DE202017103693U1 - Innenüberbrückungsnothandgriff zur Türfreigabe - Google Patents
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe, und insbesondere einen einfachen, soliden, leichten integrierten Handgriff für eine Nottürhandgrifffreigabe zur Verwendung in Verbindung mit elektrisch betätigten Türfreigabesystemen.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Einige Kraftfahrzeughersteller bieten mechanische Nothandgrifftürfreigaben an, oftmals in Kombination mit elektrisch betätigten Türverriegelungsfreigabesystemen oder sogenannten E-Verriegelungssystemen, die ein mechanisches Sicherungstürfreigabesystem zur Verwendung durch die Fahrzeuginsassen erfordern, um das Öffnen der Türen zu ermöglichen, wenn kein elektrischer Strom, besonders in einem Notfall, vorhanden ist. Derartige mechanische Nothandgrifftürfreigaben waren bisher jedoch im Allgemeinen groß, schwer und teuer. Darüber hinaus verhindert die Verwendung eines Türverriegelungshandgriffs im traditionellen Stil die Gestaltungs- und Konstruktionsvorteile derartiger E-Verriegelungssysteme und ist angesichts dessen minimalen normalen Gebrauchs nicht gerechtfertigt.
- Darüber hinaus verwenden einige mechanische Nothandgrifftürfreigabesysteme einen Nothandgriff, der sich in Innenräumen befindet, die angesichts der geringen Verwendungshäufigkeit den Fahrzeuginsassen nicht ohne Weiteres ersichtlich oder bekannt sind. Diese Unzulänglichkeit wird dadurch verschärft, dass die Verwendung von derartigen mechanischen Nothandgrifftürfreigabesystemen in Notfallsituationen notwendig sein kann, wenn eine intuitive Betätigung der mechanischen Nothandgrifftürfreigabe durch den Fahrzeuginsassen notwendig ist.
- Eine Verbesserung gegenüber derartigen elektronisch betätigten Türfreigabesystemen mit einer Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe war erwünscht.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine einfache, solide, kostengünstige und leichte integrierte Nothandgrifftürfreigabe offenbart, die einen Handgriff mit einem Türverriegelungsfreigabekabelendstück aufweist und durch die Türverkleidung nahe der Kartentasche, wo eine Notfreigabe zu erwarten wäre, befestigt ist. Die offenbarte Nothandgrifftürfreigabe ist daher einfach zu finden und zu betreiben, erfordert wenige Bauteile und umfasst ein Gehäuse mit einem Paar gegenüberliegender Wände, die sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Gehäuses erstrecken, wobei jede der gegenüberliegenden Wände eine innere Fläche aufweist, und einem von einem Paar gegenüberliegender Schwenkvorsprünge, die auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet sind. Ein schwenkbarer Handgriff weist eine verstaute und eine betätigte Position auf und umfasst ein Schwenklager, einen Hebel, der auf einer Seite des Schwenklagers angeordnet ist, und ein Türverriegelungsfreigabekabelendstück, das auf einer anderen Seite des Schwenklagers angeordnet ist. Das Schwenklager beinhaltet ein Paar gegenüberliegender Drehzapfen, die sich seitlich vom Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs erstrecken, und einer des Paares gegenüberliegender Drehzapfen erstreckt sich seitlich durch einen der auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordneten Schwenkvorsprünge und ist darin aufgenommen, wenn die Nothandgrifftürfreigabe zusammengebaut ist. Eine Feder weist einen ersten Schenkel, der gegen eine Fläche des Gehäuses angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel auf, der gegen eine Fläche des schwenkbaren Handgriffs angeordnet ist, was den schwenkbaren Handgriff in die verstaute Position drückt.
- Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Türfreigabe ein Gehäuse mit einem Schwenkvorsprung, der auf jeder eines Paares gegenüberliegender Wände angeordnet ist, einen Handgriff mit einem Hebel, der auf einer Seite eines Schwenklagers angeordnet ist, ein Kabelendstück, das auf einer anderen Seite des Schwenklagers angeordnet ist, und ein Paar gegenüberliegender Drehzapfen, die innerhalb der Schwenkvorsprünge angeordnet sind, und eine Feder, die gegen jedes des Gehäuses und des Handgriffs angeordnet ist, was den Handgriff in eine verstaute Position drückt.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe ein Gehäuse, das eine im Wesentlichen rechteckige Struktur bildet, die ein erstes Ende und ein zweites Ende, ein Paar gegenüberliegender Wände, die sich vom ersten zum zweiten Ende erstrecken, wobei jede der gegenüberliegenden Wände eine innere Fläche aufweist, und einen von einem Paar gegenüberliegender Schwenkschlitze, die auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet sind, aufweist, wobei jeder der gegenüberliegenden Schwenkschlitze in einem Schwenkvorsprung endet und wobei jeder der gegenüberliegenden Schwenkschlitze einen offenendigen Kanal umfasst, der gegenüberliegende geneigte Flächen aufweist, die sich zu einem Halsabschnitt in der Nähe eines offenen Endes des offenendigen Kanals verjüngen und an einem der Schwenkvorsprünge an einem Abschlussende des offenendigen Kanals enden. Ein schwenkbarer Handgriff weist eine verstaute und eine betätigte Position auf und umfasst ein Schwenklager, einen Hebel, der auf einer Seite des Schwenklagers angeordnet ist, und ein Türverriegelungsfreigabekabelendstück, das auf einer anderen Seite des Schwenklagers angeordnet ist, wobei das Schwenklager ein Paar gegenüberliegender Drehzapfen beinhaltet, die sich seitlich vom Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs erstrecken, und sich einer des Paares gegenüberliegender Drehzapfen seitlich durch einen der auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordneten Schwenkvorsprünge erstreckt und darin aufgenommen ist, wenn die Nothandgrifftürfreigabe zusammengebaut ist. Der schwenkbare Handgriff umfasst ferner ein Paar Querträger, die an einer inneren Fläche des schwenkbaren Handgriffs gegenüber dem Paar gegenüberliegender Drehzapfen im Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs montiert sind. Eine Torsionsfeder weist einen ersten Schenkel, der gegen eine Fläche des Gehäuses angeordnet ist, einen zweiten Schenkel, der gegen eine Fläche des schwenkbaren Handgriffs angeordnet ist, was den schwenkbaren Handgriff in die verstaute Position drückt, und ein Paar gewickelter Mittelabschnitte auf, die mit den Querträgern gekoppelt sind.
- Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden durch den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und geschätzt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- In den Zeichnungen gilt:
-
1 ist eine schematische Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtürbaugruppe, die mit der Nothandgrifftürfreigabe nach der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist; -
2 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe nach der vorliegenden Offenbarung; -
3 ist eine perspektivische Rückansicht der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung; -
4 ist eine perspektivische Querschnittsvorderseitenansicht der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung; -
5 ist eine perspektivische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des Gehäuses der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung; -
6 ist eine perspektivische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Gehäuses der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe nach der vorliegenden Offenbarung; -
7 ist eine perspektivische Vorderansicht des schwenkbaren Handgriffs und der Feder der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung; -
8 ist eine perspektivische Rückansicht des schwenkbaren Handgriffs und der Feder der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung; -
9 ist eine Querschnittsseitenansicht der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung, wobei sich der schwenkbare Handgriff in der betätigten Position befindet; -
10 ist eine Querschnittsseitenansicht der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung, wobei sich der schwenkbare Handgriff in der verstauten Position befindet; -
11 ist eine perspektivische Rückansicht der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung, wobei sich der schwenkbare Handgriff in der betätigten Position befindet; und -
