DE4101116A1 - Gepaeckkasten fuer motorrad - Google Patents

Gepaeckkasten fuer motorrad

Info

Publication number
DE4101116A1
DE4101116A1 DE4101116A DE4101116A DE4101116A1 DE 4101116 A1 DE4101116 A1 DE 4101116A1 DE 4101116 A DE4101116 A DE 4101116A DE 4101116 A DE4101116 A DE 4101116A DE 4101116 A1 DE4101116 A1 DE 4101116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luggage box
box body
seat
luggage
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4101116A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4101116C2 (de
Inventor
Shinji Nakajima
Toshimasa Miyabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Suzuki Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2015724A external-priority patent/JP2943202B2/ja
Priority claimed from JP2015727A external-priority patent/JPH03220075A/ja
Priority claimed from JP2017946A external-priority patent/JP3064316B2/ja
Priority claimed from JP2434490A external-priority patent/JPH03231084A/ja
Application filed by Suzuki Co Ltd, Suzuki Motor Corp filed Critical Suzuki Co Ltd
Publication of DE4101116A1 publication Critical patent/DE4101116A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4101116C2 publication Critical patent/DE4101116C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/46Luggage carriers forming part of frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/10Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags integrated with the cycle
    • B62J9/18Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags integrated with the cycle in a dummy fuel tank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/30Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags characterised by locking arrangements, e.g. top case locks integrated in a vehicle central locking system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gepäckkasten für ein Motor­ rad, insbesondere eine verbesserte Anordnung von Ele­ menten in Verbindung mit einer Gepäckkastenanordnung.
Im allgemeinen besitzt ein Motorrad einen Motor, der unterhalb eines Hauptrohres montiert ist, welches sich von einem Lenkkopfrohr aus nach hinten erstreckt, während sich von dem hinteren Ende des Hauptrohrs aus weiter nach hinten eine Sitzschiene mit darauf ange­ brachtem Sitz erstreckt. Wird ein Gepäckkasten zur Aufnahme größerer Güter, z. B. eines Sturzhelms, benötigt, so kann man eine Konstruktion wählen, bei der der Gepäckkasten auf dem Hauptrohr angeordnet ist, indem man den Benzintank an einer anderen Stelle anordnet, z. B. unterhalb des Sitzes.
Wenn jedoch an dem Motor und den dazugehörigen Teilen Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchzuführen sind, stellt sich der in obengenannter Weise angeordnete Gepäckkasten als Hindernis dar. Bei sämtlichen Arbeiten muß man zunächst den Gepäckkasten abmontieren. Da diese Motorräder relativ groß sind und häufig eine Verkleidung besitzen, die sich vom vorderen Bereich des Motors zu beiden Seiten hin erstreckt, ist der Gepäckkasten relativ häufig abzumontieren. Daraus ergibt sich die Forderung, daß der Gepäckbehälter relativ einfach montiert und abgenommen werden kann.
Andererseits ist es erforderlich, daß sich der Gepäck­ kasten nicht von unbefugten Personen relativ einfach abmontieren läßt, da der Inhalt des Gepäckkastens unter Umständen wichtig und teuer ist.
Zudem muß die Befestigungsvorrichtung für den Gepäck­ kasten ein ansprechendes Äußeres besitzen und leicht zugänglich und bedienbar sein.
Ein weiterer Gesichtspunkt hängt zusammen mit der Tatsache, daß ein Motorrad räumlich kompakt ist, weil sich unterhalb des Sitzes das Hinterrad befindet. Hierdurch ergibt sich speziell folgendes Problem: Man kann einen Benzintank mit ausreichenden Fassungsver­ mögen nur sehr schwierig derart gestalten und mit einer Befestigungseinrichtung ausstatten, daß die Einfüllöffnung ebenso wie der Benzinhahn leicht zugänglich ist. Der Benzintank muß eine Reserve auf­ weisen, wozu ein Reservetank und ein Umschalthan vorzu­ sehen sind. Alternativ kann als Vorsichtsmaßnahme eine Reservepegel-Warneinrichtung vorgesehen werden, die verhindert, daß das Benzin unvorhergesehen ausgeht. Ideal ist es jedoch, eine Benzinvorratsanzeige vorzu­ sehen, die die Menge des noch vorhandenen Benzins anzeigt.
