DE3639250A1 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents
MagnetaufzeichnungsmediumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Magnetaufzeichnungsmedien, insbesondere
neue Magnetbänder und neue Magnetfolien bzw.
-platten.
Neuerdings besteht eine zunehmende Neigung nach der Verwendung
eines magnetischen Pulvers mit einer feineren Korngröße
und besseren magnetischen Eigenschaften für Magnetaufzeichnungsmedien,
insbesondere für Videoaufzeichnungsmedien, die
für die Aufzeichnung von kurzwelligen Signalen geeignet sein
müssen. Andererseits ist aber die Kohäsion der einzelnen
Körnchen des Magnetpulvers umso größer, je geringer die Korngröße
ist und je höher die Koerzitivkraft des magnetischen
Pulvers ist und dadurch werden die Dispergierbarkeit und die
Oberflächenglätte des Aufzeichnungsmediums, die für ein ausreichendes
Wiedergabeausgangssignal der aufgezeichneten kurzwelligen
Signale und ein zufriedenstellendes S/N-Verhältnis
erforderlich sind, in nachteiliger Weise beeinflußt. Außerdem
besteht bei dem Aufzeichnungsmedium, in dem diese Art
eines magnetischen Pulvers verwendet wird, die Gefahr, daß
das in der magnetischen Schicht enthaltene magnetische Pulver
abfällt und daß daraus eine Verstopfung an dem Magnetkopf
resultiert, die nachteilig ist für die Funktion des
Aufzeichnungsmediums, da die wiederholte Verwendung dieses
Aufzeichnungsmediums zu einem Abrieb bzw. Verschleiß seiner
magnetischen Schicht führt.
Es sind bereits einige Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften
des Überzugs mit dem magnetischen Pulver vorgeschlagen
worden. Zu solchen Verfahren gehören beispielsweise ein
Verfahren, bei dem die Dispergierbarkeit des magnetischen
Pulvers in dem Bindemittel durch Einstellung der Korngrößenverteilung
des magnetischen Pulvers verbessert wird, ein
Verfahren, bei dem ein oberflächenaktives Agens als Dispersionsmedium
verwendet wird, und ein Verfahren, bei dem die
Eigenschaften des magnetischen Überzugs durch Einführung einer
hydrophilen Gruppe, wie z. B. einer Hydroxygruppe, einer
Phosphorsäuregruppe, einer Sulfonsäuregruppe oder einer Carboxygruppe,
in das Bindemittel geändert werden.
Dazu gehören ferner Verfahren, wie z. B. ein Verfahren, bei
dem die Oberflächenglätte (der Glanz) und die Bindungsfestigkeit
(des magnetischen Überzugs bzw. der magnetischen Schicht)
an das Unterlagenmaterial verbessert werden durch Einführung
eines Metallsulfonats in das Polyesteharz, wie in den japanischen
OPI-Patentpubliktionen 74 824/1971 und 74 827/1971
(der hier verwendete Ausdruck "japanische OPI-Patentpublikation"
steht für eine der Öffentlichkeit zugängliche Patentpublikation)
beschrieben, sowie ein Verfahren, bei dem die
Dispergierbarkeit und die Füllungseigenschaften, die mit der
Grenzflächenspannung (des magnetischen Überzugs bzw. der
magnetischen Schicht) in Zusammenhang stehen, verbessert werden,
wie in den japanischen OPI-Patentpublikationen 13 519/1971,
74 826/1971, 74 828/1971 und 74 829/1971 beschrieben.
Daneben wurde eine Reihe von Vorschlägen gemacht, welche die
Zusammensetzung des Bindemittels betreffen, das erhalten wird
durch Kombination des Polyesterharzes, das das Metallsulfonat
enthält, mit einem Polyurethanharz, Nitrocellulose und
einem Vinylchloridharz-Vinylacetatharz.
Da ferner unter diesen Harzen die Vinylchloridharze eine verhältnismäßig
hohe mechanische Festigkeit besitzen, werden
hauptsächlich das Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, das
Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere, das Vinylchlorid/
Arylnitril-Copolymere oder das Copolymere von Vinylchlorid/
Vinylacetat und Vinylalkohol-Maleinsäureanhydrid verwendet.
Die Änderung der Eigenschaften der Vinylchloridharze durch
das Metallsulfonat sind in der japanischen OPI-Patentpublikation
44 227/1972 beschrieben. Nach den darin gemachten Angaben
wird zuerst eine Entsalzungsreaktion durchgeführt zwischen
einem Harz der Vinylchloridfamilie, das eine OH-Gruppe
enthält, und einer Verbindung, die beispielsweise ein Chloratom
und ein Metallsulfonat in einem Molekül enthält, wobei
man ein Harz der denaturierten Vinylchloridfamilie erhält,
in das eine Sulfonsäuremetallsalz-Restgruppe eingeführt ist.
Ein Copolymeres der Vinylchloridfamilie, das eine freie Sulfonsäuregruppe
(-SO3H) enthält, ist in der japanischen OPI-
Patentpublikation 1 08 032/1973 beschrieben.
Ein solches Vinylchlorid-Copolymeres, das durch Polymerisation
eines eine freie Sulfonsäuregruppe enthaltenden Monomeren
erhalten wird, ist manchmal vorteilhaft in bezug auf die Dispergierbarkeit
des magnetischen Pulvers, es besteht jedoch
die Neigung, daß seine Viskosität nach dem Dispergieren und
vor dem Aufbringen in Form einer Schicht so schnell ansteigt,
daß in vielen Fällen das Aufbringen in Form einer Schicht unmöglich
wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Magnetaufzeichnungsmedium
zur Verfügung zu stellen, das aus einem
Material besteht, das eine gute Dispergierbarkeit und Haltbarkeit
bzw. Beständigkeit besitzt und dessen magnetische
Schicht ein gutes Gleitvermögen, eine gute Haltbarkeit für
die Wiedergabe eines Standbildes (nachstehend als "Standbild-
Beständigkeit" bezeichnet), gute Laufeigenschaften und ein
gutes S/N-Verhältnis aufweist.
