DE3413080A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, wie Videobänder, Audiobänder, Computerdatenbänder
und dgl. Insbesondere betrifft die Erfindung ein derartiges Material mit einem neuen Bindemittel,
welches durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen härtbar ist.
Die gegenwärtig verwendeten magnetischen Aufzeichnung smaterialien für verschiedene Anwendungszwecke weisen
als Binder thermoplastische Harze, wie Harze vom Vinylchlorid-Vinylacetattyp,
Harze vom Vinylchlorid-Vinylidenchloridtyp, Celluloseharze, Acetalharze, Urethanharze,
Acrylnitrilbutadienharze und dgl. allein oder in Kombination auf, wie beispielsweise in den US-PS 3 634 137,
4 238 548 und 4 307 154 beschrieben ist. Die Anwendung
dieser thermoplastischen Harze als Bindemittel hat jedoch den Nachteil, daß die Abnützungsbeständigkeit der
magnetischen Schicht zu einem solchen Ausmaß schlecht wird, daß sie die Bandführsysteme während des Bandlaufes
verschmutzen kann.
Ferner ist ein Verfahren zur Anwendung thermisch härtender Harze, wie Melaminharze oder Harnstoffharze oder
ein Verfahren zum Zusatz eines Bindemittels, das der Ver-:
netzung durch chemische Reaktion zugänglich ist, wie Isocyanatverbindungen und Epoxyverbindungen, zu dem vorstehend
geschilderten thermisch-härtenden Harz gleichfalls bekannt und ist beispielsweise in den US-PS 4 049 871,
4 154 895 und 4 333 988 beschrieben. Die Anwendung eines vernetzbaren Bindemittels schädigt jedoch die Lagerungsstabilität
der Harzlösung, worin die magnetischen Pulver dispergiert sind, d. h. kürzt die Topflebensdauer der
Harzlösung ab. Anders ausgedrückt, kann die magnetische
copy
I OUO U
Beschichtungsmasse nicht einheitlich im Hinblick auf die
Eigenschaften gehalten werden, so daß sich eine schlechte Einheitlichkeit des Magnetbandes ergibt. Ferner ist nach
dem Aufziehen und Trocknen der magnetischen Beschichtungsmasse eine Wärmebehandlung zur Härtung der Uberzugsschicht
notwendig, so daß ein langer Zeitraum für die Herstellung der magnetischen Aufzeichnungsmaterialien erforderlich ist.
Um die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, wobei ein magnetisches
Aufzeichnungsmaterial durch Anwendung einer Kombination
eines Acrylatoligomeren und eines Monomeren vom Acrylattyp als Bindemittel und Härtung des Bindemittels
durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen hergestellt wird, wie in den japanischen Patent-Veröffentlichungen 124 23/72,'
13639/72, 15104/72 und 77433/75 angegeben ist. Ferner ist ein Verfahren zur Anwendung eines Bindemittels, das
ein thermoplastisches Harz und ein durch Elektronenstrahlen härtbares Harz, wie es beispielsweise in den US-^PS
3 871 908, 4 004 997 und 4 343 861 angegeben ist, umfaßt, in den japanischen Patentanmeldungen 25231/81, 86130/82,
86131/82 und 127926/82 beschrieben. Diese verbesserten Verfahren versagten jedoch bei der Herstellung von
magnetischen Aufzeichnungsmaterialien mit hohen elektromagnetischen
Eigenschaften und mit Laufdauerhaftigkeit.
In letzter Zeit ist es erwünscht, daß ein Träger für magnetische Bänder dünner gemacht wird, um eine langzeitige Aufzeichnung zu erzielen und daß die dynamischen
Eigenschaften der magnetischen Schicht verbessert werden. Ferner ist eine Verbesserung der Dispergierbarkeit des
magnetischen Pulvers erforderlich, um eine Aufzeichnung von hoher Dichte zu erzielen. Die vorstehend beschriebenen
üblichen Verfahren konnten jedoch nicht die Eigen-
schäften erteilen, die die vorstehenden Erfordernisse
für eine magnetische Schicht erfüllen.
