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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für
eine Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung mit einem
Schaltabschnitt, der einen Teil eines Leistungsübertragungspfads
zwischen der Antriebskraftquelle und Antriebsrädern ausbildet, und
einem Elektromotor, der mit dem Leistungsübertragungspfad
verbunden ist. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Technologie
zum Durchführen einer Regenerationssteuerung für
einen Ausrollfahrmodus zum Erzielen einer verbesserten Vereinbarkeit
eines Regenerationsbetrags und einer Fahrleistung.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Es
ist eine Steuervorrichtung für eine Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
bekannt, die einen Schaltabschnitt, der einen Teil eines Leistungsübertragungspfads
zwischen der Antriebskraftquelle und Antriebsrädern ausbildet,
und einen Elektromotor aufweist, der mit einem Eingang des Schaltabschnitts
verbunden ist. Beispielsweise offenbart die Patentveröffentlichung
1 (
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2006-2913 ) eine solche Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
der Hybridbauweise. Bei der Steuervorrichtung, die in der Patentveröffentlichung
1 offenbart ist, ist eine Differentialgetriebevorrichtung mit einer
Umschaltvorrichtung versehen, mit der die Differentialgetriebevorrichtung
korrekt zu einem Differentialzustand oder einem gesperrten Zustand
umgeschaltet wird, um dadurch zu verhindern, dass der Elektromotor
eine hohe Drehzahl erreicht, während ermöglicht
wird, dass eine Regeneration mit einer erhöhten Effizienz erzielt
wird.
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Unterdessen
wird bei den Hybridfahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtungen,
einschließlich derjenigen, die in der Patentveröffentlichung
1 offenbart ist, der Herunterschaltpunkt für das Fahrzeug
zum Fahren in dem Verzögerungszustand (während
des Ausrollfahrzustands) normalerweise auf einen Schaltpunkt eingestellt,
der das Auftreten eines Schaltstoßes und einen Regenerationsdrehmomentverlust
verhindert, der durch das Schalten verursacht wird. Insbesondere
wird der Herunterschaltpunkt für den Ausrollfahrmodus so
eingestellt, dass im Hinblick auf die Vermeidung des Auftretens des
Schaltstoßes und des Regenerationsdrehmomentverlusts der
Herunterschaltpunkt in eine Nichtantriebsregion des Fahrzeugs oder
eine Region in der Nähe der Nichtantriebsregion eingestellt
wird. 11 ist eine Konzeptansicht,
die die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Antriebskraft
des Fahrzeugs zeigt.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist ein negatives Drehmoment in
einer Region mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund des Regenerationsdrehmoments
vorhanden. Dagegen tritt ein positives Antriebsdrehmoment in einer
Region mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund eines Kriechdrehmoments
auf, das auftritt, wenn beispielsweise der Elektromotor gesteuert
wird. Das Fahrzeug hat eine Nichtantriebsregion in der Nähe
eines Grenzpunkts zwischen einer Regenerationsdrehmomentregion und
einer Kriechdrehmomentregion. Der Herunterschaltpunkt wird auf die
Nichtantriebsregion eingestellt, um dadurch das Auftreten eines
Schaltstoßes während des Schaltzustands und den
Regenerationsdrehmomentverlust zu unterdrücken.
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Da
der Herunterschaltpunkt in einer Region mit relativ niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
liegt, hat die Ausgangswelle des Schaltabschnitts eine niedrige
Drehzahl mit einer damit einhergehenden Verringerung der Drehzahl
des Elektromotors während des Regenerationsmodus. Zusätzlich
kann aufgrund des begrenzten Drehmoments des Elektromotors der Elektromotor
kaum einen angemessenen Regenerationsbetrag erhalten (einen elektrischen Leistungserzeugungsbetrag).
Insbesondere besteht in einem Umstand, wie in dem Fall, dass beispielsweise
ein Abfall der Ladekapazität auftritt, der Bedarf nach
dem unmittelbaren Wiederherstellen der Ladekapazität, und
besteht in einer solchen Situation ein Bedarf, dass der Elektromotor
den Regenerationsbetrag steigert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorstehend Angegebene
gemacht und hat eine Aufgabe, eine Steuervorrichtung für
eine Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung zu schaffen, die
einen Schaltabschnitt, der einen Teil eines Leistungsübertragungspfads
zwischen einer Antriebskraftquelle und Antriebsrädern ausbildet,
und einen Elektromotor hat, der mit dem Schaltabschnitt an seiner
Eingangsseite verbunden ist, die die Vereinbarkeit eines Regenerationsbetrags
bei einer während eines Ausrollfahrmodus ausgeführten
Regenerationssteuerung und einer Fahrleistung steigern kann.
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Zum
Lösen der vorstehend genannten Aufgabe bezieht sich in
einem ersten Gesichtspunkt die Erfindung auf eine Steuervorrichtung
für eine Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung,
wobei die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung einen Schaltabschnitt,
der einen Teil eines Leistungsübertragungspfads zwischen
einer Antriebskraftquelle und Antriebsrädern ausbildet,
einen Elektromotor, der mit dem Schaltabschnitt an seiner Eingangsseite verbunden
ist, und eine Regenerationssteuereinrichtung aufweist, die betriebsfähig
ist, um zu verursachen, dass der Elektromotor elektrische Leistung während
der Fahrt des Fahrzeugs in einem Verzögerungszustand erzeugt.
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Die
Steuervorrichtung weist eine Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung
auf, die betriebsfähig ist, um dann, wenn der Elektromotor
mit Vorrang für ein Laden und/oder eine elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird, ein Schaltpunkt für das im Verzögerungszustand
fahrende Fahrzeug zu einem Punkt auf einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als
derjenigen abzuändern, bei der ein Schaltpunkt für
einen fahrleistungsbewussten Zustand eingestellt wird.
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In
einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich ein Fall,
in dem der Elektromotor mit Vorrang zum Durchführen des
Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben wird, auf
eine Phase, in der eine Ladekapazität geringer als ein
vorgegebener Wert ist.
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In
einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich ein Fall,
in dem der Elektromotor mit Vorrang zum Durchführen des
Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben wird,
auf eine Phase, in der das Fahrzeug in einem elektrischen Antriebsmodus
bleibt.
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In
einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich ein Fall,
in dem der Elektromotor mit Vorrang zum Durchführen des
Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben wird, auf
eine Phase, in der das Fahrzeug eine zunehmende elektrische Last
hat.
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In
einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung ist der Schaltpunkt,
der mit der Steuervorrichtung bewirkt wird, ein Herunterschaltpunkt
des Schaltabschnitts.
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In
einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung weist die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
ferner einen elektrisch gesteuerten Differentialabschnitt auf, der
zwischen der Antriebskraftquelle und den Antriebsrädern
angeordnet ist, der zum Steuern eines Betriebszustands eines Steuerelektromotors
betriebsfähig ist, um dadurch einen Differentialzustand
zwischen einer Drehzahl einer Eingangswelle und einer Drehzahl einer
Ausgangswelle zu steuern, und wobei die Ausgangswelle mit dem Schaltabschnitt
an seiner Eingangsseite verbunden ist.
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In
einem siebten Gesichtspunkt der Erfindung weist der Schaltabschnitt
der Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung einen gestuft
variablen Automatikschaltabschnitt auf.
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In
einem achten Gesichtspunkt der Erfindung arbeitet der elektrisch
gesteuerte Differentialabschnitt der Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung,
um als stufenlos variabler Schaltmechanismus zu wirken.
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Mit
der Steuervorrichtung der Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung weist die Steuervorrichtung eine Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung
auf, die betriebsfähig ist, so dass dann, wenn der Elektromotor
mit Vorrang zum Laden und/oder für die elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird, der Schaltpunkt des in dem Verzögerungszustand
fahrenden Fahrzeugs zu dem Punkt auf der höheren Fahrzeuggeschwindigkeit
als derjenigen abgeändert wird, bei der der Schaltpunkt
für den fahrleistungsbewussten Zustand eingestellt wird. Die
Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung ändert nämlich
den Schaltpunkt des in dem Verzögerungszustand fahrenden
Fahrzeugs zu einem anderen Punkt auf der höheren Fahrzeuggeschwindigkeit
als derjenigen ab, bei der das Schalten auf den Schaltpunkt für
den fahrleistungsbewussten Zustand eingeleitet wird.
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Wenn
der Elektromotor mit Vorrang zum Laden und/oder für die
elektrische Leistungserzeugung betrieben wird, wird das Herunterschalten
auf einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als derjenigen
bewirkt, bei der der Schaltpunkt für den fahrleistungsbewussten
Zustand eingestellt wird. Das gestattet, dass eine Drehzahl des
Schaltabschnitts an seiner Eingangsseite in einem frühzeitigeren
Stadium als demjenigen zunimmt, bei dem die Drehzahl des Schaltabschnitts
zunimmt. Das kann die Drehzahl des Elektromotors, der mit dem Schaltabschnitt
an seiner Eingangsseite verbunden ist, mit einer einhergehenden Zunahme
eines Regenerationsbetrags erhöhen, der mit dem Elektromotor
erzielt wird.
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Wenn
ferner kein Betrieb des Elektromotors mit Vorrang zum Laden und/oder
für die elektrische Leistungserzeugung ausgeführt
wird, wird das Herunterschalten auf den Schaltpunkt für
den fahrleistungsbewussten Zustand bewirkt. Das verhindert das Auftreten
eines Schaltstoßes und eines Regenerationsdrehmomentverlusts
während des Schaltmodus. Wenn die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung
betrieben wird, um den Schaltpunkt korrekt abzuändern,
kann eine Zunahme des Regenerationsbetrags des Elektromotors und
eine Fahrleistung ausgeglichen werden.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung
bezieht sich der Fall, in dem der Motor mit Vorrang zum Durchführen des
Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben wird,
auf die Phase, in der die Ladekapazität geringer als der
vorgegebene Wert ist. Wenn die Ladekapazität geringer als
der vorgegebene Wert wird, wird der Schaltpunkt zu dem Schaltpunkt
in einer Region höherer Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer
einhergehenden Zunahme eines Regenerationsbetrags abgeändert.
Das ermöglicht, dass die Ladekapazität rasch wiederhergestellt
wird.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung bezieht sich der Fall, in dem der Elektromotor mit Vorrang
zum Durchführen des Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung
betrieben wird, auf die Phase, in der das Fahrzeug in dem elektrischen Antriebsmodus
bleibt. Somit kann das Erhöhen des Regenerationsbetrags
den elektrischen Energieverbrauch minimieren, der während
des elektrischen Antriebsmodus verursacht wird.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung bezieht sich ein Fall, in dem der Elektromotor mit Vorrang
zum Durchführen des Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung
betrieben wird, auf die Phase, in der das Fahrzeug eine zunehmende elektrische
Last hat. Somit kann das Erhöhen des Regenerationsbetrags
und/oder des Ladebetrags die elektrische Last (den elektrischen
Energieverbrauch) reduzieren.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist der Schaltpunkt, der mit der Steuervorrichtung bewirkt
wird, der Herunterschaltpunkt des Schaltabschnitts. Das gestattet,
dass das Herunterschalten in dem Schaltabschnitt während
des Regenerationsmodus bewirkt wird, was eine Zunahme der Drehzahl des
Schaltabschnitts an seiner Eingangsseite verursacht. Das kann die
Drehzahl des Elektromotors mit einer einhergehenden Zunahme des
Regenerationsbetrags erhöhen.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung weist die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
ferner den elektrisch gesteuerten Differentialabschnitt auf, der
zwischen der Antriebskraftquelle und den Antriebsrädern
angeordnet ist. Der elektrisch gesteuerte Differentialabschnitt
ist betriebsfähig, um den Betriebszustand des steuernden
Elektromotors zu steuern, um dadurch den Differentialzustand zwischen
der Drehzahl der Eingangswelle und der Drehzahl der Ausgangswelle
zu steuern, der mit dem Schaltabschnitt an seiner Eingangsseite
verbunden ist. Daher kann das Einleiten des Herunterschaltens in
dem Schaltabschnitt die Drehzahlen der Eingangsseite des Schaltabschnitts
und der Ausgangsseite des elektrisch gesteuerten Differentialabschnitts
erhöhen. Das verursacht, dass die Drehzahl des Elektromotors
mit einer einhergehenden Zunahme des Regenerationsbetrags ansteigt.
Zusätzlich kann das Steuern des steuernden Elektromotors
die Drehzahlen der verschiedenartigen Drehelemente des elektrisch
gesteuerten Differentialabschnitts korrekt steuern.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung weist der Schaltabschnitt der Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
den gestuft variablen Automatikschaltabschnitt auf. Wenn daher der
Fahrzeugzustand den Herunterschaltpunkt erreicht, wird dann das
automatische Schalten mit einer einhergehenden Zunahme des Drehzahlverhältnisses
eingeleitet. Bei einer derartigen Zunahme des Drehzahlverhältnisses
erhöht sich die Drehzahl der Eingangsseite des Schaltabschnitts,
wodurch verursacht wird, dass der Elektromotor einen erhöhten
Regenerationsbetrag hat.
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Bei
der Steuervorrichtung für die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
gemäß dem achten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird der elektrisch gesteuerte Differentialabschnitt der
Fahrzeugleistungs- Übertragungsvorrichtung betriebsfähig
gehalten, um als der stufenlos variable Schaltmechanismus zu wirken.
Das ermöglicht, dass ein Antriebsdrehmoment sanft verändert
wird. Zusätzlich hat der elektrisch gesteuerte Differentialabschnitt
nicht nur Funktionen zum Betrieb als elektrisch gesteuertes, stufenlos
variables Getriebe, um ein stufenlos variables Drehzahlverhältnis
zu erhalten, sondern ebenso zum Betrieb als gestuft variables Getriebe,
bei dem das Drehzahlverhältnis Stufe für Stufe
variiert wird. Somit kann die Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung
die verschiedenartigen Schaltpositionen Stufe für Stufe
erzielen, was ermöglicht, dass das Antriebsdrehmoment rasch
erhalten wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Prinzipansicht, die eine Struktur einer Hybridfahrzeug-Antriebsvorrichtung
erklärt, auf die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine Eingriffsbetriebstabelle, die die Beziehung zwischen einem
Schaltbetrieb, in dem die in 1 gezeigte
Hybridfahrzeug-Antriebsvorrichtung in einem stufenlos variablen
oder gestuft variablen Schaltzustand angeordnet ist, und dem Betrieb einer
hydraulischen Reibungseingriffsvorrichtung in Kombination darstellt.
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3 ist
ein Liniendiagramm, das die relative Drehzahl von Drehelementen
in den entsprechenden unterschiedlichen Schaltpositionen darstellt, wenn
verursacht wird, dass die in 1 gezeigte
Hybridfahrzeug-Antriebsvorrichtung in dem gestuft variablen Schaltzustand
arbeitet.
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4 ist
eine Ansicht, die Eingangs- und Ausgangssignale darstellt, die von
einer elektronischen Steuervorrichtung, die in der in 1 gezeigten
Hybridfahrzeug-Antriebsvorrichtung eingebaut ist, abgegeben oder
in diese eingegeben werden.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltbetätigungsvorrichtung
zeigt, die durch einen Fahrer betätigt wird, und die mit
einem Schalthebel zum Betätigen versehen ist, um eine von
mehreren Arten von Schaltpositionen auszuwählen.
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6 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das eine Hauptsteuerfunktion darstellt,
die durch die elektronische Steuervorrichtung ausgeführt
wird, die sich auf ein in 4 gezeigtes
erstes Ausführungsbeispiel bezieht.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines im voraus gespeicherten Schaltdiagramms
darstellt, das in einem zweidimensionalen Koordinatensystem bezüglich
Parametern aufgetragen ist, die eine Fahrzeuggeschwindigkeit und
ein Ausgangsdrehmoment umfassen, auf dessen Grundlage der Betrieb
ausgeführt wird, ob nämlich ein Schalten in einem
Automatikschaltabschnitt ausgeführt wird; sowie ein Beispiel eines
im voraus gespeicherten Diagramms, auf dessen Grundlage ein Schaltzustand
des Schaltmechanismus umgeschaltet wird; und ein Beispiel eines
im voraus gespeicherten Antriebskraftquellen-Umschaltdiagramms,
das eine Grenzlinie zwischen einer Kraftmaschinenantriebsregion
und einer Motorantriebsregion hat, auf dessen Grundlage ein Kraftmaschinenantriebsmodus
und ein Motorantriebsmodus umgeschaltet werden.
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8 ist
eine Konzeptansicht, die die im Voraus gespeicherte Beziehung einschließlich
einer Grenzlinie zwischen einer stufenlos variablen Steuerregion
und einer gestuft variablen Steuerregion zeigt, die zum Auftragen
einer Grenze zwischen der stufenlos variablen Steuerregion und der
gestuft variablen Steuerregion geeignet ist, die als gestrichelte
Linien in 7 gezeigt sind.
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9 ist
eine Ansicht, die einen Schaltpunkt zeigt, auf dem ein Ausrollherunterschalten
von einer Schaltposition des 2. Gangs zu einer Schaltposition des
1. Gangs bewirkt wird.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Hauptteil von Steuerbetrieben darstellt,
die mit einer elektronischen Steuervorrichtung auszuführen
sind, insbesondere eine Regenerationssteuerung, die zum Erhöhen
des Regenerationsbetrags in Abhängigkeit von einem Fahrzeugzustand
auszuführen ist.
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11 ist
eine Konzeptansicht, die die Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit und
einer Antriebskraft des Fahrzeugs zeigt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nun
werden verschiedenartige Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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<Ausführungsbeispiel>
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1 ist
eine Prinzipansicht, die einen Schaltmechanismus 10 darstellt,
der einen Teil einer Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
ausbildet, auf den eine Steuervorrichtung eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Wie in 1 gezeigt ist, weist der Schaltmechanismus 10 eine
Eingangswelle 14, die als Eingangsdrehelement dient, einen
Differentialabschnitt 11, der direkt mit der Eingangswelle 14 oder indirekt
damit durch einen pulsationsabsorbierenden Dämpfer (Schwingungsdämpfungsvorrichtung)
verbunden ist, der nicht gezeigt ist, einen automatischen Schaltabschnitt 20,
der über ein Leistungsübertragungselement (Übertragungswelle) 18 in
Reihe durch einen Leistungsübertragungspfad zwischen dem
Differentialmechanismus 11 und Antriebsrädern 38 (siehe 6)
verbunden ist, um als gestuft variables Getriebe zu funktionieren,
und eine Ausgangswelle 22 auf, die mit dem automatischen
Schaltabschnitt 20 als Ausgangsdrehelement verbunden ist. Alle
von diesen sind in einem Getriebegehäuse 12 (im
Folgenden kurz als „Gehäuse 12" bezeichnet)
angeordnet, das als nichtdrehbares Element dient, das verbunden
an einer Fahrzeugkarosserie montiert ist.
