.
Das Vinylchloridharz kann nach bekannten Verfahrensweisen, einschließlich eines Emulsionspolymerisationsverfahrens unter Verwendung von Ausgangsmaterialien wie einem Vinylchloridmonomeren, einem Glycidylethermonomeren und einem metallsulfit oder -sulfat durchgeführt werden. Die Polymerisationsbedingungen sind nicht spezifisch, so daß sich ihre Beschreibung erübrigt. Spezifische und bevorzugte Beispiele von modifizierten Vinylchloridharzen sind: ein Vinylchlorid/ Allylglycidylethercopolymeres mit einer -OSO3M- Gruppe oder -SO3M-Gruppe, worin M die zuvor angegebene Bedeutung besitzt, und einer Epoxygruppe; ein Vinylchlorid/ Glycidylacrylatcopolymeres, welches die beiden oben angegebenen Gruppen besitzt, und ein Vinylchlorid/Metallylglycidylethercopolymeres, das ebenfalls die beiden zuvor angegebenen Gruppen trägt.
Das Vinylchloridharz wird in einer Menge von etwa 10 bis 40 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile eines Magnetpulvers eingesetzt, wodurch die Lebensdauer der erhaltenen Magnetschicht zufriedenstellend verbessert und die Dispergierfähigkeit des Magnetpulvers nicht beeinträchtigt wird.
Bei der Durchführung der Erfindung brauchbare Magnetpulver können beliebige Magnetpulver sein, wie sie üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendet werden, und sie umfassen z. B.: ferromagnetische Oxidpulver wie gamma-Fe2O3 und Fe3O4 mit oder ohne Ablagerungen oder Dotierungen von Co, Ni, Mn und dergl., ferromagnetische Metalle wie Co, Ni, Fe und Legierungen hiervon wie Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, Fe-Co-Ni und andere ferromagnetische Materialien wie CrO2, Bariumferrit und dergl.. Diese Magnetpulver können ultrafeine Pulver mit Größen von 0,01 bis 0,5 µm sein.
Neben dem Vinylchloridharz kann das Bindemittel weiterhin beliebige bekannte thermoplastische Harze, hitzehärtbare Harze und Mischungen hiervon in solchen Mengen umfassen, welche den Effekt des modifizierten Vinylchloridharzes nicht stören, z. B. von 10 bis 40 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Magnetpulvers. Typische thermoplastische Harze umfassen: Vinylchloridcopolymere wie Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymere, Vinylchlorid-Vinylidenchloridcopolymere, Vinylchlorid- Acrylnitrilcopolymere, Vinylchlorid-Vinylacetat- Vinylalkoholterpolymere und dergl.; andere Copolymere wie Acrylester-Vinylidenchloridcopolymere, Acrylester-Styrolcopolymere, Methacrylester-Acrylnitrilcopolymere, Methacrylester- Vinylidenchloridcopolymere und dergl.; sowie Urethanelastomere, Polyvinylfluoridharze, Cellulosederivate wie Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Nitricellulose und dergl., Aminoharze und verschiedene andere synthetische Harze. Beispiele von hitzehärtbaren Harzen umfassen Phenolharze, Epoxyharze, Polyurethanharze, Harnstoffharze, Melanminharze, Alkydharze, Silokonharze, Acrylharze, Isocyanatprepolymere und andere verschiedene hitzehärtbare Harze.
Insbesondere bei Verwendung von ultrafeinen Magnetpulvern mit sehr geringen Größen von 0,01 bis 0,5 µm ist es bevorzugt, das modifizierte Vinylchloridharz in Kombination mit einem organischen Zusatz oder Gleitmittel wie Fettsäuren, Fettsäureestern und Phosphorsäureestern einzusetzen. Durch die Zugabe solcher Zusatzstoffe können die Fließfähigkeit der magnetischen Beschichtungsmasse, die Eigenschaften der elektromagnetischen Umwandlung und die Lebensdauer des hergestellten, magnetischen Aufzeichnungsmediums weiter verbessert werden.
