DE102016124125A1

DE102016124125A1 - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil

Info

Publication number: DE102016124125A1
Application number: DE102016124125.3A
Authority: DE
Inventors: Huib Seegers; Henk Rijpkema; Carter Cannon
Original assignee: Int Automotive Components Group GmbH; International Automotive Components Group GmbH
Current assignee: Int Automotive Components Group GmbH; International Automotive Components Group GmbH
Priority date: 2016-12-13
Filing date: 2016-12-13
Publication date: 2018-06-14
Also published as: US11420558B2; US20200070722A1; US11964613B2; US20220402431A1; WO2018109003A1

Abstract

die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs, welches umfasst: ein Formteil aus Glas oder einem glasähnlichen Material, das auf der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Seite des Innenverkleidungsteils angeordnet ist, eine Dünnschicht-Anzeigevorrichtung, die aus Sicht des Kraftfahrzeuginnenraumes hinter dem Formteil angeordnet ist oder in dieses integriert ist, und eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung, sodass diese ein Bild durch das Formteil hindurch in den Innenraum des Kraftfahrzeugs ausstrahlt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, das eine Anzeige für den Innenraum des Kraftfahrzeugs bereitstellen kann.
Innenbeleuchtungssysteme für Kraftfahrzeuge sind in einer großen Vielfalt bekannt. Sie dienen allgemein der Raumbeleuchtung oder Hintergrundbeleuchtung, oder sie werden zum Beleuchten einzelner Objekte aus ästhetischen oder funktionalen Gründen verwendet. Für die Innenbeleuchtung wurden früher in der Regel Glühbirnen verwendet, und zwar sowohl für die Raumbeleuchtung als auch für die Beleuchtung einzelner Objekte. Zunehmend werden für die Beleuchtung LEDs eingesetzt. Es ist ferner bekannt, Beleuchtungssysteme in Innenverkleidungsteile zu integrieren, wobei hierbei verschiedenen Einschränkungen beachtet werden müssen, wie die Wärmeerzeugung durch die Beleuchtungssysteme, die Anfälligkeit der Beleuchtungssysteme gegen Beschädigung und auch die Unterbringung der Beleuchtungssysteme derart, dass sie unauffällig sind und sich gut in die Innenverkleidung integrieren.
Die DE 10 2013 100 941 A1 beschreibt ein Innenverkleidungsteil, das ein Trägerbauteil, das die Kontur des Innenverkleidungsteils bestimmt, eine Deckschicht, die auf einer Sichtseite des Trägerbauteils aufgebracht ist, und eine Licht emittierende Schicht, die auf einer Rückseite des Trägerbauteils aufgebracht ist, umfasst. Das Trägerbauteil und die Deckschicht sind lichtdurchlässig.
Die EP 2 233 366 A1 beschreibt ein Innenverkleidungsteil mit einer hinterleuchteten Dekorschicht, wobei zwischen Träger und Dekorschicht eine Licht leitende und emittierende Schicht eingebracht ist. Die Licht leitende und emittierende Schicht befindet sich somit zwischen dem Trägersubstrat, das die Kontur der Innenverkleidung bestimmt, und einer ein- oder mehrlagigen Deckschicht. Durch Einbetten der Licht leitenden und emittierenden Schicht zwischen Trägersubstrat und Deckschicht, ist die Licht leitende und emittierende Schicht im ausgeschalteten Zustand im Wesentlichen nicht wahrnehmbar, und sie ist zwischen Deckschicht und Trägersubstrat geschützt.
Diese beschriebenen Beleuchtungssysteme sind im Stand der Technik auch als „hidden until lit“-Beleuchtungssysteme bekannt.
Die US 2011/002138 A1 beschreibt ein beleuchtetes Innenverkleidungsteil mit integrierten Schaltern und Sensoren, einschließlich Berührungssensoren. „Hidden-until-lit“-Symbole liegen in dem Innenverkleidungsteil über Schaltern oder Sensoren, um diese kenntlich zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug anzugeben, das Licht als funktionales und/oder dekoratives Element im Innenraum eines Kraftfahrzeugs nutzt.
