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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug, das eine mechanische Ölpumpe hat, die durch
eine Maschine angetrieben wird, und das eine elektrische Ölpumpe
hat, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, und betrifft
genauer eine Technologie zum Verbessern der Charakteristiken eines
Anstiegs des Hydraulikdrucks, der während des Anlassens
einer Maschine durch die mechanische Ölpumpe erzeugt wird.
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Die
Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP-2005-315271 (
JP-A-2005-315271 )
beschreibt ein Ölzufuhrsystem für ein Fahrzeug,
das eine mechanische Ölpumpe hat, die durch eine Maschine
angetrieben wird, und das eine elektrische Ölpumpe hat,
die durch einen Elektromotor angetrieben wird. In dem Ölzufuhrsystem
sind ein Ölabgabedurchtritt für die mechanische Ölpumpe
und ein Ölabgabedurchtritt für die elektrische Ölpumpe
miteinander in Verbindung, und das Öl wird durch diese Ölabgabedurchtritte
zu einem vorbestimmten Hydraulikdrucksteuerkreis zugeführt. Das Ölzufuhrsystem
kann in einem „Eco-Run"-Fahrzeug eingebaut sein, in dem
eine Maschine angehalten wird, wenn das Fahrzeug angehalten wird,
oder in einem Hybridfahrzeug, in dem eine Maschine und ein Elektromotor
in Kombination als Antriebsleistungsquellen eingesetzt sind.
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Die
mechanische Ölpumpe kann zumindest teilweise über
dem Ölspiegel liegen, was davon abhängt, wie die
mechanische Ölpumpe mit der Maschine in Verbindung ist,
wie die mechanische Ölpumpe an dem Fahrzeug montiert ist,
und so weiter. Deswegen fließt das Öl zum Beispiel
während die Maschine angehalten ist, oder während
das Fahrzeug für einen langen Zeitraum nicht verwendet
wird, aus der mechanischen Ölpumpe aus und Luft dringt durch
einen Spalt, der in der mechanischen Ölpumpe ausgebildet
ist (zum Beispiel ein Spalt zwischen einem Gehäuse und
einer Abdeckung) in die mechanische Ölpumpe ein, was die
Charakteristiken eines Anstiegs des Hydraulikdrucks verschlechtert,
der während des Anlassens der Maschine durch die mechanische Ölpumpe
erzeugt wird. Ein Ölzufuhrsystem 200 für
ein Fahrzeug, das aus 22 ersichtlich ist, hat eine
mechanische Ölpumpe 202 und eine elektrische Ölpumpe 204.
In einem derartigen Ölzufuhrsystem für ein Fahrzeug
wird zuerst nur die elektrische Ölpumpe 204 betätigt,
um einen vorbestimmten Hydraulikdruck zu erhalten, wenn ein Stromschalter
eingeschaltet wird, um dem Fahrzeug zu ermöglichen, zu
fahren. Jedoch erreicht das Öl eine Einlassöffnung
der mechanischen Ölpumpe 202 nicht einfach. Daher
läuft die mechanische Ölpumpe 202 wegen
des Vorhandenseins der Luft sogar im Leerlauf, wenn eine Maschine 206 im
Ansprechen auf zum Beispiel das Hinunterdrücken eines Beschleunigerpedals
angelassen wird. Als Ergebnis weist der durch die mechanische Ölpumpe 202 erzeugte
Hydraulikdruck nicht die geeigneten Charakteristiken des Anstiegs
auf. Deswegen ist es erforderlich, als mechanische Ölpumpe 204 eine
Pumpe mit hoher Kapazität einzusetzen. Zusätzlich
wird die Zeit verzögert, in der die elektrische Ölpumpe 204 im
Ansprechen auf die Betätigung der mechanischen Ölpumpe 202 angehalten
wird. Als Ergebnis wird der Kraftstoffwirkungsgrad reduziert.
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In
einem Ölzufuhrsystem 210, das aus 23 ersichtlich
ist, sind ein Rückschlagventil 212 und ein Rückschlagventil 214 in
dem Ölabgabedurchtritt für die mechanische Ölpumpe 202 beziehungsweise
in dem Ölabgabedurchtritt für die elektrische Ölpumpe 204 angeordnet,
um den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen, wenn die mechanische Ölpumpe 202 und
die elektrische Ölpumpe 204 jeweils selbst betätigt
werden. Falls in einem solchen Ölzufuhrsystem das Öl
aus der mechanischen Ölpumpe 202 heraus fließt
und die Luft durch einen in der mechanischen Ölpumpe 202 ausgebildeten
Spalt in die mechanische Ölpumpe 202 eindringt,
wenn die Maschine 206 angehalten ist, zum Beispiel, wenn
in dem Hybridfahrzeug die Fahrbetriebsart mit Motorleistung gewählt
ist, weist der durch die mechanische Ölpumpe 202 erzeugte
Hydraulikdruck wegen des Vorhandenseins der Luft nicht die geeigneten
Charakteristiken des Anstiegs auf, wenn die Maschine 206 wieder
angelassen wird, um die Fahrbetriebsart mit Motorleistung in die
Fahrbetriebsart mit Maschinenleistung umzuschalten. Zusätzlich
verbleibt die Luft in der mechanischen Ölpumpe 202,
da das Rückschlagventil 212 durch den Hydraulikdruck
von der elektrischen Ölpumpe 204 geschlossen gehalten bleibt.
Deswegen setzt die mechanische Ölpumpe 202 den
Leerlaufbetrieb fort, was weiter die Charakteristiken des Anstiegs
des durch die mechanische Ölpumpe 202 erzeugten
Hydraulikdrucks verschlechtert. Ähnliche Probleme können
in dem Fall auftreten, in dem zuerst lediglich die elektrische Ölpumpe 202 betätigt
wird, wenn ein Fahrer den Stromschalter einschaltet, und die Maschine 206 im
Ansprechen auf zum Beispiel das Hinunterdrücken des Beschleunigerpedals
angelassen wird.
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Wenn
das Hybridfahrzeug sich in der Betriebsart mit Motorleistung befindet,
ist die Maschine 206 angehalten und durch die elektrische Ölpumpe 204 wird
ein vorbestimmter Hydraulikdruck erreicht. In den Ölzufuhrsystemen 200 und 210,
in denen eine Einlassöffnung (Filter in 22 und 23) 216 durch
die mechanische Ölpumpe 202 und die elektrische Ölpumpe 204 geteilt
wird, um Raum zu sparen, wird das Öl ebenfalls wegen eines
Unterdrucks, der durch die elektrische Ölpumpe 204 erzeugt
wird, von der Seite der mechanischen Ölpumpe 202 in
die elektrische Ölpumpe 204 gesaugt. Deswegen
kann die Luft durch einen Spalt, der in der mechanischen Ölpumpe 202 ausgebildet
ist, in die mechanische Ölpumpe 202 eindringen.
Die Luft, die in die mechanische Ölpumpe 202 eingedrungen
ist, wird schließlich zusammen mit dem Öl wegen
eines Unterdrucks, der durch die elektrische Ölpumpe 204 erzeugt
wird, in die elektrische Ölpumpe 204 gesaugt,
wie aus 24 ersichtlich ist. Zu dieser
Zeit kann ein Luftansauggeräusch erzeugt werden.
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Die
Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Umstände gemacht. Die Erfindung stellt ein Ölzufuhrsystem
für ein Fahrzeug bereit, das eine mechanische Ölpumpe
und eine elektrische Ölpumpe hat, und das es möglich
macht, die Situation zu vermeiden, in der Luft in die mechanische Ölpumpe
eindringt, während eine Maschine angehalten ist, und die
Charakteristiken des Anstiegs des Hydraulikdrucks, der durch die
mechanische Ölpumpe während des Anlassens der
Maschine erzeugt wird, wegen des Vorhandenseins der Luft in der
mechanischen Pumpe verschlechtert werden, und die Situation vermeidet,
in der die elektrische Ölpumpe die Luft ansaugt und ein
Luftansauggeräusch verursacht.
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Ein
erster Gesichtspunkt der Erfindung betrifft ein Ölzufuhrsystem
für ein Fahrzeug, das eine mechanische Ölpumpe,
die durch eine Maschine angetrieben wird, und eine elektrische Ölpumpe
hat, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, und die Öl
durch einen Ölabgabedurchtritt für die mechanische Ölpumpe
und einen Ölabgabedurchtritt für die elektrische Ölpumpe,
die miteinander in Verbindung sind, zu einem vorbestimmten Hydraulikdrucksteuerkreis
zuführt. In dem Ölzufuhrsystem gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verbindungsdurchtritt ausgebildet,
der eine Verbindung zwischen einem Schmier-/Kühlöldurchtritt,
durch den das Öl, das zum Schmieren/Kühlen verwendet
wird, von dem Hydraulikdrucksteuerkreis zugeführt wird, und
der mechanischen Ölpumpe herstellt.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist der Verbindungsdurchtritt
ausgebildet, der eine Verbindung zwischen dem Schmier-/Kühlöldurchtritt, zu
dem das Öl von dem Hydraulikdrucksteuerkreis zugeführt
wird, und der mechanischen Ölpumpe herstellt. Deswegen
wird das Öl von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt
durch den Verbindungsdurchtritt zu der mechanischen Ölpumpe
zugeführt, während die Maschine angehalten ist,
oder die Luft, die in die mechanische Ölpumpe eingedrungen
ist, wird durch den Verbindungsdurchtritt in den Schmier-/Kühlöldurchtritt
gesaugt. Somit wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe
angesammelt hat, während das Fahrzeug für eine
lange Zeit nicht verwendet wurde, sofort in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe entfernt. Zusätzlich
ist es möglich, zu verhindern, dass sich die Luft in der
mechanischen Ölpumpe ansammelt, während die Maschine
angehalten ist. Wenn ein Rückschlagventil in dem Ölabgabedurchtritt
für die mechanische Ölpumpe angeordnet ist, und
der Verbindungsdurchtritt mit dem Ölabgabedurchtritt in
Verbindung ist, wird die Luft in der mechanischen Ölpumpe
sofort durch den Verbindungsdurchtritt im Ansprechen auf das Anlassen
der Maschine abgegeben. Somit ist es möglich, die Situation
zu vermeiden, in der die Charakteristiken des Anstiegs des Hydraulikdrucks,
der während des Anlassens der Maschine durch die mechanische Ölpumpe
erzeugt wird, sich wegen des Vorhandenseins der Luft in der mechanischen Ölpumpe
verschlechtern, und die Situation zu vermeiden, in der die elektrische Ölpumpe
die Luft von der mechanischen Ölpumpe ansaugt und ein Luftansauggeräusch
verursacht.
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Da
außerdem der Verbindungsdurchtritt zwischen dem Schmier-/Kühlöldurchtritt
und der mechanischen Ölpumpe ausgebildet ist, wird kein
Einfluss auf den Betrieb von hydraulisch angetriebenen Vorrichtungen
wie zum Beispiel Hydraulikzylindern ausgeübt, die einen
hohen Hydraulikdruck benötigen, wie zum Beispiel eine Steuerung
zum Ändern einer Übersetzung eines automatischen
Getriebes. Entsprechend werden die Hydraulikdrucksteuerungen wie
zum Beispiel die Steuerung zum Ändern der Übersetzung
mit hoher Genauigkeit ausgeführt.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann eine Öffnung
an der Seite der Pumpe des Verbindungsdurchtritts an einer Position
nahe an einer Einlassöffnung der mechanischen Ölpumpe
mit einem Öleinlassdurchtritt für die mechanische Ölpumpe
in Verbindung sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist die Öffnung
an der Seite der Pumpe des Verbindungsdurchtritts mit dem Öleinlassdurchtritt
für die mechanische Ölpumpe an einer Position
nahe der Einlassöffnung der mechanischen Ölpumpe
in Verbindung. Deswegen wird das Öl durch den Verbindungsdurchtritt
zu der mechanischen Ölpumpe zugeführt, oder die
Luft, die in die mechanische Ölpumpe eingedrungen ist,
wird durch den Verbindungsdurchtritt in den Schmier-/Kühlöldurchtritt
gesaugt, wodurch die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe
angesammelt hat, während das Fahrzeug für eine lange
Zeit nicht verwendet wurde, sofort in Übereinstimmung mit
dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe entfernt wird. Zusätzlich
ist es möglich, zu verhindern, dass sich die Luft in der
mechanischen Ölpumpe ansammelt, während die Maschine
angehalten ist.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann eine Öffnung
an der Seite der Pumpe des Verbindungsdurchtritts mit dem Ölabgabedurchtritt
für die mechanische Ölpumpe an einer Position
nahe an einer Abgabeöffnung der mechanischen Ölpumpe
in Verbindung sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist die pumpenseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts an einer Position nahe der Abgabeöffnung der
mechanischen Ölpumpe mit dem Ölabgabedurchtritt
für die mechanische Ölpumpe in Verbindung. Deswegen
wird das Öl durch den Verbindungsdurchtritt zu der mechanischen Ölpumpe
zugeführt, oder die Luft, die in die mechanische Ölpumpe
eingedrungen ist, wird durch den Verbindungsdurchtritt in den Schmier-/Kühlöldurchtritt
gesaugt, wodurch die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe
angesammelt hat, während das Fahrzeug für eine
lange Zeit nicht benutzt wurde, sofort in Übereinstimmung mit
dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe entfernt wird. Zusätzlich
ist es möglich, zu verhindern, dass die Luft sich in der
mechanischen Ölpumpe ansammelt, während die Maschine angehalten
ist. Wenn ein Rückschlagventil in dem Ölabgabedurchtritt
für die mechanische Ölpumpe angeordnet ist, wird
die Luft, die in die mechanische Ölpumpe eingedrungen ist, während
die Maschine angehalten war, sofort im Ansprechen auf das Anlassen
der Maschine durch den Verbindungsdurchtritt abgegeben. Somit ist
es möglich, die Luft von der mechanischen Ölpumpe
unabhängig von dem Vorhandensein des Rückschlagventils
zu entfernen, und dabei die Charakteristiken des Anstiegs des durch
die mechanische Ölpumpe erzeugten Hydraulikdrucks zu verbessern.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann eine öldurchtrittsseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts mit einer Ansaugvorrichtung in Verbindung
sein, die Öl aus der pumpenseitigen Öffnung durch
den Verbindungsdurchtritt unter Verwendung eines Ölstroms
durch den Schmier-/Kühlöldurchtritt saugt.
