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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein elektrisches System, das in Verbindung mit einer Trägerbaugruppe und einer Schienenbaugruppe beispielsweise für einen Fahrzeugsitz verwendet werden kann.
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Hintergrund
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Diese Hintergrundbeschreibung ist im Folgenden nur zum Zweck der Darstellung des Zusammenhangs aufgeführt. Daher wird jeder Aspekt dieser Hintergrundbeschreibung, soweit er nicht anderweitig als Stand der Technik qualifiziert ist, weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung zugelassen.
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Einige elektrische Systeme sind möglicherweise schwierig zu bedienen, ineffizient, erlauben möglicherweise nicht, dass eine Trägerbaugruppe von einer Schienenbaugruppe entfernt wird, und/oder haben möglicherweise eine begrenzte Anzahl von verfügbaren Positionen, an denen eine Trägerbaugruppe auf einer Schienenbaugruppe angeordnet werden kann.
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Es besteht der Wunsch nach Lösungen/Optionen, die eine oder mehrere Herausforderungen oder Unzulänglichkeiten von elektrischen Systemen für Fahrzeuge minimieren oder beseitigen. Die vorangegangene Diskussion dient lediglich der Veranschaulichung von Beispielen des vorliegenden Feldes und stellt keine Verleugnung des Geltungsbereiches dar.
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Übersicht
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In Ausführungsformen kann ein elektrisches System eines Fahrzeugs eine Schienenbaugruppe, eine Trägerbaugruppe, einen Sensor und wenigstens eine elektronische Steuereinheit umfassen. Die Schienenbaugruppe kann eine Stromschiene umfassen. Die Trägerbaugruppe kann einen Kontakt umfassen, der dazu eingerichtet ist, mit der Stromschiene in Eingriff zu gelangen. Die Trägerbaugruppe kann lösbar und einstellbar mit der Schienenbaugruppe verbunden sein. Die wenigstens eine elektronische Steuereinheit kann wirkungsmäßig mit der Stromschiene und dem Sensor verbunden sein. Die wenigstens eine elektronische Steuereinheit kann dazu eingerichtet sein zu bestimmen, ob die Trägerbaugruppe und die Schienenbaugruppe ordnungsgemäß verbunden sind.
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In Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Systems eines Fahrzeugs das Verbinden einer Trägerbaugruppe und einer Schienenbaugruppe miteinander umfassen. Das Verfahren kann auch beinhalten, über einen Sensor, der mit der Trägerbaugruppe und/oder der Schienenbaugruppe verbunden ist, zu bestimmen, ob die Trägerbaugruppe und die Schienenbaugruppe ordnungsgemäß verbunden sind. Zusätzlich kann das Verfahren die automatische Ausführung einer Korrekturtätigkeit über eine elektronische Steuereinheit umfassen, wenn die Trägerbaugruppe und die Schienenbaugruppe nicht ordnungsgemäß verbunden sind. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass nach der Ausführung der Korrekturtätigkeit bestimmt wird, ob die Trägerbaugruppe und die Schienenbaugruppe ordnungsgemäß verbunden sind.
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Die vorstehenden und andere mögliche Aspekte, Merkmale, Details, Nutzen und/oder Vorteile von Beispielen/Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden anhand des Studiums der folgenden Beschreibung und der Durchsicht der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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Wenngleich die Ansprüche nicht auf eine bestimmte Abbildung beschränkt sind, kann ein Verständnis für verschiedene Aspekte durch eine Erläuterung verschiedener Beispiele gewonnen werden. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei bestimmte Merkmale übertrieben dargestellt oder ausgeblendet sein können, um einen innovativen Aspekt eines Beispiels besser zu veranschaulichen und zu erklären. Zudem sind die hier beschriebenen beispielhaften Darstellungen nicht erschöpfend oder anderweitig einschränkend und nicht auf die genaue Form und Konfiguration beschränkt, die in den Zeichnungen gezeigt oder in der folgenden detaillierten Beschreibung offengelegt ist. Beispielhafte Darstellungen sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt detailliert beschrieben:
- 1 ist ein Blockschaltbild, das allgemein eine Ausführungsform eines elektrischen Systems gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist ein Blockschaltbild, das allgemein eine weitere Ausführungsform eines elektrischen Systems gemäß der Lehre der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 3A bis 3D sind Stirnansichten, die allgemein verschiedene Positionen einer Trägerbaugruppe relativ zu einer Schienenbaugruppe einer Ausführungsform eines elektrischen Systems gemäß der Lehre der vorliegenden Offenbarung zeigen.
- 3E ist eine Stirnansicht, die allgemein eine Trägerbaugruppe und eine Schienenbaugruppe einer Ausführungsform eines elektrischen Systems gemäß der Lehre der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das allgemein eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines elektrischen Systems gemäß der Lehre der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 5 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines elektrischen Systems gemäß der Lehre der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von denen Beispiele hier beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit Ausführungsformen und/oder Beispielen beschrieben werden wird, beschränken sie die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele. Die vorliegende Offenbarung umfasst im Gegenteil Alternativen, Modifikationen und Äquivalente.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 1 und 2 dargestellt sind, kann ein elektrisches System 102 wenigstens eine erste Steuereinheit 104, wenigstens eine Schienenbaugruppe 120 und/oder wenigstens eine Trägerbaugruppe 150 umfassen. Eine erste Steuereinheit 104 kann wenigstens indirekt mit einer Anbringungsfläche 182 verbunden sein und/oder kann getrennt von der Trägerbaugruppe 150 angeordnet sein. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann eine erste Steuereinheit 104 relativ zu der Anbringungsfläche 182 befestigt sein. Die erste Steuereinheit 104 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU) 106, eine Stromquelle 108, einen Überwachungsschaltkreis 112, einen Einspeiseschaltkreis 114, einen Stellantrieb/Einsteller 180 der Trägerbaugruppe und/oder eine Vielzahl von Schaltkreisen, Lasten, Drähten und anderen elektrischen und nicht-elektrischen Bauteilen umfassen und/oder mit diesen verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann das elektrische System 102 keine erste Steuereinheit 104 umfassen und sich stattdessen ausschließlich auf eine Steuereinheit der Trägerbaugruppe 150 (beispielsweise eine zweite Steuereinheit 152) und/oder eine oder mehrere andere Steuereinheiten (beispielsweise einen entfernten Server, ein Smartphone usw.) verlassen. Eine Trägerbaugruppe 150 kann ein Bauteil 200 tragen, mit ihm verbunden sein und/oder es umfassen, das unter anderem als Sitz (beispielsweise ein Fahrzeugsitz), eine Konsole und/oder ein Gestell konfiguriert sein kann. Ein Sitz kann beispielsweise einen Sitzrahmen, eine Sitzfläche und/oder eine Sitzlehne umfassen. Ein elektrisches System 102 kann beispielsweise und ohne Einschränkung mit einem Fahrzeug 100 verbunden und/oder in dieses eingebaut sein, das die Anbringungsfläche 182 (beispielsweise einen Fahrzeugboden / eine Fahrzeugwand, einen Fahrzeugrahmen usw.) umfassen kann.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Schienenbaugruppe 120 mit der Anbringungsfläche 182 verbunden sein und die selektive Verbindung einer oder mehrerer Trägerbaugruppen 150 mit der Anbringungsfläche 182 erleichtern. Eine Schienenbaugruppe 120 kann auch die Einstellung einer oder mehrerer Trägerbaugruppen 150 erleichtern, beispielsweise relativ zur Anbringungsfläche 182 und/oder innerhalb eines Fahrzeugs 100. Eine Trägerbaugruppe 150 kann manuell und/oder über einen Stellantrieb 180 (beispielsweise einen Elektromotor, der mit der Trägerbaugruppe 150 und/oder der Schienenbaugruppe 120 wirkungsmäßig verbunden ist) eingestellt werden. Eine Schienenbaugruppe 120 kann eine oder mehrere Schienen 122, Holme und/oder andere Konstruktionen umfassen, mit denen eine Trägerbaugruppe 150 verbindbar und einstellbar (beispielsweise verschiebbar) sein kann. Eine Schienenbaugruppe 120 kann mehrere Schienensätze 124 umfassen, die jeweils eine oder mehrere Schienen 122, 122' umfassen, die dazu eingerichtet sein können, in einen entsprechenden Trägerbaugruppenabschnitt 158, 158' einer Trägerbaugruppe 150 einzugreifen. Mehrere Schienen 122, 122' und/oder Schienensätze 124 können mit einem Abschnitt der Anbringungsfläche 182 (beispielsweise einem Boden, einer Wand, einer Decke usw.) verbunden und nebeneinander angeordnet sein und/oder sich parallel zueinander erstrecken. Eine oder mehrere Schienen 122, 122' können identisch zueinander und/oder unterschiedlich voneinander aufgebaut sein. Die Schienen 122, 122' können beispielsweise in einer seitlichen Richtung (beispielsweise in Y-Richtung) gegeneinander versetzt sein, so dass die Schienen 122, 122' im Allgemeinen mit den jeweiligen Außenseiten der Trägerbaugruppe 150 ausgerichtet sein können.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Schiene 122 ein längliches Element sein, das sich in X-Richtung erstreckt. Eine Schiene 122 kann eine Basis 126 und zwei Wandabschnitte (beispielsweise einen ersten Wandabschnitt 128a und einen zweiten Wandabschnitt 128b) aufweisen, die von der Basis 126 hervorstehen, um einen allgemein U-förmigen Querschnitt in einer Y-Z-Ebene (beispielsweise in einer Ebene senkrecht zu einer X-Richtung) auszubilden. Der U-förmige Querschnitt kann eine Schienenaufnahme 134 definieren, die dazu eingerichtet ist, einen Abschnitt 158, 158' einer Trägerbaugruppe 150 aufzunehmen und wenigstens vorübergehend festzuhalten. Ein erster Lippenabschnitt 132a und ein zweiter Lippenabschnitt 132b können von einem freien Ende 130a, 130b des ersten Wandabschnitts 128a bzw. des zweiten Wandabschnitts 128b zueinander vorstehen. Eine Schienenöffnung 136 kann zwischen den beiden Lippenabschnitten 132a, 132b definiert sein. Ein Abschnitt 158, 158' einer Trägerbaugruppe 150 kann über die Schienenöffnung 136 in die Schienenaufnahme 134 eingesetzt und darin gehalten sein.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Schiene 122 einen oder mehrere elektrische Leiter (beispielsweise Stromschienen) 138, 138a, 138b, 138c umfassen. Eine Stromschiene 138 kann wirkungsmäßig mit der ersten Steuereinheit 104 und/oder einer Stromquelle 108 verbunden sein. Eine Stromschiene 138 kann mit dem ersten Wandabschnitt 128a und/oder dem zweiten Wandabschnitt 128b der Schiene 122 und/oder jedem anderen Abschnitt der Schiene 122 verbunden sein. Eine Stromschiene 138 kann derart angeordnet und mit der Schiene 122 verbunden sein, dass die Stromschiene 138 in der Lage ist, mit einem entsprechenden elektrischen Kontakt 172, 172a, 172b, 172c einer Trägerbaugruppe 150 Kontakt herzustellen.
