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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugantriebssystem,
das eine Differentialeinrichtung umfasst, die betreibbar ist, um
eine Differentialfunktion durchzuführen, und Elektromotoren und
insbesondere auf Verfahren zum Reduzieren der Größe der Elektromotoren.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Es
ist ein Antriebssystem für
ein Fahrzeug bekannt, das eine Differentialeinrichtung, die betreibbar
ist, um eine Ausgangsleistung einer Maschine zu einem ersten Elektromotor
und seiner Ausgangswelle zu verteilen, und einen zweiten Elektromotor,
der zwischen der Ausgangswelle der Differentialeinrichtung und Antriebsrädern des
Fahrzeugs angeordnet ist, umfasst. Das Patentdokument 1 offenbart
ein Beispiel eines solchen Fahrzeugantriebssystems, das ein Hybridfahrzeugantriebssystem
ist. Bei diesem Hybridfahrzeugantriebssystem ist die Differentialeinrichtung
beispielsweise durch einen Planetenradsatz gebildet, und ein Hauptteil
einer Antriebskraft der Maschine wird zu den Antriebsrädern durch
die Differentialfunktion der Differentialeinrichtung mechanisch übertragen,
während
der Rest der Antriebskraft von dem ersten Elektromotor zu dem zweiten
Elektromotor durch einen elektrischen Weg dazwischen elektrisch übertragen
wird, so dass das Fahrzeugantriebssystem als ein Getriebe, dessen
Geschwindigkeitsverhältnis
kontinuierlich variabel ist, beispielsweise als ein elektrisch gesteuertes
kontinuierlich variables Getriebe, funktioniert, wodurch möglich gemacht
wird, das Fahrzeug unter der Steuerung einer Steuervorrichtung anzutreiben,
wenn die Maschine in einem optimalen Betriebszustand mit einer verbesserten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit gehalten wird.
- Patentdokument
1: JP-2003-301731
A
- Patentdokument 2: JP-2001-112101
A
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Ein
kontinuierlich variables Getriebe ist allgemein als ein Getriebe,
das eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs
erlaubt, bekannt, während
ein Getriebe eines Übersetzungstyps,
wie ein stufenvariables automatisches Getriebe, andererseits als
ein Getriebe mit einem hohen Leistungsübertragungswirkungsgrad bekannt
ist. Es ist jedoch keine Leistungsübertragungseinrichtung mit
den Vorteilen jener zwei Typen eines Getriebes verfügbar. Das
Hybridfahrzeugantriebssystem, das in dem im Vorhergehenden identifizierten
Patentdokument 1 offenbart wird, umfasst beispielsweise den elektrischen
Weg zum Übertragen
einer elektrischen Energie von dem ersten Elektromotor zu dem zweiten
Elektromotor, nämlich
einen Leistungsübertragungsweg
zum Übertragen
eines Teils der Fahrzeugantriebskraft als eine elektrische Energie,
so dass es erforderlich ist, dass der erste Elektromotor groß ist, um
einen Bedarf an einer erhöhten
Ausgangsleistung der Maschine zu erfüllen, und es erforderlich ist,
dass der zweite Elektromotor, der durch die elektrische Energie,
die durch den ersten Elektromotor erzeugt wird, angetrieben wird,
ebenfalls demgemäß groß ist, wodurch
die Gesamtgröße des Hybridfahrzeugantriebssystems
dazu tendiert, groß zu sein.
Es sei ferner bemerkt, dass ein Teil der Ausgangsleistung der Maschine
einmal in eine elektrische Energie umgewandelt wird, die anschließend in eine
mechanische Energie, die zu den Antriebsrädern zu übertragen ist, umgewandelt
wird, wodurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs unter einer
Fahrbedingung des Fahrzeugs, z. B. während eines Hochgeschwindigkeitsfahrens
des Fahrzeugs, möglicherweise
verschlechtert sein kann. Dort, wo die im Vorhergehenden beschriebene
Differentialeinrichtung ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, beispielsweise ein kontinuierlich variables Getriebe
(engl.: continuously variable transmission), ein sogenanntes „elektrisches CVT", ist, leidet das
Fahrzeugantriebssystem unter einem ähnlichen Problem.
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Es
ist ein Antriebssystem für
ein sogenanntes „Elektro-Vierradantriebs-"(engl.: electric four-wheel
drive; electric 4WD)Fahrzeug allgemein bekannt, das mit einer Mehrzahl
von Antriebsvorrichtungen versehen ist, die eine Hauptantriebsvorrichtung
mit einer Maschine als einer Antriebsleistungsquelle zum Antreiben
von entweder Vorder- oder Hinterrädern und eine Zusatzantriebsvorrichtung
bestehend aus lediglich einem Elektromotor, der als eine Antriebsleistungsquelle
zum Antreiben der anderen der Vorder- und Hinterräder vorgesehen
ist, umfasst. Das Patentdokument 2 offenbart ein Beispiel eines solchen
Elektro-4WD-Fahrzeugantriebssystems. Obwohl eine Batterie vorübergehend
verwendet werden kann, um dem Elektromotor der Zusatzantriebsvorrichtung
eine elektrische Energie zuzuführen,
wird allgemein eine elektrische Energie, die durch Verwenden einer
Ausgangsleistung einer Maschine erzeugt wird, dem Elektromotor der
Zusatzantriebsvorrichtung zugeführt.
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Bei
einem Fahrzeugantriebssystem, das das im Vorhergehenden beschriebene
Hybridfahrzeugantriebssystem ist, das mit der Zusatzantriebsvorrichtung
des im Vorhergehenden beschriebenen Elektro-4WD-Fahrzeugantriebssystems
kombiniert ist, wird ebenfalls allgemein die elektrische Energie, die
durch Verwenden der Ausgangsleistung der Maschine erzeugt wird,
dem Elektromotor der Zusatzantriebsvorrichtung zugeführt. Bei
diesem Fahrzeugantriebssystem wird beispielsweise ein erster Elektromotor
verwendet, um die elektrische Energie zu erzeugen. Bei diesem Fall
funktioniert der erste Elektromotor nicht nur, um dem Antriebssystem
zu erlauben, als ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich variables
Getriebe in Betrieb zu sein, sondern funktioniert ferner als ein
Elektrogenerator. Wenn die Funktion des ersten Elektromotors, dem
Antriebssystem zu erlauben, als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe in Betrieb zu sein, Priorität vor der Funktion als der
Elektrogenerator hat, besteht ein Risiko einer Verschlechterung
eines Elektrizitätserzeugungswirkungsgrads
des ersten Elektromotors. Die Verschlechterung des Elektrizitätserzeugungswirkungsgrads
resultiert in einer Reduzierung der Menge der elektrischen Energie,
die dem Elektromotor der Zusatzantriebsvorrichtung zugeführt wird,
und einer folgenden Reduzierung einer Verschlechterung einer Fahrbarkeit
des Fahrzeugs.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der im Vorhergehenden beschriebenen
Hintergrundtechnik geschaffen. Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht
daher darin, eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeugantriebssystem
zu schaffen, das eine Differentialeinrichtung, die betreibbar ist,
um eine Ausgangsleistung einer Maschine zu einem ersten Elektromotor
und einem Leistungsübertragungsglied
zu verteilen, und einen zweiten Elektromotor umfasst, der in einem
Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
eines Fahrzeugantriebsrads vorgesehen ist, wobei die Steuervorrichtung
eine Größenreduzierung
oder eine Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverbesserung des Fahrzeugantriebssystems
erlaubt und einen Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
eines Elektrogenerators verbessert.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 1 ist eine Steuervorrichtung für (a) ein
Fahrzeugantriebssystem geschaffen, das einen kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitt, der als ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich
variables Getriebe betreibbar ist und der eine Differentialeinrichtung
hat, die betreibbar ist, um eine Ausgangsleistung einer Maschine
zu einem ersten Elektromotor und einem Leistungsübertragungsglied zu verteilen,
und einen zweiten Elektromotor umfasst, der in einem Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
und einem ersten Antriebsrad eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei
das Fahrzeugantriebssystem ferner einen dritten Elektromotor zum Antreiben
eines zweiten Antriebsrads des Fahrzeugs umfasst, wobei die Steuervorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass dieselbe (b) eine Differentialbegrenzungsvorrichtung,
die in der Differentialeinrichtung vorgesehen ist und betreibbar
ist, um eine Differentialfunktion der Differentialeinrichtung zu
begrenzen, zum Begrenzen eines Betriebs des kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitts als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe und (c) eine Schaltsteuereinrichtung aufweist,
die während eines
Fahrens des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten
Elektromotor angetrieben wird, betrieben wird, zum Versetzen des
kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts in einem kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt in einen kontinuierlich variablen Schaltzustand,
bei dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als das elektrisch
gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist.
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Bei
dem Fahrzeugantriebssystem, das wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, ist der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
des Fahrzeugantriebssystems durch die Differentialbegrenzungsvorrichtung
zwischen einem Differentialzustand, bei dem die Differentialeinrichtung
betreibbar ist, um die Differentialfunktion ohne eine Begrenzung durchzuführen, das
heißt
einem kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist, und einem Nicht-Differentialzustand,
wie einem blockierten Zustand, bei dem die Differentialeinrichtung
nicht betreibbar ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, das
heißt
einem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der
kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als das elektrisch gesteuerte
kontinuierlich variable Getriebe nicht betreibbar ist, schaltbar.
Das Fahrzeugantriebssystem hat demgemäß sowohl einen Vorteil einer
verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die durch ein Getriebe,
dessen Geschwindigkeitsverhältnis
elektrisch variabel ist, geliefert wird, als auch einen Vorteil
eines hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für
eine mechanische Übertragung einer
Leistung aufgebaut ist, geliefert wird.
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Wenn
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt beispielsweise bei
einem Normalausgangsleistungszustand der Maschine während eines
Niedriggeschwindigkeits- oder eines Mittelgeschwindigkeitsfahrens
oder eines Niedrigausgangsleistungs- oder eines Mittelausgangsleistungsfahrens
des Fahrzeugs in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, wird die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert.
Wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt während eines
Hochgeschwindigkeitsfahrens des Fahrzeugs in den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, wird die Ausgangsleistung
der Maschine vor allem durch den mechanischen Leistungsübertragungsweg zu
dem Antriebsrad übertragen,
so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit infolge einer Reduzierung
eines Verlusts einer Umwandlung einer mechanischen Energie in eine
elektrische Energie, die stattfinden würde, wenn der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, betrieben wird, verbessert wird. Dort, wo der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt während
eines Hochausgangsleistungsfahrzustands des Fahrzeugs in den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, wird der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, betrieben, lediglich wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder -ausgangsleistung relativ niedrig oder mittelgroß ist, so
dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie, die durch
den Elektromotor erzeugt wird, das heißt die maximale Menge an elektrischer
Energie, die von dem Elektromotor übertragen werden muss, reduziert
werden kann, was es möglich
macht, die erforderliche Größe des Elektromotors
und die erforderliche Größe des Fahrzeugantriebssystems,
das den Elektromotor umfasst, zu minimieren.
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Bei
dem Fahrzeugantriebssystem, das den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt,
dessen Betrieb als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable
Getriebe begrenzt werden kann, umfasst, wird die Schaltsteuereinrichtung
während
eines Fahrens des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch
den dritten Elektromotor angetrieben wird, betrieben, um den kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand,
bei dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als das elektrisch
gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist, zu schalten,
so dass die Betriebsgeschwindigkeit des ersten Elektromotors, der
durch eine Ausgangsleistung der Maschine als ein Elektrogenerator
betrieben wird, infolge der Differentialfunktion der Differentialeinrichtung
gesteuert wird, um einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
zu gewährleisten,
als wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt in einen nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem die Betriebsgeschwindigkeit
des ersten Elektromotors (die Geschwindigkeit des ersten Elektromotors) und
die Betriebsgeschwindigkeit der Maschine (die Maschinengeschwindigkeit)
durch eine Fahrzeugfahrgeschwindigkeit bestimmt sind, versetzt ist.
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Der
erste Elektromotor wird z. B. mit einer Geschwindigkeit, die dem
ersten Elektromotor erlaubt, eine ausreichende Menge an elektrischer
Energie, die dem dritten Elektromotor zum Antreiben des zweiten
Antriebsrads zuzuführen
ist, zu erzeugen, und die einen maximalen Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors gewährleistet,
betrieben. Es ist demgemäß möglich, eine
Verschlechterung einer Fahrbarkeit des Fahrzeugs während des
Vierradantriebsfahrens, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten
Elektromotor angetrieben wird, zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 2 ist eine Steuervorrichtung für (a) ein
Fahrzeugantriebssystem geschaffen, das einen Differentialabschnitt,
der als eine elektrisch gesteuerte Differentialvorrichtung betreibbar
ist und der eine Differentialeinrichtung hat, die betreibbar ist,
um eine Ausgangsleistung einer Maschine zu einem ersten Elektromotor
und einem Leistungsübertragungsglied
zu verteilen, und einen zweiten Elektromotor umfasst, der in einem
Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
und einem ersten Antriebsrad eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei das
Fahrzeugantriebssystem ferner einen dritten Elektromotor zum Antreiben
eines zweiten Antriebsrads des Fahrzeugs umfasst, wobei die Steuervorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass dieselbe (b) eine Differentialbegrenzungsvorrichtung,
die in der Differentialeinrichtung vorgesehen ist und betreibbar
ist, um eine Differentialfunktion der Differentialeinrichtung zu
begrenzen, zum Begrenzen eines Betriebs des Differentialabschnitts
als die elektrisch gesteuerte Differentialvorrichtung und (c) eine Schaltsteuereinrichtung
aufweist, die während
eines Fahrens des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch
den dritten Elektromotor angetrieben wird, betrieben wird, zum Versetzen
des Differentialabschnitts in einen Differentialzustand, bei dem
der Differentialabschnitt als die elektrisch gesteuerte Differentialvorrichtung
betreibbar ist.
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Bei
dem Fahrzeugantriebssystem, das wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, ist der Differentialabschnitt des Fahrzeugantriebssystems
durch die Differentialbegrenzungsvorrichtung zwischen einem Differentialzustand,
bei dem die Differentialeinrichtung betreibbar ist, um die Differentialfunktion
ohne eine Begrenzung durchzuführen,
das heißt
einem Differentialzustand, bei dem der Differentialabschnitt betreibbar
ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, und einem Nicht-Differentialzustand,
wie einem blockierten Zustand, bei dem die Differentialeinrichtung
nicht betreibbar ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, das
heißt
einem Nicht-Differentialzustand,
z. B. einem blockierten Zustand, bei dem der Differentialabschnitt
nicht betreibbar ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, schaltbar.
Das Fahrzeugantriebssystem hat demgemäß sowohl einen Vorteil einer
verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die durch ein Getriebe,
dessen Geschwindigkeitsverhältnis
elektrisch variabel ist, geliefert wird, und einen Vorteil eines
hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für
eine mechanische Übertragung
einer Leistung aufgebaut ist, geliefert wird.
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Wenn
der Differentialabschnitt beispielsweise bei einem Normalausgangsleistungszustand
der Maschine während
eines Niedriggeschwindigkeits- oder eines Mittelgeschwindigkeitsfahrens
oder eines Niedrigausgangsleistungs- oder eines Mittelausgangsleistungsfahrens
des Fahrzeugs in den Differentialzustand versetzt ist, wird die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert. Wenn der Differentialabschnitt
während
eines Hochgeschwindigkeitsfahrens des Fahrzeugs in den Nicht-Differentialzustand
versetzt ist, wird die Ausgangsleistung der Maschine vor allem durch
den mechanischen Leistungsübertragungsweg
zu dem Antriebsrad übertragen,
so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit infolge einer Reduzierung
eines Verlusts einer Umwandlung einer mechanischen Energie in eine
elektrische Energie, die stattfinden würde, wenn der Differentialabschnitt
als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch variabel ist,
betrieben wird, verbessert wird. Dort, wo der Differentialabschnitt
während
eines Hochausgangsleistungsfahrzustands des Fahrzeugs in den Nicht-Differentialzustand versetzt
ist, wird der Differentialabschnitt als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, lediglich betrieben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder -ausgangsleistung relativ niedrig oder mittelgroß ist, so
dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie, die durch
den Elektromotor erzeugt wird, das heißt die maximale Menge an elektrischer
Energie, die von dem Elektromotor übertragen werden muss, reduziert
werden kann, was es möglich
macht, die erforderliche Größe des Elektromotors
und die erforderliche Größe des Fahrzeugantriebssystems,
das den Elektromotor umfasst, zu minimieren.
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Bei
dem vorliegenden Fahrzeugantriebssystem, das den Differentialabschnitt,
dessen Differentialfunktion begrenzt werden kann, umfasst, wird
die Schaltsteuereinrichtung während
eines Fahrens des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch
den dritten Elektromotor angetrieben wird, betrieben, um den Differentialabschnitt
zu dem Differentialzustand, bei dem der Differentialabschnitt als
die elektrisch gesteuerte Differentialvorrichtung betreibbar ist,
zu schalten, so dass die Betriebsgeschwindigkeit des ersten Elektromotors,
der durch eine Ausgangsleistung der Maschine als ein Elektrogenerator
betrieben wird, infolge der Differentialfunktion der Differentialeinrichtung
gesteuert wird, um einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
zu gewährleisten, als
wenn der Differentialabschnitt in einen Nicht-Differentialzustand,
bei dem die Betriebsgeschwindigkeit des ersten Elektromotors (die
Geschwindigkeit des ersten Elektromotors) und die Betriebsgeschwindigkeit
der Maschine (die Maschinengeschwindigkeit) durch eine Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
bestimmt sind, versetzt ist.
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Der
erste Elektromotor wird z. B. mit einer Geschwindigkeit, die dem
ersten Elektromotor erlaubt, eine ausreichende Menge an elektrischer
Energie, die dem dritten Elektromotor zum Antreiben des zweiten
Antriebsrads zuzuführen
ist, zu erzeugen, und die einen maximalen Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors gewährleistet,
betrieben. Es ist demgemäß möglich, eine
Verschlechterung einer Fahrbarkeit des Fahrzeugs während des
Vierradantriebsfahrens, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten
Elektromotor angetrieben wird, zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 3 ist eine Steuervorrichtung für (a) ein
Fahrzeugantriebssystem geschaffen, das einen kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitt, der als ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich
variables Getriebe betreibbar ist und der eine Differentialeinrichtung
hat, die betreibbar ist, um eine Ausgangsleistung einer Maschine
zu einem ersten Elektromotor und einem Leistungsübertragungsglied zu verteilen,
und einen zweiten Elektromotor umfasst, der in einem Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
und einem Antriebsrad eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die
Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieselbe (b)
eine Differentialzustand-Schaltvorrichtung, die in der Differentialeinrichtung
vorgesehen ist und betreibbar ist, um den kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitt zwischen einem kontinuierlich variablen Schaltzustand,
bei dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als ein elektrisch
gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe betreibbar ist, und
einem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe nicht betreibbar ist, selektiv zu schalten, und
(c) eine Elektromotor-Steuereinrichtung zum Ändern einer Bedingung einer
Erzeugung einer elektrischen Energie abhängig davon, ob der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist oder nicht, aufweist.
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Bei
dem Fahrzeugantriebssystem, das wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, ist der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
des Fahrzeugantriebssystems durch die Differentialzustand-Schaltvorrichtung
zwischen einem kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der
kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als das elektrisch gesteuerte
kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist, und einem nicht
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand, beispielsweise einem
stufenvariablen Schaltzustand, bei dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe nicht betreibbar
ist, schaltbar. Das Fahrzeugantriebssystem hat demgemäß sowohl
einen Vorteil einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die
durch ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch variabel ist, geliefert
wird, als auch einen Vorteil eines hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für
eine mechanische Übertragung einer
Leistung aufgebaut ist, geliefert wird.
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Wenn
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt beispielsweise bei
einem Normalausgangsleistungszustand der Maschine während eines
Niedriggeschwindigkeits- oder eines Mittelgeschwindigkeitsfahrens
oder eines Niedrigausgangsleistungs- oder eines Mittelausgangsleistungsfahrens
des Fahrzeugs in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, wird die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert.
Wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt während eines
Hochgeschwindigkeitsfahrens des Fahrzeugs in den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, wird die Ausgangsleistung
der Maschine vor allem durch den mechanischen Leistungsübertragungsweg zu
dem Antriebsrad übertragen,
so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit infolge einer Reduzierung
eines Verlusts einer Umwandlung einer mechanischen Energie in eine
elektrische Energie, die stattfinden würde, wenn der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, betrieben wird, verbessert wird. Dort, wo der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt während
eines Hochausgangsleistungsfahrzustands des Fahrzeugs in den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, wird der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, betrieben, lediglich wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder -ausgangsleistung relativ niedrig oder mittelgroß ist, so
dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie, die durch
den Elektromotor erzeugt wird, das heißt die maximale Menge an elektrischer
Energie, die von dem Elektromotor übertragen werden muss, reduziert
werden kann, was es möglich
macht, die erforderliche Größe des Elektromotors
und die erforderliche Größe des Fahrzeugantriebssystems,
das den Elektromotor umfasst, zu minimieren.
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Bei
dem vorliegenden Fahrzeugantriebssystem, das den kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt, der zwischen dem kontinuierlich variablen und
dem stufenvariablen Schaltzustand schaltbar ist, umfasst, wird die
Bedingung der Erzeugung der elektrischen Energie abhängig davon,
ob der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist oder nicht, durch die Elektromotor-Steuereinrichtung
geändert,
so dass die Menge an erzeugter elektrischer Energie abhängig von
dem derzeitigen Schaltzustand des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
passend gesteuert werden kann, wodurch der Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des Elektromotors verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 umfasst das Fahrzeugantriebssystem ferner einen
dritten Elektromotor zum Antreiben eines anderen zweiten Antriebsrads
des Fahrzeugs als das im Vorhergehenden gezeigte Antriebsrad, und
die Elektromotor-Steuereinrichtung ändert während eines
Fahrens des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten
Elektromotor angetrieben wird, die Bedingung der Erzeugung einer
elektrischen Energie, die dem dritten Elektromotor zuzuführen ist.
Bei diesem Fall ist es möglich,
die elektrische Energie, die dem dritten Elektromotor zum Antreiben
des zweiten Antriebsrads zuzuführen
ist, zu erzeugen, wodurch es möglich
gemacht wird, eine Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit während eines
Elektro-4WD-Fahrens
des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten Elektromotor
angetrieben wird, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 ändert
die Elektromotor-Steuereinrichtung durch Wechseln eines Elektrogenerators,
der durch eine Ausgangsleistung der Maschine betrieben wird, um
die elektrische Energie zu erzeugen, die Bedingung der Erzeugung
der elektrischen Energie. Bei diesem Fall wird abhängig von
dem derzeitigen Schaltzustand des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
der erste Elektromotor oder der zweite Elektromotor als der Elektrogenerator
verwendet, so dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie
erzeugt wird, wobei der Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad des Elektrogenerators
verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 betreibt die Elektromotor-Steuereinrichtung den ersten Elektromotor
als einen Elektrogenerator, wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist. Bei
diesem Fall wird die Betriebsgeschwindigkeit des ersten Elektromotors
infolge der Differentialfunktion der Differentialeinrichtung bei
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitts zu einem Wert, der einen hohen Wirkungsgrad einer
Elektrizitätserzeugung
gewährleistet,
gesteuert, was es möglich
macht, einen höheren Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors als bei dem nicht kontinuierlich variablen
Schaltzustand des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts, bei
dem die Geschwindigkeit des ersten Elektromotors und die Maschinengeschwindigkeit
durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt und beeinflusst sind,
zu gewährleisten.
Dort, wo das Fahrzeugantriebssystem beispielsweise ferner den dritten
Elektromotor zum Antreiben der anderen zweiten Antriebsräder als
die im Vorhergehenden gezeigten Antriebsräder umfasst, liefert der erste
Elektromotor eine Menge an elektrischer Energie, die ausreichend
ist, um den dritten Elektromotor zum Antreiben der zweiten Antriebsräder zu betreiben,
während
gleichzeitig der erste Elektromotor mit der Geschwindigkeit, die
einen maximalen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung des ersten Elektromotors gewährleistet,
betrieben wird. Es ist demgemäß möglich, die
Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand,
wobei die zweiten Antriebsräder
durch den dritten Elektromotor angetrieben werden, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 betreibt die Elektromotor-Steuereinrichtung den ersten Elektromotor
und/oder den zweiten Elektromotor als einen Elektrogenerator, wenn
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt in den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist. Bei diesem Fall erzeugen der
erste Elektromotor und/oder der zweite Elektromotor eine erforderliche
Menge an elektrischer Energie. Dort, wo das Fahrzeugantriebssystem beispielsweise
ferner den dritten Elektromotor zum Antreiben der anderen zweiten
Antriebsräder
als die im Vorhergehenden gezeigten Antriebsräder umfasst, liefern oder liefert
der erste Elektromotor und/oder der zweite Elektromotor eine Menge
an elektrischer Energie, die ausreichend ist, um den dritten Elektromotor
zum Antreiben der zweiten Antriebsräder zu betreiben, was es möglich macht,
die Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand,
wobei die zweiten Antriebsräder
durch den dritten Elektromotor angetrieben werden, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 8 ist eine Steuervorrichtung für (a) ein Fahrzeugantriebssystem
geschaffen, das einen Differentialabschnitt umfasst, der eine Differentialeinrichtung,
die betreibbar ist, um eine Ausgangsleistung einer Maschine zu einem
ersten Elektromotor und einem Leistungsübertragungsglied zu verteilen,
und einen zweiten Elektromotor hat, der in einem Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
und einem ersten Antriebsrad eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei
die Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieselbe
(b) eine Differentialzustand-Schaltvorrichtung, die in der Differentialeinrichtung
vorgesehen ist und betreibbar ist, um den Differentialabschnitt
zwischen einem Differentialzustand, bei dem der Differentialabschnitt
betreibbar ist, um eine Differentialfunktion durchzuführen, und
einem Nicht-Differentialzustand, bei dem der Differentialabschnitt
nicht betreibbar ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, selektiv
zu schalten, und (c) eine Elektromotor-Steuereinrichtung zum Ändern einer Bedingung
einer Erzeugung einer elektrischen Energie abhängig davon, ob der Differentialabschnitt
in den Differentialzustand versetzt ist oder nicht, aufweist.
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Bei
dem Fahrzeugantriebssystem, das wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, ist der Differentialabschnitt des Fahrzeugantriebssystems
durch die Differentialzustand-Schaltvorrichtung zwischen einem Differentialzustand,
bei dem die Differentialeinrichtung betreibbar ist, um die Differentialfunktion
durchzuführen,
und einem Nicht-Differentialzustand, wie einem blockierten Zustand,
bei dem der Differentialabschnitt nicht betreibbar ist, um die Differentialfunktion
durchzuführen,
schaltbar. Das Fahrzeugantriebssystem hat demgemäß sowohl einen Vorteil einer
verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die durch ein Getriebe,
dessen Geschwindigkeitsverhältnis
elektrisch variabel ist, geliefert wird, als auch einen Vorteil eines
hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für
eine mechanische Übertragung
einer Leistung aufgebaut ist, geliefert wird.
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Wenn
der Differentialabschnitt beispielsweise bei einem Normalausgangsleistungszustand
der Maschine während
eines Niedriggeschwindigkeits- oder eines Mittelgeschwindigkeitsfahrens
oder eines Niedrigausgangsleistungs- oder eines Mittelausgangsleistungsfahrens
des Fahrzeugs in den Differentialzustand versetzt ist, wird die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert. Wenn der Differentialabschnitt
während
eines Hochgeschwindigkeitsfahrens des Fahrzeugs in den Nicht-Differentialzustand
versetzt ist, wird die Ausgangsleistung der Maschine vor allem durch
den mechanischen Leistungsübertragungsweg
zu dem Antriebsrad übertragen,
so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit infolge einer Reduzierung
eines Verlusts einer Umwandlung einer mechanischen Energie in eine
elektrische Energie, die stattfinden würde, wenn der Differentialabschnitt
als ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch variabel ist,
betrieben wird, verbessert wird. Dort, wo der Differentialabschnitt
während
eines Hochausgangsleistungsfahrzustands des Fahrzeugs in den Nicht-Differentialzustand
versetzt ist, wird der Differentialabschnitt als ein Getriebe, dessen
Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, lediglich betrieben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder -ausgangsleistung relativ niedrig oder mittelgroß ist, so
dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie, die durch
den Elektromotor erzeugt wird, das heißt die maximale Menge an elektrischer
Energie, die von dem Elektromotor übertragen werden muss, reduziert
werden kann, was es möglich
macht, die erforderliche Größe des Elektromotors
und die erforderliche Größe des Fahrzeugantriebssystems,
das den Elektromotor umfasst, zu minimieren.
