DE4101116C2 - Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad - Google Patents

Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 9.
Im allgemeinen besitzt ein Motorrad einen Motor, der unterhalb eines Hauptrohres montiert ist, welches sich von einem Lenkkopfrohr aus nach hinten erstreckt, während sich von dem hinteren Ende des Haupt­ rohrs aus weiter nach hinten eine Sitzschiene mit darauf angebrachtem Sitz erstreckt. Wird ein Gepäckkasten zur Aufnahme größerer Güter, z. B. eines Sturzhelms, benötigt, so kann man eine Konstruktion wählen, bei der der Gepäckkasten auf dem Hauptrohr angeordnet ist, indem man den Benzintank an einer anderen Stelle anordnet, z. B. unterhalb des Sitzes.
Wenn jedoch an dem Motor und den dazugehörigen Teilen Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchzuführen sind, stellt sich der in obenge­ nannter Weise angeordnete Gepäckkasten als Hindernis dar. Bei sämt­ lichen Arbeiten muß man zunächst den Gepäckkasten abmontieren. Da diese Motorräder relativ groß sind und häufig eine Verkleidung besitzen, die sich vom vorderen Bereich des Motors zu beiden Seiten hin er­ streckt, ist der Gepäckkasten relativ häufig abzumontieren. Daraus ergibt sich die Forderung, daß der Gepäckbehälter relativ einfach montiert und abgenommen werden kann.
Andererseits ist es erforderlich, daß sich der Gepäckkasten nicht von unbefugten Personen relativ einfach abmontieren läßt, da der Inhalt des Gepäckkastens unter Umständen wichtig und teuer ist.
Zudem muß die Befestigungsvorrichtung für den Gepäckkasten ein an­ sprechendes Äußeres besitzen und leicht zugänglich und bedienbar sein.
Der Benzintank muß eine Reserve aufweisen, wozu ein Reservetank und ein Umschalthahn vorzusehen sind. Alternativ kann als Vorsichtsmaß­ nahme eine Reservepegel-Warneinrichtung vorgesehen werden, die verhindert, daß das Benzin unvorhergesehen ausgeht. Ideal ist es jedoch, eine Benzinvorratsanzeige vorzusehen, die die Menge des noch vor­ handenen Benzins anzeigt.
Aus der DE-31 25 460 A1 ist in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad bekannt, bei der der Gepäckkastenkörper als Aufsatz für den zwischen Lenker und Sattel befindlichen Tank ausgebildet ist. Die erste Befestigungsein­ richtung legt den als untere Halbschale ausgebildeten Gepäck­ kastenkörper auf der Oberseite des Tanks fest. Die obere Halbschale dient als Deckelelement und ist hierzu mittels der zweiten Befestigungs­ einrichtung schwenkbar an der unteren Halbschale angebracht. Durch eine Verriegelungseinrichtung kann - wie allgemein üblich - das Deckel­ element verriegelt werden.
Anstatt die gesamte Anordnung als Gepäckkasten zu verwenden, läßt sich auch die untere Halbschale als Zusatztank ausbilden, der gesamte Behälter kann auch drei- und mehrschalig ausgebildet, d. h. aus mehreren Teilen zusammengefügt sein. Das "Zusammenfügen" mehrerer Teile wird, wie oben erwähnt, üblicherweise durch Schweißen oder Kleben erreicht.
Aus der DE 32 44 967 C2 ist ein Motorradsitz mit einem kasten­ förmigen Element bekannt, der um eine horizontale Achse schwenkbar ist, so daß bei einem Auffahrunfall die gesamte Anordnung nach oben kippt und in dem kastenförmigen Teil befindliche Anlage- und Auflauf­ flächen dafür sorgen, daß die Beine des Fahrers nach oben (über den Lenker) rutschen.
Eine Gepäckkastenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 ist beispielsweise aus der EP 299 524 A2 bekannt. Der Gepäckkastenkörper einschließlich Deckel befindet sich oberhalb des Motors. Zur Er­ leichterung der Wartung wäre es wünschenswert, möglichst einfach und rasch Zugriff zu den unterhalb der Gepäckkastenanordnung befindlichen Teilen zu haben.
Aus der DE 32 49 623 C2 ist ein Motorrad mit oberhalb des Motors befindlichem Tank bekannt, wobei der Tank zur Erleichterung der Wartung um ein endseitiges Scharnier verschwenkbar ist. In der ge­ nannten Druckschrift ist der Tank um ein am hinteren Tankende befind­ liches Scharnier verschwenkbar.
Aus der DE 30 26 789 C2 ist ein Motorrad bekannt, bei dem der Tank um ein am vorderen Ende des Tanks befindliches Gelenk verschwenkbar ist. Bei diesem Motorrad kann auch der Sattel um eine im vorderen Bereich des Sattels befindliche Schwenkachse hochgeschwenkt werden. Um den Tank nach oben und vorne zu verschwenken, muß zunächst eine im vorderen Bereich des Sattels befindliche Verriegelung gelöst werden.
Das Anordnen eines Gepäckkastens zwischen Lenker und Sattel ist auch für Mopeds bekannt (AT 20 67 70). Dabei wird ein Zugriff zum Inneren des Gepäckbehälters dadurch ermöglicht, daß eine Hälfte seitlich ab­ klappbar ist. Es ist ein spezielles Schloß zum Verschließen des Behälters notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gepäckkastenanordnung der oben beschriebenen Art anzugeben, die bei Ausbildung des Ge­ päckkastenkörpers aus zwei seitlichen Kastenhälften einen festen Zu­ sammenhalt der Kastenhälften mit Sicherheit gewährleistet, wobei die Gepäckkastenanordnung sicher und vor Diebstahl geschützt gehalten wird.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 9 an­ gegebene Erfindung.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, durch Auf­ schließen des Sitzschlosses den Sitz zu entfernen, um das vordere Ende freizugeben und den Gepäckkastenkörper mit Hilfe des Scharniers (der ersten Scharniervorrichtung) nach hinten und oben zu klappen, so daß der Motor im oberen Bereich freigelegt und dadurch Reparatur- und Wartungsarbeiten ermöglicht werden.