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Bei Ausführungsformen kann eine Stromschiene 138 innerhalb der Schienenaufnahme 134 angeordnet und mit dem ersten Wandabschnitt 128a und/oder dem zweiten Wandabschnitt 128b verbunden sein, wie allgemein in 3A-3D dargestellt. In anderen Ausführungsformen, wie allgemein in 3E dargestellt, kann eine Schiene 122 eine Vielzahl von Stromschienen 138 umfassen, wie eine erste Stromschiene 138a, eine zweite Stromschiene 138b und/oder eine dritte Stromschiene 138c. Die erste, zweite und dritte Stromschiene 138a, 138b, 138c können innerhalb der Schienenaufnahme 134 angeordnet sein und mit dem ersten Wandabschnitt 128a und/oder dem zweiten Wandabschnitt 128b verbunden sein. Die erste, zweite und dritte Stromschiene 138a, 138b, 138c können jedoch mit jedem beliebigen Abschnitt der Schiene 122 verbunden und in jeder gewünschten Position angeordnet sein, solange sie von dem entsprechenden elektrischen Kontakt 172a, 172b, 172c der Trägerbaugruppe 150 kontaktiert werden können.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Schienenbaugruppe 120 einen Schienensatz 124 mit einer ersten Schiene 122 und einer zweiten Schiene 122' umfassen. Die erste Schiene 122 kann eine Basis 126, einen ersten Wandabschnitt 128a mit einem freien Ende 130a, einen zweiten Wandabschnitt 128b mit einem freien Ende 130b, eine erste Schienenlippe 132a, eine zweite Schienenlippe 132b, eine Schienenaufnahme 134, eine Schienenöffnung 136 und/oder eine oder mehrere Stromschienen 138, 138a, 138b, 138c umfassen. Die zweite Schiene 122' kann dieselbe oder eine ähnliche Konfiguration wie die erste Schiene 122 aufweisen. Beispielsweise kann die zweite Schiene 122' eine Basis 126', einen ersten Wandabschnitt 128a' mit einem freien Ende 130a', einen zweiten Wandabschnitt 128b' mit einem freien Ende 130b', eine erste Schienenlippe 132a', eine zweite Schienenlippe 132b', eine Schienenaufnahme 134', eine Schienenöffnung 136' und/oder eine oder mehrere Stromschienen 138', 138a', 138b', 138c' umfassen, von denen einige oder alle in derselben oder ähnlichen Weise wie entsprechende Merkmale der ersten Schiene 122 eingerichtet sein können.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Trägerbaugruppe 150 wenigstens eine zweite Steuereinheit 152 und einen oder mehrere Trägerabschnitte 158, 158' umfassen. Die Trägerbaugruppe 150 kann über einen Trägerabschnitt 158, 158' lösbar und/oder einstellbar mit einer Schiene 122, 122' und/oder einer Anbringungsfläche 182 verbunden sein. Die zweite Steuereinheit 152 kann außen an der Trägerbaugruppe 150 angeordnet sein und/oder in die Trägerbaugruppe 150 integriert sein. Die zweite Steuereinheit 152 kann eine Steuereinheit 154, eine Stromquelle 156 (beispielsweise eine Reservestromquelle), elektrische Lasten, Drähte und andere elektrische und nichtelektrische Komponenten umfassen. Alternativ können einige Ausführungsformen einer Trägerbaugruppe 150 keine zweite Steuereinheit 152 umfassen und stattdessen ausschließlich auf ein oder mehrere andere Steuereinheiten des elektrischen Systems 102 und/oder eines Fahrzeugs 100 (beispielsweise ein oder mehrere erste Steuereinheiten 104) zurückgreifen.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann ein Trägerabschnitt 158, 158' beispielsweise als Basis, Schenkel und/oder Trägerstruktur konfiguriert sein. Ein Trägerabschnitt 158 kann einen ersten Abschnitt 160 und einen zweiten Abschnitt 162 umfassen. Ein erster Abschnitt 160 kann von der Trägerbaugruppe 150 in einer Z-Richtung nach unten abstehen. Ein zweiter Abschnitt 162 kann mit dem ersten Abschnitt 160 verbunden und/oder dazu eingerichtet sein, in eine Schiene 122 einzugreifen. Ein zweiter Abschnitt 162 kann von dem ersten Abschnitt 160 nach unten in Z-Richtung oder in jede andere gewünschte Richtung vorstehen, so dass der zweite Abschnitt 162 in eine Schiene 122 eingreifen kann. Ein zweiter Abschnitt 162 kann dazu eingerichtet sein, in eine Schiene 122 einzugreifen, beispielsweise indem er durch eine Schienenöffnung 136 in eine Schienenaufnahme 134 eingefügt ist.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann ein Trägerabschnitt 158 einen Anschlagabschnitt 164 umfassen, der dazu eingerichtet ist, das Einfügen des Trägerabschnitts 158 bis zu einer geeigneten Tiefe in eine Schiene 122 zu erleichtern. Ein Anschlagabschnitt 164 kann eine Konstruktion sein, die dazu eingerichtet ist gegen einen Abschnitt der Schiene 122 zu stoßen, um ein weiteres Einfügen des Trägerabschnitts 158 in die Schienenaufnahme 134 zu verhindern. Ein Anschlagabschnitt 164 kann beispielsweise als eine Schulter des Trägerabschnitts 158 konfiguriert sein. Die Schulter des Trägerabschnitts (beispielsweise der Anschlagabschnitt 164) kann an und/oder durch einen Übergang zwischen dem ersten Abschnitt 160 und dem zweiten Abschnitt 162 ausgebildet sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Anschlagabschnitt 164 durch einen mit dem Trägerabschnitt 158 verbundenen Flansch, Vorsprung und/oder anderen Körper definiert sein.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann ein Trägerabschnitt 158 einen oder mehrere Verbinder 166, 166a, 166b, 166c umfassen, über die der Trägerabschnitt 158 mit der Schiene 122 verbunden und/oder in Eingriff gebracht werden kann. Ein Verbinder 166 kann ein Basisende 168 haben, das mit dem Trägerabschnitt 158 (beispielsweise dem zweiten Abschnitt 162) verbunden ist, und ein distales Ende 170, das gegenüber dem Basisende 168 angeordnet ist. Ein Verbinder 166 kann ein betätigbarer Verbinder sein, der zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgefahrenen Position beispielsweise über einen Stellantrieb 180, manuell und/oder automatisch (beispielsweise über einen Hebel, ein Gestänge, einen Schieber usw.) einstellbar ist. In einer eingezogenen Position kann das distale Ende 170 eines Verbinders 166 proximal zu dem Trägerabschnitt 158 und/oder dem zweiten Abschnitt 162 angeordnet sein (siehe beispielsweise 3B und 3C). Der Verbinder 166 kann nicht mit einer Schiene 122 in Eingriff stehen, wenn er sich in der eingezogenen Position befindet, was eine Verstellung der Trägerbaugruppe 150 entlang der Schiene 122 und/oder ein Lösen oder Entfernen von der Schiene 122 ermöglichen (oder wenigstens nicht einschränken) kann. Die Betätigung eines Verbinders 166, während er sich in der eingezogenen Position befindet, kann bewirken, dass sich der Verbinder 166 von dem Trägerabschnitt 158 und/oder dem zweiten Abschnitt 162 weg in Richtung einer ausgefahrenen Position erstreckt, in der das distale Ende 170 weiter von dem Trägerabschnitt 158 entfernt angeordnet ist und mit der Schiene 122 in Eingriff kommen und/oder diese berühren kann (siehe beispielsweise 3D) und/oder nicht mit der Schiene 122 in Eingriff kommen und/oder diese berühren kann (siehe beispielsweise 3A und 3E). Umgekehrt kann die Betätigung eines Verbinders 166 in der ausgefahrenen Position dazu führen, dass sich der Verbinder 166 in die eingefahrene Position zurückzieht.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann ein Verbinder 166 einen oder mehrere elektrische Kontakte 172 umfassen, die dazu eingerichtet sind, mit einer entsprechenden Stromschiene 138, 138a, 138b, 138c der Schiene 122 in Kontakt/Eingriff zu kommen. Ein elektrischer Kontakt 172 kann wenigstens indirekt mit der zweiten Steuereinheit 152 elektrisch verbunden sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann ein elektrischer Kontakt 172 mit dem distalen Ende 170 eines Verbinders 166 verbunden sein. Auf diese Weise kann, wenn der Trägerabschnitt 158 ordnungsgemäß auf der Schiene angeordnet ist, durch Betätigung des Verbinders 166 eine Position des elektrischen Kontakts 172 eingestellt werden, um (i) den Kontakt zwischen dem elektrischen Kontakt 172 und der entsprechenden Stromschiene 138 in Eingriff zu bringen und/oder herzustellen und/oder (ii) den Kontakt zwischen dem elektrischen Kontakt 172 und der entsprechenden Stromschiene 138 zu lösen und/oder zu unterbrechen. Die Betätigung eines Kontakts kann manuell (beispielsweise über einen Hebel/Schieber) und/oder automatisch (beispielsweise mechanisch automatisch beim Anordnen der Trägerbaugruppe 150 auf einer Schiene 122, elektrisch automatisch über eine Steuereinheit 104, 152 und/oder einen Stellantrieb 180) erfolgen.