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Das
oben beschriebene Ölzufuhrsystem hat die Ansaugvorrichtung,
die das Öl von der mechanischen Ölpumpe durch
den Verbindungsdurchtritt unter Verwendung eines Ölstroms
durch den Schmier-/Kühlöldurchtritt saugt. Deswegen
wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe angesammelt
hat, während das Fahrzeug für eine lange Zeit
nicht verwendet wurde, in Übereinstimmung mit dem Betrieb
der elektrischen Ölpumpe durch den Verbindungsdurchtritt
in die Ansaugvorrichtung gesaugt, und das Öl in dem Einlassdurchtritt
für die mechanische Ölpumpe wird in die Ansaugvorrichtung gesaugt.
Falls zusätzlich die elektrische Ölpumpe in Betrieb
ist, ist verhindert, dass sich die Luft in der mechanischen Ölpumpe
ansammelt, während die Maschine angehalten ist. Da das Öl
durch den Verbindungsdurchtritt in die Ansaugvorrichtung gesaugt wird,
ist das System in Bezug auf die Komplexität der Anordnung,
Kosten und Größe reduziert.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann die pumpenseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts an einer Position über dem Ölspiegel
mit der mechanischen Ölpumpe in Verbindung sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist die pumpenseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts an einer Position über dem Ölspiegel
mit der mechanischen Ölpumpe in Verbindung. Deswegen ist
es möglich, die Luft, die in die mechanische Ölpumpe
eingedrungen ist, wirkungsvoll anzusaugen und zu entfernen.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann die Ansaugvorrichtung
(a) eine Düse, die den Querschnitt des Strömungsdurchtritts
des Schmier-/Kühlöldurchtritts reduziert, (b)
einen Durchtrittsquerschnittsflächenabschnitt geringer Strömung,
der in der Nähe eines Endes der Düse ausgebildet
ist, (c) einen Diffusor, in dem die Strömungsdurchtrittsfläche
allmählich von dem Durchtrittsquerschnittsflächenabschnitt
erhöht wird, und (d) einen Einlassdurchtritt, der um den äußeren Umfang
der Düse ausgebildet ist, und sich bei dem Durchtrittsquerschnittsflächenabschnitt
geringer Strömung öffnet, haben; und (e) die öldurchtrittsseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts kann mit dem Einlassdurchtritt in Verbindung
sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem hat die Ansaugvorrichtung
die Düse, den Durchtrittsquerschnittsflächenabschnitt
geringer Strömung, den Diffusor und den Einlassdurchtritt;
und der Verbindungsdurchtritt ist mit dem Einlassdurchtritt in Verbindung.
Deswegen wird die Strömungsgeschwindigkeit des Öls
durch die Düse sogar erhöht, wenn die Strömungsrate
des Öls relativ klein ist. Als Ergebnis wird eine hohe
Ansaugleistung erhalten, und die Luft in der mechanischen Ölpumpe
wird wirkungsvoll entfernt.
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In
dem Ölzufuhrsystem kann die Ansaugvorrichtung eine hydraulische Ölpumpe
sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem saugt die hydraulische Ölpumpe
das Öl von der mechanischen Ölpumpe durch den
Verbindungsdurchtritt. Deswegen wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe
angesammelt hat, während das Fahrzeug für eine
lange Zeit nicht in Verwendung war, durch den Verbindungsdurchtritt
angesaugt, und das Öl in der mechanischen Ölpumpe
wird angesaugt. Als Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass
die Luft sich in der mechanischen Ölpumpe ansammelt.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann die pumpenseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts mit einem Öleinlassloch in Verbindung sein,
das in der mechanischen Ölpumpe an einer Position innerhalb
eines Bereichs ausgebildet ist, in dem die pumpenseitige Öffnung
und die mechanische Ölpumpe sich überlappen.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist die pumpenseitige Öffnung
des Verbindungsdurchtritts mit dem Öleinlassloch in Verbindung,
das in der mechanischen Ölpumpe an einer Position innerhalb
des Bereichs ausgebildet ist, in dem sich die pumpenseitige Öffnung
und die mechanische Ölpumpe überlappen. Deswegen
ist es möglich, die Luft von der mechanischen Ölpumpe
sofort zu entfernen. Zusätzlich ist es möglich,
eine Pumpenkammer bis zu der Position mit dem Öl aufzufüllen,
an der die pumpenseitige Öffnung mit der mechanischen Ölpumpe in
Verbindung ist. Entsprechend wird die Menge der Luft in der mechanischen Ölpumpe
minimiert. Als Ergebnis weist der während des Anlassens
der Maschine von der mechanischen Ölpumpe abgegebene Hydraulikdruck
geeignete Charakteristiken des Anstiegs auf.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann eine Blockiervorrichtung
in dem Verbindungsdurchtritt angeordnet sein, die einen Ölstrom
blockiert. Als Blockiervorrichtung kann ein Öffnungs-/Schließventil
für einen Steuerhydraulikdruck eingesetzt sein. Alternativ
kann ein Öffnungs-/Schließventil mit einem Solenoid
als Blockiervorrichtung eingesetzt sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist die Blockiervorrichtung
in dem Verbindungsdurchtritt angeordnet, die einen Ölstrom
blockiert. Deswegen ist es möglich, die Situation zu verhindern,
in der das Öl durch den Verbindungsdurchtritt zirkuliert wird,
wenn die mechanische Ölpumpe angetrieben wird, oder das
von der mechanischen Ölpumpe abgegebene Öl in
den Verbindungsdurchtritt strömt. Als Ergebnis wird der
Wirkungsgrad der Ölzufuhr verbessert.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann die Blockiervorrichtung
einen Ölstrom durch den Verbindungsdurchtritt ermöglichen,
wenn die mechanische Ölpumpe nicht angetrieben wird, und kann
einen Ölstrom durch den Verbindungsdurchtritt blockieren,
wenn die mechanische Ölpumpe angetrieben wird.
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Mit
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem wird ein Ölstrom
durch den Verbindungsdurchtritt ermöglicht, wenn die mechanische Ölpumpe
nicht angetrieben ist, nämlich, wenn der Hydraulikdruck
in dem Ölabgabedurchtritt für die mechanische Ölpumpe
niedrig ist, während ein Ölstrom durch den Verbindungsdurchtritt
blockiert wird, um einen Ölstrom von der mechanischen Ölpumpe
zu dem Schmier-/Kühlöldurchtritt zu ermöglichen,
wenn die mechanische Ölpumpe angetrieben wird, nämlich,
wenn der Hydraulikdruck in dem Ölabgabedurchtritt hoch
wird. Deswegen ist es möglich, die Situation zu vermeiden, in
der das von der mechanischen Ölpumpe abgegebene Öl
in den Verbindungsdurchtritt strömt, wenn die mechanische Ölpumpe
angetrieben wird. Als Ergebnis ist es möglich, den Wirkungsgrad
der Ölzufuhr zu verbessern.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem kann die Blockiervorrichtung
ein Rückschlagventil sein.
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In
dem oben beschriebenen Ölzufuhrsystem ist ein Rückschlagventil
in dem Verbindungsdurchtritt angeordnet. Deswegen ist es möglich,
die Situation zu vermeiden, in der das Öl durch den Verbindungsdurchtritt
zirkuliert wird, wenn die mechanische Ölpumpe angetrieben
wird und das von der mechanischen Ölpumpe abgegebene Öl
in den Verbindungsdurchtritt strömt. Als Ergebnis ist es
möglich, den Wirkungsgrad der Ölzufuhr zu verbessern.
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Die
vorangehend beschriebenen und weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden durch das Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung
besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den anhängenden
Zeichnungen berücksichtigt werden, in denen:
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1 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittsansicht ist, die schematisch eine mechanische Ölpumpe
gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die die Wirkungen der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt und in der ein Ölstrom durch Pfeile
gekennzeichnet ist;
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4 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 eine
Schnittsansicht ist, die eine Strahlpumpe gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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7 eine
Ansicht ist, die die Wirkung des Anstiegs des Ölspiegels
in einem Öleinlassdurchtritt in der dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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8 eine
Ansicht ist, die die Wirkung des Blockierens der Ölzirkulation
unter Verwendung eines Rückschlagventils darstellt, wenn
die mechanische Ölpumpe in der dritten Ausführungsform
der Erfindung angetrieben wird;
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9 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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10 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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12 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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13 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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15 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß einer zehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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16 eine
Schnittsansicht ist, die bestimmte Beispiele der mechanischen Ölpumpe,
der Strahlpumpe und einem Verbindungsdurchtritt zeigt, der zwischen
der mechanischen Ölpumpe und der Strahlpumpe in der dritten
Ausführungsform der Erfindung aus 5 ausgebildet
ist;
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17 eine
Schnittsansicht ist, die eine Strahlpumpe gemäß einem
modifizierten Beispiel zeigt, und die 16 entspricht;
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18 eine
Schnittsansicht ist, die eine Strahlpumpe gemäß einem
anderen modifizierten Beispiel zeigt, und 16 entspricht;
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19 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Antriebseinheit für
ein Hybridfahrzeug zeigt, an dem das Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug gemäß der Erfindung geeignet angewendet
ist;
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20 ein
kollineares Diagramm ist, das den Betrieb eines Planetengetriebemechanismus zeigt,
das in einer ersten Leistungserzeugungsquelle der Antriebseinheit
in 19 angeordnet ist;
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21 ein
kollineares Diagramm ist, das eine Vielzahl von Zahnrädern
eines automatischen Getriebes zeigt, das zwischen einem zweiten
Motorgenerator MG2 und einer Abtriebswelle in der Antriebseinheit
in 19 angeordnet ist;
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22 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Beispiel eines bekannten, verwendeten Ölzufuhrsystems
für ein Fahrzeugs zeigt;
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23 ein
Schaltkreisdiagramm ist, das ein Beispiel eines weiteren bekannten,
verwendeten Ölzufuhrsystems für ein Fahrzeugs
zeigt; und
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24 eine
Ansicht ist, die eine Luftströmung darstellt, wenn ein
Luftansauggeräusch in dem Ölzufuhrsystem für
ein Fahrzeug in 23 verursacht wird.
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In
der folgenden Beschreibung und den anhängenden Zeichnungen
wird die Erfindung in genaueren Einzelheiten mit Bezug auf die beispielhaften
Ausführungsformen beschrieben.
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Ein Ölzufuhrsystem
für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung
ist für ein Hybridfahrzeug geeignet, das eine Maschine
und einen Elektromotor als Antriebsleistungsquellen verwendet, und
das eine Vielzahl von Fahrbetriebsarten hat, wie zum Beispiel eine
Maschinenleistungs-Betriebsart, in der das Fahrzeug unter Verwendung
der Maschine als Antriebsleistungsquelle fährt, und eine
Motorleistungsbetriebsart, in der die Maschine angehalten ist und
das Fahrzeug nur unter Verwendung des Elektromotors als Antriebsleistungsquelle
fährt. Das Ölzufuhrsystem für ein Fahrzeug
kann ebenfalls an einem „Eco-Run"-Fahrzeug verwendet werden,
in dem eine Maschine vorübergehend angehalten wird, wenn
das Fahrzeug angehalten ist.
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Mit
einem Hydraulikdrucksteuerkreis, in den das Öl durch das Ölzufuhrsystem
zugeführt wird, ist Folgendes verbunden: ein Schmier-/Kühlöldurchtritt, der Öl
zuführt, das einen relativ niedrigen Druck aufweist, und
das zum Schmieren oder Kühlen verschiedener Abschnitte
verwendet wird; und einen Betriebssteueröldurchtritt, der
ein Öl, das einen vorbestimmten, relativ hohen Druck aufweist,
zu hydraulisch angetriebenen Vorrichtungen wie zum Beispiel hydraulisch
angetriebenen Übersetzungswechselvorrichtungen (Kupplungen
und Bremsen) eines automatischen Getriebes zuführt. Der
Hydraulikdrucksteuerkreis hat zum Beispiel ein Regelventil, das elektrisch
oder mechanisch den Hydraulikdruck auf einen vorbestimmten Hydraulikdruck
einstellt, wie zum Beispiel auf einen Leitungsdruck. In dieser Beschreibung
bedeutet der Begriff „Schmier-/Kühlöldurchtritt"
einen Öldurchtritt, durch den das Öl strömt, das
keinen Einfluss auf den Betrieb von hydraulisch angetriebenen Vorrichtungen
wie zum Beispiel einem Hydraulikzylinder ausübt, der während
der Übersetzungsänderungssteuerung über
das automatische Getriebe einen hohen Hydraulikdruck benötigt.
Mit anderen Worten bedeutet der Begriff „Schmier-/Kühlöldurchtritt"
nicht immer einen Öldurchtritt, durch den das Öl
strömt, das zum Schmieren oder Kühlen von verschiedenen
Abschnitten verwendet wird. Beispiele des „Schmier-/Kühlöldurchtritts"
sind ein Ablassdurchtritt, durch den das Öl zu einer Ölwanne
zurückgeführt wird, und ein Rückführöldurchtritt
an einem Abschnitt stromabwärts von einem Ölkühler.
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Ein Öleinlassdurchtritt
für eine mechanische Ölpumpe und ein Öleinlassdurchtritt
für eine elektrische Ölpumpe sind in ihren mittleren
Abschnitten miteinander in Verbindung. Deswegen saugen die mechanische Ölpumpe
und die elektrische Ölpumpe das Öl durch eine
geteilte Einlassöffnung an. Alternativ können
der Öleinlassdurchtritt der mechanischen Ölpumpe
und der Öleinlassdurchtritt der elektrischen Ölpumpe
so ausgebildet sein, dass sie sich getrennt hinauf zu der geteilten
Einlassöffnung erstrecken. Bevorzugt sind Blockiervorrichtungen,
die Rückströme verhindern, in einem Ölabgabedurchtritt
für die mechanische Ölpumpe und in einem Ölabgabedurchtritt
für die elektrische Ölpumpe angeordnet. Jedoch
können der Ölabgabedurchtritt für die
mechanische Ölpumpe und der Ölabgabedurchtritt
für die elektrische Ölpumpe miteinander in Verbindung
sein, ohne dass derartige Blockiervorrichtungen angeordnet sind.
