DE3137691C2 - Magnetischer Aufzeichnungsträger - Google Patents
Magnetischer AufzeichnungsträgerInfo
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Abstract
Magnetisches Medium mit verbesserten mechanischen und magnetischen Eigenschaften in Form eines nicht magnetischen Substrats, das mit einer magnetischen Binder-Zusammensetzung aus einer durch Strahlung ausgehärteten Mischung eines thermoplastischen Polymers mit hohem Molekulargewicht, beispielsweise lineares Polyurethan mit einem Molekulargewicht größer als 50000 und eines durch Strahlung aushärtbaren polyfunktionellen Acrylat-Vorpolymers sowie aus in der durch Strahlung ausgehärteten Mischung dispergierten magnetischen Partikeln beschichtet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen magnetischen Aufzeichnungsträger gemäß dem Oberbegriffdes
Patentanspruchs 1.
Magnetische Aufzeichnungsträger besitzen ein nicht magnetisches Substrat, das mit einem ausgehärteten
Harzbinder beschichtet ist. Dieser Binder enthält feine magnetische Partikel in dispergierter Form. Normalerweise
wird ein derartiges Substrat aus Kunststoff hergestellt. Es können jedoch auch andere Materialien, wie
beispielsweise Papier, Glas oder Metall, Verwendung finden. Derartige magnetische Aufzeichnungsträger liegen
gewöhnlich in Band-, Gurt- oder Scheibenform vor. In diesem Zusammenhang wird im folgenden der Begriff
»Band« zur Kennzeichnung derartiger Aufzeichnungsträger verwendet, da das Band die gebräuchlichste
Form von magnetischen Aufzeichnungsträgern ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß im Rahmen
der Erfindung alle Formen von magnetischen Aufzeichnungsträgern in Betracht kommen können.
Die bei Bändern verwendeten Binder sind typischerweise aushärtbare thermoplastische Polymere mit
hohem Molekulargewicht, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 23 17 409 bekannt ist. Diese Binder werden
gewöhnlich in flüssigem Zustand unter Verwendung eines chemischen Aushärtungsmittels, wie beispielsweise
Diisocyanat, ausgehärtet. Der Ausnärtungsprozeß bewirkt ein Vernetzen der thermoplastischen Polymerketten
sowie andere Reaktionen, an denen das Diisocyanat beteiligt ist.
Ein chemisches Aushärten von Bindern für Bänder hat verschiedene Nachteile. Der Ablauf der Aushärtungsreaktion
ist generell nicht vorherzusagen und sehr empfindlich gegen Temperaturänderungen, Feuchtigkeit
und Schwankungen in der Stöchiometrie. Wichtiger ist darüber hinaus, daß sich dabei ein ausgshärteterBinder
ergibt, dessen Vernetzungsdichte geünger als erwünscht ist. Weiterhin wird das Aushärtungsmittel,
das nicht direkt zu den magnetischen oder mechani-
!0 sehen Eigenschaften des Bandes beiträgt, in den Binder
eingebaut.
