DE102010024573A1 - Verblendung für ein Karosserieteil eines Fahrzeugs, Fahrzeug mit einer Verblendung und Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs - Google Patents

Verblendung für ein Karosserieteil eines Fahrzeugs, Fahrzeug mit einer Verblendung und Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verblendung (8) für ein Karosserieteil (1) eines Fahrzeugs, wobei die Verblendung ein schaltbares Glas aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verblendung für ein Karosserieteil eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einer Verblendung. Sie betrifft weiter ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs.
  • Verblendungen für Karosserieteile eines Fahrzeugs haben die Aufgabe, eine optisch ansprechende und funktionale Außenseite des Fahrzeugs zu schaffen. Aus der US 4,977,487 A ist es bekannt, Verblendungen aus einem transparenten Material auszuführen und zu hinterleuchten, um so die Sichtbarkeit des Fahrzeugs zu erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verblendung für ein Fahrzeug anzugeben, die besonders flexibel genutzt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem flexibel auf die Betriebssituation abgestimmt Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs angezeigt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Verblendung für ein Karosserieteil eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Verblendung ein schaltbares Glas aufweist.
  • Unter einer Verblendung, Blende oder Abdeckung eines Karosserieteils wird hier und im Folgenden ein Bauteil verstanden, das einem Karosserieteil aus optischen und/oder funktionalen, z. B. aerodynamischen, Gründen vorgesetzt wird. Eine derartige Verblendung weist Bereiche auf, die die Außenhaut des Fahrzeugs bilden, und andere Bereiche, die dem Karosserieteil zugewandt und gegebenenfalls mit diesem verbunden sind.
  • Beispielsweise sind Rahmenblenden bekannt, die gleichzeitig eine Führung des Randbereichs einer Fensterscheibe ermöglichen und den Randbereich der Fensterscheibe sowie ihre Befestigung am Türrohbau nach außen verblenden. Derartige Verblendungen decken gleichzeitig den oberen Teil der B-Säule eines Fahrzeugs nach außen ab.
  • Unter einem schaltbaren Glas wird hier und im Folgenden ein elektrisch schaltbares Glas verstanden, dessen Lichtdurchlässigkeit durch Anlegen einer elektrischen Spannung verändert werden kann. Derartige Gläser können insbesondere als LC(liquid crystal)-Gläser ausgebildet sein, bei denen eine Flüssigkristallschicht zwischen zwei Flachglasscheiben eingebettet ist. Im spannungslosen Zustand sind die Kristalle zufällig orientiert und streuen das Licht, das Glas ist opak. Bei Anlegen einer Spannung erfolgt eine Ausrichtung der Kristalle, wodurch das Glas durchsichtig wird. Alternativ können auch elektrochrome Gläser eingesetzt werden.
  • Einem Grundgedanken der Erfindung zufolge können Bereiche der Außenseite eines Fahrzeugs als Projektions- und Anzeigefläche genutzt werden, wobei lediglich bedarfsweise erfolgen soll. Schaltbare Gläser können im transparenten Zustand als unauffällige Verblendungen dienen, während sie im opaken Zustand eine Projektions-, Anzeige- oder Leuchtfläche bieten.
  • In einer Ausführungsform ist die Verblendung als Verblendung einer B-Säule ausgebildet. Dabei kann die Verblendung im Wesentlichen die ganze B-Säule vom Fahrzeugdach bis zum Fahrzeugboden abdecken oder nur den oberen Teil zwischen dem Fahrzeugdach und der Fensterunterkante.
  • In einer Ausführungsform weist die Verblendung zumindest eine Beleuchtungseinrichtung auf. Die Beleuchtungseinrichtung kann dabei mehrere verschiedenfarbige Lichtquellen umfassen. Sie kann auch eine Projektionseinheit umfassen, mittels der Bilder, Schrift oder jede Art von Information auf die Verblendung projiziert werden können.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer derartigen Verblendung.
  • In einer Ausführungsform ist zwischen dem verblendeten Karosserieteil und der Verblendung eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung kann demnach Teil der Verblendung sein oder separat von dieser am Fahrzeug montiert sein.
  • Auch eine separat von der Verblendung montierte Beleuchtungseinrichtung kann mehrere verschiedenfarbige Lichtquellen und/oder eine Projektionseinheit umfassen.
  • In einer Ausführungsform ist das schaltbare Glas der Verblendung nach Bedarf durch einen Benutzer schaltbar. In dieser Ausführungsform kann der Benutzer bestimmen, in welcher Weise er die Verblendung nutzen möchte. Beispielsweise kann er ein unauffälliges Aussehen der Verblendung durch Auswahl des transparenten Zustands des schaltbaren Glases wählen, oder er kann die Verblendung durch Auswahl des opaken Zustandes des schaltbaren Glases als Anzeige- oder Projektionsfläche nutzen.
  • In einer Ausführungsform ist das schaltbare Glas abhängig von Betriebszuständen des Fahrzeugs schaltbar. Bei dieser Ausführungsform kann die Verblendung beispielsweise automatisch als zusätzliche Beleuchtung geschaltet werden, wenn Scheinwerfer und Heckleuchte in Betrieb sind und/oder wenn das Fahrzeug gestartet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, beim Öffnen der Vorder- und Fondtür ein dem Fahrzeuginnenraum nachempfundenes Bild auf der Verblendung der B-Säule anzuzeigen, um so die B-Säule optisch verschwinden zu lassen.
  • In einer Ausführungsform weist das Fahrzeug zumindest zwei Fondtüren auf, die als hinten angeschlagene Türen ausgebildet sind. Derartige Türen werden auch als Portaltüren bezeichnet und wegen des komfortablen Einstiegs bzw. Zugriffs auf die Rückbank und zudem als Designelement eingesetzt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei in einem Bereich der Außenseite angeordnetes schaltbares Glas in einem opaken Zustand ist und die Informationen auf dem schaltbaren Glas angezeigt werden.
  • Das schaltbare Glas ist dabei insbesondere als Teil einer Verblendung eines Karosserieteils ausgebildet.
  • Unter dem Anzeigen von Informationen wird hier und im Folgenden sowohl die Anzeige von Bildern oder Texten als auch die Hinter- oder Beleuchtung in einer bestimmten Farbe oder in Weiß verstanden.
  • In einer Ausführungsform wird auf dem schaltbaren Glas ein dem Fahrzeuginnenraum nachempfundenes Bild angezeigt.
  • In einer Ausführungsform erfolgt die Anzeige von Informationen abhängig von Betriebszuständen des Fahrzeugs und/oder auf Anforderung durch einen Benutzer.
  • Die erfindungsgemäße Verblendung hat den Vorteil, dass sie eine besonders flexible Gestaltung der Fahrzeugaußenhaut erlaubt. Sie stellt Bereiche bereit, die flexibel genutzt werden können.
  • Die Verblendung kann nach wie vor als unauffällige, dezente Abdeckung genutzt werden, wenn das schaltbare Glas in seinem transparenten Zustand ist. Auch im opaken Zustand kann es als Verblendung dienen, wobei der Farbeindruck dann ein anderer ist.
  • Insbesondere im opaken Zustand des schaltbaren Glases können die Streueigenschaften der Verblendung jedoch auch genutzt werden, um mittels einer Lichtquelle eine zusätzliche Beleuchtung des Fahrzeugs bereitzustellen.
  • Es können auch Bilder, Texte oder andere Informationen auf der opaken Verblendung angezeigt werden.
  • Ferner ist es möglich, durch die Anzeige auf der Verblendung den optischen Eindruck des Fahrzeugs zu verbessern. Beispielsweise können die verblendeten Karosserieteile, insbesondere die B-Säule, hinter einem auf der Verblendung angezeigten Bild „versteckt” werden, wobei das Bild den optischen Eindruck des Fahrzeuginnenraums nachempfindet. Dies hat den Effekt, dass für einen Betrachter von außen die B-Säule optisch verschwindet.
  • Ein derartiger Eindruck kann vor allem bei einer Ausführungsform erweckt werden, in der das Fahrzeug hinten angeschlagene Fondtüren und vorne angeschlagene Vordertüren aufweist. Wenn bei einem derartigen Fahrzeug Vorder- und Fondtür geöffnet werden, versperrt allein die B-Säule den Blick von außen ins Fahrzeuginnere.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird beim Öffnen der Türen auf der Verblendung der B-Säule ein Bild angezeigt, das dem Fahrzeuginnenraum nachempfunden ist. Dazu kann es beispielsweise Farbe und Muster der Sitze und/oder der Innenverkleidung zeigen, so dass die B-Säule optisch verschwindet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Karosserie eines Fahrzeugs;
  • 2 zeigt schematisch den Ausschnitt gemäß 1 mit einer Verblendung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
  • 3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch die Verblendung gemäß 2.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Karosserie 1 eines Fahrzeugs, die einen Fahrzeuginnenraum 2 umschließt. Die Karosserie 1 weist eine Türöffnung 3 und einen Anschlag 5 für eine hinten angeschlagene Fondtür sowie eine Türöffnung 4 und einen Anschlag 6 für eine vorne angeschlagene Vordertür auf.
  • Zwischen der Türöffnung 3 für die Fondtür und der Türöffnung 4 für die Vordertür ist die B-Säule 7 der Karosserie 1 angeordnet, die sich vom Fahrzeugboden 17 bis zum Fahrzeugdach 18 erstreckt.
  • 2 zeigt die Karosserie 1 mit einer Verblendung 8 der B-Säule 7. Die Verblendung 8 erstreckt sich im Wesentlichen über die ganze B-Säule 7 vom Fahrzeugboden 17 bis zum Fahrzeugdach 18. Da im geschlossenen Zustand der Türen der untere Teil 10 der Verblendung 8 durch die Türen verdeckt wird und der obere Teil 9 dann nach außen im Wesentlichen bündig mit den Türen abschließen soll, weist die Verblendung 8 in der gezeigten Ausführungsform einen flachen unteren Teil 10 und einen weiter vorspringenden oberen Teil 9 auf. Die Grenze zwischen oberem Teil 9 und unterem Teil 10 verläuft in der Höhe H der Fensterunterkante.
  • Die Verblendung 8 weist sowohl in ihrem oberen Teil 9 als auch in ihrem unteren Teil 10 ein schaltbares Glas auf. Das schaltbare Glas kann bei Bedarf in einen opaken Zustand versetzt werden, in dem es als Projektions- oder Anzeigefläche dient.
  • Mittels hinter der Verblendung 8 angeordneter Lichtquellen kann die Verblendung 8 derart ausgeleuchtet werden, dass sie den optischen Eindruck des dahinter liegenden Fahrzeuginnenraums 2 wiedergibt. Insbesondere kann sie Farbe und gegebenenfalls Muster der unmittelbar hinter ihr liegenden Vordersitze darstellen.
  • Oberer Teil 9 und unterer Teil 10 der Verblendung 8 können auch getrennt voneinander als Anzeigefläche genutzt werden. Da der untere Teil 10 bei geschlossenen Türen verdeckt ist, wird er nur bei geöffneten Türen als Anzeigefläche genutzt.
  • Beispielsweise kann bei geöffneten Türen die gesamte Verblendung 8 als Anzeigefläche genutzt werden, indem sie den optischen Eindruck des dahinter liegenden Fahrzeuginnenraums 2 wiedergibt, während bei geschlossenen Türen nur der obere Teil 9 als Anzeigefläche genutzt wird und als weitere Beleuchtung des Fahrzeugs der Erhöhung der Betriebssicherheit dient.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Verblendung 8 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Verblendung 8 weist zwei klare Flachglasscheiben 11 und 12 auf, die entweder farblos oder eingefärbt sein können. Zwischen den Flachglasscheiben 11 und 12 befindet sich ein Flüssigkristallfilm 13, der auf beiden Seiten von einer leitfähigen Folie 14, 15 aus Indium-Zinn-Oxid bedeckt ist.
  • Es ist eine Spannungsversorgung 16 vorgesehen, mittels der eine elektrische Spannung an die leitfähigen Folien 14, 15 gelegt werden kann. Im spannungslosen Zustand sind die Kristalle des Flüssigkristallfilms 13 zufällig ausgerichtet und streuen das auftreffende Licht. Die Verblendung 8 ist milchig-opak.
  • Wird eine elektrische Spannung angelegt, richten sich die Kristalle in einer Vorzugsrichtung aus und die Verblendung 8 wird transparent. Die Verblendung 8 bleibt dann transparent, solange die elektrische Spannung anliegt, und kehrt bei Wegfall der Spannung wieder in den opaken Zustand zurück.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Karosserie
    2
    Fahrzeuginnenraum
    3
    Türöffnung
    4
    Türöffnung
    5
    Anschlag
    6
    Anschlag
    7
    B-Säule
    8
    Verblendung
    9
    oberer Teil
    10
    unterer Teil
    11
    Flachglasscheibe
    12
    Flachglasscheibe
    13
    Flüssigkristallfilm
    14
    leitfähige Folie
    15
    leitfähige Folie
    16
    Spannungsversorgung
    17
    Fahrzeugboden
    18
    Fahrzeugdach
    H
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4977487 A [0002]

Claims (15)

  1. Verblendung (8) für ein Karosserieteil (1) eines Fahrzeugs, wobei die Verblendung ein schaltbares Glas aufweist.
  2. Verblendung (8) nach Anspruch 1, wobei die Verblendung (8) als Verblendung einer B-Säule (7) ausgebildet ist.
  3. Verblendung (8) ach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verblendung (8) zumindest eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
  4. Verblendung (8) nach Anspruch 3, wobei die Beleuchtungseinrichtung mehrere verschiedenfarbige Lichtquellen umfasst.
  5. Verblendung (8) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Projektionseinheit umfasst.
  6. Fahrzeug mit einer Verblendung (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei zwischen Karosserieteil (1) und Verblendung (8) eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die Beleuchtungseinrichtung mehrere verschiedenfarbige Lichtquellen umfasst.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Projektionseinheit umfasst.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das schaltbare Glas der Verblendung (8) nach Bedarf durch einen Benutzer schaltbar ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei das schaltbare Glas der Verblendung (8) abhängig von Betriebszuständen des Fahrzeugs schaltbar ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Fahrzeug zumindest zwei Fondtüren aufweist, die als hinten angeschlagene Türen ausgebildet sind.
  13. Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs, wobei in einem Bereich der Außenseite angeordnetes schaltbares Glas in einem opaken Zustand ist und die Informationen auf dem schaltbaren Glas angezeigt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei auf dem schaltbaren Glas ein dem Fahrzeuginnenraum (2) nachempfundenes Bild angezeigt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Anzeige von Informationen abhängig von Betriebszuständen des Fahrzeugs und/oder auf Anforderung durch einen Benutzer erfolgt.
DE102010024573A 2010-06-22 2010-06-22 Verblendung für ein Karosserieteil eines Fahrzeugs, Fahrzeug mit einer Verblendung und Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf der Außenseite eines Fahrzeugs Withdrawn DE102010024573A1 (de)

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