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Bei
dem vorliegenden Fahrzeugantriebssystem, das den Differentialabschnitt,
der zwischen dem Differential- und dem Nicht-Differentialzustand schaltbar
ist, umfasst, wird die Bedingung der Erzeugung der elektrischen
Energie abhängig
davon, ob der Differentialabschnitt in den Differentialzustand versetzt
ist oder nicht, durch die Elektromotor-Steuereinrichtung geändert, so
dass die Menge an erzeugter elektrischer Energie abhängig von
dem derzeitigen Schaltzustand des Differentialabschnitts passend
gesteuert werden kann, wodurch der Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad des
Elektromotors verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 9 umfasst das Fahrzeugantriebssystem ferner einen
dritten Elektromotor zum Antreiben eines anderen zweiten Antriebsrads
des Fahrzeugs als das im Vorhergehenden gezeigte Antriebsrad, und
die Elektromotor-Steuereinrichtung ändert während eines
Fahrens des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten
Elektromotor angetrieben wird, die Bedingung der Erzeugung einer
elektrischen Energie, die dem dritten Elektromotor zuzuführen ist.
Bei diesem Fall ist es möglich,
die elektrische Energie, die dem dritten Elektromotor zum Antreiben
des zweiten Antriebsrads zuzuführen
ist, zu erzeugen, wodurch es möglich
gemacht wird, eine Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit während eines
Elektro-4WD-Fahrens
des Fahrzeugs, wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten Elektromotor
angetrieben wird, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 10 ändert
die Elektromotor-Steuereinrichtung
durch Wechseln eines Elektrogenerators, der durch eine Ausgangsleistung
der Maschine betrieben wird, um die elektrische Energie zu erzeugen,
die Bedingung der Erzeugung der elektrischen Energie. Bei diesem
Fall wird abhängig
von dem derzeitigen Schaltzustand des Differentialabschnitts der
erste Elektromotor oder der zweite Elektromotor als der Elektrogenerator
verwendet, so dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie
erzeugt wird, wobei der Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad des
Elektrogenerators verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 11 betreibt die Elektromotor-Steuereinrichtung den ersten Elektromotor
als einen Elektrogenerator, wenn der Differentialabschnitt in einen
Differentialzustand versetzt ist. Bei diesem Fall wird die Betriebsgeschwindigkeit
des ersten Elektromotors infolge der Differentialfunktion der Differentialeinrichtung
bei dem Differentialzustand des Differentialabschnitts zu einem Wert,
der einen hohen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung gewährleistet,
gesteuert, was es möglich
macht, einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors als bei dem Nicht-Differentialzustand des
Differentialabschnitts, bei dem die Geschwindigkeit des ersten Elektromotors
und die Maschinengeschwindigkeit durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt und beeinflusst sind, zu gewährleisten. Dort, wo das Fahrzeugantriebssystem
beispielsweise ferner den dritten Elektromotor zum Antreiben der
anderen zweiten Antriebsräder
als die im Vorhergehenden gezeigten Antriebsräder umfasst, liefert der erste
Elektromotor eine Menge an elektrischer Energie, die ausreichend ist,
um den dritten Elektromotor zum Antreiben der zweiten Antriebsräder zu betreiben,
während
gleichzeitig der erste Elektromotor mit der Geschwindigkeit, die
einen maximalen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung des ersten Elektromotors
gewährleistet,
betrieben wird. Es ist demgemäß möglich, die Verschlechterung
der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand, wobei die zweiten Antriebsräder durch
den dritten Elektromotor angetrieben werden, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 12 betreibt die Elektromotor-Steuereinrichtung den ersten Elektromotor
und/oder den zweiten Elektromotor als einen Elektrogenerator, wenn
der Differentialabschnitt in den Differentialzustand versetzt ist.
Bei diesem Fall erzeugen der erste Elektromotor und/oder der zweite
Elektromotor eine erforderliche Menge an elektrischer Energie. Dort,
wo das Fahrzeugantriebssystem beispielsweise ferner den dritten
Elektromotor zum Antreiben der anderen zweiten Antriebsräder als
die im Vorhergehenden gezeigten Antriebsräder umfasst, liefern oder liefert
der erste Elektromotor und/oder der zweite Elektromotor eine Menge
an elektrischer Energie, die ausreichend ist, um den dritten Elektromotor
zum Antreiben der zweiten Antriebsräder zu betreiben, was es möglich macht,
die Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand,
wobei die zweiten Antriebsräder
durch den dritten Elektromotor angetrieben werden, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 13 umfasst das Fahrzeugantriebssystem ferner eine
Speicherungsvorrichtung für
elektrische Energie, die fähig
ist, eine elektrische Energie zuzuführen, und die Elektromotor-Steuereinrichtung
ist konfiguriert, um die elektrische Energie von der Speicherungsvorrichtung
für elektrische
Energie zuzuführen,
wenn der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor nicht als
der Elektrogenerator verwendet werden können. Bei diesem Fall liefert
die Speicherungsvorrichtung für
elektrische Energie die erforderliche Menge an elektrischer Energie.
Dort, wo das Fahrzeugantriebssystem beispielsweise einen dritten
Elektromotor, der betreibbar ist, um ein anderes zweites Antriebsrad des
Fahrzeugs als das im Vorhergehenden gezeigte Antriebsrad anzutreiben,
umfasst, führt
die Speicherungsvorrichtung für
elektrische Energie die elektrische Energie dem dritten Elektromotor
zum Antreiben des zweiten Antriebsrads zu, was es möglich macht,
eine Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahren,
wobei das zweite Antriebsrad durch den dritten Elektromotor angetrieben
wird, zu reduzieren.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 14 ist eine Steuervorrichtung für (a) ein
Fahrzeugantriebssystem geschaffen, das einen Differentialabschnitt
umfasst, der eine Differentialeinrichtung hat, die betreibbar ist,
um eine Ausgangsleistung einer Maschine zu einem ersten Elektromotor
und einem Leistungsübertragungsglied
zu verteilen, wobei das Fahrzeugantriebssystem ferner einen Zusatzelektromotor,
der in einem Leistungsübertragungsweg zwischen
dem Leistungsübertragungsglied
und einem Antriebsrad eines Fahrzeugs angeordnet ist, umfasst, wobei
die Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieselbe
(b) eine Schaltsteuereinrichtung, die während eines Fahrens des Fahrzeugs
mit einem Betrieb des Zusatzelektromotors betrieben wird, zum Versetzen
der Differentialeinrichtung in einen kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei
dem die Differentialeinrichtung als ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich
variables Getriebe betreibbar ist, und (c) eine Differentialbegrenzungsvorrichtung,
die in der Differentialeinrichtung vorgesehen ist und betreibbar
ist, um eine Differentialfunktion der Differentialeinrichtung zu
begrenzen, zum Begrenzen eines Betriebs der Differentialeinrichtung
als ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe
aufweist.
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Bei
dem Fahrzeugantriebssystem, das wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, ist der Differentialabschnitt des Fahrzeugantriebssystems
durch die Schaltsteuereinrichtung und die Differentialzustand-Schaltvorrichtung
zwischen dem Differentialzustand, bei dem die Differentialeinrichtung betreibbar
ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, und dem Nicht-Differentialzustand,
wie einem blockierten Zustand, bei dem der Differentialabschnitt nicht
betreibbar ist, um die Differentialfunktion durchzuführen, schaltbar.
Das Fahrzeugantriebssystem hat demgemäß sowohl einen Vorteil einer
verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die durch ein Getriebe, dessen
Geschwindigkeitsverhältnis
elektrisch variabel ist, geliefert wird, als auch einen Vorteil
eines hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für
eine mechanische Übertragung einer
Leistung aufgebaut ist, geliefert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 16 ändert
die Elektromotor-Steuereinrichtung
während
des Fahrens des Fahrzeugs, wobei das Antriebsrad durch den Zusatzelektromotor
angetrieben wird, die Bedingung der Erzeugung einer elektrischen
Energie, die dem Zusatzelektromotor zuzuführen ist. Bei diesem Fall ist
es möglich,
die elektrische Energie, die dem Zusatzelektromotor zum Antreiben
des Antriebsrads zuzuführen
ist, zu erzeugen, wodurch es möglich
gemacht wird, eine Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit während eines
Fahrens des Fahrzeugs, wobei das Antriebsrad durch den Zusatzelektromotor
angetrieben wird, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 17 ändert
die Elektromotor-Steuereinrichtung
durch Wechseln eines Elektrogenerators, der durch eine Ausgangsleistung
der Maschine betrieben wird, um die elektrische Energie zu erzeugen,
die Bedingung der Erzeugung der elektrischen Energie. Bei diesem
Fall werden abhängig
von dem derzeitigen Schaltzustand des Differentialabschnitts der
erste Elektromotor oder der zweite Elektromotor als der Elektrogenerator
verwendet, so das die erforderliche Menge an elektrischer Energie
erzeugt wird, wobei der Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad des
Elektrogenerators verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 18 betreibt die Elektromotor-Steuereinrichtung den ersten Elektromotor
als einen Elektrogenerator, wenn die Differentialeinrichtung in
einen Differentialzustand versetzt ist. Bei diesem Fall wird die
Betriebsgeschwindigkeit des ersten Elektromotors infolge der Differentialfunktion
der Differentialeinrichtung in dem Differentialzustand zu einem
Wert, der einen hohen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung
gewährleistet,
gesteuert, was es möglich
macht, einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors als bei dem Nicht-Differentialzustand des
Differentialabschnitts, bei dem die Geschwindigkeit des ersten Elektromotors
und die Maschinengeschwindigkeit durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt
und beeinflusst sind, zu gewährleisten.
Der erste Elektromotor liefert eine Menge an elektrischer Energie,
die ausreichend ist, um den Zusatzelektromotor zum Antreiben des
Antriebsrads zu betreiben, während
gleichzeitig der erste Elektromotor mit der Geschwindigkeit, die
einen maximalen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung des ersten Elektromotors
gewährleistet,
betrieben wird. Es ist demgemäß möglich, die
Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit während eines Fahrens des Fahrzeugs,
wobei das Antriebsrad durch den Zusatzelektromotor angetrieben wird,
zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 19 betreibt die Elektromotor-Steuereinrichtung den ersten Elektromotor
und/oder den zweiten Elektromotor als einen Elektrogenerator, wenn
die Differentialeinrichtung in einen Nicht-Differentialzustand versetzt
ist. Bei diesem Fall liefert der erste Elektromotor eine ausreichende
Menge an elektrischer Energie, die dem Zusatzelektromotor zum Antreiben
des Antriebsrads zuzuführen
ist, was es möglich
macht, die Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit während eines
Fahrens des Fahrzeugs, wobei das Antriebsrad durch den Zusatzelektromotor
angetrieben wird, zu reduzieren.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 20 umfasst das Fahrzeugantriebssystem ferner eine
Speicherungsvorrichtung für
elektrische Energie, die fähig
ist, eine elektrische Energie zuzuführen, wobei die Elektromotor-Steuereinrichtung
konfiguriert ist, um die elektrische Energie von der Speicherungsvorrichtung
für elektrische
Energie zuzuführen,
wenn der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor nicht als
der Elektrogenerator verwendet werden können. Bei diesem Fall liefert
die Speicherungsvorrichtung für
elektrische Energie die erforderliche Menge an elektrischer Energie.
Die Speicherungsvorrichtung für
elektrische Energie führt
beispielsweise die elektrische Energie dem Zusatzelektromotor zum
Antreiben des Antriebsrads zu, was es möglich macht, eine Verschlechterung
der Fahrzeugfahrbarkeit während
eines Fahrens des Fahrzeugs, wobei das Antriebsrad durch den Zusatzelektromotor
angetrieben wird, zu reduzieren.
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Die
Differentialbegrenzungsvorrichtung oder die Differentialzustand-Schaltvorrichtung
ist vorzugsweise konfiguriert, um die Differentialeinrichtung in einen
Differentialzustand, bei dem die Differentialeinrichtung die Differentialfunktion
durchführt,
zu versetzen, um dadurch den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt
in einen kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist, zu versetzen, und um die Differentialeinrichtung
in einen Nicht-Differentialzustand
(beispielsweise einen blockierten Zustand), bei dem die Differentialeinrichtung
die Differentialfunktion nicht durchführt, zu versetzen, um dadurch
den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt in einen nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand (beispielsweise einen stufenvariablen Schaltzustand),
bei dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als das elektrisch
gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe nicht betreibbar ist,
zu versetzen. Bei diesem Fall ist der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
zwischen dem kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand schaltbar.
-
Die
Differentialbegrenzungsvorrichtung oder die Differentialzustand-Schaltvorrichtung
ist vorzugsweise konfiguriert, um die Differentialeinrichtung in einen
Differentialzustand, bei dem die Differentialeinrichtung die Differentialfunktion
durchführt,
zu versetzen, um dadurch den Differentialabschnitt in einen Differentialzustand,
bei dem der Differentialabschnitt die Differentialfunktion durchführt, zu
versetzen, und um die Differentialeinrichtung in einen Nicht- Differentialzustand
(beispielsweise einen blockierten Zustand), bei dem die Differentialeinrichtung
die Differentialfunktion nicht durchführt, zu versetzen, um dadurch
den Differentialabschnitt in einen Nicht-Differentialzustand (beispielsweise
einen blockierten Zustand), bei dem der Differentialabschnitt die
Differentialfunktion nicht durchführt, zu versetzen. Bei diesem
Fall ist der Differentialabschnitt zwischen dem Differentialzustand
und dem Nicht-Differentialzustand schaltbar.
-
Die
Differentialeinrichtung hat vorzugsweise ein erstes Element, das
mit der Maschine verbunden ist, ein zweites Element, das mit dem
ersten Elektromotor verbunden ist, und ein drittes Element, das
mit dem Leistungsübertragungsglied
verbunden ist, und die Differentialbegrenzungsvorrichtung oder die
Differentialzustand-Schaltvorrichtung
ist betreibbar, um die Differentialeinrichtung in einen Differentialzustand,
bei dem das erste, das zweite und das dritte Element der Differentialeinrichtung
relativ zueinander drehbar sind, zu versetzen und um die Differentialeinrichtung
in einen Nicht-Differentialzustand (beispielsweise einen blockierten
Zustand), bei dem mindestens das zweite und das dritte Element mit
jeweiligen unterschiedlichen Geschwindigkeiten nicht drehbar sind,
zu versetzen. Das zweite und das dritte Element sind beispielsweise
bei dem Differentialzustand der Differentialeinrichtung mit jeweiligen
unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehbar, und das erste, das zweite
und das dritte Element werden als eine Einheit gedreht, oder das
zweite Element wird bei dem Nicht-Differential- oder dem blockierten
Zustand der Differentialeinrichtung stationär gehalten. Die Differentialeinrichtung
ist daher zwischen dem Differential- und dem Nicht-Differentialzustand
schaltbar.
-
Die
Differentialbegrenzungsvorrichtung oder die Differentialzustand-Schaltvorrichtung
umfasst vorzugsweise eine Kupplung, die betreibbar ist, um zum Drehen
des ersten, des zweiten und des dritten Elements als eine Einheit
zwei von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Element der Differentialeinrichtung
miteinander zu verbinden, und/oder eine Bremse, die betreibbar ist,
um zum Stationärhalten des
zweiten Elements das zweite Element an einem stationären Glied
zu befestigen. Diese Anordnung erlaubt der Differentialeinrichtung,
zwischen dem Differential- und dem Nicht-Differentialzustand ohne
weiteres geschaltet zu werden.
-
Die
Kupplung und die Bremse werden vorzugsweise gelöst, um die Differentialeinrichtung
in den Differentialzustand, bei dem mindestens das zweite und das
dritte Element mit jeweiligen unterschiedlichen Geschwindigkeiten
drehbar sind und bei dem die Differentialeinrichtung als eine elektrisch
gesteuerte Differentialvorrichtung betreibbar ist, zu versetzen.
Bei diesem Fall ist die Kupplung in Eingriff gebracht, um der Differentialeinrichtung
zu erlauben, als ein Getriebe mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von
1 betreibbar zu sein, oder die Bremse ist in Eingriff gebracht,
um der Differentialeinrichtung zu erlauben, als ein geschwindigkeitserhöhendes Getriebe
mit einem niedrigeren Geschwindigkeitsverhältnis als 1 betreibbar zu sein.
Bei dieser Anordnung ist die Differentialeinrichtung zwischen dem
Differentialzustand und dem Nicht-Differentialzustand schaltbar und ist
als ein Getriebe mit einer einzelnen Gangposition mit einem einzelnen
festen Geschwindigkeitsverhältnis
oder einer Mehrzahl von Gangpositionen mit jeweiligen festen Geschwindigkeitsverhältnissen
betreibbar.
-
Die
Differentialeinrichtung ist vorzugsweise ein Planetenradsatz, und
das erste Element ist ein Träger
des Planetenradsatzes, und das zweite Element ist ein Sonnenrad
des Planetenradsatzes, während
das dritte Element ein Hohlrad des Planetenradsatzes ist. Bei dieser
Anordnung kann die axiale Abmessung der Differentialeinrichtung
reduziert sein und ist einfach durch eine Planetenradvorrichtung gebildet.
-
Der
Planetenradsatz ist vorzugsweise von einem Einzelritzeltyp. Bei
diesem Fall kann die axiale Abmessung der Differentialeinrichtung
reduziert sein, und die Differentialeinrichtung ist einfach durch
einen Planetenradsatz gebildet.
-
Das
Fahrzeugantriebssystem umfasst vorzugsweise ferner einen Getriebeabschnitt,
der in einem Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
und dem Antriebsrad angeordnet ist. Bei diesem Fall ist ein Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis des
Fahrzeugantriebssystems durch ein Geschwindigkeitsverhältnis des
kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts und ein Geschwindigkeitsverhältnis des
Getriebeabschnitts definiert, so dass durch Benutzen des Geschwindigkeitsverhältnisses
des Getriebeabschnitts die Fahrzeugantriebskraft über einen
relativ breiten Bereich des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses
erhalten werden kann, wodurch der Wirkungsgrad der kontinuierlich
variablen Schaltsteuerung des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
weiter verbessert wird. Dort, wo der Getriebeabschnitt ein geschwindigkeitsreduzierendes
Getriebe mit einem höheren
Geschwindigkeitsverhältnis
als 1 ist, kann das Ausgangsdrehmoment des zweiten Elektromotors
kleiner als das Drehmoment der Ausgangswelle des Getriebeabschnitts
sein, so dass die erforderliche Größe des zweiten Elektromotors
reduziert werden kann. Der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt,
der in seinen kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist,
und der Getriebeabschnitt arbeiten zusammen, um ein kontinuierlich
variables Getriebe zu bilden, während
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt, der in den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, und der Getriebeabschnitt zusammenarbeiten,
um ein stufenvariables Getriebe zu bilden.
-
Das
Fahrzeugantriebssystem umfasst vorzugsweise ferner einen Getriebeabschnitt,
der in einem Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungsglied
und dem Antriebsrad angeordnet ist. Bei diesem Fall ist ein Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis des
Fahrzeugantriebssystems durch ein Geschwindigkeitsverhältnis des
Differentialabschnitts und ein Geschwindigkeitsverhältnis des Getriebeabschnitts
definiert, so dass durch Benutzen des Geschwindigkeitsverhältnisses
des Getriebeabschnitts die Fahrzeugantriebskraft über einen
relativ breiten Bereich des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses
erhalten werden kann. Dort, wo der Getriebeabschnitt ein geschwindigkeitsreduzierendes
Getriebe mit einem höheren
Geschwindigkeitsverhältnis
als 1 ist, kann das Ausgangsdrehmoment des zweiten Elektromotors
kleiner als das Drehmoment der Ausgangswelle des Getriebeabschnitts
sein, so dass die erforderliche Größe des zweiten Elektromotors
reduziert werden kann. Der Differentialabschnitt, der in seinen Differentialzustand
versetzt ist, und der Getriebeabschnitt arbeiten zusammen, um ein
kontinuierlich variables Getriebe zu bilden, während der Differentialabschnitt,
der in seinen Nicht-Differentialzustand versetzt ist, und der Getriebeabschnitt
zusammenarbeiten, um ein stufenvariables Getriebe zu bilden.
-
Der
Getriebeabschnitt ist vorzugsweise ein stufenvariables automatisches
Getriebe. Bei diesem Fall wird das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis des Fahrzeugantriebssystems
in Stufen geändert,
wenn der Getriebeabschnitt geschaltet wird. Die Änderung des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses
in Stufen ist schneller, als wenn das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis kontinuierlich
geändert
wird. Das Antriebssystem funktioniert demgemäß als ein kontinuierlich variables
Getriebe, das fähig
ist, das Fahrzeugantriebsdrehmoment gleichmäßig zu ändern, und ferner fähig ist,
zum schnellen Erhalten des Fahrzeugantriebsdrehmoments das Geschwindigkeitsverhältnis in
Stufen zu ändern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Ansicht zum Erklären einer Anordnung eines Antriebssystems
eines Hybridfahrzeugs gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Tabelle, die Schaltvorgänge des
Hybridfahrzeugantriebssystems von 1, das in
einem ausgewählten
von einem kontinuierlich variablen Schaltzustand und einem stufenvariablen Schaltzustand
betreibbar ist, in Beziehung zu unterschiedlichen Kombinationen
von Betriebszuständen von
hydraulisch betriebenen Friktionskopplungsvorrichtungen, um die
jeweiligen Schaltvorgänge
zu bewirken, zeigt.
-
3 ist
ein kollineares Diagramm, das relative Drehgeschwindigkeiten des
Hybridfahrzeugantriebssystems von 1, das
in dem stufenvariablen Schaltzustand betrieben wird, bei unterschiedlichen Gangpositionen
des Antriebssystems zeigt.
-
4 ist
eine schematische Ansicht zum Erklären einer Zusatzantriebsvorrichtung,
die zusätzlich
zu einer Getriebeeinrichtung für
ein 4WD-Fahrzeug passend verwendet wird und die einen Teil des Hybridfahrzeugantriebssystems
bildet.
-
5 ist
eine Ansicht, die Eingangs- und Ausgangssignale einer elektronischen
Steuervorrichtung, die in dem Antriebssystem des Ausführungsbeispiels
von 1 vorgesehen ist, zeigt.
-
6 ist
ein Funktionsblockbild, das Hauptsteuerfunktionen der elektronischen
Steuervorrichtung von 4 darstellt.
-
7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer gespeicherten Schaltgrenzlinienabbildung,
die zum Bestimmen eines Schaltvorgangs eines automatischen Getriebeabschnitts
verwendet wird, ein Beispiel einer gespeicherten Schaltgrenzlinienabbildung,
die zum Schalten des Schaltzustands einer Getriebeeinrichtung verwendet
wird, und ein Beispiel einer gespeicherten Antriebsleistungsquellen-Schaltgrenzlinienabbildung,
die Grenzlinien zwischen einer Maschinenantriebsregion und einer
Motorantriebsregion zum Schalten zwischen einem Maschinenantriebsmodus
und einem Motorantriebsmodus definiert, in dem gleichen zweidimensionalen Koordinatensystem,
das durch Steuerparameter in der Form einer Fahrgeschwindigkeit
und eines Ausgangsdrehmoments des Fahrzeugs definiert ist, darstellt,
derart, dass jene Abbildungen aufeinander bezogen sind.
-
8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Kraftstoffverbrauchsabbildung,
die eine Kurve einer höchsten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit einer Maschine definiert und einen
Unterschied zwischen einem Betrieb der Maschine in einem kontinuierlich
variablen Schaltzustand (der durch eine gestrichelte Linie gezeigt
ist) der Getriebeeinrichtung und einem Betrieb der Maschine in einem
stufenvariablen Schaltzustand (der durch eine Strichpunktlinie gezeigt
ist) der Getriebeeinrichtung erklärt, darstellt.
-
9 ist
eine Ansicht, die eine gespeicherte Beziehung, die Grenzlinien zwischen
einer Region eines kontinuierlich variablen Schaltens und einer Region
eines stufenvariablen Schaltens definiert, darstellt, wobei die
Beziehung verwendet wird, um Grenzlinien abzubilden, die die Regionen
des kontinuierlich variablen und des stufenvariablen Schaltens,
die in 6 durch gestrichelte Linien
gezeigt sind, definieren.
-
10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Änderung
der Maschinengeschwindigkeit als ein Resultat eines Hochschaltvorgangs
des stufenvariablen Getriebes zeigt.
-
11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer manuell
betreibbaren Schaltzustands-Auswahlvorrichtung in der Form eines Wippenschalters,
der durch einen Benutzer betrieben wird, um den Schaltzustand auszuwählen, zeigt.
-
12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer manuell
betriebenen Schaltvorrichtung, die einen Schalthebel umfasst und
betreibbar ist, um eine von einer Mehrzahl von Schaltpositionen
auszuwählen, zeigt.
-
13 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerbetrieb
der elektronischen Steuervorrichtung von 5, das
heißt
eine Steuerroutine, die ausgeführt
wird, um einen dritten Elektromotor mit einer elektrischen Energie,
die erforderlich ist, um zweite Antriebsräder während eines 4WD-Fahrens des Fahrzeugs
anzutreiben, zu versorgen, während
der Differentialabschnitt in einen nicht kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, darstellt.
-
14 ist eine schematische Ansicht, die der von 1 entspricht,
zum Erklären
einer Anordnung eines Hybridfahrzeugantriebssystems gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
15 ist eine Tabelle, die der von 2 entspricht
und Schaltvorgänge
des Hybridfahrzeugantriebssystems von 14,
das in einem ausgewählten
von dem kontinuierlich variablen und dem stufenvariablen Schaltzustand
betreibbar ist, in Beziehung zu unterschiedlichen Kombinationen
von Betriebszuständen
von hydraulisch betriebenen Friktionskopplungsvorrichtungen, um
die jeweiligen Schaltvorgänge
zu bewirken, zeigt.
-
16 ist ein kollineares Diagramm, das dem von 3 entspricht
und relative Drehgeschwindigkeiten der Drehelemente des Hybridfahrzeugantriebssystems
von 14 in dem stufenvariablen Schaltzustand
bei den unterschiedlichen Gangpositionen zeigt.
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BESTE WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
-
Die
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
1
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1 ist
eine schematische Ansicht zum Erklären einer Getriebeeinrichtung 10,
die einen Teil eines Antriebssystems für ein Hybridfahrzeug bildet, wobei
das Antriebssystem durch eine Steuervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung gesteuert wird. Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst die Getriebeeinrichtung 10 ein Eingangsdrehglied
in der Form einer Eingangswelle 14; einen kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt in der Form eines Differentialabschnitts 11,
der mit der Eingangswelle 14 entweder direkt oder indirekt über einen nicht
gezeigten pulsationsabsorbierenden Dämpfer (Vibrationsdämpfvorrichtung)
verbunden ist; einen Getriebeabschnitt in der Form eines automatischen Getriebeabschnitts 20,
der als ein Mehrstufengetriebe, das zwischen dem Differentialabschnitt 11 und Antriebsrädern 34 des
Fahrzeugs angeordnet ist, funktioniert und der über ein Leistungsübertragungsglied 18 (eine
Leistungsübertragungswelle)
mit dem Getriebeabschnitt 11 und den Antriebsrädern 34 in Reihe
geschaltet ist; und ein Ausgangsdrehglied in der Form einer Ausgangswelle 22,
die mit dem automatischen Getriebeabschnitt 20 verbunden
ist. Die Eingangswelle 12, der Differentialabschnitt 11,
der automatische Getriebeabschnitt 20 und die Ausgangswelle 22 sind
in einem Getriebegehäuse 12 (auf
das im Folgenden als Gehäuse 12 Bezug
genommen ist), das als ein stationäres Glied, das an einem Körper des
Fahrzeugs festgemacht ist, funktioniert, auf einer gemeinsamen Achse
koaxial angeordnet und sind miteinander in Reihe geschaltet. Diese
Getriebeeinrichtung 10 ist als eine Hauptantriebsvorrichtung
für ein
Vorder- und Hinter-Antriebsfahrzeug in der Form eines Vierradantriebs-(4WD)Fahrzeugs
passend verwendet und ist zwischen einer Antriebsleistungsquelle
in der Form einer Verbrennungsmaschine 8 und dem Paar der
Antriebsräder 34 angeordnet,
um eine Fahrzeugantriebskraft von der Maschine 8 zu dem
Paar der Antriebsräder 34 durch
eine geschwindigkeitsreduzierende Vorrichtung 31, eine
Differentialgetriebevorrichtung 32 und ein Paar von Antriebsachsen 33 zu übertragen,
wie in 6 gezeigt ist. Die Maschine 8 kann
eine Benzinmaschine oder eine Dieselmaschine sein und funktioniert
als eine Fahrzeugantriebsleistungsquelle, die mit der Eingangswelle 14 direkt
oder indirekt über den
pulsationsabsorbierenden Dämpfer
verbunden ist.
