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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät für
eine Leistungsübertragungsvorrichtung eines Hybridfahrzeugs
zur Verwendung in einem Hybridfahrzeug, das eine Brennkraftmaschine
und einen Elektromotor aufweist. Genauer betrifft sie eine Technologie,
ein Aufwärmen der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs zu erleichtern.
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Stand der Technik
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Eine
Leistungsübertragungsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
mit einem Differenzialmechanismus zum Verteilen eines Abtriebs einer
Maschine wie zum Beispiel einer Brennkraftmaschine zu einem Leistungsübertragungspfad
zwischen einem ersten Elektromotor und Antriebsrädern,
einem Gerät zur Begrenzung einer Differenzialtätigkeit,
das eine Differenzialtätigkeit des Differenzialmechanismus
begrenzt oder eine solche Differenzialtätigkeit beendet, und
einem zweiten Elektromotor, der mit einer Leistungsübertragungsvorrichtung
in Verbindung ist, die sich von dem Differenzialmechanismus zu den
Antriebsrädern erstreckt, ist bekannt. Zum Beispiel offenbart
die Patentveröffentlichung 1 (
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2006-46386 )
in
1 eine solche Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Hybridfahrzeugs. Mit einem Steuergerät für
die Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs
wird, falls eine Notwendigkeit zum Aufwärmen eines Abgassystems
wie zum Beispiel eines Katalysators der Maschine bestimmt wird,
die Maschine mit einer gegebenen Drehzahl zum Aufwärmen
der Maschine angetrieben, während der Differenzialmechanismus
in einen Differenzialzustand platziert wird, der es ermöglicht,
dass eine Differenzialtätigkeit begonnen wird.
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Mit
dem Steuergerät für die Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs, das in der Patentveröffentlichung
1 offenbart ist, reicht es wegen der Differenzialtätigkeit
des Differenzialmechanismus aus, wenn eine Maschinendrehzahl nicht
mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit gebunden ist. Dies ist wirkungsvoll,
um das Aufwärmen von der Maschine und von deren Abgassystem
zu erleichtern. Jedoch ist es erforderlich, dass die anderen Bauteile außer
der Maschine und dem Abgassystem, das heißt, zum Beispiel
die Bauteile der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs
einschließlich des Differenzialmechanismus aufgewärmt
werden, um zu ermöglichen, dass ein Schmieröl
eine geeignete Viskosität hat, oder ähnliches.
Das Beschleunigen eines solchen Aufwärmvorgangs führt
zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs als Gesamtes. Jedoch
hat das Steuergerät, das in der Patentveröffentlichung
1 offenbart ist, nicht notwendigerweise eine solche Wirkung, dass
das Aufwärmen der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs erleichtert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieses
Gesichtspunkts vollendet und weist eine Aufgabe auf, ein Steuergerät
für eine Leistungsübertragungsvorrichtung eines
Hybridfahrzeugs bereitzustellen, die in einem Hybridfahrzeug eingesetzt
wird, das eine Brennkraftmaschine und einen Elektromotor aufweist,
und das Steuergerät ein Aufwärmen der Leistungsübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeugs erleichtert.
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Ein
erster Gesichtspunkt der Erfindung betrifft ein Steuergerät
für eine Leistungsübertragungsvorrichtung eines
Hybridfahrzeugs. Die Leistungsübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeugs umfasst (i) einen elektrisch gesteuerten Differenzialabschnitt,
der einen Differenzialmechanismus aufweist, der zwischen einer Brennkraftmaschine
und Antriebsrädern verbunden ist, und zumindest einen Elektromotor,
der mit dem Differenzialmechanismus in einem Leistungsübertragungszustand
verbunden ist, um einen Differenzialzustand des Differenzialmechanismus
aufgrund der Steuerung des Betriebszustands des Elektromotors zu
steuern, (ii) einen Schaltabschnitt, der einen Teil eines Leistungsübertragungspfads
ausbildet, und (iii) einen Differenzialzustandumschaltmechanismus,
um den elektrisch gesteuerten Differenzialabschnitt in einen Differenzialzustand
umzuschalten, der betätigt werden kann, um eine Differenzialtätigkeit
herzustellen, und in einen Nicht-Differenzialzustand, in dem die
Differenzialtätigkeit gesperrt ist.
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Das
Steuergerät führt eine Wärmeerzeugungssteuerung
zum Erhöhen einer Wärmeerzeugungsmenge des zumindest
einen Elektromotors durch, wenn der elektrisch gesteuerte Differenzialabschnitt
in den Nicht-Differenzialzustand platziert ist, und eine Temperatur
der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs
geringer ist als ein gegebener Temperaturbestimmungswert eines eingeschalteten
Nicht-Differenzialzustands.
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In
einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wechselt das Steuerungsgerät
einen Betriebspunkt des elektrisch gesteuerten Differenzialabschnitts,
der einen Zustand darstellt, um eine relative Drehzahl zwischen
Drehelementen zu bestimmen, die den Differenzialmechanismus ausbilden,
um so eine Temperatur von zumindest dem einen Elektromotor zu erhöhen,
wenn der elektrisch gesteuerte Differenzialabschnitt in den Differenzialzustand
platziert ist, und die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs geringer als ein gegebener Temperaturbestimmungswert
eines eingeschalteten Differenzialzustands ist.
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In
einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung hat der elektrisch gesteuerte
Differenzialabschnitt einen ersten Elektromotor und einen zweiten
Elektromotor, die den Elektromotor ausbilden; der Differenzialmechanismus
hat ein erstes Drehelement, das mit der Brennkraftmaschine in einem
Leistungsübertragungszustand in Verbindung ist, ein zweites
Drehelement, das mit dem ersten Elektromotor in einem Leistungsübertragungszustand
in Verbindung ist, und ein drittes Drehelement, das mit dem zweiten Elektromotor
in einem Leistungsübertragungszustand in Verbindung ist;
und das Steuergerät führt die Wärmeerzeugungssteuerung
aufgrund des Anwachsens einer Wärmeerzeugungsmenge von
zumindest einem der Motoren aus dem ersten Elektromotor und dem
zweiten Elektromotor aus.
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In
einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung arbeitet der elektrisch
gesteuerte Differenzialabschnitt als kontinuierlich variabler Schaltmechanismus,
indem ein Betriebszustand des ersten Elektromotors gesteuert wird.
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Ein
fünfter Gesichtspunkt der Erfindung betrifft ein Steuergerät
für eine Leistungsübertragungsvorrichtung eines
Hybridfahrzeugs. Die Leistungsübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeugs weist zumindest einen Elektromotor auf, der mit
einem Leistungsübertragungspfad in Verbindung ist, der sich
von einer Brennkraftmaschine zu Antriebsrädern erstreckt,
und einen Schaltabschnitt, der einen Teil des Leistungsübertragungspfads
ausbildet. Das Steuergerät führt eine Wärmeerzeugungssteuerung durch,
um eine Wärmeerzeugungsmenge von dem zumindest einen Elektromotor
zu erhöhen, wenn eine Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeugs geringer als ein gegebener Temperaturbestimmungswert
der Übertragungsvorrichtung ist.
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In
einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung führt das Steuergerät
die Wärmeerzeugungssteuerung derart aus, dass die Wärmeerzeugungsmenge
des zumindest einen Elektromotors umso größer
ist, desto niedriger die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs ist.
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In
einem siebenten Gesichtspunkt der Erfindung bestimmt das Steuergerät
die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeugs ausgehend von einer Temperatur einer Flüssigkeit,
die in der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs
vorherrscht.
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In
einem achten Gesichtspunkt der Erfindung beendet das Steuerungsgerät
die Wärmeerzeugungssteuerung, die unter Verwendung des
Elektromotors durchgeführt wurde, dessen Temperatur über
den Temperaturbestimmungswert des Motors liegt, unabhängig
von der Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs, wenn eine Temperatur des zumindest einen Elektromotors einen
gegebenen Temperaturbestimmungswert des Motors überschreitet.
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In
einem neunten Gesichtspunkt der Erfindung hat der Schaltabschnitt
einen gestuft variablen automatischen Schaltabschnitt, dessen Drehzahlverhältnis
automatisch variiert wird.
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Gemäß dem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird, wenn der elektrisch gesteuerte
Differenzialabschnitt in den Nicht-Differenzialzustand platziert wird,
und die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs geringer ist als der gegebene Temperaturbestimmungswert
des eingeschalteten Nicht-Differenzialzustands, die Wärmeerzeugungssteuerung
zum Erhöhen der Wärmeerzeugungsmenge des zumindest
einen Elektromotors ausgeführt. Dies kann die Temperatur
der Leistungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs sofort erhöhen.
Zusätzlich kann mit der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs, deren Aufwärmen sofort beendet ist,
ein verbesserter Kraftstoffverbrauch mit der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs als Ganzes erreicht werden.
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Gemäß dem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der elektrisch
gesteuerte Differenzialabschnitt in den Differenzialzustand platziert und
die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeugs ist geringer als der gegebene Temperaturbestimmungswert
des eingeschalteten Differenzialzustands. Wenn dies stattfindet
wird der Betriebspunkt des elektrisch gesteuerten Differenzialabschnitts,
der den Zustand zum Bestimmen der relativen Drehzahl zwischen den
Drehelementen bestimmt, die den Differenzialmechanismus ausbilden,
geändert, um so die Temperatur des zumindest einen Elektromotors
zu erhöhen. Deswegen verbessert sich mit dem elektrisch
gesteuerten Differenzialabschnitt, der in den Differenzialzustand
platziert wird, das Erhöhen der Temperatur des Elektromotors
das Aufwärmen der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs.
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Gemäß dem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat der elektrisch
gesteuerte Differenzialabschnitt den ersten und zweiten Elektromotor,
die den Elektromotor ausbilden. Die Wärmeerzeugungssteuerung
wird aufgrund des Erhöhens der Wärmeerzeugungsmenge
von zumindest einem der Motoren aus dem ersten und dem zweiten Elektromotor
durchgeführt. Dies ermöglicht es, dass der erste
Elektromotor und/oder der zweite Elektromotor eine Wärme
entwickeln. Dies erhöht sofort die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs, und verbessert dabei das Aufwärmen
der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs.
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Gemäß dem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der elektrisch
gesteuerte Differenzialabschnitt in den Betriebszustand gebracht,
um aufgrund der Steuerung des Betriebszustands des ersten Elektromotors
als kontinuierlich variabler Schaltmechanismus zu wirken. Dies kann gleichmäßig
die Abgabe des Antriebsmoments von dem elektrisch gesteuerten Differenzialabschnitt
variieren. Zusätzlich ist der elektrisch gesteuerte Differenzialabschnitt
nicht nur in Betrieb, um als elektrisch gesteuerter kontinuierlich
variabler Schaltmechanismus aufgrund eines kontinuierlich variierenden
Drehzahlverhältnisses zu wirken, das heißt, eines
Schaltverhältnisses, sondern ebenfalls aufgrund des Variierens
des Drehzahlverhältnisses Stufe um Stufe als gestuft variabler
Schaltmechanismus zu wirken.
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Gemäß dem
fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die
Wärmeerzeugungssteuerung zum Erhöhen der Wärmeerzeugungsmenge
des zumindest einen Elektromotors ausgeführt, wenn die
Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs
weniger als der gegebene Temperaturbestimmungswert der Übertragungsvorrichtung
ist. Somit erhöht die Wärme des Elektromotors
sofort die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs. Dies ermöglicht es, dass die Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs das Aufwärmen sofort beendet, und ein
verbesserter Kraftstoffverbrauch kann insgesamt erreicht werden.
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Gemäß dem
sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Wärmeerzeugungssteuerung
derart durchgeführt, dass die Wärmeerzeugungsmenge
des zumindest einen Elektromotors umso größer
ist, desto niedriger die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs ist. Dies verhindert eine Verzögerung
im Aufwärmen der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs sogar, falls die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs in einer niedrigen Höhe liegt.
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Gemäß dem
siebenten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur
der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs ausgehend
von der Temperatur der Flüssigkeit bestimmt, die in der
Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs vorherrscht.
Somit ermöglicht das Erfassen der Temperatur dieser Flüssigkeit,
dass die Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs einfach bestimmt wird.
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Gemäß dem
achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Temperatur
des zumindest einen Elektromotors den gegebenen Temperaturbestimmungswert
des Motors überschreitet, die Wärmeerzeugungssteuerung
unter Verwendung des Elektromotors, dessen Temperatur über
dem Temperaturbestimmungswert des Motors liegt, unabhängig
von der Temperatur der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs beendet. Dies verhindert, dass die Temperatur
des Elektromotors einen vorübergehend angenommenen oberen Grenzwert überschreitet,
und verhindert dadurch, dass eine solche Temperatur die Lebensdauer
des Elektromotors negativ beeinträchtigt.
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Gemäß dem
neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat der Schaltabschnitt
den gestuft variablen automatischen Schaltabschnitt, dessen Drehzahlverhältnis
automatisch variiert wird. Dies ermöglicht es, dass der
Schaltabschnitt das Drehzahlverhältnis aufweist, das in
einem breiten Bereich variiert, und die Betätigungslast
durch einen Fahrer reduziert.
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Bevorzugt
bedeutet der hier verwendete Begriff „Wärmeerzeugungssteuerung"
eine Steuerung, in der ein Abtriebsmoment von zumindest einem Elektromotor
mit einem Anstieg einer Wärmeerzeugungsmenge eines solchen
Elektromotors erhöht wird.
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Noch
bevorzugter weist der zumindest eine Elektromotor eine elektrische
Stromerzeugungsfunktion auf. Der Begriff „Wärmeerzeugungssteuerung" betrifft
eine Steuerung, in der das Erhöhen der Menge des elektrischen
Stroms, der durch den Elektromotor erzeugt wird, der eine solche
elektrische Stromerzeugungsfunktion aufweist, die Wärmeerzeugungsmenge
des Elektromotors erhöht.
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Noch
bevorzugter wird das Abtriebsmoment der Brennkraftmaschine abhängig
von Schwankungen des Abtriebsmoments oder einer drehenden Last des
Elektromotors, der in der Wärmeerzeugungssteuerung eingesetzt
ist, derart gewechselt, dass das Abtriebsmoment der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs sich dem der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs ohne Ausführung der Wärmeerzeugungssteuerung
annähert. Mit einem solchen Wechsel spürt ein
Fahrzeuginsasse nicht einmal, ob die Wärmesteuerung durchgeführt
wird, und dabei wird verhindert, dass der Fahrzeuginsasse ein unangenehmes
Gefühl bekommt.
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Noch
bevorzugter wird der Elektromotor, der zum Ausführen der
Wärmeerzeugungssteuerung eingesetzt wird, durch die Verwendung
einer Flüssigkeit gekühlt, die in der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs vorherrscht. Mit einem derartigen Aufbau steigt,
falls der Elektromotor eine anwachsende Wärmeerzeugungsmenge
aufweist, dann eine Temperatur der Flüssigkeit, die in
der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs vorherrscht,
und erleichtert dabei das Aufwärmen der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs.
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Noch
bevorzugter ist der Elektromotor, der zum Ausführen der
Wärmeerzeugungssteuerung eingesetzt ist, in einem Gehäuse
der Leistungsübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs
aufgenommen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau einer Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Hybridfahrzeugs erläutert, an der ein Steuerungsgerät
der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
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2 ist
eine Eingriffs-Betriebs-Tabelle, die das Verhältnis zwischen
einem Schaltvorgang, in dem die Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs aus 1 in einem kontinuierlich variablen
oder gestuft variablen Schaltzustand platziert ist, und der Betätigung
eines Reibeingriffsgeräts der hydraulischen Art in Kombination.
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3 ist
ein kollineares Diagramm, das die relative Drehzahl der Drehelemente
in jeder der unterschiedlichen Schaltpositionen darstellt, wenn
verursacht wird, dass die Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs aus 1 in dem gestuft variablen
Schaltzustand arbeitet.
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4 ist
eine Ansicht, die Eingabe- und Ausgabesignale darstellt, die in
ein elektronisches Steuergerät, das in der Leistungsübertragungsvorrichtung eines
Hybridfahrzeugs aus 1 eingebaut ist, eingegeben
oder von diesem abgegeben werden.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Schaltbetätigungsgeräts
zeigt, das mit einem Schalthebel zur Betätigung zur Auswahl
einer Vielzahl von Schaltpositionen bereitgestellt ist.
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6 ist
ein funktionales Blockdiagramm, das eine Hauptsteuerfunktion darstellt,
die durch das elektronische Steuergerät der 4 ausgeführt
wird.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines vorausgehend gespeicherten
Schaltdiagramms ausgehend davon, welche der Schaltungen eines automatischen
Schaltabschnitts bestimmt ist, darstellt, ein Beispiel eines vorübergehend
gespeicherten Schaltdiagramms ausgehend davon, welche Schaltung
des Schaltzustands des Umschaltmechanismus bestimmt ist, und ein
Beispiel eines vorübergehend gespeicherten Umschaltdiagramms
einer Antriebskraftquelle, das eine Grenzlinie zwischen einem Maschinenantriebsbereich
und einem Motorantriebsbereich aufweist, ausgehend davon, welche
Betriebsart aus einer Maschinenantriebsbetriebsart und einer Motorantriebsbetriebsart
umgeschaltet wird, die in zweidimensionalen Koordinaten in Bezug
auf Parameter einschließlich einer Fahrzeuggeschwindigkeit und
einem Abtriebsmoment gedruckt sind.
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8 ist
eine Konzeptansicht, die das vorübergehend gespeicherte
Verhältnis einschließlich einer Grenzlinie zwischen
einem kontinuierlich variablen Steuerbereich und einem gestuft variablen
Steuerbereich zeigt, das geeignet ist, eine Grenze zwischen dem
kontinuierlich variablen Steuerbereich und dem gestuft variablen
Steuerbereich, die in 7 mit einer gestrichelten Linie
dargestellt ist, als Kennfeld zu erfassen.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Verhältnisses zwischen
einer ersten Motordrehzahl, einem ersten Motormoment und einer dissipativen Energie
des ersten Elektromotors M1 in Form von zweidimensionalen Koordinaten
zeigt, die in Begriffen von Parametern wie zum Beispiel der ersten
Motordrehzahl und dem ersten Motormoment in der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs aus 1 gedruckt sind.
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10 ist eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen
einer Betriebsöltemperatur des automatischen Schaltabschnitts
und der Menge des elektrischen Stroms zeigt, die mit dem ersten
Elektromotor erzeugt wird.
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11 ist ein Flussdiagramm, das einen Hauptteil
der Steuervorgänge zeigt, die mit dem elektronischen Steuerungsgerät
der 4 auszuführen sind, das heißt,
Steuervorgänge zum Erleichtern eines Aufwärmens
des Schaltmechanismus.
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12 ist eine Ansicht, die einen Aufbau der Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Hybridfahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform
entsprechend 1 zeigt.
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13 ist ein funktionales Diagramm, das kombinierte
Betätigungen von hydraulisch betätigten Reibkupplungsgeräten
zur Verwendung in einem automatischen Schaltabschnitt zeigt, der
in der Leistungsübertragungsvorrichtung eines Hybridfahrzeugs
in 12 gezeigt ist, und entspricht 2.
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14 ist ein kollineares Diagramm, das wechselweise
relative Drehzahlen von Drehelementen bezeichnet, die verschiedene
Schaltpositionen in der Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Hybridfahrzeugs in 12 herstellen,
und entspricht 3.
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15 ist ein funktionales Blockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
der elektrischen Steuerungseinheit der 4 in der
ersten Ausführungsform zeigt.
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16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines vorausgehend
gespeicherten Schaltdiagramms darstellt, von dem ausgehend eine
Bestimmung durchgeführt wird, ob das Schalten in einem
automatischen Schaltabschnitt der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs aus 12 zu
beginnen ist, die in bekannten zweidimensionalen Koordinaten in
Begriffen von Parametern wie zum Beispiel einer Fahrzeuggeschwindigkeit
und einem Abtriebsmoment und einem anderen Beispiel von vorübergehend
gespeicherten Antriebskraftquellenumschaltungsdiagramm gedruckt
ist. Das Antriebskraftquellenumschaltungsdiagramm weist eine Grenzlinie
zwischen einem Maschinenantriebsbereich und einem Motorantriebsbereich
auf, die zum Umschalten einer Maschinenantriebsbetriebsart und einer
Motorantriebs-Laufbetriebsart zu verwenden ist. 16, die das Verhältnis zwischen diesen
Beispielen darstellt, ist eine Ansicht entsprechend 7.
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17 ist ein kollineares Diagramm, das relative
Drehzahlen von verschiedenen Drehelementen eines Differenzialabschnitts
zeigt, der zum Darstellen eines Beispiels eines Wechsels eines Betriebspunkts des
Differenzialabschnitts in der Leistungsübertragungsvorrichtung
des Hybridfahrzeugs in 12 ist, in
der vertikale Linien Y1, Y2 und Y3 der 17 den vertikalen
Linien Y1, Y2 und Y3 der 12 entsprechen.
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18 ist eine Ansicht, die ein Flussdiagramm zeigt,
das ein Hauptteil von Steuerungsbetätigungen darstellt,
die mit dem elektronischen Steuerungsgerät aus 4 auszuführen
sind, das ein Flussdiagramm einer zweiten Ausführungsform
darstellt, die unterschiedlich von der Ausführungsform
in 11 ist.
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Beste Betriebsart zum Auszuführen
der Erfindung
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Nun
werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Folgenden mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen
beschrieben.
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<Erste
Ausführungsform>
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1 ist
eine Ansicht, die einen Schaltmechanismus 10 darstellt,
der ein Teil einer Leistungsübertragungsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug ausbildet, an dem ein Steuerungsgerät
einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet ist. Wie aus 1 ersichtlich
ist, hat der Schaltmechanismus 10 eine Eingangswelle 14,
die als Eingangsdrehteil dient, einen Differenzialabschnitt 11,
der direkt mit der Eingangswelle 14 in Verbindung ist,
oder indirekt mit dieser durch einen Schwankungen aufnehmenden Dämpfer
(Schwingungen dämpfendes Gerät), der nicht gezeigt
ist, in Verbindung ist, einen automatischen Schaltabschnitt 20,
der über ein Leistungsübertragungsteil (Übertragungswelle) 18 in
Serie durch einen Leistungsübertragungspfad zwischen dem
Differenzialmechanismus 11 und Antriebsrädern 38 (siehe 6)
in Verbindung ist, um als Getriebe der gestuft variablen Art zu
dienen, und eine Abtriebswelle 22, die als drehendes Abtriebsteil
mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 in Verbindung
ist. Alle diese Teile sind in einem Getriebegehäuse 12 (im
Folgenden kurz als „Gehäuse 12'' bezeichnet)
angeordnet, das als nicht drehendes Teil dient, das an einer Fahrzeugkarosserie
mit dieser verbunden montiert ist.
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Der
Schaltmechanismus 10, der bevorzugt an einem Fahrzeug der
FR-Bauart (Bauart mit vorne eingebauter Maschine und Hinterradantrieb)
anwendbar ist, ist zwischen einer in Längsrichtung montierten
Maschine 8, das heißt, einer Brennkraftmaschine
wie zum Beispiel einer Benzinmaschine oder einer Dieselmaschine,
die als Antriebskraft dient, die direkt mit der Eingangswelle 14 in
Verbindung ist, oder indirekt über den Schwankungen aufnehmenden
Dämpfer mit dieser in Verbindung ist, und einem Paar Antriebsräder 38 (6)
angeordnet. Dies ermöglicht es, dass eine Antriebskraft
des Fahrzeugs auf das Paar Antriebsräder 38 links
und rechts in Folge durch ein Differenzialgetriebegerät 36 (Enduntersetzungsgetriebe)
und ein Paar von Antriebsachsen übertragen wird.
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Mit
dem Schaltmechanismus 10 der vorliegenden Ausführungsform
sind die Maschine 8 und der Differenzialabschnitt 11 miteinander
in einer direkten Verbindung verbunden. Hierin verwendet kann der
Begriff „direkte Verbindung" eine Verbindung bezeichnen,
die hergestellt wird, ohne ein Übertragungsgerät
der Fluidart wie einen Momentenwandler oder eine Fluidkopplung einzusetzen,
die eine Verbindung einschließt, die mit der Verwendung des
Schwingungen dämpfenden Geräts hergestellt wird.
Obere und untere Hälften des Schaltmechanismus 10 sind
mit Bezug auf eine Achse des Schaltmechanismus 10 in einem
symmetrischen Verhältnis konstruiert, und somit wird die
untere Hälfte in der Ansicht der 1 weggelassen.
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Der
Differenzialabschnitt 11 kann als elektrisch gesteuerter
Differenzialabschnitt in Bezug auf einen Betrieb bezeichnet werden,
in dem ein Differenzialzustand unter Verwendung eines ersten Elektromotors
gewechselt wird. Der Differenzialabschnitt 11 hat einen
ersten Elektromotor M1, einen Leistungsverteilungsmechanismus 16,
der als mechanischer Mechanismus wie ein Differenzialmechanismus
dient, durch den ein Abtrieb der Maschine 8, der in die
Eingangswelle 14 eingegeben wird, zu dem ersten Elektromotor
M1 und dem Leistungsübertragungsteil 18 übertragen
wird, und einen zweiten Elektromotor M2, der einheitlich mit dem
Leistungsübertragungsteil 18 drehbar ist.
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Außerdem
kann der zweite Elektromotor M2 an einem beliebigen Abschnitt des
Leistungsübertragungspfads angeordnet sein, der sich von
dem Leistungsübertragungsteil 18 zu den Antriebsrädern 38 erstreckt.
Darüber hinaus sind die ersten und zweiten Elektromotoren
M1 und M2 sogenannte Motor/Generatoren, die jeweils eine Funktion
als elektrischer Stromgenerator aufweisen. Der erste Elektromotor M1
weist zumindest eine Funktion als elektrischer Stromgenerator auf,
der eine Reaktionskraft erzeugt, und der zweite Elektromotor M2
weist zumindest eine Funktion als Elektromotor auf, der als Antriebskraftquelle
zum Erzeugen einer Antriebskraft zum Betreiben des Fahrzeugs dient.
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Der
Leistungsübertragungsmechanismus 16, der dem Differenzialmechanismus
der vorliegenden Erfindung entspricht, hat hauptsächlich
eine Differenzialabschnittsplanetengetriebeeinheit 24 der Art
mit einzelnen Planeten, der ein gegebenes Übersetzungsverhältnis ρ0
von zum Beispiel „0,418" aufweist, eine Umschaltkupplung
C0 und eine Umschaltbremse B0. Die Differenzialabschnittsplanetengetriebeeinheit 24 hat
Drehelemente wie zum Beispiel ein Differenzialabschnittssonnenrad
S0, Differenzialabschnittsplanetenräder P0, einen Differenzialabschnittsträger
CA0, der die Differenzialabschnittsplanetenräder P0 stützt,
damit sie um ihre Achse und um die Achse des Differenzialabschnittssonnenrads
S0 drehbar sind, und ein Differenzialabschnittshohlrad R0, das mit
dem Differenzialabschnittssonnenrad S0 durch die Differenzialabschnittsplanetenräder
P0 in kämmendem Eingriff ist. Mit dem Differenzialabschnittssonnenrad
S0 und dem Differenzialabschnittshohlrad R0, denen eine Anzahl von
Zähnen zugewiesen ist, die durch ZS0 beziehungsweise SR0 dargestellt
ist, wird das Übersetzungsverhältnis ρ0 als
ZS0/ZR0 ausgedrückt.
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Mit
dem Leistungsübertragungsmechanismus 16 einer
solchen Konstruktion ist der Differenzialabschnittsträger
CA0 mit der Eingangswelle 14, das heißt, mit der
Maschine 8 in Verbindung; das Differenzialabschnittssonnenrad
S0 ist mit dem ersten Elektromotor M1 in Verbindung; und das Differenzialabschnittshohlrad
R0 ist mit dem Leistungsübertragungsteil 18 in
Verbindung. Die Umschaltbremse B0 ist zwischen dem Differenzialabschnittssonnenrad S0
und dem Gehäuse 12 angeordnet, und die Umschaltkupplung
C0 ist zwischen dem Differenzialabschnittssonnenrad S0 und dem Differenzialabschnittsträger
CA0 angeordnet. Mit sowohl der Umschaltkupplung C0 wie auch der
Umschaltbremse B0 außer Eingriff wird der Leistungsübertragungsmechanismus 16 derart
in Betrieb gebracht, dass das Differenzialabschnittssonnenrad S0,
der Differenzialabschnittsträger CA0 und das Differenzialabschnittshohlrad
R0, die die drei Elemente der Differenzialabschnittsplanetengetriebeeinheit 24 ausbilden,
verursacht werden, relativ zueinander zu drehen, um den Betrieb
in einer Differenzialtätigkeit zu ermöglichen, das
heißt, in einem Differenzialzustand, in dem die Differenzialtätigkeit
bewirkt ist.
