DE102010041475A1

DE102010041475A1 - Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor und eingebaute optische Sensorvorrichtung hiermit

Info

Publication number: DE102010041475A1
Application number: DE102010041475A
Authority: DE
Inventors: Toshihiro Kariya-city Hattori; Manabu Kariya-city Ono
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2009-09-29
Filing date: 2010-09-27
Publication date: 2011-06-16
Anticipated expiration: 2030-09-28
Also published as: CN102029976A; CN103448685B; JP2011244417A; CN103448684B; US20110073142A1; CN103448684A; JP5056919B2; SE535751C2; SE1051002A1; DE102010041475B4; US9278670B2; CN103448685A; DE102010064649B4

Abstract

Eine eingebaute optische Sensorvorrichtung weist einen optischen Sensor (3), eine Abdeckung für den optischen Sensor und eine Steuerung auf. Der optische Sensor (3) hat eine Linse (5). Die Abdeckung für den optischen Sensor (3) enthält einen Halter (7) und eine Waschdüse (9). Der Halter (7) hält den optischen Sensor (3). Die Waschdüse (9) führt einen Waschvorgang durch, um eine Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder eine Glasfläche eines Deckglases, das vorderhalb der Linse (5) liegt, zu waschen, indem ein Waschfluid, das von einem Waschfluidtank geliefert wird, auf die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche gesprüht wird. Die Steuerung steuert hierbei den Waschvorgang durch die Waschdüse (9).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor zur Verwendung in Kombination mit einem optischen Sensor, beispielsweise einer Kamera oder einem Laser, jeweils in einem Fahrzeug eingebaut, und betrifft weiterhin eine eingebaute optische Sensorvorrichtung mit der Abdeckung für den eingebauten optischen Sensor und dem optischen Sensor selbst.
In den letzten Jahren zeigt sich der Trend, dass ein Fahrzeug mit einem optischen Sensor ausgestattet wird, beispielsweise einer Kamera oder einem Laser. Es wurde vorgeschlagen, einen Druckluftgenerator zu verwenden, der Druckluft ausstößt, um Fremdkörper wie Wasser oder Schmutz zu entfernen, die an einer Linsenoberfläche einer Linse des optischen Sensors haften, wobei diese Fremdkörper, die sich auf der Linsenoberfläche befinden, durch das Sprühen von Druckluft von dem Druckluftgenerator auf die Linsenoberfläche der Linse entfernt werden (siehe beispielsweise JP 2001-171491 A ).
Bei der Technik etwa gemäß der JP 2001-171491 A ist jedoch der Druckluftgenerator zum Sprühen von Druckluft notwendig. Im Ergebnis nehmen Kosten und Größe zu.
Mit Blick hierauf ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor sowie eine eingebaute optische Sensorvorrichtung zu schaffen, wobei Fremdkörper, die an einer Linsenoberfläche einer Linse oder einer Glasoberfläche eines Deckglases außerhalb der Linse haften, auf geeignete Weise entfernt werden können, wobei Kosten und Größe verringert sind, indem ein Druckluftgenerator zum Sprühen von Druckluft unnötig wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor einen Halter zum Halten eines optischen Sensors mit einer Linse und eine Waschdüse zum Durchführen eines Waschvorgangs auf, um eine Linsenoberfläche der Linse des optischen Sensors, der in dem Halter gehalten ist, oder eine Glasoberfläche eines Deckglases gegenüber der Linse zu waschen, wenn das Deckglas vorhanden ist, indem ein Waschfluid von einem Waschfluidtank auf die Linsenoberfläche oder Glasoberfläche gefördert wird. Da die Waschdüse den Waschvorgang durchführt, wird das Waschfluid auf geeignete Weise auf die Linsenoberfläche oder Glasoberfläche gesprüht, so dass an der Linsenoberfläche oder der Glasoberfläche haftende Fremdkörper auf geeignete Weise entfernt werden können. Auf diese Weise werden an der Linsenoberfläche oder der Glasoberfläche haftende Fremdkörper entfernt, so dass der optische Sensor korrekt arbeiten kann, wobei Kosten und Größe verringert werden, indem der Druckluftgenerator zum Sprühen von Druckluft unnötig wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine eingebaute optische Sensorvorrichtung die Abdeckung für den eingebauten optischen Sensor, Steuermittel zum Steuern des Waschvorgangs der Waschdüse und den optischen Sensor mit zumindest der Linse auf. Daher kann das Waschfluid auf geeignete Weise auf die Linsenoberfläche oder Glasoberfläche gesprüht werden, so dass die an der Linsen Oberfläche oder Glasoberfläche haftenden Fremdkörper geeignet entfernt werden können. Auf diese Weise werden an der Linsenoberfläche oder Glasoberfläche haftende Fremdkörper geeignet entfernt, so dass der optische Sensor zuverlässig arbeiten kann, wobei Kosten und Größe verringert sind, da der Druckluftgenerator zum Sprühen von Druckluft unnötig wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen und Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
1A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 1B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 1A;
2 schematisch die Art und Weise, wie eine Kameraabdeckung und eine Kamera der optischen Sensoreinheit gemäß der ersten Ausführungsform voneinander getrennt werden können;
3 schematisch die perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das mit der optischen Sensoreinheit gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
4 ein Funktionsdiagramm der optischen Sensoreinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
5 ein Flussdiagramm der optischen Sensoreinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
6 ein Funktionsdiagramm einer optischen Sensoreinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 ein Flussdiagramm der optischen Sensoreinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
8A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer Abwandlung der ersten und zweiten Ausführungsformen und 8B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 8A;
9A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 9B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 9A;
10A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 10B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 10A;
11A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 11B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 11A;
12A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 12B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 12A;
13A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 13B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 13A;
14A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 14B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 14A;
15A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 15B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 15A;
16A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 16B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 16A;
17A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 17B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 17A;
18A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 18B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 18A;
19A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 19B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung. der optischen Sensoreinheit von 19A;
20 schematisch eine Vorderansicht einer optischen Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung;
21 schematisch eine Vorderansicht einer optischen Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung;
22 ein Funktionsdiagramm der optischen Sensoreinheit von 21;
23A und 23B jeweils schematisch perspektivische Ansichten eines Fahrzeugs, das mit einer optischen Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung ausgestattet ist;
24A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 24B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 24A;
25 schematisch die Art und Weise, wie eine Kameraabdeckung und eine Kamera bei der optischen Sensoreinheit gemäß der dritten Ausführungsform voneinander trennbar sind;
26 ein Funktionsdiagramm der optischen Sensoreinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
27 ein Flussdiagramm der optischen Sensoreinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
28 ein Funktionsdiagramm einer optischen Sensoreinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
29 ein Flussdiagramm der optischen Sensoreinheit der vierten Ausführungsform;
30A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer Abwandlung der dritten und vierten Ausführungsformen und 30B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 30A;
31A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 31B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 31A;
32A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 32B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 32A;
33A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 33B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 33A;
34A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 34B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 34A;
35A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 35B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 35A;
36A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 36B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 36A;
37A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 37B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 37A;
38A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 38B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 38A;
39A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 39B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 39A;
40A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 40B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 40A;
41A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 41B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 41A;
42A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 42B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 42A;
43A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 43B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 43A;
44A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 44B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 44A;
45A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 45B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 45A;
46A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 46B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 46A;
47A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 47B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 47A;
48A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 48B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 48A;
49A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 49B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 49A;
50 schematisch die Art und Weise, wie ein Waschfluid bei der optischen Sensoreinheit der 49A und 49B entfernt wird;
51A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 51B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 51A;
52A schematisch eine Vorderansicht auf eine optische Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung und 52B schematisch eine seitliche Schnittdarstellung der optischen Sensoreinheit von 52A;
53 ein Flussdiagramm einer optischen Sensoreinheit gemäß einer weiteren Abwandlung der vierten Ausführungsform; und
54 schematisch ein von einer Kamera aufgenommenes Bild.
<Erste Ausführungsform>
Eine erste Ausführungsform betreffend eine Kamera, die einen optischen Sensor gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen möge, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1A bis 5 beschrieben.
Gemäß den 1A und 1B weist eine optische Sensoreinheit 1 (entsprechend dem eingebauten optischen Sensor der vorliegenden Erfindung) eine Kameraabdeckung 2 (entsprechend der Abdeckung für den eingebauten optischen Sensor gemäß der vorliegenden Erfindung) und eine Kamera 3 auf. Die Kamera 3 ist an der Kameraabdeckung 2 entfernbar angebracht. In der Kamera 3 liegt eine Linse 5 an einer Vorderseite (linke Seite in 1B) eines Gehäuses 4, und eine Energieversorgungsleitung (nicht gezeigt) und eine Bildsignalausgabeleitung (nicht gezeigt) verlaufen von einer rückwärtigen Seite (rechte Seite in 1B) des Gehäuses 4. Die Energieversorgungsleitung wird zur Energieversorgung der Kamera 3 verwendet. Die Bildsignalausgabeleitung wird zur Ausgabe eines Bildsignals verwendet. Die Linse 5 kann eine so genannte Fischaugenlinse sein und hat eine gekrümmte Linsenfläche 5a zur Aufnahme eines Weitwinkelbilds.
In der Kameraabdeckung 2 befindet sich ein Halter 7 zum Halten der Kamera 3 in einem Gehäuse 6, und an einer rückwärtigen Seite des Gehäuses 6 liegt eine Öffnung 8. Wie in 2 gezeigt, ist die Kamera 3 an der Kameraabdeckung 2 über die Öffnung 8 angebracht und wird durch die Öffnung 8 von der Kameraabdeckung 2 entfernt. In der Kameraabdeckung 2 liegt oberhalb des Halters 7 eine Waschdüse 9. Die Waschdüse 9 hat die Form eines „L”. Ein Basisende 9a der Waschdüse 9 ist an der Rückseite des Gehäuses 6 mit einer Leitung 10 verbunden. Ein Spitzenende 9b der Waschdüse 9 hat eine Öffnung, welche nach unten gerichtet ist und als Sprühöffnung 11 dient. In einem Zustand, in welchem die Kamera 3 normal in dem Halter 7 gehalten ist (während eines normalen Gebrauchs gemäß den 1A und 1B), liegt die Linsenfläche 5a der Linse 5 in der Kamera 3 direkt unterhalb des Spitzenendes 9b der Waschdüse 9. Es sei festzuhalten, dass die Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 in einem Bereich außerhalb eines Blickwinkels (θ in 1B) liegt.
4 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches eine elektrische Konfiguration einer Peripherieschaltung mit der optischen Sensoreinheit 1 zeigt. Die eingebaute optische Sensorvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst die optische Sensoreinheit 1 und eine Steuerung 14. Die Steuerung 14 (Steuermittel, Getriebepositionserkennungsmittel, Fahrzeugbetätigungsstarterkennungsmittel, Fahrzeugbetätigungsendeerkennungsmittel, Bildschmutzerkennungsmittel oder Bildschleiererkennungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung) umfasst im Wesentlichen einen Mikrocomputer. Die Steuerung 14 führt ein vorab gespeichertes Steuerprogramm durch, womit ein Aufnahmevorgang der Kamera 3 gesteuert wird und der Betrieb eines Motors 16 in einem Waschfluidtank 15 gesteuert wird, um einen Waschvorgang durch die Waschdüse 9 zu steuern.