Die Fettsäuren sind Säuren mit gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffresten mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und sie umfassen z. B.: Pelargonsäure, Carpylsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure, Stearinsäure, Oleinsäure, Undecylensäure, Linolsäure und dergl.. Die Fettsäureester sind Ester solcher Säuren, welche durch Reaktion zwischen Fettsäuren mit gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffresten und 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und einwertigen oder höherwertigen Fettalkoholen mit gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffresten mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen erhalten wurden. Die für die Veresterung eingesetzten Fettsäuren können die zuvorgenannten Fettsäuren sein. Beispiele für die Alkohole sind: Propylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Isobutylalkohol, sec-Butylalkohol, tert.-Butylalkohol, n-Amylalkohol, Isoamylalkohol, Hexylalkohol, Heptylalkohol, Octylalkohol, Caprylalkohol, Nonylalkohol, Decylalkohol, Undecylalkohol, Laurylalkohol, Allylalkohol, Crotylalkohol und dergl.. Glykole wie Propylenglykol, Trimethylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol, Pinakol und dergl. können ebenfalls verwendet werden. Darüber hinaus können Glycerin, Pentaerythrit und ähnliche mehrwertige Alkohole ebenfalls verwendet werden. Die Phosphorsäureester sind Verbindungen der folgenden Formeln:
worin jeder Rest R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet. Beispiele der gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffreste umfassen den Propyl-, Butyl-, Heptyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Propenyl-, Butenyl-, Allylrest und dergl.. Höhere Werte der Kohlenstoffatome in den Kohlenwasserstoffresten der Fettsäuren, Fettsäureester und Phosphorsäureester sind im Hinblick auf die Nichtverbesserung der Fließfähigkeit einer solchen organische Zusatzstoffe enthaltenden, magnetischen Beschichtungsmasse nicht vorteilhaft. Andererseits wird bei einer kleineren Zahl an Kohlenstoffatomen die erhaltene, magnetische Aufzeichnungsschicht plastisch, so daß die Lebensdauer der Schicht nicht signifikant verbessert wird.
Die Fettsäuren, Fettsäureester und Phosphorsäureester können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden, und sie werden vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Magnetpulvers und ebenfalls in Mengen von etwa 1 bis 25 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Vinylchloridharzes eingesetzt.
Neben den zuvorgenannten Bestandteilen können verschiedene andere Zusatzstoffe wie z. B. Dispergiermittel, Gleitmittel, andere Schleifpulver, antistatische Mittel und dergl. zu der Mischung der magnetischen Beschichtungsmasse zugesetzt werden.
Für die Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmediums wird ein Magnetpulver in einem Harzbindemittel, welches das modifizierte Vinylchloridharz umfaßt, und einem Lösungsmittel für das Bindemittel unter Einsatz geeigneter Misch- und Kneteinrichtungen dispergiert. Die erhaltene, magnetische Beschichtungsmasse wird auf einen nichtmagnetischen Träger auf eine Seite hiervon aufgeschichtet und getrocknet und unter für das Aushärten ausreichenden Bedingungen ausgehärtet. Falls das Medium ein Magnetband ist, kann die aufgeschichtete Beschichtung nach dem Trocknen kalandriert werden. Das Aufschichten kann nach beliebigen bekannten Arbeitsweisen wie Spinnbeschichtung, Luftrakelbeschichtung, Rakelbeschichtung, Tauchbeschichtung, verschiedenen Walzbeschichtungsarbeitsweisen, Sprühbeschichtung und dergl. durchgeführt werden. Die magnetische Aufzeichnungsschicht wird im allgemeinen mit einer Dicke im Bereich von 0,5 bis 10 µm aufgebracht.
Nichtmagnetische Träger können Scheiben, Filme, Folien oder Platten aus einer Vielzahl von Materialien sein, einschließlich beispielsweise aus synthetischen oder halbsynthetischen harzen wie Polyestern, Polyimiden, Polyphenylensulfiden, Polyolefinen, Cellulosederivaten und dergl., Metallen wie Aluminium, Magnesium, Kupfer und dergl., Gläsern und Keramikmaterialien.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird das modifizierte Vinylchloridharz als Bindemittel für die magnetische Aufzeichnungsschicht eingesetzt. Bei der Durchführung der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das modifizierte Vinylchloridharz zu sehr ausgeprägten Verbesserungen der Laufeigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmediums ebenfalls als Bindemittel für eine Rücküberzugsschicht des Mediums eingesetzt, wobei es sich hier insbesondere um ein Magnetaufzeichnungsband handelt. Die verbesserten Laufeigenschaften führen zu signifikant verbesserten Werten der Aufzeichnung und der Wiedergabe. Das eine Rücküberzugsschicht tragende Medium weist ferner den Vorteil auf, daß es bei Verwendung als Band kaum an Schwankungen oder Fehlern leidet.