Als Blockiervorrichtung wird bevorzugt ein Rückschlagventil
eingesetzt, das dem Öl gestattet, nur in die Zufuhrrichtung
zu strömen. Alternativ können ein Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil
oder ein Solenoid-Öffnungs-/Schließventil als
Blockiervorrichtung eingesetzt sein. Das Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil ändert
den Zustand des Ölstroms unter Verwendung eines vorbestimmten
Steuerhydraulikdrucks mechanisch zwischen dem Zustand, in dem der Ölstrom
möglich ist, und dem Zustand, in dem der Ölstrom
blockiert ist. Das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil ändert
den Zustand des Ölstroms unter Verwendung eines Solenoids
zwischen dem Zustand, in dem der Ölstrom möglich
ist, und dem Zustand, in dem der Ölstrom blockiert ist,
wenn es erforderlich ist. Als Steuerhydraulikdruck wird zum Beispiel
bevorzugt ein Hydraulikdruck an einer Position zwischen der mechanischen Ölpumpe
oder der elektrischen Ölpumpe und dem Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil
verwendet.
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Die
mechanische Ölpumpe kann in einem Fall einer Leistungsübertragungsvorrichtung,
wie zum Beispiel einem Getriebegehäuse, abhängig
von der Weise, in der die mechanische Ölpumpe mit der Maschine
verbunden ist, von der Weise, in der die mechanische Ölpumpe
in dem Fahrzeug montiert ist, und so weiter, zumindest teilweise über
dem Ölspiegel des Öls liegen. Deswegen kann das Öl
durch einen Spalt zwischen dem Gehäuse und einer Abdeckung
ausfließen und Luft kann durch den Spalt in die Mechanische Ölpumpe
eindringen, während zum Beispiel die Maschine angehalten
ist oder während das Fahrzeug für eine lange Zeit
nicht verwendet wird. Die Erfindung ist geeignet auf einen solchen Fall
angewendet. Als mechanische Ölpumpe werden bevorzugt zum
Beispiel eine innere Zahnradpumpe, eine äußere
Zahnradpumpe oder eine Flügelpumpe verwendet. Die mechanische Ölpumpe
ist gewöhnlich in einer derartigen Weise angeordnet, dass
die Achse der mechanischen Ölpumpe sich wegen des Positionsverhältnisses
mit der Maschine im Wesentlichen horizontal erstreckt. Zum Beispiel
ist die mechanische Ölpumpe koaxial mit der Maschine angeordnet
und wird durch eine Kurbelwelle der Maschine gedreht. Alternativ
kann die mechanische Ölpumpe auf eine solche Weise angeordnet
sein, dass die Achse der mechanischen Ölpumpe von der Achse der
Maschine abweicht, und die mechanische Ölpumpe kann zum
Beispiel über eine Getriebeeinheit mit paralleler Welle
durch die Maschine gedreht werden.
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Gewöhnlich
gibt es bei der Positionierung der elektrischen Ölpumpe
einen hohen Flexibilitätsgrad. Die elektrische Ölpumpe
kann zum Beispiel in dem Öl in dem Getriebegehäuse
angeordnet sein. Ungleich zur mechanischen Ölpumpe wird
eine Verschlechterung der Charakteristiken eines Anstiegs des Hydraulikdrucks
wegen des Eindringens von Luft in die Pumpe nicht verursacht. Sogar
wenn die elektrische Ölpumpe zumindest teilweise über
dem Ölspiegel liegt, tritt das oben beschriebene Problem nicht
auf, falls ein Dichtteil angeordnet ist, um das Eindringen von Luft
in die elektrische Ölpumpe zu verhindern. Die elektrische Ölpumpe
ist eingesetzt, um zum Beispiel eine vorbestimmte Ölmenge
zu erhalten, während die Maschine angehalten ist. Wenn die
Maschine in Betrieb ist, wird durch die mechanische Ölpumpe
eine ausreichende Ölmenge erhalten. Entsprechend kann der
Betrieb der elektrischen Ölpumpe angehalten werden, um
den Kraftstoffwirkungsgrad zu verbessern, wenn die Maschine in Betrieb
ist.
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Im
Folgenden werden mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen
beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. 1 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das ein Ölzufuhrsystem 50 für eine
Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt. Das Ölzufuhrsystem 50 hat eine mechanische Ölpumpe 54,
die durch eine Maschine 52 angetrieben wird, die als Antriebsleistungsquelle für
ein Fahrzeug dient, und eine elektrische Ölpumpe 58,
die durch einen Elektromotor 56 angetrieben wird, wenn
dies erforderlich ist. Das Ölzufuhrsystem 50 ist
zum Beispiel für ein Hybridfahrzeug geeignet, das eine
Hybridfahrzeugantriebseinheit 10 hat, die in 19 gezeigt
ist, oder für ein „Eco-Run"-Fahrzeug, in dem der
Betrieb der Maschine 52 angehalten wird, wenn das Fahrzeug
angehalten ist.
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In
der Hybridfahrzeugantriebseinheit 10 in 19 wird
ein Moment von einer ersten Antriebsleistungserzeugungsquelle 12,
die als Hauptantriebsleistungserzeugungsquelle dient, zu einer Abtriebswelle 14 übertragen,
die als Abtriebsteil dient, und das Moment wird von der Abtriebswelle 14 zu
gepaarten rechten und linken Antriebsrädern 18 über eine
Differenzialgetriebeeinheit 16 übertragen. In
der Hybridfahrzeugantriebseinheit 10 ist ein zweiter Motorgenerator
MG2 als zweite Antriebsleistungserzeugungsquelle angeordnet. Der
zweite Motorgenerator MG2 führt ausgewählt den
Leistungsfahrbetrieb zum Erzeugen von Antriebsleistung, die zum
Bewegen des Fahrzeugs verwendet wird, und den regenerativen Betrieb
zum Sammeln von Energie durch. Der zweite Motorgenerator MG2 ist über
ein automatisches Getriebe 22 mit der Abtriebswelle 14 verbunden.
Deswegen wird die Kapazität des Moments, das von dem zweiten
Motorgenerator MG2 zu der Abtriebswelle 14 übertragen
wird, ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis γs
(= Drehzahl NMG2 von MG2/Drehzahl NOUT der Abtriebswelle 14)
eingestellt, das durch das automatische Getriebe 22 ausgewählt
wurde.
-
Das
automatische Getriebe 22 ist konstruiert, eine aus den
hohen Übersetzungen H, deren Übersetzungsverhältnis γs
höher als „1" ist, und aus den niedrigen Übersetzungen
L, deren Übersetzungsverhältnis γs ebenfalls
höher als „1" ist, auszuwählen. Wenn
der zweite Motorgenerator MG2 den Leistungsfahrbetrieb durchführt,
um das Moment von dem zweiten Motorgenerator MG2 abzugeben, wird das
Moment in der niedrigen Übersetzung L erhöht und
dann zu der Abtriebswelle 14 übertragen. Deswegen
kann die Kapazität oder die Größe des
zweiten Motorgenerators MG2 weiter reduziert werden. Wenn die Drehzahl
NOUT der Abtriebswelle 14 mit einem Ansteigen der Fahrzeuggeschwindigkeit
erhöht wird, wird die hohe Übersetzung H ausgewählt, deren Übersetzungsverhältnis γs
niedriger als das der niedrigen Übersetzung L ist, um die
Drehzahl NMG2 des zweiten Motorgenerators MG2 zu reduzieren, wodurch
der Motorwirkungsgrad des zweiten Motorgenerators MG2 geeignet erhalten
wird. Wenn andererseits die Drehzahl NOUT der Abtriebswelle 14 reduziert
wird, wird die niedrige Übersetzung L ausgewählt,
deren Übersetzungsverhältnis γs höher als
das der hohen Übersetzung H ist, um die Drehzahl NMG2 des
zweiten Motorgenerators MG2 zu erhöhen.
-
Die
erste Antriebsleistungserzeugungsquelle 12 ist hauptsächlich
durch die Maschine 52, einen ersten Motorgenerator MG1
und einem Planetengetriebemechanismus 26 ausgebildet, der
das Moment von der Maschine 52 und das Moment von dem Motorgenerator
MG1 zusammen vereinigt oder das Moment von der Maschine 52 in
das zu dem Motorgenerator MG1 übertragene Moment und das
zu den Antriebsrädern 18 übertragene
Moment aufteilt. Die Maschine 52 ist eine bekannte Brennkraftmaschine, zum
Beispiel eine Benzinmaschine oder eine Dieselmaschine, die zum Erzeugen
von Antriebsleistung Kraftstoff verbrennt. Die Betriebszustände
der Maschine 52, zum Beispiel das Öffnungsausmaß des Drosselventils,
die Einlassluftmenge, die Kraftstoffzufuhrmenge, die Zündzeit
usw. werden durch eine elektronische Steuereinheit zum Steuern einer
Maschine (im Folgenden als „E-ECU" bezeichnet) 28 elektronisch
gesteuert, die hauptsächlich durch einen Mikrocomputer
ausgebildet ist. Erfassungssignale von einem Beschleunigerpedal-Betätigungsausmaßfühler
AS, der das Betätigungsausmaß Acc eines Beschleunigerpedals 27 erfasst,
einem Bremsfühler BS, der bestimmt, ob ein Bremspedal 29 betätigt
wurde, und so weiter, werden zu der E-ECU 28 übertragen.
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Der
erste Motorgenerator MG1 ist zum Beispiel ein Synchronmotor und
ist konstruiert, als Elektromotor zu wirken, der ein Antriebsmoment
erzeugt, oder als Generator zu wirken, der elektrischen Strom erzeugt.
Der erste Motorgenerator MG1 ist mit einer Speichereinheit 32,
zum Beispiel einer Batterie oder einem Kondensator über
einen Wandler 30 in Verbindung. Eine elektronische Steuereinheit
zum Steuern eines Motorgenerators (im Folgenden als „MG-ECU" bezeichnet) 34,
die hauptsächlich aus einem Mikrocomputer ausgebildet ist,
steuert den Wandler 30, wodurch das Abtriebsmoment oder
das regenerative Moment des ersten Motorgenerators MG1 eingestellt oder
gesetzt wird. Erfassungssignale von einem Betriebspositionsfühler
SS, der die Position erfasst, in die der Schalthebel 35 betätigt
wurde, werden zu der MG-ECU 34 übertragen.
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Der
Planetengetriebemechanismus 26 ist ein bekannter Planetengetriebemechanismus
der Einradbauart, der eine Differenzialfunktion erzeugt. Der Planetengetriebemechanismus 26 hat
drei drehende Elemente, nämlich ein Sonnenrad S0, ein Hohlrad R0,
das koaxial mit dem Sonnenrad S0 angeordnet ist, und einen Träger
C0, der Planet P0 trägt, die mit dem Sonnenrad S0 und dem
Hohlrad R0 auf eine derartige Weise in Kämmeingriff sind,
dass den Planeten P0 gestattet ist, sich um ihre Achsen und um das
Sonnenrad S0 zu drehen. Der Planetengetriebemechanismus 26 ist
koaxial zu der Maschine 52 und zu dem automatischen Getriebe 22 angeordnet.
Da der Planetengetriebemechanismus 26 und das automatische
Getriebe 22 mit Bezug auf die Mittelachse symmetrisch sind,
sind in 19 die unteren halben Abschnitte
davon nicht gezeigt.
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In
der ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kurbelwelle 36 über
einen Dämpfer 38 mit dem Träger C0 des
Planetengetriebemechanismus 26 verbunden. Der erste Motorgenerator
MG1 ist mit dem Sonnenrad S0 verbunden und die Abtriebswelle 14 ist
mit dem Hohlrad R0 verbunden. Der Träger CO dient als Eingangselement,
das Sonnenrad S0 dient als Reaktionskraftelement und das Hohlrad
R0 dient als Abtriebselement. Die Weise, in der der Träger
C0, das Sonnenrad S0 und das Hohlrad R0 miteinander verbunden sind,
kann nach Bedarf geändert werden. Zusätzlich kann
ein Planetengetriebemechanismus der Doppelradbauart als Planetengetriebemechanismus 26 eingesetzt
werden.
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Das
relative Verhältnis zwischen den Drehzahlen der drehenden
Elemente des Planetengetriebemechanismus 26 der Einzelradbauart,
der als der oben beschriebene Mechanismus zum Kombinieren und Aufteilen
der Momente dient, ist aus einem kollinearen Diagramm in 20 ersichtlich.
In dem kollinearen Diagramm stellen die Ordinatenachse S0, die Ordinatenachse
C0 und die Ordinatenachse R0 die Drehzahl des Sonnenrads S0, die
Drehzahl des Trägerrads C0 beziehungsweise die Drehzahl
des Hohlrads R0 dar. Der Abstand zwischen der Ordinatenachse S0
und der Ordinatenachse C0 und der Abstand zwischen der Ordinatenachse
C0 und der Ordinatenachse R0 sind auf eine solche Weise eingestellt,
dass der Abstand zwischen der Ordinatenachse C0 und der Ordinatenachse
R0 das Übersetzungsverhältnis ρ (= Anzahl
der Zähne ZS des Sonnenrads S0/Anzahl der Zähne
ZR des Hohlrads R0) ist, wenn der Abstand zwischen der Ordinatenachse S0
und der Ordinatenachse C01 ist.
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In
dem Planetengetriebemechanismus 26 gibt das Hohlrad R0,
das als Abtriebselement dient, ein Moment ab, das höher
als das Moment TE von der Maschine 52 ist, wenn das Moment
von dem ersten Motorgenerator MG1 in das Sonnenrad S0 als Reaktionsmoment
für das Moment TE eingeht, das von der Maschine 52 abgegeben
wird und in den Träger C0 eingegeben wird. In diesem Fall
dient der erste Motorgenerator MG1 als elektrischer Stromgenerator.
