DE202014010751U1

DE202014010751U1 - Anzeigespiegelbaugruppe

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Publication number: DE202014010751U1
Application number: DE202014010751.3U
Authority: DE
Original assignee: Gentex Corp
Current assignee: Gentex Corp
Priority date: 2013-09-24
Filing date: 2014-09-24
Publication date: 2016-07-18
Anticipated expiration: 2024-09-25
Also published as: JP2021035825A; KR101766635B1; AU2014326772A1; JP2018144811A; US10739591B2; EP3049286A1; US9575315B2; JP6811210B2; CN105555612A; AU2014326772B2; WO2015048162A1; KR20160048934A; US10018843B2; JP6850929B2; US20170248787A1; JP2016534915A; EP3049286B1; EP3049286A4; US20150085337A1; CN105555612B

Abstract

Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: ein Gehäuse; eine Spiegelbaugruppe, die operativ mit dem Gehäuse gekoppelt ist; ein Anzeigemodul, welches an das Gehäuse montiert ist und beinhaltet: einen Anzeigenschalter, der zwischen einem Ein Zustand und einem Aus Zustand umgeschaltet werden kann, welche Zustände dem Aktivieren bzw. dem Deaktivieren einer Anzeige des Anzeigemoduls entsprechen; und eine Leiterplatte; und einen bimodalen Schalter, der drehbar mit dem Gehäuse gekoppelt ist, worin der bimodale Schalter in eine erste Position gebracht werden kann, welche die Spiegelbaugruppe dreht, um die Sichtbarkeit eines Bildes zu optimieren, und die gleichzeitig den Anzeigeschalter in den Aus Zustand schaltet, und worin der bimodale Schalter auch in eine zweite Position gebracht werden kann, welche die Spiegelbaugruppe in eine Position dreht, welche für die Sichtbarkeit eines Bildes nicht optimal ist und welche gleichzeitig den Anzeigeschalter in den An Zustand schaltet.

Description

Hintergrund der Offenbarung
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine Rückblickvorrichtung, und genauer auf eine Anzeigespiegelbaugruppe, welche ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element und eine Anzeige, die hinter dem reflektiven Element angeordnet ist, aufweist.
Zusammenfassung der Offenbarung
Zumindest ein Aspekt der Offenbarung beinhaltet eine Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, welche einen vorderen Schirm aufweist, der eine erste Seite und eine zweite Seite hat. Ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element ist auf der ersten Seite montiert. Ein hinterer Schirm ist hinter dem vorderen Schirm angeordnet. Eine Trägerplatte ist zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm angeordnet. Ein Anzeigemodul ist zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm montiert und beinhaltet der Reihe nach von dem vorderen Schirm: eine Anzeige; einen optischen Block; einen Kühlkörper, auf den eine Kantenbeleuchtungsleiterplatte entlang einer oberen Kante des Kühlkörpers montiert ist; und eine Leiterplatte („printed circuit board”, PCB). Der vordere Schirm ist mit einem ersten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt, und der hintere Schirm mit einem zweiten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt. Ein Gehäuse umgibt den vorderen Schirm, das Anzeigemodul und den hinteren Schirm zumindest teilweise.
Zumindest ein Aspekt der Offenbarung beinhaltet eine HF Abschirmung bzw. einen HF Schirm für einen Anzeigespiegel, der ein erstes metallisches Abschirmelement mit HF abschirmenden Eigenschaften aufweist. Das erste metallische Abschirmelement bildet eine Trägerplatte mit strukturellen Merkmalen, die konfiguriert sind, ein Anzeigemodul zu tragen. Ein zweites metallisches Abschirmelement hat HF abschirmende Eigenschaften. Das erste metallische Abschirmelement und das zweite metallische Abschirmelement weisen jeweils Haltemerkmale auf, um operativ das zwischen dem ersten metallischen Abschirmelement und dem zweiten metallischen Abschirmelement angeordnete Anzeigemodul in Eingriff zu nehmen.
Zumindest ein Aspekt der Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung einer Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug. Ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element wird auf eine vordere Seite eines vorderen Schirms befestigt. Ein Anzeigemodul wird auf eine hintere Seite des vorderen Schirms positioniert und der vordere Schirm wird operativ an das Anzeigemodul befestigt. Ein hinterer Schirm wird auf einer Rückseite des Anzeigemoduls positioniert und der hintere Schirm wird operativ an das Anzeigemodul befestigt. Der vordere Schirm, das Anzeigemodul und der hintere Schirm werden operativ zwischen einem Glaselement und einem rückseitigen Gehäuse in einer Konfiguration ohne Trägerplatte befestigt.
Zumindest ein Aspekt der Offenbarung beinhaltet eine Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse. Eine Spiegelbaugruppe ist operativ mit dem Gehäuse gekoppelt. Ein Anzeigemodul ist an das Gehäuse montiert. Ein Anzeigenschalter kann umgeschaltet werden zwischen einem Ein Zustand und einem Aus Zustand, die der Aktivierung bzw. der Deaktivierung des Anzeigemoduls entsprechen. Das Anzeigemodul beinhaltet eine Leiterplatte. Ein bimodaler Schalter ist drehbar mit dem Gehäuse gekoppelt. Der bimodale Schalter kann in eine erste Position gestellt werden, welcher die Spiegelbaugruppe dreht, um die Sichtbarkeit eines Bildes zu optimieren und welche gleichzeitig den Anzeigeschalter in den Aus Zustand versetzt. Der bimodale Schalter kann auch in eine zweite Position verstellt werden, welche die Spiegelbaugruppe in eine Position dreht, die nicht optimal für die Sichtbarkeit eines Bildes ist und welche gleichzeitig den Anzeigeschalter in den An Zustand bewegt.
Zumindest ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen bimodalen Schalter, der operativ mit dem Anzeigemodul gekoppelt ist, der bimodale Schalter erstreckt sich mit Bezug auf das Gehäuse nach außen. Der bimodale Schalter ist konfiguriert, sich zwischen zumindest einer ersten Position und einer zweiten Position zu verstellen, welche das Anzeigemodul aktivieren oder deaktivieren und die Neigung eines Spiegelelements, das von einem Insassen betrachtet werden kann, zwischen ungefähr 2 Grad und 7 Grad verschwenken.
Diese und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Offenbarung werden von den Fachleuten besser verstanden und wahrgenommen werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht von vorne oben einer Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug;
2 ist eine perspektivische Ansicht von vorne unten einer Anzeigespiegelbaugruppe von 1;
3 ist eine Seitenansicht der Anzeigespiegelbaugruppe der 1;
4 ist eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht von oben der Anzeigespiegelbaugruppe der 1;
5 ist eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht von oben der Anzeigespiegelbaugruppe der 1;
6 ist eine explodierte perspektivische Ansicht von oben der Anzeigespiegelbaugruppe der 1
7A ist eine isometrische perspektivische Ansicht von vorne einer Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug mit einem bimodalen Schalter;
7B ist eine perspektivische Ansicht von vorne der Anzeigespiegelbaugruppe der 7A;
7C ist eine Seitenansicht der Anzeigespiegelbaugruppe der 7A;
7D ist eine Seitenansicht der Anzeigespiegelbaugruppe der 7A; und
7E ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Anzeigespiegel der 7A;
8A ist eine Ansicht von vorne einer Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug mit einem bimodalen Schalter in einer ersten Position;
8B ist eine perspektivische Ansicht von unten der Anzeigespiegelbaugruppe der 8A;
8C ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Anzeigespiegelbaugruppe der 8A;
9A ist eine Ansicht von vorne einer Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug mit dem bimodalen Schalter in einer zweiten Position;
9B ist eine perspektivische Ansicht von unten der Anzeigespiegelbaugruppe der 9A; und
9C ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Anzeigespiegelbaugruppe der 9A.
Detaillierte Beschreibung
Die vorliegend gezeigten Ausführungsformen residieren hauptsächlich in Kombinationen von Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten, die sich auf einen Anzeigespiegel beziehen. Dementsprechend wurden die Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte, wo angebracht, mittels konventioneller Symbole in den Zeichnungen repräsentiert, welche nur diejenigen spezifischen Details zeigen, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relevant sind, um nicht die Offenbarung mit Details zu verdunkeln, die den Fachleuten, welche die vorliegende Beschreibung zur Verfügung haben, ersichtlich sind. Weiter bezeichnen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und den Zeichnungen gleiche Elemente.
