DE102004048479B4 - Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad - Google Patents

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Abstract

Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad, bei welchem eine Gepäckbox (30) mit einem vorderen Helm-Ablageabschnitt (119) unter einem Vordersitz (32) und mit einem hinteren Helm-Ablageabschnitt (120) unter einem Rücksitz (33), der zusammen mit dem Vordersitz (32) eine tandemartige Sitzbank (31) bildet, unter der Sitzbank (31) derart angeordnet ist, dass sie sich von unterhalb eines vorderen Endes der Sitzbank (31) bis in die Nähe eines oberen Bereichs eines hinteren Dämpfers (64) für die Aufhängung eines Hinterrads (WR) an einem hinteren Abschnitt eines Fahrwerkrahmens (F) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Oberseite der Gepäckbox (30) mit einer oberen Abdeckung (111) abgedeckt ist, die unter dem Rücksitz (33) angeordnet ist, und wobei ein Ablageraum (128), der nach dem Abnehmen des Rücksitzes (33) verfügbar/benutzbar ist, an der Oberseite der oberen Abdeckung (111) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad. Eine Gepäckbox hat einen vorderen Helm-Ablageabschnitt und einen hinteren Helm-Ablageabschnitt. Der vordere Helm-Ablageabschnitt ist unter einem Vordersitz angeordnet. Der hintere Helm-Ablageabschnitt ist unter einem Rücksitz angeordnet, der zusammen mit dem Vordersitz eine tandemartige Sitzbank bildet. Die Gepäckbox ist unter der Sitzbank derart vorgesehen, dass sie sich von unterhalb eines vorderen Endes der Sitzbank nach oben in die Nähe eines oberen Bereichs eines hinteren Dämpfers zur Aufhängung eines Hinterrads an einem hinteren Abschnitt des Rahmens erstreckt.
  • Eine solche Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad ist beispielsweise aus der JP-2001-63657 A bereits bekannt.
  • Bei der vorgenannten konventionellen Gepäckablagevorrichtung befindet sich ein hinteres Ende einer Gepäckbox vor einem hinteren Ende eines Rücksitzes. Es ist schwierig, in einem hinteren Bereich der Gepäckbox Platz zu schaffen, in dem andere Gegenstände als ein Helm verstaut werden können. Lange Gegenstände, die sich bezogen auf das hintere Ende eines Fahrersitzes nach hinten erstrecken, können in der Gepäckbox nicht aufgenommen werden.
  • Da sich bei der vorgenannten konventionellen Gepäckablagevorrichtung ein hinterer Abschnitt eines Kraftstofftanks unter einem vorderen Abschnitt der Gepäckbox befindet, ist die Höhe des vorderen Bereichs der Gepäckbox unvermeidbar gering. Das Fassungsvermögen der Gepäckbox ist daher relativ gering, und lange Gegenstände können in der Gepäckbox nur schwer untergebracht werden.
  • Die US 2002/0189877 A1 zeigt eine Ablageschale, die an der Oberseite der oberen Motordeckplatte ausgebildet ist, welche zugleich die Unterseite eines Helmaufbewahrungskastens 207 bildet, und die Ablageschale ist nur dann zugänglich, wenn der Vordersitz nach oben gekippt ist.
  • Die JP 2003-226280 A zeigt einen nach oben offenen Aufbewahrungskasten, der mit einer Sitzeinheit abgedeckt ist, und an der Unterseite der Sitzträgerplatte sind Halter für einen flachen Gegenstand ausgebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad zur Verfügung zu stellen, die einen von der Heimaufnahme-Gepäckbox getrennten, aber leicht zugänglichen zusätzlichen Ablageraum schafft.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird eine Gepäckablagevorrichtung gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Gepäckablagevorrichtung ist eine Gepäckbox, die einen vorderen Helm-Ablageabschnitt unter einem Vordersitz und einen hinteren Helm-Ablageabschnitt unter einem mit dem Vordersitz eine tandemartige Sitzbank bildenden Rücksitz aufweist, unter der Sitzbank derart angeordnet, dass sie sich von unterhalb eines vorderen Endes der Sitzbank nach oben bis in die Nähe eines oberen Bereichs eines hinteren Dämpfers für die Aufhängung eines Hinterrads an einem hinteren Abschnitt des Rahmens erstreckt.
  • Die Gepäckbox hat somit eine unter dem Rücksitz vorgesehene obere Abdeckung, wobei ein Ablageraum, der durch ein Abnehmen des Rücksitzes nutzbar wird, an der Oberseite der oberen Abdeckung gebildet ist, die einen von der Helmaufnahme-Gepäckbox getrennten, aber leicht zugänglichen zusätzlichen Ablageraum schafft.
  • Erfindungsgemäß lässt sich ein Raum für die Unterbringung von Kleinteilen an anderer Stelle als im Innenraum der Gepäckbox sichern, wobei gleichzeitig vermieden wird, dass sich die Anzahl der Bauteile erhöht und die Konstruktion kompliziert wird.
  • Gemäß Anspruch 2 kann durch eine einfache Konstruktion verhindert werden, dass Regenwasser und Staub von außen in den Gepäckraum/Ablageraum eindringen.
  • Gemäß Anspruch 3 kann der hintere Bereich des bei vorhandener Abdeckung dunklen Innenraums der Gepäckbox unbeeinträchtigt von darin aufbewahrten Gegenständen wirksam beleuchtet werden. Außerdem ist die Innenseitenfläche der Gepäckbox in dem Bereich, der dem vorderen Abschnitt der oberen Abdeckung entspricht, gut sichtbar, so dass einfach festzustellen ist, wenn Lampen einer Beleuchtungseinheit ausgebrannt sind.
  • Da gemäß Anspruch 4 der hintere Erweiterungsbereich in dem hinteren Abschnitt der Gepäckbox vorgesehen ist, lässt sich das Fassungsvermögen der Gepäckbox in einem Maß vergrößern, dass lange Gegenstände, die sich nach hinten über das hintere Ende der Sitzbank hinaus erstrecken, in der Gepäckbox verstaut werden können. Daneben können andere und kleinere Gegenstände als der Helm und selten gebrauchte kleine Gegenstände, wie zum Beispiel Werkzeuge, in dem hinteren Bereich der Gepäckbox untergebracht werden.
  • Gemäß Anspruch 5 lässt sich das Fassungsvermögen der Gepäckbox vergrößern, und der hintere Bereich der Gepäckbox kann durch den Handgriff geschützt werden.
  • Gemäß Anspruch 6 lässt sich das Fassungsvermögen der Gepäckbox vergrößern, indem der zwischen der rechten und der linken Rücklichteinheit gebildete Raum vorteilhaft genutzt wird, und die Schaffung eines Raums für das Auswechseln von Lampen der Rücklichter ist leichter möglich.
  • Gemäß Anspruch 7 können mehrere Teile, die rund um den hinteren Bereich der Gepäckbox angeordnet sind, in einem Zug abgenommen werden, indem lediglich die Kabelverbindung der Rücklichteinheiten getrennt wird. Dadurch wird eine entsprechend hohe Wartungsfreundlichkeit erreicht.
  • Gemäß Anspruch 8 sind der vordere und der hintere Helm-Ablageabschnitt in der Gepäckbox flach ausgebildet, und indem die flachen Abschnitte eben geformt sind, könne die ebenen flachen Abschnitte vorteilhaft als Container/Aufnahmen genutzt werden. Daneben lässt sich ein Teil des Ansaugsystems des Motors in vorteilhafter Weise in dem Raum unter den flachen Abschnitten anordnen.
  • Da gemäß Anspruch 9 der hintere Erweiterungsbereich in dem hinteren Abschnitt der Gepäckbox vorgesehen ist, lässt sich das Fassungsvermögen der Gepäckbox in dem Maß erhöhen, dass lange Gegenstände, die sich über das hintere Ende der Sitzbank hinaus nach hinten erstrecken, wie zum Beispiel Golfschläger, in der Gepäckbox verstaut werden können. Darüber hinaus können außer dem Helm kleine Gegenstände und selten benutzte Gegenstände, wie zum Beispiel Werkzeuge, in dem hinteren Teil der Gepäckbox aufbewahrt werden.
  • Gemäß Anspruch 10 ist der hintere Bereich der Bodenwand der Gepäckbox entsprechend dem für die Festlegung des oberen Bereichs des hinteren Dämpfers an dem Fahrwerkrahmen dienenden Abschnitt teilweise hochgezogen, um einen Erhebungsbereich zu bilden, der den hinteren Helm-Ablageabschnitt von dem hinter diesem liegenden Containerbereich abteilt. Diese Konstruktion sorgt nicht nur für eine leichte und bequeme Benutzbarkeit. Vielmehr verhindert der Erhebungsbereich auch, dass sich in dem hinteren Containerbereich verstaute Teile hin und her bewegen.
  • Da gemäß Anspruch 11 der vordere Erweiterungsbereich in dem vorderen Abschnitt der Gepäckbox angeordnet ist, kann der vordere Abschnitt der Gepäckbox tief ausgebildet werden, so dass die Unterbringung von langen Gegenständen vereinfacht wird und das Fassungsvermögen der Gepäckbox vergrößert werden kann.
  • Gemäß Anspruch 12 können elektrische Einrichtungen in der Gepäckbox untergebracht werden, ohne die Gepäckbox für die Ablage des Helms oder dergleichen zu blockieren.
  • Gemäß Anspruch 13 können der vordere Helm-Ablageabschnitt vom Innenraum des vorderen Erweiterungsbereichs abgeteilt werden, so dass sich verhindern lässt, dass die in dem vorderen Erweiterungsbereich verstauten Gegenstände und der in dem vorderen Helm-Ablageabschnitt abgelegte Helm aufeinandertreffen und beschädigt werden.
  • Gemäß Anspruch 14 ist es nicht notwendig, einen Raum außerhalb der Gepäckbox für eine Dämpfungsstange vorzusehen. Außerdem wird im Hinblick auf ein ungehindertes Ablegen von Gegenständen in der Gepäckbox so weit wie möglich vermieden, dass die Dämpfungsstange beim Öffnen des Vordersitzes nach außen exponiert wird, wodurch sich auch Aussehen und Stil verbessert lassen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungsfiguren 1 bis 21 beschrieben.
  • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Fahrzeugs in der Art eines Motorrollers/Motorrads;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmens in einem Zustand mit montiertem Kraftstofftank und Kühler;
  • 3 ist eine linke Seitenansicht eines Längszwischenbereichs eines Fahrzeugs in der Art eines Motorrollers, wobei sowohl die Sitzbank als auch die Rahmenverkleidung abgenommen sind;
  • 4 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 in 3, wobei die Gepäckbox entfernt wurde;
  • 5 ist ein vergrößerte, längs geschnittene Seitenansicht eines hinteren Bereichs eines Fahrzeugs in der Art eines Motorrollers;
  • 6 ist eine Darstellung der relativen Anordnung einer Schwingen-Motoreinheit und eines Hinterrads;
  • 7 ist eine rechte Seitenansicht eines hinteren Bereichs des Fahrzeugs in der Art eines Motorrollers;
  • 8 ist eine Längsschnittansicht eines hinteren Bereichs der Gepäckbox und ihrer näheren Umgebung;
  • 9 ist eine Ansicht in Richtung eines Pfeils 9 in 8;
  • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie 10-10 in 1;
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts von 5, mit geöffnetem Vordersitz;
  • 12 ist eine Ansicht in Richtung eines Pfeils 12 in 11;
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung eines Pfeils 13 in 1;
  • 14 ist eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie 14-14 in 13;
  • 15 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 15-15 in 13;
  • 16 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 16-16 in 15;
  • 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in 13;
  • 18 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 18-18 in 13;
  • 19 zeigt die Konstruktion eines intelligenten Zugangssystems;
  • 20 ist ein perspektivisches Sprengbild einer Empfangseinheit und
  • 21 zeigt schematisch die Konstruktion eines Not-Entriegelungssystems für ein Sitzschloss.