Das obengenannte Ziel wird erfindungsgemäß erreicht mit
einem Magnetaufzeichnungsmedium, das gekennzeichnet ist
durch einen Träger und eine darauf aufgebrachte magnetische
Schicht, ein enthält ein Bindemittelharz mit einer Monomereinheit
von Vinylchlorid, einer Monomereinheit mit einem
Sulfonsäurealkalimetallsalz oder einem Phosphorsäurealkalimetallsalz
und eine Monomereinheit mit einer Epoxygruppe, sowie
eine Fettsäure oder einen Fettsäureester und magnetische
Teilchen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 partielle vergrößerte Querschnittsansichten
zweier unterschiedlicher erfindungsgemäßer
Magnetbänder.
Das Bindemittel enthält erfindungsgemäß Sulfonsäure und/oder
Phosphorsäure in Form eines Alkalimetallsalzes und eine Epoxygruppe
und dadurch wird die Viskosität des magnetischen
Beschichtungsmaterials herabgesetzt, so daß die Dispergierbarkeit
des magnetischen Pulvers verbessert wird, und als
Folge davon wird auch die Oberflächenglätte der magnetischen
Schicht verbessert. Die Fettsäure oder der Fettsäureester,
die (der) in der magnetischen Schicht enthalten ist, setzen
nicht nur, wie gefunden wurde, den dynamischen Reibungskoeffizienten
herab, sondern erhöhen auch die Standbild-Haltbarkeit
der Schicht. Es wurde auch gefunden, daß die in dem
Bindemittel enthaltene Epoxygruppe den Lauf (der magnetischen
Schicht) stabilisiert.
Das erfindungsgemäß verwendete Bindemittel kann erhalten
werden durch Copolymerisieren eines Vinylchloridmonomeren,
eines Monomeren, das ein Sulfonsäure- oder Phosphorsäurealkalimetallsalz
enthält, und eines Monomeren mit einer Epoxygruppe
und es können erforderlichenfalls auch andere Monomere,
die damit copolymerisierbar sind, verwendet werden.
Als derartige Monomere sind solche, die eine Vinylgruppe
enthalten, bevorzugt. Ein solches Monomeres kann leicht nach
dem Vinylsyntheseverfahren hergestellt werden und die Kombination
der Komponenten der Copolymerisation kann variiert werden,
so daß die Eigenschaften des gewünschten Copolymeren
auf das Optimum eingestellt werden können.
Bei dem Metall in dem Sulfonsäuresalz oder dem Phosphorsäuresalz
handelt es sich um ein Alkalimetall (vorzugsweise um Natrium,
Kalium oder Lithium), wobei Kalium in bezug auf die
Löslichkeit, die Reaktionsfähigkeit und die Ausbeute besonders
bevorzugt ist.
Zu Monomeren, die ein Sulfonsäuresalz enthalten und copolymerisierbar
sind, gehören beispielsweise die folgenden:
CH2 = CHSO3M
CH2 = CHCH2SO3M
CH2 = C(CH3)CH2SO3M
CH2 = CHCH2OCOCH(CH2COOR)SO3M
CH2 = CHCH2OCH2CH(OH)CH2SO3M
CH2 = C(CH3)COOC2H4SO3M
CH2 = CHCOOC4H8SO3M
CH2 = CHCONHC(CH3)2CH2SO3M.
CH2 = CHCH2SO3M
CH2 = C(CH3)CH2SO3M
CH2 = CHCH2OCOCH(CH2COOR)SO3M
CH2 = CHCH2OCH2CH(OH)CH2SO3M
CH2 = C(CH3)COOC2H4SO3M
CH2 = CHCOOC4H8SO3M
CH2 = CHCONHC(CH3)2CH2SO3M.
Als Monomere, die ein Phosphorsäuresalz enthalten, können
beispielsweise verwendet werden:
In den obigen Formeln bedeuten:
M ein Alkalimetall,
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Y1 H, M oder CH2=CHCH2OCH2CH(OH)CH2-,
Y2 H, M oder CH2=CHCONHC(CH3)2CH2-,
X1 OH, OM oder X2 OH, OM oder CH2=CHCH2O(CH2CH2O)m- oder
n eine ganze Zahl von 1 bis 100 und
m eine ganze Zahl von 1 bis 100.
M ein Alkalimetall,
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Y1 H, M oder CH2=CHCH2OCH2CH(OH)CH2-,
Y2 H, M oder CH2=CHCONHC(CH3)2CH2-,
X1 OH, OM oder X2 OH, OM oder CH2=CHCH2O(CH2CH2O)m- oder
n eine ganze Zahl von 1 bis 100 und
m eine ganze Zahl von 1 bis 100.
Als copolymerisierbare Monomere, die erforderlichenfalls
copolymerisiert werden können, können bekannte Monomere verwendet
werden, die copolymerisierbar sind. Geeignete Beispiele
dafür sind verschiedene Arten von Vinylestern, wie
Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Styrol, Arcylsäure, Methacrylsäure, verschiedene Arten von
Acrylsäureestern, Acrylat, Methacrylat, Ethylen, Propylen,
Isobutan, Butadien, Isopren, Vinyläther, Aryläther, Arylester,
Acrylamid, Methacrylamid, Maleinsäure und Maleat.
Erfindungsgemäß werden die obengenannten Bindemittel nach
bekannten Verfahren polymerisiert, beispielsweise durch Emulsionspolymerisation,
Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation
und Blockpolymerisation. Bei jedem dieser Polymerisationsverfahren
können erforderlichenfalls ein Molekulargewichtskontrollmittel,
ein Polymerisationsinitiator und
Monomere in Portionen oder kontinuierlich zugegeben werden.
Wenn in den obengenannten, erfindungsgemäß verwendeten Copolymeren
die obengenannten Monomeren jeweils ein Sulfonsäurealkalimetallsalz
oder Phosphorsäurealkalimetallsalz in einer
Menge von weniger als 0,1 Gew.-% enthalten, ist die Dispergierbarkeit
der magnetischen Pulver unzureichend. Wenn sie
4,0 Gew.-% übersteigt, werden die hydrophoben Eigenschaften
eines starken Säureesters so groß, daß das Auflösungsvermögen
in einem Lösungsmittel unbefriedigend ist und die Feuchtigkeitsbeständigkeit
einer Überzugsschicht nimmt ebenfalls
ab und außerdem tritt eine Kohäsion zwischen den magnetischen
Pulvern auf, so daß die Dispergierbarkeit insgesamt schlechter
wird.