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Somit
wird der Abtrieb der Maschine 8 zu dem ersten Elektromotor
M1 und dem Leistungsübertragungsteil 18 verteilt,
wobei ein Teil des Abtriebs der Maschine, die zu dem ersten Elektromotor
M1 verteilt wird, verwendet wird, um elektrische Energie zu erzeugen,
die in einer Batterie gespeichert wird, oder den zweiten Elektromotor
M2 antreibend zu drehen. Dies führt dazu, dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als elektrisch gesteuertes Differenzialgerät betätigt
werden kann. Somit wird der Differenzialabschnitt 11 in
einen sogenannten kontinuierlich variablen Schaltzustand (elektrisch
gesteuerter CVT-Zustand) platziert, in dem eine Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18 unabhängig
von der Maschine 8, die bei einer gegebenen Drehzahl dreht,
in einer kontinuierlichen Weise variiert.
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Wenn
nämlich der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
den Differenzialzustand platziert wird, wird der Differenzialabschnitt 11 ebenfalls
in den Differenzialzustand platziert. In diesem Fall wird der Differenzialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand platziert, um als elektrisch
gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe mit einem Drehzahlverhältnis,
das heißt einem Schaltverhältnis γ0 (ein
Verhältnis der Drehzahl der Eingangswelle 14 des
Antriebsgeräts zu der Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18),
das kontinuierlich in einem Wert variiert, der von einem Minimalwert γ0min
zu einem Maximalwert γ0max reicht, zu arbeiten.
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In
einem solchen Zustand ist der Leistungsverteilungsmechanismus 16,
da die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in Eingriff
ist, nicht in der Lage, die Differenzialtätigkeit durchzuführen,
das heißt, in einem Nicht-Differenzialzustand platziert,
in dem keine Differenzialtätigkeit bewirkt wird. Da insbesondere
die Umschaltkupplung C0 in Eingriff ist, um zu bewirken, dass das
Differenzialabschnittssonnenrad S0 und der Differenzialabschnittsträger
CA0 einheitlich miteinander gekoppelt sind, ist der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
einem gesperrten Zustand platziert, in dem das Differenzialabschnittssonnenrad
S0, der Differenzialabschnittsträger CA0 und das Differenzialabschnittshohlrad
R0, die als die drei Elemente der Differenzialabschnittsplanetengetriebeeinheit 24 dienen,
bewirkt werden, zusammen zu drehen, das heißt, in einem
einheitlich drehenden Zustand in dem Nicht-Differenzialzustand,
in dem keine Differenzialtätigkeit bewirkt wird.
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Somit
wird der Differenzialabschnitt 11 in den Nicht-Differenzialzustand
platziert. Deswegen fallen die Drehzahlen der Maschine 8 und
des Leistungsübertragungsteils 18 miteinander
zusammen, so dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in einem festen Verschiebungszustand platziert ist, das heißt,
in einem Verschiebungszustand variabler Stufe, um als Getriebe mit
dem Übersetzungsverhältnis γ0 zu wirken,
das mit einem Wert „1" verbunden ist.
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Anstelle
der Umschaltkupplung C0 wird dann als Nächstes, falls die
Umschaltbremse B0 in Eingriff ist, um das Differenzialabschnittssonnenrad
S0 mit dem Gehäuse 12 zu verbinden, der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
den gesperrten Zustand platziert. Somit wird das Differenzialabschnittssonnenrad
S0 in dem nicht drehenden Zustand in dem Nicht-Differenzialzustand
platziert, in dem keine Differenzialtätigkeit eingeleitet
wird, und bewirkt, dass der Differenzialabschnitt 11 in
den Nicht-Differenzialzustand platziert wird. Da das Differenzialabschnittshohlrad
R0 mit einer Drehzahl dreht, die höher ist als die des
Differenzialabschnittsträgers CA0, wirkt der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
Drehzahlerhöhungsmechanismus. Somit wird der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in dem festen Verschiebungszustand platziert, das heißt,
in dem Verschiebungszustand variabler Stufe, um eine Funktion als
Leistungserhöhungsgetriebe mit dem Übersetzungsverhältnis γ0,
das mit einem Wert kleiner als „1" verbunden ist, zum Beispiel ungefähr
0,7, durchzuführen.
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Mit
der vorliegenden Ausführungsform platzieren die Umschaltkupplung
C0 und die Umschaltbremse B0 den Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 ausgewählt
(Leistungsverteilungsmechanismus 16) in den Differenzialzustand,
das heißt, den ungesperrten Zustand und den Nicht-Differenzialzustand,
das heißt, in den gesperrten Zustand. Die Umschaltkupplung
C0 und die Umschaltbremse B0 dienen nämlich als Differenzialzustandsschaltgerät,
das ausgewählt den Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in einen Zustand aus (i) dem kontinuierlich variablen Verschiebungszustand, der
betätigt werden kann, um den elektrisch und kontinuierlich
gesteuerten variablen Schaltvorgang durchzuführen, indem
der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in den Differenzialzustand (gekoppelten Zustand) platziert wird, um
die Funktion als elektrisch gesteuertes Differenzialgerät
durchzuführen, das betätigt werden kann, um als
kontinuierlich variables Getriebe zu wirken, mit zum Beispiel einem
kontinuierlich variablen Schaltverhältnis; und (ii) dem
festen Verschiebungszustand, in dem der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in den Verschiebungszustand platziert wird, und die Funktion des
elektrisch gesteuerten kontinuierlich variablen Schaltvorgangs nicht
möglich gemacht ist, wie zum Beispiel der gesperrte Zustand
die Funktion des kontinuierlich variablen Getriebes nicht möglich
macht, in dem kein kontinuierlich variabler Verschiebungsvorgang
bewirkt wird, mit einem Übersetzungsverhältnis,
das in einer verbundenen Höhe gesperrt ist.
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In
dem gesperrten Zustand wird der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als Getriebe einer einzelnen Stufe oder mit vielen Stufen mit einem Übersetzungsverhältnis
einer Art oder mit Übersetzungsverhältnissen von
mehr als zwei Arten ermöglicht, um in dem festen Verschiebungszustand
(Nicht-Differenzialzustand) zu wirken, um den elektrisch gesteuerten
kontinuierlich variablen Verschiebungsvorgang nicht zu ermöglichen,
in dem der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als Getriebe der einzelnen Stufe oder der vielen Stufen mit dem Übersetzungsverhältnis,
das in einer verbundenen Höhe gehalten wird, arbeitet.
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Der
automatische Schaltabschnitt 20, der dem Schaltabschnitt
der vorliegenden Erfindung entspricht, ist der Schaltabschnitt,
der als gestuftes, variables automatisches Getriebe wirkt, dessen Übersetzungsverhältnis
(= Drehzahl N18 des Leistungsübertragungsteils 18/Drehzahl
NOUT der Abtriebswelle 22) stufenweise
geändert werden kann.
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Es
schließt eine erste Planetengetriebeeinheit 26 einer
Art mit einzelnen Planeten, und eine zweite Planetengetriebeeinheit 28 einer
Art mit einzelnen Planeten und eine dritten Planetengetriebeeinheit 30 einer
Art mit einzelnen Planeten ein. Die erste Planetengetriebeeinheit 26 hat
ein erstes Sonnenrad S1, erste Planetenräder P1, einen
ersten Träger CA1, der die ersten Planetenräder
P1 trägt, damit sie um ihre Achse und um die Achse des
ersten Sonnenrads S1 drehbar sind, und ein erstes Differenzialabschnittshohlrad
R0, das mit dem ersten Sonnenrad S1 über die ersten Planetenräder
P1 in Kämmeingriff ist, das ein Übersetzungsverhältnis ρ1
von zum Beispiel ungefähr „0,562" aufweist.
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Die
zweite Planetengetriebeeinheit 28 hat ein zweites Sonnenrad
S2, zweite Planetenräder P2, einen zweiten Träger
CA2, der die zweiten Planetenräder P2 trägt, damit
sie um dessen Achse und um die Achse des zweiten Sonnenrads S2 drehbar
sind, und ein zweites Hohlrad R2, das mit dem zweiten Sonnenrad
S2 über die zweiten Planetenrädern P2 in Kämmeingriff
ist, die zum Beispiel ein Übersetzungsverhältnis ρ2
von ungefähr „0,425" aufweisen. Die dritte Planetengetriebeeinheit 30 hat
ein drittes Sonnenrad S3, dritte Planetenräder P3, einen
dritten Träger CA4, der die dritten Planetenräder
P3 trägt, damit sie um dessen Achse und um die Achse des
dritten Sonnenrads S3 drehbar sind, und das dritte Hohlrad R3, das
durch die dritten Planetenräder P3 mit dem dritten Sonnenrad
S3 in Kämmeingriff ist, und ein Übersetzungsverhältnis ρ3
von ungefähr „0,421" aufweist. Mit dem ersten
Sonnenrad S, dem ersten Differenzialabschnittshohlrad R0, dem zweiten
Sonnenrad S2, dem zweiten Hohlrad R2, dem dritten Sonnenrad S3 und
dem dritten Hohlrad R3, denen die Anzahl von Zähnen zugewiesen
ist, die durch ZS1, ZR1, ZS2, ZR2, ZS3 beziehungsweise ZR3 zugewiesen
ist, werden die Übersetzungsverhältnisse ρ1, ρ2 und ρ3
durch ZS1/ZR1, ZS2/ZR2 beziehungsweise ZS3/ZR3 dargestellt.
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Mit
dem automatischen Schaltabschnitt 20 sind das erste Sonnenrad
S1 und das zweite Sonnenrad S2 einstückig miteinander in
Verbindung und ausgewählt durch eine zweite Kupplung C2
mit dem Leistungsübertragungsteil 18 in Verbindung,
während sie durch eine erste Bremse B1 ausgewählt
mit dem Gehäuse 12 in Verbindung sind. Der erste
Träger CA1 ist ausgewählt durch eine zweite Bremse
B2 mit dem Gehäuse 12 in Verbindung und das dritte Hohlrad
R3 ist ausgewählt durch eine dritte Bremse B3 mit dem Gehäuse 12 in
Verbindung. Das erste Differenzialabschnittshohlrad R0, der zweite
Träger CA2 und der dritte Träger CA3 sind einstückig
miteinander in Verbindung und ebenfalls mit der Abtriebswelle 22 in
Verbindung. Das zweite Hohlrad R2 und das dritte Sonnenrad S3 sind
einstückig miteinander in Verbindung und ausgewählt
durch die erste Kupplung C1 mit dem Leistungsübertragungsteil 18 in
Verbindung.
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Somit
sind der automatische Schaltabschnitt 20 und das Leistungsübertragungsteil 18 ausgewählt miteinander
durch die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung C2, die zum
Herstellen einer Gangschaltposition des automatischen Schaltabschnitts 20 verwendet
wird, in Verbindung. Mit anderen Worten wirken die erste Kupplung
C1 und die zweite Kupplung C2 zusammen als Eingriffsgerät
zum Schalten der Betriebe des Leistungsübertragungsteils 18 und
des automatischen Schaltabschnitts 20. Solch ein Eingriffsgerät
schaltet nämlich ausgewählt einen Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Differenzialabschnitt 11 (Übertragungsteil 18)
und den Antriebsrädern 38 in einem Leistungsübertragungszustand,
ermöglicht eine Leistungsübertragung durch den
Leistungsübertragungspfad, und einen Leistungsunterbrechungszustand,
der die Leistungsübertragung durch den Leistungsübertragungspfad unterbricht.
Mit zumindest einer der Kupplungen aus der ersten Kupplung C1 und
der zweiten Kupplung C2 in Eingriff, ist der Leistungsübertragungspfad nämlich
in dem Leistungsübertragungszustand platziert. Im Gegenzug
ist der Leistungsübertragungspfad mit sowohl der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 außer Eingriff
in dem Leistungsunterbrechungszustand platziert.
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Die
Umschaltkupplung C03 die erste Kupplung
C1, die zweite Kupplung C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse
B1, die zweite Bremse B2 und die dritte Bremse B3 sind Reibkupplungsgeräte der
hydraulischen Art, die in einem automatischen Fahrzeuggetriebe der
variablen gestuften Art aus dem Stand der Technik eingesetzt werden.
Ein Beispiel des Reibkupplungsgeräts schließt
eine nasse Art mit mehreren Scheiben ein, die eine Vielzahl von überlagerten
Reibplatten hat, die mit einem hydraulischen Stellglied oder einer
Bandbremse, die aus einer drehenden Trommel, die eine äußere
Umfangsfläche aufweist, an der ein Band oder zwei Bänder gewickelt
sind, um an einem Ende mit einem hydraulischen Stellglied festgemacht
zu werden, um zugeordneten Bauteilen zu ermöglichen, zwischen
denen die Trommelbremse wirkt, ausgewählt miteinander in Verbindung
gebracht zu werden.
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Mit
dem Schaltmechanismus 10 einer derartigen Konstruktion
sind, wie in einer Eingriffsbetriebstabelle, die aus 2 ersichtlich
ist, die Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung
C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse B1, die zweite Bremse
B2 und die dritte Bremse B3 ausgewählt in Betrieb in Eingriff.
Dies stellt ausgewählt entweder eine Schaltposition aus einer
Position eines ersten Gangs (erste Gangschaltungsposition) bis zu
einer Position eines fünften Gangs (fünfte Gangschaltungsposition)
oder eine aus einer Rückwärtsgangposition (Rückwärtsgangschaltposition)
und einer neutralen Position mit Übersetzungsverhältnissen γ (Eingangswellendrehzahl NIN/Abtriebswellendrehzahl NOUT),
die in nahezu einem gleichmäßigen Verhältnis
für jede Gangposition variieren. Insbesondere ist mit der vorliegenden
Ausführungsform der Leistungsmechanismus 16 aus
der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0 zusammengesetzt,
von denen jeweils eines in Betrieb in Eingriff ist. Dies kann verursachen,
dass der Differenzialabschnitt 11, der in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand zu platzieren ist, den Betrieb als kontinuierlich
variables Getriebe ermöglicht, während die festen
Schaltzustände hergestellt werden, die es dem Getriebe
ermöglichen, mit dem Übersetzungsverhältnis
zu arbeiten, das in einer festen Höhe beibehalten wird.
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Mit
entweder der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0, die
im Betrieb in Eingriff sind, wird entsprechend der Differenzialabschnitt 11 in
dem festen Umschaltzustand platziert, um mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 zusammenzuarbeiten,
um zu ermöglichen, dass der Schaltmechanismus 10 als
Getriebe mit variablen Stufen arbeitet, das in dem variablen gestuften
Schaltzustand ist. Mit sowohl der Umschaltkupplung C0 wie auch der
Umschaltbremse B0 im Betrieb außer Eingriff ist der Differenzialabschnitt 11 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand platziert, um mit dem
automatischen Schaltabschnitt 20 zusammenzuarbeiten, um
zu ermöglichen, dass der Schaltmechanismus 10 als
elektrisch gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe arbeitet,
das in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand platziert ist.
In anderen Worten ausgedrückt, wird der Schaltmechanismus 10 in
den gestuft variablen Schaltzustand wegen des Eingreifens von entweder
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 umgeschaltet,
und in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, mit sowohl der
Umschaltkupplung C0 als auch der Umschaltbremse B0, die außer
Eingriff gebracht sind. Zusätzlich kann gesagt werden,
dass der Differenzialabschnitt das Getriebe ist, das ebenfalls in den
gestuft variablen Schaltzustand und den kontinuierlich variablen
Schaltzustand umgeschaltet werden kann.
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Wie
zum Beispiel aus 2 ersichtlich ist, ergibt in
einem Zustand, in dem bewirkt wird, dass der Schaltmechanismus 10 als
gestuft variables Getriebe wirkt, das Eingreifen der Umschaltkupplung C0,
der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3 die Position des
ersten Gangs mit dem Übersetzungsverhältnis γ1,
das einen Maximalwert von zum Beispiel ungefähr „3,357"
aufweist. Das Einrücken der Umschaltkupplung C0, der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 ergibt die Position des zweiten
Gangs mit dem Übersetzungsverhältnis γ2 von
zum Beispiel ungefähr „2,180", das niedriger als das
der Position des ersten Gangs ist. Das Einrücken der Umschaltkupplung
C0, der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 ergibt die Position
des dritten Gangs mit dem Übersetzungsverhältnis γ3
von zum Beispiel ungefähr „1,424", das niedriger
als das der Position des zweiten Gangs ist. Das Einrücken der
Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung
C2 ergibt die Position des vierten Gangs mit dem Übersetzungsverhältnis γ4 von
zum Beispiel ungefähr „1,0", das niedriger als das
der Position des dritten Gangs ist.
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Mit
der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der Umschaltbremse
B0 in Eingriff wird die Position des fünften Gangs mit
dem Übersetzungsverhältnis γ5 von zum
Beispiel ungefähr „0,705" hergestellt, das kleiner
als das der Position des vierten Gangs ist. Mit der zweiten Kupplung
C2 und der dritten Bremse B3 in Eingriff wird außerdem die
Position des Rückfahrgangs mit dem Übersetzungsverhältnis γR
von zum Beispiel ungefähr „3,209" hergestellt,
das bei einem Wert zwischen denen der Positionen des ersten und
zweiten Gangs liegt. Damit der neutrale „N"-Zustand hergestellt
wird, sind zum Beispiel alle Kupplungen und Bremsen C0, C1, C2,
B0, B1, B2 und B3 außer Eingriff. Zusätzlich dienen
die Kupplungen und die Bremsen C1, C2, B1, B2 und B3, die in den
automatischen Schaltabschnitt 20 eingebaut sind, als Kupplungseingriffselemente zum
Ermöglichen der Verbindung oder der Unterbrechung des Leistungsübertragungspfads
von dem Differenzialabschnitt 11 zu den Antriebsrädern 38 und somit
entsprechen diese Bauteilelemente zusammen der Leistungsunterbrechungseinrichtung.
Somit kann gesagt werden, dass der automatische Schaltabschnitt 20 ebenfalls
als Leistungsunterbrechungseinrichtung dient.
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Damit
jedoch der Schaltmechanismus 10 als kontinuierlich variables
Getriebe funktioniert, sind sowohl die Umschaltkupplung C0 wie auch
die Umschaltbremse B0 außer Eingriff, wie in der Eingriffsbetriebstabelle
bezeichnet ist, die aus 2 ersichtlich ist. Mit einem
derartigen Betrieb wird erreicht, dass der Differenzialabschnitt 11 betätigt
werden kann, um als kontinuierlich variables Getriebe zu wirken,
und wird erreicht, dass der automatische Schaltabschnitt 20,
der damit in Serie verbunden ist, betätigt werden kann,
um als gestuft variables Getriebe zu wirken. Dies verursacht, dass
die Drehzahlzufuhr zu dem automatischen Schaltabschnitt 20,
das heißt, die Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18 kontinuierlich
für jede der Positionen aus der Position des ersten Gangs,
der Position des zweiten Gangs, der Position des dritten Gangs und
der Position des vierten Gangs kontinuierlich variiert wird. Dies
ermöglicht, dass jede der verschiedenen Gangpositionen
in einem unendlich variablen Schaltverhältnis hergestellt
wird. Entsprechend kann ein Übersetzungsverhältnis über
die angrenzenden Gangpositionen kontinuierlich variabel sein, was
es für den Schaltmechanismus 10 als Gesamtes möglich macht,
ein unendlich variables gesamtes Drehzahlverhältnis (allgemeines
Drehzahlverhältnis) γT zu erreichen.
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3 zeigt
ein kollineares Diagramm, das in geraden Linien gedruckt ist, die
eine Korrelation zwischen den Drehzahlen der verschiedenen Drehelemente,
die verfügbar sind, um Kupplungseinrückungszustände
in den unterschiedlichen Betriebsarten abhängig von den
Gangpositionen des Schaltmechanismus 10, der aus dem Differenzialabschnitt 11 zusammengebaut
ist, und als kontinuierlich variabler Schaltabschnitt oder erster
Schaltabschnitt wirkt, und dem automatischen Schaltabschnitt 20,
der als gestuft variabler Schaltabschnitt oder zweiter Schaltabschnitt
wirkt, darstellen. Das kollineare Diagramm der 3 ist
ein zweidimensionales Koordinatensystem, das die horizontale Achse
aufweist, die die Korrelation unter den Übersetzungsverhältnissen ρ darstellt, die
mit den Planetengetriebeeinheiten 24, 26, 28 und 30 hergestellt
wurden, und der vertikalen Achse, die die relative Drehzahlen der
Drehelemente darstellen. Die unterste Linie X1 von drei horizontalen
Linien bezeichnet die Drehzahl, die bei einem Wert „0"
liegt. Eine obere horizontale Linie X2 bezeichnet die Drehzahl,
die bei einem Wert „1,0" liegt, nämlich eine Drehzahl
NE der Maschine 8, die mit der
Eingangswelle 14 verbunden ist. Die oberste horizontale
Linie XG bezeichnet die Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18.
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Von
links beginnend stellen drei vertikale Linien Y1, Y2 und Y3, die
den drei Elementen entsprechen, die den Differenzialabschnitt 11 jeweils
ausbilden, relative Drehzahlen des Differenzialabschnittssonnenrads
S0 entsprechend einem zweiten Drehelement (zweites Element) RE2,
dem Differenzialabschnittsträger CA0 entsprechend einem
ersten Drehelement (erstes Element) RE1 und dem Differenzialabschnittshohlrad
R0 entsprechend einem dritten Drehelement (drittes Element) RE3
dar. Ein Abstand zwischen nebeneinanderliegenden vertikalen Linien Y1,
Y2 und Y3 wird gemäß dem Übersetzungsverhältnis ρ0
der Differenzialabschnittplanetengetriebeeinheit 24 bestimmt.
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Von
links beginnend stellen fünf vertikale Linien Y4, Y5, Y6,
Y7 und Y8 für den automatischen Schaltabschnitt 20 relative
Drehzahlen der ersten und zweiten Sonnenräder S1 und S2
entsprechend einem vierten Drehelement (viertes Element) RE4 und
miteinander verbunden, dem ersten Träger entsprechend einem
fünften Drehelement (fünftes Element) RE5, dem
dritten Hohlrad R3 entsprechend einem sechsten Drehelement (sechstes
Element) RE6, dem ersten Differenzialabschnittshohlrad R0 und den zweiten
und dritten Trägern CA2 und CA3 entsprechend einem siebenten
Drehelement (siebentes Element) RE7 und miteinander verbunden und
dem zweiten Ringrad R2 und dem dritten Sonnenrad R3 entsprechend
einem achten Drehelement (achtes Element) RE8 und miteinander verbunden
jeweils dar. Ein Abstand zwischen den angrenzenden der vertikalen
Linien Y4 bis Y8 wird ausgehend von den Übersetzungsverhältnissen ρ1, ρ2
und ρ3 der ersten bis dritten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 bestimmt.
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Die
Korrelation zwischen den vertikalen Linien des kollinearen Diagramms,
falls ein Abstand zwischen dem Sonnenrad und dem Träger
einem Abstand entsprechend dem Wert „1" zugeordnet ist,
ist ein Abstand zwischen dem Träger und dem Hohlrad einem
Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ der
Planetengetriebeeinheit zugewiesen. Für den Differenzialabschnitt 11 ist
ein Abstand zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 nämlich
einem Abstand entsprechend einem Wert „1" und einem Abstand zwischen
den vertikalen Linien Y2 und Y3 einem Abstand entsprechend einem
Wert „ρ" zugewiesen. Für jede der ersten
bis dritten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 des
automatischen Schaltabschnitts 20 ist außerdem
ein Abstand zwischen dem Sonnenrad und dem Träger einem
Abstand entsprechend einem Wert „1" zugewiesen und ein
Abstand zwischen dem Träger und dem Hohlrad ist einem Abstand
entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ zugewiesen.
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Die
Konstruktion unter Verwendung des kollinearen Diagramms aus 3 darstellend,
nimmt der Schaltmechanismus 10 der vorliegenden Ausführungsform
die Form einer Konstruktion einschließlich des Leistungsverteilungsmechanismus 16 (kontinuierlich
variabler Schaltabschnitt 11) an. Mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 weist
die Differenzialabschnittplanetengetriebeeinheit 24 das erste
Drehelement RE1 (Differenzialabschnittsträger CA0), der
mit der Eingangswelle 14 verbunden ist, das heißt,
mit der Maschine 8, während er ausgewählt
mit dem zweiten Drehelement RE2 (Differenzialabschnittssonnenrad
S0) durch die Umschaltkupplung C0 verbunden ist, das zweite Drehelement
RE2 mit dem ersten Elektromotor verbunden ist, während es
ausgewählt mit dem Gehäuse 12 durch die
Umschaltbremse B0 verbunden ist, und das dritte Drehelement RE3
(Differenzialabschnittshohlrad R0) mit dem Leistungsübertragungsteil 18 und
dem zweiten Elektromotor M2 verbunden ist. Somit wird die Drehung
der Eingangswelle 14 zu dem automatischen Schaltabschnitt
(gestuft variabler Schaltabschnitt) 20 durch das Leistungsübertragungsteil 18 übertragen (zugeführt).
Eine geneigte gerade Linie L0, die quer zu einem Schnittpunkt zwischen
den Linien Y2 und X2 führt, stellt die Korrelation zwischen
den Drehzahlen des Differenzialabschnittssonnenrads S0 und des Differenzialabschnittshohlrads
R0 dar.
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Da
zum Beispiel die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 außer
Eingriff sind, wird der Schaltabschnitt 10 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand (Differenzialzustand) umgeschaltet. In diesem
Fall verursacht das Steuern der Drehzahl des ersten Elektromotors
M1, dass die Drehzahl des Differenzialabschnittssonnenrads S0, die
durch einen Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 und der vertikalen
Linie Y1 dargestellt ist, ansteigt oder sinkt. Falls in einem solchen
Zustand die Drehzahl des Differenzialabschnittshohlrads R0, das
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V gebunden ist, in einer nahezu festen
Höhe verbleibt, wird dann verursacht, dass die Drehzahl
des Differenzialabschnittsträgers CA0, der durch den Schnittpunkt
zwischen der geraden Linie L0 und der vertikalen Linie Y2 dargestellt
ist, steigt oder sinkt.
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Während
die Umschaltkupplung C0 in Eingriff ist, um das Differenzialabschnittssonnenrad
S0 und den Differenzialabschnittsträger CA0 aneinander zu
koppeln, wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
den Nicht-Differenzialzustand gebracht, indem verursacht wird, dass
die drei Drehelemente einstückig als einheitliche Einheit
drehen. Somit passt die gerade Linie L0 zu der seitlichen Linie
X2, so dass verursacht wird, dass das Leistungsübertragungsteil 18 mit
der gleichen Drehzahl wie die Maschinendrehzahl NE dreht.
Im Gegensatz mit der Umschaltbremse B0, die in Eingriff ist, um
die Drehung des Differenzialabschnittssonnenrads S0 anzuhalten,
wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in den Nicht-Differenzialzustand
gebracht, um als Drehzahlerhöhungsmechanismus zu wirken.
Somit beschreibt die gerade Linie L0 einen Zustand, wie er in 3 dargestellt
ist, in dem die Drehung des Differenzialabschnittshohlrads R0, das
heißt, des Leistungsübertragungsteils 18,
das durch einen Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 und der
vertikalen Linie Y3 dargestellt ist, in den automatischen Schaltabschnitt 20 mit
einer Drehzahl zugeführt wird, die höher als die
Maschinendrehzahl NE ist.
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Mit
dem automatischen Schaltabschnitt 20 ist das vierte Drehelement
RE4 durch die zweite Kupplung C2 ausgewählt mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden
und ausgewählt durch die erste Bremse B1 mit dem Gehäuse 12 verbunden. Das
fünfte Drehelement RE5 ist durch die zweite Bremse B2 ausgewählt
mit dem Gehäuse 12 verbunden und das sechste Drehelement
RE6 ist durch die dritte Bremse B3 ausgewählt mit dem Gehäuse 12 verbunden.
Das siebente Drehelement RE7 ist mit der Abtriebswelle 22 verbunden
und das achte Drehelement RE8 ist ausgewählt durch die
erste Kupplung C1 mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 aufgrund
des Eingreifens der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3
die Drehzahl der Abtriebswelle 22 für die Position
des ersten Gangs durch einen Schnittpunkt zwischen der geneigten
geraden Linie L1 und der vertikalen Linie Y7, der die Drehzahl des
siebenten Drehelements RE7, das mit der Abtriebswelle 22 verbunden
ist, dargestellt. Hier tritt die geneigte Linie quer zu einem Schnittpunkt
zwischen der vertikalen Linie Y8, der die Drehzahl des achten Drehelements RE8
bezeichnet, und der horizontalen Linie X2, und einem Schnittpunkt
zwischen der vertikalen Linie Y6, der die Drehzahl des sechsten
Drehelements RE6 bezeichnet, und der horizontalen Linie X1.