Wenn hierbei der Motor 16 angetrieben wird, wird ein in dem Waschfluidtank 15 bevorratetes Waschfluid über die Leitung 10 der Waschdüse 9 zugeführt. Das der Waschdüse 9 zugeführte Waschfluid wird hydraulisch von der Sprühöffnung 11 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 gesprüht. Das Waschfluid kann hierbei auf verschiedene Arten gesprüht werden. Beispielsweise kann das Waschfluid auf die Linsenfläche 5a in Form eines Nebels gesprüht werden. In einem anderen Beispiel kann eine geringe Menge des Waschfluids auf die Linsenfläche 5a in Form von Tröpfchen aufgebracht werden, welche nicht feiner als Nebel sind. In einem weitern Beispiel kann eine bestimmte Menge an Waschfluid auf die Linsenfläche 5a schlagartig (z. B. als Strahl oder „splash”) aufgebracht werden. Es sei festzuhalten, dass der Waschfluidtank 15 normalerweise im Motorraum der Fahrzeugkarosserie 12 eingebaut ist.
Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 (ein Benachrichtigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung) befindet sich im Fahrgastraum. Bei Empfang des von der Kamera 3 ausgegebenen Bildsignals zeigt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 ein Bild entsprechend des Bildsignals durch Decodierung des Bildsignals. Die Steuerung 14 erkennt, ob das Bild Schmutz oder Schleier enthält, indem das auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 dargestellte Bild analysiert wird (indem beispielsweise bestimmt wird, ob die Pixelhelligkeit hoch oder niedrig ist).
Ein Waschschalter 18 ist von einem Benutzer betätigbar. Wenn ein Benutzer den Waschschalter 18 betätigt, gibt der Waschschalter 18 ein Betätigungserkennungssignal an die Steuerung 14 aus. Bei Empfang des Betätigungserkennungssignals vom Waschschalter 18 gibt die Steuerung 14 ein Antriebsbefehlssignal an den Motor 16 aus, so dass er Motor 16 in Betrieb versetzt wird. Beispielsweise ist das von der Steuerung 14 an den Motor 16 ausgegebene Antriebsbefehlssignal ein Pegelsignal, und der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 wird nur während einer Zeitdauer durchgeführt, zu der das Pegelsignal EIN (hoher Pegel) ist. Der Waschschalter 18 kann ein mechanischer Schalter oder ein Berührungsschalter sein, der auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 dargestellt wird.
Eine fahrzeuginterne LAN-Schnittstelle 19 empfängt ein Getriebepositionssignal, welches die Schaltstufe des Fahrzeugs anzeigt, ein ACC-Signal, das einen EIN/AUS-Zustand eines ACC-Schalters (ACC = accessory) anzeigt, und ein IG-Signal, welches den EIN/AUS-Zustand eines IG-Schalters (IG = ignition = Zündung) anzeigt, von verschiedenen ECUs über ein fahrzeuginternes LAN 22. Die fahrzeuginterne LAN-Schnittstelle 19 gibt die empfangenen verschiedenen Signaltypen an die Steuerung 14 aus. Bei Empfang der verschiedenen Signaltypen von der fahrzeuginternen LAN-Schnittstelle 19 analysiert die Steuerung 14 die empfangenen verschiedenen Signaltypen und erkennt damit die Schaltstufe, den EIN/AUS-Zustand vom ACC-Schalter und den EIN/AUS-Zustand des IG-Schalters.
Die Arbeitsweise der obigen Ausgestaltung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
In einem EIN-Zustand der Energieversorgung (in einem Betriebszustand oder angetriebenen Zustand der optischen Sensoreinheit 1) bestimmt die Steuerung 14, ob der Waschschalter 18 betätigt ist (Schritt S1). Wenn die Steuerung 14 das Betriebserkennungssignal empfängt, das vom Waschschalter 18 ausgegeben wird, und bestimmt, dass der Waschschalter 18 betätigt wird (JA im Schritt S1), gibt die Steuerung 14 das Antriebsbefehlssignal an den Motor 16 zu dessen Antrieb aus, so dass der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 durchgeführt wird (Schritt S2). Das heißt, das im Waschfluidtank 15 bevorratete Waschfluid wird der Waschdüse 9 zugeführt und von der Sprühöffnung 11 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 gesprüht. In diesem Fall kann die Steuerung 14 den Waschvorgang durch die Waschdüse 9 nur für eine bestimmte Zeitdauer durchführen (beispielsweise einige Sekunden). Alternativ kann die Steuerung 14 den Waschvorgang durch die Waschdüse 9 so lange durchführen, solange ein Benutzer den Waschschalter 18 betätigt, beispielsweise drückt. Wenn weiterhin eine Messfunktion für die. Menge an Waschfluid enthalten ist, kann der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 fortgeführt werden, bis die Menge an ausgesprühtem Waschfluid eine bestimmte Menge erreicht hat. Es sei festzuhalten, dass die Steuerung 14 die obigen Schritte S1 und S2 wiederholt.
Wie oben beschrieben, ist bei der ersten Ausführungsform die Kameraabdeckung 2 an der Kamera 3 anbringbar und hiervon lösbar und weist die Waschdüse 9 zum Sprühen des Waschfluids von dem Waschfluidtank 15 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 auf, um besagte Linsenfläche 5a zu waschen oder zu reinigen. Durch diese Vorgehensweise kann die bekannte Druckluft- oder Presslufterzeugungseinheit zum Sprühen von Druckluft unnötig gemacht werden, so dass sich Kosten und Größen verringern lassen. An der Linsenfläche 5a haftende Fremdkörper (Verschmutzungen) werden hinreichend entfernt, so dass die Kamera 3 befriedigend arbeiten kann. Da weiterhin die Kameraabdeckung 2 an der Kamera 3 anbringbar bzw. hiervon entfernbar ist, kann sie unabhängig hiervon problemlos ausgetauscht werden.
<Zweite Ausführungsform>
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in den folgenden Punkten: In der ersten Ausführungsform wird der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 ausgelöst, wenn vom Benutzer der Waschschalter 18 betätigt wird. Das heißt, der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 erfolgt manuell. In der zweiten Ausführungsform enthalten die Betriebsbedingungen eine Erkennung der Tatsache, dass das Getriebe in einen Rückwärtsgang geschaltet ist (Erkennung der Tatsache, dass das Getriebe des Fahrzeugs in einer bestimmten Position oder Schaltposition ist), die Erkennung der Tatsache, dass der IG-Schalter vom Zustand AUS in den Zustand EIN geschaltet ist (Erkennung der Tatsache, dass die Aktivierung des Fahrzeugs begonnen wird), und die Erkennung der Tatsache, dass der IG-Schalter vom Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet ist (Erkennung der Tatsache, dass die Aktivierung des Fahrzeugs beendet ist). Der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 wird nur dann ausgelöst, wenn eine der obigen Bedingungen erfüllt ist oder wenn das Bild Schmutz enthält. Das heißt, der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 erfolgt automatisch. Eine Steuerung 31 gemäß der zweiten Ausführungsform hat eine Zählfunktion.
In 7 bestimmt in dem EIN-Zustand der Energieversorgung (im Betriebszustand der optischen Sensoreinheit 1) die Steuerung 31, ob eine der Betriebsbedingungen erfüllt ist (Schritt S11), und bestimmt, ob das Bild Schmutz enthält (Schritt S12). Wenn dann die Steuerung 31 bestimmt, dass eine der Betriebsbedingungen erfüllt ist, d. h. bestimmt, dass das Getriebe in den Rückwärtsgang geschaltet ist, der IG-Schalter vom Zustand AUS in den EIN geschaltet ist oder der IG-Schalter vom Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet ist (JA im Schritt S11), oder wenn die Steuerung 31 bestimmt, dass das Bild Schmutz enthält (JA im Schritt S12), betreibt die Steuerung 31 den Motor 16, so dass der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 für eine bestimmte Zeitdauer durchgeführt wird (Schritt S13).
Dann inkrementiert die Steuerung 31 einen Waschzähler (Addition von „1” im Schritt S14) und bestimmt, ob ein Wert des inkrementierten Waschzählers kleiner als ein bestimmter Wert ist (Schritt S15). Wenn die Steuerung 31 bestimmt, dass der Wert des Waschzählers kleiner als der bestimmte Wert ist (JA im Schritt S15), kehrt die Steuerung 31 zum Schritt S12 zurück und wiederholt die Schritte nach Schritt S12. Wenn im Gegensatz hierzu die Steuerung 31 bestimmt, dass der Wert des Waschzählers gleich oder größer als der bestimmte Wert ist (NEIN im Schritt S15), veranlasst die Steuerung 31 die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17, eine Fehleranzeige darzustellen, die angibt, dass der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 eine bestimmte Anzahl Mal durchgeführt wurde (Schritt S16). Dann setzt die Steuerung 31 den Wert des Waschzählers zurück (Schritt S17) und beendet den Ablauf.
Wenn die Steuerung 31 bestimmt, dass das Bild keinen Schmutz enthält (Schmutz ist als Ergebnis des Waschvorgangs durch die Waschdüse 9 entfernt) (NEIN im Schritt S12), setzt die Steuerung 31 den Wert des Waschzählers zurück (Schritt S18) und kehrt dann zum Schritt S11 zurück und wiederholt die Schritte nach S11.
Wie oben beschrieben, kann bei der zweiten Ausführungsform die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 automatisch gewaschen werden, wann immer erkannt wird, dass das Getriebe des Fahrzeugs in den Rückwärtsgang geschaltet ist, der IG-Schalter vom Zustand AUS in den Zustand EIN geschaltet ist, der IG-Schalter vom Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet ist oder das Bild Schmutz enthält. Weiterhin wird eine Fehleranzeige dargestellt, wenn der Waschzähler gleich oder größer als der bestimmte Wert wird. Wenn alternativ die Funktion der Messung der Waschzeit enthalten ist, kann die Fehleranzeige dargestellt werden, wenn die Waschzeit eine bestimmte Zeit erreicht hat.
Die obigen Ausführungsformen können wie folgt abgewandelt oder erweitert werden.
Der optische Sensor 3 ist nicht auf die Kamera 3 beschränkt und kann ein anderer Sensor sein, beispielsweise ein Laser, der eine Linse hat und auf optische Weise eine physikalische Größe misst/erfasst.
In den Ausführungsformen wird in einem Fall, bei dem der Wert des Waschzählers gleich oder größer als der bestimmte Wert (Zählwert) wird, die Fehler- oder Informationsanzeige auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 dargestellt. Alternativ kann in diesem Fall ein Fehler- oder Informationston von einem Lautsprecher ausgegeben werden oder Vibrationen oder eine statische Elektrizität können auf einen Sitz oder einen Handgriff durch einen Generator für statische Elektrizität oder einen Vibrationsgenerator aufgebracht werden, der sich am Sitz und/oder Handgriff befindet. Alternativ kann auch eine Kombination dieser Vorgehensweisen erfolgen. Das heißt, es kann eine Benachrichtigung über einen oder mehrere Sinne erfolgen, nämlich Gesichtssinn, Hörsinn und Berührungssinn.