Wenn die Drehzahl des Hohlrads R0 (Drehzahl der Abtriebswelle) NOUT
konstant ist, wird die Drehzahl NE der Maschine 52 fortlaufend
durch das Einstellen der Drehzahl NMG1 des ersten Motorgenerators
MG1 geändert. Die gestrichelte Linie in 20 bezeichnet
den Zustand, in dem die Drehzahl NE der Maschine 52 sinkt,
wenn die Drehzahl NMG1 des ersten Motorgenerators MG1 von dem durch
die durchgehende Linie bezeichneten Wert abgesenkt wird. Es wird
nämlich eine Steuerung zum Einstellen der Drehzahl NE der
Maschine 52 auf einen Wert, an dem der Kraftstoffwirkungsgrad
optimiert ist, durch das Steuern des ersten Motorgenerators MG1
ausgeführt. Diese Art von Hybridantriebssystem wird als mechanisches
Antriebssystem der aufgeteilten Art oder Antriebssystem der aufgeteilten
Art bezeichnet.
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Mit
abermaligem Bezug auf 19 ist ein Zahnrad 46 an
den Träger C0 des Planetengetriebemechanismus 26 gepasst,
und die mechanische Ölpumpe 54 ist über
eine Getriebeeinheit 48 mit paralleler Welle mit dem Zahnrad 46 verbunden.
Wenn die Maschine 52 in Betrieb ist, wird die mechanische Ölpumpe 54 über
diese Getriebe 46 und 48 durch die Maschine 52 konstant
mechanisch gedreht. In 19 ist die mechanische Ölpumpe 54 an
einer Position unter der Achse der Maschine 52 dargestellt. Alternativ
kann die mechanische Ölpumpe 54 an einer Position
angeordnet sein, zum Beispiel an der Verlängerung der Achse
der Maschine 52 oder unter der Achse der Maschine 52,
was abhängig von der Weise ist, in der die mechanische Ölpumpe 54 in
dem Fahrzeug angeordnet ist. In diesem Fall liegt die mechanische Ölpumpe 54 vollständig über
einem Ölspiegel 60 (siehe 1) des Öls
(Schmieröl) in einem Getriebegehäuse (nicht dargestellt),
in dem der Planetengetriebemechanismus 26 und das automatische
Getriebe 22 aufgenommen sind. Alternativ kann die mechanische Ölpumpe 54 an
einer Position angeordnet sein, an der die mechanische Ölpumpe 54 teilweise über
dem Ölspiegel 60 des Öls (Schmieröl) in
dem Getriebegehäuse liegt.
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Das
automatische Getriebe 22 ist aus einem Satz eines „Ravigneaux"-Planetengetriebemechanismus
ausgebildet. Das automatische Getriebe 22 hat nämlich
ein erstes Sonnenrad S1 und ein zweites Sonnenrad S2. Kurze Planeten
P1 sind mit dem ersten Sonnenrad S1 in Kämmeingriff und
die kurzen Planeten P1 sind mit langen Planeten P2 in Kämmeingriff,
die länger als die kurzen Planeten P1 sind. Die langen
Planeten P2 sind mit einem Hohlrad R1 in Kämmeingriff,
das koaxial mit den Sonnenrädern S1 und S2 angeordnet ist.
Die Planeten P1 und P2 werden durch einen geteilten Träger
C1 auf eine solche Weise getragen, dass es den Planeten P1 und P2
möglich ist, um ihre Achsen und um das Sonnenrad S1 herum
zu drehen. Das zweite Sonnenrad S2 ist mit den langen Planeten P2
in Kämmeingriff.
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Der
zweite Motorgenerator MG2 wird durch die MG-ECU 34 über
den Wandler 40 gesteuert, wodurch der zweite Motorgenerator
MG2 als elektrischer Motor oder als elektrischer Stromgenerator dient,
und das Leistungsmoment oder das regenerative Moment gesteuert wird.
Der zweite Motorgenerator MG2 ist mit dem zweiten Sonnenrad S2 in
Verbindung, und der Träger C1 ist mit der Abtriebswelle 14 in
Verbindung. Das erste Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1 bestimmen
zusammen mit den Planeten P1 und P2 einen Mechanismus, der einem
Planetengetriebemechanismus mit doppelten Planeten entspricht. Das
zweite Sonnenrad S2 und das Hohlrad R1 bestimmen zusammen mit den
langen Planeten P2 einen Mechanismus, der einem Planetengetriebemechanismus
mit einzelnen Planeten entspricht.
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Das
automatische Getriebe 22 hat eine erste Bremse B1, die
wahlweise das erste Sonnenrad S1 sperrt und die zwischen dem ersten
Sonnenrad S1 und einem Getriebegehäuse 42 angeordnet
ist, und eine zweite Bremse B2, die wahlweise das Hohlrad R1 sperrt
und die zwischen dem Hohlrad R1 und dem Übertragungsgehäuse 42 angeordnet
ist. Diese Bremsen B1 und B2 sind sogenannte Reibeingriffsvorrichtungen,
die unter Verwendung einer Reibkraft eine Eingriffskraft erzeugen.
Als die Bremsen B1 und B2 können Eingriffsvorrichtungen
mit mehreren Scheiben oder Eingriffsvorrichtungen der Riemenart eingesetzt
werden. Die Bremsen B1 und B2 sind so konstruiert, dass deren Moment-Kapazitäten
kontinuierlich ausgehend von dem Eingriffsdruck gesteuert werden,
der zum Beispiel durch ein hydraulisches Stellglied erzeugt wird.
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Das
oben beschriebene automatische Getriebe 22 ist so konstruiert,
dass das zweite Sonnenrad S2 als Eingabeelement dient, der Träger
C1 als Abtriebselement dient, die hohe Übersetzung H, deren Übersetzungsverhältnis γsh
höher als 1 ist, ausgewählt wird, wenn die erste
Bremse B1 in Eingriff ist, und die niedrige Übersetzung
L, deren Übersetzungsverhältnis γsl höher
als das Übersetzungsverhältnis γsh der
hohen Übersetzung H ist, ausgewählt wird, wenn
die zweite Bremse B2 anstelle der ersten Bremse B1 in Eingriff ist.
Die Übersetzung des automatischen Getriebes 22 wird
zwischen der hohen Übersetzung H und der niedrigen Übersetzung
L ausgehend von dem Zustand der Fahrt wie zum Beispiel der Fahrzeuggeschwindigkeit
V, dem Ausmaß Acc, um das das Beschleunigerpedal betätigt
ist, und der erforderlichen Antriebsleistung Tv geändert.
Noch genauer sind die Übersetzungsbereiche im Voraus in einem
Kennfeld (Schaltdiagramm) festgelegt, und eine Steuerung wird ausgeführt,
um einen der Gänge ausgehend von dem erfassten Betriebszustand
auszuwählen. Eine elektronische Steuereinheit für
eine Übersetzungsänderungssteuerung (im Folgenden als „T-ECU"
bezeichnet) 44, die hauptsächlich aus einem Mikrocomputer
ausgebildet ist, ist angeordnet, um diese Steuerung auszuführen.
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Zu
der T-ECU 44 werden Erfassungssignale von einem Öltemperaturfühler
TS, der die Öltemperatur TOIL erfasst, einem Hydraulikdruckschalter SW1,
der den Hydraulikdruck zum In-Eingriff-Bringen der ersten Bremse
B1 erfasst, einem Hydraulikdruckschalter SW2, der den Hydraulikdruck
zum In-Eingriff-Bringen der zweiten Bremse B2 erfasst, ein Hydraulikdruckschalter
SW3, der den Leitungsdruck PL erfasst, und so weiter übertragen.
Außerdem werden zu der T-ECU 44 Signale von einem
MG2-Drehzahlfühler 43, der die Drehzahl NMG2 des
zweiten Motorgenerators MG2 erfasst, und von einem Abtriebswellendrehzahlsensor 45,
der die Drehzahl NOUT der Abtriebswelle 14 erfasst, die
der Fahrzeuggeschwindigkeit V entspricht.
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21 ist
ein kollineares Diagramm, das vier Ordinatenachsen S1, R1, C1 und
S2 aufweist, die das relative Verhältnis zwischen den drehenden
Elementen des Ravigneaux-Planetengetriebemechanismus anzeigt, der
das automatische Getriebe 22 ausbildet. Die Ordinatenachsen
S1, R1, C1 und S2 zeigen die Drehzahl des ersten Sonnenrads S1,
die Drehzahl des Hohlrads R1, die Drehzahl des Trägers C1
beziehungsweise die Drehzahl des zweiten Sonnenrads S2.
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In
dem somit konstruierten automatischen Getriebe 22 wird
die niedrige Übersetzung L ausgebildet, und die Abgabe
des Leistungsmoments von dem zweiten Motorgenerator MG2 wird ausgehend von
dem Übersetzungsverhältnis γsl verstärkt,
und das verstärkte Moment dann auf die Abtriebswelle 14 aufgebracht,
wenn das Hohlrad R1 durch die zweite Bremse B2 gesperrt ist. Wenn
andererseits das erste Sonnenrad S1 durch die erste Bremse B1 gesperrt ist,
wird die hohe Übersetzung H ausgewählt, deren Übersetzungsverhältnis γsh
niedriger als das Übersetzungsverhältnis γsl
der niedrigen Übersetzung L ist. Da das Übersetzungsverhältnis γsh
der hohen Übersetzung ebenfalls höher als „1"
ist, wird die Leistungsmomentabgabe von dem zweiten Motorgenerator
MG2 ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis γsh
verstärkt, und das verstärkte Moment wird dann
auf die Abtriebswelle 14 aufgebracht.
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Wenn
zum Beispiel ein Schlüssel in ein Schloss eingefügt
wird und dann ein Stromschalter mit niedergedrücktem Bremspedal 29 eingeschaltet wird,
werden die Steuereinheiten 28, 34 und 44 aktiviert.
Auf diese Weise wird die Hybridfahrzeugantriebseinheit 10 in
den aktiven Zustand gebracht, in dem die Maschine 52, der
erste Motorgenerator MG1 und der zweite Motorgenerator MG2 gefahren
werden können. Dann wird die Antriebsleistung Tv ausgehend
von dem Betätigungsausmaß des Beschleunigerpedals
Acc, von der Fahrzeuggeschwindigkeit V und so weiter berechnet,
die durch den Fahrer angefordert ist (im Folgenden als „erforderliche
Antriebsleistung Tv" bezeichnet), und das durch die erste Leistungserzeugungsquelle 12 und/oder
das durch den zweiten Motorgenerator MG2 erzeugte Moment werden/wird
so gesteuert, dass die erforderliche Antriebsleistung Tv erhalten
wird. Die Fahrbetriebsart wird ausgehend von dem Fahrzustand unter
der Hilfsfahrbetriebsart, der Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs, der Fahrbetriebsart unter Motorleistung, der Fahrbetriebsart
zum Laden und der Fahrbetriebsart unter Maschinenleistung geändert.
In der Hilfs-Fahrbetriebsart wird die Maschine 52 betätigt,
um Antriebsleistung auf eine solche Weise zu erzeugen, dass die
Maschinencharakteristik sich in der optimalen Kraftstoffverbrauchskurve
befindet, und ein Abfall mit Bezug auf die erforderliche Antriebsleistung
Tv wird durch das Moment abgedeckt, das durch den zweiten Motorgenerator
MG2 erzeugt wird. In der Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs, werden, wenn die erforderliche Antriebsleistung Tv
erhöht wird, nämlich wenn erforderlich ist, dass
das Fahrzeug anfährt oder beschleunigt, das Abtriebsmoment
TE, das durch die Maschine 52 erzeugt wird, und das regenerative Bremsmoment,
das durch den ersten Motorgenerator MG1 regeneriert wird, beide
erhöht, um die Abgabe des Moments von der ersten Antriebsleistungserzeugungsquelle 12 und
die Abgabe des Leistungsmoments TMG2 von dem zweiten Motorgenerator
MG2 zu erhöhen. In der Fahrbetriebsart unter Motorleistung
ist die Maschine 52 angehalten und nur der zweite Motorgenerator
MG2 wird als Antriebsleistungsquelle verwendet. In der Fahrbetriebsart
zum Laden fährt das Fahrzeug unter Verwendung des zweiten
Motorgenerators MG2 als Antriebsleistungsquelle während
der erste Motorgenerator MG1 elektrischen Strom unter Verwendung
der Leistung von der Maschine 52 erzeugt. In der Fahrbetriebsart
unter Maschinenleistung wird die Antriebsleistung von der Maschine 52 mechanisch
zu den Antriebsrillen 18 übertragen, und das Fahrzeug
fährt unter Verwendung der Antriebsleistung.
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Die
T-ECU 44 wählt einen Gang des automatischen Getriebes 22 ausgehend
von der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem
tatsächlichen Betätigungsausmaß des Beschleunigerpedals Acc
unter Verwendung eines zuvor beschriebenen Schaltdiagramms (Schaltkennfeld),
das zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das Betätigungsausmaß des
Beschleunigerpedals Acc als Parameter verwendet. Dann steuert die
T-ECU 44 die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 um
den Gang auf den gewählten Gang zu ändern.
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Mit
abermaligem Bezug auf 1 teilen sich die mechanische Ölpumpe 54 und
die elektrische Ölpumpe 58 eine Einlassöffnung 62 und
sind mit einem Öleinlassdurchtritt 66 beziehungsweise
einem Öleinlassdurchtritt 68 in Verbindung, die
sich an einem Vereinigungspunkt 64 zu einem Durchtritt
vereinigen. Die mechanische Ölpumpe 54 und die
elektrische Ölpumpe 58 saugen das Öl,
das zu einer Ölwanne 70 zurückgeführt
wurde, die unter dem Getriebegehäuse angeordnet ist, durch
die Einlassöffnung 62 hinauf, und geben das Öl
zu einem Ölabgabedurchtritt 72 beziehungsweise
einem Ölabgabedurchtritt 74 ab. Die Ölabgabedurchtritte 72 und 74 vereinigen sich
an einem Vereinigungspunkt 76 in einen Durchtritt und führen
das Öl zu einem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 zu.
Um den Ölzufuhrwirkungsgrad zu verbessern, wenn das Öl
zu dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 durch lediglich eine
der Ölpumpen 54 und 56 zugeführt
wird, sind Rückschlagventile 80 und 82,
die einen Ölstrom zu dem Vereinigungspunkt 76 ermöglichen,
aber ein zurück Strömen zu den Ölpumpen 54 und 58 verhindern,
in den Ölabgabedurchtritten 72 beziehungsweise 74 an
Positionen stromaufwärts von dem Vereinigungspunkt 76 angeordnet.