12 ist eine perspektivische Rückansicht der Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe der2 nach der vorliegenden Offenbarung, wobei sich der schwenkbare Handgriff in der verstauten Position befindet. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Wie in den Figuren angegeben, können die gleichen Referenznummern hierin verwendet werden, um auf die gleichen Parameter und Komponenten oder deren ähnlichen Abänderungen und Alternativen Bezug zu nehmen. Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Abwandlungen davon auf die vorliegende Offenbarung in ihrer Ausrichtung in
1 . Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas Anderes vorgeben. Die Zeichnungen, auf die hierin Bezug genommen wird, sind schematisch und damit verknüpfte Ansichten davon sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu. - In Bezug auf
1 und2 bezeichnet das Bezugszeichen2 im Allgemeinen die Körperstruktur eines Kraftfahrzeugs1 . Die Körperstruktur2 beinhaltet eine mechanische Türverriegelungsbaugruppe4 , die lösbar ermöglicht, dass eine Tür6 relativ zur Körperstruktur2 geöffnet und verriegelt geschlossen werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die mechanische Türverriegelungsbaugruppe4 in der Lage, elektronisch mittels eines E-Verriegelungsknopfes8 betätigt zu werden. Für den Fall, dass der E-Verriegelungsknopf8 aus irgendeinem Grund nicht betreibbar ist, wie beispielsweise der Verlust des Fahrzeugstroms, ist die Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe10 der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. - Die Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe
10 umfasst hauptsächlich ein Gehäuse12 , einen schwenkbaren Handgriff14 und eine Feder16 . Das Gehäuse12 ist vorzugsweise aus einem strukturell soliden und beständigen Kunstharzmaterial, besonders bevorzugt beispielsweise aus POM-Acetal, 30%-GF-Polypro oder -Nylon (PA6), mittels eines Spritzgießverfahrens in eine im Wesentlichen rechteckige Struktur gebildet, die eine Basis18 und ein Paar gegenüberliegender Wände20 ,22 , die sich zwischen einem ersten Ende24 und einem zweiten Ende26 des Gehäuses12 erstrecken, aufweist. Vorzugsweise ist jedes des ersten und des zweiten Endes24 ,26 des Gehäuses12 offen und die Seite der im Wesentlichen rechteckigen Struktur gegenüber der Basis18 ist gleichermaßen offen und bildet eine offene Traverse28 zwischen den gegenüberliegenden Wänden20 ,22 , innerhalb derer der schwenkbare Handgriff14 , wie untenstehend näher erläutert, aufgenommen ist. Die Basis18 beinhaltet ebenso ein geneigtes Kabelverspannungslager30 , das sich vom zweiten Ende26 erstreckt, an das die Kabelverspannung32 befestigt ist. - Jede der gegenüberliegenden Wände
20 ,22 weist eine innere Fläche34 ,36 auf, wobei einer von einem Paar gegenüberliegender Schwenkschlitze38 ,40 jeweils auf der inneren Fläche34 ,36 jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet ist, vorzugsweise in der Nähe eines oberen Abschnitts42 ,44 davon nahe des zweiten Endes26 des Gehäuses12 . Jeder der gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 wiederum endet in einem Schwenkvorsprung46 ,48 . Vorzugsweise umfasst jeder der gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 einen offenendigen Kanal50 ,52 , der gegenüberliegende geneigte Flächen54 aufweist, die sich zu einem Halsabschnitt56 in der Nähe eines offenen Endes58 des offenendigen Kanals50 ,52 verjüngen und an einem der Schwenkvorsprünge46 ,48 an einem Abschlussende des offenendigen Kanals50 ,52 enden. Die Schwenkvorsprünge46 ,48 sind vorzugsweise durch einen ersten Abschnitt64 , der durch eine gekrümmte Fläche66 am Abschlussende60 des offenendigen Kanals50 ,52 gebildet wird, und einen zweiten Abschnitt68 , der durch eine gegenüberliegende gekrümmte Fläche70 in der Nähe einer Kante72 jeder der gegenüberliegenden Wände20 ,22 gebildet wird, definiert. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den inneren Flächen34 ,36 der gegenüberliegenden Wände20 ,22 geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den äußeren Flächen74 ,76 eines Paares gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 auf dem schwenkbaren Handgriff14 . - Vorzugsweise weist das Gehäuse
12 ebenfalls einen am zweiten Ende26 des Gehäuses12 angeordneten Einschub82 auf, der an jeder der gegenüberliegenden Wände20 ,22 am offenen zweiten Ende26 des Gehäuses12 befestigt ist und der, wie in3 ,5 und6 gezeigt, das offene zweite Ende26 überspannt. Der Einschub82 ist daher vorzugsweise, wie in5 und6 gezeigt, um einen kurzen Abstand von den Schwenkvorsprüngen46 ,48 verschoben, um den gegenüberliegenden Wänden20 ,22 zu ermöglichen, sich geringfügig nach außen zu biegen, wenn das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 des schwenkbaren Handgriffs14 in die offenendigen Kanäle50 ,52 der gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 eingeführt und hindurchgeschoben wird und, wie untenstehend näher erläutert, in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen46 ,48 gelangt und einrastet. Nachdem das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 mit dem Paar Schwenkvorsprünge46 ,48 in Eingriff gelangt ist, kehren die gegenüberliegenden Wände20 ,22 zu ihrer normalen Position zurück, um das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 innerhalb des Paares Schwenkvorsprünge46 ,48 zu halten. - Der schwenkbare Handgriff