-
Bei
der im Vorhergehenden beschriebenen vorliegenden Getriebeeinrichtung 10 sind
die Maschine 8 und der Differentialabschnitt 11 miteinander direkt
verbunden. Diese direkte Verbindung bedeutet, dass die Maschine 8 und
der Getriebeabschnitt 11 miteinander verbunden sind, ohne
dass eine fluidbetriebene Leistungsübertragungsvorrichtung, wie ein
Drehmomentwandler oder eine Fluidkopplung, dazwischen angeordnet
ist, jedoch miteinander durch den pulsationsabsorbierenden Dämpfer verbunden
sein können,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist. Es sei bemerkt, dass eine
untere Hälfte der
Getriebeeinrichtung 10, die hinsichtlich ihrer Achse symmetrisch
aufgebaut ist, in der schematischen Ansicht von 1 weggelassen
ist. Dies gilt ferner für
die im Folgenden beschriebenen anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
-
Der
Differentialabschnitt 11 ist versehen mit einem ersten
Elektromotor M1; einer Leistungsverteilungseinrichtung 16,
die als eine Differentialeinrichtung, die betreibbar ist, um eine
Ausgangsleistung der Maschine 8, die durch die Eingangswelle 14 empfangen
wird, zu dem ersten Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungsglied 18 mechanisch
zu verteilen, funktioniert; und einem zweiten Elektromotor M2, der
mit der Ausgangswelle 22 gedreht wird. Der zweite Elektromotor
M2 kann bei einem Abschnitt des Leistungsübertragungswegs zwischen dem
Leistungsübertragungsglied 18 und
den Antriebsrädern 34 angeordnet
sein. Jeder von dem ersten und dem zweiten Elektromotor M1 und M2,
die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet werden, ist ein sogenannter Motor/Generator mit einer
Funktion eines Elektromotors und einer Funktion eines Elektrogenerators.
Der erste Elektromotor M1 sollte jedoch mindestens als ein Elektrogenerator,
der betreibbar ist, um eine elektrische Energie und eine Reaktionskraft
zu erzeugen, funktionieren, während
der zweite Elektromotor M2 mindestens als eine Antriebsleistungsquelle,
die betreibbar ist, um eine Fahrzeugantriebskraft zu erzeugen, funktionieren
sollte.
-
Die
Leistungsverteilungseinrichtung 16 umfasst als Hauptkomponenten
einen ersten Planetenradsatz 24 eines Einzelritzeltyps
mit einem Übersetzungsverhältnis ρ1 von beispielsweise
etwa 0,418, eine Schaltkupplung C0 und eine Schaltbremse B1. Der
erste Planetenradsatz 24 hat Drehelemente bestehend aus
einem ersten Sonnenrad S1, einem ersten Planetenrad P1; einem ersten
Träger
CA1, der das erste Planetenrad P1 stützt, derart, dass das erste
Planetenrad P1 um seine Achse und um die Achse des ersten Sonnenrads
S1 drehbar ist; und einem ersten Hohlrad R1, das durch das erste
Planetenrad P1 in das erste Sonnenrad S1 eingreift. Dort, wo die Zahl
der Zähne
des ersten Sonnenrads S1 und des ersten Hohlrads R1 jeweils durch
ZS1 und ZR1 dargestellt sind, ist das im Vorhergehenden gezeigte Übersetzungsverhältnis ρ1 durch ZS1/ZR1
dargestellt.
-
Bei
dieser Leistungsverteilungseinrichtung 16 ist der erste
Träger
CA mit der Eingangswelle 14, das heißt mit der Maschine 8,
verbunden, und das erste Sonnenrad S1 ist mit dem ersten Elektromotor M1
verbunden, während
das erste Hohlrad R1 mit dem Leistungsübertragungsglied 18 verbunden
ist. Die Schaltbremse B0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und
dem Gehäuse 12 angeordnet,
und die Schaltkupplung C0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und
dem ersten Träger
CA angeordnet. Wenn die Schaltkupplung C0 und die Schaltbremse B0
beide gelöst
werden, wird die Leistungsverteilungseinrichtung 16 in
einen Differentialzustand, bei dem drei Elemente des ersten Planetenradsatzes 24 bestehend
aus dem ersten Sonnenrad S1, dem ersten Träger CA und dem ersten Hohlrad
R1 relativ zueinander drehbar sind, versetzt, um eine Differentialfunktion
durchzuführen,
so dass die Ausgangsleistung der Maschine 8 zu dem ersten
Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungsglied 18 verteilt
wird, wodurch ein Teil der Ausgangsleistung der Maschine 8 verwendet
wird, um den ersten Elektromotor M1 anzutreiben, um eine elektrische
Energie, die gespeichert oder verwendet wird, um den zweiten Elektromotor M2
anzutreiben, zu erzeugen. Der Differentialabschnitt 11 (die
Leistungsverteilungseinrichtung 16) funktioniert demgemäß als eine
elektrisch gesteuerte Differentialvorrichtung, so dass der Differentialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand (den elektrisch eingerichteten
CVT-Zustand), bei dem die Drehgeschwindigkeit des Leistungsübertragungsglieds 18 ungeachtet
der Drehgeschwindigkeit der Maschine 8 kontinuierlich variabel
ist, versetzt wird, nämlich
in den Differentialzustand versetzt wird, bei dem ein Geschwindigkeitsverhältnis γ0 (Drehgeschwindigkeit
N14 der Eingangswelle 14/Drehgeschwindigkeit
N18 des Leistungsübertragungsglieds 18)
der Leistungsverteilungseinrichtung 16 von einem minimalen
Wert γ0min
zu einem maximalen Wert γ0max
kontinuierlich geändert
wird, das heißt
in den kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem die Leistungsverteilungseinrichtung 16 als ein
elektrisch gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe funktioniert,
dessen Geschwindigkeitsverhältnis γ0 von dem
minimalen Wert γ0min
zu dem maximalen Wert γ0max
kontinuierlich variabel ist.
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Wenn
die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 in Eingriff gebracht
werden, während
die Leistungsverteilungseinrichtung 16 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, wird die Leistungsverteilungseinrichtung 16 in
einen blockierten Zustand oder einen Nicht-Differentialzustand,
bei dem die Differentialfunktion nicht verfügbar ist, gebracht. Detailliert
beschrieben, werden, wenn die Schaltkupplung C0 in Eingriff gebracht
wird, das erste Sonnenrad S1 und der erste Träger CA1 miteinander verbunden,
so dass die Leistungsverteilungseinrichtung 16 in den verbundenen
oder den blockierten Zustand, bei dem die drei Drehelemente des
ersten Planetenradsatzes 24 bestehend aus dem ersten Sonnenrad
S1, dem ersten Träger
CA1 und dem ersten Hohlrad R1 als eine Einheit drehbar sind, versetzt wird,
nämlich
in einen Nicht-Differentialzustand, bei dem die Differentialfunktion
nicht verfügbar
ist, versetzt wird, so dass der Differentialabschnitt 11 ebenfalls
in einen Nicht-Differentialzustand
versetzt wird. Bei diesem Nicht-Differentialzustand werden die Drehgeschwindigkeit
der Maschine 8 und die Drehgeschwindigkeit des Leistungsübertragungsglieds 18 (auf
die im Folgenden als „Übertragungsgliedgeschwindigkeit
N18" Bezug
genommen ist) einander gleich gemacht, so dass der Differentialabschnitt 11 (die
Leistungsverteilungseinrichtung 16) in einen nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand, beispielsweise in einen Schaltzustand mit
einem festen Geschwindigkeitsverhältnis oder einen stufenvariablen
Schaltzustand, bei dem die Einrichtung 16 als ein Getriebe
mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis γ0 gleich 1 funktioniert, versetzt
wird.
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Wenn
anstelle der Schaltkupplung C0 die Schaltbremse B0 in Eingriff gebracht
wird, wird das erste Sonnenrad S1 an dem Gehäuse 12 befestigt, so
dass die Leistungsverteilungseinrichtung 16 in den verbundenen
oder blockierten Zustand, bei dem das erste Sonnenrad S1 nicht drehbar
ist, versetzt wird, nämlich
in einen Nicht-Differentialzustand,
bei dem die Differentialfunktion nicht verfügbar ist, versetzt wird, so
dass der Differentialabschnitt 11 ebenfalls in den Nicht-Differentialzustand
versetzt wird. Da die Drehgeschwindigkeit des ersten Hohlrads R1
höher als
dieselbe des ersten Trägers
CA1 gemacht wird, wird der Differentialabschnitt 11 in
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand, beispielsweise
in den Schaltzustand mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis oder
den stufenvariablen Schaltzustand, bei dem der Differentialabschnitt 11 (die
Leistungsverteilungseinrichtung 16) als ein geschwindigkeitserhöhendes Getriebe
mit einem kleineren festen Geschwindigkeitsverhältnis γ0 als 1, beispielsweise etwa
0,7, funktioniert, versetzt.
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Die
Friktionskopplungsvorrichtungen in der Form der Schaltkupplung C0
und der Schaltbremse B0 funktionieren daher als eine Differentialzustand-Schaltvorrichtung,
die betreibbar ist, um den Differentialabschnitt 11 (die
Leistungsverteilungseinrichtung 16) zwischen dem Differentialzustand,
nämlich
dem nicht blockierten Zustand (dem nicht verbundenen Zustand) und
dem Nicht-Differentialzustand, nämlich
dem blockierten Zustand (dem verbundenen Zustand), das heißt zwischen
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der Differentialabschnitt 11 (die
Leistungsverteilungseinrichtung 16) als ein elektrisch
gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis kontinuierlich
variabel ist, betreibbar ist, und dem blockierten Zustand, bei dem
der Differentialabschnitt 11 als das elektrisch gesteuerte
kontinuierlich variable Getriebe, das fähig ist, einen kontinuierlich
variablen Schaltbetrieb durchzuführen,
nicht betreibbar ist und bei dem das Geschwindigkeitsverhältnis des
Getriebeabschnitts 11 fest gehalten wird, nämlich dem Schaltzustand
mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis (dem Nicht-Differentialzustand),
bei dem der Getriebeabschnitt 11 als ein Getriebe mit einer einzelnen
Gangposition mit einem Geschwindigkeitsverhältnis oder einer Mehrzahl von
Gangpositionen mit jeweiligen Geschwindigkeitsverhältnissen
betreibbar ist, nämlich dem
Schaltzustand mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis, bei
dem der Getriebeabschnitt 11 als ein Getriebe mit einer
einzelnen Gangposition mit einem Geschwindigkeitsverhältnis oder
einer Mehrzahl von Gangpositionen mit jeweiligen Geschwindigkeitsverhältnissen
betrieben wird, selektiv zu schalten.
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Von
einem anderen Gesichtspunkt aus betrachtet funktionieren die Schaltkupplung
C0 und die Schaltbremse B0 durch Versetzen der Leistungsverteilungseinrichtung 16 in
ihren Nicht-Differentialzustand, um den Differentialabschnitt 11 in
seinem stufenvariablen Schaltzustand zu versetzen, als eine Differentialbegrenzungsvorrichtung,
die betreibbar ist, um die Differentialfunktion der Leistungsverteilungseinrichtung 16 zu
begrenzen, zum Begrenzen der elektrischen Differentialfunktion des
Differentialabschnitts 11, nämlich der Funktion des Differentialabschnitts 11 als
das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe. Die
Schaltkupplung C0 und die Schaltbremse B0 sind ferner betreibbar,
um die Leistungsverteilungseinrichtung 16 in ihren Differentialzustand
zu versetzen, um den Differentialabschnitt 11 in seinen
kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem die Differentialfunktion
der Leistungsverteilungseinrichtung 16 und die elektrische
Differentialfunktion des Differentialabschnitts 11 nicht
begrenzt sind, nämlich
die Funktion des Differentialabschnitts als das elektrisch gesteuerte
kontinuierlich variable Getriebe nicht begrenzt ist, zu versetzen.
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Der
automatische Getriebeabschnitt 20 umfasst einen zweiten
Planetenradsatz 26 eines Einzelritzeltyps, einen dritten
Planetenradsatz 28 eines Einzelritzeltyps und einen vierten
Planetenradsatz 30 eines Einzelritzeltyps. Der zweite Planetenradsatz 26 hat
ein zweites Sonnenrad S2; ein zweites Planetenrad P2; einen zweiten
Träger
CA2, der das zweite Planetenrad P2 stützt, derart, dass das zweite
Planetenrad P2 um seine Achse und um die Achse des zweiten Sonnenrads
S2 drehbar ist; und ein zweites Hohlrad R2, das durch das zweite
Planetenrad P2 in das zweite Sonnenrad S2 eingreift. Der zweite
Planetenradsatz 26 hat beispielsweise ein Übersetzungsverhältnis ρ2 von etwa
0,562. Der dritte Planetenradsatz 28 hat ein drittes Sonnenrad
S3; ein drittes Planetenrad P3; einen dritten Träger CA3, der das dritte Planetenrad
P3 stützt,
derart, dass das dritte Planetenrad P3 um seine Achse und um die
Achse des dritten Sonnenrads S3 drehbar ist; und ein drittes Hohlrad
R3, das durch das dritte Planetenrad P3 in das dritte Sonnenrad
S3 eingreift. Der dritte Planetenradsatz 28 hat beispielsweise
ein Übersetzungsverhältnis ρ3 von etwa
0,425. Der vierte Planetenradsatz 30 hat ein viertes Sonnenrad
S4; ein viertes Planetenrad P4; einen vierten Träger CA4, der das vierte Planetenrad
P4 stützt,
derart, dass das vierte Planetenrad P4 um seine Achse und um die
Achse des vierten Sonnenrads S4 drehbar ist; und ein viertes Hohlrad R4,
das durch das vierte Planetenrad P4 in das vierte Sonnenrad S4 eingreift.
Der vierte Planetenradsatz 30 hat beispielsweise ein Übersetzungsverhältnis p4 von
etwa 0,421. Dort, wo die Zahlen der Zähne des zweiten Sonnenrads
S2, des zweiten Hohlrads R2, des dritten Sonnenrads S3, des dritten
Hohlrads R3, des vierten Sonnenrads S4 und des vierten Hohlrads R4
jeweils durch ZS2, ZR2, ZS3, ZR3, ZS4 und ZR4 dargestellt sind,
sind die im Vorhergehenden gezeigten Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3 und ρ4 jeweils durch
ZS2/ZR2, ZS3/ZR3 und ZS4/ZR4 dargestellt.
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Bei
dem automatischen Getriebeabschnitt 20 sind das zweite
Sonnenrad S2 und das dritte Sonnenrad S3 als eine Einheit einstückig aneinander
befestigt, mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch eine
zweite Kupplung C2 selektiv verbunden und an dem Gehäuse 12 durch
eine erste Bremse B1 selektiv befestigt. Der zweite Träger CA2
ist an dem Gehäuse 12 durch
eine zweite Bremse B2 selektiv befestigt, und das vierte Hohlrad
R4 ist an dem Gehäuse 12 durch
eine dritte Bremse B3 selektiv befestigt. Das zweite Hohlrad R2,
der dritte Träger
CA3 und der vierte Träger
CA4 sind einstückig
aneinander befestigt und an der Ausgangswelle 22 befestigt.
Das dritte Hohlrad R3 und das vierte Sonnenrad S4 sind einstückig aneinander
befestigt und mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
eine erste Kupplung C1 selektiv verbunden. Der automatische Getriebeabschnitt 20 und
der Differentialabschnitt 11 (das Leistungsübertragungsglied 18)
sind daher durch die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung
C2, die vorgesehen ist, um den automatischen Getriebeabschnitt 20 zu
schalten, selektiv miteinander verbunden. Von einem anderen Gesichtspunkt
aus betrachtet funktionieren die erste Kupplung C1 und die zweite
Kupplung C2 als Kopplungsvorrichtungen, die betreibbar sind, um
einen Leistungsübertragungsweg zwischen
dem Differentialabschnitt 11 und dem automatischen Getriebeabschnitt 20,
mit anderen Worten, einen Leistungsübertragungsweg zwischen dem Differentialabschnitt 11 und
den Antriebsrädern 34, selektiv
in entweder einen Leistungsübertragungszustand,
bei dem eine Fahrzeugantriebskraft durch den Leistungsübertragungsweg übertragen
werden kann, oder einen Leistungsunterbrechungszustand, bei dem
die Fahrzeugantriebskraft durch den Leistungsübertragungsweg nicht übertragen
werden kann, zu versetzen. Genauer beschrieben wird der im Vorhergehenden
gezeigte Leistungsübertragungsweg
in den Leistungsübertragungszustand
versetzt, wenn mindestens entweder die erste Kupplung C1 oder die zweite
Kupplung C2 in den in Eingriff gebrachten Zustand versetzt wird,
und wird in den Leistungsunterbrechungszustand versetzt, wenn die
erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 in den gelösten Zustand
versetzt werden.
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Die
im Vorhergehenden beschriebenen Schaltkupplung C0, erste Kupplung
C1, zweite Kupplung C2, Schaltbremse B0, erste Bremse B1, zweite Bremse
B2 und dritte Bremse B3 (auf die im Folgenden insgesamt als Kupplungen
C und Bremsen B Bezug genommen ist, wenn es nicht anders spezifiziert ist)
sind hydraulisch betriebene Friktionskopplungsvorrichtungen, die
bei einem herkömmlichen
automatischen Fahrzeuggetriebe verwendet werden. Jede von diesen
Friktionskopplungsvorrichtungen ist durch eine Mehrscheiben-Nasskupplung,
die eine Mehrzahl von Friktionsplatten, die durch eine hydraulische
Betätigungsvorrichtung
gegeneinander gedrückt
werden, umfasst, oder eine Bandbremse, die eine Drehtrommel und
ein Band oder zwei Binder umfasst, das/die auf die äußere Umfangsoberfläche der
Drehtrommel gewunden sind und durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung
an einem Ende gespannt sind, gebildet. Jede der Kupplungen C0–C2 und
der Bremsen B0–B3
ist zum Verbinden von zwei Gliedern, zwischen denen sich jede Kupplung
oder Bremse befindet, selektiv in Eingriff gebracht.
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Bei
der Getriebeeinrichtung 10, die wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, ist die Leistungsverteilungseinrichtung 16 mit
der Schaltkupplung C0 und der Schaltbremse B0 versehen, wobei eine
von diesen in Eingriff gebracht ist, um den Differentialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand, bei dem der Differentialabschnitt 11 als
ein kontinuierlich variables Getriebe betreibbar ist, oder in den
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (den Schaltzustand
mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis), bei dem der Differentialabschnitt 11 als
ein stufenvariables Getriebe mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis oder
festen Geschwindigkeitsverhältnissen
betreibbar ist, zu versetzen. Bei der vorliegenden Getriebeeinrichtung 10 arbeitet
daher der Differentialabschnitt 11, der durch den Ineingriffnahmevorgang
von entweder der Schaltkupplung C0 oder der Schaltbremse B0 in den Schaltzustand
mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis versetzt wird, mit dem
automatischen Getriebeabschnitt 20 zusammen, um eine stufenvariable
Getriebevorrichtung zu bilden, während
der Differentialabschnitt 11, der in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt wird, wobei die Schaltkupplung
C0 und die Schaltbremse B0 beide in dem gelösten Zustand gehalten werden,
mit dem automatischen Getriebeabschnitt 20 zusammenarbeitet,
um eine elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebevorrichtung
zu bilden. Mit anderen Worten wird die Getriebeeinrichtung 10 durch
Ineingriffbringen von entweder der Schaltkupplung C0 oder der Schaltbremse
B9 in ihren stufenvariablen Schaltzustand und durch Lösen sowohl
der Schaltkupplung C0 als auch der Schaltbremse B0 in ihren kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt. Ferner kann gesagt werden, dass
der Differentialabschnitt 11 ein Getriebe ist, das in einen
von seinem stufenvariablen und seinem kontinuierlich variablen Schaltzustand selektiv
versetzt wird.
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Detailliert
beschrieben, wenn die Getriebeeinrichtung 10 in ihren stufenvariablen
Schaltzustand versetzt ist, wobei der Differentialabschnitt 11 in
seinen stufenvariablen Schaltzustand versetzt ist, wobei entweder
die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 in dem in Eingriff
gebrachten Zustand gehalten wird, wird eine von einer ersten Gangposition (ersten
Geschwindigkeitsposition) bis fünften
Gangposition (fünften
Geschwindigkeitsposition), einer Rückwärtsgangposition (Hinterantriebsposition)
und einer neutralen Position durch Ineingriffnahmevorgänge einer
entsprechenden Kombination der zwei Friktionskopplungsvorrichtungen,
die aus den im Vorhergehenden beschriebenen ersten Kupplung C1, zweiten
Kupplung C2, ersten Bremse B1, zweiten Bremse B2 und dritten Bremse
B3 ausgewählt
werden, selektiv eingerichtet, wie in der Tabelle von 2 gezeigt
ist. Die zwei Friktionskopplungsvorrichtungen können aus einer zu lösenden Friktionskopplungsvorrichtung
(auf die im Folgenden als „Kopplungsvorrichtung
der gelösten
Seite" Bezug genommen
ist) und einer in Eingriff zu bringenden Friktionskopplungsvorrichtung
(auf die im Folgenden als „Kopplungsvorrichtung
der in Eingriff gebrachten Seite" Bezug
genommen ist) bestehen. Die im Vorhergehenden gezeigten Positionen
haben jeweilige Geschwindigkeitsverhältnisse γT (Eingangswellengeschwindigkeit
NIN/Ausgangswellengeschwindigkeit NOUT), die sich als eine geometrische Reihe ändern. Die
Geschwindigkeitsverhältnisse γT sind Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisse
der Getriebeeinrichtung 10, die durch ein Geschwindigkeitsverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11 und
ein Geschwindigkeitsverhältnis γ des automatischen
Getriebeabschnitts 20 bestimmt sind.
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Dort,
wo die Getriebeeinrichtung 10 beispielsweise als das stufenvariable
Getriebe funktioniert, wird die erste Gangposition mit dem höchsten Geschwindigkeitsverhältnis γ1 von beispielsweise etwa
3,357 durch Ineingriffnahmevorgänge
der Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse
B3 eingerichtet, und die zweite Gangposition mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γ2 von beispielsweise
etwa 2,180, das niedriger als das Geschwindigkeitsverhältnis γ1 ist, wird
durch Ineingriffnahmevorgänge
der Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse
B2 eingerichtet, wie in 2 gezeigt ist. Die dritte Gangposition mit
dem Geschwindigkeitsverhältnis γ3 von beispielsweise
etwa 1,424, das niedriger als das Geschwindigkeitsverhältnis γ2 ist, wird
ferner durch Ineingriffnahmevorgänge
der Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse
B1 eingerichtet, und die vierte Gangposition mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γ4 von beispielsweise
etwa 1,000, das niedriger als das Geschwindigkeitsverhältnis γ3 ist, wird
durch Ineingriffnahmevorgänge der
Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung
C2 eingerichtet. Die fünfte Gangposition
mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γ5 von beispielsweise
etwa 0,705, das kleiner als das Geschwindigkeitsverhältnis γ4 ist, wird
durch Ineingriffnahmevorgänge
der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der Schaltbremse
B0 eingerichtet. Die Rückwärtsgangposition
mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γR von beispielsweise
etwa 3,209, das zwischen den Geschwindigkeitsverhältnissen γ1 und γ2 liegt,
wird ferner durch Ineingriffnahmevorgänge der zweiten Kupplung C2
und der dritten Bremse B3 eingerichtet. Die neutrale Position N
wird durch Ineingriffbringen lediglich der Schaltkupplung C0 eingerichtet.
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Dort,
wo die Getriebeeinrichtung 10 andererseits als das kontinuierlich
variable Getriebe funktioniert, wobei der Differentialabschnitt 11 in
seinen kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, werden
die in 2 gezeigten Schaltkupplung
C0 und Schaltbremse B0 beide gelöst,
so dass der Differentialabschnitt 11 als das kontinuierlich
variable Getriebe funktioniert, während der automatische Getriebeabschnitt 20,
der mit dem Differentialabschnitt 11 in Reihe geschaltet
ist, als das stufenvariable Getriebe funktioniert, wodurch die Geschwindigkeit
der Drehbewegung, die zu dem automatischen Getriebeabschnitt 20,
der in eine ausgewählte
Gangposition M (auf die im Folgenden als eine Eingangsgeschwindigkeit
NIN des automatischen Getriebeabschnitts 20 Bezug
genommen ist) versetzt ist, übertragen
wird, nämlich
die Drehgeschwindigkeit des Leistungsübertragungsglieds 18,
kontinuierlich geändert
wird, so dass das Geschwindigkeitsverhältnis des Antriebssystems,
wenn der automatische Getriebeabschnitt 20 in die ausgewählte Gangposition
M versetzt ist, über
einen vorbestimmten Bereich kontinuierlich variabel ist. Das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT der Getriebeeinrichtung 10,
das durch das Geschwindigkeitsverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11 und
das Geschwindigkeitsverhältnis γ des automatischen
Getriebeabschnitts 20 bestimmt wird, ist demgemäß kontinuierlich
variabel.
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Die
Eingangsgeschwindigkeit NIN des automatischen
Getriebeabschnitts 20, der in eine der ersten bis vierten
Gangpositionen (oder die fünfte
Gangposition, die durch die Ineingriffnahmevorgänge der gleichen Friktionskopplungsvorrichtungen
C1, C2, die verwendet werden, um die vierte Gangposition einzurichten,
eingerichtet wird) versetzt ist, ist beispielsweise bei dem gelösten Zustand
von sowohl der Schaltkupplung C0 als auch der Schaltbremse B0 kontinuierlich
variabel, wie in der Tabelle von 2 gezeigt
ist, während
die Getriebeeinrichtung 10 als das kontinuierlich variable
Getriebe funktioniert, so dass das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT der Getriebeeinrichtung 10 über die
benachbarten Gangpositionen kontinuierlich variabel ist.
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3 ist
ein kollineares Diagramm, das durch gerade Linien eine Beziehung
zwischen den Drehgeschwindigkeiten der Drehelemente in jeder der
Gangpositionen der Getriebeeinrichtung 10 zeigt, die durch
den Differentialabschnitt 11, der als der kontinuierlich
variable Schaltabschnitt oder der erste Schaltabschnitt funktioniert,
und den automatischen Getriebeabschnitt 20, der als der
Getriebeabschnitt (der stufenvariable Schaltabschnitt) oder der
zweite Schaltabschnitt funktioniert, gebildet ist. Das kollineare
Diagramm von 3 ist ein rechtwinkliges zweidimensionales
Koordinatensystem, bei dem die Übersetzungsverhältnisse ρ der Planetenradsätze 24, 26, 28, 30 entlang
der horizontalen Achse angegeben sind, während die relativen Drehgeschwindigkeiten
der Drehelemente entlang der vertikalen Achse angegeben sind. Eine
untere von drei horizontalen Linien, das heißt die horizontale Linie X1,
zeigt die Drehgeschwindigkeit 0, während eine obere der drei horizontalen
Linien, das heißt
die horizontale Linie X2, die Drehgeschwindigkeit von 1,0, das heißt eine Betriebsgeschwindigkeit
NE der Maschine 8, die mit der
Eingangswelle 14 verbunden ist, zeigt. Die horizontale
Linie XG zeigt die Drehgeschwindigkeit des Leistungsübertragungsglieds 18.
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Drei
vertikale Linien Y1, Y2 und Y3, die der Leistungsverteilungseinrichtung 16 des
Differentialabschnitts 11 entsprechen, stellen jeweils
die relativen Drehgeschwindigkeiten eines zweiten Drehelements (zweiten
Elements) RE2 in der Form des ersten Sonnenrads S1, eines ersten
Drehelements (ersten Elements) RE1 in der Form des ersten Trägers CA1
und eines dritten Drehelements (dritten Elements) RE3 in der Form
des ersten Hohlrads R1 dar. Die Abstände zwischen den benachbarten
der vertikalen Linien Y1, Y2 und Y3 sind durch das Übersetzungsverhältnis ρ1 des ersten
Planetenradsatzes 24 bestimmt. Das heißt, der Abstand zwischen den
vertikalen Linien Y1 und Y2 entspricht „1", während
der Abstand zwischen den vertikalen Linien Y2 und Y3 dem Geschwindigkeitsverhältnis ρ1 entspricht.
Fünf vertikale
Linien Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8, die dem Getriebeabschnitt 20 entsprechen,
stellen ferner jeweils die relativen Drehgeschwindigkeiten eines
vierten Drehelements (vierten Elements) RE4 in der Form des zweiten
und des dritten Sonnenrads S2, S3, die einstückig aneinander befestigt sind,
eines fünften Drehelements
(fünften
Elements) RE5 in der Form des zweiten Trägers CA2, eines sechsten Drehelements
(sechsten Elements) RE6 in der Form des vierten Hohlrads R4, eines
siebten Drehelements (siebten Elements) RE7 in der Form des zweiten Hohlrads
R2 und des dritten und des vierten Trägers CA3, CA4, die einstückig aneinander
befestigt sind, und eines achten Drehelements (achten Elements) RE8
in der Form des dritten Hohlrads R3 und des vierten Sonnenrads S4,
die einstückig
aneinander befestigt sind, dar. Die Abstände zwischen den benachbarten
der vertikalen Linien sind durch die Geschwindigkeitsverhältnisse ρ2, ρ3 und ρ4 des zweiten,
des dritten und des vierten Planetenradsatzes 26, 28, 30 bestimmt.
Bei der Beziehung zwischen den vertikalen Linien des kollinearen
Diagramms entspricht der Abstand zwischen dem Sonnenrad und dem
Träger
von jedem Planetenradsatz „1", während der
Abstand zwischen dem Träger
und dem Hohlrad von jedem Planetenradsatz dem Übersetzungsverhältnis ρ entspricht.
Bei dem Differentialabschnitt 11 entspricht der Abstand
zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 „1", während
der Abstand zwischen den vertikalen Linien Y2 und Y3 dem Übersetzungsverhältnis ρ entspricht.