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Ähnlich
ist die Drehzahl für die Abtriebswelle 22 der
Position des zweiten Gangs durch einen Schnittpunkt zwischen einer
geneigten, geraden Linie L2, die aufgrund des Eingreifens der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung B2 bestimmt wird, und der vertikalen
Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebenten Drehelements
RE7 anzeigt, das mit der Abtriebswelle 22 verbunden ist.
Die Drehzahl der Abtriebswelle 22 für die Position
des dritten Gangs wird durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten,
geraden Linie L3, die aufgrund des Eingriffs der ersten Kupplung
C1 und der ersten Bremse B1 bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y7, die die Drehzahl des siebenten Drehelements RE7 bezeichnet,
das mit der Abtriebswelle 22 verbunden ist, dargestellt.
Die Drehzahl der Abtriebswelle 22 für die Position
des vierten Gangs ist durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen
Linie L4, die aufgrund des Eingreifens der ersten und zweiten Kupplungen C1
und C2 bestimmt wird, und der vertikalen Linie Y7, die die Drehzahl
des siebenten Drehelements RE7 bezeichnet, das mit der Abtriebswelle 22 verbunden
ist, dargestellt.
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Für
die Positionen des ersten Gangs bis zu der des vierten Gangs verbleibt
die Umschaltkupplung C0 eingerückt. Deswegen wird eine
Antriebskraft von dem Differenzialabschnitt 11, das heißt, dem
Leistungsverteilungsmechanismus 16 auf das achte Drehelement
RE8 mit der gleichen Drehzahl wie die der Maschinendrehzahl NE aufgebracht. Falls jedoch anstelle der
Umschaltkupplung C0 die Umschaltbremse B0 in Eingriff ist, wird
dann die Antriebskraft von dem Differenzialabschnitt 11 auf
das achte Drehelement RE8 mit einer höheren Drehzahl als
der Maschinendrehzahl NE aufgebracht. Somit stellt ein Schnittpunkt
zwischen einer horizontalen Linie L5 und der vertikalen Linie Y7
die Drehzahl der Abtriebswelle 22 für die Position
des fünften Gangs dar. Hier wird die horizontale Linie
L5 aufgrund des Eingreifens der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung
C2 und der Umschaltbremse B0 bestimmt, und die vertikale Linie Y7
stellt die Drehzahl des siebenten Drehelements RE7 dar, das mit
der Abtriebswelle 22 verbunden ist.
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4 zeigt
beispielhaft verschiedene Eingangssignale, die an einem elektronischen
Steuergerät 40 angewendet werden, das als Steuergerät
zum Steuern des Schaltmechanismus 10 dient, der einen Teil
der Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ausbildet, und verschiedene Ausgangssignale,
die von dem elektronischen Steuergerät 40 geliefert
werden. Das elektronische Steuergerät 40 hat einen
sogenannten Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und
einer Eingangs-/Ausgangsschnittstelle. Mit dem Mikrocomputer, der
betrieben wird, um eine Signalverarbeitung gemäß Programmen durchzuführen,
die vorangehend in dem ROM gespeichert wurden, während
eine vorübergehende Datenspeicherfunktion des ROM verwendet
wird, werden Hybridantriebssteuerungen ausgeführt, um die
Maschine 8 und die ersten und zweiten Elektromotoren M1
und M2 zu steuern, während eine Antriebssteuerung wie zum
Beispiel die Schaltsteuerung des automatischen Schaltabschnitts 20 ausgeführt
wird.
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Das
elektronische Steuergerät 40 wird mit den verschiedenen
Eingangssignalen von verschiedenen Fühlern und Schaltern
versorgt, die aus 4 ersichtlich sind. Diese Eingangssignale
schließen ein Signal, das eine Maschinenkühlwassertemperatur TEMPW anzeigt, ein Signal, das eine ausgewählte Schaltposition
PSH anzeigt, ein Signal, das eine Drehzahl
NM1 (die im Folgenden als „erste
Motordrehzahl NM1" bezeichnet wird) des
ersten Elektromotors M1 anzeigt, ein Signal, das eine Drehzahl NM2 (die im Folgenden als „zweite
Motordrehzahl NM2" bezeichnet wird) des
zweiten Elektromotors M2 anzeigt, ein Signal, das die Maschinendrehzahl
NE, das die Drehzahl der Maschine 8 darstellt,
ein Signal, das einen eingestellten Wert einer Übersetzungsverhältnisreihe darstellt,
ein Signal, das eine „M"-Betriebsart (manuelle Schaltbetriebsart)
befiehlt, und ein Klimaanlagensignal, das den Betrieb einer Klimaanlage
anzeigt, und so weiter ein.
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Neben
den Eingangssignalen, die voranstehend beschrieben wurden, wird
das elektronische Steuergerät 40 außerdem
mit verschiedenen anderen Eingangssignalen angewendet. Diese Eingangssignale
schließen ein Signal, das die Fahrzeuggeschwindigkeit V
entsprechend der Drehzahl NOUT der Abtriebswelle 22 anzeigt,
ein Arbeitsöltemperatursignal, das eine Arbeitsöltemperatur
des automatischen Schaltabschnitts anzeigt, ein Signal, das anzeigt, dass
eine Seitenbremse betätigt wird, ein Signal, das anzeigt,
dass eine Fußbremse betätigt wird, ein Katalysatortemperatursignal,
das eine Katalysatortemperatur anzeigt, ein Beschleunigeröffnungssignal, das
einen Verschiebungswert ACC eines Beschleunigerpedals
entsprechend einem Ausgangsanforderungswert, der durch einen Fahrer
verlangt wird, ein Nockenwinkelsignal, ein Schnee-Betriebsart-Einstellungssignal,
das anzeigt, dass eine Schnee-Betriebsart einplatziert wurde, ein
Beschleunigungssignal, das eine vordere und hintere Beschleunigung
des Fahrzeugs anzeigt, ein Auto-Cruising-Signal, das anzeigt, dass
das Fahrzeug in einer Auto-Cruising-Betriebsart fährt,
ein Fahrzeuggewichtssignal, das ein Gewicht des Fahrzeugs anzeigt,
ein Antriebsradsgeschwindigkeitssignal, das eine Radgeschwindigkeit jedes
Antriebsrads anzeigt, ein Signal, das ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F der Maschine 8 anzeigt, und ein Signal, das eine Drosselventilöffnung θTH anzeigt, und so weiter ein.
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Das
elektronische Steuergerät 40 erzeugt verschiedene
Steuersignale, die an einem Maschinenabtriebssteuergerät 43 (siehe 6)
zum Steuern des Abtriebs der Maschine angewendet werden. Diese Steuersignale
schließen zum Beispiel ein Antriebssignal, das an einem
Drosselstellglied 97 zum Steuern eines Öffnungsgrads θTH eines Drosselventils 96, das
in einem Einlasskrümmer 95 der Maschine 8 angeordnet
ist, angewendet wird, ein Kraftstoffzufuhrmengensingal, das an einem
Kraftstoffeinspritzgerät 98 zum Steuern der Menge
des Kraftstoffs, die zu jedem Zylinder der Maschine 8 zuzuführen
ist, angewendet wird, ein Zündsignal, das an einem Zündgerät 99 zum
Befehlen einer Zündzeit der Maschine 8 angewendet
wird, ein Ladedruckregelsignal zum Einstellen einer Ladedruckhöhe,
ein elektrisches Klimaanlagenantriebssignal zum Betätigen
einer elektrischen Klimaanlage und Befehlssignale zum Befehlen des
Betriebs der ersten und zweiten Elektromotoren M1 und M2 ein.
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Neben
den oben beschriebenen Steuersignalen erzeugt das elektronische
Steuergerät 40 verschiedene Ausgangssignale. Diese
Ausgangssignale schließen eine Schaltposition (gewählte
Betriebsposition) Anzeigesignal zum Aktivieren eines Schaltzeigers,
ein Übersetzungsverhältnisanzeigesignal zum Bereitstellen
einer Anzeige des Übersetzungsverhältnisses, ein
Schnee-Betriebsart-Anzeigesignal zum Bereitstellen einer Anzeige
einer Schnee-Betriebsart im Betrieb, ein ABS-Betätigungssignal
zum Betätigen eines ABS-Stellglieds zum Verhindern, dass
die Antriebsräder während einer Bremswirkung rutschen,
ein M-Betriebsart-Anzeigesignal zum Anzeigen, dass die M-Betriebsart
ausgewählt ist, Ventilbefehlssignale zum Betätigen
von elektromagnetischen Ventilen, die in einem hydraulisch betätigten Steuerkreis 42 (siehe 6)
eingebaut sind, um die hydraulischen Stellglieder der hydraulisch
betätigten Reibeingriffsgeräte des Differenzialabschnitts 11 und des
automatischen Schaltabschnitts 20 zu steuern, Antriebsbefehlssignale
zum Betätigen einer Hydraulikdruckpumpe, die als Hydraulikdruckquelle
des hydraulisch betätigten Steuerkreises 42 dient,
ein Signal zum Antreiben eines Elektroheizers und Signale, die an
einen Cruise-Steuerungscomputer angewendet werden, und so weiter
ein.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Schaltbetätigungsgeräts 48 zeigt,
das als Umschaltgerät dient, das manuell betätigt
wird, um eine der Schaltpositionen PSH verschiedener
Arten auszuwählen. Das Schaltbetätigungsgerät 48 hat
einen Schalthebel 49, der an einer Seite von zum Beispiel
einem Fahrersitz montiert ist, um manuell betätigt zu werden,
um eine der Schaltpositionen von verschiedenen Arten auszuwählen.
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Der
Schalthebel 49 hat eine Konstruktion, die angeordnet ist,
ausgewählt in einem manuellen Betrieb geschaltet zu werden,
um in eine Position aus einer Parkposition „P" (Parken),
in der der Schaltmechanismus 10, das heißt, der
automatische Schaltabschnitt 20, in den neutralen Zustand
platziert ist, in dem der Leistungsübertragungspfad des
Schaltmechanismus 10 unterbrochen ist, das heißt,
des automatischen Schaltabschnitts 20, einer Rückwärtsfahrtposition „R"
(Rückwärts), damit das Fahrzeug in einer rückwärts
angetriebenen Betriebsart fährt, einer neutralen Position „N"
(Neutral), damit der neutrale Zustand eingeführt ist, in
dem der Leistungsübertragungspfad des Schaltmechanismus 10 unterbrochen
ist, eine Vorwärtsfahrt-Automatische Schaltposition „D"
(Drive), damit eine automatische Schaltsteuerung innerhalb eines
variierenden Bereichs des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
ausgeführt wird, das mit dem Schaltmechanismus 10 geschaltet werden
kann, und eine Vorwärtsfahrt-Manuelle Schaltposition „M"
(Manuell), in der eine manuelle Schaltbetriebsart (manuelle Betriebsart)
hergestellt ist, um einen sogenannten Schaltbereich einzustellen,
der die Schaltgangpositionen in einem hohen Drehzahlbereich während
der Ausführung der automatischen Schaltsteuerung begrenzt.
Im Zusammenhang mit dem Schalthebel 49, der manuell in
jede der Schaltpositionen PSH betätigt
wird, wird zum Beispiel der hydraulische Steuerkreis 42 elektrisch
auf eine solche Weise umgeschaltet, dass er jede der Gangschaltpositionen
wie zum Beispiel die Rückwärtsfahrposition „R",
die neutrale Position „N" und die Vorwärtsfahrposition „D"
herstellt, wie in der Eingriffsbetriebstabelle gezeigt ist, die
aus 2 ersichtlich ist.
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Neben
den verschiedenen Schaltpositionen PSH,
die die „P"- bis „M"-Positionen abdecken, stellen die „P"-
und „N"-Positionen die Nicht-Fahrpositionen dar, die ausgewählt
werden, wenn keine Absicht vorliegt, das Fahrzeug zu fahren. Für
die auszuwählenden „P"- und „N"-Positionen
sind sowohl die erste wie auch die zweite Kupplung C1 und C2 außer
Eingriff, wie zum Beispiel in der Eingriffsbetriebstabelle der 2 ersichtlich
ist, und Nicht-Fahrpositionen sind ausgewählt, um den Leistungsübertragungspfad
in den Zustand abgeschnittener Leistung zu platzieren. Dies verursacht,
dass der Leistungsübertragungspfad der automatischen Schaltposition 20 unterbrochen
ist, und verhindert damit, dass das Fahrzeug gefahren wird.
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Die „R"-, „D"-
und „M"-Positionen stellen Fahrpositionen dar, die ausgewählt
werden, wenn verursacht wird, dass das Fahrzeug fährt.
Diese Schaltpositionen stellen ebenfalls Fahrpositionen dar, die
ausgewählt werden, wenn der Leistungsübertragungspfad
in den Leistungsübertragungszustand umgeschaltet wird,
in dem zumindest die erste und zweite Kupplung C1 und C2 in Eingriff
ist, wie zum Beispiel in der Eingriffsbetriebstabelle der 2 gezeigt
ist. Mit derartig ausgewählten Schaltpositionen ist der
Leistungsübertragungspfad des automatischen Schaltabschnitts 20 verbunden,
um zu ermöglichen, dass das Fahrzeug gefahren wird.
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Noch
genauer wird mit dem Schalthebel 49, der von der „P"-Position
oder der „N"-Position zu der „R"-Position manuell
betätigt wird, die zweite Kupplung C2 in Eingriff gebracht,
so dass der Leistungsübertragungspfad des automatischen
Schaltabschnitts 20 von dem Zustand abgeschnittener Leistung
zu dem Leistungsübertragungszustand umgeschaltet wird.
Mit dem manuell der „N"-Position zu der „D"-Position
betätigten Schalthebel 49 ist zumindest die erste
Kupplung C1 in Eingriff, wodurch verursacht wird, dass der Leistungsübertragungspfad
des automatischen Schaltabschnitts 20 von dem Zustand abgeschnittener
Leistung zu dem Leistungsübertragungszustand umgeschaltet
wird.
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Mit
dem von der „R"-Position zu der „P"-Position oder
der „N"-Position manuell betätigten Schalthebel 49 wird
die zweite Kupplung C2 außer Eingriff gebracht, was verursacht,
dass der Leistungsübertragungspfad des automatischen Schaltabschnitts 20 von
dem Leistungsübertragungszustand zu dem Zustand abgeschnittener
Leistung umgeschaltet wird. Mit dem von der „D"-Position
zu der „N"-Position manuell betätigten Schalthebel 49 werden
die erste und zweite Kupplung C1 und C2 außer Eingriff
gebracht, was verursacht, dass der Leistungsübertragungspfad
des automatischen Schaltabschnitts 20 von dem Leistungsübertragungszustand in
den Zustand abgeschnittener Leistung umgeschaltet wird.
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6 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das ein wesentliches Teil einer
Steuerfunktion darstellt, die mit dem elektronischen Steuergerät 40 auszuführen
ist. In 6 wirkt eine gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 54 als
Schaltsteuereinrichtung zum Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20.
Zum Beispiel unterscheidet die gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 54,
ob das Schalten in dem automatischen Schaltabschnitt 20 auf
Basis eines Fahrzeugzustands auszuführen ist, der durch die
Fahrzeuggeschwindigkeit V dargestellt ist, und des verlangten Abtriebsmoments
TOUT für den automatischen Schaltabschnitt 20,
in dem auf die Verhältnisse (einschließlich des
Schaltdiagramms und des Schaltkennfelds) Bezug genommen wird, die
vorangehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert wurden,
die in durchgehenden Linien und punktierten Linien gedruckt sind,
wie aus 7 ersichtlich ist. Die gestuft
variable Schaltsteuereinrichtung 54 unterscheidet nämlich
eine Schaltposition, die in dem automatischen Schaltabschnitt 20 zu
schalten ist, und verursacht dabei, dass der automatische Schaltabschnitt 20 das
Schalten so ausführt, um den unterschiedenen Schaltabschnitt
zu halten. Wenn dies stattfindet, gibt die gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 54 einen
Befehl (Schaltausgabebefehl) zu dem hydraulischen Steuerkreis 42 aus,
um die hydraulisch betriebenen Reibeingriffsgeräte in Eingriff und/oder
außer Eingriff zu bringen, mit Ausnahme der Umschaltkupplung
C0 und der Umschaltbremse B0, um so eine gewünschte Schaltposition
gemäß zum Beispiel der Eingriffsbetriebstabelle
der 2 zu erhalten.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 erreicht, dass die Maschine 8 in
einem Betriebsbereich mit hohem Wirkungsgrad in dem unendlich variablen Schaltzustand
des Schaltmechanismus 10, das heißt, dem Differenzialzustand
des Differenzialabschnitts 11 betrieben wird. Zur selben
Zeit verursacht die Hybridsteuereinrichtung 52, dass die
Maschine 8 und der zweite Elektromotor M2 Antriebskräfte
mit variierenden Verteilungsraten liefern, während verursacht
wird, dass der erste Elektromotor M1 elektrische Leistung mit einer
variierenden Rate für eine reaktive Kraft erzeugt, die
mit einem optimalen Wert zu erzeugen ist, und steuert dabei das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11, der in dem elektrisch gesteuerten
kontinuierlich variablen Getriebe platziert ist. Zum Beispiel berechnet
die Hybridsteuereinrichtung 52 während des Fahrens
des Fahrzeugs mit einer vorliegenden Fahrzeuggeschwindigkeit eine
Soll-(verlangte)Ausgabe des Fahrzeugs durch das Bezugnehmen auf
den Verschiebungswert Acc des Beschleunigerpedals und der Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die kollektiv den durch den Fahrer beabsichtigten verlangten
Ausgangswert darstellen. Dann berechnet die Hybridsteuereinrichtung 52 eine
verlangte gesamte Sollausgabe ausgehend von der Sollausgabe und
einem Ladeanforderungswert des Fahrzeugs. Um die gesamte Sollausgabe
zu erhalten, berechnet die Hybridsteuereinrichtung 52 eine
Soll-Maschinenausgabe unter Berücksichtigung eines Verlusts,
Lasten von Hilfseinheiten und eines unterstützenden Moments des
zweiten Elektromotors M2 und so weiter.
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Dann
steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 die Maschine 8,
um die Maschinendrehzahl NE und ein Maschinenmoment
TE derart bereitzustellen, dass die Soll-Maschinenausgabe
erhalten wird, während der erste Elektromotor M1 gesteuert wird,
um elektrische Leistung mit einer geeigneten Leistungsrate zu erzeugen.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 führt eine Hybridsteuerung
durch, und berücksichtigt dabei die Gangposition des automatischen
Schaltabschnitts 20, um einen Leistungswirkungsgrad und
einen verbesserten Kraftstoffverbrauch zu erhalten. Während einer
solchen Hybridsteuerung wird erreicht, dass der Differenzialabschnitt 11 arbeitet,
um als elektrisch gesteuertes, kontinuierlich variables Getriebe
zu dem Zweck zu wirken, dass die Maschinendrehzahl NE, die
bestimmt wird, damit die Maschine 8 mit einem hohen Wirkungsgrad
arbeitet, mit der Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18,
die ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der ausgewählten
Gangposition des automatischen Schaltabschnitts 20 bestimmt
wird, zusammenpasst. Zu diesem Ende speichert die Hybridsteuerungseinrichtung 52 vorübergehend
darin eine optimale Kraftstoffverbrauchskurve (einschließlich
eines Kraftstoffverbrauchskennfeld und relevanter Verhältnisse)
der Maschine 8, das vorübergehend auf einer experimentellen
Basis bestimmt wurde, wie zum Beispiel während des Fahrens
des Fahrzeugs in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, das
Fahrzeug eine Fähigkeit zum Fahren und einen Kraftstoffverbrauchswirkungsgrad
in Kompatibilität mit einem zweidimensionalen Koordinaten
mit Parametern einschließlich zum Beispiel die Maschinendrehzahl
NE und der Ausgangswelle (Maschinenmoment)
TE der Maschine 8 hat.
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Um
zu verursachen, dass die Maschine 8 in solch einer optimalen
Kraftstoffverbrauchskurve arbeitet, wird ein Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
des Schaltmechanismus 10 so bestimmt, um ein Maschinenmoment
TE und eine Maschinendrehzahl NE für
die verlangte Maschinenausgabe zu erhalten, die zu erzeugen ist,
um zum Beispiel die Sollausgabe (gesamte Sollausgabe und verlangte
Antriebskraft) zu erfüllen. Um einen solchen Sollwert zu
erreichen, steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11, während das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
innerhalb eines variablen Schaltbereichs mit einem Wert, der zum
Beispiel von 13 bis 0,5 reicht, gesteuert wird.
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Während
einer solchen Hybridsteuerung ermöglicht die Hybridsteuereinrichtung 52,
das durch den ersten Elektromotor M1 elektrische Energie erzeugt
wird, die zu einer Batterie 60 und dem zweiten Elektromotor
M2 durch einen Wandler 58 zuzuführen ist. Dies
ermöglicht, dass ein Hauptanteil der Antriebskraft, die
von der Maschine 8 geliefert wird, mechanisch zu dem Leistungsübertragungsteil 18 übertragen
wird, und der Rest der Antriebskraft der Maschine zu dem ersten
Elektromotor M1 geliefert wird, um dort zur Umwandlung in elektrischen
Strom verbraucht zu werden. Die sich ergebende elektrische Energie
wird durch den Wandler 58 zu dem zweiten Elektromotor M2
geliefert, der im Gegenzug angetrieben wird, um eine Antriebskraft
der Lieferung zu dem Leistungsübertragungsteil 18 bereitzustellen.
Ausstattungen, die in den Betrieb zur Erzeugung der elektrischen
Energie und den Betrieb zum Verursachen, dass der zweite Elektromotor
M2 die elektrische Energie verbraucht, eingeschlossen sind, stellen
einen elektrischen Pfad her, in dem der Teil der Antriebskraft,
der von der Maschine 8 geliefert wird, in elektrische Energie
umgewandelt wird, die wiederum in mechanische Energie umgewandelt
wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 schließt funktionell
eine Maschinenausgabesteuerungseinrichtung zum Ausführen
einer Ausgabesteuerung der Maschine 8 ein, um die verlangte Maschinenausgabe bereitzustellen.
Die Maschinenausgabesteuerungseinrichtung ermöglicht, dass
das Drosselstellglied 97 eine Drosselsteuerung durchführt,
um das elektronische Drosselventil 96 steuerbar zu öffnen
oder zu schließen. Zusätzlich befiehlt die Maschinenausgangssteuerungseinrichtung
das Maschinenausgangssteuerungsgerät 43, um so
zu verursachen, dass das Kraftstoffeinspritzgerät 98 die
Kraftstoffeinspritzmenge und Kraftstoffeinspritzzeit steuert, um eine
Kraftstoffeinspritzsteuerung durchzuführen, während
dem Zündgerät 99, wie zum Beispiel einer Zündeinrichtung
oder ähnlichem, ermöglicht wird, eine Zündzeit
für eine Zündzeitsteuerung zu steuern. Diese Befehle
werden in einer einzelnen Betriebsart oder einer kombinierten Betriebsart
ausgegeben. Zum Beispiel treibt die Hybridsteuereinrichtung 52 das
Drosselstellglied 97 in Erwiderung auf das Beschleunigeröffnungssignal
Acc durch das im Wesentlichen Rückbeziehen auf die vorübergehend
gespeicherte Verhältnis, das nicht dargestellt ist, um
so die Drosselsteuerung derart auszuführen, dass die Drosselventilöffnung θTH umso größer wird, desto
größer die Beschleunigeröffnung Acc wird.
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Eine
durchgehende Linie A, die aus 7 ersichtlich
ist, stellt eine Grenzlinie zwischen einem Maschinenantriebsbereich
und einem Motorantriebsbereich für die Maschine 8 und
einen Elektromotor dar, das heißt, zum Beispiel, der zweite
Elektromotor M2 wird ausgewählt als Antriebskraftquelle
für das Fahrzeug umgeschaltet, um ein Anfahren/Fahren durchzuführen
(im Folgenden als „Fahren" bezeichnet). Mit anderen Worten
wird die Grenzlinie verwendet, um eine sogenannte Maschinenbetriebsart
umzuschalten, in der bewirkt wird, dass die Maschine 8 als
Fahrantriebskraftquelle zum Anfahren/Fahren (im Folgenden als „Fahren"
bezeichnet) des Fahrzeugs wirkt, und eine sogenannte Motorantriebsbetriebsart, in
der bewirkt wird, dass der zweite Elektromotor M2 als Antriebskraftquelle
zum Fahren des Fahrzeugs wirkt. Das vorübergehend gespeicherte
Verhältnis, das die Grenzlinie (in der durchgehenden Linie
A), die aus 7 ersichtlich ist, aufweist,
damit der Maschinenfahrbereich und der Motorfahrbereich umgeschaltet
wird, stellt ein Beispiel eines Antriebskraftquellenumschaltdiagramms
(Antriebskraftquellenkennfeld) dar, das in einem zweidimensionalen
Koordinatensystem ausgebildet ist, das Parameter wie zum Beispiel
die Fahrzeuggeschwindigkeit V und ein Abtriebsmoment TOUT,
das einen Antriebskraftkorrelationswert darstellt, einschließt.
Eine Speichereinrichtung 56 speichert vorübergehend
ein solches Antriebskraftquellenumschaltdiagramm zusammen mit dem
Schaltdiagramm (Schaltkennfeld), das durch zum Beispiel die durchgehende
Linie und die punktierte Linie in 7 bezeichnet
ist.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt, welcher Bereich aus
dem Motorfahrbereich und dem Maschinenfahrbereich auszuwählen
ist, ausgehend von dem Fahrzeugzustand, der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und die verlangte Momentenabgabe TOUT dargestellt
ist, in dem zum Beispiel auf das Antriebskraftquellenumschaltdiagramm,
das aus 7 ersichtlich ist, Bezug genommen
wird, und dabei die Motorantriebsbetriebsart oder die Maschinenantriebsbetriebsart
ausgeführt wird. Somit führt die Hybridsteuereinrichtung 52 die
Motorantriebsbetriebsart mit relativ niedrigem Abtriebsmoment TOUT aus, das heißt, einem niedrigen
Maschinenmoment TE, mit dem ein Maschinenwirkungsgrad
allgemein als niedriger betrachtet wird, als der, der in einem hohen
Momentenbereich eingeschlossen ist, oder ein relativ niedriger Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich der
Fahrzeuggeschwindigkeit V, das heißt, unter einem niedrigen
Lastbereich, wie aus 7 ersichtlich ist.
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Während
einer solchen Motorantriebsbetriebsart erreicht die Hybridsteuereinrichtung 52, dass
der Differenzialabschnitt 11 arbeitet, um eine elektrische
CVT-Funktion (Differenzialfunktion) zum Steuern der ersten Motordrehzahl
NM1 mit einer negativen Drehzahl durchführt,
das heißt, mit einer Leerlaufdrehzahl, um die Maschinendrehzahl
NE mit 0 oder nahezu 0 beizubehalten, und
dabei einen Widerstand der Maschine 8 zu minimieren, die
in einem angehaltenen Zustand verbleibt, um einen verbesserten Kraftstoffverbrauch
bereitzustellen.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 hat eine Maschinenanfahrbeendigungssteuerungseinrichtung 66,
die einen Betriebszustand der Maschine 8 zwischen einem
Antriebszustand und einem angehaltenen Zustand umschaltet, um eine
der Betriebsarten aus der Maschinenantriebsbetriebsart und der Motorantriebsbetriebsart
auszuwählen. Hierin verwendet bedeutet der Begriff „umschalten"
einen Betrieb, in dem die Maschine 8 angefahren wird oder
in ihrem Betrieb angehalten wird. Mit der Hybridsteuereinrichtung 52,
die den Betrieb ausgehend von dem Fahrzeugzustand ausführt,
in dem zum Beispiel auf das Antriebskraftquellenumschaltdiagramm
Bezug genommen wird, das aus 7 ersichtlich
ist, um zu bestimmen, dass die Motorantriebsbetriebsart und die
Maschinenantriebsbetriebsart umzuschalten sind, führt die
Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66 den Betrieb
zum Anfahren oder Anhalten der Maschine 8 aus.
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Falls
das Beschleunigerpedal im Betrieb niedergedrückt wird,
um einen Anstieg des angeforderten Maschinenausgangsmoments TOUT zu bewirken, variiert der Fahrzeugzustand
von dem Motorantriebsbereich zu dem Maschinenantriebsbereich, wie durch
einen Übergang in den Punkten „a" → „b” an
einer durchgehenden Linie B in 7 dargestellt
ist. Wenn dies stattfindet, schaltet die Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66 den
ersten Elektromotor M1 ein, um die erste Motordrehzahl NM1 zu erhöhen. Es wird nämlich
erreicht, dass der erste Elektromotor M1 arbeitet, um als Anlasser
zu wirken. Dies ermöglicht, dass die Maschine 8 mit
einem Anstieg der Maschinendrehzahl NE anfährt.
Während eines solchen Betriebs verursacht die Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66,
dass das Zündgerät 99 eine Zündung
mit einer gegebenen Maschinendrehzahl NE'
einleitet, zum Beispiel mit einer Maschinendrehzahl NE,
die eine selbständige Drehung ermöglicht, nach
der die Hybridsteuereinrichtung 52 die Motorantriebsbetriebsart
zu der Maschinenantriebsbetriebsart umschaltet.