Nach Beendigung der Arbeiten kann der Gepäckkasten einfach durch Herunterklappen korrekt an dem Hauptrohr positioniert werden, so daß es nicht notwendig ist, jedesmal die Lage des Gepäckkastens neu ein­ zustellen. Das vordere Ende des Kastens kann fixiert werden, was die Befestigung des Kastens erleichtert. Somit wird der Gepäckkasten in einfacher Weise dadurch gehandhabt, daß er lediglich aufgerichtet und nach unten fallengelassen wird. Eine einfachere Anbringung und Abnahme des Kastens ist praktisch nicht möglich, insbesondere wenn man einen Vergleich zieht mit einem Gepäckkasten, der abgehoben und an einer anderen Stelle vorübergehend abgelegt werden muß. Die Ar­ beiten können mit voller Konzentration durchgeführt werden, da die Lage des nach oben und nach hinten hochgekappten Gepäckkastens auf der Sitzschiene stabil ist.
Da der Gepäckkasten im Normalfall auch dann nicht hochgeklappt werden kann, wenn die Vorderpartie abmontiert ist, kann ein Dieb auch nicht durch Auseinandernehmen des Scharniers den Gepäckkasten ab­ nehmen, da dieser durch den mit dem Sitzschloß versperrten Sitz an­ gedrückt wird.
Es ist möglich, den Gepäckkasten nach hinten und nach oben mit Hilfe des Scharniermechanismus zu verschwenken, indem die an seinem vor­ deren Abschnitt montierte Frontplatte gelöst wird, so daß der obere Bereich des Motors freigelegt werden kann, was die Zugänglichkeit für Wartungs- und Reparaturarbeiten am Motor und den dazugehörigen Teilen erleichtert.
Nach Beendigung der Arbeiten an dem Motor läßt sich der Gepäck­ kasten exakt wieder an dem Hauptrohr positionieren, indem er einfach nach unten geklappt wird, so daß alsbald die Frontplatte am vorderen Ende des Kastens fixiert werden kann, um so den Gepäckkasten mühelos zu befestigen.
Da sich die Frontplatte entlang dem Verbindungsabschnitt zwischen Lenkkopfrohr und Hauptrohr erstreckt, läßt sich die Schweißnaht an diesem Verbindungsabschnitt leicht abdecken, was das äußere Aussehen des Motorrads verbessert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale, teilweise geschnittene Seiten­ ansicht eines Motorrads mit einer erfindungs­ gemäßen Gepäckkastenanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Motorrads, die dessen äußeres Erscheinungsbild wiedergibt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Motorrad, aus der der Aufbau des Rahmens hervorgeht,
Fig. 4 eine vertikale Seiten-Schnittansicht der Gepäckkastenanordnung im vergrößerten Maßstab für das Motorrad nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Gepäck­ kastenanordnung, von der der Deckel entfernt ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 4,
Fig. 9 eine vergrößerte Rückansicht gemäß Pfeil IX in Fig. 4,
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht gemäß Pfeil X in Fig. 4,
Fig. 11 eine Bodenansicht eines Abschnitts des Deckels der Gepäckkastenanordnung nach Fig. 4,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Skizze einer Schaltvorrichtung für den Motor,
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht eines in Fig. 1 dargestellten Benzintanks,
Fig. 15 eine vergrößerte Draufsicht auf den Benzintank nach Fig. 1,
Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15, und
Fig. 17 eine vergrößerte Seitenansicht des Benzintanks den dazugehörigen Bauteilen.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 enthält ein Rahmen des darge­ stellten Motorrads ein aus einem linken und einem rechten Hauptrohr 2 bestehendes Rohrpaar, welches sich schräg nach hinten und nach unten von dem Lenkkopfrohr 1 aus erstreckt, ein linkes und ein rechtes Vorderrohr 3, die sich vertikal nach unten und dann nach hinten erstrecken, eine linke und eine rechte Sitzschiene 5, die durch eine linke und eine rechte Mittelsäule 4 zu einer umgekehrten Trapezform gebildet sind, wobei die Mittelsäulen die Enden verbinden und mit den hinteren Endabschnitten der Hauptrohre 2 verbunden sind, um sich schräg nach hinten und nach oben zu erstrecken, und schließlich ein Hinterrohr 6, welches mit den hinteren Enden der Hauptrohre 2 verbunden ist, um die hinteren Enden der Sitzschienen 5 abzustützen. Inner­ halb des eine umgekehrte Trapezform aufweisenden Bereichs im mittleren Abschnitt ist eine Motoreinheit 7 montiert. Ein von einem Lenker bewegbares Vorderrad 9 ist drehbar in dem Lenkkopfrohr 1 gelagert, von den hinteren Enden zweiter Hinterradschwingen 10, die an den Mittelsäulen 4 schwenkbar gelagert sind, wird ein Hinterrad 11 drehbar gelagert. Das Hinterrad 11 wird über eine Kette 14 von einem Antriebszahnrad 13 ange­ trieben, welches fest auf einer Ausgangswelle der Motoreinheit 7 sitzt.
Oberhalb der von dem Hauptrohren 2 bis zu dem Vorder­ abschnitt der Sitzschienen 5 reichenden Zone befindet sich ein Gepäckkasten 15. Ein mit einem Beifahrersitz ausgestatteter Tandemsitz 16 befindet sich auf dem hinteren Abschnitt der Sitzschienen 5. Durch diese Anordnung des Gepäckkastens 15 wird ein Benzintank 17 innerhalb des Raums angeordnet, der von den Sitz­ schienen 5 und dem Hinterrohr 6 unterhalb des Sitzes 16 umgeben wird. Die beiden Seiten von der Vorderseite der Motoreinheit 7 aus bis unterhalb des Gepäckkastens 15 sind von Verkleidungsschalen 18 bedeckt, und durch­ gehend damit sind die beiden Seiten am Benzintank 17 unterhalb der Unterkanten des Sitzes 16 von Seiten­ schalen abgedeckt.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind die Hauptrohre 2 mit dem unteren Abschnitt des Lenkkopfrohrs 1 verbunden. Obere Verstärkungs-Hauptrohre 2a erstrecken sich oberhalb des Lenkkopfrohrs 1 von der mittleren Vorderseite her. Beide Rohre 2 und 2a sind ausgehend von dem Lenkkopf­ rohr 1 einmal seitlich geführt, dann nach hinten ge­ leitet, um anschließend von den Mittelabschnitten der Hauptrohre 2 aus bis zu den vorderen Endabschnitten der Sitzschienen 5 etwas aufeinander zuzulaufen.