Bei dem automatischen Getriebeabschnitt 20 entspricht der
Abstand zwischen dem Sonnenrad und dem Träger von sowohl dem zweiten,
dem dritten als auch dem vierten Planetenradsatz 26, 28, 30 „1", während der
Abstand zwischen dem Träger
und dem Hohlrad von jedem Planetenradsatz 26, 28, 30 dem Übersetzungsverhältnis ρ entspricht.
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Unter
Bezugnahme auf das kollineare Diagramm von 3 beschrieben,
ist die Leistungsverteilungseinrichtung 16 (der Differentialabschnitt 11) der
Getriebeeinrichtung 10 derart angeordnet, dass das erste
Drehelement RE1 (der erste Träger
CA1) des ersten Planetenradsatzes 24 an der Eingangswelle 14 (der
Maschine 8) einstückig
befestigt ist und mit dem zweiten Drehelement RE2 (dem ersten Sonnenrad
S1) durch die Schaltkupplung C0 selektiv verbunden ist, und dieses
zweite Drehelement RE2 ist an dem ersten Elektromotor M1 befestigt
und an dem Gehäuse 12 durch
die Schaltbremse B0 selektiv befestigt, während das dritte Drehelement
RE3 (das erste Hohlrad R1) an dem Leistungsübertragungsglied 18 und
dem zweiten Elektromotor M2 befestigt ist, so dass eine Drehbewegung
der Eingangswelle 14 zu dem automatischen Getriebeabschnitt 20 durch
das Leistungsübertragungsglied 18 übertragen (eingegeben)
wird. Eine Beziehung zwischen den Drehgeschwindigkeiten des ersten
Sonnenrads S1 und des ersten Hohlrads R1 ist durch eine geneigte gerade
Linie L0, die einen Schnittpunkt der Linien Y2 und X2 durchläuft, dargestellt.
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Wenn
die Getriebeeinrichtung 10 z. B. durch lösende Vorgänge der
Schaltkupplung C0 und der Schaltbremse B0 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand (den Differentialzustand) gebracht wird,
sind das erste bis dritte Drehelement RE1–RE3 relativ zueinander drehbar,
beispielsweise mindestens das zweite Drehelement RE2 und das dritte
Drehelement RE3 sind relativ zueinander drehbar. Bei diesem Fall
wird die Drehgeschwindigkeit des ersten Sonnenrads S1, die durch
einen Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 und der vertikalen
Linie Y1 dargestellt ist, durch Steuern der Betriebsgeschwindigkeit
des ersten Elektromotors M1 gesteigert oder gesenkt, so dass die
Drehgeschwindigkeit des ersten Trägers CA1, die durch die gerade
Linie L0 und die vertikale Linie Y2 dargestellt ist, das heißt die Maschinengeschwindigkeit
NE, gesteigert oder gesenkt wird, wenn die
Drehgeschwindigkeit des ersten Hohlrads R1, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V bestimmt wird und durch einen Schnittpunkt zwischen der geraden
Linie L0 und der vertikalen Linie Y3 dargestellt ist, im Wesentlichen
konstant gehalten wird.
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Wenn
die Schaltkupplung C0 in Eingriff gebracht wird, werden das erste
Sonnenrad S1 und der erste Träger
CA1 miteinander verbunden, und die Leistungsverteilungseinrichtung 16 wird
in den ersten Nicht-Differentialzustand versetzt, bei dem die drei
im Vorhergehenden gezeigten Drehelemente RE1, RE2, RE3 als eine
Einheit gedreht werden und die relative Drehung des zweiten und
des dritten Drehelements RE2, RE3 verhindert ist, so dass die gerade
Linie L0 mit der horizontalen Linie X2 ausgerichtet ist, so dass
das Leistungsübertragungsglied 18 mit
einer Geschwindigkeit, die der Maschinengeschwindigkeit NE gleich ist, gedreht wird. Wenn andererseits
die Schaltbremse B0 in Eingriff gebracht wird, wird das erste Sonnenrad
S1 an dem Gehäuse 12 befestigt, und
die Leistungsverteilungseinrichtung 16 wird in den zweiten
Nicht-Differentialzustand versetzt, bei dem das zweite Drehelement
RE2 gestoppt ist und die relative Drehung des zweiten und des dritten
Drehelements RE2, RE3 verhindert ist, so dass die gerade Linie L0
in dem in 3 gezeigten Zustand geneigt
ist, wodurch der Differentialabschnitt 11 als eine geschwindigkeitserhöhende Einrichtung
funktioniert. Die Drehgeschwindigkeit des ersten Hohlrads R1, die
durch einen Schnittpunkt zwischen den geraden Linien L0 und Y3 dargestellt
ist, das heißt
die Übertragungsgliedgeschwindigkeit
N18, wird demgemäß höher als die Maschinengeschwindigkeit
NE gemacht und wird zu dem automatischen
Getriebeabschnitt 20 übertragen.
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Bei
dem automatischen Getriebeabschnitt 20 ist das vierte Drehelement
RE4 mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
die zweite Kupplung C2 selektiv verbunden und an dem Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 selektiv befestigt, und das fünfte Drehelement
RE5 ist an dem Gehäuse 12 durch
die zweite Bremse B2 selektiv befestigt, während das sechste Drehelement
RE6 an dem Gehäuse 12 durch
die dritte Bremse B3 selektiv befestigt ist. Das siebte Drehelement
RE7 ist an der Ausgangswelle 22 und dem zweiten Elektromotor
M2 befestigt, während
das achte Drehelement RE8 mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
die erste Kupplung C1 selektiv verbunden ist.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die dritte Bremse B3 in Eingriff sind,
wird der automatische Getriebeabschnitt 20 in die erste
Gangposition versetzt. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in der
ersten Gangposition ist durch einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen
Linie Y7, die die Drehgeschwindigkeit des siebten Drehelements RE7,
das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt, und
einer geneigten geraden Linie L1, die einen Schnittpunkt zwischen
der vertikalen Linie Y8, die die Drehgeschwindigkeit des achten
Drehelements RE8 anzeigt, und der horizontalen Linie X2 und einen Schnittpunkt
zwischen der vertikalen Linie Y6, die die Drehgeschwindigkeit des
sechsten Drehelements RE6 anzeigt, und der horizontalen Linie X1
durchläuft,
dargestellt, wie in 3 gezeigt ist. Die Drehgeschwindigkeit
der Ausgangswelle 22 in der zweiten Gangposition, die durch
die Ineingriffnahmevorgänge der
ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 eingerichtet wird,
ist ähnlich
durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten geraden Linie
L2, die durch jene Ineingriffnahmevorgänge bestimmt ist, und der vertikalen
Linie Y7 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit des siebten Drehelements
RE7, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt.
Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in der dritten Gangposition,
die durch die Ineingriffnahmevorgänge der ersten Kupplung C1
und der ersten Bremse B1 eingerichtet wird, ist durch einen Schnittpunkt
zwischen einer geneigten geraden Linie L3, die durch jene Ineingriffnahmevorgänge bestimmt
ist, und der vertikalen Linie Y7 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit
des siebten Drehelements RE7, das an der Ausgangswelle 22 befestigt
ist, anzeigt. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in
der vierten Gangposition, die durch die Ineingriffnahmevorgänge der
ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 eingerichtet wird,
ist durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Linie L4,
die durch jene Ineingriffnahmevorgänge bestimmt ist, und der vertikalen
Linie Y7 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit des siebten Drehelements
RE7, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt.
Bei der ersten bis vierten Gangposition, bei der die Schaltkupplung C0
in den in Eingriff gebrachten Zustand versetzt ist, wird das achte
Drehelement RE8 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Maschinengeschwindigkeit NE gedreht, wobei die Antriebskraft von dem
Differentialabschnitt 11, das heißt von der Leistungsverteilungseinrichtung 16,
empfangen wird. Wenn an Stelle der Schaltkupplung C0 die Schaltkupplung
B0 in Eingriff gebracht wird, wird das achte Drehelement RE8 mit
einer höheren
Geschwindigkeit als die Maschinengeschwindigkeit NE gedreht,
wobei die Antriebskraft von der Leistungsverteilungseinrichtung 16 empfangen
wird. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in der
fünften
Gangposition, die durch die Ineingriffnahmevorgänge der ersten Kupplung C1,
der zweiten Kupplung C2 und der Schaltbremse B0 eingerichtet wird,
ist durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Linie L5,
die durch jene Ineingriffnahmevorgänge bestimmt ist, und der vertikalen
Linie Y7 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit des siebten Drehelements
RE7, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt.
-
Bezug
nehmend auf die schematische Ansicht von 4 wird
eine Zusatzantriebsvorrichtung 35, die zusätzlich zu
der Getriebeeinrichtung 10 vorgesehen ist und die einen
Teil des Hybridfahrzeugantriebssystems bildet, beschrieben. Diese
Zusatzantriebsvorrichtung 35, die als ein Antrieb für ein Vierradantriebsfahrzeug
passend verwendet wird, umfasst eine Antriebsleistungsquelle in
der Form eines dritten Elektromotors M3, dessen Ausgangsleistung durch
eine geschwindigkeitsreduzierende Vorrichtung 36, eine
Differentialgetriebevorrichtung 37 und ein Paar von Antriebsachsen 38 zu
einem Paar von Hinterantriebsrädern
in der Form von zweiten Antriebsrädern 39, die zusätzlich zu
den im Vorhergehenden beschriebenen Antriebsrädern 34 vorgesehen
sind, übertragen
wird. Das vorliegende Hybridfahrzeugantriebssystem ist daher ein
Elektro-4WD-(e-4WD)Antriebssystem, bei dem die ersten Antriebsräder in der
Form der Vorderantriebsräder 34 vor
allem durch die Maschine 8 durch die Getriebeeinrichtung 10 angetrieben
werden, während
die zweiten oder die Hinterantriebsräder 39, die zusätzlich zu
den Antriebsrädern 34 vorgesehen
sind, vor allem durch den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden.
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5 stellt
Signale, die durch eine elektronische Steuervorrichtung 40,
die vorgesehen ist, um die Getriebeeinrichtung 10 zu steuern,
empfangen werden, und Signale, die durch die elektronische Steuervorrichtung 40 erzeugt
werden, dar. Diese elektronische Steuervorrichtung 40 umfasst
einen sogenannten Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen
RAM und eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle umfasst, und ist angeordnet,
um die Signale gemäß Programmen,
die in dem ROM gespeichert sind, zu verarbeiten, während eine
vorübergehende
Datenspeicherungsfunktion des ROM benutzt wird, um Hybridantriebssteuerungen
der Maschine 8 und der Elektromotoren M1 und M2 und Antriebssteuerungen,
wie Schaltsteuerungen, des Getriebeabschnitts 20 zu implementieren.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 ist angeordnet, um von
in 5 gezeigten verschiedenen Sensoren und Schaltern
verschiedene Signale zu empfangen, wie ein Signal, das eine Temperatur TEMPw
des Kühlwassers
der Maschine 8 anzeigt; ein Signal, das eine ausgewählte Betriebsposition PSH eines Schalthebels anzeigt; ein Signal,
das die Betriebsgeschwindigkeit NE der Maschine 8 anzeigt; ein
Signal, das einen Wert anzeigt, der eine ausgewählte Gruppe von Vorwärtsantriebspositionen
der Getriebeeinrichtung 10 anzeigt; ein Signal, das einen M-Modus
(einen Motorantriebsmodus) anzeigt; ein Signal, das einen Betriebszustand
einer Klimaanlage anzeigt; ein Signal, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die der Drehgeschwindigkeit NOUT der
Ausgangswelle 22 entspricht, anzeigt; ein Signal, das eine
Temperatur Tor, eines Arbeitsöls
des automatischen Getriebeabschnitts 20 anzeigt; ein Signal,
das einen Betriebszustand einer Seitenbremse anzeigt; ein Signal,
das einen Betriebszustand einer Fußbremse anzeigt; ein Signal,
das eine Temperatur eines Katalysators anzeigt; ein Signal, das
eine Menge einer Betätigung
in der Form eines Betätigungswinkels
ACC eines Gaspedals, der eine Fahrzeugausgangsleistung,
die für
einen Fahrzeugbetreiber erforderlich ist, darstellt, anzeigt; ein
Signal, das einen Winkel eines Nockens anzeigt; ein Signal, das
die Auswahl eines Schneeantriebsmodus anzeigt; ein Signal, das einen
Längsbeschleunigungswert
G des Fahrzeugs anzeigt; ein Signal, das die Auswahl eines automatisch
geschwindigkeitsgeregelten Antriebsmodus anzeigt; ein Signal, das
ein Gewicht des Fahrzeugs anzeigt; Signale, die Geschwindigkeiten
der Antriebsräder
des Fahrzeugs anzeigen; ein Signal, das einen Betriebszustand eines
Schalters für
das stufenvariable Schalten anzeigt, der vorgesehen ist, um den
Differentialabschnitt 11 (die Leistungsverteilungseinrichtung 16)
in den stufenvariablen Schaltzustand (den blockierten Zustand),
bei dem die Getriebeeinrichtung 10 als ein stufenvariables
Getriebe funktioniert, zu versetzen; ein Signal, das einen Schalter
für das
kontinuierlich variable Schalten anzeigt, der vorgesehen ist, um
den Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand (den Differentialzustand), bei dem die Getriebeeinrichtung 10 als
das kontinuierlich variable Getriebe funktioniert, zu versetzen;
ein Signal, das eine Drehgeschwindigkeit NM1 des
ersten Elektromotors M1 (auf die im Folgenden als „Geschwindigkeit
NM1 des ersten Elektromotors" Bezug genommen ist)
anzeigt; ein Signal, das eine Drehgeschwindigkeit NM2 des
zweiten Elektromotors M2 (auf die im Folgenden als „Geschwindigkeit
NM2 des zweiten Elektromotors" Bezug genommen ist)
anzeigt; ein Signal, das eine Drehgeschwindigkeit NM3 des
dritten Elektromotors M3 (auf die im Folgenden als „Geschwindigkeit
NM3 des dritten Elektromotors" Bezug genommen ist)
anzeigt; und ein Signal, das eine Menge an elektrischer Energie
SOS, die in (einem Ladezustand) einer (in 6 gezeigten)
Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische Energie gespeichert
ist, anzeigt.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 ist ferner angeordnet,
um verschiedene Signale zu erzeugen, wie Steuersignale, die an eine
(in 6 gezeigte) Maschinenausgangsleistungs-Steuervorrichtung 43 anzulegen
sind, um die Ausgangsleistung der Maschine 8 zu steuern,
wie ein Antriebssignal, um eine Drosse1bettigungsvorrichtung 97 zum
Steuern eines Öffnungswinkels θTH eines elektronischen Drosselventils 96,
das in einem Saugrohr 95 der Maschine 8 angeordnet
ist, anzutreiben, ein Signal, um eine Menge einer Einspritzung eines
Kraftstoffs durch eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 in
das Saugrohr 95 oder Zylinder der Maschine 8 zu
steuern, ein Signal, das an eine Zündvorrichtung 99 anzulegen
ist, um den Zündzeitpunkt
der Maschine 8 zu steuern, und ein Signal, um einen Laderdruck
der Maschine 8 anzupassen; ein Signal, um die elektrische
Klimaanlage zu betreiben; Signale, um die Elektromotoren M1 und
M2 zu betreiben; ein Signal, um eine Schaltbereichsanzeige zum Anzeigen
der ausgewählten
Betriebs- oder Schaltposition des Schalthebels 48 zu betreiben;
ein Signal, um eine Übersetzungsverhältnisanzeige
zum Anzeigen des Übersetzungsverhältnisses
zu betreiben; ein Signal, um eine Schneemodusanzeige zum Anzeigen
der Auswahl des Schneeantriebsmodus zu betreiben; ein Signal, um
eine ABS-Betätigungsvorrichtung
zum Antiblockierungsbremsen der Räder zu betreiben; ein Signal,
um eine M-Modus-Anzeige
zum Anzeigen der Auswahl des M-Modus zu betreiben; Signale, um Solenoidbetriebene
Ventile zu betreiben, die in einer (in 6 gezeigten)
hydraulischen Steuereinheit 42, die vorgesehen ist, um
die hydraulischen Betätigungsvorrichtungen
der hydraulisch betriebenen Friktionskopplungsvorrichtungen des
Differentialabschnitts 11 und des automatischen Getriebeabschnitts 20 zu steuern,
enthalten sind; ein Signal, um eine elektrisch betriebene Ölpumpe,
die als eine hydraulische Druckquelle für die hydraulische Steuereinheit 42 verwendet
wird, anzutreiben; ein Signal, um einen elektrischen Heizer zu treiben;
und ein Signal, das an einen Geschwindigkeitssteuercomputer anzulegen ist.
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6 ist
ein Funktionsblockbild zum Erklären
von Hauptsteuerfunktionen der elektronischen Steuervorrichtung 40.
Eine in 6 gezeigte stufenvariable Schaltsteuereinrichtung
(stufenvariabler Schaltsteuerabschnitt) 54 ist angeordnet,
um zu bestimmen, ob ein Schaltvorgang des automatischen Getriebeabschnitts 20 stattfinden
sollte, das heißt
die Gangposition, zu der der automatische Getriebeabschnitt 20 geschaltet
werden sollte, zu bestimmen. Diese Bestimmung wird auf der Basis
einer Bedingung des Fahrzeugs in der Form der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und eines Ausgangsdrehmoments TOUT des
automatischen Getriebeabschnitts 20 und gemäß einer
Schaltgrenzlinienabbildung (einer Schaltsteuerbeziehung oder -abbildung)
durchgeführt,
die in einer Speichereinrichtung (einem Speicherabschnitt) 56 gespeichert
ist und die Hochschaltgrenzlinien, die in 7 durch
Volllinien gezeigt sind, und Herunterschaltgrenzlinien, die in 7 durch Strichpunktlinien
gezeigt sind, darstellt. Die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54 erzeugt
Befehle (Schaltbefehle oder hydraulische Steuerbefehle), um an der
hydraulischen Steuereinheit 42 angelegt zu werden, um zum
Einrichten der bestimmten Gangposition des automatischen Getriebeabschnitts 20 gemäß der Tabelle
von 2 die jeweils zwei hydraulisch betriebenen Friktionskopplungsvorrichtungen (außer der
Schaltkupplung C0 und der Schaltbremse B0) selektiv in Eingriff
zu bringen und zu lösen.
Detailliert beschrieben befiehlt die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54 der
hydraulischen Steuereinheit 42, zum Bewirken des Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgangs
des automatischen Getriebeabschnitts 20 die Kopplungsvorrichtung
der gelösten Seite
zu lösen
und die Kopplungsvorrichtung der in Eingriff gebrachten Seite in
Eingriff zu bringen. Gemäß den erzeugten
Befehlen aktiviert die hydraulische Steuereinheit 42 die
geeigneten Solenoid-betriebenen Ventile, die in der hydraulischen
Steuereinheit 42 enthalten sind, um zum Bewirken des Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgangs
des automatischen Getriebeabschnitts 20 die hydraulischen
Betätigungsvorrichtungen
der Kopplungsvorrichtungen der gelösten Seite und der in Eingriff
gebrachten Seite zu aktivieren.
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Eine
Hybridsteuereinrichtung (ein Hybridsteuerabschnitt) 52,
die als eine kontinuierlich variable Schaltsteuereinrichtung oder
ein kontinuierlich variabler Schaltsteuerabschnitt funktioniert,
ist angeordnet, um die Maschine 8 zu steuern, um in einem Betriebsbereich
eines hohen Wirkungsgrads betrieben zu werden, und den ersten und
den zweiten Elektromotor M1, M2 zu steuern, um ein Verhältnis von
Antriebskräften,
die durch die Maschine 8 und den zweiten Elektromotor M2
erzeugt werden, und einer Reaktionskraft, die durch den ersten Elektromotor
M1 während
seines Betriebs als der Elektrogenerator erzeugt wird, zu optimieren,
um dadurch das Geschwindigkeitsverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11,
der als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe
in Betrieb ist, zu steuern, während
die Getriebeeinrichtung 10 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, das heißt, während der Differentialabschnitt 11 in
den Differentialzustand versetzt ist. Die Hybridsteuereinrichtung 52 berechnet
z. B. auf der Basis des Betätigungswinkels
ACC des Gaspedals 46, der als eine
erforderliche Fahrzeugausgangsleistung eines Betreibers verwendet
wird, und der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V eine (erforderliche)
Zielfahrzeugausgangsleistung bei der derzeitigen Fahrgeschwindigkeit
V des Fahrzeugs, und berechnet auf der Basis der berechneten Zielfahrzeugausgangsleistung
und einer erforderlichen Menge einer Erzeugung einer elektrischen
Energie durch den ersten Elektromotor M1 eine Zielgesamtfahrzeugausgangsleistung.
Die Hybridsteuereinrichtung 52 berechnet eine Zielausgangsleistung der
Maschine 8, um die berechnete Zielgesamtfahrzeugausgangsleistung
zu erhalten, während
ein Leistungsübertragungsverlust,
eine Last, die auf verschiedene Vorrichtungen des Fahrzeugs wirkt,
ein Hilfsdrehmoment, das durch den zweiten Elektromotor M2 erzeugt
wird, etc. berücksichtigt
werden. Die Hybridsteuereinrichtung 52 steuert die Geschwindigkeit
NE und das Drehmoment TE der
Maschine 8, um die berechnete Zielmaschinenausgangsleistung
und die Menge einer Erzeugung der elektrischen Energie durch den
ersten Elektromotor M1 zu erhalten.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist angeordnet, um die Hybridsteuerung
zu implementieren, während
die derzeit ausgewählte
Gangposition des automatischen Getriebeabschnitts 20 berücksichtigt wird,
um die Fahrbarkeit des Fahrzeugs und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
der Maschine 8 zu verbessern. Bei der Hybridsteuerung wird
der Differentialabschnitt 11 gesteuert, um für eine optimale
Koordination der Maschinengeschwindigkeit NE für einen
effizienten Betrieb der Maschine 8 und der Übertragungsgliedgeschwindigkeit
N18, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und die ausgewählte
Gangposition des Getriebeabschnitts 20 bestimmt ist, als
das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe zu funktionieren.
Das heißt,
die Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt einen Zielwert
des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses γT der Getriebeeinrichtung 10,
so dass die Maschine 8 gemäß einer gespeicherten Kurve
der höchsten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit (einer Kraftstoffwirtschaftlichkeitsabbildung
oder -beziehung), die in einer Speichereinrichtung gespeichert ist
und in 8 durch eine gestrichelte Linie
gezeigt ist, betrieben wird. Der Zielwert des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses γT der Getriebeeinrichtung 10 erlaubt
dem Maschinendrehmoment TE und der Geschwindigkeit
NE gesteuert zu werden, so dass die Maschine 8 eine
Ausgangsleistung, die zum Erhalten der Zielfahrzeugausgangsleistung
(der Zielgesamtfahrzeugausgangsleistung oder der erforderlichen
Fahrzeugantriebskraft F*) notwendig ist, liefert. Die Kurve der
höchsten
Kraftstoffwirtschaftlichkeit wird durch Experimentieren erhalten,
um sowohl den gewünschten
Betriebswirkungsgrad als auch die höchste Kraftstoffwirtschaftlichkeit
der Maschine 8 zu erfüllen,
und ist in einem zweidimensionalen Koordinatensystem, das durch
eine Achse der Maschinengeschwindigkeit NE und
eine Achse des Ausgangsdrehmoments TE der
Maschine 8 (des Maschinendrehmoments TE)
definiert ist, definiert. Die Hybridsteuereinrichtung 52 steuert
das Geschwindigkeitsverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11,
um den Zielwert des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses γT zu erhalten, so dass das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs, beispielsweise zwischen 13 und 0,5,
gesteuert werden kann.
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Bei
der Hybridsteuerung steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 einen
Wechselrichter 58, derart, dass die elektrische Energie,
die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, durch den Wechselrichter 58 einer
Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische Energie und dem
zweiten Elektromotor M2 zugeführt
wird. Das heißt,
ein Hauptteil der Antriebskraft, die durch die Maschine 8 erzeugt
wird, wird zu dem Leistungsübertragungsglied 18 mechanisch übertragen,
während
der verbleibende Teil der Antriebskraft durch den ersten Elektromotor
M1 verbraucht wird, um diesen Teil in die elektrische Energie umzuwandeln,
die durch den Wechselrichter 58 dem zweiten Elektromotor
M2 zugeführt
wird, so dass der zweite Elektromotor M2 mit der zugeführten elektrischen
Energie betrieben wird, um eine mechanische Energie, die zu der
Ausgangswelle 22 zu übertragen
ist, zu erzeugen. Das Antriebssystem ist daher mit einem elektrischen
Weg versehen, durch den eine elektrische Energie, die durch eine
Umwandlung eines Teils einer Antriebskraft der Maschine 8 erzeugt
wird, in eine mechanische Energie umgewandelt wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist ferner angeordnet, um ungeachtet
dessen, ob das Fahrzeug stationär
ist oder fährt,
durch Steuern der Geschwindigkeit NM1 des
ersten Elektromotors und/oder der Geschwindigkeit NM2 des
zweiten Elektromotors infolge der elektrischen CVT-Funktion des
Differentialabschnitts 11 die Maschinengeschwindigkeit
NE im Wesentlichen konstant oder bei einem
gewünschten Wert
zu halten. Mit anderen Worten ist die Hybridsteuereinrichtung 52 fähig, die
Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors
und/oder die Geschwindigkeit NM2 des zweiten
Elektromotors wie gewünscht
zu steuern, während
die Maschinengeschwindigkeit NE im Wesentlichen
konstant oder bei einem gewünschten
Wert gehalten wird.
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Um
beispielsweise die Maschinengeschwindigkeit NE während eines
Fahrens des Fahrzeugs zu steigern, steigert die Hybridsteuereinrichtung 52 die Geschwindigkeit
NM1 des ersten Elektromotors, während die
Geschwindigkeit NM2 des zweiten Elektromotors,
die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit (die Geschwindigkeit der Antriebsräder 34)
bestimmt ist, im Wesentlichen konstant gehalten wird, wie aus dem
kollinearen Diagramm von 3 offensichtlich ist.
Um die Maschinengeschwindigkeit NE während eines
Schaltvorgangs des automatischen Getriebeabschnitts 20 im
Wesentlichen konstant zu halten, ändert die Hybridsteuereinrichtung 52 die
Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors
in einer Richtung, die der Richtung der Änderung der Geschwindigkeit
NM2 des zweiten Elektromotors, die durch
den Schaltvorgang des automatischen Getriebeabschnitts verursacht
wird, entgegengesetzt ist, während
die Maschinengeschwindigkeit NE im Wesentlichen
konstant gehalten wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 umfasst eine Maschinenausgangsleistungs-Steuereinrichtung oder
einen Maschinenausgangsleistungs-Steuerabschnitt, die/der funktioniert,
um durch Steuern der Drosselbetätigungsvorrichtung 97,
um das elektronische Drosselventil 96 zu öffnen und
zu schließen, und
Steuern einer Menge und einer Zeit einer Kraftstoffeinspritzung
durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 in die Maschine 8 und/oder
den Zeitpunkt der Zündung
des Zünders
durch die Zündvorrichtung 99 allein
oder in Kombination die Maschine 8 zu steuern, um eine
erforderliche Ausgangsleistung zu liefern. Die Hybridsteuereinrichtung 52 ist
z. B. grundsätzlich angeordnet,
um auf der Basis des Betätigungswinkels
ACC des Gaspedals und gemäß einer
(nicht gezeigten) vorbestimmten gespeicherten Beziehung zwischen
dem Betätigungswinkel
ACC und dem Öffnungswinkel θTH des elektronischen Drosselventils 96,
derart, dass der Öffnungswinkel θTH mit einer Zunahme des Betätigungswinkels
ACC zunimmt, die Drosselbetätigungsvorrichtung 97 zu
steuern. Die Maschinenausgangsleistungs-Steuervorrichtung 43 steuert
die Drosselbetätigungsvorrichtung 97,
um das elektronische Drosselventil 96 zu öffnen und
zu schließen,
steuert die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98, um die Kraftstoffeinspritzung
zu steuern, und steuert die Zündvorrichtung 99,
um den Zündzeitpunkt
des Zünders
zu steuern, um dadurch das Drehmoment der Maschine 8 gemäß den Befehlen,
die von der Hybridsteuereinrichtung 52 empfangen werden,
zu steuern.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist fähig, einen Motorantriebsmodus
einzurichten, um ungeachtet dessen, ob die Maschine 8 in
dem Nichtbetriebszustand oder in dem Leerlaufzustand ist, durch
Benutzen der elektrischen CVT-Funktion (der Differentialfunktion)
des Differentialabschnitts 11 das Fahrzeug durch den Elektromotor
anzutreiben. Eine Volllinie A in 7 stellt
ein Beispiel einer Grenzlinie dar, die eine Maschinenantriebsregion
und eine Motorantriebsregion zum Schalten der Fahrzeugantriebsleistungsquelle
zum Starten und Antreiben (auf die im Folgenden gemeinsam als „Antreiben" Bezug genommen ist)
des Fahrzeugs zwischen der Maschine 8 und dem Elektromotor
(z. B. dem zweiten Elektromotor M2) definiert. Mit anderen Worten
ist der Fahrzeugantriebsmodus zwischen einem sogenannten „Maschinenantriebsmodus", der der Maschinenantriebsregion
entspricht, in der das Fahrzeug mit der Maschine 8, die
als die Antriebsleistungsquelle verwendet wird, gestartet und angetrieben
wird, und dem sogenannten „Motorantriebsmodus", der der Motorantriebsregion
entspricht, in der das Fahrzeug mit dem zweiten Elektromotor M2,
der als die Antriebsleistungsquelle verwendet wird, angetrieben wird,
schaltbar. Eine vorbestimmte gespeicherte Beziehung, die die Grenzlinie
(die Volllinie A) von 7 zum Schalten zwischen dem
Maschinenantriebsmodus und dem Motorantriebsmodus darstellt, ist
ein Beispiel einer Antriebsleistungsquellen-Schaltabbildung (einer
Antriebsleistungsquellenabbildung) in einem zweidimensionalen Koordinatensystem,
das durch Steuerparameter in der Form der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und eines antriebskraftbezogenen Werts in der Form des Ausgangsdrehmoments
TOUT definiert ist. Diese Antriebsleistungsquellen-Schaltabbildung
ist zusammen mit der Schaltgrenzlinienabbildung (der Schaltabbildung),
die in 7 durch Volllinien und Strichpunktlinien
gezeigt ist, in der Speichereinrichtung 56 gespeichert.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt, ob die Fahrzeugbedingung
in der Motorantriebsregion oder der Maschinenantriebsregion ist,
und richtet den Motorantriebsmodus oder den Maschinenantriebsmodus
ein. Diese Bestimmung wird auf der Basis der Fahrzeugbedingung,
die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das erforderliche Ausgangsdrehmoment
TOUT dargestellt ist, und gemäß der Antriebsleistungsquellen-Schaltabbildung
von 7 durchgeführt.