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In Ausführungsformen, wie allgemein in 1, 2 und 3D dargestellt, können ein elektrischer Kontakt 172 und eine Stromschiene 138 wenigstens einen Abschnitt eines elektrischen Regelkreises 118 ausbilden, wenn der elektrische Kontakt 172 und die entsprechende Stromschiene 138 miteinander in Kontakt sind. Der elektrische Regelkreis 118 kann ein geschlossener Stromkreis sein, der sich von der ersten Steuereinheit 104 aus erstreckt und eine oder mehrere Stromschienen 138 einer ersten Schiene 122, den/die entsprechenden elektrischen Kontakt(e) 172 eines ersten Trägerabschnitts 158, die zweite Steuereinheit 152, einen oder mehrere elektrische Kontakte 172' eines zweiten Trägerabschnitts 158', die entsprechende(n) Stromschiene(n) 138' einer zweiten Schiene 122' einschließt/durchläuft und zur ersten Steuereinheit 104 zurückführt. Ein elektrischer Strom kann durch den elektrische Regelkreis 118 geleitet werden, um eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Kontakt 172 und der Stromschiene 138 herzustellen, um beispielsweise die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder daran angeschlossene Lasten mit Energie zu versorgen.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Trägerbaugruppe 150 lösbar mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden sein, so dass die Trägerbaugruppe 150 vollständig von der Schienenbaugruppe 120 getrennt werden kann und/oder von einer Anbringungsfläche 182 und/oder einem Fahrzeug 100 entfernt werden kann. Beispielsweise kann die Trägerbaugruppe 150 eingestellt, gezogen, angehoben usw. werden, um den zweiten Abschnitt 162 des Trägerabschnitts 158 von der Schienenaufnahme 134 zu entfernen, wenn sich der Verbinder 166 in der eingezogenen Position befindet. Um die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 wieder zu verbinden, kann der zweite Abschnitt 162 des Trägerabschnitts 158 durch die Schienenöffnung 136 in die Schienenaufnahme 134 eingeführt werden, wenn sich der Verbinder 166 in der eingezogenen Position befindet, so dass die Trägerbaugruppe 150 auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet, eingerichtet, abgesetzt, fallen gelassen usw. wird. Die Trägerbaugruppe 150 kann ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet sein, wenn (i) der Anschlagabschnitt 164 die erste Lippe 132a und/oder die zweite Lippe 132b der Schiene 122 berührt / an ihr anliegt und/oder an diese angrenzt und/oder (ii) der Anschlagabschnitt 164 im Wesentlichen parallel zu und innerhalb eines Schwellenabstands (beispielsweise in einer Z-Richtung) von der Schiene 122 ist. Sobald die Trägerbaugruppe 150 auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, kann der Verbinder 166 in eine ausgefahrene Position gebracht werden, um eine elektrische Verbindung zwischen der Schienenbaugruppe 120 (und der ersten Steuereinheit 104) und der Trägerbaugruppe 150 herzustellen. Wenn die Trägerbaugruppe 150 nicht ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist (beispielsweise nicht benachbart und/oder im Wesentlichen parallel zu ihr, in einem schrägen Winkel zu ihr ist usw.), kann ein Verbinder 166 möglicherweise nicht mit einer Stromschiene 138 in Eingriff gebracht werden und/oder nicht in der Lage sein, mit ihr in Eingriff zu kommen, was eine ordnungsgemäße Verbindung der Trägerbaugruppe 150 mit der Schienenbaugruppe 120 verhindern kann.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann/können das elektrische System 102 und/oder die Trägerbaugruppe 150 so konfiguriert sein, dass bestimmt werden kann, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist (beispielsweise auf ihr angeordnet, mechanisch mit ihr verbunden und/oder elektrisch mit ihr verbunden ist). Beispielsweise kann/können das elektrische System 102 und/oder die Trägerbaugruppe 150 einen oder mehrere erste Sensoren 174 und/oder einen oder mehrere zweite Sensoren 176 umfassen, die dazu eingerichtet sein können, eine Position von einem oder mehreren Abschnitten einer Trägerbaugruppe 150, beispielsweise relativ zu einer Schienenbaugruppe 120, zu erfassen. Ein erster Sensor 174 und/oder ein zweiter Sensor 176 kann/können beispielsweise und ohne Einschränkung einen Rastsensor, einen kapazitiven Sensor, einen Metalldetektor, einen Lichtsensor, einen Näherungssensor, einen Hall-Sensor, einen IR-Sensor, einen Höhenmesser, einen gemeinsamen Hebel, einen Drehschalter, einen Reed-Schalter und/oder jede andere Art von Sensor, Mechanismus, Vorrichtung usw. umfassen. Ein erster Sensor 174 und/oder ein zweiter Sensor 176 kann/können wirkungsmäßig mit der ersten Steuereinheit 104 und/oder der zweiten Steuereinheit 152 verbunden sein (beispielsweise in drahtgebundener und/oder drahtloser Kommunikation mit diesen).