Im Rahmen der Erfindung wurden ausgedehnte Untersuchungen unternommen, um die mit den üblichen Verfahren,
wie einem Verfahren der Anwendung eines thermoplastischen Harzes oder eines thermisch-härtenden Harzes,
einem Verfahren der Zugabe eines durch chemische Reaktion vernetzbaren Bindemittels oder einem Verfahren
der Anwendung eines zur Härtung durch Elektronenstrahlvernetzung fähigen Binders verbundenen Nachteile zu
vermeiden und dabei wurde die vorliegende Erfindung erzielt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial mit ausgezeichneten elektromagnetischen
Eigenschaften.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial mit einer magnetischen Schicht von ausgezeichneter Dauerhaftigkeit.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, das mit einer magnetischen
Beschichtungsmasse überzogen ist, die während der Lagerung stabil und homogen verbleibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, welches die Bandführsysteme
nicht verschmutzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, das hergestellt wurde,
Copy
ohne daß eine Wärmebehandlungsstufe zur Härtung der aufgezogenen
Schicht erforderlich war.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die vorstehenden Aufgaben der Erfindung erzielt
werden können, wenn ein Bindemittel verwendet wird, welches (ε) ein Polymeres vom Vinylchlorid-Vinylacetattyp
oder ein: Nitrocelluloseharz, (b) ein Urethanharfe und
(c) mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von aromatischen oder alicyclischen Verbindungen mit einem Gehalt
von mindestens zwei VinyIbindungen und Acryloyl-modifizierten
Polyisocyanatverbindungen umfaßt, und das Bindemittel mit Elektronenstrahlen gehärtet wird. Es
wurde auch gefunden, daß auf Grund des synergistischen Effektes dieser Harzkomponenten magnetische Aufzeichnungbmaterialien
mit stark verbesserten elektromagnetischen Eigenschaften und ausgezeichneten Laufeigenschaften
sowie ausgezeichneter Haltbarkeit erzielt werden können.
Die vorliegende Erfindung beruht auf den vorstehenden Peststellungen und liefert ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial,
das auf einem Träger eine darauf aufgebrachte magnetische Schicht aufweist, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die magnetische Schicht als Bindemittel eine durch Elektronenstrahlen gehärtete Masse enthält, welche
(a) mindestens ein Harz aus der Gruppe von Harzen vom
— 5· Vinylchlorid-Vinylacetattyp mit einem Gehalt von b χ 10
bis 1,7 x 10 Äquivalenten an Carboxylgruppen je Gramm des
Polymeren und Nitrocelluloseharzen, (b) ein Urethanharz und
(c) mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von aromatischen oder alicyclischen Verbindungen mit mindestens zwei
Vinylbindungen im Molekül und Isocyanatverbindungen mit
mindestens zwei Isocyanatgruppen, wobei die Isocyanatgruppen
mit einer Acryloylgruppe und/oder einer Methacryloylgruppe · modifiziert sind, umfaßt.
COPY
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen bezieht sich der hier verwendete Ausdruck " (Meth).acryloyl"
auf Acryloylgruppen oder Methacryloylgruppen oder beide hiervon.
5
5
Beispiele für die Komponente (a) umfassen ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeres,
ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Propionsäure-Copolymeres,
Nitrocelluloseharze und dgl., wobei das Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymere
und Cellulosedinitrat besonders bevorzugt werden. Bei der Komponente (a) enthalten
die Copolymeren vom Vinylchlorid-Vinylacettryp 5x10
— 3 —4
bis 1,7 χ 10 Äquivalente und vorzugsweise 3x10 bis
1x10 Äquivalente an Carboxylgruppen je Gramm des
Polymeren. Bei einem Carboxylgruppenäquivalent außerhalb dieses Bereiches werden die elektromagnetischen Eigenschaften
der erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmaterialien
bemerkenswert verringert. Für das Nitrocelluloseharz wird es bevorzugt, daß es etwa zwei Nitrogruppen
je Molekül der grundlegenden Glucose und einen Nitrierungsgrad von etwa 10,7 bis etwa 12,2 % besitzt. Es wird
auch bevorzugt, daß die Nitrocellulose eine Viskosität von etwa 0,1 bis 4 Poisen zeigt, gemessen in einer
10%igen Äthylacetatlösung. Es wird bevorzugt, daß die Komponente (a) ein numerisches Durchschnittsmolekulargewicht
von etwa 10 000 bis etwa 100 000 aufweist.
Die Komponente (b), die Urethanharze,können vom
Polyäthertyp oder Polyestertyp sein. Das bevorzugte MoIekulargewicht
der ürethanharze liegt im Bereich von 5000 bis 500 000, insbesondere 10 000 bis 200 000. Falls das
Molekulargewicht der Ürethanharze außerhalb dieses Bereiches liegt, wird die Dispergierbarkeit des magnetischen
I JUÖU
Pulvers" in der magnetischen Beschichtungsmasse geschädigt."
