DE102008035106A1

DE102008035106A1 - Lenkrad mit Duftapplikation

Info

Publication number: DE102008035106A1
Application number: DE102008035106A
Authority: DE
Inventors: Ulrich Rick
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2008-06-19
Filing date: 2008-07-28
Publication date: 2009-12-24
Also published as: DE102008035101A1; DE102008035100A1; DE102008035107A1; DE102008035097A1; US20090314128A1; DE102008035104A1; CN101670847A; DE102008035105A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, mit einer Lenkradnabe und mit einem zumindest teilweise um diese Lenkradnabe herum ausgebildeten Lenkradkranz, wobei dieses Lenkrad eine Duftapplikation zum Ausbringen wenigstens eines Duftmittels aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, das eine Lenkradnabe und einen zumindest teilweise um diese Lenkradnabe herum angeordneten Lenkradkranz zum Greifen des Lenkrades aufweist.
Die Wirkung von Gerüchen und Düften auf das menschliche Wohlbefinden ist gemeinhin bekannt und auch medizinisch dokumentiert. Angenehme Düfte steigern z. B. das Allgemeinbefinden bzw. Wohlbefinden des Menschen. Auch ist bekannt, dass Düfte Stress abbauen und die Konzentration fördern können.
Ein Duft oder Düfte im Sinne dieser Erfindung sind bewusst in der Luft freigesetzte Duftmittel (mit wenigstens einem Duftstoff) bzw. Geruchsmittel (mit wenigstens einem Geruchsstoff), die auf die Riechzellen eines Menschen einwirken. Ein Duftmittel kann auch duftneutral sein und lediglich dazu dienen schlechte Gerüche zu neutralisieren.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen und Verfahren bekannt, um die Wirkung von Düften im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs nutzbar zu machen. So ist beispielsweise in der DE 10 2007 030 754 A1 die Möglichkeit beschrieben, je nach Fahrsituation im Fahrgastraum ein entspannendes oder ein belebendes Duftmittel freizusetzen. Dies geschieht über Öffnungen in der A-Säule und im Armaturenbrett.
Die DE 103 25 235 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Erzeugung einer wählbaren Duftatmosphäre in Kraftfahrzeugen. Hierzu kann mittels einer Schalteinrichtung eine zugeordnete Duftpatrone aktiviert werden, die daraufhin ein Duftmittel an den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges abgibt. Alternativ ist beschrieben, dass die Kunststoffmasse für ein Innenraum-Ausstattungselement mit einem ausgewählten Duftstoff vermischt und anschließend ausgehärtet wird.
Aus der DE 20 2005 015 709 U1 ist es bekannt, ein Duftmittel über die Klimaanlage des Kraftfahrzeugs dem Fahrgastraum zuzuführen. Die Duftmittel werden hierbei über die vorhandenen Belüftungselemente im Fahrgastraum ausgebracht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Kraftfahrzeug die Zuführung eines Duftes bzw. eines Duftmittels in den Fahrgastraum zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, im Lenkrad, welches sich selbsterklärend im Fahrgastraum befindet, wenigstens eine Duftapplikation zu integrieren.
Eine Applikation ist jede Vorrichtung, oder Teil einer Vorrichtung, oder Teil eines übergeordneten Systems, die bzw. das dazu geeignet ist, einen Duft bzw. ein Duftmittel in den Fahrgastraum abzugeben. Selbstverständlich können auch mehrere unterschiedliche Düfte durch die wenigstens eine Duftapplikation freigesetzt werden.
Die Integration in das Lenkrad bietet die Vorteile, dass die Duftapplikation besonders geschützt und zudem platzneutral eingebaut werden kann. Zudem besteht ein geringer Abstand zwischen der Duftapplikation und dem Fahrer (genauer der Nase des Fahrers), wodurch die Wirkung des Duftes insbesondere für den Fahrer besonders effektiv ist. Damit können auch zukünftige Anforderungen an Komfort und Wohlbefinden erfüllt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Duftapplikation um eine Duftvorrichtung mit wenigstens einem Duftmittel, welches an die Umgebung (den Fahrgastraum) abgegeben wird. Genau genommen werden zumindest die im Duftmittel enthaltenen Duftstoffe an die Umgebung (Fahrgastraum) abgegeben. Als Duftvorrichtung wird vorliegend alles bezeichnet, was geeignet ist, ein Duftmittel zu bevorraten und dieses, vorteilhafterweise sukzessive, an die Umgebung abzugeben, wobei die abgegebenen Duftmittelmengen insbesondere definiert bzw. vorbestimmt sind.
Ein Duftmittel kann insbesondere ein Parfüm, ein Eau d'toilette, ein Duftöl, ein Duftwachs, ein Duftextrakt, eine Duftpaste oder Kombination hiervon sein.
Vorteilhafterweise ist die Duftvorrichtung in einem Hohlraum eines Lenkradelementes, wie beispielsweise dem Lenkradkranz, der Lenkradnabe oder einer Lenkradspeiche angeordnet.
Bevorzugt ist die Duftvorrichtung in einem Hohlraum des Lenkradkranzes untergebracht, der zum Greifen des Lenkrades vorgesehen ist. Insbesondere ist dieser Hohlraum in einem oberen Abschnitt des Lenkrades bzw. des Lenkradkranzes angeordnet, wenn sich das Lenkrad in einer Neutralposition befindet. In einer solchen Position ist im normalen Fahrbetrieb die Duftvorrichtung der Nase des Fahrers am nächsten.