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Trägerbaugruppe 150 einen oder mehrere erste Sensoren 174 umfassen, die mit dem ersten Abschnitt 160 des Trägerabschnitts 158 verbunden und/oder darin angeordnet sein können und/oder neben und/oder in der Nähe des Anschlagabschnitts 164 angeordnet sein können. Zusätzlich und/oder alternativ kann ein erster Sensor 174 mit der Schienenbaugruppe 120 und/oder einem anderen Abschnitt der Trägerbaugruppe 150 verbunden, darin integriert und/oder Teil davon sein. Ein erster Sensor 174 kann dazu eingerichtet sein, eine Position der Trägerbaugruppe 150 relativ zu der Schienenbaugruppe 120 zu erfassen, beispielsweise ob der Anschlagabschnitt 164 in unmittelbarer Nähe, in Kontakt mit und/oder in Anlage mit einer ersten Lippe 132a und/oder einer zweiten Lippe 132b der Schiene 122 angeordnet ist. Der erste Sensor 174 kann eine erste Anzeige (beispielsweise eine Anzeige „ordnungsgemäß angeordnet“) bereitstellen, wenn die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist (beispielsweise wenn ein Anschlagabschnitt 164 eine erste und/oder zweite Lippe 132a, 132b berührt, daran anstößt und/oder sich innerhalb eines Schwellenabstands davon befindet), wie allgemein in 3C und 3D dargestellt. Der erste Sensor 174 kann eine zweite Anzeige bereitstellen (beispielsweise eine Anzeige „nicht angeordnet/falsch angeordnet“), wenn die Trägerbaugruppe 150 nicht auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist oder nicht ordnungsgemäß darauf angeordnet ist (beispielsweise wenn ein Anschlagabschnitt 164 eine erste und/oder zweite Lippe 132a, 132b nicht berührt und/oder daran anstößt), wie allgemein in 3A, 3B und 3E dargestellt.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Trägerbaugruppe 150 einen oder mehrere zweite Sensoren 176 umfassen, die mit dem zweiten Abschnitt 162 des Trägerabschnitts 158 verbunden und/oder darin angeordnet sein können und neben den Verbindern 166 angeordnet sein können. Zusätzlich und/oder alternativ kann ein zweiter Sensor 176 mit der Schienenbaugruppe 120 und/oder einem anderen Abschnitt der Trägerbaugruppe 150 verbunden, darin integriert und/oder Teil davon sein. Ein zweiter Sensor 176 kann dazu eingerichtet sein, eine Position von einem oder mehreren Verbindern 166 zu erfassen. Der zweite Sensor 176 kann eine dritte Anzeige / einen dritten Status (beispielsweise eine Anzeige / einen Status „ausgefahren“) übermitteln, wenn sich der Verbinder 166 in der ausgefahrenen Position befindet, wie allgemein in 3A, 3D und 3E dargestellt. Der zweite Sensor 176 kann eine vierte Anzeige / einen vierten Status (beispielsweise eine Anzeige / einen Status „eingefahren“) übermitteln, wenn sich der Verbinder 166 in der eingezogenen Position befindet, wie allgemein in 3B und 3C dargestellt.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3A bis 3E dargestellt sind, kann eine Trägerbaugruppe 150 einen ersten Trägerabschnitt 158 und einen zweiten Trägerabschnitt 158' umfassen. Ein erster Trägerabschnitt 158 kann einen ersten Abschnitt 160, einen zweiten Abschnitt 162, einen Anschlagabschnitt 164, einen oder mehrere Verbinder 166, 166a, 166b, 166c mit einem Basisende 168 und einem distalen Ende 170, einen oder mehrere elektrische Kontakte 172, 172a, 172b, 172c, einen ersten Sensor 174 und/oder einen zweiten Sensor 176 umfassen. Ein zweiter Trägerabschnitt 158' kann auf dieselbe oder eine ähnliche Weise wie der erste Trägerabschnitt 158 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann ein zweiter Trägerabschnitt 158' einen ersten Abschnitt 160', einen zweiten Abschnitt 162', einen Anschlagabschnitt 164', einen oder mehrere Verbinder 166', 166a', 166b', 166c' mit einem Basisende 168' und einem distalen Ende 170', einen oder mehrere elektrische Kontakte 172', 172a', 172b', 172c', einen ersten Sensor 174' und/oder einen zweiten Sensor 176' umfassen, von denen einige oder alle auf dieselbe oder eine ähnliche Weise wie entsprechende Merkmale des ersten Trägerabschnitts 158 konfiguriert sein können.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 1 und 2 dargestellt sind, kann eine erste Steuereinheit 104 und/oder eine zweite Steuereinheit 152 einen Trägerbaugruppen-Positionsschaltkreis 110 umfassen. Die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder der Positionsschaltkreis 110 können derart eingerichtet sein, dass sie, ob die Trägerbaugruppe 150 auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, ordnungsgemäß darauf angeordnet ist und/oder ordnungsgemäß mechanisch damit verbunden ist, beispielsweise auf der Grundlage der von einem ersten Sensor 174 und/oder dem zweiten Sensor 176 empfangenen Informationen (beispielsweise Anzeigen, Signale usw.) bestimmen. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 kann/können beispielsweise (beispielsweise über den Trägerbaugruppen-Positionsschaltkreis 110) bestimmen, dass (i) die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, wenn der erste Sensor 174 eine erste Anzeige (beispielsweise eine Anzeige „ordnungsgemäß angeordnet“) bereitstellt, (ii) die Trägerbaugruppe 150 nicht auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist und/oder nicht ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, wenn der erste Sensor 174 eine zweite Anzeige (beispielsweise eine Anzeige „nicht angeordnet / falsch angeordnet“) bereitstellt, (iii) die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß mechanisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist, wenn der zweite Sensor 176 eine dritte Anzeige (beispielsweise eine Anzeige „ausgefahren“) bereitstellt, und/oder (iv) die Trägerbaugruppe 150 nicht mechanisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist und/oder nicht ordnungsgemäß mechanisch mit ihr verbunden ist, wenn der zweite Sensor 176 eine vierte Anzeige (beispielsweise eine Anzeige „eingezogen“) bereitstellt.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 1 und 2 dargestellt sind, können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 eine Stromquelle 108, 156 umfassen und/oder mit dieser verbunden sein und/oder dazu eingerichtet sein, Strom an die Stromschienen 138 und/oder die elektrischen Kontakte 172 zu liefern und/oder weiterzuleiten, um so die Trägerbaugruppe 150 über die Schienenbaugruppe 120 mit Strom zu versorgen. Die erste Steuereinheit 104 und/oder eine zweite Steuereinheit 152 können einen Einspeiseschaltkreis 114 umfassen und/oder dazu eingerichtet sein, ein oder mehrere Signale (beispielsweise ein Diagnosesignal) an eine oder mehrere Stromschienen 138, an einen entsprechenden elektrischen Kontakt 172 und/oder über eine oder mehrere elektrische Regelkreise 118 zu senden, einzuspeisen, bereitzustellen, zu senden und dergleichen. In Beispielen kann das Diagnosesignal ein elektrisches Signal sein. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 Kann/können dazu eingerichtet sein, einen oder mehrere Parameter des Diagnosesignals einzustellen, wie etwa den Versatz, die Amplitude, die Frequenz, die Größe und dergleichen. Zusätzlich und/oder alternativ kann sich ein Parameter des Diagnosesignals auf seine Form beziehen (beispielsweise konstant, gepulst, sinusförmig usw.). Der Einspeiseschaltkreis 114 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung eine oder mehrere Stromquellen, einen oder mehrere Halbleiter (beispielsweise MOSFETs), eine Spannungsquelle, einen Oszillator, einen Operationsverstärkerschaltkreis (OP-AMP-Schaltkreis), einen Signalgenerator und dergleichen umfassen.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 1 und 2 dargestellt sind, kann die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 einen Überwachungsschaltkreis 112 umfassen und/oder dazu eingerichtet sein, eine oder mehrere elektrische Regelkreise 118 zu überwachen. Das Überwachen eines elektrischen Regelkreises 118 kann das Analysieren des in den elektrischen Regelkreis 118 eingespeisten Diagnosesignals und das Bestimmen und/oder Bereitstellen einer oder mehrerer Eigenschaften (beispielsweise elektrischer und/oder physikalischer Eigenschaften) des elektrischen Regelkreises 118, wie beispielsweise Impedanz, Kapazität, Widerstand, elektrischer Kontaktflächenwiderstand, Spannung, Strom, Temperatur, Kontinuität, Länge und dergleichen (beispielsweise wenigstens teilweise gemäß dem Diagnosesignal und/oder Änderungen daran) umfassen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Überwachungsschaltkreis 112 einen oder mehrere Sensoren umfassen, die dazu eingerichtet sein können, wenigstens eine Eigenschaft/einen Parameter des elektrischen Regelkreises 118 zu erfassen / zu ermitteln, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung einen Temperatursensor, einen Spannungssensor, einen Widerstandssensor und/oder einen Stromsensor. Der Überwachungsschaltkreis 112 kann beispielsweise und ohne Einschränkung einen oder mehrere Komparatoren, Demodulatoren, einen OP-AMP-Schaltkreis und dergleichen umfassen. Der Überwachungsschaltkreis 112 kann beispielsweise an oder um ein Ende eines elektrischen Regelkreises 118 angeordnet sein, in den ein Diagnosesignal eingespeist wird. Der Überwachungsschaltkreis 112 kann dazu eingerichtet sein, einige oder sämtliche Eigenschaften auszuwerten, eine Qualität des Regelkreises (beispielsweise gemäß den Eigenschaften) zu definieren, eine oder mehrere Aktionen basierend auf den Eigenschaften (als Wiederholungsmaßnahme) zu bestimmen, ein Problem an eine andere Einheit zu melden (beispielsweise wenn Merkmale außerhalb der Schwellenwerte liegen) und/oder ein oder mehrere kritische Eigenschaften in einem Speicher aufzuzeichnen.
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 1 und 2 dargestellt sind, kann eine erste Steuereinheit 104 und/oder eine zweite Steuereinheit 152 einen Diagnoseschaltkreis 116 umfassen. Die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder der Diagnoseschaltkreis 116 können dazu eingerichtet sein, (i) eine oder mehrere Stromschienen 138-138c, 138'-138c', Verbinder 166-166c, 166'-166c' und/oder elektrische Regelkreise 118 auszuwählen, in die das Diagnosesignal eingespeist werden soll, (ii) den/die ausgewählte(n) elektrische(n) Regelkreis(e) 118 und/oder eine oder mehrere elektrische Regelkreise 118, die die ausgewählten Stromschienen 138, 138' und/oder Verbinder 166, 166' umfassen, einzurichten (beispielsweise, durch Herstellen notwendiger elektrischer Verbindungen/Trennungen, Betätigen eines oder mehrerer Verbinder 166, 166', Einstellen eines oder mehrerer Elemente des elektrischen Systems 102 in einen Ruhezustand, und dergleichen), und/oder (iii) einen geschätzten elektrischen Kontaktflächenwiderstand der elektrischen Verbindung zwischen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 zu bestimmen (beispielsweise zu berechnen, zu messen, und dergleichen). Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können dazu eingerichtet sein, den elektrischen Kontaktflächenwiderstand der elektrischen Verbindung auf der Grundlage der Parameter des Diagnosesignals und/oder der überwachten Eigenschaften des elektrischen Regelkreises 118 zu bestimmen (die beispielsweise über den Überwachungsschaltkreis 112 bezogen werden). Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können dazu eingerichtet sein zu bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 kann/können beispielsweise bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 nicht ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist, wenn der geschätzte elektrische Kontaktflächenwiderstand außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und/oder bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist, wenn der geschätzte elektrische Kontaktflächenwiderstand innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt. Wenn der Oberflächenwiderstand über dem vorgegebenen Bereich liegt, ist ein elektrischer Kontakt 172 möglicherweise nicht vollständig/ordnungsgemäß mit einer entsprechenden Stromschiene 138 verbunden (beispielsweise nur teilweise verbunden).