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Der
Schaltmechanismus 10, der vorzugsweise auf ein Fahrzeug
der FR-Bauweise anwendbar ist (Bauweise mit vorne eingebauter Kraftmaschine
und Hinterradantrieb) ist zwischen einer in Längsrichtung montierten
Kraftmaschine 8, insbesondere einer Brennkraftmaschine,
wie z. B. einer Benzinkraftmaschine oder einer Dieselkraftmaschine,
die als Antriebskraft dient, die direkt mit der Eingangswelle 14 oder
indirekt damit über den pulsationsabsorbierenden Dämpfer
verbunden ist, und einem Paar Antriebsrädern 38 (6)
angeordnet. Das gestattet, dass eine Fahrzeugantriebskraft auf das
Paar Antriebsräder 38 auf der linken und rechten
Seite in einer Abfolge durch eine Differentialgetriebevorrichtung 36 (Enddrehzahlreduktionsgetriebe)
und ein Paar Antriebsachsen übertragen wird. Dabei entspricht
die Kraftmaschine 8 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der beanspruchten Antriebskraftquelle, entspricht der Schaltmechanismus
der beanspruchten Leistungsübertragungsvorrichtung für
ein Fahrzeug, und entspricht der Differentialabschnitt 11 dem
beanspruchten, elektrisch gesteuerten Differentialabschnitt.
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Bei
dem Schaltmechanismus 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die Kraftmaschine 8 und der Differentialabschnitt 11 miteinander
in einer direkten Verbindung verbunden. Der hier verwendete Ausdruck „direkte
Verbindung" kann sich auf eine Verbindung beziehen, die ohne Verwendung
einer Fluidübertragungsvorrichtung, wie z. B. eines Drehmomentwandlers
oder einer Fluidkupplung, erzielt wird, die eine Verbindung betrifft,
die unter Verwendung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gebildet wird. Eine obere und eine untere Hälfte des Schaltmechanismus 10 sind
symmetrisch mit Bezug auf eine Achse des Schaltmechanismus 10 aufgebaut,
und daher ist die untere Hälfte in der Prinzipansicht von 1 weggelassen.
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Der
Differentialabschnitt 11 kann als elektrisch gesteuerter
Differentialabschnitt mit Bezug auf einen Betrieb bezeichnet werden,
bei dem ein Differentialzustand unter Verwendung eines ersten Elektromotors
abgewandelt wird. Der Differentialabschnitt 11 weist einen
ersten Elektromotor M1, einen Leistungsverteilungsmechanismus 16,
der als mechanischer Mechanismus wie ein Differentialmechanismus dient,
durch den eine Ausgangsleistung der Kraftmaschine 8, die
in die Eingangswelle 14 eingeleitet wird, auf den ersten
Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungselement 18 übertragen
wird, und einen zweiten Elektromotor M2 auf, der einheitlich mit
dem Leistungsübertragungselement 18 drehbar ist.
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Ferner
kann der zweite Elektromotor M2 an jeder Position des Leistungsübertragungspfads
angeordnet werden, der sich von dem Leistungsübertragungselement 18 zu
den Antriebsrädern 38 erstreckt. Darüber
hinaus sind der erste und der zweite Elektromotor M1 und M2 so genannte
Motorgeneratoren, die jeweils eine Funktion auch als elektrischer Leistungsgenerator
haben. Der erste Elektromotor M1 hat zumindest eine Funktion als
elektrischer Leistungsgenerator, der eine Reaktionskraft erzeugt,
und der zweite Elektromotor M2 hat zumindest eine Funktion als Elektromotor,
der als Antriebskraftquelle zum Erzeugen einer Antriebskraft zum
Fahren des Fahrzeugs dient.
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Dabei
entspricht der erste Elektromotor M1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
dem beanspruchten Steuerelektromotor, und entspricht der zweite
Elektromotor M2 dem beanspruchten Elektromotor. Da das Leistungsübertragungselement 18 als Eingangsseite
(Eingangswelle) des Automatikgetriebes 20 funktioniert,
kann der zweite Elektromotor M2 als mit der Eingangsseite (Eingangswelle)
des Automatikgetriebes 20 verbunden betrachtet werden.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 entsprechend dem Differentialmechanismus
der vorliegenden Erfindung weist hauptsächlich eine Differentialabschnitts-Planetengetriebeeinheit 24 der
Einzelritzelbauweise mit einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ρ0
von beispielsweise ungefähr „0,418", eine Umschaltkupplung
C0 und eine Umschaltbremse B0 auf. Die Differentialabschnitts-Planetengetriebeeinheit 24 weist
Drehelemente auf, wie z. B. ein Differentialabschnitts-Sonnenrad
S0, Differentialabschnitts-Planetenräder P0, einen Differentialabschnitts-Träger
CA0, der die Differentialabschnitts-Planetenräder P0 drehbar
um ihre Achse und um die Achse des Differentialabschnitts-Sonnenrads
S0 stützt, und einen Differentialabschnitts-Zahnkranz R0,
der mit dem Differentialabschnitts-Sonnenrad S0 durch die Differentialabschnitts-Planetenräder P0
kämmend eingreift. Wenn dem Differentialabschnitts-Sonnenrad
S0 und dem Differentialabschnitts-Zahnkranz R0 die Zahlen der Zähne
zugeordnet werden, die durch ZS0 bzw. ZR0 dargestellt werden, wird
das Übersetzungsverhältnis ρ0 als ZS0/ZR0
ausgedrückt.
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Mit
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 eines derartigen
Aufbaus ist der Differentialabschnitts-Träger CA0 mit der
Eingangswelle 14, insbesondere mit der Kraftmaschine 8,
verbunden; ist das Differentialabschnitts-Sonnenrad S0 mit dem ersten Elektromotor
M1 verbunden; und ist der Differentialabschnitts-Zahnkranz R0 mit
dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden.
Die Umschaltbremse B0 ist zwischen dem Differentialabschnitts-Sonnenrad
S0 und dem Gehäuse 12 angeordnet, und die Umschaltkupplung
C0 ist zwischen dem Differentialabschnitts-Sonnenrad S0 und dem
Differentialabschnitts-Träger CA0 angeordnet. Wenn sowohl
die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse B0 ausgerückt
sind, wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 betriebsfähig
gehalten, so dass das Differentialabschnitts-Sonnenrad S0, der Differentialabschnitts-Träger
CA0 und der Differentialabschnitts-Zahnkranz R0, die die drei Elemente
der Differentialabschnitts-Planetengetriebeeinheit 24 bilden,
veranlasst werden, sich relativ zueinander zu drehen, um den Betrieb
mit einer Differentialfunktion zu ermöglichen, insbesondere
in einem Differentialzustand, in dem die Differentialfunktion bewirkt
wird.
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Somit
wird die Ausgangsleistung der Kraftmaschine 8 auf den ersten
Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungselement 18 verteilt,
während ein Teil der Kraftmaschinenausgangsleistung, die
zu dem ersten Elektromotor M1 verteilt wird, zum Erzeugen elektrischer
Energie verwendet wird, die in einer Batterie gespeichert wird,
oder um den zweiten Elektromotor M2 antreibend zu drehen. Das hält
den Differentialabschnitt 11 (den Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als elektrisch gesteuerte Differentialvorrichtung betriebsfähig.
Somit wird der Differentialabschnitt 11 in einen so genannten
stufenlos variablen Schaltzustand (elektrisch gesteuerten CVT-Zustand)
versetzt, in welchem eine Drehzahl des Leistungsübertragungselement 18 stufenlos
ungeachtet der Tatsache variiert, ob die Kraftmaschine 8 auf
einer vorgegebenen Drehzahl arbeitet.
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Wenn
nämlich der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
den Differentialzustand versetzt wird, wird der Differentialabschnitt 11 in
den Differentialzustand versetzt. In diesem Fall ist der Differentialabschnitt 11 in
den stufenlos variablen Schaltzustand versetzt, um als elektrisch
gesteuertes, stufenlos variables Getriebe mit einem Drehzahlverhältnis 70 (Drehzahl
NIN der Antriebsvorrichtungs-Eingangswelle 14/Drehzahl
N18 des Leistungsübertragungselements 18)
zu arbeiten, das stufenlos in dem Wertebereich von einem minimalen
Wert γ0min zu einem maximalen Wert γ0max variiert.
Anders gesagt führt die Steuerung des Betriebszustands
des ersten Elektromotors M1 zu der Steuerung des Differentialzustands
zwischen der Drehzahl der Eingangswelle 14 und des Leistungsübertragungselements 18,
die als Ausgangswelle funktioniert. Die Drehzahl N18 des Leistungsübertragungselements 18 wird
durch einen Geber 19 erfasst, der in der Umgebung des zweiten Elektromotors
M2 angeordnet ist. Das Leistungsübertragungselement 18 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels funktioniert als beanspruchte
Ausgangswelle des Differentialmechanismus und beanspruchte Eingangsseite
des Schaltabschnitts.
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In
einem solchen Zustand wird, wenn die Umschaltkupplung C0 oder die
Umschaltbremse B0 eingerückt wird, der Leistungsverteilungsmechanismus 16 außer
Kraft gesetzt, die Differentialfunktion durchzuführen,
insbesondere in einen Nichtdifferentialzustand versetzt, in dem
keine Differentialfunktion bewirkt wird. Insbesondere wird, wenn
die Umschaltkupplung C0 eingerückt wird, um zu verursachen, dass
das Differentialabschnitts-Sonnenrad S0 und der Differentialabschnitts-Träger
CA0 einheitlich miteinander gekoppelt sind, der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
einem gesperrten Zustand angeordnet, in dem das Differentialabschnitts-Sonnenrad S0,
der Differentialabschnitts-Träger CA0 und der Differentialabschnitts-Zahnkranz
R0, die als die drei Elemente der Differentialabschnitts-Planetengetriebeeinheit 24 dienen,
miteinander drehengelassen werden, nämlich in einem sich
einheitlich drehenden Zustand in dem Nichtdifferentialzustand, in
dem keine Differentialfunktion bewirkt wird. Somit wird der Differentialabschnitt 11 in
dem Nichtdifferentialzustand angeordnet. Daher stimmen die Drehzahlen der
Kraftmaschine 8 und des Leistungsübertragungselements 18 miteinander überein,
so dass der Differentialabschnitt 11 (der Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in einem feststehenden Schaltzustand angeordnet wird, insbesondere
in einem gestuft variablen Schaltzustand, so dass dieser als Getriebe funktioniert,
wobei das Drehzahlverhältnis 70 auf einen Wert
von „1" festgelegt ist.
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Wenn
als Nächstes anstelle der Umschaltkupplung C0 die Umschaltbremse
B0 eingerückt wird, um das Differentialabschnitts-Sonnenrad
S0 mit dem Gehäuse 12 zu verbinden, wird dann
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem gesperrten Zustand
angeordnet. Somit wird das Differentialabschnitts-Sonnenrad S0 in
den sich nicht drehenden Zustand in dem Nichtdifferentialzustand
versetzt, in dem keine Differentialfunktion eingeleitet wird, was verursacht,
dass der Differentialabschnitt 11 in dem Nichtdifferentialzustand
angeordnet wird. Da der Differentialabschnitts-Zahnkranz R0 sich
mit einer Drehzahl dreht, die höher als diejenige des Differentialabschnitts-Trägers
CA0 ist, funktioniert der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
Drehzahlerhöhungsmechanismus. Somit wird der Differentialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16) in den feststehenden
Schaltzustand versetzt, insbesondere in den gestuft variablen Schaltzustand, um
eine Funktion als drehzahlerhöhendes Getriebe durchzuführen,
wobei das Drehzahlverhältnis γ0 auf einen Wert
von kleiner als „1" festgelegt ist, insbesondere beispielsweise
0,7.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel versetzen die Umschaltkupplung
C0 und die Umschaltbremse B0 selektiv den Schaltzustand des Differentialabschnitts 11 (des
Leistungsverteilungsmechanismus 16) in den Differentialzustand,
insbesondere den ungesperrten Zustand, und den Nichtdifferentialzustand,
insbesondere den gesperrten Zustand. Die Umschalkupplung C0 und
die Umschaltbremse B0 dienen nämlich als Differentialzustands-Umschaltvorrichtung,
die selektiv den Differentialabschnitt 11 (den Leistungsverteilungsmechanismus 16)
in den stufenlos variablen Schaltzustand oder den feststehenden
Schaltzustand umschaltet.
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Der
stufenlos variable Schaltzustand ist betriebsfähig, um
den elektrisch und stufenlos gesteuerten variablen Schaltvorgang
durchzuführen, in dem der Differentialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16) in den Differentialzustand (gekoppelten
Zustand) versetzt wird, um die Funktion als elektrisch gesteuerte
Differentialvorrichtung durchzuführen, die betriebsfähig
ist, um als stufenlos variables Getriebe zu funktionieren, wobei
beispielsweise das Schaltverhältnis stufenlos variabel
ist. In dem feststehenden Schaltzustand ist der Differentialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16) in den Schaltzustand
versetzt, der die Funktion des elektrisch gesteuerten, stufenlos
variablen Schaltvorgangs außer Kraft setzt, wie z. B. den
gesperrten Zustand, der die Funktion des stufenlos variablen Getriebes
außer Kraft setzt, bei dem kein stufenlos variabler Schaltvorgang
bewirkt wird, bei dem ein Drehzahlverhältnis auf einem
festgelegten Niveau gesperrt ist.
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In
dem gesperrten Zustand wird der Differentialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16) als Getriebe mit einer
einzigen Stufe oder mehreren Stufen mit einem Drehzahlverhältnis
einer Art oder Drehzahlverhältnissen von mehr als zwei
Arten betriebsfähig gehalten, um in dem feststehenden Schaltzustand
(Nichtdifferentialzustand) zu funktionieren, was den elektrisch
gesteuerten, stufenlos variablen Schaltvorgang außer Kraft
setzt, bei dem der Differentialabschnitt 11 (Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als Getriebe der einzigen Stufe oder der mehreren Stufen arbeitet,
während das Drehzahlverhältnis auf einem festgelegten
Niveau gehalten wird.
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Der
automatische Schaltabschnitt 20, der als Teil des Leistungsübertragungspfads
dient, der sich von der Kraftmaschine 8 zu dem Antriebsrad 38 erstreckt,
weist eine erste Planetengetriebeeinheit 26 einer Einzelritzelbauweise,
eine zweite Planetengetriebeeinheit 28 einer Einzelritzelbauweise
und eine dritte Planetengetriebeeinheit 30 einer Einzelritzelbauweise
auf. Die erste Planetengetriebeeinheit 26 weist ein erstes
Sonnenrad S1, erste Planetenräder 21, einen ersten
Träger CA1, der die ersten Planetenräder P1 drehbar
um ihre Achse und um die Achse des ersten Sonnenrads S1 stützt,
und einen ersten Differentialabschnitts-Zahnkranz R0 auf, der mit
dem ersten Sonnenrad S1 über die ersten Planetenräder P1
kämmend eingreift, das ein Übersetzungsverhältnis ρ1
von beispielsweise ungefähr „0,562" hat. Die zweite
Planetengetriebeeinheit 28 weist ein zweites Sonnenrad
S2, zweite Planetenräder 22, einen zweiten Träger
CA2, der die zweiten Planetenräder P2 drehbar um ihre Achse
und um die Achse des zweiten Sonnenrads S2 stützt, und
einen zweiten Zahnkranz R2 auf, der mit dem zweiten Sonnenrad S2 über
die zweiten Planetenräder P2 kämmend eingreift,
das beispielsweise ein Übersetzungsverhältnis ρ2
von ungefähr „0,425" hat.
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Die
dritte Planetengetriebeeinheit 30 weist ein drittes Sonnenrad
S3, dritte Planetenräder 23, einen dritten Träger
CA3, der die dritten Planetenräder 23 drehbar
um ihre Achse und um die Achse des dritten Sonnenrads S3 stützt,
und den dritten Zahnkranz R3 auf, der mit dem dritten Sonnenrad
S3 durch die dritten Planetenräder 23 kämmend
eingreift, das ein Übersetzungsverhältnis ρ3
von ungefähr „0,421" hat. Wenn dem ersten Sonnenrad
S1, dem zweiten Sonnenrad S2, dem zweiten Zahnkranz R2, dem dritten Sonnenrad
S3 und dem dritten Zahnkranz R3 die Anzahlen von Zähnen
zugeordnet werden, die durch ZS1, ZR1, ZS2, ZR2, ZS3 bzw. ZR3 dargestellt
werden, werden die Übersetzungsverhältnisse ρ1, ρ2 und ρ3
durch ZS1/ZR1, ZS2/ZR2 bzw. ZS3/ZR3 dargestellt. Das Automatikgetriebe 20 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels entspricht dem beanspruchten Schaltabschnitt.
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Bei
dem automatischen Schaltabschnitt 20 sind das erste Sonnenrad
S1 und das zweite Sonnenrad S2 integral miteinander verbunden und
werden selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
eine zweite Kupplung C2 verbunden, während sie selektiv
mit dem Gehäuse 12 durch eine erste Bremse B1
verbunden werden. Der erste Träger CA1 wird selektiv mit
dem Gehäuse 12 durch eine zweite Bremse B2 verbunden,
und der dritte Zahnkranz R3 wird selektiv mit dem Gehäuse 12 durch eine
dritte Bremse B3 verbunden. Der erste Differentialabschnitts-Zahnkranz
R0, der zweite Träger CA2 und der dritte Träger
CA3 sind integral miteinander verbunden und ebenso mit der Ausgangswelle 22 verbunden.
Der zweite Zahnkranz R2 und das dritte Sonnenrad S3 sind integral
miteinander verbunden und werden selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Somit
werden der automatische Schaltabschnitt 20 und das Leistungsübertragungselement 18 selektiv
miteinander durch die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung
C2 verbunden, die zum Bilden einer Schaltposition in dem automatischen Schaltabschnitt 20 verwendet
werden. Anders gesagt funktionieren die erste Kupplung C1 und die zweite
Kupplung C2 kollektiv als Eingriffsvorrichtung zum Umschalten der
Betriebsweisen des Leistungsübertragungselements 18 und
des automatischen Schaltabschnitts 20. Eine derartige Eingriffsvorrichtung
schaltet nämlich selektiv einen Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Differentialabschnitt 11 (dem Leistungsübertragungselement 18)
und den Antriebsrädern 38 in einen Leistungsübertragungszustand,
der eine Leistungsübertragung durch den Leistungsübertragungspfad
ermöglicht, und einen Leistungsunterbrechungszustand um,
der die Leistungsübertragung durch den Leistungsübertragungspfad
unterbricht. Wenn nämlich zumindest eine der ersten Kupplung
C1 und der zweiten Kupplung C2 eingerückt sind, wird der
Leistungsübertragungspfad in den Leistungsübertragungszustand
versetzt. Wenn dagegen sowohl die erste Kupplung C1 als auch die
zweite Kupplung C2 ausgerückt sind, wird der Leistungsübertragungspfad
in den Leistungsunterbrechungszustand versetzt.