Diese Aufgabe wird durch ein Innenverkleidungsteil mit Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht ein Innenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs vor, welches ein Formteil aus Glas oder einem glasähnlichen Material, das auf der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Seite des Innenverkleidungsteils angeordnet ist, eine DünnschichtAnzeigevorrichtung, die aus Sicht des Kraftfahrzeuginnenraumes hinter dem Formteil angeordnet ist oder in dieses integriert ist, und eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung umfasst, sodass die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung ein Bild durch das Formteil hindurch in den Innenraum des Kraftfahrzeugs ausstrahlt. Die Erfindung schafft so ein Innenverkleidungsteil, das eine variable Optik hat und den Fahrzeuginsassen neben einer dekorativen Oberfläche auch zum Beispiel Bedienelemente zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen und/oder Kamerabilder, sei es statische oder bewegte Bilder, anzeigen kann. Das Innenverkleidungsteil kann eine dekorative beleuchtete Oberfläche ebenso wie eine Umgebungsbeleuchtung vorsehen, aber auch ein oder mehrere Anzeigen und/ oder Bedienelemente darstellen. Die Beleuchtung- und Anzeigefunktionen können die „hidden-until-lit“-Funktionalität nutzen, indem sie optisch wahrnehmbar sind, wenn die jeweilige Lichtquelle oder Anzeige aktiv ist.
Das Formteil kann eine oder mehrere Glasschichten aufweisen. Es kann zum Beispiel einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen, wobei wenigstens eine der Schichten aus Glas besteht.
Das Formteil kann dreidimensional geformt sein. Es kann in Form einer Applike (Applique) ausgebildet sein, die in eine Innenverkleidung eingesetzt wird, beispielsweise eine Türinnenverkleidung.
Das Formteil kann transparent oder teiltransparent sein, es ist vorzugsweise vollständig oder überwiegend aus Glas hergestellt, wobei das Glas gefärbt und/oder beschichtet sein kann. Die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung kann eine transparente oder teiltransparente Anzeige umfassen, die es erlaubt, Gegenstände, die hinter der Anzeige liegen, also auf der vom Passagierraum abgewandten Seite der Anzeige, optisch wahrzunehmen
Zum Beispiel umfasst die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung eine OLED (organische Leuchtdioden)-, eine TFT (Dünnschichttransistor)-, eine LCD (Flüssigkristall)-, eine ITO (Indiumzinnoxid)-Folienanzeige oder eine SED (surface conduction electron emitter)-Anzeige.
In die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung, z. B. eine transparente ITO-Folienanzeige, , in das Formteil und/oder in das Elektronikmodul können Berührungssensoren integriert sein, und die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, auf der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung ein Bedienelement anzuzeigen. Insbesondere kann das Bedienelement dort angezeigt werden, wo ein Berührungssensor in die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung, das Formteil oder in das Elektronikmodul integriert ist. Somit kann das Formteil nicht nur eine dekorative Oberfläche bieten, sondern es können Anzeige- und Bedienfunktionen integriert werden, beispielsweise für die Sitzeinstellung, die Bedienung der Fensterheber oder die Einstellung des Seitenrückspiegels in Verbindung mit einer Türinnenverkleidung. Virtuelle Bedienelemente können angezeigt werden, und Berührungssensoren, die zu den Bedienelementen ausgerichtet sind, können Steuerbefehle empfangen.
Die Steuereinrichtung und die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung können auch so eingerichtet sein, dass auf der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung eine Kameraaufnahme angezeigt wird, um einen Kamera-Monitor zu bilden, der z.B. den Seitenrückspiegel oder einen anderen Rückspiegel ersetzt. Auch eine Front- oder Seitenkamera kann abgebildet werden.
Zusätzlich oder alternativ kann eine zweite Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer Kameraaufnahme vorgesehen sein, die hinter der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung angeordnet ist. Auch diese zweite Anzeigevorrichtung kann beispielsweise als Kamera-Monitor dienen. Sie kann z.B. ein HD (high definition)-Display aufweisen. Dieser Kamera-Monitor könnte in Verbindung mit einer an der Außenseite des Fahrzeugs montierten, rückwärtsgerichteten Kamera einen Rückspiegel ersetzen oder ergänzen. In dieser Ausgestaltung sollte die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung dort, wo sie die zweite Anzeigevorrichtung überlagert, transparent sein oder eine Ausnehmung aufweisen, sodass die zweite Anzeigevorrichtung durch die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung hindurch im Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbar ist.