Zu Zwecken der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe ”oben”, ”unten”, ”rechts”, ”links”, ”hinten”, ”vorne”, ”vertikal”, ”horizontal” und Abwandlungen davon auf die Offenbarung wie in 1 ausgerichtet. Solange nicht anderweitig angegeben bezieht sich der Begriff „vorne” auf die Oberfläche des Elements, das näher einem gedachten Betrachter des Anzeigespiegels, und der Begriff „hinten” bezieht sich auf die Oberfläche des Elements, das weiter weg von dem gedachten Betrachter des Anzeigespiegels ist. Es sei jedoch verstanden, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer wo ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Es sei auch verstanden, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind die spezifischen Abmessungen und anderen physischen Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als beschränkend zu verstehen, solange die Ansprüche nicht ausdrücklich das Gegenteil angeben.
Die Begriffe ”beinhaltend”, ”enthaltend”, ”umfassend”, oder jede andere Variation davon, sind gedacht, eine nicht ausschließende Inklusion abzudecken, so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand oder eine Vorrichtung, welche eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente enthält, sondern andere Elemente enthalten kann, die nicht ausdrücklich für solch einen Prozess, ein Verfahren, einen Gegenstand oder eine Vorrichtung genannt oder gedacht sind. Ein Element, dem „umfasst ein ...” vorangestellt ist, schließt nicht, ohne dass weitere Bedingungen existieren, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Gegenstand oder der Vorrichtung, der bzw. das den Gegenstand umfasst, aus.
Mit Bezug nun auf die 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug. Die Anzeigespiegelbaugruppe 10 beinhaltet ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element 12 (hierin auch als ein ”Glaselement” bezeichnet) und ein Anzeigemodul 18 (6), welches durch das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element 12 hindurch betrachtet wird. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Anzeigespiegelbaugruppe 10 weiter einen vorderen Schirm 14 und einen hinteren Schirm 16, welche das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element 12 und das Anzeigemodul 18 (6) abschirmen und tragen. Wie in 5 und 6 gezeigt, beinhaltet das Anzeigemodul 18 allgemein mehrere Komponenten 20, einschließlich einer Anzeige 22, einen optischen Block 24, einen Kühlkörper 26 und eine erste bzw. Hauptleiterplatte 28. Ein Gehäuse 30 nimmt zumindest teilweise den vorderen Schirm 14, das Anzeigemodul 18 und den hinteren Schirm 16 auf und beinhaltet ein Montageelement 32, das sich von diesem nach hinten erstreckt. Das Montageelement 32 ist eingerichtet zur Montage auf einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs. Das Gehäuse kann konfiguriert sein, Teil des äußeren Profils des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements zu sein.
Mit Bezug allgemein auf 1 bis 5 weist die Anzeigespiegelbaugruppe 10 einen Sichtbereich 40 auf, der auf einer vorderen Oberfläche eines vorderen Substrats 42 des Glaselements 12 angeordnet ist. Der Sichtbereich 40 kann eine rechteckige Form, eine Trapezform oder jede beliebig maßgeschneidert konturierte Form aufweisen, die aus ästhetischen Gründen gewünscht ist.
Mit Bezug auf 4 ist die Anzeigespiegelbaugruppe 10 für ein Fahrzeug gezeigt, wobei die Komponenten teilweise explodiert dargestellt sind. Die Anzeigespiegelbaugruppe 10 beinhaltet das Glaselement 12, den vorderen Schirm 14 und den hinteren Schirm 16, welche das Anzeigemodul 18, das hintere Gehäuse 30 und das Montageelement 32 einkapseln. Wie in 4 bis 6 gezeigt, beinhalten der vordere Schirm 14, der hintere Schirm 16 und Komponenten des Anzeigemoduls 18 verschiedene Haltemerkmale, um die verschiedenen Komponenten des Anzeigemoduls 18 mit dem vorderen Schirm 14, mit dem hinteren Schirm 16 sowie miteinander zu verbinden, und um das Anzeigemodul 18 zu tragen. Genauer beinhaltet der vordere Schirm 14 Haltemerkmale, um den vorderen Schirm 14 operativ mit dem Anzeigemodul 18 zu verbinden, und der hintere Schirm 16 weist Haltemerkmale auf, um den hinteren Schirm 16 operativ mit dem Anzeigemodul 18 zu verbinden. Die Haltemerkmale beinhalten allgemein Einschnappverbindungen, Zunge-Schlitz-Verbindungen, Schraubverbindungen und andere bekannte Haltemerkmale. Einige oder alle der Haltemerkmale können auch durch Hinzufügen von Haftmittelverbindungen verstärkt werden. Bestimmte, nicht beschränkende illustrative Beispiels von Haltemerkmalen sind hierin im Detail beschrieben.
Die Anzeigespiegelbaugruppe 10 wird hiernach in größerem Detail beschrieben, beginnend mit den Elementen, die dem gedachten Betrachter am nächsten sind, und schreitet fort in Richtung nach hinten, weg vom Betrachter.
Wie in 4 gezeigt, ist das Glaselement 12 im Allgemeinen eben, mit einem äußeren Umfang 46 und einer Begrenzung um den äußeren Umfang 46. Die Begrenzung kann eine periphere Abdeckungsschicht 48 oder eine Kantenbehandlung, wie einen Chromring oder ein andere, ähnliche Oberfläche, beinhalten, um einen Umfangsbereich des vorderen Schirms 14 und anderer Elemente, die sich in der Anzeigespiegelbaugruppe 10 hinter dem Glaselement 12 befinden, einschließlich, ohne hierauf beschränkt zu sein, eine Dichtung auf einer elektrochromen Einheit, einer Applikation, einem Schaumklebstoff oder Tampondruck. Die Begrenzung kann sich von dem äußeren Umfang 46 des Glaselements 12 bis zu einer äußeren Kante 50 der Anzeige 22 erstrecken. Alternativ kann die Begrenzung schmäler sein, und entlang zumindest einiger Abschnitte der Begrenzung nicht von dem äußeren Umfang 46 bis zur äußeren Kante 50 der Anzeige 22 reichen. Der äußere Umfang 46 des Glaselements 12 kann auch eine Grundkante oder eine Schrägkante aufweisen, oder kann rahmenlos sein.
Das Glaselement 12 kann ein elektrooptisches Element oder eine Konstruktion vom Prismatyp beinhalten. Die Konstruktion vom Prismatyp beinhaltet allgemein ein Glaselement 12, das eine von oben nach unten variierende Dicke aufweist. Bei einem elektro-optischen Element beinhaltet das Glaselement 12 zumindest zwei Glassubstrate. Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, beinhaltet das Glaselement 12 das vordere Substrat 42 sowie ein hinteres Substrat 51. Ein nicht beschränkendes Beispiel eines elektro-optischen Elements ist ein elektrochromes Medium, das zumindest ein Lösungsmittel, zumindest ein Anodenmaterial und zumindest ein Kathodenmaterial umfasst. Typischer Weise sind sowohl das Anodenmaterial als auch das Kathodenmaterial elektroaktiv, und wenigstens eines von diesen ist elektrochrom. Es sei verstanden, dass ungeachtet dessen gewöhnlicher Bedeutung der Begriff ”elektroaktiv” hierin definiert ist als ein Material, das eine Modifikation erfährt in dessen oxidiertem Zustand wenn einer bestimmten elektrischen Potentialdifferenz ausgesetzt. Weiter sei verstanden, dass der Begriff ”elektrochrom”, ungeachtet seiner gewöhnlichen Bedeutung, hierin definiert ist als ein Material, das eine Änderung in dessen Auslöschungskoeffizient bei einer oder bei mehreren Wellenlängen zeigt, wenn es einer bestimmten elektrischen Potentialdifferenz ausgesetzt wird. Elektrochrome Komponenten wie hierin beschrieben beinhalten Materialien, deren Farbe oder Opazität durch elektrischen Strom beeinflusst werden, so dass, wenn ein elektrischer Strom auf das material angewandt wird, die Farbe oder Opazität von einer ersten Phase in eine zweite Phase wechselt.