Auf dem Fachgebiet ist es wohlbekannt, das Vinylchlorid-Vinylacetatcoplymere weit verbreitet als Bindemittel für die Rücküberzugsschicht eingesetzt werden, jedoch ist ein Magnetband unter Verwendung eines solchen Typs an Rücküberzugsschicht im Hinblick auf die Abriebbeständigkeit und die Zähigkeit nicht zufriedenstellend, was einen abträglichen Einfluß auf die Lauflebensdauer mit einem zunehmenden Reibungskoeffizienten ergibt.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung des modifizierten Vinylchloridharzes, wie es mit Bezug auf die magnetische Aufzeichnungsschicht zuvor beschrieben wurde, als Bindemittel für die Rücküberzugsschicht bei dieser Rücküberzugsschicht einen geringen Gleitreibungskoeffizienten ergibt, und daß ein solches Band daher nur in einem sehr geringen Ausmaß beschädigt wird. Zusätzlich ist es weniger wahrscheinlich, daß Führungsstifte und ähnliche Teile, welche mit der Rücküberzugsschicht während des Ablaufens des Bandes in Kontakt kommen, verschmutzt werden. Die Rücküberzugsschicht unter Verwendung eines Bindemittels in Form des modifizierten Vinylchloridharzes ergibt eine gute Lebensdauer und gute Ablaufeigenschaften, so daß Ausfalldefekte kaum auftreten. Daher werden gute Aufzeichnungs- und Wiedergabewerte erreicht. Wenn das Aufzeichnungsmedium Bedingungen hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wird, wird die Rücküberzugsschicht kaum beschädigt und zeigt praktisch kein Abschälen.
Das in der Rücküberzugsschicht verwendete, modifizierte Vinylchloridharz sollte -SO3M- oder -OSO3M-Gruppen, worin M die zuvor angegebene Bedeutung besitzt, und Epoxygruppen im Molekül in den jeweiligen, zuvor definierten Mengen besitzt.
Um einen Magnetband antistatische Eigenschaften und Lichtabschirmeigenschaften zu erteilen, ist die Zugabe von Ruß zu der Rücküberzugsschicht eher als zu der magnetischen Aufzeichnungsschicht bevorzugt. Der Grund hierfür ist, daß bei Zugabe von Ruß zu der magnetischen Aufzeichnungsschicht der Füllgrad an Magnetpulver in der magnetischen Aufzeichnungsschicht herabgesetzt werden muß, was im Hinblick auf eine Aufzeichnung mit hoher Dichte nachteilig ist. Bei Ruß besteht jedoch die Möglichkeit, daß er in einem Bindemittel ausflockt und schlecht dispergierbar ist. Als Folge der Anwesenheit von -SO3M- oder-OSO3M-Gruppen in dem modifizierten Vinylchloridharz wird die Dispergierfähigkeit des Rußes verbessert, so daß eine Rücküberzugsschicht gebildet wird, in welcher der Ruß gleichförmig dispergiert ist. Der Ruß wird zu der Rücküberzugsschicht vorzugsweise in einer Menge von 50 bis 500 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Vinylchloridharzes zugesetzt.
Selbstverständlich kann das Vinylchloridharz in Kombination mit anderen Arten von themoplastischen und/oder hitzehärtbaren Harzbindemitteln, wie sie zuvor im Zusammenhang mit der magnetischen Aufzeichnungsschicht beschrieben wurden, eingesetzt werden. Das Vinylchloridharz wird wenigstens in einer Menge von 10 bis 90 Gew.-% der Gesamtmenge der eingesetzten Harzbindemittel verwendet.
Neben Ruß können auch andere anorganische teilchenförmige Stoffe wie Calciumcarbonat, Titanoxid, Bariumsulfat und dergl. erforderlichenfalls zu der Rücküberzugsschicht zugesetzt werden.