Es ist weiterhin bereits ein durch Strahlung induziertes Aushärten von Bindern für Bänder in Betracht gezogen
worden. Aus der US-PS 31 04 983 ist das Aushärten von Butadien-Acrylnitril-Bindern für Bänder mit subatomarer
Strahlung bekannt geworden. Der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen
haben jedoch gezeigt, daß ein durch Elektronenstrahliirig ausgehärtetes Butadien-Acrylnitril-Copolymer
lediglich eine geringe Vernetzung zeigt. In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 12 423
(1972) wird ein durch Elektronenstrahlung ausgehärtetes Magnetband beschrieben, bei dem der Binder durch
ein Acrylat-Polymer mit Methacrylat-Zusatz gebildet wird, das keine akaven Acrylat-Gruppen aber ein Acrylat-
oder Dimethacrylat-Monomer enthält. Die einzige durch Elektronenbestrahlung aushärtbare Komponente
dieses Binders ist das Monomer. Es ist anzunehmen, daß die Eigenschaften derartiger Bänder unter anderem
aufgrund des Vorhandenseins von Methacrylat-Polymeren, welche bei Bestrahlung bevorzugt schlechter werden,
nicht besonders gut sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen Aufzeichnungsträger
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß er gegenüber chemisch oder
durch Strahlung ausgehärteten rpignetischen Aufzeichnungsträgern
gemäß dem Stand der Technik bessere magnetische und mechanische Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem magnetischen Aufzeichnungsträger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Aufzeichnungsträger besitzt gegenüber bekannten Aufzeichnungsträgern den Vorteil, daß weniger Lösungsmittel erforderlich ist und daß die Herstellung auch weniger zeitaufwendig ist. Durch das Aushärten mittels Elektronenstrahlung kann weiterhin ein asymmetrisches Aushärten der magnetischen
Der erfindungsgemäße Aufzeichnungsträger besitzt gegenüber bekannten Aufzeichnungsträgern den Vorteil, daß weniger Lösungsmittel erforderlich ist und daß die Herstellung auch weniger zeitaufwendig ist. Durch das Aushärten mittels Elektronenstrahlung kann weiterhin ein asymmetrisches Aushärten der magnetischen
Vs Binderbeschichtung erreicht werden, wobei in Richtung
der Beschichtungsdicke ein Gradient der Vernetzungsdichte vorhanden ist. Mittels eines chemischen
Aushärtungsprozesses kann ein derartiger Effekt nicht erreicht werden.
ϊ5 Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen gemäß den Figuren der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Herstellung
eines Magnetbandes; und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Beschichtungs- und Aushärtungslinie, in der das Aushärten durch einen
Elektronenstrahl erfolgt.
es Hinsichtlich der Menge ist die Hauptkomponente der
magnetischen Binderzusammensetzung ein thermoplastisches Polymer mit hohem Molekulargewicht. Diese
Komponente ist wichtig für die Realisierung eines
magnetischen Aufzeichnungsträgers mit zweckmäßigen mechanischen Eigenschaften. Diese Polymere sind
typischerweise lineare voll polymerisierte Homopolmere oder Copolymere mit einem mittleren Molekulargewicht
von wenigstens et\»a 50000, gewöhnlich im Bereich von 100000 bis 800000 und spezieller im
Bereich von 100000 bis 300000. Beispiele derartiger Polymere sind Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-Butadien-Copolymere,
Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymere, Polyester, Polyamide, Polycarbonate,
Polysulfone, Polyacrylate, Polyacrylsäure, Polyvinylacetat Polyvinylbutyral, Polyurethane sowie Epoxy- und
Phenoxy-Harze. Polyurethane, und zwar sowohl PoIyesterurethane als auch Pclyätherurethane, stellen eine
bevorzugte Klasse von thermoplastischen Polymeren mit hohem Molekulargewicht dar.
Die weitere wichtige polymere Komponente des Binders ist ein durch Elektronenstrahlung aushärtbares
Acrylat-Vorpolymer. Der Ausdruck »Vorpolymer« bezeichnet hier partiell polymerisierte Moleküle mit
geringem Molekulargewicht einschließlich von Molekülen,
welche gewöhnlich als Oligomere bezeichnet
1. Epoxy-Acrylat
CH2=CH-C-[O(CH2U1-O-
werden. Diese Vorpolymere sind vorzugsweise polvfunktionell,
d. h. sie enthalten mehr als eine aktive Acrylat-Gruppe. Difunktionelle und trifunktionelle
Acrylat-Vörpolymere sind speziell bevorzugt. Ihr mitt-
leres Molekulargewicht ist gewöhnlich kleiner als etwa 10000 und speziell kleiner als 5000. Derartige Vorpolymere
vernetzen bei Bestrahlung sehr schnell, wobei entweder eine masselose Strahlung (Ultraviolett-, Röntgen-
oder Gamma-Strahlung) oder eine Teilchenitrah-
lung (α-Partikel, Elektronen,^8-Partikel, Protonen) Verwendung
finden kann. Eine Elektronenstrahlung ist bevorzugt, da sie im Vergleich zu anderen Formen von
Strahlung leicht erzeugt, fokussiert und abgeschirmt werden kann. Beispiele für Acrylat-Vorpolymere,
welche durch Elektronenstrahlung aushärtbar sind und in der erfindungsgemäßen Mischung verwendet werden
können, sind acrylierte Epoxyharze, acrylierte Urethane, acrylierte Alkydurethane, acrylierte Polykaprolactame,
acrylierte Polyäther, acr.'.-;rte ungesättigte
Λ) säuremodifizierte Trockenöie und acryKerte Polyester.