Weiterhin bevorzugt ist, dass das Lenkradelement und insbesondere der Lenkradkranz, in dessen Hohlraum die Duftvorrichtung aufgenommen ist, mehrteilig ausgebildet ist. Hierzu kann ein Lenkradkranz beispielsweise aus zwei, oder mehr, vorzugsweise dünnwandigen Schalen bzw. Schalenelementen zusammengesetzt sein. So kann der mehrteilige Lenkradkranz beispielsweise bezogen auf eine Umfangsebene in eine oder mehrere vordere und hintere Teilschalen und/oder bezogen auf eine oder mehrere radial Ebenen in linke und rechte bzw. obere und untere Teilschale unterteilt sein. Einige oder alle Teile bzw. Schalen eines solchen mehrteiligen Lenkradelementes können lösbar oder auch unlösbar miteinander verbunden werden, nachdem die Duftvorrichtung in dem Hohlraum angeordnet worden ist. Zur unlösbaren Verbindung können die einzelnen Teile bzw. Schalen beispielsweise miteinander verschweißt und/oder verklebt werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine unlösbare Rast- bzw. Clipverbindung vorgesehen sein. Zur lösbaren Verbindung der Teile bzw. Schalen können diese beispielsweise miteinander verschraubt und/oder verklemmt werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine lösbare Rast- bzw. Clipverbindung vorgesehen sein. Eine lösbare Verbindung der Teile bzw. Schalen ermöglicht in vorteilhafter Weise den Zugang zum Hohlraum in welchem die Duftvorrichtung aufgenommen bzw. untergebracht ist.
Die Teile bzw. Schalen sind insbesondere aus einem Kunststoffmaterial oder Verbundmaterial gebildet.
Bevorzugt sind die Teile bzw. Schalen eines mehrteiligen Lenkradkranzes, insbesondere in dem Bereich, wo sich der Hohlraum befindet, in dem die Duftvorrichtung angeordnet ist, lösbar miteinander verbunden. Ein Teil des mehrteiligen Lenkradkranzes kann hierzu beispielsweise als Deckel oder als Deckelelement ausgebildet sein. Dies ermöglicht einen besonders schnellen und einfachen Zugang zum Hohlraum in dem die Duftvorrichtung angeordnet ist.
Neben einer Anordnung im Lenkradkranz kann die Duftvorrichtung auch in einem Hohlraum in der Lenkradnabe und/oder in einem Hohlraum einer Lenkradspeiche angeordnet sein. Eine Lenkradspeiche ist ein Verbindungselement, das zwischen der Lenkradnabe und dem Lenkradkranz angeordnet ist. Die Lenkradnabe bzw. die Lenkradspeiche weisen zur Aufnahme der Duftvorrichtung entsprechende Hohlräume auf, die beispielsweise durch einen Deckel verschließbar sind. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, mehrere Duftvorrichtungen an verschiedenen Stellen bzw. Positionen im Lenkrad anzuordnen bzw. zu integrieren.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Hohlraum in dem die Duftvorrichtung aufgenommen ist, wenigstens eine Öffnung zur Umgebung aufweist, durch welche das Duftmittel in den Fahrgastraum entweichen bzw. übertreten kann. Die wenigstens eine Öffnung ist bevorzugt in Richtung des Fahrers angeordnet. Die Öffnung kann bevorzugt in einem Deckel angeordnet sein, mit dem der Hohlraum für die Duftvorrichtung abgedeckt ist. Auch kann eine Vielzahl von Öffnungen, wie beispielsweise eine Perforation, vorgesehen sein, wodurch ein besonders ansprechender optischer Eindruck erzielt wird. Die Öffnung bzw. Öffnungen können durch eine semipermeable Folie abgedeckt sein welche das Duftmittel in eine Richtung durchlässt in der anderen Richtung aber Feuchtigkeit und Staub abhält.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Duftvorrichtung einen automatisch betätigbaren Ausbringer für das Duftmittel aufweist. Ein Ausbringer kann insbesondere ein Zerstäuber sein. Alternativ ist auch ein Miniaturgebläse denkbar. Das Ausbringen des Duftmittels kann von einer Steuereinrichtung oder einem Mikroprozessor gesteuert in vorgegebenen, insbesondere regelmäßigen Zeitabständen und/oder nach Bedarf erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen manuell betätigbaren Ausbringer für das Duftmittel aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass wenigstens ein Füllstandsanzeiger für das Duftmittel am Lenkrad umfasst ist. Eine solche Füllstandsanzeige kann beispielsweise ein Sichtfenster oder eine elektronische Füllstandsanzeige sein. Eine elektronische Füllstandsanzeige kann derart ausgebildet sein, dass ein Signal ausgegeben wird, wenn das in der Duftvorrichtung aufgenommene Duftmittel aufgebraucht oder fast aufgebraucht ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Duftmittel in einem austauschbaren oder nachfüllbaren Behälter bereitgestellt ist. In einem solchen Behälter kann ein flüssiges, pastenartiges oder wachsartiges Duftmittel aufgenommen sein.