14 ist ebenfalls vorzugsweise aus POM-Acetal, 30%-GF-Polypro und -Nylon (PA6) mittels eines Spritzgießverfahrens gebildet und umfasst ein Schwenklager84 , einen Hebel86 , der an einer Seite des Schwenklagers84 zum ersten Ende24 hin angeordnet ist, und ein Türverriegelungsfreigabekabelendstück88 , das an einer anderen Seite des Schwenklagers84 angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich der auf dem Schwenklager84 angeordnete Hebel86 in einem schrägen Winkel bezüglich des auf dem Schwenklager84 angeordneten Türverriegelungsfreigabekabelendstücks88 . Besonders vorzugsweise erstreckt sich der auf dem Schwenklager84 angeordnete Hebel86 in einem Winkel von annähernd 90° bezüglich des auf dem Schwenklager84 angeordneten Türverriegelungsfreigabekabelendstücks88 , wie am besten in9 und10 gezeigt. Das Türverriegelungsfreigabekabelendstück88 umfasst vorzugsweise eine zylindrische Klammer90 , in der ein erstes Ende92 eines Bowdenzugs94 befestigt werden kann. Der Bowdenzug94 ist ferner durch das Kabelverspannungslager30 geführt, um den Mantel96 des Bowdenzugs94 gegen die Kabelverspannung32 zu halten, um den Bowdenzug94 zu betätigen, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Vorzugsweise ist der Bowdenzug94 in der Nähe des ersten Endes92 im Kabelverspannungslager30 durch ein Heißverpräge- oder Überformungsverfahren eingearbeitet, sodass er, wie in2 ,3 ,4 ,9 und10 gezeigt, im Wesentlichen innerhalb des Kabelverspannungslagers30 eingeschlossen ist. Ein gegenüberliegendes Ende95 des Bowdenzugs94 ist an einer mechanischen Türverriegelungsbaugruppe4 befestigt und ist konfiguriert, die mechanische Türverriegelungsbaugruppe4 zu betätigen, wenn der auf dem schwenkbaren Handgriff14 angeordnete Hebel86 betätigt wird und der schwenkbare Handgriff14 von einer verstauten Position in eine betätigte Position verschoben wird, sogar ohne dass elektrischer Strom dem Kraftfahrzeug zugeführt wird. Dadurch betätigt der Bowdenzug94 die mechanische Türverriegelungsbaugruppe4 , um die Tür6 zu öffnen. - Das Schwenklager
84 beinhaltet das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 , die sich seitlich vom Schwenklager84 des schwenkbaren Handgriffs14 erstrecken. Nach dem Einbau in das Gehäuse12 erstreckt sich, wie oben beschrieben, einer des Paares gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 seitlich durch einen der auf der inneren Fläche34 ,36 jeder der gegenüberliegenden Wände20 ,22 angeordneten Schwenkvorsprünge46 ,48 und ist darin aufgenommen. Um einen derartigen Einbau zu erleichtern, sind die gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 benachbart zur offenen Traverse28 angeordnet, um ohne Weiteres das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 aufnehmen zu können. Wie in5 gezeigt, erstrecken sich die gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 in einer ersten Ausführungsform in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses12 , sodass das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 durch Längsverschiebung des schwenkbaren Handgriffs14 innerhalb des Gehäuses12 in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen46 ,48 gebracht werden kann. Wie in6 gezeigt, können sich alternativ die gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 in einer zweiten Ausführungsform schräg innerhalb des Gehäuses12 erstrecken, sodass das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 durch Schrägverschiebung des schwenkbaren Handgriffs14 innerhalb des Gehäuses12 in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen46 ,48 gebracht werden kann. Für den Fall, dass das erste Ende92 des Bowdenzugs94 mit dem Gehäuse12 überformt ist, kann die zweite Ausführungsform vorteilhafter im Hinblick auf Werkzeug- und Ausarbeitungsanforderungen sein. In beiden Ausführungsformen ist der Halsabschnitt56 der offenendigen Kanäle50 ,52 der gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 um einen Abstand beabstandet, der geringfügig größer als ein Außendurchmesser der gegenüberliegenden Drehzapfen78 ,80 ist, um einen genauen und einfachen Zusammenbau zu erleichtern. - Die Feder