Spezielle Beispiele derartiger Vorpolymere sind:
CH3
CH2- CH-CH2- Ο —Φ —C —C —Φ — Ο
OH CH3
I—CH2-CH-CH2-[O-(CH2)J,-0-C-CH = CH2
OH
2. Polyester (Urethan-Acrylat)
CH2=CH-C-[O-(CH2U-O-C —NH-0-NH-C-O-[DOAD],-DO
I! i! I Il
O O CH3
C —NH-0 — NH — C—[O—(CH2U1-O-C-CH = CH2
I! I I! Il
O CH3 O O
3. Polyäther-Acrylat
CH2 = CH-C-O
CH2-CH-O
CH3
C-CH = CH2
4. Polyester-Acrylat
CHj=CH-C-O(CH2)s
OC-(CH2)4— C-O-(C H2)6
OC-CH = CH2
m = 1,2,3.
η = 0, 1 (vorzugswe:se 0),
η = 0, 1 (vorzugswe:se 0),
&5 p= 1, 2, 3 (vorzugsweise 1),
DO = 1,6 Hexandiol,
AD = Adipinsäure,
Φ = Phenyl oder substituiertes Phenyl.
Das Verhältnis des thermoplastischen Polymers mit großem Molekulargewicht und des Acrylat-Vorpolymers
in der Mischung kann von 50 : 50 bis 90 : 10 variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 60 : 40 bis
80 : 20 auf Gewichtsbasis der festen polymeren Stoffe, Mit anderen Worten kann das Acrylat-Vorpolymer von
10% bis 50% des gesamten Polymers im Binder ausmachen.
Geringe Mengen anderer konventioneller Zusätze können im Bedarfsfall in der magnetischen Binderzusammensetzung
vorhanden sein. Beispiele derartiger Zusätze sind:
Dispersionsmittel, wie beispielsweise Lecithin, organische Ester der Phosphorsäure, quaternäre Ammoniumverbindungen
und andere Aufschäumungsmittel zur Entagglomeration und Feinverteilung der magnetischen
Partikel: leitende Pigmente, wie beispielsweise leitender Ruß. zur Reduzierung des elektrischen Widerstandes
des Bandes; und Schmiermittel zur Verringerung der Reibung zwischen Kopf und Band. Das Hinzufügen
von Materialien, wie beispielsweise Methacrylat-Polymeren, welche von Strahlung nachteilig beeinflußt
werden, sollte vermieden werden. Wie oben bereits ausgeführt, enthält der Binder kein chemisches Aushärlungsmittel.
Der dritte wesentliche Bestandteil im magnetischen Binder sind feine magnetische Partikel. Beispiele für
gewöhnlich verwendete magnetische Partikel sind y-Eisen-III-Oxide, dotierte Eisenoxide, Chromdioxide
sowie elementares Eisen. Kobalt und/oder Nickel. In den gebräuchlichsten Fällen wird nadeiförmiges
)--Eisen-ill-Oxid verwendet. Die Partikelgröße sollte so
beschaffen sein, daß eine gute Dispersion der magnetischen Komponente in der Mischung erhalten wird. Die
Partikellänge des y-Eisen-III-Oxides liegt gewöhnlich
im Bereich von 0,2 bis 1 um, wobei das Längenverhäiinis
gewöhnlich 5 : 1 bis 10 : 1 ist. Diese Komponente bildet normalerweise etwa 60 bis 90 Gew.-% der magnetischen
Binderzusammensetzung nach dem Trocknen.