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Während
eines solchen Betriebs kann die Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66 verursachen,
dass die erste Motordrehzahl NM1 sofort
ansteigt, um die Maschinendrehzahl NE bis
zu der gegebenen Maschinendrehzahl NE' zu
erhöhen. Dies kann sofort das Auftreten eines Resonanzbereichs
von einem Maschinendrehzahlbereich verhindern, der unter einer Leerlaufdrehzahl
NIDLE bleibt, der gut bekannt ist, und dabei
die Möglichkeit unterdrücken, dass die Maschine 8 bei
ihrem Anfahren schwingt.
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Falls
das Beschleunigerpedal mit einem Absinken des verlangten Maschinenabtriebsmoments TOUT losgelassen wird, variiert der Fahrzeugzustand von
dem Maschinenantriebsbereich zu dem Motorantriebsbereich, wie durch
einen anderen Übergang der Punkte „b" → "a"
an der durchgehenden Linie B in 7 ersichtlich
ist. Wenn dies stattfindet, verursacht die Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66,
dass das Kraftstoffeinspritzgerät 98 die Zufuhr des
Kraftstoffs zu der Maschine 8 unterbricht. Ein Kraftstoffabstellvorgang
wird nämlich durchgeführt, um die Maschine 8 anzuhalten.
Auf diese Weise schaltet die Hybridsteuereinrichtung 52 die
Maschinenantriebsbetriebsart zu der Motorantriebsbetriebsart um.
Während eines solchen Vorgangs kann die Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66 den Betrieb
ausführen, um die erste Motordrehzahl NM1 direkt
zu senken, um die Maschinendrehzahl NE auf eine
0- oder nahezu 0-Höhe sofort zu senken. Dies verhindert
sofort, dass die Maschine 8 in den Resonanzbereich eintritt,
und unterdrückt dabei die Möglichkeit, dass die
Maschine 8 bei ihrem Anfahren vibriert. In einer Alternative
kann die Maschinenanfahranhaltesteuereinrichtung 66 den
Betrieb ausführen, die Maschine 8 aufgrund des
Ausführens eines Betriebs zum Senken der ersten Motordrehzahl
NM1 zum Senken der Maschinendrehzahl NE auf eine Stufe vor dem Vorgang den Kraftstoff
abzuschneiden, der ausgeführt wird, um zu bewirken, dass
der Kraftstoffabschneidevorgang mit der gegebenen Maschinendrehzahl
NE' ausgeführt wird.
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Außerdem
kann sogar unter dem Maschinenantriebsbereich die Hybridsteuereinrichtung 52 den
Vorgang ausführen, um zu ermöglichen, dass der
zweite Elektromotor M2 mit elektrischer Energie versorgt wird, die
durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, und/oder elektrische
Energie, die von der Batterie 60 über den elektrischen
Pfad geliefert wird, der oben erwähnt wurde. Dies verursacht,
dass der zweite Elektromotor M2 zum Durchführen eines Momentunterstützungsvorgangs
angetrieben wird, um die Antriebskraft der Maschine 8 zu
unterstützen. Somit kann für die dargestellte
Ausführungsform der Begriff „Maschinenantriebsbetriebsart” einen
Betrieb bezeichnen, der die Maschinenantriebsbetriebsart und die
Motorantriebsbetriebsart in Kombination abdeckt.
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Außerdem
kann die Hybridsteuereinrichtung 52 verursachen, dass der
Differenzialabschnitt eine elektrische CVT-Funktion durchführt,
durch die die Maschine 8 unabhängig davon in dem
Betriebszustand gehalten werden kann, ob das Fahrzeug in einem angehaltenen
Zustand oder einem Zustand niedriger Geschwindigkeit gelassen wird.
Falls zum Beispiel in einem Ladezustand SOC der Batterie 60 während
des Anhaltens des Fahrzeugs ein Abfall auftritt, und ein Bedarf
entsteht, dass der erste Elektromotor M1 elektrischen Strom erzeugt,
treibt die Antriebskraft der Maschine 8 den ersten Elektromotor M1,
um elektrischen Strom mit einem Anstieg der Drehzahl des ersten
Elektromotors M1 zu erzeugen. Somit führt, sogar falls
die zweite Motordrehzahl NM2, die einheitlich
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt wird, wegen des angehaltenen
Zustands des Fahrzeugs 0 (nahezu 0) ist, der Leistungsverteilungsmechanismus 16 die
Differenzialtätigkeit durch, und bewirkt, dass die Maschinendrehzahl
NE in einer Höhe unter einer autonomen
Drehzahl beibehalten wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 führt den Betrieb durch,
um zu bewirken, dass der Differenzialabschnitt 11 die elektrische
CVT-Funktion zum Steuern der ersten Motordrehzahl NM1 und
der zweiten Motordrehzahl NM2 durchführt,
um die Maschinendrehzahl NE in einer beliebigen
Höhe zu halten, unabhängig davon ob das Fahrzeug
in dem angehaltenen oder in dem Fahrzustand verbleibt. Wie aus dem
kollinearen Diagramm verstanden wird, das aus 3 ersichtlich ist,
zum Beispiel, wenn die Maschinendrehzahl NE steigt,
führt die Hybridsteuereinrichtung 52 den Betrieb
zum Beibehalten der zweiten Motordrehzahl NM2 aus,
damit die Fahrzeuggeschwindigkeit V gebunden ist, in einer nahezu
festen Höhe, während die erste Motordrehzahl NM1 steigt.
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In
dem Platzieren des Schaltmechanismus 10 in dem gestuft
variablen Schaltzustand bestimmt eine Anstiegsgangpositionbestimmungseinrichtung 62,
welches der Bauteile aus Umschaltkupplung C0 und Umschaltbremse
B0 in Eingriff zu bringen ist. Zu diesem Ende führt die
Anstiegsgangpositionbestimmungseinrichtung 62 den Betrieb
ausgehend von zum Beispiel dem Fahrzeugzustand gemäß dem Schaltdiagramm,
das aus 7 ersichtlich ist, durch, das
vorübergehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist, um zu bestimmen, ob eine Gangposition, die in dem Schaltmechanismus 10 zu
schalten ist, eine Gangposition erhöhter Geschwindigkeit
ist, das heißt, zum Beispiel eine Position des fünften
Gangs.
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Eine
Schaltsteuereinrichtung 50 schaltet die Eingriff- und Außereingriffzustände
der Differenzialzustandsumschalteinrichtung (Umschaltkupplung C0 und
Umschaltbremse B0) ausgehend von dem Fahrzeugzustand um, und führt
dabei ausgewählt ein Umschalten zwischen dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand und dem gestuft variablen Schaltzustand
durch, das heißt, zwischen dem Differenzialzustand und
dem gesperrten Zustand. Zum Beispiel führt die Schaltsteuereinrichtung 50 den
Betrieb ausgehend von dem Fahrzeugzustand durch, der mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem verlangten Abtriebsmoment TOUT dargestellt
ist, in dem auf die Verhältnisse (Schaltdiagramm und Schaltkennfeld)
Bezug genommen wird, die vorübergehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
sind, die in strichlierten Linien und strich-punktierten Linien
in 7 gezeigt sind, und bestimmt dabei, ob der Schaltzustand des
Schaltmechanismus 10 (Differenzialabschnitt 11) umzuschalten
ist. Der Betrieb zum Bestimmen, ob ein kontinuierlich variabler
Schaltsteuerbereich für den Schaltmechanismus 10,
der in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand zu platzieren
ist, oder ein gestuft variabler Schaltsteuerbereich für
den Schaltmechanismus 10, der in den gestuft variablen Schaltzustand
zu platzieren ist, wird nämlich ausgeführt. Dies
ermöglicht, dass der Betrieb zum Bestimmen ausgeführt
wird, dass der Schaltzustand in dem Schaltmechanismus 10 auszuführen
ist, und dabei den Betrieb auszuführen, den Schaltzustand
ausgewählt zu einem der Zustände aus kontinuierlich
variablem Schaltzustand und gestuft variablem Schaltzustand umzuschalten.
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Noch
genauer, falls die Bestimmung gemacht wird, dass der Schaltmechanismus 10 in
dem gestuft variablen Schaltsteuerbereich liegt, gibt dann die Schaltsteuereinrichtung 50 ein
Signal zu der Hybridsteuereinrichtung 52 aus, um die Hybridsteuerung
oder die kontinuierlich variable Schaltsteuerung außer
Eingriff zu bringen oder zu unterbrechen, während ermöglicht
wird, dass die gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 54 das
Schalten für den gestuft variablen Schaltvorgang durchführt,
der vorangehend bestimmt wurde. Wenn dies stattfindet, ermöglicht die
gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 54, dass der automatische
Schaltabschnitt 20 das automatische Schalten in Übereinstimmung
mit zum Beispiel dem aus 7 ersichtlichen
Schaltdiagramm, das vorangehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
wurde, ausführt. Zum Beispiel stellen die Eingriffsbetriebstabelle,
die aus 2 ersichtlich ist, und vorangehend
in der Speichereinrichtung 56 gespeichert wurde, die Betriebe
in Kombination der hydraulisch betätigten Reibeingriffsgeräte,
nämlich der Kupplungen C0, C1 und C2 und der Bremsen B0,
B1, B2 und B3 dar, die in einem derartigen Schaltvorgang auszuwählen
sind. Ein Gesamtes des Schaltmechanismus 10, das heißt,
der Differenzialabschnitt 11 und der automatische Schaltabschnitt 20 wirken
als sogenanntes gestuft variables automatisches Getriebe, und stellen
dabei die Gangpositionen gemäß der Eingriffsbetriebstabelle
her, die aus 2 ersichtlich ist.
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Falls
zum Beispiel die Erhöhungsgangpositionsbestimmungseinrichtung 62 bestimmt,
dass die Position des fünften Gangs zu wählen
ist, kann der Schaltmechanismus 10 als Gesamtes eine sogenannte
Obergreifgangposition oder eine Gangposition erhöhter Geschwindigkeit
mit einem Übersetzungsverhältnis, das geringer
als „1,0" als Gesamtes ist, erreichen. Zu diesem Ende gibt
die Schaltsteuereinrichtung 50 einen Befehl zu dem Hydrauliksteuerkreis 42 aus,
um die Umschaltkupplung C0 außer Eingriff zu bringen und
die Umschaltbremse B0 in Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen,
dass der Differenzialabschnitt 11 als Zusatzleistungsgetriebe
mit einem festen Übersetzungsverhältnis γ0
wirkt, das heißt, zum Beispiel dem Übersetzungsverhältnis γ0, das „0,7"
gleich ist.
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Falls
die erhöhte Gangpositionsbestimmungseinrichtung 62 bestimmt,
dass keine Position des fünften Gangs auszuwählen
ist, kann der Schaltmechanismus 10 als Gesamtes eine sinkende
Gangposition mit einem Übersetzungsverhältnis
von „1,0" oder mehr erreichen. Zu diesem Ende gibt die
Schaltsteuereinrichtung 50 einen anderen Befehl zu dem Hydrauliksteuerkreis 42 aus,
um die Umschaltkupplung C0 in Eingriff zu bringen und die Umschaltbremse
B0 außer Eingriff zu bringen, um zu ermöglichen, dass
der Differenzialabschnitt 11 als Zusatzleistungsgetriebe
mit dem festen Übersetzungsverhältnis γ0 wirkt,
das heißt, zum Beispiel dem Übersetzungsverhältnis γ0,
das „1" gleich ist.
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Somit
verursacht die Umschaltsteuereinrichtung 50, dass der Schaltmechanismus 10 in
dem gestuft variablen Schaltzustand umgeschaltet wird, in dem der
Betrieb ausgeführt wird, um die Gangpositionen von zwei
Arten zu jeder Gangposition umzuschalten. Mit dem Differenzialabschnitt 11,
der betrieben wird, um als Zusatzleistungsgetriebe zu wirken, während
der automatische Schaltabschnitt 20, der mit dem Differenzialabschnitt 11 in
Serie verbunden ist, gesteuert wird, um als gestuft variables Getriebe zu
wirken, arbeitet der Schaltmechanismus 10 als Gesamtes,
um als sogenanntes gestuft variables automatisches Getriebe zu wirken.
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Falls
im Gegenzug die Schaltsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass
der Schaltmechanismus 10 in dem kontinuierlich variablen
Schaltsteuerbereich bleibt, um in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
umgeschaltet zu werden, kann der Schaltmechanismus 10 als
Gesamtes den kontinuierlich variablen Schaltzustand erreichen. Zu
diesem Ende gibt die Schaltsteuereinrichtung 50 einen Befehl
zu dem Hydrauliksteuerkreis 52 aus, um sowohl die Umschaltkupplung
C0 und die Umschaltbremse B0 außer Eingriff zu bringen,
und so den Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand zu platzieren, um zu ermöglichen,
dass ein unendlich variabler Schaltvorgang ausgeführt wird. Gleichzeitig
gibt die Umschaltsteuereinrichtung 50 ein Signal zu der
Hybridsteuereinrichtung 52 aus, um zu ermöglichen,
dass die Hybridsteuerung ausgeführt wird, während
ein gegebenes Signal zu der gestuft variablen Schaltsteuereinrichtung 54 ausgegeben
wird. Hierin verwendet bedeutet der Begriff „gegebenes
Signal" ein Signal, durch das der Schaltmechanismus 10 in
einer Gangposition für einen vorbestimmt kontinuierlich
variablen Schaltzustand festgehalten wird, oder ein Signal, um zu
ermöglichen, dass der automatische Schaltabschnitt 20 das
automatische Schalten gemäß zum Beispiel dem aus 7 ersichtlichen
Schaltdiagramm durchführt, das vorangehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert wurde.
In diesem Fall führt die gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 54 das
automatische Schalten aufgrund des Ausführens des Vorgangs
durch, mit Ausnahme der Vorgänge, die Umschaltkupplung C0
und die Umschaltbremse B0 in der Eingriffsbetriebstabelle, die aus 2 ersichtlich
ist, in Eingriff zu bringen.
-
Dies
verursacht, dass die Umschaltsteuereinrichtung 50 den Differenzialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand umschaltet, damit er
als kontinuierlich variables Getriebe wirkt, während erreicht
wird, dass der automatische Schaltabschnitt 20, der in
Serie mit dem Differenzialabschnitt 11 verbunden ist, arbeitet,
um als gestuft variables Getriebe zu wirken. Dies ermöglicht,
dass eine Antriebskraft in einer geeigneten Größenordnung
erhalten wird. Gleichzeitig wird die Drehzahleingabe in den automatischen
Schaltabschnitt 20, das heißt, die Drehzahl des
Leistungsübertragungsteils 18 kontinuierlich für
jede Gangposition der Positionen des ersten, zweiten, dritten und
vierten Gangs des automatischen Schaltabschnitts 20 variiert,
wodurch ermöglicht wird, dass die entsprechenden Gangpositionen in
unendlich variablen Übersetzungsbereichen erhalten werden.
Entsprechend kann, da das Übersetzungsverhältnis
quer zu den angrenzenden Gangpositionen kontinuierlich variabel
ist, der Schaltmechanismus 10 als Ganzes das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
in einer unendlich variablen Betriebsart erreichen.
-
Nun
wird 7 ausführlicher beschrieben. 7 ist
eine Ansicht, die die Verhältnisse (Schaltdiagramm und
Schaltkennfeld), die vorangehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
wurden, zeigt, ausgehend von denen, das Schalten des automatischen
Schaltabschnitts 20 bestimmt wird, und stellt ein Beispiel
des Schaltdiagramms dar, das in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
mit Parametern einschließlich der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem verlangten Abtriebsmoment TOUT,
das den Antriebskraftkorrelationswert anzeigt, gedruckt ist. In 7 stellen
die durchgehenden Linien Hinaufschalt-Linien und punktierte Linien
stellen Hinunterschalt-Linien dar.
-
In 7 stellen
die strichlierten Linien eine Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 und ein Bestimmungsabtriebsmoment T1 für die Schaltsteuereinrichtung 50 dar,
um den gestuft variablen Steuerbereich und den kontinuierlich variablen
Steuerbereich zu bestimmen. Die strichlierten Linien stellen eine
Hohe-Fahrzeuggeschwindigkeit-Bestimmungslinie dar, die eine Serie
von Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeiten V1 ausbilden, die eine
vorbestimmte Hohe-Geschwindigkeit-Antriebs-Bestimmungslinie zum
Bestimmen eines Hochgeschwindigkeitslaufzustands eines Hybridfahrzeugs
darstellen, und eine Hohe-Abtriebs-Antriebs-Bestimmungslinie, die
eine Serie von Bestimmungsabtriebsmomenten T1 ausbilden, die eine
vorbestimmte Hohe-Abtriebs-Antriebs-Bestimmungslinie zum Bestimmen des
Antriebskraftkorrekturwerts bezogen auf die Antriebskraft des Hybridfahrzeugs
darstellen. Hierin verwendet bedeutet der Begriff „Antriebskraftkorrelationswert"
das Bestimmungsabtriebsmoment T1, das zum Bestimmen eines hohen
Abtriebsantriebs für den automatischen Schaltabschnitt 20 voreinplatziert ist,
um ein Abtriebsmoment mit einem hohen Abtrieb bereitzustellen. Eine
Hysterese ist zum Bestimmen des gestuft variablen Steuerbereichs
und des kontinuierlich variablen Steuerbereichs bereitgestellt,
wie durch eine Strich-Zweipunktlinie in 7 im Gegensatz
zu der strichlierten Linie bezeichnet ist.
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7 stellt
ein Schaltdiagramm (Umschaltkennfeld und Verhältnis) dar,
das vorangehend in Begriffen der Parameter einschließlich
der Fahrzeuggeschwindigkeit V, einschließlich der Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 und des Bestimmungsabtriebsmoments T1 und des Abtriebsmoments
TOUT, von denen ausgehend die Umschaltsteuereinrichtung 50 die
Bestimmung in einem Bereich ausführt, zu welchem der Bereiche
aus gestuft variablem Steuerbereich und dem kontinuierlich variablen
Steuerbereich der Schaltmechanismus 10 gehört,
vorangehend gespeichert wurden. Die Speichereinrichtung 56 kann
vorangehend das Kennfeld einschließlich eines solchen Schaltdiagramms
speichern. Darüber hinaus kann das Schaltdiagramm von der
Art sein, die zumindest einen der Parameter aus der Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 und dem Bestimmungsabtriebsmoment T1 hat, und kann ein vorangehend
gespeichertes Schaltdiagramm mit einem der Parameter aus der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem Abtriebsmoment TOUT einschließen.
-
Das
Schaltdiagramm, das Umschaltdiagramm oder das Antriebskraftquellenumschaltdiagramm
oder ähnliches muss nicht in dem Kennfeld, sondern kann
in einer Bestimmungsformel zum Ermöglichen eines Vergleichs
zwischen einer vorliegenden Fahrzeuggeschwindigkeit V und einer Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1, und einer anderen Bestimmungsformel oder ähnlichem
zum Ermöglichen eines Vergleichs zwischen dem Abtriebsmoment
TOUT und dem Bestimmungsabtriebsmoment T1
gespeichert sein. In diesem Fall differenziert die Schaltsteuereinrichtung 50 den
Umschaltmechanismus 10 in den gestuft variablen Schaltzustand,
wenn der Fahrzeugzustand wie zum Beispiel eine tatsächliche
Fahrzeuggeschwindigkeit die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 überschreitet.
Zusätzlich platziert die Umschaltsteuereinrichtung 50 den
Schaltmechanismus 10 in den gestuft variablen Schaltzustand,
wenn der Fahrzeugzustand wie zum Beispiel das Abtriebsmoment TOUT des automatischen Schaltabschnitts 20 das
Bestimmungsabtriebsmoment T1 überschreitet.
-
Wenn
eine Fehlfunktion oder eine funktionelle Verschlechterung der elektrischen
Steuerausstattung wie zum Beispiel in einem Elektromotor oder ähnlichem
auftritt, die zum Erreichen verwendet werden, dass der Differenzialabschnitt 11 als
elektrisch gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe arbeitet,
kann die Umschaltsteuereinrichtung 50 ausgelegt sein, den
Schaltmechanismus 10 in den gestuft variablen Schaltzustand
an einer Prioritätsbasis zu platzieren, um das Fahren des
Fahrzeugs sicherzustellen, um abzugleichen, falls der Schaltmechanismus 10 in
dem kontinuierlich variablen Steuerbereich verbleibt. Hierin verwendet
bedeutet der Begriff „Fehlfunktion oder funktionelle Verschlechterung
der elektrischen Steuerausstattung" einen Fahrzeugzustand, in dem
eine funktionelle Verschlechterung in der Ausstattung betroffen
auf den elektrischen Pfad auftritt, der in den Betrieb des ersten
Elektromotors M1 involviert ist, um elektrische Energie zu erzeugen,
und in dem Betrieb, der zum Umwandeln einer solchen elektrischen
Energie in mechanische Energie ausgeführt wird; nämlich,
Fehler oder funktionelle Verschlechterungen, die durch einen Ausfall
oder niedrige Temperatur verursacht werden, treten in dem ersten
Elektromotor M1, dem zweiten Elektromotor M2, dem Wandler 58 der
Batterie 60 und Übertragungspfaden auf, die diese
Bauteile miteinander verbinden.
-
Hierin
verwendet bedeutet der Begriff „Antriebskraftkorrelationswert",
der oben beschrieben wurde, einen Parameter entsprechend der Antriebskraft
des Fahrzeugs in einem 1:1 Verhältnis. Ein derartiger Parameter
kann nicht nur das Antriebsmoment oder die Antriebskraft einschließen,
die zu den Antriebsrädern 38 geliefert werden,
sondern ebenfalls das Abtriebsmoment TOUT des
automatischen Schaltabschnitts 20; ein Maschinenabtriebsmoment TE; einen Beschleunigungswert des Fahrzeugs;
einen tatsächlichen Wert wie zum Beispiel ein Maschinenabtriebsmoment
TE, das ausgehend von zum Beispiel dem arbeitenden
Beschleuniger oder der Drosselventilöffnung θTH (oder einer Einlassluftmenge, einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis
oder einer Kraftstoffeinspritzmenge) und der Maschinendrehzahl NE; oder einem bestimmten Wert wie zum Beispiel
einem Maschinenabtriebsmoment TE oder einer
verlangten Fahrzeugantriebskraft, die ausgehend von einem Verschiebungswert
des Beschleunigerpedals berechnet wird, das durch den Fahrer betätigt
wird, oder von dem arbeitenden Drosselventil oder ähnlichem. Zusätzlich
kann das Antriebsmoment aufgrund des Berücksichtigens eines
Differenzialverhältnisses und eines Radius von jedem Antriebsrad 38 durch
Bezugnehmen auf das Abtriebsmoment TOUT oder ähnliches berechnet
werden, oder kann direkt unter Verwendung eines Momentsensors oder ähnlichem
erfasst werden. Dies trifft für jedes andere der oben erwähnten
Momente zu.
-
Zum
Beispiel führt der Betrieb des Schaltmechanismus 10 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand während des
Fahrens des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit zur Folge einer
Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs. Die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 ist auf einem Wert bestimmt, der erreichen kann, dass der Schaltmechanismus 10 in
dem gestuft variablen Schaltzustand während des Fahrens des
Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, um so einem solchen
Problem zu begegnen. Außerdem wird das Bestimmungsmoment
T1 auf einen Wert bestimmt, der ein reaktives Moment des ersten
Elektromotors M1 abhält, einen hohen Abtriebsbereich der
Maschine während des Fahrens des Fahrzeugs mit einem hohen
Abtrieb abzudecken. Das Bestimmungsmoment T1 wird nämlich
auf einen solchen Wert abhängig von zum Beispiel einer
Charakteristik des ersten Elektromotors M1, der möglicherweise
mit einer reduzierten maximalen Abgabe elektrischer Energie montiert
ist, damit der erste Elektromotor M1 minimiert werden kann, bestimmt.
NE1
-
8 stellt
ein Umschaltdiagramm (Umschaltkennfeld und Verhältnis)
dar, das vorangehend in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
wurde, das eine Maschinenabtriebslinie in Form einer Grenzlinie aufweist,
um zu ermöglichen, dass die Umschaltsteuereinrichtung 50 einen
Bereich ausgehend von dem gestuft variablen Steuerbereich und dem
kontinuierlich variablen Steuerbereich unter Verwendung von Parametern
einschließlich der Maschinendrehzahl NE und
den Maschinenmoment TE bestimmt. Die Schaltsteuereinrichtung 50 kann
den Betrieb ausgehend von der Maschinendrehzahl NE und
den Maschinenmoment TE ausführen,
in dem auf das Umschaltdiagramm der 8 anstelle
des Umschaltdiagramms der 7 Bezug
genommen wird. Die Umschaltsteuereinrichtung 50 kann nämlich
bestimmen, ob der Fahrzeugzustand, der mit der Maschinendrehzahl
NE und dem Maschinenmoment TE dargestellt ist,
in dem gestuft variablen Steuerbereich oder in dem kontinuierlich
variablen Steuerbereich liegt. Außerdem ist die 8 eine
konzeptuelle Ansicht, ausgehend von der die strichlierte Linie in 7 zu schaffen
ist. Mit anderen Worten ist die strichlierte Linie in 7 ebenfalls
eine Umschaltlinie, die in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
in Begriffen der Parameter einschließlich der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem Abtriebsmoment TOUT ausgehend
von dem Bezugsdiagramm (Kennfeld), das in 8 gezeigt
ist, wieder geschrieben wird.
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Wie
in den aus 7 ersichtlichen Verhältnissen
bezeichnet ist, ist der gestuft variable Steuerbereich einplatziert,
in einem höheren Momentenbereich zu liegen, in dem das
Abtriebsmoment TOUT größer
als das vorbestimmte Bestimmungsabtriebsmoment T1 ist, oder ein
Bereich hoher Fahrzeuggeschwindigkeit, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V
größer als die vorbestimmte Bestimmungsgeschwindigkeit
V1 ist. Deswegen wird eine gestuft variable Schaltantriebsbetriebsart
in einem hohen Antriebsmomentenbereich bewirkt, in dem die Maschine 8 mit
einem relativ hohen Moment arbeitet, oder die Fahrzeuggeschwindigkeit
in einem relativ hohen Geschwindigkeitsbereich verbleibt. Außerdem
wird eine kontinuierlich variable Schaltantriebsbetriebsart in einem
niedrigen Antriebsmomentbereich bewirkt, in dem die Maschine 8 mit
einem relativ niedrigen Moment arbeitet, oder die Fahrzeuggeschwindigkeit in
einem relativ niedrigen Geschwindigkeitsbereich verbleibt, das heißt,
während einer Phase, in der die Maschine 8 in
einem gemeinsam verwendeten Abtriebsbereich arbeitet.
-
Wie
durch das Verhältnis bezeichnet ist, das aus 8 ersichtlich
ist, ist ähnlich der gestuft variable Steuerbereich einplatziert,
in einem hohen Momentenbereich liegen, mit dem Maschinenmoment TE, das einen vorbestimmten, gegebenen Wert
TE1 überschreitet, einem hohen Drehzahlbereich, mit der Maschinendrehzahl
NE, die einen vorbestimmten gegebenen Wert
NE1 überschreitet, oder einem hohen Abtriebsbereich, in
dem der berechnete Maschinenabtrieb ausgehend von dem Maschinenmoment
TE und der Maschinendrehzahl NE größer
als ein gegebener Wert ist. Deswegen wird die gestuft variable Schaltantriebsbetriebsart
mit einem relativ hohen Moment, einer relativ hohen Drehzahl oder
einem relativ hohen Abtrieb der Maschine 8 bewirkt. Die
kontinuierlich variable Schaltantriebsbetriebsart wird mit einem
relativ niedrigen Moment, relativ niedriger Drehzahl oder relativ
niedrigem Abtrieb der Maschine 8 bewirkt, das heißt,
in dem gemeinsam verwendeten Abtriebsbereich der Maschine 8.
Die Grenzlinie, die aus 9 zwischen dem gestuft variablen
Steuerbereich und dem kontinuierlich variablen Steuerbereich ersichtlich
ist, entspricht einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbestimmungslinie,
die eine Serie einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbestimmungslinie und
eines hohen Abtriebsantriebsbestimmungswerts ist, der eine Serie
eines hohen Abtriebsantriebsbestimmungswerts ist.
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Mit
einer solchen Grenzlinie ist, zum Beispiel während des
Fahrens des Fahrzeugs mit einer niedrigen/mittleren Geschwindigkeit
und einem niedrigen/mittleren Abtrieb, der Schaltmechanismus 10 in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand platziert, um sicherzustellen,
dass das Fahrzeug einen verbesserten Kraftstoffverbrauchswirkungsgrad
aufweist. Während des Fahrens des Fahrzeugs mit einer hohen
Geschwindigkeit mit einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 überschreitet,
ist der Schaltmechanismus 10 in dem gestuft variablen Schaltzustand
platziert, um als gestuft variables Getriebe zu wirken. In diesem
Augenblick wird der Abtrieb der Maschine 8 zu den Antriebsrädern 38 hauptsächlich durch
einen Mechanische-Leistung-Übertragungspfad übertragen.