Schließlich kann das Innenverkleidungsteil einen Träger aufweisen, auf den das Formteil aufgebracht ist, wobei der Träger eine dekorative Deckschicht aufweist, die zwischen dem Träger und dem Formteil zu liegen kommt, wobei das Formteil und die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung so gestaltet sind, dass die dekorative Deckschicht durch das Formteil und die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung hindurch im Innenraum des Kraftfahrzeuges sichtbar ist. Somit kann das Innenverkleidungsteil in mehreren Lagen übereinander eine Dekorschicht und eine variable dekorative und/oder funktionale Anzeige sowie Bedienelemente bereitstellen. Eine funktionale Anzeige bezieht sich auf eine Anzeige, die nicht nur dekorative Elemente und Beleuchtung, sondern auch Funktionselemente, die den Betrieb des Fahrzeugs betreffen, bereitstellt, beispielsweise virtuelle Bedienelemente und einen Kamera-Monitor und/oder Sensoren, zum Beispiel Berührungssensoren.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand verschiedener Ausgestaltungen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.

1a zeigt eine schematische Darstellung eines Innenverkleidungsteils eines Kraftfahrzeugs gemäß einem Beispiel;
1b zeigt eine schematische Explosionsdarstellung des Innenverkleidungsteil der 1a gemäß einem Beispiel;
2 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung des Innenverkleidungsteils der 1a gemäß einem anderen Beispiel;
3a zeigt eine schematische beispielhafte Schnittdarstellung durch das Innenverkleidungsteil der 1a oder der 2;
3b zeigt eine schematische beispielhafte Schnittdarstellung durch eine Abwandlung des Innenverkleidungsteils der 1a oder der 2;
3c zeigt eine schematische beispielhafte Schnittdarstellung durch eine weitere Abwandlung des Innenverkleidungsteils der 1a oder der 2;
4a bis 4d zeigen verschiedene Beispiele der Nutzung der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung des Innenverkleidungsteils; und
5 zeigt ein Beispiel der Nutzung des Innenverkleidungsteils der 2.

Sofern in der folgenden Beschreibung die räumliche Beziehung einzelner Teile des Innenverkleidungsteil beschrieben ist, so bezieht sich diese räumliche Beziehung auf den eingebauten Zustand, wobei die Vorderseite des Innenverkleidungsteil die dem Passagierraum zugewandte Seite ist und die Rückseite von dem Passagierraum abgewandt ist. Die Angabe, dass ein erstes Teil vor oder hinter einem zweiten Teil liegt, bedeutet dass das erste Teil auf der dem Passagierraum zugewandten Seite bzw. auf der von dem Passagierraum abgewandten Seite des zweiten Teils liegt.
1a zeigt ein Innenverkleidungsteil 10, das Teil einer Türinnenverkleidung 12 ist. Das Innenverkleidungsteil 10 kann an die Form der Türinnenverkleidung 12 angepasst und dreidimensional geformt sein. D.h., seine in den Passagierraum weisende Oberfläche kann gewölbt oder gekrümmt sein und kann ferner koplanar zur Oberfläche der Türinnenverkleidung 12 und/oder bündig mit der Türinnenverkleidung, in die es eingesetzt ist, ausgebildet sein. Alternativ kann das Innenverkleidungsteil 10 auch eine plane Oberfläche aufweisen. In diesem Beispiel bildet das Innenverkleidungsteil 10 einen Einsatz der Türinnenverkleidung oder eine Applike (Applique). Andere Einsatzmöglichkeiten sind möglich, beispielsweise als Teil einer Instrumententafel oder in einer Mittelkonsole.
1b zeigt ein Beispiel eines Innenverkleidungsteils 10 schematisch in Explosionsdarstellung. Das Innenverkleidungsteil 10 umfasst in diesem Beispiel einen Rahmen oder Träger 12, eine Dünnschichtanzeigevorrichtung 14, ein Formteil 16, einen Monitor 18 und ein Elektronikmodul 20. Die Dünnschichtanzeigevorrichtung 14 ist im Folgenden zur Vereinfachung auch nur als „Dünnschichtanzeige“ bezeichnet.
Der Träger 12 kann aus Kunststoff oder einem Faser-Verbundwerkstoff hergestellt sein und dient der Befestigung und Ausrichtung wenigstens einiger oder aller Teile des Innenverkleidungsteils. In dem gezeigten Beispiel hat er eine Ausnehmung 22 zur Aufnahme des Elektronikmoduls 20 und einen Schacht 24 zur Aufnahme des Monitors 18. Der Schacht 24 wird als solcher bezeichnet, weil er, aus Sicht des Passagierraums, eine Vertiefung in den Träger 12 hinein bildet, sodass der Monitor 18, wenn er an der Rückseite 26 des Schachtes 24 angeordnet ist, relativ zur Vorderseite oder Front des Trägers 12 nach hinten versetzt ist. Die Rückseite 26, die der Befestigung des Monitors dient, ist schräg zur Oberfläche des Trägers 12 so ausgerichtet, dass der Monitor 18 durch den Fahrzeugführer gut einsehbar ist. An der Vorderseite oder Front des Trägers 12 ist die Dünnschichtanzeige 14 angebracht. Die Dünnschichtanzeige kann auch in das Formteil integriert oder eingebettet oder in einem SandwichAufbau mit dem Formteil ausgebildet sein.