Um die Dispergierfähigkeit der Zusatzpulver zu erleichtern, können Fettsäuren, Fettsäureester und/oder Phosphorsäureester, wie sie in Verbindung mit der magnetischen Aufzeichnungsschicht eingesetzt wurden, ebenfalls in Mengen von 1 bis 25 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Vinylchloridharzes verwendet werden.
Die Ausbildung der Rücküberzugsschicht wird in einfacher Weise durch Vermischen eines das Vinylchloridharz umfassenden Bindemittelharzes und gegebenenfalls der Zusatzstoffe in einem organischen Lösungsmittel für das Bindemittel, Auftragen der erhaltenen Beschichtungsmasse auf eine Seite, wo eine magnetische Aufzeichnungsschicht nicht ausgebildet werden soll oder noch nicht ausgebildet worden ist, und Trocknen erreicht. Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsversuche näher erläutert.
Beispiel 1
100 Gew.-Teile an ultrafeinen Teilchen von Co-enthaltendem gamma-Fe2O3 als Magnetpulver, 10 Gew.-Teile eines Vinylchlorid- Allylglycidylethercopolymeren mit 0,5 Gew.-% an Epoxygruppen und 2 Gew.-% an -OSO3Na-Gruppen und einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 300, 10 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 3 Gew.-Teile teilchenförmiges Al2O3, 0,5 Gew.-Teile Laurinsäure und 200 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Cyclohexan und Toluol in gleichen Mengen wurden in einer Kugelmühle für eine bestimmte Zeit zur Herstellung einer magnetischen Beschichtungsmasse vermischt. 10 Gew.-Teile Polyisocyanat (Warenbezeichnung Coronate L von Nippon Polyurethane Ind. Co. Ltd.) wurden zu der magnetischen Beschichtungsmasse zugesetzt, anschließend erfolgte der Auftrag auf einen nichtmagnetischen Träger in Form einer Polyesterfolie, das Trocknen, Kalandrieren und Schneiden zu Magnetbändern oder das Ausstanzen von Floppyscheiben.
Beispiel 2
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine magnetische Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 100 Gew.-Teile ferromagnetisches Eisenpulver, 15 Gew.-Teile eines Vinylchlorid/Glycidylacrylatcopolymeren mit 1,5 Gew.-% Epoxygruppen und 1 Gew.-% -SO3NH4- Gruppen und einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 400, 10 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 3 Gew.-Teile teilchenförmiges Al2O3, 5 Gew.-Teile Butylstearat und 200 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Methylethylketon und Toluol in gleichen Mengen. Es wurden magnetische Aufzeichnungsmedien hergestellt.
Beispiel 3
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine magnetische Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 100 Gew.-Teile magnetisches Bariumferritpulver, 10 Gew.-Teile eines Vinylchlorid-Methallylglycidylethercopolymeren mit 5 Gew.-% an Epoxygruppen und 0,5 Gew.-% -OSO3NH4-Gruppen, 7 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 3 Gew.-Teile teilchenförmiges Al2O3, 2 Gew.- Teile Dibutylmonohydrogenphosphat und 150 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Methylethylketon und Toluol in gleichen Mengen. Es wurde ein magnetisches Aufzeichnungsmedium hergestellt.
Beispiel 4
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine magnetische Beschichtungsmasse folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 100 Gew.-Teile ultrafeine, magnetische Teilchen von CrO2, 10 Gew.-Teile eines Vinylchlorid/Glycidylacrylatcopolymeren mit 20 Gew.-% an Epoxygruppen und 4 Gew.-% an -SO3K-Gruppen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 350, 10 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 3 Gew.-Teile an teilchenförmigem Al2O3, 8 Gew.-Teile Oleinsäure und 200 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Cyclohexanon und Toluol in gleichen Mengen. Es wurden magnetische Aufzeichnungsmedien hergestellt.
Beispiel 5
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die Laurinsäure nicht verwendet wurde. Es wurden magnetische Aufzeichnungsmedien hergestellt.
Vergleichsversuch A
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß anstelle des Vinylchloridcopolymeren ein Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymeres verwendet wurde, welches 2 Gew.-% an -OSO3Na-Gruppen aufwies, jedoch frei von Epoxygruppen war und einen Polymerisationsgrad von 300 besaß. Es wurden magnetische Aufzeichnungsmedien hergestellt.