Dieses Zusammenlaufen oder Konvergieren setzt sich fort bis zu den vorderen Endabschnitten der Sitz­ schienen und durch die abgerundeten Frontpartien des Sitzes 16, woraufhin eine allmähliche Aufweitung zu den Mittelabschnitten erfolgt, während ihre rückwärtigen Hälften sich etwa parallel nach hinten erstrecken.
Der Gepäckkasten 15 hat etwa die Form eines Eies, besitzt ein abgerundetes Vorderende und einen schmaler werdenden hinteren Abschnitt in der Draufsicht, wobei der Kasten entlang den oberen Hauptrohren 2a und den Sitzschienen 5 angeordnet ist, während der Gepäck­ kasten in der Seitenansicht etwa die Form eins Parallelogramms aufweist, dessen untere Kante sich in der vorderen Hälfte entlang den oberen Hauptrohren 2a erstreckt, während eine Rückwand 20 sich dazu parallel schräg nach hinten und nach unten neigt.
Der Gepäckkasten 15 besitzt eine Bodenplatte 21 und besitzt ein Volumen, welches zur Aufnahme eines Inte­ gralhelms 22 ausreicht. In der Oberseite befindet sich eine Öffnung 23, die das bequeme Hineinlegen und Herausnehmen von Gütern ermöglicht. Die Öffnung 23 wird von einem Deckel 25 verschlossen, der mittels eines Scharniermechanismus 24 nach vorn und nach oben geöffnet und entsprechend wieder geschlossen werden kann. Der Deckel 25 kann mit Hilfe eines Schlosses 26 in seiner geschlossenen Stellung abgesperrt werden.
Der Gepäckkasten 15 wird folgendermaßen befestigt: Eine Sockelplatte 27 überbrückt den Abstand zwischen linker und rechter Sitzschiene 5 an der schmalsten Stelle. Der Gepäckkasten 15 ist an seinem hinteren Ende an der Unterseite von der Sockelplatte 27 schwenkbar gelagert, während die Lagerung an der Vorderseite mittels einer Frontplatte 30 erfolgt, die an der vorderen unteren Fläche mittels eines Kissens 29 so angebracht ist, daß sie sich nach vorn erstreckt, um mittels Bolzen 31 am vorderen Ende der oberen Haupt­ rohre 2a befestigt zu werden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, enthält der Scharnier­ mechanismus 28 einen Lagerträger 32, der an der hinteren Unterseite der Bodenplatte 21 des Gepäck­ kastens angenietet ist, einen darin aufgenommenen Scharnierstift 33 und Befestigungsträger 35a, 35b, die an die einander abgewandten Endabschnitte eines Rohrs 34 angeschweißt und mit der Sockelplatte 27 durch Bolzen 37 über ein Kissen 36 verbunden sind, wobei der Scharnierstift 33 und das Rohr 34 koaxial zueinander angeordnet sind.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, besitzt die Frontplatte 30 einen halbkreisförmigen Ausschnitt 38 in der Vorder­ kante, definiert eine Ebene parallel zu der Oberseite der oberen Hauptrohre 2a und ist derart ausgebildet, daß sie in die Nähe des Verbindungsabschnitts des Lenkkopfrohrs 1 und der oberen Hauptrohre 2a gelangt, um die rückwärtige Fläche des Lenkkopfrohrs 1 mit dem Ausschnitt 38 im befestigten Zustand zu umgeben. Dadurch läßt sich eine Schweißnaht 39 an der Verbin­ dungsstelle zwischen Lenkkopfrohr 1 und oberem Haupt­ rohre 2a abdecken. Weiterhin befinden sich in der Mitte der beiden Seiten des Gepäckkastens 15 seitliche Befestigungsträger 40, die sich nach unten erstrecken und die gemäß Fig. 7 mittels Zierschrauben 41 und Dämpfern 42 mit Verbindungskantenabschnitten 18a und 19a verbunden sind, die zu der Verkleidung 18 bzw. der Seitenschale 19 gehören und an dieser Stelle einander überlappen. Mittels einer Basis 43 sind der linke und der rechte Befestigungsträger 40 durchgehend miteinander verbunden. Die Basis 43 ist fest mit der Bodenplatte 21 entlang deren Unterseite durch Nieten 45 verbunden, wobei auf der Oberseite der Bodenplatte Unterlegscheiben vorgesehen sind.
An den hinteren Abschnitten der Sitzschienen 5 befinden sich plattenförmige Sitzhalterungen 46 und 47, die nach links und nach rechts quergelegt sind, und auf denen der Sitz 16 montiert ist. Wie aus Fig. 4 her­ vorgeht, sind sie hier derart angeordnet, daß die vorderen Bodenplattenabschnitte 48 des Sitzes nach vorne und nach oben derart geneigt sind, daß sie über der Rückwand 20 des benachbarten Gepäckkastens 15 liegen.
Der Sitz 16 ist mit einem herkömmlichen Mechanismus befestigt, wobei nach vorn von den erwähnten vorderen Endabschnitten 48 der Sitz-Bodenplatte abstehende Einsetzträger 49 in Einsetzlöcher der Sockelplatte 27 von hinten derart eingesetzt sind, daß ein Sitzschloß 50 in den Sitzhalterungen 46 betätigt wird. In diesem fest verriegelten Zustand wird jegliches Schwingen des Gepäckkastens 15 durch die vorderen Endabschnitte 48 der Sitz-Bodenplatte verhindert. Das Sitzschloß 50 kann mit einem Schlüssel und einem Zylinderschloß 51 in dem unteren Abschnitt der Seitenschale 19 geöffnet werden.