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Der
Hydraulikdrucksteuerkreis 78 hat zum Beispiel ein Regelventil,
das zum Beispiel den Leitungsdruck PL erzeugt. Ein Betriebssteueröldurchtritt 84,
der Öl zuführt, das einen vorbestimmten, relativ hohen
Druck aufweist und das zum In Eingriff Bringen der Bremsen B1 und
B2 des automatischen Getriebes 22 dient, ist mit dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 in
Verbindung. Zusätzlich ist ein Schmier-/Kühlöldurchtritt 86,
der Öl zuführt, das einen relativ niedrigen Druck
aufweist und das zum Schmieren oder Kühlen von verschiedenen
Abschnitten verwendet wird, mit dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 in
Verbindung. Der Betriebssteueröldurchtritt 84 und
der Schmier- /Kühlöldurchtritt 86 sind
getrennt voneinander ausgebildet, und zum Beispiel ist ein Regelventil
zwischen dem Betriebssteueröldurchtritt 84 und
dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 angeordnet. Der
Hydraulikdruck in dem Betriebssteueröldurchtritt 84 wird
unabhängig von dem Hydraulikdruck in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 gesteuert.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch ein Beispiel der mechanischen Ölpumpe 54 zeigt.
In diesem Fall wird eine Innen-Zahnradpumpe als mechanische Ölpumpe 54 verwendet.
Die mechanische Ölpumpe 54 hat ein äußeres
Zahnrad 100 und ein Innenzahnrad 102, das exzentrisch
an der äußeren Umfangsseite des Außenzahnrads 100 angeordnet
ist, das teilweise mit dem Außenzahnrad 100 in
Eingriff ist, und das mit Bezug auf das Außenzahnrad 100 exzentrisch
gedreht wird. Die Getriebeeinheit 48 mit paralleler Welle
ist mittels Passung an einer Welle 104 befestigt, die mit
dem Außenzahnrad 100 in Keilwelleneingriff ist.
Mit dieser Konstruktion wird die mechanische Ölpumpe 54 durch
die Maschine 52 gedreht. Das Außenzahnrad 100 und
das Innenzahnrad 102 sind in einer Aussparung 107 aufgenommen,
die in einem Gehäuse 106 ausgebildet ist, das
zum Beispiel durch das Getriebegehäuse ausgebildet ist.
Eine Abdeckung 108 ist einstückig durch zum Beispiel
Schrauben an dem Gehäuse 106 befestigt, wodurch
eine Pumpenkammer ausgebildet wird. Eine Einlassöffnung 110 und
eine Abgabeöffnung 112, die mit der Pumpenkammer
in Verbindung sind, sind ausgebildet. Der Öleinlassdurchtritt 66 ist
mit der mechanischen Ölpumpe 54 in Verbindung,
um mit der Einlasspumpe 110 in Verbindung zu sein, und
der Ölabgabedurchtritt 72 ist mit der mechanischen Ölpumpe 54 in
Verbindung, um mit der Abgabeöffnung 112 in Verbindung
zu sein.
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Die
mechanische Ölpumpe 54 liegt in dem Getriebegehäuse
insgesamt oder teilweise über dem Ölspiegel 60 des Öls.
Deswegen kann das Öl durch zum Beispiel einen Spalt zwischen
dem Gehäuse 106 und der Abdeckung 108 ausfließen
und Luft kann durch den Spalt in die Pumpenkammer eindringen, während
das Fahrzeug für einen langen Zeitraum unbenutzt stehen
gelassen wird oder während die Maschine 52 angehalten
ist. Im Gegensatz besteht eine große Flexibilität
in der Positionierung der elektrischen Ölpumpe 58.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung ist die elektrische Ölpumpe 58 so
angeordnet, dass sie insgesamt in dem Öl in dem Getriebegehäuse
eingetaucht ist. Deswegen dringt die Luft ungleich zu der mechanischen Ölpumpe 54 nicht in
die elektrische Ölpumpe 58 ein. Die elektrische Ölpumpe 58 wird
verwendet, um eine vorbestimmte Ölmenge zu erhalten, während
die Maschine 52 angehalten ist. Wenn die Maschine 52 in
Betrieb ist, wird durch die mechanische Ölpumpe 54 eine
ausreichende Ölmenge erhalten. Deswegen wird der Betrieb
der elektrischen Ölpumpe 58 angehalten, um den
Kraftstoffverbrauch zu verbessern, wenn die Maschine 52 in
Betrieb ist.
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In
der Hybridfahrzeug-Antriebseinheit 10 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung wird zuerst nur die
elektrische Ölpumpe 58 betrieben, um eine vorbestimmte Ölmenge
zu erhalten, wenn die Steuereinheiten 28, 34 und 44 im
Ansprechen auf einen Betrieb zum Einschalten des Stromschalters
aktiviert werden. Dann wird die Maschine 52 in Reaktion
auf eine Betätigung des Beschleunigerpedals gestartet.
Falls jedoch Luft in die mechanische Ölpumpe 54 eingedrungen
ist, da das Fahrzeug zum Beispiel für eine lange Zeit nicht
verwendet wurde, erreicht die Hydraulikdruckabgabe der mechanischen Ölpumpe 54 wegen
des Vorhandenseins der Luft nicht die geeigneten Charakteristiken
des Anstiegs, wie es in dem Fall in 22 der
Fall ist. Dann wird der Zeitpunkt verzögert, an dem die
elektrische Ölpumpe 58 wegen der Aktivierung des
Betriebs der mechanischen Ölpumpe 54 angehalten
wird, was den Kraftstoffwirkungsgrad reduziert. Insbesondere ist
das Rückschlagventil 80 in der ersten Ausführungsform
der Erfindung in dem Ölabgabedurchtritt 72 für
die mechanische Ölpumpe 54 angeordnet. Das Rückschlagventil 80 wird
durch den Hydraulikdruck von der elektrischen Ölpumpe 58 geschlossen
gehalten. Deswegen verbleibt die Luft in der mechanischen Ölpumpe 54,
wie in dem Fall, der in 23 gezeigt
ist, und deswegen läuft die mechanische Ölpumpe
im Leerlauf, was weiter die Charakteristiken des Anstiegs des Hydraulikdrucks
der mechanischen Ölpumpe 54 verschlechtert.
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In
der Fahrbetriebsart unter Motorleistung, in der die Maschine 52 angehalten
ist, und das Fahrzeug nur unter Verwendung des zweiten Motorgenerators
MG2 als Antriebsleistungsquelle fährt, wird die elektrische Ölpumpe 58 betätigt,
um das Öl zu dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 zuzuführen,
wodurch das zum Schmieren oder Kühlen von verschiedenen Abschnitten
verwendete Öl erhalten wird, und der Hydraulikdruck zum
In-Eingriff-Bringen der Bremse B1 oder B2 des automatischen Getriebes
erzeugt wird. In diesem Fall kann die Luft wegen eines Unterdrucks,
der durch den Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 erzeugt
wird, ebenfalls in die mechanische Ölpumpe 54 eindringen.
Dies verschlechtert die Charakteristiken des Anstiegs der Hydraulikdruckabgabe von
der mechanischen Ölpumpe 54, wenn die Maschine 52 wieder
angelassen wird, und die Fahrbetriebsart in die Fahrbetriebsart
unter Maschinenleistung oder die Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs geändert wird, wie in dem zuvor beschriebenen
Fall.
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Falls
nur die elektrische Ölpumpe 58 betätigt wird,
während die Maschine 52 angehalten ist, kann die
elektrische Ölpumpe 58 die Luft ansaugen, die
in die mechanische Ölpumpe 54 eingedrungen ist,
weswegen ein Luftansauggeräusch verursacht werden kann,
wie in dem Fall, der in 24 gezeigt
ist.
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Um
ein solches Luftansauggeräusch zu reduzieren kann ein Dichtteil,
wie zum Beispiel ein Dichtring zwischen dem Gehäuse 106 und
der Abdeckung 108 angeordnet sein, um das Eindringen von Luft
in die mechanische Ölpumpe 54 zu verhindern. Jedoch
ist es schwierig, das Eindringen von Luft in die mechanische Ölpumpe 54 zuverlässig
zu verhindern. Falls ein solches Dichtteil angeordnet ist, steigt zusätzlich
die Anzahl der Bauteile, was einen Anstieg der Kosten verursacht.
Außerdem wird die Anordnung komplizierter, wodurch die
Arbeit beim Zusammenbauen schwieriger wird.
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Deswegen
ist gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung ein Verbindungsdurchtritt 90 zwischen dem
Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 und der mechanischen Ölpumpe 54 ausgebildet,
wie aus 1 ersichtlich ist, und das Öl
in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 wird
in die mechanische Ölpumpe 54 eingebracht. Ein Öffnungs-/Schließventil 92 für
den Steuerhydraulikdruck ist in dem Verbindungsdurchtritt 90 als
Sperrvorrichtung angeordnet. Zusätzlich ist ein Drosselventil 96 zwischen
einer öldurchtrittsseitigen Öffnung 94,
an der der Verbindungsdurchtritt 90 mit dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 in
Verbindung ist, und dem Öffnungs-/Schließventil 92 angeordnet.
Das Öffnungs-/Schließventil 92 für den
Steuerhydraulikdruck ändert den Ölströmungszustand
zwischen dem Zustand, in dem eine Ölströmung gestattet
ist, und dem Zustand, in dem die Ölströmung blockiert
ist, unter Verwendung des Hydraulikdrucks in dem Ölabgabedurchtritt 72 für
die mechanische Ölpumpe 54 als Steuerhydraulikdruck. Wenn
die mechanische Ölpumpe 54 nicht in Betrieb ist,
und der Hydraulikdruck in dem Ölabgabedurchtritt 72 niedrig
ist, wird der Zustand ausgewählt, in dem die Ölströmung
möglich ist, und eine Ölströmung durch
den Verbindungsdurchtritt 90 ist möglich. Wenn
im Gegensatz die mechanische Ölpumpe 54 in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der Maschine 52 angetrieben wird, und der
Hydraulikdruck in dem Ölabgabedurchtritt 72 hoch
wird, wird der Zustand ausgewählt, in dem die Ölströmung
blockiert ist, und der Verbindungsdurchtritt 90 ist blockiert.
Als Ergebnis ist eine Ölströmung durch den Verbindungsdurchtritt 90 blockiert.
Da das Drosselventil 96 in dem Verbindungsdurchtritt 90 angeordnet
ist, ist es möglich, zu verhindern, dass eine unnotwendig
große Ölmenge aus dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 zu
der mechanischen Ölpumpe 54 strömt.
-
Eine
pumpenseitige Öffnung 98 des Verbindungsdurchtritts 90 ist
mit einem Verbindungsabschnitt des Öleinlassdurchtritts 66 oder
der mechanischen Ölpumpe 54 in Verbindung, der
nahe an der Einlassöffnung 110 der mechanischen Ölpumpe 54 liegt.
Der Verbindungsabschnitt liegt näher an der mechanischen Ölpumpe 54 als
der Vereinigungspunkt 64, und näher an der mechanischen Ölpumpe 54 als
die Mitte des Öldurchtritts, der sich zwischen der mechanischen Ölpumpe 54 und
der elektrischen Ölpumpe 58 erstreckt, und der
durch den Vereinigungspunkt 64 führt. Mit anderen
Worten ist die Position des Verbindungsabschnitts auf eine derartige Weise
eingestellt, dass der Abstand L1 zwischen der mechanischen Ölpumpe 54 und
dem Verbindungsabschnitt kürzer als der Abstand L2 zwischen
der elektrischen Ölpumpe 58 und dem Verbindungsabschnitt
ist (L1 < L2).
-
Wie
zum Beispiel aus 1 ersichtlich ist, ist die pumpenseitige Öffnung 98 des
Verbindungsdurchtritts 90 mit dem Einlassdurchtritt 66 in
Verbindung. Alternativ kann die pumpenseitige Öffnung 98 direkt
mit der mechanischen Ölpumpe 54d an einer Position
in dem Bereich verbunden sein, in dem die pumpenseitige Öffnung 98 sich
mit der mechanischen Ölpumpe 54 überlappt.
Wie aus 2 ersichtlich ist, kann noch
genauer ein Verbindungsloch 114 in zum Beispiel der Abdeckung 108 an
einer Position innerhalb des Überlappungsbereichs S ausgebildet sein,
das mit der Einlassöffnung 110 in Verbindung ist,
und die pumpenseitige Öffnung 98 kann mit dem Verbindungsloch 114 in
Verbindung sein. Der Überlappungsbereich S ist gleich wie
der Bereich der Aussparung 107, der die Pumpenkammer ausbildet.
-
In
dem Ölzufuhrsystem 50 für ein Fahrzeug gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Verbindungsdurchtritt 90 ausgebildet,
durch den das Öl in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 zu
der Seite der Einlassöffnung der mechanischen Ölpumpe 54 eingebracht
wird. Deswegen wird das Öl von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 durch
den Verbindungsdurchtritt 90 zu der Seite der Einlassöffnung
der mechanischen Ölpumpe 54 zugeführt,
wie durch die Pfeile bezeichnet ist, die in 3 die Ölströmung
anzeigen, wenn die elektrische Ölpumpe 58 im Ansprechen
auf eine Betätigung zum Einschalten des Stromschalters
betätigt wird. Somit wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt hat,
während das Fahrzeug für einen langen Zeitraum
nicht benutzt wurde, sofort entfernt. Die Luft, die sich in der
mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt hat, wird
nämlich mit dem Öl vermischt, das von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 zugeführt
wird, und strömt durch den Öleinlassdurchtritt 66 zurück
zu dem Vereinigungspunkt 64. Die Luft wird dann durch einen Unterdruck
in den Öleinlassdurchtritt 68 gesaugt, der durch
die elektrische Ölpumpe 58 erzeugt wird, und von
der elektrischen Ölpumpe 58 durch den Ölabgabedurchtritt 74 zu
dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 geliefert.
-
Sogar
wenn die Maschine 52 angehalten ist, zum Beispiel, wenn
die Fahrbetriebsart unter Motorleistung ausgewählt ist,
wird das Öl von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 durch
den Verbindungsdurchtritt 90 zu der Seite der Einlassöffnung
der mechanischen Ölpumpe 65 zugeführt,
wie oben beschrieben wurde. Deswegen ist es möglich, zu
verhindern, dass Luft wegen zum Beispiel einem Unterdruck, der in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 erzeugt
wurde, in die mechanische Ölpumpe 54 eindringt.