Um die magnetischen Partikel zu dispergieren und um die magnetische Binderzusammensetzung als
dünne Schicht auf ein nicht magnetisches Filmsubstrat aufzubringen, werden die Polymer-Komponenten in
einem gebräuchlichen schnell verdampfenden Lösungsmittel, wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Cyclohexanon.
Methylethylketon, Toluol und Methylisolbutylketon
gelöst. Die Polymer-Konzentration in der Lösung liegt typischerweise in einem Bereich von 0,05
bis 0,20 mg/ml. Diese Lösung, welche homogen dispergierte magnetische Partikel enthält, wird mittels konventioneller
Beschichtungseinrichtungen mit einer Dicke im Bereich von etwa 2,5 bis 15 ;j.m auf das nicht
magnetische Substrat aufgebracht. Nach der Beschichtung wird das beschichtete Substrat getrocknet, um das
Lösungsmittel abzudampfen, wobei eine trockne feste Schicht verbleibt.
Nachdem das Lösungsmittel aus der Beschichtung verdampft ist. wird das beschichtete Substrat geglättet
und sodann einer Strahlung mit ausreichender Energie und Dosis ausgesetzt, um die magnetische Binderzusammensetzung
auszuhärten. Die Stärke der Strahlung hängt von einer Anzahl von Faktoren, beispielsweise
vom Prozentsatz des Acrylat-Vorpolymers in der Beschichtung, der Aktivität bzw. der Vernetzbarkeit des
Acrylat-Vorpolymers, der Dicke der Beschichtung und der Bestrahlungsdauer ab. Wie bereits ausgeführt, ist
eine Elektronenbestrahlung bevorzugt. Eine Ultraviolettstrahlung ist wenig wünschenswert, da bei ihrer Verwendung
normalerweise ein Zusatz von Photoinitiatoren im Binder erforderlich ist, und da sie von Zusätzen,
wie beispielsweise Pigmenten stark absorbiert wird. Vorzugsweise wird eine Elektronenstrahlung mit einer
Energie von mehr als 300 KeV verwendet, da höhere Energien zu keiner besseren Aushärtung des Binders
führen und eine Zerstörung der Substratmaterialien für die Magnetbänder bewirken können. Die Dosis kann
von 1 bis 15 Mrad variieren.
in Die während des Aushärtens austretenden chemischen
Reaktionen sind primär durch Strahlung induzierte Reaktionen freier Radikale, wobei die wichtigste
Reaktion das direkte Vernetzen von thermoplastischen Polymerketten mit hohem Molekulargewicht über eine
Wasserstoffabsonderung aus den Ketten und die Vernetzung dieser Ketten über polyfunktionelle Vorpolymer-Glieder
ist. Weitere damit im Zusammenhang ablaufende Reaktionen sind eine zusätzliche Polymerisation
der Vorpolymer-Moleküle und ein Aufpfropfen der Vor-
:o polymer-Moleküle auf die thermoplastischen Polymer-Ketten.