Durch Abnehmen der Frontplatte 30 und der seitlichen Befestigungsträger 40 nach der Entfernung des Sitzes 16 durch Aufschließen des Sitzschlosses 50 ist es möglich, den Gepäckkasten 15 an dem Scharnier 28 nach hinten und nach oben zu verschwenken. Der Schwenk­ winkel beträgt etwa 90 Grad oder nicht weniger als 90 Grad, und die relativen Lagen der einzelnen Bauteile sind derart eingestellt, daß der Hauptteil des Körpers des Gepäckkastens 15 hinter die Achse des Scharnier­ stifts 33 des Scharniermechanismus 28 bewegt werden kann, so daß er aufrecht auf der Oberseite des Benzin­ tanks 17 steht.
Durch Verschwenken des Gepäckkastens 15 nach hinten und nach oben läßt sich der obere Bereich der Motor­ einheit 7 öffnen, so daß der Motor und dessen Hilfs­ aggregate in jedem Abschnitt für Wartungs- und Reparaturarbeiten zugänglich sind. Beispielsweise ist es möglich, mühelos die Einstellung eines Vergasers 52 vorzunehmen, einen Filter für einen Luftreiniger 53 auszutauschen, Batterieflüssigkeit einer Batterie 54 in der Nähe des Luftreinigers 53 nachzufüllen.
Nach Beendigung der Arbeiten wird der Gepäckkasten 15 in einfacher Weise dadurch wieder korrekt positioniert, daß er nach unten fallengelassen wird, ohne daß irgend­ welche Justierungen vorgenommen werden müssen, worauf­ hin die Frontplatte 30 an der Vorderkante des Gepäck­ kastens an den oberen Hauptrohren 2a befestigt wird, womit praktisch sämtliche Arbeiten für die Anbringung des Gepäckkastens abgeschlossen sind.
Während der Durchführung von Wartungsarbeiten nimmt der nach hinten geöffnete Gepäckkasten 15 eine stabile, aufrechte Lage auf den Sitzschienen 5 ein, so daß der Monteur beide Hände frei hat und sich voll auf die durchzuführenden Arbeiten konzentrieren kann.
Da weiterhin der Gepäckkasten 15 normalerweise von dem mit dem Sitzschloß versehenen Sitz 16 angedrückt wird, kann der Kasten auch nicht bei gelöster Frontplatte 30 verschwenkt werden, so daß hierdurch ein Dieb daran gehindert ist, das in dem Gepäckkasten verstaute Gut zu stehlen, indem er beispielsweise den Scharnier­ mechanismus 28 auseinandernimmt.
Da die Form der Frontplatte 30 derart definiert ist, daß sie entlang dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Lenkkopfrohr und den Hauptrohren verläuft, läßt sich die Schweißnaht an dem Verbindungsabschnitt abdecken, so daß ein gutes Erscheinungsbild erzielt wird.
Im vorderen Abschnitt der Bodenplatte 21 des Gepäck­ kastens 15 ist eine kokave Kammer 55 ausgebildet, die etwa senkrecht in die Bodenplatte hineinragt. Dort ist die Batterie 54 in einer Batteriehalterung 57 auf einem flachen Überbrückungsrohr 56 gelagert, wobei das Überbrückungsrohr 56 quer im vorderen Endabschnitt der oberen Hauptrohre 2a verläuft. Die Batterie und die Halterungsteile sind in der konkaven Kammer 55 aufgenommen, wobei sie in keiner Weise hinderlich sind.
Zwischen das vordere Ende der oberen Hauptrohre 2a und das Lenkkopfrohr 1 ist eine dreieckige Verstär­ kungsplatte 58 geschweißt. Ein Abschnitt der Batterie­ halterung 57 ist an der Oberseite der Verstärkungs­ platte 58 mit Schrauben 59 befestigt.
Der Scharniermechanismus 24 des Deckels 15 enthält gemäß Fig. 9 eine mit Lagern 60 an den entgegenge­ setzten Enden am Vorderabschnitt der Bodenplatte 21 versehene Basisplatte 61, und zwar auf der oberen Wand der konkaven Kammer 55, wobei die Lager einen Schwenkstift 62 des Deckels 25 drehbar lagern. Der Schwenkstift 62 besitzt einen exzentrischen, gekröpften Abschnitt 63 und ist an den vorderen Enden eines linken und eines rechten Schwenkarms 64 befestigt, die sich von dem vorderen Ende des Deckels 25 nach vorn erstrecken. Mehrere Schraubenfedern 65 sind parallel zwischen dem exzentrischen Abschnitt 63 des Schwenkzapfens 62 und der Basisplatte 61 gespannt.
Die Relation zwischen der Kraft der Schraubenfeder 65 und dem exzentrischen Abschnitt 63 ist derart einge­ stellt, daß die Kraft hauptsächlich in Öffnungsrichtung des Deckels 25 wirkt, um bei Überschreiten eines neutralen Punkt innerhalb eines kleinen Öffnungs­ bereichs sich in Schließrichtung umzukehren.
Damit ist der Scharniermechanismus 25 kompakt aufge­ baut und unterstützt sowohl das Öffnen als auch das Schließen des Deckels 25. Aufgrund der kleinen Ab­ messungen wird die Aufnahmekapazität des Gepäckkastens 15 kaum geschmälert.
Der Verriegelungsmechanismus 26 für den Deckel 25 ist gemäß Fig. 10 an der Basisplatte 66 entlang der Innen­ fläche der Rückwand 20 des Gepäckkastens 15 befestigt. Vom linken und vom rechten oberen Abschnitt der Basis­ platte 66 steht jeweils ein Lager 67 ab, welche dreh­ bare eine Schließwelle 68 lagern. An den beiden Enden der Schließwelle 68 sind eine linke Schließe 69a und eine rechte Schließe 69b befestigt. Zwischen der Basis­ platte 66 und einem fest auf der Schließwelle 68 sitzenden Hebel 70 ist eine Feder 71 gespannt, die die Schließen 69a und 69b stets in Freigaberichtung vorspannt.