Wie aus 7 verständlich ist, wird der Motorantriebsmodus
allgemein durch die Hybridsteuereinrichtung 52 eingerichtet,
wenn das Ausgangsdrehmoment TOUT in einem vergleichsweise
niedrigen Bereich ist, in dem der Maschinenwirkungsgrad vergleichsweise
niedrig ist, nämlich,
wenn das Maschinendrehmoment TE in einem
vergleichsweise niedrigen Bereich ist oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V in einem vergleichsweise niedrigen Bereich ist, das heißt, wenn
die Fahrzeuglast vergleichsweise niedrig ist. Das Fahrzeug wird üblicherweise
daher in dem Motorantriebsmodus und nicht in dem Maschinenantriebsmodus
gestartet. Wenn die Fahrzeugbedingung als ein Resultat einer Erhöhung des
erforderlichen Ausgangsdrehmoments TOUT oder
des Maschinendrehmoments TE aufgrund einer
Betätigung des
Gaspedals 45 bei einem Starten des Fahrzeugs außerhalb
der Motorantriebsregion ist, die durch die Antriebsleistungsquellen-Schaltabbildung
von 7 definiert ist, kann das Fahrzeug in dem Maschinenantriebsmodus
gestartet werden.
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Zum
Reduzieren eines Schleppens der Maschine 8 in ihrem Nichtbetriebszustand
und Verbessern der Kraftstoffwirtschaftlichkeit in dem Motorantriebsmodus
ist die Hybridsteuereinrichtung 52 angeordnet, um infolge
der elektrischen CVT-Funktion (der Differentialfunktion) des Differentialabschnitts 11,
das heißt
durch Steuern des Differentialabschnitts 11, um seine elektrische
CVT-Funktion (Differentialfunktion) durchzuführen, die Maschinengeschwindigkeit
NE nach Bedarf bei null oder im Wesentlichen
null zu halten, so dass die Geschwindigkeit 1 des ersten
Elektromotors gesteuert wird, um frei gedreht zu werden, um eine
negative Geschwindigkeit NM1 zu haben.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist ferner fähig, einen sogenannten „Antriebskrafthilfs-" Betrieb (Drehmomenthilfsbetrieb)
durchzuführen,
um der Maschine 8 zu helfen, indem eine elektrische Energie von
dem ersten Elektromotor M1 oder der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie dem zweiten Elektromotor M2 zugeführt wird, so dass der zweite
Elektromotor M2 betrieben wird, um ein Antriebsdrehmoment zu den
Antriebsrädern 34 zu übertragen.
Der zweite Elektromotor M2 kann daher bei dem Maschinenantriebsmodus
zusätzlich
zu der Maschine 8 verwendet werden.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist angeordnet, um ungeachtet
dessen, ob das Fahrzeug stationär
ist oder mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit fährt, die
Maschine 8 infolge der elektrischen CVT-Funktion des Differentialabschnitts 11 in
einem Betriebszustand zu halten. Wenn es erforderlich ist, dass
der erste Elektromotor M1 betrieben wird, um die Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie zu laden, während
das Fahrzeug stationär
ist, kann, um die Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie dort zu laden, wo die Menge SOS von elektrischer Energie,
die in der Speicherungsvorrichtung 60 gespeichert ist,
reduziert ist, die Geschwindigkeit NE der
Maschine 8, die betrieben wird, um den ersten Elektromotor
M1 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zu betreiben, hinreichend
hoch gehalten werden, um infolge der Differentialfunktion der Leistungsverteilungseinrichtung 16 den
Betrieb der Maschine 8 von selbst zu erlauben, selbst während die
Betriebsgeschwindigkeit des zweiten Elektromotors M2, die durch
die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt ist, null (im Wesentlichen
null) ist, wenn das Fahrzeug stationär ist.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist ferner angeordnet, um durch
Unterbrechen einer Zufuhr eines elektrischen Stroms von der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie zu dem ersten Elektromotor M1 durch den Wechselrichter 58 den
ersten Elektromotor M1 in einen Nichtlastzustand zu versetzen. Wenn
der erste Elektromotor M1 in den Nichtlastzustand versetzt wird,
wird dem ersten Elektromotor M1 erlaubt, frei gedreht zu werden,
und der Differentialabschnitt wird in einen Zustand, der dem Leistungsunterbrechungszustand,
bei dem durch den Leistungsübertragungsweg
innerhalb des Differentialabschnitts 11 keine Leistung übertragen
werden kann und von dem Differentialabschnitt 11 keine Ausgangsleistung
erzeugt werden kann, ähnlich
ist, versetzt. Die Hybridsteuereinrichtung 52 funktioniert nämlich als
eine Elektromotor-Steuereinrichtung,
die konfiguriert ist, um den ersten Elektromotor M1 in den Nichtlastzustand
zu versetzen, um dadurch den Differentialabschnitt 11 in
einen neutralen Zustand, bei dem der Leistungsübertragungsweg elektrisch unterbrochen
ist, zu versetzen.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist ferner angeordnet, um eine
4WD-Steuerung zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 zusätzlich zu
den Antriebsrädern 34 zu
implementieren, um das Fahrzeug zu fahren. Die Hybridsteuereinrichtung 52 ist
z. B. konfiguriert, um auf der Basis des Winkels der Gaspedalbetätigung ACC, der Fahrzeuggeschwindigkeit V, der Drehgeschwindigkeit
von jedem Rad, des Längsbeschleunigungswerts
G etc. eine Verteilung von Vorder- und Hinterantriebsdrehmomenten
während
eines Startens und einer schnellen Beschleunigung des Fahrzeugs
und während
eines Fahrens des Fahrzeugs auf einer Fahrbahn mit einem niedrigen Friktionskoeffizienten
zu berechnen. Die Hybridsteuereinrichtung 52 berechnet
nämlich
ein Vorderantriebsdrehmoment TF*, das erforderlich
ist, um die Antriebsräder 34 anzutreiben,
und ein Hinterantriebsdrehmoment TR*, das
erforderlich ist, um die zweiten Antriebsräder 39 anzutreiben,
und befiehlt der Maschinenausgangsleistungs-Steuervorrichtung 43, zum
Antreiben der Antriebsräder 34 das
Maschinendrehmoment zu steuern und zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 den
dritten Elektromotor M3 durch den Wechselrichter 58 mit
einer elektrischen Energie zu versorgen. Während die Antriebsräder 34 lediglich
durch die Ausgangsleistung der Maschine 8 angetrieben werden
können,
können
die Antriebsräder 34 durch
die Ausgangsleistung des zweiten Elektromotors M2 sowie die Ausgangsleistung
der Maschine 8 oder lediglich durch die Ausgangsleistung des
zweiten Elektromotors M2 angetrieben werden.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist ferner angeordnet, derart,
dass eine elektrische Energie, die durch den ersten Elektromotor
M1, der durch die Ausgangsleistung der Maschine 8 angetrieben
wird, erzeugt wird, durch den Wechselrichter 58 dem dritten
Elektromotor zugeführt
wird. Der erste Elektromotor M1 funktioniert daher als ein Elektrogenerator, der
durch die Ausgangsleistung der Maschine 8 angetrieben wird.
Wenn der erste Elektromotor M1 als der Elektrogenerator funktioniert,
kann die Betriebsgeschwindigkeit der Maschine 8 und des
ersten Elektromotors M1 ungeachtet der Fahrzeuggeschwindigkeit V
infolge der Differentialfunktion des Differentialabschnitts 11 nach
Bedarf gesteuert werden. Die Hybridsteuereinrichtung 52 erlaubt
daher dem ersten Elektromotor M1, zum Liefern des Hinterantriebsdrehmoments TR* den dritten Elektromotor M3 mit einer
ausreichenden Menge an elektrischer Energie zu versorgen, während dem
ersten Elektromotor M1 erlaubt wird, mit der vorbestimmten Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors, die einen maximalen Wirkungsgrad
einer Elektrizitätserzeugung
durch den ersten Elektromotor M1 gewährleistet, betrieben zu werden.
Die Hybridsteuereinrichtung 52 kann angeordnet sein, derart,
dass der dritte Elektromotor M3 durch den Wechselrichter 58 dort
mit einer elektrischen Energie von der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie sowie der elektrischen Energie, die durch den ersten Elektromotor
M1 erzeugt wird, versorgt wird, wo das Drehmoment, das zu den zweiten
Antriebsrädern 39 zu
verteilen ist, für
eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs relativ groß ist, vorausgesetzt,
dass die Menge an elektrischer Energie SOC, die in der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie gespeichert ist, größer als
ein vorbestimmter Wert ist.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist weiterhin konfiguriert,
um ferner als eine Steuereinrichtung für ein regeneratives Bremsen
oder ein Steuerabschnitt für
ein regeneratives Bremsen, die/der für eine sogenannte „Steuerung
für ein
regeneratives Bremsen" des
Fahrzeugs während
einer Verzögerung
oder eines Bremsens des Fahrzeugs ohne eine Betätigung des Gaspedals betrieben
wird, zu funktionieren. Die Steuereinrichtung für ein regeneratives Bremsen oder
der Steuerabschnitt für
ein regeneratives Bremsen steuert den zweiten Elektromotor M2 oder
den dritten Elektromotor M3, um durch eine Rückwärtsantriebskraft, die zu der
Maschine 8 von den Antriebsrädern 34, die durch
eine kinetische Energie des fahrenden Fahrzeugs angetrieben werden, übertragen
wird, als ein Elektrogenerator betrieben zu werden, so dass die
Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische Energie mit einem
durch den zweiten Elektromotor erzeugten elektrischen Strom IM2G oder einem durch den dritten Elektromotor
erzeugten elektrischen Strom IM3G, der durch
den zweiten oder den dritten Elektromotor M2 oder M3 erzeugt wird
und der der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie durch den Wechselrichter 58 zugeführt wird,
geladen wird.
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Eine
Hochgeschwindigkeitsgang-Bestimmungseinrichtung (ein Höhere-Geschwindigkeit-Gang-Bestimmungsabschnitt) 62 ist
angeordnet, um zu bestimmen, ob die Gangposition, zu der die Getriebeeinrichtung 10 auf
der Basis der Fahrzeugbedingung und gemäß der Schaltgrenzlinienabbildung,
die in der Speichereinrichtung 56 gespeichert ist und in 7 als
ein Beispiel gezeigt ist, geschaltet werden sollte, eine Hochgeschwindigkeitsgangposition,
beispielsweise die fünfte
Gangposition, ist. Diese Bestimmung wird durch Bestimmen, ob die
Gangposition, die durch die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54 ausgewählt wird,
die fünfte
Gangposition ist oder nicht, durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Schaltkupplung
C0 oder die Schaltbremse B0 in Eingriff gebracht werden sollte,
um die Getriebeeinrichtung 10 in den stufenvariablen Schaltzustand
zu versetzen.
-
Eine
Schaltsteuereinrichtung 50 ist angeordnet, um durch Ineingriffbringen
und Lösen
der Kopplungsvorrichtungen (der Schaltkupplung C0 und der Schaltbremse
B0) auf der Basis der Fahrzeugbedingung die Getriebeeinrichtung 10 zwischen
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem stufenvariablen
Schaltzustand, das heißt
zwischen dem Differentialzustand und dem blockierten Zustand, selektiv
zu schalten. Die Schaltsteuereinrichtung 50 ist beispielsweise
angeordnet, um auf der Basis der Fahrzeugbedingung, die durch die
Fahrzeuggeschwindigkeit V und das erforderliche Ausgangsdrehmoment
TOUT dargestellt ist, und gemäß der Schaltgrenzlinienabbildung
(der Schaltsteuerabbildung oder -beziehung), die in der Speichereinrichtung 56 gespeichert
ist und in 6 als ein Beispiel durch eine
Strichzweipunkt-Linie gezeigt ist, zu bestimmen, ob der Schaltzustand
der Getriebeeinrichtung 10 (des Differentialabschnitts 11)
geändert
werden sollte, nämlich
ob die Fahrzeugbedingung in der Region des kontinuierlich variablen
Schaltens zum Versetzen der Getriebeeinrichtung 10 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand oder in der Region des stufenvariablen
Schaltens zum Versetzen der Getriebeeinrichtung 10 in den
stufenvariablen Schaltzustand ist. Die Schaltsteuereinrichtung 50 versetzt die
Getriebeeinrichtung 10 abhängig davon, ob die Fahrzeugbedingung
in der Region des kontinuierlich variablen Schaltens oder in der
Region des stufenvariablen Schaltens ist, in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand oder den stufenvariablen Schaltzustand.
Die Schaltsteuereinrichtung 50 begrenzt daher durch Versetzen
des Differentialabschnitts 11 in den stufenvariablen Schaltzustand
durch Steuern der Schaltkupplung C0 und/oder der Schaltbremse B0 die
elektrisch gesteuerte Differentialfunktion des Differentialabschnitts 11.
Das heißt,
die Schaltsteuereinrichtung 50 funktioniert als eine Differentialbegrenzungseinrichtung
oder ein Differentialbegrenzungsabschnitt zum Begrenzen des Betriebs
des Differentialabschnitts 11 als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe.
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Detailliert
beschrieben, wenn die Schaltsteuereinrichtung 50 bestimmt,
dass die Fahrzeugbedingung in der Region des stufenvariablen Schaltens
ist, deaktiviert die Schaltsteuereinrichtung 50 die Hybridsteuereinrichtung 52,
um keine Hybridsteuerung oder kontinuierlich variable Schaltsteuerung
zu implementieren, und aktiviert die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54,
um eine vorbestimmte stufenvariable Schaltsteuerung zu implementieren,
bei der der Getriebeabschnitt 20 gemäß der Schaltgrenzlinienabbildung,
die in der Speichereinrichtung 56 gespeichert ist und in 7 als
ein Beispiel gezeigt ist, automatisch geschaltet wird. 2 zeigt
die Kombinationen der Ineingriffnahmevorgänge der hydraulisch betriebenen
Friktionskopplungsvorrichtungen C0, C1, C2, B0, B1, B2 und B3, die
in der Speichereinrichtung 56 gespeichert sind und die
zum automatischen Schalten des automatischen Getriebeabschnitts 20 selektiv
verwendet werden. Bei dem stufenvariablen Schaltzustand funktioniert
die Getriebeeinrichtung 10 als Ganzes, die durch den Differentialabschnitt 11 und
den automatischen Getriebeabschnitt 20 gebildet ist, als
ein sogenanntes stufenvariables automatisches Getriebe, das gemäß der Tabelle
von 2 automatisch geschaltet wird.
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Wenn
die Hochgeschwindigkeitsgang-Bestimmungseinrichtung 62 beispielsweise
bestimmt hat, dass die Getriebeeinrichtung 10 zu der fünften Gangposition
geschaltet werden sollte, befiehlt die Schaltsteuereinrichtung 50 der
hydraulischen Steuereinheit 42, die Schaltkupplung C0 zu
lösen und
die Schaltbremse B0 in Eingriff zu bringen, um den Differentialabschnitt 11 zu
aktivieren, um als ein Zusatzgetriebe mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis γ0 von beispielsweise
0,7 zu funktionieren, so dass die Getriebeeinrichtung 10 als
Ganzes in eine Hochgeschwindigkeitsgangposition, eine sogenannte „Schongangposition" mit einem niedrigeren
Geschwindigkeitsverhältnis
als 1,0, versetzt wird. Wenn die Hochgeschwindigkeitsgang-Bestimmungseinrichtung 62 nicht
bestimmt hat, dass die Getriebeeinrichtung 10 zu der fünften Gangposition
geschaltet werden sollte, befiehlt die Schaltsteuereinrichtung 50 der
hydraulischen Steuereinheit 42, die Schaltkupplung C0 in
Eingriff zu bringen und die Schaltbremse B0 zu lösen, um den Differentialabschnitt 11 zu
aktivieren, um als ein Zusatzgetriebe mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis γ0 von beispielsweise 1,0
zu funktionieren, so dass die Getriebeeinrichtung 10 als
Ganzes in eine Geschwindigkeitsreduzierungs-Gangposition mit einem nicht niedrigeren
Geschwindigkeitsverhältnis
als 1,0 versetzt wird. Wenn die Getriebeeinrichtung 10 durch
die Schaltsteuereinrichtung 50 zu dem stufenvariablen Schaltzustand geschaltet
wird, wird daher der Differentialabschnitt 11, der als
das Zusatzgetriebe betreibbar ist, unter der Steuerung der Schaltsteuereinrichtung 50 in
eine ausgewählte
von zwei Gangpositionen versetzt, während der automatische Getriebeabschnitt 20,
der mit dem Differentialabschnitt 11 in Reihe geschaltet
ist, als ein stufenvariables Getriebe funktioniert, so dass die
Getriebeeinrichtung 10 als Ganzes als das sogenannte stufenvariable
automatische Getriebe funktioniert.
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Wenn
die Schaltsteuereinrichtung 50 andererseits bestimmt hat,
dass die Fahrzeugbedingung in der Region des kontinuierlich variablen
Schaltens zum Versetzen der Getriebeeinrichtung 10 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand ist, befiehlt die Schaltsteuereinrichtung 50 der
hydraulischen Steuereinheit 42 zum Versetzen des Differentialabschnitts 11 in
den kontinuierlich variablen Schaltzustand sowohl die Schaltkupplung
C0 als auch die Schaltbremse B0 zu lösen. Die Schaltsteuereinrichtung 50 aktiviert
gleichzeitig die Hybridsteuereinrichtung 52, um die Hybridsteuerung
zu implementieren, und befiehlt der stufenvariablen Schaltsteuereinrichtung 54,
eine vorbestimmte der Gangpositionen auszuwählen und zu halten oder dem
automatischen Getriebeabschnitt 20 zu erlauben, gemäß der Schaltgrenzlinienabbildung,
die in dem Abbildungsspeicher 56 gespeichert ist und in 6 als
ein Beispiel gezeigt ist, automatisch geschaltet zu werden. Bei
dem letzteren Fall implementiert die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54 durch
passendes Auswählen
der Kombinationen der Betriebszustände der Friktionskopplungsvorrichtungen,
die in der Tabelle von 2 gezeigt sind, außer der
Kombinationen, die die Ineingriffnahme der Schaltkupplung C0 und
der Schaltbremse B0 umfassen, die automatische Schaltsteuerung.
Der Differentialabschnitt 11, der unter der Steuerung der Schaltsteuereinrichtung 50 zu
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand geschaltet wird, funktioniert daher
als das kontinuierlich variable Getriebe, während der automatische Getriebeabschnitt 20,
der mit dem Differentialabschnitt 11 in Reihe geschaltet
ist, als das stufenvariable Getriebe funktioniert, so dass die Getriebeeinrichtung 10 eine
ausreichende Fahrzeugantriebskraft liefert, derart, dass die Eingangsgeschwindigkeit
NIN des automatischen Getriebeabschnitts 20,
der in eine der ersten bis vierten Gangpositionen versetzt ist,
nämlich
die Drehgeschwindigkeit N18 des Leistungsübertragungsglieds 18,
kontinuierlich geändert
wird, so dass das Geschwindigkeitsverhältnis der Getriebeeinrichtung 10,
wenn der Getriebeabschnitt 20 in eine von jenen Gangpositionen
versetzt ist, über
einen vorbestimmten Bereich kontinuierlich variabel ist. Das Geschwindigkeitsverhältnis des
automatischen Getriebeabschnitts 20 ist demgemäß über die
benachbarten Gangpositionen kontinuierlich variabel, wodurch das
Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT der Getriebeeinrichtung 10 als
Ganzes, die in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, kontinuierlich variabel ist.
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Die
Abbildungen von 7 werden detailliert beschrieben.
Die Schaltgrenzlinienabbildung (die Schaltsteuerabbildung oder -beziehung),
die in 7 als ein Beispiel gezeigt
ist und in der Speichereinrichtung 56 gespeichert ist,
wird zum Bestimmen, ob der automatische Getriebeabschnitt 20 geschaltet
werden sollte, verwendet und ist in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
durch Steuerparameter bestehend aus der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem antriebskraftbezogenen Wert in der Form des erforderlichen
Ausgangsdrehmoments TOUT definiert. In 7 zeigen
die Volllinien die Hochschaltgrenzlinien, während die Strichpunktlinien
die Herunterschaltgrenzlinien zeigen.
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Die
gestrichelten Linien in 7 stellen die obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze
V1 und die obere Ausgangsdrehmomentgrenze T1 dar, die für die Schaltsteuereinrichtung 50 verwendet
werden, um zu bestimmen, ob die Fahrzeugbedingung in der Region
des stufenvariablen Schaltens oder der Region des kontinuierlich
variablen Schaltens ist. Mit anderen Worten stellen die gestrichelten
Linien eine Hochgeschwindigkeitsfahr-Grenzlinie, die die obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze
V1, über
der bestimmt wird, dass das Hybridfahrzeug in einem Hochgeschwindigkeitsfahrzustand
ist, anzeigt, und eine Hochausgangsleistungsfahr-Grenzlinie dar,
die die obere Ausgangsdrehmomentgrenze T1 des Ausgangsdrehmoments
TOUT des automatischen Getriebeabschnitts 20, über der
bestimmt wird, dass das Hybridfahrzeug in einem Hochausgangsleistungsfahrzustand
ist, anzeigt. Das Ausgangsdrehmoment TOUT ist
ein Beispiel des antriebskraftbezogenen Werts, der sich auf die
Antriebskraft des Hybridfahrzeugs bezieht. 7 zeigt
ferner Strichzweipunkt-Linien, die hinsichtlich der gestrichelten
Linien um einen passenden Betrag einer Steuerhysterese für eine Bestimmung,
ob der stufenvariable Schaltzustand zu dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand oder umgekehrt geändert
wird, versetzt sind. Die gestrichelten Linien und die Strichzweipunkt-Linien
von 7 bilden daher die gespeicherte Schaltgrenzlinienabbildung
(Schaltsteuerabbildung oder -beziehung), die durch die Schaltsteuereinrichtung
(den Schaltsteuerabschnitt) 50 verwendet wird, um abhängig davon,
ob die Steuerparameter in der Form der Fahrzeuggeschwindigkeit V
und des Ausgangsdrehmoments TOUT höher als
die vorbestimmten oberen Grenzwerte V, T1 sind, zu bestimmen, ob
die Fahrzeugbedingung in der Region des stufenvariablen Schaltens
oder der Region des kontinuierlich variablen Schaltens ist. Diese
Schaltgrenzlinienabbildung kann zusammen mit der Schaltgrenzlinienabbildung
in der Speichereinrichtung 56 gespeichert sein. Die Schaltgrenzlinienabbildung
kann mindestens entweder die obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze
V1 oder die obere Ausgangsdrehmomentgrenze T1 oder entweder die
Fahrzeuggeschwindigkeit V oder das Ausgangsdrehmoment TOUT als
mindestens einen Parameter verwenden.
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Die
im Vorhergehenden beschriebenen Schaltgrenzlinienabbildung, Schaltgrenzlinien-
und Antriebsleistungsquellen-Schaltabbildung können für einen Vergleich der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit V mit der Grenzgeschwindigkeit V1 und einen
Vergleich des tatsächlichen
Ausgangsdrehmoments TOUT mit dem Grenzwert
T1 durch gespeicherte Gleichungen ersetzt werden. Bei diesem Fall
schaltet die Schaltsteuereinrichtung 50 durch Ineingriffbringen
der Schaltbremse B0, wenn die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
V die obere Grenze V1 überschritten
hat, oder durch Ineingriffbringen der Schaltkupplung C0, wenn das
Ausgangsdrehmoment TOUT des automatischen
Getriebeabschnitts 20 die obere Grenze T1 überschritten
hat, die Getriebeeinrichtung 10 in den stufenvariablen Schaltzustand.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 50 kann angeordnet sein, um bei
einer Erfassung eines Funktionsausfalls oder einer Funktionsverschlechterung
der elektrischen Komponenten, wie der Elektromotoren, die betreibbar
sind, um den Differentialabschnitt 11 als das elektrisch
gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe zu betreiben, die Getriebeeinrichtung 10 in den
stufenvariablen Schaltzustand zu versetzen, selbst wenn die Fahrzeugbedingung
in der Region des kontinuierlich variablen Schaltens ist. Jene elektrische
Komponenten umfassen Komponenten, wie den ersten Elektromotor M1,
den zweiten Elektromotor M2, den Wechselrichter 58, die
Speicherungsvorrichtung 50 für elektrische Energie und elektrische Leitungen,
die jene Komponenten, die dem elektrischen Weg, durch den eine elektrische
Energie, die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, in eine
mechanische Energie umgewandelt wird, zugeordnet sind, miteinander
verbinden. Die Funktionsverschlechterung der Komponenten kann durch
ihren Ausfall oder einen Abfall ihrer Temperaturen verursacht sein.
Die Schaltsteuereinrichtung 50 bestimmt beispielsweise,
ob ein Funktionsausfall oder eine Funktionsverschlechterung der
elektrischen Komponenten, wie der Elektromotoren, die betreibbar
sind, um den Differentialabschnitt 11 als das elektrisch
gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe zu betreiben, entstanden
sind, und versetzt die Getriebeeinrichtung 10 bei einer
Bestimmung, dass ein Funktionsausfall oder eine Funktionsverschlechterung
entstanden sind, in den stufenvariablen Schaltzustand.
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Der
im Vorhergehenden gezeigte antriebskraftbezogene Wert ist ein Parameter,
der der Antriebskraft des Fahrzeugs, die das Ausgangsdrehmoment
TOUT des automatischen Getriebeabschnitts 20, das
Maschinenausgangsdrehmoment TE oder ein Beschleunigungswert
G des Fahrzeugs sowie ein Antriebsdrehmoment oder eine Antriebskraft
der Antriebsräder 34 sein
kann, entspricht. Der Parameter kann ein tatsächlicher Wert, der auf der
Basis des Betätigungswinkels
ACC des Gaspedals 45 oder des Öffnungswinkels
des Drosselventils (oder einer Ansaugluftmenge, eines Luft/Kraftstoffverhältnisses
oder einer Menge einer Kraftstoffeinspritzung) und der Maschinengeschwindigkeit
NE berechnet wird, oder einer von geschätzten Werten
des erforderlichen (Ziel-)Maschinendrehmoments TE,
des erforderlichen (Ziel-)Ausgangsdrehmoments TOUT des
Getriebeabschnitts 20 und der erforderlichen Fahrzeugantriebskraft,
die auf der Basis des Betätigungswinkels
ACC des Gaspedals 45 oder des Öffnungswinkels
des Drosselventils berechnet werden, sein. Das im Vorhergehenden
beschriebene Fahrzeugantriebsdrehmoment kann auf der Basis nicht
nur des Ausgangsdrehmoments TOUT etc., sondern
auch des Verhältnisses
der Differentialgetriebevorrichtung 36 und des Radius der
Antriebsräder 34 berechnet
werden oder kann durch einen Drehmomentsensor oder dergleichen direkt
erfasst werden.
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Die
obere Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenze V1 wird z. B. bestimmt, so
dass die Getriebeeinrichtung 10 in den stufenvariablen
Schaltzustand versetzt wird, während
das Fahrzeug in dem Hochgeschwindigkeits-Fahrzustand ist. Diese
Bestimmung ist wirksam, um eine Möglichkeit einer Verschlechterung
der Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zu reduzieren, wenn
die Getriebeeinrichtung 10 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt wäre, während das
Fahrzeug in dem Hochgeschwindigkeitsfahrzustand ist. Die Getriebeeinrichtung 10 wird nämlich während eines
Hochgeschwindigkeitsfahrens des Fahrzeugs als das stufenvariable
Getriebe des Planetenradtyps, einen elektrischen Weg nicht umfassend,
wirksam betrieben.