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 dazu eingerichtet sein zu bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, beispielsweise wenn das elektrische System 102, die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in einen Diagnosemodus geschaltet sind. Die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 können ordnungsgemäß miteinander verbunden sein, wenn die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, wenn die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß mechanisch miteinander verbunden sind, und/oder wenn die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß elektrisch miteinander verbunden sind. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können beispielsweise bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, wie in 3D allgemein dargestellt, wenn der erste Sensor 174 die erste Anzeige bereitstellt, der zweite Sensor 176 die dritte Anzeige bereitstellt und der elektrische Kontaktflächenwiderstand innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können dazu eingerichtet sein, zu bestimmten Zeitpunkten (beispielsweise periodisch) und/oder beim Auftreten bestimmter Ereignisse (beispielsweise beim Einstellen einer Trägerbaugruppe 150, beim Starten des Fahrzeugs und/oder des Motors, beim Erkennen einer möglichen Fehlfunktion, beim Empfang eines Befehls von einem Benutzer usw.) in einen Diagnosemodus umzuschalten und/oder zu bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind.
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Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, wenn (i) der erste Sensor 174 die zweite Anzeige bereitstellt und der zweite Sensor 176 die dritte Anzeige bereitstellt (siehe 3A und 3E), (ii) der erste Sensor 174 die zweite Anzeige bereitstellt und der zweite Sensor 176 die vierte Anzeige bereitstellt (siehe 3B), (iii) der erste Sensor 174 die erste Anzeige bereitstellt und der zweite Sensor 176 die vierte Anzeige bereitstellt (siehe 3C), und/oder (iv) der geschätzte elektrische Kontaktflächenwiderstand außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
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Eine Ausführungsform eines Verfahrens 400 zum Betrieb eines elektrischen Systems 102 ist allgemein in 4 dargestellt. In Block 402 kann eine Trägerbaugruppe 150 auf der Schienenbaugruppe 120 in einer gewünschten Position der Trägerbaugruppe angeordnet und/oder eingestellt werden (beispielsweise Installieren der Trägerbaugruppe 150 in der gewünschten Position der Trägerbaugruppe, Bewegen der Trägerbaugruppe 150 in die gewünschte Position der Trägerbaugruppe über einen Trägerbaugruppenstellantrieb/-einsteller 180), was das Ineingriffbringen eines Trägerabschnitts 158 mit einer Schiene 122 umfassen kann. Das Ineingriffbringen eines Trägerabschnitts 158 mit der Schiene 122 kann das Betätigen und/oder Einstellen des Verbinders 166 in die zurückgezogene Position und/oder das Einfügen eines zweiten Abschnitts 162 eines Trägerabschnitts 158 durch eine Schienenöffnung 136 und in eine Schienenaufnahme 134 umfassen, bis ein Anschlagabschnitt 164 des Trägerabschnitts 158 an einer ersten und/oder zweiten Lippe 132a, 132b der Schiene 122 anliegt, beispielsweise während sich der Verbinder 166 in der eingezogenen Position befindet. Ein erster Sensor 174 kann dann erfassen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet und/oder positioniert wurde, und die entsprechende Anzeige / den entsprechenden Status (beispielsweise eine erste Anzeige, eine zweite Anzeige) bereitstellen/übermitteln.
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Bei Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 404 in einen Diagnosemodus wechseln und/oder bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist und/oder ordnungsgemäß darauf angeordnet wurde. Wenn der erste Sensor 174 eine erste Anzeige bereitstellt (beispielsweise eine Anzeige „ordnungsgemäß angeordnet“), kann die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, und mit Block 408 fortfahren. Wenn der erste Sensor 174 eine zweite Anzeige bereitstellt (beispielsweise eine Anzeige „nicht angeordnet / falsch angeordnet“), kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 nicht auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, dass die Trägerbaugruppe 150 nicht ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist und/oder dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß miteinander verbunden wurden. In einer derartigen Situation kann das Verfahren 400 mit Block 406 fortfahren und die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 kann/können entsprechende Informationen (beispielsweise ein Signal, einen Alarm, eine Benachrichtigung usw.) an einen Benutzer, an ein anderes Fahrzeugsystem (beispielsweise ein Unterhaltungssystem, ein Alarmsystem), an ein mobiles Gerät des Benutzers, einen entfernten Computer/Standort usw. senden. Zusätzlich und/oder alternativ kann das Verfahren 400 von Block 406 (oder direkt von Block 404) zu Block 416 fortfahren, wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 nicht auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist und/oder nicht ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 408 die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 miteinander in Eingriff bringen. Das Ineingriffbringen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 kann das mechanische und/oder elektrische Verbinden der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 miteinander umfassen. Das mechanische und/oder elektrische Verbinden der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 kann das Betätigen und/oder Einstellen des Verbinders 166 aus der eingezogenen Position in die ausgefahrene Position über die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 umfassen. Das Einstellen des Verbinders 166 aus der eingezogenen Position in die ausgefahrene Position kann das Ineingriffbringen des Verbinders 166 mit der Schiene 122 und/oder das Ineingriffbringen eines elektrischen Kontakts 172 des Verbinders 166 mit einer Stromschiene 138 der Schiene 122 umfassen. Das Ineingriffbringen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 kann zusätzlich und/oder alternativ das Ausbilden eines elektrischen Regelkreises 118 (beispielsweise eines geschlossenen Stromkreises) umfassen, der sich durch die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 erstreckt, wie etwa durch Ineingriffbringen eines Verbinders 166 und/oder eines elektrischen Kontakts 172 mit einer Schiene 122 und/oder einer Stromschiene 138. Das Ineingriffbringen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 kann das Versorgen eines elektrischen Regelkreises 118 mit Energie über eine oder mehrere Stromquellen 108, 156 umfassen. Das Bereitstellen von Energie für den elektrischen Regelkreis 118 kann das Weiterleiten und/oder Fließen von Energie (beispielsweise als elektrischer Strom) von einem Verbinder 166 zu einer Stromschiene 138 und/oder von einer Stromschiene 138 zu einem Verbinder 166 umfassen. Zusätzlich und/oder alternativ kann das Ineingriffbringen eines Verbinders 166 mit der Schiene 122 das Verbinden einer oder mehrerer physikalischer Aufbauten umfassen, um die Längsbewegung (beispielsweise Bewegung in X-Richtung) und/oder die vertikale Bewegung (beispielsweise Bewegung in Z-Richtung, lösen usw.) der Trägerbaugruppe 150 relativ zu der Schienenbaugruppe 120 einzuschränken. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann sich ein Verbinder 166e, 166e' in Eingriff mit einer inneren Schiene 122a, 122a' drehen. Ein Verbinder 166e, 166e' kann unter anderem zum Beispiel als eine Raste, ein Steck- oder Buchsenverbinder und/oder ein Stift konfiguriert sein. Ein zweiter Sensor 176 kann dann die Position des Verbinders 166 erfassen und die entsprechende Anzeige / den entsprechenden Status (beispielsweise eine dritte Anzeige, eine vierte Anzeige) bereitstellen/übermitteln.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 410 bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß mechanisch miteinander verbunden wurden. Wenn der zweite Sensor 176 die dritte Anzeige bereitstellt (beispielsweise eine Anzeige „ausgefahren“), kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß mechanisch miteinander verbunden sind, und mit Block 412 fortfahren. Wenn der zweite Sensor 176 die vierte Anzeige bereitstellt (beispielsweise eine Anzeige „eingefahren“), kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 nicht ordnungsgemäß mechanisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist, und mit Block 416 fortfahren.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 412 bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden wurde, wie etwa über einen Einspeiseschaltkreis 114, einen Überwachungsschaltkreis 112 und/oder einen Diagnoseschaltkreis 116 der ersten Steuereinheit 104 (siehe 1) und/oder der zweiten Steuereinheit 152 (siehe 2). Das Bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden ist, kann beinhalten, dass die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder der Diagnoseschaltkreis 116 eine oder mehrere Stromschienen 138, 138', Verbinder 166, 166' und/oder elektrische Regelkreise 118 zur Prüfung auswählen. Die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder der Diagnoseschaltkreis 116 können dann den/die ausgewählte(n) elektrische(n) Regelkreis(e) 118 und/oder eine oder mehrere elektrische Regelkreise 118 einschließlich der ausgewählten Stromschienen 138, 138' und/oder Verbinder 166, 166' (beispielsweise durch Herstellen der erforderlichen elektrischen Verbindungen/Trennungen, Betätigen eines oder mehrerer Verbinder 166, 166', Einstellen eines oder mehrerer Elemente des elektrischen Systems 102 in einen Leerlaufzustand und dergleichen) einrichten.