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Die
Umschaltkupplung C0, der erste Kupplung C1, die zweite Kupplung
C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse B1, die zweite Bremse
B2 und die dritte Bremse B3 sind hydraulische Reibungskopplungsvorrichtungen,
die in einem gestuft variablen Fahrzeugautomatikgetriebe nach dem Stand
der Technik verwendet, werden. Ein Beispiel der Reibungskopplungsvorrichtung
umfasst eine Mehrscheibenbauart der Nassbauweise, die eine Vielzahl
von übereinandergelegten Reibungsplatten aufweist, die
mit einem Hydraulikstellglied gegeneinander gepresst werden, oder
eine Bandbremse, die aus einer Drehtrommel besteht, die eine äußere
Umfangsfläche hat, an der ein Band oder zwei Bänder gewunden
sind, so dass diese an einem Ende mit einem Hydraulikstellglied
festgezogen werden, um zu gestatten, dass damit verknüpfte
Bauteile, zwischen denen die Drehtrommel liegt, selektiv miteinander verbunden
werden.
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Bei
dem Schaltmechanismus 10 eines solchen Aufbaus, wie durch
eine Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist, die in 2 gezeigt
ist, werden die Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1, die zweite
Kupplung C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse B1, die zweite
Bremse B2 und die dritte Bremse B3 selektiv im Betrieb eingerückt.
Das bildet selektiv eine der Schaltpositionen des 1. Gangs (Gangschaltposition
des 1. Gangs) bis zu einer Schaltposition des 5. Gangs (Gangschaltposition
des 5. Gangs) oder eine einer Rückwärtsfahr-Schaltposition
(Rückwärtsfahr-Gangschaltposition) und einer neutralen
Position mit Drehzahlverhältnissen γ (Eingangswellendrehzahl
NIN/Ausgangswellendrehzahl NOUT),
die in einem nahezu gleichmäßigen Verhältnis für
jede Schaltposition variieren.
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Insbesondere
besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Leistungsverteilungsmechanismus 16 aus
der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0, von der eine
im Betrieb eingerückt wird. Das macht es möglich
zu verursachen, dass der Differentialabschnitt 11 in den
stufenlos variablen Schaltzustand versetzt wird, der einen Betrieb als
stufenlos variables Getriebe ermöglicht, während der
feststehende Zustand gebildet wird, der ermöglicht, dass
das Getriebe mit einem Drehzahlverhältnis arbeitet, das
auf einem feststehenden Niveau gehalten wird. Wenn eine der Umschaltkupplung
C0 und der Umschaltbremse B0 im Betrieb eingerückt wird, wird
demgemäß der Differentialabschnitt 11 in
den feststehenden Schaltzustand versetzt, um mit dem automatischen
Schaltabschnitt 20 zusammenzuwirken, um zu gestatten, dass
der Schaltmechanismus 10 als gestuft variables Getriebe
arbeitet, das in den gestuft variablen Schaltzustand versetzt ist.
Wenn sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse
B0 im Betrieb ausgerückt werden, wird der Differentialabschnitt 11 in
den stufenlos variablen Schaltzustand versetzt, um mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 zusammenzuwirken,
um zu gestatten, dass der Schaltmechanismus 10 als elektrisch
gesteuertes, stufenlos variables Getriebe arbeitet, das in den stufenlos
variablen Schaltzustand versetzt ist.
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Anders
gesagt wird der Schaltmechanismus 10 zu dem gestuft variablen
Umschaltzustand beim Einrücken von einer der Umschaltkupplung
C0 und der Umschaltbremse B0 und dem stufenlos variablen Schaltzustand
umgeschaltet, wenn sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse
B0 in den Ausrückzustand versetzt werden. Zusätzlich kann
angenommen werden, dass der Differentialabschnitt 11 das
Getriebe ist, das ebenso zu dem gestuft variablen Schaltzustand
und dem stufenlos variablen Schaltzustand umgeschaltet werden kann.
Dabei wird die Ausgangswellendrehzahl NOUT durch
einen Drehzahlerfassungssensor 23 erfasst, der an der Ausgangswelle 22 vorgesehen
ist. Dieser Drehzahlerfassungssensor 23 kann zusätzlich
zu der Ausgangswellendrehzahl NOUT der Ausgangswelle 22 eine
Drehrichtung der Ausgangswelle 22 ebenso erfassen, die
eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs gestattet, wenn der
neutrale Zustand erfasst werden sollte.
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Wie
beispielsweise in 2 gezeigt ist, ergibt in einem
Umstand, in dem verursacht wird, dass der Schaltmechanismus 10 als
das gestuft variable Getriebe funktioniert, das Einrücken
der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse
B3 die Schaltposition des 1. Gangs mit dem Drehzahlverhältnis γ1,
das einen maximalen Wert von beispielsweise ungefähr „3,357"
hat. Das Einrücken der Umschaltkupplung C0, der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 ergibt die Schaltposition
des 2. Gangs mit dem Drehzahlverhältnis γ2 von beispielsweise
ungefähr „2,180", das niedriger als dasjenige
der Schaltposition des 1. Gangs ist. Das Einrücken der
Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse
B1 ergibt die Schaltposition des 3. Gangs mit dem Drehzahlverhältnis γ3
von beispielsweise ungefähr „1,424", das niedriger
als dasjenige der Schaltposition des 2. Gangs ist.
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Das
Einrücken der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung
C1 und der zweiten Kupplung C2 ergibt die Schaltposition des 4.
Gangs mit dem Drehzahlverhältnis γ4 von beispielsweise
ungefähr „1,000", das niedriger als dasjenige
der Schaltposition des 3. Gangs ist. Wenn die erste Kupplung C1,
die zweite Kupplung C2 und die Umschaltbremse B0 eingerückt
werden, wird die Schaltposition des 5. Gangs mit dem Drehzahlverhältnis γ5
von beispielsweise ungefähr „0,705" gebildet,
das geringer als dasjenige der Schaltposition des 4. Gangs ist.
Wenn die zweite Kupplung C2 und die dritte Bremse B3 eingerückt werden,
wird ferner die Rückwärtsfahr-Schaltposition mit
dem Drehzahlverhältnis γR von beispielsweise ungefähr „3,209"
gebildet, das auf einem Wert zwischen denjenigen der Schaltpositionen
des 1. Gangs und des 2. Gangs liegt. Um den neutralen Zustand „N"
zu bilden, werden beispielsweise alle Kupplungen und Bremsen C0,
C1, C2, B0, B1, B2 und B3 ausgerückt.
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Jedoch
werden, damit der Schaltmechanismus 10 als stufenlos variables
Getriebe funktioniert, sowohl die Umschaltkupplung CO als auch die
Umschaltbremse B0 ausgerückt, wie in der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist. Mit einem derartigen Betrieb
wird der Differentialabschnitt 11 betriebsfähig
gehalten, um als stufenlos variables Getriebe zu funktionieren,
und der automatische Schaltabschnitt 20, der damit in Reihe
verbunden ist, wird betriebsfähig gehalten, um als gestuft
variables Getriebe zu funktionieren. Das verursacht, dass die Drehzahl,
die in den automatischen Schaltabschnitt 20 eingeleitet
wird, insbesondere die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 stufenlos
für jede Schaltposition des 1. Gangs, Schaltposition des
2. Gangs, Schaltposition des 3. Gangs und Schaltposition des 4.
Gangs stufenlos variiert wird. Das gestattet, dass jede der verschiedenartigen
Schaltpositionen in einem stufenlos variablen Schaltverhältnis
gebildet wird. Demgemäß kann ein Drehzahlverhältnis stufenlos
variabel über die angrenzenden Schaltpositionen sein, wodurch
es möglich wird, dass der Schaltmechanismus 10 im
Ganzen ein stufenlos variables Gesamtdrehzahlverhältnis
(Gesamtdrehzahlverhältnis) γT erhält.
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3 zeigt
ein Liniendiagramm, das in Geraden aufgetragen ist, die eine Korrelation
zwischen den Drehzahlen der verschiedenartigen Drehelemente darstellen
können, die zum Erzielen von Kupplungseingriffszuständen
in unterschiedlichen Betriebsarten in Abhängigkeit von
den Schaltpositionen des Schaltmechanismus 10 verfügbar
sind, der aus dem Differentialabschnitt 11, der als der
stufenlos variable Schaltabschnitt oder der erste Schaltabschnitt funktioniert,
und dem automatischen Schaltabschnitt 20 besteht, der als
stufenlos variabler Schaltabschnitt oder zweiter Schaltabschnitt
funktioniert. Das Liniendiagramm von 3 ist ein
zweidimensionales Koordinatensystem mit der horizontalen Achse,
die die Korrelation zwischen den Übersetzungsverhältnissen ρ darstellt,
die mit den Planetengetriebeeinheiten 24, 26, 28 und 30 gebildet
werden, und der vertikalen Achse, die die relativen Drehzahlen der Drehelemente
darstellt. Die unterste Linie X1 von drei horizontalen Linien gibt
die Drehzahl an, die sich auf einem Wert von „0" befindet.
Eine obere horizontale Linie X2 gibt die Drehzahl an, die sich auf
einem Wert von „1,0" befindet, nämlich einer Drehzahl
NE der Kraftmaschine 8, die mit
der Eingangswelle 14 verbunden ist. Die oberste horizontale
Linie XG gibt die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 an.
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Beginnend
von links stellen drei vertikale Linien Y1, Y2 und Y3 entsprechend
den drei Elementen, die den Differentialabschnitt 11 ausbilden,
entsprechend relative Drehzahlen des Differentialabschnitts-Sonnenrads
S0 entsprechend einem zweiten Drehelement (zweiten Element) RE2,
dem Differentialabschnitts-Träger CA0 entsprechend einem ersten
Drehelement (ersten Element) RE1 und dem Differentialabschnitts-Zahnkranz
R0 entsprechend einem dritten Drehelement (dritten Element) RE3
dar. Ein Abstand zwischen Angrenzenden der vertikalen Linien Y1,
Y2 und Y3 wird gemäß dem Übersetzungsverhältnis ρ0
der Differentialabschnitts-Planetengetriebeeinheit 24 bestimmt.
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Beginnend
von links stellen fünf vertikale Linien Y4, Y5, Y6, Y7
und Y8 für den automatischen Schaltabschnitt 20 relative
Drehzahlen des ersten und des zweiten Sonnenrads S1 und S2, die
einem vierten Drehelement (vierten Element) RE4 entsprechen und
die miteinander verbunden sind, des ersten Trägers entsprechend
einem fünften Drehelement (fünften Element) RE5,
des dritten Zahnkranzes R3 entsprechend einem sechsten Drehelement
(sechsten Element) RE6, des ersten Differentialabschnitts-Zahnkranzes
R0 und des zweiten und dritten Trägers CA2 und CA3, die
einem siebten Drehelement (siebten Element) RE7 entsprechen und
die miteinander verbunden sind, bzw. des zweiten Zahnkranzes R2
und des dritten Sonnenrads S3, die einem achten Drehelement (achten
Element) RE8 entsprechen und die miteinander verbunden sind, dar. Ein
Abstand zwischen den Angrenzenden der vertikalen Linien Y4 bis Y8
werden auf der Grundlage der Übersetzungsverhältnisse ρ1, ρ2
und ρ3 der ersten bis dritten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 bestimmt.
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In
der Korrelation zwischen den vertikalen Linien in dem Liniendiagramm
wird, wenn einem Intervall zwischen dem Sonnenrad und dem Träger
ein Abstand entsprechend einem Wert von „1" zugeordnet
wird, einem Intervall zwischen dem Träger und dem Zahnkranz
ein Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ der
Planetengetriebeeinheit zugeordnet. Für den Differentialabschnitt 11 wird nämlich
einem Intervall zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 ein Abstand
entsprechend einem Wert von „1" und einem Intervall zwischen
den vertikalen Linien Y2 und Y3 ein Abstand entsprechend einem Wert
von „ρ" zugeordnet. Für jede der ersten
bis dritten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 des
automatischen Schaltabschnitts 20 wird ferner einem Intervall
zwischen dem Sonnenrad und dem Träger ein Abstand entsprechend
einem Wert von „1" zugeordnet und wird einem Intervall
zwischen dem Träger und dem Zahnkranz ein Abstand entsprechend
dem Übersetzungsverhältnis „ρ"
zugeordnet.
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Unter
Ausdruck der Struktur unter Verwendung des Liniendiagramms, das
in 3 gezeigt ist, nimmt der Schaltmechanismus 10 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels die Form einer Struktur
an, die den Leistungsverteilungsmechanismus 16 (den stufenlos
variablen Schaltabschnitt 11) aufweist. Mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 hat
die Differentialabschnitts-Planetengetriebeeinheit 24 das erste
Drehelement RE1 (Differentialabschnitts-Träger CA0), das
mit der Eingangswelle 14, insbesondere der Kraftmaschine 8 verbunden
ist, während es selektiv mit dem zweiten Drehelement RE2
(Differentialabschnitts-Sonnenrad S0) durch die Umschaltkupplung
C0 verbunden wird, das zweite Drehelement RE2, das mit dem ersten
Elektromotor M1 verbunden ist, während es selektiv mit
dem Gehäuse 12 durch die Umschaltbremse B0 verbunden
wird, und das dritte Drehelement RE3 (Differentialabschnitts-Zahnkranz
R0), das mit dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem zweiten Elektromotor M2 verbunden ist. Somit wird die Drehung
der Eingangswelle 14 auf den automatischen Schaltabschnitt
(gestuft variablen Schaltabschnitt) 20 durch das Leistungsübertragungselement 18 übertragen
(in diesen eingeleitet). Eine geneigte Gerade L0, die durch einen
Schnittpunkt zwischen den Linien Y2 und X2 verläuft, stellt
die Korrelation zwischen den Drehzahlen des Differentialabschnitts-Sonnenrads
S0 und des Differentialabschnitts-Zahnkranzes R0 dar.
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Wenn
beispielsweise die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0
ausgerückt werden, wird der Schaltmechanismus 10 zu
dem stufenlos variablen Schaltzustand (Differentialzustand) umgeschaltet.
In diesem Fall verursacht die Drehzahl des ersten Elektromotors
M1, dass die Drehzahl des Differentialabschnitts-Sonnenrads S0,
die durch einen Schnittpunkt zwischen der Geraden L0 und der vertikalen
Linie Y1 dargestellt wird, zunimmt oder sinkt. Wenn in einem solchen
Zustand die Drehzahl des Differentialabschnitts-Zahnkranzes R0,
die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V verknüpft ist, auf
einem nahezu feststehenden Niveau verbleibt, wird dann verursacht,
dass die Drehzahl des Differentialabschnitts-Trägers CA1,
die durch den Schnittpunkt zwischen der Geraden L0 und der vertikalen
Linie Y2 dargestellt wird, zunimmt oder sinkt.
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Wenn
die Umschaltkupplung C0 eingerückt wird, um das Differentialabschnitts-Sonnenrad
S0 und den Differentialabschnitts-Träger CA0 miteinander
zu koppeln, wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
den Nichtdifferentialzustand gebracht, in welchem verursacht wird,
dass die drei Drehelemente sich integral als Einheit drehen. Somit
trifft die Gerade L0 die querverlaufende Linie X2, so dass verursacht
wird, dass das Leistungsübertragungselement 18 sich
mit derselben Drehzahl wie der Kraftmaschinendrehzahl NE dreht.
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Wenn
dagegen die Umschaltbremse B0 eingerückt gehalten wird,
um die Drehung des Differentialabschnitts-Sonnenrads S0 anzuhalten,
wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in den Nichtdifferentialzustand
versetzt, um als Drehzahlerhöhungsmechanismus zu funktionieren.
Somit beschreibt die Gerade L0 einen Zustand, wie in 3 gezeigt
ist, in dem die Drehung des Differentialabschnitts-Zahnkranzes R0,
insbesondere des Leistungsübertragungselements 18,
die durch einen Schnittpunkt zwischen der Geraden L0 und der vertikalen
Linie Y3 dargestellt wird, in den automatischen Schaltabschnitt 20 mit
einer Drehzahl eingeleitet wird, die höher als die Kraftmaschinendrehzahl
NE ist.
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Bei
dem automatischen Schaltabschnitt 20 wird das vierte Drehelement
RE4 selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die zweite Kupplung C2 verbunden und wird selektiv mit dem Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 verbunden. Das fünfte Drehelement RE5
wird selektiv mit dem Gehäuse 12 durch die zweite
Bremse B2 verbunden und das sechste Drehelement RE6 wird selektiv
mit dem Gehäuse 12 durch die dritte Bremse B3
verbunden. Das siebte Drehelement RE7 ist mit der Ausgangswelle 22 verbunden
und das achte Drehelement RE8 wird selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird bei dem automatischen Schaltabschnitt 20 beim
Einrücken der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse
B3 die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für die Schaltposition
des 1. Gangs durch einen Schnittpunkt zwischen der geneigten Geraden
L1 und der vertikalen Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des
siebten Drehelements RE7 darstellt, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist. Hier verläuft die geneigte Gerade L1 durch einen Schnittpunkt
zwischen der vertikalen Linie Y8, die die Drehzahl des achten Drehelements RE8
angibt, und der horizontalen Linie X2, sowie einen Schnittpunkt
zwischen der vertikalen Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten
Drehelements RE6 angibt, und der horizontalen Linie X1.
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In ähnlicher
Weise wird die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die Schaltposition des 2. Gangs durch einen Schnittpunkt zwischen
einer geneigten Geraden L2, die beim Einrücken der ersten Kupplung
C1 und der zweiten Bremse B2 bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y7, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt, das mit
der Ausgangswelle 22 verbunden ist, dargestellt. Die Drehzahl
der Ausgangswelle 22 für die Schaltposition des
3. Gangs wird durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten
Geraden L3, die beim Einrücken der ersten Kupplung C1 und
der ersten Bremse B1 bestimmt wird, und der vertikalen Linie Y7
bestimmt, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt,
das mit der Ausgangswelle 22 verbunden ist. Die Drehzahl
der Ausgangswelle 22 für die Schaltposition des
4. Gangs wird durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen
Linie L4, die beim Einrücken der ersten Kupplung und der
zweiten Kupplung C1 und C2 bestimmt wird, und der vertikalen Linie
Y7 bestimmt, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt,
das mit der Ausgangswelle 22 verbunden ist.