Die elektrochrome Komponente wie hierin offenbart kann eine einschichtige, einphasige Komponente, eine mehrschichtige Komponente, oder mehrphasige Komponente sein, wie beschrieben in den US Patenten 5,928,572 mit dem Titel ”Electrochromic Layer And Devices Comprising Same”, 5,998,617 mit dem Titel ”Electrochromic Compounds”, 6,020,987 mit dem Titel ”Electrochromic Medium Capable Of Producing A Pre-selected Color”, 6,037,471 mit dem Titel ”Electrochromic Compounds”, 6,141,137 mit dem Titel ”Electrochromic Media For Producing A Pre-selected Color”, 6,241,916 mit dem Titel ”Electrochromic System”, 6,193,912 mit dem Titel ”Near Infrared-Absorbing Electrochromic Compounds and Devices Comprising Same”, 6,249,369 mit dem Titel ”Coupled Electrochromic Compounds With Photostable Dication Oxidation States”, und 6,137,620 mit dem Titel ”Electrochromic Media With Concentration Enhanced Stability, Process For The Preparation Thereof And Use In Electrochromic Devices”; US Patentanmeldung 2002/0015214 A1 mit dem Titel ”Electrochromic Device”; und internationale Patentanmeldungen PCT/US98/05570 mit dem Titel ”Electrochromic Polymeric Solid Films, Manufacturing Electrochromic Devices Using Such Solid Films, and Processes For Making Such Solid Films and Devices”, PCT/EP98/03862 mit dem Titel ”Electrochromic Polymer System”, und PCT/US98/05570 mit dem Titel ”Electrochromic Polymeric Solid Films, Manufacturing Electrochromic Devices Using Such Solid Films, and Processes For Making Such Solid Films And Devices”, die hierin durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen sind. Das Glaselement 12 kann auch jedes andere Element sein, das teilweise reflektive, teilweise transmissive Eigenschaften hat. Um dem Glaselement 12 einen elektrischen Strom bereitzustellen sind elektrische Elemente 52 auf gegenüber liegenden Seiten des Elements vorgesehen, um dazwischen ein elektrisches Potential zu erzeugen. Ein J-Clip 54 ist elektrisch mit jedem elektrischen Element 52 gekuppelt, und Elementdrähte erstrecken sich von den J-Clips 54 zu der Hauptleiterplatte 28.
Mit Bezug nun auf die Ausführungsformen, die in 5 und 6 gezeigt sind, haben der vordere Schirm 14 und der hintere Schirm 16 die Funktion, das Anzeigemodul 18 gegenüber hochfrequenter (HF) elektromagnetischer Strahlung abzuschirmen und um eine Stütze für das Glaselement 12 und das Anzeigemodul 18 zu bilden. Der vordere Schirm 14 ist aus einem oder aus mehreren Materialien gebildet, die geeignet sind, HF Strahlung zu blockieren, einschließlich Stahl, ohne hierauf begrenzt zu sein. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der vordere Schirm 14 aus einem Stanzteil aus Stahlmaterial gebildet werden, das etwa 0,2 mm bis 1,0 mm dick ist. Zusätzlich dazu, elektromagnetische Abstrahlungen zu verhindern, schützen der vordere Schirm 14 und der hintere Schirm 16 auch die Schaltung der Vorrichtung vor elektromagnetischer Suszeptibilität (Leitung).
Mit Bezug wieder auf 5 und 6 ist der vordere Schirm 14 allgemein in Form eines Rings 60 geformt, der eine Öffnung 62 durch diesen hindurch aufweist. Der vordere Schirm 14 hat eine Vorderseite 64, eine Rückseite 66 und eine äußere Oberfläche 68, die allgemein deckungsgleich mit dem äußeren Umfang 46 des Glaselements 12 ist. Der vordere Schirm 14 beinhaltet Haltemerkmale 70, die sich von diesem nach vorne erstrecken, um das Glaselement 12 mechanisch zu kuppeln. Es kann auch ein Klebstoff, wie ein Schaumklebstoff 72, verwendet werden, um das Glaselement 12 an den vorderen Schirm 14 zu befestigen. Der vordere Schirm 14 beinhaltet weiter nach hinten gerichtete Nasen 74, um operativ den hinteren Schirm 16 (oder eine Komponente des Anzeigemoduls 18) zu kuppeln. Die nach hinten gerichteten Nasen 74 weisen weiter Löcher 76 auf, die durch diese ausgebildet sind, um operativ zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls 18, wie den optischen Block 24, zu kuppeln.
Wie in 6 klar gezeigt, ist das Anzeigemodul 18 hinter dem vorderen Schirm 14 angeordnet, wobei die Anzeige 22 durch die Öffnung 62 in dem vorderen Schirm 14 betrachtet werden kann. Die Komponenten des Anzeigemoduls 18 sind von dem vorderen Schirm 14 zu dem hinteren Schirm 16 in der folgenden Reihenfolge angeordnet: die Anzeige 22, der optische Block 24, der Kühlkörper 26, und die Hauptleiterplatte 28.
Die Anzeige 22 ist im Allgemeinen eben, wobei die äußere Kante 50 eine vordere Oberfläche 78 definiert. Die vordere Oberfläche 78 der Anzeige 22 kann so geformt sein, dass sie der Form des Sichtbereichs 40 der Anzeigespiegelbaugruppe 10 entspricht und zu dieser passend ist. Alternativ kann die Anzeige 22 eine vordere Oberfläche 78 aufweisen, die in den Sichtbereich 40 passt, aber nicht zu diesem komplementär ist, zum Beispiel wo die vordere Oberfläche 78 der Anzeige 22 im Allgemeinen rechteckig ist und das vordere Substrat 42 des Glaselements 12 einen konturierten äußeren Umfang 46 aufweist. Der Abstand zwischen der äußeren Kante 50 der Anzeige 22 und dem äußeren Umfang 46 des Glaselements 12 ist ungefähr 9 mm oder weniger entlang zumindest eines Teils der äußeren Kante 50. In einer Ausführungsform weist die Anzeige 22 einen betrachtbaren Bereich der vorderen Oberfläche auf, der ungefähr 56% bis ungefähr 70% des Sichtbereichs 40 des Glaselements 12 ist.
Die Anzeige 22 kann ein Flüssigkristalldisplay (LCD), eine Leuchtdioden (LED), eine organische Leuchtdioden (OLED), Plasma, digitale Lichtverarbeitung („digital light processing”, DLP) oder eine andere Anzeigentechnologie sein. Die Anzeige 22 beinhaltet weiter einen flexiblen elektrischen Verbinder 80, der mechanisch und elektrisch operativ mit der Hauptleiterplatte 28 gekoppelt ist. Der flexible elektrische Verbinder 80 hat eine Länge L, die ausreichend ist, sich über die Anzeigemodulkomponenten zwischen der Anzeige 22 und der Hauptleiterplatte 28 hinweg und um diese herum zu erstrecken, und hat eine Breite, die sich im Wesentlichen entlang einer oberen Kante 82 der Anzeige 22 erstreckt. Enden des flexiblen elektrischen Verbinders 80 können abgefast sein, um die Herstellung zu vereinfachen. Der flexible elektrische Verbinder 80, wenn operativ mit der Hauptleiterplatte 28 gekoppelt, hilft dabei, die Komponenten entlang einer oberen Kante des Anzeigemoduls 18 zu befestigen.
Wie in 5 und 6 gezeigt, beinhaltet der optische Block 24 eine Vorderseite 90, welche der Anzeige 22 gegenüber liegt, eine Rückseite 92, die dem Kühlkörper 26 gegenüber liegt, und einen äußeren Umfang 94. Der optische Block 24 beinhaltet weiter Nasen 96, die sich von diesem um zumindest einen Teil des äußeren Umfangs 94 allgemein nach außen erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Nasen 86 von Seiten des optischen Blocks 24. Es ist jedoch angedacht, dass die Nasen 96 beliebig entlang des Umfangs des optischen Blocks 24 angeordnet sein können. Die Nasen 96 werden durch die Löcher 76 in den nach hinten gerichteten Nasen 74 des vorderen Schirms 14 aufgenommen, um den optischen Block 24 operativ mit dem vorderen Schirm 14 zu koppeln. Der optische Block 24 beinhaltet weiter zumindest ein Aufnahmeelement 98 zum Aufnehmen eines mechanischen Befestigungselements auf der Rückseite 92 davon. Die Aufnahmeelemente 98 sind eingerichtet, mechanische Befestigungselemente 100 in Eingriff zu nehmen, die durch den hinteren Schirm 16 und Komponenten des Anzeigemoduls 18 zwischen dem optischen Block 24 und dem hinteren Schirm 16 geschraubt sind. In alternativen Ausführungsformen könnten die Nasen 96 zum in Eingriff nehmen des vorderen Schirms 14, der Schraubenaufnahmeelemente 98, oder beider, auf anderen Komponenten des Anzeigemoduls 18 bereitgestellt sein.