-
Wie
oben beschrieben wurde wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt
hat, während zum Beispiel das Fahrzeug für eine
lange Zeit nicht verwendet wurde, in Übereinstimmung mit
dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 sofort
entfernt. Zusätzlich dringt die Luft sogar dann nicht in
die mechanische Ölpumpe 54 ein, wenn die Maschine 52 angehalten
ist, zum Beispiel, wenn die Fahrbetriebsart unter Motorleistung
ausgewählt ist. Deswegen zeigt die Hydraulikdruckabgabe
der mechanischen Ölpumpe 54 geeignete Charakteristiken
des Anstiegs, wenn die Maschine 52 gestartet wird, wenn
zum Beispiel die Fahrbetriebsart unter Maschinenleistung oder die
Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen des Fahrzeugs ausgewählt
ist. Entsprechend wird die elektrische Ölpumpe 58 im Ansprechen
auf die Betätigung der mechanischen Ölpumpe 54 sofort
angehalten. Als Ergebnis wird der Kraftstoffwirkungsgrad verbessert.
-
Wenn
die Maschine 52 angehalten wird, zum Beispiel, wenn die
Fahrbetriebsart unter Motorleistung ausgewählt ist, dringt
die Luft nicht in die mechanische Ölpumpe 54 ein.
Deswegen ist es möglich, die Situation zu vermeiden, in
der die elektrische Ölpumpe 58 die Luft ansaugt,
und deswegen ein Luftansauggeräusch verursacht. Die Luft,
die in der mechanischen Ölpumpe 54 angesaugt wird,
zum Beispiel, während das Fahrzeug für eine lange
Zeit nicht verwendet wird, wird mit dem Öl gemischt, das
von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 zugeführt
wird, und dann zu der elektrischen Ölpumpe 58 hin
bewegt. Deswegen wird das Luftansauggeräusch im Vergleich
zu dem Fall unterdrückt, in dem die Luft in der mechanischen Ölpumpe 54 durch
den Öleinlassdurchtritt 66 und den Öleinlassdurchtritt 68 in
die elektrische Ölpumpe 58 gesaugt wird, ohne
mit dem Öl vermischt zu werden.
-
Das Öl
in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 wird
in die mechanische Ölpumpe 54 eingebracht. Entsprechend
wird der Hydraulikdruck in dem Betriebssteueröldurchtritt 84 nicht
beeinflusst, der für die Übersetzungsänderungssteuerung über
das automatische Getriebe 22 verwendet wird. Deswegen wird
die Übersetzungsänderungssteuerung mit hoher Genauigkeit
ausgeführt.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, ist es möglich, wenn
die pumpenseitige Öffnung 98 des Verbindungsdurchtritts 90 direkt
mit der mechanischen Ölpumpe 54 an einer Position
innerhalb des Bereichs S in Verbindung ist, in der die pumpenseitige Öffnung 98 sich
mit der mechanischen Ölpumpe 54 überlappt, das Öl
direkt in die Pumpenkammer der mechanischen Ölpumpe 54 zuzuführen,
um die Luft aus der mechanischen Ölpumpe 54 sofort
zu entfernen. Zusätzlich ist es möglich, die Pumpenkammer
mit dem Öl bis zu der Position hinauf zu befüllen,
an der die pumpenseitige Öffnung 98 mit der mechanischen Ölpumpe 54 in
Verbindung ist. Entsprechend wird die Luftmenge in der mechanischen Ölpumpe 54 minimiert.
Als Ergebnis zeigt die Hydraulikdruckabgabe von der mechanischen Ölpumpe 54 während
des Anlassens der Maschine 52 weiter geeignete Charakteristiken
des Anstiegs.
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In
der ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Öffnungs-/Schließventil 92,
das einen Ölstrom blockiert, wenn die mechanische Ölpumpe 54 angetrieben
wird, in dem Verbindungsdurchtritt 90 angeordnet. Deswegen
ist es möglich, die Situation zu vermeiden, in der das Öl
durch den Verbindungsdurchtritt 90 zirkuliert, wenn die
mechanische Ölpumpe 54 angetrieben wird, wodurch
der Ölzufuhrwirkungsgrad verbessert wird. Insbesondere
in der ersten Ausführungsform der Erfindung wird der Verbindungsdurchtritt 90 zuverlässig
blockiert, wenn die mechanische Ölpumpe 54 angetrieben
wird, da das Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil 92 verwendet
wird. Zusätzlich ist das Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil 92 von
kleinerer Größe und kostengünstiger als
ein Solenoid-Öffnungs-/Schließventil. Außerdem
ist eine Steuerung zum Ändern des Strömungszustands
des Öls nicht erforderlich, falls das Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil 92 verwendet
wird.
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In
der ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Drosselventil 96 zwischen
dem Öffnungs-/Schließventil 92 und der öldurchtrittsseitigen Öffnung 94 angeordnet,
um zu verhindern, dass eine unnotwendig große Ölmenge
aus dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 zu
der mechanischen Ölpumpe 54 strömt. Deswegen
ist der Einfluss auf die Schmier- und Kühlleistung klein.
Entsprechend ist es nicht notwendig, die Ölmenge zu erhöhen,
die von der elektrischen Ölpumpe 58 abgegeben
wird, um eine Verknappung des Öls auszugleichen, die durch ein
unnotwendiges Ausströmen des Öls aus dem Verbindungsdurchtritt 90 verursacht
wird. Sogar falls es notwendig ist, die von der elektrischen Ölpumpe 58 abgegebene Ölmenge
zu erhöhen, wird die erhöhte Menge bei einem Minimum
gehalten.
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Als
Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Die Elemente in der zweiten Ausführungsform,
die im Wesentlichen die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform
sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
ausführliche Beschreibung wird im Folgenden nicht bereitgestellt.
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In
einem Ölzufuhrsystem 120 für ein Fahrzeug
in 4 ist die pumpenseitige Öffnung 98 des Verbindungsdurchtritts 90 mit
einem Verbindungsabschnitt des Ölabgabedurchtritts 72 in
Verbindung, der nahe an der Abgabeöffnung 112 der
mechanischen Ölpumpe 54 liegt. Zum Beispiel ist
die pumpenseitige Öffnung 98 mit dem Verbindungsabschnitt
des Ölabgabedurchtritts 72 in Verbindung, der
näher an der mechanischen Ölpumpe 54 liegt
als das Rückschlagventil 80, und der nahe an der
Abgabeöffnung 112 der mechanischen Ölpumpe 54 liegt.
Alternativ kann ein Verbindungsloch, das mit der Abgabeöffnung 112 in
Verbindung ist, zum Beispiel in der Abdeckung 108 an einer
Position innerhalb des Überlappungsbereichs S ausgebildet
sein, in dem die pumpenseitige Öffnung 98 sich
mit der mechanischen Ölpumpe 54 überlappt,
und die pumpenseitige Öffnung 98 kann mit dem
Verbindungsloch in Verbindung sein.
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In
diesem Fall wird das Öl von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 durch
den Verbindungsdurchtritt 90 zu der Seite der Abgabeöffnung
der mechanischen Ölpumpe 54 zugeführt,
wenn die elektrische Ölpumpe 58 im Ansprechen
auf eine Betätigung zum Einschalten des Stromschalters
betätigt wird, wodurch die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt
hat, während das Fahrzeug für eine lange Zeit
nicht verwendet wurde, sofort von der mechanischen Ölpumpe 54 entfernt
wird. Das von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 zugeführte Öl strömt
wegen zum Beispiel einem durch die elektrische Ölpumpe 58 erzeugten
Unterdruck durch die Pumpenkammer der mechanischen Ölpumpe 54 zu dem Öleinlassdurchtritt 66.
Die in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelte
Luft wird mit dem Öl vermischt, aus dem Öleinlassdurchtritt 66 durch
den Vereinigungspunkt 64 in den Öleinlassdurchtritt 68 gesaugt,
und dann von der elektrischen Ölpumpe 58 durch
den Ölabgabedurchtritt 74 zu dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 geliefert.
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Wenn
die Maschine angehalten wird, zum Beispiel, wenn die Fahrbetriebsart
unter Motorleistung ausgewählt wird, wird das Öl
von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 durch
den Verbindungsdurchtritt 90 in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 zu
der Abgabeöffnungsseite der mechanischen Ölpumpe 54 zugeführt,
wie oben beschrieben wurde. Daher ist es möglich, die Situation
zu vermeiden, in der die Luft wegen eines Unterdrucks, der in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 erzeugt
wurde, in die mechanische Ölpumpe 54 eindringt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt
hat, während zum Beispiel das Fahrzeug für eine
lange Zeit nicht verwendet wurde, sofort in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der elektrischen Ölpumpe 58 entfernt,
und die Luft dringt sogar dann nicht in die mechanische Ölpumpe 43 ein,
wenn die Maschine 52 angehalten ist, zum Beispiel, wenn
die Fahrbetriebsart unter Motorleistung ausgewählt ist. Deswegen
erzeugt das Ölzufuhrsystem 120 gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung die Wirkungen, die
die gleichen sind wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 50 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden. Wenn
zum Beispiel die Maschine 52 angelassen wird, da die Fahrbetriebsart
unter Maschinenleistung oder die Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs ausgewählt ist, zeigt die Hydraulikdruckabgabe
von der mechanischen Ölpumpe 54 geeignete Charakteristiken
des Anstiegs.
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Zusätzlich
ist gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung der Verbindungsdurchtritt 90 mit dem Verbindungsabschnitt
nahe an der Abgabeöffnung 112 der mechanischen Ölpumpe 54 in
Verbindung. Deswegen wird die Luft sogar sofort in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der mechanischen Ölpumpe 54 zu
dem Verbindungsdurchtritt 90 abgegeben, falls die Luft
in der mechanischen Ölpumpe 54 verbleibt, wenn
die Maschine 52 angelassen wird, da die Fahrbetriebsart
unter Maschinenleistung oder die Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs ausgewählt ist. Entsprechend zeigt die Hydraulikdruckabgabe
von der mechanischen Ölpumpe 54 trotz dem Vorhandensein
des Rückschlagventils 80 geeignete Charakteristiken
des Anstiegs. Eine genauere Beschreibung ist im Folgenden bereitgestellt.
Da der Hydraulikdruck in dem Verbindungsdurchtritt 90 niedrig
ist, strömt das Öl sogar in den Verbindungsdurchtritt 90,
und die Luft wird zusammen mit dem Öl in den Verbindungsdurchtritt 90 abgegeben,
falls die Hydraulikdruckabgabe von der mechanischen Ölpumpe 54 zu
niedrig ist, um das Rückschlagventil 80 zu öffnen.
Wenn die Hydraulikdruckabgabe von der mechanischen Ölpumpe 54 auf einen
bestimmten Grad steigt, nachdem die Luft in den Verbindungsdurchtritt 90 abgegeben
wurde, wird das Öffnungs-/Schließventil 92 geschlossen.
Deswegen wird das Strömen des Öls in den Verbindungsdurchtritt 90 blockiert
und der Hydraulikdruck steigt plötzlich. Dann wird das Rückschlagventil 80 geöffnet und
die Ölzufuhr zu dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 wird
begonnen.
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Als
Nächstes wird ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung beschrieben.
Ein Ölzufuhrsystem 124 für ein Fahrzeug
in 5 unterscheidet sich von dem Ölzufuhrsystem 50 für
ein Fahrzeug in 1 darin, dass ein Umgehungsöldurchtritt 126 ausgebildet
ist, der sich parallel zu dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 erstreckt,
eine Strahlpumpe 128 in dem Umgehungsöldurchtritt 126 angeordnet
ist, und die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 des
Verbindungsdurchtritts 90 mit der Strahlpumpe 128 in
Verbindung ist. Die Strahlpumpe 128 ist eine Ansaugvorrichtung,
die das Öl von dem Verbindungsdurchtritt 90 unter
Verwendung der Energie mechanisch ansaugt, die erzeugt wird, wenn
das Öl durch den Umgehungsöldurchtritt 126 strömt.
Wie aus 6 ersichtlich ist, hat die Strahlpumpe 128 eine
Düse 130, die die Strömungsdurchtrittsfläche
des Umgehungsöldurchtritts 126 allmählich
reduziert, einen Abschnitt 132 mit kleiner Strömungsdurchtrittsfläche,
der in der Nähe des Endes der Düse 130 ausgebildet
ist, einen umgekehrt schräg geformten Diffusor 134,
in dem die Strömungsdurchtrittsfläche von dem
Abschnitt 132 mit kleiner Strömungsdurchtrittsfläche
allmählich erhöht wird, und einen Einlassdurchtritt 136,
der um den äußeren Umfang der Düse 130 herum
ausgebildet ist, und sich an dem Abschnitt 132 mit kleiner
Strömungsdurchtrittsfläche öffnet. Die
Strahlpumpe 128 saugt das Öl durch den Einlassdurchtritt 136 unter Verwendung
eines Unterdrucks, der erzeugt wird, wenn das Öl, dessen
Strömungsrate durch die Düse 130 erhöht
ist, an der Öffnung des Einlassdurchtritts 136 vorbei
geht. Der Abschnitt 132 mit kleiner Strömungsdurchtrittsfläche
und der Diffusor 134 sind direkt in einem Block 138 ausgebildet.
Die Düse 130, die getrennt von dem Block 138 ausgebildet
ist, ist in dem Block 138 eingepasst, wodurch der Einlassdurchtritt 136 um
die Düse 130 herum ausgebildet ist. Die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 des
Verbindungsdurchtritts 90 ist mit einem Verbindungsloch 139 in Verbindung,
das in dem Block 138 auf eine derartige Weise ausgebildet
ist, dass die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 mit
dem Einlassdurchtritt 136 in Verbindung ist. Die Öl
und die Luft, die an der Seite der mechanischen Ölpumpe 54 vorhanden
sind, werden durch das Verbindungsloch 139 und den Verbindungsdurchtritt 90 in
die Strahlpumpe 128 gesaugt. Der Umgehungsöldurchtritt 126 ist
ein Teil des Schmier-/Kühlöldurchtritts 86.