Das erfindungsgemäß verwendete Copolymere von Vinylchlorid
enthält eine Monomereinheit mit einer Epoxygruppe. Die eine
Epoxygruppe enthaltende Monomereinheit verbessert die Wärmebeständigkeit
des Vinylchloridcopolymeren und gleichzeitig
wird dafür gesorgt, daß die Bindemittel ein hohes Molekulargewicht
haben, durch Vernetzen der Bindemittel miteinander
durch Umsetzung der Monomeren mit einem Vernetzungs-Härter,
wie z. B. einem Isocyanat oder dgl., und außerdem nehmen die
Monomeren an dem Verbinden mit anderen Bindemittelharzen, wie
z. B. einem Polyurethan und dgl., teil, um so zu verhindern,
daß die magnetische Schicht dehydrochloriert wird, sowie um
die Beständigkeit der magnetischen Schicht, beispielsweise
die Wärmebeständigkeit, die Antiabriebseigenschaften und
dgl., zu verbessern. Diese Monomeren dienen auch dazu, die
Glasumwandlungstemperatur (Tg) einzustellen und eine Plastifizierung
der Bindemittelharze zu bewirken, wenn der Gehalt
an den Monomereinheiten mit der Epoxygruppe in geeigneter
Weise geändert wird.
Zu den Komponenten, die jeweils die obengenannte Epoxygruppe
aufweisen, gehören beispielsweise ein Glycidyläther eines ungesättigten
Alkohols, wie z. B. Allylglycidyläther oder Methallylglycidyläther;
ein Glycidylester, einer ungesättigten
Säure, wie z. B. Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidyl-
p-vinylbenzoat, Methylglycidylitaconat, Glycidylethylmaleat,
Glycidylvinylsulfonat, Glycidyl(meth)allylsulfonat
oder dgl.; ein Epoxidolefin, wie z. B. Butadienmonoxid,
Vinylcyclohexenmonoxid, 2-Methyl-5,6-epoxyhexen
oder dgl.
Die obengenannten Monomeren werden im allgemeinen in einer
Menge von nicht weniger als 0,5 Gew.-%, bezogen auf die
Menge der Epoxygruppe in den verwendeten Copolymeren, verwendet.
Wenn dieser Monomergehalt weniger als 0,5 Gew.-%
beträgt, nehmen die Wärmebeständigkeit und die Vernetzungsreaktivität
ab.
Das erfindungsgemäß verwendete Vinylchloridcopolymere enthält
vorzugsweise eine Monomereinheit mit einer Hydroxygruppe.
Im allgemeinen werden als harte Komponenten des
Bindemittels, beispielsweise für ein Videoband, das Copolymere
von Vinylchlorid und Vinylacetat verwendet und diese
harten Komponenten werden in Kombination mit Polyurethan
als einer weichen Komponente verwendet. Das Vinylchlorid/
Vinylacetat-Copolymere wird erhalten durch partielle Hydrolyse
und kann dargestellt werden durch die Formel:
worin die Gruppe CH3CO-O- kaum zur Brückenbildungsreaktion
mit dem Härter beiträgt. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen,
eine ungesättigte Verbindung, die ein Sulfonsäurealkalimetallsalz
oder Phosphorsäurealkalimetallsalz enthält,
als eine der Komponenten des Copolymeren oder als Bindemittel
zu verwenden, das die Eigenschaften des Vinylchlorid/Vinylacetat-
Copolymeren, das durch partielle Hydrolyse erhalten
worden ist, bei einem für das Magnetaufzeichnungsmedium gewünschten
Wert hält und es verleiht die gewünschte Dispergierbarkeit,
Brückenbildungsreaktivität (es kann auch ein
anderes Agens als Brückenbildungsmittel verwendet werden)
und Oberflächenglätte und erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen,
daß das Bindemittel enthält:
anstelle von CH3CO. Die Monomereinheit dieses Bindemittels
kann beispielsweise durch die folgende Formel dargestellt
werden:
Worin X den Monomereinheit-Anteil, der das Sulfonsäurealkalimetallsalz
oder Phosphorsäurealkalimetallsalz enthält,
darstellt.
Bei den Komponenten, die jeweils die obengenannte Hydroxygruppe
enthalten, handelt es sich beispielsweise um einen
Alkanolester einer α,β-ungesättigten Säure mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ,
wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl
(meth)acrylat oder dgl.; einen Alkanolester einer ungesättigten
Dicarbonsäure, wie 2-Hydroxypropylmonomaleat,
2-Hydroxypropyldimaleat, 2-Hydroxybutylmonoitaconat oder
dgl.; einen Alkohol vom Olefin-Typ, wie 1-Buten-1-ol, 5-
Hexen-1-ol oder dgl.; einen Alkanolvinyläther, wie 2-Hydroxyethylvinyläther,
2-Hydroxypropylvinyläther oder dgl.;
ein Acrylamid, wie N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid
oder dgl.
Die Menge der Hydroxygruppe, bezogen auf die an ein Harz gebundene
OH-Gruppe, beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew.-%.
Das Vinylchloridcopolymere des Bindemittels wird vorzugsweise
in Kombination mit einem Urethanharz verwendet, das die
Haltbarkeit des Magnetaufzeichnungsmediums erhöht. Das gewichtsdurchschnittliche
Molekulargewicht (Mw) des Urethanharzes
liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 20 000
bis 60 000, gemessen nach dem GPC-Verfahren.
Es können auch verschiedene konventionelle Harze zusammen
mit dem Urethanharz verwendet werden. Die thermoplastischen
Harze, die in Kombination mit dem Bindemittel verwendet
werden können, sollen vorzugsweise eine Erweichungstemperatur
von unter 150°C, ein durchschnittliches Molekulargewicht
von etwa 10 000 bis etwa 200 000 und einen Polymerisationsgrad
von etwa 200 bis etwa 2000 aufweisen. Beispiele
für thermoplastische Harze, die in dieses Kategorie
fallen, sind ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeres,
ein Copolymeres von Vinylchlorid-Vinylidenchlorid, Vinylchlorid-
Acrynitril, ein Acrylat/Acrylnitril-Copolymeres,
ein Acrylat/Vinylidenchlorid-Copolymeres, ein Acrylat/-
Styrol-Copolymeres, ein Methacrylat/Acrylnitril-Copolymeres,
ein Methacrylat/Vinylidenchlorid-Copolymeres, ein Methacrylat/
Styrol-Copolymeres, Polyvinylfluorid, ein Vinylidenchlorid/
Acrylnitril-Copolymeres, ein Butadien/Acrylnitril-
Copolymeres, ein Polyamidharz, Polyvinylbutyral, Cellulosederivate,
wie z. B. Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat,
Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Nitrocellulose,
ein Styrol/Butadien-Copolymeres, ein Polyesterharz,
ein Chlorvinyläther/Acrylat-Copolymeres, ein
Aminoharz, verschiedene thermoplastische Harze der synthetischen
Kautschukfamilie und ihre Mischungen.