Die Komponente (c) kann aus aromatischen oder alicyclischen Verbindungen· mit mindestens zwei Vinylbindungen
im Molekül bestehen, beispielsweise Vinyl- u^nd Allylverbindungen,
z. B. Divinylbenzol, Diallylphthalat/ Triallylcyanurat, Triallylisocynurat, Triallyltrimellitat,
und dgl., Poly(meth)a crylate von Cyclohexandiol, Hydroxybenzylalkohol,
Decalindiol, 1,5-Dihydroxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
2,2'-Diphenyl-1,3-propandiol, 2,2'-Bis-(4-hydroxyäthoxyphenyl)-propan,
2,2'-Bis-(4-hydroxypoIyäthoxyphenyl)-propan,
2,2'-Bis(4-hydroxypolyäthoxycyclohexyl)-propan,
Tris-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat und dgl. und ähnlichen Verbindungen. Hierunter werden solche
Verbindungen mit mindestens zwei Acryloylgruppen im Molekül, beispielsweise 1,4-Diacryloyloxycyclohexan, 2,2'-Diphenyl-1,3-diacryloyloxypropan
und Tris-(2-acryloyloxyäthyl)-isocyanurat
bevorzugt, da die Acryloylgruppe reaktionsfähiger ist als die Methacryloylgruppe. Es
wird bevorzugt, daß die Komponente (c) ein Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 2000 besitzt. Diese aromatischen
oder alicyclischen Verbindungen können allein oder in Kombination verwendet werden.
Beispiele für Polyisocyanatverbindungen, die (Meth)-acryloyl-modifizierte
Isocyanatgruppen besitzen, sind Poly(meth)acrylatverbindungen, die durch Umsetzung zwischen
einem Polyisocyanat, wie Tolylendiisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, o-Toluylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat,
Triphenylmethantriisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Xylylendiisocyanat,dem
1:3-Addukt von Trimethylolpropan und Tolylendiisocyanat und dgl., und einem (Meth)acrylsäure-
ester mit einer Hydroxylgruppe , wie 2-Hydroxyäthylacrylat,
4-Hydroxybutylacrylat und dgl. erhalten wurden. Diese
Acryloyl-modifizierten Polyisocyanatverbindungen können
allein oder als Gemische verwendet werden. 5
Außer den vorstehenden Bindemittelkomponenten (a) bis (c) kann die Bindemittelmasse weiterhin eine Verbindung
mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung im Molekül, die zur Polymerisation mit Elektronenstrahlen
fähig ist/ enthalten. Vorzugsweise besitzen die ungesättigten Verbindungen etwa 3 bis etwa 20 Kohlenstoff
atome. Beispiele für diese Verbindungen umfassen Acrylsäure, Itaconsäure, Methylacrylat und dessen Alkylhomologe
(Alkylacrylate), Styrol und dessen Homologe, wie a-Methylstyrol und ß-Chlorstyrol, Acrylnitril, Acrylamid,
Vinylacetat, Vinylpropionat, N-Vinylpyrrolidon und dgl.
Die in Kankosei Jushi Data Shu (Collection of Data on Photosensitive Resinds), Kabushiki Kaisha Sogo Kagaku
Kenkyusho, Seite 235 bis 236 (Dezember 1968) beschriebenen Verbindungen können gleichfalls verwendet werden. Die
verwendbare Menge der ungesättigten Verbindung beträgt 15 % oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des ι :<>
Bindemittels.
Das Mischungsverhältnis der Komponente (a) und der Komponente (b) liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches
von 20 : 80 bis 90 : 10 (Gewichtsteile) und stärker bevorzugt zwischen 40 : 60 bis 85 : 15 (Gewichtsteile).
Falls die Menge der Komponenten (a) oder (b) außerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches liegt, kann eine
Dauerhaftigkeit der magnetischen Schicht nicht erhalten
werden. Die Komponente (c) wird vorzugsweise in einer Menge von 15 bis 200 Gew.teilen und stärker tevorzugt
'3 4 Ί ό U 8 U
von 20 bis 100 Gew.teilen auf 100 Gew.teile der Summe aus
den Komponenten (a) und (b) angewandt. Falls die Menge der Komponente (c) die vorstehende obere Grenze überschreitet,
wird der Betrag der zur Härtung erforderlichen Elektronenstrahlen ungünstig groß und falls sie weniger
als die untere Grenze beträgt, ergibt sich eine unzureichende Vernetzung, so das eine zufriedenstellende Dauerhaftigkeit
des erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmaterials nicht erhalten werden kann.