Diese Reaktionen führen zu einem durch Elektronenstrahlung ausgehärteten Band, das im Vergleich
zu vorbekannten Bändern verbesserte mechanische Eigenschaften besitzt. Fig. 1 der Zeichnung zeigt den
j"i generellen Ablaufplan bei der Herstellung eines
Magnetbandes. Zwar zeigt die Figur speziell die Hersteiluifg
eines Bandes; ersichtlich kann jedoch die gleiche Verfahrenstechnik auch zur Herstellung anderer
magnetischer Aufzeichnungsträger bei Durchführung
in an sich bekannter zweckmäßiger Modifikationen verwendet
werden. In einem Prozeßschritt 3 wird eine Beschichtungsmischung bereitet, wie dies im folgenden
anhand von Beispielen erläutert wird. Diese Mischung wird sodann in einem Prozeßschritt 5 unter Ausnutzung
Ji an sich bekannter Beschichtungstechniken auf ein Band
aufgebracht. Bevor das Band getrocknet ist, wird es wie
gewöhnlich in einem Prozeßschritt 7 mittels Führung durch ein starkes Magnetfeld orientiert. In einem Prozeßschritt
9 wird das Band durch einen konventionellen
4n Trocknungsofen geführt, worauf eine Polieroperation
oder entsprechende Operationen folgen können. Das Band wird sodann in einem Prozeßschritt 11 geglättet,
wobei es hier trocken ist, d. h., der Binder befindet sich in einem festen thermoplastischen Zustand. Das Band
wird sodann in einem Verfahrensschritt 13 durch eine mit Elektronenstrahlung arbeitende Aushärtvorrichtung
geführt, in der die Vernetzungsreaktionen ablaufen. Sodann kann das Band in einem Verfahrensschritt
15 geschnitten, in einem Verfahrensschritt 17 poliert und sodann in einem Verrahrensschritt
19 aufgespult werden. Die vorgenannten Operationen sind mit Ausnahme des Verfahrensschritts 13, in
dem das Band durch eine Elektronenbestrahlungs-Vorrichtung
geführt wird, konventioneller und an sich bekannter Art.
Fig. 2 zeigt eine typische Elektronenbestrahlungs-Vorrichtung,
;n der ein Elektronenstrahlgenerator 21 mit geeigneten Abschirmungen 23 und 25 vorgesehen
ist. Das Band wird unter dem Generator 21 und zwi-
bo sehen den Abschirmungen 23 und 25 durchgeführt, so
daß es von einem Elektronenstrahl 29 getroffen wird.
Wie bereits ausgeführt, zeigt der erfindungsgemäße, durch Elektronenbestrahlung ausgehärtete Binder eine weit größere Vernetzung als vorbekannte, mit Elektrons nenstrahlung ausgehärtete Binder. Um dies zu demonstrieren, wurde eine Anzahl von Filmen mit unterschiedlichen Polymeren hergestellt und der Elastizitätsmodul vor und nach der Behandlung mit Elektronenbe-
Wie bereits ausgeführt, zeigt der erfindungsgemäße, durch Elektronenbestrahlung ausgehärtete Binder eine weit größere Vernetzung als vorbekannte, mit Elektrons nenstrahlung ausgehärtete Binder. Um dies zu demonstrieren, wurde eine Anzahl von Filmen mit unterschiedlichen Polymeren hergestellt und der Elastizitätsmodul vor und nach der Behandlung mit Elektronenbe-
strahlung getestet. Der Elastizitätsmodul des freien Filmes wird hier als Maß für die Vernetzbarkeit oder den
Grad der Vernetzung eines mit Elektronenbestrahlung
behandelten Polymers verwendet. Beispiel 1 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Beispiel Elastizitätsmodul des freien Films
Proben
Filmzusamniensetzung
Elektronen- | Llastizitäls |
Slrahl-Dosis | modul |
(Mrad) | (X Iu1) |
0 | 212 |
5 | 190 |
0 | 0,17 |
5 | 0,21 |
0 | 3,08 |
5 | 3,12 |
0 | 0,45 |
Phenoxyharz
Phenoxyharz
Phenoxyharz
Butadien-Acrylnitril-Copolymer Polyurethan1)
Polyurethan1)
durch Elektronenstrahl aushärtbares Vorpolymer2) 50% und Polyurethan1) 50%
durch Elektronenstrahl aushärtbares Vorpolymer2) 50% und Polyurethan1) 50%
59,1
') Me Eigenschaften des Polyurethan sind:
ASTM Nr.