Als thermoplastische Harze oder reaktionsfähige Harze sind
solche, deren Molekulargewichte im Zustand der Beschichtungslösung
vorzugsweise weniger als etwa 200 000 betragen,
deren Molekulargewicht jedoch durch die Reaktionen, wie z. B.
die Kondensation und die Addition, unendlich groß werden,
bevorzugt. Außerdem sind unter diesen Harzen diejenigen, die
vor der thermischen Zersetzung des Harzes weich werden
oder schmelzen, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind z. B.
ein Phenolharz, Epoxyharz, Harnstoffharz, Melaminharz,
Alkydharz, Siliconharz, ein reaktionsfähiges Acrylharz,
ein Gemisch aus einem hochmolekularen Polyesterharz und
einem Isocyanatprepolymeren, ein Gemisch aus einem Methacrylatcopolymeren
und einem Diisocyanatprepolymeren, ein
Gemisch aus einem Polyesterpolyol und einem Polyisocyanat,
ein Harnstofformaldehydharz, ein Gemisch aus einem Glykol
mit niedrigem Molekulargewicht/Diol mit hohem Molekulargewicht/
Triphenylmethantriisocyanat, ein Polyaminharz und
Mischungen davon.
Die obengenannten Harze können solche sein, welche hydrophile
polare Gruppen, wie z. B. -SO3M, OSO3M, -COOM und -PO(OM′)2
enthalten (M steht für Wasserstoff oder ein Alkalimetall,
M′ steht für Wasserstoff, ein Alkalimetall oder einen Kohlenwasserstoffrest).
Das Mischungsverhältnis zwischen dem Vinylchloridcopolymeren
und dem Urethanharz sollte erfindungsgemäß so sein, daß das
erfindungsgemäß verwendete Vinylchloridcopolymere vorzugsweise
90 bis 10 Gew.-Teile, insbesondere 80 bis 20 Gew.-
Teile auf 100 Gew.-Teile Bindemittel ausmacht.
Wenn das obengenannte Mischungsverhältnis
90 Gew.-Teile übersteigt, wird der Überzug so spröde, daß
die Haltbarkeit des Überzugs deutlich verschlechtert ist,
und die Bindungsfestigkeit des Überzugs an dem Träger
nimmt ebenfalls ab. Wenn das Mischungsverhältnis weniger als
10 Gew.-Teile beträgt, besteht die Neigung, daß das magnetische
Pulver leichter abfällt. Außerdem kann die Haltbarkeit
des das erfindungsgemäße Bindemittel enthaltenden
magnetischen Beschichtungsmaterials erhöht werden durch
Zugabe eines Härters vom Polyisocyanattyp. Beispiele für
solche Polyisocyanat-Härter sind difunktionelle Isocyanate,
wie dreikettiges Isocyanat, Diphenylmethandiisocyanat und
Hexandiisocyanat, trifunktionelle Isocyanate, wie Colfonate
L (ein Produkt der Firma Nippon Polyurethane Kogyo Co.,
Ltd.) und Desmodur L (ein Produkt der Firma Bayer), die
konventionellen Härter, wie z. B. ein Urethanprepolymeres,
das an beiden Enden eine Isocyanatgruppen enthält, und irgendein
beliebiges Isocyanat, das als Härter verwendet werden
kann. Die Menge des Härters vom Polyisocyanat-Typ sollte
5 bis 80 Gew.-Teile, bezogen auf die Gesamtmenge des Bindemittels,
betragen.
Die erfindungsgemäß zu verwendende obengenannte Fettsäure
kann entweder monobasisch oder dibasisch sein. Die Anzahl
der Kohlenstoffatome beträgt vorzugsweise 6 bis 30, wobei
eine Fettsäure mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen besonders
bevorzugt ist. Beispiele für geeignete Fettsäuren sind
folgende:
(1) Capronsäure
(2) Caprylsäure
(3) Caprinsäure
(4) Laurinsäure
(5) Myristinsäure
(6) Palmitinsäure
(7) Stearinsäure
(8) Isostearinsäure
(9) Linolensäure
(10) Linolsäure
(11) Ölsäure
(12) Elaidinsäure
(13) Behensäure
(14) Malonsäure
(15) Bernsteinsäure
(16) Maleinsäure
(17) Glutarsäure
(18) Adipinsäure
(19) Pimelinsäure
(20) Azelainsäure
(21) Sebacinsäure
(22) 1,12-Dodecandicarbonsäure
(23) Octandicarbonsäure
(1) Capronsäure
(2) Caprylsäure
(3) Caprinsäure
(4) Laurinsäure
(5) Myristinsäure
(6) Palmitinsäure
(7) Stearinsäure
(8) Isostearinsäure
(9) Linolensäure
(10) Linolsäure
(11) Ölsäure
(12) Elaidinsäure
(13) Behensäure
(14) Malonsäure
(15) Bernsteinsäure
(16) Maleinsäure
(17) Glutarsäure
(18) Adipinsäure
(19) Pimelinsäure
(20) Azelainsäure
(21) Sebacinsäure
(22) 1,12-Dodecandicarbonsäure
(23) Octandicarbonsäure
Beispiele für Fettsäureester, die erfindungsgemäß verwendet
werden können, sind folgende:
(1) Oleyloleat
(2) Isocetylstearat
(3) Dioleylmaleat
(4) Butylstearat
(5) Butylpalmitat
(6) Butylmyristat
(7) Octylmyristat
(8) Octylpalmitat
(9) Amylstearat
(10) Amylpalmitat
(11) Isobutyloleat
(12) Stearylstearat
(13) Lauryloleat
(14) Octyloleat
(16) Methyloleat
(17) Isotridecyloleat
(18) 2-Ethylhexylstearat
(19) Methylstearat
(20) 2-Ethylhexylpalmitat
(21) Isopropylpalmitat
(22) Isopropylmyristat
(23) Methyllaurat
(24) 2-Ethylhexylcetylat
(25) Dioleyladipat
(26) Diethyladipat
(27) Diisobutyladipat
(28) Diisodecyladipat
(29) Isooctylpalmitat
(30) Isooctylmyristat
(31) Isocetylstearat
(1) Oleyloleat
(2) Isocetylstearat
(3) Dioleylmaleat
(4) Butylstearat
(5) Butylpalmitat
(6) Butylmyristat
(7) Octylmyristat
(8) Octylpalmitat
(9) Amylstearat
(10) Amylpalmitat
(11) Isobutyloleat
(12) Stearylstearat
(13) Lauryloleat
(14) Octyloleat
(16) Methyloleat
(17) Isotridecyloleat
(18) 2-Ethylhexylstearat
(19) Methylstearat
(20) 2-Ethylhexylpalmitat
(21) Isopropylpalmitat
(22) Isopropylmyristat
(23) Methyllaurat
(24) 2-Ethylhexylcetylat
(25) Dioleyladipat
(26) Diethyladipat
(27) Diisobutyladipat
(28) Diisodecyladipat
(29) Isooctylpalmitat
(30) Isooctylmyristat
(31) Isocetylstearat
Die Gehalte an diesen Fettsäuren und Fettsäureestern, bezogen
auf 100 Gew.-Teile des magnetischen Pulvers, liegen
innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise
von 1 bis 10 Gew.-Teile. Wenn der Gehalt an diesen
Fettsäuren oder Fettsäureestern unterhalb des angegebenen
Bereiches liegt, wird die Anwesenheit dieser Fettsäure oder
dieses Fettsäureesters wertlos, während dann, wenn er den
angegebenen Bereich übersteigt, er dazu neigt, auszutreten
(auszuschwitzen) oder einen Abfall des Ausgangssignals des
Magnetaufzeichnungsmediums hervorzurufen.