.
Ferromagnetische im Rahmen der Erfindung verwendbare Pulver umfassen ferromagnetische Eisenoxidfeinpulver,
Co-dotierte ferromagnetische Eisenoxidfeinpulver, ferromagnetische
Chromdioxidfeinpulver, ferromagnetische Legierungsfeinpulver,
Bariumferrit und dgl. Wirksame ferromagnetische Eisenoxide und Chromdioxide besitzen ein
Nadelverhältnis von etwa 2/1 bis etwa 20/1, vorzugsweise nicht weniger als 5/1 und eine durchschnittliche Länge
von etwa 0,2 bis etwa 2,0 μπι. Die ferromagnetischen Legierungsfeinpulver
haben allgemein einen Metallgehalt von nicht weniger als 75 Gew.%, wobei 80 Gew.% oder mehr des
Metallgehaltes aus einem ferromagnetischen Metall, beispielsweise
Fe, Co, Ni, Fe-Co, Fe-Ni oder Fe-Co-Ni bestehen und weisen einen längeren Durchmesser von nicht mehr
als etwa 1,0 μπι auf. Diese nadeiförmigen ferromagnetischen
Pulver sind beispielsweise in den US-PS 3 026 215,' 3 031 341, 3 100 194, 3 242 005 und 3 389 014 beschrieben,
Organische Lösungsmittel, die für die magnetische Beschichtungsmasse verwendet werden können, umfassen Ketone,
z. B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon und dgl., Ester, z. B. Methylacetat, Äthylacetat,
Butylacetat, Äthyllactat, Mönoäthylätherglykolacetat und
dgl. Äther, ζ. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Glykoldimethyläther,
Glykolmonoäthyläther, Dioxan und dgl., aromatische Kohlenwasserstoffe/ z. B. Benzol, Toluol,
Xylol und dgl., chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B.
Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Äthylchlorhydrin, Dichlorbenzol und dgl, und ähnliche Materialien. Hiervon werden Methyläthylketon,
Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Äthylacetat, Butylacetat, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol und dgl. bevorzugt.
Die magnetische überzugsmasse gemäß der Erfindung
kann weiterhin Additive, wie Gleitmittel, Schleifmittel, Dispergiermittel, antistatische Mittel und Rosthemmstoffe
enthalten. Die Gleitmittel umfassen gesättigte oder ungesättigte höhere Fettsäuren, wie Laurinsäure, Myristinsäure,
Stearinsäure, Eicosansäure, Leinsäure, Rinolsäure, Erucasäure und dgl., höhere Fettsäureester, wie Butyllaurat,
Hexyllaurat, Äthylmyristat, Butylmyristat, Äthylstearat, Butylstearat, Äthyloleat, Butyloleat und dgl., höhere
Fettsäureamide, wie Laurylamid, Myristylamid, Stearylamid und dgl., höhere Alkohole, wie Stearylalkohol, Myristylalkohol
und dgl., Siliconöle, mit höheren Fettsäuren modifizierte Silicone, Mineralöle, genießbare öle, wie Walöl, Fischöl,
Rapsöl, Sojabohnenöl und dgl. und Verbindungen vom Fluor-
*-YP· Der hier verwendete Ausdruck "höhere" bezeichnet einen
Gehalt von 10 oder mehr, vorzugsweise 12 oder mehr Kohlenstoffatomen.
Die Schleifmittel umfassenCr2O3, Ct-Al3O3, Carborund,
Granat, Smaragd und dgl.
Die Dispergiermittel umfassen nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylenoxidderivate, Glycerinde-
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JA I JUÖU
rivate, Glycidolderivate und dgl., kationische oberflächenaktive
Mittel, wie höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze, Phosphoniumverbindungen, Sulfoniumverbindungen
und dgl., anionische oberflächenaktive Mittel,
wie Carbonsäuren, Sulfonsäuren, Phosphorsäuren und dgl.,
amphotere oberflächenaktive Mittel, wie Aminosäuren, Aminosulfonsäuren, und dgl., Kupplungsmittel, wie
Silankupplungsmittel, Titankupplungsmittel und dgl.
Die antistatischen Mittel umfassen Ruß, Rußpfropfpolymere und die vorstehend als die Dispergiermittel beschriebenen
Verbindungen.