Paarweise stehen vom hinteren Endabschnitt des Deckels 25 ein linker und ein rechter Haken 72a, 72b ab. Wenn der Deckel 25 auf die Öffnung 23 des Gepäck­ kastens 15 gebracht wird, kommt ein vorderes Ende der Haken in Eingriff mit jeweils einer Radialnut 73, wodurch die Schließen 69a und 69b in Verriegelungs­ richtung gedreht werden.
Die eine Schließe 69a ist an ihrem Außenumfang mit einer eine Stufe 74 aufweisenden Steuerfläche ausge­ stattet, und ein Eingriffshebel 75 kommt elastisch mit Hilfe einer Feder 76 in Kontakt mit dem Außenumfang der Steuerfläche. Wenn die Schließen 69a und 69b in Verriegelungsrichtung bewegt werden, wie es oben er­ läutert ist, kommt der Eingriffshebel 75 mit dem Stufenabschnitt 74 der Schließe in Eingriff, um zu verhindern, daß die Schließe in Freigaberichtung umgekehrt wird. Damit können sich die 72a und 72b nicht lösen. Dies ist die Wirkungsweise des Verrie­ gelungsmechanismus.
Der Eingriffshebel 75 ist mit einem beweglichen Magnet­ kern 78 eines Elektromagneten 77 verbunden. Der Magnet­ kern 78 zieht den Eingriffshebel 75 gegen die Kraft der Feder 76, wenn der Elektromagnet 77 mit Strom gespeist wird, wodurch die Schließen 69a und 69b und insgesamt der Verriegelungsmechanismus 26 gelöst werden.
Gemäß Fig. 13 ist ein Schalter für die Bereitstellung elektrischen Stroms für den Elektromagneten 77 mit einem Motorzündschloß 79 gekoppelt. Der Motor wird betriebsfähig gemacht, wenn ein Zylinderschloß 80 durch einen Schlüssel des Motorschalters 79 um einen Winkel α gedreht wird. Wenn das Zylinderschloß 80 weiter bis zu einem Winkel β gedreht wird, wird Strom in den Elektromagneten 77 eingespeist. Auch in der dem Winkel β entsprechenden Position ist der Motor betriebsbereit. Das Zylinderschloß 80 wird von einer Feder automatisch aus der dem Winkel β entsprechenden Position in die Position gemäß Winkel α zurückge­ stellt, so daß der Deckel 25 sich unabhängig davon öffnen läßt, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht.
Wenn aufgrund eines Fehlers in der elektrischen Anlage der Elektromagnet 77 nicht mit Strom gespeist werden kann, steht für die Notöffnung ein Durchgangsloch 81 in der Rückwand 20 hinter dem Elektromagneten 77 zur Verfügung. Durch Einführen eines Schraubenziehers in das Durchgangsloch 81 läßt sich der bewegliche Magnetkern 78 nach unten drücken und damit der Ver­ riegelungsmechanismus von Hand lösen.
Das Durchgangsloch 81 wird von dem vorderen Abschnitt des Sitzes 16 abgedeckt, der, wie oben erwähnt, mit dem Sitzschloß ausgestattet ist. Folglich können nur solche Personen mit Hilfe des Durchgangslochs 81 den Verriegelungsmechanismus lösen, die auch das Sitz­ schloß 45 öffnen können.
Der Verriegelungsmechanismus 26 des Deckels 25 hat also einen Kompaktaufbau und kann innerhalb des Gepäckkastens 15 raumsparend untergebracht werden, ähnlich wie der Scharniermechanismus 24. Da die Haken 72a und 72b paarweise links und rechts zusammen mit den Schließen 69a und 69b vorgesehen sind, wird die Form des Deckels 25 praktisch nicht verformt. Man kann also den Deckel 25 relativ dünn machen, da er entlang der Rückwand 20 des Gepäckkastens 15 ange­ ordnet ist, läßt sich die sichere Not-Handbedienung realisieren.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Körper des Gepäckkastens 15 aus einem Kunstharzmaterial herge­ stellt und aus zwei Schalen durch Schweißen zu einer einheitlichen Kastenform zusammengesetzt, wie in den Fig. 5, 6 und 10 durch eine Verbindungslinie 82 ange­ deutet ist. Diese Art der Herstellung ist wirtschaft­ licher als eine einstückige Herstellung. Da der Lager­ träger 32 des Scharniermechanismus 28, die Frontplatte 30, die Basisplatte 43 des seitlichen Befestigungs­ trägers 40, die Basisplatte 61 des Scharniermechanismus 24 und die Basisplatte 66 des Verriegelungsmechanismus 26 mit dem Gepäckkasten 15 quer über beide Hälften ver­ bunden sind, ergibt sich eine äußerst feste und starke Verbindung.
Dies läßt eine sehr geringe Wandstärke und geringe Schweißfestigkeit und Steifigkeit zu.
Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist der Deckel 25 mit einer Formstabilisierung ausgestattet.
Der Deckel 25 ist derart montiert, daß die Innenfläche an seinem Umfangskantenabschnitt von außen in Berührung kommt mit einer Dichtung 83, die in der Öffnung 23 des Gepäckkastens 15 vorgesehen ist. Aus dem Material des Deckels 25 stehen einstückig damit ausgebildete Zungenabschnitte 84 an entgegengesetzten Seitenab­ schnitten der Innenfläche des Deckels 25 nach unten vor, so daß eine Innenfläche stehen bleibt, und von einem fest an der inneren Umfangsfläche angebrachten Rohr 85 stehen nach unten rohrförmige Verstärkungsrippen 86 ab, die von der Innenfläche wegführen.
Die Zungenstücke 84 und die Verstärkungsrippen 86 gelangen in das Innere der Dichtung 83, wenn der Deckel 25 verschlossen wird, wodurch die Umfangskante der Öffnung 23 in einen Zustand gelangt, indem sie zwischen der Innenseite und der Außenseite gehalten wird, wodurch eine Verformung unterbunden ist. Besonders wirksam ist eine derartige, eine Verformung vermeidende Konstruktion im Hinblick auf die Diebstahl­ sicherung, da ansonsten ein Dieb die Möglichkeit hätte, mit Gewalt die entgegengesetzten Seitenabschnitte der Umfangskante des Deckels 25 aufzuspreizen.