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Für
die Schaltpositionen des 1. Gangs bis 4. Gangs bleibt die Umschaltkupplung
C0 eingerückt. Daher wird eine Antriebskraft von dem Differentialabschnitt 11,
insbesondere dem Leistungsverteilungsmechanismus 16, auf
das achte Drehelement RE8 mit derselben Drehzahl wie derjenigen
der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgebracht.
Jedoch wird anstelle der Umschaltkupplung C0, wenn die Umschaltbremse
B0 eingerückt ist, dann die Antriebskraft von dem Differentialabschnitt 11 auf
das achte Drehelement RE8 mit einer höheren Drehzahl als
der Kraftmaschinendrehzahl NE aufgebracht.
Somit stellt ein Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Linie
L5 und der vertikalen Linie Y7 die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die Schaltposition des 5. Gangs dar. Dabei wird die horizontale
Linie L5 beim Einrücken der ersten Kupplung C1, der zweiten
Kupplung C2 und der Umschaltbremse B0 bestimmt und stellt die vertikale
Linie Y7 die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 dar, das mit
der Ausgangswelle 22 verbunden ist.
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4 zeigt
beispielhaft verschiedenartige Eingangssignale, die auf die elektronische
Steuervorrichtung 40 aufgebracht werden, die als Steuervorrichtung
zum Steuern des Schaltmechanismus 10 dient, der einen Teil
der Hybridfahrzeug-Antriebsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ausbildet, und verschiedenartige Ausgangssignale,
die von der elektronischen Steuervorrichtung 40 übermittelt werden.
Die elektronische Steuervorrichtung 40 weist einen so genannten
Mikrocomputer mit einer CPU, einem R0M, einem RAM und einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle
auf. Wenn der Mikrocomputer betrieben wird, um eine Signalverarbeitung
gemäß Programmen durchzuführen, die im
voraus in dem R0M unter Einsatz einer zeitweiligen Datenspeicherfunktion
des R0M gespeichert werden, werden Hybridantriebssteuerungen vorgenommen,
um die Kraftmaschine 8 und den ersten und zweiten Elektromotor
M1 und M2 zu steuern, während Antriebssteuerungen, wie
z. B. Schaltsteuerungen, des automatischen Schaltabschnitts 20 ausgeführt
werden.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 wird mit den verschiedenartigen
Eingangssignalen von den verschiedenartigen Sensoren und Schaltern
beaufschlagt, die in 4 gezeigt sind. Diese Eingangssignale
umfassen ein Signal, das eine Kraftmaschinen-Kühlwassertemperatur
TEMPW angibt, ein Signal, das eine ausgewählte
Schaltposition PSH angibt, ein Signal, das
eine Drehzahl NM1 (im Folgenden als „erste
Motordrehzahl NM1" bezeichnet) des ersten Elektromotors
M1 angibt, ein Signal, das eine Drehzahl NM2 (im
Folgenden als „zweite Motordrehzahl NM2"
bezeichnet) des zweiten Elektromotors M2 angibt, ein Signal, das
die Kraftmaschinendrehzahl NE angibt, die
die Drehzahl der Kraftmaschine 8 darstellt, ein Signal,
das einen Einstellwert einer Übersetzungsverhältnisreihe
angibt, ein Signal zum Befehlen eines „M-Modus" (Manuellschalt-Fahrmodus), und
ein Klimaanlagensignal, das den Betrieb einer Klimaanlage angibt,
und dergleichen.
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Neben
den vorstehend beschriebenen Eingangssignalen werden auf die elektronische
Steuervorrichtung 40 weitergehend andere verschiedenartige
Eingangssignale aufgebracht. Diese Signale umfassen ein Signal,
das die Fahrzeuggeschwindigkeit V entsprechend der Drehzahl NOUT der Ausgangswelle 22 angibt,
ein Arbeitsöl-Temperatursignal, das eine Arbeitsöltemperatur
des automatischen Schaltabschnitts 20 angibt, ein Signal,
das angibt, dass eine Handbremse betätigt ist, ein Signal,
das angibt, dass eine Fußbremse betätigt ist,
ein Katalysator-Temperatursignal, das eine Katalysatortemperatur
angibt, ein Beschleunigeröffnungssignal, das einen Auslenkwert
ACC eines Beschleunigerpedals entsprechend einem
von einem Fahrer angeforderten Ausgangsleistungs-Anforderungswert
angibt, ein Nockenwinkelsignal, ein Schneemodus-Einstellsignal,
das angibt, dass ein Schneemodus eingestellt ist, ein Beschleunigungssignal,
das eine nach vorne und hinten wirkende Beschleunigung des Fahrzeugs
angibt, ein Signal für automatische Geschwindigkeitsregelung, das
angibt, dass das Fahrzeug in einem Modus mit automatischer Geschwindigkeitsregelung
fährt, ein Fahrzeuggewichtssignal, das ein Gewicht des
Fahrzeugs angibt, ein Antriebsrad-Geschwindigkeitssignal, das eine
Radgeschwindigkeit eines entsprechenden Rads angibt, ein Signal,
das ein Luft-/Kraftstoffverhältnis A/F der Kraftmaschine 8 angibt,
und ein Signal, das eine Drosselventilöffnung θTH angibt, usw.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 erzeugt verschiedenartige
Steuersignale, die auf eine Kraftmaschinenausgangsleistungs-Steuervorrichtung 43 (siehe 6)
zum Steuern der Kraftmaschinenausgangsleistung aufgebracht werden.
Diese Steuersignale umfassen beispielsweise ein Antriebssignal,
das auf ein Drosselstellglied 97 zum Steuern eines Öffnungsgrads θTH eines Drosselventils 96 aufgebracht
wird, das in einem Einlasskrümmer 95 der Kraftmaschine 8 angeordnet
ist, ein Kraftstoffzufuhr-Mengensignal, das auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 aufzubringen
ist, um die Menge des Kraftstoffs zu steuern, der zu dem entsprechenden Zylinder
der Kraftmaschine 8 zugeführt wird, ein Zündsignal,
das auf eine Zündvorrichtung 99 aufgebracht wird,
um eine Zündzeitabstimmung der Kraftmaschine 8 zu
befehlen, ein Ladedruck-Reguliersignal zum Einstellen eines Ladedruckniveaus,
ein Antriebssignal der elektrischen Klimaanlage zum Betätigen
einer elektrischen Klimaanlage, und Befehlssignale zum Befehlen
der Betriebe des ersten und des zweiten Elektromotors M1 und M2.
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Neben
den vorstehend beschriebenen Steuersignalen erzeugt die elektronische
Steuervorrichtung 40 verschiedenartige Ausgangssignale.
Diese Ausgangssignale umfassen ein Schaltpositions-Anzeigesignal
(Anzeigesignal der ausgewählten Betätigungsposition)
zum Aktivieren eines Schaltindikators, ein Übersetzungsverhältnis-Anzeigesignal
zum Bereitstellen einer Anzeige des Übersetzungsverhältnisses,
ein Schneemodus-Anzeigesignal zum Bereitstellen einer Anzeige eines
sich im Betrieb befindlichen Schneemodus, ein ABS-Betätigungssignal zum
Betätigen eines ABS-Stellglieds, um Schlupf der Antriebsräder
während einer Bremswirkung zu verhindern, ein M-Modus-Anzeigesignal
zum Anzeigen, das der M-Modus ausgewählt ist, Ventilbefehlssignale
zum Betätigen elektromagnetischer Ventile, die in einem
hydraulisch betätigten Steuerschaltkreis 42 eingebaut
sind (siehe 6), um die hydraulischen Stellglieder
der hydraulisch betätigten Reibungseingriffsvorrichtungen
des Differentialabschnitts 11 und des automatischen Schaltabschnitts 20 zu
steuern, Antriebsbefehlssignale zum Betätigen einer Hydraulikdruckpumpe,
die als Hydraulikdruckwelle des hydraulisch betätigten
Steuerschaltkreises 42 dient, ein Signal zum Antreiben
einer elektrischen Heizung, und Signale, die auf einen Computer
für die automatische Geschwindigkeitsregelung aufgebracht
werden, usw.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltbetätigungsvorrichtung 48 zeigt,
die als Umschaltvorrichtung dient, die manuell betätigt
wird, um eine der Schaltpositionen PSH von
mehreren Arten auszuwählen. Die Schaltbetätigungsvorrichtung 48 umfasst einen
Schalthebel 49, der beispielsweise neben einem Fahrersitz
montiert ist, so dass dieser manuell betätigt wird, um
eine der Schaltpositionen der mehreren Arten auszuwählen.
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Der
Schalthebel 49 hat einen Aufbau, der angeordnet ist, so
dass dieser selektiv in einer manuellen Betätigung geschaltet
wird, so dass er auf eine einer Parkposition „P" (Parken),
in der der Schaltmechanismus 10, insbesondere der automatische Schaltabschnitt 20,
in dem neutralen Zustand angeordnet ist, der den Leistungsübertragungspfad
des Schaltmechanismus 10, insbesondere des automatischen
Schaltabschnitts 20, unterbricht, einer Rückwärtsantriebsfahrposition „R"
(Rückwärts), damit das Fahrzeug in einem Rückwärtsantriebsmodus
fährt, einer neutralen Position „N" (Neutral),
damit der neutrale Zustand gebildet wird, in dem der Leistungsübertragungspfad
des Schaltmechanismus 10 unterbrochen wird, einer Vorwärtsantriebs-Automatikschaltposition „D"
(Fahren), damit eine automatische Schaltsteuerung innerhalb eines
veränderlichen Bereichs des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT
ausgeführt wird, das mit dem Schaltmechanismus 10 geschaltet
werden kann, und einer Vorwärtsantriebs-Manuellschaltposition „M"
(Manuell), in der ein Manuellschalt-Fahrmodus (Manuellmodus) gebildet wird,
um einen so genannten Schaltbereich einzustellen, der die Gangschaltpositionen
in einem Bereich hoher Drehzahl während der Ausführung
der automatischen Schaltsteuerung begrenzt.
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In
Verbindung mit der manuellen Betätigung des Schalthebels 49 auf
jede der Schaltpositionen PSH wird beispielsweise
der Hydrauliksteuerschaltkreis 42 elektrisch derart umgeschaltet,
dass er die entsprechende Gangschaltposition, wie z. B. die Rückwärtsantriebsposition „R",
die neutrale Position „N" und die Vorwärtsantriebsposition „D"
bildet, die in der in 2 gezeigten Eingriffsbetriebstabelle
gezeigt ist.
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Aus
den verschiedenartigen Schaltpositionen PSH,
die die Positionen „P" bis „M" abdecken, stellen
die Positionen „P" und „N" die Nichtantriebspositionen
dar, die ausgewählt werden, wenn keine Absicht besteht,
das Fahrzeug zu fahren. Damit die Positionen „P" und „N"
ausgewählt werden, werden sowohl die erste als auch die
zweite Kupplung C1 und C2 ausgerückt, wie beispielsweise
in der Eingriffsbetriebstabelle von 2 gezeigt
ist, und Nichtantriebspositionen werden ausgewählt, um
den Leistungsübertragungspfad in den Leistungsabschaltzustand,
insbesondere den Zustand unterbrochener Leistung, zu versetzen.
Das verursacht, dass der Leistungsübertragungspfad des
automatischen Schaltabschnitts 20 unterbrochen wird, wodurch
der Antrieb des Fahrzeugs außer Kraft gesetzt wird.
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Die
Positionen „R", „D" und „M" stellen Fahrpositionen
dar, die ausgewählt werden, wenn verursacht wird, dass
das Fahrzeug fährt. Diese Schaltpositionen stellen ebenso
die Antriebspositionen dar, die ausgewählt werden, wenn
der Leistungsübertragungspfad zu dem Leistungsübertragungszustand umgeschaltet
wird, in dem zumindest eine der ersten und der zweiten Kupplung
C1 und C2 eingerückt ist, wie beispielsweise in der Eingriffsbetriebstabelle
von 2 gezeigt ist. Wenn solche Schaltpositionen ausgewählt
werden, wird der Leistungsübertragungspfad des automatischen
Schaltabschnitts 20 verbunden, um zu ermöglichen,
dass das Fahrzeug angetrieben wird.
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Genauer
gesagt wird dann, wenn der Schalthebel 49 manuell von der
Position „P" oder der Position „N" zu der Position „R"
geschaltet wird, die zweite Kupplung C2 eingerückt, so
dass der Leistungsübertragungspfad des automatischen Schaltabschnitts 20 von
dem Leistungsabschaltzustand zu dem Leistungsübertragungszustand
umgeschaltet wird. Wenn der Schalthebel 49 manuell von
der Position „N" zu der Position „D" betätigt
wird, wird zumindest die erste Kupplung C1 eingerückt,
was verursacht, dass der Leistungsübertragungspfad des
automatischen Schaltabschnitts 20 von dem Leistungsabschaltzustand
zu dem Leistungsübertragungszustand umgeschaltet wird.
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Wenn
der Schalthebel 49 manuell von der Position „R"
zu der Position „P" oder der Position „N" betätigt
wird, wird die zweite Kupplung C2 ausgerückt, was verursacht,
dass der Leistungsübertragungspfad des automatischen Schaltabschnitts 20 von
dem Leistungsübertragungszustand zu dem Leistungsabschaltzustand
umgeschaltet wird. Wenn der Schalthebel 49 manuell von
der Position „D" zu der Position „N" betätigt
wird, werden die erste und die zweite Kupplung C1 und C2 ausgerückt,
was verursacht, dass der Leistungsübertragungspfad des automatischen
Schaltabschnitts 20 von dem Leistungsübertragungszustand
zu dem Leistungsabschaltzustand umgeschaltet wird, insbesondere
unterbrochen wird.
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Die
Position „M" ist auf derselben Position wie die Position „D"
in der Längsrichtung des Fahrzeugs gelegen und liegt angrenzend
daran in der Querrichtung desselben. Der Schalthebel 49 wird
auf die Position „M" betätigt, um eine der vorstehend
angegebenen Positionen „D" bis „L" manuell auszuwählen.
Im Einzelnen beschrieben werden auf der Position „M" eine
Hochschaltposition „+" und eine Herunterschaltposition „–",
die voneinander in der Längsrichtung des Fahrzeugs beabstandet
sind, angeordnet. Durch jede Bewegung des Schalthebels 48 zu der
Hochschaltposition „+" oder der Herunterschaltposition „–"
wird eine der Positionen „D" bis „L" ausgewählt.
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Fünf
Schaltbereiche einschließlich der Positionen „D"
bis „L", die auf der Position „M" ausgewählt werden,
haben jeweilige unterschiedliche unterste Werte des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT,
das der höchsten Ausgangsdrehzahl des Schaltmechanismus 10 entspricht.
Die fünf Positionen „D" bis „L" wählen
nämlich die entsprechenden unterschiedlichen Anzahlen der
Gangpositionen (Schaltpositionen) des Automatikgetriebes 20 aus,
die automatisch auswählbar sind, so dass die höchste
Fahrzeuggeschwindigkeit, die verfügbar ist, durch die ausgewählte
Anzahl der Schaltpositionen bestimmt wird. Der Schalthebel 49 wird
durch eine Vorspanneinrichtung, wie z. B. eine Feder, vorgespannt,
so dass er automatisch von der Hochschaltposition „+" und
der Herunterschaltposition „–" zurück
zu der Manuell-Vorwärtsantriebsposition M zurückgeführt
wird. Die Schaltvorrichtung 48 ist mit einem Schaltpositionssensor
(nicht gezeigt) versehen, der betriebsfähig ist, um die
gegenwärtig ausgewählte Position des Schalthebels 48 zu
erfassen, so dass Signale, die die gegenwärtig ausgewählte
Betätigungsposition des Schalthebels 48 und die
Anzahl der Schaltbetätigungen von diesem in der Position „M"
angeben, zu der elektronischen Steuervorrichtung 40 abgegeben
werden.
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Wenn
die Position „M" durch die Betätigung des Schalthebels 49 ausgewählt
wird, wird das automatische Schalten innerhalb des Bereichs des
gesamten Schaltverhältnisses γT ausgeführt,
das durch den entsprechenden Schaltbereich des Schaltmechanismus 10 geschaltet
werden kann, so dass die Schaltposition oder das Schaltverhältnis
an der Seite der maximalen Drehzahl nicht überstiegen wird.
Beispielsweise wird in dem gestuft variablen Schaltantriebsmodus,
in dem der Schaltmechanismus 10 zu dem gestuft variablen
Schaltzustand umgeschaltet wird, das automatische Schalten innerhalb
des Bereichs des Gesamtschaltverhältnisses γT
ausgeführt, das durch jeden Schaltbereich des Schaltmechanismus 10 geschaltet
werden kann. Alternativ wird im stufenlos variablen Schaltantriebsmodus
das automatische Schalten innerhalb des Bereichs des Gesamtschaltverhältnisses γT
ausgeführt, das durch den entsprechenden Schaltbereich
des Schaltmechanismus 10 geschaltet werden kann. Dabei
wird der Schaltbereich durch eine stufenlos variable Schaltverhältnisbreite
erhalten und wird jede der Schaltpositionen entsprechend jedem der
Schaltbereiche, in dem das Automatikgetriebe 20 automatisch geschaltet
wird, innerhalb der schaltbaren Schaltposition geschaltet. Diese
Position „M" entspricht einer Schaltposition zum Auswählen
eines Manuellschaltantriebsmodus (Manuellmodus), der ein Steuermodus
zum Ausführen einer Manuellschaltsteuerung des Schaltmechanismus 10 ist.
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6 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das einen wesentlichen Teil einer Steuerfunktion
darstellt, die mit der elektronischen Steuervorrichtung 40 durchzuführen
ist. In 6 funktioniert eine Steuereinrichtung 54 für
gestuft variables Schalten als Schaltsteuereinrichtung für
das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20. Beispielsweise
unterscheidet die Steuereinrichtung 54 für gestuft
variables Schalten, ob das Schalten in dem automatischen Schaltabschnitt 20 auf
der Grundlage eines Fahrzeugzustands, der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V dargestellt wird, und das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT für den automatischen Schaltabschnitt 20 ausgeführt
werden soll, indem Bezug auf Beziehungen (einschließlich des
Schaltdiagramms und des Schaltkennfelds) gemacht wird, die im voraus
in der Speichereinrichtung 56 gespeichert werden, die in
durchgezogenen Linien und gepunkteten Linien aufgetragen sind, wie
in 7 gezeigt ist.