Jede der obengenannten Fettsäuren oder Fettsäureester können
allein verwendet werden oder die Fettsäure und der Fettsäureester
können auch in Kombination verwendet werden.
Bei Verwendung einer Fettsäure und eines Fettsäureesters
in Kombination ist der Gewichtsprozentsatz der Fettsäure
vorzugsweise gleich oder höher als der Gewichtsprozentsatz
des Fettsäureesters.
Wenn eine Fettsäure und ein Fettsäureester in Kombination
verwendet werden, tragen die Eigenschaften beider zur Verbesserung
des Schmiereffektes (Gleiteffektes), der Stabilität
des Standbildes, der Laufstabilität und des S/N-Verhältnisses
des Magnetaufzeichnungsmediums bei.
Die erfindungsgemäße magnetische Schicht hat vorzugsweise
einen dynamischen Reibungskoeffizienten, der auf einen Wert
von weniger als 0,30 bei 25°C eingestellt ist. Wenn dieser
Reibungskoeffizient den Wert 0,30 übersteigt, besteht die
Gefahr, daß die Laufeigenschaften und die gute Standbild-
Haltbarkeit (des Magnetaufzeichnungsmediums) wesentlich
schlechter werden.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt ein Magnetaufzeichnungsmedium ,
beispielsweise ein Magnetband gemäß der
vorliegenden Erfindung, das besteht aus einem Träger 1,
einer Substrierschicht (Haftschicht) 2 (diese Schicht
braucht je nach Situation nicht vorzuliegen), die auf den
Träger 1 aufgebracht ist, und einer magnetischen Schicht 3.
Erfindungsgemäß enthält die magnetische Schicht 3 das Bindemittel,
die Fettsäure, den Fettsäureester und das magnetische
Pulver.
Der Träger 1 weist vorzugsweise einen Rückseitenüberzug 4
für antistatische und Antiübertragungszwecke auf einer seiner
Seiten auf, die der Seite gegenüberliegt, auf die die magnetische
Schicht aufgebracht ist, wie in Fig. 2 dargestellt.
Beispiele für magnetische Pulver, insbesondere ferromagnetische
Pulver, die für die magnetische Schicht verwendet werden
können, sind magnetische Eisenoxidpulver, wie z. B. aus
γ-FE2O3, γ-FE2O3, das Co enthält, Fe3O4 und Fe3O4, das Co
enthält; magnetische Metallpulver, die hauptsächlich bestehen
aus Fe, Ni und Co, wie z. B. Fe, Ni, Co Fe-Ni-Co-
Legierung, Fe-Mn-Zn-Legierung, Fe-Ni-Zn-Legierung,
Fe-Co-Ni-Cr-Legierung, Fe-Co-Ni-P-Legierung und Co-Ni-
Legierung; und auch CrO2.
Neben den ferromagnetischen Pulvern können der magnetischen
Schicht auch ein Dispergiermittel, ein Gleitmittel (Schmiermittel),
ein Schleifmittel und ein Antistatikmittel als
Zusätze zugesetzt werden.
Als Dispergiermittel werden vorzugsweise Phosphorsäureester
verwendet. Die Phosphate werden dargestellt durch die allgemeine
Formel
oder
worin X3 eine organische Gruppe darstellt,
und diese Phosphate können verwendet werden, vorausgesetzt,
daß sie eine Phosphorsäurehydroxylgruppe (oder ein Salz
davon) enthalten. Zu den Phosphorsäureestern, die für die
vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft sind, gehören
diejenigen der allgemeinen Formel
worin R eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Arylgruppe
oder eine Alkylarylgruppe bedeutet, und vorzugsweise
solche, die jeweils 4 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten.
Es ist auch bevorzugt, daß sie jeweils eine Alkylengruppe
oder einen aromatischen Ring enthalten; A steht für eine
OH-Gruppe oder eine R-O-(CH2CH2O) n-Gruppe und n steht für
eine ganze Zahl von 2 bis 50.
Nachstehend werden einige typische Beispiele für Phosphate
der vorstehend angegebenen allgemeinen Formeln (I), (I′),
(II) angegeben:
Jedes dieser Dispergiermittel sollte in einer Menge von
0,5 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des magnetischen
Pulvers zugegeben werden.