Wie in 4 und 6 gezeigt, ist eine Blendungssensoroptik 102 auf der Vorderseite 90 des optischen Blocks 24 an einer Stelle angeordnet, die Licht durch das Glaselement 12 empfängt, und die nicht hinter der Anzeige 22 ist. Die Blendungssensoroptik 102 ist mit einem Schnappverschluss in eine aufnehmende Öffnung 104 in dem optischen Block 24 eingesetzt. Die Blendungssensoroptik 102 empfängt Licht von Frontscheinwerfern eines hinterher fahrenden Fahrzeugs und misst Information bezüglich des wahrscheinlichen Blendlichts, das auf dem Glaselement 12 sichtbar ist, und kommuniziert diese Information an die Anzeigespiegelbaugruppe 10, so dass die Anzeigespiegelbaugruppe 10 optimiert werden kann, um ein Betrachten der Anzeige 22 durch das Glaselement 12 zu erlauben. Das optische vertikale/horizontale Muster der Blendungssensoroptik 102 ist symmetrisch, so dass die Orientierung der Blendungssensoroptik 102 nicht signifikant ist, wie in deren kreisförmigen Geometrie gezeigt. Die Blendungssensoroptik 102 könnte auch ein asymmetrisches vertikales/horizontales Licht sammelndes Muster aufweisen, in welchem Fall ein Markierungsmerkmal in die Linse eingebracht würde, um die richtige Orientierung in der Anzeigespiegelbaugruppe 10 zu verifizieren. Die Blendungssensoroptik 102 könnte auch zumindest teilweise in das Gehäuse 30 der Anzeigespiegelbaugruppe 10 gepackt werden und einen Lichtleiter haben, der konfiguriert ist, Licht zu der Blendungssensoroptik 102 zu leiten. Die Blendungssensoroptik 102 könnte auch ein Bildaufnehmer an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs sein, wobei ein Signal, das repräsentativ für das empfangene Licht ist, von der Blendungssensoroptik 102 zu der Anzeigespiegelbaugruppe 10 kommuniziert wird.
Mit Bezug wieder auf 5 und 6 ist der Kühlkörper 26 rückwärts des optischen Blocks 24 angeordnet und leitet Wärme ab, die von der Hauptleiterplatte 28 und anderen Komponenten des Anzeigemoduls 18 erzeugt wird. Der Kühlkörper 26 hat einen im Allgemeinen ebenen Körper 110, mit einer Vorderseite 112 und einer oberen Kante 114. Ein Kanal 116 erstreckt sich entlang der oberen Kante 114 des Kühlkörpers 26 und definiert eine nach vorne weisende Öffnung 118. Eine Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 und ein Lückenfüller oder ein Wärmeleitmaterial 122 sind teilweise in dem Kanal 116 angeordnet, wobei sich die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 im Allgemeinen senkrecht von dem Kühlkörper 26 in einer Richtung nach vorne erstreckt, und eine operative Seite aufweist, die nach unten weist, weg von der oberen Kante 114. Die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 beinhaltet eine Verdrahtung, die eingerichtet ist zur elektrischen Verbindung mit der Hauptleiterplatte 28, so dass elektrischer Strom und Signale der Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 bereitgestellt werden können. Der Lückenfüller 122 könnte eine Lückenfüllereinlage, ein Wärmeleitharz oder ein anderes Material sein, das verwendet wird, um die Wärmeleitung von der Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 zu dem Kühlkörper 26 zu verbessern. Eine Vielzahl von Nasen 128 erstreckt sich nach oben von der oberen Kante 114 des Kühlkörpers 26, zum mechanischen kuppeln des hinteren Schirms 16.
Der Kühlkörper 26 beinhaltet auch zumindest ein durch diesen ausgebildetes Loch 130, um ein mechanisches Befestigungselement 100 aufzunehmen, das von dem hinteren Schirm 16 zu dem optischen Block 24 geschraubt wird. Das Aufnahmeelement 98 des optischen Blocks 24 ist optional erhoben, um sich durch das zumindest eine Loch 130 in dem Kühlkörper 26 zu erstrecken und das mechanische Befestigungselement 100 aufzunehmen. Das Aufnahmeelement 98 des optischen Blocks 24 kann auch bei der Ausrichtung der Komponenten des Anzeigemoduls 18 während der Herstellung behilflich sein und wird eine zusätzliche Verstärkung für das Anzeigemodul 18 in der Interaktion zwischen Komponenten bereitstellen, wenn es erhoben ist. Weiter befestigt das Aufnahmeelement 98 die Komponenten des Anzeigemoduls 18 aneinander und hilft dabei, den richtigen Abstand der Komponenten beizubehalten.
Die Hauptleiterplatte 28 dient dazu, den Komponenten des Anzeigemoduls 18 und dem Glaselement 12 elektrischen Strom bereitzustellen und diese zu steuern und/oder zu regeln. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist die Hauptleiterplatte 28 im Allgemeinen eben, mit einer Vorderseite 140, einer Rückseite 142, und Seitenkanten 144. Die Vorderseite 140 liegt dem Kühlkörper 26 gegenüber, und die Rückseite 142 liegt dem hinteren Schirm 16 gegenüber. Elektrische Komponenten sind allgemein auf beiden Seiten der Hauptleiterplatte 28 ausgerichtet. Die Hauptleiterplatte 28 beinhaltet einen elektrischen Verbinder zur operativen elektrischen Verbindung mit den elektrischen Elementdrähten des Glaselements 12, einen elektrischen Verbinder zur operativen elektrischen Verbindung mit dem flexiblen elektrischen Verbinder 80, und einen elektrischen Verbinder zur operativen elektrischen Verbindung mit dem Kabelbaum. Zusätzliche funktionelle Elemente, die auf der Anzeigespiegelbaugruppe 10 vorgesehen sein können, können auch mit der Hauptleiterplatte 28 verbunden sein, wie die Blendungssensoroptik 102 und alle anderen funktionellen Tasten oder Merkmale der Anzeigespiegelbaugruppe 10. Die Hauptleiterplatte 28 beinhaltet weiter seitliche Ausnehmungen 150 entlang der Seitenkanten 144, um den Durchgang der mechanischen Befestigungselemente 100 zu erlauben, die verwendet werden, um den hinteren Schirm 16 an die Komponenten des Anzeigemoduls 18 zu befestigen.
Mit Bezug wieder auf 4 und 5 dient der hintere Schirm 16 auch dazu, das Anzeigemodul 18 einzukapseln, und weiter dazu, die Komponenten der Anzeigespiegelbaugruppe 10 miteinander zu kuppeln. Der hintere Schirm 16 dient dazu, das Anzeigemodul 18 gegenüber abgestrahlten und geleiteten HF Emissionen abzuschirmen. Der hintere Schirm 16 ist aus einem Material gebildet, das geeignet ist, derartige Strahlung zu blockieren und die gewünschte Unterstützung für die Anzeigespiegelbaugruppe 10 bereitzustellen, wie zum Beispiel Stahl. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann der hintere Schirm 16 aus einem Stahlstanzteil gebildet sein, mit einer Dicke von ungefähr 0,2 bis 1 mm. Es ist auch angedacht, dass ein geschweißter oder umgeformter hinterer Schirm 16 bereitgestellt werden könnte.
Wie in 6 gezeigt, beinhaltet der hintere Schirm 16 eine Rückwand 160 mit einem äußeren Umfang 162, und eine periphere Wand 164, die sich von der Rückwand 160 nach vorne erstreckt über zumindest einen Teil des äußeren Umfangs 162. Die periphere Wand 164 weist Schlitze 166 darin auf, welche den nach oben stehenden Nasen 128 entlang der oberen Kante 114 des Kühlkörpers 26 entsprechen und dazu eingerichtet sind, mechanisch mit diesen gekuppelt zu werden. Der hintere Schirm 16 beinhaltet weiter zumindest ein durch diesen gehendes Loch 168, um das mechanische Befestigungselement 100 aufzunehmen, wobei das mechanische Befestigungselement 100 sich durch den hinteren Schirm 16 und in die Komponenten des Anzeigemoduls 18 erstreckt, um den hinteren Schirm 16 an das Anzeigemodul 18 zu befestigen. Das mechanische Befestigungselement 100 erstreckt sich durch die Rückwand 160 des hinteren Schirms 16, durch die seitlichen Ausnehmungen 150 der Hauptleiterplatte 28, durch den Kühlkörper 26, und ist an das Schraubenaufnahmeelement 98 auf der Rückseite 92 des optischen Blocks 24 befestigt.