Ebenso bevorzugt ist, dass das Duftmittel auf einem Duftträger bereitgestellt ist. Ein Duftträger kann ein Löschpapier, eine Watte, ein Schaumstoff, ein Textilstreifen oder dergleichen sein, der mit dem Duftmittel getränkt ist. Ein solcher Duftträger kann direkt in dem Hohlraum angeordnet werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die komplette Duftvorrichtung als eine Baueinheit ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein einfaches und schnelles Auswechseln im Reparaturfall. Ebenso kann vorgesehen sein, dass eine solche Duftvorrichtung als Verbrauchs- bzw. Austauschteil ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Lenkrad einen Airbag auf.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Hierzu zeigen, teilweise schematisiert:
1 ein erfindungsgemäßes Lenkrad in Vorderansicht;
2 eine erste Ausführungsform der An ordnung einer Duftvorrichtung; und
3 eine zweite Ausführungsform der Anordnung einer Duftvorrichtung.
Die 1 zeigt ein Lenkrad 1, das eine Lenkradnabe 2 und einen um die Lenkradnabe 2 herum angeordneten Lenkradkranz 3 aufweist. Die dargestellte Perspektive entspricht dem Blick des Fahrers auf die Vorderseite des Lenkrades 1. Der Lenkradkranz 3 ist mit drei Lenkradspeichen 4 an der Lenkradnabe 2 befestigt. Der Lenkradkranz 3 weist in seinem oberen Bereich (bezogen auf eine Neutralstellung des Lenkrades 1) eine integrierte Duftvorrichtung 6 auf. Die Duftvorrichtung 6 ist in einem Hohlraum im Lenkradkranz 3 aufgenommen, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Im Bereich der Duftvorrichtung 6 ist eine Füllstandsanzeige 7 angeordnet, die hier als Schauglas ausgebildet ist.
Die 2 zeigt in mehreren Teilansichten eine erste Ausführungsform der Anordnung der Duftvorrichtung 6 im Lenkradkranz 3. Die Teilfigur 2a zeigt eine Aufsicht auf den Lenkradkranz 3 gemäß der Pfeildarstellung A in der 1. Die Duftvorrichtung 6 ist hier unter einem Deckel 8 angeordnet, der eine Perforation 9 aufweist, durch die das Duftmittel aus der Duftvorrichtung 6 in den Fahrgastraum übertreten kann. In 2b ist ein Schnitt durch den Lenkradkranz nach der Schnittlinie B-B gemäß der Teilfigur 2a gezeigt. Der Lenkradkranz 3 ist in dem dargestellten Bereich in etwa als 4/5-Kreis ausgebildet, wobei das offene Kreissegment obenliegend angeordnet und durch den Deckel 8 lösbar verschlossen ist. Im Lenkradkranz 3 ist ein Hohlraum 10 ausgebildet, in dem die Duftvorrichtung 6 angeordnet ist. Die Duftvorrichtung 6 ist, wie dargestellt, innenseitig am Deckel 8 befestigt, so dass diese beim Abnehmen des Deckels 8 als komplette Einheit aus dem Hohlraum 10 des Lenkradkranzes 3 entnommen werden kann, wie in der Teilfigur 2c gezeigt. Hierdurch ist ein leichtes Befüllen oder Auswechseln der Duftvorrichtung 6 ermöglicht.
Die lösbare Befestigung des Deckels 8 kann beispielsweise durch Verschrauben und/oder Verklemmen erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann eine lösbare Rast- bzw. Clipsverbindung vorgesehen sein.
In der 3 ist eine zweite Ausführungsform in mehreren Teilansichten gezeigt. Die Teilfigur 3a zeigt eine Aufsicht auf das Lenkrad 1 gemäß der Pfeildarstellung A der 1. Zu erkennen ist ein Deckel 8' mit einer Perforation 9' der sich gegenüber der Ausführungsvariante nach 2 im Wesentlichen in einer anderen Position befindet und mehr dem Fahrer zugewandt ist.
Die Teilfigur 3b zeigt einen Schnitt durch den Lenkradkranz 3 gemäß dem Schnittverlauf C-C in der Teilfigur 3a. Der Lenkradkranz ist hier im wesentlichen als 3/4-Kreis ausgebildet, wobei das fehlende Kreissegment durch den Deckel 8' ausgebildet ist. Im Inneren des Lenkradkranzes 3 ist ein Hohlraum 10' ausgebildet, in dem eine Duftvorrichtung 6 angeordnet ist. Die Duftvorrichtung 6 ist innenseitig am Deckel 8' befestigt, wodurch sich diese zusammen mit dem Deckel 8' leicht vom Lenkradkranz 3 entfernen lässt, wie in der Teilfigur 3c dargestellt.
Der Deckel 8' mit seiner Perforation 9' weist in dieser Ausführungsform in Richtung zur Nase des Fahrers hin, wodurch eine besonders effektive Wirkung der Duftmittelausbringung erreicht werden kann.
Bei den in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen handelt es sich lediglich um Beispiele. Ebenso ist es möglich, den Lenkradkranz 3 im Bereich der Duftvorrichtung 6 bzw. 6' mit einer von einer Kreisform abweichenden Querschnittskontur auszubilden. Auch ist es möglich, den Deckel 8 bzw. 8' in einer anderen Position anzuordnen, beispielsweise unten oder auf der vom Fahrer abgewandten Seite. Die den Hohlraum 10 bzw. 10' bildende Kontur des Lenkradkranzes 3 kann abweichend beispielsweise auch als Halb-Schale oder 2/3 Schale ausgebildet sein, wobei das fehlende Segment jeweils durch den Deckel 8 bzw. 8' gebildet ist. Auch ist es möglich die Schalenstruktur des Lenkradkranzes 3 gemäß den Schnittdarstellungen in den Teilfiguren 2b und 3b mit mehr als zwei Teilschalen auszubilden. Bezugszeichenliste