Als Gleitmittel (Schmiermittel) können die folgenden Verbindungen
verwendet werden: Siliconöle, wie Dialkylpolysiloxan
(mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe),
Dialkylpolysiloxan, das durch COOR modifiziert ist (R ist
ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa
20 Kohlenstoffatomen), Dialkoxypolysiloxan (mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe), Monoalkylmonoalkoxypolysiloxan
(mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe),
Phenylpolysiloxan, Fluoroalkylpolysiloxan (mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe); ein elektrisch leitendes
Pulver, wie z. B. Graphitpulver; ein Pulver aus einem
anorganischen Material, wie z. B. Wolframdisulfid; Polyethylen,
Polypropylen und einem Polyethylen/Vinylchlorid-
Copolymeren; einem α-Olefinpolymeren; Pulver aus Kunststoffmaterialien,
wie z, B. Polytetrafluorethylen; einem
α-Olefinpolymeren; einem Kohlenwasserstoff aus der Gruppe
der ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffe, der
bei Normaltemperatur in flüssigem Zustand vorliegt (Verbindung
mit einer an das endständige Kohlenstoffatom
gebundenen n-Olefindoppelbindung; Anzahl der Kohlenstoffatome
etwa 20); Fluorkohlenwasserstoffe. Jedes dieser Gleitmittel
(Schmiermittel) sollte in einer Menge von 0,2 bis
30 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des magnetischen Pulvers
zugegeben werden.
Als Schleifmittel können die konventionellen Schleifmittel,
wie z. B. Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chromoxid (Cr2O3),
Corundum, künstliches Corundum, Diamant, künstlicher Diamant,
Granat, Schmirgel (Hauptkomponenten Corundum und Magnetit)
verwendet werden. Jedes dieser Schleifmittel hat vorzugsweise
eine Mohs'sche Härte von mehr als 5 und eine durchschnittliche
Korngröße von 0,05 bis 5 µm.
Erfindungsgemäß ist es erwünscht, die erste Art von Schleifmitteln
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von
nicht größer als 0,5 µm (und insbesondere von nicht kleiner
als 0,1 µm) und die andere Art derselben mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von größer als 0,5 µm (und
insbesondere von nicht größer als 0,8 µm) zu verwenden.
Eine der bevorzugten Ausführungsformen der zuletzt genannten
Teilchen besteht darin, die Teilchen mit einer Größe
von nicht kleiner als 1 µm in einer Menge von 5 bis 30
Gew.-% zu verwenden. Das Verhältnis, in dem die beiden
unterschiedlichen Teilchengrößen miteinander gemischte werden, d. h. das Gewichtsverhältnis (a) zwischen dem
zweiten Schleifmittel und dem ersten Schleifmittel, beträgt
vorzugsweise weniger als 1,0, insbesondere 0,01 ≦ a ≦ωτ 1,0.
Jedes dieser Schleifmittel sollte in einer Gesamtmenge von
0,5 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des magnetischen
Pulvers zugegeben werden.
Als Antistatikmittel können die folgenden Materialien
verwendet werden: elektrisch leitende Pulver aus Ruß und
einem Rußpfropfpolymeren; natürliche obeflächenaktive
Agentien, wie z. B. Saponin; nicht-ionische oberflächenaktive
Agentien vom Alkylenoxid-, Glycerin- und
Glycidol-Typ; heterocyclische Verbindungen, wie z. B.
kationische oberflächenaktive Agentien, wie z. B. Phosphoniumverbindungen;
anionische oberflächenaktive Agentien, die
eine Säuregruppe, wie z. B. eine Carbonsäure-, Sulfonsäure-,
Phosphorsäure-, Sulfat- und Phosphatgruppe enthalten; und
amphotere oberflächenaktive Agentien, wie z. B. Aminosäuren,
Aminosulfonsäuren und Sulfate oder Phosphate von Aminoalkohol.
Jedes der obengenannten elektrisch leitenden Pulver
sollte in einer Menge von 0,2 bis 20 Gew.-Teilen auf 100
Gew.-Teile des magnetischen Pulvers zugegeben werden und
jedes der obengenannten oberflächenaktiven Agentien sollte
in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-
Teile des magnetischen Pulvers zugegeben werden. Jedes dieser
oberflächenaktiven Agentien kann entweder allein oder in
Kombination mit einem anderen oberflächenaktiven Agens zugegeben
werden. Diese oberflächenaktiven Agentien werden in
erster Linie als Antistatikmittel verwendet, manchmal werden
sie aber auch für andere Zwecke, beispielsweise zur Erleichterung
des Dispergierens des magnetischen Pulvers, zur
Verbesserung der magnetischen Eigenschaften, zur Verbesserung
der Gleitfähigkeit (Schmiereigenschaften) und zur
Erleichterung der Beschichtung (als Beschichtungshilfsmittel)
verwendet.
Neben den obengenannten Zusätzen können auch die folgenden
Zusätze verwendet werden, da sie zu Erhöhung des Antirosteffektes
beitragen: Phosphorsäure, Sulfamid, Pyridin,
Amin, Harnstoff, Zinkchromat, Calciumchromat, Strontiumchromat,
insbesondere anorganische Säuresalze oder organische
Säuresalze von Amin, Amid oder Imid, wie z. B. Dicyclohexylaminnitrit,
Cyclohexylaminchromat, Diisopropylaminnitrit,
Diethanolaminphosphat, Cyclohexylammoniumcarbonat,
Hexamethylendiamincarbonat, Propylendiaminstearat, Guanidincarbonat,
Triethanolaminnitrit und Morpholinstearat.
Jeder dieser Zusätze sollte in einer Menge von 0,01 bis
20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen
Pulvers zugegeben werden.
Die magnetische Schicht besteht aus einem magnetischen Beschichtungsmaterial
im Gemisch mit einem organischen Lösungsmittel,
das auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht wird.
Als Lösungsmittel für das magnetische Beschichtungsmaterial
können die folgenden Lösungsmittel verwendet werden:
Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon; Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol,
Butanol; Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat,
Ethyllactat, Glykolacetatmonoethyläther; Glykoläther, wie
Ethylenglykoldiethyläther, Dioxan; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol, Xylol; aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Hexan, Butan und Nitropropan. Der Träger,
auf den das magnetische Beschichtungsmaterial aufgebracht
wird, kann aus den folgenden Materialien bestehen, aus einem
Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polyethylen-2,6-
naphthalat; aus einem Polyolefin, wie Polyethylen, Polypropylen;
aus Cellulosederivaten, wie Cellulosetriacetat,
Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat; aus
einem Polycarbonat, Polylvinylchlorid, Polyimid, Polyamid,
Polyhydrazid, aus einem Metall, wie Aluminium, Kupfer,
und Papier.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen an Hand
bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, ohne jedoch
darauf beschränkt zu sein. Die darin angegebenen Komponenten
Verhältnisse und Verfahrensstufen können natürlich in
der verschiedensten Weise abgeändert und modifiziert werden,
ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen
wird. Die darin angegebenen Teile beziehen sich immer
auf das Gewicht (Gewichtsteile).