  • In 1 ist ein Rahmen F eines Motorrads des Rollertyps an seinem vorderen Ende mit einem Kopfrohr 27 versehen. An dem Kopfrohr 27 sind eine Vorderradgabel 25 und ein mit der Vorderradgabel 25 verbundener Lenker 26 lenkbar gelagert. Die Vorderradgabel 25 trägt durch eine Achse eine Vorderrad WF. Ein Schwingen-Motoraggregat UE, das an seinem hinteren Ende ein Hinterrad WR trägt, ist vertikal schwingbeweglich an einem Längszwischenbereich des Rahmens F gelagert. Ein Kraftstofftank 28 und ein Kühler 29 sind vor dem Schwingen-Motoraggregat UE an dem Rahmen F montiert. Der Kraftstofftank 28 ist bei seitlicher Betrachtung vertikal lang geformt, und der Kühler 29 ist hinter dem Kraftstofftank 28 angeordnet. Eine Gepäckbox 30 ist derart an dem Rahmen F befestigt, dass sie das Schwingen-Motoraggregat UE von oben abdeckt. Eine tandemartige Sitzbank 31 mit einem Vordersitz 32 und einem Rücksitz 33 ist auf der Gepäckbox 30 angeordnet. Ferner ist eine Rahmenverkleidung 34 aus synthetischem Harz, die den Rahmen F, einen vorderen Abschnitt des Schwingen-Motoraggregats UE, den Kraftstofftank 28, den Kühler 29 und die Gepäckbox 30 verkleidet, an dem Rahmen F befestigt.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, umfasst der Rahmen F das Kopfrohr 27, ein aus einem rechten und einem linken nach unten führenden oberen Rahmenzug 37 bestehendes Rahmenzugpaar, das mit dem Kopfrohr 27 verbunden ist und sich nach hinten und nach unten erstreckt, und ein aus einem rechten und einem linken nach unten führenden unteren Rahmenzug 38 gebildetes Rahmenzugpaar, dessen hintere Enden an die hinteren Enden der nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 geschweißt sind. Die nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 weisen jeweils schräge Abschnitte 38a und horizontale Abschnitte 38b auf. Die schrägen Abschnitte 38a sind unterhalb der nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 mit dem Kopfrohr 27 verbunden und erstrecken sich nach hinten und nach unten. Die horizontalen Abschnitte 38b sind mit den hinteren Enden der schrägen Abschnitte 38a verbunden. Ferner umfasst der Rahmen F ein aus einer rechten und einer linken Sitzschiene 39 gebildetes Sitzschienenpaar, ein aus einem rechten und einem linken hinteren Rahmenzug 40 gebildetes hinteres Rahmenzugpaar und ein aus einem rechten und einem linken Längslenker 41 gebildetes Längslenkerpaar. Die Sitzschienen 39 erstrecken sich von Zwischenabschnitten der beiden nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 nach hinten und nach oben. Die hinteren Rahmenzüge 40 sind zwischen hintere Abschnitte der nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 und hintere Abschnitte der Sitzschienen 39 geschaltet. Die Längslenker 41 sind seitlich außerhalb der nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37, der nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 und der hinteren Rahmenzüge 40 angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung.
  • Beide Längslenker 41 stützen ein rechtes und ein linkes Trittbrett 159 der Rahmenverkleidung 34 von unten. Die vorderen Enden der beiden Längslenker 41 sind mit unteren Bereichen der schrägen Abschnitte 38a der nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 verbunden, während die hinteren Enden der beiden Längslenker 41 mit Zwischenbereichen der hinteren Rahmenzüge 40 verbunden sind.
  • In den 4 bis 6 ist zu erkennen, dass das Schwingen-Motoraggregat UE aus einem wassergekühlten Motor E und einem stufenlosen Getriebe M besteht. Der Motor E hat eine im wesentlichen horizontale Zylinderachse. Das stufenlose Getriebe M ändert die Ausgangsgeschwindigkeit des Motors E stufenlos durch einen Übertragungsriemen und eine Riemenscheibe und überträgt die geänderte Geschwindigkeit auf ein Hinterrad WR. Das stufenlose Getriebe M treibt eine kurbelwellenseitige bewegliche Riemenscheibe gemäß dem Betrieb eines Elektromotors 42 für eine Geschwindigkeitsänderung an und bewirkt eine stufenlose Änderung des Übersetzungsverhältnisses.
  • Ein Getriebegehäuse 43 des stufenlosen Getriebes M ist dem Motor E derart benachbart, das es zur linken Seite eines Kurbelgehäuses 44 in dem Motor E abragt und sich nach oben zur linken Seite des Hinterrads WR erstreckt. Ein vorderer Endabschnitt eines Schwingenarms 48 ist mit der rechten Seite des Kurbelgehäuses 44 verbunden, und das Hinterrad WR ist durch eine Achse zwischen einem hinteren Endabschnitt des Getriebegehäuses 43 und jenem des Schwingenarms 48 gelagert.
  • Der Elektromotor 42 für die Geschwindigkeitsänderung ist vor dem stufenlosen Getriebe M und auf der linken Seite eines Zylinders 45 in dem Motor E angeordnet. Der Elektromotor 42 ist an einem vorderen vorspringenden Bereich 43a des Getriebegehäuses 43 befestigt, wobei seine Drehachse in die Querrichtung des Fahrzeugkörpers weist. Außerdem ist der Elektromotor 42 tiefer positioniert als eine linke Beifahrer-Fußstütze 162 eines in der Rahmenverkleidung 34 vorgesehenen Paares aus einer rechten und einer linken Beifahrer Fußstütze 162 und ist in einer Seitenansicht tiefer positioniert als der linke der beiden Längslenker 41, die Teil des Rahmens F sind.
  • Ein Halterungspaar 49 ist zwischen den Zwischenbereichen der Sitzschienen 39 und den Zwischenbereichen der hinteren Rahmenzüge 40 in dem Rahmen F vorgesehen. Ein Haltenasenpaar 44a ist an einer Oberfläche des Kurbelgehäuses 44 in dem Motor E gebildet. Ein Verbindungsglied 50 umfasst einen Verbindungsrohrabschnitt 50a und ein Paar zylindrischer Stützrohrabschnitte 50b, die koaxial und integral an beiden Enden des Verbindungsrohrabschnitts 50a angeordnet sind. Beide Haltenasen 44a und der Verbindungsrohrabschnitt 50a sind durch einen Verbindungsschaft 51, der ein Bolzen ist, miteinander verbunden. Die an beiden Enden des Verbindungselements 50 vorgesehenen Stützrohre 50b sind über ein zu dem Verbindungsschaft 51 paralleles Gelenkbolzenpaar 52 durch Halterungen 49 schwenkbar gelagert. Das heißt, das Schwingen-Motoraggregat UE ist durch den Rahmen F um die Achsen der beiden Gelenkbolzen 52 schwingend gelagert.
  • Ein Zuganker bzw. Spannstange 53 ist zwischen dem Motor E und dem Rahmen F vorgesehen. Ringähnliche Verbindungsbereiche 53a und 53b sind an beiden Enden des Zugankers 53 vorgesehen. Der an einem Ende des Zugankers 53 vorgesehene Verbindungsbereich 53a ist schwenkbar mit einem Befestigungsabschnitt 54 verbunden, der an der rechten Sitzschiene 31 und dem hinteren Rahmenzug 40 des Rahmens F vorgesehen ist. Der an dem anderen Ende des Zugankers 53 vorgesehene Verbindungsbereich 53b ist schwenkbar mit dem rechten Ende des das Kurbelgehäuse 44 mit dem Verbindungsglied 50 verbindenden Verbindungsschafts 51 verbunden.
  • Der Befestigungsabschnitt 54 umfasst ein Stützrohr 55, eine Halterung 56 und ein Verbindungsrohr 57. Das Stützrohr 55 erstreckt sich von einem vorderen Abschnitt der rechten Sitzschiene 39 schräg nach hinten und nach unten. Die Halterung 56 ist allgemein U-förmig und nach hinten offen und ist an einem hinteren Ende des Stützzylinders bzw. Stützrohres 55 befestigt. Das Verbindungsrohr 57 ist zwischen den rechten hinteren Rahmenzug 40 und die Halterung 56 geschaltet. Der Verbindungsbereich 53a an einem Ende des Zugankers 53 ist mittels eines Bolzens 58 durch den Befestigungsabschnitt 54 schwenkbar gehalten. Der Bolzen 58 ist an dem Rahmen F derart festgelegt, dass er durch die Halterung 56 und das Verbindungsrohr 57 hindurchgesteckt ist.
  • Ein Paar nach unten herabhängender Stützplatten 61 ist an den hinteren Enden beider Sitzschienen 39 in dem Rahmen befestigt, und ein Stützrohr 62 als ein Befestigungsabschnitt ist brückenartig zwischen den beiden Stützplatten 61 angeordnet. Ein Paar Halterungen 63 ist an dem Stützrohr 62 vorgesehen, und obere Enden eines Paares von hinteren Dämpfern 64 sind jeweils mit den Halterungen 63 verbunden. Untere Enden der beiden hinteren Dämpfer 64 sind mit den hinteren Enden des Getriebegehäuses 43 und des Schwingenarms 48 verbunden.
  • Ein Halterungspaar 65 ist an den hinteren Enden, d. h. unteren Enden der beiden nach unten weisenden oberen Rahmenzüge 37 befestigt, und ein Hauptständer 66 ist durch beide Halterungen 65 schwenkbar gehalten. Wird der Hauptständer 66 aufgestellt, kann das Fahrzeug des Rollertyps alleine stehen, wobei das Hinterrad WR schwebend bzw. vom Boden abgehoben ist, wie in 1 gezeigt. Um zu fahren, kann der Hauptständer 66 des Motorrollers eingeklappt werden, um das Hinterrad WR mit dem Boden in Kontakt zu bringen.
  • Ein stromabwärtiges Ende eines Drosselkörpers 68 ist durch ein Ansaugrohr 67 mit einer Oberfläche eines Zylinderkopfs 46 in dem Motor E verbunden. Das Ansaugrohr 67 ist von dem Zylinderkopf 46 nach hinten gekrümmt. Ein stromaufwärtiges Ende des Drosselkörpers 68 ist durch ein Verbindungsrohr 70 mit einem Luftfilter 69 verbunden, das über dem stufenlosen Getriebe M in dem Schwingen-Motoraggregat UE angeordnet ist. Das Verbindungsrohr 70 erstreckt sich über dem Verbindungsrohrabschnitt 50a des Verbindungsglieds 50.
  • Ein Kraftstoffeinspritzventil 74 ist an dem Ansaugrohr 67 und eine Steuerbox 76 an dem Drosselkörper 68 angebracht. In der Steuerbox 76 ist ein Steuergerät 75 zum Steuern/Regeln des Zündzeitpunkts der Motors E und der Kraftstoffeinspritzmenge in dem Kraftstoffeinspritzventil 74 untergebracht.
  • Ein Abgasrohr 77 ist mit einer Unterfläche des Zylinderkopfs verbunden. Wie in 7 gezeigt ist, ist das Abgasrohr 77 mit einem Abgasschalldämpfer 78 verbunden, der auf der rechten Seite des Schwingenarms 48 angeordnet ist.
  • Der Schwingenarm 48 hat eine allgemeine Dreiecksform, dessen hintere Endseite von der Seite betrachtet schmal ist. Ein vorderer Abschnitt des Schwingenarms 48 ist an zwei Positionen, oben und unten, mittels Bolzen 79 mit dem Kurbelgehäuse 44 in dem Motor E verschraubt. Eine Achse 80 des Hinterrads WR ist durch einen hinteren Abschnitt des Schwingenarms 48 gelagert, und das hintere Ende des hinteren Dämpfers 64 ist an einer zur Rückseite der Achse 80 gelegenen Position mit dem hinteren Ende des Schwingenarms 48 verbunden.
  • Eine Öffnung 81 ist annähernd in der Mitte des Schwingenarms 48 gebildet, und ein Bremssattel 85 der Hinterradbremse 84 ist in der Öffnung 81 angeordnet. Die Hinterradbremse 84 ist eine Scheibenbremse, die mit einer an einer Nabe 82 des Hinterrads WR befestigten Bremsscheibe 83 versehen ist. Eine Bremssattelhalterung 86 ist an dem Schwingenarm 48 befestigt, und der Bremssattel 85 ist an der Bremssattelhalterung 86 festgelegt.
  • Die Öffnung 81 ist derart ausgebildet, dass ihre vertikale Breite nach hinten schmaler wird. Der in einem hinteren Bereich der Öffnung 81 angeordnete Bremssattel 85 ist an der Bremssattelhalterung 86 befestigt, die an einer zur Rückseite der Öffnung 81 gelegenen Position an dem Schwingenarm 48 befestigt ist.
  • Eine Trommelbremse 87 als Parkbremse ist an der Nabe 82 des Hinterrads WR montiert, und ein Hebel 88 für die Betätigung der Trommelbremse 87 zum Herbeiführen einer Bremswirkung ist außerhalb des Schwingenarms 48 angeordnet. Ein Gelenkbolzen 89, an welchem ein Basisende des Hebels 88 befestigt ist, erstreckt sich schwenk- bzw. drehbeweglich durch den Schwingenarm 48 hindurch und in die Trommelbremse 87 hinein. Ein Endabschnitt eines äußeren Kabels 91 eines Bremskabels 90 ist an einem unteren Abschnitt des Schwingenarms 48 gehalten, und ein Endabschnitt eines inneren Kabels 92, der aus dem äußeren Endabschnitt des äußeren Kabels 91 hervorsteht, ist mit einem äußeren Ende des Hebels 88 verbunden.
  • Drei Haltevorsprünge 48a, 48b und 48c sind integral mit dem Schwingenarm 48 ausgebildet, so dass sie seitlich nach außen abragen, und ein Abgasschalldämpfer 78 ist mit Hilfe von Bolzen 93 an den Haltevorsprüngen 48a, 48b und 48c befestigt. Der Abgasschalldämpfer 78 ist seitlich außerhalb des Schwingenarms 48 angeordnet, so dass er den in der Öffnung 81 angeordneten Bremssattel 85 verdeckt. Außerdem ist der Bremssattel 85 zwischen den Haltevorsprüngen 48a und 48b der Haltevorsprünge 48a bis 48c angeordnet und kann daher durch die Haltevorsprünge 48a und 48b geschützt werden.