Während man für den in obiger Weise speziell ausgebil­ deten Benzintank relativ mühelos eine Sicherungsein­ richtung gegen das unvorhergesehene Ausgehen des Benzins realisieren kann, ist es sowohl aus mechani­ schen als auch aus elektrischen Gründen schwierig, eine Benzinvorratsanzeige herzustellen und anzubringen, welche in der Lage ist, den Benzinvorrat zwischen vollem Tank und leerem Tank (F ... E) durchgehend anzuzeigen. Häufig ist es nicht möglich, nach Abnehmen des Tankdeckels durch Hineinsehen in den Tank den Flüssigkeitspegel zu erkennen. Aus diesen Gründen ist es für den Fahrer unmöglich, zu wissen, wieviel Benzin ihm noch zur Verfügung steht, so daß der Fahrer häufig im Ungewissen darüber ist, wie weit er noch mit dem verbliebenen Benzin fahren kann.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, die oben aufge­ zeigten Nachteile oder Mängel zu mildern, wenn nicht zu beseitigen, und eine Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad anzugeben, die ein leichtes Montieren und Abnehmen des Gepäckkastens ermöglicht, den Zugang zu dem Motor für Reparatur- und Wartungsarbeiten praktisch nicht beeinträchtigt und außerdem fest und sicher gehalten ist.
Außerdem soll die Gepäckkastenanordnung ein anspre­ chendes Äußeres haben, welches zu dem übrigen Erschei­ nungsbild in der Nachbarschaft des Gepäckkastens paßt.
Außerdem soll eine Gepäckkastenanordnung in Verbindung mit einer verbesserten Anordnung eines Benzintanks geschaffen werden, wobei unter Minimierung toten Raums eine Benzinvorratsanzeige vorhanden ist.
Die Lösung der obigen Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 und 8 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, durch Aufschließen des Sitzschlosses den Sitz zu ent­ fernen, um das vordere Ende freizugeben und den Gepäckkastenkörper mit Hilfe des Scharniers nach hinten und oben zu klappen, so daß der Motor im oberen Bereich freigelegt und dadurch Reparatur- und Wartungsarbeiten ermöglicht werden.
Nach Beendigung der Arbeiten kann der Gepäckkasten einfach durch herunterklappen korrekt an dem Hauptrohr positioniert werden, so daß es nicht notwendig ist, jedesmal die Lage des Gepäckkastens neu einzustellen. Das vordere Ende des Kastens kann fixiert werden, was die Befestigung des Kastens erleichtert. Somit wird der Gepäckkasten in einfacher Weise dadurch gehand­ habt, daß er lediglich aufgerichtet und nach unten fallengelassen wird. Eine einfachere Anbringung und Abnahme des Kastens ist praktisch nicht möglich, insbesondere wenn man einen Vergleich zieht mit einem Gepäckkasten, der abgehoben und an einer anderen Stelle vorübergehend abgelegt werden muß. Die Arbeiten können mit voller Konzentration durchgeführt werden, da die Lage des nach oben und nach hinten hochge­ klappten Gepäckkastens auf der Sitzschiene stabil ist.
Da der Gepäckkasten im Normalfall auch dann nicht hoch­ geklappt werden kann, wenn die Vorderpartie abmontiert ist, kann ein Dieb auch nicht durch Auseinandernehmen des Scharniers den Gepäckkasten abnehmen, da dieser durch den mit dem Sitzschloß versperrten Sitz angedrückt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist es möglich, den Gepäckkasten nach hinten und nach oben mit Hilfe des Scharniermechanismus zu verschwenken, indem die an seinem vorderen Abschnitt montierte Frontplatte gelöst wird, so daß der obere Bereich des Motors frei­ gelegt werden kann, was die Zugänglichkeit für Wartungs­ und Reparaturarbeiten am Motor und den dazugehörigen Teilen erleichtert.
Nach Beendigung der Arbeiten an dem Motor läßt sich der Gepäckkasten exakt wieder an dem Hauptrohr positionieren, indem er einfach nach unten geklappt wird, so daß alsbald die Frontplatte am vorderen Ende des Kastens fixiert werden kann, um so den Gepäck­ kasten mühelos zu befestigen.