300 Teile entmineralisiertes Wasser, 25 Teile Allylglycidyläther,
5 Teile Kaliumpersulfat, 2 Teile Kalium-3-allyloxy-
2-hydroxypropansulfonat und 0,7 Teile Kaliumhydroxid wurden
in einen Autoklaven eingeführt und entgast und es wurden
100 Teile Vinylchlorid zugegeben und die Polymerisation wurde
bei 42°C gestartet. Gleichzeitig mit dem Beginn der Polymerisation
wurden 8 Teile 2-Hydroxyethylmethacrylat kontinuierlich
in den Autoklaven eingeführt und wenn ein Autoklavendruck
von 3 bar (kg/cm2) erreicht war, wurde die Temperatur
auf 80°C erhöht und 3 h lang bei 80°C gehalten, während die
nicht-umgesetzten Vinylchloride gesammelt wurden. Danach
wurde das resultierende Material eingefroren, sich verfestigen
gelassen, gewaschen und danach getrocknet, wobei man ein
Harz erzielt. Das Harz wird nachstehend als "Bindemittel A"
bezeichnet und es wurde das nachstehend beschriebene magnetische
Beschichtungsmaterial hergestellt.
Bindemittel A 15 Teile
Polyurethan (Mw = 40 000) 7
Co-γ-Fe2O3100
Dispergiermittel (Phosphorsäureester*) 3
Aluminiuoxid 1
Ruß 6
Fettsäure (Palmitinsäure) 1
Fettsäureester (Isooctylpalmitat) 1
Cylcohexanon150
Methylethylketon 70
Toluol 30
Die obigen Komponenten wurde in eine Kugelmühle eingeführt
und darin dispergiert. Dann wurden 5 Teile trifunktionelles
Isocyanat zu dem Beschichtungsmaterial zugegeben und das
Beschichtungsmaterial wurde auf die Oberfläche des Trägers
so aufgebracht, daß ein 5 µm dicker Überzug entstand. Dann
wurde der Überzug mit einem Superkalander behandelt und dann
bei 60°C (oder 24 h lang) gehärtet, und der Träger wurde zu
1,27 cm (1/2 inch) breiten Videobändern geschlitzt.
In diesem Beispiel wurden die in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensschritte wiederholt, wobei diesmal jedoch ein
Bindemittel aus einem Vinylchloridharz, bestehend aus einem
Copolymeren mit einem Gehalt an einer ungesättigten Verbindung,
welche die Alkalimetallphosphorsäuregruppe enthielt,
anstelle des Bindemittels A, wie es in Beispiel 1 verwendet
worden war, verwendet wurde (das in Beispiel 2 verwendete
Bindemittel wird nachstehend als "Bindemittel B" bezeichnet,
das erhalten wurde durch Ersatz von 0,5 Gew.-Teilen der
6 Gew.-Teile CH2=CHCH2OCOCH-(SO3K)CH2COOC8H17, wobei es
sich um das in Beispiel 1 verwendete Bindemittel A handelt,
durch CH2=CHCONHC(CH3)2CH2OPO3K2.
In diesem Beispiel wurden die in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensstufen wiederholt, wobei diesmal jedoch die
Fettsäure weggelassen wurde und zwei Teile des in Beispiel
1 verwendeten Fettsäureesters verwendet wurden.
In diesem Beispiel wurden die in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensstufen wiederholt, wobei diesmal der Fettsäureester
weggelassen wurde und 2 Teile der in Beispiel 1
verwendeten Fettsäure verwendet wurden. In diesem Beispiel
wurde Ölsäure anstelle von Palmitinsäure verwendet.
In diesem Beispiel wurden die in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensstufen wiederholt, wobei diesmal ein Bindemittel
aus einem Vinylchloridharz, das eine Epoxygruppe enthielt,
und die Copolymerkomponente aus einer ungesättigten Verbindung,
enthaltend die Alkalimetallsulfonsäuregruppe, anstelle
des in Beispiel 1 verwendeten Bindemittels A verwendet wurde
(das eine Epoxygruppe enthaltende Vinylchloridharz wird
nachstehend als "Bindemittel C" bezeichnet, das erhalten
wurde durch Umsetzung von
mit den erhaltenen Copolymerkomponenten) (in diesem Beispiel wurde 1 Gew.-
Teil der 6 Gew.-Teile CH2=CHCH2OCOCH(SO3K)CH2COOC8H17,
wobei es sich um das Bindemittel A handelt, durch
CH2=CH-CONH-C(CH3)2CH2SO3K ersetzt.
Unter Verwendung des Bindemittels A wurden die folgenden
Komponenten hergestellt:
Bindemittel A 15 Teile
Polyurethan (Mw = 40 000) 7
Co-γ-Fe2O3100
Dispergiermittel (das gleiche wie
in Beispiel 1) 1
Ruß 2
Chromoxid 2
Fettsäure (Ölsäure) 1
Fettsäureester (Butylpalmitat) 0,5
Cyclohexanon150
Methylethylketon 70
Toluol 30
Die obigen Komponenten wurden in eine Kugelmühle eingeführt
und darin dispergiert. Dann wurden 5 Teile trifunktionelles
Isocyanat zu dem Beschichtungsmaterial zugegeben. Das Beschichtungsmaterial
wurde in einer Dicke von 5 µm auf die
Oberfläche des Trägers aufgebracht unter Verwendung einer
Umkehrwalzenbeschichtungsvorrichtung und die Oberfläche
des Überzugs wurde mit einem Superkalander behandelt und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gehärtet. Der beschichtete
Träger wurde dann zu 1,27 cm (1/2 inch) breiten
Videobändern geschlitzt.
In diesem Beispiel wurden die in Beispiel 6 beschriebenen
Verfahrensschritte wiederholt, wobei diesmal anstelle des
im Beispiel 6 verwendeten Bindemittels A das Bindemittel B
verwendet wurde.
In diesem Beispiel wurde anstelle des in Beispiel 1 verwendeten
Bindemittels A ein Bindemittel D verwendet. Das Bindemittel
D wurde wie folgt hergestellt:
Ein Autoklav mit einer Kapazität von 500 ml, der mit einem
Rührer vom elektromagnetischen Induktionstyp und einem
Manometer ausgestattet war, wurde mit 300 ml Stickstoffsubstituiertem
destilliertem Wasser, in dem vorher 0,6 g
Polyvinylalkohol gelöst worden waren, 0,15 g Azobisisobutyronitril,
10,0 g Vinylacetat und 8,0 g 2-Acrylamido-2-
methylpropansulfonsäure beschickt und der Autoklav wurde
geschlossen und in einem Trockeneis/Methanol-Bad auf -20°C
abgekühlt.