Dies unterdrückt einen Umwandlungsverlust zwischen der
Antriebskraft und der elektrischen Energie, der erzeugt wird, wenn
verursacht wird, dass der Schaltmechanismus 10 als elektrisch gesteuertes
kontinuierlich variables Getriebe wirkt, und stellt einen verbesserten
Kraftstoffverbrauch bereit.
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Während
des Fahrens des Fahrzeugs in der hohen Abtriebsbetriebsart mit dem
Antriebskraftkorrelationswert wie zum Beispiel dem Abtriebsmoment TOUT oder ähnlichem, der das Bestimmungsmoment T1 überschreitet,
ist der Schaltmechanismus 10 in dem gestuft variablen Schaltzustand
platziert, um als gestuft variables Getriebe zu wirken. In diesem
Augenblick wird der Abtrieb der Maschine 8 hauptsächlich
durch den Mechanische-Leistung-Übertragungspfad zu den
Antriebsrädern 38 übertragen. In diesem Fall
wird verursacht, dass das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable
Getriebe in dem niedrig/mittlere Geschwindigkeit Fahrbereich und
dem niedrigen/mittleren Abtriebsfahrbereich des Fahrzeugs arbeitet.
Dies ermöglicht eine Reduktion des maximalen Werts der
durch den ersten Elektromotor M1 zu erzeugenden elektrischen Energie,
das heißt, der elektrischen Energie, die zu dem ersten
Elektromotor M1 zu übertragen ist, und verursacht dabei,
dass der erste Elektromotor M1 für sich oder eine Fahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung
einschließlich eines solchen Bauteils in ihrer Konstruktion
weiter minimiert werden können.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt legt der Fahrer während des Fahrens
des Fahrzeugs in einer solchen hohen Abtriebsantriebsbetriebsart
ferner mehr Wert auf eine Anforderung für die Antriebskraft
und weniger Wert auf eine Anforderung für eine Fahrstrecke,
und somit wird der Schaltmechanismus 10 in den gestuft
variablen Schaltzustand (fester Schaltzustand) eher umgeschaltet
als in den kontinuierlich variablen Schaltzustand. Mit einem solchen Umschaltvorgang
kann der Fahrer eine Schwankung der Maschinendrehzahl NE genießen,
das heißt, eine rhythmische Variation der Maschinendrehzahl
NE, die durch das Hinaufschalten in der
gestuft variablen automatischen Schaltfahrbetriebsart verursacht
wird, wie zum Beispiel in 10 ersichtlich
ist.
-
Auf
eine solche Weise kann der Differenzialabschnitt 11 (Schaltmechanismus 10)
der vorliegenden Ausführungsform ausgewählt in
einen der Zustände aus kontinuierlich variablem Schaltzustand und
dem gestuft variablen Schaltzustand (fester Schaltzustand) ausgewählt
umgeschaltet werden. Die Schaltsteuereinrichtung 50 führt
den Betrieb ausgehend von dem Fahrzeugzustand aus, um den Schaltzustand
zu bestimmen, der in dem Differenzialabschnitt 11 zu schalten
ist, und dabei zu verursachen, dass der Schaltzustand ausgewählt
zu einem der beiden Schaltzustände aus dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand und dem gestuft variablen Schaltzustand umgeschaltet
wird. Mit der ersten Ausführungsform arbeitet die Maschinenanfahr-
und -anhaltesteuereinrichtung 66, um die Maschine 8 derart anzufahren
oder anzuhalten, dass die Hybridsteuereinrichtung 52 den
Betrieb ausgehend von dem Fahrzeugzustand ausführen kann,
um die Maschinenantriebsbetriebsart und die Motorantriebsbetriebsart umzuschalten.
Hier ist Betriebsöl des automatischen Schaltabschnitts 20,
der in den Schaltmechanismus 10 eingebaut ist, in dem Hybridfahrzeugleistungsübertragungsgerät
in flüssiger Form vorherrschend, um zum Kühlen
des ersten und des zweiten Elektromotors M1 und M2 und Schmieren
eines Antriebssystems wie zum Beispiel der Differenzialabschnittplanetengetriebeeinheit 24 des
Differenzialabschnitts 11 und der ersten bis dritten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 des
automatischen Schaltabschnitts 20 verwendet zu werden.
Es ist wahrscheinlich, dass eine Temperatur TEMPATF (Betriebsöltemperatur)
des Betriebsöls, die eine Temperatur einer solchen Flüssigkeit
darstellt, niedriger als ein Dauerzustandswert ist, das heißt,
ein Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 ist nicht
vollständig. In einer derartigen Wahrscheinlichkeit wird
erreicht, dass das Betriebsöl eine hohe Viskosität
aufweist, um einen Anstieg des Drehwiderstands von Zahnrädern
oder ähnlichem mit einem daraus sich ergebenden Abfallen
des Übertragungswirkungsgrads des Leistungsübertragungspfads
mit einem begleitenden Abfall des Kraftstoffverbrauchs ergibt.
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Mit
anderen Worten kann gesagt werden, dass ein sofortiges Vollenden
des Aufwärmens des Schaltmechanismus 10 in einem
Anstieg des Kraftstoffverbrauchs als Gesamtes resultiert. Zum Beispiel
kann das Erhöhen einer Wärmeerzeugungsmenge des
ersten Elektromotors M1 oder des zweiten Elektromotors M2, der mit
Betriebsöl gekühlt werden soll, in einem Anstieg
der Betriebsöltemperatur TEMPATF resultiert,
und dabei das Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 erleichtert.
Zusätzlich sind der erste Elektromotor M1 oder der zweite
Elektromotor M2 in dem Gehäuse 12 eingebaut, das
als Karosserie des Schaltmechanismus 10 dient, wie aus 6 ersichtlich
ist, und somit führt das Ansteigen der Wärmeerzeugungsmenge
des ersten Elektromotors M1 oder des zweiten Elektromotors M2 direkt
zu einer Verbesserung des Aufwärmens des Schaltmechanismus 10.
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Mit
einem Gesichtspunkt, eine Kraftstoffverbrauchsrate zu minimieren,
das heißt, mit einem Gesichtspunkt, den Kraftstoffverbrauch
zu verbessern, wird eine Steuerung ausgeführt, um das Aufwärmen des
Schaltmechanismus 10 sofort zu vollenden. Im Folgenden
wird eine Beschreibung eines solchen Steuervorgangs gegeben.
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Zurück
zu 6 bestimmt eine Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 78,
ob sich der Differenzialabschnitt 11 in einem Nicht-Differenzialzustand
befindet. Falls die Umschaltbremse B0 oder die Umschaltkupplung
C0 in Eingriff sind, um den Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
den Nicht-Differenzialzustand zu platzieren, ist der Differenzialabschnitt 11 in
einem Nicht-Differenzialzustand platziert. Entsprechend kann durch
das Erfassen eines umgeschalteten Zustands eines elektromagnetischen
Ventils, das betätigt werden kann, um einen Hydraulikdruck
umzuschalten, der zum Beispiel zu der Umschaltbremse B0 oder der
Umschaltkupplung C0 zugeführt wird, die Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 78 eine
Bestimmung machen, ob der Differenzialabschnitt 11 in dem
Nicht-Differenzialzustand platziert ist.
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Eine
Temperaturbestimmungseinrichtung 80 bestimmt, ob die Temperatur
des Schaltmechanismus 10 entsprechend der Temperatur der Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung
geringer als ein gegebener Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 ist. Durch das Erfassen der Betriebsöltemperatur
TEMPATF und der Verwendung von zum Beispiel
einem Temperaturfühler, kann in Erwiderung auf die sich
ergebende Betriebsöltemperatur TEMPATF die
Temperatur des Schaltmechanismus 10 bestimmt werden. Die
Betriebsöltemperatur TEMPATF kann
nämlich intakt als Temperatur des Schaltmechanismus 10 behandelt werden.
In einer Alternative kann die Temperatur des Schaltmechanismus 10 einen
berechneten Wert einschließen, der durch das Hinzuzählen
eines gegebenen Korrekturwerts erhalten wird, der vorangehend durch
experimentelle Versuche oder ähnliches erlangt wird, zu
der Betriebsöltemperatur TEMPATF erhalten
werden.
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Der Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 entsprechend einem eingeschalteten
Nicht-Differenzialzustandstemperaturbestimmungswert, der in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, stellt einen Schwellwert
dar, der bei einem gegebenen Wert liegt, und den experimentellen
Versuchen erhalten wird, der vorangehend als zum Beispiel 0°C
in der Temperaturbestimmungseinrichtung 80 gespeichert
wird. Es wird angenommen, dass die Temperatur des Schaltmechanismus 10 den Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 überschreitet. Dann wird
eine Bestimmung durchgeführt, dass keine Notwendigkeit
insbesondere unter der Betrachtung der Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs
entsteht, das Aufwärmen des Schaltmechanismus zu verbessern,
oder das Nichtaufwärmen des Schaltmechanismus 10 muss
mit der Verwendung der Wärmeerzeugungssteuereinrichtung 88 verbessert
werden, was im Folgenden beschrieben wird. Darüber hinaus
ist der Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 niedriger als die Temperatur des
Schaltmechanismus 10 unter einem vorbestimmten Aufwärmzustand,
der einen Zustand darstellt, in dem das Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 vollendet
wurde.
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Eine
Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 bestimmt, ob eine
Temperatur des ersten Elektromotors M1 geringer als ein gegebener
Motortemperaturbestimmungswert TEMP12 ist.
Die Temperatur des ersten Elektromotors M1 wird mit einem Temperaturfühler
erfasst, der an dem ersten Elektromotor M1 montiert ist. Falls die
Temperatur des ersten Elektromotors M1 den gegebenen Motortemperaturbestimmungswert
TEMP12 überschreitet, beeinträchtigt
dann die Temperatur des ersten Elektromotors M1 die Lebensdauer
des ersten Elektromotors M1 negativ. Um eine solche negative Beeinträchtigung
zu vermeiden, ist der gegebene Motortemperaturbestimmungswert TEMP12 ein Schwellwert, der ermöglicht,
dass eine Bestimmung durchgeführt wird, dass, falls die
Temperatur des ersten Elektromotors M1 den gegebenen Motortemperaturbestimmungswert
TEMP12 überschreitet, dann kein
Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 aufgrund des
Betätigens des ersten Elektromotors M1 zu verbessern ist.
Dieser Schwellwert ist ein gegebener Wert, der in experimentellen
Versuchen erhalten wird, der vorangehend gespeichert wird, wie zum
Beispiel 150°C in der Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Verhältnisses zwischen
der ersten Motordrehzahl NM1, dem ersten
Motormoment TM1 und einer dissipativen Energie
des ersten Elektromotors M1 zeigt, die in ein zweidimensionales
Koordinatensystem in Begriffen von Parametern wie zum Beispiel der
ersten Motordrehzahl NM1 und des Abtriebsmoments
TM1 (das im Folgenden als „erstes
Motormoment TM1 bezeichnet wird) des ersten
Elektromotors M1 gedruckt ist. Der erste Elektromotor M1 weist einen
Energieverlust auf, der Hauptsächlich von einer Wärme
des ersten Elektromotors M1 abgeleitet wird, und weist das Verhältnis
mit dem ersten Elektromotor M1 auf, der eine dissipative Energie
aufweist, die mit einem begleitenden Ansteigen der Wärmeerzeugungsmenge
des ersten Elektromotors M1 ansteigt.
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In 9 zum
Beispiel in einem Umstand, in dem der erste Elektromotor M1 einen
Betriebszustand aufweist, der an einem Betriebspunkt XA liegt, ausgehend
von dem die erste Motordrehzahl NM1 und das
erste Motormoment TM1 bestimmt werden, falls das
erste Motormoment TM1 mit keiner Änderung der ersten
Motordrehzahl NM1 erhöht wird,
wird der Betriebszustand des ersten Elektromotors M1 zu einem Betriebspunkt
XB gewechselt. In diesem Fall ergibt sich
aus 9, dass die dissipative Energie des ersten Elektromotors
M1 von ungefähr 5,5 kW auf 8 kW steigt. Zusätzlich,
unter einem anderen Umstand, in dem der erste Elektromotor M1 ohne
Last frei dreht, wird erreicht, dass er arbeitet, um als Generator
elektrischer Leistung zu wirken, der erste Elektromotor M1 einem
negativen Moment, das heißt einer Drehlast. In einem derartigen
Fall, sogar falls der Betriebspunkt XA des
ersten Elektromotors M1 auf einem Betriebspunkt XC in
zum Beispiel einem in 9 gezeigten Diagramm gewechselt
wird, weist der erste Elektromotor M1 eine ansteigende dissipative
Energie auf.
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Außerdem
betrifft der hierin verwendete Begriff „Wärmeerzeugungsmenge
entsprechend der dissipativen Energie des ersten Elektromotors M1" einer
Wärmeerzeugungsmenge, die in Bezug auf eine Zeiteinheit
erzeugt wird, wie aus der Tatsache verstanden werden wird, dass
die dissipative Energie in 9 eine
Einheit in „kW" aufweist.
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Die
Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 78 bestimmt,
dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in dem Nicht-Differenzialzustand platziert ist, und die Temperaturbestimmungseinrichtung 80 bestimmt,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 10 geringer als der Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 ist. Aufgrund des Empfangs derartiger
Bestimmungen führt die Wärmeerzeugungssteuerungseinrichtung 88 eine
Wärmeerzeugungssteuerung zum Erhöhen der Wärmeerzeugungsmenge,
das heißt, der dissipativen Energie, des Schaltmechanismus 10 durch.
Jedoch besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 bestimmt,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 10 nicht geringer
als der gegebene Motortemperaturbestimmungswert TEMP12 ist,
nämlich, die Temperatur des Schaltmechanismus 10 ist
größer als der gegebene Motortemperaturbestimmungswert
TEMP12. In einer solchen Wahrscheinlichkeit
wird die Wärmeerzeugungssteuerung unabhängig von
dem Vorhandensein der Bestimmungsergebnisse der Differenzialzustandsbestimmungseinrichtung 78 und
der Temperaturbestimmungseinrichtung 80 beendet. Somit
wird keine Wärmeerzeugungssteuerung mit der Wärmeerzeugungssteuerungseinrichtung 88 ausgeführt.
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Die
Wärmeerzeugungssteuerung wird mit einem Gesichtspunkt durchgeführt,
den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs als Gesamtes aufgrund des Erleichterns
des Aufwärmens des Schaltmechanismus 10 zu verbessern.
Zu diesem Ende wird ein Vergleich zwischen dem Ansteigen der dissipativen
Energie des ersten Elektromotors M1 und der Kraftstoffverbrauchverbesserungswirkung,
die sich aus dem verbesserten Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 ergibt,
aufgrund dessen die Wärmeerzeugungssteuerung ausgehend
von der Temperatur des Schaltmechanismus 10 in einer Steuerroutine
durchgeführt wird, die vorangehend aus experimentellen Versuchen
oder ähnlichem bestimmt wird, um dem Fahrzeug insgesamt
zu ermöglichen, einen verbesserten Kraftstoffverbrauch
zu erreichen.
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Wie
aus einem Beispiel in 10 ersichtlich ist, kann die
Steuerung entsprechend derart ausgeführt werden, dass desto
niedriger die Temperatur des Schaltmechanismus 10, die
ausgehend von der Betriebsöltemperatur TEMPATF des
automatischen Schaltabschnitts 20 bestimmt wird, die Wärmeerzeugungsmenge
des ersten Elektromotors M1 umso größer ist. Zusätzlich
weist der erste Elektromotor M1 eine verbesserte Toleranz gegen
einen Wärmewiderstand des ersten Elektromotors M1 auf,
wenn die Temperatur des Schaltmechanismus 10 ansteigt. Deswegen
können das Verhältnis zwischen der Temperatur
(Betriebsöltemperatur TEMPATF)
des Schaltmechanismus 10 und die Wärmeerzeugungsmenge des
ersten Elektromotors M1, die beispielhaft in 10 gezeigt
sind, zu einer Seite zum Erhöhen der Wärmeerzeugungsmenge
des ersten Elektromotors M1 verschoben werden.
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Noch
genauer betrifft der Begriff „Wärmeerzeugungssteuerung",
der mit der Wärmeerzeugungssteuereinrichtung 88 ausgeführt
wird, eine Steuerung, die durchgeführt wird, wenn die Umschaltkupplung
C0 in Eingriff ist, um den Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in den Nicht-Differenzialzustand zu platzieren. In einem solchen
Zustand wird die Wärmeerzeugungssteuerung durchgeführt,
indem erreicht wird, dass der erste Elektromotor M1 arbeitet, um
als Motor (Elektromotor) zu wirken, um das erste Motormoment TM1 zu erhöhen, um dabei die Wärmeerzeugungsmenge
des ersten Elektromotors M1 zu erhöhen. Um eine derartige
Steuerung mit Bezug auf 9 zu beschreiben, wird die
Wärmeerzeugungssteuerung durch das Wechseln von zum Beispiel
dem Betriebszustand des ersten Elektromotors M1 von dem Betriebspunkt XA zu dem Betriebspunkt XB ausgeführt.
-
Im
Gegensatz kann die Wärmeerzeugungssteuerung ausgeführt
werden, indem erreicht wird, dass der erste Elektromotor M1 arbeitet,
um als Generator für elektrische Leistung zu wirken, um
die Rate der erzeugten elektrischen Leistung zu erhöhen,
um dabei die Wärmeerzeugungsmenge des ersten Elektromotors
M1 zu erhöhen. Um eine derartige Steuerung mit Bezug auf 9 zu
beschreiben, wird die Wärmeerzeugungssteuerung durch das
Abwechseln von zum Beispiel dem Betriebszustand des ersten Elektromotors
M1 von dem Betriebspunkt XA zu dem Punkt
XC ausgeführt.
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Somit
wird erreicht, wenn der erste Elektromotor M1 während der
Wärmeerzeugungssteuerung für die Wärmeerzeugungssteuerung
arbeitet, dass der erste Elektromotor M1 arbeitet, um als Motor
zu wirken, in dem verursacht wird, dass das erste Motormoment TM1 ansteigt und es wird erreicht, dass er
arbeitet, dass er als Generator für elektrische Leistung mit
einem begleitenden Anstieg der Drehlast wirkt. Deswegen kann die
Wärmeerzeugungseinrichtung 88 ein Maschinenmoment
TE abhängig von Schwankungen des
ersten Motormoments TM1 oder einer Drehlast
des ersten Elektromotors M1 während der Wärmeerzeugungssteuerung
derart abwechseln, dass das Abtriebsmoment des Schaltmechanismus 10 das
Abtriebsmoment desselben erreicht, das erzeugt wird, wenn keine
Wärmeerzeugungssteuerung ausgeführt wird.
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Obwohl
die Wärmeerzeugungssteuerung unter Verwendung des ersten
Elektromotors M1 durchgeführt wird, kann die Wärmeerzeugungssteuerung
ferner unter Verwendung des zweiten Elektromotors M2 anstelle des
ersten Elektromotors M1 oder in Kombination mit diesem durchgeführt
werden. Die Wärmeerzeugungssteuerung kann nämlich aufgrund
des Ansteigens der Wärmeerzeugungsmenge von zumindest einem
Elektromotor durchgeführt werden, der in dem Differenzialabschnitt 11 eingebaut
ist, nämlich zumindest eines der Wärmeerzeugungsmengen
des ersten oder zweiten Elektromotors M1 beziehungsweise M2. Wenn
die Wärmeerzeugungssteuerung mit der Verwendung des zweiten
Elektromotors M2 durchgeführt wird, bestimmt die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 die
Temperatur des zweiten Elektromotors M2. Wenn die Wärmeerzeugungssteuerung mit
der Verwendung von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Elektromotor
M1 und M2 durchgeführt wird, bestimmt inzwischen die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 die
Temperatur von sowohl dem ersten wie auch dem zweiten Elektromotor
M1 beziehungsweise M2.
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Darüber
hinaus kann, sogar für die Umschaltkupplung C0, die außer
Eingriff gehalten wird, während die Umschaltbremse B0 in
Eingriff ist, um zu verursachen, dass der Differenzialabschnitt
(Leistungsverteilungsmechanismus 16) in den Nicht-Differenzialzustand
platziert wird, die Wärmeerzeugungssteuerungseinrichtung
die Wärmeerzeugungssteuerung ausführen. In einem
solchen Fall wird grundsätzlich die Wärmeerzeugungssteuerung
unter Verwendung des zweiten Elektromotors M2 durchgeführt,
der drehbar ist. Falls jedoch verursacht wird, dass das Abtriebsmoment
TM1 des ersten Elektromotors M1, der nicht
drehbar ist, da die Umschaltbremse B0 in Eingriff ist, ansteigt,
weist der erste Elektromotor M1 eine erhöhte Wärmeerzeugungsmenge
auf, ohne dass er dreht. Deswegen kann der erste Elektromotor M1
verwendet werden, um die Wärmeerzeugungssteuerung innerhalb
eines Bereichs durchzuführen, der einen oberen Grenzwert
von dessen Wärmewiderstand nicht überschreitet.
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11 ist ein Flussdiagramm und stellt einen Hauptteil
von Steuervorgängen dar, die mit dem elektronischen Steuergerät 40 auszuführen
sind, das heißt, Steuervorgänge zum Erleichtern
des Aufwärmens der Schalteinrichtung 10, die wiederholt
in einem extrem kurzen Zyklus in der Größenordnung
von zum Beispiel ungefähr einigen Millisekunden oder einigen
zehn Millisekunden ausgeführt werden.
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Zuerst
wird bei Schritt (im Folgenden wird der Begriff „Schritt"
ausgelassen) SA1 entsprechend der Differenzial zustandsbestimmungseinrichtung 78 eine
Anfrage durchgeführt, ob der Differenzialabschnitt 11 in
den Nicht-Differenzialzustand zu platzieren ist. In diesem Bezug,
falls der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in den Nicht-Differenzialzustand
wegen des Eingreifens von entweder der Umschaltbremse B0 oder der
Umschaltkupplung C0 gebracht wird, wird der Differenzialabschnitt 11 in
den Nicht-Differenzialzustand platziert. Entsprechend kann durch
das Erfassen des Umschaltzustands des elektromagnetischen Ventils
zum Umschalten des Hydraulikdrucks, der zu der Umschaltbremse B0 oder
der Umschaltkupplung C0 zugeführt wird, eine Bestimmung
durchgeführt werden, das heißt, bestimmt werden,
ob der Differenzialabschnitt 11 in dem Nicht-Differenzialzustand
platziert ist. Falls die Antwort JA ist, das heißt, falls
der Differenzialabschnitt 11 in dem Nicht-Differenzialzustand
platziert ist, geht die Flussroutine zu SA2. Falls andererseits die
Antwort NEIN ist, geht dann die Flussroutine zu SA6.
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Bei
SA2 entsprechend der Temperaturbestimmungseinrichtung 80 wird
eine Anfrage durchgeführt, ob die Temperatur des Schaltmechanismus 10 entsprechend
der Temperatur der Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung
geringer als der gegebene Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 ist. Zum Beispiel erfasst der Temperaturfühler
die Betriebsöltemperatur TEMPATF und
die Anfrage wird ausgehend von der Betriebsöltemperatur
TEMPATF durchgeführt, die auf die
Temperatur des Schaltmechanismus 10 bezogen ist. In diesem
Zusammenhang wird der Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 vorangehend in dem elektronischen Steuergerät 40 mit
einem Wert von zum Beispiel 0°C bestimmt. Falls die Antwort
auf diese Anfrage JA ist, nämlich, falls die Temperatur
der Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung geringer
als der gegebene Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 ist, schreitet die Flussroutine zu SA3
voran. Falls andererseits die Antwort NEIN ist, geht die Flussroutine
zu SA5.
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Bei
SA3, der der Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 entspricht,
wird eine Anfrage durchgeführt, ob die Temperatur des ersten
Elektromotors M1 geringer als der gegebene Motortemperaturbestimmungswert
TEMP12 ist. Die Temperatur des ersten Elektromotors
M1 wird zum Beispiel mit dem Temperaturfühler erfasst,
der in dem ersten Elektromotor M1 eingebaut ist. In diesem Zusammenhang wird
der gegebene Motortemperaturbestimmungswert TEMP12 vorangehend
in dem elektronischen Steuergerät 40 mit einem
Wert von zum Beispiel 150°C bestimmt. Falls die Antwort
auf diese Anfrage JA ist, nämlich, falls die Temperatur
des ersten Elektromotors M1 geringer als der gegebene Motortemperaturbestimmungswert
TEMP12 ist, schreitet dann die Flussroutine
zu SA4 voran. Falls andererseits die Antwort NEIN ist, schreitet
dann die Flussroutine zu SA5 voran.
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Bei
SA4 wird die Wärmeerzeugungssteuerung ausgeführt,
um die Wärmeerzeugungsmenge des ersten Elektromotors M1
zu erhöhen. Wenn zum Beispiel die Umschaltkupplung C0 mit
dem Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in Eingriff ist, der in dem Nicht-Differenzialzustand platziert
ist, wird erreicht, dass der erste Elektromotor M1 arbeitet, um
als Motor (Elektromotor) zu wirken. Dies erhöht das erste
Motormoment TM1 mit einem sich ergebenden
Erhöhen der Wärmeerzeugungsmenge des ersten Elektromotors
M1, unter Durchführung der Wärmeerzeugungssteuerung.
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Bei
SA5 wird keine Wärmeerzeugungssteuerung ausgeführt.
Zusätzlich entsprechend SA4 und SA5 gemeinsam der Wärmeerzeugungssteuerungseinrichtung 88.
Bei SA6 wird eine Steuerung für den Differenzialabschnitt 11 ausgeführt,
der in dem Differenzialzustand platziert ist.
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Das
elektronische Steuergerät 40 der vorliegenden
Ausführungsform weist verschiedene vorteilhafte Wirkungen
(A1) bis (A9) auf, die im Folgenden aufgelistet sind.
- (A1) Wenn der Differenzialabschnitt 11 in dem Nicht-Differenzialzustand
platziert ist und die Temperatur des Schaltmechanismus 10 geringer als
der gegebene Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 entsprechend dem eingeschalteten
Nicht-Differenzialzustandstemperaturbestimmungswert der vorliegenden
Erfindung ist, wird die Wärmeerzeugungssteuerung zum Erhöhen
der Wärmeerzeugungsmenge des ersten Elektromotors M1 ausgeführt.
Deswegen kann die Temperatur des Schaltmechanismus 10 schnell
wegen der Wärmeentwicklung des ersten Elektromotors M1
mit einer begleitenden Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs wegen
des schnellen Vollendens des Aufwärmens des Schaltmechanismus 10 erhöht
werden.
- (A2) Die Wärmeerzeugungssteuerung kann derart durchgeführt
werden, dass, desto niedriger die Temperatur des Schaltmechanismus 10 ist,
die Wärmeerzeugungsmenge des ersten Elektromotors M1 umso
größer ist. Mit der auf eine derartige Weise durchgeführten
Wärmeerzeugungssteuerung wird es möglich, eine
Verzögerung des Aufwärmens des Schaltmechanismus 10 sogar
zu vermeiden, falls er bei einer niedrigen Temperatur verbleibt.
- (A3) Die Temperatur des Schaltmechanismus 10 kann ausgehend
von der Betriebsöltemperatur TEMPATF des
automatischen Schaltabschnitts 20 bestimmt werden. Deswegen
ermöglicht das Erfassen der Betriebsöltemperatur
TEMPATF, dass die Temperatur des Schaltmechanismus 10 einfach
bestimmt werden kann.
- (A4) Wenn die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 bestimmt,
dass die Temperatur des ersten Elektromotors M1 größer
als der Motortemperaturbestimmungswert TEMP12 wird,
wird die Wärmeerzeugungssteuerung unabhängig von dem
Bestimmungsergebnis der Temperaturbestimmungseinrichtung 80 beendet,
das heißt unabhängig von der Temperatur des Schaltmechanismus 10.
Dies verhindert, dass die Temperatur des ersten Elektromotors M1
eine obere Grenztemperatur an einer vorangehenden Annäherung überschreitet,
und vermeidet dabei, dass eine derartige Temperatur die Lebensdauer
des ersten Elektromotors M1 negativ beeinträchtigt.
- (A5) Der automatische Schaltabschnitt 20 ist aus einem
gestuft variablen automatischen Schaltabschnitt der Art, die ein Übersetzungsverhältnis
bereitstellt, das automatisch variieren kann, aufgebaut. Dies ermöglicht
es, dass der automatische Schaltabschnitt 20 das Übersetzungsverhältnis
in einem breiten Bereich variieren kann, während eine Reduktion
der Manipulationslast eines Fahrers erhalten wird.