Die Dünnschichtanzeige 14 kann zum Beispiel eine OLED (organische Leuchtdioden)-, TFT (Dünnschichttransistor)-, LCD (Flüssigkristall)-, oder SED (surface conduction electron emitter)-Anzeige umfassen. Im Folgenden wird beispielhaft auf eine OLED-Anzeige mit weiteren Einzelheiten eingegangen.
OLED-Anzeigen sind aus mehreren organischen Schichten aufgebaut. Eine Anodenschicht, bestehend zum Beispiel aus Indium-Zinn-Oxid (ITO), ist auf einem Träger angeordnet, der aus einem dünnen Glas- oder Kunststoffsubstrat gebildet sein kann. Der Träger kann flexibel sein. Über der Anodenschicht befindet sich eine Lochleitungsschicht (englisch hole transport layer, HTL). Auf die HTL kann eine organische Emitterschicht (engl. emitter layer, EL) aufgebracht sein, die entweder Farbstoff enthält (5 bis 10 Prozent) oder vollständig aus Farbstoff besteht. Auf diese wird optional noch eine Elektronenleitungsschicht (engl. electron transport layer, ETL) aufgebracht. Zum Abschluss wird eine Kathode, bestehend aus einem Metall oder einer Legierung mit geringer Elektronenaustrittsarbeit wie zum Beispiel Calcium, Aluminium, Barium, Ruthenium, Magnesium-Silber-Legierung, aufgedampft. Als Schutzschicht und zur Verringerung der Injektionsbarriere für Elektronen kann zwischen Kathode und ETL eine sehr dünne Schicht aus Lithiumfluorid, Caesiumfluorid oder Silber aufgedampft werden.
Ein Vorteil von OLED-Bildschirmen ist der sehr hohe Kontrast, da sie ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen: Schwarze Pixel emittieren kein Licht. Während zum Beispiel LCDs nur als farbige Filter wirken und im Dunkelzustand trotzdem etwas Licht durchscheint, emittieren OLEDs farbiges Licht nur bei Ansteuerung, was auch sehr gute Farbdarstellung verspricht. Dieses Verfahren ist effizient, wodurch OLEDs, speziell bei der Darstellung dunkler Bilder, weniger Energie benötigen.
Die Dünnschichtanzeige 14 kann so gestaltet sein, dass durch Anlegen einer Ladespannung an die Anzeige der Bildbereich von einem transparenten Zustand in einen transluzenten Zustand übergeht, indem ein Teil oder sogar alle Lichtwellenlängen geblockt werden. Die Dünnschichtanzeige 14 ist somit, wenn sie nicht angesteuert wird, transparent und in oder hinter dem Formteil nahezu nicht optisch wahrnehmbar. Wenn sie angesteuert wird, um ein Bild auf der Dünnschichtanzeige 14 darzustellen, geht sie in den transluzenten Zustand über. Die Dünnschichtanzeige 14 ist mit dem Elektronikmodul 20 über eine Anschlussleitung 30 gekoppelt und wird von diesem angesteuert.
Das Elektronikmodul 20 kann die Dünnschichtanzeige 14 ansteuern, um eine dekorative Oberfläche darzustellen, um Bedienelemente anzuzeigen oder um ein Kamerabild anzuzeigen, beispielsweise das Bild einer rückwärts gerichteten Kamera, die einen Rückspiegel ersetzt oder ergänzt. Die verschiedenen Anzeigearten können alternativ oder auch gleichzeitig erfolgen und, unter gewissen Umständen, auch überlagert vorgesehen werden.
In dem Beispiel der 1b umfasst die Dünnschichtanzeige 14 einen transparenten Bereich 28, der durch eine körperliche Aussparung in der Dünnschichtanzeige 14 gebildet sein kann. Alternativ ist der transparente Bereich 28 steuerbar, indem der entsprechende Bereich 28 der Dünnschichtanzeige 14 spannungsfrei geschaltet wird, sodass er transparent ist, wenn dies benötigt wird. Wenn die Transparenz nicht benötigt wird, kann der Bereich 28 auch zur Anzeige eines Bildes angesteuert werden. Dies ist mit weiteren Einzelheiten in Bezug auf die 4a bis 5 erläutert.