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Die
Steuereinrichtung 54 für gestuft variables Schalten
unterscheidet nämlich eine Schaltposition, auf die in dem
automatischen Schaltabschnitt 20 geschaltet werden soll,
um dadurch zu verursachen, dass der automatische Schaltabschnitt 20 das
Schalten ausführt, um die festgelegte Schaltposition zu
erhalten. Wenn das stattfindet, gibt die Steuereinrichtung 54 für
gestuft variables Schalten einen Befehl (einen Schaltabgabebefehl)
an den hydraulischen Steuerschaltkreis 42 zum Einrücken
und/oder Ausrücken der hydraulisch betätigten
Reibungseingriffsvorrichtungen, außer der Umschaltkupplung
C0 und der Umschaltbremse B0 ab, um eine gewünschte Schaltposition
gemäß beispielsweise der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle zu erzielen.
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Eine
Hybridsteuereinrichtung 52 hält die Kraftmaschine 8 in
einer Betriebsregion mit einem hohen Wirkungsgrad in dem stufenlos
variablen Schaltzustand des Schaltmechanismus 10, insbesondere
dem Differentialzustand des Differentialabschnitts 11 betriebsfähig.
Gleichzeitig verursacht die Hybridsteuereinrichtung 52,
dass die Kraftmaschine 8 und der zweite Elektromotor M2
Antriebskräfte mit variierenden Verteilungsraten zuführen,
während sie verursacht, dass der erste Elektromotor M1
elektrische Leistung mit einer variierenden Rate erzeugt, damit
eine Reaktionskraft mit einem optimalen Wert erzeugt wird, um dadurch
das Drehzahlverhältnis 70 des Differentialabschnitts 11 zu
steuern, der in dem elektrisch gesteuerten, stufenlos variablen
Getriebe angeordnet ist.
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Beispielsweise
berechet, während das Fahrzeug bei einer gegenwärtigen
Fahrzeuggeschwindigkeit fährt, die Hybridsteuereinrichtung 52 eine
Sollausgangsleistung (angeforderte Ausgangsleistung) des Fahrzeugs
durch Bezugnahme auf den Auslenkungswert ACC des
Beschleunigerpedals und die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die kollektiv
den Ausgangsleistungs-Anforderungswert darstellen, der von dem Fahrer
beabsichtigt wird. Dann berechnet die Hybridsteuereinrichtung 52 eine
angeforderte Gesamt-Sollausgangsleistung auf der Grundlage der Sollausgangsleistung
und eines Ladeanforderungswerts des Fahrzeugs. Zum Erhalten der
Gesamt-Sollausgangsleistung berechnet die Hybridsteuereinrichtung 52 eine
Soll-Kraftmaschinenausgangsleistung unter Berücksichtigung
eines Übertragungsverlusts, von Lasten an Hilfseinheiten
und eines Unterstützungsdrehmoments des zweiten Elektromotors M2,
usw. Dann steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 die Kraftmaschine 8,
um die Kraftmaschinendrehzahl NE und das
Kraftmaschinendrehmoment TE bereitzustellen,
so dass die Soll-Kraftmaschinenausgangsleistung erhalten wird, während
der erste Elektromotor M1 gesteuert wird, um elektrische Leistung mit
einer korrekten Leistungsrate zu erzeugen.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 führt eine Hybridsteuerung
unter Berücksichtigung der Schaltposition des automatischen
Schaltabschnitts 20 aus, um eine Leistungsfähigkeit
und einen verbesserten Kraftstoffverbrauch zu erhalten. Während
einer derartigen Hybridsteuerung wird der Differentialabschnitt 11 betriebsfähig
gehalten, so dass dieser als das elektrisch gesteuerte, stufenlos
variable Getriebe funktioniert, um die Kraftmaschinendrehzahl NE, die bestimmt wurde, damit die Kraftmaschine 8 bei
einem hohen Wirkungsgrad arbeitet, mit der Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 in Übereinstimmung
zu bringen, die auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit V
und der ausgewählten Schaltposition des automatischen Schaltabschnitt 20 bestimmt
wird.
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Daher
speichert die Hybridsteuereinrichtung 52 im voraus eine
Kurve mit optimaler Kraftstoffwirtschaftlichkeit (einschließlich
eines Kraftstoffwirtschaftlichkeits-Kennfelds und einer relevanten
Beziehung) der Kraftmaschine 8, die im voraus auf einer experimentellen
Basis bestimmt wird, so dass dann, während das Fahrzeug
in dem stufenlos variablen Schaltzustand fährt, das Fahrzeug
eine Fahrleistung und eine Kraftstoffwirtschaftlichkeitsleistung
in Vereinbarkeit miteinander in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
haben, wobei Parameter beispielsweise die Kraftmaschinendrehzahl
NE und das Ausgangsdrehmoment (Kraftmaschinendrehmoment)
TE der Kraftmaschine 8 umfassen.
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Zum
Verursachen, dass die Kraftmaschine 8 auf einer derartigen
Kurve optimaler Kraftstoffwirtschaftlichkeit arbeitet, wird ein
Sollwert des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT des
Schaltmechanismus 10 bestimmt, ob das Kraftmaschinendrehmoment
TE und die Kraftmaschinendrehzahl N zu erhalten,
damit die angeforderte Kraftmaschinenausgangsleistung erzeugt wird,
um beispielsweise die Sollausgangsleistung (die Gesamt-Sollausgangsleistung
und die angeforderte Antriebskraft) zu erfüllen. Zum Erzielen eines
derartigen Sollwerts steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 das
Drehzahlverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11,
während sie das Gesamtdrehzahlverhältnis γT
innerhalb eines variablen Schaltbereichs auf einen Wert von beispielsweise
im Bereich von 13 bis 0,5 steuert.
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Während
einer derartigen Hybridsteuerung gestattet die Hybridsteuereinrichtung 52,
dass elektrische Energie, die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt
wird, zu einer Batterie 60 und dem zweiten Elektromotor
M2 durch einen Wandler 58 zugeführt wird. Das
gestattet, dass ein Hauptanteil der Antriebskraft, die von der Kraftmaschine 8 zugeführt wird,
mechanisch auf das Leistungsübertragungselement 18 übertragen
wird und der Rest der Antriebskraft der Kraftmaschine zu dem ersten
Elektromotor M1 zugeführt wird, so dass diese dadurch zur
Umwandlung in elektrische Leistung verbraucht wird. Die sich ergebende
elektrische Energie wird durch den Wandler 58 zu dem zweiten
Elektromotor M2 zugeführt, der wiederum angetrieben wird,
um eine Antriebskraft zur Zufuhr zu dem Leistungsübertragungselement 18 bereitzustellen.
Ausstattungen, die mit dem Betrieb der Erzeugung elektrischer Energie
und dem Betrieb, der verursacht, dass der zweite Elektromotor M2
die elektrische Energie verbraucht, in Zusammenhang stehen, bilden
einen elektrischen Pfad, in dem der Teil der Antriebskraft, die
von der Kraftmaschine 8 zugeführt wird, in elektrische
Energie umgewandelt wird, die wiederum in mechanische Energie umgewandelt
wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 weist funktionell eine Kraftmaschinenausgangsleistungs-Steuereinrichtung
zum Ausführen einer Ausgangsleistungssteuerung der Kraftmaschine 8 auf,
um die angeforderte Kraftmaschinenausgangsleistung bereitzustellen.
Die Kraftmaschinenausgangsleistungs-Steuereinrichtung gestattet,
dass das Drosselstellglied 97 eine Drosselsteuerung durchführt,
um das elektronische Drosselventil 96 steuerbar zu öffnen
oder zu schließen. Zusätzlich gibt die Kraftmaschinenausgangsleistungs-Steuereinrichtung
Befehle an die Kraftmaschinenausgangsleistungs-Steuervorrichtung 43 ab,
um zu verursachen, dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 die
Kraftstoffeinspritzmenge und die Kraftstoffeinspritz- Zeitabstimmung
zum Durchführen einer Kraftstoffeinspritzsteuerung steuert,
während gestattet wird, das die Zündvorrichtung 99,
wie z. B. eine Zündeinrichtung oder Ähnliches, eine
Zündzeitabstimmung für eine Zündzeitabstimmungssteuerung
steuert. Diese Befehle werden in einem einzigen Modus oder in einem
kombinierten Modus abgegeben. Beispielsweise treibt die Hybridsteuereinrichtung 52 das
Drosselstellglied 97 als Reaktion auf das Beschleunigeröffnungssignal
ACC durch grundlegende Bezugnahme auf die
im voraus gespeicherte Beziehung, die nicht gezeigt ist, an, um die
Drosselsteuerung auszuführen, so dass die Drosselventilöffnung θTH umso größer wird, je
größer die Beschleunigeröffnung ACC wird.
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Eine
durchgezogene Linie X, die in 7 gezeigt
ist, stellt eine Grenzlinie zwischen einer Kraftmaschinenantriebsregion
und einer Motorantriebsregion dar, damit die Kraftmaschine 8 und
ein Elektromotor, insbesondere beispielsweise der zweite Elektromotor
M2, selektiv als Antriebskraftquelle umgeschaltet werden, damit
das Fahrzeug einen Start/ein Fahren durchführt (im Folgenden
als „Fahren" bezeichnet). Anders gesagt wird die Grenzlinie
zum Umschalten eines so genannten Kraftmaschinenantriebsmodus, in
dem verursacht wird, dass die Kraftmaschine 8 als Fahrantriebskraftquelle
zum Starten/Fahren (im Folgenden als „Fahren" bezeichnet) des
Fahrzeugs dient, und einem so genannten Motorantriebsmodus verwendet,
in dem verursacht wird, dass der zweite Elektromotor M2 als Antriebskraftquelle
zum Fahren des Fahrzeugs wirkt.
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Die
im Voraus gespeicherte Beziehung, die die Grenzlinie (als durchgezogene
Linie X) hat, die in 7 gezeigt ist, damit die Kraftmaschinenantriebsregion
und die Motorantriebsregion umgeschaltet werden, stellt ein Beispiel
eines Antriebskraftquellen-Umschaltdiagramms (Antriebskraftquellen-Kennfelds)
dar, das in einem zweidimensionalen Koordinatensystem ausgebildet
ist, das Parameter umfasst, wie z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das Ausgangsdrehmoment TOUT, das einen
Antriebskraftkorrelationswert darstellt. Eine Speichereinrichtung 56 speichert
im Voraus ein derartiges Antriebskraftquellen-Umschaltdiagramm gemeinsam
mit dem Schaltdiagramm (Schaltkennfeld), das beispielsweise durch
eine durchgezogene Linie und eine gepunktete Linie in 7 bezeichnet
ist.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt, welche von der Motorantriebsregion
und der Kraftmaschineantriebsregion auszuwählen ist, nämlich auf
der Grundlage des Fahrzeugzustands, der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und die angeforderte Drehmomentabgabe TOUT dargestellt
wird, nämlich durch Bezugnahme auf beispielsweise das in 7 gezeigte
Antriebskraftquellen-Umschaltdiagramm, um dadurch den Motorantriebsmodus
oder den Kraftmaschinenantriebsmodus auszuführen. Somit
führt die Hybridsteuereinrichtung 52 den Motorantriebsmodus
bei einem relativ niedrigen Ausgangsdrehmoment TOUT,
insbesondere einem niedrigen Kraftmaschinendrehmoment TE aus,
bei dem ein Kraftmaschinenwirkungsgrad im Allgemeinen als niedriger als
derjenige betrachtet wird, der mit einer Region mit hohem Drehmoment
verknüpft ist, oder bei einem Bereich mit relativ niedriger
Fahrzeuggeschwindigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit V, insbesondere
in einer Region mit niedriger Last, wie aus 7 erkennbar
ist.
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Während
eines solchen Motorantriebsmodus hält die Hybridsteuereinrichtung 52 den
Differentialabschnitt 11 betriebsfähig, um eine
elektrische CVT-Funktion (Differentialfunktion) durchzuführen, um
die erste Motordrehzahl NM1 auf einer negativen Drehzahl,
insbesondere einer Leerlaufdrehzahl, zu steuern, um die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf einem Niveau von Null oder nahezu
Null aufrechtzuerhalten, um dadurch einen Schleppwiderstand der Kraftmaschine 8 zu
minimieren, der in einem angehaltenen Zustand bleibt, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
zu verbessern.
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Auch
in der Kraftmaschinenantriebsregion kann ferner die Hybridsteuereinrichtung 52 den
Betrieb ausführen, um zu gestatten, dass dem zweiten Elektromotor
M2 elektrische Energie zugeführt wird, die durch den ersten
Elektromotor M1 erzeugt wird, und/oder elektrische Energie, die
von der Batterie 60 über den elektrischen Pfad
zugeführt wird, der vorstehend erwähnt ist. Das
verursacht, dass der zweite Elektromotor M2 angetrieben wird, um
einen Drehmomentunterstützungsbetrieb durchzuführen,
um die Antriebskraft der Kraftmaschine 8 zu unterstützen. Somit
kann für das dargestellte Ausführungsbeispiel der
Ausdruck „Kraftmaschinenantriebsmodus" sich auf einen Betrieb
beziehen, der den Kraftmaschinenantriebsmodus und den Motorantriebsmodus
in Kombination abdeckt.
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Ferner
kann die Hybridsteuereinrichtung 52 verursachen, dass der
Differentialabschnitt 11 die elektrische CVT-Funktion durchführt,
durch die die Kraftmaschine 8 in dem Betriebszustand ungeachtet der
Tatsache gehalten werden kann, dass das Fahrzeug in einem angehaltenen
Zustand oder einem Zustand mit geringer Geschwindigkeit belassen
wird. Wenn beispielsweise ein Abfall einer Ladekapazität SOC
der Batterie 60 während des angehaltenen Zustands
des Fahrzeugs auftritt, wobei ein Bedarf auftritt, dass der erste
Elektromotor M1 elektrische Leistung erzeugt, treibt die Antriebskraft
der Kraftmaschine 8 den ersten Elektromotor M1 an, um elektrische Leistung
mit einer Erhöhung der Drehzahl des ersten Elektromotors
M1 zu erzeugen. Auch wenn somit die zweite Motordrehzahl NM2, die einzig mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
V bestimmt wird, zu Null (oder nahezu zu Null) aufgrund des angehaltenen
Zustands des Fahrzeugs gemacht wird, führt der Leistungsverteilungsmechanismus 16 die
Differentialfunktion durch, was verursacht, dass die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf einem Niveau jenseits einer Selbstlaufdrehzahl
gehalten wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 führt den Betrieb zum
Verursachen aus, dass der Differentialabschnitt 11 die
elektrische CVT-Funktion durchführt, um die erste Motordrehzahl
NM1 und die zweite Motordrehzahl NM2 zu steuern, um die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf einem frei wählbaren Niveau
ungeachtet der Tatsache zu halten, ob das Fahrzeug in dem angehaltenen
oder fahrenden Zustand gehalten wird. Wie aus dem Liniendiagramm
erkennbar ist, das in 3 gezeigt ist, wenn beispielsweise
die Kraftmaschinendrehzahl NE ansteigt,
führt die Hybridsteuereinrichtung 52 den Betrieb
zum Aufrechterhalten der zweiten Motordrehzahl NM2,
die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V verbunden ist, auf einem nahezu
feststehenden Niveau aus, während sie die erste Motordrehzahl
NM1 anhebt.
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Beim
Versetzen des Schaltmechanismus 10 in den gestuft variablen
Schaltzustand bestimmt eine Bestimmungseinrichtung 62 der
drehzahlerhöhenden Schaltposition, welche von der Umschaltkupplung
C0 und der Umschaltbremse B0 einzurücken ist. Dazu führt
die Bestimmungseinrichtung 62 der drehzahlerhöhenden
Schaltposition den Betrieb auf der Grundlage von beispielsweise
dem Fahrzeugzustand gemäß dem in 7 gezeigten
Schaltdiagramm aus, das im voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
wird, um zu bestimmen, ob eine in dem Schaltmechanismus 10 zu
schaltende Schaltposition eine drehzahlerhöhende Schaltposition
ist, beispielsweise eine Schaltposition des 5. Gangs.
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Eine
Umschaltsteuereinrichtung 50 schaltet die Einrück-/Ausrückzustände
der Differentialzustands-Umschalteinrichtung (Umschaltkupplung C0 und
Umschaltbremse B0) auf der Grundlage des Fahrzeugzustands um, um
dadurch selektiv eine Umschaltung zwischen dem stufenlos variablen Schaltzustand
und dem gestuft variablen Schaltzustand, insbesondere zwischen dem
Differentialzustand und dem gesperrten Zustand, auszuführen. Beispielsweise
führt die Umschaltsteuereinrichtung 50 den Betrieb
auf der Grundlage des Fahrzeugzustands, der durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT dargestellt
wird, durch Bezugnahme auf die Beziehungen (Schaltdiagramm und Schaltkennfeld)
aus, die im voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
werden, die als gestrichelte Linie und Zweipunktstrichlinie in 7 gezeigt
sind, um dadurch zu bestimmen, ob der Schaltzustand des Schaltmechanismus 10 (des
Differentialabschnitts 11) umzuschalten ist. Der Betrieb
wird nämlich ausgeführt, um zu bestimmen, ob eine
stufenlos variable Schaltsteuerregion vorhanden ist, damit der Schaltmechanismus 10 in
den stufenlos variablen Schaltzustand versetzt wird, oder eine gestuft
variable Schaltsteuerregion, damit der Schaltmechanismus 10 in
den gestuft variablen Schaltzustand versetzt wird. Das gestattet, dass
der Betrieb ausgeführt wird, um zu bestimmen, dass der
Schaltzustand in dem Schaltmechanismus 10 umgeschaltet
wird, um dadurch den Betrieb zum selektiven Umschalten des Schaltzustands
von dem stufenlos variablen Schaltzustand oder dem gestuft variablen
Schaltzustand auszuführen.
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Wenn
genauer gesagt die Bestimmung gemacht wird, dass der Schaltmechanismus 10 sich
in der gestuft variablen Schaltsteuerregion befindet, gibt dann
die Schaltsteuereinrichtung 50 ein Signal an die Hybridsteuereinrichtung 52 ab,
um die Hybridsteuerung oder die stufenlos variable Schaltsteuerung
außer Kraft zu setzen oder zu unterbrechen, während
sie gestattet, dass die Steuereinrichtung 54 für
gestuft variables Schalten das Schalten für den gestuft
variablen Schaltbetrieb durchführt, der vorher bestimmt
wurde. Wenn das stattfindet, gestattet die Steuereinrichtung 54 für
gestuft variables Schalten, dass der automatische Schaltabschnitt 20 das
automatische Schalten gemäß beispielsweise dem
in 7 gezeigten und im Voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeicherten
Schaltdiagramm durchführt.