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In Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden wurde, beinhalten, dass die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder der Einspeiseschaltkreis 114 ein Signal (beispielsweise ein Diagnosesignal) mit kontrollierten Parametern über einen oder mehrere elektrische Regelkreise 118 über eine oder mehrere Stromschienen 138, 138' und/oder Verbinder 166, 166' (beispielsweise die ausgewählten Stromschienen 138, 138' und/oder die ausgewählten Verbinder 166, 166') bereitstellen, einspeisen, senden und dergleichen. Das Bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden wurde, kann die Überwachung eines oder mehrerer elektrischer Regelkreise 118 (beispielsweise der elektrischen Regelkreise 118, in die das Diagnosesignal eingespeist wurde) durch die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder den Überwachungsschaltkreis 112 umfassen. Das Überwachen eines elektrischen Regelkreises 118 kann das Analysieren des in den elektrischen Regelkreis 118 eingespeisten Diagnosesignals (und jeglicher Änderungen daran) und das Bestimmen und/oder Bereitstellen einer oder mehrerer Eigenschaften (beispielsweise elektrischer und/oder physikalischer Eigenschaften) des elektrischen Regelkreises 118 umfassen, wie beispielsweise Impedanz, Kapazität, Widerstand, elektrischer Kontaktflächenwiderstand, Spannung, Strom, Temperatur, Durchgang, Länge und dergleichen.
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Bei Ausführungsformen kann die Bestimmung, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden wurde, das Bestimmen (beispielsweise Berechnen, Messen usw.) eines geschätzten elektrischen Oberflächenkontaktwiderstands der elektrischen Verbindung zwischen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 durch die erste Steuereinheit 104, die zweite Steuereinheit 152 und/oder den Diagnoseschaltkreis 116 umfassen. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können den geschätzten elektrischen Oberflächenkontaktwiderstand der elektrischen Verbindung basierend auf den kontrollierten Parametern des Diagnosesignals und/oder der überwachten Eigenschaft des elektrischen Regelkreises 118 bestimmen. Das Bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß elektrisch mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden wurde, kann auch den Vergleich des ermittelten/gemessenen elektrischen Oberflächenkontaktwiderstands mit einem vorbestimmten elektrischen Oberflächenkontaktwiderstandsbereich über die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 umfassen. Wenn der geschätzte elektrische Oberflächenkontaktwiderstand innerhalb des vorbestimmten elektrischen Oberflächenkontaktwiderstandsbereichs liegt, kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß elektrisch verbunden wurden, und kann/können somit bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Das Verfahren 400 kann dann mit Block 414 fortfahren. Wenn der geschätzte elektrische Oberflächenkontaktwiderstand außerhalb des vorbestimmten elektrischen Oberflächenkontaktwiderstandsbereichs liegt, kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß elektrisch verbunden wurden, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß verbunden wurden, und/oder kann/können zu Block 416 fortfahren.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 414 damit fortfahren, die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 zu überwachen. Das Überwachen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 in Block 414 kann eine periodische, zufällige und/oder im Wesentlichen kontinuierliche Wiederholung des/der Vorgangs/Vorgänge von Block 404 und/oder Block 410 umfassen. Die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 können diesen Überwachungsvorgang fortsetzen, bis ein Benutzer die gewünschte Position der Trägerbaugruppe 150 ändert und/oder bis ein Benutzer die Trägerbaugruppe 150 von der Schienenbaugruppe 120 trennt und/oder entfernt, wobei das Verfahren 400 an diesem Punkt enden und/oder neu beginnen kann.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 416 automatisch versuchen, die unsachgemäße / nicht erfolgreiche Verbindung zwischen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 (beispielsweise eine unsachgemäße Anordnung der Trägerbaugruppe 150 auf der Schienenbaugruppe 120, eine unsachgemäße mechanische und/oder elektrische Verbindung zwischen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120), beispielsweise durch Einleiten einer Korrekturtätigkeit zu reparieren, zu beheben und/oder zu lösen. Die Korrekturtätigkeit kann eine oder mehrere Tätigkeiten umfassen, die von der Trägerbaugruppe 150, der Schienenbaugruppe 120 und/oder einer anderen angeschlossenen Baugruppe ausgeführt werden. Die Korrekturtätigkeit kann beispielsweise und ohne Einschränkung Folgendes umfassen: (i) Lösen des Verbinders 166 von der Schiene 122 (beispielsweise Zurückziehen des Verbinders 166 aus der ausgefahrenen Position in Richtung und/oder in die zurückgezogene Position) und erneutes Ineingriffbringen des Verbinders 166 und der Schiene 122 (beispielsweise Ausfahren des Verbinders 166 zurück in die ausgefahrene Position), (ii) Einstellen der Trägerbaugruppe 150 von einer ursprünglichen/gewünschten Position der Trägerbaugruppe in eine sekundäre Position der Trägerbaugruppe und Einstellen der Trägerbaugruppe 150 von der sekundären Position der Trägerbaugruppe zurück in die ursprüngliche/gewünschte Position, und/oder (iii) Versuchen, ein Hindernis / einen Schmutz (beispielsweise Staub, Schmutz, Essenskrümel/-reste/-verschüttungen, Abfall, korrosive Nebenprodukte und dergleichen) zu entfernen, zu bewegen und/oder zu beseitigen, die das ordnungsgemäße Anordnen der Trägerbaugruppe 150 und/oder das Herstellen einer ordnungsgemäßen mechanischen und/oder elektrischen Verbindung stören/verhindern können. Zusätzlich und/oder alternativ kann die Korrekturtätigkeit (beispielsweise Bewegen und/oder Entfernen von Verunreinigungen) das Reinigen der Schienenbaugruppe 120 (beispielsweise der Schiene 122) und/oder der Trägerbaugruppe 150 (beispielsweise des Verbinders 166, des elektrischen Kontakts 172 usw.) umfassen, wie etwa durch Erzeugen mechanischer Reibung (beispielsweise durch Bürsten der Kontakte), lokale Erwärmung (beispielsweise durch Bereitstellen einer erhöhten Spannung und/oder eines erhöhten Stroms an dem elektrischen Regelkreis 118) und dergleichen.
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In Ausführungsformen kann das Bewegen/Entfernen von Schmutz und/oder das Reinigen der Baugruppen 120, 150 beispielsweise das Zurück- und Vorwärtsverstellen der Trägerbaugruppe 150 entlang der Schiene 122 in einem Bereich einer ursprünglichen/gewünschten Position der Trägerbaugruppe umfassen. Während die Trägerbaugruppe 150 vor und zurück verstellt wird, kann sich der Verbinder 166 in und/oder nahe der ausgefahrenen Position befinden, so dass der Verbinder 166 in Kontakt mit und/oder nahe an der Schiene 122 ist. Auf diese Weise kann der Verbinder 166 in der Lage sein, Ablagerungen zu berühren, zu bewegen und/oder zu entfernen, die verhindern, dass die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß an der Schienenbaugruppe 120 angeordnet, mechanisch mit ihr verbunden und/oder elektrisch mit ihr verbunden wird. Beispielsweise kann der Verbinder 166 über eine oder mehrere Oberflächen der Schiene 122 (beispielsweise eine Stromschiene 138) und/oder darauf befindliche Verunreinigungen geschoben, gezogen, gekratzt usw. werden, so dass mechanische Reibung erzeugt werden kann, wenn die Trägerbaugruppe 150 entlang der Schiene 122 hin und her verstellt wird, was das Entfernen von Verunreinigungen, die an der Schiene 122 (beispielsweise einer Stromschiene 138) und/oder dem Verbinder 166 (beispielsweise dem elektrischen Kontakt 172) haften, weiter erleichtern kann, wodurch die Baugruppen 120, 150 gereinigt werden. Nachdem die Korrekturtätigkeit ausgeführt wurde, kann die Trägerbaugruppe 150 beispielsweise über die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152, die einen Stellantrieb 180 steuert, in die ursprüngliche/gewünschte Position eingestellt, zurückgeführt, angeordnet werden, etc., und/oder die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 kann/können einen oder mehrere der Vorgänge/Aktionen der Blöcke 402 und 408 ausführen.