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Die
obere Ausgangsdrehmomentgrenze T1 wird andererseits abhängig von
den Betriebscharakteristika des ersten Elektromotors M1, der klein
ist und dessen maximale Ausgabe einer elektrischen Energie relativ
klein gemacht ist, bestimmt, so dass das Reaktionsdrehmoment des
ersten Elektromotors M1 nicht so groß ist, wenn die Maschinenausgangsleistung
in dem Hochausgangsleistungsfahrzustand des Fahrzeugs relativ hoch
ist. Die obere Ausgangsdrehmomentgrenze T1 wird alternativ bestimmt,
um die Getriebeeinrichtung 10 bei dem Hochausgangsleistungsfahrzustand
des Fahrzeugs auf die Annahme hin, dass der Fahrzeugbetreiber bei
dem Hochausgangsleistungsfahrzustand des Fahrzeugs während eines
Schaltvorgangs der Getriebeeinrichtung 10 eine Änderung
der Maschinengeschwindigkeit fühlen
und nicht die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessern
möchte,
in den stufenvariablen Schaltzustand zu versetzen. Das heißt, die
Getriebeeinrichtung 10 wird als das stufenvariable Getriebe,
dessen Geschwindigkeitsverhältnis
in Stufen geändert
wird, und nicht als das kontinuierlich variable Getriebe betrieben,
wenn das Fahrzeug in dem Hochausgangsleistungszustand fährt.
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Bezug
nehmend auf 9 ist eine Schaltgrenzlinienabbildung
(eine Schaltsteuerabbildung oder -beziehung) gezeigt, die in der
Speichereinrichtung 56 gespeichert ist und die Maschinenausgangsleistungslinien
definiert, die als Grenzlinien, die durch die Schaltsteuereinrichtung 50 verwendet
werden, um zu bestimmen, ob die Fahrzeugbedingung in der Region
des stufenvariablen oder eines kontinuierlich variablen Schaltens
ist, dienen. Diese Maschinenausgangsleistungslinien werden durch
Steuerparameter in der Form der Maschinengeschwindigkeit NE und des Maschinendrehmoments NT definiert.
Die Schaltsteuereinrichtung 50 kann an Stelle der Schaltgrenzlinienabbildung
von 7 die Schaltgrenzlinienabbildung von 8 verwenden,
um auf der Basis der Maschinengeschwindigkeit NE und
des Maschinendrehmoments TE zu bestimmen,
ob die Fahrzeugbedingung in der Region des kontinuierlich variablen
oder eines stufenvariablen Schaltens ist. Die Schaltgrenzlinienabbildung
von 7 kann auf der Schaltgrenzlinienabbildung von 9 basieren.
Mit anderen Worten können
die gestrichelten Linien in 7 auf
der Basis der Beziehung (der Abbildung) von 9 in dem
zweidimensionalen Koordinatensystem, das durch die Steuerparameter
in der Form der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Ausgangsdrehmoments
TOUT definiert ist, bestimmt sein.
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Die
Region des stufenvariablen Schaltens, die durch die Schaltgrenzlinienabbildung
von 7 definiert ist, wird als eine Hochdrehmomentantriebsregion,
bei der das Ausgangsdrehmoment TOUT nicht niedriger
als die vorbestimmte obere Grenze T1 ist, oder eine Hochgeschwindigkeitsantriebsregion,
bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht niedriger als die vorbestimmte
obere Grenze V1 ist, definiert. Die stufenvariable Schaltsteuerung
wird demgemäß implementiert,
wenn das Drehmoment der Maschine 8 vergleichsweise hoch
ist oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V vergleichsweise hoch
ist, während die
kontinuierlich variable Schaltsteuerung implementiert wird, wenn
das Drehmoment der Maschine 8 vergleichsweise niedrig ist
oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V vergleichsweise niedrig
ist, das heißt,
wenn die Maschine 8 in einem Normalausgangsleistungszustand
ist.
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Die
Region des stufenvariablen Schaltens, die durch die Schaltgrenzlinienabbildung
von 9 definiert ist, wird ähnlich als eine Hochdrehmomentantriebsregion,
bei der das Maschinendrehmoment TE nicht
niedriger als die vorbestimmte obere Grenze TE1 ist, oder eine Hochgeschwindigkeitsantriebsregion,
bei der die Maschinengeschwindigkeit NE nicht niedriger
als die vorbestimmte obere Grenze NE1 ist, definiert oder wird alternativ
als eine Hochausgangsleistungsantriebsregion, bei der die Ausgangsleistung
der Maschine 8, die auf der Basis des Maschinendrehmoments
NT und der Maschinengeschwindigkeit NE berechnet wird, nicht niedriger als eine
vorbestimmte Grenze ist, definiert. Die stufenvariable Schaltsteuerung
wird demgemäß implementiert, wenn
das Drehmoment TE, die Geschwindigkeit NE oder die Ausgangsleistung der Maschine 8 vergleichsweise
hoch sind, während
die kontinuierlich variable Schaltsteuerung implementiert wird,
wenn das Drehmoment TE, die Geschwindigkeit
NE oder die Ausgangsleistung der Maschine 8 vergleichsweise niedrig
sind, das heißt,
wenn die Maschine 8 in dem Normalausgangsleistungszustand
ist. Die Grenzlinien der Schaltgrenzlinienabbildung von 9 können als
Hochgeschwindigkeits-Schwellenlinien oder Hochmaschinenausgangsleistungs-Schwellenlinien, die
eine obere Grenze der Fahrzeuggeschwindigkeit V oder der Maschinenausgangsleistung
definieren, betrachtet werden.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Getriebeeinrichtung 10 bei einem Niedriggeschwindigkeits- oder
einem Mittelgeschwindigkeitsfahrzustand des Fahrzeugs oder bei einem
Niedrigausgangsleistungs- oder einem Mittelausgangsleistungsfahrzustand
des Fahrzeugs in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt,
wobei ein hoher Grad einer Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs
gewährleistet
wird. Bei einem Hochgeschwindigkeitsfahren des Fahrzeugs mit der
höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit V als die obere Grenze V1 wird die Getriebeeinrichtung 10 in
den stufenvariablen Schaltzustand versetzt, bei dem die Ausgangsleistung
der Maschine 8 vor allem durch den mechanischen Leistungsübertragungsweg
zu den Antriebsrädern 34 übertragen
wird, so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit infolge einer Reduzierung
eines Verlusts einer Umwandlung der mechanischen Energie in die
elektrische Energie, die stattfinden würde, wenn der Differentialabschnitt 11 als
das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe funktioniert,
verbessert wird.
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Bei
einem Hochausgangsleistungsfahrzustand des Fahrzeugs mit dem höheren Ausgangsdrehmoment
TOUT als die obere Grenze T1 wird die Getriebeeinrichtung 10 ebenfalls
in den stufenvariablen Schaltzustand versetzt. Die Getriebeeinrichtung 10 wird
daher lediglich in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V relativ niedrig oder mittelgroß ist oder wenn
die Maschinenausgangsleistung relativ niedrig oder mittelgroß ist, so
dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie, die durch
den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, das heißt die maximale Menge an elektrischer
Energie, die von dem ersten Elektromotor M1 übertragen werden muss, reduziert
werden kann, wodurch die erforderliche elektrische Reaktionskraft
des ersten Elektromotors M1 reduziert werden kann, was es möglich macht,
die erforderliche Größe des ersten
Elektromotors M1 und des zweiten Elektromotors M2 und die erforderliche
Größe des Antriebssystems,
das jene Elektromotoren umfasst, zu minimieren.
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Die
obere Grenze TE1 wird nämlich
bestimmt, derart, dass der erste Elektromotor M1 dem Reaktionsdrehmoment
widerstehen kann, wenn die Maschinenausgangsleistung TE nicht
höher als
die obere Grenze TE1 ist, und der Differentialabschnitt 11 wird
in den stufenvariablen Schaltzustand versetzt, wenn das Fahrzeug
in dem Hochausgangsleistungsfahrzustand ist, bei dem das Maschinendrehmoment
TE höher
als die obere Grenze TE1 ist. Bei dem stufenvariablen Schaltzustand
des Getriebeabschnitts 11 muss der erste Elektromotor M1
daher nicht, wie bei dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
des Getriebeabschnitts 11, dem Reaktionsdrehmoment hinsichtlich
des Maschinendrehmoments TE widerstehen,
was es möglich
macht, eine Verschlechterung einer Lebensdauer des ersten Elektromotors
M1 zu reduzieren, während
eine Erhöhung
seiner erforderlichen Größe verhindert
wird. Mit anderen Worten kann die erforderliche maximale Ausgangsleistung
des ersten Elektromotors M1 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kleiner als seine Reaktionsdrehmomentkapazität, die dem maximalen Wert der
Maschinenausgangsleistung TE entspricht,
gemacht werden. Das heißt,
die erforderliche maximale Ausgangsleistung des ersten Elektromotors
M1 kann bestimmt werden, derart, dass seine Reaktionsdrehmomentkapazität kleiner
als ein Wert ist, der dem Maschinendrehmoment TE,
das die obere Grenze TE1 überschreitet,
entspricht, so dass der erste Elektromotor M1 klein sein kann.
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Die
maximale Ausgangsleistung des ersten Elektromotors M1 ist eine Nennleistung
von diesem Motor, die durch Experimentieren in der Umgebung, in
der der Motor betrieben wird, bestimmt wird. Die im Vorhergehenden
beschriebene obere Grenze des Maschinendrehmoments TE wird
durch Experimentieren bestimmt, derart, dass die obere Grenze ein Wert
ist, der gleich dem oder niedriger als der maximale Wert des Maschinendrehmoments
TE ist und unter dem der erste Elektromotor
M1 dem Reaktionsdrehmoment widerstehen kann, so dass die Verschlechterung
der Lebensdauer des ersten Elektromotors M1 reduziert werden kann.
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Gemäß dem anderen
Konzept wird die Getriebeeinrichtung 10 bei dem Hochausgangsleistungsfahrzustand
des Fahrzeugs, bei dem der Fahrzeugbetreiber einen stärkeren Wunsch
nach einer verbesserten Fahrbarkeit des Fahrzeugs und nicht einer
verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit hat, in den stufenvariablen
Schaltzustand (den Schaltzustand mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis) und
nicht in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt. Bei
diesem Fall ändert
sich die Maschinengeschwindigkeit NE mit
einem Hochschaltvorgang des automatischen Getriebeabschnitts 20,
wobei eine bequeme rhythmische Änderung
der Maschinengeschwindigkeit NE, sowie der
Getriebeabschnitt 20 hoch geschaltet wird, gewährleistet
wird, wie in 109 gezeigt ist.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wird der Differentialabschnitt 11 durch
die Schaltsteuereinrichtung 50 auf der Basis der Fahrzeugbedingung
und gemäß der Beziehung
von 7 zwischen dem stufenvariablen und dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand automatisch geschaltet. Der Differentialabschnitt 11 kann
jedoch zwischen dem stufenvariablen und dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand manuell sowie automatisch geschaltet werden, wie im
Folgenden beschrieben ist.
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11 zeigt ein Beispiel eines Wippenschalters 44 (auf
den im Folgenden als „Schalter 44" Bezug genommen ist),
der als eine Schaltzustands-Auswahlvorrichtung, die manuell betreibbar ist,
um den kontinuierlich variablen Schaltzustand (den Differentialzustand
oder den nicht blockierten Zustand) oder den stufenvariablen Schaltzustand (den
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand, den Nicht-Differentialzustand
oder den blockierten Zustand) der Getriebeeinrichtung 10 (des
Differentialabschnitts 11 oder der Leistungsverteilungseinrichtung 16)
auszuwählen,
funktioniert. Dieser Schalter 44 erlaubt dem Benutzer,
während
eines Fahrens des Fahrzeugs den gewünschten Schaltzustand auszuwählen. Der
Schalter 44 hat einen Auswahlknopf für ein Fahren mit einem kontinuierlich
variablen Schalten, der mit „KONTINUIERLICH
VARIABEL" bezeichnet
ist, zum Fahrenlassen des Fahrzeugs in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand, und einen Auswahlknopf für ein Fahren mit einem stufenvariablen
Schalten, der mit „STUFENVARIABEL" bezeichnet ist,
zum Fahrenlassen des Fahrzeugs in dem stufenvariablen Schaltzustand,
wie in 11 gezeigt ist. Wenn der Auswahlknopf
für ein
Fahren mit einem kontinuierlich variablen Schalten durch den Benutzer
gedrückt
wird, wird der Schalter 44 in eine kontinuierlich variable
Schaltposition zum Auswählen
des kontinuierlich variablen Schaltzustands, bei dem die Getriebeeinrichtung 10 als
das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist,
versetzt. Wenn der Auswahlknopf für ein Fahren mit einem stufenvariablen
Schalten durch den Benutzer gedrückt
wird, wird der Schalter 44 in eine stufenvariable Schaltposition
zum Auswählen
des stufenvariablen Schaltzustands, bei dem die Getriebeeinrichtung
als das stufenvariable Getriebe betreibbar ist, versetzt. Der Schalter 44 wird
z. B. manuell betrieben, um den kontinuierlich variablen Schaltzustand der
Getriebeeinrichtung 10, wenn der Benutzer ein gutes Schaltansprechen
des kontinuierlich variablen Getriebes und eine Verbesserung der
Kraftstoffwirtschaftlichkeit möchte,
oder den stufenvariablen Schaltzustand der Getriebeeinrichtung 10 auszuwählen, wenn
der Benutzer eine rhythmische Änderung der
Maschinengeschwindigkeit als ein Resultat von Schaltvorgängen des
stufenvariablen Getriebes möchte.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 50 ist angeordnet, um zu bestimmen,
ob der Auswahlknopf für
ein Fahren mit einem kontinuierlich variablen Schalten oder der
Auswahlknopf für
ein Fahren mit einem stufenvariablen Schalten des Schalters 44 gedrückt wurde,
und die Getriebeeinrichtung 10 zu dem stufenweise variablen
Schaltzustand zu schalten, wenn der Auswahlknopf für ein Fahren
mit einem stufenvariablen Schalten gedrückt wurde.
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Wenn
die Schaltsteuereinrichtung 50 andererseits bestimmt, dass
der Auswahlknopf für
ein Fahren mit einem kontinuierlich variablen Schalten des Schalters 44 gedrückt wurde,
wird die Getriebeeinrichtung 10 nicht notwendigerweise
in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt, der Schaltzustand
der Getriebeeinrichtung 10 wird jedoch angesichts einer
Möglichkeit,
dass der erste Elektromotor M1 bei dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
kein Reaktionsdrehmoment, das dem Maschinendrehmoment TE entspricht,
erzeugen kann, auf der Basis der Fahrzeugbedingung und gemäß beispielsweise
der Beziehung von 7 automatisch ausgewählt.
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Der
Schalter 44 kann eine neutrale Position, bei der weder
der kontinuierlich variable noch der stufenvariable Schaltzustand
ausgewählt
sind, haben. Bei diesem Fall kann der Schalter 44 in seine
neutrale Position versetzt sein, wenn der Benutzer den gewünschten
Schaltzustand nicht ausgewählt
hat oder möchte,
dass die Getriebeeinrichtung 10 in entweder den kontinuierlich
variablen oder den stufenvariablen Schaltzustand automatisch versetzt
wird. Bei der neutralen Position des Schalters 44 wird
der Schaltzustand der Getriebeeinrichtung 10 auf der Basis
der Fahrzeugbedingung und gemäß beispielsweise
der Beziehung von 7 automatisch ausgewählt.
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12 zeigt ein Beispiel einer manuell betreibbaren
Schaltvorrichtung in der Form einer Schaltvorrichtung 46.
Die Schaltvorrichtung 46 umfasst den im Vorhergehenden
beschriebenen Schalthebel 48, der beispielsweise benachbart
zu einem Sitz des Betreibers lateral angeordnet ist und der manuell
betrieben wird, um eine von einer Mehrheit von Positionen bestehend
aus einer Parkposition P zum Versetzen des Antriebssystems 10 (nämlich eines automatischen
Getriebeabschnitts 20) in einen neutralen Zustand, bei
dem ein Leistungsübertragungsweg
von sowohl der ersten als auch der zweiten Kupplung C1, C2, die
in den gelösten
Zustand versetzt sind, getrennt ist und gleichzeitig die Ausgangswelle 22 des
automatischen Getriebeabschnitts 20 in dem blockierten
Zustand ist, einer Rückwärtsantriebsposition
R zum Antreiben des Fahrzeugs in der Rückwärtsrichtung, einer neutralen
Position N zum Versetzen des Antriebssystems 10 in den
neutralen Zustand, einer automatischen Vorwärtsantriebs-Schaltposition D und einer manuellen
Vorwärtsantriebs-Schaltposition
M auszuwählen.
-
Wenn
der Schalthebel 48 zu einer ausgewählten der Schaltpositionen
betrieben wird, wird ein manuelles Ventil, das in der hydraulischen
Steuereinheit 42 enthalten ist und mit dem Schalthebel 48 wirksam
verbunden ist, betrieben, um die hydraulische Steuereinheit 42 zum
Einrichten einer von der Rückwärtsantriebsposition
R, der neutralen Position N, der automatischen Vorwärtsantriebs-Schaltposition D
etc., die in der Tabelle von 2 gezeigt
sind, zu steuern. Bei der automatischen Vorwärtsantriebsposition D oder
der manuellen Vorwärtsantriebsposition M
wird eine von der ersten bis fünften
Gangposition (1. bis 5.), die in der Tabelle von 2 gezeigt
sind, durch elektrisches Steuern der geeigneten Solenoid-betriebenen
Ventile, die in der hydraulischen Steuereinheit 42 enthalten
sind, eingerichtet.
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Die
im Vorhergehenden gezeigte Parkposition P und neutrale Position
N sind Nichtantriebspositionen, die ausgewählt werden, wenn das Fahrzeug nicht
angetrieben bzw. gefahren wird, während die im Vorhergehenden
gezeigten Rückwärtsantriebsposition
R und automatische und manuelle Vorwärtsantriebsposition D, M Antriebspositionen
sind, die ausgewählt
werden, wenn das Fahrzeug angetrieben wird. Bei den Nichtantriebspositionen
P, N ist der Leistungsübertragungsweg
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 in dem Leistungsunterbrechungszustand,
der durch Lösen
von beiden Kupplungen C1 und C2 eingerichtet wird, wie in der Tabelle
von 2 gezeigt ist. Bei den Antriebspositionen R, D,
M ist der Leistungsübertragungsweg
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 in dem Leistungsübertragungszustand,
der durch Lösen
der ersten Kupplung C1 und/oder der zweiten Kupplung C2 eingerichtet
wird, wie in der Tabelle von 2 ebenfalls gezeigt
ist.
-
Detailliert
beschrieben verursacht ein manueller Betrieb des Schalthebels 48 von
der Parkposition P oder der neutralen Position N zu der Rückwärtsantriebsposition
R, dass die zweite Kupplung C2 zum Schalten des Leistungsübertragungswegs
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 von dem Leistungsunterbrechungszustand
zu dem Leistungsübertragungszustand
in Eingriff gebracht wird. Ein manueller Betrieb des Schalthebels 48 von
der neutralen Position N zu der automatischen Vorwärtsantriebsposition
D verursacht, dass mindestens die erste Kupplung C1 zum Schalten
des Leistungsübertragungswegs
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 von dem Leistungsunterbrechungszustand
zu dem Leistungsübertragungszustand
in Eingriff gebracht wird. Die automatische Vorwärtsantriebsposition D liefert
eine Höchstgeschwindigkeitsposition,
und Positionen „4" bis „L", die bei der manuellen Vorwärtsantriebsposition
M wählbar
sind, sind Maschinenbremsenpositionen, bei denen eine Maschinenbremse
bei dem Fahrzeug angewandt wird.
-
Die
manuelle Vorwärtsantriebsposition
M befindet sich in der Längsrichtung
des Fahrzeugs bei der gleichen Position, wie die automatische Vorwärtsantriebsposition
D, und ist in der lateralen Richtung des Fahrzeugs von der automatischen
Vorwärtsantriebsposition
D beabstandet oder zu dieser benachbart. Der Schalthebel 48 wird
zum manuellen Auswählen
einer von den im Vorhergehenden gezeigten Positionen „D" bis „L" zu der manuellen
Vorwärtsantriebsposition
M betrieben. Detailliert beschrieben ist der Schalthebel 48 von
der manuellen Vorwärtsantriebsposition
M zu einer Hochschaltposition „+" und einer Herunterschaltposition „–", die in der Längsrichtung
des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind, bewegbar. Jedes Mal,
wenn der Schalthebel 48 zu der Hochschaltposition „+" oder der Herunterschaltposition „–" bewegt wird, wird
die derzeit ausgewählte
Position um eine Position geändert.
Die fünf
Positionen „D" bis „L" haben jeweilige
unterschiedliche untere Grenzen eines Bereichs, in dem das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT der Getriebeeinrichtung 10 automatisch
variabel ist, das heißt
jeweilige unterschiedliche unterste Werte des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses γT, das der höchsten Ausgangsgeschwindigkeit
der Getriebeeinrichtung 10 entspricht. Die fünf Positionen „D" bis „L" wählen nämlich jeweilige
unterschiedliche Nummern der Geschwindigkeitspositionen (Gangpositionen) des
automatischen Getriebeabschnitts 20 aus, die automatisch
wählbar
sind, so dass das unterste verfügbare
Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT durch die
ausgewählte
Nummer der Gangpositionen bestimmt ist. Der Schalthebel 48 wird
durch eine Vorspanneinrichtung, wie eine Feder, vorgespannt, so dass
der Schalthebel 48 von der Hochschaltposition „+" und der Herunterschaltposition „–" zu der manuellen
Vorwärtsantriebsposition
M automatisch rückgeführt wird.
Die Schaltvorrichtung 46 ist mit einem Schaltpositionssensor 49,
der betreibbar ist, um die derzeit ausgewählte Position des Schalthebels 48 zu erfassen,
versehen, so dass Signale, die die derzeit ausgewählte Betriebsposition
des Schalthebels 48 und die Zahl der Schaltoperationen
des Schalthebels 48 bei der manuellen Vorwärtsantriebsposition
M anzeigen, an die elektronische Steuervorrichtung 40 angelegt
werden.
-
Wenn
der Schalthebel 48 zu der automatischen Vorwärtsantriebsposition
D betrieben wird, bewirkt die Schaltsteuereinrichtung 50 eine
automatische Schaltsteuerung der Getriebeeinrichtung 10 gemäß der in 7 gezeigten
gespeicherten Schaltgrenzlinienabbildung, und die Hybridsteuereinrichtung 52 bewirkt
die kontinuierlich variable Schaltsteuerung der Leistungsverteilungseinrichtung 16,
während
die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54 eine automatische
Schaltsteuerung des automatischen Getriebes 20 bewirkt.
Wenn die Getriebeeinrichtung 10 beispielsweise in den stufenvariablen Schaltzustand
versetzt wird, wird der Schaltvorgang der Getriebeeinrichtung 10 automatisch
gesteuert, um eine geeignete von der in 2 gezeigten
ersten bis fünften
Gangposition auszuwählen.
Wenn das Antriebssystem in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt wird, wird das Geschwindigkeitsverhältnis der Leistungsverteilungseinrichtung 16 kontinuierlich
geändert,
während
der Schaltvorgang des automatischen Getriebes 20 automatisch gesteuert
wird, um eine geeignete von der ersten bis vierten Gangposition
auszuwählen,
so dass das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT der Getriebeeinrichtung 10 gesteuert
wird, um innerhalb des vorbestimmten Bereichs kontinuierlich variabel
zu sein. Die automatische Vorwärtsantriebsposition
D ist eine Position, die ausgewählt
wird, um einen automatischen Schaltmodus (einen automatischen Modus),
bei dem die Getriebeeinrichtung 10 automatisch geschaltet wird,
einzurichten.
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Wenn
der Schalthebel 48 andererseits zu der manuellen Vorwärtsantriebsposition
M betrieben wird, wird der Schaltvorgang der Getriebeeinrichtung 10 durch
die Schaltsteuereinrichtung 50, die Hybridsteuereinrichtung 52 und
die stufenvariable Schaltsteuereinrichtung 54 automatisch
gesteuert, derart, dass das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs, dessen untere Grenze durch die Gangposition
mit dem niedrigsten Geschwindigkeitsverhältnis bestimmt wird, variabel
ist, wobei die Gangposition durch die manuell ausgewählte von
den Schaltpositionen bestimmt wird. Wenn die Getriebeeinrichtung 10 beispielsweise
in den stufenvariablen Schaltzustand versetzt wird, wird der Schaltvorgang
der Getriebeeinrichtung 10 innerhalb des im Vorhergehenden
gezeigten vorbestimmten Bereichs des Gesamtgeschwindigkeitsverhältnisses γT automatisch
gesteuert. Wenn die Getriebeeinrichtung 10 in den stufenvariablen
Schaltzustand versetzt wird, wird das Geschwindigkeitsverhältnis der
Leistungsverteilungseinrichtung 16 kontinuierlich geändert, während der
Schaltvorgang des automatischen Getriebes 20 automatisch
gesteuert wird, um eine geeignete der Gangpositionen, deren Nummer
durch die manuell ausgewählte
von den Schaltpositionen bestimmt wird, auszuwählen, so dass das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT des Getriebeeinrichtung 10 gesteuert
wird, um innerhalb des vorbestimmten Bereichs kontinuierlich variabel zu
sein. Die manuelle Vorwärtsantriebsposition
M ist eine Position, die ausgewählt
wird, um einen manuellen Schaltmodus (einen manuellen Modus), bei
dem die wählbaren
Gangpositionen der Getriebeeinrichtung 10 manuell ausgewählt werden,
einzurichten.
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Die
Getriebeeinrichtung 10 (der Differentialabschnitt 11 oder
die Leistungsverteilungseinrichtung 16) bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist zwischen dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (dem Differentialzustand)
und dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (dem blockierten
Zustand oder dem Nicht-Differentialzustand) selektiv schaltbar,
und die Schaltsteuereinrichtung 50 wählt den Schaltzustand aus,
zu dem der Differentialabschnitt 11 geschaltet werden sollte,
so dass der Differentialabschnitt 11 zu dem ausgewählten von
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand geschaltet wird.
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Wenn
der Differentialabschnitt 11 in den Nicht-Differentialzustand
versetzt ist, ist die Geschwindigkeit NM1 des
ersten Elektromotors durch die Maschinengeschwindigkeit NE und die Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt
oder beeinflusst, so dass der erste Elektromotor M1 unter der Steuerung
der Hybridsteuereinrichtung 52 mit der Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors, die einen maximalen Wirkungsgrad
einer Elektrizitätserzeugung
durch den ersten Elektromotor M1 gewährleistet, nicht betrieben
werden kann. Die Menge an elektrischer Energie, die dem dritten
Elektromotor M3 zugeführt
wird, wird demgemäß reduziert,
so dass ein Risiko einer Verschlechterung einer Fahrbarkeit des
Fahrzeugs während
des 4WD-Fahrens besteht.
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Angesichts
des Vorhergehenden ist das vorliegende Ausführungsbeispiel angeordnet,
derart, dass während
des 4WD-Fahrens des Fahrzeugs, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, der Differentialabschnitt 11 zu
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand geschaltet wird, um den
ersten Elektromotor M1 zu aktivieren, um betrieben zu werden, um
eine Menge an elektrischer Energie, die ausreichend ist, um zum
Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 den dritten
Elektromotor M3 zu betreiben, zu erzeugen, während dem ersten Elektromotor
M1 erlaubt wird, mit der Geschwindigkeit, die den maximalen Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
gewährleistet,
betrieben zu werden.
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Während eines
Hochdrehmomentfahrens des Fahrzeugs, bei dem das Maschinendrehmoment TE gleich der oder größer als die obere Grenze TE1 ist,
kann der Differentialabschnitt 11, wie aus 9 offensichtlich
ist, nicht in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
werden, so dass die Geschwindigkeit NM1 des
ersten Elektromotors nicht nach Bedarf gesteuert werden kann. Der
erste Elektromotor M1 wird daher als der Elektrogenerator betrieben,
während
der Differentialabschnitt 11 in dem nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand aufrechterhalten wird. Bei dem nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand des Differentialabschnitts 11 kann
der zweite Elektromotor M2 durch die Ausgangsleistung der Maschine 8 als
der Elektrogenerator betrieben werden, so dass der zweite Elektromotor
M2 an Stelle von oder zusätzlich
zu dem ersten Elektromotor M1 als der Elektrogenerator verwendet
wird. Bei diesem Fall besteht eine Möglichkeit einer Reduzierung des
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrads
des ersten Elektromotors M1 und/oder des zweiten Elektromotors M2,
eine Menge an elektrischer Energie, die ausreichend ist, um die
zweiten Antriebsräder 39 anzutreiben,
kann jedoch dem dritten Elektromotor M3 zugeführt werden. Es wird ein Steuerbetrieb,
der der Elektrizitätserzeugung
während
des 4WD-Fahrens des Fahrzeugs zugeordnet ist, beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 6 detailliert beschrieben,
ist eine Differentialzustands-Bestimmungseinrichtung
(ein Differentialzustands-Bestimmungsabschnitt) 80 zum Bestimmen,
ob der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist und als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist, vorgesehen. Die Bestimmung, ob
der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, wird beispielsweise durch Bestimmen,
ob die Schaltsteuereinrichtung 50 der hydraulischen Steuereinheit 42 befohlen
hat, die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 zu lösen, um
den Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand zu versetzen, um der Getriebeeinrichtung 10 als
Ganzes zu erlauben, in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
betrieben zu werden, durchgeführt.