Spezifisches Gewicht
Durometer-Härte
Zugfestigkeit (kPa)
Modul bei 30% Dehnung (kPa)
Dehnung (%)
Tieftempeiatur-Sprödigkeits-Erstarrungspunkt (°C) Gehman-Tief-Temperatur - Erstarrungspunkt (0C)
Taber-Abrieb (mg Verlust) CCS 17, 100 g Gewicht, (5000 Cyklen) Verarbeitungs-Lagertemperatur (0C)
2) Die Eigenschaften des Vorpolymer (Diacrylatester)
sind:
Viskosität 25°C (cps)
Dichte g (cm3)
% freie Acrylsäure
Gardner-Farbe
Flammpunkt (0C)
% aktiv
Hydroxyl-Wert
Dichte g (cm3)
% freie Acrylsäure
Gardner-Farbe
Flammpunkt (0C)
% aktiv
Hydroxyl-Wert
250,000
1,18
5 maximum
0,1 >90 100 200
Aus den vorstehenden Aufstellungen geht hervor, daß konventionelle Binder für Bänder, wie beispielsweise
Phenoxyharze, Butadien-Acrylnitril-Copolymere und Polyurethan-Harze bei Elektronenbestrahlung nur
geringfügige Änderungen erfahren, während eine erfindungsgernäße
Zusammensetzung gemäß den Proben 4 A und 4 B, bei denen 50 % eines Acrylat-Vorpolymers
zusammen mit einem Harz mit hohem Molekulargewicht verwendet wurde, eine sehr starke Änderung
des Elastizitätsmoduls erfährt.
1,20 | Beispiel 2 | D-12-27 |
87 | ig eines mittels Elektronenbe | D-676 |
52,000 | 5-cm-Videobandes in eine | D-412 |
10,300 | D^12 | |
575 | ||
-28 | D-1053 | |
5 | D 1044-49 T | |
171 | ||
strahlung aus | ||
Kugelmühle, |
50 gehärteten welche gerade genug Stahlkugeln mit einem Durchmesser
von 1 cm enthält, daß sie durch die Wirkstofflösung bedeckt sind, wurden die folgenden Wirkstoffe eingefüllt:
55
1515 g nadeiförmiges y-Eisen-III-Oxid
7,8 g Tonerdepulver
62,1 g Ruß
43,4 g Lecithin
31,9 g Melamin-Harz
12,4 g Butoxyäthylstearat
71,1 g Estane 5714-F1 Polyurethan3)
290 g Methyläthylketon
290 g Tetrahydrofuran
680 g Cyclohexanon
3) Dieses Polyurethan ist ein Mitglied einer Familie
von Polyurethan-Harzen, welche durch Reaktion von
9 10
p.p'-Diphenylmethandiisocyanat, Adipinsäure und Glättung und Aushärtung mittels Elektronenbestrah-
Butyldiol-1,4 in solchen Mengen hergestellt werden, lung mit einer Dosis von 10 Mrad folgten,
daß alle Isocyanat-Gruppen zur Realisierung eines reak- Mittels der gleichen generellen Prozesse gemäß Bei-
tionsneutralen Polymers reagiert haben. Es hat die fol- spiel 2 und des Standardprozesses des Sandmahlens
genden Eigenschaften: s wurden weitere magnetische Medien hergestellt und
wie folgt getestet:
Spezifisches Gewicht 1,21
Härte (Durometer A) 88
Zugfestigkeit bei 23°C (kPa) 40,000 Beispiel 3
300% Modul bei 23°C (kPa) 8,500 .o MUtels Elektronenbestrahlung ausgehärtetes
Taber-Abriebfest.gke.t 0.0024 Hocheneigie-Geräteband mit höherem Ausgangssignal
(Gramm-Verlust - CS 17 Scheibe,
1000 g/Scheibe 500 Umdrehungen) Binderzusammensetzung
G 162-71 Polyurethan')/halogenisiertes
Die vorgenannten Wirkstoffe wurden für 48 Stunden π Polymer (Verhältnis: 75/25)
gemahlen, wonach eine die folgenden Wirkstoffe ent- G 162-84 A Polyurethan')/durch Elektronen*
haltende Lösung zugesetzt wurde: bestrahlung auslösbares
Acrylat-Vorpolymer·')
130 g Estane 5714-F 1 (Verhältnis: 60/40) 85,8 g Acrylat-Vorpolymer durch Elektroden- » G 162-84 B Polyurethan')/durch Elektronenbestrahlung
aushärtbar4) bestrahlung aushärtbares 220 g Tetrahydrofuran Acrylat-Vorpolymer5)
210 g Cyclohexanon (Verhältnis: 60/40) 410 g Methyläthylketon