16 umfasst vorzugsweise eine Stahldraht-Torsionsfeder, die ein Paar gewickelter Mittelabschnitte98 , die innerhalb des Gehäuses12 angeordnet sind, und einen ersten Schenkel100 , der gegen eine Fläche des Gehäuses12 angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel102 aufweist, der gegen eine schräge Fläche104 des schwenkbaren Handgriffs14 angeordnet ist, was den schwenkbaren Handgriff14 in die verstaute Position drückt. Vorzugsweise ist der erste Schenkel100 der Feder16 ein Paar distaler Enden106 ,108 der Feder16 und der zweite Schenkel102 der Feder16 ist eine gebogene Schleife110 . Wie in3 ,4 ,9 ,10 ,11 und12 gezeigt, erstreckt sich das Paar distaler Enden106 ,108 der Feder16 , die den ersten Schenkel100 der Feder16 bilden, über den Einschub82 , der an jeder der gegenüberliegenden Wände20 ,22 am offenen zweiten Ende26 des Gehäuses12 befestigt ist und das offene zweite Ende26 überspannt, und wird gegen diesen gedrückt. Eine obere Fläche112 des am offenen zweiten Ende26 des Gehäuses12 angeordneten Einschubs82 bildet somit die Fläche des Gehäuses12 , gegen die der erste Schenkel100 , der das Paar distaler Enden106 ,108 der Feder16 umfasst, angeordnet ist. Die gebogene Schleife110 , die den zweiten Schenkel102 der Feder16 bildet, ist in einem schrägen Winkel (vorzugsweise 90°) zum Paar distaler Enden106 ,108 der Feder16 angeordnet und positioniert, um schräg gegen die schräge Fläche104 des schwenkbaren Handgriffs14 in der Nähe des Schwenklagers84 zu liegen. - Vorzugsweise bildet eine untere Fläche
116 des Einschubs82 eine Fläche118 auf dem Gehäuse12 , gegen die ein Paar auf dem schwenkbaren Handgriff14 angeordneter Hebelanschläge120 ,122 angeordnet ist, wenn der schwenkbare Handgriff14 in die verstaute Position gedrückt ist. Wie in7 ,8 ,9 ,10 ,11 und12 gezeigt, erstreckt sich das Paar auf dem schwenkbaren Handgriff14 angeordneter Hebelanschläge120 ,122 in der entgegengesetzten Richtung zum Hebel86 , wenn sich der schwenkbare Handgriff14 in seiner verstauten Position befindet. Nachdem die Feder16 relativ zur oberen Fläche112 des Einschubs82 auf dem Gehäuse12 und zur schrägen Fläche104 auf dem schwenkbaren Handgriff14 positioniert ist, wird der schwenkbare Handgriff14 somit in seine normale verstaute Position und gegen das Paar Hebelanschläge120 ,122 gedrückt, außer auf den Hebel86 wird durch einen Fahrzeuginsassen eingewirkt, um den schwenkbaren Handgriff14 in seiner betätigten Position zu platzieren. - Der schwenkbare Handgriff
14 umfasst ferner ein Paar Federquerträger124 ,126 , die an gegenüberliegenden inneren Flächen128 ,130 des schwenkbaren Handgriffs14 gegenüber dem Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 im Schwenklager84 des schwenkbaren Handgriffs14 montiert sind. Die Federquerträger sind ausgelegt, um mit den gewickelten Mittelabschnitten98 der Torsionsfeder16 in Eingriff zu gelangen und die Feder16 innerhalb des schwenkbaren Handgriffs14 zu halten und zu montieren. Vorzugsweise bilden die Federquerträger124 ,126 einen zylindrischen Bereich136 , der eine geneigte Fläche132 und einen Anschlag134 aufweist. Während des Zusammenbaus drücken die geneigten Flächen132 der Federquerträger124 ,126 die gewickelten Mittelabschnitte98 der Torsionsfeder16 zusammen, während die gewickelten Mittelabschnitte98 über die geneigte Fläche132 des zylindrischen Bereichs136 der Federquerträger124 ,126 geschoben und in Eingriff mit dem Anschlag134 der Federquerträger124 ,126 gebracht werden, um einzurasten. - Vorzugsweise bildet das Schwenklager
84 einen Teilzylinder138 , der eine gekrümmte Wand140 aufweist, wie in7 gezeigt, und ein Paar Schlitze142 ,144 ist durch die gekrümmte Wand140 des Teilzylinders138 bereitgestellt, durch die der erste Schenkel100 , der das Paar distaler Enden106 ,108 der Feder16 umfasst, eingeführt und dadurch in Eingriff mit der oberen Fläche112 des am offenen zweiten Ende26 des Gehäuses12 angeordneten Einschubs82 gebracht wird. - Die Nothandgrifftürfreigabe
10 ist vorzugsweise an der Türverkleidung146 in der Nähe einer Kartentasche148 montiert, um den Hebel86 freizulegen, sodass der Hebel86 ohne Weiteres durch den Fahrzeuginsassen betätigt werden kann, indem einfach ein Finger in eine Aussparung149 in der Türverkleidung benachbart zur Nothandgrifftürfreigabe10 eingeführt und der Hebel86 angehoben und der schwenkbare Handgriff14 gedreht wird. Vorzugsweise ist eine Halterungskopplung150 an einer oder mehreren der Flächen der äußeren Wand152 des Gehäuses12 angeordnet, das durch die äußere Fläche jeder der Basis18 und der gegenüberliegenden Wände20 ,22 definiert ist. Die Halterungskopplung150 kann eine oder mehrere elastische Klammern154 sein, die das Gehäuse12 an ein inneres Türstrukturelement (nicht gezeigt) befestigen, wodurch das Gehäuse12 in Position geschoben werden kann, bis die elastische Klammer154 mit einem Merkmal des inneren Türstrukturelements in Eingriff gelangt, das, wie an sich bekannt, anderenfalls die elastische Klammer154 im Gehäuse in Position hält. Alternativ kann das Gehäuse12 für die Nothandgrifftürfreigabe10 durch Verwendung eines oder mehrerer Befestigungsmittel (nicht gezeigt) in seiner Position angeschraubt sein. Ziel ist es, dass das Gehäuse12 für die Nothandgrifftürfreigabe10 sicher montiert ist, sodass die auf den Hebel86 angewandte Last, um den schwenkbaren Handgriff14 aus der verstauten in die betätigte Position zu verschieben, zuverlässig und positiv durch den Bowdenzug94 an die mechanische Türverriegelungsbaugruppe4 übertragen wird. - Ein besonderer Vorteil der Nothandgrifftürfreigabe