Gemäß den Fig. 14, 15 und 16 ist der Benzintank 17 derart geformt, daß er zwischen den Seitenschalen 19 unterhalb des Sitzes 16 aufgenommen wird, wobei er ähnlich derart geformt ist, daß seine Oberseite entlang den Sitzschienen 5 verläuft, während seine Unterseite entlang dem vorderen oberen Abschnitt des Hinterrades 11 verläuft, wobei die Neigung so ist, daß er nach hinten zu höher wird, und sowohl ein vertikal dicker Abschnitt als auch der tiefstliegende Abschnitt in der vorderen Hälfte liegen, während in dem hinteren halben Abschnitt eine dünne Form vorherrscht. Das rückwärtige Ende des Tanks erstreckt sich unter eine Heckabdeckung 88. In der Oberseite befindet sich eine Einfüllöffnung 87. Nach dem Abnehmen eines Deckels 89 in der Heckabdeckung 88 ist es möglich, in die Einfüllöffnung 87 Benzin einzufüllen.
Der Benzintank 17 setzt sich zusammen aus einer oberen Tankhälfte 17a und einer unteren Tankhälfte 17b, die durch Schweißen, insbesondere durch Nahtschweißen an Kontaktflächen bildenden Flanschen 90 verbunden sind. Im vorliegenden Fall besitzt die obere Tankhälfte 17a flache Form, während die untere Tankhälfte 17b mit einem tiefen Abschnitt in der vorderen Hälfte ausge­ stattet ist.
Die obere Tankhälfte 17a ist in der vorderen Hälfte nach vorne hin verengt, in Übereinstimmung mit der oben erläuterten Konstruktion der Sitzschienen 5, die sich zum vorderen Ende hin annähern. Die untere Tank­ hälfte 17b ist nicht verengt, so daß in diesen Bereichen die obere Tankhälfte 17a und untere Tankhälfte 17b über die Flansche 90 verbunden werden, welche an beiden Seiten eine Grenze mit abgestuften Abschnitten bilden.
Die untere Tankhälfte 17b ist zwischen die Sitz­ schienen 5 eingesetzt, wobei die Oberseite des Flansches 90 in der vorderen Hälfte in Berührung steht mit den Unterseiten der Sitzschienen 5. Das hintere Ende erstreckt sich nach hinten über das hintere Endes des Sitzes 16 hinaus bis zu einem höchsten Punkt, und der Tank besitzt an der Oberseite die Benzineinfüllöffnung 87. In den hinteren Flächen­ bereichen der Seitenschale 19 befindet sich ein Deckel 89, der geöffnet und geschlossen werden kann, um bei geöffnetem Deckel Benzin einfüllen zu können.
Der untere Boden des vorderen Halbabschnitts ist der niedrigste Bereich, wo ein Benzinhahn 23 ange­ schlossen ist. Da der Benzintank 17 mit dem oberen Abschnitt zwischen die Sitzschienen 5 eingesetzt ist, so daß er in der Nähe der Sitz-Bodenplatte liegt, nutzt er auch einen kleinen Totraum zur Erhöhung seines Fassungsvermögens aus. Sein vorderer Halb­ abschnitt ist möglichst groß in vertikaler Richtung gehalten, ebenso wie nach links und nach rechts, so daß in diesem Bereich ein großes Fassungsvermögen zur Verfügung steht.
Da sich der Tank aus dem oberen und dem unteren Teil zusammensetzt, wobei die beiden Teile durch Naht­ schweißung miteinander verbunden sind, läßt sich mühelos ein relativ komplizierter Aufbau des Tanks realisieren, wobei auch der abgestufte Abschnitt einfach herzustellen ist. Der Tank läßt sich gut befüllen. Der Tank hat also die üblichen Eigenschaften und ermöglicht hier die Anordnung eines Gepäckkastens in dem mittleren oberen Bereich des Motorrads.
An den vorderen unteren Bodenabschnitt des Benzintanks 17 ist ein Benzinhahn 91 angeschlossen, möglichst weit auf der rechten Seite vom Fahrer auf dem Sitz 16. Da der Benzinhahn mithin an einer relativ niedrigen Stelle etwa in der Höhe der Kette 14 liegt, muß eine Kollision mit der Kette auf jeden Fall vermieden werden.
Auf der linken Seite befindet sich in Längsrichtung nach unten geneigt an dem Hinterrohr 6 eine Benzin­ pumpe 92. Sie wird geschützt durch eine Abdeckung der Seitenschale 19, wobei auf dieser linken Seite auch ein Seitenständer 93 vorhanden ist. Wenn das abge­ stellte Motorrad umfällt, so fällt es höchstwahr­ scheinlich auf die rechte Seite, so daß die Benzin­ pumpe 92, die einen komplizierten Aufbau aufweist und teuer ist, vor einer Beschädigung durch den Stoß des umfallenden Motorrads höchstwahrscheinlich bewahrt bleibt.
Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, hat der vordere Endabschnitt 17c des Benzintanks ein Fassungsver­ mögen, welches nicht weniger als die Hälfte des gesamten Fassungsvermögens des Benzintanks 17 aus­ macht. Bei einem Zwischen-Flüssigkeitspegel inner­ halb dieses Abschnitts befindet sich ein Termi­ storelement 100, während sich bei einem Reserve- Pegel, ab dem mit dem Motorrad noch einige 10 Kilometer gefahren werden können, ein Reserve- Termistorelement 101 befindet.