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Beispielsweise
stellt die Eingriffsbetriebstabelle, die in 2 gezeigt
ist und die im Voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
wird, die Betriebsweisen in Kombination der hydraulisch betätigten
Reibungseingriffsvorrichtungen dar, nämlich der Kupplungen
C0, C1 und C2 und der Bremsen B0, B1, B2 und B3, die in einem solchen
Schaltbetrieb ausgewählt werden. Die Gesamtheit des Schaltmechanismus 10,
insbesondere der Differentialabschnitt 11 und der automatische
Schaltabschnitt 20, funktioniert nämlich als so
genanntes gestuft variables Automatikgetriebe, um dadurch die Schaltpositionen
gemäß der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle zu bilden.
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Wenn
beispielsweise die Bestimmungseinrichtung 62 für
die drehzahlerhöhende Schaltposition bestimmt, dass die
5. Schaltposition auszuwählen ist, kann der Schaltmechanismus 10 im
Ganzen eine so genannte Overdrive- Schaltposition auf einer drehzahlerhöhenden
Schaltposition mit einem Drehzahlverhältnis von weniger
als „1,0" im Ganzen erhalten. Dazu gibt die Umschaltsteuereinrichtung 50 einen Befehl
an den Hydrauliksteuerschaltkreis 42 zum Ausrücken
der Umschaltkupplung C0 und zum Einrücken der Umschaltbremse
B0 ab, um zu gestatten, dass der Differentialabschnitt 11 als
Hilfsleistungsgetriebe mit einem feststehenden Drehzahlverhältnis γ0,
beispielsweise dem Drehzahlverhältnis γ0 gleich „0,7",
funktioniert.
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Wenn
die Bestimmungseinrichtung 62 der drehzahlerhöhenden
Schaltposition bestimmt, dass keine 5. Schaltposition auszuwählen
ist, kann der Schaltmechanismus 10 im Ganzen eine drehzahlverringernde
Schaltposition mit einem Drehzahlverhältnis von „1,0"
oder mehr erhalten. Dazu gibt die Umschaltsteuereinrichtung 50 einen
weiteren Befehl an den Hydrauliksteuerschaltkreis 42 zum
Einrücken der Umschaltkupplung C0 und zum Ausrücken
der Umschaltbremse B0 ab, um zu gestatten, dass der Differentialabschnitt 11 als
Hilfsleistungsgetriebe mit dem feststehenden Drehzahlverhältnis γ0,
beispielsweise dem Drehzahlverhältnis γ0 gleich „1",
funktioniert.
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Somit
verursacht die Umschaltsteuereinrichtung 50, dass der Schaltmechanismus 10 in
dem gestuft variablen Schaltzustand umgeschaltet wird, in dem der
Betrieb zum selektiven Umschalten der Schaltpositionen von zwei
Arten zu einer Schaltposition ausgeführt wird. Wenn der
Differentialabschnitt 11 betriebsfähig gehalten
wird, so dass dieser als Hilfsleistungsgetriebe funktioniert, während
der automatische Schaltabschnitt 20, der mit dem Differentialabschnitt 11 in
Reihe verbunden ist, betriebsfähig gehalten wird, so dass
dieser als gestuft variables Getriebe funktioniert, wird der Schaltmechanismus 10 im
Ganzen betriebsfähig gehalten, so dass dieser als so genanntes
gestuft variables Automatikgetriebe funktioniert.
-
Wenn
dagegen die Umschaltsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass
der Schaltmechanismus 10 in der stufenlos variablen Schaltsteuerregion
bleibt, so dass er in den stufenlos variablen Schaltzustand umgeschaltet
wird, kann der Schaltmechanismus 10 im Ganzen den stufenlos
variablen Schaltzustand erhalten. Dazu gibt die Umschaltsteuereinrichtung 50 einen
Befehl an den Hydrauliksteuerschaltkreis 42 zum Ausrücken
von sowohl der Umschaltkupplung C0 als auch der Umschaltbremse B0
ab, um den Differentialabschnitt 11 in den stufenlos variablen
Schaltzustand zu versetzen, um zu ermöglichen, dass ein
stufenlos variabler Schaltbetrieb ausgeführt wird.
-
Gleichzeitig
gibt die Umschaltsteuereinrichtung 50 ein Signal an die
Hybridsteuereinrichtung 52 ab, um zu gestatten, dass die
Hybridsteuerung ausgeführt wird, während sie ein
vorgegebenes Signal an die Steuereinrichtung 54 für
gestuft variables Schalten abgibt. Der hier verwendete Ausdruck „vorgegebenes
Signal" bezieht sich auf ein Signal, durch das der Schaltmechanismus 10 auf
eine Schaltposition für einen vorbestimmten, stufenlos
variablen Schaltzustand fixiert wird, oder ein Signal zum Gestatten,
dass der automatische Schaltabschnitt 20 das automatische
Schalten gemäß beispielsweise dem in 7 gezeigten
Schaltdiagramm durchführt, das im voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist. In diesem Fall führt die Steuereinrichtung 54 für
gestuft variables Schalten das automatische Schalten beim Ausführen
der Betätigung, außer den Betriebsweisen zum Einrücken
der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0, in der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle aus.
-
Das
verursacht, dass die Umschaltsteuereinrichtung 50 den Differentialabschnitt 11 zu
dem stufenlos variablen Schaltzustand umschaltet, so dass dieser
als stufenlos variables Getriebe funktioniert, während
der automatische Schaltabschnitt 20, der in Reihe mit dem
Differentialabschnitt 11 verbunden ist, betriebsfähig
gehalten wird, so dass dieser als gestuft variables Getriebe funktioniert.
Das gestattet, dass eine Antriebskraft mit einer geeigneten Größe erhalten
wird. Gleichzeitig wird die Drehzahl, die in den automatischen Schaltabschnitt 20 eingeleitet wird,
insbesondere die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18,
stufenlos für jede Schaltposition des 1. Gangs, des 2.
Gangs, des 3. Gangs und des 4. Gangs des automatischen Schaltabschnitts 20 variiert,
was ermöglicht, dass die entsprechenden Schaltpositionen
in stufenlos variablen Drehzahlverhältnisbereichen erhalten
werden. Da demgemäß das Drehzahlverhältnis
stufenlos variabel über die angrenzenden Schaltpositionen
ist, kann der Schaltmechanismus 10 im Ganzen das Gesamtdrehzahlverhältnis γT
in einem stufenlos variablen Modus erhalten.
-
Nun
wird 7 im Einzelnen beschrieben. 7 ist
eine Ansicht, die Beziehungen (das Schaltdiagramm und das Schaltkennfeld)
zeigt, die im voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
werden, auf deren Grundlage das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 bestimmt
wird, und stellt ein Beispiel des Schaltdiagramms dar, das auf einem zweidimensionalen
Koordinatensystem aufgetragen ist, wobei Parameter die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT umfassen,
das den Antriebskraftkorrelationswert angibt. In 7 stellen
durchgezogene Linien Hochschaltlinien dar und stellen gepunktete
Linien Herunterschaltlinien dar.
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In 7 stellen
gestrichelte Linien eine Fahrzeugbestimmungsgeschwindigkeit V1 und
ein Bestimmungsausgangsdrehmoment T1 dar, damit die Umschaltsteuereinrichtung 50 die
gestuft variable Steuerregion und die stufenlos variable Steuerregion bestimmt.
Die gestrichelten Linien stellen nämlich eine Fahrzeughochgeschwindigkeits-Bestimmungslinie
dar, die eine Reihe für die Fahrzeugbestimmungsgeschwindigkeit
V1 ausbildet, die eine vorbestimmte Hochgeschwindigkeitsantriebs-Bestimmungslinie
darstellt, um einen Hochgeschwindigkeitsfahrzustand eines Hybridfahrzeugs
zu bestimmen, und eine Hochabgabeantriebs-Bestimmungslinie, die
eine Reihe für ein Bestimmungsausgangsdrehmoment T1 bildet,
die eine vorbestimmte Hochabgabeantriebs-Bestimmungslinie zum Bestimmen des
Antriebskraftkorrelationswerts darstellt, der sich auf die Antriebskraft
des Hybridfahrzeugs bezieht. Der hier verwendete Ausdruck „Antriebskraft
korrelationswert" bezieht sich auf das Bestimmungsausgangsdrehmoment
T1, das zum Bestimmen eines Hochabgabeantriebs im voraus eingestellt
ist, damit der automatische Schaltabschnitt 20 ein Ausgangsdrehmoment
bei einer hohen Ausgangsleistung bereitstellt.
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Eine
Hysterese ist zum Bestimmen der gestuft variablen Steuerregion und
der stufenlos variablen Steuerregion vorgesehen, wie durch eine
Zweipunktlinie in 7 im Gegensatz zu der gestrichelten Linie
angegeben ist. 7 stellt nämlich ein
Schaltdiagramm (Umschaltkennfeld und Beziehung) dar, das im voraus
bezüglich Parametern gespeichert wird, die die Fahrzeuggeschwindigkeit
V einschließlich der Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 und des Bestimmungsausgangsdrehmoments T1 und ein Ausgangsdrehmoment
TOUT umfassen, auf deren Grundlage die Umschaltsteuereinrichtung 50 eine
Region bestimmt, nämlich welche der gestuft variablen Steuerregion
und der stufenlos variablen Steuerregion zu dem Schaltmechanismus 10 gehört.
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Die
Speichereinrichtung 56 kann im Voraus das Schaltkennfeld
einschließlich eines derartigen Schaltdiagramms speichern.
Darüber hinaus kann das Schaltdiagramm die Art sein, die
zumindest die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 und das Bestimmungsausgangsdrehmoment
T1 aufweist, und kann ein im voraus gespeichertes Schaltdiagramm
aufweisen, wobei als Parameter eine der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und des Ausgangsdrehmoments TOUT herangezogen
wird.
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Das
Schaltdiagramm, das Umschaltdiagramm oder das Antriebskraftquellen-Umschaltdiagramm
oder Ähnliches müssen nicht in dem Kennfeld gespeichert
werden, sondern in einer Bestimmungsformel zum Vergleichen einer
gegenwärtigen Fahrzeuggeschwindigkeit V und einer Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1, und einer anderen Bestimmungsformel oder Ähnlichem
zum Vergleichen des Ausgangsdrehmoments TOUT und
des Bestimmungsausgangsdrehmoments T1. In diesem Fall versetzt die
Umschaltsteuereinrichtung 50 den Schaltmechanismus 10 in
den gestuft variablen Schaltzustand, wenn der Fahrzeugzustand, wie
beispielsweise eine Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 übersteigt. Zusätzlich versetzt die Umschaltsteuereinrichtung 50 den
Schaltmechanismus 10 in den gestuft variablen Schaltzustand,
wenn der Fahrzeugzustand, wie z. B. das Ausgangsdrehmoment TOUT des automatischen Schaltabschnitts 20,
das Bestimmungsausgangsdrehmoment T1 übersteigt.
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Wenn
eine Fehlfunktion oder eine Funktionsverschlechterung in der elektrischen
Steuerausstattung auftritt, wie z. B. dem Elektromotor oder Ähnlichem,
die verwendet wird, um den Differentialabschnitt 11 als
elektrisch gesteuertes, stufenlos variables Getriebe betriebsfähig
zu halten, kann die Umschaltsteuereinrichtung 50 konfiguriert
werden, um den Schaltmechanismus 10 vorrangig in den gestuft variablen
Schaltzustand zu versetzen, damit sichergestellt wird, dass das
Fahrzeug fährt, auch wenn der Schaltmechanismus 10 in
der stufenlos variablen Steuerregion bleibt. Der hier verwendete
Ausdruck „Fehlfunktion oder Funktionsverschlechterung in
der elektronischen Steuerausstattung" bezieht sich auf einen Fahrzeugzustand,
bei dem: eine funktionelle Verschlechterung in der Ausstattung auftritt,
die mit dem elektrischen Pfad verknüpft ist, der in Verbindung
mit dem Betrieb des ersten Elektromotors M1 zum Erzeugen elektrischer
Energie und dem Betrieb steht, der beim Umwandeln derartiger Energie
in mechanische Energie ausgeführt wird; nämlich
Fehlfunktionen oder Funktionsverschlechterungen, die durch einen
Ausfall oder niedrige Temperatur verursacht werden, die bei dem
ersten Elektromotor M1, dem zweiten Elektromotor M2, dem Wandler 58,
der Batterie 60 und Übertragungspfaden auftreten,
die diese Bauteile verbinden.
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Der
hier verwendete Ausdruck „Antriebskraftkorrelationswert",
der vorstehend beschrieben ist, bezieht sich auf einen Parameter,
der der Antriebskraft des Fahrzeugs in einer Beziehung von Eins-zu-Eins
entspricht. Ein derartiger Parameter muss nicht nur das Antriebsdrehmoment
oder die Antriebskraft umfassen, die zu den Antriebsrädern 38 zugeführt
wird, sondern ebenso Folgendes: das Ausgangdrehmoment TOUT des
automatischen Schaltabschnitts 20; das Kraftmaschinenausgangsdrehmoment
TE; einen Beschleunigungswert des Fahrzeugs; einen
Istwert, wie z. B. ein Kraftmaschinenausgangsdrehmoment TE, das beispielsweise auf der Grundlage der
Beschleunigerbetätigung oder der Drosselventilöffnung θTH (oder einer Einlassluftmenge, eines Luft-/Kraftstoffverhältnisses
oder einer Kraftstoffeinspritzmenge) und der Kraftmaschinendrehzahl
NE berechnet wird; oder einen geschätzten
Wert, wie z. B. ein Kraftmaschinenausgangsdrehmoment TE oder eine
angeforderte Fahrzeugantriebskraft, die auf der Grundlage eines
Auslenkungswerts des Beschleunigerpedals, das durch den Fahrer betätigt
wird, oder der Drosselventilbetätigung oder Ähnlichem
berechnet wird. Zusätzlich kann das Antriebsdrehmoment unter
Berücksichtigung eines Differentialverhältnisses
und eines Radius von jedem Antriebsrad 38 unter Bezugnahme
auf das Ausgangsdrehmoment TOUT oder Ähnliches
berechnet werden, oder kann direkt erfasst werden unter Verwendung
eines Drehmomentsensors oder Ähnlichem. Das gilt ebenso
für die anderen Drehmomente, die vorstehend erwähnt sind.
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Beispielsweise
ergibt der Betrieb des Schaltmechanismus 10 in dem stufenlos
variablen Schaltzustand während der Fahrt des Fahrzeugs
bei hoher Geschwindigkeit eine Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
Die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 wird auf einen Wert bestimmt,
der den Schaltmechanismus 10 in dem gestuft variablen Schaltzustand
halten kann, während das Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit
fährt, um diese Problematik zu berücksichtigen.
Ferner wird das Bestimmungsdrehmoment T1 auf einen Wert bestimmt,
der verhindert, dass das Reaktionsdrehmoment des ersten Elektromotors
M1 eine Region hoher Ausgangsleistung der Kraftmaschine abdeckt,
während das Fahrzeug mit einer hohen Ausgangsleistung fährt. Das
Bestimmungsdrehmoment T1 wird nämlich auf einen derartigen
Wert bestimmt, der beispielsweise von einer Charakteristik des ersten
Elektromotors M1 abhängt, der möglicherweise mit
einer reduzierten maximalen Ausgangsleistung bezüglich
elektrischer Energie zur Verkleinerung des ersten Elektromotors M1
montiert ist.
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8 stellt
ein Umschaltdiagramm (Umschaltkennfeld und Umschaltbeziehung) dar,
das im voraus in der Speichereinrichtung 56 gespeichert wird,
das eine Kraftmaschinenausgangs-Leistungslinie in der Form einer
Grenzlinie hat, um zu gestatten, dass die Umschaltsteuereinrichtung 50 eine
Region auf der Grundlage der gestuft variablen Steuerregion und
der stufenlos variablen Steuerregion unter Verwendung von Parametern
einschließlich der Kraftmaschinendrehzahl NE und
des Kraftmaschinendrehmoments TE bestimmt.
Die Umschaltsteuereinrichtung 50 kann den Betrieb auf der
Grundlage der Kraftmaschinendrehzahl NE und
des Kraftmaschinendrehmoments TE durch Bezugnahme
auf das in 8 gezeigte Umschaltdiagramm
anstelle des Umschaltdiagramms ausführen, das in 7 gezeigt
ist. Die Umschaltsteuereinrichtung 50 kann nämlich
bestimmen, ob der Fahrzeugzustand, der durch die Kraftmaschinendrehzahl
NE und das Kraftmaschinendrehmoment TE dargestellt wird, in der gestuft variablen Steuerregion
oder der stufenlos variablen Steuerregion liegt.
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Ferner
ist 8 ebenso eine Konzeptansicht, auf deren Grundlage
die gestrichelte Linie in 7 gebildet
wird. Anders gesagt ist die gestrichelte Linie in 7 ebenso
eine Umschaltlinie, die in ein zweidimensionales Koordinatensystem
bezüglich der Parameter einschließlich der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und des Ausgangsdrehmoments TOUT auf der Grundlage
des Beziehungsdiagramms (Kennfelds), das in 8 gezeigt
ist, übertragen ist.
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Wie
in den in 7 gezeigten Beziehungen angegeben
ist, wird die gestuft variable Steuerregion so eingerichtet, dass
sie in einer Region mit hohem Drehmoment liegt, in der das Ausgangsdrehmoment TOUT größer als das vorbestimmte
Bestimmungsausgangsdrehmoment T1 ist, oder einer Region mit hoher
Fahrzeuggeschwindigkeit, in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer
als die vorbestimmte Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 ist.
Daher wird ein gestuft variabler Schaltantriebsmodus in einer Region
mit hohem Antriebsdrehmoment bewirkt, in der die Kraftmaschine 8 mit
einem relativ hohen Drehmoment arbeitet, oder bleibt die Fahrzeuggeschwindigkeit
in der Region mit relativ hoher Geschwindigkeit. Ferner wird ein
stufenlos variabler Schaltantriebsmodus in einer Region mit niedrigem Antriebsdrehmoment
bewirkt, in der die Kraftmaschine 8 mit einem relativ niedrigen
Drehmoment arbeitet, oder bleibt die Fahrzeuggeschwindigkeit in
einer Region mit relativ niedriger Geschwindigkeit, insbesondere
während einer Phase, in der die Kraftmaschine 8 in
einer gewöhnlich verwendeten Ausgangsleistungsregion arbeitet.