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In
der dritten Ausführungsform der Erfindung ist ein Rückschlagventil 140,
das eine Ölströmung von der mechanischen Ölpumpe 54 zu
der Strahlpumpe 128 ermöglicht, aber eine Ölströmung
von der Strahlpumpe 128 zu der mechanischen Ölpumpe 54 blockiert,
anstelle des Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventils 92 als
Sperrvorrichtung in dem Verbindungsdurchtritt 90 angeordnet.
Die pumpenseitige Öffnung 98 des Verbindungsdurchtritts 90 ist mit
einem Verbindungsabschnitt des Öleinlassdurchtritts 66 oder
der mechanischen Ölpumpe 54 in Verbindung, der
nahe an der Einlassöffnung 110 an einer Position über
dem Ölspiegel 60 des Öls in dem Getriebegehäuse
liegt.
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In
dem Ölzufuhrsystem 124 für ein Fahrzeug ist
die Strahlpumpe 128 in dem Umgehungsöldurchtritt 126 angeordnet,
der sich parallel mit dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 erstreckt,
und das Öl wird durch den Verbindungsdurchtritt 90 in
die Strahlpumpe 128 gesaugt. Deswegen werden das Öl
und die Luft an der Seite der Einlassöffnung der mechanischen Ölpumpe 54 durch
den Verbindungsdurchtritt 90 in die Strahlpumpe 128 gesaugt,
wenn die elektrische Ölpumpe 58 im Ansprechen
auf eine Betätigung zum Einschalten des Stromschalters
betätigt wird. Als Ergebnis wird die. Luft, die sich in
der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt hat, während
das Fahrzeug für eine lange Zeit nicht verwendet wurde, sofort
von der mechanischen Ölpumpe 54 entfernt. Ebenfalls
wird sogar, wenn die Maschine 52 angehalten ist, wenn zum
Beispiel die Fahrbetriebsart unter Motorleistung gewählt
ist, die elektrische Ölpumpe 58 betätigt
und das Öl strömt durch den Schmier-/Kühlöldurchtritt 86,
wodurch das Öl an der Seite der Einlassöffnung
der mechanischen Ölpumpe 54 durch den Verbindungsdurchtritt 90 in
die Strahlpumpe 128 gesaugt wird. Deswegen ist es möglich, die
Situation zu vermeiden, in der die Luft durch einen Spalt in die
mechanische Ölpumpe 54 eindringt, und in der mechanischen Ölpumpe 54 verbleibt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Luft, die sich in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt
hat, während das Fahrzeug für eine lange Zeit nicht
verwendet wurde, sofort in Übereinstimmung mit dem Betrieb
der elektrischen Ölpumpe 58 entfernt. Zusätzlich
wird sogar die Situation nicht verursacht, in der die Luft in die
mechanische Ölpumpe 54 eindringt, und darin verbleibt,
wenn die Maschine 52 angehalten ist, zum Beispiel, wenn
die Fahrbetriebsart unter Motorleistung gewählt ist. Deswegen
erzeugt das Ölzufuhrsystem 124 gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung die Wirkungen, die gleich
sind wie die, die bei dem Ölzufuhrsystem 50 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden. Wenn
zum Beispiel die Maschine 52 angelassen wird, da die Fahrbetriebsart
unter Maschinenleistung oder die Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs ausgewählt ist, zeigt die Hydraulikdruckabgabe
von der mechanischen Ölpumpe 54 geeignete Charakteristiken
des Anstiegs.
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Zusätzlich
wird gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung das Öl mechanisch durch den Verbindungsdurchtritt 90 in
die Strahlpumpe 128 gesaugt, und dazu die Energie verwendet,
die erzeugt wird, wenn das Öl durch den Umgehungsöldurchtritt 126 strömt.
Entsprechend ist das System in Bezug auf Komplexität, Kosten
und Größe reduziert, wenn es mit einem Fall verglichen
wird, in dem zum Beispiel eine elektrische Ansaugpumpe angeordnet ist.
Die Strahlpumpe 128 mit der Düse 130,
dem Abschnitt 132 mit kleiner Strömungsdurchtrittsfläche, dem
Diffusor 134 und dem Einlassdurchtritt 136 wird eingesetzt.
Entsprechend zeigt die Strahlpumpe 128 durch das Erhöhen
der Strömungsgeschwindigkeit des Öls unter Verwendung
der Düse 130 sogar eine hohe Ansaugleistung, wenn
die Strömungsrate des Öls in dem Umgehungsöldurchtritt 126 relativ
niedrig ist. Deswegen ist es möglich, die Luft geeignet
aus der mechanischen Ölpumpe 54 zu entfernen.
In der dritten Ausführungsform der Erfindung ist die pumpenseitige Öffnung 98 des
Verbindungsdurchtritts 90 mit dem Verbindungsabschnitt
des Öleinlassdurchtritts 66 oder dem der mechanischen Ölpumpe 54, der
nahe an der Einlassöffnung 110 liegt, an einer Position über
dem Ölspiegel 60 des Öls in dem Getriebegehäuse
in Verbindung. Deswegen ist es möglich, die Luft geeignet
anzusaugen und zu entfernen, die in die mechanische Ölpumpe 54 eingedrungen ist,
und die mechanische Ölpumpe 54 mit dem Öl
zu füllen, indem der Ölspiegel des Öls
in dem Öleinlassdurchtritt 66 angehoben wird,
wie aus 7 ersichtlich ist. Zusätzlich
ist das Rückschlagventil 140, das einen Ölstrom
aus der mechanischen Ölpumpe 54 zu der Strahlpumpe 128 ermöglicht,
aber einen Ölstrom von der Strahlpumpe 128 zu
der mechanischen Ölpumpe 54 verhindert, in dem
Verbindungsdurchtritt 90 angeordnet. Wie aus 8 ersichtlich
ist, ist es deswegen möglich, die Situation zu vermeiden,
in der das Öl von dem Verbindungsdurchtritt 90 wegen
eines durch die mechanische Ölpumpe 54 erzeugten Unterdrucks
zu der mechanischen Ölpumpe 54 strömt,
wenn die mechanische Ölpumpe 54 angetrieben wird,
zum Beispiel, wenn die Fahrbetriebsart unter Maschinenleistung oder
die Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen des Fahrzeugs ausgewählt
ist. Als Ergebnis wird der Ölzufuhrwirkungsgrad verbessert.
In der dritten Ausführungsform der Erfindung wird das Rückschlagventil 140 verwendet.
Deswegen ist das System in Bezug auf Komplexität, Kosten und
Größe reduziert, wenn es mit einem Fall verglichen
wird, in dem das Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil 92 eingesetzt
ist.
-
Als
Nächstes wird eine vierte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 144 für
ein Fahrzeug in 9 unterscheidet sich von dem Ölzufuhrsystem 124 für
ein Fahrzeug in 5 darin, dass die Strahlpumpe 128 in
einem Rückführöldurchtritt 148 angeordnet
ist, der sich von einem Ölkühler 126 aus
erstreckt. Das Ölzufuhrsystem 144 erzeugt die
gleichen Wirkungen wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 124 in 9 erzeugt
werden. Der Rückführöldurchtritt 148 ist
ebenfalls ein Teil des Schmier-/Kühlöldurchtritts 86.
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Als
Nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 150 für
ein Fahrzeug in 10 unterscheidet sich von dem Ölzufuhrsystem 144 für
ein Fahrzeug in der vierten Ausführungsform der Erfindung
in 9 darin, dass die pumpenseitige Öffnung 98 des
Verbindungsdurchtritts 90 mit einem Verbindungsabschnitt des Ölabgabedurchtritts 72 für
die mechanische Ölpumpe 54 oder einem der mechanischen Ölpumpe 54 an
einer Position nahe der Abgabeöffnung 112 in Verbindung
ist. Wie in dem aus 4 ersichtlichen Fall ist die
pumpenseitige Öffnung 98 an einer Position näher
an der mechanischen Ölpumpe 54 als das Rückschlagventil 80 und
nahe an der Abgabeöffnung 112 der mechanischen Ölpumpe 54 mit
dem Ölabgabedurchtritt 72 in Verbindung. Alternativ
kann die pumpenseitige Öffnung 98 mit der mechanischen Ölpumpe 54 selbst
in Verbindung sein. Zusätzlich ist ein Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 anstelle
des Rückschlagventils 140 in dem Verbindungsdurchtritt 90 als
Blockiervorrichtung angeordnet. Wenn die Maschine 52 angehalten
wird, öffnet sich das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152,
um eine Ölströmung und eine Luftströmung
durch den Verbindungsdurchtritt 90 zu ermöglichen.
Wenn andererseits die Maschine 52 in Betrieb ist, nämlich,
wenn die mechanische Ölpumpe 54 angetrieben wird,
wird das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 geschlossen,
um eine Ölströmung und eine Luftströmung
durch den Verbindungsdurchtritt 90 zu blockieren.
-
Deswegen
wird in der fünften Ausführungsform der Erfindung
die Luft in der mechanischen Ölpumpe 54 ebenfalls
durch den Verbindungsdurchtritt 90 in die Strahlpumpe 128 gesaugt
und von der mechanischen Ölpumpe 54 entfernt,
wenn die Maschine 52 angehalten ist. Entsprechend erzeugt
das Ölzufuhrsystem 144 gemäß der
fünften Ausführungsform der Erfindung die gleichen
Wirkungen, wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 124 gemäß der
dritten Ausführungsform in 5 und das Ölzufuhrsystem 144 in
der vierten Ausführungsform in 9 erzeugt werden.
Wenn die Maschine 52 in Betrieb ist, wird das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 unter
der elektronischen Steuerung geschlossen, um eine Ölströmung
und eine Luftströmung durch den Verbindungsdurchtritt 90 zu
blockieren. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern,
dass das von der mechanischen Ölpumpe 54 abgegebene Öl
aus dem Verbindungsdurchtritt 90 direkt in den Rückführöldurchtritt 148 strömt.
Als Ergebnis ist es möglich, den geeigneten Ölzufuhrwirkungsgrad
trotz des Vorhandenseins des Verbindungsdurchtritts 90 beizubehalten.
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Als
Nächstes wird eine sechste Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 156 für
ein Fahrzeug in 11 unterscheidet sich von dem Ölzufuhrsystem 50 für
ein Fahrzeug in der ersten Ausführungsform der Erfindung
in 1 dadurch, dass das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 anstelle
des Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventils 92 eingesetzt
ist, und das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 und
das Drosselventil 96 in dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 eingebettet
sind. Noch genauer ist die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 des
Verbindungsdurchtritts 90 mit dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 in
beispielsweise einem Ventilkörper in Verbindung, in dem
das Regelventil und so weiter einstückig eingepasst sind,
und das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 und
das Drosselventil 96 sind einstückig in den Ventilkörper
eingepasst. Wie in der fünften Ausführungsform
der Erfindung, die aus 10 ersichtlich ist, öffnet
sich das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152,
wenn die Maschine 52 angehalten ist, um einen Ölstrom
und einen Luftstrom durch den Verbindungsdurchtritt 90 zu ermöglichen.
Wenn andererseits die Maschine 52 in Betrieb ist, nämlich,
wenn die mechanische Ölpumpe 54 angetrieben wird,
ist das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 geschlossen,
um einen Ölstrom und einen Luftstrom durch den Verbindungsdurchtritt 90 zu
blockieren.
-
Obwohl
die sechste Ausführungsform der Erfindung sich von der
ersten Ausführungsform der Erfindung darin unterscheidet,
dass der Öffnungs-/Schließzustand des Solenoid-Öffnungs-/Schließventils 152 unter
elektronischer Steuerung geändert werden muss, erzeugt
das Ölzufuhrsystem 156 gemäß der
sechsten Ausführungsform der Erfindung die gleichen Wirkungen
wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 50 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden. In
dem Ölzufuhrsystem 120 für ein Fahrzeug
gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung in 4 kann das Solenoid-Öffnungs-/Schließventil 152 ebenfalls
anstelle des Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventils 92 eingesetzt
sein, und in dem Hydraulikdrucksteuerkreis 78 eingebettet
sein.
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Als
Nächstes wird eine siebente Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 160 für
ein Fahrzeug in 12 unterscheidet sich von dem Ölzufuhrsystem 50 in 1 darin,
dass die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 des
Verbindungsdurchtritts 90 mit dem Rückführöldurchtritt 148 in
Verbindung ist, und ein Filter 162 zwischen der öldurchtrittsseitigen Öffnung 94 und
dem Drosselventil 96 angeordnet ist. Das Ölzufuhrsystem 160 gemäß der sechsten
Ausführungsform der Erfindung erzeugt die gleichen Wirkungen
wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 50 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden. Diese
Konstruktion, in der die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 mit
dem Rückführöldurchtritt 148 in
Verbindung ist, kann ebenfalls in dem Ölzufuhrsystem 120 für
ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in 4 eingesetzt sein.
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Als
Nächstes wird eine achte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 166 für
ein Fahrzeug gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung, das in 13 gezeigt ist, unterscheidet
sich von dem Ölzufuhrsystem 50 für ein
Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die in 1 gezeigt ist, darin, dass der Öleinlassdurchtritt 66 für
die mechanische Ölpumpe 54 und der Öleinlassdurchtritt 68 für
die elektrische Ölpumpe 58 einen Einlass 168 beziehungsweise
einen Einlass 170 aufweisen. In diesem Fall besteht keine
Möglichkeit, dass die Luft in der mechanischen Ölpumpe 54 in
die elektrische Ölpumpe 58 gesaugt wird und deswegen
ein Luftansauggeräusch verursacht wird, wenn die Maschine 52 angehalten
ist, zum Beispiel, wenn die Fahrbetriebsart unter Motorleistung
ausgewählt ist. Jedoch erzeugt das Ölzufuhrsystem 166 andere
Wirkungen, als das das Luftansauggeräusch zu verhindern,
die durch das Ölzufuhrsystem 50 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung in 1 erzeugt
werden. Da zum Beispiel die Luft in der mechanischen Ölpumpe 54 durch den
Verbindungsdurchtritt 90 entfernt wird, zeigt die Hydraulikdruckabgabe
der mechanischen Ölpumpe 54 geeignete Charakteristiken
des Anstiegs. In den anderen Ausführungsformen der Erfindung
wie zum Beispiel in der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
die in 4 gezeigt ist, können die mechanische Ölpumpe 54 und
der Öleinlassdurchtritt 68 für die elektrische Ölpumpe 58 den
Einlass 168 beziehungsweise den Einlass 170 aufweisen.