Diese Additive können zugesetzt werden, wenn die Beschichtungsmasse hergestellt wird. Das Gleitmittel kann
auch auf die Oberfläche der magnetischen Schicht entweder so wie es ist oder gelöst in einem organischen Lösungsmittel
nach der Trocknung, Glättung der magnetischen Schicht oder Härtung der magnetischen Schicht durch Bestrahlung
mit Elektronenstrahlen aufgeschichtet oder aufgesprüht werden.
Materialien für den Träger, worauf die magnetische Beschichtungsmasse aufgezogen ist, umfassen Polyester,
z. B. Polyäthylenterephthalat, Polyäthylen-2,6-naphthalat, und dgl., Polyolefine, z. B. Polyäthylen, Polypropylen
und dgl., Cellulosederivate, z. B. Cellulosetriacetat und dgl., Kunststoffe, z. B. Polycarbonat, Polyimid, PoIyamidimid,
und dgl., nicht-magnetische Metalle, die gewünschtenfalls
verwendet werden, beispielsweise Aluminium, Kupfer, Zinn, Zink oder nicht-magnetische Legierungen
unter Einschluß dieser Metalle, Kunststoffe, worauf ein Metall, z. B. Aluminium, abgeschieden ist, Papier oder
mit Polyolefinen überzogene oder beschichtete Papiere und dgl. Hiervon werden Polyathylenterephthalat, Polyäthylen-2,6-naphthalat,
Polyimide und dgl. bevorzugt.
Der nicht-magnetische Träger kann in Form einer Folie, eines Bandes, eines Bogens, einer Scheibe, einer
Karte oder einer Trommel vorliegen und verschiedene Materialien können entsprechend dem abschließenden
Gebrauchszweck ausgewählt werden.
Eine Rückseitenbeschichtung, wie sie beispielsweise in den US-PS 3 041 196, 3 166 688, 3 293 066, 3 617 378,
3 761 311 und dgl. beschrieben ist, kann auf dem Träger auf der entgegengesetzten Seite zu der magnetischen
Schicht zum Zweck der Verhinderung der Aufladung, der übertragung und des Wellenflatterns, der Verbesserung
der Festigkeit des magnetischen Aufzeichnungsmaterials und zur Herstellung der Rückseite des Trägers im mattierten
Zustand ausgebildet sein.
Ein Rasterverfahren, ein Doppelrasterverfahren, ein Gardinenstrahlverfahren oder ein Breitstrahlgardinenverfahren,
wie beispielsweise in den US-PS 3 702 412,
3 745 396, 3 769 600, 3 848 153, 4 252 413 und dgl.
Beschrieben ist, kann zur Beschleunigung der Elektronenstrahlen angewandt werden.
Der eingesetzte Elektronenstrahl hat eine Beschleunigungsspannung von 100 bis 1000 KV, vorzugsweise 150 bis
300 KV. Die Absorptionsdosis beträgt 1 bis 20 Megarad,
vorzugsweise 3 bis 15 Megarad. Falls die Beschleunigungsspannung
weniger als 100 KV beträgt, ist die durchgelas-
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J4 I JUÖU
sene Energiemenge unzureichend und, falls der Wert 1000 KV überschreitet, wird die zur Polymerisation angewandte
Energieausnützung erniedrigt, wodurch das Verfahren unwirtschaftlich wird. Falls die Absorptionsdosis weniger als
1 Megarad beträgt, ist die Härtungsreaktion unzureichend, um eine magnetische Schicht mit einer zufriedenstellenden
mechanischen Festigkeit zu erhalten und, falls die Absorptionsdosis mehr als 20 Megarad beträgt, wird die
zur Härtung verwendete Energieausnützung erniedrigt oder das bestrahlte Objekt erzeugt Wärme und der Träger, insbesondere
als Kunststoffträger, kann deformiert werden.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung im einzelnen, ohne
daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt ist. In den Beispielen sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen,
falls nichts anderes angegeben ist.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeres
(COOH-Gehalt: 3,4 χ 1O-^
Äquivalente je Gramm des Polymeren)
Urethanharz (Kondensationsprodukt aus Adipinsäure, Butandiol und
Tolylendiisocyanat)
2,2'-Bis-(4-acryloyloxyphenyl)-propan
Lecithin Stearinsäure Butylstearat Ruß
Methyläthylketon
400 Teile 45 Teile
20 Teile 35 Teile
4 Teile
4 Teile
4 Teile
10 Teile
4 Teile
1000 Teile
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Die vorstehenden Bestandteile wurden in einer Kugelmühle während 50 Stunden zur Herstellung einer magnetischen
Beschichtungsmasse verknetet, welche dann mittels eines Abstreichblattes auf einen Polyäthylenterephthalatträger
mit einer Dicke von 15 μΐη zu einer Trockendicke
von 5 μΐη aufgezogen wurde. Die aufgezogene Schicht wurde
einer Orientierung mit einem Kobaltmagneten unterworfen und das Lösungsmittel wurde bei 100 0C während 1 Minute
abgedampft. Die aufgezogene Schicht wurde dann einer Glättungsbehandlung mit Kalandrierwalzen, die aus fünf
Walzenpaaren aufgebaut war^Hrobei jedes Paar eine Baumwollwalze
und eine Spiegelwalze (Walzentemperatur 60 0C) umfaßte, unterworfen. Ein Elektronstrahl mit einer Beschleunigungsspannung
von 200 KV und einer Strahlstärke von 10 mA wurde so aufgestrahlt, daß die Absorptionsdosis
10 Mrad betrug. Diese Probe wird als Probe Nr. 1 bezeichnet,
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel anstelle
der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten verwendet wurde und die Walzentemperatur bei der Kalandrierbehandlung
30 0C betrug. Das erhaltene Produkt wird als Probe Nr. 2 bezeichnet. .