Wie in 6 gezeigt, beinhaltet das hintere Gehäuse 30 einen nach vorne gerichteten Hohlraum 170, in den alle oder ein Teil von dem vorderen Schirm 14, hinteren Schirm 16 und dem dazwischen getragenen Anzeigemodul 18 eingeführt sind. Das hintere Gehäuse 30 beinhaltet mechanisch eingreifende Merkmale 172 zur Schnappbefestigung mit entsprechenden Eingriffsmerkmalen 174, die sich auf der peripheren Wand 164 des hinteren Gehäuses 30 oder auf einer Komponente des Anzeigemoduls 18, wie dem Kühlkörper 26, befinden. Das Montageelement 32 ist auf beliebige Weise operativ mit dem hinteren Gehäuse 30 gekuppelt.
Mit Bezug auf die folgende Beschreibung wird die Anzeigespiegelbaugruppe 10 als „auf Achse” betrachtet, wenn eine Linie senkrecht zu der Ebene des Glaselements 12 sich in Richtung auf die Augen eines Betrachters befindet. Da die Anzeige 22 durch das Glaselement 12 betrachtet wird, kann ein Blendlicht auf dem Glaselement 12 die Sichtbarkeit der Anzeige 22 beeinträchtigen. Wenn die Anzeigespiegelbaugruppe 10 auf Achse ist und während Nachtfahrbedingungen verwendet wird, können Frontscheinwerfer eines folgenden Fahrzeugs (das heißt, ein Fahrzeug, das hinter dem Fahrzeug mit der Anzeigespiegelbaugruppe 10 fährt) ein Blendlicht verursachen, das für den Fahrer sichtbar ist. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Aktuatorvorrichtung 176, wie in 2 und 6 gezeigt, operativ mit der Anzeigespiegelbaugruppe 10 gekoppelt. Wenn betätigt, bewegt die Aktuatorvorrichtung 176 zumindest das Glaselement 12 von der Achse weg (das heißt, weg von einer direkten Linie, die auf die Augen des Fahrers gerichtet ist). Typischer Weise neigt die Betätigung der Aktuatorvorrichtung 176 das Glaselement 12 nach oben, um den Spiegel in eine aus der Achse ausgelenkte Position zu bewegen. Es sei jedoch verstanden, dass die Aktuatorvorrichtung 176 konfiguriert sein kann, den Spiegel in eine beliebige Richtung mit Bezug zur Achse zu bewegen. Die Aktuatorvorrichtung 176 kann auch konfiguriert sein, bei Betätigung die Anzeige 22 zu bewegen. Die Aktuatorvorrichtung 176 kann auch konfiguriert sein, die Anzeige 22 an oder aus zu schalten. Wenn daher die Aktuatorvorrichtung 176 betätigt wird, um den Spiegel aus der Achse zu bewegen, kann die Anzeige 22 ausgeschaltet werden. Typischer Weise dreht sich, wenn die Aktuatorvorrichtung 176 betätigt wird, die Anzeigespiegelbaugruppe 10 mit dem Glaselement 12 und der Anzeige 22, wobei eine konstante Abstandsbeziehung zueinander beibehalten wird. Wenn die Aktuatorvorrichtung 176 aktiviert wird, bewegen sich das Montageelement 32 und die Flipperplatte mit Bezug auf den Rest des Fahrzeugs nicht. In der gezeigten Ausführungsform sind das Glaselement 12 und die Anzeige 22 fest miteinander befestigt und bewegen sich nicht unabhängig voneinander. Alternativ könnte das Glaselement 12 konfiguriert sein, sich unabhängig von der Anzeige 22 zu bewegen. Darüber hinaus kann, um dem Betrachter der Anzeigespiegelbaugruppe 10 Informationen bereitzustellen, die Anzeigespiegelbaugruppe 10 Information bezüglich des Sichtfelds 178 enthalten, wie eine teilweise transmissive graphische Deckschicht oder ein Bild auf der Anzeige 22, das auf dem Sichtbereich 40 sichtbar ist, wenn die Anzeigespiegelbaugruppe 10 in Verwendung ist.
Um die hierin beschriebene Anzeigespiegelbaugruppe 10 zusammenzusetzen, werden die J-Clips 54 auf das Glaselement 12 aufgebracht, und dann werden Elementdrähte an den oberen Abschnitt der J-Clips 54 gelötet. Das Glaselement 12 wird dann an die Vorderseite 64 des vorderen Schirms 14 befestigt, unter Verwendung des Schaumklebstoffs 72 und der nach vorne gerichteten Haltemerkmale 70 des vorderen Schirms 14. Der vordere Schirm 14 wird dann umgedreht, wobei das Glaselement 12 nach unten zeigt auf eine schützende Oberfläche.
Eine erste Unterbaugruppe 180 (5), welche die Anzeige 22 und den optischen Block 24 beinhaltet, wird zusammengesetzt, indem die Blendungssensoroptik 102 in die aufnehmende Öffnung 104 in dem optischen Block 24 eingeschnappt wird und die Anzeige 22 an den optischen Block 24 geklebt wird. Das Verkleben der Anzeige 22 und des optischen Blocks 24 kann das Beschichten der Vorderseite 90 des optischen Blocks 24 mit einem Klebstoff und das Aufbringen eines Trennblatts bzw. einer Trennfolie auf den Klebstoff beinhalten, wobei das Trennblatt bzw. die Trennfolie leicht von dem Klebstoff abgezogen werden kann. Wenn es Zeit ist, die Anzeige 22 und den optischen Block 24 zusammenzufügen, wird das Trennblatt bzw. die Trennfolie entfernt und die Anzeige 22 wird auf der Vorderseite 112 des optischen Blocks 24 positioniert. Um die Anzeige 22 zu positionieren wird eine Kante der Anzeige 22 auf der geeigneten Position auf dem optischen Block 24 ausgerichtet, und dann wird die Anzeige 22 gedreht, bis sie in Kontakt mit der Vorderseite 90 des optischen Blocks 24 ist. Die erste Unterbaugruppe 180 wird in Position auf der Rückseite 66 des vorderen Schirms 14 platziert. Die Nasen 96, die sich von dem optischen Block 24 nach außen erstrecken, werden durch die Löcher 76 in den nach hinten gerichteten Nasen 74 des vorderen Schirms 14 eingeführt.
Eine zweite Unterbaugruppe 182 (5), welche den Kühlkörper 26 und die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 beinhaltet, wird zusammengefügt. Um die zweite Unterbaugruppe 182 zusammenzufügen, wird der Spaltenfüller 122 an die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 geklebt. Das Kleben kann das Beschichten einer Seite des Spaltenfüllers 122 mit einem Klebstoff und dann das Aufbringen des Spaltenfüllers 122 auf die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 beinhalten, so dass er die operable Seite der Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 nicht stört. Der Kantenfüller 122 und die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 werden dann in die Öffnung in dem Kanal 116 auf der Vorderseite 112 des Kühlkörpers 26 eingeführt. Optional sind auf dem Kühlkörper 26, auf der Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 oder auf beiden Positioniermerkmale bereitgestellt, um beim Einführen der Kantenbeleuchtungsleiterplatte und des Kantenfüllers 122 in den Kanal 116 zu helfen. Die zweite Unterbaugruppe 182 wird in Position auf der Rückseite 92 des optischen Blocks 24 platziert. Die Schraubenaufnahmeelemente 98, die sich nach hinten von dem optischen Block 24 erstrecken, erstrecken sich durch die Löcher 130 in dem Kühlkörper 26.
Die Hauptleiterplatte 28 wird oberhalb der oberen Kante der zweiten Unterbaugruppe 182 platziert, wobei die Vorderseite 140 nach oben weist. Der flexible elektrische Verbinder 80 der Anzeige 22 wird mit dem elektrischen Verbinder für diesen zusammengesteckt. Die Hauptleiterplatte 28 wird dann um 180 Grad um die obere Kante der zweiten Unterbaugruppe 182 gedreht, so dass die Vorderseite 140 in Kontakt mit dem Kühlkörper 26 kommt. Beim Drehen der Hauptleiterplatte 28 wird der flexible elektrische Verbinder über die obere Kante des zumindest einen Teils des Anzeigemoduls 18 gewickelt. Die Elementdrähte werden elektrisch mit den elektrischen Verbindern für diese verbunden, und der Kabelstrang für die Kantenbeleuchtungsleiterplatte 120 wird mit dem elektrischen Verbinder für diesen verbunden.