Dann wurde durch Einblasen von Stickstoff in dem Autoklaven
eine Stickstoffatmosphäre geschaffen und es wurden 100 g
gekühltes, flüssiges Vinylchlorid schnell zugegeben unter
Verwendung eines ausreichend gekühlten Trichters. Die Temperatur
in dem Autoklaven wurde innerhalb von etwa 15 min
auf 60°C gebracht und es wurde unter Rühren polymerisiert.
Zu dem Zeitpunkt, als der Druck in dem Autoklaven absank,
wurde die Polymerisation beendet. Danach wurde die Temperatur
in dem Autoklaven auf Normaltemperatur heruntergekühlt
und die zurückbleibenden Vinylchloridmonomeren wurde daraus
entfernt. Dann wurde Stickstoffgas eingeleitet, wobei man
weiße pulverförmige Polymere erhielt. Die resultierenden
weißen pulverförmigen Polymeren wurden gut gewaschen, durch
Absaugen filtriert und dann 12 h lang bei 40°C im Vakuum
getrocknet. Die Ausbeute an dem resultierenden Bindemittel
betrug 93,0 g. Nach der Elementaranalyse und der Alkalimetrie
des Bindemittels betrug das Copolymerisationsverhältnis
(d. h. das Molverhältnis) von Vinylacetat zu 2-Acrylamido-
2-methylpropansulfonsäure 90,0 : 7,5 : 2,5.
Anstelle des im Beispiel 1 verwendeten Bindemittels A wurde
das Bindemittel D verwendet.
Die in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensstufen wurden
wiederholt, wobei diesmal die Fettsäure und der Fettsäureester
weggelassen wurden.
Die in Beispiel 2 beschriebenen Verfahrensstufen wurden
wiederholt, wobei diesmal die Fettsäure und der Fettsäureester,
die in Beispiel 2 verwendet wurden, weggelassen
wurden.
Bei einem magnetischen Beschichtungsmaterial, das nach dem
in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, wurde die Viskosität
gemessen und bei einem unter Verwendung dieses magnetischen
Beschichtungsmaterials hergestellten Videoband
wurden der dynamische Reibungskoeffizient, das Flattern, das
S/N-Verhältnis des Belichtungssignals und die Standbild-
Haltbarkeit gemessen. Die Meßergebnisse sind in der folgenden
Tabelle zusammengefaßt.
Die Eigenschaften des Beschichtungsmaterials und des Videobandes
wurden wie folgt bestimmt:
Sie wurde unter Verwendung eines Viskometers vom B-Typ
bei 25°C (60 UpM) gemessen.
Bei einer Umgebungstemperatur von 25°C wurde das Videoband
in einem Winkel von 180° um den chromplattierten 4⌀-Stift
aus rostfreiem Stahl der Bandlauf-Testvorrichtung TBT-300D
(im Yokohama System Research Institute) herumgewickelt und
der dynamische Reibungskoeffizient wurde bei einer Bandgeschwindigkeit
von 1 cm/sec und bei einer Eingangsspannung
von 20 g gemessen. Dann wurde daraus der Wert für μ k nach
der folgenden Gleichung errechnet:
Es wurde mit einer VTR-Flattererzeugungsvorrichtung MK 612 A
(ein Produkt der Firma Meguro Denpa) gemessen.
Es wurde mit einem NTSC-Colorvideo-Rauschmesser 925 R/l
gemessen und nachstehend ist der Relativwert, bezogen auf
den im Vergleichsbeispiel 2 angegebenen Wert 0, angegeben.
Das Teststück wurde in einen Videoband-Recorder eingesetzt
und es wurde die Zeit ermittelt, die erforderlich war, bis
der RF-Ausgangswert um 1 dB fiel, während der Videobandrecorder
im Standbild-Modus betrieben wurde.
Die Meßergebnisse der vorstehenden Tabelle zeigen, daß
das erfindungsgemäß hergestellte magnetische Pulver ein
gutes Dispergiervermögen besitzt und daß die erfindungsgemäß
hergestellte Magnetschicht gute Laufeigenschaften,
eine gute Haltbarkeit, gute magnetische Eigenschaften und
gute elektrische Eigenschaften aufweist.
Claims (10)
1. Magnetaufzeichnungsmedium, gekennzeichnet
durch einen Träger und eine darauf aufgebrachte
magnetische Schicht, die enthält
a) ein Copolymerharz mit einer Monomereinheit von Vinylchlorid, einer Monomereinheit mit einem Sulfonsäurealkalimetallsalz oder einem Phosphorsäurealkalimetallsalz und einer Monomereinheit mit einer Epoxygruppe,
b) eine Fettsäure oder einen Fettsäureester und
c) magnetische Teilchen.
a) ein Copolymerharz mit einer Monomereinheit von Vinylchlorid, einer Monomereinheit mit einem Sulfonsäurealkalimetallsalz oder einem Phosphorsäurealkalimetallsalz und einer Monomereinheit mit einer Epoxygruppe,
b) eine Fettsäure oder einen Fettsäureester und
c) magnetische Teilchen.
2. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Copolymerharz eine Monomereinheit mit
einer Hydroxygruppe enthält.
3. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gesamtgehalt an der Monomereinheit
mit einem Sulfonsäurealkalimetallsalz oder einem
Phosphorsäurealkalimetallsalz in dem Bereich von 0,1 bis 4
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomereinheiten
des Polymerharzes, liegt.
4. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht
ein Polyurethanharz enthält.
5. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht
Mw des Polyurethanharzes in dem Bereich von 20 000 bis
60 000 liegt.
6. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtgehalt der Fettsäure
oder des Fettsäureesters in dem Bereich von 0,5 bis
20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der magnetischen Teilchen,
liegt.
7. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht
sowohl eine Fettsäure als auch einen Fettsäureester enthält.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewichtsmenge der Fettsäure größer ist
als diejenige des Fettsäureester.
9. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht einen
Phosphorsäureester enthält.
10. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein dynamischer Reibungskoeffizient
μ k nicht mehr als 0,3 beträgt.
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