Das Innenverkleidungsteil 10 wird zum Passagierraum hin durch das Formteil 16 abgeschlossen. Das Formteil 16 kann ebenfalls an dem Träger 12 befestigt sein. Es besteht in einer vorteilhaften Ausgestaltung aus einem ein- oder mehrschichtigen Glasaufbau. Auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Formteils kann eine Beschichtung aufgebracht sein. Diese schützt das Innenverkleidungsteil 10 gegen Verkratzen, Verschmutzen, die Einwirkung von Flüssigkeiten und dergleichen. Das Formteil kann auch eine oder mehrere Kunststoffschichten aufweisen, z.B. aus FR4 (ein schwer entflammbarer und flammenhemmender Verbundwerkstoffen bestehend aus Epoxidharz und Glasfasergewebe), PES (Polyester) oder PC-PMMA (Polycarbonat-Polymethylmethacrylat) oder mit einem anderen Dünnfilmträger aufgebaut sein. Eine gedruckte Schaltung oder eine auf andere Weise aufgebrachten Elektronik und/oder Optik können unmittelbar auf das Material des Formteils aufgebracht sein und/oder in dieses integriert sein. Die Elektronik und/oder Optik kann zum Beispiel LEDs, Mikrochips, Sensoren und/oder Anzeigekomponenten, wie eine OLED-, LCD- oder ITO-Dünnschichtanzeige sowie Berührungssensoren aufweisen. Zur Aufbau der Elektronik können halbleitende und leitende Schichten sowie Isolatoren auf oder in dem Material des Formteils abgeschieden werden. Entsprechende Techniken sind aus der Halbleiter-Bauteilfertigung bekannt. In das Formteil 16 können Strukturen 16' eingearbeitet sein, beispielsweise zur Markierung eines Bedienelementes, wie eines Berührungssensors. Es kann an dieser Stelle auch ein Berührungssensor, beispielsweise ein kapazitiver Sensor, Schalter, Schieber oder dergleichen direkt in das Formteil integriert sein. Die Dünnschichtanzeige 14 und das Formteil 16 können verklebt sein und/oder mithilfe des Trägers 12 relativ zueinander ausgerichtet und fixiert werden.
In dem Beispiel der 1b ist in dem Träger 12 der Schacht 24 geformt, der den Monitor 18 aufnimmt. Der Monitor 18 kann eine hochauflösende Anzeige eines Kamerabildes bereitstellen, das den Seitenrückspiegel ersetzt oder ergänzt. Es kann ein HD (high definition) Monitor verwendet werden, wie beispielsweise aus der Fernsehtechnik bekannt ist. Ist das Innenverkleidungsteil zum Beispiel Teil einer Instrumententafel, dann könnte der Monitor auch den zentralen Rückspiegel ersetzen oder ergänzen. Auch ein anderes Kamerabild, z.B. von einer Frontkamera, kann wahlweise auf den Monitor aufgeschaltet werden. Der Monitor 18 kann auch zur Anzeige von Bildern aus einer anderen Quelle verwendet werden, beispielsweise von einer Fernsehempfänger oder einer SIM-Karte, einem USB-Stick oder Flash-Speicher, einem APP Interface oder einem DVD-Spieler oder einem Streaming-Dienst.
Anstelle eines Monitors kann auch ein Projektionssystem, z.B. ein Nano- oder Pico-Projektor, in das Innenverkleidungsteil integriert sein, welches das Kamerabild auf eine seitliche Fensterscheibe oder die Windschutzscheibe projiziert, zum Beispiel nach Art eines Head-up-Displays. In diesem Fall muss eine entsprechende Lichtführung durch das Innenverkleidungsteil vorgesehen werden. Das Glas der Fensterscheibe oder Windschutzscheibe kann dann als Projektionsfläche dienen, und eine transparente Elektronikanzeige kann in das Glas integriert oder auf dieses aufgebracht sein. Als Lichtquelle können Leuchtdioden dienen, und die Helligkeit des Bildes kann abhängig vom Umgebungslicht über einen Fotosensor gesteuert werden. Das Bild selbst kann zum Beispiel durch ein farbiges hochauflösendes TFT- or LCD Display erzeugt werden.
Das Elektronikmodul 20 kann den Monitor 18 oder eine andere Anzeigeeinrichtung, die in den Träger 12 integriert ist, wie ein Head-up-Display, ansteuern. Weitere Einzelheiten des hier dargestellten Beispiels sind mit Bezug auf die 4d und 5 erläutert.