- (A6) Die Wärmeerzeugungssteuerung kann aufgrund des
Erhöhens der Wärmeerzeugungsmenge von zumindest
einem der Motoren aus dem ersten und dem zweiten Elektromotor M1
und M2 durchgeführt werden. In einem derartigen Fall kann
die Temperatur des Schaltmechanismus 10 wegen der Wärmeentwicklungen
des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2
schnell erhöht werden, und dabei das Aufwärmen
des Schaltmechanismus 10 erleichtert werden.
- (A7) Der Differenzialabschnitt 11 arbeitet, um als kontinuierlich
variables Getriebe (kontinuierlich variabler Übertragungsmechanismus)
aufgrund des Steuerns des Betriebszustands des ersten Elektromotors
M1 zu wirken. Dies kann es dem Differenzialabschnitt 11 ermöglichen,
ein Antriebsmoment in einer gleichmäßigen Weise
bereitzustellen. Zusätzlich kann der Differenzialabschnitt 11 dazu
gebracht werden, nicht nur zu arbeiten, um als elektrisch gesteuertes
kontinuierlich variables Getriebe zu wirken, das arbeitet, um ein Übersetzungsverhältnis
kontinuierlich zu variieren, sondern ebenfalls als gestuft variables
Getriebe zu wirken, dass das Übersetzungsverhältnis
Stufe für Stufe variiert.
- (A8) Das Maschinenmoment TE kann abhängig von
einem Abtriebsmoment TM1 des ersten Elektromotors
M1, der in der Wärmeerzeugungssteuerung verwendet wird,
gewechselt werden, oder eine Schwankung der Drehlast, wie zum Beispiel das
Abtriebsmoment des Schaltmechanismus 10 nähert
sich dem Abtriebsmoment des Schaltmechanismus 10, das erhalten
wird, wenn keine Wärmeerzeugungssteuerung erhalten wird.
In einem solchen Fall weist ein Fahrzeuginsasse, sogar, falls die
Wärmeerzeugungssteuerung durchgeführt wird, kein
Gefühl auf, das sich aus einer solchen Steuerung ergibt,
und dabei kann vermieden werden, dass der Fahrzeuginsasse ein unkomfortables
Gefühl aufweist.
- (A9) Der erste Elektromotor M1 wird mit Betriebsöl
des automatischen Schaltabschnitts 20 mit Betriebsöl,
das aus einer Flüssigkeit zusammengesetzt ist, die in die
Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung eingefüllt
ist, gekühlt. Deswegen wird der Wärmewert des
ersten Elektromotors M1 mit einem begleitenden Anstieg der Betriebsöltemperatur
TEMPATF des automatischen Schaltabschnitts 20 erhöht,
und dabei das Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 erleichtert.
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Als
Nächstes wird eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unten beschrieben. Ebenfalls tragen Bauteile,
die den verschiedenen Ausführungsformen gleich sind, gleiche
Bezugszeichen während der gesamten Beschreibung, um eine Wiederholung
der Beschreibung auszulassen.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Mit
einer zweiten Ausführungsform ist der Schaltmechanismus 10 der
ersten Ausführungsform durch einen Schaltmechanismus 210 ersetzt,
der aus 12 ersichtlich ist. 12 ist eine Strukturansicht, die den Schaltmechanismus 210 darstellt,
der ein Teil einer Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung
ausbildet, an der die vorliegende Erfindung angewendet ist, die
eine Struktur zeigt, die grundsätzlich der aus 1 ersichtlichen
ersten Ausführungsform entspricht, mit der Ausnahme, dass
die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 weggelassen sind.
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Wie
aus 12 ersichtlich ist, hat der
Schaltmechanismus 210 die Eingangswelle 14, die
als drehendes Eingangsteil dient, das koaxial in dem Getriebegehäuse
(im Folgenden als „Gehäuse 12" bezeichnet)
angeordnet ist, das an der Fahrzeugkarosserie montiert ist, um als
nicht drehendes Teil zu wirken, einen Differenzialabschnitt 211,
der direkt mit der Eingangswelle 14 oder indirekt über
einen Schwingungen aufnehmenden Dämpfer (Schwingungsdämpfungsgerät)
(nicht gezeigt) damit verbunden ist, um als kontinuierlich variabler
Schaltabschnitt zu wirken, und der automatische Schaltabschnitt 20,
ist mit dem Differenzialabschnitt 211 in Serie über
den Leistungsübertragungspfad zwischen dem Differenzialabschnitt 211 und
den Antriebsrädern 38 (siehe 15) und dem Leistungsübertragungsteil
(Leistung übertragende Welle) 18 verbunden, um
als Leistungsübertragungsabschnitt zu wirken, und die Abtriebswelle 22 ist
mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 verbunden, um
als drehendes Ausgangsteil zu wirken.
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Der
Schaltmechanismus 210 ist von der Art, die geeignet zum
Beispiel an einem FR (Frontmaschinehinterradantrieb) angewendet
wird, der an dem Fahrzeug in dessen Längsrichtung montiert
ist. Der Schaltmechanismus 210 ist zwischen der Maschine 8,
die aus der Brennkraftmaschine wie zum Beispiel der Benzinmaschine
oder der Dieselmaschine oder ähnlichem besteht, und dem
Paar Antriebsräder 38 eingefügt. Die
Benzinmaschine und so weiter wirkt als Laufantriebskraftquelle,
die direkt mit der Eingangswelle 14 oder indirekt durch
den Schwingungen aufnehmenden Dämpfer damit verbunden ist.
Die Maschine 8 gibt die Antriebsleistung, die zu dem Paar
Antriebsräder 38 übertragen wird, in
einer Folge durch eine Differenzialgetriebeeinheit (Schlussreduktionszahnrad) 36 (siehe 15) ab, das einen Teil des Leistungsübertragungspfads
bildet, und ein Paar Achsen ab.
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Mit
dem Übertragungsmechanismus, das heißt, Schaltmechanismus 210 der
zweiten Ausführungsform, sind die Maschine 8 und
der Differenzialabschnitt 11 direkt miteinander verbunden.
Hierin verwendet bedeutet der Begriff „direkt miteinander verbunden"
eine Konstruktion, in der eine direkte Verbindung zwischen den zugeordneten
Bauteilen in der Abwesenheit einer fluidbetätigten Leistungsübertragungsvorrichtung
wie zum Beispiel einem Momentenwandler oder einem Fluidkopplungsgerät
oder ähnlichem hergestellt ist, und eine Verbindung einschließlich
zum Beispiel der Schwingungen aufnehmende Dämpfer ist in
einer solchen direkten Verbindung eingeschlossen. Es ist angemerkt,
dass eine untere Hälfte des Schaltmechanismus 210,
der mit Bezug auf seine Achse symmetrisch konstruiert ist, in 12 weggelassen ist. Dies gilt ebenfalls für
die anderen Ausführungsformen der Erfindung, die im Folgenden
beschrieben werden.
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Der
Differenzialabschnitt 211 entsprechend dem elektrisch gesteuerten
Differenzialabschnitt hat einen ersten Elektromotor M1, einen Leistungsverteilungsmechanismus 216,
der in einem mechanischen Mechanismus zum mechanischen Verteilen
eines Abtriebs der Maschine 8, der auf die Eingangswelle 14 aufgebracht
wird, strukturiert ist, die als Differenzialmechanismus wirkt, durch
den der Abtrieb der Maschine zu den ersten Elektromotor M1 und dem
Leistungsübertragungsteil 18 verteilt wird, und
einen zweiten Elektromotor M2, der mit dem Leistungsübertragungsteil 18 wirkverbunden
ist, um mit dem zusammen zu drehen. In der zweiten Ausführungsform sind
sowohl der erste wie auch der zweite Elektromotor M1 und M2 sogenannte
Motor/Generatoren, die jeweils eine Funktion aufweisen, elektrische
Leistung zu erzeugen. Der erste Elektromotor M1 weist zumindest
eine Funktion als Generator für elektrische Leistung auf,
um eine Reaktionskraft zu erzeugen. Der zweite Elektromotor M2 weist
zumindest eine Funktion als Motor (Elektromotor) auf, um als Fahrantriebsleistungsquelle
zu dienen, um eine Fahrzeugantriebskraft abzugeben.
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Ein
Leistungsverteilungsmechanismus 216 entsprechend dem Differenzialmechanismus
der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich aus der Differenzialabschnittplanetengetriebeeinheit 24 der Art
mit einzelnen Planeten zusammengesetzt, die ein gegebenes Übersetzungsverhältnis ρ0
von annähernd zum Beispiel „0,418" aufweist. Die Differenzialabschnittplanetengetriebeeinheit 24 hat die
Drehelemente (Elemente) wie zum Beispiel das Differenzialabschnittssonnenrad
S0, die Differenzialabschnittplanetenräder P0, den Differenzialabschnittträger
CA0, der die Differenzialabschnittplanetenräder P0 trägt,
damit sie um ihre Achsen und um die Achsen des Differenzialabschnittssonnenrads
S0 drehbar sind, und das Differenzialabschnittshohlrad R0, das in
kämmendem Eingriff mit dem Differenzialabschnittssonnenrad
S0 durch die Differenzialabschnittplanetenräder P0 gehalten
ist. Mit dem Differenzialabschnittssonnenrad S0 und dem Differenzialabschnittshohlrad
R0, von dem angenommen wird, dass sie Zahnanzahlen aufweisen, die
durch ZS0 beziehungsweise durch ZR0 dargestellt sind, wird das Übersetzungsverhältnis ρ0
als ZS0/ZR0 ausgedrückt.
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Mit
dem Leistungsverteilungsmechanismus 216 ist ein Differenzialabschnittträger
CA0 mit der Eingangswelle 14 verbunden, das heißt,
mit der Maschine 8; ein Differenzialabschnittssonnenrad
S0 ist mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden; und ein Differenzialabschnittshohlrad
R0 ist mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden.
Mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 216 einer solchen Konstruktion
sind die drei Elemente des Differenzialabschnittsplanetengetriebesatzes 24,
das heißt das Differenzialabschnittssonnenrad S0, der Differenzialabschnittträger
CA0 und das Differenzialabschnittshohlrad R0 angeordnet, relativ zueinander zu
drehen, um eine Differenzialtätigkeit einzuleiten, nämlich,
in einem Differenzialzustand, in dem die Differenzialtätigkeit
eingeleitet ist.
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Dies
ermöglicht, dass die Abgabe der Maschine zu dem ersten
Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungsmechanismus 18 verteilt
wird. Dann treibt ein Teil der verteilten Abgabe der Maschine den
ersten Elektromotor M1 an, um elektrische Energie zu erzeugen, die
gespeichert und zum drehbaren Antreiben des zweiten Elektromotors
M2 verwendet wird. Somit wird verursacht, dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als elektrisches Differenzialgerät derart wirkt, dass,
zum Beispiel, der Differenzialabschnitt 11 in einem sogenannten
kontinuierlich variablen Schaltzustand (elektronisch hergestellter
CVT-Zustand) platziert ist, um die Drehung des Leistungsübertragungsteils 18 unabhängig
von der Maschine 8, die mit einer gegebenen Drehzahl arbeitet,
kontinuierlich zu variieren.
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Der
Differenzialabschnitt 211 wirkt nämlich als elektrisch
gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe, um ein Übersetzungsverhältnis γ0
(Drehzahl NIN der Eingangswelle 14/Drehzahl
N18 des Leistungsübertragungsteils 18)
bereitzustellen, die von einem Minimalwert γ0min zu einem
Maximalwert γ0max kontinuierlich variabel ist. Auf diese
Weise steuert das Steuern der Antriebszustände der ersten und
zweiten Elektromotoren M1 und M2 und der Maschine 8, die
alle mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 (Differenzialabschnitt 11)
verbunden sind, den Differenzialzustand zwischen den Drehzahlen
zwischen der Eingangswelle 14 und dem Übertragungsteil 18.
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Der
automatische Schaltabschnitt 20 entsprechend dem beanspruchten
Schaltabschnitt bildet einen Teil des Leistungsübertragungspfads,
der sich von dem Differenzialabschnitt 211 zu den Antriebsrädern 38 erstreckt
und hat einen ersten Planetengetriebesatz 26 der Art mit
einzelnen Planeten, einen zweiten Planetengetriebesatz 28 der
Art mit einzelnen Planeten und einen dritten Planetengetriebesatz 30 der
Art mit einzelnen Planeten. Der automatische Schaltabschnitt 20 ist
ein mehrstufiges Getriebe der Planetengetriebeart, das als gestuft
variables automatisches Getriebe einsetzbar ist.
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Der
erste Planetengetriebesatz 26 weist ein erstes Sonnenrad
S1; ein erstes Planetenrad P1; einen ersten Träger CA1,
der das erste Planetenrad P1 derart trägt, dass das erste
Planetenrad P1 um seine Achse und um die Achse des ersten Sonnenrads
S1 drehbar ist; und ein erstes Hohlrad R1, das mit dem ersten Sonnenrad
S1 durch das erste Planetenrad P1 in Kämmeingriff ist,
auf. Zum Beispiel weist der erste Planetengetriebesatz 26 ein
gegebenes Übersetzungsverhältnis ρ1 von
ungefähr „0,562" auf. Der zweite Planetengetriebesatz 28 weist
ein zweites Sonnenrad S2; ein zweites Planetenrad P2; einen zweiten
Träger CA2, der das zweite Planetenrad P2 derart trägt,
dass das zweite Planetenrad P2 um seine Achse und um die Achse des
zweiten Sonnenrads S2 drehbar ist; und ein zweites Hohlrad R2 auf,
das mit dem zweiten Sonnenrad S2 durch das zweite Planetenrad P2
in Kämmeingriff ist. Zum Beispiel weist der zweite Planetengetriebesatz 28 ein
gegebenes Übersetzungsverhältnis ρ2 von
ungefähr „0,425" auf.
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Der
dritte Planetengetriebesatz 30 weist ein drittes Sonnenrad
S3; ein drittes Planetenrad P3; einen dritten Träger CA3,
der das dritte Planetenrad P3 derart trägt, dass das dritte
Planetenrad P3 um seine Achse und um die Achse des dritten Sonnenrads
S3 drehbar ist; und ein drittes Hohlrad R3, das mit dem dritten
Sonnenrad S3 durch das dritte Planetenrad P3 in Kämmeingriff
ist. Zum Beispiel weist der dritte Planetenradsatz 30 ein
gegebenes Übersetzungsverhältnis ρ3 von
zum Beispiel ungefähr „0,421" auf. Mit dem ersten
Sonnenrad S1, dem ersten Hohlrad R1, dem zweiten Sonnenrad S2, dem
zweiten Hohlrad R2, dem dritten Sonnenrad S3 und dem dritten Hohlrad
R3, die Zahnzahlen aufweisen, die durch ZS1, ZR1, ZS2, ZR2, ZS3
beziehungsweise ZR3 dargestellt werden, werden die Übersetzungsverhältnisse ρ1, ρ2
und ρ3 durch ZS1/ZR1, ZS2/ZR2 beziehungsweise ZS3/ZR3 ausgedrückt.
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In
dem automatischen Schaltabschnitt 20 sind die ersten und
zweiten Sonnenräder S1, S2 einstückig miteinander,
durch eine zweite Kupplung C2 ausgewählt mit dem Leistungsübertragungsteil 18 und
durch eine erste Bremse B1 ausgewählt mit dem Gehäuse 12 verbunden.
Der erste Träger CA1 ist ausgewählt mit dem Gehäuse 12 durch
eine zweite Bremse B2 verbunden, und das dritte Hohlrad R3 ist ausgewählt
durch eine dritte Bremse B3 mit dem Gehäuse 12 verbunden.
Das erste Hohlrad R1, der zweite Träger CA2 und der dritte
Träger CA3 sind einstückig miteinander und mit
der Abtriebswelle 22 verbunden. Das zweite Hohlrad R2 und
das dritte Sonnenrad S3 sind einstückig miteinander und
ausgewählt durch eine erste Kupplung C1 mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden.
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Somit
sind der automatische Schaltabschnitt 20 und der Differenzialabschnitt 211 (Leistungsübertragungsteil 18)
ausgewählt durch die erste Kupplung C1 oder die zweite
Kupplung C2 miteinander verbunden, die angeordnet ist, jede Gangposition
(Schaltgangposition) in dem automatischen Schaltabschnitt 20 herzustellen.
Mit anderen Worten wirken die erste und zweite Kupplung C1, C2 als
Kupplungsgeräte, das heißt, Eingriffsgerät,
die betätigbar sind, um den Leistungsübertragungspfad
zwischen das Leistungsübertragungsteil 18 und
den automatischen Schaltabschnitt 20 zu platzieren, nämlich,
den Leistungsübertragungspfad zwischen dem Differenzialabschnitt 211 (Leistungsübertragungsteil 18)
und den Antriebsrädern 34, ausgewählt
in einem Zustand aus einem Leistungsübertragungszustand,
in dem die Fahrzeugantriebskraft durch den Leistungsübertragungspfad übertragen
werden kann, und den Zustand abgeschnittener Leistung, in dem die
Fahrzeugantriebskraft nicht durch den Leistungsübertragungspfad übertragen
werden kann. Mit zumindest einer der Kupplungen aus erster und zweiter
Kupplung C1 und C2 in Kupplungseingriff gebracht, ist der Leistungsübertragungspfad
nämlich in dem Leistungsübertragungszustand platziert.
Im Gegensatz platziert das Endkuppeln von sowohl der ersten wie
auch der zweiten Kupplung C1 und C2 den Leistungsübertragungspfad
in dem Zustand abgeschnittener Leistung.
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Der
automatische Schaltabschnitt 20 ermöglicht ferner
das Entkuppeln an einem Ein-Entkupplungsseitigen-Kupplungsgerät
während das Kuppeln eines Ein-Kupplungsseitigen-Kupplungsgeräts
eine sogenannte „Kupplung-zu-Kupplung" Schalttätigkeit für
entsprechende Gangpositionen auszuführen erlaubt, die ausgewählt
hergestellt werden. Dies ermöglicht, dass ein Übersetzungsverhältnis γ (Drehzahl
N18 des Leistungsübertragungsteils 18/Drehzahl NOUT der Abtriebswelle 22) in einem
gleichmäßig variierenden Verhältnis für
jede Gangposition erhalten werden kann.
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Wie
in der Kupplungsbetriebstabelle bezeichnet ist, die aus 13 ersichtlich ist, stellt das Kuppeln der ersten
Kupplung C1 und der dritten Bremse B3 die Position des ersten Gangs
her, die ein Übersetzungsverhältnis γ1
von ungefähr zum Beispiel „3,357" aufweist. Mit
der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2, die im Betrieb gekoppelt sind,
wird eine Position des zweiten Gangs mit einem Übersetzungsverhältnis γ2
von zum Beispiel annähernd „2,180" hergestellt,
dessen Wert niedriger als der des Übersetzungsverhältnisses γ1
ist. Mit der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 im Betrieb
gekoppelt wird eine Position des dritten Gangs mit einem Übersetzungsverhältnis γ3
von zum Beispiel annähernd „1,424" hergestellt,
dessen Wert niedriger als der des Übersetzungsverhältnisses γ2
ist.
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Das
Koppeln der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 stellt
eine Position des vierten Gangs mit einem Übersetzungsverhältnis γ4
von zum Beispiel annähernd „1,0" her, was niedriger
als das Übersetzungsverhältnis γ3 ist.
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Das
Koppeln der zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3 stellt
eine Rückwärtsgangposition (Rückwärtsfahrschaltposition)
mit einem Übersetzungsverhältnis γR von
zum Beispiel annähernd „3,209" her, das zwischen
denen der Position des ersten Gangs und der Position des zweiten
Gangs liegt. Zusätzlich ermöglicht das Entkoppeln,
das heißt, das Außereingriffbringen oder Lösen
der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2, der ersten Bremse
B1, der zweiten Bremse B2 und der dritten Bremse B3, dass eine neutrale
Position N hergestellt wird.
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Die
erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die erste Bremse B1,
die zweite Bremse B2 und die dritte Bremse B3 (im Folgenden gemeinsam
als Kupplung C und Bremse B bezeichnet, solange sie nicht anders
benannt sind) sind hydraulisch betätigte Reibkopplungsgeräte,
die in dem Stand der Technik der automatischen Fahrzeuggetriebe
verwendet werden. Jedes dieser Reibkopplungsgeräte kann
eine Mehrscheibenkupplung der feuchten Art haben, die eine Vielzahl
von sich gegenseitig überlappenden Reibplatten aufweisen,
die angepasst sind, durch ein hydraulisches Stellglied gegeneinander
gedrückt zu werden, oder eine Bandbremse einschließlich
einer drehenden Trommel, die eine äußere Umfangsfläche aufweist,
an der ein Band oder zwei Bänder mit Anschlussenden gewickelt
sind, die angepasst sind, durch ein hydraulisches Stellglied festgezogen
zu werden. Somit dienen die Reibkopplungsgeräte, um ausgewählt
eine Antriebsverbindung zwischen zwei Bauteilen bereitzustellen,
zwischen denen jeweils eine Kupplung oder Bremse eingefügt
ist.
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Mit
dem Schaltmechanismus 210 einer solchen Konstruktion bestimmen
der Differenzialabschnitt 211, der als kontinuierlich variables
Getriebe dient, und der automatische Schaltabschnitt 20 ein kontinuierlich
variables Getriebe. Ferner kann mit dem Differenzialabschnitt 211,
der so gesteuert wird, dass er ein Übersetzungsverhältnis
bereitstellt, das in einer fixen Höhe gehalten wird, der
Differenzialabschnitt 211 und der automatische Schaltabschnitt 20 den
gleichen Zustand wie ein gestuft variables Getriebe bereitstellen.
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Genauer
funktioniert der Differenzialabschnitt 211 als kontinuierlich
variables Getriebe, und der automatische Schaltabschnitt 20,
der mit dem Differenzialabschnitt 211 in Serie verbunden
ist, wirkt als gestuft variables Getriebe. Somit wird verursacht, dass
die Drehzahl, die in den automatischen Schaltabschnitt 20 eingegeben
wird, der zumindest für eine Gangposition M platziert ist
(im Folgenden als „Eingangsdrehzahl des automatischen Schaltabschnitts 20"
bezeichnet), das heißt, die Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18 (im
Folgenden als „Übertragungsteildrehzahl N18" bezeichnet) werden verursacht, kontinuierlich
zu variieren, und dabei die Gangposition M zu ermöglichen,
damit ein kontinuierlich variabler Drehzahlbereich vorliegt. Entsprechend stellt
der Schaltmechanismus 10 ein gesamtes Übersetzungsverhältnis γT
(Drehzahl NIN der Eingangswelle 14/Drehzahl
NOUT der Abtriebswelle 22) in einem
kontinuierlich variablen Bereich her. Somit ist das kontinuierlich
variable Getriebe in dem Schaltmechanismus 210 hergestellt.
Das allgemeine Übersetzungsverhältnis γT
des Schaltmechanismus 210 ist das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
eines gesamten des automatischen Schaltabschnitts 20, das ausgehend
von dem Übersetzungsverhältnis γ0 des Differenzialabschnitts 211 und
dem Übersetzungsverhältnis γ des automatischen
Schaltabschnitts 20 hergestellt wird.
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Für
die entsprechenden Gangpositionen, wie zum Beispiel die Positionen
des ersten Gangs bis vierten Gangs des automatischen Schaltabschnitts 20 und
die Rückwärtsgangposition, wie in der Kopplungsbetriebstabelle
aus 13 bezeichnet ist, wird die Übertragungsteildrehzahl
N18 kontinuierlich mit jeder Gangposition,
die in einem kontinuierlich variablen Übersetzungsbereich
erhalten werden, variiert. Entsprechend ist ein kontinuierlich variables Übersetzungsverhältnis
zwischen angrenzenden Gangpositionen vorhanden, was es ermöglicht,
dass der gesamte Schaltmechanismus 210 das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
in einem kontinuierlich variablen Bereich aufweist.
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Außerdem
ist das Übersetzungsverhältnis γ0 des
Differenzialabschnitts 211 gesteuert, um in einer festen
Höhe zu liegen, und die Kupplung C und die Bremse B werden
ausgewählt gekoppelt, und dabei verursacht, dass eine der
Positionen aus der Position des ersten Gangs bis vierten Gangs oder
der Rückwärtsfahrgangposition (Rückwärtsfahrschaltposition)
ausgewählt hergestellt werden. Dies ermöglicht, das
allgemeine Übersetzungsverhältnis γT
variabel in einem nahezu gleichen Verhältnis des Schaltmechanismus 210 für
jede Gangposition zu erhalten. Somit kann der Schaltmechanismus 210 in
dem gleichen Zustand wie der des gestuft variablen Getriebes hergestellt
werden. Falls zum Beispiel der Differenzialabschnitt 211 gesteuert
wird, um das Übersetzungsverhältnis γ0
mit einem festen Wert „1" bereitzustellen, stellt der Schaltmechanismus 210 das
gesamte Übersetzungsverhältnis γT für
jede Gangposition der Positionen des ersten bis vierten Gangs des automatischen
Schaltabschnitts 20 und der Rückwärtsfahrgangposition
bereit, wie durch die Kopplungsbetriebstabelle aus 13 bezeichnet ist. Falls außerdem der
automatische Schaltabschnitt 20 in der Position des vierten
Gangs so gesteuert wird, um zu verursachen, dass der Differenzialabschnitt 211 das Übersetzungsverhältnis γ0
von annähernd zum Beispiel „0,7" aufweist, was
weniger als ein Wert „1" ist, weist der automatische Schaltabschnitt 20 das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
von annähernd zum Beispiel „0,7" auf, was weniger
als ein Wert der Position des vierten Gangs ist.
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14 ist ein kollineares Diagramm für den Schaltmechanismus 210 einschließlich
des Differenzialabschnitts 211 und des automatischen Schaltabschnitts 20,
worin die relativen Bewegungsverhältnisse zwischen den
Drehzahlen der verschiedenen Drehelemente in verschiedenen Kopplungszuständen für
jede Gangposition auf geraden Linien gedruckt werden können.
Das kollineare Diagramm der 14 nimmt
die Form eines zweidimensionalen Koordinatensystems an, dessen Abszissenachse
mit den Übersetzungsverhältnissen ρ der
Planetengetriebesätze 24, 26, 28, 30 gedruckt
ist, und dessen Koordinatenachse mit den wechselweise relativen Drehzahlen
der Drehelemente gedruckt ist. Eine Querlinie X1 bezeichnet die
Drehzahl, die genullt ist; eine Querlinie X2 die Drehzahl „1,0",
nämlich die Drehzahl NE der Maschine 8, die mit
der Eingangswelle 14 verbunden ist; und eine Querlinie
XG die Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18.
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Von
links beginnend stellen drei vertikale Linien Y1, Y2 und Y3, die
den drei Elementen des Leistungsverteilungsmechanismus 16 zugeordnet
sind, der den Differenzialabschnitt 11 ausbildet, die wechselweise
relativen Drehzahlen des Differenzialabschnittssonnenrads S0 entsprechend
einem zweiten Drehelement (zweites Element) RE2, des Differenzialabschnittträgers
CA0 entsprechend einem ersten Drehelement (erstes Element) RE1 beziehungsweise des
Differenzialabschnittshohlrads R0 entsprechend einem dritten Drehelement
(drittes Element) RE3 dar. Ein Abstand zwischen den benachbarten
vertikalen Linien wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis ρ0
des Differenzialabschnittgetriebesatzes 24 bestimmt.
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Von
links beginnend stellen außerdem fünf vertikale
Linien Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 für den automatischen Schaltabschnitt 20 die
wechselweise relativen Drehzahlen von: dem ersten und zweiten Sonnenrad
S1, S2, die miteinander verbunden sind, die einem vierten Drehelement
(viertes Element) RE4 entsprechen; dem ersten Träger CA1,
der einem fünften Drehelement (fünftes Element)
RE5 entspricht; dem dritten Hohlrad R3, der einem sechsten Drehelement
(sechstes Element) RE6 entspricht; dem ersten Hohlrad R1, zweiten
Trägern CA2 und dritten Trägern CA3, die miteinander
verbunden sind, die einem siebenten Drehelement (siebentes Element)
RE7 entsprechen; beziehungsweise dem zweiten Hohlrad R2 und dem
dritten Sonnenrad S3, die miteinander verbunden sind und einem achten Drehelement
(achtes Element) RE8 entsprechen. Jeder Abstand zwischen den angrenzenden
vertikalen Linien ist ausgehend von den Übersetzungsverhältnissen ρ1, ρ2
und ρ3 der ersten, zweiten und dritten Planetengetriebesätze 26, 28, 30 bestimmt.
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In
dem Verhältnis zwischen den vertikalen Linien auf dem kollinearen
Diagramm liegt, falls ein Freiraum zwischen dem Sonnenrad und dem
Träger auf einen Abstand entsprechend einem Wert „1"
einplatziert ist, dann ein Freiraum zwischen dem Träger und
Hohlrad in einem Abstand, der dem Übersetzungsverhältnis ρ des
Planetengetriebesatzes entspricht. Für den Differenzialabschnitt 11 ist
nämlich ein Freiraum zwischen den vertikalen Linien Y1
und Y2 auf einen Abstand entsprechend einem Wert „1" einplatziert
und ein Freiraum zwischen den vertikalen Linien Y2 und Y3 ist auf
einen Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ0
einplatziert. Für den automatischen Schaltabschnitt 20 ist
außerdem der Freiraum zwischen dem Sonnenrad und dem Träger auf
den Abstand entsprechend dem Wert von „1" für jeden
aus ersten, zweiten und dritten Planetengetriebesatz 26, 28, 30 einplatziert,
für den der Freiraum zwischen dem Träger und Hohlrad
auf den Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ einplatziert
ist.
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Mit
Bezug auf das kollineare Diagramm der 14 ist
der Leistungsverteilungsmechanismus 216 (Differenzialabschnitt 211)
des Schaltmechanismus 210 derart angeordnet, dass das erste
Drehelement RE1 (Differenzialabschnittträger CA0) des Differenzialabschnittplanetengetriebesatzes 24 mit der
Eingangswelle 14 verbunden ist, das heißt, die Maschine 8 und
das zweite Drehelement RE2 ist mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden.
Das dritte Drehelement RE3 (Differenzialabschnittshohlrad R0) ist
mit dem Leistungsübertragungsteil 18 und dem zweiten
Elektromotor M2 verbunden. Somit wird eine Drehbewegung der Eingangswelle 14 durch
das Leistungsübertragungsteil 18 zu dem automatischen Schaltabschnitt 20 übertragen
(zugeführt). Ein Verhältnis zwischen den Drehzahlen
des Differenzialabschnittssonnenrads S0 und dem Differenzialabschnittshohlrad
R0 ist durch eine geneigte gerade Linie L0 dargestellt, die quer
zu einem Schnittpunkt zwischen den Linien Y2 und X2 tritt.
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Nun
wird die Beschreibung von einem Fall gegeben, in dem zum Beispiel
der Differenzialabschnitt 211 in einen Differenzialzustand
mit den ersten bis dritten Drehelementen RE1 bis RE3 in der Lage
relativ zueinander zu drehen, während die Drehzahl des
Differenzialabschnittshohlrads R0, die an einem Schnittpunkt zwischen
der geraden Linie L0 und der vertikalen Linie Y3 bezeichnet ist,
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V gebunden ist und in einer nahezu
konstanten Höhe verbleibt, platziert ist. In diesem Fall
wird, da die Maschinendrehzahl NE mit der
Drehzahl des Differenzialabschnittträgers CA0 gesteuert
wird, die durch einen Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0
und der vertikalen Linie Y2 dargestellt ist, die gehoben oder gesenkt
wird, die Drehzahl des Differenzialabschnittssonnenrads S0, das
heißt, die Drehzahl des ersten Elektromotors M1, die durch
einen Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 und der vertikalen
Linie Y1 bezeichnet ist, gehoben oder gesenkt.
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Bei
dem Steuern der Drehzahl des ersten Elektromotors M1, um zu ermöglichen,
dass der Differenzialabschnitt 11 das Übersetzungsverhältnis γ0 von „1"
mit dem Differenzialabschnittssonnenrad S0, das mit der gleichen
Drehzahl wie die Maschinendrehzahl NE dreht,
ist die gerade Linie L0 mit der horizontalen Linie X2 ausgerichtet.
Wenn dies stattfindet, wird verursacht, dass das Differenzialabschnittshohlrad
R0, das heißt, das Leistungsübertragungsteil 18 mit
der gleichen Drehzahl wie die Maschinendrehzahl NE dreht. Im Gegenzug,
falls die Drehzahl des ersten Elektromotors M1 gesteuert wird, um
dem Differenzialabschnitt 211 zu ermöglichen,
das Übersetzungsverhältnis γ0 mit einem
Wert, der kleiner als „1" ist, aufzuweisen, wird zum Beispiel
verursacht, dass ein Wert von annähernd „0,7"
mit der Drehzahl des Differenzialabschnittssonnenrads S0, die genullt
ist, das Leistungsübertragungsteil 18 mit einer
erhöhten Leistungsübertragungsteildrehzahl N18 dreht, die höher als die Maschinendrehzahl
NE ist. Mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 ist
das vierte Drehelement RE4 ausgewählt mit dem Leistungsübertragungsteil 18 über
die zweite Kupplung C2 verbunden und ausgewählt über
die erste Bremse B1 mit dem Gehäuse 12 verbunden,
mit dem fünften Drehelement RE5, das ausgewählt über
die zweite Bremse B2 mit dem Gehäuse 12 verbunden
ist. Das sechste Drehelement RE6 ist ausgewählt mit dem
Gehäuse 12 über die dritte Bremse B3
verbunden, mit dem siebenten Drehelement RE7, das mit der Abtriebswelle 22 verbunden
ist, und das achte Drehelement RE8 ist ausgewählt mit dem
Leistungsübertragungsteil 18 über die
erste Kupplung C1 verbunden.
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Als
Nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem mit dem automatischen
Schaltabschnitt 20 der Differenzialabschnitt 11 in
einen Zustand platziert ist, in dem die Drehung des Übertragungsteils 18,
das das Abgabedreheteil ist, in das achte Drehelement RE8 zugeführt
wird, mit der Kopplung der ersten Kupplung C1 aufgrund von der die
erste Kupplung C1 und die dritte Bremse B3 gekoppelt sind, wie aus 14 ersichtlich ist. In diesem Fall ist die Drehzahl der
Abtriebswelle 22 für die Position des ersten Gangs
durch einen Schnittpunkt zwischen der geneigten Linie L1 dargestellt,
die quer zu einem Schnittpunkt zwischen der vertikalen Linie Y8
tritt, die die Drehzahl des achten Drehelements RE8 bezeichnet,
und die horizontale Linie X2 und ein Schnittpunkt zwischen der vertikalen
Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten Drehelements RE6 anzeigt,
und die horizontale Linie X1 und ein Schnittpunkt, der die vertikale
Linie Y7 schneidet, die die Drehzahl des siebenten Drehelements
RE7 anzeigt, das mit der Abtriebswelle verbunden ist, wie aus 14 ersichtlich ist. Ähnlich ist die Drehzahl
der Abtriebswelle 22 für die Position des zweiten
Gangs durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten, geraden
Linie L2 dargestellt, die bestimmt sind, wenn die erste Kupplung
C1 und die zweite Bremse B2 gekoppelt werden, und die vertikale
Linie Y7, die die Drehzahl des siebenten Drehelements RE7 anzeigt,
das mit der Abtriebswelle 22 verbunden ist. Die Drehzahl
der Abtriebswelle 22 für die Position des dritten
Gangs wird durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten, geraden
Linie L3 dargestellt, der mit der ersten Kupplung C1 und der ersten
Bremse B1 gekoppelt bestimmt wird, und die vertikale Linie Y7, die
die Drehzahl des siebenten Drehelements RE7 anzeigt, das mit der
Abtriebswelle 22 verbunden ist. Die Drehzahl der Abtriebswelle 22 für
die Position des vierten Gangs ist durch einen Schnittpunkt zwischen
einer horizontalen, geraden Linie L4 dargestellt, der mit der ersten Kupplung
C1 und der zweiten Kupplung C2, die gekoppelt sind, bestimmt wird,
und die vertikale Linie Y7, die die Drehzahl des siebenten Drehelements RE7
anzeigt, das mit der Abtriebswelle 22 verbunden ist.
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15 ist ein funktionales Blockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
darstellt, die durch die elektronische Steuereinheit 280 auszuführen
sind. Eine gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 282 bestimmt
eine Schaltanforderung an den automatischen Schaltabschnitt 20 ausgehend
von einem Abtriebswellendrehzahl relevanten Wert und einer Anforderung
durch den Fahrer, um zu verursachen, dass der automatische Schaltabschnitt
die automatische Schaltsteuerung ausführt, um so eine verlangte Schaltposition
in Erwiderung auf die Schaltanforderung zu erhalten. Zum Beispiel
bestimmt die gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 282,
ob das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 auszuführen
ist, das heißt, die Gangposition, die zu schalten ist,
um zu verursachen, dass der automatische Schaltabschnitt die automatische
Schaltsteuerung ausgehend von dem Fahrzeugzustand ausführt,
der durch eine tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit V und
das verlangte Abtriebsmoment TOUT des automatischen
Schaltabschnitts 20 dargestellt wird, in dem auf die Verhältnisse
(Schaltlinien und Schaltkennfeld) einschließlich Aufwärtsschaltlinien
(in durchgehenden Linien) und Abwärtsschaltlinien (in punktierten Linien),
die vorangehend als Parameter der Fahrzeuggeschwindigkeit V und
des Abtriebsmoments TOUT des automatischen
Getriebes 20, das in 16 dargestellt
ist, gespeichert sind.
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Wenn
dies stattfindet gibt die gestuft variable Schaltsteuereinrichtung 282 Befehle
(ein Schaltabgabebefehl und ein Hydraulikdruckbefehl) zu dem Hydrauliksteuerkreis 270 ab,
um die hydraulisch betätigten Reibkopplungsgeräte
zu koppeln und/oder entkoppeln, die in das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 eingeschlossen
sind, um die Gangposition gemäß der Kopplungstabelle
aus 13 herzustellen. Die gestuft
variable Schaltsteuereinrichtung 82 gibt nämlich
einen Befehl zu dem Hydrauliksteuerkreis 270 ab, um das
Ein-Entkopplungs-Kopplungsgerät zu entkoppeln, das in das Schalten
eingeschlossen ist, während das Ein-Kopplungs-Kopplungsgerät
gekoppelt wird, um zu verursachen, dass die Kupplung-zu-Kupplung-Schaltung ausgeführt
wird. Aufgrund des Empfangs von derartigen Befehlen verursacht der
Hydrauliksteuerkreis 270, dass die Linearsolenoidventile
des automatischen Schaltabschnitts 20 betätigt
werden. Dies ermöglicht, dass die hydraulisch betätigten
Stellglieder der hydraulisch betätigten Reibkopplungsgeräte,
die in das relevante Schalten eingeschlossen sind, betätigt
werden. Somit wird zum Beispiel das Ein-Entkopplungsseite-Kopplungsgerät
entkoppelt und das Ein-Kupplungsseitige-Kupplungsgerät
wird gekoppelt, und verursacht, dass der automatische Schaltabschnitt 20 das
Schalten ausführt.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 284 betätigt die Maschine 8 in
einem optimalen Betriebsbereich mit einem hohen Wirkungsgrad, während
die Antriebskräfte der Maschine 8 und des zweiten
Elektromotors M2 in optimalen Raten verteilt werden, und eine Reaktionskraft
des ersten Elektromotors M1 während dessen Betrieb zur
Erzeugung von elektrischer Leistung optimal variiert werden, und
dabei steuerbar der Differenzialabschnitt 211 unter einem
elektrisch gesteuerten kontinuierlichen variablen Getriebe arbeitet,
um ein Übersetzungsverhältnis γ0 zu steuern.
Mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit V während des Fahrens
des Fahrzeugs in einer Gelegenheit, wird zum Beispiel eine Soll-(verlangte)Abgabe
für das Fahrzeug ausgehend von der Beschleunigeröffnung
Acc und der Fahrzeuggeschwindigkeit V berechnet, die beide verlangte
Abgabevariablen des Fahrers darstellen, und danach eine verlangte
gesamte Sollabgabe ausgehend von der Sollabgabe des Fahrzeugs und
einem verlangten Batterieladewert berechnet. Folglich wird eine
Sollmaschinenabgabe unter Berücksichtigung eines Verlusts
der Leistungsübertragung, Lasten von Zusatzeinheiten, ein
Unterstützungsmoment des zweiten Elektromotors M2 oder ähnliches
berechnet, um die gesamte Sollausgabe zu erhalten. Dann steuert
die Hybridsteuereinrichtung 284 die Maschine 8,
während eine Rate des elektrischen Stroms gesteuert wird,
der durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, um die Maschinendrehzahl
NE und ein Maschinenmoment TE derart zu
erhalten, dass die Sollmaschinenabgabe erhalten wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 284 führt derartige Steuerungen
unter Berücksichtigungen von zum Beispiel der Gangposition
des automatischen Schaltabschnitts 20 durch mit einem Gesichtspunkt,
einen dynamischen Wirkungsgrad zu erhöhen und einen Kraftstoffverbrauch
zu verbessern. Während solcher Hybridsteuerungen wird verursacht,
dass der Differenzialabschnitt 11 als elektrisch gesteuertes
kontinuierlich variables Getriebe derart arbeitet, dass die Maschinendrehzahl
NE und die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die
für die Maschine 8 bestimmt werden, in einem Bereich
mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten, zur Fahrzeuggeschwindigkeit
passen und die Drehzahl des Leistungsübertragungsteils 18,
die mit der Gangposition in dem automatischen Schaltabschnitt 20 bestimmt
wurde.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 284 bestimmt einen Sollwert des
gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
des Schaltmechanismus 210 derart, dass verursacht wird,
dass die Maschine 8 entlang einer optimalen Kraftstoffwirkungsgradkurve
(ein Kraftstoffwirkungsgradkennfeld und die Verhältnisse)
der Maschine 8 arbeitet, das vorangehend und experimentell
erhalten und gespeichert wird. Dies erreicht einen Kompromiss zwischen
der Fahrbarkeit und dem Kraftstoffverbrauch während des
Fahrens des Fahrzeugs in einer kontinuierlich variablen Schaltbetriebsart
in einer zweidimensionalen Koordinate, die mit der Maschinendrehzahl
NE und dem Abtriebsmoment (Maschinenmoment)
TE der Maschine 8 hergestellt wird.
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Zum
Beispiel wird der Sollwert des gesamten Drehzahlverhältnisses γT
des Schaltmechanismus 10 so bestimmt, dass er ein Maschinenmoment
TE und die Maschinendrehzahl NE zum
Erzeugen der Maschinenabgabe erhält, die zum Erfüllen
der Sollabgaben (einer gesamten Sollabgabe und einem verlangten
Antriebsmoment) verlangt sind. Dann wird das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 211 unter Berücksichtigung
der Gangposition des automatischen Schaltabschnitts 20 gesteuert, um
den relevanten Sollwert zu erhalten, und dabei das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
mit einem kontinuierlich variablen Schaltbereich zu steuern.
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Wenn
dies stattfindet ermöglicht die Hybridsteuereinrichtung 284,
dass elektrische Energie, die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt
wird, durch einen Wandler 54 zu einem Batteriegerät 56 und
dem zweiten Elektromotor M2 zugeführt wird. Somit wird
ein Hauptteil der Antriebsleistung der Maschine 8 mechanisch
zu dem Leistungsübertragungsteil 18 übertragen.
Jedoch wird ein Teil der Antriebsleistung der Maschine 8 mit
dem ersten Elektromotor M1 für die Erzeugung von elektrischer
Leistung verbraucht und in elektrische Energie umgewandelt. Die
sich ergebende elektrische Energie wird durch den Wandler 54 in
den zweiten Elektromotor M2 zugeführt, der folglich angetrieben
wird. Deswegen wird der Teil der Antriebsleistung durch den zweiten
Elektromotor M2 zu dem Leistungsübertragungsteil 18 übertragen.
Eine Ausstattung, die in die Vorgänge beginnend von der
Stufe der Erzeugung der elektrischen Leistung zu der Stufe eingeschlossen
ist, in der verursacht wird, dass der zweite Elektromotor M2 des
sich ergebenden elektrischen Energie verbraucht, stellt einen elektrischen
Pfad her, in dem der Teil der Antriebsleistung der Maschine 8 in
elektrische Energie umgewandelt wird, und die sich ergebende elektrische
Energie in mechanische Energie umgewandelt wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 284 ermöglicht, dass der
Differenzialabschnitt 211 eine elektrisch gesteuerte CVT-Funktion
zum Steuern von zum Beispiel einer ersten Elektromotordrehzahl NM1 und/oder einer zweiten Elektromotordrehzahl
NM2 durchführt, um die Maschinendrehzahl
NE in einer nahezu konstanten Höhe
zu halten, oder die Drehzahl in einer beliebigen Höhe zu
steuern, unabhängig davon, ob das Fahrzeug in einem angehaltenen
Zustand oder in einem fahrenden Zustand verbleibt. Mit anderen Worten
steuert die Hybridsteuereinrichtung 284 die erste Elektromotordrehzahl
NM1 und/oder eine zweite Elektromotordrehzahl
NM2 in einer beliebigen Höhe, während
die Maschinendrehzahl NE in der nahezu konstanten
Höhe oder der beliebigen Drehzahl beibehalten bleibt.
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Wie
aus dem kollinearen Diagramm der 14 ersichtlich
wird, hebt zum Beispiel, wenn die Maschinendrehzahl NE während
des Fahrens des Fahrzeugs erhöht wird, die Hybridsteuereinrichtung 284 die
erste Elektromotordrehzahl NM1, während eine
zweite Elektromotordrehzahl NM2 in einer
nahezu festen Höhe beibehalten wird, die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
V gebunden ist (dargestellt durch die Antriebsräder 34).
Wenn zusätzlich die Maschinendrehzahl NE in
der nahezu festen Höhe während des Schaltens des
automatischen Schaltabschnitts 20 beibehalten wird, variiert
die Hybridsteuereinrichtung 284 die erste Elektromotordrehzahl
NM1 in eine Richtung gegenüber
der, in der die zweite Elektromotordrehzahl NM2 mit
dem Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 variiert,
während die Maschinendrehzahl NE in
der nahezu festen Höhe beibehalten wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 284 bewirkt, dass das Drosselstellglied 87 steuerbar
das elektronische Drosselventil 96 öffnet oder
schließt, um eine Drosselsteuerung durchzuführen.
Zusätzlich hat die Hybridsteuereinrichtung 284 funktionell
eine Maschinenabgabesteuereinrichtung, die Abgabebefehle zu einem
Maschinenabgabesteuergerät 258 einzeln oder in
Kombination einschließt. Dies verursacht, dass ein Kraftstoffeinspritzgerät 98 eine
Kraftstoffeinspritzmenge und Kraftstoffeinspritzzeit für
eine Kraftstoffeinspritzsteuerung steuert, während verursacht wird,
dass ein Zündgerät 99 eine Zündzeit
eines Zündgeräts 99 wie zum Beispiel
einer Zündeinrichtung oder ähnlichem für
eine Zündzeitsteuerung steuert. Aufgrund des Empfangs derartiger
Befehle führt das Maschinenabgabesteuergerät 258 eine
Abgabesteuerung der Maschine 8 durch, um eine verlangte
Maschinenabgabe bereitzustellen.
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Zum
Beispiel treibt die Hybridsteuereinrichtung 284 grundsätzlich
das Drosselstellglied 97 im Ansprechen auf die Beschleunigeröffnung
Acc an, indem sie auf das vorgespeicherte Verhältnis (nicht dargestellt)
Bezug nimmt. Die Drosselsteuerung wird derart ausgeführt,
dass die Drosselventilöffnung θTH umso
größer wird, desto größer die
Beschleunigeröffnung Acc ist. Aufgrund des Empfangs der
Befehle von der Hybridsteuereinrichtung 284 ermöglicht
das Maschinenabgabesteuergerät 258, dass das Drosselstellglied 97 das
elektronische Drosselventil 96 für die Drosselsteuerung
steuerbar öffnet oder schließt, während
die Zündzeit des Zündgeräts 99 wie
zum Beispiel der Zündeinrichtung oder ähnlichem
zur Zündzeitsteuerung gesteuert wird, und dabei eine Maschinenmomentsteuerung
ausgeführt wird.
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Ferner
kann die Hybridsteuereinrichtung 284 betätigt
werden, um zu verursachen, dass der Differenzialabschnitt 211 die
elektrisch gesteuerte CVT-Funktion (Differenzialtätigkeit)
durchführt, um die Motorantriebsbetriebsart unter Verwendung
des zweiten Elektromotors M2 als Antriebskraftquelle unabhängig
davon zu erreichen, ob die Maschine 8 in dem angehaltenen
Zustand oder einem Leerlaufzustand verbleibt. Zum Beispiel erreicht
die Hybridsteuereinrichtung 284 die Motorantriebsbetriebsart
in dem relativ niedrigen Momentenbereich TOUT,
das heißt, in dem niedrigen Maschinenmomentbereich TE, oder dem relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich,
das heißt, unteren Lastbereich. Um einen Widerstand der
Maschine 8 zu unterdrücken, die angehalten wird,
um den Kraftstoffverbrauch während einer solchen Motorantriebsbetriebsart
zu verbessern, steuert die Hybridsteuereinrichtung 284 die erste
Elektromotordrehzahl NM1 in eine negative Drehzahl,
um zum Beispiel den ersten Elektromotor in einem unbelasteten Zustand
zu betätigen, und dabei einen Leerlaufzustand zu erreichen.
Auf diese Weise wird die Maschinendrehzahl NE genullt
oder nahezu genullt abhängig von den Erfordernissen wegen
der elektrisch gesteuerten CVT-Funktion (Differenzialtätigkeit)
des Differenzialabschnitts 211.
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Sogar
falls der Maschinenfahrbereich vorliegt, der die Maschine 8 als
Antriebsleistungsquelle einsetzt, ermöglicht die Hybridsteuereinrichtung 284 dem
ersten Elektromotor M1 und/oder dem Batteriegerät 56,
elektrische Energie zu dem zweiten Elektromotor M2 unter Verwendung
des elektrischen Pfads, der oben erwähnt wurde, zuzuführen.
Dies treibt den zweiten Elektromotor M2 an, um ein Moment an die Antriebsräder 38 aufzubringen,
und stellt eine sogenannte Momentenunterstützung zum Unterstützen der
Antriebsleistung der Maschine 8 bereit.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 284 erreicht, dass der erste Elektromotor
M1 in dem unbelasteten Zustand arbeitet, um in dem Leerlaufzustand
frei zu drehen. Dies bewirkt, dass der Differenzialabschnitt 211 eine
Momentenübertragung unterbricht; nämlich wird
erreicht, dass der Differenzialabschnitt 211 nicht arbeitet,
und keine Abgabe in dem gleichen Zustand wie in dem bereitgestellt
wird, in dem der Leistungsübertragungspfad in dem Differenzialabschnitt 211 unterbrochen
ist. Die Hybridsteuereinrichtung 284 platziert nämlich
den ersten Elektromotor M1 in den unbelasteten Zustand, platziert
den Differenzialabschnitt 11 in einem neutralen Zustand
(neutraler Zustand) in dem der Leistungsübertragungspfad
elektrisch unterbrochen ist.
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Während
eines Nachlaufens (in einem Nachlaufzustand) eines Fahrzeugs, in
dem ein Beschleunigerpedal gelöst ist oder während
einer Bremsbetriebsart des Fahrzeugs, mit einer betätigten
Fußbremse, weist die Hybridsteuereinrichtung 284 ferner eine
Funktion auf, als Regenerationssteuereinrichtung zu dienen. In dieser
Regenerationssteuerung wird der zweite Elektromotor M2 erreicht,
dass er arbeitet, um als Generator für elektrische Leistung
zu dienen und mit kinetischer Energie eines Fahrzeugs angetrieben
zu werden, das heißt, einer umgekehrten Antriebskraft,
die von den Antriebsrädern 34 auf die Maschine 8 übertragen
wird, um elektrische Energie zu erzeugen, mit einem Gesichtspunkt,
Kraftstoff zu sparen. Die sich ergebende elektrische Energie, das
heißt, ein zweiter durch den Motor erzeugter elektrischer
Strom wird über einen Wandler 58 zu einer Batterie 60 zugeführt,
die folglich geladen wird. Eine derartige Regenerationssteuerung
wird derart durchgeführt, dass die Regeneration in einer
Leistungsrate erreicht wird, die ausgehend von einem Ladezustand
SOC der Batterie 60 und einer Bremskraftverteilungsrate
einer Bremskraft einer hydraulischen Bremse, die zum Erreichen der
Bremskraft abhängig von einem Niederdrückhub des
Bremspedals betätigt wird, bestimmt wird.
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Als
nächstes wird ein Steuervorgang zum sofortigen Vollenden
des Aufwärmens des Schaltmechanismus 210 unter
Betrachtung einen verbesserten Kraftstoffverbrauch zu erreichen,
beschrieben.
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Eine
Temperaturbestimmungseinrichtung 290 bestimmt, ob die Temperatur
des Schaltmechanismus 210 entsprechend der Temperatur der Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung
geringer als ein gegebener erster Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist. Die Betriebsöltemperatur TEMPATF des automatischen Schaltabschnitts 20 wird zum
Beispiel durch einen Temperaturfühler erfasst, um zu ermöglichen,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 210 ausgehend
von einer solchen Betriebsöltemperatur TEMPATF bestimmt
wird. Die Betriebsöltemperatur TEMPATF kann
intakt als Temperatur des Schaltmechanismus 210 bezeichnet
werden, oder die Temperatur des Schaltmechanismus 210 kann
von einem berechneten Wert abgeleitet werden, der durch das Hinzuzählen
eines gegebenen Korrekturwerts, der vorangehend durch experimentelle
Versuche erhalten wird, zu der Betriebsöltemperatur TEMPATF erhalten werden.
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Der
erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 entsprechend
einem Ein-Differenzialzustand-Temperaturbestimmungswert der vorliegenden
Erfindung stellt einen Schwellwert dar. Dies ist ein Wert, dass,
falls die Temperatur des Schaltmechanismus 210 als den
ersten Temperaturbestimmungswert TEMP21 überschreitend
angenommen wird, dann eine Bestimmung gemacht wird, dass unter Betrachtung
der Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs insbesondere keine Notwendigkeit
entsteht, das Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 zu
verbessern, oder kein Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 muss
mit der Verwendung der Differenzialtätigkeitszuständigkeitswechseleinrichtung
verbessert werden. Der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 wird aus experimentellen Versuchen erhalten
und vorangehend als zum Beispiel bei 35°C in die Temperaturbestimmungseinrichtung 290 gespeichert.
Darüber hinaus ist der erste Temperaturbestimmungswert
TEMP21 niedriger als die Temperatur des
Schaltmechanismus 210 unter einem bestimmten Aufwärmzustand,
der einen Zustand darstellt, in dem das Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 vollendet
ist.
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Ferner
bestimmt die Temperaturbestimmungseinrichtung 290, ob die
Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als ein gegebener zweiter
Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist. Hier
ist der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 ein
Wert, der geringer als der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist. Das Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 muss
unabhängig davon verbessert werden, ob die Temperatur des
Schaltmechanismus 210, das heißt, zum Beispiel
die Betriebsöltemperatur TEMPATF den
zweiten Temperaturbestimmungswert TEMP22 überschreitet.
Somit stellt der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 einen
Schwellwert dar, ausgehend von dem, falls die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als
der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist,
dann eine Bestimmung durchgeführt wird, dass unter Betrachtung
der Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs das Aufwärmen
des Schaltmechanismus 210 weiter intensiv verbessert werden muss.
Dieser Schwellwert wird aus experimentellen Versuchen erhalten und
vorangehend als zum Beispiel 0°C in der Temperaturbestimmungseinrichtung 290 gespeichert.
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Eine
Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296 bestimmt, ob
die Temperatur des ersten Elektromotors M1 geringer als eine gegebene
dritte Temperaturbestimmungseinrichtung TEMP23 ist.
Die Temperatur des ersten Elektromotors M1 wird mit zum Beispiel
einem Temperaturfühler erfasst, der in den ersten Elektromotor
M1 eingebaut ist. Falls die Temperatur des ersten Elektromotors
M1 den dritten Motortemperaturbestimmungswert TEMP23 überschreitet,
beeinträchtigt die Temperatur des ersten Elektromotors
M1 negativ die Lebensdauer des ersten Elektromotors M1. Somit ist
der dritte Motortemperaturbestimmungswert TEMP23 ein
Schwellwert, der ermöglicht, dass eine Bestimmung durchgeführt wird,
dass, unter Betrachtung, eine negative Auswirkung zu vermeiden,
kein Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 ferner
intensiv aufgrund des Betriebs des ersten Elektromotors M1 verbessert
wird. Dieser Schwellwert wird durch experimentelle Versuche erhalten,
um vorangehend bei zum Beispiel 150°C in der Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296 gespeichert
zu werden.
-
Hier
bestimmt die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296 die
Temperatur des ersten Elektromotors M1. Jedoch kann zum Beispiel
der dritte Motortemperaturbestimmungswert TEMP23 abhängig
von einer zu bestimmenden Aufgabe bestimmt werden, und die Temperatur
des zweiten Elektromotors M2 kann bestimmt werden. In einer anderen
Alternative kann eine durchschnittliche Temperatur zwischen denen
des ersten und zweiten Elektromotors M1 und M2 bestimmt werden.
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Falls
die Temperaturbestimmungseinrichtung 290 bestimmt, dass
die Temperatur des Schaltmechanismus 210 den ersten Temperaturbestimmungswert
TEMP21 überschreitet, entsteht
insbesondere kein Bedarf, das Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 zu
verbessern. Deswegen bestimmt die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 den
Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211, um zu ermöglichen,
dass das Fahrzeug als Gesamtes einen optimalen Kraftstoffverbrauch
realisiert. Zu diesem Ende betätigt die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 den
ersten und zweiten Elektromotor M1 und M2, um einen solchen optimalen
Kraftstoffverbrauch zu realisieren. Mit anderen Worten ändert
die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 nicht
insbesondere die Steuerung des Differenzialabschnitts 211 der
Hybridsteuereinrichtung 284.
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Außerdem
bestimmt die Temperaturbestimmungseinrichtung 290, dass
die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als der
erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist.
In solch einem Fall ändert die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 den
Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211, um einen
Anstieg der Temperatur von zumindest dem ersten und zweiten Elektromotor
M1 und M2 zu erreichen, und den ersten und zweiten Elektromotor
M1 und M2 so zu betreiben, um einen solchen geänderten
Betriebspunkt zu realisieren. Während eines solchen Betriebs
kann der Betriebspunkt derart geändert werden, dass die
Maschinendrehzahl NE und das Übersetzungsverhältnis γ des
automatischen Schaltabschnitts 20, die von einem derartig
geänderten Betriebspunkt herrühren, eine weniger
negative Auswirkung auf das Fahren des Fahrzeugs aufweisen.
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Nun
wird die Änderung des Betriebspunkts des Differenzialabschnitts 211 im
Folgenden ausführlich beschrieben. Falls die Temperaturbestimmungseinrichtung 290 bestimmt,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer
als der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist, ändert
die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 den
Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211, derart, dass
der Bruttoheizwert von einem oder beiden Motoren aus dem ersten
und dem zweiten Elektromotor M1 und M2 umso größer
wird, desto niedriger die Temperatur des Schaltmechanismus 210 wird.
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Noch
genauer bestimmt die Temperaturbestimmungseinrichtung 290 in
einer Phase, dass die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als
der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist,
aber den zweiten Temperaturbestimmungswert TEMP22 überschreitet.
Unter einer solchen Bestimmung führt die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 eine
kleinere Betriebspunktänderung durch, um den Betriebspunkt
des Differenzialabschnitts 211 zu ändern, um zu
ermöglichen, dass die Wärmeerzeugungsmenge von
einem der Motoren aus dem ersten und zweiten Elektromotor M1 und M2
oder die Bruttowärmeerzeugungsmenge von beiden Motoren
bei einem ersten Heizsollwert H1 liegt.
In einer anderen Phase bestimmt die Temperaturbestimmungseinrichtung 290,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer
als der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist.
Unter einer solchen Bestimmung macht die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 eine
große Betriebspunktänderung, um den Betriebspunkt
des Differenzialabschnitts 211 an einen erhöhten
Punkt zu ändern, um zu ermöglichen, dass die Wärmeerzeugungsmenge
von einem der Motoren aus erstem und zweitem Elektromotor M1 und
M2 oder die Bruttowärmeerzeugungsmenge von beiden dieser
Motoren bei einem zweiten Heizsollwert H2 liegt,
der höher als der erste Heizsollwert H1 ist.
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Wie
zum Beispiel aus einem kollinearen Diagramm des Differenzialabschnitts 211 ersichtlich
ist, das in 17 gezeigt ist, weist der Differenzialabschnitt 211 einen
Betriebspunkt (einen optimalen Kraftstoffverbrauchbetriebspunkt,
der durch eine durchgehende Linie in 17 bezeichnet
ist) auf. Falls die kleine Betriebspunktänderung an einem
solchen Betriebspunkt durchgeführt wird, wird dann der Betriebspunkt
zu einem Betriebspunkt verschoben, der als wenig geänderter
Betriebspunkt dient, wie durch eine punktierte Linie in 17 bezeichnet ist. Falls die große Betriebspunktänderung
an einem derartigen Betriebspunkt durchgeführt wird, wird dann
der Betriebspunkt zu einem anderen Betriebspunkt verschoben, der
als groß geänderter Betriebspunkt dient, wie durch
eine Zweipunktlinie in 17 bezeichnet
ist. Hier stellen sowohl der erste wie auch der zweite Heizsollwert
H1 und H2 Sollwerte
dar, die erhalten werden, da ein Vergleich zwischen dem Anstieg
der dissipativen Energien des ersten und zweiten Elektromotors M1
und M2 durchgeführt wird, und Kraftstoffverbrauchsverbesserungswirkungen,
die sich aus dem verbesserten Aufwärmen des Differenzialabschnitts 211 ergeben,
um einen verbesserten Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs als Gesamtes
zu erreichen. Diese Sollwerte werden vorübergehend aus
experimentellen Versuchen erhalten, die in der Differenzialtätigkeitsänderungseinrichtung 298 zu speichern
sind.
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Außerdem
bestimmt die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296,
das heißt, verneint, dass die Temperatur des ersten Elektromotors
M1 210 geringer als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 ist. In einem derartigen Fall, sogar in
einer Situation, in der die Temperaturbestimmungseinrichtung 290 bestimmt,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer
als der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist,
macht die Differenzialtätigkeitsänderungseinrichtung 298 keine große
Betriebspunktänderung, sondern macht die kleine Betriebspunktänderung.
Mit anderen Worten, stellt eine Anfrage, ob die Temperatur des ersten Elektromotors
M1 geringer als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 ist, eine Anfrage dar, um festzustellen,
ob die Temperatur des ersten Elektromotors M1 den dritten Temperaturbestimmungswert TEMP23 überschreitet.
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18 ist ein Flussdiagramm, das ein Hauptteil von
Steuervorgängen darstellt, die mit dem elektronischen Steuergerät 280 auszuführen
sind, nämlich Steuervorgänge, die zum Erleichtern
eines Aufwärmens eines Schaltmechanismus 210 ausgeführt
werden, die wiederholt in ausgesprochen kurzen Zyklen in der Größenordnung
von ungefähr zum Beispiel einigen Millisekunden oder einigen
zehn Millisekunden wiederholt werden. 18 zeigt
eine andere Ausführungsform entsprechend der 11.
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Zuerst
wird bei SB1 eine Anfrage gemacht, ob die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer
als der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist.
Die Betriebsöltemperatur TEMPATF des automatischen
Schaltabschnitts 20 wird mit zum Beispiel dem Temperaturfühler
erfasst, um zu ermöglichen, dass die obige Anfrage gemacht
wird, betreffend, ob die Betriebsöltemperatur TEMPATF die Temperatur des Schaltmechanismus 210 ist.
Hier wird der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 vorangehend
bei zum Beispiel 35°C in dem elektronischen Steuergerät 280 bestimmt.
Falls die Antwort auf diese Anfrage JA ist, nämlich, falls
die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als der
erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist,
geht dann die Strömungsroutine zu SB2. Falls die Antwort
andererseits NEIN ist, schreitet die Strömungsroutine zu
SB6 voran.
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Bei
SB2 wird eine Anfrage gemacht, ob die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als
der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist.
Hier wird der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 vorangehend
in dem elektronischen Steuergerät 280 bei zum
Beispiel 0°C gespeichert. Falls die Antwort auf diese Anfrage
JA ist, das heißt, falls die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als
der zweite Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist,
geht dann die Strömungsroutine zu SB3. Falls die Antwort
andererseits NEIN ist, schreitet die Strömungsroutine zu
SB5 voran. Zusätzlich entsprechen SB1 und SB2 gemeinsam
der Temperaturbestimmungseinrichtung 290.
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Bei
SB3 entsprechend der Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296 wird
eine Anfrage durchgeführt, ob eine Temperatur eines Elektromotors,
typischerweise die Temperatur des ersten Elektromotors M1, geringer
als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 ist.
Hier wird der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 vorangehend
in dem elektronischen Steuergerät 280 bei zum
Beispiel 150°C gespeichert. Falls die Antwort auf diese Anfrage
JA ist, nämlich, falls die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer
als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 ist,
geht die Strömungsroutine zu SB4 voran. Falls andererseits
die Antwort NEIN ist, geht dann die Strömungsroutine zu SB5
voran. Zusätzlich kann es möglich sein, obwohl bei
SB3 die Anfrage an die Temperatur des ersten Elektromotors M1 gemacht
wird, eine Anfrage an die Temperatur des zweiten Elektromotors M2
zu machen. In einer anderen Alternative kann eine Anfrage an eine
Durchschnittstemperatur des ersten und zweiten Elektromotors M1
und M2 gemacht werden.
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Bei
SB4 wird die Hauptbetriebspunktänderung durchgeführt,
um den Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211 derart
zu ändern, dass eine der Wärmeerzeugungsmengen
eines Motors aus dem ersten und dem zweiten Elektromotor M1 und
M2 oder die Bruttowärmeerzeugungsmenge beider dieser Motoren
bei dem zweiten Heizsollwert H2 liegt.
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Bei
SB5 wird die kleine Betriebspunktänderung zum Ändern
des Betriebspunkts des Differenzialabschnitts 211 derart
durchgeführt, dass eine der Wärmeerzeugungsmengen
eines der Motoren aus dem ersten und zweiten Elektromotor M1 und
M2 oder die Bruttowärmeerzeugungsmenge von beiden dieser
Motoren an dem ersten Heizwert H1 liegt.
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Bei
SB6 wird der Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211 so
bestimmt, dass es möglich ist, dass das Fahrzeug einen
optimalen Kraftstoffverbrauch als Gesamtes realisiert, und die ersten
und zweiten Elektromotoren M1 und M2 auf eine Weise betrieben werden,
um einen solchen optimalen Kraftstoffverbrauch zu realisieren. Ebenfalls
entsprechen SB4 bis SB6 gesammelt der Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298.
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Das
elektronische Steuergerät der zweiten Ausführungsform
weist zusätzlich zu den vorteilhaften Wirkungen (A3), (A5),
(A7) und (A9) andere vorteilhafte Wirkungen (B1) bis (B4) auf, die
im Folgenden aufgelistet sind.
- (B1) Falls die
Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer als der erste
Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist, ändert
die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 den
Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211 derart, dass
die Temperatur von zumindest einem der Elektromotoren, das heißt,
zumindest einem der Motoren aus erstem und zweitem Elektromotor
M1 und M2, die in den Differenzialabschnitt 211 eingebaut
sind, ansteigt. Deswegen kann mit einem derartigen Anstieg der Temperatur
von zumindest einem der Motoren aus erstem und zweitem Elektromotor
M1 und M2 das Aufwärmen des Schaltmechanismus 210 verbessert
werden.
- (B2) Falls die Temperaturbestimmungseinrichtung 290 bestimmt,
dass die Temperatur des Schaltmechanismus 210 geringer
als der erste Temperaturbestimmungswert TEMP21 ist, ändert dann
die Differenzialtätigkeitszustandsänderungseinrichtung 298 den
Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211 derart, dass
die Wärmeerzeugungsmenge von zumindest einem der Motoren
aus erstem und zweitem Elektromotor M1 und M2 oder die Bruttowärmeerzeugungsmenge
von beiden dieser Elektromotoren umso größer wird, desto
niedriger die Temperatur des Schaltmechanismus 210 wird.
Dies kann eine Verzögerung des Aufwärmens des
Schaltmechanismus 210 sogar dann vermeiden, falls die Temperatur
des Schaltmechanismus 210 niedrig ist.
- (B3) Falls die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296 bestimmt,
dass die Temperatur des ersten Elektromotors M1 den dritten Temperaturbestimmungswert
TEMP23 überschreitet, wird keine
große Betriebspunktänderung für den Differenzialabschnitt 211 nicht
einmal gemacht, falls die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296 bestimmt,
dass der Schaltmechanismus 210 geringer als der zweite
Temperaturbestimmungswert TEMP22 ist. Dies
verhindert, dass das verbesserte Aufwärmen des ersten Elektromotors
M1 die Lebensdauer des ersten Elektromotors negativ beeinträchtigt.
- (B4) Der Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 211 kann
derart geändert werden, dass die Maschinendrehzahl NE und das Übersetzungsverhältnis γ des
automatischen Schaltabschnitts 20, das von einem derart
geänderten Betriebspunkt herrührt, eine verringerte
negative Auswirkung auf das Fahren des Fahrzeugs aufweisen. In einem derartigen
Fall weist, sogar, falls der Betriebspunkt des Differenzialabschnitts 11 geändert
wird, ein Fahrzeuginsasse nahezu kein Gefühl bezüglich
des geänderten Betriebspunkts auf, mit einer begleitenden
verringerten Wirkung, zu verursachen, dass der Fahrzeuginsasse ein
unkomfortables Gefühl aufweist.
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Im
Voranstehenden, obwohl die vorliegende Erfindung voranstehend ausführlich
mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
beschrieben wurde, sind die besonderen Ausführungsformen,
die offenbart sind, lediglich als darstellend gemeint und die vorliegende
Erfindung kann in verschiedenen anderen Modifikationen und Verbesserungen
im Licht des Wissens von Fachleuten ausgeführt werden.
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Mit
der ersten und zweiten Ausführungsform sind zum Beispiel
die Motortemperaturbestimmungseinrichtungen 86 und 296 bereitgestellt,
um zu verhindern, dass die Temperatur des ersten Elektromotors M1
die Lebensdauer des ersten Elektromotors M1 negativ beeinträchtigt.
Deswegen kann die vorliegende Erfindung sogar ausgeführt
werden, wenn die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 und 296 nicht
vorhanden ist.
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Mit
der ersten und zweiten Ausführungsform kann ferner, falls
der Ladezustand SOC der Batterie 60 geringer als ein unterer
Grenzwert ist, die Wärmeerzeugungssteuerung der ersten
Ausführungsform und die Betriebspunktänderung
des ersten Elektromotors M1 der zweiten Ausführungsform
unabhängig von den Temperaturen der Schaltmechanismen 10 und 210 aufgehoben
werden. Somit kann das Auftreten einer Knappheit des Ladezustands SOC
vermieden werden.
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Mit
der ersten Ausführungsform wird ferner die Wärmeerzeugungssteuerung
unter dem Umstand durchgeführt, in dem die Umschaltkupplung
C0 in Eingriff ist, um zu verursachen, dass der Differenzialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in dem Nicht-Differenzialzustand platziert wird. In einer derartigen
Wärmeerzeugungssteuerung kann der erste Elektromotor M1
arbeiten, um als Generator elektrischer Leistung zu dienen, um das
Abtriebsmoment des zweiten Elektromotors M2 abhängig von der
Menge der sich ergebenden elektrischen Leistung zu erhöhen.
Während einer derartigen Steuerung kann, falls die Menge
der durch den ersten Elektromotor M1 erzeugten elektrischen Leistung
und der Stromverbrauch des zweiten Elektromotors M2 einander gleich
gemacht werden, die Wärmeerzeugungssteuerung mit nahezu
keiner negativen Auswirkung auf den Ladezustand SOC der Batterie 60 durchgeführt
werden. In diesem Augenblick kann das Maschinenmoment TE abhängig
von einem Abfall des Moments des Elektromotors erhöht werden,
das einen Unterschied zwischen dem Abtriebsmoment des zweiten Elektromotors
M2 und der Drehlast des ersten Elektromotors M1 darstellt.
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Wenn
erlaubt wird, dass die Drehlast des ersten Elektromotors M1 und
das Abtriebsmoment des zweiten Elektromotors M2 einander gleich
gemacht werden, kann die Wärmeerzeugungssteuerung mit nahezu
keiner negativen Auswirkung auf das Abtriebsmoment des Schaltmechanismus 10 durchgeführt
werden, ohne das Maschinenmoment TE zu ändern.
In diesem Augenblick kann es ausreichen, dass die Batterie 60 einen
Energieverlust abdeckt, der in dem elektrischen Pfad zwischen dem ersten
und dem zweiten Elektromotor M1 und M2 vorliegt.
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Mit
der zweiten Ausführungsform bestimmt darüber hinaus
die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 296, das heißt,
sie verneint, dass die Temperatur des ersten Elektromotors M1 geringer
als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 ist, nämlich,
die Temperatur des ersten Elektromotors M1 ist größer
als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23.
In einem derartigen Fall besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die
Differenzialzustandsänderungseinrichtung 298 die
kleine Änderung des Betriebspunkts des ersten Elektromotors
M1 macht. Zum Beispiel kann jedoch sogar die kleine Änderung nicht
an dem Betriebspunkt durchgeführt werden. Mit anderen Worten,
falls die Temperatur des ersten Elektromotors M1 größer
als der dritte Temperaturbestimmungswert TEMP23 ist,
kann der Betrieb ausgeführt werden, um die Änderung
des Betriebspunkts des ersten Elektromotors M1, die durch die Differenzialtätigkeitsänderungseinrichtung 298 auszuführen
ist, abzubrechen.
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Mit
der ersten und zweiten Ausführungsform werden ferner die
Temperaturen der Schaltmechanismen 10 und 210 ausgehend
von der Betriebsöltemperatur TEMPATF des
automatischen Schaltabschnitts 20 bestimmt. Jedoch können
die Temperaturen der Schaltabschnitte 10 und 210 ausgehend
von einem Durchschnittswert von Temperaturen bestimmt werden, die
zum Beispiel mit einer Vielzahl von Temperaturfühlern erfasst
werden, die in dem Gehäuse 12 montiert sind.
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Mit
der ersten und zweiten Ausführungsform kann darüber
hinaus die Differenzialtätigkeitgetriebeeinheit 36 unter
Verwendung von Betriebsöl des automatischen Schaltabschnitts 20 geschmiert
werden. In einem derartigen Fall verbessert das Ausführen des
Steuervorgangs der ersten Ausführungsform, der aus 11 ersichtlich ist, und des Steuervorgangs der
zweiten Ausführungsform, der aus 18 ersichtlich
ist, das Aufwärmen der Differenzialtätigkeitsgetriebeeinheit 36.
Mit der ersten und zweiten Ausführungsform kann darüber
hinaus, während jeder der Differenzialabschnitte 11 und 211 aus
dem zweiten Elektromotor M2 aufgebaut ist, berücksichtigt
werden, eine Konstruktion unter Abwesenheit des zweiten Elektromotors
M2 zu verwenden.
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Mit
der ersten Ausführungsform kann ferner, während
der Schaltmechanismus 10 den Leistungsverteilungsmechanismus 16 hat,
der als Schaltmechanismus und als erster Elektromotor M1 arbeitet, ein
sogenanntes Parallel-Hybridfahrzeug bereitgestellt sein, wobei zum
Beispiel weder der erste Elektromotor M1 noch der Leistungsverteilungsmechanismus 16 bereitgestellt
ist, und die Maschine 8, die Kupplung, der zweite Elektromotor
M2, der automatische Schaltabschnitt 20 und die Antriebsräder 38 direkt
verbunden sind. In einem derartigen Fall, falls die Temperaturbestimmungseinrichtung 80 bestimmt, dass
die Temperatur des Schaltmechanismus 10 geringer als der Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 ist, führt die Wärmeerzeugungssteuerungseinrichtung 88 die
Wärmeerzeugungssteuerung unter Verwendung des zweiten Elektromotors
M2 durch.
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Falls
die Motortemperaturbestimmungseinrichtung 86 bestimmt,
dass die Temperatur des zweiten Elektromotors M2 geringer als der
gegebene Motortemperaturbestimmungswert TEMP12 ist,
wird die Wärmeerzeugungssteuerung unabhängig von dem
Bestimmungsergebnis der Temperaturbestimmungseinrichtung 80 abgebrochen,
und die Wärmeerzeugungssteuerungseinrichtung 88 führt keine
Wärmeerzeugungssteuerung durch. Zusätzlich ist
die Kupplung zwischen der Maschine 8 und dem zweiten Elektromotor
M2 abhängig vom Bedarf bereitgestellt. Somit kann berücksichtigt
werden, dass das Parallel-Hybridfahrzeug keine solche Kupplung aufweist.
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Mit
der ersten und zweiten Ausführungsform, während
der Differenzialabschnitt 11, 211 (Leistungsverteilungsmechanismus 16, 216)
ausgelegt ist, als elektrisch gesteuertes, kontinuierlich variables
Getriebe zu wirken, in dem das Übersetzungsverhältnis γ0
kontinuierlich von dem Minimalwert γ0min zu
dem Maximalwert γ0max variiert
wird, kann die vorliegende Erfindung sogar auf einen Fall angewendet
werden, in dem das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11, 211 nicht kontinuierlich
variiert ist, sondern vorgegeben wird, dass es mit der Verwendung
einer Differenzialtätigkeit Stufe um Stufe variiert.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform ist, obwohl die
Maschine 8 und der Differenzialabschnitt 11 direkt
miteinander verbunden sind, eine solche Verbindungsbetriebsart nicht
wesentlich. Die Maschine 8 und der Differenzialabschnitt 11 können mit
der Kupplung und so weiter verbunden sein.
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In
dem Schaltmechanismus 10, 210 der ersten und zweiten
Ausführungsform sind der erste Elektromotor M1 und das
zweite Drehelement RE2 direkt miteinander verbunden, und der zweite
Elektromotor M2 und das dritte Drehelement RE3 sind direkt verbunden.
Jedoch können der zweite Elektromotor M2 und das dritte
Drehelement RE3 indirekt über das Eingriffselement wie
zum Beispiel die Kupplung verbunden sein.
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In
dem Leistungsübertragungspfad in der ersten und zweiten
Ausführungsform, der sich von der Maschine 8 zu
dem Antriebsrad 38 erstreckt, ist der automatische Schaltabschnitt 20 nahe
dem Differenzialabschnitt 11, 211 angeordnet,
aber der Differenzialabschnitt 11, 211 kann nahe
dem automatischen Schaltabschnitt 20 angeordnet sein. Zusammengefasst
ist der automatische Schaltabschnitt 20 ausreichend angeordnet,
um einen Teil des Leistungsübertragungspfads auszubilden,
der sich von der Maschine 8 zu dem Antriebsrad 38 erstreckt.
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In
der aus 1, 12 ersichtlichen
Konstruktion sind der Differenzialabschnitt 11, 211 und der
automatische Schaltabschnitt 20 miteinander in Serie verbunden.
Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf eine Konstruktion angewendet
werden, sogar falls der Differenzialabschnitt 11, 211 und
der automatische Schaltabschnitt 20 mechanisch voneinander
unabhängig sind, vorausgesetzt, dass ein Gesamtes des Schaltmechanismus 10, 210 eine
Funktion aufweist, eine elektrisch gesteuerte Differenzialtätigkeit
zu erreichen, die es ermöglicht, dass ein Differenzialzustand
elektrisch variiert wird, und eine Funktion, um ein Schalten an
einer Grundlage unterschiedlich von der Funktion der elektrisch
gesteuerten Differenzialtätigkeit durchzuführen.
In Zusammenfassung ist der automatische Schaltabschnitt 20 ausreichend
bereitgestellt, um das Teil des Leistungsübertragungspfads
auszubilden, das sich von der Maschine 8 zu dem Antriebsrad 38 erstreckt.
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In
der Differenzialabschnittplanetengetriebeeinheit 24 ist
die Maschine 8 mit dem ersten Drehelement RE1 in dem Leistungsübertragungszustand verbunden,
der erste Elektromotor M1 ist mit dem zweiten Drehelement RE2 in
dem Leistungsübertragungszustand verbunden, und der Leistungsübertragungspfad,
der sich zu dem Antriebsrad 38 erstreckt, ist mit dem dritten
Drehelement RE3 verbunden. Wenn jedoch zwei Planetengetriebeeinheiten
miteinander durch ein Teil der Drehelemente verbunden sind, die
diese ausbilden, kann die vorliegende Erfindung auf eine Konstruktion
angewendet werden, in der mit der Maschine, dem Elektromotor und
dem Antriebsrad, die entsprechend mit den Drehelementen der entsprechenden
Planetengetriebeeinheiten in dem Leistungsübertragungszustand
verbunden sind, die Kupplung oder Bremse, die mit dem Drehelement der
Planetengetriebeeinheit verbunden ist, gesteuert wird, die Konstruktion
des gestuft variablen Zustands oder des kontinuierlich variablen
Zustands zu ändern.
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Der
automatische Schaltabschnitt 20, der als gestuft variables
automatisches Getriebe in der ersten und zweiten Ausführungsform
dient, kann ein kontinuierlich variables Getriebe enthalten.
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Mit
der ersten und zweiten Ausführungsform ist, obwohl der
zweite Elektromotor M2 direkt mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden
ist, die Verbindungsposition des zweiten Elektromotors M2 nicht auf
eine solche Betriebsart begrenzt. Der zweite Elektromotor M2 ist
nämlich ausreichend mit dem Leistungsübertragungspfad
verbunden, der sich von der Maschine 8 oder dem Leistungsübertragungsteil 18 zu
dem Antriebsrad 38 erstreckt, direkt oder indirekt über
das Getriebe, die Planetengetriebeeinheit, ein Eingriffsgerät
und ähnliches verbunden.
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Mit
den Leistungsverteilungsmechanismen 16, 216 der
ersten und zweiten Ausführungsform ist der Differenzialabschnittträger
CA0 mit der Maschine 8 verbunden; das Differenzialabschnittssonnenrad S0
ist mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden; und das Differenzialabschnittshohlrad
R0 ist mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf
eine solche Verbindungsanordnung beschränkt, und die Maschine 8,
der erste Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungsteil 18 weisen
keinen Widerstand auf, mit einem der drei Elemente CA0, S0 und R0
des Differenzialabschnittplanetengetriebesatzes 24 verbunden
zu werden.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform können,
obwohl die Maschine 8 direkt mit der Eingangswelle 14 verbunden
ist, diese Bauteile ausreichen, um betrieblich über zum
Beispiel Zahnräder, Gurte oder ähnliches verbunden
zu sein. Die Maschine 8 und die Eingangswelle 14 müssen
nicht an einer gemeinsamen Achse angeordnet sein.
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Während
außerdem in der ersten und zweiten Ausführungsform
der erste Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 koaxial
mit der Eingangswelle 14 angeordnet sind, ist der erste
Elektromotor M1 mit dem Differenzialabschnittssonnenrad S0 verbunden,
und der zweite Elektromotor M2 ist mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden.
Jedoch besteht keine Notwendigkeit, dass diese Bauteile unbedingt
in einer solchen Verbindungsanordnung platziert sind. Zum Beispiel
kann der erste Elektromotor M1 mit dem Differenzialabschnittssonnenrad
S0 durch Zahnräder, einen Gurt oder ähnliches
verbunden sein, und der zweite Elektromotor M2 kann mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden
sein.
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Der
Leistungsübertragungsmechanismus 16, 216 der
ersten und zweiten Ausführungsform, die voranstehend beschrieben
wurden, dass sie einen Satz Planetengetriebeeinheiten enthalten,
kann zwei oder mehrere Sätze Planetengetriebeeinheiten
enthalten, die angeordnet sind, als Getriebe zu funktionieren, das
drei oder mehr Gangpositionen in einem Nicht-Differenzialzustand
(fester Schaltzustand) aufweist. Zusätzlich ist die Planetengetriebeeinheit
nicht auf die Art mit einzelnen Planeten begrenzt, sondern kann
von der Art mit doppelten Planeten sein.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform ist der zweite Elektromotor
M2 direkt mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden,
das das Teil des Leistungsübertragungspfads ausbildet,
der sich von der Maschine 8 zu dem Antriebsrad 38 in
der ersten und zweiten Ausführungsform erstreckt. Jedoch kann
er indirekt mit dem Leistungsübertragungsteil 18 über
ein Getriebe oder ähnliches verbunden sein. In dem Schaltmechanismus 10 ist
der zweite Elektromotor M2 mit dem Leistungsübertragungsteil 18 verbunden
und kann mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 16, 216 über
das Eingriffsgerät wie zum Beispiel die Kupplung verbunden
sein. Deswegen kann der Schaltmechanismus 10, 210 derart
konstruiert sein, dass der zweite Elektromotor M2 anstelle des ersten
Elektromotors M1 den Differenzialzustand des Leistungsverteilungsmechanismus 16, 216 steuert.
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Die
ersten bis dritten Ausführungsformen können in
einer wechselweise kombinierten Form aufgrund des Bereitstellens von
zum Beispiel einer Prioritätsreihenfolge eingesetzt sein.
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Die
Erfindung betrifft ein Steuergerät für eine Hybridfahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung. Eine
Wärmeerzeugungssteuerung wird ausgeführt, um eine
Wärmeerzeugungsmenge eines Elektromotors M1 zu erhöhen,
wenn ein Differenzialabschnitt 11 in einem Nicht-Differenzialzustand
platziert ist, und eine Temperatur eines Schaltmechanismus 10 geringer
als ein gegebener Übertragungsvorrichtungstemperaturbestimmungswert
TEMP11 ist. Dies ermöglicht, dass
der erste Elektromotor M1 eine Wärme entwickelt, mit der
die Temperatur eines Schaltmechanismus 10 sofort angehoben
wird, und dabei ein Aufwärmen des Schaltmechanismus 10 sofort vollendet
wird, um einen verbesserten Kraftstoffverbrauch zu erreichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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