  • Ein unterer Bereich des Abgasschalldämpfers 78 ist an den Haltevorsprüngen 48b und 48c der Haltevorsprünge 48a bis 48c sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Achse 80 des Hinterrads WR befestigt. Die Haltevorsprünge 48b und 48c liegen unter dem Abgasschalldämpfer 78. Das heißt, der untere Bereich des Abgasschalldämpfers 78 ist an zwei Positionen sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Achse 80 an dem Schwingenarm 48 festgeklemmt. Zwischen einer diese festgeklemmten Bereiche verbindenden Linie und dem Abgasschalldämpfer 78 sind die Achse 80 und ein festgeklemmter Bereich eines an dem Schwingenarm 48 befestigten hinteren Dämpfers 64 angeordnet.
  • Ein Ölstandsmesser 94 zur Erfassung eines Ölstands in dem Kurbelgehäuse 44 des Motors E ist in einem unteren Bereich des Kurbelgehäuses 44 an einer Position in der Nähe der Verbindung des Abgasrohres 77 mit dem Abgasschalldämpfer 78 angeordnet. In der Nähe seiner Verbindung mit dem Abgasschalldämpfer 78 ist das Abgasrohr 77 mit einem nach oben ragenden und gekrümmten Abschnitt 77a versehen, um eine gegenseitige Behinderung mit dem Ölstandsmesser 94 zu vermeiden.
  • Kraftstoff wird aus dem Kraftstofftank 28 in das Kraftstoffeinspritzventil 74 geleitet, durch welches der Kraftstoff in Richtung auf den Motor E eingespritzt wird. Der Kraftstofftank ist in einem Raum angeordnet, der unmittelbar nach einem Vorderrad WF gebildet ist. Der Raum ist von dem Rahmenzugpaar, das aus dem rechten und dem linken nach unten führenden oberen Rahmenzug 37 gebildet ist, und von dem Rahmenzugpaar, das aus dem rechten und dem linken nach unten führenden unteren Rahmenzug 38 des Rahmens F gebildet ist, umgeben. Außerdem ist der Kraftstofftank 28 derart geformt, dass er sich von der Hinterseite des unteren Abschnitts des Kopfrohres 27 vertikal zu den unteren Abschnitten der beiden nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 erstreckt.
  • Befestigungsplatten 95 zum Befestigen eines oberen Abschnitts des Kraftstofftanks 28 sind an die schrägen Abschnitte 38a der beiden nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 geschweißt, und Befestigungsplatten 96 zum Befestigen eines unteren Abschnitts des Kraftstofftanks 28 sind an die horizontalen Abschnitte 38b der beiden nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 geschweißt.
  • Eine Pumpeneinheit 97 ist in dem unteren Bereich des Kraftstofftanks 28 angeordnet. Die Pumpeneinheit 97 ist von der Rückseite des Kraftstofftanks 28 an dem Kraftstofftank 28 angebracht, wobei sie durch eine Montageöffnung 98, die in der Rückseite des unteren Bereichs des Kraftstofftanks 28 gebildet ist, in den Kraftstofftank 28 eingesetzt ist.
  • Ferner ist die Pumpeneinheit 97 mit nach vorne und nach unten geneigter Drehachse an dem Kraftstofftank 28 montiert. Ein Kraftstofffilter 99 ist an der Pumpeneinheit 97 angebracht, um den in dem Kraftstofftank 28 vorhanden Kraftstoff anzusaugen, und befindet sich in dem untersten Teil des Kraftstofftanks 28. Ein Schwimmer 101, der sich gemäß der in dem Tank 28 vorhandenen Kraftstoffmenge auf und ab bewegen kann, erstreckt sich von der Pumpeneinheit 97. Ein Signal, das die durch den Schwimmer 101 erfasste Restkraftstoffmenge anzeigt, wird zu dem Steuergerät 75 übertragen, das in der an dem Drosselkörper 69 montierten Steuerbox 76 enthalten ist.
  • Der einen Ventilator 35 aufweisende Kühler 29 ist mit einem Abstand von der Rückseite des Kraftstofftanks 29 positioniert. Der Kühler 29 ist durch einen Stützrahmen 29 gehalten. Der Stützrahmen 100 ist zwischen den hinteren Bereichen der horizontalen Abschnitte 38b der beiden nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 in dem Rahmen F und den hinteren Bereichen der beiden nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 in dem Rahmen F angeordnet.
  • Ein dem Kühler 29 benachbarter Vorratsbehälter 104 ist unter dem rechten Trittbrett 159 des aus dem rechten und dem linken Trittbrett 159 gebildeten Trittbrettpaares der Rahmenverkleidung 34 angeordnet. Ein mit dem Vorratsbehälter 104 verbundener Schlauch 105 erstreckt sich nach oben und ist an seinem oberen Ende mit einem Element 108 verbunden, das einen Wassereinlass bildet. Das Element 108 bildet einen Wassereinlass 107, der mit einer Kappe 106 verschlossen ist und geöffnet werden kann.
  • Das den Wassereinlass bildende Element 108 ist durch den Befestigungsabschnitt 54 gehalten, der zur Befestigung des Zugankers 53 an dem Rahmen F dient. Der Zuganker 53 ist zwischen dem Rahmen F und dem Schwingen-Motoraggregat UE angeordnet, das durch den Rahmen F schwingbeweglich bzw. gehalten ist. Das heißt, das den Wassereinlass bildende Element 108 ist durch das Stützrohr 55 gehalten, das sich von dem vorderen Abschnitt der rechten Sitzschiene 39 nach hinten und nach unten erstreckt und das Teil des Befestigungsabschnitts 54 ist.
  • Es wird auch auf die 8 und 9 Bezug genommen, in denen die Gepäckbox 30 zwischen den hinteren Abschnitten der beiden nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 in dem Rahmen F, den beiden Sitzschienen 39 und den beiden hinteren Rahmenzügen 40 angeordnet ist. Die Gepäckbox 30 besteht aus einem Gepäckboxkörper 110 und einer oberen Abdeckung 111. Der Gepäckboxkörper 110 hat ein oberes offenes Ende. Die obere Abdeckung 111 ist mit dem Gepäckboxkörper 110 derart verbunden, dass sie einen hinteren Bereich des Gepackboxkörpers 110 von oben abdeckt. Die Gepäckbox 30 ist unter der Sitzbank 31 angeordnet, so dass sie sich von unterhalb eines vorderen Endes der Sitzbank 31 bis in die Nähe von oberen Abschnitten der hinteren Dämpfer 64 erstreckt.
  • Zum Halten der Gepäckbox 30 an dem Rahmen F sind vordere Stützelemente 112 jeweils an Zwischenabschnitte des Sitzschienenpaares 39 in dem Rahmen F geschweißt, und in Längsrichtung lange hintere Stützelemente 113 sind jeweils an die hinteren Abschnitte der beiden Sitzschienen 39 geschweißt. Vordere Befestigungsbereiche 110a und hintere Befestigungsbereiche 110b sind beidseitig an oberen Positionen des Körpers 110 der Gepäckbox 30 befestigt. Die vorderen Befestigungsbereiche 110a lasten auf den vorderen Stützelementen 112, und die hinteren Befestigungsbereiche 110b lasten auf den Längszwischenabschnitten der hinteren Stützelemente 113. Die vorderen Befestigungsbereiche 110a sind mittels Bolzen 114 an die vorderen Stützelemente 112 geschraubt, während die hinteren Befestigungsbereiche 110b mittels Bolzen 115 an die hinteren Stützelemente 113 geschraubt sind.
  • Ein vorderer Helm-Ablageabschnitt 119, ein hinterer Helm-Ablageabschnitt 120 und ein im wesentlichen ebener flacher Abschnitt 110c sind an einer Bodenwand der Gepäckbox 30, d. h. einer Bodenwand des Gepäckboxkörpers 110 gebildet. Der vordere Helm-Ablageabschnitt 119 ist derart unter dem Vordersitz 32 angeordnet, dass ein Helm H1 darin aufgenommen werden kann. Der hintere Helm-Ablageabschnitt 120 ist unter dem Rücksitz 33 derart angeordnet, dass ein Helm H2 darin aufgenommen werden kann. Der flache Abschnitt 110c ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Helm-Ablageabschnitt 119 und 120 vorgesehen. Der vordere und der hintere Helm-Ablageabschnitt 119 und 120 sind in einer sich nach unten ausdehnenden Form ausgebildet. Außerdem ist eine Vorderkante der oberen Abdeckung 111 in der Gepäckbox 30 bei Betrachtung von oben nach hinten bogenförmig erweitert, so dass in dem hinteren Helm-Ablageabschnitt 120 der Helm H2 verstaut werden kann. Eine Beleuchtungseinheit 116 für die Innenraumbeleuchtung der Gepäckbox 30 ist an der Innenseitenfläche des Gepäckboxkörpers 110 angebracht, und zwar in einem Bereich, der einem vorderen Bereich der oberen Abdeckung entspricht.
  • Der Drosselkörper 68 und das Kraftstoffeinspritzventil 74 sind unter dem flachen Abschnitt 110c der Gepäckbox 30 derart angeordnet, dass ihre jeweiligen oberen Enden miteinander fluchten. Ebenfalls angeordnet ist der Wassereinlass 107 des Vorratsbehälters 104. Weiterhin ist ein erster Wartungsdeckel 117 an einer Position über dem Wassereinlass 107 an dem flachen Abschnitt 110c derart angebracht, dass er geöffnet werden kann.
  • Ein hinterer Erweiterungsbereich 121 ist in einem hinteren Abschnitt der Gepäckbox 30 vorgesehen. Der hintere Erweiterungsbereich 121 erstreckt sich nach hinten über das Stützrohr 62 als Bereich für die Festlegung von oberen Abschnitten der hinteren Dämpfer 64 hinaus zu dem hinteren Abschnitt des Rahmens F und über ein hinteres Ende des Rücksitzes 33 hinaus. Der hintere Erweiterungsbereich 121 ist nach hinten bis zu einer Position ausgedehnt, die im wesentlich gleich ist mit der Position eines hinteren Endes eines Handgriffs 118, die um den Rücksitz 33 herum angeordnet ist. Außerdem ist ein schmaler Bereich 121a, der bei Betrachtung von oben zwischen die rechte und die linke Rücklichteinheit 123 hineinreicht, in der Mitte eines hinteren Abschnitts des hinteren Erweiterungsbereichs 121 gebildet.
  • Ein unterer Abschnitt des hinteren Erweiterungsbereichs 121 ist unter dem Stützrohr 62 angeordnet, das ein Bereich für die Festlegung der oberen Abschnitte der hinteren Dämpfer 64 an dem hinteren Abschnitt des Rahmens F ist. Infolgedessen ist ein den Bereichen für die Festlegung der oberen Abschnitte der hinteren Dämpfer 64 an dem Rahmen F entsprechender Erhebungsbereich 110d durch ein teilweises Hochziehen der Bodenwand der Gepäckbox 30, d. h. des Gepäckboxkörpers 110 gebildet. Ein Containerbereich 124 ist in dem hinteren Erweiterungsbereich 121 ausgebildet. Der Erhebungsbereich 110d ist zwischen dem Containerbereich 124 und dem hinteren Heim-Ablageabschnitt 120 vorgesehen.
  • Der Rücksitz 33 der Sitzbank 31 ist derart ausgebildet, dass er die Seite des vorderen Bereichs der oberen Abdeckung 111 in der Gepäckbox 30 abdeckt. Eine Vorderkante des Rücksitzes 33 hat in Übereinstimmung mit der Vorderkante der oberen Abdeckung 111 von oben betrachtet eine sich bogenförmig nach hinten ausdehnende Form.
  • In 10 ist der Rücksitz 33 abnehmbar an der oberen Abdeckung 111 der Gepäckbox 30 angebracht. Aufnahmeplattenbereiche 111a, die seitwärts abragen, sind an beiden Seiten des vorderen Bereichs der oberen Abdeckung 111 vorgesehen und tragen jeweils elastische Ringe 125, die aus einem elastischen Material hergestellt sind. Befestigungsnasen 126 ragen integral von einer Bodenplatte 33a des Rücksitzes 33 ab. Ringförmige vertiefte Bereiche 126 für den elastischen Eingriff mit den elastischen Ringen 125 sind in der äußeren Peripherie der Befestigungsnasen 126 gebildet. Indem die an den Aufnahmeplattenbereichen 111a befestigten elastischen Ringe 125 mit den ringförmigen vertieften Bereichen 126a in Eingriff gebracht werden, wird der Sitz 33 abnehmbar an der oberen Abdeckung 111 befestigt.
  • Eine erste Rippe 127 in Form von endlos aneinandergereihten Vierecken ist an einer Oberfläche der oberen Abdeckung 111 gebildet, und ein Ablageraum 128, der nach Abnehmen des Rücksitzes 33 nutzbar ist, ist an der Oberfläche der oberen Abdeckung 111 derart gebildet, dass er von der ersten Rippe 127 umschlossen wird. Des weiteren ist eine endlos fortgesetzte zweite Rippe 129 von der Bodenplatte 33a des Rücksitzes 33 herabhängend bzw. nach unten ragend derart gebildet, dass sie die erste Rippe 127 umschließt. Durch die erste und die zweite Rippe 127 und 129 wird eine Labyrinthkonstruktion gebildet, die den Ablageraum 128 umschließt.