2 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Innenverkleidungsteils 10. Dieselben Bezugszeichen werden zur Bezeichnung entsprechender Komponenten verwendet. Das Innenverkleidungsteil 10 umfasst einen Träger 32, eine Dünnschichtanzeige 34 und ein Formteil 36, die ähnlich wie in der Ausgestaltung der 1 ausgebildet sein können. Der Träger 32 hat eine Ausnehmung 22 zur Aufnahme eines Elektronikmoduls, das in 2 nicht gezeigt ist und grundsätzlich dem Elektronikmodul 20 der 1b entsprechen kann. Der Träger 32 weist jedoch keinen Schacht auf, sondern zeigt neben der Ausnehmung 22 eine geschlossene Fläche.
Die Dünnschichtanzeige 34 kann, wie in 1b, zum Beispiel eine OLED (organische Leuchtdioden)-, TFT (Dünnschichttransistor)-, LCD (Flüssigkristall)-, oder SED (surface conduction electron emitter)-Anzeige umfassen. Auf die obige Beschreibung wird Bezug genommen. Dort, wo die Dünnschichtanzeige 14 der 1b den transparenten Bereich 28 aufweist, hat die Dünnschichtanzeige 34 der Ausgestaltung der 2 einen reservierten Anzeigebereich 38, der für die Darstellung eines Kamerabilds verwendet werden kann, welches einen Rückspiegel ersetzt oder ergänzt. Ein zusätzlicher Monitor oder anderes Anzeigesystem zur Darstellung eines Kamerabildes ist in dieser Ausgestaltung nicht vorgesehen.
Der Anzeigebereich 38 kann auch zur Darstellung von Bildern einschließlich bewegter Bilder, aus einer anderen Quelle dienen, einschließlich einer anderen Kamera, einem Fernsehempfänger, einer SIM-Karte, einem USB-Stick oder Flash-Speicher, einem APP Interface, einem DVD-Spieler und einem Streaming-Dienst.
Das Formteil 36 kann grundsätzlich wie mit Bezug auf 1b beschrieben ausgestaltet sein, zum Beispiel mit einem ein- oder mehrschichtigen Glasaufbau. Auf die obige Beschreibung wird Bezug genommen. Durch die punktierte Linie 40 ist angedeutet, dass die Dünnschichtanzeige 34 in das Formteil 36 integriert oder eingebettet sein kann. An der Stelle der Linie 40 kann ferner eine interne Optik des Formteils beispielsweise durch Laserbehandlung hergestellt sein. Alternativ kann die Dünnschichtanzeige auch an der Rückseite des Formteils 36 angeordnet sein. Optische Elemente können in oder auf dem Formteil ausgebildet sein.
Die 3a bis 3c zeigen Schnittdarstellung durch verschiedene Ausgestaltungen des Innenverkleidungsteils 10. Die Schnittdarstellungen verlaufen jeweils in einer Schnittebene, die durch den Teil des Trägers 12 mit der Ausnehmung 22 verläuft. Der Schacht 24 und der Monitor 18 der 1b sind daher nicht zu sehen.
In 3a ist eine Ausgestaltung gezeigt, die weitgehend dem Innenverkleidungsteil der 1b entspricht. Dieselben Bezugszeichen werden zur Bezeichnung entsprechender Komponenten verwendet. Aus der Schnittdarstellung ist der Aufbau mit dem Träger 12, der Dünnschichtanzeige 14, dem Formteil 16 und dem Elektronikmodul 20 zu erkennen. Die Dünnschichtanzeige 14 liegt in diesem Beispiel zwischen dem Formteil 16 und dem Elektronikmodul 20 und wird von dem Träger 12 eingefasst. In den Träger 12 sind Mittel zur Befestigung des Innenverkleidungsteils 10 am Fahrzeug integriert, die durch einen Haken förmigen Vorsprung schematisch dargestellt sind. Sensoren zur Ausbildung von Bedienelemente in dem Innenverkleidungsteil 10 können gegebenenfalls durch Berührungssensoren realisiert werden, die in das Formteil 16 und/oder die Dünnschichtanzeige 14 integriert sind. Dies ist mit Bezug auf 4a näher erläutert.
In 3b ist eine Abwandlung der Ausgestaltung der 3a gezeigt, wobei dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Komponenten verwendet werden. Das Formteil 46 ist derart modifiziert, dass es eine Öffnung 46' aufweist, in der ein Tastschalter 42 aufgenommen ist. Der Tastschalter 42 ist mit dem Elektronikmodul 20 gekoppelt und kann als Bedienelemente zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen verwendet werden, beispielsweise zur Bedienung der Fahrzeugsitz-Einstellung und/oder der Fensterheber oder auch zur Steuerung der Bilddarstellung auf der Dünnschichtanzeige 14 oder des Monitors 18, um nur einige Beispiele zu nennen.
3c zeigt eine weitere Abwandlung, wobei dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Komponenten verwendet werden. Diese Ausgestaltung ist mit Bezug auf das Beispiel der 2 erläutert und umfasst den Träger 32, die Dünnschichtanzeige 34, das Formteil 36 und das Elektronikmodul 20. Wie dargestellt, ist die Dünnschichtanzeige 34 in das Formteil 36 eingebettet und somit durch das Formteil 36 rundum geschützt. Sensoren zur Ausbildung von Bedienelemente in dem Innenverkleidungsteil 10 können gegebenenfalls durch Berührungssensoren realisiert werden, die in das Formteil 16 und/oder die Dünnschichtanzeige 14 integriert sind.
4a bis 4d zeigen verschiedene Beispiele der Nutzung der Dünnschichtanzeige 14 oder 34 des Innenverkleidungsteils 10. Die Darstellungen der 4a bis 4d sind jeweils eine Draufsicht auf das Innenverkleidungsteil 10 bzw. das die Abdeckung des Innenverkleidungsteils bildende Formteil. Die Dünnschichtanzeige ist durch das Formteil hindurch sichtbar.
4a illustriert die Darstellung von Bedienfunktionen in Form virtueller Bedienelemente oder Icons auf der Dünnschichtanzeige. In diesem Beispiel sind Symbole oder Icons zur Sitzeinstellung 50, einschließlich einer Memory-Funktion 52, der Einstellung einer Sitzheizung und/oder zur Seitenrückspiegel-Einstellung 54 auf der Dünnschichtanzeige dargestellt. An der Position dieser virtuellen Bedienelemente befinden sich in dem Formteil und/oder in der Dünnschichtanzeige Berührungssensoren, die eine Berührung der und/oder eine Bewegung eines Gegenstandes über die Oberfläche des Formteils erfassen können. Die zugrunde liegende Technologie ist grundsätzlich aus der Bedienung berührungsempfindlicher Bildschirme, wie sie beispielsweise in Smart Phones eingesetzt werden, bekannt. Die von den Berührungssensoren erfassten Signale werden an das Elektronikmodul 20 weitergeleitet und verarbeitet, um entsprechende Stellvorgänge auszulösen.
4b und 4c illustrieren die Darstellung einer dekorativen Grafik 56 auf der Dünnschichtanzeige des Innenverkleidungsteils. Die dekorative Grafik kann beliebige Strukturen, Bilder, Oberflächengestaltungen und dergleichen umfassen und ist durch das transparente Formteil hindurch optisch wahrnehmbar. Wenn auf der Dünnschichtanzeige eine solche dekorative Grafik angezeigt wird, überdeckt diese optisch die dahinter liegenden Strukturen des Innenverkleidungsteils 10. 4c illustriert, dass ein Fahrzeugführer die Darstellung der dekorativen Grafik 56' auf der Dünnschichtanzeige nach Wunsch verändern kann.
Die Darstellung der 4d entspricht der Ausgestaltung der 1b, in der zusätzlich zu der Dünnschichtanzeige ein weiterer Monitor in den Träger integriert ist. In diesem Beispiel wird die Dünnschichtanzeige so angesteuert, dass sie in einem Bereich 58 des Innenverkleidungsteils eine dekorative Grafik anzeigt und in dem Bereich 60, der über dem Monitor liegt, transparent ist. In dem Bereich 58 ist in diesem Beispiel nur die dekorative Grafik vorgesehen, keine Funktionseinheiten. In anderen Beispielen können in dem Bereich 58 auch eine oder mehrere Funktionseinheiten integriert sein. Die Transparenz des Bereichs 60 kann dadurch erreicht werden, dass die Dünnschichtanzeige in dem Bereich, der über die Monitor liegt, nicht angesteuert wird. Alternativ kann die Dünnschichtanzeige an dieser Stelle ausgeschnitten sein. Der Monitor, der in dem Trägerschacht angeordnet ist, zeigt ein Kamerabild, das der Reflexion eines Seitenrückspiegels entspricht und diese ersetzt oder ergänzt. Diese Ausgestaltung ist mit Bezug auf 5 näher erläutert.