Urethanharz (wie in Beispiel 1 verwendet) 65 Teile
2,2'-Bis-(4-acryloyloxyäthoxy-
phenyl)-propan 35 Teile
Vergleichsbeispiel 2 Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 beschrieben,
COPY
JA- I JUÖÜ
wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als
Bindemittel anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten
Bindemittelkomponenten verwendet wurde und die Walzentemperatur bei der Kalandrierbehandlung 60 0C betrug.
Das erhaltene Produkt wird als Probe Nr. 3 bezeichnet.
Bindemittel anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten
Bindemittelkomponenten verwendet wurde und die Walzentemperatur bei der Kalandrierbehandlung 60 0C betrug.
Das erhaltene Produkt wird als Probe Nr. 3 bezeichnet.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeres (wie in Beispiel 1 verwendet)
' 65 Teile
2,2'-Bis-(4-acryloyloxyäthoxyphenyl)-
propan ' 35 Teile
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel
anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten eingesetzt wurde.
anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten eingesetzt wurde.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinyl- .
alkohol-Copolymeres 45 Teile
ürethanharz (wie in Beispiel 1 verwendet) 20 Teile Trimethylolpropantriacrylat ' 35 Teile
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel
anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten zur Herstellung der Probe Nr. 5 verwendet wurde.
anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten zur Herstellung der Probe Nr. 5 verwendet wurde.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-
Copolymeres (COOH-Gehalt: 1 χ 10~5
Äquivalente je Gramm des Polymeren) 4 0 Teile
ürethanharz
Tris-(ß-acryloyloxyäthyl)-isocyanurät
30 Teile 30 Teile
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel
anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten zur Herstellung der Probe Nr. 6 verwendet wurde.
Nitrocellulöseharz (Bezeichnung "RS1/2H", Produkt der Daicel
Chemical Industries Ltd.) Ürethanharz Cyclohexandiacrylat
40 Teile 4 0 Teile 40 Teile
Jede Probe Nr. 1 bis 6, wie sie vorstehend hergestellt wurden, wurde auf einem Videobandaufzeichner laufen
gelassen und für die Videoempfindlichkeit, die Lebensdauer im ruhenden Zustand und die Verschmutzung des Videokopfes
nach 100 Durchläufen bewertet.
Die Videoempfindlichkeit wurde durch Aufzeichnung von Grausignalen mit einer Einstellung von 50 % auf dem Probevideoband
unter Anwendung eines Videobandrekorders vom VHS-Typ (Typ "NV 8200" der Matsushita Electric Industries
Co., Ltd.) und Messung der Videoempfindlichkeit unter Anwendung eines S/N-Meßgerätes ("925C"-Typ der Shibasoku
Co., Ltd.) gemessen. Die Videoempfindlichkeit wird als Relativwert angegeben, wobei das Ergebnis der Probe Nr. 1
als O dB gesetzt wird.
Die Lebensdauer im stehenden Zustand wurde durch Aufzeichnung bestimmter Videosignale auf ein Probevideoband
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IJUOU
unter Anwendung eines Videobandrekorders vom VHS-Typ (Typ "HR 3600" der Victor Co.,. Ltd.) und Messung des
Zeitraumes, bis die wiedergegebenen ruhenden Bilder ihre Klarheit verloren, ermittelt.