  • Der Handgriff 118 ist eine metallische Schiene, die integral mit einem Paar von Griffbereichen 118a und einem zwischen hinteren Enden der Griffbereiche 118a angeordneten Verbindungsbereich 118b ausgebildet ist. Die Griffbereiche 118a sind an beiden Seiten des Rücksitzes 33 angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung. Vordere Abschnitte der beiden Griffbereiche 118a sind mittels Bolzen 134 an zwei Positionen, die die festgelegten Abschnitte der Gepäckbox 30 zwischen sich aufnehmen, sowohl von vorne als auch von hinten an den hinteren Stützelementen 113 befestigt. Die hinteren Stützelemente 113 sind an die hinteren Abschnitte der Sitzschienen 39 in dem Rahmen F geschweißt.
  • Der Verbindungsbereich 118b ist in einer von einem oberen Abschnitt des hinteren Erweiterungsbereichs 121 der Gepäckbox 30 nach oben beabstandeten Position angeordnet und schließt sich integral an die hinteren Enden beider Griffbereiche 118a an, so dass er mit einer Oberfläche des Rücksitzes 33 im wesentlichen fluchtet. Eine Rückenlehne 135 zum Stützen der Taille eines Beifahrers auf dem Rücksitz 33 von hinten ist abnehmbar an dem Verbindungsbereich 118b befestigt.
  • Insbesondere sind mehrere Fußbereiche 136a, die sich auf dem Verbindungsbereich 118b des Handgriffs 118 abstützen können, an einer Bodenplatte 136 der Rückenlehne 135 angeformt, so dass sie von der Bodenplatte 136 abragen. in den Fußbereichen 136a sind Mutter 138 eingebettet. Bolzen 137 sind von unten in den Verbindungsbereich 118b des Handgriffs 118 eingesetzt. Die Bolzen 137 sind mit den Mutter 138 verschraubt und festgespannt. Auf diese Weise ist die Rückenlehne 135 abnehmbar an einer Oberfläche des hinteren Abschnitts des Handgriffs 118, d. h. an einer Oberfläche des Verbindungsbereichs 118b befestigt.
  • Von der Seite betrachtet hat die Rückenlehne 135 eine allgemeine Stromlinienform, mit einer nach vorne und nach unten abfallenden Schrägfläche 135a und einer nach hinten und nach unten abfallenden Schrägfläche 135b als Oberflächen. Von oben betrachtet ist die Rückenlehne 135 derart geformt, dass sie zur Rückseite hin schmaler wird. Der Handgriff 118 und die Rückenlehne 135 überlappen einander im wesentlichen vollständig.
  • Der Vordersitz 32 der Sitzbank 31 ist in seinem hinteren Abschnitt mit einem integralen bzw. angeformten Rückenlehnenbereich 32a versehen. Der Rückenlehnenbereich 32a ist nach hinten hochgezogen, so dass er die Taille des Fahrers auf dem Vordersitz 32 von hinten stützt. Der Vordersitz 32 ist auf solche Weise über der Gepäckbox 30 angeordnet, dass er eine von der oberen Abdeckung 111 nicht verdeckte vordere Öffnung der Gepäckbox 30 von oben abdeckt. Ein vorderer Endabschnitt des Vordersitzes 32 ist durch einen Gelenkbolzen 139 an dem vorderen Ende der Gepäckbox 30 angelenkt. Das heißt, der vordere Endabschnitt des Vordersitzes 32 ist durch die Gepäckbox 30 derart gehalten, dass der Vordersitz 32 vertikal geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Eine allgemein U-förmige Sitzschlossplatte 141 ist an einem hinteren Abschnitt einer Bodenplatte 140 des Vordersitzes 32 angebracht. Ein Sitzschlosshaken 142 ist an einer Position, die einer in Querrichtung zentralen Position des Rücksitzes 33 entspricht, und zwischen dem vorderen Abschnitt der oberen Abdeckung 111 in der Gepäckbox 30 und vorderen Abschnitten des Vordersitzes und des Rücksitzes 32 und 33 angeordnet. Der Sitzschlosshaken 142 kann umschalten zwischen einem Sitzverriegelungszustand, in dem die Sitzschlossplatte 141 im Eingriffszustand ist, um den Vordersitz 32 geschlossen zu halten, und einem Sitzentriegelungszustand, in dem die Sitzschlossplatte 141 freigegeben wird, um ein Öffnen des Vordersitzes 32 zu ermöglichen. Wenn der nach oben geöffnete Vordersitz 32 nach unten bewegt wird, um die vordere Öffnung der Gepäckbox 30 zu verschließen, gelangt der Sitzschlosshaken 142 in Eingriff mit der Sitzschlossplatte 141 und nimmt den Sitzverriegelungszustand ein. Wenn ein Kraftübertragungskabel 143 zugbetätigt wird, schaltet der Sitzschlosshaken 142 von dem Sitzverriegelungszustand um in den Sitzentriegelungszustand.
  • Der Sitzschlosshaken 142 ist an einer metallischen Brückenplatte 144 vorgesehen, die zwischen vorderen Enden beider Griffbereiche 118a des Handgriffs 118 angeordnet ist. Die Brückenplatte 144 ist derart geformt, dass sie von den vorderen Enden der beiden Griffbereiche 118a zwischen die obere Abdeckung 111 und den Rücksitz 33 hineinreicht und sich entlang einer Oberfläche des vorderen Abschnitts der oberen Abdeckung 111 erstreckt.
  • Eine Abdeckung 146 mit einem ausgeschnittenen Bereich 145 (siehe 12), für den lösbaren Eingriff der Sitzschlossplatte 141 ist an einem in Querrichtung zentralen vorderen Abschnitt des Rücksitzes 33 derart angeordnet, dass sie bei geöffnetem Sitz 32 den Sitzschlosshaken 142 von oben abdeckt.
  • In den 11 und 12 ist der Kraftstofftank 28 vor der Gepäckbox 30 angeordnet, und einer vorderer Erweiterungsbereich 122, der sich bis in Bodennähe des Kraftstofftanks 28 ausdehnt, ist an einem unteren Abschnitt des vorderen Endes der Gepäckbox 30 und zwischen dem Kraftstofftank 28 und dem Kühler 29 vorgesehen. Eine Batterie 147 als elektrische Einrichtung ist in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 untergebracht. Das heißt, die Batterie 147 befindet sich zwischen dem Kraftstofftank 28 und dem Kühler 29.
  • Außer der Batterie 147 sind auch noch andere elektrische Einrichtungen 148, 149 und 150 in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 untergebracht.
  • Ein zweiter Wartungsdeckel 151, der den vorderen Erweiterungsbereich 122 von dem vorderen Helm-Ablageabschnitt 119 abteilt, ist an der Bodenwand des Gepäckboxkörpers 110 der Gepäckbox 30 so angebracht, dass er geöffnet werden kann. Durch ein Öffnen des zweiten Wartungsdeckels 151 in einem geöffneten Zustand des Vordersitzes 32 können die in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 angeordnete Batterie 147 und die elektrischen Einrichtungen 148 bis 150 gewartet werden.
  • Ein Dämpfungsstange 152 ist zwischen den vorderen Abschnitten des Vordersitzes 32 und der Gepäckbox 30 angeordnet und erlaubt ein Öffnen des Vordersitzes 32 unter einem geringen Kraftaufwand und ein langsames Schließen des Vordersitzes 32 und unterstützt somit die Öffnungs- und Schließbewegung des Vordersitzes 32. Ein unterer Abschnitt der Dämpfungsstange 152 ist in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 untergebracht, und ein Schlitz 153 ist in dem zweiten Wartungsdeckel 151 gebildet. Der Schlitz 153 dient zur Aufnahme der Dämpfungsstange 152, erlaubt jedoch gleichzeitig eine Verlagerung der Dämpfungsstange 152, die im Zuge der Öffnungs- und Schließbewegung des Vordersitzes 32 erfolgt.
  • Es wird erneut auf 1 Bezug genommen, in der die Rahmenverkleidung 34 eine Frontverkleidung 156, ein aus einer rechten und einer linken vorderen Seitenverkleidung 157 bestehendes vorderes Seitenverkleidungspaar, einen Beinschutz 158, ein aus einer rechten und einer linken zentralen Bodenverkleidung 160 gebildetes zentrales Bodenverkleidungspaar, ein aus einer rechten und einer linken seitlichen Bodenverkleidung 161 gebildetes seitliches Bodenverkleidungspaar, ein aus einer rechten und einer linken Beifahrer-Fußstütze 162 gebildetes Fußstützenpaar, ein aus einer rechten und einer linken Seitenverkleidung 163 bestehenden Seitenverkleidungspaar, eine untere Heckverkleidung 164, eine obere Heckverkleidung 165 und eine mittlere Heckverkleidung 166. Die Frontverkleidung 156 deckt einen vorderen Bereich des Kopfrohres 27 und einen oberen Bereich des Vorderrads WF ab. Die vorderen Seitenverkleidungen 157 sind sowohl an die rechte als auch an die linke Seite der Frontverkleidung 156 geschweißt. Der Beinschutz 158 ist an die beiden vorderen Seitenverkleidungen 157 geschweißt, so dass er die Vorderseite der Beine des Fahrers auf dem Vordersitz 32 und auch das Kopfrohr 27 von hinten abdeckt. Die zentralen Bodenverkleidungen 160 erstrecken sich an den Beinschutz 158 angrenzend nach hinten und bilden Trittbretter 159 an ihren unteren Endbereichen. Die seitlichen Bodenverkleidungen 161 hängen von den Außenkanten der Trittbretter 159 herab. Die Beifahrer-Fußstützen 162 sind jeweils an dem hinteren Bereich der Trittbretter 159 vorgesehen. Die Seitenverkleidungen 163 sind an beiden Unterseiten der Sitzbank 31 angeordnet und erstrecken sich an die seitlichen Bodenverkleidungen 161 angrenzend nach hinten. Die untere Heckverkleidung 164 grenzt an untere Bereiche der Seitenverkleidungen 163. Die obere Heckverkleidung 165 ist zwischen dem hinteren Erweiterungsbereich 121 der Gepäckbox 30 und dem hinteren Abschnitt des Handgriffs 118 vorgesehen. Die mittlere Heckverkleidung 166 ist zwischen dem aus der rechten und der linken Rücklichteinheit 123 gebildeten Rücklichtpaar angeordnet und grenzt an die obere Heckverkleidung 165, um den schmalen Bereich 121a in dem hinteren Erweiterungsbereich 121 der Gepäckbox 30 von hinten abzudecken.
  • Mit einem Teil des Beinschutzes 158 und dem aus der rechten und der linken zentralen Bodenverkleidung 160 gebildeten zentralen Bodenverkleidungspaar ist ein zwischen den beiden Trittbrettern 159 erhaben ausgebildeter Bodentunnelbereich 167 von der Hinterseite des Kopfrohres 27 in Richtung auf einen unteren Abschnitt des vorderen Endes der Sitzbank 31 angeordnet. Der Bodentunnelbereich 167 ist derart geformt, dass er über dem Kraftstofftank 28 und dem Kühler 29 positioniert ist. Um zu ermöglichen, dass eine an einem oberen Ende des Kraftstofftanks 28 vorgesehene Kappe 168 zum Einfüllen von Öl in den Kraftstofftank 28 abgenommen werden kann, ist ein zu öffnender Öldeckel 169 an dem Bodentunnelbereich 167 angebracht. Ferner ist eine Scharnierabdeckung 170, die einen Gepäckbox-Scharnierbereich an dem Vordersitz 32 abdeckt, an ein hinteres Ende des Bodentunnelbereichs 167 geschweißt.
  • Scheinwerfer 171 sind auf beiden Seiten eines vorderen Abschnitts der vorderer Abdeckung 156 zwischen vorderen Bereichen des aus der rechten und der linken vorderen Seitenverkleidung 157 gebildeten vorderen Seitenverkleidungspaares angeordnet, und Blinker 172 sind in den vorderen Bereichen der beiden vorderen Seitenverkleidungen 157 an Positionen unterhalb der Scheinwerfer 171 vorgesehen. Ein Brett 173 für die dortige Anbringung von Instrumenten ist an obere Abschnitte der vorderen Abdeckung 156, der beiden vorderen Seitenverkleidungen 157 und des Beinschutzes 158 geschweißt. Eine Instrumentenblende bzw. -abschirmung 173a ist integral mit einem vorderen Abschnitt des Instrumentenbretts 173 nach oben gezogen. Vor der Instrumentenblende 173a ist ein Windschutz 174 angeordnet.
  • Ein vorderer Kotflügel 175, der das Vorderrad WF von oben abdeckt, ist durch die Vorderradgabel 25 gehalten. Ein Rückspiegelpaar 176, ein Schaltergehäuse 177 für die Bedienung eines Audiosystems und ein Schaltergehäuse 178 für die Scheinwerferbedienung sind an dem Lenker 26 angebracht.
