DE112007000869T5 - Elektrofotografischer Fotoleiter und ein Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

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Ikuo Takaki
Yoichi Nakamura
Kazuki Nebashi
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Abstract

Elektrofotografischer Fotoleiter, der mindestens eine fotosensitive Schicht umfasst, die über einem leitenden Substrat gebildet wurde, wobei die fotosensitive Schicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird:
Figure 00000002
in der Formel (I) stellen R1 bis R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrofotografischen Fotoleiter (im Folgenden auch einfach als „Fotoleiter" bezeichnet), der in Druckern, Kopierern, Faxgeräten, o. ä. in einem elektrofotografischen System eingesetzt wird, insbesondere auf einen elektrofotografischen Fotoleiter, der beim wiederholten Drucken eine hervorragende Beständigkeit und eine gute Gasbeständigkeit, der durch Verbesserung eines Zusatzmaterials erreicht wurde, aufweist. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fotoleiters.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Allgemein benötigt ein elektrofotografischer Fotoleiter Funktionen wie das Halten von Oberflächenladungen im Dunkeln, das Erzeugen einer Ladung bei Lichteinfall und den Transport der Ladungen bei Lichteinfall. Es gibt zwei Arten von Fotoleitern: einen Fotoleiter vom Einschichttyp, bei dem alle diese Funktionen in einer einzelnen Schicht ausgeübt werden und einen Fotoleiter vom Laminatschichttyp, der aus funktionsgetrennten Schichten besteht, eine Schicht trägt primär zur Erzeugung der Ladung bei und eine Schicht trägt zum Halten der Oberflächenladung im Dunkeln und dem Transport der Ladung bei Lichteinfall bei.
  • Die Bilderzeugung in der Elektrofotografie mit einem elektrofotografischen Fotoleiter kann beispielsweise mit dem Carlson-Prozess ausgeführt werden. Dieser Prozess umfasst: elektrische Aufladung des Fotoleiters in der Dunkelheit, Entstehung eines latenten Bildes von Buchstaben oder Abbildern eines Originals auf der geladenen Oberfläche des Fotoleiters, Entwicklung des entstandenen latenten Bildes durch Toner sowie die Übertragung und Fixierung der entwickelten Tonerbilder auf einem Trägermedium aus Papier o. ä. Nach der Übertragung des Tonerbildes wird der Fotoleiter durch Beseitigung des verbliebenen Toners und der restlichen elektrischen Ladung wieder aufbereitet.
  • Materialien, die in elektrofotografischen Fotoleitern verwendet werden können, umfassen: anorganische fotoleitende Materialien wie beispielsweise Selen, Selen-Legierungen, Zinkoxid und Cadmiumsulfid; und organische fotoleitende Substanzen wie beispielsweise Poly-N-Vinylcarbazol, 9,10-Anthracen-Diolpolyesther, Pyrazolin, Hydrazon, Stylben, Butadien, Benzidin, Phthalocyanin sowie Bisazoverbindungen. Diese Materialien werden eingesetzt durch Dispersion in einem Harzträger oder durch Verdampfung bzw. Sublimation im Vakuum.
  • Durch die erhöhte Zahl gedruckter Seiten, die mit der Errichtung von Büronetzwerken und der schnellen Entwicklung von Druckern auf der Basis elektrofotografischen Lichts in den letzten Jahren entstanden ist, erfordern Drucker mit einem elektrofotografischen System in höherem Maße eine hohe Beständigkeit, hohe Sensitivität und schnelle Reaktionsbereitschaft. Geringe Schwankung in der Bildleistung, die durch das in der Vorrichtung erzeugte Ozon oder Stickoxid und durch den Einfluss der Betriebsumgebung (Temperatur und Feuchtigkeit) verursacht wird, ist ebenfalls gefordert.
  • Herkömmliche Fotoleiter entsprechen jedoch nicht in ausreichendem Maße diesen Anforderungen und weisen folgende Probleme auf.
  • Ein Problem ist der Verschleißwiderstand. In letzter Zeit waren Hochgeschwindigkeitsdrucker verbreitet, die der Einführung der Technik des Nacheinanderentwickelns in Drucker- und Kopierertypen, die sogar zusätzlich zum Schwarz-Weiß-Druck auch in Farbe drucken können, entsprochen haben. Unter den geforderten Spezifikationen beim Farbdruck haben insbesondere eine hohe Positionsgenauigkeit der Bilder sowie eine hohe Auflösung einen wichtigen Platz eingenommen. Die Oberfläche eines Fotoleiters wird durch wiederholtes Drucken aufgrund der Reibung mit Papier, Walzen und einer Blende abgenutzt. Ist der Verschleiß hoch, ist es schwierig, Bilder mit hoher Auflösung und hoher Positionsgenauigkeit zu drucken. Obwohl bisher extensiv Studien zur Verbesserung des Verschleißwiderstandes betrieben wurden, fallen sie noch nicht befriedigend aus.
  • Unter den Gasen, die in einer Vorrichtung erzeugt werden und den Fotoleiter beeinträchtigen, ist Ozon wohlbekannt. Ozon wird durch Koronaentladung in einem Lader und einem Walzenlader erzeugt. Das Ozon, das übriggeblieben bzw. in der Vorrichtung verblieben ist und dem der Fotoleiter ausgesetzt ist, oxidiert und zerbricht die ursprüngliche Struktur der organischen Substanzen, aus denen der Fotoleiter zusammengesetzt ist. Als Ergebnis dessen können sich die Charakteristika des Fotoleiters merklich verschlechtern. Das Ozon oxidiert auch Stickstoff in der Luft, wodurch sich Stickoxid bildet, was die organischen Substanzen, aus denen der Fotoleiter zusammengesetzt ist, verändern kann.
  • Die Verschlechterung der Charakteristika des Fotoleiters aufgrund von Gasen kann nicht nur durch Korrosion auf der Oberflächenschicht, sondern auch durch Eindringen des Gases in innere Schichten des Fotoleiters verursacht werden. Die äußerste Schicht des Fotoleites kann aufgrund von Reibung mit den zuvor erwähnten Teilen in kleinem oder großem Ausmaß abgekratzt werden. Außerdem kann schädliches Gas in die fotosensitive Schicht eintreten und die Struktur der organischen Substanzen in der fotosensitiven Schicht zerstören. Dementsprechend ist das Verhindern des Eindringens der schädlichen Gase ebenfalls eines der Probleme. Dieses Problem ist bei einem elektrofotografischen Farbgerät mit Reihenstruktur, in der mehrere Fotoleiter eingesetzt werden, kritisch, da die an verschiedenen Stellen positionierten Trommeln unterschiedlich durch die Gase beeinträchtigt werden, wodurch eine Ungleichheit im Farbton erzeugt wird und kaum zufriedenstellende Bilder gedruckt werden.
  • Hinsichtlich der Gasbeständigkeit offenbaren die Patentschrift 1 und Patentschrift 2 zur Verbesserung der Gasbeständigkeit den Einsatz von Antioxidantien, die eine verhinderte Phenolverbindung, eine phosphorhaltige Verbindung, eine schwefelhaltige Verbindung, eine Aminverbindung und eine verhinderte Aminverbindung umfassen. Patenschrift 3 schlägt ein Verfahren mit einer Carbonylverbindung vor und Patentschrift 4 schlägt ein Verfahren mit einer Benzoatverbindung oder einer Salicylatverbindung vor. Es wurden noch andere Verfahren zur Verbesserung der Gasbeständigkeit vorgeschlagen, einschließlich Einsatz eines speziellen Polycarbonatharzes mit einem Additiv aus Biphenyl (Patentschrift 5), eine Kombination aus einer speziellen Aminverbindung und einem Polyarylatharz (Patentschrift 6) sowie eine Kombination aus einem Polyarylatharz und einer Verbindung, die einen speziellen Absorptionsgrad zeigt (Patentschrift 7). Diese Verfahren stellen jedoch keine Fotoleiter bereit, die eine ausreichende Gasbeständigkeit zeigen, oder wenn sie ausreichende Gasbeständigkeit zeigen, wird nicht von einer Verbesserung des Verschleißwiderstandes gesprochen und keine zufriedenstellenden Ergebnisse bei anderen Leistungen wie Bildmemorys und Stabilität des elektrischen Potentials beim wiederholten Drucken erzielt.