Wie in 4 und 5 gezeigt, wird der hintere Schirm 16 über der Hauptleiterplatte 28 platziert, und die Nasen 128, die sich von dem Kühlkörper 26 nach oben erstrecken, werden in Eingriff mit den Schlitzen 166 auf der peripheren Wand 164 des hinteren Schirms 16 gebracht. Zumindest eine Schraube 100 wird durch die Schraubenlöcher 168 in dem hinteren Schirm 16, durch die seitlichen Ausnehmungen 150 in der Leiterplatte, durch den Kühlkörper 26 und in die Schraubenaufnahmeelemente 98 auf dem optischen Block 24 eingeführt. Es ist wünschenswert, dass zwei bis drei Schrauben 100 auf diese Weise befestigt werden. heißverstemmte Nietköpfe oder andere mechanische Befestigungselemente könnten verwendet werden, um die Unterbaugruppe zusammenzufügen.
Der nach vorne gerichtete Hohlraum 170 des hinteren Gehäuses 30 wird über den hinteren Schirm 16 platziert, und die mechanischen Eingreifmerkmale 172 des hinteren Gehäuses 30 werden in die entsprechenden Eingriffsmerkmalen 174 des Kühlkörpers 26 eingeschnappt. Das Montageelement 32 kann vor dem Zusammenfügen in das hintere Gehäuse 30 installiert werden.
Die vorliegende Offenbarung kann mit einem Befestigungssystem verwendet werden wie demjenigen, das beschrieben ist in den US Patenten US 8,814,373 , US 8,201,800 und US 8,210,695 ; den US Patentanmeldungen US 2014/0063630, US 2013/0062497 und US 2012/0327234; sowie den vorläufigen US Patentanmeldungen US 61/709,716, US 61/707,676, und US 61/704,869, welche hiermit durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen sind. Weiter kann die vorliegende Offenbarung mit einer Rückspiegeleinhausungs- bzw. -verpackungsanordnung verwendet werden wie denjenigen, die beschrieben sind in den US Patenten US 8,814,373 , US 8,646,924 , US 8,643,931 und 8,264,761 ; der US Patentanmeldung US 2013/0194650; und den vorläufigen US Patentanmeldungen US 61/707,625 und US 61/590,259, die hiermit durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen sind. Weiter ist angedacht, dass die vorliegende Offenbarung eine Einfassung aufweisen kann wie diejenige, die in den US Patenten US 8,827,517 , US 8,210,695 und US 8,201,800 beschrieben ist, die hiermit durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen sind.
Die Anzeigespiegelbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung weist mehrere Vorteile auf. Das Anzeigemodul wird von dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm getragen, und erfordert keine separate Stütz- oder Trägerplatte. Indem eine Trägerplatte weggelassen wird, und die Haltemerkmale in den vorderen Schirm und den hinteren Schirm aufgenommen werden, wird erreicht, dass die Anzeigespiegelbaugruppe leichter ist, weniger Teile für die Herstellung involviert, und eine Anzeige aufweist, die über einen größeren Prozentsatz des gesamten Sichtbereichs der Anzeigespiegelbaugruppe sichtbar ist.
Wie in 7A bis 7E gezeigt, kann die Anzeigespiegelbaugruppe 10 ein oder mehrere Elemente der 1 bis 6 umfassen, und das Gehäuse 30 kann so modifiziert werden, dass es stolz auf das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element 12 ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Anzeigespiegelbaugruppe einen externen bimodalen Schalter 200 aufweisen, der konfiguriert ist für zumindest eines von dem Aktivieren und dem Deaktivieren des Anzeigemoduls 18, und um eine Position des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements 12 zu verändern, so dass es zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position wechselt.
Wie in 7C und 7D gezeigt, kann sich der bimodale Schalter 200 auf dem Boden des Gehäuses 30 befinden. Wenn der Bediener den bimodalen Schalter 200 betätigt, wird die Anzeige 22 entweder aktiviert oder deaktiviert, und/oder die Anzeigespiegelbaugruppe 10 dreht sich um zwischen ungefähr 2 Grad und 7 Grad in der durch die gepunkteten Linien angezeigten Richtung, so dass die Anzeigespiegelbaugruppe 10 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position wechseln kann. In einer Ausführungsform ist angedacht, dass der Bediener die Anzeigespiegelbaugruppe 10 in den deaktivierten Modus versetzen und die Position der Anzeigespiegelbaugruppe 10 anpassen kann, bis das Bild in dem teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Element 12 so ist, wie es erwartet werden könnte, wenn ein herkömmliches Spiegelsystem verwendet wird. Dies wird es dem Bediener erlauben, unmittelbar zu ihrem gewünschten reflektiven Bild zurückzukehren, wenn die Anzeige zurück in die Aus Position gestellt wird. Zu Zwecken der Beschreibung, und nicht als Beschränkung, zeigt 7C allgemein eine Anzeigespiegelbaugruppe 10 mit dem bimodalen Schalter 200 in der An Position, welche die Anzeige 22 aktiviert und den Winkel des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements 12 mit Bezug auf einen Insassen ändert. Wenn die Anzeige 22 an ist, kann die Anzeigespiegelbaugruppe 10 zwischen ungefähr 2 Grad und 7 Grad in einer annähernd vertikalen Richtung relativ zu der Position der Anzeigespiegelbaugruppe 10, als diese aus war, verschwenkt werden. 7D zeigt allgemein eine Anzeigespiegelbaugruppe 10 mit einem bimodalen Schalter 200 in der Aus Position, das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element 12 ist in dem reflektierenden Zustand, so dass der Benutzer ein Bild von hinten des Fahrzeugs sieht. Wird die Anzeigespiegelbaugruppe 10 verschwenkt, wenn die Anzeige 22 aktiviert ist, kann dies unerwünschte Reflektionen vermindern, welche von dem angezeigten Bild ablenken. Sowohl bei Tag- als auch bei Nachtfahrbedingungen können unerwünschte Reflektionen auftreten (zum Beispiel Hintergründe mit hohem Niveau an Umgebungslicht, Frontscheinwerfern – die Reflektion mag nicht mit den in der Anzeige 22 gezeigten Frontscheinwerfern übereinstimmen). Es sei bemerkt, dass, wenn die Anzeigespiegelbaugruppe 10 ohne den bimodalen Schalter 200 verwendet würde, die Anzeigespiegelbaugruppe 10 wahrscheinlich auch mit der EC Funktion betrieben würde. Jedoch führt dies zu einer Farbverschiebung über die Anzeige 22 und verursacht andere Probleme dabei, die Intensität der Anzeige 22 konstant zu halten, während das EC Element zwischen dunklen und hellen Zuständen wechselt.
Mit Bezug auf 7E beinhaltet eine Querschnittsansicht einer Anzeigespiegelbaugruppe ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element 12, eine Anzeige 22, einen optischen Block 24, einen Kühlkörper 26 und eine Hauptleiterplatte 28. Ein Gehäuse 30 kann den vorderen Schirm 14, das Anzeigemodul 18 und den hinteren Schirm 16 zumindest teilweise aufnehmen. Es kann auch ein Klebstoff, wie beispielsweise, ohne hierauf beschränkt zu sein, ein Schaumklebstoff 72, verwendet werden, um das Glaselement 12 an den vorderen Schirm 14 zu befestigen. Das Anzeigemodul 18 und der optische Block 24 können von einer Träger- oder Stützplatte 202 getragen werden, anstatt lediglich von dem vorderen Schirm 14 und dem hinteren Schirm 16. Die Wandmaterialdicke der Träger- oder Stützplatte 202 kann ungefähr 1,5 mm sein, oder alternativ eine beliebige Dicke zwischen 1,0 mm und 2,0 mm haben, was die Größe des sichtbaren Bereichs des Anzeigemoduls 18 verbessern kann, während eine adäquate Stützung für die Anzeigespiegelbaugruppe 10 beibehalten wird.