  • Ein Kerzenwartungsdeckel 180 für die Wartung einer Zündkerze 179 in dem Motor E ist in zu öffnender Weise an der linken zentralen Bodenverkleidung 160 des aus der rechten und linken zentralen Bodenverkleidung 160 bestehenden zentralen Bodenverkleidungspaares an einer Position vor den Beifahrer-Fußstützen 162 angebracht.
  • Ein Nummernschild 182, ein Rückstrahler 183 und eine Nummernschildbeleuchtung 184 sind an dem hinteren Kotflügel 181 befestigt, der das Hinterrad WR von der Rückseite abdeckt. Der hintere Kotflügel 181 ist an dem hinteren Erweiterungsbereich 121 der Gepäckbox 30 befestigt, zusammen mit dem aus der rechten und der linken Rücklichteinheit 123 gebildeten Rücklichtpaar und der oberen Heckverkleidung 165 und der mittleren Heckverkleidung 166 als Verkleidungselemente, die Teil der Verkleidung 34 des Fahrzeugkörpers sind.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist ein Paar von Leistenbereichen 110e, die als hinterer Kotflügel wirken, an einer Unterfläche des Gepäckboxkörpers 110 der Gepäckbox 30 vor dem hinteren Kotflügel 181 gebildet. Das Leistenpaar 110e ist vorspringend angeordnet, so dass es auf der rechten und der linken Seite des Hinterrads WR positioniert ist.
  • In den 13 bis 16 ist gezeigt, dass in dem Beinschutz 158 ein erster und ein zweiter Ablageabschnitt 191 und 192 für Gegenstände rechts und links getrennt voneinander gebildet sind. Der erste Ablageabschnitt 191 für Gegensände ist schubladenartig ausgebildet und hat einen Ablagebehälter 193, der aus dem Beinschutz 158 herausgezogen und herausgenommen werden kann.
  • Der Ablagebehälter 193 umfasst einen Behälterkörper 194, der zum Beispiel aus einem synthetischen Harz in Form einer rechteckigen Box ausgebildet ist, eine obere Öffnung hat und eine an dem äußeren Ende des Behälterkörpers 194 befestigte Dekorabdeckung aufweist. Eine rechteckige Öffnung 196, durch welche der Ablagebehälter 193 eingeschoben und herausgenommen werden kann, ist in dem Beinschutz 158 gebildet, und eine Ablagenwand 197 in Form eines rechteckigen Rohres schließt sich integral an die Öffnung 196 an. Ein inneres Ende der Ablagenwand 197 ist mit einer Endwand 197a verschlossen.
  • Ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender beweglicher Schienen 198 ist beidseitig an unteren Abschnitten des Behälterkörpers 194 befestigt, und ein Paar von Stützbereichen 198a ist integral an oberen Enden der beweglichen Schienen 198 gebildet. Die Stützbereiche 198a haben eine allgemeine U-Form mit einer unteren Öffnung. Ein Paar feststehender Schienen 200, die sich entsprechend den beweglichen Schienen 198 in Längsrichtung erstrecken, ist an beiden Innenseitenflächen der Ablagenwand 197 befestigt. Rollen 199, auf denen die Stützbereiche 198a der beweglichen Schienen 198 zu lagern sind, sind durch Achsen an mehreren, zum Beispiel zwei, in Längsrichtung beabstandeten Positionen der feststehenden Schienen 200 getragen. Folglich wird der Ablagebehälter 193 durch die Öffnung 193 in den Innenraum der Ablagenwand eingesetzt. Der Ablagebehälter 193 kann zwischen einer Ablageposition, in der die Dekorabdeckung 195 des Ablagebehälters 193 annähernd bündig an die Rückseite des Beinschutzes 158 angrenzt, und einer Auszugsposition, in der der größere Teil des Ablagebehälters 193 aus der Ablagenwand 197 herausgezogen ist, hin und her gleiten. Es ist auch möglich, den Ablagebehälter 193 ganz aus dem Beinschutz 158 herauszuziehen. Darüber hinaus ist der Ablagebehälter 193 derart geformt, dass er in der Ablageposition das Kopfrohr 27 von seiner linken Seite abdeckt.
  • Ein Wartungsfenster 201 ist in der Endwand 197a der Ablagenwand 197 gebildet. Durch dieses Wartungsfenster 201 können Wartungsarbeiten durchgeführt werden, so zum Beispiel die Auswechslung von Lampen 171a des vor der Endwand 197a positionierten Scheinwerfers 171, wenn der Ablagebehälter 193 aus dem Beinschutz 158 herausgezogen ist. Das Fenster 201 trägt einen abnehmbaren Deckel 202.
  • Ein Stützrahmen 204 für die dortige Anbringung eines Audioverstärkers 203 ist an einer Oberfläche der Ablagenwand 197 befestigt, und ein mit dem Verstärker 203 verbundener Verbinder 205 kann mit einer tragbaren Tonquelle in der Art eines MP3-, CD oder MD-Spielers, der in dem Ablagebehälter 193 untergebracht ist, verbunden werden. Zur Vermeidung, dass der Stützrahmen 204 und der Ablagebehälter 203 einander behindern, wenn der Ablagebehälter 203 zwischen der Ablageposition und der Auszugsposition hin und her bewegt wird, ist ein dem Stützrahmen 204 entsprechender ausgeschnittener Bereich 206 in einem inneren Ende des Behälterkörpers 194 des Ablagebehälters 193 gebildet.
  • Der Verstärker 203 kann in dem Ablagebehälter 193 fixiert werden. In diesem Fall wird der Stützrahmen 204 überflüssig und infolgedessen auch die Bildung des ausgeschnittenen Bereichs 206 in dem inneren Ende des Behälterkörpers 194.
  • Ein überhängender bzw. vorspringender Bereich 193a, der in Querrichtung zur Innenseite des Fahrzeugkörpers überhängt bzw. vorspringt, ist an einer äußeren Endseite des Ablagebehälters 193 gebildet. An der Ablagenwand 197 ist auch ein ausgesparter bzw. vertiefter Bereich 197b gebildet, in dem der vorspringende Bereich 193a aufgenommen werden kann, wenn sich der Ablagebehälter 193 in der Ablageposition befindet. Der ausgesparte bzw. vertiefte Bereich 179b ist derart gebildet, dass er dem Kopfrohr 27 von hinten gegenüberliegt.
  • Ein Verriegelungsmechanismus 208 ist zwischen dem Ablagebehälter 193 und dem Beinschutz 158 vorgesehen. Der Verriegelungsmechanismus 158 erlaubt ein Umschalten zwischen einer Verbindung mit dem Beinschutz 158 und einem Lösen dieser Verbindung, nach Maßgabe einer Schlüsselbetätigung, die durch ein Schlüsselloch 207 erfolgt, das einer Frontseite des Ablagebehälters 193 gegenüberliegt bzw. zugekehrt ist. Der Verriegelungsmechanismus 208 ist in dem vorspringenden Bereich 193a des Ablagebehälters 193 derart vorgesehen, dass ein Zylinderschloss 209, das gemäß einer durch das Schlüsselloch 207 erfolgenden Betätigung des Schlüssels betätigt wird, zwischen einem Eingriff in den ausgesparten bzw. vertieften Bereich 197b der Ablagenwand 197 und einem Lösen dieses Eingriffs umschaltet. Der Verriegelungsmechanismus 208 ist in einer dem Kopfrohr 27 von hinten gegenüberliegenden Position angeordnet.
  • Ein Lenkschlossmodul 211, das eine Lenkbetätigung des Lenkers 26 verhindern kann, ist in der Nähe des Kopfrohres 27 auf der dem ersten Ablageabschnitt 191 für Gegenstände gegenüberliegenden Seite vorgesehen und zwischen dem ersten Ablageabschnitt 191 für Gegenstände und dem zweiten Ablageabschnitt 192 für Gegenstände aufgenommen.
  • In 17 ermöglicht das Lenkschlossmodul 211 unter vorgegebenen Bedingungen die Lenkbetätigung des Lenkers 26 und ein Starten des Motors E gemäß der Betätigung eines Knopfes 212, der der Rückseite des Beinschutzes 158 zwischen dem ersten Ablageabschnitt 191 und dem zweiten Ablageabschnitt 192 gegenüberliegt. Unter dem Lenkschlossmodul 211 und auf der Rückseite des Beinschutzes 158 ist ein Sitzentriegelungsschalter 213 angeordnet, der unter vorgegebenen Bedingungen eine Öffnungsbetätigung des Vordersitzes 32 in der Sitzbank 31 erlaubt.
  • In 18 umfasst der zweite Ablageabschnitt 192 für Gegenstände einen in dem Beinschutz 158 gebildeten vertieften Ablagebereich 214. Der vertiefte Ablagebereich 214 ist mit einem zu öffnenden Deckelelement 215 verschlossen, das an dem Beinschutz 158 angelenkt ist. Der vertiefte Ablagebereich 214 ist kleiner bemessen als der Ablagebehälter 193 des ersten Ablageabschnitts 191 für Gegenstände und wird in Richtung auf sein vorderes Ende etwas schmaler.
  • Wie anhand der Phantomlinien in 18 dargestellt ist, ist das Deckelelement 215 durch eine Schwenkachse 216 an dem Beinschutz 158 angelenkt. Das Deckelelement 215 ist zwischen einer offenen Position, in der es zum Öffnen des vertieften Ablagebereichs 214 nach unten geklappt ist, und einer geschlossenen Position, in der es den vertieften Ablagebereich 214 verschließt, schwenkbar, wie das anhand der durchgezogenen Linie in 18 dargestellt ist. Ein Knopfbereich 215a ist drehbar an dem Deckelelement 215 gelagert, um eine Schwenkbetätigung zu ermöglichen.
  • Ein Parkbremsenhebel 217 zum Betätigen des Bremskabels 90, das mit der Trommelbremse 87 an dem Hinterrad WR verbunden ist, ist durch den Beinschutz 158 an einer Position unter dem Deckelelement 215 derart gehalten, dass er durch eine Schwenkachse schwenkbeweglich ist, und das Bremskabel 90 erstreckt sich von einem Parkbremsmechanismus 218, der in Übereinstimmung mit der Betätigung des Parkbremsenhebels 217 arbeitet.
  • In 19 bilden das Steuergerät 75, das in der an dem Drosselkörper 68 befestigten Steuerbox 76 untergebracht ist, das Lenkschlossmodul 211 und der Sitzentriegelungsschalter 213 einen Teil eines intelligenten Zugangssystems. Das Lenkschlossmodul 211 umfasst ein Zylinderschloss 220, einen Schließmagneten 221, einen Hauptschalter 222 und eine Steuer-/Regeleinheit 223. Das Zylinderschloss 220 kann durch den Knopf 212 gedreht werden, um unter Durchführung einer Lenkbewegung den Lenker 26 von dem Kopfrohr 27 zu entriegeln. Der Hauptschalter 222 führt in Übereinstimmung mit einer Drehbewegung des Zylinderschlosses 220 eine Schaltbewegung durch. In die Steuer-/Regeleinheit 223 wird ein Signal aus dem Hauptschalter 222 eingegeben. Der Schließmagnet 221 wird durch die Steuer-/Regeleinheit 223 gesteuert.
  • Die Steuer-/Regeleinheit 223 steuert eine Sendeantenne 225, so dass diese ein Signal sendet, das die Übertragung eines ID-Signals (Identifikationssignals) von einem normalen tragbaren Sender 226, den ein Fahrzeugbenutzer mit sich führt, anfordert. Das Ergebnis des Signalempfangs in einer Empfangseinheit 227, die ein Signal von dem tragbaren Sender 226 empfängt, wird in die Steuer-/Regeleinheit 223 eingegeben. Wenn die Steuer-/Regeleinheit 223 sicherstellt, dass das von dem tragbaren Sender 226 übertragene ID-Signal ein vorgegebenes Signal ist, bewirkt sie den Betrieb des Schließmagnets 221, so dass dieser eine Drehbetätigung des Zylinderschlosses 220 durch den Knopf 212 zulässt.
  • Wenn die Steuer-/Regeleinheit 223 sicherstellt, dass das von dem tragbaren Sender 226 übertragene ID-Signal ein vorgegebenes Signal ist, bewirkt es weiterhin nicht nur den Betrieb eines Sitzschloss-Betätigers 228 in Übereinstimmung mit der Betätigung des Sitzverriegelungsschalters 213, sondern ermöglicht auch eine Steuerung/Regelung des Motors E durch das Steuergerät 75 nach Betätigung des Hauptschalters 222.
  • Die Empfangseinheit 227 ist in der Gepäckbox 30 oder in der Sitzbank 31 untergebracht. In dieser Ausführungsform ist ein Teil des flachen Abschnitts 110c der Gepäckbox 30 nach unten vertieft, um einen Ablagebereich 110f für die Empfangseinheit 110f zu bilden, und die Empfangseinheit 110f ist in diesem Ablagebereich 110f untergebracht. Außerdem ist der erste Wartungsdeckel 117 für die Durchführung von Wartungsarbeiten an dem Motor E, der unter der Gepäckbox 30 vorgesehen ist, in dem flachen Abschnitt 110c derart angeordnet, dass er geöffnet werden kann. Die Empfangseinheit 227 ist in dem Empfangseinheit-Ablagebereich 110f auf solche Weise untergebracht, dass sie mit einem Teil des ersten Wartungsdeckels 117 abgedeckt ist.
  • In 20 weist die Empfangseinheit 227 ein an einer ihrer Oberfläche vorgesehenes Substrat 229 auf, das Antennen 230 an seiner einen Oberfläche und eine Empfangsschaltung 231 an seiner anderen Oberfläche trägt. Das Substrat 229 ist in einem Gehäuse 232 angeordnet, das mit einem integralen Verbinderbereich 232a versehen ist.
  • Die Sendeantenne 225 ist an einer von dem Lenkschlossmodul 211 isolierten Position angeordnet. In dieser Ausführungsform befindet sich die Sendeantenne 225 in Querrichtung des Fahrzeugs an einer Mittellinie und über dem Lenkschlossmodul 211, zum Beispiel direkt unter dem Brett 173, das Teil der Verkleidung 34 des Fahrzeugkörpers ist.
  • In 21 ist das mit dem Sitzschlosshaken 142 verbundene Kraftübertragungskabel 143 mit einem Ende eines Verbindungsglieds 233 verbunden, das in einem Verbindungsmechanismus 234 vorgesehen ist, und der Sitzschloss-Betätiger 228 ist durch ein Kabel 235 mit dem anderen Ende des Verbindungsglieds 233 verbunden, um das Kraftübertragungskabel 143 mit Zugkraft zu beaufschlagen und bei dessen Betätigung das Verbindungsglied 233 zu schwenken.
  • Ein Schlüsselloch 238 eines Zylinderschlosses 236 für einen Schlüssel zur Notentriegelung ist an einer Innenseitenfläche auf der Seite des Lenkschlossmoduls 211 des vertieften Ablagebereichs 214 in dem zweiten Ablageabschnitt 192 für Gegenstände gebildet. Das Zylinderschloss 236 ist in dem Beinschutz 158 vorgesehen, so dass der tragbare Sender 226 unnötig ist, um zumindest ein Starten des Motors E und eine Aufhebung der Lenkersperre möglich zu machen.
  • Das Zylinderschloss 236 für eine Notentriegelung ist mit einem Schwenkhebel 236a versehen, der ausgelegt ist für ein Schwenken bei Betätigung eines mechanischen Schlüssels für eine Notentriegelung, der in das Schlüsselloch 238 eingeführt wird. Der Schwenkhebel 236a ist durch ein Kabel 237 mit dem gegenüberliegenden Ende des Verbindungsglieds 233 verbunden.
  • Wenn das für eine Notentriegelung vorgesehene Zylinderschloss 236 für eine Entriegelung betätigt wird, wird das Verbindungsglied 233 gedreht bzw. geschwenkt, um das Kraftübertragungskabel 143 mit Zugkraft zu beaufschlagen.
  • Das Verbindungsglied 233 dreht sich entweder bei Betätigung des Sitzschloss-Betätigers 228 oder bei einem Entriegelungsvorgang des Zylinderschlosses 236 für eine Notentriegelung. Dadurch schaltet bzw. wechselt der Sitzschlosshaken 142 von dem Sitzverriegelungszustand in den Sitzentriegelungszustand.
  • Durch ein Öffnen des Vordersitzes 32 in Reaktion auf den Sitzentriegelungszustand des Sitzschlosshakens 142 und durch die Betätigung eines in der Gepäckbox 30 angeordneten vorgegebenen Teils nimmt die Steuer-/Regeleinheit 223 einen Steuerungs-/Regelungsmodus an, der derselbe ist wie die der Steuerungs-/Regelungsmodus bei Empfang eines ID-Signals von einem normalen tragbaren Sender 226, und es wird möglich, das Fahrzeug des Motorrollertyps zu lenken.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird nachstehend beschrieben. Der über das hintere Ende des Rücksitzes 33 und über das Stützrohr 62 als oberer Befestigungsbereich des hinteren Dämpfers 64 an dem hinteren Bereich des Fahrwerkrahmens F hinaus nach hinten erweiterte Bereich ist im hinteren Teil der Gepäckbox 30 vorgesehen. Die Gepäckbox 30 hat den vorderen Helm-Ablageabschnitt 119, der unter dem Vordersitz 32 der tandemartigen Sitzbank 31 angeordnet ist, und den hinteren Helmabschnitt 120, der unter dem Rücksitz 33 der Sitzbank 31 angeordnet ist. Daher kann die Kapazität der Gepäckbox 30 dahingehend vergrößert werden, dass lange Gegenstände wie beispielsweise Golfschläger, die sich nach hinten über das hintere Ende der Sitzbank 31 hinaus erstrecken, in der Gepäckbox 30 untergebracht werden können. Darüber hinaus können außer dem Helm auch kleine Gegenstände bzw. selten gebrauchte Gegenstände wie beispielsweise Werkzeuge im hinteren Teil der Gepäckbox 30 verstaut werden.
  • Da der hintere Erweiterungsbereich 121 nach hinten bis zu einer Position ausgedehnt ist, die etwa gleich ist mit der Position des hinteren Endes des Handgriffs 118, der rund um den Sitz 33 angeordnet ist, lässt sich nicht nur die Kapazität der Gepäckbox 30 vergrößern, sondern es kann auch der hintere Abschnitt der Gepäckbox 30 durch den Handgriff bzw. Soziusgriff 118 geschützt werden.
  • Da der schmale Bereich 121a, der sich von oben betrachtet zwischen die rechte und die linke Rücklichteinheit 123 hinein erstreckt, im hinteren Teil des hinteren Erweiterungsbereichs 121 vorgesehen ist, kann der zwischen dem aus der rechten und aus der linken Rücklichteinheit 123 gebildeten Rücklichtpaar gebildete Raum effektiv und vorteilhaft genutzt werden. Die Kapazität der Gepäckbox 30 wird dadurch entsprechend vergrößert, und die Ausbildung eines Raums für das Auswechseln von Lampen in den Rücklichteinheiten ist leichter möglich.
  • Die obere Abdeckung 111 der Gepäckbox 30 ist unter dem Rücksitz 33 angeordnet, und der Ablageraum 128, der nach dem Abnehmen des Rücksitzes 33 verfügbar ist, ist an der Oberfläche der oberen Abdeckung 111 gebildet. Es kann also außer dem Innenraum der Gepäckbox 30 auch ein weiterer Raum für die Unterbringung von kleinen Gegenständen reserviert werden, wobei gleichzeitig vermieden wird, dass sich die Anzahl der Bauteile erhöht und die Konstruktion kompliziert wird. Außerdem ist der Ablageraum 128 innerhalb der ersten Rippe 127 gebildet, die an der oberen Abdeckung 111 endlos bzw. durchgehend und nach oben abragend ausgebildet ist, und die zweite Rippe 129, die ebenfalls endlos bzw. durchgehend ist und die bei Zusammenwirken mit der ersten Rippe 127 eine Labyrinthkonstruktion mit der ersten Rippe bildet, ist von der Bodenplatte 33a des Rücksitzes herabhängend bzw. nach unten abragend ausgebildet. Auf diese Weise kann der Ablageraum 128 durch eine einfache Konstruktion vor eindringendem Regenwasser und Staub geschützt werden.
  • Die Beleuchtungseinheit 116 für die Beleuchtung des Innenraums der Gepäckbox 30 ist an einer Innenseitenfläche der Gepäckbox 30 in einem dem vorderen Bereich der oberen Abdeckung 111 entsprechenden Bereich angebracht. Deshalb kann der Innenraum der Gepäckbox 30, der wegen der vorhandenen Abdeckung 111 oftmals dunkel ist, ohne Behinderung durch Gegenstände, die im hinteren Teil der Gepäckbox 30 verstaut sind, gut ausgeleuchtet werden. Außerdem ist die Innenseitenfläche der Gepäckbox 30 in dem dem vorderen Bereich der oberen Abdeckung 111 entsprechenden Bereich leicht zu sehen, so dass schnell feststellbar ist, wenn eine Lampe in der Beleuchtungseinheit 116 ausgebrannt ist.
  • Die obere Heckverkleidung 165 und die mittlere Heckverkleidung 166, die den hinteren Erweiterungsbereich 121 verkleiden, sowie das aus der rechten und der linken Rücklichteinheit 123 gebildete Rücklichtpaar und der hintere Kotflügel 181 sind an dem hinteren Erweiterungsbereich 121 angebracht. Deshalb können mehrere um den hinteren Teil der Gepäckbox 30 herum angeordnete Teile auf einmal abmontiert werden, indem lediglich die Kabelverbindung der Rücklichteinheiten 123 getrennt wird. Die dadurch erreichte Wartungsfreundlichkeit ist entsprechend hoch.
  • Die Gepäckbox 30 weist den flachen Abschnitt 110c auf, der zwischen dem vorderen Helm-Ablageabschnitt 119 und dem hinteren Helm-Ablageabschnitt 120 liegt. Der Drosselkörper 68 mit der an ihm befestigten, das Steuergerät 75 enthaltenden Steuerbox 76 und ein Kraftstoffeinspritzventil 74 sind unter dem flachen Abschnitt 110c derart angeordnet, dass ihre oberen Enden im wesentlichen miteinander fluchten. Deshalb kann der flache Bereich 110c, der sich zwischen dem vorderen Helm-Ablageabschnitt 119 und dem hinteren Helm-Ablageabschnitt 120 befindet, durch seine flache bzw. ebene Ausbildung effektiv als Container genutzt werden. Ferner kann ein Teil des Ansaugsystems in dem Motor E vorteilhaft in dem unter dem flachen Abschnitt 119c gebildeten Raum angeordnet werden.
  • Der untere Abschnitt des hinteren Erweiterungsbereichs 121 ist tiefer angeordnet als der obere Befestigungsabschnitt des hinteren Dämpfers 64 für die Befestigung an dem hinteren Teil des Fahrwerkrahmens F, und zwar auf folgende Weise. Der Erhebungsbereich 110d ist durch ein teilweises Hochziehen der Bodenwand der Gepäckbox 30 geformt. Der Erhebungsbereich 110d befindet sich zwischen dem Containerbereich 124 und dem hinteren Helm-Ablageabschnitt 120. Der Containerbereich 124 ist in dem hinteren Erweiterungsbereich 121 ausgebildet. Der hintere Helm-Ablageabschnitt 120 und der Containerbereich 124, der rückseitig des Helm-Ablageabschnitts 120 angeordnet ist, sind durch diesen Erhebungsbereich bzw. erhabenen Bereich 110d voneinander getrennt. Dies erleichtert nicht nur die Benutzung, sondern verhindert dank des Erhebungsbereichs 110d auch, dass in dem hinteren Containerbereich 124 abgelegte Gegenstände sich in Längsrichtung hin und her bewegen.
  • Der bei seitlicher Betrachtung in vertikaler Richtung lang ausgebildete Kraftstofftank 28 ist vor der Gepäckbox 30 angeordnet, und der nach vorne bis in die Nähe des Bodens des Kraftstofftanks 28 ausgedehnte Erweiterungsbereich 122 ist in dem unteren Teil des vorderen Endes der Gepäckbox 30 vorgesehen. Der vordere Teil der Gepäckbox 30 ist daher tief ausgebildet. Die Unterbringung von langen Gegenständen wird erleichtert, und die Kapazität bzw. das Fassungsvermögen der Gepäckbox 30 kann vergrößert werden.
  • Die Batterie 147 und die anderen elektrischen Einrichtungen 148 bis 150 sind in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 untergebracht. Die Unterbringung der Batterie 147 und der elektrischen Einrichtungen 148 bis 150 in der Gepäckbox 30 ist möglich, ohne die Aufnahme des Helms H1 und dergleichen zu behindern.
  • Da der zweite Wartungsdeckel 151, der den Innenraum des vorderen Erweiterungsbereichs 122 von dem vorderen Helm-Ablagebereich 119 abteilt, in zu öffnender Weise an der Gepäckbox 30 angebracht ist, lässt sich verhindern, dass die Gegenstände in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 und der Helm H1 in dem vorderen Helm-Ablageabschnitt 119 miteinander in Kontakt gelangen und beschädigt werden.
  • Da der untere Abschnitt der sich vertikal erstreckenden Dämpfungsstange 152 in dem vorderen Erweiterungsbereich 122 aufgenommen ist, um die Öffnungs- und Schießbewegungen des Vordersitzes 32 zu unterstützen, erübrigt sich die Reservierung eines Raums außerhalb der Gepäckbox 30 eigens für die Dämpfungsstange 152. Beim Öffnen des Vordersitzes 32 wird außerdem so weit wie möglich verhindert, dass die Dämpfungsstange 152 zur Außenseite exponiert wird, so dass sie beim Einräumen von Gegenständen in die Gepäckbox 30 nicht hinderlich ist. Außerdem ist es dadurch möglich, Aussehen und Stil zu verbessern.
  • Der Kraftstofftank 28 und der Kühler 29 sind unter dem vorderen Tunnelbereich 167 angeordnet, der durch einen Teil der Fahrwerkverkleidung 34 gebildet wird, die den Fahrwerkrahmen F verkleidet. Der Fahrwerkrahmen F umfasst das Kopfrohr 27, das aus dem rechten und dem linken nach unten führenden oberen Rahmenzug 37 gebildete obere Rahmenzugpaar, das sich von dem Kopfrohr 27 nach hinten und nach unten erstreckt, und das aus dem rechten und dem linken nach unten führenden unteren Rahmenzug 38 gebildete untere Rahmenzugpaar mit den schrägen Abschnitten 38a, die sich an Positionen unterhalb der Verbindung der nach unten führenden oberen Rahmenzüge 37 mit dem Kopfrohr 27 von demselben nach hinten und nach unten erstrecken. Der Kraftstofftank 28, der sich von hinter dem unteren Abschnitt des Kopfrohres 27 zu den unteren Abschnitten der beiden nach unten führenden unteren Rahmenzüge 38 erstreckt, ist in einem von den beiden nach unten führenden oberen Rahmenzügen 37 und von den beiden nach unten führenden unteren Rahmenzügen 38 umschlossenen Raum und direkt nach dem Vorderrad WF angeordnet.
  • Durch die Anordnung des vertikal lang ausgebildeten Kraftstofftanks 28 in einer Position direkt nach dem Vorderrad WF wird verhindert, dass der dem unteren Bereich des Kopfrohres 27 entsprechende Bereich ein toter Raum wird, so dass Gegenstände verstaut werden können, indem der Raum unter dem Bodentunnelbereich 167 vorteilhaft genutzt wird. Ferner ist es durch die Verlagerung des relativ schweren Kraftstofftanks 28 in die Nähe des Vorderrads WF möglich, die Lastverteilung auf das Vorderrad WF zu erhöhen und dadurch die Drehbarkeit/Lenkbarkeit zu verbessern. Diese Anordnung ist auch vorteilhaft für die Saugarbeit der Pumpe, falls die Pumpeneinheit 97, wie in der vorliegenden Ausführungsform, an dem Kraftstofftank 28 angebracht ist.
  • Der Kühler 29 liegt hinter dem Kraftstofftank 28, und die Batterie 147 befindet sich zwischen dem Kühler 29 und dem Kraftstofftank 28. Der Raum hinter der Kraftstofftank 28 lässt sich durch dessen vertikal langgestreckte Ausbildung relativ breit bemessen. Die in Längsrichtung des Fahrzeugs zentrale Anordnung der Batterie 147, die ein schwerer Gegenstand ist, trägt zur besseren Lenkbarkeit bei. Weiterhin lässt sich durch Anordnung der Batterie 147 zwischen dem Kühler 29 und dem Kraftstofftank 28 verhindern, dass die Batterie 147 dem Einfluss der von dem Kühler 29 abgestrahlten Wärme ausgesetzt ist.
  • Da die Montage der Pumpeneinheit 97 in dem unteren Teil des Kraftstofftanks 28 von der Rückseite des Kraftstofftanks 28 vorgesehen ist, kann die Montage in solcher Weise erfolgen, dass die Pumpeneinheit 97 von Unebenheiten der Straßenoberfläche unbeeinträchtigt ist.
  • Darüber hinaus ist die Pumpeneinheit 97 an dem Kraftstofftank 28 derart montiert, dass ihrer Drehachse nach vorne und nach unten geneigt ist. Indem die Saugöffnung der Pumpeneinheit 97 somit so nahe wie möglich an den Boden des Kraftstofftanks 28 herangebracht wird, lässt sich die Menge unverbrauchten Kraftstoffs, der in dem Kraftstofftank 28 zurückbleibt, reduzieren.
  • Der Vorratsbehälter 104 des Kühlers 29 ist unter dem Trittbrett 159 angeordnet, das Teil der Fahrwerkverkleidung 34 ist, und der Wassereinlass des Vorratsbehälters 104 ist unter dem ersten Wartungsdeckel 117 angeordnet, der abnehmbar an der unter der Sitzbank 31 angeordneten Gepäckbox 30 angebracht ist.
  • Dadurch, dass der Kühler 29 hinter dem Kraftstofftank 28 angeordnet ist, kann der Wassereinlass 107 des Vorratsbehälters 104 des Kühlers ohne weiteres dem Boden der Sitzbank 31 gegenüberliegend angeordnet werden. Das heißt, der Wassereinlass 107 kann höher angeordnet werden, als dies der Fall ist, wenn er dem direkt über dem Vorratsbehälter 104 liegenden Trittbrett 159 gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch die Wasserzufuhr besser durchführbar ist.
  • Weiterhin ist das den Wassereinlass 107 bildende Element 108 durch den Befestigungsabschnitt 54 für die Befestigung des Zugankers 53 an dem Fahrwerkrahmen F gehalten. Der Zuganker 53 ist zwischen dem Fahrwerkrahmen F und der durch den Fahrwerkrahmen F schwingend gelagerten Schwingen-Motoreinheit UE vorgesehen. Das den Wassereinlass bildende Element 108 kann an dem Fahrwerkrahmen F gehalten werden, ohne dass hierfür eine besondere Haltekonstruktion nötig ist.
  • Der Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 28 wird dem Kraftstoffeinspritzventil 74 zugeführt, wobei dies auf wirksame Weise erfolgen kann, indem die Pumpeneinheit 97 benutzt wird, die an dem Kraftstofftank 28 befestigt ist, in dem der Stand des Restkraftstoffs trotz einer geringen Menge relativ hoch ist.
  • Der Schwingenarm 48, der zur Lagerung des Hinterrads WR auf dessen rechter Seite angeordnet ist, hat von der Seite betrachtet eine allgemeine Dreiecksform, und der Bremssattel 85 der Hinterradbremse 84 ist durch den Schwingenarm 48 gehalten. Die Öffnung 81 ist annähernd in der Mitte des Schwingenarms 48 gebildet, und der Bremssattel 85 ist in der Öffnung 81 angeordnet. Dadurch ist es möglich, den Bremssattel 85 in einer relativ niedrigen bzw. tiefliegenden Position anzuordnen, wodurch auch der Schwerpunkt des Fahrzeugs des Motorrollertyps tiefer liegen kann. Da der Bremssattel 85 ferner von dem Schwingenarm 48 umgeben ist, lässt sich in der vertikalen Richtung des Schwingenarms 48 eine beachtliche Breite sicherstellen. Die Stabilität in Längsrichtung und die Torsionsfestigkeit werden dadurch verbessert.
  • Da der Abgasschalldämpfer 78 seitlich außerhalb des Schwingenarms 48 angeordnet ist, so dass er den Bremssattel 85 von seitlich außen abdeckt, lässt sich das Aussehen verbessern.
  • Die Öffnung 81 ist derart ausgebildet, dass ihre vertikale Breite nach hinten schmaler wird, und der in dem hinteren Bereich der Öffnung 81 angeordnete Bremssattel 85 ist zur Rückseite der Öffnung 81 durch den Schwingenarm 48 gehalten. Die Stabilität der Befestigung des Bremssattels 85 kann erhöht werden, indem der Bremssattel 85 durch den über eine hohe Festigkeit verfügenden Abschnitt des Schwingenarms 48 gehalten wird.
  • Darüber hinaus ist der untere Teil des Abgasschalldämpfers 78 mit dem Schwingenarm 48 verspannt, und zwar an zwei Positionen, die die Achse 80 des Hinterrads WR sowohl von vorne als auch von hinten zwischen sich aufnehmen. Zwischen einer diese festgespannten bzw. befestigten Bereiche und den Abgasschalldämpfer 78 verbindenden geraden Linie L sind die Achse 80 und der mit dem Schwingenarm 48 verspannte bzw. an diesem befestigte Bereich des hinteren Dämpfers 64 angeordnet. Der hintere Dämpfer 64 ist zwischen dem Schwingenarm 48 und dem Fahrwerkrahmen F angeordnet. Deshalb wird nicht nur die Montage des Abgasschalldämpfers 78 und des hinteren Dämpfers 64 an dem Schwingenarm 48 erleichtert, sondern es wird auch das Aussehen verbessert, weil die Achse 80 und die festgespannten Bereiche von seitlich oberhalb des Fahrzeugs des Motorrollertyps kaum zu sehen sind.
  • Der zwischen dem Motor E und dem Hinterrad WR vorgesehene Elektromotor 42 zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses des stufenlosen Getriebes M ist unterhalb der linken Beifahrer-Fußstütze 162, die an dem hinteren Abschnitt des Trittbretts 159 der Fahrwerkverkleidung 34 vorgesehen ist, angeordnet.
  • Damit befindet sich der Elektromotor 42 in einer relativ tief liegenden Position, was dazu beiträgt, auch den Schwerpunkt des Fahrzeugs des Rollertyps nach unten zu verlagern.
  • Das stufenlose Getriebe M ist ein Riemengetriebe, das zusammen mit dem Motor E die Schwingen-Motoreinheit UE bildet, wobei die Achse des Zylinders 45 annähernd horizontal liegt und der Elektromotor 42 vor dem stufenlosen Getriebe M und seitlich des Zylinders 45 angeordnet ist. Dadurch kann der Elektromotor 42 durch den Zylinder 45 des Motors E und das stufenlose Getriebe M geschützt werden. Außerdem ist der Fahrwerkrahmen F mit den Längslenkern 41 versehen, die die Trittbretter 159 von unten stützen, und der Elektromotor 42 ist unterhalb der Längslenker 41 angeordnet. Auf diese Weise lässt sich der Elektromotor 42 durch die über eine hohe Festigkeit/Stabilität verfügenden Längslenker noch wirksamer schützen.
  • Die Anordnung des Elektromotors 42 auf solche Weise, dass seine Drehachse in die Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers weist, erlaubt es, den Elektromotor 42 bezogen auf den Zylinder 45 des Motors E seitwärts anzubringen, so dass er seitlich nicht aus der Seitenfläche des stufenlosen Getriebes M hervorsteht.
  • Der Handgriff 118 ist an dem hinteren Bereich des Fahrwerkrahmens F befestigt, und die Rückenlehne 135 befindet sich hinter dem Rücksitz 33 der Sitzbank 31. Die Rückenlehne 135 hat bei seitlicher Betrachtung eine allgemeine Stromlinienform, wobei ihre Oberfläche die nach vorne abfallende vordere Schrägfläche 135a und die nach hinten abfallende hintere Schrägfläche 135b umfasst. Die Rückenlehne 135 ist an der Oberfläche des hinteren Bereichs des Handgriffs 118 befestigt.
  • Somit kann der Taillenbereich eines Beifahrers auf dem Rücksitz 33 durch die nach vorne abfallende vordere Schrägfläche 135a der Oberflächen der Rückenlehne gut und sicher gestützt werden. Durch die von der Seite betrachtet allgemein stromlinienförmige Gestaltung der Rücklehne 135 werden auch deren Aussehen und das aerodynamische Verhalten verbessert, und die Nutzbarkeit der nach hinten abfallenden Schrägfläche 135b der Oberflächen der Rückenlehne 135 erlaubt es, auf der Rückenlehne Gegenstände zu lagern, die von dem Rücksitz 33 nach hinten abragen.
  • Von oben betrachtet hat die Rückenlehne 135 eine Form, die nach hinten allmählich schmaler wird. Die Rückenlehne 135 kann daher entsprechend kompakt ausgebildet werden und sichert ein mit der Fahrwerkverkleidung 34 einheitliches Design, wobei außerdem noch das aerodynamische Verhalten verbessert wird.
  • Die hintere Oberfläche des Handgriffs 118 liegt annähernd in der Flucht mit der Oberfläche des Rücksitzes 33, und die Rückenlehne 135 ist abnehmbar an der hinteren Oberfläche des Handgriffs 118 befestigt. Falls nun auf dem Rücksitz 33 mehrere Gegenstände abgelegt werden sollen, kann die hintere Oberfläche des Handgriffs 118 nach dem Abnehmen der Sitzlehne 135 vorteilhaft zum Ablegen von Gegenständen genutzt werden.
  • In dem Beinschutz 158 der Fahrwerkverkleidung 34 sind der erste Ablageabschnitt 191 für Gegenstände und der zweite Ablageabschnitt 192 für Gegenstände rechts und links geteilt vorgesehen. Der erste Ablageabschnitt 191 ist als Schublade ausgebildet, so dass der Ablagebehälter 193 aus dem Beinschutz 158 herausgezogen und herausgenommen werden kann. In dem zweiten Ablageabschnitt 192 ist der in dem Beinschutz 158 gebildete vertiefte Ablagebereich 214 mit einem zu öffnenden Deckel 215 versehen, der an dem Beinschutz 158 angelenkt ist. Auf diese Weise lässt sich dieser relativ weiträumige Bereich in dem Beinschutz 158 effektiv und vorteilhaft nutzen, um Gegenstände darin abzulegen. Hinzu kommt, dass durch den größer als der vertiefte Ablageraum 214 bemessenen Ablagebehälter 193 eine relativ große Anzahl von Gegenständen in dem ersten Ablageabschnitt 191 untergebracht werden kann.