  • Die Patentschrift 8 offenbart, dass der nachteilige Effekt auf den Fotoleiter aufgrund der um den Lader erzeugten Gase durch die Kombination mit einer Ladung transportierenden Schicht, die eine spezielle Beweglichkeit zeigt, und Steuerung des Koeffizienten für die Sauerstoffdurchlässigkeit unter einen vorbestimmten Wert unterbunden werden kann. Patentschrift 9 offenbart, dass der Verschleißwiderstand und die Gasbeständigkeit verbessert werden, wenn die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit unter einem vorbestimmten Wert liegt. Die Verfahren dieser Referenzen können jedoch nicht die gewünschten Effekte erzielen, wenn nicht die angegebenen Ladungstransport-Polymermaterialien verwendet werden, und werden somit durch die Beschränkungen der Beweglichkeit und der Struktur des Ladung transportierenden Materials auferlegt. Daher können die Verfahren nicht in ausreichendem Maße den Anforderungen an verschiedene elektrische Leistungen entsprechen.
  • Die Patentschrift 10 offenbart, dass ein elektrofotografischer Fotoleiter vom Einschicht mit einer guten Gasbeständigkeit durch den Einsatz einer bestimmten Diesterverbindung mit einem Schmelzpunkt von höchstens 40°C erhalten werden kann. Wenn ein die Substanz enthaltender Fotoleiter für lange Zeit mit der Kartusche oder anderen Teilen des Hauptkörpers der Vorrichtung in Kontakt kommt, verursacht das Additiv einer leicht schmelzenden Substanz ein Phänomen, das so genannte „Überlaufen", wobei die Verbindung in die Kontaktteile entweicht. Das Überlaufen kann Bildfehler erzeugen und somit keine zufriedenstellenden Effekte erzielen.
  • Was die Schwankung der Eigenschaft in der Betriebsumgebung anbelangt, ist die Verschlechterung der Bildeigenschaft bei niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit ein erstes Problem. Allgemein nimmt die Sensitivität eines Fotoleiters in einer Umgebung mit niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit offensichtlich ab, was sich in einer Verschlechterung der Bildqualität wie beispielsweise die Abnahme der Bilddichte und eine Verminderung der Gradation von Rasterbildern äußert. Bildmemorys können bei der Abnahme der Sensitivität von Bedeutung werden. Während eines Druckprozesses wird das bei der ersten Umdrehung der Trommel als latentes Bild gespeicherte Bild bei der zweiten und den folgenden Umdrehungen der Trommel von Potentialschwankungen beeinträchtigt. Im Ergebnis dessen kann das Drucken an nicht notwendigen Stellen erfolgen, was insbesondere beim Drucken von Rasterbildern auftritt. Dies wird als Abnahme der Bildqualität durch die Bildmemorys bezeichnet. Oft beobachtete Beispiele in einer Umgebung mit niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit sind insbesondere negative Memorys, bei denen Licht und Schatten der Bilder umgekehrt werden.
  • Auch in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit können sich die Bildeigenschaften verschlechtern. Allgemein ist die Beweglichkeit der Ladungen in einem Fotoleiter in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit größer als in einer Umgebung mit normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit, was Bildschäden, einschließlich einer übermäßigen Zunahme der Druckdichte und mikrofeiner schwarzer Punkte in einer vollständigen Lichtpause (Schleierbildung) verursachen kann. Die übermäßige Zunahme der Druckdichte erhöht den Tonerverbrauch und zerstört die mikrofeine Gradation aufgrund eines vergrößerten Durchmessers des einzelnen Bildpunktes. Im Gegensatz zu einer Umgebung mit niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit sind oft beobachtete Beispiele in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit positive Memorys, worin Licht und Schatten der Bilder das richtige Druckbild wiedergeben.
  • Die Leistungsabnahme aufgrund von Temperatur und Feuchtigkeit werden oft durch Absorption und Freisetzen von Feuchtigkeit im Harzträger in der Oberflächenschicht oder in dem Ladung erzeugenden Material in der fotosensitiven Schicht verursacht. Um dieses Problem anzugehen, wurden verschiedene Materialien studiert, umfassend Patentschrift 11 und Patentschrift 12 offenbaren eine bestimmte Verbindung in einer Ladung erzeugenden Schicht; und Patentschrift 13 offenbart, dass ein bestimmtes Polycarbonatpolymer als Ladung transportierendes Material in einer Oberflächenschicht verwendet wird. Leider wurden nicht die Materialien gefunden, die verschiedene Charakteristika, einschließlich der Unterdrückung der Beeinträchtigung des Fotoleiters durch Temperatur und Feuchtigkeit, zufriedenstellend hervorbringen können.
  • [Patentschrift 1]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. S57-122444
  • [Patentschrift 2]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. S63-18355
  • [Patentschrift 3]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2002-268250
  • [Patentschrift 4]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2002-287388
  • [Patentschrift 5]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H6-75394
  • [Patentschrift 6]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2004-199051
  • [Patentschrift 7]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2004-206109
  • [Patentschrift 8]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H08-272126
  • [Patentschrift 9]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H11-288113
  • [Patentschrift 10]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2004-226637
  • [Patentschrift 11]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H6-118678
  • [Patentschrift 12]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H7-168381
  • [Patentschrift 13]
    • Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2001-13708
  • Offenbarung der Erfindung
  • Obwohl diverse Studien zu Fotoleiter-Materialien erstellt wurden, konnte kein elektrofotografischer Fotoleiter hervorgebracht werden, der die geforderten Leistungen wie weiter oben beschrieben in ausreichendem Maße erbringt.
  • Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme zu lösen und einen elektrofotografischen Fotoleiter bereitzustellen, der eine verbesserte Stabilität bei elektrischen Leistungen erzielt und die Erzeugung von Bildfehlern, wie beispielsweise Memorys, unabhängig von der Art des organischen Materials von Harzträgern und Ladung transportierendem Material sowie Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen der Betriebsumgebung verhindert.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung konzentrierten sich bei der Behandlung des Problems auf die Struktur der Harzträger, die in den Schichten, einschließlich einer fotosensitiven Schicht, des Fotoleiters eingesetzt werden. Harze, die in der Oberflächenschicht eines Fotoleiters zur Zeit vorrangig verwendet werden, sind Polycarbonatharze und Polyarylatharze. Eine fotosensitive Schicht wird gebildet, indem diese Harze zusammen mit Funktionsmaterialien in einem Lösungsmittel aufgelöst werden und die Lösung mittels Tauchbeschichten oder Sprühbeschichten, o. ä. auf einem Substrat aufgetragen wird. Die Harze bilden einen Film, der das Funktionsmaterial enthält und dieses umgibt. Im Maßstab eines Moleküls betrachtet, enthält der Film Fehlstellen, die nicht außer acht gelassen werden können. Sind die Fehlstellen groß, können sie eine Abnahme des Verschleißwiderstandes und eine Verschlechterung der elektrischen Leistung aufgrund des Eindringens und des Freisetzens von niedermolekularen Gasen oder Feuchtigkeit verursachen.
  • Können diese Fehlstellen im Film mit Molekülen, die die angemessene Größe aufweisen, gefüllt werden, kann ein festerer Film gebildet werden. Von einem solchen Film kann erwartet werden, dass der Verschleißwiderstand verbessert wird und verhindert wird, dass niedermolekulare Gase und Feuchtigkeit in den Film eindringen und freigesetzt werden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten umfangreiche Studien durch und fanden heraus, dass ein Fotoleiter und ein Verfahren bereitgestellt werden können, die die oben genannten Probleme lösen können, durch den Vorteil einer Funktion einer Verbindung mit einer bestimmten, hiernach bezeichneten Struktur, die die Fehlstellen im Maßstab eines Moleküls, das in dem Film während des Prozesses der Bildung des Films aus einem Harz erzeugt wird, ausfüllt.
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine fotosensitive Schicht, die über einem leitenden Substrat gebildet wurde, wobei die fotosensitive Schicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird:
    Figure 00070001
  • In der Formel (I) stellen R1 bis R10 unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  • Wenn bei einem erfindungsgemäßen Fotoleiter die fotosensitive Schicht vom Laminatschichttyp ist, die eine Ladung erzeugende Schicht und eine Ladung transportierende Schicht umfasst, ist die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung vorzugsweise in der Ladung erzeugenden Schicht oder der Ladung transportierenden Schicht enthalten. Wenn die fotosensitive Schicht vom Einschichttyp ist, die eine einzelne Schicht umfasst, ist die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung vorzugsweise in der fotosensitiven Schicht vom Einschichttyp enthalten.
  • Ein weiterer elektrofotografischer Fotoleiter gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine Grundschicht und eine fotosensitive Schicht, die aufeinander folgend auf einem leitenden Substrat bereitgestellt werden, wobei die Grundschicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird:
    Figure 00080001
  • In der Formel (I) stellen R1 bis R10 unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  • Noch ein weiterer elektrofotografischer Fotoleiter umfasst mindestens eine fotosensitive Schicht und eine Oberflächenschutzschicht, die aufeinander folgend über einem leitenden Substrat gebildet wurden, worin die Oberflächenschutzschicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird:
    Figure 00090001
  • In der Formel (I) stellen R1 bis R10 unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  • Die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindungen, die bevorzugt in der Erfindung eingesetzt werden, umfassen die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung, die eine durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Struktur aufweist:
    Figure 00090002
    und die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung, die eine durch die Strukturformel (I-2) dargestellte Struktur aufweist:
    Figure 00090003
  • Die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung ist vorzugsweise in einer Menge im Bereich von 0,1 Gew.-Teilen bis 30 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-Teile eines Harzträgers in einer Schicht enthalten, die die Cyclohexan-Dimethanol-Diaryle sterverbindung enthält.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des elektrofotografischen Fotoleiters gemäß der Erfindung umfasst einen Schritt des Auftragens eines flüssigen Überzuges über das leitende Substrat zur Bildung einer Schicht, wobei der flüssige Überzug die in der Formel (I) dargestellte Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt, dadurch, dass er die weiter oben angegebene Verbindung in einer Schicht enthält, einen hervorragenden Fotoleiter bereit. Der Zusatz der oben angegebenen Verbindung in eine Oberflächenschicht verbessert den Verschleißwiderstand des Fotoleiters und unterbindet das Eindringen schädlicher Gase und Feuchtigkeit in die fotosensitive Schicht, unabhängig von den Eigenschaften anderer organischer Materialien. Im Falle eines Fotoleiters vom Laminatschichttyp kann diese Verbindung in einer inneren Schicht der Ladung erzeugenden Schicht oder einer Grundschicht enthalten sein und unterbindet dadurch ein Einströmen und Freisetzen von schädlichen Gasen und Feuchtigkeit in die Schichten. Daher stellt die vorliegende Erfindung einen elektrofotografischen Fotoleiter bereit, der stabile elektrische Charakteristika und Bildleistungen zeigt, ohne Einschränkung durch die Arten der verwendeten organischen Materialien und des Umgebungszustandes beim Betrieb.
  • Obwohl ein in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H1-101543 offenbartes aromatisches Carboxylat eine ähnliche Struktur wie die Verbindung der Formel (I) aufweist und als fotosentivies Material in der Silberhalogenidfotografie verwendet wird, ist der Einsatz einer solchen Verbindung als fotosensitives Material in der Elektrofotografie nicht bekannt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1(a) ist eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines elektrofotografischen Fotoleiters eines negativ ladenden funktionsgetrennten Fotoleiters vom Laminatschichttyp.
  • 1(b) ist eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines elektrofotografischen Fotoleiters eines positiv ladenden Fotoleiters vom Einschichttyp; und
  • 2 ist ein Diagramm des Infrarotspektrums der in der Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung.
  • 1
    Leitendes Substrat
    2
    Grundschicht
    3
    Fotosensitive Schicht
    4
    Ladung erzeugende Schicht
    5
    Ladung transportierende Schicht
    6
    Oberflächenschutzschicht
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Nun werden einige bevorzugte Ausführungsformen eines elektrofotografischen Fotoleiters gemäß der Erfindung im Folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Elektrofotografische Fotoleiter werden allgemein in negativ ladenden Fotoleiter vom Laminatschichttyp und positiv ladenden Fotoleiter vom Laminatschichttyp, von denen beide Typen funktionsgetrennt sind, sowie in Fotoleiter vom Einschichttyp, die hauptsächlich positiv ladend sind, eingeteilt. Die vorliegende Erfindung kann auf jeden dieser Fotoleitertypen angewendet werden. Die 1(a) und 1(b) sind schematische Schnittansichten elektrofotografischer Fotoleiter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1(a) zeigt einen negativ ladenden elektrofotografischen Fotoleiter vom Laminatschichttyp und 1(b) zeigt positiv ladenden elektrofotografischen Fotoleiter vom Einschichttyp.
  • Ein negativ ladender Fotoleiter vom Laminatschichttyp wie in 1(a) dargestellt, umfasst eine Grundschicht 2 und eine fotosensitive Schicht 3, die aus einer Ladung erzeugenden Schicht 4, die eine Ladung erzeugende Funktion aufweist und eine Ladung transportierende Schicht 5, die eine Ladung transportierende Funktion aufweist, die nacheinander auf ein leitendes Substrat 1 aufgeschichtet werden, besteht. Weiterhin wird eine Oberflächenschutzschicht 6 gebildet. Ein positiv ladender Fotoleiter vom Einschichttyp umfasst eine Grundschicht 2 und eine einzelne fotosensitive Schicht 3, die sowohl Ladung erzeugende als auch Ladung transportierende Funktionen aufweisen, die nacheinander auf ein leitendes Substrat 1 aufgeschichtet werden. Bei beiden Fotoleitertypen wird wenn notwendig die Grundschicht 2 gebildet und die Oberflächenschicht 6 wird wie gewünscht bereitgestellt.
  • Bei dieser Erfindung ist es wesentlich, dass die Schicht(en), aus der/denen der Fotoleiter zusammengesetzt ist, eine durch die Formel (I) dargestellte Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält/enthalten
    Figure 00120001
  • In der Formel (I) stellen R1 bis R10 unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar. Die Verbindung hat, wenn sie in einer Oberflächenschutzschicht 6 oder in einer Ladung transportierenden Schicht 5, die im Oberflächenbereich eines Fotoleiters oder in einer fotosensitiven Schicht vom Einschichttyp bereitgestellt werden, enthalten ist, den Effekt, den Verschleißwiderstand zu verbessern sowie den Effekt, ein Einströmen und Freisetzen von schädlichen Gasen und Feuchtigkeit in den inneren Abschnitt der fotosensitiven Schicht zu unterbinden. Die Verbindung hat, wenn sie in einer inneren Schicht der Ladung erzeugenden Schicht 4 oder einer Grundschicht 2 enthalten ist, den Effekt, ein Einströmen und Freisetzen von schädlichen Gasen und Feuchtigkeit in der inneren Schicht zu unterbinden. Die Verbindung kann in mehreren Schichten im Fotoleiter enthalten sein. Dieser Fall stellt einen synergetischen Effekt bereit.
  • Im Folgenden werden einige Beispiele bestimmter Strukturen der durch die Formel (1) dargestellten Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindungen aufgeführt. Die für die Erfindung nutzbaren Verbindungen sind jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Besonders vorteilhaft von den in der Formel (I) dargestellten Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindungen für die Erfindung sind Verbindungen, bei denen R1 bis R10 unabhängig ein Wasserstoffatom oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind. Unter ihnen werden die durch die Strukturformel (I-1) und die Strukturformel (I-2) dargestellten Verbindungen bevorzugt. Die enthaltene Menge der in der Formel (I) dargestellten Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindungen liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 Gew.-Teilen bis 30 Gew.-Teilen, mehr bevorzugt im Bereich von 0,5 Gew.-Teilen bis 20 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-Teile eines Harzträgers der Schicht, der die Verbindung der Formel (I) zugesetzt wird.
  • Der einzige wichtige Punkt bei der Erfindung ist, dass die Schicht(en) des Fotoleiters die durch die Formel (I) dargestellte Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält/enthalten. Andere Punkte können nach üblichen Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, aufgebaut werden. Ein Aufbau eines Fotoleiters gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Beispiel eines in 1(a) dargestellten Fotoleiters vom Laminatschichttyp beschrieben, obwohl die Erfindung nicht auf die hiernach folgende Beschreibung beschränkt ist.
  • Das leitende Substrat 1 wirkt als eine Elektrode des Fotoleiters und gleichzeitig als Bindeglied für andere Schichten, aus denen der Fotoleiter besteht. Das leitende Substrat kann die Form einer Trommel, einer Platte oder eines Films aufweisen. Das Material des leitenden Substrates kann aus Metallmaterialien, einschließlich Aluminium, rostfreier Stahl und Nickel, sowie Glas und Harz, deren Oberfläche auf elektrische Leitfähigkeit behandelt wurde, ausgewählt werden.
  • Die Grundschicht 2 kann eine Schicht sein, die hauptsächlich aus Harz oder einem Metalloxidfilm, wie beispielsweise Alumit, bestehen. Die Grundschicht wird notwendigerweise zum Zweck der Steuerung der Injektionsleistung von Ladungen aus dem leitenden Substrat auf die fotosensitive Schicht, des Abdeckens von Defekten auf der Substratoberfläche und der Erhöhung der Klebkraft zwischen der fotosensitiven Schicht und einer Oberfläche unter der fotosensitiven Schicht bereitgestellt. Ein für die Grundschicht nützlicher Harzträger kann aus isolierenden Polymeren, einschließlich Casein, Poly(vinylalkohol), Polyamid, Melamin und Zellulose, sowie leitenden Polymeren, einschließlich Polythiophen, Polypyrrol und Polyanilin ausgewählt werden. Diese Materialien können alleine oder als eine Mischung in geeigneter Kombination eingesetzt werden. Der Harzträger kann Metalloxide wie beispielsweise Titandioxid oder Zinkoxid enthalten.
  • Die Dicke der Grundschicht kann, auch wenn sie von der Zusammensetzung abhängt, auf jeden Wert festgelegt werden, sofern keine nachteilige Beeinträchtigung wie beispielsweise ein Ansteigen des Restpotentials bei wiederholtem Betrieb auftritt, und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 50 μm.
  • Die Ladung erzeugende Schicht 4 wird durch Auftragen einer Überzugsflüssigkeit, die durch Dispergieren von Partikeln eines Ladung erzeugenden Materials in einem Harzträger zubereitet wird, gebildet. Die Ladung erzeugende Schicht erzeugt Ladungen bei Lichteinfall. Für die Ladung erzeugende Schicht ist es wichtig, dass sie eine gute Ladungsinjektionsleistung in die Ladung transportierende Schicht 5 sowie eine hohe Ladungserzeugungseffizienz zeigen, und es ist erwünscht, dass die Ladung erzeugende Schicht eine Ladungsinjektion mit geringer Abhängigkeit vom elektrischen Feld und eine gute Ladungsinjektionsleistung bei einem niedrigen elektrischen Feld zeigt. Da die Ladung erzeugende Schicht 4 lediglich die Funktion der Ladungserzeugung ausüben soll, wird deren Dicke vom Lichtabsorptionskoeffizienten des Ladung erzeugenden Materials bestimmt und ist im Allgemeinen nicht dicker als 1 μm, vorzugsweise bis 0,5 μm. Die Ladung erzeugende Schicht ist hauptsächlich aus Ladung erzeugendem Material zusammengesetzt und kann zusätzlich Ladung transportierendes Material enthalten. Die Menge des Ladung erzeugenden Materials liegt normalerweise in dem Bereich von 1 bis 100 Gew.-Teilen, bevorzugt zwischen 5 und 50 Gew.-Teilen, bezogen auf 10 Gew.-Teile des Harzträgers.
  • Das Ladung erzeugende Material kann aus Phthalocyaninverbindungen, einschließlich metallfreiem X-Phthalocyanin, metallfreiem τ-Phthalocyanin, α-Titanylphthalocyanin, β-Titanylphthalocyanin, Y-Titanylphthalocyanin, γ-Titanylphthalocyanin, amorphem Titanylphthalocyanin, ε-Kupfer-Phthalocyanin, Azopigmenten, Anthathronpigmenten, Thiapyriliumpigmenten, Perylenpigmenten, Perynonpigmenten, Squariliumpigmenten und Quinacridonpigmenten ausgewählt werden. Diese Materialien können allein oder in geeigneter Kombination eingesetzt werden. Ein geeignetes Material kann entsprechend des Wellenlängenbereiches der Belichtungslichtquelle, die für die Bildentstehung verwendet wird, ausgewählt werden.
  • Ein in einer Ladung erzeugenden Schicht eingesetzter Harzträger kann aus Polycarbonatharz, Polyesterharz, Polyamidharz, Polyurethanharz, Poly(vinylchlorid)harz, Vinylacetatharz, Phenoxyharz, Poly(vinylacetal)harz, Poly(vinylbutyral)harz, Polystylenharz, Polysulfonharz, Diallylphthalatharz, Methacrylatharz sowie aus Polymeren und Copolymeren dieser Harze ausgewählt werden. Diese Materialien können ebenfalls in geeigneter Kombination eingesetzt werden.
  • Die Ladung transportierende Schicht 5 ist primär aus Ladung transportierendem Material und Harzträger zusammengesetzt. Die Ladung transportierende Schicht hält Ladungen des Fotoleiters in der Dunkelheit als eine Isolierschicht und transportiert Ladungen, die bei Lichteinfall aus der Ladung erzeugenden Schicht injiziert werden. Die Dicke der Ladung transportierenden Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 50 μm, um ein praktisch effektives Oberflächenpotentials aufrechtzuerhalten, und mehr bevorzugt im Bereich von 15 bis 40 μm.
  • Ein Ladung transportierendes Material kann aus Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen, Diaminverbindungen, Butadienverbindungen und Indolverbindungen ausgewählt werden. Diese Materialien können allein oder in einer Mischung von geeigneter Kombination eingesetzt werden. Die Menge des Ladung erzeugenden Materials liegt normalerweise im Bereich von 2 und 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise im Bereich von 3 bis 30 Gew.-Teilen, bezogen auf 10 Gew.-Teile des Harzträgers. Bestimmte Beispiele von Ladung transportierendem Material das bei der Erfindung eingesetzt werden kann, werden im Folgenden angegeben.
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Ein Harzträger für die Ladung transportierende Schicht kann aus Polycarbonatharzen, einschließlich Bisphenol A, Bisphenol Z und Bisphenol A-Bisphenylcopolymer, sowie Polyphenylenharz ausgewählt werden. Diese Materialien können allein oder in einer Mischung von geeigneter Kombination eingesetzt werden.
  • Die Oberflächenschutzschicht 6 wird notwendigerweise auf der Oberfläche der fotosensitiven Schicht zum Zweck der Verbesserung der Beständigkeit gegen Umgebungsbedingungen und der Verbesserung der mechanischen Kraft bereitgestellt. Die Oberflächenschutzschicht umfasst ein Material, das gegenüber mechanischer Beanspruchung beständig ist und eine gute Beständigkeit gegen Umgebungsbedingungen aufweist. Es ist erwünscht, dass die Oberflächenschutzschicht Licht, das von der Ladung erzeugenden Schicht erfasst wurde, mit dem geringstmöglichen Verlust transportiert. Die Dicke der Oberflächenschutzschicht kann, auch wenn sie von der Zusammensetzung des Materials abhängt, auf jeden beliebigen Wert festgelegt werden, sofern bei wiederholtem Betrieb keine nachteilige Beeinträchtigung wie beispielsweise ein Ansteigen des Restpotentials auftritt.
  • Die Oberflächenschutzschicht 6 kann eine Schicht sein, die hauptsächlich einen Harzträger oder eine anorganische Schicht wie beispielsweise amorphen Kohlenstoff umfasst. Der Harzträger kann Polycarbonatharz sein. Zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit, zur Verminderung des Reibungskoeffizienten und zur Erzeugung von Lubrizität kann der Harzträger Metalloxide enthalten, wie beispielsweise Siliziumoxid (Kieselerde), Titanoxid, Zinkoxid, Kalziumoxid, Aluminiumoxid (Tonerde) und Zirconiumoxid; Metallsulfate, wie Valiumsulfat und Kalziumsulfat; Metallnitride, wie beispielsweise Siliziumnitrid und Aluminiumnitrid; Feinpartikel aus Metalloxiden; Partikel eines Fluor enthaltenden Harzes, wie beispielsweise Ethylentetrafluoridharz; bzw. Partikel eines Fluor enthaltenden kammförmigen Pfropfcopolymer-Harzes.
  • Die Oberflächenschutzschicht kann außerdem enthalten: die durch die Formel (I) dargestellte Verbindung gemäß der Erfindung, Ladung transportierendes Material bzw. Elektronen akzeptierendes Material, das in der Ladung transportierenden Schicht zum Zweck der Ladungstransportfähigkeit verwendet wird, bzw. ein Ausgleichsmittel wie Siliconöl oder Fluor enthaltendes Öl, um die Ausgleichsfähigkeit zu verbessern und Lubrizität auf dem entstandenen Film zu erzeugen.
  • Eine fotosensitive Schicht 3 des Einschichttyps in einem Fotoleiter vom Einschichttyp umfasst hauptsächlich Ladung erzeugendes Material, Ladung transportierendes Material und einen Harzträger. Das Ladung erzeugende Material und das Ladung transportierendes Material können aus den Materialien für die Ladung erzeugende Schicht 4 und die Ladung transportierende Schicht 5 ausgewählt werden. Der Harzträger kann ebenfalls entsprechend aus Harzen, die in diesen Schichten eingesetzt werden, ausgewählt werden. Es gibt zwei Typen von Ladung transportierendem Material: Löchertransportmaterial und Elektronentransportmaterial. Eine fotosensitive Schicht 3 des Einschichttyps umfasst vorzugsweise beide Typen von Ladung transportierendem Material.
  • Die Menge des Ladung erzeugenden Materials, die in der fotosensitiven Schicht 3 eines Einschichttyps liegt normalerweise im Bereich von 0,01 bis 50 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% bezogen auf die feste Komponente der fotosensitiven Schicht. Der Gehalt an Ladung transportierendem Material liegt bevorzugt im Bereich von 10 bis 90 Gew.-%, mehr bevorzugt im Bereich von 20 bis 80 Gew.-% bezogen auf die feste Komponente der fotosensitiven Schicht. In diesem Ladung transportierenden Material, liegt der Gehalt an Elektronentransportmaterial bevorzugt im Bereich von 10 bis 60 Gew.-%, mehr bevorzugt im Bereich von 15 bis 50 Gew.-% bezogen auf die feste Komponente der fotosensitiven Schicht, und der Gehalt an Löchertransportmaterial liegt bevorzugt im Bereich von 10 bis 60 Gew.-%, mehr bevorzugt im Bereich von 20 bis 50 Gew.-% bezogen auf die feste Komponente der fotosensitiven Schicht. Der Gehalt an Harzträger liegt normalerweise im Bereich von 10 bis 90 Gew.-%, mehr bevorzugt im Bereich von 20 bis 80 Gew.-% bezogen auf die feste Komponente der fotosensitiven Schicht.
  • Die Dicke der fotosensitiven Schicht des Einschichttyps liegt bevorzugt im Bereich von 3 bis 100 μm, mehr bevorzugt im Bereich von 10 bis 50 μm zum Erhalt eines praktisch effektiven Oberflächenpotentials.
  • Bei der Erfindung können wenn gewünscht verschiedene Arten von Additiven in der Grundschicht 2, der Ladung erzeugenden Schicht 4, der Ladung transportierenden Schicht 5 und der fotosensitiven Schicht 3 vom Einsehichttyp enthalten sein, zum Zweck der Verstärkung der Sensitivität, Verminderung des Restpotentials, Verbesserung des Umgebungswiderstandes, Verbesserung der Stabilität gegenüber schädlichen Lichts und Verbesserung der Beständigkeit, einschließlich des Verschleißwiderstandes. Nützliche Additive umfassen neben der durch die Formel (I) dargestellten Verbindung gemäß der Erfindung:
    Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid-Dibromid, Pyromellithanhydrid, Pyromellithsäure, Trimellithsäure, Trimellithanhydrid, Phthalimid, 4-Nitrophthalimid, Tetracyanoethylen, Tetracyanoquino-Dimethan, Chloranil, Bromanil, o-Nitrobenzoesäure, Trinitrofluorenon. Antioxidantien und Lichtschutzmittel können ebenfalls hinzugegeben werden. Verbindungen, die für diese Zwecke eingesetzt werden, umfassen Chromanol-Derivate wie beispielsweise Tocopherol, Etherverbindung, Esterverbindung, Polyarylalkanverbindung, Hydroquinon-Derivat, Dietherverbindung, Benzophenon-Derivat, Benzotriazol-Derivat, Thioetherverbindung, Phenylendiamin-Derivat, Phosphonsäureester, Phosphit, Phenolverbindung, gehinderte Phenolverbindung, geradkettige Aminverbindung, zyklische Aminverbindung und gehinderte Aminverbindung, sind aber nicht beschränkt auf diese Substanzen.
  • Die fotosensitive Schicht kann weiterhin Ausgleichsmittel wie Siliconöl oder Fluor enthaltendes Öl enthlaten, um die Ausgleichsfähigkeit zu verbessern Lubrizität auf dem entstandenen Film zu erzeugen.
  • Fotoleiter gemäß der Erfindung produzieren die oben beschriebenen Effekte bei Anwendung in einer breiten Vielfalt von Maschinenprozessen: elektrische Aufladungsprozesse der Kontaktaufladung unter Einsatz einer Walze und Weißanlaufen sowie eine kontaktfreie Aufladung mit Corotron und Scorotron sowie Entwicklungsprozesse der Kontaktentwicklung und kontaktfreien Entwicklung mit nicht magnetischem Einkomponenten, magnetischem Einkomponenten und Zweikomponenten. Bei allen diesen Prozessen erweist sich die Erfindung als vorteilhaft.
  • Ein Fotoleiter gemäß der Erfindung kann durch Ausführung eines Schrittes des Auftragens einer Überzugsflüssigkeit auf ein leitendes Substrat mittels eines üblichen Verfahrens zur Bildung einer Targetschicht hergestellt werden, wobei die Überzugsflüssigkeit eine durch die Formel (I) dargestellte Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält. Die Überzugsflüssigkeit kann durch eine Vielfalt an Techniken aufgetragen werden, einschließlich Tauchbeschichten und Sprühbeschichten, ohne dabei auf irgendein besonderes Auftragsverfahren beschränkt zu sein.
  • Die Erfindung wird nun in näheren Einzelheiten mit Bezug auf bestimmte Beispiele beschrieben.
  • Synthesebeispiel
  • In einen Dreihals-Kolben mit einem Volumen von 500 ml wurden 11,5 g 1,4-Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd) und 15,8 g Pyridin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd) in 150 ml Dichlorethan aufgelöst und 22,5 g Benzoylchlorid (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd) wurden über einen Trichter bei Raumtemperatur getropft. Nach dem Eintropfen wurde die Flüssigkeit vier Stunden lang bei 50°C gerührt und danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Die zur Reaktion gebrachte Flüssigkeit wurde dreimal mit 300 ml Ionenaustauschwasser gewaschen. Die Dichlorethanlösung wurde unter reduziertem Druck verdichtet und dem Rest wurde zur Kristallisierung Toluen hinzugefügt. Auf diese Weise wurden 21,2 g einer Endsubstanz, die durch die Formel (I-1) dargestellte Verbindung (mit einem Schmelzpunkt bei 94°C), erhalten.
  • Die Bestätigung der Struktur wurde an der erhaltenen Substanz mittels einer NMR-Spektroskopie, Massenspektroskopie und Infrarotspektroskopie ausgeführt. 2 zeigt ein Beispiel eines Infrarotspektroskopie-Diagramms der Verbindung.
  • Negativ ladender elektrofotografischer Fotoleiter vom Laminatschichttyp
  • Beispiel 1
  • Eine Überzugsflüssigkeit für eine Grundschicht wurde durch Auflösen und Dispergieren von 5 Gew.-Teilen alkohollöslichen Nylons (Amilan CM8000, ein Produkt von Toray Industries, Inc.) und 5 Gew.-Teilen Feinpartikel von mit Aminosilan behandeltem Titanoxid in 90 Gew.-Teilen Methanol hergestellt. Ein leitendes Substrat der Aluminiumtrommel wurde in diese Flüssigkeit eingetaucht und herausgezogen, um eine Filmschicht auf der äußeren Oberfläche des Substrats zu bilden. Das Substrat wurde 30 Minuten bei 100°C getrocknet, um eine Grundschicht von 2 μm Dicke zu bilden.
  • Eine Überzugflüssigkeit zur Bildung einer Ladung erzeugenden Schicht wurde durch Dispergieren von 15 Gew.-Teilen eines Ladung erzeugenden Materials von Y-Titanylphthalocyanin, das in der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. S64-17066 offenbart wird, und 15 Gew.-Teilen eines Harzträgers aus Poly(vinylbutyral) (S-LEC B BX-1, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) in 600 Gew.-Teilen einer Mischung von gleichen Mengenanteilen von Dichloromethan und Dichlorethan unter Verwendung einer Sandmühle für eine Stunde hergestellt. Die Überzugsflüssigkeit wurde durch Tauchbeschichten auf die Grundschicht aufgetragen. Das Substrat wurde 30 Minuten bei 80°C getrocknet, um eine Ladung erzeugende Schicht von 0,3 μm Dicke zu bilden.
  • Eine Überzugflüssigkeit zur Bildung einer Ladung transportierenden Schicht wurde durch Auflösen von 100 Gew.-Teilen eines Ladung transportierenden Materials der durch die Formel (II-1) dargestellten Verbindung und 100 Gew.-Teilen eines Harzträgers aus Polycarbonatharz (Panlite TS 2050, ein Produkt von Teijin Chemicals, Ltd.) in 900 Gew.-Teilen Dichloromethan und Zugabe von 0,1 Gew.-Teilen Silikonöl (KP-340, ein Produkt von Shin-Etsu Polymer Co., Ltd.) und 10 Gew.-Teilen der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung hergestellt. Die Überzugsflüssigkeit wurde auf die Ladung erzeugende Schicht aufgetragen. Das Substrat wurde 60 Minuten bei 90°C getrocknet, um eine Ladung transportierende Schicht von 25 μm Dicke zu bilden. Auf diese Weise wurde ein elektrofotografischer Fotoleiter hergestellt.
  • Beispiel 2
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung durch die durch die Strukturformel (I-2) dargestellte Verbindung ersetzt wurde.
  • Beispiel 3
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung durch die durch die Strukturformel (I-4) dargestellte Verbindung ersetzt wurde.
  • Beispiel 4
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Ladung transportierende Material geändert wurde, von der durch die Strukturformel (II-1) dargestellten Verbindung in durch die Strukturformel (II-6) dargestellten Verbindung.
  • Beispiel 5
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 1,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung zu der Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Ladung erzeugenden Schicht, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, zugegeben wurden.
  • Beispiel 6
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 1,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung zu der Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Ladung erzeugenden Schicht, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, zugegeben wurden und dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht zugegeben wurde, um eine Ladung transportierende Schicht zu erzeugen.
  • Beispiel 7
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 3,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung zu der Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Grundschicht, wie in Beispiel 1 verwendet, zugegeben wurden.
  • Beispiel 8
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 3,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung zu der Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Grundschicht, wie in Beispiel 1 verwendet, zugegeben wurden und dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht zugegeben wurde, um eine Ladung transportierende Schicht zu erzeugen.
  • Beispiel 9
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 3,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung zu der Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Grundschicht, wie in Beispiel 1 verwendet, zugegeben wurden und dass 1,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung in die Überzugsflüssigkeit zugegeben wurde, um eine Ladung erzeugende Schicht, wie in Beispiel 1 verwendet, zu erzeugen.
  • Beispiel 10
  • Nach Bildung einer Grundschicht und einer Ladung erzeugenden Schicht auf einem leitenden Substrat auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1, wurde eine Ladung transportierende Sicht auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 gebildet, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung und das Silikonöl nicht in die Überzugsflüssigkeit gegeben wurden, um eine Ladung transportierende Schicht zu erzeugen und die Dicke der Ladung transportierenden Schicht 20 μm betrug. Danach wurde eine Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Oberflächenschutzschicht auf die Ladung transportierende Schicht aufgetragen. Die Überzugflüssigkeit für die Oberflächenschutzschicht wurde durch Auflösen von 80 Gew.-Teilen eines Ladung transportierenden Materials der durch die Formel (II-1) dargestellten Verbindung und 120 Gew.-Teilen eines Harzträgers aus Polycarbonatharz (Toughzet B-500, ein Produkt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.) in 900 Gew.-Teilen Dichloromethan und Zugabe von 0,1 Gew.-Teilen Silikonöl (KP-340, ein Produkt von Shin-Etsu Polymer Co., Ltd.) und 12 Gew.-Teilen der durch die Formel (I-1) dargestellten Verbindung hergestellt. Das Substrat wurde 60 Minuten bei 90°C getrocknet, um eine Oberflächenschutzschicht von 10 μm Dicke zu bilden. Auf diese Weise wurde ein elektrofotografischer Fotoleiter hergestellt.
  • Beispiel 11
  • Eine Grundschicht und eine Ladung erzeugende Schicht wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 gebildet, außer dass 3,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung in die Überzugsflüssigkeit für die Grundschicht, wie in Beispiel 1 verwendet, gegeben und dass 1,0 Gew.-Teile der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung in die Überzugsflüssigkeit gegeben wurden, um eine Ladung erzeugende Schicht, wie in Beispiel 1 verwendet, zu bilden. Eine Ladung erzeugende Schicht wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gebildet, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung und das Silikonöl nicht in die Überzugsflüssigkeit gegeben wurden, um eine Ladung transportierende Schicht zu erzeugen und die Dicke der Ladung transportierenden Schicht 20 μm betrug. Danach wurde eine Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Oberflächenschutzschicht auf die Ladung transportierende Schicht aufgetragen. Die Überzugflüssigkeit für die Oberflächenschutzschicht wurde durch Auflösen von 80 Gew.-Teilen eines Ladung transportierenden Materials der durch die Formel (II-1) dargestellten Verbindung und 120 Gew.-Teilen eines Harzträgers aus Polycarbonatharz (Toughzet B-500, ein Produkt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.) in 900 Gew.-Teilen Dichloromethan und Zugabe von 0,1 Gew.-Teilen Silikonöl (KP-340, ein Produkt von Shin-Etsu Polymer Co., Ltd.) und 12 Gew.-Teilen der durch die Formel (I-1) dargestellten Verbindung hergestellt. Das Substrat wurde 60 Minuten bei 90°C getrocknet, um eine Oberflächenschutzschicht von 10 μm Dicke zu bilden. Auf diese Weise wurde ein elektrofotografischer Fotoleiter hergestellt.
  • Beispiel 12
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Y-Titanylphthalocyanin mit α-Titanylphthalocyanin, das in der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. S61-217050 offenbart wurde, ausgetauscht wurde.
  • Beispiel 13
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Y-Titanylphthalocyanin mit metallfreiem X-Phthalocyanin (Fastogen Blue 8120B, ein Produkt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) ausgetauscht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht verwendet wurde, sondern dass eine Quantität des Harzträgers, der in der Ladung transportierenden Sicht verwendet wird, auf 110 Gew.-Teile erhöht wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht verwendet wurde, sondern 10 Gew.-Teile Dioctylphthalat (Schmelzpunkt bei –50°C, ein Produkt von Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd.) in die Überzugsflüssigkeit gegeben wurde, um die Ladung erzeugende Schicht zu erzeugen.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 13 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht verwendet wurde.
  • Mit dem folgenden Verfahren wurden die elektrofotografischen Leistungen auf den in den Beispielen 1 bis 13 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 hergestellten Fotoleitern bewertet. Nachdem die Oberfläche des Fotoleiters in einer Bewertungsvorrichtung in der Dunkelheit durch Koronaentladung auf –650 V aufgeladen wurde, wurde das Oberflächenpotential V0 sofort nach der Aufladung gemessen. Nachdem der Fotoleiter für 5 Sekunden in der Dunkelheit belassen wurde, wurde das Oberflächenpotential V5 gemessen, um eine Retentionsrate Vk5 (%) des Potentials 5 Sekunden nach der Aufladung zu erhalten, die durch die Formel (1) definiert ist: Vk5(%) = V5/V0 × 100 Formel (1)
  • Danach wurde der Fotoleiter durch Belichtungslicht aus einer Lichtquelle einer Halogenlampe, die bei 780 nm spektral gebündelt wurde, mit einem Filter für 5 Sekunden der Zeit des Oberflächenpotentials bei –600 V beleuchtet. Die Werte von E1/2 und E50 wurden erhalten, bei denen E1/2 (μJ cm–2) die Menge an Belichtungslicht ist, mit der beleuchtet wurde, bis das Oberflächenpotential auf 300 V sank und E50 (μJ cm–2) die Menge an Belichtungslicht ist, mit der beleuchtet wurde, bis das Oberflächenpotential auf –50 V sank.
  • Jeder der Fotoleiter aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurde in eine Ozonatmosphäre in einer Vorrichtung zur Ozonexposition platziert. Nach einer Ozonexposition mit einer Konzentration von 100 ppm für eine Dauer von 2 Stunden, wurde die Retentionsrate des Potentials gemessen und eine Änderungsrate der Retentionsrate Vk5 des Potentials vor und nach der Ozonexposition erhalten, um eine Änderungsrate der Retentionsrate ΔVk5 des Potentials bei Ozonexposition zu bestimmen. Genauer spezifiziert, ist die Änderungsrate der Retentionsrate der Ozonexposition ΔVK5 durch die Formel (2) definiert: ΔVk5(%) = VK52 (nach Ozonexposition)/Vk51 (vor Ozonexposition) × 100 Formel(2)wobei Vk51 eine Retentionsrate vor Ozonexposition und VK52 eine Retentionsrate nach Ozonexposition darstellt.
  • Materialien und Menge an Additiven in den Fotoleitern aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen werden in Tabelle 1 zusammengefasst. Die Mengen in Tabelle 1 werden in „Gew.-Teilen" angegeben. Tabelle 2 zeigt die elektrischen Charakteristika, die wie oben beschrieben auf den Fotoleitern gemessen wurden.
    Figure 00300001
    • (*1)Y-TiOPc: Y-Titanylphthalocyanin, α-TiOPc: α-Titanylphthalocyanin, X-H2Pc: Metallfreies X-Phthalocyanin
    Tabelle 2
    Vk5 (%) E1/2 (μJ/cm2) E50 (μJ/cm2) Änderungsrate der Retentionsrate der Ozonexposition ΔVk5 (%)
    Beispiel 1 93,8 0,14 1,08 96,5
    Beispiel 2 93,5 0,12 1,01 97,2
    Beispiel 3 95,0 0,15 1,10 97,1
    Beispiel 4 94,3 0,18 1,11 98,2
    Beispiel 5 93,6 0,16 1,16 98,5
    Beispiel 6 94,5 0,13 0,99 98,8
    Beispiel 7 94,8 0,16 1,25 96,3
    Beispiel 8 95,0 0,14 1,01 96,1
    Beispiel 9 94,6 0.14 1.03 96.8
    Beispiel 10 94.4 0.16 1.49 96.4
    Beispiel 11 95.0 0.17 1,67 97,8
    Beispiel 12 94,6 0,31 2,06 96,8
    Beispiel 13 94,4 0,36 2,81 96,4
    Vergleichsbeispiel 1 95,0 0,15 1,10 79,8
    Vergleichsbeispiel 2 94,8 0,21 1,21 78,8
    Vergleichsbeispiel 3 96,3 0,31 2,00 82,0
    Vergleichsbeispiel 4 95,0 0,36 2,89 81,1
    Vergleichsbeispiel 5 95,0 0,36 2,89 81,1
  • Die oben angeführten Ergebnisse haben bestätigt, dass der Einsatz der durch die Formel (I) dargestellte Verbindung, die (einer) Schicht(en) des Fotoleiters gemäß der Erfindung zugegeben wird, eine Änderung der Retentionsrate des Potentials vor und nach Ozonexposition ohne signifikanten Einfluss auf die anfänglichen elektrischen Charakteristika unterbindet.
  • Das Vergleichsbeispiel 2, worin die Verbindung gemäß der Erfindung nicht zugegeben wurde, sondern der Harzträger bei der Ladung transportierenden Schicht erhöht wurde, ergab eine geringere Sensitivität und eine große Änderung der Retentionsrate vor und nach Ozonexposition. Dieses Ergebnis hat gezeigt, dass der durch den Einsatz der Verbindung gemäß der Erfindung erzielte Effekt nicht einfach durch eine Erhöhung des Harzträgers bei der Ladung transportierenden Schicht erreicht werden kann.
  • Eine Änderung des Phthalocyanin-Typs, das ein Ladung erzeugendes Material ist, veränderte die anfängliche Sensitivität aufgrund des Einsatzes des Additivs kaum und unterband eine Änderung der Retentionsrate vor und nach Ozonexposition.
  • Als nächstes wurden die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Fotoleiter auf einen digitalen Kopierer aus einem magnetischen Zweikomponenten-Entwicklersystem aufgebracht, das so verändert wurde, dass es das Oberflächenpotential eines Fotoleiters messen kann. Es wurden Bewertungen der Stabilität des elektrischen Potentials (Hellpotential) vor und nach dem Druck von 100.000 Seiten auf einem in der Praxis verwendeten Drucker, der Bild-Memorys und der Verschleißmenge der fotosensitiven Schicht aufgrund der Reibung zwischen Papier und einer Blende durchgeführt.
  • Die Bewertung von Bild-Memorys wurde auf einem gedruckten Bildbeispiel mit einem Zielfahnenmuster im ersten Halbabschnitt des Scans und mit einem Rasterbild im zweiten Halbabschnitt des Scans durch das Auslesen der Memory-Phänomene, die das Zielfahnenmuster in dem Rasterabschnitt zeigen, ausgeführt. Der Fall, bei dem kein Memory beobachtet wurde, ist mit o markiert, der Fall, bei dem wenig Memory beobachtet wurde, ist mit Ä markiert, und der Fall, bei dem erheblich Memory beobachtet wurde, ist mit X markiert. Der Fall, bei dem Licht und Schatten des Bildes ähnlich dem Original sind, ist mit „positiv" gekennzeichnet und der Fall, bei dem Licht und Schatten des Bildes umgekehrt sind, ist mit „negativ" gekennzeichnet. Die Ergebnisse der Bildmemory-Bewertung sind in Tabelle 3 angegeben.
    Figure 00330001
    • (*1) Nach Druck von 100.000 Seiten
  • Tabelle 3 zeigt, dass die anfänglichen elektrischen Charakteristika annähernd gleich sind zwischen den Fällen mit und ohne Zugabe der Verbindung in (einer) Schicht(en) des Fotoleiters gemäß der Erfindung. Es wurde weiterhin geklärt, dass die Zugabe der Verbindung die Verschleißmenge nach 100.000 gedruckten Seiten um mehr als 30% senkt. Bei den Bewertungen zum Potential und den Bildern nach dem Drucken sind keine Probleme aufgetreten.
  • Die Charakteristik des elektrischen Potentials (Hellpotential) auf den Fotoleitern wurde in Umgebungen von niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit zu hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit studiert. Die Bewertung von Bildern (Bewertung von Memories) wurde in ähnlicher Weise wie oben beschrieben ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
    Figure 00350001
    • (*1) Temperatur 5°C, relative Feuchtigkeit 10%
    • (*2) Temperatur 25°C, relative Feuchtigkeit 50%
    • (*3) Temperatur 35°C, relative Feuchtigkeit 85%
    • (*4) Änderung des Restpotentials von niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit zu hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
  • Die Ergebnisse in Tabelle 4 haben gezeigt, dass der Einsatz der Verbindung der Erfindung den Einfluss der Umgebung auf das elektrische Potential und die Bildleistung senkt und Memorys insbesondere bei niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit bemerkenswert verbessert.
  • Die in Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Fotoleiter wurden auf ein digitales Faxgerät aus einem nichtmagnetischen Einkomponenten-Entwicklersystem aufgebracht, das so verändert wurde, dass es das Oberflächenpotential eines Fotoleiters messen kann. Es wurden Bewertungen der Stabilität des elektrischen Potentials (Hellpotential) und der Bildmemorys in verschiedenen Betriebsumgebungen des Faxgerätes durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt.
    Figure 00370001
    • (*1) Temperatur 5°C, relative Feuchtigkeit 10%
    • (*2) Temperatur 25°C, relative Feuchtigkeit 50%
    • (*3) Temperatur 35°C, relative Feuchtigkeit 85%
    • (*4) Änderung des Restpotentials von niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit zu hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
  • Die Ergebnisse der Tabelle 5 haben gezeigt, dass der Einsatz der Verbindung der Erfindung negativ ladende elektrofotografische Fotoleiter vom Laminatschichttyp bereitstellt, wobei in elektrofotografischen Vorrichtungen die Änderung des Einflusses der Umgebung in verschiedenen Entwicklungssystemen unterbunden wird.
  • Positiv ladender elektrofotografischer Fotoleiter vom Einschichttyp
  • Beispiel 14
  • Eine Überzugsflüssigkeit für eine Grundschicht wurde durch Auflösen und Dispergieren von 5 Gew.-Teilen alkohollöslichen Nylons (Amilan CM8000, ein Produkt von Toray Industries, Inc.) und 5 Gew.-Teilen Feinpartikel von mit Aminosilan behandeltem Titanoxid in 90 Gew.-Teilen Methanol hergestellt. Ein leitendes Substrat der Aluminiumtrommel wurde in diese Flüssigkeit eingetaucht und herausgezogen, um eine Filmschicht auf der äußeren Oberfläche des Substrats zu bilden. Das Substrat wurde 30 Minuten bei 100°C getrocknet, um eine Grundschicht von 2 μm Dicke zu bilden.