Die beiden Termistorelemente 100 und 101 dienen als Flüssigkeitspegelfühler und besitzen eine Kennlinie, gemäß der bei Zufuhr von elektrischen Strom Wärme erzeugt wird und bei einem Temperaturanstieg der Widerstandswert abnimmt. Benzin besitzt eine große Wärmeübergangszahl, so daß die Wärme von dem Termi­ storelement durch das Benzin absorbiert wird und folglich ein hoher Widerstandswert vorhanden ist. Hingegen hat Luft eine niedrige Wärmeübergangszahl, so daß dann, wenn sich das betreffende Termistor­ element in der Luft befindet, die Temperatur auf­ grund der erzeugten Eigenwärme stark ansteigt und der Widerstandswert niedrig wird. Diese Differenz im Widerstandswert des Termistors in dem Benzin einerseits und in der Luft andererseits wird aus­ gewertet, um eine Anzeigelampe unter direkter oder indirekter Steuerung einzuschalten oder auszuschal­ ten.
Eine Mittel-Anzeigelampe 104 liegt in Reihe in einem Stromkreis 102 des Zwischen-Termistorelements 100, während eine Reserve-Anzeigelampe 105 in Reihe in einem elektrischen Schaltkreis 103 mit dem Reser­ ve-Termistorelement 101 liegt. Beide Anzeigelämpchen 104 und 105 sind im Instrumentenbrett 106 am Lenker nebeneinander angeordnet.
Wenn der Füllstand des Benz ins nicht über den Zwi­ schenpegel hinausgeht, liegt das Zwischen-Termistor­ element 100 frei in der Luft, so daß die Anzeigelam­ pe 104 eingeschaltet wird. Dieser Zustand der An­ zeigelampe 104 bleibt erhalten. Wenn das Benzin nach und nach verbraucht wird und unter den Reservepegel abfällt, so liegt dann auch der Termistor 101 in der Luft frei, so daß die Reserve-Anzeigelampe 105 aufleuchtet.
Auf diese Weise erkennt der Fahrer den Zwischen-Pegel des Benzins durch das Aufleuchten der Zwischen-Anzei­ gelampe 105 und kann dementsprechend disponieren. Wenn die Reserve-Anzeigelampe 105 erleuchtet, kann der Fahrer sich entsprechend verhalten, zum Beispiel möglichst bald tanken.
Wenn die Anzeigelampen 104 und 105 hell und dunkel, stark und schwach oder verschiedenfarbig ausgebildet werden, so lassen sie sich leichter unterscheiden.
Man kann auch zwei oder noch mehr Zwischen-Termistor­ elemente und entsprechende Anzeigelämpchen nebenein­ ander vorsehen, so daß der jeweilige Zwischenpegel genauer erfaßt wird.
An der Sitzschiene 5 befindet sich auf der entgegen­ gesetzten Seite der Benzinpumpe 92 ein Vorratsbehäl­ ter 94 für die Bremsflüssigkeit.
Die Unterseite der Bodenplatte 21 des Gepäckkastens 15 ist mit einer wärmeisolierenden Platte 95 abge­ deckt. Da sie sich gerade oberhalb der Motoreinheit 7 befindet, kann die von der Motoreinheit 7 abge­ strahlte Wärme isoliert werden, um eine mögliche Beschädigung des Gepäcks durch Wärme zu vermeiden.
Zusätzlich kann ein glänzender Film 96 zum Beispiel eine Aluminiumfolie, auf die Unterseite der wärme­ isolierenden Platte 95 aufgebracht werden, so daß der Effekt der Wärmeisolierung verbessert wird.
Durch Verschwenken des Gepäckkastens 15 nach hinten und nach oben zum Öffnen der Motoreinheit 7 können mühelos Wartungs- und Reparaturarbeiten an den zu­ gänglichen Bereichen des Motors und der Hilfsaggre­ gate durchgeführt werden. Die Wartungsarbeiten sind einfach, so zum Beispiel die Einstellung des Ver­ gasers 46, der Austausch des Filters für den Luft­ reiniger 47, das Nachfüllen von Batterieflüssigkeit für die in der Nähe liegende Batterie 48 und der­ gleichen.
Da der Gepäckkasten 15 einfach durch Herabfallen­ lassen nach Beendigung der Arbeiten korrekt posi­ tioniert wird, braucht man nicht jedes Mal Einstell­ arbeiten vorzunehmen, und man kann praktisch sofort den Befestigungsträger 30 am vorderen Ende mit den oberen Hauptrohren 2a verbinden. Damit vereinfacht sich insgesamt der Befestigungsvorgang.
Da die Lage des Speicherkastens 15 in der nach hinten und nach oben aufgeklappten Stellung auf den Sitzschienen 5 während der Durchführung der War­ tungsarbeiten stabil ist, kann der Monteur seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit auf die Arbeiten konzentrieren.
Da der Gepäckkasten 15 im Normalzustand durch den Sitz 16 angedrückt wird, welcher mit dem Sitz­ schloß ausgestattet ist, kann der Kasten auch dann nicht nach oben verschwenkt werden, wenn der Befestigungsträger 30 am vorderen Ende gelöst wird. Damit läßt sich ein Diebstahl der in dem Gepäckkasten verstauten Güter vermeiden, auch wenn der Scharniermechanismus 28 gelöst werden könnte.