1 Lenkrad

2 Lenkradnabe

3 Lenkradkranz

4 Lenkradspeiche

6, 6' Duftvorrichtung

7 Füllstandsanzeige

8, 8' Deckel

9, 9' Perforation

10, 10' Hohlraum
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102007030754 A1 [0004]
- DE 10325235 A1 [0005]
- DE 202005015709 U1 [0006]

Claims

Lenkrad (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Lenkradnabe (2) und einem zumindest teilweise um diese Lenkradnabe (2) herum angeordneten Lenkradkranz (3) zum Greifen des Lenkrades, gekennzeichnet durch eine integrierte Duftapplikation.
Lenkrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Duftapplikation um eine Duftvorrichtung (6, 6') mit wenigstens einem Duftmittel handelt, welches an die Umgebung abgebbar ist.
Lenkrad (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftvorrichtung (6, 6') in einem Hohlraum (10, 10') eines Lenkradelementes, insbesondere des Lenkradkranzes (3), der Lenkradnabe (2) und/oder einer Lenkradspeiche (4) angeordnet ist.
Lenkrad (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkradelement, in dessen Hohlraum (10, 10') die Duftvorrichtung (6, 6') aufgenommen ist, mehrteilig ausgebildet ist.
Lenkrad (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des mehrteiligen Lenkradelementes lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere im Bereich, in dem die Duftvorrichtung (6, 6') angeordnet ist.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10, 10') wenigstens eine Öffnung zur Umgebung aufweist.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftvorrichtung (6, 6') einen automatisch und/oder manuell betätigbaren Ausbringer für das Duftmittel aufweist.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens eine integrierte Füllstandsanzeige (7) für das Duftmittel.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Duftmittel in einem austauschbaren und/oder nachfüllbaren Behälter aufgenommen ist.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftvorrichtung einem Dufträger zur Aufnahme des Duftmittels aufweist.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Duftvorrichtung (6) als eine Baueinheit ausgebildet ist.
Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Duftmittel um ein Parfüm, Eau d'toilette, Duftöl, Duftwachs, Duftextrakt und/oder eine Duftpaste handelt.
Lenkrad (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (1) einen Airbag aufweist.