Mit Bezug auf 8A bis 9C besteht die Funktionalität des bimodalen Schalters in der Interaktion zwischen dem Montageelement 32, einer Montageelementplatte 34, einer ersten Drehachse 300, einer zweiten Drehachse 302, einer Feder 304 des bimodalen Schalters, dem bimodalen Schalter 200, der Hauptleiterplatte 28, einen Anzeigenschalter 306, dem hinteren Gehäuse 30, der Anzeige 22, und dem teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Element 12, die beide fest an das hintere Gehäuse 30 angebracht sind. Die erste Drehachse 300 ist definiert durch ein zylindrisches Drehelement, das zwischen dem hinteren Gehäuse 30 und der Montageelementplatte 34 angeordnet ist. Die zweite Drehachse 302 wird durch ein zylindrisches Drehelement definiert, das zwischen dem hinteren Gehäuse 30 und dem bimodalen Schalter 200 angeordnet ist. Der bimodale Schalter 200 dreht um die zweite Drehachse 302, wenn der bimodale Schalter 200 von der An Position zu der Aus Position bewegt wird. Während der Drehung des bimodalen Schalters 200 bewegen sich das Montageelement 32 und die Montageelementplatte 34 nicht relativ zum Beobachter der Anzeigespiegelbaugruppe 10. Jedoch drehen sich das hintere Gehäuse 30, die Anzeige 22, die Hauptleiterplatte 28 und das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element 12 um die erste Drehachse 300. Der bimodale Schalter 200 dreht sich um ungefähr 75 bis 105 Grad um die zweite Drehachse 302. Der Abstand von der Mitte der zweiten Drehachse 302 zu einem Federaufnahmebereich 308 zwischen dem bimodalen Schalter 200 und der Feder 304 des bimodalen Schalters ist recht gering im Vergleich zum Abstand zwischen der ersten Drehachse 300 und dem Federaufnahmebereich 308 zwischen dem bimodalen Schalter 200 und der Feder 304 des bimodalen Schalters. Der Unterschied in den Abständen zwischen der ersten Drehachse 300 und der zweiten Drehachse 302 verursacht eine Drehung des hinteren Gehäuses 30 von ungefähr 2 bis 7 Grad, wenn der bimodale Schalter 200 um 75 bis 110 Grad gedreht wird. Der Anzeigenschalter 306 ist fest auf die Hauptleiterplatte 28 montiert, mit einem vorbestimmten Abstand zwischen der Montageelementplatte 34 und dem Anzeigenschalter 306, so dass, wenn der bimodale Schalter 200 in der An Position ist (7C und 8A bis 8C), der Anzeigenschalter 306 nicht niedergedrückt ist, und wenn der bimodale Schalter 200 in der Aus Position ist, der Anzeigenschalter 306 niedergedrückt ist (7D und 9A bis 9C).
Mit Bezug zurück zu 8A bis 9C führt die Drehung des bimodalen Schalters 200 allgemein zwei Funktionen aus, wobei die erste das Drehen des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements 12 um zwischen 2 und 7 Grad ist, und die zweite das Verstellen des Anzeigenschalters 306 zwischen den Positionen niedergedrückt (aktiviert) und nicht niedergedrückt (deaktiviert), was die Anzeige 22 abhängig vom Modus An und Aus schaltet. Es sei bemerkt, dass die Zustände An/Aus, niedergedrückt/nicht niedergedrückt in jeder Orientierung sein können und nicht kritisch für die Funktion der Anzeigespiegelbaugruppe 10 sind. Anders gesagt, kann der Anzeigenschalter 306 konfiguriert sein, die Anzeige 22 zu aktivieren, wenn er niedergedrückt ist, und die Anzeige 22 zu deaktivieren, wenn er nicht niedergedrückt ist. Alternativ kann der Anzeigenschalter 306 konfiguriert sein, die Anzeige 22 zu deaktivieren, wenn er niedergedrückt ist, und die Anzeige 22 zu aktivieren, wenn er nicht niedergedrückt ist. In einer Ausführungsform ist angedacht, dass, wenn die Anzeige 22 aus ist und der Spiegel gedreht ist, um die Sichtbarkeit eines Bildes zu optimieren, der Anzeigenschalter 306 in dem Aus Zustand ist und die Anzeige 22 deaktiviert ist. Wenn der bimodale Schalter 200 so bewegt wird, dass das reflektierte Bild nicht zur Sichtbarkeit optimiert ist, ist der Anzeigenschalter 306 in dem An Zustand und die Anzeige 22 ist aktiviert.
Es wird verstanden werden, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Offenbarung durch einen oder mehrere herkömmliche Prozessoren und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen gebildet werden können, welche den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, in Verbindung mit bestimmten nicht von einem Prozessor gebildeten Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen einer Anzeigespiegelbaugruppe 10 wie hierin beschrieben zu implementieren. Die nicht von einem Prozessor gebildeten Schaltungen können, ohne hierauf beschränkt zu sein, Signaltreiber, Taktschaltungen, Stromversorgungsschaltungen und/oder Benutzereingabevorrichtungen umfassen. Als solches können diese Funktionen als Schritte eines Verfahrens interpretiert werden, die beim Verwenden oder Konstruieren eines Klassifikationssystems verwendet werden. Alternativ könnten einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, welche keine gespeicherten Programmanweisungen aufweist, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder Kombinationen von bestimmten Funktionen als kundenspezifische Logik implementiert sind. Natürlich könnte auch eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden. Die Verfahren und Mittel für diese Verfahren wurden daher hierin beschrieben. Weiter wird erwartet, dass ein Fachmann, ungeachtet möglicherweise signifikanter Anstrengungen und vieler Designauswahlen, motiviert zum Beispiel durch die verfügbare Zeit, gegenwärtige Technologie und wirtschaftlichen Betrachtungen, wenn geleitet durch die Konzepte und Prinzipien, die hierin offenbart sind, ohne weiteres in der Lage sein wird, derartige Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalen Versuchen zu erstellen.
Es wird vom Fachmann verstanden werden, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere hierin beschriebene beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet werden, solange hierin nicht anderweitig angegeben.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt” (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt und so weiter) allgemein, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein solches Verbinden mag dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und beliebige zusätzliche dazwischen liegende Elemente integral als ein einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein, oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
Es ist auch wichtig, zu bemerken, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich veranschaulichend ist. Obwohl nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung beschrieben wurden, werden die Fachleute, welche diese Offenbarung studieren, leicht verstehen, dass viele Modifikationen möglich sind (zum Beispiel Abwandlungen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen und so weiter), ohne wesentlich von den innovativen Lehren und Vorteilen des angegebenen Gegenstands abzuweichen. So können zum Beispiel Elemente, die als integral gebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, integral ausgebildet sein, die Wirkungsweise der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Längen oder Breiten der Strukturen und/oder anderer Bestandteile oder Verbinder oder Elemente des Systems kann variiert werden, das Wesen oder die Anzahl von Einstellungspositionen, die zwischen den Elementen vorgesehen sind, kann variiert werden. Es sei bemerkt, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein können, welche genügen Stärke oder Dauerhaftigkeit bereitstellen, in einer beliebigen einer weiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend sind alle solche Modifikationen als im Bereich der vorliegenden Innovationen enthalten gedacht. Andere Ersetzungen, Modifikationen, Abwandlungen und Auslassungen können gemacht werden im Design, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es wird verstanden werden, dass jeder beschriebene Prozess oder jeder Schritt in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden kann, um Strukturen im Bereich der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als beschränkend zu verstehen.
Es sei auch verstanden, dass Abwandlungen und Modifikationen der vorerwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und weiter sei verstanden, dass solche Konzepte als von den folgenden Ansprüchen umfasst sein sollen, solange nicht diese Ansprüche durch ihre Sprache ausdrücklich das Gegenteil angeben.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 5928572 [0034]
US 5998617 [0034]
US 6020987 [0034]
US 6037471 [0034]
US 6141137 [0034]
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US 6193912 [0034]
US 6249369 [0034]
US 6137620 [0034]
EP 98/03862 [0034]
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US 8201800 [0055, 0055]
US 8210695 [0055, 0055]
US 8646924 [0055]
US 8643931 [0055]
US 8264761 [0055]
US 8827517 [0055]

Claims

Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: ein Gehäuse; eine Spiegelbaugruppe, die operativ mit dem Gehäuse gekoppelt ist; ein Anzeigemodul, welches an das Gehäuse montiert ist und beinhaltet: einen Anzeigenschalter, der zwischen einem Ein Zustand und einem Aus Zustand umgeschaltet werden kann, welche Zustände dem Aktivieren bzw. dem Deaktivieren einer Anzeige des Anzeigemoduls entsprechen; und eine Leiterplatte; und einen bimodalen Schalter, der drehbar mit dem Gehäuse gekoppelt ist, worin der bimodale Schalter in eine erste Position gebracht werden kann, welche die Spiegelbaugruppe dreht, um die Sichtbarkeit eines Bildes zu optimieren, und die gleichzeitig den Anzeigeschalter in den Aus Zustand schaltet, und worin der bimodale Schalter auch in eine zweite Position gebracht werden kann, welche die Spiegelbaugruppe in eine Position dreht, welche für die Sichtbarkeit eines Bildes nicht optimal ist und welche gleichzeitig den Anzeigeschalter in den An Zustand schaltet.