Vergleichsversuch B
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß ein Vinylchlorid/Vinylalkohol/Vinylacetatcopolymeres anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Vinylchloridcopolymeren eingesetzt wurde. Es wurden Aufzeichnungsmedien hergestellt.
Die in den zuvor beschriebenen Beispielen und Vergleichsversuchen erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmedien wurden den Messungen auf Fließfähigkeit einer jeden zur Ausbildung der magnetischen Aufzeichnungsschicht eingesetzten magnetischen Beschichtungsmasse, der maximalen Magnetflußdichte, des Glanzes, der Werte Y-S/N und C-S/N, der Verschmutzung eines Magnetkopfes, auf Blockieren, eine Veränderung des Young'schen Moduls der magnetischen Aufzeichnungsschicht und der Anzahl der Lebensdauerzyklen bei Floppyscheiben unterzogen.
Die Fließfähigkeit der magnetischen Beschichtungsmasse wurde visuell beobachtet und eingestuft. Die maximale Magnetflußdichte wurde unter Verwendung eines Magnetometers vom Probenvibrationstyp bei einem angelegten Magnetfeld von 398 kA/m (5 KOe) bestimmt.
Der Glanz wurde durch Einsetzen einer mit magnetischer Beschichtungsmasse beschichteter Probe in einem Glanzmesser bei einem Einfallswinkel von 60° gemessen.
Die Werte Y-S/N und C-S/N wurden unter Verwendung eines Videobandrecorders (Modell HR-200 von Victor of Japan Ltd.) unter Verwendung eines Magnetkopfes aus Sendant-Legierung gemessen.
Die Verunreinigung eines Magnetkopfes wurde visuell nach Ablaufen eines Magnetbandes während 100 Stunden unter Bedingungen einer relativen Feuchte von 80% und 40°C beobachtet.
Das Blockieren wurde dadurch bestimmt, daß jedes auf Spulen aufgewickelte Magnetband unter Bedingungen von 90% relativer Feuchte und 60°C während 100 Stunden aufbewahrt wurden und das Band dann visuell beobachtet wurde.
Die Veränderung des Young'schen Moduls jeder Magnetaufzeichnungsschicht wurde durch die Veränderung gegenüber dem Anfangswert bestimmt.
Die Anzahl der Lebensdauerzyklen wurde durch wiederholtes Reproduzieren eines Punktes einer jeden Scheibe unter Bedingungen einer relativen Feuchte von 30% und 52,5°C, bis der Ausgangssignalpegel 60% des Anfangswertes erreichte, bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Magnetbeschichtungsmassen der Beispiele gute oder befriedigende Fließfähigkeit besitzen. Insbesondere bei Zusatz von Laurinsäure kann das Magnetpulver in zufriedenstellender Weise mit besseren magnetischen Werten wie der maximalen Magnetflußdichte und einem besseren Glanz zusammen mit guten elektromagnetischen Umwandlungswerten wie den Werten für Y-S/N und C-S/N dispergiert werden. Die Lebensdauer der magnetischen Schicht ist ebenfalls zusammen mit den Antiblockiereigenschaften und einer sehr geringen Veränderung des Young'schen Moduls verbessert.
Die Ergebnisse des Beispiels 5, bei welchem ein beliebiger organischer Zusatzstoff wie eine Fettsäure, ein Fettsäureester oder ein Phosphorsäureester nicht eingesetzt wurde, zeigen, daß die Fließfähigkeit im Vergleich zu den Beispielen 1 bis 4 schlechter ist, was zu einer schlechteren maximalen Magnetflußdichte, schlechteren magnetischen Eigenschaften und den anderen schlechteren Werten führt. Hieraus ist ersichtlich, daß das modifizierte Vinylchloridharz bessere Werte bei den Eigenschaften ergibt, wenn es in Kombination mit den organischen Zusatzstoffen eingesetzt wird. Jedoch sind die Verunreinigungen des Magnetkopfes und das Blockieren wesentlich besser als im Falle der Vergleichsversuche, bei denen andere Vinylchloridharze als gemäß der Erfindung eingesetzt werden.