Die Ausgestaltung gemäß 5, bei der der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 manuell durchgeführt wird, kann in Kombination mit der Ausgestaltung von 7 verwendet werden, wo der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 automatisch erfolgt.
Gemäß den 8A und 8B kann eine wasserabstoßende Behandlung an der Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 erfolgen, so dass die Linse 5a mit einer wasserabstoßenden Schicht 41 beschichtet werden kann. Alternativ kann eine hydrophile Behandlung, eine fotokatalytische Behandlung oder eine Antiverrottungsbehandlung an der Linsenfläche 5a erfolgen, so dass die Linsenfläche 5a mit einer hydrophilen Schicht, einer fotokatalytischen Schicht oder einer Antiverrottungsschicht überzogen ist. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, zu verhindern, dass Fremdkörper oder Fremdstoffe wie Wasser oder Schmutz an der Linsenfläche 5a anhaften. Selbst wenn Fremdkörper wie Wasser oder Schmutz an der Linsenfläche 5a haften, wird, wenn der Waschvorgang durch Waschdüse 9 durchgeführt wird, die Linsenfläche 5a geeignet gereinigt.
Gemäß den 9A und 9B kann ein Gehäuse 53 einer Kameraabdeckung 51 mit einer Fensterwaschdüse 53 versehen werden, welche parallel zur Waschdüse 9 angeordnet ist. Das in dem Waschfluidtank 15 aufbewahrte Waschfluid kann über eine Leitung 54 der Fensterwaschdüse 53 zugeführt werden, und das von der Fensterwaschdüse 53 kommende Waschfluid kann von einer Sprühöffnung 55 auf ein Fenster gesprüht oder verteilt werden. Durch diese Vorgehensweise wird nicht nur die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3, sondern auch das Fenster gewaschen, so dass eine Mehrzahl von Funktionen erreicht wird. Alternativ kann ein Waschfluidtank zur Aufbewahrung von Waschfluid für die Fensterwaschdüse 53 separat von dem Waschfluidtank 15 zur Aufbewahrung des Waschfluids für die Waschdüse 9 vorgesehen werden. Alternativ kann eine Sprührichtung der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 variabel sein, um selektiv den Vorgang des Aufsprühens von Waschfluid auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 und den Vorgang des Aufsprühens von Waschfluid auf ein Fenster durchzuführen.
Gemäß den 10A und 10B kann ein Gehäuse 62 einer Kameraabdeckung 61 mit einer Wanne 63 und einer Leitung 64 versehen sein. Wenn das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 gesprüht oder verteilt wird, kann die Wanne 63 das von der Linsenfläche 5a herabtropfende Waschfluid auffangen, und das aufgefangene Waschfluid wird über die Leitung 64 von der Wanne 63 abgeführt. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, zu verhindern, dass das Fenster (Fahrzeugfenster) durch Waschfluid benetzt (vollgetropft) wird, das von der Linsenfläche 5a abläuft. Alternativ kann die Wanne eine Öffnung haben, und von der Linsenfläche 5a herabtropfendes Waschfluid kann über diese Öffnung gezielt auf das Fenster aufgebracht werden, so dass auch das Fenster gewaschen werden kann.
Gemäß den 11A und 11B kann ein Gehäuse 72 einer Kameraabdeckung 71 mit einem Überhang oder Schirm 73 versehen sein. Der Schirm 73 springt derart vor, dass die Linsenfläche 5a von oben her abgedeckt ist. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, zu verhindern, dass Fremdkörper wie Wasser oder Schmutz (insbesondere Regentropfen) überhaupt in wesentlicher Menge auf die Linsenfläche 5a gelangen.
Wie in den 12A und 12B gezeigt, kann ein Gehäuse 82 einer Kameraabdeckung 81 mit einem Vorsprung 83 versehen sein, der an einer Position (direkt unterhalb der Linse 5) nahe einer Bodenkante der Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 liegt. Mit dieser Vorgehensweise gelangt, auch wenn sich Wasser an der Bodenkante der Linsenfläche 5a sammelt, das sich an der Bodenkante der Linsenfläche 5a sammelnde Wasser in Kontakt mit dem Vorsprung 83, wird in Richtung unterhalb der Linsenfläche 5a geführt und somit entfernt.
Die Position, wo sich das Wasser an der Bodenkante der Linsenfläche 5a sammelt, hängt von der Krümmung und dem Durchmesser der Linse 5 ab. Aus diesem Grund kann gemäß den 13A und 13B ein Gehäuse 92 einer Kameraabdeckung 91 mit einem Vorsprung 93 versehen werden. Der Vorsprung 93 kann an einer Position nahe der Bodenkante der Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 liegen und sich entlang eines Schlitzes 94 nach oben und unten bewegen. Wenn beispielsweise der Durchmesser der Linse 5 groß ist, kann der Vorsprung 93 nach unten bewegt werden, und wenn der Durchmesser der Linse 5 klein ist, kann der Vorsprung 93 nach oben bewegt werden. Indem somit der Vorsprung 93 nach oben oder unten bewegt wird, kann der Vorsprung 93 in passender Weise in Kontakt mit Wasser ungeachtet von Krümmung und Durchmesser der Linse 5 gelangen. Beispielsweise kann der Vorsprung 93 mit einem Schraubengewindeabschnitt versehen sein und der Schlitz 94 mit einem Schraubenbohrungsabschnitt. Der Schraubengewindeabschnitt und der Schraubenbohrungsabschnitt sind miteinander in Eingriff, so dass der Vorsprung 93 entlang des Schlitzes 94 nach oben oder unten bewegbar ist.
Gemäß den 14A und 14B kann ein Gehäuse 102 einer Kameraabdeckung 101 mit einem transparenten Deckglas 103 versehen sein. Das Deckglas 103 kann an der Vorderseite des Gehäuses 102 liegen und damit gegenüber der Linse 5 der Kamera 3. Von dem Waschfluidtank 15 über die Leitung 10 an die Waschdüse 9 geführtes Waschfluid kann von der Sprühöffnung 11 auf eine Glasfläche 103a des Deckglases 103 gesprüht oder verteilt werden. Da hierbei die gesamte Kamera 3 in dem Gehäuse 102 aufgenommen ist, ist eine Abmessung des Gehäuses 102 in einer Richtung von vorne nach hinten (von einer Vorderseite zu einer Rückseite) des Gehäuses 102 größer als eine Abmessung des Gehäuses 6 bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Durch diese Vorgehensweise schützt das Deckglas 103 die Linse 5 der Kamera 3 und das Waschfluid auf die Glasfläche 103 gesprüht, so dass Fremdkörper, die sich auf der Glasfläche 103 befinden, entfernt werden können. Somit kann die Kamera 3 zuverlässig arbeiten und ein sauberes Bild eines Objekts aufnehmen.
Gemäß den 15A und 15B kann eine wasserabstoßende Behandlung an der Glasfläche 103s des Deckglases 103 vorgenommen werden, so dass die Glasfläche 103a mit einer wasserabstoßenden Schicht 111 versehen ist. Alternativ kann eine hydrophile Behandlung, eine fotokatalytische Behandlung oder eine Antiverrottungsbehandlung an der Glasfläche 103a vorgenommen werden, so dass die Glasfläche 103a mit einer hydrophilen Schicht, einer fotokatalytischen Schicht oder einer Antiverrottungsschicht überzogen ist. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, Fremdkörper wie Wasser und Schmutz daran zu hindern, sich an der Glasfläche 103a festzusetzen. Weiterhin, auch wenn Fremdkörper wie Wasser oder Schmutz sich an der Glasfläche 103a festgesetzt haben, kann durch einen Waschvorgang mittels der Waschdüse 9 die Glasfläche 103a gewaschen und damit gereinigt werden.
Gemäß den 16A und 16B kann ein Gehäuse 122 einer Kameraabdeckung 121 mit einem Wischermechanismus 125 (Wischmittel) versehen sein. Der Wischermechanismus 125 enthält einen Wischer 123 zum Wischen über die Glasfläche 103a des Deckglases 103 und einen Motor 124 zum Antrieb des Wischers 123. Der Wischermechanismus 125 kann die Glasfläche 103a des Deckglases 103 abwischen, während oder nachdem das Waschfluid auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 aufgesprüht wurde. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, zu verhindern, dass Waschfluid an der Glasfläche 103a des Deckglases 103 verbleibt. Wenn alternativ das Deckglas 103 nicht enthalten ist, kann der Wischermechanismus dafür ausgelegt sein, die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 abzuwischen.
Gemäß den 17A und 17B kann ein Gehäuse 132 einer Kameraabdeckung 131 mit einem Drehmechanismus 135 (Drehmittel) versehen sein. Der Drehmechanismus 135 umfasst ein abgedichtetes Lager 133 und einen Motor 134, mit dem das Deckglas 103 in Drehung versetzbar ist. Der Drehmechanismus 135 kann somit das Deckglas 103 in Drehung versetzen, während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 gesprüht wird oder wurde. Wenn daher das Deckglas 103 dreht, wird das an der Glasfläche 103a des Deckglases 103 haftende Waschfluid abgeschleudert. Somit ist es möglich, zu verhindern, das Waschfluid an der Glasfläche 103a des Deckglases 103 verbleibt. Wenn hierbei beispielsweise eine Person das Deckglas 103 berührt, wird die Drehung abgebremst oder gestoppt, so dass das volle Potenzial der Entfernung des Waschfluids nicht zur Verfügung steht. Um dies zu verhindern, kann der Drehmechanismus 135 das Deckglas 103 nur dann in Drehung versetzen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine bestimmte Geschwindigkeit ist, beispielsweise 10 km/h. Das heißt, eine Person kann sich einem Fahrzeug nur von außen her nähern, wenn das Fahrzeug geparkt ist oder anhält. Wenn daher das Fahrzeug geparkt ist oder anhält, besteht die Möglichkeit, dass die Person unabsichtlich das Deckglas 103 berührt. Wenn das Fahrzeug fährt, besteht keine Möglichkeit, dass eine Person unbeabsichtigt das Deckglas 103 berührt. Aus diesem Grund kann der Drehmechanismus 135 so ausgelegt sein, dass er das Deckglas 103 nur dann in Drehung versetzt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als die bestimmte Mindestgeschwindigkeit ist. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass das Entfernungspotenzial von Waschfluid aufgrund einer Berührung durch eine Person von außen her verringert wird.
Wenn das Deckglas 103 dort angeordnet ist, wo ein Fahrzeuginsasse es erreichen kann, beispielsweise im Bereich eines Türaußenspiegels, ist es vorteilhaft, Maßnahmen zu ergreifen, eine Berührung durch den Insassen zu verhindern. Aus diesem Grund kann der Drehmechanismus 135 so ausgelegt werden, dass er das Deckglas 103 nur dann in Drehung versetzt, wenn das zugehörige Außenfenster geschlossen ist. Damit ist es möglich, zu verhindern, dass sich aufgrund einer Berührung durch den Insassen Probleme ergeben, wenn das Deckglas 103 gerade in Drehung versetzt ist. Hierbei ist es nicht stets notwendig, dass das Fenster geschlossen bleibt. Es ist unerheblich, wenn das Fenster leicht geöffnet ist, solange das Fenster bis zu einem Grad geschlossen ist, bei dem verhindert ist, dass ein Benutzer das Deckglas 103 durch Herauslehnen oder -greifen aus dem Fenster berührt. Auf diese Weise ist Luftzufuhr durch das Fenster nach wie vor möglich. Die Position, bis zu der das Fenster geschlossen werden sollte, kann auf der Grundlage einer Beziehung bestimmt werden, zwischen der Stelle, wo das Deckglas 103 am Fahrzeug liegt, und der Grad, wie weit sich eine Person aus dem Fenster lehnen muss.