  • Eine Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer fotosensitiven Schicht vom Einschichttyp wurde durch Auflösen von 7,0 Gew.-Teilen eines Löchertransportmaterials einer durch die Strukturformel (II-12) dargestellten Styrylverbindung, 3 Gew.-Teilen eines Elektronen transportierenden Materials der durch die Strukturformel (III) weiter unten dargestellten Verbindung,
    Figure 00380001
  • 9,6 Gew.-Teilen eines Harzträgers aus Polycarbonatharz (Panlite TS 2050, ein Produkt von Teijin Chemicals, Ltd.), 0,04 Gew.-Teilen Silikonöl (KF-54, ein Produkt von Shin-Etsu Polymer Co., Ltd.) und 1,5 Gew.-Teilen der durch die Strukturformel (I-1) dargestellten Verbindung in 100 Gew.-Teilen Methylenchlorid und anschließender Zugabe von Ladung erzeugendem Material aus metallfreiem X-Phthalocyanin, das in der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2001-228637 offenbart wird, gefolgt von einer Dispersionsbehandlung in einer Sandmühle hergestellt. Diese Überzugsflüssigkeit wurde auf die Grundschicht aufgetragen und das Substrat wurde 60 Minuten bei 100°C getrocknet, um eine 25 μm dicke, fotosensitive Schicht vom Einschichttyp zu bilden. Auf diese Weise wurde ein positiv ladender elektrofotografischer Fotoleiter vom Einschichttyp hergestellt.
  • Beispiel 15
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung durch die durch die Strukturformel (I-2) dargestellte Verbindung ersetzt wurde.
  • Beispiel 16
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung durch die durch die Strukturformel (I-4) dargestellte Verbindung ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, außer dass die durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Verbindung durch Dioctylphthalat (Schmelzpunkt bei –50°C, ein Produkt von Wako Pure Chemical Industries Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Mit dem folgenden Verfahren wurden die elektrofotografischen Leistungen auf den in den Beispielen 14 bis 16 und den Vergleichsbeispielen 6 bis 7 hergestellten Fotoleitern bewertet. Nachdem die Oberfläche des Fotoleiters in einer Bewertungsvorrichtung in der Dunkelheit durch Koronaentladung auf +650 V aufgeladen wurde, wurde das Oberflächenpotential V0 sofort nach der Aufladung gemessen. Nachdem der Fotoleiter für 5 Sekunden in der Dunkelheit belassen wurde, wurde das Oberflächenpotential V5 gemessen, um eine Retentionsrate Vk5 (%) des Potentials 5 Sekunden nach der Aufladung erhalten, die durch die oben genannte Formel (1) definiert ist.
  • Danach wurde der Fotoleiter durch Belichtungslicht aus einer Lichtquelle einer Halogenlampe, die bei 780 nm spektral gebündelt wurde, mit einem Filter für 5 Sekunden der Zeit des Oberflächenpotentials bei +600 V beleuchtet. Die Werte von E1/2 und E50 wurden erhalten, bei denen E1/2 (μJ cm–2) die Menge an Belichtungslicht ist, mit der beleuchtet wurde, bis das Oberflächenpotential auf +300 V sank und E50 (μJ cm–2) die Menge an Belichtungslicht ist, mit der beleuchtet wurde, bis das Oberflächenpotential auf +50 V sank.
  • Jeder der Fotoleiter aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurde in eine Ozonatmosphäre in einer Vorrichtung zur Ozonexposition platziert. Nach einer Ozonexposition mit einer Konzentration von 100 ppm für eine Dauer von 2 Stunden, wurde die Retentionsrate des Potentials gemessen und eine Änderungsrate der Retentionsrate Vk5 des Potentials vor und nach der Ozonexposition erhalten, um eine Änderungsrate der Retentionsrate ÄVk5 des Potentials bei Ozonexposition zu bestimmen. Genauer spezifiziert, ist die Änderungsrate der Retentionsrate der Ozonexposition ΔVK5 durch die oben genannte Formel (2) definiert, wobei Vk51 eine Retentionsrate vor Ozonexposition und VK52 eine Retentionsrate nach Ozonexposition darstellt.
  • Materialien und Menge an Additiven in den Fotoleitern aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen werden in Tabelle 6 zusammengefasst. Tabelle 2 zeigt ebenfalls die elektrischen Charakteristika, die auf den Fotoleitern gemessen wurden. Die Mengen in Tabelle 6 werden in „Gew.-Teilen" angegeben.
    Figure 00410001
    • (*1) X-H2Pc: Metallfreies X-Phthalocyanin
    • (*2) Änderung der Retentionsrate vor und nach Ozonexposition
  • Die oben angeführten Ergebnisse haben bestätigt, dass der Einsatz der durch die Formel (I) dargestellte Verbindung, die einem Fotoleiter vom Einschichttyp gemäß der Erfindung zugegeben wird, eine Änderung der Retentionsrate des Potentials vor und nach Ozonexposition ohne signifikanten Einfluss auf die anfänglichen elektrischen Charakteristika unterbindet.
  • Wie bis hierher beschrieben, weist ein elektrofotografischer Fotoleiter gemäß der Erfindung zufriedenstellende Effekte in jedem beliebigen Aufladungsprozess und Entwicklungsprozess bei sowohl negativen als auch positiven Aufladungsprozessen auf dem Fotoleiter auf. Daher zeigt ein elektrofotografischer Fotoleiter gemäß der Erfindung, der ein Additiv der spezifischen Verbindung in (einer) Schicht(en) darin enthält, stabile elektrische Leistungen zu Beginn des Betriebs und nach wiederholtem Betrieb und bei verschiedenen Bedingungen der Betriebsumgebung zeigt und die Erzeugung von Bilddefekten wie beispielsweise Bildmemorys unter beliebigen Bedingungen verhindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrofotografischen Fotoleiter bereitzustellen, der eine verbesserte Stabilität bei elektrischen Leistungen erzielt und die Erzeugung von Bildfehlern, wie beispielsweise Memorys, unabhängig von der Art des organischen Materials des Harzträgers und Ladungstransportmaterials, sowie Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen der Betriebsumgebung verhindert.
  • Ein elektrofotografischer Fotoleiter umfasst mindestens eine fotosensitive Schicht, die über einem leitenden Substrat gebildet wurde, wobei die fotosensitive Schicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird
    Figure 00430001
    in der Formel (I) stellen R1 bis R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Elektrofotografischer Fotoleiter, der mindestens eine fotosensitive Schicht umfasst, die über einem leitenden Substrat gebildet wurde, wobei die fotosensitive Schicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird:
    Figure 00440001
    in der Formel (I) stellen R1 bis R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  2. Elektrofotografischer Fotoleiter nach Anspruch 1, wobei die fotosensitive Schicht vom Laminatschichttyp ist, die eine Ladung erzeugende Schicht und eine Ladung transportierende Schicht aufweist, wobei die Ladung erzeugende Schicht die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält.
  3. Elektrofotografischer Fotoleiter nach Anspruch 1, wobei die fotosensitive Schicht vom Laminatschichttyp ist, die eine Ladung erzeugende Schicht und eine Ladung transportierende Schicht aufweist, wobei die Ladung transportierende Schicht die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält.
  4. Elektrofotografischer Fotoleiter nach Anspruch 1, wobei die fotosensitive Schicht vom Einschichttyp ist, die eine einzelne Schicht umfasst, wobei die fotosensitive Schicht vom Einschichttyp die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält.
  5. Elektrofotografischer Fotoleiter, der mindestens eine Grundschicht und eine fotosensitive Schicht umfasst, die nacheinander über einem leitenden Substrat gebildet wurden, wobei die Grundschicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird
    Figure 00450001
    in der Formel (I) stellen R1 bis R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  6. Elektrofotografischer Fotoleiter, der mindestens eine fotosensitive Schicht und eine Oberflächenschutzschicht umfasst, die aufeinander folgend über einem leitenden Substrat gebildet wurden, wobei die Oberflächenschutzschicht eine Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält, die durch die Formel (I) dargestellt wird
    Figure 00450002
    in der Formel (I) stellen R1 bis R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar.
  7. Elektrofotografischer Fotoleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung eine durch die Strukturformel (I-1) dargestellte Struktur aufweist
    Figure 00460001
  8. Elektrofotografischer Fotoleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung eine durch die Strukturformel (I-2) dargestellte Struktur aufweist:
    Figure 00460002
  9. Elektrofotografischer Fotoleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung in einer Menge im Bereich von 0,1 Gew.-Teilen bis 30 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-Teile eines Harzträgers in einer Schicht enthalten ist, die die Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält.
  10. Verfahren zur Herstellung des elektrofotografischen Fotoleiters nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verfahren einen Schritt des Auftragens eines flüssigen Überzuges über das leitende Substrat zur Bildung einer Schicht umfasst, wobei der flüssige Überzug die in der Formel (I-1) dargestellte Cyclohexan-Dimethanol-Diarylesterverbindung enthält.
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