5
Die Verschmutzung des Videokopfes nach 100 Durchläufen
wurde bewertet, indem eine Videokassettehälfte vom VHS-Typ mit dem Probeband beschickt wurde und das
Band wiederholt für 100 Durchgänge unter Anwendung des
Gerätes NV 8200 laufengelassen wurde. Die Skala für die Bwertung ist die folgende:
O: Keine Verschmutzung des Videokopfes wurde beobachtet.
X: Geringe Verschmutzung des Videokopfes wurde
X: Geringe Verschmutzung des Videokopfes wurde
beobachtet.
XX: Ernsthafte Verschmutzung des Videokopfes wurde beobachtet.
Die Ergebnisse der erhaltenen Bestimmungen sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I | Lebensdauer im stehenden Zustand (min) |
Verschmutzung des Videokopfes |
|
Probe- Nr. |
Videoempfind lichkeit (dB) |
>60 | 0 |
1 | +0,0. | 3 | Der Bandlauf hörte nach dem 25. Durchlauf auf |
2 | -4,0 | 5 | X |
3 | -1/0 | 15 | X |
4 | -2,0 | >60 | 0 |
5 | -0,1 | >60 | 0 |
6 | +0,2 |
Wie sich aus den in Tabelle I aufgeführten Ergebnissen zeigt, sind die Videobänder gemäß der vorliegenden Erfindung
von ausgezeichneten elektromagnetischen Eigenschaften und ausgezeichneter Dauerhaftigkeit.
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel anstelle
der in Beispiel 1 verwendeten Bindemittelkomponenten zur Herstellung der Probe Nr. 7 verwendet wurde.
Y-Fe2O3
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeres
(COOH-Gehalt: 3,4 χ 10~4
0 Äquivalente je Gramm des Polymeren)
Urethanharz (Kondensationsprodukt aus
Adipinsäure, Butandiol und Tolylendiisocyanat)
4 00 Teile
4 0 Teile
20 Teile
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OM- I JUUU
CH2=CHCO2CH2Ch2OCONH(CH2) NH-
CO2CH2CH2OCOCh=CH2 - 4 0 Teile
Lecithin 4 Teile
Stearinsäure ' 4 Teile
Butylstearat 4 Teile-
a-Al2O3 . 4 Teile
Ruß 10 Teile
Methyläthylketon 1000 Teile
Vergleichsbeispiel 4
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Bindemittelkomponenten
verwendet wurde und die Probe Nr. 8 erhalten wurde.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeres (wie in Beispiel 4 verwendet)
4 0 Teile
Urethanharz(wie in Beispiel 4 verwendet) 20 Teile
Tetraäthylenglykoldiacrylat - 4 0 Teile
Vergleichsbeispiel 5 25
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die gleiche Masse wie in Beispiel 4
mit der Ausnahme verwendet wurde, daß ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres
(Viny!alkoholgehalt: 4 %) anstelle des Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeren
aus Beispiel 4 verwendet wurde und dabei die Probe Nr. 10 erhalten wurde.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die folgende Masse als Bindemittel anstelle
der in Beispiel 1 eingesetzten Bindemittelkomponenten verwendet wurde und die Probe Nr. 11 erhalten
wurde.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeres (COOH-Gehalt: 1 X 10~5 Äquivalente
je Gramm Polymeres)
ürethanharz
CH2OCONH-
CHOCONH
CH-OCON
CH-
H.
4 0 Teile 30 Teile
30 Teile
Die aus den Proben Nr. 7 bis 11 hergestellten Bänder
wurden auf einem Videobandaufzeichner laufengelassen und auf Videoempfindlichkeit, Video-S/N-Verhältnis, Verschmutzung
des Videokopfes nach 100 Durchläufen und Videoempfindlichkeit
nach 100 Durchläufen untersucht.
Die Videoempfindlichkeit und das Video-S/N-Verhältnis
wurden durch Aufzeichnung von Grausignalen mit einer Ein-
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I O U O U
stellung von 50 % auf dem Probevideoband unter Anwendung eines Videobandaufζeichners vom VHS-Typ (Typ "NV8200")
und Messung der Videoempfindlichkeit und des Video-S/N-Verhältnisses
unter Anwendung eines S/N-Meßgerätes (Typ "925C") bestimmt. Die Videoempfindlichkeit und der
Video-S/N-Wert sind als Relativwerte angegeben, wobei die Ergebnisse der Probe Nr. 7 zu O dB angenommen wurde.
Die Videoempfindlichkeit nach 100 Durchgängen
0 zeigt die Verringerung der Kraftabgabe an, wobei die
Anfangskraftabgabe jeder Probe als Standard, d. h. O dB, genommen wurde.