Da sich die Frontplatte entlang dem Verbindungsabschnitt zwischen Lenkkopfrohr und Hauptrohr erstreckt, läßt sich die Schweißnaht an diesem Verbindungsabschnitt leicht abdecken, was das äußere Aussehen des Motor­ rads verbessert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale, teilweise geschnittene Seiten­ ansicht eines Motorrads mit einer erfindungs­ gemäßen Gepäckkastenanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Motorrads, die dessen äußeres Erscheinungsbild wiedergibt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Motorrad, aus der der Aufbau des Rahmens hervorgeht,
Fig. 4 eine vertikale Seiten-Schnittansicht der Gepäckkastenanordnung im vergrößerten Maßstab für das Motorrad nach Fig 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Gepäck­ kastenanordnung, von der der Deckel entfernt ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 4,
Fig. 9 eine vergrößerte Rückansicht gemäß Pfeil IX in Fig. 4,
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht gemäß Pfeil X in Fig. 4,
Fig. 11 eine Bodenansicht eines Abschnitts des Deckels der Gepäckkastenanordnung nach Fig. 4,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Skizze einer Schaltvorrichtung für den Motor,
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht eines in Fig. 1 dargestellten Benzintanks,
Fig. 15 eine vergrößerte Draufsicht auf den Benzintank nach Fig. 1,
Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15, und
Fig. 17 eine vergrößerte Seitenansicht des Benzintanks den dazugehörigen Bauteilen.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 enthält ein Rahmen des darge­ stellten Motorrads ein aus einem linken und einem rechten Hauptrohr 2 bestehendes Rohrpaar, welches sich schräg nach hinten und nach unten von dem Lenkkopfrohr 1 aus erstreckt, ein linkes und ein rechtes Vorderrohr 3, die sich vertikal nach unten und dann nach hinten erstrecken, eine linke und eine rechte Sitzschiene 5, die durch eine linke und eine rechte Mittelsäule 4 zu einer umgekehrten Trapezform gebildet sind, wobei die Mittelsäulen die Enden verbinden und mit den hinteren Endabschnitten der Hauptrohre 2 verbunden sind, um sich schräg nach hinten und nach oben zu erstrecken, und schließlich ein Hinterrohr 6, welches mit den hinteren Enden der Hauptrohre 2 verbunden ist, um die hinteren Enden der Sitzschienen 5 abzustützen. Inner­ halb des eine umgekehrte Trapezform aufweisenden Bereichs im mittleren Abschnitt ist eine Motoreinheit 7 montiert. Ein von einem Lenker bewegbares Vorderrad 9 ist drehbar in dem Lenkkopfrohr 1 gelagert, von den hinteren Enden zweiter Hinterradschwingen 10, die an den Mittelsäulen 4 schwenkbar gelagert sind, wird ein Hinterrad 11 drehbar gelagert. Das Hinterrad 11 wird über eine Kette 14 von einem Antriebszahnrad 13 ange­ trieben, welches fest auf einer Ausgangswelle der Motoreinheit 7 sitzt.
Oberhalb der von dem Hauptrohren 2 bis zu dem Vorder­ abschnitt der Sitzschienen 5 reichenden Zone befindet sich ein Gepäckkasten 15. Ein mit einem Beifahrersitz ausgestatteter Tandemsitz 16 befindet sich auf dem hinteren Abschnitt der Sitzschienen 5. Durch diese Anordnung des Gepäckkastens 15 wird ein Benzintank 17 innerhalb des Raums angeordnet, der von den Sitz­ schienen 5 und dem Hinterrohr 6 unterhalb des Sitzes 16 umgeben wird. Die beiden Seiten von der Vorderseite der Motoreinheit 7 aus bis unterhalb des Gepäckkastens 15 sind von Verkleidungsschalen 18 bedeckt, und durch­ gehend damit sind die beiden Seiten am Benzintank 17 unterhalb der Unterkanten des Sitzes 16 von Seiten­ schalen abgedeckt.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind die Hauptrohre 2 mit dem unteren Abschnitt des Lenkkopfrohrs 1 verbunden. Obere Verstärkungs-Hauptrohre 2a erstrecken sich oberhalb des Lenkkopfrohrs 1 von der mittleren Vorderseite her. Beide Rohre 2 und 2a sind ausgehend von dem Lenkkopf­ rohr 1 einmal seitlich geführt, dann nach hinten ge­ leitet, um anschließend von den Mittelabschnitten der Hauptrohre 2 aus bis zu den vorderen Endabschnitten der Sitzschienen 5 etwas aufeinander zuzulaufen.
Dieses Zusammenlaufen oder Konvergieren setzt sich fort bis zu den vorderen Endabschnitten der Sitz­ schienen und durch die abgerundeten Frontpartien des Sitzes 16, woraufhin eine allmähliche Aufweitung zu den Mittelabschnitten erfolgt, während ihre rückwärtigen Hälften sich etwa parallel nach hinten erstrecken.