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Eine
4WD-Fahren-Bestimmungseinrichtung (ein 4WD-Fahren-Bestimmungsabschnitt) 82 ist
zum Bestimmen, ob das Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand ist, bei dem die zweiten
Antriebsräder 39 durch den
dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, vorgesehen. Die Bestimmung,
ob das Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand
ist, wird beispielsweise durch Bestimmen, ob eine elektrische Energie
zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 unter der Steuerung
der Hybridsteuereinrichtung 52 durch den Wechselrichter 58 dem
dritten Elektromotor M3 zugeführt
wird, durchgeführt.
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Eine
Bestimmungseinrichtung der Durchführbarkeit des Schaltens zu
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (ein Bestimmungsabschnitt
der Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand) 84 ist
zum Bestimmen, ob das Schalten des Differentialabschnitts 11 von dem
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand durchführbar
ist, vorgesehen. Die Bestimmungseinrichtung 84 der Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand bestimmt
z. B., dass das Schalten des Differentialabschnitts 11 zu dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand durch die Schaltsteuereinrichtung 50 durchführbar ist,
wenn das Maschinendrehmoment TE gleich der oder größer als
die vorbestimmte obere Grenze TE1 ist, wie
in 9 gezeigt ist. Die Bestimmungseinrichtung 84 der
Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand bestimmt,
dass das Schalten des Differentialabschnitts 11 zu dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand durch die Schaltsteuereinrichtung 50 durchführbar ist,
wenn der Auswahlknopf für
ein Fahren mit einem stufenvariablen Schalten des Schalters 44 gedrückt wurde,
um der Schaltsteuereinrichtung 50 zu befehlen, die Getriebeeinrichtung 10 in
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (den stufenvariablen
Schaltzustand) zu versetzen.
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Wenn
die Bestimmungseinrichtung 84 der Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand bestimmt
hat, dass der Differentialabschnitt 11 von dem nicht kontinuierlich variablen
Schaltzustand zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand geschaltet
werden kann, während
die Differentialzustands-Bestimmungseinrichtung 80 bestimmt,
dass der Differentialabschnitt 11 nicht in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, und während die 4WD-Fahren-Bestimmungseinrichtung 82 bestimmt,
dass das Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand ist, befiehlt die Schaltsteuereinrichtung 50 der
hydraulischen Steuereinheit 42, zum Schalten des Differentialabschnitts 11 von
dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse
B0 zu lösen.
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Während des
4WD-Fahrens des Fahrzeugs bei dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
des Differentialabschnitts 11 befiehlt die Hybridsteuereinrichtung 52 dem
ersten Elektromotor M1, zum Erzeugen einer elektrischen Energie,
die dem dritten Elektromotor M3 zuzuführen ist, um die zweiten Antriebsräder 39 anzutreiben,
als der Elektrogenerator betrieben zu werden.
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Wenn
die Bestimmungseinrichtung 84 der Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand bestimmt,
dass das Schalten des Differentialabschnitts 11 von dem
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand bei dem 4WD-Fahrzustand des Fahrzeugs nicht
durchführbar ist,
befiehlt die Hybridsteuereinrichtung 52 dem ersten Elektromotor
M1 und/oder dem zweiten Elektromotor M2, zum Erzeugen der elektrischen
Energie, die zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 dem dritten
Elektromotor M3 zuzuführen ist,
bei dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differentialabschnitts 11 als
der Elektrogenerator betrieben zu werden.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, funktioniert die Hybridsteuereinrichtung 52 abhängig davon,
ob der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist oder nicht, als die Elektromotor-Steuereinrichtung
zum Wechseln des Elektrogenerators bei dem 4WD-Fahren des Fahrzeugs.
Die Hybridsteuereinrichtung 52 wählt ungeachtet dessen, ob das
Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand
ist oder nicht, den ersten Elektromotor M1 als den Elektrogenerator,
wenn der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, und den ersten Elektromotor
M1 und/oder den zweiten Elektromotor M2 als den Elektrogenerator
aus, wenn der Differentialabschnitt 11 in den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, während der Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
berücksichtigt
wird. Die Hybridsteuereinrichtung 52 funktioniert daher
als die Elektromotor-Steuereinrichtung zum Auswählen des Elektrogenerators
abhängig
davon, ob der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist.
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Dort,
wo die Hybridsteuereinrichtung 52 konfiguriert ist, um
den ersten Elektromotor M1 ungeachtet dessen, ob der Differentialabschnitt 11 in
den kontinuierlich variablen oder den nicht kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist, als den Elektrogenerator auszuwählen, wird
der Elektrogenerator nicht gewechselt. Während die Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors bei dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand des Differentialabschnitts 11 nach
Bedarf geändert
werden kann, ist die Geschwindigkeit NM1 des
ersten Elektromotors bei dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand
des Differentialabschnitts 11 durch die Fahrzeuggeschwindigkeit
V bestimmt oder beeinflusst. Der erste Elektromotor M1 wird nämlich bei
unterschiedlichen Bedingungen einer Elektrizitätserzeugung bei dem kontinuierlich
variablen und dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand verwendet.
Die Hybridsteuereinrichtung 52 funktioniert daher abhängig davon,
ob der Differentialabschnitt in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist oder nicht, als die Elektromotor-Steuereinrichtung
zum Ändern
der Bedingung der Erzeugung einer elektrischen Energie. Ein Wechsel des
Elektrogenerators ist eine Form einer Änderung der Bedingung der Erzeugung
der elektrischen Energie.
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Es
ist möglich,
dass weder der erste Elektromotor M1 noch der zweite Elektromotor
M2 als der Elektrogenerator verwendet werden können. Dort, wo der erste und
der zweite Elektromotor M1, M2 aufgrund eines Ausfalls oder einer
Funktionsverschlechterung derselben nicht als der Elektrogenerator
verwendet werden können,
wird die elektrische Energie von der Speicherungsvorrichtung für elektrische
Energie zugeführt.
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Detailliert
beschrieben ist eine M1/M2-Elektrizitätserzeugungs-Durchführbarkeitsbestimmungseinrichtung
(ein M1/M2-Elektrizitätserzeugungs-Durchführbarkeitsbestimmungsabschnitt) 86 zum
Bestimmen, ob mindestens entweder der erste oder der zweite Elektromotor
M1 oder M2 als der Elektrogenerator verwendet werden kann, vorgesehen.
Die Bestimmung, ob mindestens entweder der erste oder der zweite
Elektromotor M1 oder M2 als der Elektrogenerator betreibbar ist
oder nicht, wird beispielsweise durch Bestimmen durchgeführt, ob der
erste Elektromotor M1 oder der zweite Elektromotor M2 unter einem
Ausfall oder einer Funktionsverschlechterung leidet oder ob ein
Ausfall oder eine Funktionsverschlechterung einer Komponente, die dem
elektrischen Weg zugeordnet ist, existiert. Diese Bestimmungen können auf
der Basis des Zustands der elektrischen Kontinuität des ersten
und des zweiten Elektromotors M1, M2 und der Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors und der Geschwindigkeit
NM2 des zweiten Elektromotors durchgeführt werden.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 ist angeordnet, um eine elektrische
Energie von der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie zuzuführen,
wenn die M1/M2-Elektrizitätserzeugungs-Durchführbarkeitsbestimmungseinrichtung 86 bestimmt
hat, dass weder der erste Elektromotor M1 noch der zweite Elektromotor
M2 als der Elektrogenerator verwendet werden können. Die Hybridsteuereinrichtung 52 führt beispielsweise
zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 die elektrische
Energie von der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische Energie
dem dritten Elektromotor M3 zu, wenn die M1/M2-Elektrizitätserzeugungs-Durchführbarkeitsbestimmungseinrichtung 86 bestimmt
hat, dass weder der erste Elektromotor M1 noch der zweite Elektromotor
M2 als der Elektrogenerator verwendet werden können, während die Bestimmungseinrichtung 84 der
Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand bestimmt,
dass das Schalten des Differentialabschnitts 11 von dem
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand nicht durchführbar ist.
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13 ist ein Flussdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb
der elektronischen Steuervorrichtung 40, das heißt eine
Steuerroutine, die ausgeführt
wird, um den dritten Elektromotor M3 mit einer elektrischen Energie,
die erforderlich ist, um die zweiten Antriebsräder 39 bei dem 4WD-Fahrzustand
des Fahrzeugs anzutreiben, zu versorgen, während der Differentialabschnitt 11 in
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, darstellt.
Diese Steuerroutine wird mit einer äußerst kurzen Zykluszeit von
etwa mehreren Millisekunden bis etwa mehrere Zehntel einer Millisekunde
wiederholt ausgeführt.
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Die
Steuerroutine wird mit einem Schritt S1 (im Folgenden wird „Schritt" weggelassen), der
der Differentialzustands-Bestimmungseinrichtung 80 oder
einem Differentialzustands-Bestimmungsschritt entspricht, eingeleitet,
um zu bestimmen, ob der Differentialabschnitt 11 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist oder nicht.
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Wenn
bei S1 eine bejahende Bestimmung erhalten wird, wird die derzeitige
Steuerroutine abgeschlossen. Wenn bei S1 eine negative Bestimmung erhalten
wird, geht der Steuerfluss zu S2, der der 4WD-Fahren-Bestimmungseinrichtung 82 oder
einem 4WD-Fahren-Bestimmungsschritt entspricht, über, um zu bestimmen, ob das
Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand ist, bei dem die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden.
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Wenn
bei S2 eine negative Bestimmung erhalten wird, wird die derzeitige
Steuerroutine abgeschlossen. Wenn bei S2 eine bejahende Bestimmung erhalten
wird, geht der Steuerfluss zu S3, der der Bestimmungseinrichtung 84 der
Durchführbarkeit
des Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand oder
einem Bestimmungsschritt der Durchführbarkeit des Schaltens zu
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand entspricht, über, um
zu bestimmen, ob das Schalten des Differentialabschnitts 11 von
dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand durchführbar ist
oder nicht. Wenn das Fahrzeug in einem Hochausgangsleistungsfahrzustand
ist, bei dem das Maschinendrehmoment TE gleich der oder größer als die
obere Grenze TE1 ist, wird bestimmt, dass der Differentialabschnitt 11 zu
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand nicht geschaltet werden
kann, wie aus 9 offensichtlich ist.
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Wenn
bei S3 eine bejahende Bestimmung erhalten wird, geht der Steuerfluss
zu S4 über,
der der Schaltsteuereinrichtung 50 oder einem Schaltsteuerschritt
entspricht und bei dem der hydraulischen Steuereinheit 42 befohlen
wird, zum Schalten des Differentialabschnitts 11 von dem
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 zu
lösen.
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Dem
im Vorhergehenden gezeigten Schritt S4 folgt S5, der der Hybridsteuereinrichtung 52 oder einem
Hybridsteuerschritt entspricht und bei dem der erste Elektromotor
als der Elektrogenerator betrieben wird, um eine elektrische Energie,
die zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 dem dritten
Elektromotor M3 zuzuführen
ist, zu erzeugen.
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Wenn
bei S3 eine negative Bestimmung erhalten wird, geht der Steuerfluss
zu S6, der der M1/M2-Elektrizitätserzeugungs-Durchführbarkeitsbestimmungseinrichtung 86 oder
einem M1/M2-Elektrizitätserzeugungs-Durchführbarkeitsbestimmungsabschnitt
entspricht, über,
um zu bestimmen, ob mindestens entweder der erste oder der zweite
Elektromotor M1 oder M2 als der Elektrogenerator betreibbar ist.
-
Wenn
bei S6 eine bejahende Bestimmung erhalten wird, geht der Steuerfluss
zu S7 über,
der der Hybridsteuereinrichtung 52 oder dem Hybridsteuerschritt
entspricht und bei dem der erste Elektromotor M1 und/oder der zweite
Elektromotor M2 als der Elektrogenerator betrieben wird/werden,
um die elektrische Energie, die zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 dem
dritten Elektromotor M3 zuzuführen
ist, zu erzeugen.
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Wenn
bei S6 eine negative Bestimmung erhalten wird, geht der Steuerfluss
zu S8 über,
der der Hybridsteuereinrichtung 52 oder dem Hybridsteuerabschnitt
entspricht und bei dem die elektrische Energie zum Antreiben der
zweiten Antriebsräder 39 dem
dritten Elektromotor M3 zugeführt
wird.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 vorgesehen, um
beispielsweise den Differentialabschnitt 11 zwischen dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand zu schalten. Das Fahrzeugantriebssystem
hat demgemäß sowohl
einen Vorteil einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit, die
durch ein Getriebe, dessen Geschwindigkeit elektrisch variabel ist,
geliefert wird, als auch einen Vorteil eines hohen Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für eine
mechanische Übertragung
einer Leistung aufgebaut ist, geliefert wird.
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Wenn
der Differentialabschnitt 11 beispielsweise bei einem Normalausgangsleistungszustand der
Maschine während
eines Niedriggeschwindigkeits- oder eines Mittelgeschwindigkeitsfahrens
oder eines Niedrigausgangsleistungs- oder eines Mittelausgangsleistungsfahrens
des Fahrzeugs in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt
ist, wird die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert.
Wenn der Differentialabschnitt 11 während eines Hochgeschwindigkeitsfahrens
des Fahrzeugs in den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand
versetzt ist, wird die Ausgangsleistung der Maschine 8 vor allem
durch den mechanischen Leistungsübertragungsweg
zu dem Antriebsrad übertragen,
so dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeit infolge einer Reduzierung
eines Verlusts einer Umwandlung einer mechanischen Energie in eine
elektrische Energie, die stattfinden würde, wenn der Differentialabschnitt 11 als
ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch variabel ist,
betrieben wird, verbessert wird. Dort, wo der Differentialabschnitt 11 während eines
Hochausgangsleistungsfahrzustands des Fahrzeugs in den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, wird der Differentialabschnitt 11 als
ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch variabel ist,
lediglich betrieben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit oder -ausgangsleistung
relativ niedrig oder mittelgroß ist,
so dass die erforderliche Menge an elektrischer Energie, die durch
den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, das heißt die maximale Menge an elektrischer Energie,
die von dem Elektromotor M1 übertragen werden
muss, reduziert werden kann, was es möglich macht, die erforderliche
Größe des ersten
Elektromotors M1 und des zweiten Elektromotors M2, zu dem die elektrische
Energie von dem ersten Elektromotor übertragen wird, und die erforderliche
Größe der Getriebeeinrichtung 10,
die jenen ersten und jenen zweiten Elektromotor M1, M2 umfasst,
zu minimieren.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist ferner angeordnet, derart, dass die Schaltsteuereinrichtung 40 während des
Vierradantriebsfahrens des Fahrzeugs, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch den
dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, betrieben wird, um den
Differentialabschnitt 11 zu dem Differentialzustand (dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand) zu schalten, so dass die
Betriebsgeschwindigkeit des ersten Elektromotors M1, der durch die
Ausgangsleistung der Maschine 8 als ein Elektrogenerator
betrieben wird, infolge der Differentialfunktion des Differentialeinrichtungabschnitts 11 gesteuert
wird, um einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
zu gewährleisten,
als wenn der Differentialabschnitt 11 in den Nicht-Differentialzustand
(den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand), bei dem die
Geschwindigkeit NM1 des ersten Elektromotors
und die Maschinengeschwindigkeit NE durch
eine Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V bestimmt sind, versetzt ist.
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Der
erste Elektromotor M1 wird z. B. mit einer Geschwindigkeit NM1, die dem ersten Elektromotor M1 erlaubt,
eine ausreichende Menge an elektrischer Energie, die zum Antreiben
der zweiten Antriebsräder 39 dem
dritten Elektromotor M3 zuzuführen
ist, zu erzeugen, und die einen maximalen Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors M1 gewährleistet,
betrieben. Es ist demgemäß möglich, eine
Verschlechterung einer Fahrbarkeit des Fahrzeugs während des
Vierradantriebsfahrens, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, zu reduzieren.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist ferner angeordnet, derart, dass die Bedingung der Erzeugung
der elektrischen Energie abhängig
davon, ob der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist oder nicht, durch die Hybridsteuereinrichtung 52 geändert wird,
so dass die Menge der Erzeugung der elektrischen Energie abhängig von
dem derzeitigen Schaltzustand des Differentialabschnitts 11 passend
gesteuert wird.
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Während beispielsweise
des 4WD-Fahrens des Fahrzeugs, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, wird die Bedingung
der Erzeugung der elektrischen Energie durch die Hybridsteuereinrichtung 52 geändert, so
dass es möglich
ist, die elektrische Energie, die zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 dem
dritten Elektromotor M3 zuzuführen
ist, zu erzeugen, wodurch es möglich
gemacht wird, eine Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit während des Elektro-4WD-Fahrens
des Fahrzeugs, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch den dritten
Elektromotor M3 angetrieben werden, zu reduzieren. Das Fahrzeug
kann ferner ohne eine Zufuhr einer elektrischen Energie von der
Speicherungsvorrichtung 50 für elektrische Energie zu dem
dritten Elektromotor M3 in dem Elektro-4WD-Fahrzustand fahren gelassen
werden, so dass die erforderliche Größe der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie reduziert werden kann.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist ferner angeordnet, derart, dass die Hybridsteuereinrichtung 52 durch
Wechseln des Elektromotors, der als der Elektrogenerator betrieben
wird, die Bedingung der Erzeugung der elektrischen Energie ändert. Die Hybridsteuereinrichtung 52 verwendet
nämlich
abhängig
davon, ob der Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist oder nicht, das heißt abhängig von
dem derzeitigen Schaltzustand des Differentialabschnitts 11,
den ersten Elektromotor M1 und/oder den zweiten Elektromotor M2
als den Elektrogenerator, so dass die erforderliche Menge an elektrischer
Energie erzeugt wird.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist ferner angeordnet, derart, dass die Hybridsteuereinrichtung 52 den
ersten Elektromotor M1 als den Elektrogenerator betreibt, wenn der
Differentialabschnitt 11 in den kontinuierlich variablen
Schaltzustand versetzt ist. Die Betriebsgeschwindigkeit des ersten
Elektromotors M1 wird demgemäß infolge
der Differentialfunktion des Differentialabschnitts 11,
der in den kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist,
zu einem Wert, der einen hohen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung
gewährleistet,
gesteuert, was es möglich
macht, einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
des ersten Elektromotors M1 zu gewährleisten. Bei dem 4WD-Fahrzustand
des Fahrzeugs erzeugt beispielsweise der erste Elektromotor M1 eine
Menge an elektrischer Energie, die ausreichend ist, um zum Antreiben
der zweiten Antriebsräder 39 den
dritten Elektromotor M3 zu betreiben, während gleichzeitig der erste
Elektromotor M1 mit der Geschwindigkeit NM1,
die einen maximalen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung
des ersten Elektromotors M1 gewährleistet,
betrieben wird. Es ist daher möglich,
die Verschlechterung der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand, wobei
die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, zu reduzieren.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist ferner angeordnet, derart, dass die Hybridsteuereinrichtung 52 den
ersten Elektromotor M1 und/oder den zweiten Elektromotor M2 als
den Elektrogenerator betreibt, wenn der Differentialabschnitt 11 in
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist. Der
erste Elektromotor M1 und/oder der zweite Elektromotor M2 erzeugen
demgemäß die erforderliche
Menge an elektrischer Energie. Bei dem 4WD-Fahrzustand des Fahrzeugs
liefern oder liefert beispielsweise der erste Elektromotor M1 und/oder der
zweite Elektromotor M2 eine Menge an elektrischer Energie, die ausreichend
ist, um zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 den dritten
Elektromotor M3 zu betreiben, was es möglich macht, die Verschlechterung
der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand, wobei die
zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, zu reduzieren.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die Hybridsteuereinrichtung 52 konfiguriert, um die erforderliche
elektrische Energie von der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie zuzuführen,
wenn der erste Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 nicht
als der Elektrogenerator verwendet werden können. Bei dem 4WD-Fahrzustand des
Fahrzeugs liefert beispielsweise die Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie eine Menge an elektrischer Energie, die ausreichend ist, um
zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 den dritten
Elektromotor M3 zu betreiben, was es möglich macht, die Verschlechterung
der Fahrzeugfahrbarkeit bei dem Elektro-4WD-Fahrzustand, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, zu reduzieren.
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Es
wird als Nächstes
ein anderes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden
die gleichen Bezugszeichen, wie bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel
verwendet, verwendet, um die entsprechenden Elemente zu identifizieren.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
2
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14 ist eine schematische Ansicht zum Erklären einer
Anordnung einer Getriebeeinrichtung 70 bei einem anderen
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, und 15 ist eine Tabelle, die eine
Beziehung zwischen den Gangpositionen der Getriebeeinrichtung 70 und
unterschiedlichen Kombinationen von in Eingriff gebrachten Zuständen der
hydraulisch betriebenen Friktionskopplungsvorrichtungen zum jeweiligen
Einrichten jener Gangpositionen zeigt, während 16 ein
kollineares Diagramm zum Erklären
eines Schaltbetriebs der Getriebeeinrichtung 70 ist.
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Die
Getriebeeinrichtung 70 umfasst, wie bei dem vorausgehenden
Ausführungsbeispiel,
den Differentialabschnitt 11 mit dem ersten Elektromotor M1,
der Leistungsverteilungseinrichtung 16 und dem zweiten
Elektromotor M2. Die Getriebeeinrichtung 70 umfasst ferner
einen automatischen Getriebeabschnitt 72 mit drei Vorwärtsantriebspositionen.
Der automatische Getriebeabschnitt 72 befindet sich zwischen
dem Differentialabschnitt 11 und der Ausgangswelle 22 und
ist mit dem Differentialabschnitt 11 durch das Leistungsübertragungsglied 18 in
Reihe geschaltet. Die Leistungsverteilungseinrichtung 16 umfasst
den ersten Planetenradsatz 24 des Einzelritzeltyps mit
einem Übersetzungsverhältnis ρ1 von beispielsweise
etwa 0,418 und die Schaltkupplung C0 und die Schaltbremse B0. Der
automatische Getriebeabschnitt 72 umfasst den zweiten Planetenradsatz 26 des
Einzelritzeltyps mit einem Übersetzungsverhältnis ρ2 von beispielsweise
etwa 0,532 und den dritten Planetenradsatz 28 des Einzelritzeltyps
mit einem Übersetzungsverhältnis ρ3 von beispielsweise etwa
0,418. Das zweite Sonnenrad S2 des zweiten Planetenradsatzes 26 und
das dritte Sonnenrad S3 des dritten Planetenradsatzes 28 sind
als eine Einheit einstückig
aneinander befestigt, mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
die zweite Kupplung C2 selektiv verbunden und an dem Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 selektiv befestigt. Der zweite Träger CA2
des zweiten Planentenradsatzes 26 und das dritte Hohlrad
R3 des dritten Planetenradsatzes 28 sind einstückig aneinander
befestigt und an der Ausgangswelle 22 befestigt. Das zweite
Hohlrad R2 ist mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
die erste Kupplung C1 selektiv verbunden, und der dritte Träger CA3
ist an dem Gehäuse 12 durch die
zweite Bremse B2 selektiv befestigt.
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Bei
der Getriebeeinrichtung 70, die wie im Vorhergehenden beschrieben
aufgebaut ist, wird durch Ineingriffnahmevorgänge einer entsprechenden Kombination
der Friktionskopplungsvorrichtungen, die aus der im Vorhergehenden
beschriebenen Schaltkupplung C0, ersten Kupplung C1, zweiten Kupplung
C2, Schaltbremse B0, ersten Bremse B1 und zweiten Bremse B2 ausgewählt sind,
eine von einer ersten Gangposition (ersten Geschwindigkeitsposition)
bis vierten Gangposition (vierten Geschwindigkeitsposition), einer
Rückwärtsgangposition
(einer Hinterradantriebsposition) und einer neutralen Position selektiv
eingerichtet, wie in der Tabelle von 15 gezeigt
ist. Jene Gangpositionen haben jeweilige Geschwindigkeitsverhältnisse γ (Eingangswellengeschwindigkeit
N14/Ausgangswellengeschwindigkeit NOUT), die sich als eine geometrische Reihe ändern. Es
sei insbesondere bemerkt, dass die Leistungsverteilungseinrichtung 16,
die mit der Schaltkupplung C0 und der Schaltbremse B0 versehen ist,
durch eine Ineingriffnahme der Schaltkupplung C0 oder der Schaltbremse
B0 in den Schaltzustand mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis, bei
dem die Einrichtung 16 als ein Getriebe mit einem festen
Geschwindigkeitsverhältnis
oder festen Geschwindigkeitsverhältnissen
betreibbar ist, sowie in den kontinuierlich variablen Schaltzustand,
bei dem die Einrichtung 16 als das im Vorhergehenden beschriebene
kontinuierlich variable Getriebe betreibbar ist, selektiv versetzt werden
kann. Bei der vorliegenden Getriebeeinrichtung 70 ist daher
ein stufenvariables Getriebe durch den Getriebeabschnitt 20 und
den Differentialabschnitt 11, der durch eine Ineingriffnahme
der Schaltkupplung C0 oder der Schaltbremse B0 in den Schaltzustand
mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis versetzt ist, gebildet.
Ein kontinuierlich variables Getriebe ist ferner durch den Getriebeabschnitt 20 und
den Differentialabschnitt 11, der in den kontinuierlich
variablen Schaltzustand versetzt ist, wobei weder die Schaltkupplung
C0 noch die Schaltbremse B0 in Eingriff gebracht ist, gebildet.
Mit anderen Worten wird die Getriebeeinrichtung 70 durch
Ineingriffbringen von entweder der Schaltkupplung C0 oder der Schaltbremse
B0 zu dem stufenvariablen Schaltzustand und durch Lösen sowohl
der Schaltkupplung C0 als auch der Schaltbremse B0 zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand geschaltet.
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Dort,
wo die Getriebeeinrichtung 70 beispielsweise als das stufenvariable
Getriebe funktioniert, wird die erste Gangposition mit dem höchsten Geschwindigkeitsverhältnis γ1 von beispielsweise etwa
2,804 durch Ineingriffnahmevorgänge
der Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse
B2 eingerichtet, und die zweite Gangposition mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γ2 von beispielsweise
etwa 1,531, das niedriger als das Geschwindigkeitsverhältnis γ1 ist, wird
durch Ineingriffnahmevorgänge
der Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse
B1 eingerichtet, wie in 15 gezeigt
ist. Die dritte Gangposition mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γ3 von beispielsweise
etwa 1,000, das niedriger als das Geschwindigkeitsverhältnis γ2 ist, wird
ferner durch Ineingriffnahmevorgänge
der Schaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung
C2 eingerichtet, und die vierte Gangposition mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γ4 von beispielsweise
etwa 0,705, das niedriger als das Geschwindigkeitsverhältnis γ3 ist, wird
durch Ineingriffnahmevorgänge der
ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der Schaltbremse
B0 eingerichtet. Die Rückwärtsgangposition
mit dem Geschwindigkeitsverhältnis γR von beispielsweise
etwa 2,393, das zwischen den Geschwindigkeitsverhältnissen γ1 und γ2 ist, wird
ferner durch Ineingriffnahmevorgänge
der zweiten Kupplung C2 und der zweiten Bremse B2 eingerichtet.
Die neutrale Position N wird durch Ineingriffbringen lediglich der
Schaltkupplung C0 eingerichtet.
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Wenn
die Getriebeeinrichtung 70 andererseits als das kontinuierlich
variable Getriebe funktioniert, werden die Schaltkupplung C0 und
die Schaltbremse B0 beide gelöst,
wie in 15 gezeigt ist, so dass der
Differentialabschnitt 11 als das kontinuierlich variable
Getriebe funktioniert, während
der automatische Getriebeabschnitt 72, der mit dem Differentialabschnitt 11 in
Reihe geschaltet ist, als das stufenvariable Getriebe funktioniert,
wodurch die Geschwindigkeit der Drehbewegung, die zu dem automatischen
Getriebeabschnitt 72, der in eine der ersten bis dritten
Gangpositionen versetzt ist, übertragen
wird, nämlich
die Drehgeschwindigkeit des Leistungsübertragungsglieds 18,
kontinuierlich geändert wird,
so dass das Geschwindigkeitsverhältnis
der Getriebeeinrichtung 10, wenn der automatische Getriebeabschnitt 72 in
eine jener Gangpositionen versetzt ist, über einen vorbestimmten Bereich
kontinuierlich variabel ist. Das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis des
automatischen Getriebeabschnitts 72 ist demgemäß über die
benachbarten Gangpositionen kontinuierlich variabel, wodurch das Gesamtgeschwindigkeitsverhältnis γT der Getriebeeinrichtung 70 als
Ganzes kontinuierlich variabel ist.