Beispiel 6
100 Gew.-Teile an Co-enthaltendem gamma-Fe2O3-Magnetpulver, 15 Gew.-Teile eines Vinylchlorid/Allylglycidylethercopolymeren mit 4 Gew.-% Epoxygruppen und 1 Gew.-% SO3Na-Gruppen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 350, 15 Gew.- Teile Polyurethanelastomeres, 3 Gew.-Teile teilchenförmiges Al2O3, 1,5 Gew.-Teile Oleinsäure und 250 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Cyclohexanol und Toluol in gleichen Mengen wurden in einer Kugelmühle zur Herstellung einer magnetischen Beschichtungsmasse vermischt. 15 Gew.-Teile eines Polyisocyanates (Warenbezeichnung Coronate L von Nippon Polyurethane Ind. Co., Ltd.) wurden zu der magnetischen Beschichtungsmasse zugesetzt. Die Masse wurde auf einen nichtmagnetischen Polyesterfilm auf einer Seite hiervon aufgetragen, getrocknet und kalandriert. Danach wurden 100 Gew.-Teile Ruß mit einer Größe von 30 mµm und einer spezifischen Oberfläche von 125 m2/g, 50 Gew.-Teile eines Vinylchlorid/Allylglycidylethercopolymeren mit 2,5 Gew.-% an Epoxygruppen und 2 Gew.-% an -OSO3Na-Gruppen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 350, 50 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 10 Gew.-Teile Titanoxidpulver mit einer Durchschnittsgröße von 0,3 µm und 500 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Cyclohexanon und Toluol in gleichen Mengen in einer Kugelmühle zur Herstellung einer Masse für die Rücküberzugsschicht vermischt. 20 Gew.-Teile Polyisocyanat (Warenbezeichnung Coronate L) wurden zu der Masse zugesetzt, und diese wurde auf die andere Seite des Polyesterfilms in einer Dicke von etwa 1,0 µm aufgebracht, getrocknet und zu Magnetbändern mit einer Breite von 12,7 mm (1/2 Zoll) für Videobandrecorder geschnitten.
Beispiel 7
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Masse mit folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 100 Gew.-Teile Ruß mit einer Größe von 55 nm (mµm) und einer spezifischen Oberfläche von 70 m2/g, 50 Gew.-Teile eines Vinylchlorid/Glycidylmethacralatcopolymeren mit 0,5 Gew.-% Epoxygruppen und 0,5 Gew.-% -SO3K- Gruppen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 400, 50 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 10 Gew.-Teile Calciumcarbonatpulver mit einer Durchschnittsgröße von 0,5 µm und 500 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittel aus Cyclohexanon und Toluol in gleichen Mengen. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Beispiel 8
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Masse mit folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 100 Gew.-Teile Ruß mit einer Größe von 90 nm und einer spezifischen Oberfläche von 23 m2/g, 50 Gew.-Teile eins Vinylchlorid/Glycidylacrylatcopolymeren mit 5 Gew.-% Epoxygruppen und 1 Gew.-% -OSO3NH4-Gruppen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad -von 300, 50 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres und 500 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Cyclohexanon und Toluol in gleichen Mengen. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Beispiel 9
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei eine Masse mit folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 100 Gew.-Teile Ruß mit einer Größe von 15 nm und einer spezifischen Oberfläche von 700 m2/g, 50 Gew.- Teile eines Vinylchlorid/Methallylglycidylethercopolymeren mit 20 Gew.-% Epoxygruppen und 4 Gew.-% -OSO3NH4- Gruppen mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 350, 50 Gew.-Teile Polyurethanelastomeres, 15 Gew.-Teile eines Bariumsulfatpulvers mit einer Durchschnittsgröße von 0,4 µm und 500 Gew.-Teile eines Mischlösungsmittels aus Cyclohexanon und Toluol in gleichen Mengen. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Vergleichsversuch C
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei in der Masse für die Rücküberzugsschicht ein Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymeres ohne Epoxygruppen jedoch mit 2 Gew.-% an -OSO3Na-Gruppen verwendet wurde. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Vergleichsversuch D
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß ein Vinylchlorid/Vinylacetat/ Vinylalkoholcopolymeres anstelle des Vinylchloridharzes in der Masse für die Rücküberzugsschicht verwendet wurde, wobei 5 Gew.-Teile Stearinsäureamid zusätzlich zu dieser Masse zugesetzt wurden. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Vergleichsversuch E
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei ein Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymeres in der Masse für die Rücküberzugsschicht eingesetzt wurde. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Vergleichsversuch F
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei ein Phenoxyharz in der Masse für die Rücküberzugsschicht verwendet wurde. Es wurden Magnetbänder hergestellt.