5 illustriert nur den Bereich 60 des Innenverkleidungsteils, der über dem Monitor liegt. Bild A illustriert ein Bild, so wie es von einem Seitenrückspiegel oder einer rückwärts gerichteten Kamera wahrgenommen wird. Bild B illustriert ein entsprechendes Bild so, wie es auf dem Monitor dargestellt wird, um aufgrund der Schrägstellung des Monitors und des Blickwinkels des Fahrzeugführers auf den Monitor Verzerrungen auszugleichen. Das Kamerabild wird in diesem Beispiel auf dem Monitor schräg oder mit einem Winkel zur Horizontalen leicht verzerrt dargestellt, um aus Sicht des Fahrzeugführers die in Bild C dargestellte Ansicht zu erzeugen. Dadurch wird der Anordnung des Monitors an der Rückseite 26 des Schachts 24 Rechnung getragen, die in 1b gezeigt ist. Die Schrägstellung des Monitors relativ zur Oberfläche des Innenverkleidungsteils und relativ zu der üblichen Ausrichtung eines Seitenrückspiegels kann somit ausgeglichen werden, wobei diese Schrägstellung einen guten Kompromiss bietet zwischen der Anordnung des Monitors in dem Innenverkleidungsteil und einer guten Ausrichtung des Monitors relativ zu dem Fahrzeugführer.
Bezugszeichenliste

10: Innenverkleidungsteil
12: Träger
14: Dünnschichtanzeigevorrichtung
16: Formteil
16': Strukturen
18: Monitor
20: Elektronikmodul
22: Ausnehmung
24: Schacht
26: Rückseite
28: Öffnung
30: Anschlussleitung
32: Träger
34: Dünnschichtanzeigevorrichtung
36: Formteil
38: Anzeigebereich
40: interne Optik
42: Tastschalter
46: Formteil
46': Öffnung
50: virtuelles Bedienelemente
52: virtuelles Bedienelemente
54: virtuelles Bedienelemente
56: dekorative Grafik
56': dekorative Grafik
58: Bereich
60: Bereich

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102013100941 A1 [0003]
EP 2233366 A1 [0004]
US 2011002138 A1 [0006]

Claims

Innenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs, welches umfasst: ein Formteil aus Glas oder einem glasähnlichen Material, das auf der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Seite des Innenverkleidungsteils angeordnet ist, eine Dünnschicht-Anzeigevorrichtung, die aus Sicht des Kraftfahrzeuginnenraumes hinter dem Formteil angeordnet ist oder in dieses integriert ist, und eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung, sodass diese ein Bild durch das Formteil hindurch in den Innenraum des Kraftfahrzeugs ausstrahlt.
Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, wobei das Formteil eine oder mehrere Glasschichten aufweist.
Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Formteil einen mehrschichtigen Aufbau aufweist, wobei wenigstens eine der Schichten aus Glas besteht.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Formteil dreidimensional geformt ist.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Formteil transparent oder teiltransparent ist.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung eine OLED (organische Leuchtdioden)-, TFT (Dünnschichttransistor)-, LCD (Flüssigkristall)-, oder SED (surface conduction electron emitter)-Anzeige umfasst.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung eine transparente oder teiltransparente Anzeige umfasst.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung und/oder das Formteil Berührungssensoren integriert sind.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, auf der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung ein Bedienelement anzuzeigen.
Innenverkleidungsteil nach Anspruch 9, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, das Bedienelement dort anzuzeigen, wo ein Berührungssensor in die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung und/oder das Formteil integriert ist.
Innenverkleidungsteil nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Bedienelement ein Bedienelement zur Sitzeinstellung ist.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, das als Teil einer Türinnenverkleidung ausgebildet ist.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, auf der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung eine Kameraaufnahme anzuzeigen.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner eine zweite Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer Kameraaufnahme umfasst, die hinter der Dünnschicht-Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
Innenverkleidungsteil nach Anspruch 14, wobei und wobei die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung dort, wo sie die zweite Anzeigevorrichtung überlagert, transparent ist oder eine Ausnehmung aufweist, sodass die zweite Anzeigevorrichtung durch die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung hindurch im Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbar ist.
Innenverkleidungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner einen Träger umfasst, auf den das Formteil aufgebracht ist, wobei der Träger eine dekorative Deckschicht aufweist, die zwischen dem Träger und dem Formteil zu liegen kommt, wobei das Formteil und die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung so gestaltet sind, dass die dekorative Deckschicht durch das Formteil und die Dünnschicht-Anzeigevorrichtung hindurch im Innenraum des Kraftfahrzeuges sichtbar ist.