-'5 s) Ein von Lösungsmitteln freier Epoxyacrylatharz,
4) Ein nicht flüchtiger Diacrylatester eines Biphenol- das eine aktive Acryl-Nichtsättigung im Polymer-Mole-
A-Epoxyharzes besitzt die folgenden Eigenschaften: kül enthält. Es besitzt die folgenden Eigenschaften:
Polymer-Feststoffe, Gew.-% 100
3o Aktives Monomer, Gew.-% keines
UV-Photoinitiator, Gew.-% keines
Säurezahl 3-10
Farbe 1-4 Viskosität wie geliefert, Centipoise 4000-6000
35 bei 600C
Nach dem Zusetzen wurde die endgültige Mischung Dichte g/cm3 1400-1800
sodann für weitere sechs Stunden gemahlen, worauf bei 700C
Abtrennprozesse, Filterung, Beschichtung, Trocknung, 1.17 -1.20
Binder Aushärtungsverfahren Ausgangssignal6) in dB bei der angegebenen Frequenz (MHz)
0.2 1.0 1.5 2.0
G162-71 chemisch +1.4 +1.3 +1.6 +1.9
G162-84 A durch Elektronenbestrahlung +2.0 +3.0 +3.5 +4.9
G162-84 B durch Elektronenbestrahlung +1.8 +2.7 +.34 +4.0
6) Das Ausgangssignal wurde mit einer Ampex FR- und ein besseres Band. Das Referenzband war ein
2000 bei den angegebenen Frequenzen gemessen. Eine 50 Memorex 716-Band.
höhere Zahl bezeichnet ein höheres Ausgangssignal
Beispiel 4
Höheres Ausgangssignal einer durch Elektronenbestrahlung ausgehärteten Floppy Disk
Höheres Ausgangssignal einer durch Elektronenbestrahlung ausgehärteten Floppy Disk
Binderzusammensetzung
G16241 Polyurethan1)
G162-82 C Polyurethan ')/durch Elektronenbestrahlung aushärtbares Acrylat-Vorpolymer2)
(Verhältnis: 55/45)
Binder Aushärtungsverfahren Ausgangssignal7) (%)
00-2 F 34-2 F 00-1F 34-1F
G162-41 chemisch 96 94 96 92
G162-82 C durch Elektronenbestrahlung 110 107 115 108
Viskosität, 25° C (cps) | 850,000 |
Dichte, 9/cm3 | 1,2 |
freie Acrylsäure, weniger als | 1% |
Hydroxyl-Wert | 232 |
Farbe | 5 max |
Flammpunkt (0C) | 90 |
7) Das Ausgangssignal wurde mit einem 3-Phenix
Certifier gemessen. Je größer der Prozentsatz, um so besser das Band. 100% war der Referenz-Prozen'satz.
Bessere Eigenschaften eines mittels
Elektronenbestrahlung ausgehärteten 5-cm-Videobandes
Binderzusammensetzung
G162-47 Polyurethan/Phenoxyharz8)
(Verhältnis: 67/33)
G 162-85 C Polyurethan/durch Elektronenbestrahlung aushärtbares Acrylat-Vorpolymer
(Verhältnis: 70/30)
8) Ein bekanntes aus Bi-Phenoi-Ä und Epichlorhydrin
hergestelltes Phenoxyharz mit folgenden Eigenschaften:
Spezifisches Gewicht
Viskosität von 40% Feststoffen in MEK, Brookfield
RVF, 20 rpm No. 5 Spindle
reduzierte Viskosität
(0,2 g/100 ml Dimethylformamid) endgültige Zugfestigkeit
endgültige Zugdehnung
Erweichungspunkt
Permeabilität
(Film von 25 μπι bei 25° C)
Wasserdampf (24 Std./645 cm2) Sauerstoff (24 Std./645 cm2)
Kohlendioxid (24 Std./645 cm2) Queilwert
1.18
5,5OC bis 7,700 cps. 0,4 bis 0,6 62.000 bis 65.000 kPa 50 bis 100%
100%
138 g/mm 200 bis 310 cm/mm 590 bis 1180cm3/mm
1,18 g/cm'
Wirkungsweise
Binder
Aushärtungsverfahren
Glanz9)
Farbsignal Rauschverhältnis111) (Referenz 50.0 dB) Video-Signal
Rauschverhältnis")
(Referenz
47.8 dB)
Rauschverhältnis")
(Referenz
47.8 dB)
Binder-
Aktivitäts
beständigkeit12) Detektor13)
G162-47 chemisch 74 -1.0
G162-85 C durch Elektronen- 93 +2.0
bestrahlung
9) Glanzmessung dient zum Nachweis der Glätte der
Bandoberfläche; je höher der Meßwert um so glatter die Oberfläche.