Gemäß den 18A und 18B kann ein Gehäuse 142 einer Kameraabdeckung 141 mit einem Vibrationsmechanismus 145 (einem Ultraschallvibrationsmittel oder Infraschallvibrationsmittel) versehen sein. Der Vibrationsmechanismus 145 enthält eine piezoelektrische Vorrichtung 143 und eine Elektrode 144 zur Erzeugung einer Ultraschallwelle oder Infraschallwelle, welche das Deckglas 103 vibrieren lässt. Der Vibrationsmechanismus 145 kann das Deckglas 103 in Vibration versetzen, während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 gesprüht wird oder wurde. Hierdurch ist es möglich, zu verhindern, dass Waschfluid an der Glasfläche 103a des Deckglases 103 verbleibt.
Gemäß den 19A und 19B kann ein Gehäuse 152 einer Kameraabdeckung 151 mit einem Luftsprühmechanismus 156 (Luftsprühmittel) versehen sein. Der Luftsprühmechanismus 156 enthält eine Luftdüse 153, eine Leitung 154 und eine Luftpumpe 155 zum Sprühen von Luft auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103. Der Luftsprühmechanismus 156 kann Luft auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 sprühen (blasen), während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 gesprüht wird oder wurde. Hierdurch ist es möglich, zu verhindern, dass Waschfluid an der Glasfläche 103a des Deckglases haften bleibt.
Der Wischermechanismus 125 gemäß den 16A und 16B, der Rotations- oder Drehmechanismus 135 gemäß den 17A und 17B, der Vibrationsmechanismus 145 gemäß den 18A und 18B und der Luftsprühmechanismus 156 gemäß den 19A und 19B können so ausgelegt werden, dass sie abhängig von einem Betriebszustand eines Fahrzeugscheibenwischers arbeiten. Der Wischermechanismus 125, der Drehmechanismus 135, der Vibrationsmechanismus 145 und der Luftsprühmechanismus 156 können während einer Zeitdauer arbeiten, zu der der Fahrzeugscheibenwischer in Betrieb ist. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, zu verhindern, dass Regentropfen an der Linsenfläche 5a oder der Glasfläche 103a anhaften. Weiterhin, selbst wenn Regentropfen auf der Linsenfläche 5a oder der Glasfläche 103a zu liegen kommen, können diese Regentropfen dann entfernt werden.
Gemäß 20 kann eine Waschdüse 163 in einem Gehäuse 162 einer Kameraabdeckung 161 an der Seite der Kamera 3 angeordnet werden. Das im Waschfluidtank 15 aufbewahrte Waschfluid kann der Waschdüse 163 durch die Leitung 10 zugeführt werden und das der Waschdüse 163 zugeführte Waschfluid kann von einer Sprühöffnung 164 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 von der Seite her aufgesprüht werden. In diesem Fall erstreckt sich die Waschdüse 163 über das gesamte Gehäuse 162 wie die Waschdüse 9, welche unter Bezug auf die 1A und 1B erläutert wurde, und erstreckt sich über das gesamte Gehäuse 6. Da hierbei die Waschdüse 163 auf der Seite der Kamera 3 liegt, kann die eingebaute optische Sensorvorrichtung in Höhenrichtung kleiner gemacht werden. Es sei festzuhalten, dass die eingebaute optische Sensorvorrichtung im Fahrzeug auf eine Weise eingebaut werden kann, wie in den 1A und 1B oder in 20 dargestellt, wobei die jeweiligen Fahrzeugtypen, Einbaubeschränkungen durch den Fahrzeugaufbau oder die Fahrzeuggestaltung und Vorschriften durch die Fahrzeughersteller Kriterien sind. Gemäß dieser Ausführungsform kann die eingebaute optische Sensorvorrichtung sowohl vertikal als auch horizontal jeweils abhängig vom Fahrzeugtyp in das Fahrzeug eingebaut werden.
Gemäß den 21 und 22 kann eine Kamera 172, in der eine Infrarotlampe 171 (Beleuchtungsmittel) enthalten ist, vorgesehen sein. Das in dem Waschfluidtank 15 bevorratete Waschfluid kann der Waschdüse 9 zugeführt und von der Sprühöffnung 11 nicht nur auf eine Linsenfläche einer Linse 173 der Kamera 172, sondern auch auf die Infrarotlampe 171 gesprüht werden. Beispielsweise kann die Infrarotlampe 171 verwendet werden, die Helligkeitsumgebung aufzuhellen, wenn die Kamera 3 ein Bild bei Nacht aufnehmen muss. Bei der Ausführungsform der 21 und 22 werden an einer Linse der Infrarotlampe 171 anhaftende Fremdkörper entfernt, so dass das Infrarotlicht ausreichend abgestrahlt werden kann. Alternativ kann in den 21 und 22 die Infrarotlampe 171 durch eine Lampe ersetzt werden, die im sichtbaren Wellenlängenbereich emittiert (Beleuchtungsmittel). Auch mit dieser Lampe können die gleichen Effekte wie mit der Infrarotlampe 171 erreicht werden.
Gemäß den 23A und 23B kann die optische Sensoreinheit 1 nicht nur oberhalb des Heckfensters 13 des Fahrzeugs 12, sondern auch unterhalb eines Seitenspiegels an der Fahrzeugseite angeordnet sein. Durch diese Vorgehensweise kann die Kamera 3 einen Bereich hinterhalb und seitlich des Fahrzeugs aufnehmen. Das heißt, es kann eine Mehrzahl von Kameras angeordnet werden.
Jeweils zwei beliebige oder auch mehrere der obigen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können die Wanne 63 der 10A und 10B, der Schirm 73 der 11A und 11B und der Wischermechanismus 125 gemäß den 16A und 16B gleichzeitig zur Verwendung kommen.
In den obigen Ausführungsformen enthält die eingebaute optische Sensorvorrichtung die Steuerung und die optische Sensoreinheit. Alternativ kann die Kameraabdeckung die Steuerung enthalten.
<Dritte Ausführungsform>
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 24A bis 27 beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in den folgenden Punkten: Gemäß den 24A und 24B befinden sich ein Heizer 201 (ein Optikheizmittel und ein Düsenheizmittel, welche einstückig aus dem gleichen Bauteil gebildet sind) und ein Draht (nicht gezeigt) zur Zufuhr eines elektrischen Stroms an den Heizer 201 in dem Gehäuse 6. In einem Zustand, in welchem die Kamera 3 normal in dem Halter 7 gehalten ist, deckt der Heizer 201 den gesamten Seitenumfang der Linse 5 der Kamera 3 ab und ist in Kontakt mit einem Abschnitt (nahe einem gekrümmten Abschnitt bei der vorliegenden Ausführungsform) der Waschdüse 9 an der Seite des Spitzenendes 9b. Beispielsweise kann der Heizer 201 ein Gewebe aus Heizdrähten sein. Im Heizer 201 erzeugte Wärme wird auf die Linse 5 der Kamera 3 und auf den Abschnitt der Waschdüse 9 auf Seiten des Spitzenendes 9b übertragen.
26 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welches die elektrische Konfiguration einer Peripherieschaltung mit der optischen Sensoreinheit 1 zeigt. Die Steuerung 14 enthält im Wesentlichen einen Mikrocomputer. Die Steuerung 14 führt ein vorab gespeichertes Steuerprogramm durch, so das der Aufnahmevorgang durch die Kamera 3, der Heizvorgang des Heizers 201 und der Betrieb des Motors 16 in dem Waschfluidtank 15 gesteuert werden, um den Waschvorgang durch die Waschdüse 9 zu steuern. Ein Heizschalter 202 ist von einem Benutzer betätigbar. Wenn der Benutzer den Heizschalter 202 betätigt, gibt der Heizschalter 202 ein Betätigungserkennungssignal an die Steuerung 14 aus. Bei Empfang des Betätigungserkennungssignals vom Heizschalter 202 gibt die Steuerung 14 ein Antriebsbefehlssignal an den Heizer 201, um den Heizer 201 in Betrieb zu versetzen. Das Antriebsbefehlssignal von der Steuerung 14 an den Motor 16 und das Antriebsbefehlssignal von der Steuerung 15 an den Heizer 201 sind Pegelsignale. Der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 und der Heizvorgang durch den Heizer 201 werden nur während einer Zeitdauer durchgeführt, zu der die Pegelsignale EIN (hoher Pegel) sind. Der Waschschalter 18 und der Heizschalter 202 können mechanische Schalter oder Berührungsschalter auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 sein. Die Arbeitsweise der obigen Konfiguration wird nachfolgend unter Bezug auf 27 beschrieben.
In einem Energieversorgungs-EIN-Zustand (einem Antriebszustand der optischen Sensoreinheit 1) bestimmt die Steuerung 14, ob der Waschschalter betätigt ist (Schritt S101) und bestimmt, ob der Heizschalter 202 betätigt ist (Schritt S102). Wenn die Steuerung 14 das Betätigungserkennungssignal vom Waschschalter 18 empfängt und bestimmt, dass der Waschschalter betätigt ist (JA im Schritt S101), gibt die Steuerung 14 das Antriebsbefehlssignal an den Motor 16, um den Motor 16 anzutreiben, so dass Waschvorgang mit der Waschdüse 9 durchgeführt wird (Schritt S103). Das heißt, im Waschfluidtank 15 bevorratetes Waschfluid wird der Waschdüse 9 zugeführt und von der Sprühöffnung 11 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 aufgebracht oder aufgesprüht (Schritt S103). In diesem Fall kann die Steuerung 14 den Waschvorgang durch die Waschdüse 9 nur für eine bestimmte Zeitdauer durchführen, beispielsweise einige Sekunden. Alternativ kann die Steuerung 14 mit dem Waschvorgang durch die Waschdüse 9 so lange fortfahren, solange ein Benutzer den Waschschalter 18 betätigt (beispielsweise niederdrückt). Wenn weiterhin eine Funktion der Messung der Menge an Waschfluid enthalten ist, kann der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 so lange fortgeführt werden, bis die Menge an aufgebrachtem Waschfluid eine bestimmte Menge erreicht.
Weiterhin, wenn die Steuerung 14 das Betätigungserkennungssignal vom Heizschalter 202 empfängt und bestimmt, dass der Heizschalter 202 betätigt worden ist (JA im Schritt S102), gibt die Steuerung 14 das Antriebsbefehlssignal an den Heizer 201, um den Heizer 201 in Betrieb zu setzen, so dass der Heizvorgang des Heizers 201 ausgelöst wird (Schritt S104). Das heißt, vom Heizer 201 erzeugte Wärme oder Hitze wird auf den gesamten Seitenumfang der Linse 5 der Kamera 3 und auch auf das Spitzenende 9b der Waschdüse 9 übertragen. In diesem Fall kann die Steuerung 14 den Heizvorgang durch den Heizer 201 nur für eine bestimmte Zeitdauer durchführen. Alternativ kann die Steuerung 14 den Heizvorgang durch den Heizer 201 so lange durchführen, solange ein Benutzer den Heizschalter 202 betätigt (beispielsweise niederdrückt). Die Steuerung 14 wiederholt die obigen Schritte S101 bis S104.