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Bei Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 418 bestimmen, ob die Korrekturtätigkeit von Block 416 die unsachgemäße Verbindung gelöst, behoben, adressiert, hat und dergleichen. Um zu bestimmen, ob die Korrekturtätigkeit von Block 416 die unsachgemäße Verbindung gelöst, behoben, adressiert hat und dergleichen, kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 wie oben beschrieben ordnungsgemäß verbunden wurden, wie etwa durch Ausführen eines oder mehrerer der Vorgänge/Tätigkeiten von Block 404 und/oder Block 410. Wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass die Korrekturtätigkeit wirksam war und/oder dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß verbunden wurden (beispielsweise die Trägerbaugruppe 150 ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, und die Trägerbaugruppe 150 sowie die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß mechanisch und elektrisch verbunden sind), kann das Verfahren 400 mit Block 414 fortfahren. Wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß miteinander verbunden wurden (beispielsweise die Trägerbaugruppe 150 nicht ordnungsgemäß auf der Schienenbaugruppe 120 angeordnet ist, die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß mechanisch verbunden sind und/oder die Trägerbaugruppe 150 sowie die Schienenbaugruppe 120 nicht ordnungsgemäß elektrisch verbunden sind), kann das Verfahren 400 mit Block 420 fortfahren.
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Bei Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 420 bestimmen, ob eine andere Korrekturtätigkeit (beispielsweise Wiederholung einer zuvor ausgeführten Korrekturtätigkeit und/oder Ausführung einer anderen, zuvor nicht ausgeführten Korrekturtätigkeit) die unsachgemäße Verbindung zwischen der Trägerbaugruppe 150 und der Schienenbaugruppe 120 möglicherweise beheben könnte. Wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass eine andere Korrekturtätigkeit die unsachgemäße Verbindung potenziell beheben könnte, kann das Verfahren 400 zu Block 416 zurückkehren und eine andere Korrekturtätigkeit ausführen. Wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass eine weitere Korrekturtätigkeit die unsachgemäße Verbindung wahrscheinlich nicht beheben würde und/oder dass eine maximale Anzahl von Korrekturtätigkeiten ausgeführt wurde, kann das Verfahren 400 mit Block 422 fortfahren.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 422 bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 an der gewünschten Position der Trägerbaugruppe nicht ordnungsgemäß miteinander verbunden werden können, worauf sie die gewünschte Position der Trägerbaugruppe in einem Speicher 184, 186 (beispielsweise einem elektronischen Speicher) speichern kann/können. Der Speicher 184, 186 kann Teil der ersten Steuereinheit 104, der zweiten Steuereinheit 152 und/oder eines anderen angeschlossenen Systems sein und/oder mit diesen verbunden sein. Die gewünschte Position der Trägerbaugruppe kann beispielsweise zu einer in dem Speicher 184, 186 gespeicherten Liste nicht verfügbarer Positionen der Trägerbaugruppe hinzugefügt werden, die eine oder mehrere Positionen der Trägerbaugruppen umfassen kann, bei denen eine unsachgemäße Verbindung aufgetreten ist und nicht durch die Korrekturtätigkeit behoben werden konnte. Auf die Liste nicht verfügbarer Positionen der Trägerbaugruppe kann ein Benutzer (beispielsweise ein Reparaturtechniker) zugreifen, um die Identifizierung der Position von Defekten, Hindernissen und/oder anderen Problemquellen während der Wartung zu erleichtern. Zusätzlich oder alternativ kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 den Speicher 184, 186 überprüfen um zu bestätigen, ob eine von einem Benutzer ausgewählte/eingegebene gewünschte Position der Trägerbaugruppe in der Liste der nicht verfügbaren Positionen der Trägerbaugruppe des Speichers 184, 186 gespeichert ist, und/oder kann/können einen Benutzer daran hindern, die Trägerbaugruppe 150 auf eine in der Liste der nicht verfügbaren Positionen der Trägerbaugruppe enthaltene Position einzustellen (beispielsweise dort anzuhalten an und/oder endgültig festzulegen) (beispielsweise kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 die Trägerbaugruppe 150 auf eine Position einstellen, die auf der einen oder anderen Seite der gewünschten Position liegt).
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Bei Ausführungsformen kann die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 424 bestimmen, ob ein Grenzwert für die Positionsanpassung erreicht wurde, wie weiter unten genauer beschrieben. In Block 426 kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 die Trägerbaugruppe 150 in eine alternative Position der Trägerbaugruppe in der Nähe und/oder angrenzend an die gewünschte Position der Trägerbaugruppe einstellen, wobei die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 einen oder mehrere der Vorgänge/Aktionen von Block 408 ausführen kann/können.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 428 bestimmen, ob die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 an der alternativen Position der Trägerbaugruppe ordnungsgemäß verbunden wurden, wie etwa über einen oder mehrere Vorgänge, die oben in Bezug auf Block 404 und/oder Block 410 beschrieben wurden. Wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 an der alternativen Position der Trägerbaugruppe ordnungsgemäß miteinander verbunden wurden, kann das Verfahren 400 mit Block 414 fortfahren. Wenn die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 bestimmt/bestimmen, dass die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 an der alternativen Position der Trägerbaugruppe nicht ordnungsgemäß miteinander verbunden wurden, kann das Verfahren 400 in einem Regelkreis zu Block 416 zurückkehren und können die Blöcke 416 bis 428 in Bezug auf die alternative Position der Trägerbaugruppe wiederholt werden.
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In Ausführungsformen gibt es möglicherweise keine Positionen der Trägerbaugruppen in der Nähe und/oder neben der gewünschten Position der Trägerbaugruppe, an denen die Trägerbaugruppe 150 und die Schienenbaugruppe 120 ordnungsgemäß miteinander verbunden werden können, und/oder es kann eine Störung auftreten, die eine ordnungsgemäße Verbindung in jeder Position verhindert. Das Verfahren 400 kann eine Positionseinstellgrenze und/oder einen Schwellenwert verwenden, so dass die Trägerbaugruppe 150 nur eine bestimmte Anzahl von Malen für jede gewünschte Position der Trägerbaugruppe und/oder pro Trägerbaugruppe 150 in eine andere Position eingestellt werden kann. Beispielsweise kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 424 die Anzahl der Verstellungen der Trägerbaugruppe 150 in eine alternative Position der Trägerbaugruppe (beispielsweise die Anzahl der versuchten alternativen Positionen) ermitteln und diese Anzahl mit dem Grenzwert für die Positionsverstellung vergleichen um zu ermitteln, ob die Positionseinstellgrenze erreicht wurde. Wenn die Positionseinstellgrenze nicht erreicht wurde, kann das Verfahren 400 von Block 424 zu Block 426 fortfahren. Wenn die Positionseinstellgrenze erreicht wurde, kann das Verfahren 400 von Block 424 bis Block 430 fortfahren.
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In Ausführungsformen kann/können die erste Steuereinheit 104 und/oder die zweite Steuereinheit 152 in Block 430 Informationen (beispielsweise ein Signal, einen Alarm, eine Benachrichtigung usw.) an den Benutzer und/oder ein anderes System senden, und das Verfahren 400 kann beendet werden. Diese Informationen können einen Benutzer und/oder ein anderes System benachrichtigen, dass ein Verbindungsfehler aufgetreten ist, den Benutzer und/oder ein anderes System benachrichtigen, dass das elektrische System 102 gewartet werden muss, und/oder verhindern, dass das Fahrzeug 100 beispielsweise betrieben wird (beispielsweise in den Fahrmodus geschaltet wird).
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Bei Ausführungsformen, wie sie allgemein in 5 dargestellt sind, kann ein elektrisches System 102 eine erste Trägerbaugruppe 150 und/oder eine zweite Trägerbaugruppe 1502 umfassen, die für eine selektive Verbindung mit, eine Bewegung entlang/relativ zu und/oder eine Entfernung von einer oder mehreren Schienen 122 einer Schienenbaugruppe 120 konfiguriert sein können. Beispielsweise können die erste Trägerbaugruppe 150 und die zweite Trägerbaugruppe 1502 gleichzeitig mit der gleichen Schienenbaugruppe 120 verbunden sein.
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In Ausführungsformen, wie beispielsweise allgemein in 5 dargestellt, kann eine Trägerbaugruppe (beispielsweise die erste Trägerbaugruppe 150) einen ersten Sensor 174 umfassen, der eine Vielzahl von Abschnitten 174a, 174b, 174c umfassen kann, und/oder eine Schienenbaugruppe 120 kann einen ersten Sensor 1742 umfassen, der eine Vielzahl von Abschnitten 174a2, 174b2, 174c2 umfassen kann, die in einer Längsrichtung (beispielsweise, eine X-Richtung) beabstandet sein können, um so die relativen Positionen der Trägerbaugruppe 150, 1502 und der Schienenbaugruppe 120 an mehreren Stellen entlang der Trägerbaugruppe 150 und/oder entlang der Schienenbaugruppe 120 zu erfassen. Der erste Sensor 174, 1742 kann dazu eingerichtet sein, die erste Anzeige (beispielsweise die Anzeige/den Status „ordnungsgemäß angeordnet“) bereitzustellen, wenn sämtliche Abschnitte 174a, 174b, 174c, 174a2, 174b2, 174c2 des ersten Sensors 174, 1742 erfassen, dass die Trägerbaugruppe 150, 1502 an die Schienenbaugruppe 120 angrenzt. Wenn ein beliebiger Abschnitt des ersten Sensors 174, 1742 bestimmt, dass eine Trägerbaugruppe 150, 1502 nicht an die Schienenbaugruppe 120 angrenzt, kann der erste Sensor 174, 1742 die zweite Anzeige liefern (beispielsweise die Anzeige/den Status „nicht angeordnet / falsch angeordnet“).
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In Ausführungsformen kann ein erster Sensor 174, 1742 dazu eingerichtet sein, eine andere Anzeige bereitzustellen (beispielsweise eine Anzeige „erfasst“ anstelle der ersten Anzeige), wenn eine Trägerbaugruppe 150, 1502 erfasst wird und sich nicht in der Nähe einer Schienenbaugruppe 120 befindet (beispielsweise wenn die Trägerbaugruppe 150, 1502 mehr als einen Schwellenabstand von der Schienenbaugruppe 120 entfernt ist, aber dennoch erfasst wird, beispielsweise wenn sie nicht mit der Schienenbaugruppe 120 verbunden werden soll).
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In Beispielen kann/können eine Steuereinheit (beispielsweise die Steuereinheiten 104, 152) und/oder ein ECU (beispielsweise die ECUs 106, 154) eine elektronische Steuereinheit und/oder einen elektronischen Prozessor, wie einen programmierbaren Mikroprozessor und/oder Mikrocontroller, umfassen. In Ausführungsformen kann eine ECU beispielsweise einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) umfassen. Eine ECU und/oder eine Steuereinheit kann/können eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einen Speicher (beispielsweise ein nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium) und/oder eine Ein-/Ausgangs- (I/O-) Schnittstelle umfassen. Eine ECU und/oder eine Steuereinheit kann/können dazu eingerichtet sein, verschiedene Funktionen, einschließlich derer, die hier ausführlicher beschrieben werden, mit geeigneten Programmieranweisungen und/oder Code auszuführen, die in Software, Hardware und/oder einem anderen Medium ausgeführt sind. In Ausführungsformen kann eine ECU und/oder eine Steuereinheit eine Vielzahl von Steuereinheiten umfassen. In Ausführungsformen kann/können eine ECU und/oder eine Steuereinheit mit einer Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einer Tastschirm-Anzeigeeinrichtung, verbunden sein.
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Hier werden verschiedene Beispiele/Ausführungsformen für verschiedene Vorrichtungen, Systeme und/oder Verfahren beschrieben. Zahlreiche spezifische Details werden dargelegt, um ein umfassendes Verständnis des Gesamtaufbaus, der Funktion, der Herstellung und der Verwendung der in der Beschreibung erläuterten und in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Beispiele/Ausführungsformen zu ermöglichen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Beispiele/Ausführungsformen auch ohne solche spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Vorgänge, Komponenten und Elemente nicht im Detail beschrieben, um die in der Beschreibung beschriebenen Beispiele/Ausführungsformen nicht undeutlich zu machen. Fachleute werden verstehen, dass die hier beschriebenen und dargestellten Beispiele/Ausführungsformen nicht einschränkende Beispiele sind, weshalb verständlich ist, dass die hier offengelegten spezifischen konstruktiven und funktionellen Details repräsentativ sein können und nicht notwendigerweise den Umfang der Ausführungsformen begrenzen.
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Bezugnahmen in der gesamten Beschreibung auf „Beispiele“, „in Beispielen“, „mit Beispielen“, „verschiedene Ausführungsformen“, „mit Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“ oder „eine Ausführungsform“ oder ähnliches bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Konstruktion oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit dem Beispiel/der Ausführungsform beschrieben wird, in wenigstens einer Ausführungsform enthalten ist. Daher beziehen sich die Ausdrücke „Beispiele“, „in Beispielen“, „mit Beispielen“, „in verschiedenen Ausführungsformen“, „mit Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“ oder „eine Ausführungsform“ oder ähnliches an verschiedenen Stellen der Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die besonderen Merkmale, Konstruktionen oder Eigenschaften in einem oder mehreren Beispielen/Ausführungsformen in jeder geeigneten Weise kombiniert werden. So können die besonderen Merkmale, Konstruktionen oder Eigenschaften, die in Verbindung mit einer Ausführungsform/einem Beispiel dargestellt oder beschrieben sind, ganz oder teilweise mit den Merkmalen, Konstruktionen, Funktionen und/oder Eigenschaften einer oder mehrerer anderer Ausführungsformen/Beispiele ohne Einschränkung kombiniert werden, vorausgesetzt, dass eine solche Kombination nicht unlogisch oder nicht funktionsfähig ist. Darüber hinaus können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehre der vorliegenden Offenbarung anzupassen, ohne vom Geltungsbereich derselben abzuweichen.
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Es versteht sich, dass Bezugnahmen auf ein einzelnes Element nicht notwendigerweise in dieser Art eingeschränkt sind und ein oder mehrere derartiger Elemente umfassen können. Jegliche Richtungsangaben (beispielsweise plus, minus, obere/r, untere/r, aufwärts, abwärts, links, rechts, linksgerichtet, rechtsgerichtet, oben, unten, über, unter, vertikal, horizontal, im und gegen den Uhrzeigersinn) dienen nur der Kennzeichnung, um dem Leser das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern, und stellen keine Einschränkungen dar, insbesondere nicht hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder Verwendung von Beispielen/Ausführungsformen.
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Bezugnahmen auf eine Verbindung (beispielsweise angebracht, gekoppelt, verbunden und dergleichen) sind weit auszulegen und können Zwischenglieder zwischen einer Verbindung von Elementen und einer relativen Bewegung zwischen Elementen umfassen. Daher bedeuten Bezugnahmen auf eine Verbindung nicht unbedingt, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden/gekoppelt sind und in einer festen Beziehung zueinander stehen. Die Verwendung von „beispielsweise“ in der Beschreibung ist weit auszulegen und dient dazu, nicht einschränkende Beispiele für Ausführungsformen der Offenbarung zu geben, wobei die Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt ist. Verwendungen von „und“ und „oder“ sind weit auszulegen (beispielsweise als „und/oder“ zu behandeln). Zum Beispiel und ohne Einschränkung erfordert die Verwendung von „und“ nicht notwendigerweise alle aufgeführten Elemente oder Merkmale, wobei die Verwendung von „oder“ umfassend ist, es sei denn, eine solche Konstruktion wäre unlogisch.
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Wenngleich Vorgänge, Systeme und Verfahren hier in Verbindung mit einem oder mehreren Schritten in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben werden können, versteht es sich, dass derartige Verfahren mit den Schritten in einer anderen Reihenfolge, mit bestimmten gleichzeitig ausgeführten Schritten, mit zusätzlichen Schritten und/oder mit Verzicht auf bestimmte beschriebene Schritte praktisch ausgeführt werden können.
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Alles, was in der obigen Beschreibung enthalten oder in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, ist nur als veranschaulichend und nicht einschränkend zu verstehen. Änderungen im Detail oder in der Konstruktion können vorgenommen werden, ohne dass von der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird.
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Es versteht sich, dass eine elektronische Steuereinheit (ECU), eine Steuereinheit, ein System und/oder ein Prozessor, wie sie hier beschrieben sind, ein konventionelles, in der Technik bekanntes Verarbeitungsgerät umfassen können, das in der Lage sein kann, vorprogrammierte Anweisungen auszuführen, die in einem zugehörigen Speicher gespeichert sind, und das alles in Übereinstimmung mit der hier beschriebenen Funktionalität ausführt. In dem Maße, in dem die hier beschriebenen Verfahren in Software ausgeführt sind, kann die resultierende Software in einem zugehörigen Speicher gespeichert werden und auch eine Einrichtung zur Ausführung solcher Verfahren darstellen. Ein derartiges System oder ein derartiger Prozessor kann weiterhin von dem Typ sein, der ROM, RAM, RAM und ROM und/oder eine Kombination aus nichtflüchtigem und flüchtigem Speicher aufweist, so dass jede Software gespeichert werden kann und dennoch die Speicherung und Verarbeitung von dynamisch erzeugten Daten und/oder Signalen ermöglicht. Wie hier beschrieben, kann ein Schaltkreis (beispielsweise ein Überwachungsschaltkreis 112, ein Einspeiseschaltkreis 114, ein Diagnoseschaltkreis 116) als vollständiger Schaltkreis konfiguriert sein oder nicht.
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Es versteht sich weiterhin, dass ein Herstellungsgegenstand gemäß dieser Offenbarung ein nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium mit einem darauf kodierten Computerprogramm zur Ausführung der hier beschriebenen Logik und anderer Funktionalität umfassen kann. Das Computerprogramm kann Code umfassen, um eines oder mehrere der hier offenbarten Verfahren durchzuführen. Derartige Ausführungsformen können so konfiguriert sein, dass sie über einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, beispielsweise mehrere Prozessoren, die in ein einziges System integriert sind oder über ein Kommunikationsnetzwerk verteilt und miteinander verbunden sind, wobei das Kommunikationsnetzwerk drahtgebunden und/oder drahtlos sein kann. Code zum Ausführen eines oder mehrerer der in Verbindung mit einer oder mehreren Ausführungsformen beschriebenen Merkmale kann, wenn er von einem Prozessor ausgeführt wird, eine Vielzahl von Transistoren veranlassen, von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu wechseln. Ein bestimmtes Muster der Änderung (beispielsweise welche Transistoren ihren Zustand ändern und welche nicht) kann wenigstens teilweise durch die Logik und/oder den Code vorgegeben werden.