Claims (14)

1. Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad, die etwa im oberen Mittelbereich eines Fahrzeugrahmens des Motorrads angeordnet ist, umfassend:
  • a) einen eine obere Öffnung (23) aufweisenden Gepäck­ kastenkörper (15), welcher an dem Fahrzeugrahmen (2, 2a, 3, 4, 5) befestigt ist,
  • b) ein nach oben verschwenkbares Deckelelement (25) zum Öffnen und zum Schließen der Öffnung (23) des Ge­ päckkastenkörpers (15);
  • c) eine erste Befestigungseinrichtung (28), die an der Außenseite des Gepäckkastenkörpers (15) an­ geordnet ist, um den Gepäckkastenkörper so zu lagern, daß er in eine Offenstellung bringbar ist;
  • d) eine zweite Befestigungseinrichtung (24) in Form einer Scharniervorrichtung an der Innenseite des Gepäckkastenkörpers (15) zur Lagerung des Deckel­ elements derart, daß dieses durch Verschwenken nach oben den Gepäckkastenkörper zu öffnen und zu ver­ schließen vermag; und
  • e) eine Verriegelungseinrichtung (26), die an der Innen­ seite des Gepäckkastenkörpers angeordnet ist, um das Deckelelement (25) zu verriegeln;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • f) der über einen Befestigungsträger am Fahrzeugrahmen festgelegte Gepäckkastenkörper (15) besteht aus zwei seitlichen Kastenhälften (15a, 15b) aus Kunstharz­ material, die zusammengeschweißt oder -geklebt sind;
  • g) die erste Befestigungseinrichtung ist eine erste Scharniervorrichtung (28), die den Gepäckkasten­ körper (15) derart lagert, daß dieser nach oben verschwenkbar ist; und
  • h) die erste und die zweite Scharniervorrichtung (28, 24), die Verriegelungseinrichtung (26) und der Befestigungsträger (32) sind derart angeord­ net, daß sie die zwei Kastenhälften überbrücken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der Gepäck­ kastenkörper mit einer Bodenplatte (21) ausgestattet ist, wobei sich die erste Scharniervorrichtung (28) an einem Ende des Gepäckkastenkörpers (15) befindet und einen Lagerträger (32) besitzt, über den die erste Scharniervorrichtung (28) schwenkbar an der Bodenplatte (21) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die erste Scharniervorrichtung am hinteren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die zweite Scharniervorrichtung (24) an dem anderen Ende des Gepäckkastenkörpers (15) liegt und eine Lagereinrichtung (60-65) aufweist, mittels der die zweite Scharniervorrichtung (24) schwenkbar an der Bodenplatte (21) befestigt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die zweite Scharniervorrichtung (24) am vorderen Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers liegt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Verriegelungsvorrichtung (26) an dem hinteren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers außer­ halb des Deckelelements (25) befestigt ist und eine Schließe (69a, 69b), einen mit der Schließe (69a) wirksam in Eingriff stehenden Eingriffshebel (75) und eine mit dem Eingriffshebel (75) gekoppelte Solenoideinrichtung (77) aufweist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine sich von einer Außenseite des Gepäckkastenkörpers (15) etwa im Mittelabschnitt eines Bodenbereichs des Gepäckkastenkörpers nach un­ ten erstreckende Trägereinrichtung (40), die an dem Fahrzeugrahmen (2, 2a, 3, 4, 5) befestigbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Gepäckkastenkörper mit einem nach innen versetzten Vorderabschnitt (55) ausgestattet ist, der einen Raum zwischen dem Gepäckkastenkörper und dem Fahrzeugrahmen bildet.
9. Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad, das etwa in einem Mittelabschnitt des Motorradkörpers und unterhalb eines sich von dem Lenkkopfrohr (1) nach hinten erstreckenden Hauptrohrs (2, 2a) einen Motor (7) besitzt und einen lösbar an einer sich vom hinteren Ende des Hauptrohrs (2, 2a) weiter nach hinten erstreckenden Sitzschiene (5) angebrachten Sitz (16) aufweist, wobei die Gepäckkastenanordnung sich etwa im oberen Mittelabschnitt eines Fahrzeugrahmens befindet, um­ fassend:
  • a) einen Gepäckkastenkörper (15) mit einer oberen Öffnung (23), und mit einem hinteren Abschnitt, der an der Sitzschiene (5) derart gelagert ist, daß er mittels einer ersten Scharniervorrichtung (28) nach oben verschwenkbar ist,
  • b) ein Deckelelement (25) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (23) des Gepäckkastenkörpers, welches mittels einer zweiten Scharnier­ vorrichtung (24) nach oben verschwenkbar ist;
  • c) eine Verriegelungsvorrichtung (26) , die an dem Gepäck­ kastenkörper (15) zum Verriegeln des Deckelelements (15) angebracht ist;
  • d) wobei der Gepäckkastenkörper (15) einen vorderen Endab­ schnitt aufweist, an dem eine Frontplatte (30) mit einem sich von dem vorderen Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) nach vorn er­ streckenden Vorderabschnitt befestigt ist, und
  • e) wobei der Vorderabschnitt der Frontplatte mit einem Ausschnitt etwa halbkreisförmiger Gestalt (28) versehen ist, um einen Ver­ schweißungsabschnitt zwischen Lenkkopfrohr (1) und Hauptrohr (2) abzudecken, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • f) der Gepäckkastenkörper (5) ist aus zwei seitlichen Kasten­ hälften aus Kunstharz zusammengesetzt, die zusammengeschweißt oder - geklebt sind;
  • g) die Frontplatte (30) ist an einer Oberseite eines vorderen Endes des Hauptrohrs (2) in der Nähe eines Verbindungsabschnitts zwischen Frontplatte und Lenkkopfrohr (1) montiert, so daß der Ausschnitt (28) einen rückseitigen Oberflächenbereich des Lenkkopfrohrs (1) umgibt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der die erste Scharniervor­ richtung (28) am äußeren hinteren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) angeordnet ist, die zweite Scharniervorrichtung (24) an einem inneren vorderen Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) angeordnet ist, und die Verriegelungsvorrichtung (26) sich an einem inneren hinteren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) befindet.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der der Gepäckkastenkörper (15) mit einer nach innen gerichteten Ausnehmung am vorderen Abschnitt ausgestattet ist, wodurch ein Raum (55) zwischen dem Gepäckkastenkörper und dem Fahrzeugrahmen (2, 2a, 4, 5) vor­ handen ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der der hintere Abschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) derart angeordnet ist, daß er sich mit einem vorderen Endabschnitt einer Unterseite des mit einem Sitzschloß (50) ausgestatteten Sitzes (16) überlappt, und der Ge­ päckkastenkörper (15) in eine Lage hinter der ersten Scharniervor­ richtung (28) nach oben verschwenkbar ist, wenn der Sitz (16) entfernt ist, so daß er in Bezug auf die Sitzschiene (5) eine im wesentliche aufrechte Lage einnimmt.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der der hintere Abschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) eine Ausnehmung (20) aufweist, in die das vordere Ende (48) des Sitzes (16) eingreift, wenn der Sitz (16) geschlossen ist.
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