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Als
Nächstes wird eine neunte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 174 für
ein Fahrzeug in der neunten Ausführungsform der Erfindung,
das in 14 gezeigt ist, unterscheidet
sich von dem Ölzufuhrsystem 120 für ein Fahrzeug
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
in 4 darin, dass das Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil 92 nicht
angeordnet ist. Jedoch erzeugt das Ölzufuhrsystem 174 gemäß der
neunten Ausführungsform der Erfindung die gleichen Wirkungen,
wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 120 gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden. Noch
genauer wird die Luft, die in der mechanischen Ölpumpe 54 angesammelt wurde,
während das Fahrzeug für einen langen Zeitraum
unbenutzt war, sofort in Übereinstimmung mit dem Betrieb
der elektrischen Ölpumpe 58 entfernt. Zusätzlich dringt
Luft sogar nicht in die mechanische Ölpumpe 54 ein,
wenn die Maschine 52 angehalten ist, zum Beispiel, wenn
die Fahrbetriebsart unter Motorleistung gewählt ist. Außerdem
wird die Luft sofort gemäß dem Betrieb der mechanischen Ölpumpe 54 zu
dem Verbindungsdurchtritt 90 abgegeben, falls die Luft
in der mechanischen Ölpumpe 54 verbleibt, wenn
die Maschine 52 angelassen wird, da die Betriebsart zum
Fahren unter Maschinenleistung oder die Betriebsart zum Anfahren/Beschleunigen
des Fahrzeugs ausgewählt ist. Jedoch wird in der neunten
Ausführungsform der Erfindung ein Teil des Öls sogar
zu dem Verbindungsdurchtritt 90 abgegeben, wenn die Hydraulikdruckabgabe
von der mechanischen Ölpumpe 54 ansteigt. Deswegen
zeigt die Hydraulikdruckabgabe von der mechanischen Ölpumpe 54 im
Vergleich zu der zweiten Ausführungsform der Erfindung
weniger günstige Charakteristiken des Anstiegs und der
Wirkungsgrad der Ölzufuhr zu der Hydrauliksteuerung 78 ist
reduziert.
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Als
Nächstes wird eine zehnte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Ölzufuhrsystem 176 für
ein Fahrzeug gemäß der zehnten Ausführungsform
der Erfindung, das aus 15 ersichtlich ist, unterscheidet
sich von dem Ölzufuhrsystem 124 für ein
Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform der
Erfindung in 5 darin, dass eine Hydraulikölpumpe 178 anstelle
der Strahlpumpe 128 in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 angeordnet
ist, und die pumpenseitige Öffnung 84 des Verbindungsdurchtritts 90 mit
der Hydraulikölpumpe 178 in Verbindung ist. Die
Hydraulikölpumpe 178 entspricht einer Ansaugvorrichtung,
die das Öl aus dem Verbindungsdurchtritt 90 unter
Verwendung eines Ölstroms durch den Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 ansaugt.
Die hydraulische Ölpumpe 178 hat einen hydraulischen Motor 180,
der in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 angeordnet
ist, und eine Pumpe 182, die mechanisch durch den hydraulischen
Motor 180 gedreht wird. Die öldurchtrittsseitige Öffnung 94 des
Verbindungsdurchtritts 90 ist mit einer Einlassöffnung
der Pumpe 182 in Verbindung. Eine Abgabeöffnung
der Pumpe 182 ist mit dem Schmier-/Kühlöldurchtritt 86 an
einem Verbindungsabschnitt stromabwärts von dem hydraulischen
Motor 180 in Verbindung. Ein Drosselventil 184 ist
zwischen der Abgabeöffnung der Pumpe 182 und dem
Verbindungsabschnitt angeordnet. Das Ölzufuhrsystem 176 gemäß der
zehnten Ausführungsform der Erfindung erzeugt die gleichen
Wirkungen wie die, die durch das Ölzufuhrsystem 124 gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden.
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16 ist
eine Ansicht, die konkrete Beispiele der mechanischen Ölpumpe 54,
der Strahlpumpe 128 und des Verbindungsdurchtritts 90,
der zwischen der mechanischen Ölpumpe 54 und der
Strahlpumpe 128 in dem Ölzufuhrsystem 124 für
ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet ist, die in 5 gezeigt
ist, zeigt. Der Block 138 der Strahlpumpe 128 und
das Gehäuse 106 der mechanischen Ölpumpe 54 sind
einstückig miteinander angeordnet. Der Verbindungsdurchtritt 90 ist
aus einem Durchgangsloch ausgebildet, das in dem Gehäuse 106 so
ausgebildet ist, dass die Einlassöffnung 110 der
mechanischen Ölpumpe 54 und das Verbindungsloch 139 der
Strahlpumpe 128 miteinander in Verbindung sind. Das Rückschlagventil 140 ist in
dem Durchgangsloch angeordnet. Das Verbindungsloch 139 erstreckt
sich schräg von einem an einer stromaufwärtigen
Seite angeordneten Verbindungsabschnitt (entsprechend der öldurchtrittsseitigen Öffnung 94),
an der das Verbindungsloch 139 mit dem Verbindungsdurchtritt 90 in
Verbindung ist, mit einem an einer stromabwärtigen Seite
angeordneten Verbindungsabschnitt, an dem das Verbindungsloch 139 mit
dem Einlassdurchtritt 136 in Verbindung ist. Die Luft und
das Öl in der mechanischen Ölpumpe 54 werden
geeignet durch das Verbindungsloch 139 und der Ansaugung
der Strahlpumpe 128 in die Strahlpumpe 128 gesaugt.
In diesem Fall ist ein Rohr und so weiter nicht erforderlich, um
den Verbindungsdurchtritt 90 auszubilden. Deswegen wird
die Größe des Ölzufuhrsystems reduziert.
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Eine
Strahlpumpe 186 in 17 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der dritten Ausführungsform der
Erfindung. Ein schräger Öldurchtritt 190,
der sich schräg auf die gleiche Weise erstreckt, in der
sich das Verbindungsloch 139 erstreckt, ist als Einlassdurchtritt
so ausgebildet, um mit einem Durchtritt 188 in Verbindung
zu sein, der in dem Block 138 ausgebildet ist, und der
einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist. Mit der Strahlpumpe 186 werden
ebenfalls Ansaugwirkungen durch einen Ölstrom durch den
Durchtritt 188 erreicht, und die Luft und das Öl
in der mechanischen Ölpumpe 54 werden von dem
Verbindungsdurchtritt 90 durch den schrägen Öldurchtritt 190 in
den Durchtritt 188 gesaugt. Der Durchtritt 188 bildet
ein Teil des Umgehungsöldurchtritts 126.
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Eine
Strahlpumpe 192 in 18 zeigt
ein anderes abgeändertes Beispiel der dritten Ausführungsform
der Erfindung. Anders als bei der Strahlpumpe 186 ist der
Querschnitt des Durchtritts 188 in seinem mittleren Abschnitt
geändert. Der Durchtritt 188 weist einen Durchtritt 188a großen
Durchmessers auf, der an der stromaufwärtigen Seite ausgebildet
ist, und einen Durchtritt 188b kleinen Durchmessers, der
an der stromabwärtigen Seite ausgebildet ist, der mit dem
Durchtritt 188a großen Durchmessers über
einen schrägen Abschnitt in Verbindung ist, dessen Durchmesser
sich allmählich zu dem Durchtritt 188b kleinen
Durchmessers hin verringert. Der schräge Öldurchtritt 190 öffnet
sich an der inneren Umfangsfläche des Durchtritts 188b kleinen
Durchmessers. In diesem Fall wird die Strömungsrate des Öls
durch das Senken des Durchmessers des Durchtritts 188 erhöht.
Deswegen ist die Ansaugleistung der Strahlpumpe 192 höher
als die der Strahlpumpe 186 in 17.
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In
der ersten, dritten, vierten, sechsten bis achten und zehnten Ausführungsform
der Erfindung ist die pumpenseitige Öffnung des Verbindungsdurchtritts
mit dem Verbindungsabschnitt in Verbindung, der nahe an der Einlassöffnung
der mechanischen Ölpumpe liegt. Wenn eine Einlassöffnung durch
die mechanische Ölpumpe und die elektrische Ölpumpe
geteilt wird, und der Öleinlassdurchtritt an dem Vereinigungspunkt
in zwei Öleinlassdurchtritte verzweigt, ist der Verbindungsabschnitt
bevorzugt näher an der mechanischen Ölpumpe als
der Vereinigungspunkt. Zusätzlich liegt der Verbindungsabschnitt
bevorzugt näher an der mechanischen Ölpumpe als
der Mittelpunkt des Öldurchtritts, der sich zwischen der
mechanischen Ölpumpe und der elektrischen Ölpumpe
erstreckt, und der an dem Vereinigungspunkt vorbei führt.
Die pumpenseitige Öffnung kann mit dem Gehäuse
oder der Abdeckung, die die mechanische Ölpumpe ausbildet,
an einer Position innerhalb des Überlappungsbereichs in
Verbindung sein, in dem die pumpenseitige Öffnung mit der
mechanischen Ölpumpe überlappt ist, und der Verbindungsdurchtritt
kann direkt in dem Gehäuse oder der Abdeckung so ausgebildet
sein, dass die pumpenseitige Öffnung direkt mit der Einlassöffnung
der mechanischen Ölpumpe in Verbindung ist.
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In
der zweiten, fünften und neunten Ausführungsform
der Erfindung ist die pumpenseitige Öffnung des Verbindungsdurchtritts
mit dem Verbindungsabschnitt in Verbindung, der nahe an der Abgabeöffnung
der mechanischen Ölpumpe liegt. Der Verbindungsabschnitt
muss zumindest näher an der mechanischen Ölpumpe
liegen als der Vereinigungspunkt, an dem der Ölabgabedurchtritt
für die mechanische Ölpumpe und der Ölabgabedurchtritt
für die elektrische Ölpumpe miteinander in Verbindung
sind. Wenn die Blockiervorrichtung, zum Beispiel, wenn das Rückschlagventil
zwischen der mechanischen Ölpumpe und dem Vereinigungspunkt
angeordnet ist, muss der Verbindungsabschnitt näher an
der mechanischen Ölpumpe liegen als die Blockiervorrichtung.
Die pumpenseitige Öffnung kann mit dem Gehäuse
oder der Abdeckung in Verbindung sein, das die mechanische Ölpumpe
an einer Position innerhalb des Überlappungsbereichs ausbildet,
in der die pumpenseitige Öffnung sich mit der mechanischen Ölpumpe überlappt,
und der Verbindungsdurchtritt kann direkt in dem Gehäuse
oder der Abdeckung so ausgebildet sein, dass die pumpenseitige Öffnung
direkt mit der Abgabeöffnung der mechanischen Ölpumpe
in Verbindung ist.
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In
der vierten und fünften Ausführungsform der Erfindung
ist die Ansaugvorrichtung, die das Öl von der mechanischen Ölpumpe
durch den Verbindungsdurchtritt unter Verwendung des Ölstroms
in dem Schmier-/Kühlöldurchtritt ansaugt, bereitgestellt.
In diesem Fall muss das Öl mit einer vorbestimmten Strömungsrate
durch den Schmier-/Kühlöldurchtritt fließen.
Die Ansaugvorrichtung ist zum Beispiel ausgebildet, wie in 6 gezeigt
ist. Alternativ kann der schräge Öldurchtritt,
der sich schräg von der stromaufwärtigen Seite
zu der stromabwärtigen Seite erstreckt, mit dem Schmier-/Kühlöldurchtritt
in Verbindung sein, der einen konstanten Querschnitt aufweist. Da
der hydraulische Motor durch den Strom des Öls gedreht
wird, das durch den Schmier-/Kühlöldurchtritt
strömt, wie in der zehnten Ausführungsform der
Erfindung beschrieben wurde, sind verschiedene abgeänderte
Beispiele eingeschlossen. Zum Beispiel kann die hydraulische Ölpumpe,
die die Pumpe dreht, die in dem Verbindungsdurchtritt angeordnet
ist, als Ansaugvorrichtung verwendet werden. Die Ansaugvorrichtung
kann unter Verwendung von zum Beispiel einer elektrischen Ölpumpe
ausgebildet sein.
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Die
Blockiervorrichtung kann ein Rückschlagventil sein, das
den Strom des Öls durch den Verbindungsdurchtritt zu einem
Strom in eine Richtung beschränkt. Alternativ kann die
Blockiervorrichtung ein Steuerhydraulikdruck-Öffnungs-/Schließventil
sein, das den Zustand des Ölstroms zwischen dem Zustand,
in dem der Ölstrom möglich ist, und dem Zustand,
in dem der Ölstrom blockiert ist, unter Verwendung eines
vorbestimmten Steuerhydraulikdrucks mechanisch ändert,
ein Solenoid-Öffnungs-/Schließventil, das den
Zustand des Ölstroms zwischen dem Zustand, in dem der Ölstrom
möglich ist, und dem Zustand, in dem der Ölstrom
blockiert ist, unter Verwendung eines Solenoids elektrisch ändert
und so weiter. Als Steuerhydraulikdruck wird zum Beispiel der Hydraulikdruck
in dem Ölabgabedurchtritt für die mechanische Ölpumpe
geeignet eingesetzt.
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Ein
Verbindungsdurchtritt (90), durch den das Öl in
einem Schmier-/Kühlöldurchtritt (86)
in die Seite der Einlassöffnung einer mechanischen Ölpumpe
(54) eingebracht wird, ist ausgebildet. Deswegen wird das Öl
von dem Schmier-/Kühlöldurchtritt (86) durch
den Verbindungsdurchtritt (90) in Übereinstimmung
mit dem Betrieb einer elektrischen Ölpumpe (58)
zu der mechanischen Ölpumpe (54) zugeführt, und
die Luft in der mechanischen Ölpumpe (54) wird entfernt.
Somit ist es möglich, zu verhindern, dass die elektrische Ölpumpe
(58) ein Luftansauggeräusch zum Beispiel in einer
Fahrbetriebsart unter Motorleistung erzeugt, und die Charakteristiken
des Anstiegs des Hydraulikdrucks zu verbessern, der während
des Anlassens der Maschine (52) durch die mechanische Ölpumpe
(54) erzeugt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-315271 [0002]
- - JP 2005-315271 A [0002]