Die in den Beispielen 6 bis 9 und den Vergleichsversuchen C bis F hergestellten Magnetbänder wurden den Tests zur Bestimmung des Wertes der Fehler in der Rücküberzugsschicht und des Wertes der Verunreinigung der Führungsstifte nach 500 Ablaufzyklen eines jeden Bandes, des Gleitreibungskoeffizienten der Rücküberzugsschicht, des Wertes der Abtrennung der Rücküberzugsschicht nach der Lagerung unter Bedingungen von 90% relativer Feuchte und 60°C während 300 Stunden und der Anzahl der Ausfalldefekte unterzogen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Die Ausfalldefekte wurden wie folgt bestimmt: jedes Band wurde in einem handelsüblichen Videobandrecorder vom PAL- Typ eingesetzt und ablaufen gelassen. Der Zustand, bei welchem ein Ausgangspegel kontinuierlich um 20 dB während 15 µsec abfiel, wurde als Defekt gezählt. Die Anzahl solcher Defekte wurde in einer Minute aufgezeichnet.
Tabelle 2
Diese Ergebnisse zeigen, daß die magnetischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung nur einen schwachen Wert für die Defekte in der Rücküberzugsschicht bei einem wiederholten Abspielen zeigen, ohne daß die Führungsstifte verunreinigt werden. Daher besitzen diese Rücküberzugsschichten eine gute Lebensdauer und Abriebfestigkeit und weisen einen geringen Gleitreibungskoeffizienten auf. Beim Aufbewahren unter Bedingungen einer hohen Temperatur und hoher Feuchtigkeit trennen sich die Rückschichten kaum ab und besitzen daher gute Wärmestabilität. Die erfindungsgemäßen Medien sind ebenfalls hinsichtlich der Ausfalldefekte ausgezeichnet, so daß gute Aufzeichnungs- und Wiedergabecharakteristika erhalten werden.
Im Gegensatz dazu treten bei dem Medium des Vergleichsversuches C, bei welchem ein an Epoxygruppen freies Vinylchloridharz eingesetzt wurde, ein beträchtlicher Wert der Defekte in der Rücküberzugsschicht beim wiederholten Ablaufen und ein schwacher Wert für die Verunreinigung der Führungsstifte auf. Daher sind die Lebensdauer und die Abriebfestigkeit der Rücküberzugsschicht nicht gut. Zusätzlich ist der Gleitreibungskoeffizient so groß, daß die Ablaufeigenschaften schlecht sind. Ebenfalls ist die Wärmestabilität der Rücküberzugsschicht gering. Das Medium des Vergleichsversuches C zeigt eine beträchtliche Zahl von Ausfalldefekten, so daß es schlechte Aufzeichnungs- und Wiedergabecharakteristika aufweist.
Bei den Medien der Vergleichsversuche D und E, bei denen übliche Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymeres bzw. Vinylchlorid/ Vinylacetat/Vinylalkoholcopolymeres verwendet wurden, waren die Lebensdauer, die Abriebfestigkeit und die Wärmebeständigkeit der jeweiligen Rücküberzugsschichten schlecht bei schlechten Ablaufeigenschaften. Zusätzlich wurden eine große Anzahl von Ausfalldefekten erzeugt. Die Verwendung des Phenoxyharzes anstelle des Vinylchloridharzes ist hinsichtlich der Lebensdauer, der Abriebfestigkeit, der Wärmesabilität und der Ablaufeigenschaften der Rücküberzugsschicht nicht gut. Es werden ebenfalls Ausfalldefekte in großer Anzahl erzeugt.