  • Durch die Konfiguration des ersten Ablageabschnitts 191 als Schublade besteht auch keine Gefahr, dass beim Öffnen des Deckels Gegenstände aus dem Ablagebehälter 193 herausfallen. Entsprechend können Gegenstände komplett in dem Ablagebehälter 193 verstaut werden. Ferner lässt sich eine relativ große Öffnung 196 in dem Beinschutz 158 bilden, indem der Ablagebehälter 193 aus dem Beinschutz 158 herausgenommen wird. Dies erleichtert die Wartung von Lampen 171a der vor dem ersten Ablageabschnitt 191 für Gegenstände angeordneten Scheinwerfer 171.
  • Zwischen dem Ablagebehälter 193 des ersten Ablageabschnitts 191 für Gegenstände und dem Beinschutz 158 ist der Verriegelungsmechanismus 208 angeordnet, der ein Umschalten zwischen einer Verbindung des Ablagebehälters 193 mit dem Beinschutz 158 und einer Lösung dieser Verbindung erlaubt. Das Umschalten erfolgt gemäß einer Schlüsselbetätigung durch das der Vorderseite des Ablagebehälters 193 gegenüberliegende Schlüsselloch 207. Der Ablagebehälter 193 kann herausgezogen werden, indem ein Schlüssel in das Schlüsselloch 207 des Verriegelungs- bzw. Schlossmechanismus 208 eingeführt und betätigt wird, wodurch andersherum auch verhindert werden kann, dass in dem ersten Ablageabschnitt 191 abgelegte Gegenstände entwendet werden. Außerdem kann der Ablagebehälter 193 an dem als Knopf dienenden Schlüssel herausgezogen werden, weshalb die Anbringung eines eigenen Knopfes an bzw. in dem Ablagebehälter 193 nicht nötig ist, so dass in dem Ablageabschnitt 191 entsprechend mehr Gegenstände untergebracht werden können.
  • Da der Ablagebehälter 193 in seinem eingeschobenen Zustand das Kopfrohr 27 entweder von der rechten oder von der linken Seite abdeckt und da der Verriegelungsmechanismus 208 in einer dem Kopfrohr 27 von dessen Rückseite her gegenüberliegenden Position angeordnet ist, lässt sich die Aufnahmekapazität des Ablagebehälters 193 durch diese Anordnung des Verriegelungsmechanismus 208 in dem hinter dem Kopfrohr 27 gebildeten Raum effektiv vergrößern.
  • Das Lenkschlossmodul 211, das den Lenker 26 sperren kann, ist in der Nähe des Kopfrohres 27 auf der dem ersten Ablageabschnitt 119 für Gegenstände gegenüberliegenden Seite angeordnet und ist zwischen dem ersten Ablageabschnitt 119 und dem zweiten Ablageabschnitt 192 aufgenommen. Der erste Ablageabschnitt 119 für Gegenstände, das Lenkschlossmodul 211 und der zweite Ablageabschnitt 120 für Gegenstände können nebeneinander angeordnet werden, was eine effektive und vorteilhafte Nutzung des relativ breiten Raums des Beinschutzes 158 möglich macht.
  • Da die Sendeantenne 225 an einer von dem Lenkschlossmodul 211 isolierten Stelle vorgesehen ist, erhöht sich der Freiheitsgrad für die Anordnung der Antenne 225.
  • Da die Empfangseinheit 227 in der Gepäckbox 30 angeordnet ist, wie im vorliegenden Fall, oder in der Sitzbank 31, kann die Empfangseinheit 227 vor Umwelteinflüssen wie eindringendem Schmutz, Staub, Wasser und vor Einwirkung äußerer Kräfte geschützt werden, wodurch sich eine Beschichtung 227 der Empfangseinheit mit einem synthetischen Harz erübrigt. Dadurch kann die Wasserdichtheit der Empfangseinheit 227 sichergestellt werden, während eine Nachjustierung der Empfangseinheit 227 unnötig wird.
  • Die Empfangseinheit 227 weist das in dem Gehäuse 232 angeordnete Substrat 229 auf, an dessen einer Oberfläche Antennen 230 vorgesehen sind und das an seiner anderen Oberfläche eine Empfangsschaltung 231 trägt. Dies ermöglicht ein kompakte Ausbildung der Empfangseinheit 227 sowie deren raumsparende Anordnung in der Gepäckbox 30.
  • Der erste Wartungsdeckel 117 für die Durchführung von Wartungsarbeiten an dem unter der Gepäckbox 30 angeordneten Motor E ist in zu öffnender Weise in der Bodenwand der Gepäckbox 30 vorgesehen. Die Empfangseinheit 227 ist in der Gepäckbox 30 derart angeordnet, dass sie von einem Teil des ersten Wartungsdeckels 117 abgedeckt ist. Auf diese Weise kann die Empfangseinheit 227 unter Vermeidung einer gegenseitigen Behinderung mit in der Gepäckbox 30 verstauten Gegenständen in einer für die Wartung geeigneten Position angeordnet werden.
  • Das Zylinderschloss 236 für einen Not-Entriegelungsschlüssel, durch welches der Motor E ohne den tragbaren Sender 226 wenigstens gestartet und der Lenker entsperrt werden kann, ist in dem Beinschutz 158 vorgesehen. Falls also der Benutzer des Fahrzeugs den tragbaren Sender 226 verliert oder sich die Batterie des tragbaren Senders 226 geleert hat, ist ein Betrieb des Fahrzeugs des Motorrollertyps auch durch eine Betätigung des Zylinderschlosses 236 mit dem Schlüssel für eine Notentriegelung möglich.
  • Weiterhin ist der Ablageabschnitt 192 für Gegenstände in dem Beinschutz 158 auf der rechten Seite des Lenkschlossmoduls 211 vorgesehen, und das Schlüsselloch 238 des Zylinderschlosses 236 für eine Notentriegelung ist der Innenseitenfläche des vertieften Ablagebereichs 214 in dem zweiten Ablageabschnitt 192 zugewandt bzw. gegenüberliegend angeordnet. Der vertiefte Ablagebereich 214 ist normalerweise mit dem Deckelelement 215 verschlossen. Indem also das Schlüsselloch 238 an einer nicht auszumachenden Stelle angeordnet ist, lässt sich ein missbräuchlicher Zugriff über das Schlüsselloch 238 auf das Zylinderschloss 236 so weit wie möglich verhindern.
  • Der Sitzschlosshaken 142 schaltet um zwischen einem Zustand der Sitzverriegelung und einem Zustand der Sitzentriegelung. Im Zustand der Sitzverriegelung wird der Vordersitz 32 geschlossen gehalten. Der Vordersitz 32 kann jedoch die Gepäckbox 30 öffnen. Ein Öffnen und Schließen des Vordersitzes ist im Entriegelungszustand des Sitzschlosshakens 142 möglich. Der mit dem Sitzschlosshaken 142 verbundene Verbindungsmechanismus 234 ist mit dem Sitzschloss-Betätiger 228 verbunden, der abhängig von dem Empfang eines Signals von dem normalen tragbaren Sender 226 zum Einsatz kommt und der auch mit dem Zylinderschloss 236 für die Notentriegelung verbunden ist. Dadurch, dass der Verbindungsmechanismus 234 für die Betätigung des Sitzschlosshakens 142 bei Benutzung des tragbaren Senders 226 und bei Benutzung des Zylinderschlosses 236 für eine Notentriegelung gleichermaßen zum Einsatz kommt, kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch für eine Anwendung bei anderen Motorrädern als jenen des Rollertyps geeignet.

Claims (14)

  1. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad, bei welchem eine Gepäckbox (30) mit einem vorderen Helm-Ablageabschnitt (119) unter einem Vordersitz (32) und mit einem hinteren Helm-Ablageabschnitt (120) unter einem Rücksitz (33), der zusammen mit dem Vordersitz (32) eine tandemartige Sitzbank (31) bildet, unter der Sitzbank (31) derart angeordnet ist, dass sie sich von unterhalb eines vorderen Endes der Sitzbank (31) bis in die Nähe eines oberen Bereichs eines hinteren Dämpfers (64) für die Aufhängung eines Hinterrads (WR) an einem hinteren Abschnitt eines Fahrwerkrahmens (F) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Oberseite der Gepäckbox (30) mit einer oberen Abdeckung (111) abgedeckt ist, die unter dem Rücksitz (33) angeordnet ist, und wobei ein Ablageraum (128), der nach dem Abnehmen des Rücksitzes (33) verfügbar/benutzbar ist, an der Oberseite der oberen Abdeckung (111) gebildet ist.
  2. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Ablageraum (128) innerhalb einer ersten Rippe (127) gebildet ist, die an der oberen Abdeckung (111) nach oben abragend und sich endlos erstreckend ausgebildet ist, und wobei eine zweite sich endlos erstreckende Rippe (129) für die Bildung einer Labyrinthkonstruktion durch ein Zusammenwirken mit der ersten Rippe (127) von einer Bodenplatte (33a) des Rücksitzes (33) herabhängend bzw. nach unten abragend ausgebildet ist.
  3. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 1, wobei eine Beleuchtungseinheit (116) für die Innenraumbeleuchtung der Gepäckbox (30) in einem einem Frontbereich der oberen Abdeckung (111) entsprechenden Bereich an einer Innenseitenfläche der Gepäckbox (30) angebracht ist.
  4. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Gepäckbox (30) einen über ein hinteres Ende des Rücksitzes (33) hinaus nach hinten erweiterten Erweiterungsbereich (121) aufweist.
  5. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 4, wobei der hintere Erweiterungsbereich (121) nach hinten bis zu einer Position erweitert ist, die etwa gleich ist mit der Position eines hinteren Endes eines um den Rücksitz (33) herum angeordneten Handgriffs (118).
  6. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 4, wobei ein schmaler Bereich (121a), der sich bei Betrachtung von oben zwischen die rechte und die linke Rücklichteinheit (123) hinein erstreckt, in einem hinteren Abschnitt des hinteren Erweiterungsbereichs (121) vorgesehen ist.
  7. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 4, wobei Verkleidungselemente (165 und 166), die Teil einer Fahrwerkverkleidung (34) sind und die den hinteren Erweiterungsbereich (121) verkleiden, ein aus einer rechten und einer linken Rücklichteinheit (123) gebildetes Rücklichtpaar und ein hinterer Kotflügel (181) an dem hinteren Erweiterungsbereich (121) befestigt sind.
  8. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Gepäckbox (30) einen zwischen dem vorderen Helm-Ablageabschnitt (119) und dem hinteren Helm-Ablageabschnitt (120) liegenden flachen Abschnitt (110c) umfasst und wobei ein Drosselkörper (68) mit einer an ihm befestigten Steuerbox (76), die ein Steuergerät (75) enthaltende Steuerbox (76) und ein Kraftstoffeinspritzventil (74) unter dem flachen Abschnitt (110c) derart angeordnet sind, dass ihre oberen Enden im wesentlichen miteinander fluchten.
  9. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 8, wobei die Gepäckbox (30) einen hinteren Erweiterungsbereich (121) aufweist, der nach hinten über einen oberen, für die Festlegung an dem hinteren Abschnitt des Fahrwerkrahmens (F) dienenden Befestigungsbereich (62) des hinteren Dämpfers (64) hinaus erweitert ist.
  10. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 9, wobei ein unterer Teil des hinteren Erweiterungsbereichs (121) tiefer angeordnet ist als der obere, für die Festlegung an dem hinteren Abschnitt des Fahrwerkrahmens (F) dienende Befestigungsbereich (62) des hinteren Dämpfers (64), derart, dass ein Erhebungsbereich (110d), der durch ein teilweises Hochziehen einer Bodenwand der Gepäckbox (30) gebildet ist, zwischen einem Containerbereich (124) und dem hinteren Helm-Ablageabschnitt (120) vorgesehen ist, und wobei der Containerbereich (124) in dem hinteren Erweiterungsbereich (121) gebildet ist.
  11. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 1, wobei ein bei seitlicher Betrachtung lang ausgebildeter Kraftstofftank (28) vor der Gepäckbox (30) angeordnet ist und dass ein nach vorne bis in Bodennähe des Kraftstofftanks (28) erweiterter vorderer Erweiterungsbereich (122) in einem unteren Teil eines vorderen Endes der Gepäckbox (30) vorgesehen ist.
  12. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 11, wobei elektrische Einrichtungen (147 bis 150) in dem vorderen Erweiterungsbereich (122) untergebracht sind.
  13. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 11, wobei ein Wartungsdeckel (151), der für ein Trennung zwischen dem Innenraum des vorderen Erweiterungsbereichs (122) und dem über dem vorderen Erweiterungsbereich (122) liegenden vorderen Helm-Ablageabschnitt (119) sorgt, in zu öffnender Weise an der Gepäckbox (30) angebracht ist.
  14. Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad nach Anspruch 11, wobei ein unterer Abschnitt einer Dämpfungsstange (152), die sich zur Unterstützung der Öffnungs- und Schließbewegung des Vordersitzes (32) vertikal erstreckt, in dem vorderen Erweiterungsbereich (122) untergebracht ist.
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