Wie oben beschrieben, kann bei der dritten Ausführungsform der Heizer 201 nicht nur die Linse 5 der Kamera 3, sondern auch die Waschdüse 9 heizen. Auch wenn die Umgebungstemperatur fällt, kann somit die Linse 5 der Kamera 3 erwärmt werden, um zu verhindern, dass die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 beschlägt, und um zu verhindern, dass Wasser auf der Linsenfläche 5a gefriert. Weiterhin kann die Waschdüse 9 geheizt werden, um ein Einfrieren des Waschfluids zu verhindern. Somit kann das Waschfluid stets auf die Linsenfläche 5a gesprüht werden, so dass an der Linsenfläche 5a haftende Fremdkörper entfernt werden können. Somit kann die Kamera 3 auch bei tiefen Temperaturen zufriedenstellend arbeiten.
<Vierte Ausführungsform>
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 28 und 29 beschrieben. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform in den folgenden Punkten:
Gemäß der vierten Ausführungsform sind gemäß 28 ein Umgebungsthermometer 203 (Umgebungstemperaturmessmittel) zur Messung einer Umgebungs- oder Außentemperatur und ein Kamerathermometer 204 (Sensortemperaturmessmittel) zur Messung einer Temperatur der Kamera 3 enthalten. Bei Empfang eines Temperaturmesssignals vom Umgebungsthermometer 203 erkennt eine Steuerung 205 die Umgebungstemperatur durch Analyse des empfangenen Temperaturmesssignals. Bei Empfang eines Temperaturmesssignals vom Kamerathermometer 204 erkennt die Steuerung 205 die Temperatur der Kamera 3 durch Analyse des empfangenen Temperaturmesssignals. Es sei festzuhalten, dass die Steuerung 205 eine Zählfunktion hat.
In 29 bestimmt in einem Energieversorgungs-EIN-Zustand (einem Antriebszustand der optischen Sensoreinheit 1) die Steuerung 205, ob irgendeine der Betriebsbedingungen erfüllt ist (Schritt S111) und bestimmt, ob das Bild Schmutz enthält (Schritt S112). Wenn dann die Steuerung 205 bestimmt, dass irgendeine der Betriebsbedingungen erfüllt ist, d. h. bestimmt, dass das Getriebe in den Rückwärtsgang geschaltet ist, der IG-Schalter vom Zustand AUS in den Zustand EIN geschaltet ist oder der IG-Schalter vom Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet ist (JA im Schritt S111), oder wenn die Steuerung 205 bestimmt, dass das Bild Schmutz enthält (JA im Schritt S112), bestimmt die Steuerung 205, ob die Umgebungstemperatur oder die Temperatur der Kamera 3 gleich oder größer als eine bestimmte Temperatur ist (Schritt S113).
Wenn die Steuerung 205 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur oder die Temperatur der Kamera 3 kleiner als die bestimmte Temperatur ist (NEIN im Schritt S113), betreibt die Steuerung 205 den Heizer 201, um den Heizvorgang durch den Heizer 201 für eine bestimmte Zeitdauer durchzuführen (Schritt S114). Die Steuerung 205 inkrementiert dann einen Heizzahlzähler (Schritt S115; Addition von „1”) und bestimmt, ob ein Wert des inkrementierten Heizzahlzählers kleiner als eine bestimmte Zahl ist (Schritt S116). Wenn die Steuerung 205 bestimmt, dass der Wert des inkrementierten Heizzahlzählers kleiner als die bestimmte Zahl ist (JA im Schritt S116), kehrt die Steuerung 205 zum Schritt S113 zurück und wiederholt die Schritte nach Schritt S113. Wenn im Gegensatz hierzu die Steuerung 205 bestimmt, dass der Wert des inkrementierten Heizzahlzählers gleich oder größer als die bestimmte Zahl ist (NEIN im Schritt S116), veranlasst die Steuerung 205 die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17, eine Fehleranzeige darzustellen, die anzeigt, dass der Heizvorgang des Heizers 201 die bestimmte Anzahl Male wiederholt wurde (Schritt S117). Dann setzt die Steuerung 205 den Wert des Heizzahlzählers zurück (Schritt S118) und beendet den Ablauf.
Wenn die Steuerung 205 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur oder die Temperatur der Kamera 3 gleich oder größer als die bestimmte Temperatur ist (JA im Schritt S113), betreibt die Steuerung 205 den Motor 16, um den Waschvorgang durch die Waschdüse 9 für eine bestimmte Zeitdauer durchzuführen (Schritt S119). Dann inkrementiert die Steuerung 205 den Waschzahlzähler (Schritt S120; Addition von „1”) und bestimmt, ob ein Wert des inkrementierten Waschzahlzählers kleiner als eine bestimmte Zahl ist (Schritt S221). Wenn die Steuerung 205 bestimmt, dass der Wert des inkrementierten Waschzahlzählers kleiner als die bestimmte Zahl ist (JA im Schritt S121), kehrt die Steuerung 205 zum Schritt S112 zurück und wiederholt die Schritte nach Schritt S112. Wenn im Gegensatz hierzu die Steuerung 205 bestimmt, dass der Wert des inkrementierten Waschzahlzählers gleich oder größer als die bestimmte Zahl ist (NEIN im Schritt S121), veranlasst die Steuerung 205 die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17, eine Fehleranzeige darzustellen, die angibt, dass der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 die bestimmte Anzahl Male durchgeführt wurde (Schritt S122). Dann setzt die Steuerung 205 den Wert des Waschzahlzählers zurück (Schritt S123) und beendet den Ablauf.
Wenn die Steuerung 205 bestimmt, dass das Bild keinen Schmutz enthält (Schmutz wurde als Ergebnis des Waschvorgangs durch die Waschdüse 9 entfernt) (NEIN im Schritt S112), setzt die Steuerung 205 nicht nur den Wert des Heizzahlzählers zurück, sondern auch den Wert des Waschzahlzählers (Schritt S124) und kehrt zum Schritt S111 zurück und wiederholt dann die Schritte nach S111.
Wie oben beschrieben, kann bei der vierten Ausführungsform die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 automatisch gewaschen werden, wann immer erkannt wird, dass das Getriebe des Fahrzeugs in den Rückwärtsgang geschaltet ist, der IG-Schalter vom Zustand AUS in den Zustand EIN geschaltet ist, der IG-Schalter vom Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet ist oder das Bild Schmutz enthält. Weiterhin wird die Anzeige dargestellt, wenn der Wert des Heizzahlzählers oder Waschzahlzählers gleich oder größer als die bestimmte Zahl (Zählwert) wird. Alternativ kann, wenn eine Messfunktion für die Heizzeit oder die Waschzeit enthalten ist, die Anzeige (Fehleranzeige, Informationsanzeige) dargestellt werden, wenn die Heizzeit oder Waschzeit eine bestimmte Zeit erreicht hat.
Die obige Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt oder erweitert werden: Ein Heizer zum Heizen der Linse 5 der Kamera 3 kann separat vom Heizer zum Heizen der Waschdüse 9 vorgesehen sein.
In der Ausführungsform ist der Heizer 201 dafür ausgelegt, sowohl die Linse 5 der Kamera 3 als auch die Waschdüse 9 zu heizen. Alternativ kann der Heizer 201 so ausgelegt sein, dass die Linse 5 der Kamera 3 und die Waschdüse 9 unabhängig voneinander heizbar sind.
Es sei angenommen, dass der Heizer 201 die Linse 5 der Kamera 3 zu heizen vermag; die Linse 5 der Kamera 3 wird vom Heizer 201 bei fallender Umgebungstemperatur geheizt, um zu verhindern, dass die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 beschlägt. Somit kann die Kamera 3 zufriedenstellend arbeiten, um ein sauberes Bild des Objekts aufzunehmen.
Es sei angenommen, dass der Heizer 201 die Waschdüse 9 zu heizen vermag; die Waschdüse 9 wird vom Heizer 201 bei fallender Umgebungstemperatur geheizt, um ein Einfrieren des Waschfluids zu verhindern. Somit kann das Waschfluid stets auf die Linsenfläche 5a aufgebracht werden, so dass Fremdkörper, die sich auf der Linsenfläche 5a befinden, entfernt werden können. Somit kann die Kamera 3 zufriedenstellen arbeiten, um ein sauberes Bild des Objekts aufzunehmen.
In der Ausführungsform wird die Fehleranzeige (Informationsanzeige) auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 dargestellt, wenn der Wert des Heizzahlzählers oder des Waschzahlzählers gleich oder größer als eine bestimmte Zahl oder ein bestimmter Zählwert wird. Alternativ kann hierfür ein Fehlerton von einem Lautsprecher ausgegeben werden oder Vibrationen oder eine statische Elektrizität können auf einen Sitz oder einen Handgriff durch einen Generator für statische Elektrizität oder einen Generator für Vibrationen aufgebracht werden, der sich am Sitz und/oder Handgriff befindet. Es kann auch eine Kombination dieser Möglichkeiten untereinander vorgenommen werden. Das heißt, eine Benachrichtigung erfolgt entweder über Sicht und/oder Gehör und/oder Berührung.
Die Ausgestaltung gemäß 27, bei der der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 manuell durchgeführt wird, kann in Kombination mit der Ausgestaltung von 29 verwendet werden, bei der der Waschvorgang durch die Waschdüse 9 automatisch durchgeführt wird.
Gemäß den 30A und 30B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 8A und 8B, auch bei vorhandenem Heizer 201 eine wasserabstoßende Behandlung an der Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 durchgeführt werden, so dass die Linse 5a mit einer wasserabstoßenden Schicht 41 überzogen ist. Alternativ kann eine hydrophile Behandlung, eine fotokatalytische Behandlung oder eine Antiverrottungsbehandlung an der Linsenfläche 5a durchgeführt werden, so dass die Linsenfläche 5a mit einer hydrophilen Schicht, einer fotokatalytischen Schicht oder einer Antiverrottungsschicht versehen ist.
Gemäß den 31A und 31B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 9A und 9B, auch bei vorhandenem Heizer 201 das Gehäuse 52 der Kameraabdeckung 51 mit der Fensterwaschdüse 53 versehen sein, die parallel zur Waschdüse 9 liegt. Im Waschfluidtank 25 bevorratetes Waschfluid kann der Fensterwaschdüse 53 über die Leitung 54 zugeführt werden und das der Fensterwaschdüse 53 zugeführte Waschfluid kann von der Sprühöffnung 55 auf das Fenster gesprüht werden.
Gemäß den 32A und 32B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 10A und 10B, auch bei vorhandenem Heizer 201 das Gehäuse 62 der Kamera 61 mit der Wanne oder Schale 63 und der Leitung 64 versehen sein. Wenn das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 gesprüht wird, kann die Wanne 63 das von der Linsenfläche 5a abtropfende Waschfluid auffangen und das von der Wanne 63 aufgefangene Waschfluid wird über die Leitung 64 abgeführt.
Gemäß den 33A und 33B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 11A und 11B, auch bei vorhandenem Heizer 201 das Gehäuse 72 der Kamera 71 mit dem Schirm 73 versehen sein.
Gemäß den 34A und 34B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 14A und 14B, auch bei vorhandenem Heizer 201 das Gehäuse 102 der Kameraabdeckung 101 mit dem transparenten Deckglas 103 versehen sein. Das Deckglas 103 liegt an der Vorderseite des Gehäuses 102 gegenüber der Linse 5 der Kamera 3. Von dem Waschfluidtank 15 über die Leitung 10 der Waschdüse 9 zugeführtes Waschfluid kann von der Sprühöffnung 11 auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 gesprüht werden.
In diesem Fall deckt ein Heizer 301 den gesamten Seitenumfang des Deckglases 103 ab und ist in Kontakt mit dem Abschnitt der Waschdüse 9 auf der Seite des Spitzenendes 9b. Von dem Heizer 301 erzeugte Wärme kann auf das Deckglas 103 und den Abschnitt der Waschdüse 9 auf Seiten des Spitzenendes 9b übertragen werden. Da weiterhin die gesamte Kamera 3 im Gehäuse 102 gehalten ist, ist eine Abmessung des Gehäuses 102 in Vorwärts/Rückwärts-Richtung (von einer Vorderseite zu einer Rückseite) des Gehäuses 102 größer als die Größe des Gehäuses 6 bei der dritten Ausführungsform. Wenn das Deckglas 103 die Linse 5 der Kamera 3 abdeckt, kann die Glasfläche 103a des Deckglases 103 vor einem Beschlagen geschützt werden. Weiterhin kann das Waschfluid an einem Einfrieren gehindert werden. Somit kann das Waschfluid stets auf die Glasfläche 103a gesprüht werden, so dass an der Glasfläche 103a haftende Fremdkörper zuverlässig entfernt werden können. Somit kann die Kamera 3 zuverlässig ein sauberes Bild des Objekts aufnehmen.
Gemäß den 35A und 35B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 15A und 15B, auch bei vorhandenem Heizer 301 eine wasserabstoßende Behandlung an der Glasfläche 103a des Deckglases 103 erfolgen, wobei die Glasfläche 103a mit der wasserabstoßenden Schicht 111 beschichtet wird. Alternativ kann eine hydrophile Behandlung, eine fotokatalytische Behandlung oder eine Antiverrottungsbehandlung an der Glasfläche 103a erfolgen, so dass die Glasfläche 103a mit einer hydrophilen Schicht, einer fotokatalytischen Schicht oder einer Antiverrottungsschicht bedeckt ist.
Gemäß den 36A und 36B kann in dem Gehäuse 102 der Kameraabdeckung 101 die Glasfläche 103a des Deckglases 103 mit Indiumzinnoxid 112 beschichtet sein und eine Elektrode 113 kann an einem oberen Seitenabschnitt und einem Bodenseitenabschnitt des Deckglases 103 angeordnet sein. Eine bestimmte Spannung kann an die Elektrode 113 angelegt werden, so dass sich durch das Indiumzinnoxid 112 ein elektrischer Strom fließt. Im Ergebnis erzeugt das Indiumzinnoxid 112 Wärme, so dass das Deckglas geheizt werden kann. Alternativ kann die Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 mit Indiumzinnoxid beschichtet sein und eine in der Kamera 3 angeordnete Elektrode kann bewirken, dass das Indiumzinnoxid Wärme erzeugt, so dass die Linse 5 erwärmt oder geheizt wird.
Gemäß den 37A und 37B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 16A und 16B, auch bei vorhandenem Heizer 301 das Gehäuse 122 der Kameraabdeckung 121 mit dem Wischermechanismus 125 versehen sein, der den Wischer 123 enthält, um über die Glasfläche 103 des Deckglases zu wischen, wobei der Motor 124 den Wischer 123 antreibt. Der Wischermechanismus 125 kann über die Glasfläche 103a des Deckglases 103 wischen, während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases gesprüht wird oder wurde.
Gemäß den 38A und 38B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 17A und 17B, auch bei vorhandenem Heizer 301 das Gehäuse 132 der Kameraabdeckung 131 mit dem Drehmechanismus 135 versehen sein, der das abgedichtete Lager 133 und den Motor 134 aufweist, um das Deckglas 103 in Drehung zu versetzen. Der Drehmechanismus 135 kann das Deckglas 103 drehen, während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 gesprüht wird oder wurde.
Gemäß den 39A und 39B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 18A und 18B, auch bei vorhandenem Heizer 301 das Gehäuse 142 der Kameraabdeckung 141 mit dem Vibrationsmechanismus 145 versehen sein, der die piezoelektrische Vorrichtung 143 und die Elektrode 144 enthält, um Ultraschallwellen oder Infraschallwellen zu erzeugen, welche das Deckglas 103 in Vibration versetzen. Der Vibrationsmechanismus 145 kann das Deckglas 103 in Vibration versetzen, während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung 11 der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases gesprüht wird oder wurde.
Gemäß den 30A und 40B kann, wie bei der Ausgestaltung gemäß den 19A und 19B, auch bei vorhandenem Heizer 301 das Gehäuse 152 der Kameraabdeckung 151 mit dem Luftsprühmechanismus 156 versehen sein, der die Luftdüse 153, die Leitung 154 und die Luftpumpe 155 aufweist, um Luft auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 zu sprühen. Der Luftsprühmechanismus 156 kann Luft auf die Glasfläche 103a des Deckglases 103 sprühen, während oder nachdem das Waschfluid von der Sprühöffnung der Waschdüse 9 auf die Glasfläche 103a des Deckglases gesprüht wird oder wurde.
Der Wischermechanismus 125 gemäß den 37A und 37B, der Drehmechanismus 135 gemäß den 38A und 38B, der Vibrationsmechanismus 145 gemäß den 39A und 39B und der Luftsprühmechanismus 156 gemäß den 40A und 40B können so ausgelegt werden, dass sie abhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugscheibenwischers arbeiten. Der Wischermechanismus 125, der Drehmechanismus 135, der Vibrationsmechanismus 145 und der Luftsprühmechanismus 156 können während der Zeitdauer arbeiten, zu der der Fahrzeugscheibenwischer in Betrieb ist.
Beliebige zwei oder mehrere der obigen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können die Wanne 63 der 32A und 32B, der Schirm 73 gemäß den 33A und 33B und der Wischermechanismus 125 der 27A und 37B miteinander kombiniert werden.
Wenn gemäß den 41A und 41B die Wanne 63 vorhanden ist, kann ein Heizer 302 (Wannenheizmittel) zum Heizen der Wanne 63 vorhanden sein. Durch diese Vorgehensweise ist es möglich, zu verhindern, dass von der Linsenfläche 5a herabtropfendes und sich in der Wanne 63 sammelndes Wasser oder Waschfluid einfriert. Somit kann das sich in der Wanne 63 sammelnde Waschfluid stets abgeführt werden. Der Heizer 302 kann beispielsweise ein Gewebe oder Gitter aus Heizdrähten sein.
Wenn gemäß den 42A und 42B die Wanne 63 vorhanden ist, kann eine Wasserabstoßungsbehandlung an einer Kontaktfläche in Kontakt mit dem Waschfluid erfolgen, wobei die Kontaktfläche mit einer wasserabstoßenden Schicht 303 versehen wird. Alternativ kann eine hydrophile Behandlung an der Kontaktfläche durchgeführt werden, so dass die Kontaktfläche mit einer hydrophilen Schicht bedeckt ist. Durch diese Vorgehensweise kann Waschfluid, das von der Linsenfläche 5a herabtropft und sich in der Wanne 63 sammelt, problemlos abgeführt werden.
Wenn gemäß den 43A und 43B die Wanne 63 vorhanden ist, kann ein Pfad 305 zum Führen des sich in der Wanne 63 sammelnden Waschfluids zum Fenster (des Fahrzeugs) vorhanden. Durch diese Vorgehensweise wird das sich in der Wanne 63 sammelnde Waschfluid quasi recycelt, um auch das (darunterliegende) Fahrzeugfenster oder die (darunterliegende) Fahrzeugscheibe zu benetzen, so dass eine effektive Ausnutzung des Waschfluids erfolgt.
Gemäß den 44A und 44B kann eine Pfadheizung 306 (Pfadheizmittel) zum Heizen des Pfads 305 vorgesehen werden. Hierdurch ist es möglich, zu verhindern, dass in dem Pfad 305 befindliches Waschfluid gefriert. Somit kann das zum und durch den Pfad 305 fließende Waschfluid problemlos abgeführt werden. Der Pfadheizer 306 kann ein Gewebe oder Gitter aus Heizdrähten sein.
Wenn gemäß den 45A und 45B der Pfad 305 vorhanden ist, kann eine wasserabstoßende Behandlung an einer Kontaktfläche in Kontakt mit dem Waschfluid erfolgen, wobei die Kontaktfläche mit einer wasserabstoßenden Schicht 307 versehen wird. Alternativ kann eine hydrophile Behandlung auf der Kontaktoberfläche erfolgen, so dass die Kontaktoberfläche mit einer hydrophilen Schicht bezogen ist. Durch diese Vorgehensweise wird das zum Pfad 305 fließende Waschfluid problemlos abgeleitet.
Wenn gemäß den 46A und 46B der Schirm 73, der vom Gehäuse 72 vorsteht und die Linsenfläche 5a von oben her abdeckt, vorhanden ist, kann eine Schirmheizung 308 (Schirmheizmittel) zum Heizen des Schirms 73 enthalten sein. Durch diese Vorgehensweise wird es wenigerwahrscheinlich, dass sich Schnee oder Eis an dem Schirm 73 sammeln. Selbst wenn sich Schnee und Eis an dem Schirm 73 gesammelt haben, kann der angesammelte Schnee und kann das Eis aufgeschmolzen und entfernt werden, um zu verhindern, dass Schnee und Eis das Blickfeld des optischen Sensors beeinträchtigen. Beispielsweise kann der Schirmheizer 308 ein Gewebe oder Gitter aus Heizdrähten sein. Der Schirmheizer oder die Schirmheizung 308 können sowohl an der Oberseite als auch der Bodenseite des Schirms 73 vorhanden sein. Alternativ kann der Schirmheizer 308 nur an der Oberseite des Schirms 73 vorgesehen werden.
Wenn gemäß den 47A und 47B der Luftsprühmechanismus 156 enthalten ist, kann ein Luftheizer oder eine Luftheizung 309 (Luftheizmittel) zum Erwärmen der vom Spitzenabschnitt der Luftdüse 153 abgegebenen Luft vorhanden sein. Alternativ kann, wenn gemäß den 48A und 48B der Luftsprühmechanismus 156 enthalten ist, ein Luftdüsenheizer 310 (Luftsprühmittelheizmittel) zum Erwärmen der Luftdüse 153 vorgesehen werden. Selbst wenn Waschfluid an der Linsenfläche 5a festfriert, kann das an der Linsenfläche 5a angefrorene Waschfluid hierdurch entfernt werden. Es sei festzuhalten, dass der Luftheizer 309 und der Luftdüsenheizer 310 auch in Kombination miteinander verwendbar sind.
Wenn gemäß den 49A und 49B das Gehäuse 82 der Kameraabdeckung 81 mit einem Vorsprung 311 versehen ist, der an einer Position (direkt unterhalb der Linse 5) nahe der Bodenkante der Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 vorhanden ist, kann der Vorsprung 311 einen Freiraum oder Spalt 312 haben, der sich in einer Richtung von oben nach unten erstreckt. Durch diese Vorgehensweise wirkt gemäß 50 eine Kapillarwirkung in dem Spalt 312, so dass sich an der Bodenkante der Linsenfläche 5a ansammelndes Wasser über den Spalt 312 durch die Kapillarwirkung nach unten abgesaugt und somit entfernt werden kann. Das heißt, selbst wenn sich Wasser an der Bodenkante der Linsenfläche 5a sammelt, fließt ein Großteil des Wassers aufgrund der Kapillarwirkung ab, so dass die Menge von Wasser, die sich an der Bodenkante der Linsenfläche 5a sammelt, verringert werden kann (im Fall von 50 wird die Menge von „P1” auf „P2” verringert).
Gemäß den 51A und 51B kann der Vorsprung 311 mit einem Vorsprungsheizer 313 (Vorsprungsheizmittel) versehen werden. Hierdurch ist es möglich, zu verhindern, dass im Vorsprung 311 verbleibendes Wasser einfriert.
Gemäß den 52A und 52B kann das Gehäuse 82 der Kameraabdeckung 81 mit einem Schlitzabschnitt 314 versehen werden, der an einer Position (direkt unterhalb der Linse 5) nahe der Bodenkante der Linsenfläche 5a der Linse 5 der Kamera 3 liegt. Durch diese Vorgehensweise wirkt eine Kapillarwirkung im Schlitzabschnitt 314, so dass sich an der Bodenkante der Linsenfläche 5a ansammelndes Wasser oder Reinigungsfluid unter die Linsenfläche 5a durch den Schlitzabschnitt 314 abgeführt und damit entfernt wird.
Wenn gemäß 53 bestimmt wird, dass das Bild Schmutz enthält (JA im Schritt 201), kann die Waschdüse den Waschvorgang eine bestimmte Zeit lang durchführen (Schritt S203), bis eine der folgenden Betriebsbedingungen erfüllt ist (JA im Schritt S202): Das Getriebe des Fahrzeugs ist in den Rückwärtsgang geschaltet, der IG-Schalter ist im Zustand AUS in den Zustand EIN gebracht und der IG-Schalter ist vom Zustand EIN in den Zustand AUS gebracht. Somit wird der Waschvorgang nicht unmittelbar nach Erkennung des Schmutzes durchgeführt. Da der Waschvorgang zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird, wenn im Gebrauch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Bild zu betrachten ist, kann das Waschfluid effektiv verwendet werden.
Ein Bereich des vom optischen Sensor aufgenommenen Bilds, welches für einen Benutzer zur Verfügung gestellt wird, d. h. in der Anzeigevorrichtung im Fahrgastraum dargestellt wird, kann analysiert werden, um zu erkennen, ob das Bild Schmutz (Schmutzpartikel) enthält, ohne dass hierbei ein anderer Bereich des Bilds analysiert wird, der nicht für den Benutzer zur Verfügung gestellt wird. Das heißt, im Fall gemäß 54 entspricht ein Bild A1 eines Bilds A, das vom optischen Sensor aufgenommen wird, einer Bodenseite der Fischaugenlinse 5 und ist ein einem Benutzer zur Verfügung gestellter Bereich, und ein Bild A2 des Bilds A, das vom optischen Sensor aufgenommen wird, entspricht einer Oberseite der Fischaugenlinse 5 und ist ein Bereich, der nicht an den Benutzer ausgegeben wird. In diesem Fall wird erkannt, ob im Bild A1 entsprechend der Bodenseite der Fischaugenlinse 5 Schmutz oder Schmutzpartikel oder ähnliche Verunreinigungen enthalten sind. Durch diese Vorgehensweise kann das notwendige Bild A1 analysiert werden, ohne dass zusätzliche und aufwendige Analyse des unnötigen Bilds A2 durchgeführt wird.
Die Abdeckung für den eingebauten optischen Sensor gemäß der Ausführungsformen kann, wie etwa in 3 gezeigt, oberhalb einer Scheibe (im Bereich des oberen Teils des Scheibenrahmens) angeordnet sein. Die Waschdüse kann dadurch nicht nur den Wasch- oder Reinigungsvorgang an der Linsenoberfläche 5a oder der Glasoberfläche 103a durchführen, in dem sie das Waschfluid auf diese Oberflächen 5a oder 103a aufbringt, sondern es kann auch ein Waschen oder Reinigen der zugehörigen Scheibe(n) erfolgen, in dem das von den Oberflächen 5a oder 103a herabtropfende oder -laufende Waschfluid nochmals verwendet, also quasi recycelt wird.
Derartige Änderungen und Abwandlungen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2001-171491 A [0002, 0003]

Claims

Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor, aufweisend: einen Halter (7) zum Halten eines optischen Sensors (3), der eine Linse (5) aufweist; und eine Waschdüse (9) zur Durchführung eines Waschvorgangs, um eine Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3), gehalten in dem Halter (7), oder eine Glasfläche (103a) eines Deckglases (103), welches gegenüber der Linse (5) angeordnet ist, durch Aufsprühen eines Waschfluids auf die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche (103a) zu waschen, welches von einem Waschfluidtank (15) gefördert wird, wobei die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 1, weiterhin mit: Heizmitteln (201, 301), welche wenigstens entweder Optikheizmittel oder Düsenheizmittel umfassen, wobei die Optikheizmittel zur Durchführung eines Heizvorgangs zum Erwärmen der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) in dem Halter (7) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) sind und die Düsenheizmittel zur Durchführung eines Heizvorgangs zum Erwärmen der Waschdüse (9) sind, wobei wenigstens entweder die Optikheizmittel oder die Düsenheizmittel den Heizvorgang durchführen.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 2, wobei, wenn sowohl die Optikheizmittel als auch die Düsenheizmittel vorhanden sind, die Optikheizmittel und die Düsenheizmittel aus einem gleichen Bauteil gebildet und zu einem einzigen Heizmittel integriert sind.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Optikheizmittel Indiumzinnoxid (112) aufweisen, welches die Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder die Glasfläche (103a) des Deckglases (103) bedeckt.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Waschdüse (9) den Waschvorgang nicht nur zum Waschen der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) im Halter (7) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) durch Aufsprühen des Waschfluids auf die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche (103a) durchführt, sondern auch das Waschen einer Scheibe oder eines Fensters durch Sprühen des Waschfluids auf das Fenster.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Waschdüse (9) den Waschvorgang nicht nur zum Waschen der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) im Halter (7) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) durch Aufsprühen des Waschfluids auf die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche (103a) durchführt, sondern auch zum Waschen einer Scheibe oder eines Fensters durch Recyceln des von der Linsefläche (5a) oder der Glasfläche (103a) herabtropfenden Waschfluids.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–4, weiterhin mit: einer Fensterwaschdüse (53) zur Durchführung eines Waschvorgangs zum Waschen eines Fensters durch Aufsprühen des Waschfluids, welches von dem Waschfluidtank (15) geliefert wird, auf das Fenster, wobei die Fensterwaschdüse (53) den Waschvorgang durchführt.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–7, wobei der Halter (7) ein Beleuchtungsmittel (171) hält und die Waschdüse (9) den Waschvorgang nicht nur zum Waschen der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) in dem Halter (7) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) durch Sprühen des Waschfluids auf die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche (103a) durchführt, sondern auch das Waschen der Beleuchtungsmittel (171) durch Sprühen des Waschfluids auf die Beleuchtungsmittel (171).
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 8, wobei die Beleuchtungsmittel (171) eine Infrarotlampe oder eine im sichtbaren Wellenlängenbereich emittierende Lampe aufweisen.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–9, weiterhin mit einer Wanne (63) zum Auffangen des von der Linsenfläche (5a) der Linse (5) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) tropfenden Waschfluids, wenn die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 10, weiterhin mit Wannenheizmitteln (302) zum Heizen der Wanne (63), wobei die Wannenheizmittel (302) einen Heizvorgang durchführen.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Wanne (63) eine Kontaktfläche hat, die in Kontakt mit dem Waschfluid ist, und wobei eine wasserabstoßende Behandlung oder eine hydrophile Behandlung an der Kontaktfläche durchgeführt wird, so dass die Kontaktfläche mit einer wasserabstoßenden Schicht oder einer hydrophilen Schicht bedeckt ist.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 10–12, weiterhin mit einem Pfad (305) zum Führen des sich in der Wanne (63) sammelnden Waschfluids zu einem Fenster oder einer Scheibe.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 13, weiterhin mit Pfadheizmitteln (306) zum Heizen des Pfads (305), wobei die Pfadheizmittel (306) einen Heizvorgang durchführen.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Pfad (305) eine Kontaktfläche in Kontakt mit dem Waschfluid hat und eine wasserabstoßende Behandlung oder hydrophile Behandlung an der Kontaktfläche durchgeführt wird, so dass die Kontaktfläche mit einer wasserabstoßenden Schicht oder einer hydrophilen Schicht bedeckt ist.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–15, weiterhin mit einem Schirm (73) mit einem Vorsprung zum Abdecken der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) von oben her.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 16, weiterhin mit Schirmheizmitteln (308) zum Heizen des Schirms (73), wobei die Schirmheizmittel (308) einen Heizvorgang durchführen.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–17, wobei die Waschdüse (9) auf Seiten des Halters (7) liegt und den Waschvorgang zum Waschen der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) in dem Halter (7) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) gegenüber der Linse (5) durchführt, indem das vom Waschfluidtank (15) zugeführte Waschfluid auf die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche (103a) von der Seite der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder des Deckglases (103) her gesprüht wird.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–18, wobei eine wasserabstoßende Behandlung, eine hydrophile Behandlung, eine fotokatalytische Behandlung oder eine Antiverrottungsbehandlung an der Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder der Glasfläche (103a) des Deckglases (103) durchgeführt wird, so dass die Linsenfläche (5a) oder die Glasfläche (103a) mit einer wasserabstoßenden Schicht, einer hydrophilen Schicht, einer fotokatalytischen Schicht oder einer Antiverrottungsschicht bedeckt ist.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–19, weiterhin mit einem Vorsprung (83, 93, 311) an einer Position nahe einer Bodenkante der Linsenfläche (5a) der Linse (5).
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 20, wobei der Vorsprung (83, 93, 311) in einer Richtung nach oben und unten bewegbar ist.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 20 oder 21, weiterhin mit Vorsprungsheizmitteln (313) zum Heizen des Vorsprungs (83, 93, 311).
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 20–22, wobei der Vorsprung (83, 93, 311) einen Freiraum (312) aufweist, der sich in einer Richtung von oben nach unten erstreckt.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–19, weiterhin mit einem Schlitzabschnitt (314) an einer Position nahe einer Bodenkante der Linsenfläche (5a) der Linse (5).
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–24, weiterhin mit Wischmitteln (125) zur Durchführung eines Wischvorgangs, um die Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder die Glasfläche (103a) des Deckglases (103) abzuwischen, wobei die Wischmittel (125) den Wischvorgang durchführen, um die Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder die Glasfläche (103a) des Deckglases (103) abzuwischen, während oder nachdem die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt oder durchgeführt hat.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–24, weiterhin mit Drehmitteln (135) zur Durchführung eines Drehvorgangs, um die Linse (5) des optischen Sensors (3) oder das Deckglas (103) zu drehen, wobei die Drehmittel (135) den Drehvorgang durchführen, um die Linse (5) des optischen Sensors (3) oder das Deckglas (103) in Drehung zu versetzen, während oder nachdem die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt oder durchgeführt hat.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 26, wobei die Drehmittel (135) einen Drehvorgang zum Drehen der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder des Deckglases (103) in einem Zustand durchführen, in welchem eine Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einer bestimmten Geschwindigkeit ist.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 26, wobei die Drehmittel (135) den Drehvorgang durchführen, um die Linse (5) des optischen Sensors (3) oder das Deckglas (103) in einem Zustand zu drehen, in welchem ein Fenster, nahe dem die Abdeckung für den eingebauten optischen Sensor angeordnet ist, bis zu einer Stellung geschlossen ist, die einen Benutzer daran hindert, durch Herauslehnen aus dem Fenster die Abdeckung für den eingebauten optischen Sensor zu berühren.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–24, weiterhin mit Ultraschallvibrationsmitteln (145) zur Durchführung eines Ultraschallvibrationsvorgangs, um die Linse (5) des optischen Sensors (3) oder das Deckglas (103) im Ultraschallbereich vibrieren zu lassen, wobei die Ultraschallvibrationsmittel (145) den Ultraschallvibrationsvorgang zum Vibrierenlassen der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder des Deckglases (103) durchführen, während oder nachdem die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt oder durchgeführt hat.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–24, weiterhin mit Infraschallvibrationsmitteln (145) zur Durchführung eines Infraschallvibrationsvorgangs, um die Linse (5) des optischen Sensors (3) oder das Deckglas (103) im Infraschallbereich vibrieren zu lassen, wobei die Infraschallvibrationsmittel (145) den Infraschallvibrationsvorgang zum Vibrierenlassen der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder des Deckglases (103) durchführen, während oder nachdem die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt oder durchgeführt hat.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–24, weiterhin mit Luftsprühmitteln (156) zur Durchführung eines Sprühvorgangs, um Luft auf die Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder die Glasfläche (103a) des Deckglases (103) zu sprühen, wobei die Luftsprühmittel (156) den Sprühvorgang zum Sprühen der Luft auf die Linsenfläche (5a) der Linse (5) des optischen Sensors (3) oder die Glasfläche (3a) des Deckglases (103) durchführen, während oder nachdem die Waschdüse (9) den Waschvorgang durchführt oder durchgeführt hat.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 31, weiterhin mit Luftheizmitteln (309) zum Erwärmen der von den Luftsprühmitteln (156) abgegebenen Luft.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach Anspruch 31 oder 32, weiterhin mit Luftsprühmittelheizmitteln (310) zum Heizen der Luftsprühmittel (156).
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 25–33, wobei wenigstens eines von Wischmitteln (125), Drehmitteln (135), Ultraschallvibrationsmitteln (145), Infraschallvibrationsmitteln (145) und Luftsprühmitteln (156) den Betrieb während einer Zeitdauer durchführen, während der ein Fahrzeugscheibenwischer arbeitet.
Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach einem der Ansprüche 1–34, wobei die Waschdüse (9) in einem Bereich außerhalb eines Sichtwinkels des optischen Sensors (3) liegt.
Eine eingebaute optische Sensorvorrichtung, aufweisend: die Abdeckung für einen eingebauten optischen Sensor nach wenigstens einem der Ansprüche 1–35; Steuermittel (14, 31, 205) zur Steuerung des Waschvorgangs durch die Waschdüse (9); und den optischen Sensor (3) mit der Linse (5).
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 36, weiterhin mit Schaltpositionserkennungsmitteln, um eine Schaltposition eines Getriebes des Fahrzeugs zu erkennen, wobei, wenn die Schaltpositionserkennungsmittel erkennen, dass die Getriebeposition des Fahrzeugs eine bestimmte Position ist, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 36, weiterhin mit Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmitteln zur Erkennung des Beginns der Aktivierung eines Fahrzeugs, wobei, wenn die Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmittel den Beginn der Aktivierung des Fahrzeugs erkennen, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 36, weiterhin mit Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmitteln zur Erkennung des Endes der Aktivierung eines Fahrzeugs, wobei, wenn die Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmittel das Ende der Aktivierung des Fahrzeugs erkennen, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 36, weiterhin mit Bildschmutzerkennungsmitteln zur Analysierung eines vom optischen Sensor (3) aufgenommenen Bilds, um zu erkennen, ob das Bild Schmutz enthält, wobei, wenn die Bildschmutzerkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild Schmutz enthält, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 40, wobei die Bildschmutzerkennungsmittel einen ersten Bereich des vom optischen Sensor (3) aufgenommen Bilds analysieren, um zu erkennen, ob der erste Bereich des Bilds Schmutz enthält, und einen zweiten Bereich des Bilds nicht analysieren, wobei der erste Bereich für einen Benutzer bereitgestellt wird und der zweite Bereich für einen Benutzer nicht bereitgestellt wird.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, wobei, wenn die Bildschmutzerkennungsmittel erkennen, dass das vom optische Sensor (3) aufgenommene Bild den Schmutz enthält, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, mit dem Waschvorgang fortzufahren, bis der Schmutz entfernt ist.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, wobei, wenn die Bildschmutzerkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild den Schmutz enthält, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, mit dem Waschvorgang fortzufahren, bis der Schmutz entfernt ist oder bis der Waschvorgang eine vorbestimmte Bedingung oder einen vorbestimmten Zustand erreicht, und, wenn der Waschvorgang der Waschdüse (9) den bestimmten Zustand erreicht, dann die Steuermittel (14, 31, 205) Benachrichtigungsmittel veranlassen, einen Benachrichtigungsvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, weiterhin mit wenigstens einem von Getriebepositionserkennungsmitteln zur Erkennung einer Schaltposition eines Fahrzeugs, Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmitteln zur Erkennung des Beginns der Aktivierung eines Fahrzeugs und Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmitteln zur Erkennung des Endes der Aktivierung eines Fahrzeugs, wobei, wenn die Bildschmutzerkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild den Schmutz enthält, die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang unter der Bedingung durchzuführen, dass die Getriebepositionserkennungsmittel erkennen, dass die Schaltposition des Getriebes in einer bestimmten Position ist, die Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmittel erkennen, dass der Start der Aktivierung des Fahrzeugs vorliegt oder die Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmittel erkennen, dass das Ende der Aktivierung des Fahrzeugs vorliegt.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 42, weiterhin mit wenigstens einem von Getriebepositionserkennungsmitteln zur Erkennung einer Schaltposition eines Fahrzeugs, Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmitteln zur Erkennung des Beginns der Aktivierung eines Fahrzeugs und Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmitteln zur Erkennung des Endes der Aktivierung eines Fahrzeugs, wobei, wenn die Bildschmutzerkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild den Schmutz enthält, die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang bis zur Entfernung des Schmutzes fortzuführen, unter der Bedingung, dass die Getriebepositionserkennungsmittel erkennen, dass die Schaltposition des Getriebes in einer bestimmten Position ist, die Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmittel erkennen, dass der Start der Aktivierung des Fahrzeugs vorliegt oder die Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmittel erkennen, dass das Ende der Aktivierung des Fahrzeugs vorliegt, wenn die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang durchzuführen,
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 43, weiterhin mit wenigstens einem von Getriebepositionserkennungsmitteln zur Erkennung einer Schaltposition eines Fahrzeugs, Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmitteln zur Erkennung des Beginns der Aktivierung eines Fahrzeugs und Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmitteln zur Erkennung des Endes der Aktivierung eines Fahrzeugs, wobei, wenn die Bildschmutzerkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild den Schmutz enthält, die Steuermittel (14, 31, 205) die Waschdüse (9) veranlassen, den Waschvorgang fortzuführen, bis der Schmutz entfernt ist oder der Waschvorgang einen bestimmten Zustand erreicht, unter der Bedingung, dass die Getriebepositionserkennungsmittel erkennen, dass die Schaltposition des Getriebes in einer bestimmten Position ist, die Fahrzeugaktivierungsstarterkennungsmittel erkennen, dass der Start der Aktivierung des Fahrzeugs vorliegt oder die Fahrzeugaktivierungsendeerkennungsmittel erkennen, dass das Ende der Aktivierung des Fahrzeugs vorliegt, wobei, wenn der Waschvorgang durch die Waschdüse (9) den bestimmten Zustand erreicht, die Steuermittel (14, 31, 205) die Benachrichtigungsmittel veranlassen, den Benachrichtigungsvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 36–46, weiterhin mit Umgebungstemperaturmessmitteln (203) zur Messung einer Umgebungstemperatur, wobei, wenn die von den Umgebungstemperaturmessmitteln (203) gemessene Temperatur kleiner als eine bestimmte Temperatur ist, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Optikheizmittel veranlassen, mit dem Heizvorgang fortzufahren, bis die von den Umgebungstemperaturmessmitteln (203) gemessene Temperatur gleich oder größer als die bestimmte Temperatur ist.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 36–46, weiterhin mit Sensortemperaturmessmitteln (204) zur Messung einer Temperatur des optischen Sensors (3), wobei, wenn die von den Sensortemperaturmessmitteln (204) gemessene Temperatur geringer als eine bestimmte Temperatur ist, die Steuermittel (14, 31, 205) die Optikheizmittel veranlassen, mit dem Heizvorgang fortzufahren, bis die von den Sensortemperaturmessmitteln (204) gemessene Temperatur gleich oder größer als die bestimmte Temperatur ist.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 36–46, weiterhin mit Bildschleiererkennungsmitteln zur Analysierung eines vom optischen Sensor (3) aufgenommenen Bilds, um zu erkennen, ob das Bild Schleier enthält, wobei, wenn die Bildschleiererkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild einen Schleier enthält, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Optikheizmittel veranlassen, den Heizvorgang durchzuführen.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 49, wobei, wenn die Bildschleiererkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild einen Schleier enthält, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Optikheizmittel veranlassen, mit dem Heizvorgang fortzufahren, bis der Schleier entfernt ist.
Eingebaute optische Sensorvorrichtung nach Anspruch 49, wobei, wenn die Bildschleiererkennungsmittel erkennen, dass das vom optischen Sensor (3) aufgenommene Bild einen Schleier enthält, dann die Steuermittel (14, 31, 205) die Optikheizmittel veranlassen, mit dem Heizvorgang fortzufahren, bis der Schleier entfernt ist oder bis der Heizvorgang einen bestimmten Zustand erreicht, wobei, wenn der Heizvorgang der Optikheizmittel den bestimmten Zustand erreicht, dann die Steuermittel (14, 31, 205) Benachrichtigungsmittel veranlassen, einen Benachrichtigungsvorgang durchzuführen.