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Wie
durch die in 8 gezeigte Beziehung angegeben
ist, wird in ähnlicher Weise die gestuft variable Steuerregion
so eingerichtet, dass sie in einer Region mit hohem Drehmoment liegt,
wobei das Kraftmaschinendrehmoment TE einen
vorbestimmten vorgegebenen Wert TE1 übersteigt,
einer Region mit hoher Drehzahl, in der die Kraftmaschinendrehzahl NE einen vorbestimmten vorgegebenen Wert NE1 übersteigt,
oder einer Region mit hoher Ausgangsleistung, in der die Kraftmaschinenausgangsleistung, die
auf der Grundlage des Kraftmaschinendrehmoments TE und
der Kraftmaschinendrehzahl NE berechnet
wird, größer als ein vorgegebener Wert ist. Daher
wird der gestuft variable Schaltantriebsmodus bei einem relativ
hohen Drehmoment, einer relativ hohen Drehzahl oder einer relativ
hohen Ausgangsleistung der Kraftmaschine 8 bewirkt. Der
stufenlos variable Schaltantriebsmodus wird bei einem relativ niedrigen
Drehmoment, einer relativ niedrigen Drehzahl oder einer relativ
niedrigen Ausgangsleistung der Kraftmaschine 8, insbesondere
in der gewöhnlich verwendeten Ausgangsleistungsregion der
Kraftmaschine 8 bewirkt. Die Grenzlinie, die in 8 gezeigt ist,
zwischen der gestuft variablen Steuerregion und der stufenlos variablen
Steuerregion, entspricht einer Bestimmungslinie der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit,
die eine Reihe aus einer Bestimmungslinie der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, und einem Bestimmungswert des Antriebs mit hoher Ausgangsleistung,
der eine Reihe aus einem Bestimmungswert des Antriebs mit hoher
Ausgangsleistung ist.
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Mit
einer derartigen Grenzlinie wird beispielsweise dann, während
das Fahrzeug mit einer niedrigen/mittleren Geschwindigkeit und einer
niedrigen/mittleren Ausgangsleistung fährt, der Schaltmechanismus 10 in
den stufenlos variablen Schaltzustand versetzt, um sicherzustellen,
dass das Fahrzeug eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeitsleistung
hat. Während das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit
fährt, während die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 übersteigt,
wird der Schaltmechanismus 10 in den gestuft variablen
Schaltzustand versetzt, so dass dieser als gestuft variables Getriebe
wirkt. In diesem Augenblick wird die Ausgangsleistung der Kraftmaschine 8 auf
die Antriebsräder 38 hauptsächlich durch
einen mechanischen Leistungsübertragungspfad übertragen.
Das unterdrückt einen Umwandlungsverlust zwischen der Antriebskraft
und der elektrischen Energie, der erzeugt wird, wenn der Schaltmechanismus 10 als
elektrisch gesteuertes, stufenlos variables Getriebe wirken gelassen
wird, was einen verbesserten Kraftstoffverbrauch bereitstellt.
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Während
das Fahrzeug in dem Antriebsmodus mit hoher Ausgangsleistung mit
dem Antriebskraftkorrelationswert fährt, wie z. B. dem
Ausgangsdrehmoment TOUT oder Ähnlichem,
das das Bestimmungsdrehmoment T1 übersteigt, wird der Schaltmechanismus 10 in
den gestuft variablen Schaltzustand versetzt, um als gestuft variables
Getriebe zu wirken. In diesem Augenblick wird die Ausgangsleistung
der Kraftmaschine 8 auf die Antriebsräder 38 hauptsächlich
durch den mechanischen Leistungsübertragungspfad übertragen.
In diesem Fall wird verursacht, dass das elektrisch gesteuerte,
stufenlos variable Getriebe in der Fahrregion mit niedriger/mittlerer
Geschwindigkeit und der Fahrregion mit niedriger/mittlerer Ausgangsleistung
des Fahrzeugs arbeitet. Das ermöglicht eine Reduktion des
maximalen Werts der elektrischen Energie, die durch den ersten Elektromotor
M1 zu erzeugen ist, insbesondere der elektrischen Energie, die durch
den ersten Elektromotor M1 zu übertragen ist, um dadurch
zu verursachen, dass der erste Elektromotor M1 per se oder eine
Fahrzeugantriebsvorrichtung mit einem solchen Bauteil weitergehend
verkleinert werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Standpunkt richtet ferner während der Fahrt des
Fahrzeugs in einem solchen Antriebsmodus mit hoher Ausgangsleistung der
Fahrer mehr Beachtung auf eine Anforderung der Antriebskraft und
weniger Beachtung auf eine Anforderung für einen Kraftstoffverbrauch
und wird somit der Schaltmechanismus 10 zu dem gestuft
variablen Schaltzustand (dem fixierten Schaltzustand) eher als zu
dem stufenlos variablen Schaltzustand umgeschaltet. Mit einem solchen
Umschaltbetrieb kann der Fahrer sich einer Schwankung der Kraftmaschinendrehzahl
NE, insbesondere einer rhythmischen Variati
der Kraftmaschinendrehzahl NE, erfreuen,
die durch das Hochschalten in dem Fahrmodus mit gestuft variablem
automatischen Schalten verursacht wird.
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Ferner
gestattet, während das Fahrzeug in einer verzögerten
Bedingung (während eines Ausrollfahrzustands) fährt,
wobei ein Beschleunigerpedal losgelassen ist, oder in einem Bremszustand,
wobei eine Fußbremse niedergedrückt wird, die
Regenerationssteuereinrichtung 100, dass kinetische Energie des
Fahrzeugs, insbesondere eine Rückwärtsantriebskraft,
die von den Antriebsrädern 38 auf die Kraftmaschine 8 übertragen
wird, den zweiten Elektromotor M2 für eine Verbesserung
des Kraftstoffverbrauchs antreibend dreht. Somit wird der zweite
Elektromotor M2 betriebsfähig gehalten, so dass dieser als
elektrischer Leistungsgenerator wirkt, um elektrische Energie zu
erzeugen. Die sich ergebende elektrische Energie, insbesondere ein
vom zweiten Elektromotor erzeugter elektrischer Strom, wird durch
einen Wandler 58 zu einer Batterie 60 zum Laden
derselben zugeführt. Eine solche Regenerationssteuerung
wird durchgeführt, um einen Regenerationsbetrag zu erzielen,
der auf der Grundlage einer Ladekapazität SOC und eines
Bremskraftverteilungsverhältnisses einer Bremskraft bestimmt
wird, die durch eine hydraulische Bremse ausgeübt wird,
um die Bremskraft in Abhängigkeit von dem Auslenkhub eines
Beschleunigerpedals zu erhalten.
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Wenn
die Batterie 60 eine Ladekapazität SOC hat, die
niedriger als ein vorgegebener Wert ist, die eine vorbestimmte untere
Grenzladekapazität ist, ist es unterdessen erwünscht,
die Regenerationsrate für den Ausrollfahrzustand im Hinblick
auf unmittelbares Wiederherstellen der Ladekapazität SOC
auf eine korrekte Ladekapazität zu erhöhen. Während
eines solchen Betriebs führt die Regenerationssteuereinrichtung 100 eine
Steuerung zum Erhöhen des Regenerationsbetrags des zweiten
Elektromotors M2 auf der Grundlage der Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 aus,
die nachstehend im Einzelnen beschrieben wird.
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung der Steuerung zum Erhöhen
des Regenerationsbetrags angegeben, der mit der Regenerationssteuereinrichtung 100 zu
erzielen ist. Die Regenerationssteuereinrichtung 100 erhöht
den Regenerationsbetrag auf der Grundlage verschiedener Bestimmungsergebnisse einer
Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtung 102, einer
Bestimmungseinrichtung 104 des elektrischen Antriebsmodus
und einer Bestimmungseinrichtung 106 der elektrischen Last.
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Die
Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtung 102 macht
eine Abfrage, ob die Ladekapazität SOC der Batterie 60 geringer
als ein vorgegebener Wert A ist. Der vorgegebene Wert A, der im
voraus durch experimentelle Versuche oder theoretisch bestimmt wird,
wird so bestimmt, dass er auf einem unteren Grenzwert eines Ladekapazitätsbereichs
liegt, der als geeignet für die Batterie 60 betrachtet
wird. Der vorgegebene Wert A wird nämlich so bestimmt, dass
er auf einem Wert liegt, so dass dann, wenn die Ladekapazität
SOC geringer als der vorgegebene Wert A wird, dann die Batterie 60 rasch
aufgeladen werden muss. Wenn die Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtung 102 eine
positive Antwort gibt, insbesondere wenn die Ladekapazität
SOC geringer als der vorgegebene Wert A wird, wird der zweite Elektromotor
M2 mit Vorrang zum Laden und/oder für die elektrische Leistungserzeugung
während des Regenerationsmodus betrieben. Das gestattet,
dass die Steuerungen mit Vorrang zum Erhöhen des Regenerationsbetrags
(des elektrischen Leistungserzeugungsbetrags) der Regenerationssteuereinrichtung 100 und/oder
des Ladebetrags der Batterie 60 ausgeführt werden.
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Die
Bestimmungseinrichtung 104 des elektrischen Antriebsmodus
macht eine Abfrage, ob ein Fahrer einen EV-Schalter 105 drückt,
um zu gestatten, dass das Fahrzeug in einem Motorantriebs zustand
(elektrischen Antriebszustand) fährt. Wenn der EV-Schalter 105 gedrückt
wird, wird der zweite Elektromotor M2 betriebsfähig gehalten,
um ein Antriebsdrehmoment bereitzustellen, damit das Fahrzeug in dem
Motorantriebsmodus fährt, außer für einen
Fall, in dem beispielsweise das Fahrzeug bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
jenseits einer vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit fährt.
In einem solchen elektrischen Antriebszustand erhöht sich
der Energieverbrauch des zweiten Elektromotors M2. Das Laden und/oder
die elektrische Leistungserzeugung unter Verwendung des zweiten
Elektromotors M2 kann mit Vorrang während eines Regenerationszustands durchgeführt
werden. Das gestattet, dass die Steuerungen mit Vorrang für
die Erhöhungen des Regenerationsbetrags (des elektrischen
Leistungserzeugungsbetrags) der Regenerationssteuereinrichtung 100 und/oder
des Ladebetrags der Batterie 60 ausgeführt werden.
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Die
Bestimmungseinrichtung 106 der elektrischen Last macht
eine Abfrage, ob eine elektrische Stromlast des Fahrzeugs in einem
ansteigenden Zustand bleibt. Insbesondere wird eine Abfrage gemacht,
ob ein Entladestrom der Batterie 60, der sich beispielsweise
daraus ergibt, dass eine Klimaanlage betätigt wird, einen
vorgegebenen Wert übersteigt. Ferner wird der vorgegebene
Wert des Entladestroms im voraus mit experimentellen Versuchen auf einen
Wert bestimmt, bei dem ein merklicher Abfall der Ladekapazität
SOC der Batterie 60 auftritt. Wenn somit die Ladekapazität
SOC der Batterie 60 den vorgegebenen Wert übersteigt,
erhöht sich die elektrische Last des Fahrzeugs. In einem
solchen Fall werden das Laden und/oder die elektrische Leistungserzeugung
unter Verwendung des zweiten Elektromotors M2 mit Vorrang während
des Regenerationszustands durchgeführt. Das gestattet,
dass die Steuerungen mit Vorrang für die Erhöhungen
des Regenerationsbetrags (des elektrischen Leistungserzeugungsbetrags)
der Regenerationssteuereinrichtung 100 und/oder des Ladebetrags
der Batterie 60 ausgeführt werden.
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Wenn
die Antwort von einer der Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtungen 102,
der Bestimmungseinrichtungen 104 des elektrischen Antriebsmodus
und der Bestimmungseinrichtungen 106 der elektrischen Last
JA ist, führt die Regenerationssteuereinrichtung 100 die
Steuerung mit Vorrang zum Erhöhen des Regenerationsbetrags
(des elektrischen Leistungserzeugungsbetrags) des zweiten Elektromotors
M2 während des Regenerationsmodus aus. Insbesondere erhöht
die Regenerationssteuereinrichtung 100 den Regenerationsbetrag
(den elektrischen Leistungserzeugungsbetrag) des zweiten Elektromotors
M2 durch Erhöhen der Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2.
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Während
des Regenerationszustands wird der zweite Elektromotor M2 mit der
Rückwärtsantriebskraft antreibend gedreht, die
von den Antriebsrädern 38 übertragen
wird, um elektrische Leistung zu erzeugen. Der zweite Elektromotor
M2 ist mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden,
das als Drehelement des automatischen Schaltabschnitts 20 an
dessen Eingang dient. Wenn daher die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 sich
erhöht, wird dann die Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2 gleichzeitig erhöht. Das erhöht
den Regenerationsbetrag des zweiten Elektromotors M2.
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Die
Bestimmung wird für den zweiten Elektromotor M2 vorgenommen,
so dass dieser mit Vorrang zum Laden und/oder die elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird. Diese Bestimmung wird auf der Grundlage von verschiedenen
Bestimmungsergebnissen der Bestimmungseinrichtung 104 des elektrischen
Antriebsmodus und der Bestimmungseinrichtung 106 der elektrischen
Last vorgenommen. Beim Empfang solcher Bestimmungen gestattet die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108,
die einen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, dass
der Schaltpunkt für das im verzögerten Zustand (während
des Ausrollfahrzustands) fahrende Fahrzeug, der in dem automatischen
Schaltabschnitt 20 bewirkt wird, zu einem Punkt bei einer
höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als derjenigen abgeändert
wird, bei der der Schaltpunkt für den fahrleistungsbewußten
Modus (normalen Modus) ausgeführt wird. Mit einer solchen
Abänderung wird das Herunterschalten in dem automatischen
Schaltabschnitt 20 in einer Region mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
während des Ausrollzustands eingeleitet. Das Herunterschalten
wird nämlich in einem früheren Stadium als demjenigen
eingeleitet, bei dem das Herunterschalten normalerweise während
des Ausrollfahrzustands bewirkt wird.
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Mit
der Einleitung eines derartigen Herunterschaltens hat der automatische
Schaltabschnitt 20 ein sich erhöhendes Drehzahlverhältnis
mit einer einhergehenden Erhöhung der Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18,
insbesondere der Drehzahl NM2 des zweiten
Elektromotors M2. Das erhöht den Ladebetrag oder die Ladeeffizienz
der Batterie 60 und/oder den Regenerationsbetrag (den elektrischen Leistungserzeugungsbetrag)
oder die elektrische Leistungserzeugungseffizienz des zweiten Elektromotors
M2.
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Ferner
entspricht der Herunterschaltpunkt für den fahrleistungsbewußten
Modus einen normalen Schaltpunkt, der in 11 angegeben
ist. Wie in 11 gezeigt ist, wird der normale
Schaltpunkt auf einen Wert in der Nähe eines Grenzpunkts
zwischen einer Regenerationsdrehmomentregion, in der der zweite
Elektromotor M2 ein Regenerationsdrehmoment zur Verfügung
stellt, um eine Antriebskraft in einer negativen Richtung zu erzeugen,
und einer Kriechdrehmomentregion, in der ein Kriechdrehmoment elektrisch
erzeugt wird, um die Antriebskraft in einer positiven Richtung bereitzustellen,
eingerichtet. Wenn der Herunterschaltpunkt auf eine derartige Region
eingerichtet wird, während die Antriebskraft nahezu zu
Null gemacht wird, kann das Auftreten eines Schaltstoßes
oder eines Regenerationsdrehmomentverlusts infolge der Antriebskraft,
die an dem Fahrzeug während des Herunterschaltens wirkt,
vermieden werden. Wenn kein zweiter Elektromotor M2 mit Vorrang
zum Durchführen des Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung
betrieben wird, gestattet die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108, dass
der Schaltpunkt auf den normalen Schaltpunkt zurückgesetzt
wird, um dadurch zu verursachen, dass das Schalten mit Berücksichtigung
der Fahrbarkeit ausgeführt wird.
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Wenn
unterdessen der zweite Elektromotor M2 mit Vorrang zum Durchführen
des Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben
wird, stellt die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 den
Schaltpunkt auf den Schaltpunkt bei der höheren Fahrzeuggeschwindigkeit
als denjenigen ein, bei dem der Schaltpunkt für den fahrleistungsbewußten
Modus eingestellt wird. 9 zeigt, wie der Schaltpunkt
für das Ausrollherunterschalten abgeändert wird,
das von der Schaltposition des 2. Gangs zu der Schaltposition des
1. Gangs zu erzielen ist. Hier gibt eine durchgezogene Linie einen Schaltpunkt
an, der für den fahrleistungsbewußten Modus (den
normalen Zustand) verwendet wird, und gibt eine gestrichelte Linie
den anderen Schaltpunkt an, der verwendet wird, damit der zweite
Elektromotor M2 mit Vorrang zum Laden und/oder für die
elektrische Leistungserzeugung betrieben wird.
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Wie
in 9 gezeigt ist, wird, damit der zweite Elektromotor
M2 mit Vorrang zum Laden und/oder für die elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird, der Herunterschaltpunkt auf einen Punkt bei einer
höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als derjenigen eingestellt,
bei der der Herunterschaltpunkt für den normalen Modus
bestimmt wird. Mit einer derartigen Abänderung wird, wenn
der zweite Elektromotor M2 mit Vorrang zum Laden und/oder für
die elektrische Leistungserzeugung betrieben wird, das Herunterschalten
unmittelbar in der Region mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeführt,
um dadurch die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 gemäß dem
Drehzahlverhältnis des automatischen Schaltabschnitts 20 zu
erhöhen. Mit einer derartigen Erhöhung der Drehzahl
erhöht sich die Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2, was den Regenerationsbetrag (elektrischen
Leistungserzeugungsbetrag) des zweiten Elektromotors M2 erhöht.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf von Hauptsteuerbetrieben
darstellt, die mit der elektronischen Steuervorrichtung 40 auszuführen
sind, nämlich ein Basisablauf von Steuerbetrieben, die
zum Erhöhen des Regenerationsbetrags in Abhängigkeit
vom Zustand des Fahrzeugs auszuführen sind. Dieser Basisablauf
wird wiederholt in einem extrem kurzen Zyklus in der Größenordnung
von beispielsweise mehreren Millisekunden bis zu einem Vielfachen
von zehn Millisekunden ausgeführt.
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Zuerst
wird bei SA1 entsprechend der Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtung 102 eine
Abfrage gemacht, ob die Ladekapazität SOC der Batterie 60 geringer
als der vorgegebene Wert A ist. Wenn die Antwort auf SA1 NEIN ist,
wird dann eine weitere Abfrage bei SA2 entsprechend der Bestimmungseinrichtung 104 des
elektrischen Antriebsmodus gemacht, ob der Fahrer den EV-Schalter 105 drückt oder
einschaltet. Wenn die Antwort auf SA2 NEIN ist, wird dann eine Abfrage
bei SA3 entsprechend der Bestimmungseinrichtung 106 der
elektrischen Last gemacht, ob eine sich erhöhende elektrische
Last einschließlich einer Hilfseinheitslast, wie beispielsweise
einer Klimaanlage, vorliegt. Wenn die Antwort auf SA3 NEIN ist,
wird dann der Betrieb bei SM entsprechend der Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 ausgeführt,
um zu gestatten, dass der Herunterschaltpunkt zu dem Schaltpunkt
für den fahrleistungsbewußten Modus abgeändert
wird.
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Wenn
ferner die Antwort auf einen von SA1, SA2 und SA3 JA ist, wenn beispielsweise
der Elektromotor M2 Vorrang zum Durchführen des Ladens und/oder
der elektrischen Leistungserzeugung hat, wird dann bei SA5 entsprechend
der Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 der
Herunterschaltpunkt für den fahrleistungsbewußten
Modus mit Vorrang zum Erhalten der Fahrleistung auf den Schaltpunkt eingestellt,
damit das Herunterschalten bei der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
eingeleitet wird. Somit wird das Herunterschalten in der Region
mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeführt. Das verursacht,
dass die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 entsprechend
dem Drehelement des automatischen Schaltabschnitts 20 an
dessen Eingangsseite sich erhöht, so dass diese höher
als diejenige ist, die während des normalen Modus erzielt
wird. Zusätzlich erhöht sich die Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors M2, um dadurch
den Regenerationsbetrag (den elektrischen Leistungserzeugungsbetrag)
des zweiten Elektromotors M2 zu erhöhen.
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Wie
vorstehend angegeben ist, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 vorgesehen,
so dass diese wirksam ist, damit der zweite Elektromotor M2 mit
Vorrang zum Durchführen des Ladens und/oder der elektrischen
Leistungserzeugung betrieben wird. Die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 ändert
nämlich den Schaltpunkt zum Fahren des Fahrzeugs in dem
verzögerten Zustand (während des Ausrollfahrmodus)
auf den Punkt bei der höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als
derjenigen ab, bei der der Herunterschaltpunkt für den
fahrleistungsbewußten Modus eingestellt wird. Wenn daher der
zweite Elektromotor M2 mit Vorrang zum Durchführen des
Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben wird,
wird das Herunterschalten bei der höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als
derjenigen eingeleitet, bei der das Herunterschalten für
den fahrleistungsbewußten Modus eingeleitet wird.
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Mit
einem solchen Betrieb erhöht sich die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 entsprechend
dem Eingang des automatischen Schaltabschnitts 20 in einem
frühzeitigeren Stadium als demjenigen, bei dem die Drehzahl
des Leistungsübertragungselements 18 sich während
des normalen Modus erhöht. Das erhöht die Drehzahl
NM2 des zweiten Elektromotors M2, der mit
dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden
ist. Das verursacht eine Erhöhung des Ladebetrags der Ladekapazität
der Batterie 60 und/oder des Regenerationsbetrags oder
der elektrischen Leistungserzeugungseffizienz des zweiten Elektromotors
M2.
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Wenn
ferner der zweite Elektromotor M2 nicht mit Vorrang zum Durchführen
des Ladens und/oder der elektrischen Leistungserzeugung betrieben
wird, wird das Herunterschalten für den fahrleistungsbewußten
Modus eingeleitet, um dadurch das Auftreten eines Schaltstoßes
oder eines Regenerationsdrehmomentverlusts während des
Schaltmodus zu verhindern. Somit wird dadurch, dass verursacht wird,
dass die Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108 den
Schaltpunkt geeignet abändert, ein Ausgleich zwischen dem
Anstieg der Regenerationsrate des zweiten Elektromotors M2 und der
Fahrbarkeit des Fahrzeugs als Ergebnis erzielt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezieht sich die hier
verwendete Definition „ein Fall, bei dem der zweite Elektromotor
M2 mit Vorrang zum Laden und/oder für die elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird" auf eine Phase, in der die Ladekapazität
SOC geringer als der vorgegebene Wert A ist. Wenn daher die Ladekapazität
SOC geringer als der vorgegebene Wert A ist, wird dann der Schaltpunkt
zu einem anderen Schaltpunkt auf der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
abgeändert, um dadurch den Regenerationsbetrag zu erhöhen.
Das ermöglicht, dass ein Abfall der Ladekapazität
SOC rasch wiederhergestellt wird.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet darüber
hinaus die Definition „ein Fall, in dem der zweite Elektromotor
M2 mit Vorrang zum Laden und/oder die elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird" eine Phase, in der das Fahrzeug in einem elektrisch
gesteuerten Fahrantrieb fährt. Daher kann sich das Erhöhen
des Regenerationsbetrags auf eine Problematik der Erhöhung
des elektrischen Leistungsverbrauchs richten, der durch den elektrisch
gesteuerten Fahrantrieb verursacht wird.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet ferner die
Definition „ein Fall, in dem der zweite Elektromotor M2
mit Vorrang zum Laden und/oder die elektrische Leistungserzeugung
betrieben wird" eine Phase, in der das Fahrzeug eine zunehmende
elektrische Last hat. Daher kann die Erhöhung des Regenerationsbetrags
sich auf eine Problematik der Zunahme der elektrischen Last richten.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt ferner der
Schaltpunkt den Herunterschaltpunkt dar, der in dem automatischen
Schaltabschnitt 20 gebildet wird. Daher erhöht
das Ausführen des Herunterschaltens in dem automatischen
Schaltabschnitt 20 während des Regenerationsmodus
die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 entsprechend
dem Eingang des automatischen Schaltabschnitts 20. Mit
einem Fortschritt einer derartigen Zunahme steigt die Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors M2 an, der mit
dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden
ist, was eine Zunahme des Regenerationsbetrags zur Folge hat.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Differentialabschnitt 11 zwischen
der Kraftmaschine 8 und dem automatischen Schaltabschnitt 20 verbunden.
Das Steuern des Betriebszustands des ersten Elektromotors M1 gestattet,
dass der Differentialabschnitt 11 den Differentialzustand
zwischen der Drehzahl der Eingangswelle 14 und der Drehzahl
des Leistungsübertragungselements 18 steuert,
das als Ausgangswelle funktioniert. Mit Hilfe des Leistungsübertragungselements 18,
das als Eingang des automatischen Schaltabschnitts 20 funktioniert,
erhöht das Einleiten des Herunterschaltens in dem automatischen Schaltabschnitt 20 die
Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18,
das als Eingang des automatischen Schaltabschnitts 20 und
Ausgang des Differentialabschnitt 11 dient. Das kann die
Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors M2
erhöhen, was den Regenerationsbetrag erhöht. Zusätzlich
ermöglicht das Steuern des Betriebszustands des ersten
Elektromotors M1, dass die Drehzahl jedes Drehelements des Differentialabschnitts 11 geeignet
gesteuert wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist darüber
hinaus der automatische Schaltabschnitt 20 den gestuft
variablen Schaltabschnitt auf. Wenn somit das Fahrzeug den Herunterschaltpunkt erreicht,
wird das automatische Schalten in dem automatischen Schaltabschnitt 20 ausgeführt,
um dadurch ein erhöhtes Drehzahlverhältnis bereitzustellen.
Mit einem Fortschritt einer derartigen Erhöhung erhöht
sich die Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18,
das als Eingang des automatischen Schaltabschnitts 20 dient,
um dadurch den Regenerationsbetrag des zweiten Elektromotors M2
zu erhöhen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gestattet außerdem
das Steuern des Betriebszustands des ersten Elektromotors M1, dass
der Differentialabschnitt 11 als stufenlos variables Getriebe betriebsfähig
ist, was ermöglicht, dass das Antriebsdrehmoment sanft
variiert wird. Zusätzlich ist der Differentialabschnitt 11 nicht
nur betriebsfähig, um als elektrisch gesteuertes, stufenlos
variables Getriebe mit einem sich stufenlos verändernden
Drehzahlverhältnis zu wirken, sondern ebenso als gestuft
variables Getriebe mit einer gestuften Variation der Drehzahl zu
wirken, was verursacht, dass der Schaltmechanismus 10 das Drehzahlverhältnis
gestuft verändert, um ein Antriebsdrehmoment unmittelbar
zu erhalten.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vorstehend im Einzelnen unter Bezugnahme
auf das in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auch in anderen
Formen angewendet werden.
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Das
vorstehend dargestellte Ausführungsbeispiel ist mit Bezug
auf einen beispielhaften Fall eingerichtet, bei dem das Ausrollherunterschalten von
beispielsweise der Schaltposition des 2. Gangs zu der Schaltposition
des 1. Gangs bewirkt wird. Jedoch soll die vorliegende Erfindung
nicht auf die Regenerationssteuerung beschränkt werden,
die für das Ausrollherunterschalten von der Schaltposition des
2. Gangs zu der Schaltposition des 1. Gangs ausgeführt
wird, sondern kann auf einen Aufbau angewendet werden, bei dem das
Ausrollherunterschalten zwischen anderen Schaltpositionen, wie beispielsweise
einer Schaltposition des 3. Gangs und der Schaltposition des 2.
Gangs, mit den zugehörigen ähnlichen, vorteilhaften
Wirkungen angewendet werden.
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Wenn
in dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel die
Antwort von einer der Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtung 102,
der Bestimmungseinrichtung 104 des elektrischen Antriebsmodus
und der Bestimmungseinrichtung 104 (106) der elektrischen
Last JA ist, wird die Steuerung ausgeführt, um den Regenerationsbetrag
zu erhöhen. Jedoch müssen nicht alle solche Parameter
der Bestimmungseinrichtungen notwendigerweise bestimmt werden, und
kann beispielsweise auch nur die Ladekapazitäts-Bestimmungseinrichtung 102 betrieben werden,
um eine Bestimmung vorzunehmen.
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In
dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt
der Schaltmechanismus 10 die Gestalt eines Aufbaus mit
dem Differentialabschnitt 11 und dem automatischen Schaltabschnitt 20 an. Jedoch
besteht nicht notwendigerweise Bedarf, dass der Differentialabschnitt 11 vorgesehen
ist, und kann die vorliegende Erfindung auch ausgeführt
werden, vorausgesetzt dass der Schaltmechanismus 10 einen
Aufbau hat, bei dem ein Elektromotor mit dem Eingang des Schaltabschnitts
verbunden ist. Zusätzlich kann ein Drehmomentwandler oder
eine Kupplung zwischen dem Elektromotor und dem Schaltabschnitt
angeordnet werden.
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Während
in dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel der
Differentialabschnitt 11 so konfiguriert ist, dass er als
elektrisch gesteuertes, stufenlos variables Getriebe funktioniert,
bei dem das Drehzahlverhältnis γ0 stufenlos von
dem minimalen Wert γ0min zu dem maximalen Wert γ0max
variiert, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall angewendet
werden, bei dem das Drehzahlverhältnis γ0 des
Differentialabschnitts 11 nicht stufenlos variiert, sondern
unter Verwendung der Differentialfunktion gestuft variiert wird.
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Bei
den Leistungsverteilungsmechanismen 16 der vorstehend dargestellten
Ausführungsbeispiele ist der erste Träger CA1
mit der Kraftmaschine 8 verbunden; ist das erste Sonnenrad
S1 mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden; und ist der erste Zahnkranz
R1 mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf
eine derartige Verbindungsanordnung beschränkt und können
die Kraftmaschine 8, der erste Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungselement 18 ohne
Probleme mit einem der drei Elemente CA1, S1 und R1 des ersten Planetengetriebesatzes 24 verbunden
werden.
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Während
das vorstehend dargestellte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf den Fall beschrieben ist, dass die Kraftmaschine 8 direkt
mit der Eingangswelle 14 verbunden ist, ist es ausreichend, dass
diese Bauteile betriebsfähig beispielsweise über
Zahnräder, Riemen oder Ähnliches verbunden sind.
Es besteht kein Bedarf, dass die Kraftmaschine 8 und die
Eingangswelle 14 koaxial angeordnet sind.
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Während
ferner das vorstehend dargestellte Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf den ersten Elektromotor M1 und den zweiten
Elektromotor M2 beschrieben ist, wobei der erste Elektromotor M1 koaxial
zu der Antriebsvorrichtungs-Eingangswelle 14 angeordnet
ist und mit dem ersten Sonnenrad S1 verbunden ist, ist der zweite
Elektromotor M2 mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden. Jedoch
besteht kein Bedarf, dass diese Bauteile notwendigerweise in einer
solchen Verbindungsanordnung angeordnet sind. Beispielsweise kann
der erste Elektromotor M1 mit dem ersten Sonnenrad S1 durch Zahnräder,
einen Riemen oder Ähnliches verbunden werden, und kann
der zweite Elektromotor M2 mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden werden.
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In
dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel können
die hydraulisch betätigten Reibungskopplungsvorrichtungen,
wie z. B. die erste und die zweite Kupplung C1, C2, Magnetkupplungen, wie
z. B. Pulverkupplungen (Magnetpulverkupplungen), Elektromagnetkupplungen
und Klauenkupplungen sowie elektromagnetische und mechanische Kopplungsvorrichtungen
umfassen. Beispielsweise, wenn die elektromagnetischen Kupplungen
eingesetzt werden, kann der Hydrauliksteuerschaltkreis 42 eine
Ventilvorrichtung zum Umschalten der Hydraulikdurchgänge
entbehren und kann durch eine Umschaltvorrichtung oder eine elektromagnetisch betätigte
Umschaltvorrichtung oder Ähnliches ersetzt werden, die
betriebsfähig ist, um elektrische Befehlssignalschaltkreise
für die Elektromagnetkupplungen umzuschalten.
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Während
in dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel der
Automatikgetriebeabschnitt 20 mit dem Differentialabschnitt 11 in
Reihe über das Leistungsübertragungselement 18 verbunden
ist, kann eine Gegenwelle parallel zu der Eingangswelle 14 vorgesehen
werden, um zu gestatten, dass der Automatikgetriebeabschnitt 20 koaxial
auf einer Achse der Gegenwelle angeordnet ist. In diesem Fall können
der Differentialabschnitt 11 und der Automatikgetriebeabschnitt 20 miteinander
in einem Leistungsübertragungszustand über einen
Satz Übertragungselemente verbunden werden, die beispielsweise
aus einem Gegenzahnradpaar, das als Leistungsübertragungselement 18 dient,
einem Kettenrad und einer Kette aufgebaut sind.
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Ferner
kann der Leistungsverteilungsmechanismus 16 des vorstehend
dargestellten Ausführungsbeispiels beispielsweise einen
Differentialgetriebesatz aufweisen, bei dem ein Ritzel, das drehbar mit
der Kraftmaschine angetrieben wird, und ein Paar Kegelräder,
die in kämmendem Eingriff mit dem Ritzel gehalten werden,
betriebsfähig mit dem ersten Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungselement 18 (dem
zweiten Elektromotor M2) verbunden sind.
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Während
in dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel die
Kraftmaschine 8 und der Differentialabschnitt 11 direkt
miteinander verbunden sind, ist eine derartige Verbindungsart nicht
wesentlich. Die Kraftmaschine 8 und der Differentialabschnitt 11 können über
eine Kupplung usw. verbunden werden.
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In
dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel sind der
Differentialabschnitt 11 und der automatische Schaltabschnitt 20 miteinander
in Reihe bei diesem Aufbau verbunden. Jedoch kann die vorliegende
Erfindung auf einen Aufbau angewendet werden, auch wenn der Differentialabschnitt 11 und
der automatische Schaltabschnitt 20 mechanisch unabhängig
voneinander sind, vorausgesetzt dass die Gesamtheit des Schaltmechanismus 10 eine
Funktion zum Erzielen einer elektrisch gesteuerten Differentialwirkung
hat, die ermöglicht, dass der Differentialzustand elektrisch
verändert wird, und eine Funktion zum Durchführen
eines Schaltens basierend auf dem Prinzip, das von der Funktion
der elektrisch gesteuerten Differentialwirkung verschieden ist.
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Anordnungspositionen
und eine Anordnungsreihenfolge des Differentialabschnitts 11 und des
automatischen Schaltabschnitts 20 sind nicht auf die vorstehend
dargestellte Form beschränkt, sondern können frei
abgeändert werden. Solange der Schaltmechanismus 10 die
Funktionen zum Ausführen der elektrisch betriebenen Differentialwirkung und
des Schaltens hat, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen
Fall angewendet werden, bei dem der Aufbau zum Verwirklichen der
beiden Funktionen teilweise überschnitten oder insgesamt
gemeinsam vorgesehen ist.
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Es
ist anzumerken, dass das vorstehend Erklärte lediglich
eine Darstellung der vorliegenden Erfindung ist. Die vorliegende
Erfindung kann mit anderen verschiedenartigen Formen auf der Grundlage der
Kenntnis des Fachmanns in diesem technischen Bereich ausgeführt
werden.
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für eine
Fahrzeugleistungs-Übertragungsvorrichtung. Die Steuervorrichtung
hat eine Schaltpunkt-Abänderungseinrichtung 108,
die so betriebsfähig ist, dass dann, wenn ein zweiter Elektromotor
M2 mit Vorrang betrieben wird, um eine Ladeeffizienz und/oder eine
elektrische Leistungserzeugungseffizienz zu erhalten, ein Schaltpunkt,
damit ein Fahrzeug in einem verzögernden Zustand (während eines
Ausrollfahrzustands) fährt, zu einem Schaltpunkt auf einer
höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als derjenigen abgeändert
wird, bei der ein Schaltpunkt für einen fahrleistungsbewußten
Zustand eingestellt ist. Wenn daher der zweite Elektromotor M2 mit
Vorrang zum Erzeugen der elektrischen Leistung betrieben wird, wird
ein Herunterschalten bei einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit
als derjenigen eingeleitet, bei der das Herunterschalten auf einen Schaltpunkt
für einen fahrleistungsbewußten Zustand eingeleitet
wird. Das erhöht eine Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2, woraus sich eine Erhöhung des
Regenerationsbetrags (des elektrischen Leistungserzeugungsbetrags)
des zweiten Elektromotors M2 ergibt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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