Claims (27)

1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend einen nicht- magnetischen Träger und eine auf einer Seite des Trägers ausgebildete und aus einem gleichförmig in einem Bindemittelharz diespergiertem Magnetpulver hergestellte, magnetische Aufzeichnungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Vinylchloridharz umfaßt, das ein -SO3M-Gruppe oder eine -OSO3M- Gruppe, worin M ein einwertiges Metall oder einen NH4- Rest bedeutet, und eine Epoxygruppe im Molekül aufweist.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus dem Vinylchloridharz besteht.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Magnetpulvers angewandt worden ist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz 0,1 bis 4,0 Gew.-% an -SO3M-Gruppen und 0,5 bis 40 Gew.-% an Epoxygruppen aufweist.
5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz 0,1 bis 4,0 Gew.-% an -OSO3M-Gruppen und 0,5 bis 40 Gew.-% an Epoxygruppen aufweist.
6. Magnetisches Aufzeichungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz ein Vinylchlorid/ Allylglycidylethercopolymeres ist, das eine Epoxygruppe und eine Gruppe -OSO3M aufweist.
7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz ein Vinylchlorid/ Glycidylacrylatcopolymeres ist, das eine Epoxygruppe und eine Gruppe -SO3M aufweist.
8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz ein Vinylchlorid/ Methallylglycidylethercopolymeres ist, das eine Epoxygruppe und eine Gruppe -OSO3M aufweist.
9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz einen Durchschnittspolymerisationsgrad von 200 bis 600 besitzt.
10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin wenigstens einen Bestandteil aus der folgenden Gruppe umfaßt: Fettsäuren mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, der 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, Fettsäureester von Fettsäuren mit gesättigtem oder ungesättigtem Kohlenwasserstoffrest von 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und Fettalkoholen mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 12 Kohlenwasserstoffatomen, sowie Phosphorsäureestern der folgenden Formeln: worin jeder Rest R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet.
11. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Magnetpulvers eingesetzt worden sind.
12. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile eine Fettsäure oder Fettsäuren mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen sind.
13. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile ein oder mehrere Fettsäureester sind.
14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile eine oder mehrere Phosphorsäureester der folgenden Formel sind: worin R die in Anspruch 10 angegebene Bedeutung besitzt.
15. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile eine oder mehrere Phosphorsäureester der folgenden Formel sind: worin R die in Anspruch 10 angegebene Bedeutung besitzt.
16. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile eine oder mehrere Phosphorsäureester der folgenden Formel sind: worin R die in Anspruch 10 angegebene Bedeutung besitzt.
17. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium ein Magnetband ist und eine Rücküberzugsschicht auf der anderen Seite des Trägers aufweist, wobei die Rücküberzugsschicht aus einer Zusammensetzung hergestellt ist, welche ein Vinylchloridharz umfaßt, das eine -SO3M- oder -OSO3M-Gruppe, worin M die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, und eine Epoxygruppe im Molekül aufweist.
18. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung aus dem Vinylchloridharz besteht.
19. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz 0,1 bis 4,0 Gew.-% an -SO3M-Gruppen und 0,5 bis 40 Gew.-% an Epoxygruppen aufweist.
20. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz 0,1 bis 4,0 Gew.-% an -OSO3M-Gruppen und 0,5 bis 40 Gew.-% an Epoxygruppen aufweist.
21. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz ein Vinylchlorid/ Allylglycidylethercopolymeres ist, das eine Epoxygruppe und eine Gruppe -OSO3M aufweist.
22. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz ein Vinylchlorid/ Glycidylacrylatcopolymeres ist, das eine Epoxygruppe und eine Gruppe -SO3M aufweist.
23. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz ein Vinylchlorid/ Methyllylglycidylethercopolymeres ist, das eine Epoxygruppe und eine Gruppe -OSO3M aufweist.
24. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridharz einen Durchschnittspolymerisationsgrad von 200 bis 600 besitzt.
25. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin wenigstens einen Bestandteil aus der folgenden Gruppe umfaßt: Fettsäuren mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, der 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, Fettsäureester von Fettsäuren mit gesättigtem oder ungesättigtem Kohlenwasserstoffrest von 8 bis 18 Kohlenwasserstoffatomen und Fettalkoholen mit einem gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, sowie Phosphorsäureester der folgenden Formeln: worin jeder Rest R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet.
26. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bestandteil oder die zusätzlichen Bestandteile in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Magnetpulvers eingesetzt worden sind.
27. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin Ruß in einer Menge von 50 bis 500 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des Vinylchloridharzes umfaßt.
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