Das Verfahren zur Bestimmung der Verschmutzung des Videokopfes und die Skala hierfür sind die gleichen wie
sie hinsichtlich den Proben Nr. 1 bis 6 angegeben sind.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle II gezeigt.
20
20
COPY
Probe- | Videoempfind | Video-S/N- | Verschmutzung | Videoemp |
Nr. | lichkeit | verhältnis | des Videokopfs | findlich |
(dB) | (dB) | nach 100 Durch | keit nach | |
läufen | 100 Durch | |||
läufen | ||||
(dB) | ||||
7 | +0,0 | +0,0 | 0 | +0,0 |
8 | -0,5 | -1,5 | X | -1,0 |
9 | -0,5 | -1,5 | 0 | -1,5 |
10 | -2,0 | -2,5 | 0 | -2,0 |
11 | -0,1 | +O,1 | 0 | +0,1 |
Die Skala für die Bewertung ist vorstehend angegeben,
Die Ergebnisse aus Tabelle II zeigen klar die Überlegenheit der magnetischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich ihrer elektromagnetischen Eigenschaften und ihrer Dauerhaftigkeit.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand spezifischer Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung
hierauf begrenzt ist.
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Claims (1)
- 3413UÖUMÖNCHEN DR. M. KOHlER DR. E. WIEGANDt (1932-1980)HAMBURG DIPL.-1NG. ]. GlABER DIM..-ING. W. NIEMANN t (1937-1982)WIEGAND NIEMANN KÖHLER GLAESERPATENTAN WSlTEEuropean Patent Attorney!TElEFON: 089-555476/7 TEIEGRAMMEi KARPATENT TElEXi 529068 KARP DD-8000 MÖNCHEN 2 HERZOG-WIIHELM-STR. 16W. 44463/84 - Ko/Ne6. April 1984Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)Magnetisches AufzeichnungsmaterialPatentansprüche''Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, das auf einem~iräger eine darauf aufgebrachte magnetische Schicht .aufweist, -dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht als Bindemittel eine durch Elektronenstrahlen gehärtete Masse enthält, welche(a) mindestens ein Harz aus der Gruppe von Harzen vom Vinylchlorid-Vinylacetattyp mit einem Gehalt von 5 χ 10" bis 1,7 χ 10 Äquivalenten an Carboxylgruppen je Gramm des Polymeren und Nitrocelluloseharzen,(b) ein Urethanharz, und(c) mindestens eine Verbindung aus der Gruppe von aromatischen oder alicyclischen VerbindungenCOPY-" 2 "—mit mindestens zwei VinyIbindungen im Molekül und Isocyanatverbindungen mit mindestens zwei Isocyanatgruppen, wobei die Isocyanatgruppen mit einer Acryloylgruppe und/oder einer Methacryloyl.gruppe modifiziert sind, umfaßt.2. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Harz vom Vinylchlorid-Vinyl--4 -3acetattyp 3x10 bis 1x10 Äquivalente an Carboxylgruppen je Gramm des Polymeren enthält.3. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz vom Vinylchlorid-Vinylacetattyp aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymeren besteht.4. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nitrocelluloseharz aus Cellulosedinitrat besteht.5. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Urethanharz ein Molekulargewicht von 5000 bis 500 000 besitzt.6. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das urethanharz ein Molekulargewicht von 10 000 bis 20 000 besitzt.7. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isocyanatverbindung mindestens zwei Isocyanatgruppen .aufweist, wobei die Isocyanatgruppen durch Acryloy!gruppen modifiziert sind.copyI OUOU~" 3 —8. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatischen oder alicyclischen Verbindungen mit mindestens zwei Vinylbindungen mindestens zwei Acryloylgruppen aufweisen.9. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Komponente (a) zu der Komponente (b) im Bereich von 20 : bis 90 : 10 Gew.teilen liegt.10. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Komponente (a) zu der Komponente (b) im Bereich von40 : 60 bis 85 : 15 Gew.teilen liegt. 1511. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (c) in einer Menge von 15 bis 2 00 Gew.teilen auf 100 Gew.-teile der Summe der Komponente (a) und der Komponente (b) vorliegt.12. Magnetisches AufZeichnungsmaterial nach Anspruch '1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (c) in einer Menge von 20 bis 100 Gew .teilen auf 100 Gew.teile der Summe der Komponente (a) und der Komponente (b) vorliegt..COPYa"·Αι.η
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.- |
|
8130 | Withdrawal |