10 nach der vorliegenden Offenbarung liegt darin, dass der Zusammenbau ohne Weiteres erreicht werden kann. Zuerst wird das erste Ende92 des Bowdenzugs94 durch Heißverprägen oder Formen des ersten Endes92 des Bowdenzugs94 am Kabelverspannungslager30 und an der Kabelverspannung32 des Gehäuses12 befestigt. Anschließend wird die Feder16 in den schwenkbaren Handgriff14 geschoben, sodass sich das Paar distaler Enden106 ,108 der Feder16 durch die Schlitze142 ,144 im Schwenklager84 erstreckt. Die geneigten Flächen132 der Federquerträger124 ,126 drücken die gewickelten Mittelabschnitte98 der Torsionsfeder16 zusammen, während die gewickelten Mittelabschnitte98 über die geneigte Fläche132 des zylindrischen Bereichs136 der Federquerträger124 ,126 geschoben und in Eingriff mit dem Anschlag134 der Federquerträger124 ,126 gebracht werden. Nach dem Eingriff ist der zweite Schenkel100 der Feder16 gegen die schräge Fläche104 des schwenkbaren Handgriffs14 angeordnet. - Nachdem die Feder
16 mit dem schwenkbaren Handgriff14 zusammengebaut ist, wird der schwenkbare Handgriff14 in die offene Traverse28 zwischen den gegenüberliegenden Wänden20 ,22 eingeführt und das gegenüberliegende Paar Drehzapfen78 ,80 wird in Deckung mit dem Paar gegenüberliegender, auf der inneren Fläche34 ,36 der gegenüberliegenden Wände20 ,22 gebildeter Schwenkschlitze38 ,40 gebracht. Das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 des schwenkbaren Handgriffs14 wird weiter in die gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 innerhalb des Gehäuses12 gedrückt, bis das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen46 ,48 gebracht ist. Eine Einführung ist mit dem Halsabschnitt56 der offenendigen Kanäle50 ,52 der gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 erleichtert, die um einen Abstand beabstandet sind, der geringfügig größer als ein Außendurchmesser der gegenüberliegenden Drehzapfen78 ,80 ist, was als eine Führung während des Zusammenbaus dient. Während der schwenkbare Handgriff14 in die gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 eingeführt wird, werden die gegenüberliegenden Wänden20 ,22 veranlasst, sich geringfügig nach außen zu biegen, wenn das Paar gegenüberliegender Drehzapfen78 ,80 des schwenkbaren Handgriffs14 in die offenendigen Kanäle50 ,52 der gegenüberliegenden Schwenkschlitze38 ,40 eingeführt und hindurchgeschoben und, wie obenstehend erläutert, in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen46 ,48 gebracht wird. - Während des Schritts des Zusammenbaus wird das Paar distaler Enden
106 ,108 der Feder16 , das durch das Paar in der gekrümmten Wand140 des Schwenklagers84 bereitgestellten Schlitze142 ,144 eingeführt ist, in Eingriff mit der oberen Fläche112 des am offenen zweiten Ende26 des Gehäuses12 angeordneten Einschubs82 gebracht. Nachdem der schwenkbare Handgriff14 im Gehäuse12 eingebaut ist, kann das erste Ende92 des Bowdenzugs94 an der zylindrischen Klammer90 des schwenkbaren Handgriffs14 befestigt werden und die Nottürhandgrifffreigabe10 kann, wie obenstehend beschrieben, in die Tür6 eingebaut werden. - Der Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen vorliegenden Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein beliebiges spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet werden, soweit nicht anders hierin beschrieben.
- Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) allgemein, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
- Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „betreibbar verbunden“ im Allgemeinen, dass eine Komponente in Bezug auf eine andere Komponente funktioniert, auch wenn sich andere Komponenten zwischen der ersten und der zweiten Komponente befinden, und dass der Begriff „betreibbar“ eine funktionelle Beziehung zwischen Komponenten definiert.
- Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der vorliegenden Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, nur veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung detailliert beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass, sofern nicht anderweitig beschrieben, etliche Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Abschnitten konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Abschnitte gezeigt sind, können integral ausgebildet sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellungspositionen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche solche Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Gestaltung, Betriebspositionen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
- Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
- Es versteht sich auch, dass Variationen und Abwandlungen an den oben erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes festlegen.
Claims (20)
- Nothandgrifftürfreigabe für ein Kraftfahrzeug, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einem Paar gegenüberliegender Wände, die sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Gehäuses erstrecken, wobei jede der gegenüberliegenden Wände eine innere Fläche aufweist, und einem von einem Paar gegenüberliegender Schwenkvorsprünge, die auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet sind; einen schwenkbaren Handgriff mit einer verstauten und einer betätigten Position, wobei der schwenkbare Handgriff ein Schwenklager, einen Hebel, der auf einer Seite des Schwenklagers angeordnet ist, und ein Türverriegelungsfreigabekabelendstück, das auf einer anderen Seite des Schwenklagers angeordnet ist, umfasst, wobei das Schwenklager ein Paar gegenüberliegender Drehzapfen beinhaltet, die sich seitlich vom Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs erstrecken, und sich einer des Paares gegenüberliegender Drehzapfen seitlich durch einen der auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordneten Schwenkvorsprünge erstreckt und darin aufgenommen ist; und eine Feder, die einen ersten Schenkel, der gegen eine Fläche des Gehäuses angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel aufweist, der gegen eine Fläche des schwenkbaren Handgriffs angeordnet ist, was den schwenkbaren Handgriff in die verstaute Position drückt.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Paar gegenüberliegender Schwenkschlitze, die auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet sind, wobei jeder der Schwenkschlitze in einem des Paares Schwenkvorsprünge endet, und eine offene Traverse zwischen den gegenüberliegenden Wänden, innerhalb derer der schwenkbare Handgriff aufgenommen ist, aufweist, wobei die Schwenkschlitze benachbart zur offenen Traverse angeordnet sind, um das Paar gegenüberliegender Drehzapfen aufzunehmen.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 2, wobei sich die Schwenkschlitze in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses erstrecken und das Paar gegenüberliegender Drehzapfen durch Längsverschiebung des schwenkbaren Handgriffs innerhalb des Gehäuses in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen gebracht wird.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 2, wobei sich die Schwenkschlitze schräg innerhalb des Gehäuses erstrecken und das Paar gegenüberliegender Drehzapfen durch Schrägverschiebung des schwenkbaren Handgriffs innerhalb des Gehäuses in Eingriff mit den Schwenkvorsprüngen gebracht wird.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse einen Einschub aufweist, der am zweiten Ende des Gehäuses angeordnet ist, das die Fläche bildet, gegen die der erste Schenkel der Feder angeordnet ist.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 2, wobei ein Einschub an jeder der gegenüberliegenden Wände an einem offenen Ende des Gehäuses befestigt ist und das offene Ende überspannt und wobei der Einschub von den Schwenkvorsprüngen verschoben ist.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 1, wobei die Feder eine Torsionsfeder umfasst, die ein Paar gewickelter Mittelabschnitte aufweist, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, und der schwenkbare Handgriff ferner ein Paar Federquerträger umfasst, die an einer inneren Fläche des schwenkbaren Handgriffs gegenüber dem Paar gegenüberliegender Drehzapfen im Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs montiert sind, die mit den gewickelten Mittelabschnitten der Torsionsfeder in Eingriff gelangen.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 7, wobei die Federquerträger einen zylindrischen Bereich bilden, der eine geneigte Fläche und einen Anschlag aufweist, und wobei die Federquerträger die gewickelten Mittelabschnitte der Torsionsfeder zusammendrücken, wenn die gewickelten Mittelabschnitte über die geneigte Fläche des zylindrischen Bereichs der Federquerträger geschoben und in Eingriff mit dem Anschlag der Federquerträger gebracht werden.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 1, wobei sich der auf dem Schwenklager angeordnete Hebel in einem schrägen Winkel bezüglich des auf dem Schwenklager angeordneten Türverriegelungsfreigabekabelendstücks erstreckt und die Feder einen Torsionsfederdraht umfasst, der ein Paar gewickelter Mittelabschnitte aufweist, wobei der erste Schenkel der Feder ein Paar distaler Enden des Torsionsfederdrahts ist und der zweite Schenkel des Torsionsfederdrahts eine gebogene Schleife ist.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 9, wobei sich das Paar distaler Enden des Torsionsfederdrahts über einen Einschub, der an jeder der gegenüberliegenden Wände an einem offenen Ende des Gehäuses befestigt ist und das offene Ende überspannt, erstreckt und gegen diesen gedrückt wird, und wobei der Einschub von den Schwenkvorsprüngen verschoben ist.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 10, die ferner eine Halterungskopplung umfasst, die auf einer äußeren Wand des Gehäuses angeordnet ist.
- Türfreigabe, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einem Schwenkvorsprung, der auf jeder eines Paares gegenüberliegender Wände angeordnet ist; einen Handgriff, der einen Hebel, der auf einer Seite eines Schwenklagers angeordnet ist, ein Kabelendstück, das auf einer anderen Seite des Schwenklagers angeordnet ist, und ein Paar gegenüberliegender Drehzapfen, die innerhalb der Schwenkvorsprünge angeordnet sind, umfasst; und eine Feder, die gegen jedes des Gehäuses und des Handgriffs angeordnet ist, was den Handgriff in eine verstaute Position drückt.
- Türfreigabe nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse eine im Wesentlichen rechteckige Struktur umfasst, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, sich die gegenüberliegenden Wände vom ersten Ende zum zweiten Ende erstrecken und jede der gegenüberliegenden Wände eine innere Fläche und ein Paar Schwenkschlitze, die auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet sind, aufweist, wobei jeder der Schwenkschlitze in einem der Schwenkvorsprünge endet.