10) Das Farb-Signal/Rauschverhältnis wurde mittels
eines »spectra analyzer« gemessen. -1,0 bedeutet 1 dB schlechter als die Referenz; +2,0 bedeutet 2 dB besser
als die Referenz.
") Das Video-Signal/Rauschverhältnis wurde mit einem Rhode & Schwarz-Meßgerät gemessen. 0 bedeutet
die Referenz, +1,0 bedeutet 1,OdB besser als die Referenz.
l2) Die Binder-Beständigkeit wurde mit dem Ampex-Gerät
VR-2000 gemessen.
Die erste Zahl bedeutet die zeitliche Länge der Messung; beispielsweise bedeutet 2' eine Messung für eine
0
+ 1.0
+ 1.0
2740/10/4
2'30'715/5/4
2'30'715/5/4
4.0 1.6
6.0 3.0
Zeitdauer von 2 Minuten und 2'30" eine Messung für 2V2 Minuten.
Die zweite Zahl bedeutet den Prozentsatz an Abrieb
auf dem Kopf.
Die dritte Zahl bedeute; den Prozentsatz an Abrieb auf der Trommel.
Die vierte Zahl bedeutet die generellen Betriebsdaten von 1 bis 10, wobei das Ergebnis um so besser ist, je kleiner
die Zahl ist.
n) Der Aktivitäts-Detektor wurde mit einem selbst
hergestellten instrument gemessen, wobei die elektrische Messung zur Testung des physikalischen Fehlers
des Bandes ausgenutzt wurde. Unter Verwendung einer Skala von 0 bis 10 ist das Ergebnis um so besser, je kleiner
die Zahl ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetischer Aufzeichnungsträger mit einem nicht magnetischen Substrat, das mit einem durch
Elektronenstrahlung ausgehärteten, magnetische Partikel in dispergierterForm enthaltenden polymeren
Binder beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Binder eine durch Elektronenstrahlung ausgehärtete Mischung eines thermoplastischen
Polymers mit hohem Molekulargewicht und eines durch Elektronenstrahlung aushärtbaren
Acrylat-Vorpolymers enthält.
2. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer
mit hohem Molekulargewicht ein lineares Polyurethan mit einem Molekulargewicht von wenigstens
50000 urni das durch Elektronenstrahlung aushärtbare
Acrylat-Vorpoiymer ein di- oder trifunkticnclles
Acrylat-Vorpolymer mit einem Molekulargewicht von weniger als 10000 ist.
3. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
durch Elektronenstrahlung aushärtbare Acrylat-Vorpolymer difunktionell oder trifunktionell und
ein acryliertes Epoxyharz, ein acryliertes Urethan, ein acryliertes Alkyldurethan, ein acryliertes PoIykoprolactam,
ein acrylierter Polyäther, ein acrylierter Polyes: -r oder ein acryüertes ungesältigtes säuremodifiziertes
Trockenöl ist
4. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, tladurrh gekennzeichnet, daß
das Verhältnis des thermoplastischen Polymers mit hohem Molekulargewicht und des Acrylat-Vorpolymers
im Bereich von 50 :50 bis 90: 10 auf Gewichtsbasis der festen polymeren Stoffe liegt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |