DE202018106834U1 - Mobile Sanitäreinrichtung und Steuereinheit für eine mobile Sanitäreinrichtung - Google Patents

Mobile Sanitäreinrichtung und Steuereinheit für eine mobile Sanitäreinrichtung Download PDF

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Abstract

Mobile Sanitäreinrichtung (100), insbesondere für ein Schienenfahrzeug, umfassend eine Vakuumtoilette (110), einen Spültaster (120), eine Spannungsversorgung (130), eine Steuerungsvorrichtung (200), und eine Steuereinheit (1, 1', 1", 300), wobei die Steuereinheit (1, 1', 1", 300) umfasst
- eine Standardleiterplatte (320) zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle (42, 311) aufweist, umfassend
◯ ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10, 312) zum Anschließen einer Vakuumtoilette (110),
◯ ein Spültaster-Anschlussmittel (12, 314) zum Anschließen eines Spültasters (120), und
◯ ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14, 316) zum Anschließen einer Spannungsversorgung (130),
- eine Konfigurationsleiterplatte (360) zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle (44, 351) mit einem ersten Konfigurationsanschlussmittel (45, 352) aufweist,
- wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10, 312), das Spültaster-Anschlussmittel (12, 314), das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14, 316) und das erste Konfigurationsanschlussmittel (45, 352) leitend miteinander gekoppelt sind,
- wobei die Konfigurationsschnittstelle (44, 351) eingerichtet ist, dass
◯ die Konfigurationsleiterplatte (360) mit der Steuerungsvorrichtung (200) gekoppelt ist, und
◯ mindestens ein von der Standardleiterplatte (320) und/oder von der Konfigurationsleiterplatte (360) geführtes Signal von der Steuerungsvorrichtung (200) abgreifbar, verarbeitbar und/oder ansteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Sanitäreinrichtung, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, umfassend eine Vakuumtoilette, einen Spültaster, eine Spannungsversorgung, eine Steuerungsvorrichtung und eine Steuereinheit. Ferner betrifft die Erfindung eine Steuereinheit für eine mobile Sanitäreinrichtung, insbesondere für eine mobile Sanitäreinrichtung in einem Schienenfahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Konfiguration einer mobilen Sanitäreinrichtung, insbesondere einer mobilen Sanitäreinrichtung für ein Schienenfahrzeug, und ein Verfahren zur Steuerung einer mobilen Sanitäreinrichtung, insbesondere einer mobilen Sanitäreinrichtung für ein Schienenfahrzeug.
  • Mobile Sanitäreinrichtungen mit Steuereinheiten der zuvor beschriebenen Art werden an Bord von Fahrzeugen, beispielsweise gleisgebundenen Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, Bussen, Flugzeugen oder Wasserfahrzeugen eingesetzt, und im Sinne dieser Beschreibung und der Ansprüche soll dies mit dem Begriff „mobil“ beschrieben werden.
  • Konventionelle Sanitäreinrichtungen, bei denen sowohl die Frischwasser- oder Spülwasserzufuhr als auch die Abwasserabfuhr gravitätisch, das heißt durch Schwerkrafteinfluss alleine durchgeführt wird, sind in zahlreichen Einsatzfällen an Bord von Fahrzeugen aufgrund baulicher und räumlicher Restriktion nicht möglich. Es ist daher üblich, Frisch- und Spülwasserzufuhr und Abwasserabfuhr durch einen aktiven Antrieb durchzuführen, der in der Regel durch eine Steuerungsvorrichtung gesteuert wird. Eine solche Steuerungsvorrichtung ist mit den Komponenten der mobilen Sanitäreinrichtung in der Regel mittels einer Steuereinheit gekoppelt. Neben den baulichen und konstruktiven Vorteilen kann hierdurch auch eine Beschleunigung der Wasserzufuhr und der Wasserabfuhr erzielt werden, was insgesamt eine bessere Hygiene und Funktionalität der Sanitäreinrichtung bewirkt.
  • Der Einbau von mobilen Sanitäreinrichtungen an Bord von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, ist komplex. In der Regel ist eine mobile Sanitäreinrichtung ein individuelles Produkt, wobei jede mobile Sanitäreinrichtung eine individuelle Konfiguration der einzelnen Bauteile und/oder Baugruppen erfordert. Dies begründet sich u.a. durch unterschiedliche Einbaugegebenheiten in unterschiedlichen Fahrzeugen. Die Komplexität wird ferner dadurch gesteigert, da divergierende Anforderungen an mobile Sanitäreinrichtungen gestellt werden können. Durch diese hohe Komplexität und Individualität der einzubauenden mobilen Sanitäreinrichtungen ist auch eine hohe Komplexität in der Entwicklung und der Produktion bei Herstellern von mobilen Sanitäreinrichtungen festzustellen. Dies begründet sich unter anderem dadurch, dass durch die Individualität des Produktes auf wenige Standards zurückgegriffen werden kann, sodass viele Einzelteile der mobilen Sanitäreinrichtung individuell auf ein konkretes Projekt zugeschnitten bzw. für dieses konfiguriert werden. Dies resultiert in hohen Kosten in der Entwicklung und in der Produktion. Durch die Individualität der mobilen Sanitäreinrichtungen steigt ferner die Fehlerwahrscheinlichkeit, aufgrund derer ein hoher Kontrollaufwand resultiert. Dieser ist bei mobilen Sanitäreinrichtungen besonders hoch, da sich mobile Sanitäreinrichtungen durch einen besonders robusten und fehlerfreien Aufbau kennzeichnen müssen.
  • Mobile Sanitäreinrichtungen werden in der Regel von einer Steuerungsvorrichtung gesteuert. Die Steuerungsvorrichtung kann beispielsweise eine Vakuumpumpe der Vakuumtoilette steuern. Als Schnittstelle zwischen einer Steuerungsvorrichtung und den Komponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung wirkt regelmäßig eine Steuereinheit, die auch als Steuertafel bezeichnet wird. Grundsätzlich bestehen zwei unterschiedliche Möglichkeiten, eine derartige Steuereinheit zu konfigurieren. Eine Möglichkeit zum Aufbau derartiger Steuereinheiten ist die Klemmtechnik. Hierbei umfasst die Steuereinheit in der Regel eine Vielzahl an einzelnen Klemmen, wobei jede einzelne Klemme konfiguriert wird. Ein Vorteil der mit Klemmtechnik aufgebauten Steuereinheiten besteht unter anderem darin, dass diese eine hohe Flexibilität aufweisen. Es können somit unterschiedlichste Vorrichtungen der mobilen Sanitäreinrichtung mit der Steuerungsvorrichtung gekoppelt werden. Ein Nachteil einer derartigen mit Klemmtechnik aufgebauten Steuereinheit besteht darin, dass dies in der Fertigung zeitaufwendig und infolgedessen kostenintensiv ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Aufbau von Steuereinheiten besteht darin, eine Leiterplatte bzw. ein Printed Circuit Board (PCB) vorzusehen. Eine Leiterplatte weist eine Verschaltung auf. Auf einer Leiterplatte können vordefinierte Funktionen umgesetzt werden. Eine Leiterplatte ist insbesondere ein Träger für elektronische Bauteile und umfasst Leiterbahnen, die als leitende Verbindungen wirken. Der Vorteil von Leiterplatten besteht insbesondere darin, dass diese als Standardbauteil bereitgestellt werden können.
  • Die Leiterplatte kann als Standardprodukt stets gleich bedruckt werden und mit elektronischen Bauteilen gleich bestückt werden. Leiterplatten zeichnen sich jedoch in der Regel nicht durch eine hohe Flexibilität aus. In der Regel werden Leiterplatten an solchen Produkten vorgesehen, die eine hohe Stückzahl und eine geringe Konfigurationsvarianz aufweisen. Kurzfristige Änderungen oder Änderungen in der Verschaltung führen zu einem hohen Änderungsaufwand. Dieser Änderungsaufwand besteht in hohen Einmalkosten und darüber hinaus sind lange Anpassungszeiten erforderlich.
  • Bei der Entwicklung und Herstellung von mobilen Sanitäreinrichtungen ist daher jeweils zu entscheiden, ob die zwar flexible, aber aufwendige Klemmtechnik zum Einsatz kommen soll oder die im Wesentlichen nicht flexible, aber bei großen Stückzahlen günstige Leiterplatte. Dies führt jedoch stets zu Kompromissen hinsichtlich der Flexibilität und der Kosten.
  • Fahrzeuge werden in der Regel derart konstruiert, dass diese eine hohe Personenbeförderungskapazität aufweisen. Insbesondere werden möglichst viel Sitz- und/oder Stehplätze vorgesehen. Daher wird bei der Konstruktion von Fahrzeugen versucht, die Verkehrswege und Sanitärräume möglichst platzsparend vorzusehen. Mobile Sanitäreinrichtungen müssen daher möglichst platzsparend konstruiert sein. Insbesondere ist erforderlich, dass die einzelnen Komponenten der mobilen Sanitäreinrichtung kompakt konstruiert sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine mobile Sanitäreinrichtung, eine Steuereinheit für eine mobile Sanitäreinrichtung, ein Verfahren zur Konfiguration einer mobilen Sanitäreinrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer mobilen Sanitäreinrichtung bereitzustellen, die einen oder mehrere der zuvor genannten Nachteile vermindern oder beseitigen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, die eine flexible und kostengünstige Entwicklung und Herstellung von mobilen Sanitäreinrichtungen ermöglicht. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine möglichst platzsparende mobile Sanitäreinrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch eine mobile Sanitäreinrichtung, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, umfassend eine Vakuumtoilette, einen Spültaster, eine Spannungsversorgung, eine Steuerungsvorrichtung und eine Steuereinheit, wobei die Steuereinheit umfasst: eine Standardleiterplatte zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle aufweist, umfassend ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel zum Anschließen einer Vakuumtoilette, ein Spültaster-Anschlussmittel zum Anschließen eines Spültasters, und ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel zum Anschließen einer Spannungsversorgung, eine Konfigurationsleiterplatte zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle mit einem ersten Konfigurationsanschlussmittel aufweist, wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel, das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel und das erste Konfigurationsanschlussmittel leitend miteinander gekoppelt sind, wobei die Konfigurationsschnittstelle eingerichtet ist, dass die Konfigurationsleiterplatte mit der Steuerungsvorrichtung gekoppelt ist, und mindestens ein von der Standardleiterplatte und/oder von der Konfigurationsleiterplatte geführtes Signal von der Steuerungsvorrichtung abgreifbar, verarbeitbar und/oder ansteuerbar ist.
  • Leiterplatten werden auch als Platinen bezeichnet. Die Standardleiterplatte und/oder die Konfigurationsleiterplatte ist vorzugsweise als Printed Circuit Board ausgebildet. Die Standardleiterplatte und/oder die Konfigurationsleiterplatte umfasst bzw. umfassen vorzugsweise ein elektrisch isolierendes Material. Auf diesem Material sind ferner vorzugsweise leitende Verbindungen, die sogenannten Leiterbahnen, angeordnet. Das elektrisch isolierende Material der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte kann beispielsweise ein faserverstärkter Kunststoff oder ein Hartpapier sein.
  • Die Standardleiterplatte umfasst die Standardschnittstelle. Die Standardschnittstelle umfasst zumindest das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel und das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel. Das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel ist derart eingerichtet, dass mittels dessen eine Vakuumtoilette an die Standardleiterplatte angeschlossen werden kann. Durch dieses Anschließen der Vakuumtoilette an das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel besteht die Möglichkeit, die Vakuumtoilette mit der Steuerungsvorrichtung zu verbinden. Ferner kann somit ein an die Steuereinheit gesendetes Signal über das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel und eine geeignete Leitung zwischen dem Vakuumtoiletten-Anschlussmittel und der Vakuumtoilette zu der Vakuumtoilette geleitet werden. Ein derartiges Steuersignal kann beispielsweise eine Vakuumpumpe oder ein Druckluftventil der Vakuumtoilette steuern.
  • Das Spültaster-Anschlussmittel ist eingerichtet, um den Spültaster der mobilen Sanitäreinrichtung an die Standardleiterplatte anzuschließen. Die Standardleiterplatte ist vorzugsweise eingerichtet, um ein Spültastersignal derart an die Vakuumtoilette zu leiten, dass das Spülsignal dort einen Spülvorgang bewirkt. Dieses Spülsignal kann beispielsweise von der Steuerungsvorrichtung gesendet werden.
  • Darüber hinaus weist die Standardschnittstelle der Standardleiterplatte das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel auf, das zum Anschließen einer Spannungsversorgung eingerichtet ist. Vorzugsweise ist das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel mit einem Spannungswandler gekoppelt. Der Spannungswandler ist vorzugsweise an der Steuereinheit angeordnet.
  • Ferner vorzugsweise ist die Standardleiterplatte derart eingerichtet, dass ausschließlich eine Vakuumtoilette, ein Spültaster und eine Spannungsversorgung an der Standardschnittstelle anschließbar sind. Die Anschlussmittel der Standardschnittstelle sind vorzugsweise als Steckverbindungen ausgebildet. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Anschlussmittel der Standardschnittstelle als standardisierte Anschlussmittel vorgesehen sind. Die Steckverbindung kann beispielsweise als Stiftleiste ausgebildet werden.
  • Die Konfigurationsschnittstelle mit dem ersten Konfigurationsanschlussmittel an der Konfigurationsleiterplatte zeichnet sich durch eine hohe Anschlussflexibilität aus. Die Konfigurationsschnittstelle mit dem ersten Konfigurationsanschlussmittel ist eingerichtet, um mindestens ein von der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte geführtes Signal durch die Steuerungsvorrichtung abzugreifen, zu verarbeiten und/oder anzusteuern. Dadurch kann mittels der Konfigurationsschnittstelle in den Signalverlauf der Standardleiterplatte eingegriffen werden.
  • Insbesondere durch die Möglichkeit, dass ein von der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte geführtes Signal durch die Steuerungsvorrichtung angesteuert wird, besteht die Möglichkeit einer individuellen Signalmanipulation. Insbesondere ist es bevorzugt, dass zwei oder mehr von der Standardleiterplatte und/oder Konfigurationsleiterplatte geführte Signale abgreifbar, ansteuerbar und/oder verarbeitbar über die Konfigurationsschnittstelle sind. Ferner ist es bevorzugt, dass zwei oder mehr von der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte geführte Signale durch die Steuerungsvorrichtung ansteuerbar sind. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass jegliche von der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte geführte Signale abgreifbar, verarbeitbar und/oder ansteuerbar sind.
  • Das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel und das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel sowie das erste Konfigurationsanschlussmittel sind vorzugsweise mit einem Kabelbaum leitend gekoppelt und somit mit weiteren Komponenten verbindbar. Der Kabelbaum umfasst vorzugsweise Federleisten, die beispielsweise zweireihig ausgebildet sein können. Im Ergebnis können Komponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung, wie Vakuumtoilette, Spültaster und/oder Spannungsversorgung, an die Steuereinheit angeschlossen werden und Signale übertragen werden. Ferner können Signale von der Steuerungsvorrichtung über die Standardleiterplatte und die im Vorherigen genannten Anschlussmittel an Komponenten der mobilen Sanitäreinrichtung übertragen werden.
  • Der im Vorherigen beschriebenen Steuereinheit liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass mobile Sanitäreinrichtungen in der Regel eine Schnittmenge an stets gleichen Funktionalitäten aufweisen. Diese Funktionalitäten können auf der Standardleiterplatte umgesetzt werden. Durch die Standardschnittstellen mit dem Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, dem Spültaster-Anschlussmittel und dem Spannungsversorgungs-Anschlussmittel besteht die Möglichkeit eines Anschlusses der daran anzuschließenden Komponenten mit einem Standardverbinder.
  • Der Steuereinheit liegt ferner die Erkenntnis zugrunde, dass diese Standardkonfiguration für die Standardfunktionen mittels einer Konfigurationsschnittstelle individuell erweitert werden kann. Insbesondere durch die Möglichkeit, von der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte geführte Signale abzugreifen, zu verarbeiten oder anzusteuern, erhöht sich die Flexibilität der Steuereinheit. Aufgrund einer wie im Vorherigen beschriebenen Steuereinheit können zwei im Bereich der Steuereinheiten für mobile Sanitäreinrichtungen bisher nicht bzw. schwierig vereinbare Zielgrößen, nämlich ein hoher Standardisierungsgrad und eine hohe Flexibilität, miteinander kombiniert werden.
  • Die beschriebene Steuereinheit ermöglicht den umfangreichen Einsatz von Standardbauteilen. Die Steuereinheit kann als Standardbauteil in einer Vielzahl individuell konfigurierter mobiler Sanitäreinrichtungen eingesetzt werden. Die Steuereinheit bietet somit die eingangs erläuterte Effizienz durch die Standardleiterplatte, die in der Vergangenheit jedoch die Flexibilität zu stark einschränkte. Die Konfigurationsleiterplatte ermöglicht nun jedoch, die Flexibilität der Steuereinheit zu erhöhen. Diese Flexibilität, die in der Vergangenheit durch die Klemmleistentechnik erzielt wurde, kann nun durch die Konfigurationsschnittstelle erreicht werden. Die Steuereinheit ermöglicht in Verbindung mit einem Kabelbaum vorzugsweise den Verzicht auf jegliche Klemmtechnik und Einzeladerverdrahtung in der Montage. Folglich reduziert sich die Montage auf die Installation der Baugruppen und das Aufstecken des Kabelbaums. Ferner ermöglicht die Steuereinheit eine standardisierte Grundplatte auf der die Steuerungseinheit zusätzlich angeordnet werden kann. Die Schnittstellen ermöglichen ferner eine standardisierte Konfigurationsmatrix aus verschiedenen, vordefinierten Kabeln, die lediglich in ihrer Länge variieren. Aufgrund der standardisierten Steuereinheit können ferner Teststände vereinfacht werden und erfordern einen geringeren Aufwand. Ferner ermöglicht die standardisierte Steuereinheit vereinfachte Prozesse in der Produktion, der Kostenkalkulation und dem Einkauf, da für die standardisierte Steuereinheit ein Mindestlagerbestand definiert werden kann.
  • Zusätzlich zum hohen Standardisierungsgrad lag der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass durch eine Standardleiterplatte und eine Konfigurationsleiterplatte eine kompakte Bauweise der Steuereinheit möglich ist. Konventionelle Steuereinheiten haben durch die hohe Anzahl an Klemmen oder die zweidimensional ausgerichtete Leiterplatte einen großen Platzbedarf. Die im Vorherigen beschriebene Steuereinheit ermöglicht die dreidimensionale Anordnung der zwei Leiterplatten und somit eine kompakte Bauweise der Steuereinheit. Durch die kompakte Steuereinheit kann die mobile Sanitäreinrichtung platzsparender konstruiert werden. Infolgedessen nimmt die mobile Sanitäreinrichtung in einem Fahrzeug weniger Platz ein, wodurch die Personenbeförderungskapazität erhöht werden kann.
  • In einer bevorzugten Fortbildung der mobilen Sanitäreinrichtung ist vorgesehen, dass die Standardleiterplatte und die Konfigurationsleiterplatte mit einem Kopplungsmittel miteinander gekoppelt sind, wobei vorzugsweise das Kopplungsmittel als Flexverbinder ausgebildet ist. Die Kopplung mit dem Kopplungsmittel ermöglicht die individuelle Anordnung der Standardleiterplatte und der Konfigurationsleiterplatte an der Steuereinheit, insbesondere in einem Gehäuse der Steuereinheit. Insbesondere können die Standardleiterplatte und die Konfigurationsleiterplatte platzsparend angeordnet werden, um eine kompakte Bauweise der Steuereinheit zu ermöglichen.
  • Eine weitere bevorzugte Fortbildung der mobilen Sanitäreinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit ein Gehäuse mit einem Hohlraum aufweist, wobei in dem Hohlraum die Standardleiterplatte und die Konfigurationsleiterplatte angeordnet sind. Vorzugsweise schließen die flächigen Erstreckungen der Standardleiterplatte und der Konfigurationsleiterplatte einen Leiterplattenwinkel miteinander ein. Darüber hinaus kann die Konfigurationsleiterplatte im Wesentlichen senkrecht innerhalb des Gehäuses angeordnet sein und/oder die Standardleiterplatte gegenüber der Vertikalen gekippt angeordnet sein. Die Standardleiterplatte und/oder die Konfigurationsleiterplatte können vom Gehäuse beabstandet angeordnet sein. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Standardleiterplatte und/oder die Konfigurationsleiterplatte jeweils beabstandet von einer Innenseite des Gehäuses mittels Abstandselementen, insbesondere Hülsen, angeordnet sind. Die Befestigung kann mittels Befestigungselementen erfolgen, beispielsweise mittels Nieten, die sich durch die Hülsen hindurcherstrecken.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Standardleiterplatte eine obere Standardkante und eine dieser gegenüberliegend angeordnete, untere Standardkante aufweist, die Konfigurationsleiterplatte eine obere Individualkante und eine dieser gegenüberliegend angeordnete untere Individualkante aufweist, wobei die obere Standardkante von der oberen Individualkante eine geringere Beanstandung aufweist, als die untere Standardkante von der unteren Individualkante, und vorzugsweise das Kopplungsmittel in einem Bereich angrenzend an die obere Standardkante und/oder in einem Bereich angrenzend an die obere Individualkante angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der mobilen Sanitäreinrichtung ist vorgesehen, dass die Konfigurationsschnittstelle ein zweites Konfigurationsanschlussmittel umfasst, das zweite Konfigurationsanschlussmittel zur Ansteuerung von mindestens einem Relais, vorzugsweise zwei oder mehr Relais, eingerichtet ist, wobei vorzugsweise das Relais als steckbares Relais eingerichtet ist, und wobei vorzugsweise das zweite Konfigurationsanschlussmittel einen Relaissockel umfasst oder als Relaissockel ausgebildet ist.
  • Der Relaissockel ist vorzugsweise an der Konfigurationsleiterplatte angeordnet. Es ist insbesondere bevorzugt, dass zwei oder mehr, insbesondere drei, Relaissockel an der Konfigurationsleiterplatte angeordnet sind. Ferner ist es bevorzugt, dass das Relais dazu eingerichtet ist, eine Spulenspannung von kleiner gleich 24 Volt und/oder kleiner gleich 72 Volt und/oder kleiner gleich 110 Volt und/oder größer gleich 110 Volt zu schalten. Darüber hinaus kann das Relais dazu eingerichtet sein, eine Spulenspannung von 16 Volt bis 32 Volt, insbesondere von 16,8 Volt bis 31,2 Volt, und/oder von 50 Volt bis 94 Volt, insbesondere von 50,4 Volt bis 93,6 Volt, und/oder von 77 Volt bis 143 Volt zu schalten.
  • Eine weitere bevorzugte Fortbildung der Steuereinheit zeichnet sich dadurch aus, dass diese ein drittes Konfigurationsanschlussmittel zur Spannungsversorgung mit kleiner gleich 24 Volt und/oder kleiner gleich 72 Volt und/oder kleiner gleich 110 Volt und/oder größer gleich 110 Volt umfasst. Ferner vorzugsweise umfasst die Steuereinheit ein viertes Konfigurationsanschlussmittel zur Spannungsversorgung mit kleiner gleich 24 Volt und/oder kleiner gleich 72 Volt und/oder kleiner gleich 110 Volt und/oder größer gleich 110 Volt. Ferner können das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel eine Spannungsversorgung von 16 Volt bis 32 Volt, insbesondere von 16,8 Volt bis 31,2 Volt, aufweisen. Außerdem können das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel eine Spannungsversorgung von 50 Volt bis 94 Volt, insbesondere von 50,4 Volt bis 93,6 Volt, aufweisen. Des Weiteren können das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel eine Spannungsversorgung von 77 Volt bis 143 Volt aufweisen. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel an der Konfigurationsleiterplatte angeordnet ist.
  • Gemäß einerweiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Steuereinheit ist vorgesehen, dass diese eine Standardanschlussseite umfasst, wobei die Standardschnittstelle an der Standardanschlussseite angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Standardleiterplatte an einer Innenseite des Gehäuses angrenzend an die Standardanschlussseite angeordnet. Ferner vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Konfigurationsanschlussseite an der die Konfigurationsschnittstelle angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Konfigurationsleiterplatte an einer Innenseite des Gehäuses angrenzend an die Konfigurationsanschlussseite angeordnet.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit eine Bedienseite umfassen, wobei auf der Bedienseite vorzugsweise Schalter angeordnet sind, wie sie im Folgenden noch näher erläutert werden. Die Standardanschlussseite und/oder die Konfigurationsanschlussseite weisen vorzugsweise Durchtrittsöffnungen auf. Die Durchtrittsöffnungen sind vorzugsweise derart eingerichtet, dass das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel, das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel und/oder das Konfigurationsanschlussmittel durch diese hindurch ragen können. Ferner vorzugsweise können die im Vorherigen genannten Anschlussmittel durch die Durchtrittsöffnungen erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die mobile Sanitäreinrichtung einen mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte gekoppelten Spannungswandler, der eingerichtet ist eine Versorgungsspannung in eine Arbeitsspannung zu wandeln. Ferner kann die mobile Sanitäreinrichtung eine mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte gekoppelte Diagnosevorrichtung zur Analyse eines Systemzustandes aufweisen. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die mobile Sanitäreinrichtung eine mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte gekoppelte Wartungsvorrichtung zur Analyse wartungsrelevanter Signale aufweist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel und/oder das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel eingerichtet sind, jeweils eine Steckverbindung auszubilden. Ferner kann eine Klemmleiste mittels einer Steckverbindung an der Steuereinheit anordenbar sein.
  • Durch die als Steckverbindung ausgebildeten Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, Spültaster-Anschlussmittel und Spannungsversorgungs-Anschlussmittel können Standardkabel verwendet werden, die Standardstecker aufweisen. Infolge dessen ist der Standardisierungsgrad erhöht. Vorzugsweise ist die Steuereinheit klemmleistenfrei ausgebildet, das heißt insbesondere, dass diese keine Klemmleiste aufweist. Sollte es das Einsatzgebiet einer Steuereinheit erforderlich machen, dass eine Klemmleiste vorgesehen wird, kann diese mittels einer Steckverbindung an der Steuereinheit angeordnet werden.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das erste Konfigurationsanschlussmittel und/oder das zweite Konfigurationsanschlussmittel und/oder das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel als Stiftleiste ausgebildet ist bzw. sind. Insbesondere können die Stiftleisten einreihig ausgebildet sein. Solche Stiftleisten sind vorzugsweise aus Polyamid hergestellt. Die Pole können beispielsweise aus Elektrolytkupfer bestehen oder dieses umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Steuereinheit ist vorgesehen, dass diese einen Schalter umfasst, wobei der Schalter angeordnet und ausgebildet ist, dass dieser mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte koppelbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Schalter steckbar mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte koppelbar. Ferner vorzugsweise umfasst die Steuereinheit zwei oder mehr Schalter, wobei die zwei oder mehr Schalter angeordnet und ausgebildet sind, dass diese mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte koppelbar sind. Vorzugsweise sind die Schalter steckbar mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte koppelbar. vorzugsweise sind der oder die Schalter mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte gekoppelt. Dem Schalter oder den Schaltern kann bzw. können eine Ein- und Ausschaltfunktion, eine Frostentleerungsfunktion und/oder eine Fehlerquittierung zugeordnet werden.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Standardleiterplatte ein Notruftasteranschlussmittel zum Anschließen eines Notruftasters, und/oder ein Lichttasteranschlussmittel zum Anschließen eines Lichttasters, insbesondere für einen Wasserhahn, und/oder ein Wasserhahnventilanschlussmittel zum Anschließen einer Wasserhahnventilsteuerung, und/oder ein Tankfüllstandsanzeige-Anschlussmittel zum Anschließen einer Tankfüllstandsanzeige vorzugsweise ein erstes Tankfüllstandsanzeige-Anschlussmittel und ein zweites Tankfüllstandsanzeige-Anschlussmittel, und/oder ein Abwassertanksensoranschlussmittel zum Anschließen eines Abwassertanksensors, und/oder ein Messwertaufnehmer-Anschlussmittel zum Anschließen eines Messwertaufnehmers, insbesondere für einen Frischwassertank, umfasst.
  • Ferner kann die Standardleiterplatte ein, zwei oder mehrere Anschlussmittel für eine Diagnose- und Wartungsvorrichtung, und/oder eine Anzeigevorrichtung, insbesondere eine Multistatusanzeigevorrichtung, und/oder einen Spannungswandler aufweisen.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die mobile Sanitäreinrichtung eine Individualvorrichtung umfasst, wobei die Individualvorrichtung mit der Steuereinheit mittels des ersten Konfigurationsanschlussmittels gekoppelt ist, wobei vorzugsweise die Individualvorrichtung als Frostentleerungsvorrichtung ausgebildet ist. Darüber hinaus kann die Individualvorrichtung als Beleuchtungseinrichtung, als Thermostat oder als Spannungsversorgung ausgebildet werden. Vorzugsweise sind zwei oder mehrere Individualvorrichtungen von der mobilen Sanitäreinrichtung umfasst.
  • Durch die Konfigurationsschnittstelle mit dem ersten Konfigurationsanschlussmittel besteht die Möglichkeit, beliebige Vorrichtungen an die mobile Sanitäreinrichtung anzuschließen. Infolge dessen ist trotz hoher Anschlussflexibilität der Standardisierungsgrad der mobilen Sanitäreinrichtung hoch, sodass die Entwicklung und Produktion der mobilen Sanitäreinrichtung effizient gestaltet werden kann. Ferner bietet die Steuereinheit eine hohe Flexibilität, indem Individualvorrichtungen mittels der Konfigurationsschnittstelle an dieser anschließbar sind. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Steuerungsvorrichtung eingerichtet ist, die Vakuumtoilette und/oder den Spültaster derart zu steuern, dass der Spültaster und die Vakuumtoilette in einem Wirkzusammenhang stehen. Insbesondere ist es bevorzugt, dass, sobald der Spültaster betätigt wird, die Komponenten der Vakuumtoilette derart agieren, dass ein Spülvorgang durchgeführt wird. Durch die kompakte Bauweise der Steuereinheit mit zwei Leiterplatten kann die mobile Sanitäreinrichtung platzsparend konstruiert werden, sodass die Beförderungskapazität von mit der mobilen Sanitäreinrichtung versehenen Fahrzeugen gesteigert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Steuereinheit für eine mobile Sanitäreinrichtung nach einer der der im Vorherigen beschriebenen Ausführungsvarianten, mit einer Standardleiterplatte zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle aufweist, umfassend ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel zum Anschließen einer Vakuumtoilette, ein Spültaster-Anschlussmittel zum Anschließen eines Spültasters, und ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel zum Anschließen einer Spannungsversorgung, eine Konfigurationsleiterplatte zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle mit einem ersten Konfigurationsanschlussmittel aufweist, wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel, das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel und das erste Konfigurationsanschlussmittel leitend miteinandergekoppelt sind, wobei die Konfigurationsschnittstelle eingerichtet ist, dass die Konfigurationsleiterplatte mit einer Steuerungsvorrichtung koppelbar ist, und mindestens ein von der Standardleiterplatte und/oder von der Konfigurationsleiterplatte geführtes Signal von der Steuerungsvorrichtung abgreifbar, verarbeitbar und/oder ansteuerbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Konfiguration einer mobilen Sanitäreinrichtung, insbesondere einer mobilen Sanitäreinrichtung für ein Schienenfahrzeug, umfassend: Bereitstellen einer Vakuumtoilette, eines Spültasters, einer Spannungsversorgung und einer Steuereinheit mit einer Standardleiterplatte zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle aufweist, umfassend ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel zum Anschließen einer Vakuumtoilette, ein Spültaster-Anschlussmittel zum Anschließen eines Spültasters, ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel zum Anschließen einer Spannungsversorgung, und einer Konfigurationsleiterplatte zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle aufweist, umfassend ein erstes Konfigurationsanschlussmittel, wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, das Spültaster-Anschlussmittel, das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel und das erste Konfigurationsanschlussmittel leitend miteinander gekoppelt sind, Anschließen der Vakuumtoilette an das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel, des Spültasters an das Spültaster-Anschlussmittel und der Spannungsversorgung an das Spültaster-Anschlussmittel, und Anschließen einer nicht vordefinierten Individualvorrichtung an das erste Konfigurationsanschlussmittel.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung einer mobilen Sanitäreinrichtung, insbesondere einer mobilen Sanitäreinrichtung für ein Schienenfahrzeug, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer mobilen Sanitäreinrichtung nach einem der im Vorherigen beschriebenen Ausführungsvarianten, Anschließen einer oder der Steuerungsvorrichtung an die Konfigurationsleiterplatte mittels des ersten Konfigurationsanschlussmittel, und Ansteuern und/oder Abgreifen und/oder Verarbeiten eines von der Konfigurationsleiterplatte geführten Signals.
  • Die Verfahren und ihre möglichen Fortbildungen weisen Merkmale bzw. Verfahrensschritte auf, die sie insbesondere dafür geeignet machen, für eine beschriebene Steuereinheit und eine mobile Sanitäreinrichtung und ihre jeweiligen Fortbildungen verwendet zu werden. Für weitere Vorteile, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails dieser weiteren Aspekte und ihrer möglichen Fortbildungen wird auch auf die zuvor erfolgte Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen und Fortbildungen der mobilen Sanitäreinrichtung verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden exemplarisch anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit;
    • 2: eine weitere schematische, dreidimensionale Ansicht der Steuereinheit aus 1;
    • 3: eine schematische, dreidimensionale gebrochene Ansicht der Steuereinheit aus 1;
    • 4: eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit;
    • 5: eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit;
    • 6: eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit;
    • 7: eine schematische Ansicht einer mobilen Sanitäreinrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche bzw. -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit 300. Die Steuereinheit 300 erstreckt sich von der ersten Nebenseite 302 zu der zweiten Nebenseite 304. Zwischen der ersten Nebenseite 302 und der zweiten Nebenseite 304 erstreckt sich die vertikal ausgerichtete dritte Nebenseite 306 und die horizontal ausgerichtete Oberseite 308. Die dritte Nebenseite 306 und die Oberseite 308 sind in vertikaler Richtung und horizontaler Richtung voneinander beabstandet. Zwischen der dritten Nebenseite 306 und der Oberseite 308 sowie zwischen der ersten Nebenseite 302 und der zweiten Nebenseite 304 erstreckt sich die Standardanschlussseite 310.
  • An der Standardanschlussseite 310 ist eine Standardschnittstelle 311 angeordnet, die von einer Standardleiterplatte 320 umfasst wird. Die Standardschnittstelle 311 weist ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel 312, ein Spültaster-Anschlussmittel 314 und ein Spannungsversorgungsanschlussmittel 316 auf. An dem Vakuumtoiletten-Anschlussmittel 312, dem Spültaster-Anschlussmittel 314 und dem Spannungsversorgungsanschlussmittel 316 können im Folgenden noch näher erläuterte Komponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung angeordnet werden, nämlich eine Vakuumtoilette, ein Spültaster und eine Spannungsversorgung. Die Standardanschlussseite 310 umfasst in diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel weitere Anschlussmittel. Die weiteren Anschlussmittel sind für einen zweiten Spültaster, drei Hilferuftaster, einen Messwertaufnehmer eines Frischwassertanks, zwei Tanklevelanzeiger, ein Wasserhahnventil, einen Wasserhahnsensor und -taster, zwei Multifunktionsanzeigen, vier zusätzliche Sensoren und vier weitere Aktoren eingerichtet. Die im Vorherigen genannten Komponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung können ebenfalls Standardkomponenten sein. Diese Komponenten können insbesondere mittels standardisierten Kabeln mit der Steuereinheit 300 gekoppelt werden. Ferner kann die mit diesen Anschlussmitteln gekoppelte, im Folgenden noch näher beschriebene Standardleiterplatte als Standard hergestellt werden, da diese stets für die im Vorherigen genannten Komponenten eingerichtet sein kann.
  • Die in 2 gezeigte Konfigurationsanschlussseite 350 der Steuereinheit 300 ist vertikal ausgerichtet und erstreckt sich von der ersten Nebenseite 302 bis zu der zweiten Nebenseite 304. An der Konfigurationsanschlussseite 350 ist eine Konfigurationsschnittstelle 351 angeordnet, die von einer Konfigurationsleiterplatte 360 umfasst wird. Die Konfigurationsschnittstelle 351 umfasst ein erstes Konfigurationsanschlussmittel 352, ein zweites Konfigurationsanschlussmittel 354 und ein drittes Konfigurationsanschlussmittel 356. An dem ersten Konfigurationsanschlussmittel 352, dem zweiten Konfigurationsanschlussmittel 354, dem dritten Konfigurationsanschlussmittel 356 sowie den weiteren an der Konfigurationsschnittstelle 351 angeordneten Anschlussmitteln können beliebige Komponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung angeschlossen werden. Die weiteren Anschlussmittel sind beispielsweise als Relaisansteuerungen oder Steckrelais ausgebildet.
  • 3 zeigt eine gebrochene Seitenansicht der Steuereinheit 300. Durch die Seiten 302, 304, 306, 308, 310, 350 wird ein Hohlraum 301 ausgebildet. In dem Hohlraum 301 ist die Standardleiterplatte 320 und die Konfigurationsleiterplatte 360 angeordnet. Die Standardleiterplatte 320 ist flächenparallel hinter der Standardanschlussseite 310 angeordnet. Die an der Standardanschlussseite 310 zur Verfügung stehenden Anschlussmittel 312, 314, 316 sind mit der Standardleiterplatte 320 verbunden und ragen durch Öffnungen in der Standardanschlussseite 310 aus dieser heraus. Die Standardleiterplatte 320 ist beabstandet von der Standardanschlussseite 310 fixiert. Die Beabstandung erfolgt über ein erstes Abstandselement 322 und ein zweites Abstandselement 326. Die Abstandselemente 322, 326 sind als Hülsen ausgebildet. Die Fixierung der Standardleiterplatte 320 an der Standardanschlussseite 310 erfolgt mittels des ersten Befestigungselements 324 und des zweiten Befestigungselements 328. Die Befestigungselemente 324, 328 sind als Nieten ausgebildet.
  • Die Konfigurationsleiterplatte 350 ist flächenparallel hinter der Konfigurationsanschlussseite 350 angeordnet. Die an der Konfigurationsanschlussseite 350 zur Verfügung stehenden Anschlussmittel 352, 354, 356 sind mit der Konfigurationsleiterplatte 350 verbunden und ragen durch Öffnungen in der Konfigurationsanschlussseite 350 aus dieser heraus. Die Konfigurationsleiterplatte 350 ist beabstandet von der Konfigurationsanschlussseite 350 fixiert. Die Beabstandung und Fixierung erfolgt in analoger Weise wie die der Standardleiterplatte 320 mit dritten, vierten und fünften Abstandselementen 362, 366, 370, die als Hülsen ausgebildet sind, und mit dritten, vierten und fünften Befestigungselementen 364, 368, 372, die als Nieten ausgebildet sind.
  • Die Standardleiterplatte 320 und die Konfigurationsleiterplatte 360 sind mit einem Kopplungselement 380 miteinander gekoppelt. Durch die Kopplung der Standardleiterplatte 320 und der Konfigurationsleiterplatte 360 kann von der Konfigurationsschnittstelle 351 auf die an der Standardleiterplatte 320 angeschlossenen Komponenten der mobilen Sanitäreinrichtung zugegriffen werden. Insbesondere können Signale abgegriffen, verarbeitet oder angesteuert werden. Es kann somit in die Standardkonfiguration eingegriffen werden.
  • 4 zeigt eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit. Die Steuereinheit 1 weist eine Bedienseite 3, eine Standardanschlussseite 2 und eine Konfigurationsanschlussseite 4 auf. Die Bedienseite 3 ist im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Die Konfigurationsanschlussseite 4 ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Die Standardanschlussseite 2 erstreckt sich zwischen der Bedienseite 3 und der Konfigurationsanschlussseite 4. Die Bedienseite 3 ist in vertikaler Richtung auf einer ersten Höhe angeordnet. Die Konfigurationsanschlussseite 4 erstreckt sich in vertikaler Richtung bis zu einer zweiten Höhe. Die erste Höhe ist größer als die zweite Höhe. Wie in 1 gezeigt ist, ist die erste Höhe mehr als doppelt so groß wie die zweite Höhe. Durch die Unterschiede der ersten Höhe und der zweiten Höhe ist die Standardanschlussseite 2 geneigt angeordnet. Das bedeutet insbesondere, dass eine Flächenorthogonale der Standardanschlussseite 2 eine horizontale und eine vertikale Komponente aufweist.
  • An der Standardanschlussseite 2 ist die Standardschnittstelle 42 angeordnet. Die Standardschnittstelle 42 wird durch eine Vielzahl an Anschlussmitteln ausgebildet. Die Anschlussmittel der Standardschnittstelle 42 sind als Steckverbinder ausgebildet. Exemplarisch ist das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel 10, das Spültaster-Anschlussmittel 12 und das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel 14 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Standardschnittstelle 42 mit dem Vakuumtoiletten-Anschlussmittel 10, dem Spültaster-Anschlussmittel 12 und dem Spannungsversorgungs-Anschlussmittel 14 ist an einer nicht gezeigten Standardleiterplatte im Inneren der Steuereinheit 1 angeordnet. Die in 4 gezeigten Anschlussmittel in Form von Stiftleisten der innerhalb der Steuereinheit angeordneten Konfigurationsleiterplatte ragen durch Durchgangsöffnungen innerhalb der Standardanschlussseite hindurch.
  • An der Konfigurationsanschlussseite 4 ist ein erstes Konfigurationsanschlussmittel 20, ein zweites Konfigurationsanschlussmittel 22 und ein drittes Konfigurationsanschlussmittel 24 angeordnet. Die ersten, zweiten und dritten Konfigurationsanschlussmittel 20, 22, 24 sind innerhalb der Steuereinheit mit einer an der Konfigurationsleiterplatte angeordneten Konfigurationsschnittstelle gekoppelt. Die Konfigurationsschnittstellen werden im Folgenden näher erläutert.
  • Auf der Bedienseite 3 sind ein erster Schalter 30, ein zweiter Schalter 32 und ein dritter Schalter 34 angeordnet. Darüber hinaus ist auf der Bedienseite 3 eine Anzeigeeinrichtung 36 vorgesehen. Die Anzeigeeinrichtung 36 kann beispielsweise zur Anzeige von Fehlercodes eingerichtet sein. Darüber hinaus ist auf der Bedienseite eine Diagnose- und Wartungsvorrichtung 37 angeordnet.
  • 5 zeigt eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit. Diese alternative Ausbildung der Steuereinheit 1' umfasst ebenfalls eine Standardanschlussseite 2', welche ebenfalls geneigt angeordnet ist. Horizontal angeordnet ist die Konfigurationsanschlussseite 4', wobei Teile der Funktionalitäten der in 4 gezeigten Bedienseite 3 hier an der Konfigurationsanschlussseite 4' angeordnet sind, beispielsweise der erste Schalter 30'. In der vorliegenden Ausführungsvariante der Steuereinheit 1' umfasst diese an der Standardanschlussseite 2' eine Vielzahl an Anschlussmitteln. An der Konfigurationsanschlussseite 4' sind ein erstes Konfigurationsanschlussmittel 20' und ein zweites Konfigurationsanschlussmittel 22' angeordnet.
  • 6 zeigt eine schematische, dreidimensionale Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Steuereinheit. Die Steuereinheit 1" umfasst wiederum eine Standardanschlussseite 2" mit einer Vielzahl an Anschlussmitteln. Ferner umfasst diese eine Konfigurationsanschlussseite 4" mit einem ersten Konfigurationsanschlussmittel 20", einem zweiten Konfigurationsanschlussmittel 22" und einem dritten Konfigurationsanschlussmittel 24".
  • Die in den 1 bis 7 gezeigte Steuereinheit 1, 1', 1", 300 ermöglicht die effiziente und kostengünstige Entwicklung sowie Produktion einer mobilen Sanitäreinrichtung 100. Durch die Standardschnittstelle 42, 311 an der Standardleiterplatte 320 wird der standardisierte Anschluss von Standardkomponenten, wie einer Vakuumtoilette 110, eines Spültasters 120 und einer Spannungsversorgung 130, ermöglicht. Da in dem projektbezogenen Geschäft der mobilen Sanitäreinrichtungen jedoch derartig starre Konfigurationen in der Regel nicht ausreichend sind, bietet die Steuereinheit 1, 1', 1", 300 ferner die Möglichkeit, an der Konfigurationsschnittstelle 44, 351 weitere Komponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung 100 anzuschließen. Eine derartige Nichtstandardkomponente kann beispielsweise eine Frostentleerungsvorrichtung sein.
  • Die Steuereinheit 1, 1', 1", 300 kann jedoch stets als Standardbauteil bereitgestellt werden. Somit sind die Standardleiterplatte und die Konfigurationsleiterplatte und gegebenenfalls auch das Gehäuse der Steuereinheit 1, 1', 1", 300 als Standard herzustellen. In dem Kabelbaum als spezifisches Bauteil ist die Individualität vollständig abgebildet, sodass die Individualität auf den Kabelbaum reduziert wird. Durch den Tausch des Kabelbaums lässt sich an der Steuereinheit 1, 1', 1", 300 eine vollständig neue Funktion umsetzen. Gegebenenfalls kann die gesamte Steuereinheit 1, 1', 1", 300 als Standard bereitgestellt werden. Somit kann die Steuereinheit 1, 1', 1", 300 in Serienproduktion hergestellt werden, sodass Skaleneffekte erzielt werden und Kosten reduziert sind. Die Steuereinheit 1, 1', 1", 300 kann dennoch in verschiedensten Projekten zwischen den Hardwarekomponenten einer mobilen Sanitäreinrichtung 110, 120, 130 und einer Steuerungsvorrichtung 200 angeordnet werden und ermöglicht dennoch die flexible Gestaltung der mobilen Sanitäreinrichtung 100.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1"
    Steuereinheit
    2, 2', 2"
    Standardanschlussseite
    3
    Bedienseite
    4, 4', 4"
    Konfigurationsanschlussseite
    6
    Erdungselement
    7
    Spannungswandler
    10
    Vakuumtoiletten-Anschlussmittel
    12
    Spültaster-Anschlussmittel
    14
    Spannungsversorgungs-Anschlussmittel
    20, 20', 20"
    erstes Konfigurationsanschlussmittel
    22, 22', 22"
    zweites Konfigurationsanschlussmittel
    24, 24"
    drittes Konfigurationsanschlussmittel
    30, 30'
    erster Schalter
    32
    zweiter Schalter
    34
    dritter Schalter
    36
    Anzeigeeinrichtung
    37
    Diagnose- und Wartungsvorrichtung
    41
    Standardseite
    42
    Standardschnittstelle
    43
    Individualseite
    44
    Konfigurationsschnittstelle
    45
    erste Stiftleiste 15-polig
    46
    zweite Stiftleiste 6-polig
    48
    erster Relaissockel
    50
    zweiter Relaissockel
    52
    dritter Relaissockel
    60
    Buchsengehäuse
    61
    erstes Buchsengehäuse
    62
    zweites Buchsengehäuse
    63
    drittes Buchsengehäuse
    64
    viertes Buchsengehäuse
    65
    fünftes Buchsengehäuse
    66
    sechstes Buchsengehäuse
    67
    siebtes Buchsengehäuse
    70
    Kabelbaumanschluss
    100
    Sanitäreinrichtung
    110
    Vakuumtoilette
    120
    Spültaster
    130
    Spannungsversorgung
    200
    Steuerungsvorrichtung
    300
    Steuereinheit
    301
    Hohlraum
    302
    erste Nebenseite
    304
    zweite Nebenseite
    306
    dritte Nebenseite
    308
    Oberseite
    310
    Standardanschlussseite
    311
    Standardschnittstelle
    312
    Vakuumtoiletten-Anschlussmittel
    314
    Spültaster-Anschlussmittel
    316
    Spannungsversorgungsanschlussmittel
    320
    Standardleiterplatte
    322
    erstes Abstandselement
    324
    erstes Befestigungselement
    326
    zweites Abstandselement
    328
    zweites Befestigungselement
    350
    Konfigurationsanschlussseite
    351
    Konfigurationsschnittstelle
    352
    erstes Konfigurationsanschlussmittel
    354
    zweites Konfigurationsanschlussmittel
    356
    drittes Konfigurationsanschlussmittel
    360
    Konfigurationsleiterplatte
    362
    drittes Abstandselement
    364
    drittes Befestigungselement
    366
    viertes Abstandselement
    368
    viertes Befestigungselement
    370
    fünftes Abstandselement
    372
    fünftes Befestigungselement
    380
    Kopplungselement

Claims (16)

  1. Mobile Sanitäreinrichtung (100), insbesondere für ein Schienenfahrzeug, umfassend eine Vakuumtoilette (110), einen Spültaster (120), eine Spannungsversorgung (130), eine Steuerungsvorrichtung (200), und eine Steuereinheit (1, 1', 1", 300), wobei die Steuereinheit (1, 1', 1", 300) umfasst - eine Standardleiterplatte (320) zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle (42, 311) aufweist, umfassend ◯ ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10, 312) zum Anschließen einer Vakuumtoilette (110), ◯ ein Spültaster-Anschlussmittel (12, 314) zum Anschließen eines Spültasters (120), und ◯ ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14, 316) zum Anschließen einer Spannungsversorgung (130), - eine Konfigurationsleiterplatte (360) zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle (44, 351) mit einem ersten Konfigurationsanschlussmittel (45, 352) aufweist, - wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10, 312), das Spültaster-Anschlussmittel (12, 314), das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14, 316) und das erste Konfigurationsanschlussmittel (45, 352) leitend miteinander gekoppelt sind, - wobei die Konfigurationsschnittstelle (44, 351) eingerichtet ist, dass ◯ die Konfigurationsleiterplatte (360) mit der Steuerungsvorrichtung (200) gekoppelt ist, und ◯ mindestens ein von der Standardleiterplatte (320) und/oder von der Konfigurationsleiterplatte (360) geführtes Signal von der Steuerungsvorrichtung (200) abgreifbar, verarbeitbar und/oder ansteuerbar ist.
  2. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei - die Standardleiterplatte (320) und die Konfigurationsleiterplatte (360) mit einem Kopplungsmittel (380) miteinander gekoppelt sind, wobei vorzugsweise das Kopplungsmittel (380) als Flexverbinder ausgebildet ist.
  3. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - die Steuereinheit (300) ein Gehäuse mit einem Hohlraum (301) aufweist, wobei in dem Hohlraum (301) die Standardleiterplatte (320) und die Konfigurationsleiterplatte (360) angeordnet sind, und - die flächigen Erstreckungen der Standardleiterplatte (320) und der Konfigurationsleiterplatte (360) einen Leiterplattenwinkel miteinander einschließen, und - vorzugsweise die Konfigurationsleiterplatte (360) im Wesentlichen senkrecht innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und/oder die Standardleiterplatte (320) gegenüber der Vertikalen gekippt angeordnet ist.
  4. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - die Standardleiterplatte (320) eine obere Standardkante und eine dieser gegenüberliegend angeordnete, untere Standardkante aufweist, - die Konfigurationsleiterplatte (360) eine obere Individualkante und eine dieser gegenüberliegend angeordnete untere Individualkante aufweist, - die obere Standardkante von der oberen Individualkante eine geringere Beanstandung aufweist, als die untere Standardkante von der unteren Individualkante, und - vorzugsweise das Kopplungsmittel (380) in einem Bereich angrenzend an die obere Standardkante und/oder in einem Bereich angrenzend an die obere Individualkante angeordnet ist.
  5. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - die Konfigurationsschnittstelle (44, 351) ein zweites Konfigurationsanschlussmittel umfasst, - das zweite Konfigurationsanschlussmittel zur Ansteuerung von mindestens einem Relais, vorzugsweise zwei oder mehr Relais, eingerichtet ist, wobei vorzugsweise das Relais als steckbares Relais eingerichtet ist, und - wobei vorzugsweise das zweite Konfigurationsanschlussmittel einen Relaissockel (48, 50, 52) umfasst oder als Relaissockel ausgebildet ist, und - wobei vorzugsweise das zweite Konfigurationsanschlussmittel an der Konfigurationsleiterplatte angeordnet ist.
  6. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - das Relais dazu eingerichtet ist, eine Spulenspannung von kleiner gleich 24 Volt und/oder kleiner gleich 72 Volt und/oder kleiner gleich 110 Volt und/oder größer gleich 110 V zu schalten, und - vorzugsweise das Relais dazu eingerichtet ist, eine Spulenspannung von 16 Volt bis 32 Volt, insbesondere von 16,8 Volt bis 31,2 Volt, und/oder von 50 Volt bis 94 Volt, insbesondere von 50,4 Volt bis 93,6 Volt, und/oder von 77 Volt bis 143 Volt zu schalten.
  7. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend - ein drittes Konfigurationsanschlussmittel zur Spannungsversorgung mit 16 Volt bis 32 Volt, insbesondere mit 16,8 Volt bis 31,2 Volt, und/oder mit 50 Volt bis 94 Volt, insbesondere mit 50,4 Volt bis 93,6 Volt, und/oder mit 77 Volt bis 143 Volt, und vorzugsweise - ein viertes Konfigurationsanschlussmittel zur Spannungsversorgung mit 16 Volt bis 32 Volt, insbesondere mit 16,8 Volt bis 31,2 Volt, und/oder mit 50 Volt bis 94 Volt, insbesondere mit 50,4 Volt bis 93,6 Volt, und/oder mit 77 Volt bis 143 Volt, und vorzugsweise - das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel an der Konfigurationsleiterplatte (360) angeordnet ist.
  8. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend - einen mit der Standardleiterplatte und/oder der Konfigurationsleiterplatte (360) gekoppelten Spannungswandler (7), der eingerichtet ist eine Versorgungsspannung in eine Arbeitsspannung zu wandeln, und/oder - eine mit der Standardleiterplatte (320) und/oder der Konfigurationsleiterplatte (360) gekoppelte Diagnosevorrichtung (37) zur Analyse eines Systemzustandes, und/oder - eine mit der Standardleiterplatte (320) und/oder der Konfigurationsleiterplatte (360) gekoppelte Wartungsvorrichtung (37) zur Analyse wartungsrelevanter Signale.
  9. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10), das Spültaster-Anschlussmittel (12) und das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14) eingerichtet sind, jeweils eine Steckverbindung auszubilden, - vorzugsweise die Steuereinheit (1, 1', 1", 300) klemmleistenfrei ausgebildet ist, und - vorzugsweise eine Klemmleiste mittels einer Steckverbindung an der Steuereinheit (1, 1', 1", 300) anordenbar ist.
  10. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - das erste Konfigurationsanschlussmittel und/oder das zweite Konfigurationsanschlussmittel und/oder das dritte Konfigurationsanschlussmittel und/oder das vierte Konfigurationsanschlussmittel als Stiftleiste ausgebildet ist bzw. sind.
  11. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Standardleiterplatte (320) umfasst: - ein Notruftasteranschlussmittel zum Anschließen eines Notruftasters, und/oder - ein Lichttasteranschlussmittel zum Anschließen eines Lichttasters, insbesondere für einen Wasserhahn, und/oder - ein Wasserhahnventilanschlussmittel zum Anschließen einer Wasserhahnventilsteuerung, und/oder - ein Tankfüllstandsanzeige-Anschlussmittel zum Anschließen einer Tankfüllstandsanzeige vorzugsweise ein erstes Tankfüllstandsanzeige-Anschlussmittel und ein zweites Tankfüllstandsanzeige-Anschlussmittel, und/oder - ein Abwassertanksensoranschlussmittel zum Anschließen eines Abwassertanksensors, und/oder - ein Messwertaufnehmer-Anschlussmittel zum Anschließen eines Messwertaufnehmers, insbesondere für einen Frischwassertank.
  12. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend - eine Individualvorrichtung, wobei die Individualvorrichtung mit der Konfigurationsleiterplatte mittels des ersten Konfigurationsanschlussmittels gekoppelt ist, - wobei vorzugsweise die Individualvorrichtung als Frostentleerungsvorrichtung ausgebildet ist.
  13. Mobile Sanitäreinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei - die Steuerungsvorrichtung (200) eingerichtet ist, die Vakuumtoilette (110) und/oder den Spültaster (120) zu steuern, insbesondere derart, dass der Spültaster (120) und die Vakuumtoilette (110) in einem Wirkzusammenhang stehen.
  14. Steuereinheit (1, 1', 1", 300) für eine mobile Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, mit - einer Standardleiterplatte (320) zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle (42) aufweist, umfassend ◯ ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10) zum Anschließen einer Vakuumtoilette, ◯ ein Spültaster-Anschlussmittel (12) zum Anschließen eines Spültasters, und ◯ ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14) zum Anschließen einer Spannungsversorgung, - eine Konfigurationsleiterplatte (360) zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle (44) mit einem ersten Konfigurationsanschlussmittel (45) aufweist, - wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10), das Spültaster-Anschlussmittel (12), das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel und das erste Konfigurationsanschlussmittel leitend miteinander gekoppelt sind, - wobei die Konfigurationsschnittstelle (44) eingerichtet ist, dass o die Konfigurationsleiterplatte (360) mit einer Steuerungsvorrichtung koppelbar ist, und o mindestens ein von der Standardleiterplatte (320) und/oder von der Konfigurationsleiterplatte (360) geführtes Signal von der Steuerungsvorrichtung abgreifbar, verarbeitbar und/oder ansteuerbar ist.
  15. Verfahren zur Konfiguration einer mobilen Sanitäreinrichtung (100), insbesondere einer mobilen Sanitäreinrichtung (100) für ein Schienenfahrzeug, umfassend - Bereitstellen einer Vakuumtoilette (110), eines Spültasters (120), einer Spannungsversorgung (130) und einer Steuereinheit (1, 1', 1", 300) mit einer Standardleiterplatte (320) zur Führung von vordefinierten Signalen, die eine Standardschnittstelle (42) aufweist, umfassend ein Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10) zum Anschließen einer Vakuumtoilette, ein Spültaster-Anschlussmittel (12) zum Anschließen eines Spültasters, ein Spannungsversorgungs-Anschlussmittel (14) zum Anschließen einer Spannungsversorgung, und einer Konfigurationsleiterplatte (360) zur Führung von Signalen, die eine Konfigurationsschnittstelle (44) aufweist, umfassend ein erstes Konfigurationsanschlussmittel (45), wobei das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10), das Spültaster-Anschlussmittel (12), das Spannungsversorgungs-Anschlussmittel und das erste Konfigurationsanschlussmittel leitend miteinander gekoppelt sind, - Anschließen der Vakuumtoilette (110) an das Vakuumtoiletten-Anschlussmittel (10), des Spültasters (120) an das Spültaster-Anschlussmittel (12) und der Spannungsversorgung (130) an das Spültaster-Anschlussmittel (12), und - Anschließen einer nicht vordefinierten Individualvorrichtung an das erste Konfigurationsanschlussmittel.
  16. Verfahren zur Steuerung einer mobilen Sanitäreinrichtung (100), insbesondere einer mobilen Sanitäreinrichtung (100) für ein Schienenfahrzeug, umfassend - Bereitstellen einer mobilen Sanitäreinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1-13 und/oder einer mobilen Sanitäreinrichtung (100) mit einer Steuereinheit (1, 1', 1", 300) nach Anspruch 14, - Anschließen einer oder der Steuerungsvorrichtung (200) an die Konfigurationsleiterplatte (360) mittels des ersten Konfigurationsanschlussmittel, und - Ansteuern und/oder Abgreifen und/oder Verarbeiten eines von der Konfigurationsleiterplatte (360) geführten Signals.
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