Anzeigespiegelbaugruppe nach Anspruch 1, worin die Spiegelbaugruppe ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element beinhaltet.
Anzeigespiegelbaugruppe nach Anspruch 2, worin der Anzeigenschalter operativ mit der Leiterplatte in der Nähe des bimodalen Schalters gekoppelt ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 und 3, worin der bimodale Schalter konfiguriert ist für zumindest eines von dem Aktivieren und dem Deaktivieren der Anzeige.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin der bimodale Schalter die Spiegelbaugruppe um ungefähr zwischen 2 Grad und 7 Grad mit Bezug auf einen Insassen verschwenkt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element ein elektrochromes Element ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Kante des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements eine Chromringkantenbehandlung aufweist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der Abstand von einer äußeren Kante einer Vorderseite des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements zu einer äußeren Kante einer Vorderseite des Anzeigemoduls weniger als ungefähr 9 mm ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Anzeige eine Form aufweist, welche der Form des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements entspricht, und worin die Anzeige ein LCD, LED, OLED, Plasma oder DLP Anzeigeelement ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend: eine Blendungssensoroptik, die mit dem optischen Block gekuppelt ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend: eine teilweise transmissive graphische Deckschicht, welche einem Betrachter eine Information bezüglich des in der Anzeigespiegelbaugruppe gezeigten Sichtfelds gibt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin das Anzeigemodul eingerichtet ist, ein Bild anzuzeigen, das einem Betrachter eine Information bezüglich des in der Anzeigespiegelbaugruppe gezeigten Sichtfelds gibt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin die Leiterplatte elektrisch mit dem externen bimodalen Schalter gekoppelt ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiter umfassend: einen optischen Block, welcher hinter der Anzeige des Anzeigemoduls angeordnet ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiter umfassend: einen Kühlkörper in der Nähe des optischen Blocks.
Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: einen vorderen Schirm, der eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, worin ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element auf der ersten Seite montiert ist; einen hinteren Schirm, welcher hinter dem vorderen Schirm angeordnet ist; eine Trägerplatte, die zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm angeordnet ist; ein Anzeigemodul, welches zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm montiert ist und beinhaltet: eine Anzeige; einen optischen Block, welcher hinter der Anzeige angeordnet ist; einen Kühlkörper in der Nähe des optischen Blocks, wobei eine Kantenbeleuchtungsleiterplatte entlang einer oberen Kante des Kühlkörpers montiert ist; und eine Leiterplatte, worin der vordere Schirm mit einem ersten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt ist und der hintere Schirm mit einem zweiten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt ist; und ein Gehäuse, welches das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element, den vorderen Schirm, die Trägerplatte, das Anzeigemodul und den hinteren Schirm zumindest teilweise umgibt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach Anspruch 16, worin das erste Haltemerkmal operativ den vorderen Schirm mit dem optischen Block kuppelt, und worin das zweite Haltemerkmal operativ den hinteren Schirm mit dem Kühlkörper und dem optischen Block kuppelt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 oder 17, worin das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element ein elektrochromes Element ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 18, worin die Kante des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements eine Chromringkantenbehandlung aufweist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 19, worin der Abstand von einer äußeren Kante einer Vorderseite des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements zu einer äußeren Kante einer Vorderseite des Anzeigemoduls weniger als ungefähr 9 mm ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 20, worin die Anzeige eine Form aufweist, welche der Form des teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Elements entspricht, und worin die Anzeige ein LCD, LED, OLED, Plasma oder DLP Anzeigeelement ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 21, weiter umfassend: eine Blendungssensoroptik, die mit dem optischen Block gekuppelt ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 22, weiter umfassend: eine teilweise transmissive graphische Deckschicht, welche einem Betrachter eine Information bezüglich des in der Anzeigespiegelbaugruppe gezeigten Sichtfelds gibt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 23, worin das Anzeigemodul eingerichtet ist, ein Bild anzuzeigen, das einem Betrachter eine Information bezüglich des in der Anzeigespiegelbaugruppe gezeigten Sichtfelds gibt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 24, worin die Leiterplatte elektrisch mit einem externen bimodalen Schalter gekoppelt ist, der auf dem Gehäuse angeordnet ist.
Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: einen vorderen Schirm, der eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element auf der ersten Seite montiert ist; einen hinteren Schirm, welcher hinter dem vorderen Schirm angeordnet ist; ein Anzeigemodul, welches zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm montiert ist und der Reihe nach von dem vorderen Schirm beinhaltet: eine Anzeige; einen optischen Block; einen Kühlkörper, wobei eine Kantenbeleuchtungsleiterplatte entlang einer oberen Kante davon montiert ist; und eine Leiterplatte, wobei der vordere Schirm mit einem ersten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt ist und der hintere Schirm mit einem zweiten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt ist; ein Gehäuse, welches das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element, den vorderen Schirm, das Anzeigemodul und den hinteren Schirm zumindest teilweise umgibt; und einen bimodalen Schalter, der operativ mit dem teilweise reflektiven, teilweise transmissiven Element verbunden ist, wobei der bimodale Schalter zwischen einer ersten Position und einer zweite Position verstellt werden kann.
Anzeigespiegelbaugruppe nach Anspruch 26, weiter umfassend: eine Blendungssensoroptik, die mit dem optischen Block gekuppelt ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 26 oder 27, weiter umfassend: eine teilweise transmissive graphische Deckschicht, welche einem Betrachter eine Information bezüglich des in der Anzeigespiegelbaugruppe gezeigten Sichtfelds gibt.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 26 bis 28, worin das Anzeigemodul eingerichtet ist, ein Bild anzuzeigen, das einem Betrachter eine Information gibt bezüglich des in der Anzeigespiegelbaugruppe gezeigten Sichtfelds.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 26 bis 29, worin die Leiterplatte elektrisch mit einem externen bimodalen Schalter gekoppelt ist, der auf dem Gehäuse angeordnet ist.
Anzeigespiegelbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: einen vorderen Schirm, der eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei ein teilweise reflektives, teilweise transmissives Element auf der ersten Seite montiert ist; einen hinteren Schirm, welcher hinter dem vorderen Schirm angeordnet ist; eine Trägerplatte, die zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm angeordnet ist; ein Anzeigemodul, welches zwischen dem vorderen Schirm und dem hinteren Schirm montiert ist und beinhaltet: eine Anzeige; einen optischen Block, welcher hinter der Anzeige angeordnet ist; einen Kühlkörper in der Nähe des optischen Blocks, wobei eine Kantenbeleuchtungsleiterplatte entlang einer oberen Kante des Kühlkörpers montiert ist; und eine Leiterplatte, worin der vordere Schirm mit einem ersten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt ist und der hintere Schirm mit einem zweiten Haltemerkmal an zumindest eine Komponente des Anzeigemoduls befestigt ist; und ein Gehäuse, welches das teilweise reflektive, teilweise transmissive Element, den vorderen Schirm, die Trägerplatte, das Anzeigemodul und den hinteren Schirm zumindest teilweise umgibt; und einen externen bimodalen Schalter, der auf dem Gehäuse angeordnet und elektrisch mit der Leiterplatte gekoppelt ist.
Anzeigespiegelbaugruppe nach Anspruch 31, worin der bimodale Schalter konfiguriert ist für zumindest eines von dem Aktivieren oder dem Deaktivieren der Anzeige.
Anzeigespiegelbaugruppe nach einem der Ansprüche 31 oder 32, worin der bimodale Schalter die Spiegelbaugruppe mit Bezug auf einen Insassen ungefähr zwischen 2 Grad und 7 Grad verschwenkt.