- Türfreigabe nach Anspruch 13, wobei jeder der Schwenkschlitze einen offenendigen Kanal umfasst, der gegenüberliegende geneigte Flächen aufweist, die sich zu einem Halsabschnitt in der Nähe eines offenen Endes des offenendigen Kanals verjüngen und an einem der Schwenkvorsprünge an einem Abschlussende des offenendigen Kanals enden, wobei der Halsabschnitt einen Abstand aufweist, der größer als ein Außendurchmesser der gegenüberliegenden Drehzapfen ist.
- Türfreigabe nach Anspruch 14, wobei die Schwenkvorsprünge einen ersten Abschnitt, der durch eine gekrümmte Fläche am Abschlussende des offenendigen Kanals gebildet wird, und einen zweiten Abschnitt, der durch eine gegenüberliegende gekrümmte Fläche in der Nähe einer Kante einer der gegenüberliegenden Wände gebildet wird, umfassen.
- Türfreigabe nach Anspruch 12, wobei die Feder einen ersten Schenkel, der gegen eine Fläche des Gehäuses angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel umfasst, der gegen eine Fläche des Handgriffs angeordnet ist, was den Handgriff in die verstaute Position drückt.
- Kraftfahrzeug-Nothandgrifftürfreigabe, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das eine im Wesentlichen rechteckige Struktur bildet, die ein erstes Ende und ein zweites Ende, ein Paar gegenüberliegender Wände, die sich vom ersten zum zweiten Ende erstrecken, wobei jede der gegenüberliegenden Wände eine innere Fläche aufweist, und einen von einem Paar Schwenkschlitze, die auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordnet sind, aufweist, wobei jeder der Schwenkschlitze in einem Schwenkvorsprung endet, und wobei jeder der Schwenkschlitze einen offenendigen Kanal umfasst, der gegenüberliegende geneigte Flächen aufweist, die sich zu einem Halsabschnitt in der Nähe eines offenen Endes des offenendigen Kanals verjüngen und an einem der Schwenkvorsprünge an einem Abschlussende des offenendigen Kanals enden; einen schwenkbaren Handgriff mit einer verstauten und einer betätigten Position, wobei der schwenkbare Handgriff ein Schwenklager, einen Hebel, der auf einer Seite des Schwenklagers angeordnet ist, und ein Türverriegelungsfreigabekabelendstück, das auf einer anderen Seite des Schwenklagers angeordnet ist, umfasst, wobei das Schwenklager ein Paar gegenüberliegender Drehzapfen beinhaltet, die sich seitlich vom Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs erstrecken, und sich einer des Paares gegenüberliegender Drehzapfen seitlich durch einen der auf der inneren Fläche jeder der gegenüberliegenden Wände angeordneten Schwenkvorsprünge erstreckt und darin aufgenommen ist, und wobei der schwenkbare Handgriff ferner ein Paar Querträger umfasst, die an einer inneren Fläche des schwenkbaren Handgriffs gegenüber dem Paar gegenüberliegender Drehzapfen im Schwenklager des schwenkbaren Handgriffs montiert sind; und eine Torsionsfeder, die einen ersten Schenkel, der gegen eine Fläche des Gehäuses angeordnet ist, einen zweiten Schenkel, der gegen eine Fläche des schwenkbaren Handgriffs angeordnet ist, was den schwenkbaren Handgriff in die verstaute Position drückt, und ein Paar gewickelter Mittelabschnitte, die mit den Querträgern gekoppelt sind, aufweist.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 17, wobei die Schwenkvorsprünge einen ersten Abschnitt, der durch eine gekrümmte Fläche am Abschlussende des offenendigen Kanals gebildet wird, und einen zweiten Abschnitt, der durch eine gegenüberliegende gekrümmte Fläche in der Nähe einer Kante einer der gegenüberliegenden Wände gebildet wird, umfassen.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 17, wobei die Querträger einen zylindrischen Bereich bilden, der eine geneigte Fläche und einen Anschlag aufweist, und wobei die Querträger die gewickelten Mittelabschnitte der Torsionsfeder zusammendrücken, wenn die gewickelten Mittelabschnitte über die geneigte Fläche der zylindrischen Querträger geschoben und in Eingriff mit dem Anschlag der Querträger gebracht werden.
- Nothandgrifftürfreigabe nach Anspruch 17, wobei das zweite Ende des Gehäuses ein offenes Ende ist und das Gehäuse einen Einschub aufweist, der am zweiten Ende des Gehäuses angeordnet ist, an jeder der gegenüberliegenden Wände befestigt ist und eine obere Fläche, gegen die der erste Schenkel der Feder angeordnet ist, und eine untere Fläche, gegen die ein auf dem schwenkbaren Handgriff angeordneter Hebelanschlag angeordnet ist, aufweist, wenn der schwenkbare Handgriff in die verstaute Position gedrückt ist.
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