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16 ist ein kollineares Diagramm, das durch gerade
Linien eine Beziehung zwischen den Drehgeschwindigkeiten der Drehelemente
in jeder der Gangpositionen der Getriebeeinrichtung 70 zeigt, die
durch den Differentialabschnitt 11, der als der kontinuierlich
variable Schaltabschnitt oder der erste Schaltabschnitt funktioniert,
und den automatischen Getriebeabschnitt 72, der als der
stufenvariable Schaltabschnitt oder der zweite Schaltabschnitt funktioniert,
gebildet ist. Das kollineare Diagramm von 16 zeigt,
wie bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel,
die Drehgeschwindigkeiten der individuellen Elemente der Leistungsverteilungseinrichtung 16,
wenn die Schaltkupplung C0 und die Schaltbremse B0 beide gelöst sind,
und die Drehgeschwindigkeiten jener Elemente, wenn die Schaltkupplung C0
oder die Schaltbremse B0 in Eingriff gebracht ist.
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In 16 stellen vier vertikale Linien Y4, Y5, Y6 und
Y7, die dem automatischen Getriebeabschnitt 72 entsprechen
und in der Rechtsrichtung angeordnet sind, jeweils die relative
Drehgeschwindigkeit eines vierten Drehelements (eines vierten Elements)
RE4 in der Form des zweiten und des dritten Sonnenrads S2, S3, die
einstückig
aneinander befestigt sind, eines fünften Drehelements (eines fünften Elements)
RE5 in der Form des dritten Trägers
CA3, eines sechsten Drehelements (eines sechsten Elements) RE6 in
der Form des zweiten Trägers
CA2 und des dritten Hohlrads R3, die einstückig aneinander befestigt sind,
und eines siebten Drehelements (eines siebten Elements) RE7 in der
Form des zweiten Hohlrads R2 dar. Bei dem automatischen Getriebeabschnitt 72 ist
das vierte Drehelement RE4 mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
die zweite Kupplung C2 selektiv verbunden und ist an dem Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 selektiv befestigt, und das fünfte Drehelement
RE5 ist an dem Gehäuse 12 durch
die zweite Bremse B2 selektiv befestigt. Das sechste Drehelement
RE6 ist an der Ausgangswelle 22 des automatischen Getriebeabschnitts 72 befestigt,
und das siebte Drehelement RE7 ist mit dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
die erste Kupplung C1 selektiv verbunden.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die zweite Bremse B2 in Eingriff sind,
ist der automatische Getriebeabschnitt 72 in die erste
Gangposition versetzt. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in der
ersten Gangposition ist durch einen Schnittpunkt der vertikalen
Linie Y6, die die Drehgeschwindigkeit des sechsten Drehelements
RE6, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt,
und einer geneigten geraden Linie L1 dargestellt, die einen Schnittpunkt
der vertikalen Linie Y7, die die Drehgeschwindigkeit des siebten
Drehelements RE7 (R2) anzeigt, und der horizontalen Linie X2 und
einen Schnittpunkt der vertikalen Linie Y5, die die Drehgeschwindigkeit
des fünften
Drehelements RE5 (CA3) anzeigt, und der horizontalen Linie X1 durchläuft, wie in 16 gezeigt ist. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in
der zweiten Gangposition, die durch die Ineingriffnahmevorgänge der
ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 eingerichtet wird, ist ähnlich durch
einen Schnittpunkt einer geneigten geraden Linie L2, die durch jene
Ineingriffnahmevorgänge
bestimmt ist, und der vertikalen Linie Y6 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit
des sechsten Drehelements RE6 (CA2, R3), das an der Ausgangswelle 22 befestigt
ist, anzeigt. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in
der dritten Geschwindigkeitsposition, die durch die Ineingriffnahmevorgänge der
ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 eingerichtet wird,
ist durch einen Schnittpunkt einer geneigten geraden Linie L3, die durch
jene Ineingriffnahmevorgänge
bestimmt ist, und der vertikalen Linie Y6 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit
des sechsten Drehelements RE6, das an der Ausgangswelle 22 befestigt
ist, anzeigt. Bei der ersten bis dritten Gangposition, bei der die Schaltkupplung
C0 in den in Eingriff gebrachten Zustand versetzt ist, wird das
siebte Drehelement RE7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
Maschinengeschwindigkeit NE gedreht, wobei
die Antriebskraft von dem Differentialabschnitt 11 empfangen
wird. Wenn die Schaltkupplung B0 an Stelle der Schaltkupplung C0
in Eingriff gebracht ist, wird das sechste Drehelement RE6 mit einer
höheren
Geschwindigkeit als die Maschinengeschwindigkeit NE gedreht,
wobei die Antriebskraft von dem Differentialabschnitt 11 empfangen
wird. Die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 22 in der
vierten Gangposition, die durch die Ineingriffnahmevorgänge der
ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der Schaltbremse B0
eingerichtet wird, ist durch einen Schnittpunkt einer horizontalen
Linie L4, die durch jene Ineingriffnahmevorgänge bestimmt ist, und der vertikalen
Linie Y6 dargestellt, die die Drehgeschwindigkeit des sechsten Drehelements
RE6, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt.
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Die
Getriebeeinrichtung 70 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ferner durch den Differentialabschnitt 11, der als
der kontinuierlich variable Schaltabschnitt oder der erste Schaltabschnitt funktioniert,
und den automatischen Getriebeabschnitt 72, der als der
(stufenvariable) Schaltabschnitt oder der zweite Schaltabschnitt
funktioniert, gebildet, so dass die vorliegende Getriebeeinrichtung 70 Vorteile
hat, die jenen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind.
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Während die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben wurden, ist verständlich,
dass die vorliegende Erfindung anders ausgeführt sein kann.
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Bei
den im Vorhergehenden beschriebenen Elektro-4WD-Antriebssystemen
werden die Vorderräder
(die Antriebsräder 34)
vor allem durch die Ausgangsleistung der Maschine 8 durch
die Getriebeeinrichtung 10 angetrieben, während die
Hinterräder (die
zweiten Antriebsräder 39)
vor allem durch den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden.
Das Elektro-4WD-Antriebssystem kann jedoch angeordnet sein, derart,
dass die Hinterräder
vor allem durch die Ausgangsleistung der Maschine 8 durch
die Getriebeeinrichtung 10 angetrieben werden, während die
Vorderräder
vor allem durch den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden.
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Bei
den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
ist die 4WD-Fahren-Bestimmungseinrichtung 82 (Schritt
S2 von 13) konfiguriert, um durch
Bestimmen, ob die zweiten Antriebsräder 39 durch den dritten
Elektromotor M3 angetrieben werden, der mit der elektrischen Energie,
die unter der Steuerung der Hybridsteuereinrichtung durch den Wechselrichter 58 zugeführt wird,
betrieben wird, die Bestimmung, ob das Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand
ist, durchzuführen.
Die Bestimmung, ob das Fahrzeug in dem 4WD-Fahrzustand ist, kann
jedoch durch Bestimmen durchgeführt
werden, ob dem Elektrogenerator befohlen wurde, die elektrische
Energie, die dem dritten Elektromotor M3 zuzuführen ist, zu erzeugen. Der
dritte Elektromotor M3 kann ferner vorübergehend mit der elektrischen
Energie von der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische
Energie und nicht der elektrischen Energie, die durch den Elektrogenerator
erzeugt wird, versorgt werden. Bei diesem Fall wird dem Elektrogenerator
befohlen, betrieben zu werden, um die elektrische Energie zu erzeugen, wenn
bestimmt wird, dass die Menge an elektrischer Energie SOC, die in
der Speicherungsvorrichtung 60 für elektrische Energie gespeichert
ist, nicht größer als
der vorbestimmte Wert ist.
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Bei
den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
wird der Differentialabschnitt 11 bei dem 4WD-Fahrzustand
des Fahrzeugs, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch den dritten
Elektromotor M3 angetrieben werden, für den Zweck des Aktivierens des
ersten Elektromotors M1, um mit der Geschwindigkeit, die einen maximalen
Wirkungsgrad einer Erzeugung einer Elektrizität gewährleistet, betrieben zu werden,
während
dem ersten Elektromotor M1 erlaubt wird, die elektrische Energie,
die zum Antreiben der zweiten Antriebsräder 39 dem dritten
Elektromotor M3 zuzuführen
ist, zu erzeugen, zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
geschaltet. Die Hybridsteuereinrichtung (die Elektromotor-Steuereinrichtung) 52 kann
jedoch angeordnet sein, um den Differentialabschnitt 11 während eines
Fahrens des Fahrzeugs, wobei die ersten Antriebsräder 34 durch
den zweiten Elektromotor M2 angetrieben werden, für den Zweck
des Aktivierens des ersten Elektromotors M1, um mit der Geschwindigkeit,
die den maximalen Wirkungsgrad einer Elektrizitätserzeugung gewährleistet,
betrieben zu werden, während
dem ersten Elektromotor M1 erlaubt wird, die elektrische Energie,
die zum Antreiben der ersten Antriebsräder 34 dem zweiten
Elektromotor M2 zuzuführen
ist, zu erzeugen, zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
zu schalten.
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Bei
den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
ist die Schaltsteuereinrichtung 50 angeordnet, um den Differentialabschnitt 11 bei
dem 4WD-Fahrzustand des Fahrzeugs, wobei die zweiten Antriebsräder 39 durch
den dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand zu schalten. Die Schaltsteuereinrichtung 50 kann
jedoch angeordnet sein, um den Differentialabschnitt 11 bei
einem anderen Fahrzustand des Fahrzeugs, der eine Erzeugung einer
elektrischen Energie erfordert, für den Zweck des Aktivierens
des ersten Elektromotors M1, um mit der Geschwindigkeit, die den
maximalen Wirkungsgrad der Elektrizitätserzeugung gewährleistet,
betrieben zu werden, während
dem ersten Elektromotor M1 erlaubt wird, eine erforderliche Menge
an elektrischer Energie zu erzeugen, zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
zu schalten.
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Die
Bestimmungseinrichtung der Durchführbarkeit des Schaltens zu
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Schritt S3 von 13) bei den dargestellten Ausführungsbeispielen kann modifiziert
sein, derart, dass die Bestimmung, ob das Schalten des Differentialabschnitts 11 von
dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand durchführbar
ist, durch Bestimmen durchgeführt
wird, ob die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 gemäß einem
Befehl, der von der Schaltsteuereinrichtung 50 empfangen
wird, gelöst
werden können.
Die Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung 84 der
Durchführbarkeit des
Schaltens zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, ob die
Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 gelöst werden kann, kann z. B. durch
Bestimmen durchgeführt
werden, ob die Schaltkupplung C0 oder die Schaltbremse B0 unter einem
Ausfall ihrer Friktionsglieder oder ihrer hydraulischen Betätigungsvorrichtung
leiden, ob das Solenoid-betriebene Ventil der hydraulischen Steuereinheit 42 zum
Steuern der hydraulischen Betätigungsvorrichtung
unter einem Ausfall leidet oder ob die Schaltkupplung oder die Schaltbremse
unter einem verzögerten
Betriebsansprechen aufgrund einer Funktionsverschlechterung der
hydraulischen Betätigungsvorrichtung
oder des Solenoid-betriebenen Ventils oder aufgrund einer niedrigen
Temperatur des Arbeitsfluids leiden.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist
die Differentialzustands-Bestimmungseinrichtung 80 (Schritt
S1 von 13) konfiguriert, um durch
Bestimmen, ob die Schaltsteuereinrichtung 50 der hydraulischen
Steuereinheit 42 befohlen hat, die Schaltkupplung C0 oder
die Schaltbremse B0 zu lösen,
die Bestimmung, ob der Differentialabschnitt 11 in den
kontinuierlich variablen Schaltzustand versetzt ist, durchzuführen. Die
Bestimmung durch die Differentialzustands-Bestimmungseinrichtung 80 kann
jedoch durch Bestimmen, ob die Fahrzeugbedingung in der Region des
kontinuierlich variablen Schaltens ist, die durch die in 7 gezeigte
Schaltgrenzlinienabbildung definiert ist, oder ob der Auswahlknopf
für ein
Fahren mit einem kontinuierlich variablen Schalten oder der Auswahlknopf
für ein
Fahren mit einem stufenvariablen Schalten des Schalters 44 gedrückt wurde,
oder auf der Basis eines Resultats der Bestimmung durch die Schaltsteuereinrichtung 50,
ob die Getriebeeinrichtung 10 zu dem stufenvariablen Schaltzustand
oder dem kontinuierlich variablen Schaltzustand geschaltet werden
sollte, oder auf der Basis eines Resultats der Bestimmung durch
die Schaltsteuereinrichtung 50, ob der Schalter 44 betrieben
wurde, um den kontinuierlich variablen oder den stufenvariablen
Schaltzustand auszuwählen, durchgeführt werden.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist
die Getriebeeinrichtung 10, 70 durch Versetzen des
Differentialabschnitts 11 (der Leistungsverteilungseinrichtung 16)
selektiv in entweder seinen Differentialzustand, bei dem der Differentialabschnitt
als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe betreibbar
ist, oder den Nicht-Differentialzustand
(dem blockierten Zustand), bei dem der Differentialabschnitt 11 als
das stufenvariable Getriebe nicht betreibbar ist, zwischen seinem
kontinuierlich variablen Schaltzustand und seinem stufenvariablen Schaltzustand
schaltbar. Der Differentialabschnitt 11, der in seinen
Differentialzustand versetzt ist, kann jedoch als das stufenvariable
Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis in Stufen und nicht kontinuierlich
variabel ist, betreibbar sein. Mit anderen Worten entsprechen der
Differentialzustand und der Nicht-Differentialzustand des Differentialabschnitts 11 jeweils
nicht dem kontinuierlich variablen und dem stufenvariablen Schaltzustand
der Getriebeeinrichtung 10, 70, und der Differentialabschnitt 11 muss
daher nicht zwischen dem kontinuierlich variablen und dem stufenvariablen
Schaltzustand schaltbar sein. Das Prinzip dieser Erfindung ist auf
eine Getriebeeinrichtung 10, 70 (den Differentialabschnitt 11 oder
die Leistungsverteilungseinrichtung 16), die zwischen dem
Differentialzustand und dem Nicht-Differentialzustand schaltbar
ist, anwendbar.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen sind
die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 bei dem automatischen
Getriebeabschnitt 20, 72 als die Kopplungsvorrichtungen,
die betreibbar sind, um den Leistungsübertragungsweg in einen ausgewählten von
dem Leistungsübertragungszustand
und dem Leistungsunterbrechungszustand zu versetzen, vorgesehen.
Die erste und die zweite Kupplung C1, C2 sind zwischen dem automatischen
Getriebeabschnitt 20, 72 und dem Differentialabschnitt 11 angeordnet.
Diese erste und diese zweite Kupplung C1, C2 können jedoch durch mindestens
eine Kopplungsvorrichtung, die betreibbar ist, um den Leistungsübertragungsweg
zwischen dem Leistungsübertragungs-
und dem Leistungsunterbrechungszustand zu schalten, ersetzt sein.
Die mindestens eine Kopplungsvorrichtung kann beispielsweise mit
der Ausgangswelle 22 oder einem geeigneten Drehglied des
automatischen Getriebeabschnitts 20, 72 verbunden
sein. Die mindestens eine Kopplungsvorrichtung muss ferner kein
Teil des automatischen Getriebeabschnitts 20, 72 sein
und kann unabhängig
von dem automatischen Getriebeabschnitt 20, 72 vorgesehen
sein.
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Bei
der Leistungsverteilungseinrichtung 16 bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen
ist der erste Träger
CA1 an der Maschine 8 befestigt, und das erste Sonnenrad
S1 ist an dem ersten Elektromotor M1 befestigt, während das
erste Hohlrad R1 an dem Leistungsübertragungsglied 18 befestigt
ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht wichtig. Die Maschine 8,
der erste Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungsglied 18 können an
anderen Elementen, die aus den drei Elementen CA1, S1 und R1 des
ersten Planetenradsatzes 24 ausgewählt sind, befestigt sein.
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Während die
Maschine 8 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen an der Eingangswelle 14 direkt
befestigt ist, kann die Maschine 8 mit der Eingangswelle 14 durch
ein passendes Glied, wie Zahnräder
und einen Riemen, wirksam verbunden sein und muss nicht mit der
Eingangswelle 14 koaxial angeordnet sein.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen sind
der erste Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 mit der
Eingangswelle 14 koaxial angeordnet und sind jeweils an
dem ersten Sonnenrad S1 und dem Leistungsübertragungsglied 18 befestigt. Diese
Anordnung ist jedoch nicht wichtig. Der erste und der zweite Elektromotor
M1, M2 können
beispielsweise jeweils mit dem ersten Sonnenrad S1 und dem Leistungsübertragungsglied 18 durch
Zahnräder,
einen Riemen oder eine geschwindigkeitsreduzierende Vorrichtung
wirksam verbunden sein. Obwohl der zweite Elektromotor M2 mit dem
Leistungsübertragungsglied 18 verbunden
ist, kann der zweite Elektromotor M2 mit der Ausgangswelle 22 oder
einem Drehglied des automatischen Getriebeabschnitts 20, 72 verbunden
sein. Eine Anordnung, bei der der zweite Elektromotor M2 mit dem
Leistungsübertragungsglied 18 oder
der Ausgangswelle 22 durch Zahnräder, einen Riemen oder eine
geschwindigkeitsreduzierende Vorrichtung verbunden ist, ist ein
Beispiel einer Anordnung, bei der der zweite Elektromotor M2 in
einem Leistungsübertragungsweg zwischen
dem Leistungsübertragungsglied
und den Antriebsrädern
angeordnet ist.
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Obwohl
die im Vorhergehenden beschriebene Leistungsverteilungseinrichtung 16 mit
der Schaltkupplung C0 und der Schaltbremse B0 versehen ist, müssen sowohl
die Schaltkupplung C0 als auch die Schaltbremse B0 nicht vorgesehen
sein. Während die
Schaltkupplung C0 vorgesehen ist, um das Sonnenrad S1 und den Träger CA1
miteinander selektiv zu verbinden, kann die Schaltkupplung C0 das
Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1 oder den Träger CA1 und das Hohlrad R1
miteinander selektiv verbinden. Die Schaltkupplung C0 muss nämlich zwei
der drei Elemente des ersten Planetenradsatzes 24 miteinander
verbinden.
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Die
Getriebeeinrichtungen 10, 70 der vorausgehenden
Ausführungsbeispiele
werden durch Ineingriffbringen der Schaltkupplung C0 in die neutrale
Position N versetzt. Die Schaltkupplung C0 muss jedoch nicht in
Eingriff gebracht werden, um die neutrale Position N einzurichten.
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Die
hydraulisch betriebenen Friktionskopplungsvorrichtungen, die bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen
als die Schaltkupplung C0, die Schaltbremse B0 etc. verwendet werden,
können durch
Kopplungsvorrichtungen eines Magnetkrafttyps, eines elektromagnetischen
Typs oder eines mechanischen Typs, wie eine Pulverkupplung (eine
Magnetpulverkupplung), eine elektromagnetische Kupplung und eine
Klauenkupplung eines Eingrifftyps, ersetzt sein.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist
der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 in dem Leistungsübertragungsweg
zwischen den Antriebsrädern 34 und
dem Leistungsübertragungsglied 18, das
das Abtriebsglied des Differentialabschnitts 11 oder die
Leistungsverteilungseinrichtung 16 ist, angeordnet. Der
automatische Getriebeabschnitt 20, 72 kann jedoch
durch einen anderen Typ einer Leistungsübertragungsvorrichtung (eines
Getriebes), beispielsweise automatische Getriebe, wie ein kontinuierlich
variables Getriebe (CVT) und ein Getriebe eines Permanenteingrifftyps
mit zwei parallelen Achsen, das als ein manuelles Getriebe allgemein
bekannt ist und das durch Wahlzylinder und Schaltzylinder automatisch
geschaltet wird, und manuelle Getriebe, wie ein manuell geschaltetes
Getriebe eines Synchroneingrifftyps, ersetzt sein. Dort, wo der
automatische Getriebeabschnitt 20, 72 durch das
kontinuierlich variable Getriebe (CVT) ersetzt ist, ist die Getriebeeinrichtung
als Ganzes in den stufenvariablen Schaltzustand versetzt, wenn die
Leistungsverteilungseinrichtung 16 in den Schaltzustand
mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis versetzt ist. Bei dem
stufenvariablen Schaltzustand wird die Fahrzeugantriebskraft durch
einen mechanischen Leistungsübertragungsweg übertragen
und wird durch einen elektrischen Weg nicht übertragen. Das im Vorhergehenden
gezeigte kontinuierlich variable Getriebe kann gesteuert werden,
um eine Mehrzahl fester Geschwindigkeitsverhältnisse, die in einem Speicher gespeichert
sind, einzurichten, wobei die Geschwindigkeitsverhältnisse
jenen eines stufenvariablen Getriebes entsprechen. Die vorliegende
Erfindung erfordert nicht das Vorsehen des automatischen Getriebeabschnitts 20, 72.
Dort, wo der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 ein
kontinuierlich variables Getriebe (CVT) oder ein Getriebe eines
Permanenteingrifftyps ist, ist der Leistungsübertragungsweg zwischen dem
Leistungsübertragungsglied 18 und
den Antriebsrädern 34 mit
einer Kopplungsvorrichtung, die selektiv in Eingriff gebracht oder
gelöst
wird, um den Leistungsübertragungsweg
in einen ausgewählten von
dem Leistungsübertragungszustand
und dem Leistungsunterbrechungszustand zu versetzen, versehen.
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Während der
automatische Getriebeabschnitt 20, 72 bei den
vorausgehenden Ausführungsbeispielen
mit dem Differentialabschnitt 11 durch das Leistungsübertragungsglied 18 in
Reihe geschaltet ist, kann der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 an
einer Vorlegewelle, die parallel zu der Eingangswelle 14 ist,
angebracht sein und mit dieser koaxial angeordnet sein. Bei diesem
Fall sind der Differentialabschnitt 11 und der automatische
Getriebeabschnitt 20, 72 durch eine passende Leistungsübertragungsvorrichtung
oder einen Satz von zwei Leistungsübertragungsgliedern, wie ein
Paar von Nebenwellen und eine Kombination aus einem Kettenrad und
einer Kette, miteinander wirksam verbunden.
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Die
Leistungsverteilungseinrichtung 16, die bei den vorausgehenden
Ausführungsbeispielen
als eine Differentialeinrichtung vorgesehen ist, kann durch eine
Differentialgetriebevorrichtung ersetzt sein, die ein Ritzel, das
durch die Maschine 8 gedreht wird, und ein Paar von Kegelrädern, die
in das Ritzel eingreifen und die jeweils mit dem ersten Elektromotor
M1 und dem Leistungsübertragungsglied 18 wirksam
verbunden sind, umfasst.
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Während die
Leistungsverteilungseinrichtung 16 bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen durch
einen Planetenradsatz 24 gebildet ist, kann dieser durch
zwei oder mehr Planetenradsätze
gebildet sein, so dass die Leistungsverteilungseinrichtung 16 als
ein Getriebe mit drei oder mehr Gangpositionen in dem Nicht-Differentialzustand
(dem Schaltzustand mit einem festen Geschwindigkeitsverhältnis) betreibbar
ist. Die Planetenradsätze
sind nicht auf einen Einzelritzeltyp begrenzt, sondern können von
einem Doppelritzeltyp sein.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist
die manuell betreibbare Schaltvorrichtung 46 mit dem Schalthebel 48,
der manuell betreibbar ist, um eine von einer Mehrzahl von Betriebspositionen
auszuwählen,
versehen. Der Schalthebel 48 kann jedoch durch Druckknopfschalter,
einen Schiebetyp oder einen anderen Typ eines Schalters, die manuell
betreibbar sind, um eine gewünschte
von einer Mehrzahl von Betriebspositionen auszuwählen, oder durch Vorrichtungen,
die nicht mit der Hand betrieben werden, wie eine Vorrichtung, die
ansprechend auf eine Stimme des Fahrzeugbetreibers betrieben wird oder
mit dem Fuß betrieben
wird, um eine von einer Mehrzahl von Betriebspositionen auszuwählen, ersetzt
sein. Obwohl der Schalthebel 48 die manuelle Vorwärtsantriebsposition
M zum Auswählen
der Nummer der Vorwärtsantriebs-Gangpositionen,
die zum automatischen Schalten des automatischen Getriebeabschnitts 20, 72 verfügbar sind,
hat, kann der Schalthebel 48, der in die manuelle Vorwärtsantriebsposition
M versetzt ist, verwendet sein, um durch Betreiben des Schalthebels 48 von
der Position M zu der Hochschaltposition „+" oder der Herunterschaltposition „–" den automatischen
Getriebeabschnitt 20, 72 innerhalb des Bereichs
von der ersten Gangposition bis vierten Gangposition manuell hoch oder
herunter zu schalten.
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Während der
Schalter 44 bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen ein Schalter
eines Wippentyps ist, kann der Wippenschalter 44 durch
einen einzelnen Druckknopfschalter, zwei Druckknopfschalter, die
in Betriebspositionen selektiv gedrückt werden, einen Hebeltypschalter,
einen Schiebetypschalter oder einen anderen Typ eines Schalters
oder einer Schaltvorrichtung, der/die betreibbar ist, um einen gewünschten
von dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (dem Differentialzustand)
und dem stufenvariablen Schaltzustand (dem Nicht-Differentialzustand)
auszuwählen,
ersetzt sein. Der Wippenschalter 44 kann eine neutrale
Position haben oder nicht haben.
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Dort,
wo der Wippenschalter 44 die neutrale Position nicht hat,
kann ein zusätzlicher
Schalter vorgesehen sein, um den Wippenschalter 44 zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Die Funktion von diesem zusätzlichen
Schalter entspricht der neutralen Position des Wippenschalters 44.
Der Wippenschalter 44 kann durch eine Schaltvorrichtung,
die durch eine Stimme, die durch den Fahrzeugbetreiber erzeugt wird,
oder einen Fuß des
Fahrzeugbetreibers und nicht mit der Hand betreibbar ist, um entweder
den kontinuierlich variablen Schaltzustand (den Differentialzustand)
oder den stufenvariablen Schaltzustand (den Nicht-Differentialzustand)
auszuwählen,
ersetzt sein.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Ausführungsbeispiele der Erfindung
lediglich für
einen erläuternden
Zweck beschrieben wurden und dass die vorliegende Erfindung mit
verschiedenen Änderungen
und Modifikationen, die Fachleuten einfallen können, ausgeführt sein
kann.
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Zusammenfassung
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Steuervorrichtung für ein Fahrzeugantriebssystem
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Es
wird eine Steuervorrichtung, die eine Größenreduzierung oder eine Kraftstoffwirtschaftlichkeitsverbesserung
einer Differentialeinrichtung, die betreibbar ist, um eine Differentialfunktion
durchzuführen,
erlaubt und die einen Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
eines Elektrogenerators verbessert, geschaffen.
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Eine
Getriebeeinrichtung 10, die mit einer Schaltkupplung C0
oder einer Schaltbremse B0 versehen ist, ist zwischen einem kontinuierlich
variablen Schaltzustand und einem stufenvariablen Schaltzustand
schaltbar und hat sowohl einen Vorteil einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit,
die durch ein Getriebe, dessen Geschwindigkeitsverhältnis elektrisch
variabel ist, geliefert wird, als auch einen Vorteil eines hohen
Leistungsübertragungswirkungsgrads,
der durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung
eines Übersetzungstyps,
die für
eine mechanische Übertragung
einer Leistung aufgebaut ist, geliefert wird. Während eines Vierradantrieb-Fahrzeugfahrens,
wobei zweite Antriebsräder 39 durch
einen dritten Elektromotor M3 angetrieben werden, schaltet eine
Schaltsteuereinrichtung 50 einen Differentialabschnitt 11 zu
einem kontinuierlich variablen Schaltzustand, so dass eine Betriebsgeschwindigkeit
eines ersten Elektromotors M1, der durch eine Ausgangsleistung einer
Maschine 8 als ein Elektrogenerator betrieben wird, infolge
der Differentialfunktion des Differentialabschnitts 11 gesteuert
wird, um einen höheren
Elektrizitätserzeugungswirkungsgrad
zu gewährleisten,
als wenn der Differentialabschnitt 11 in einen nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand, bei dem eine Geschwindigkeit NM1 des
ersten Elektromotors und eine Maschinengeschwindigkeit NE durch eine Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
V bestimmt sind, versetzt ist.
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- 8
- Maschine
- 10,
70
- Getriebeeinrichtung
(Antriebssystem)
- 11
- Differentialabschnitt
(Kontinuierlich variabler Getriebeabschnitt)
- 16
- Leistungsverteilungseinrichtung
(Differentialeinrichtung)
- 18
- Leistungsübertragungsglied
- 34
- Antriebsräder
- 39
- Zweite
Antriebsräder
- 40
- Elektronische
Steuervorrichtung (Steuervorrichtung)
- 50
- Schaltsteuereinrichtung
- 52
- Hybridsteuereinrichtung
(Elektromotor-Steuereinrichtung)
- M1
- Erster
Elektromotor
- M2
- Zweiter
Elektromotor
- M3
- Dritter
Elektromotor
- C0
- Schaltkupplung
(Differentialbegrenzungsvorrichtung, Differentialzustand-Schaltvorrichtung)
- B0
- Schaltbremse
(Differentialbegrenzungsvorrichtung, Differentialzustand-Schaltvorrichtung)