Der Gepäckkasten 15 hat etwa die Form eines Eies, besitzt ein abgerundetes Vorderende und einen schmaler werdenden hinteren Abschnitt in der Draufsicht, wobei der Kasten entlang den oberen Hauptrohren 2a und den Sitzschienen 5 angeordnet ist, während der Gepäck­ kasten in der Seitenansicht etwa die Form eines Parallelogramms aufweist, dessen untere Kante sich in der vorderen Hälfte entlang den oberen Hauptrohren 2a erstreckt, während eine Rückwand 20 sich dazu parallel schräg nach hinten und nach unten neigt.
Der Gepäckkasten 15 besitzt eine Bodenplatte 21 und besitzt ein Volumen, welches zur Aufnahme eines Inte­ gralhelms 22 ausreicht. In der Oberseite befindet sich eine Öffnung 23, die das bequeme Hineinlegen und Herausnehmen von Gütern ermöglicht. Die Öffnung 23 wird von einem Deckel 25 verschlossen, der mittels eines Scharniermechanismus 24 nach vorn und nach oben geöffnet und entsprechend wieder geschlossen werden kann. Der Deckel 25 kann mit Hilfe eines Schlosses 26 in seiner geschlossenen Stellung abgesperrt werden.
Der Gepäckkasten 15 wird folgendermaßen befestigt: Eine Sockelplatte 27 überbrückt den Abstand zwischen linker und rechter Sitzschiene 5 an dei schmalsten Stelle. Der Gepäckkasten 15 ist an seinem hinteren Ende an der Unterseite von der Sockelplatte 27 schwenkbar gelagert, während die Lagerung an der Vorderseite mittels einer Frontplatte 30 erfolgt, die an der vorderen unteren Fläche mittels eines Kissens 29 so angebracht ist, daß sie sich nach vorn erstreckt, um mittels Bolzen 31 am vorderen Ende der oberen Haupt­ rohre 2a befestigt zu werden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, enthält der Scharnier­ mechanismus 28 einen Lagerträger 32, der an der hinteren Unterseite der Bodenplatte 21 des Gepäck­ kastens angenietet ist, einen darin aufgenommenen Scharnierstift 33 und Befestigungsträger 35a, 35b, die an die einander abgewandten Endabschnitte eines Rohrs 34 angeschweißt und mit der Sockelplatte 27 durch Bolzen 37 über ein Kissen 36 verbunden sind, wobei der Scharnierstift 33 und das Rohr 34 koaxial zueinander angeordnet sind.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, besitzt die Frontplatte 30 einen halbkreisförmigen Ausschnitt 38 in der Vorder­ kante, definiert eine Ebene parallel zu der Oberseite der oberen Hauptrohre 2a und ist derart ausgebildet, daß sie in die Nähe des Verbindungsabschnitts des Lenkkopfrohrs 1 und der oberen Hauptrohre 2a gelangt, um die rückwärtige Fläche des Lenkkopfrohrs 1 mit dem Ausschnitt 38 im befestigten Zustand zu umgeben. Dadurch läßt sich eine Schweißnaht 39 an der Verbin­ dungsstelle zwischen Lenkkopfrohr 1 und oberem Haupt­ rohre 2a abdecken. Weiterhin befinden sich in der Mitte der beiden Seiten des Gepäckkastens 15 seitliche Befestigungsträger 40, die sich nach unten erstrecken und die gemäß Fig. 7 mittels Zierschrauben 41 und Dämpfern 42 mit Verbindungskantenabschnitten 18a und 19a verbunden sind, die zu der Verkleidung 18 bzw. der Seitenschale 19 gehören und an dieser Stelle einander überlappen. Mittels einer Basis 43 sind der linke und der rechte Befestigungsträger 40 durchgehend miteinander verbunden. Die Basis 43 ist fest mit der Bodenplatte 21 entlang deren Unterseite durch Nieten 45 verbunden, wobei auf der Oberseite der Bodenplatte Unterlegscheiben vorgesehen sind.
An den hinteren Abschnitten der Sitzschienen 5 befinden sich plattenförmige Sitzhalterungen 46 und 47, die nach links und nach rechts quergelegt sind, und auf denen der Sitz 16 montiert ist. Wie aus Fig. 4 her­ vorgeht, sind sie hier derart angeordnet, daß die vorderen Bodenplattenabschnitte 48 des Sitzes nach vorne und nach oben derart geneigt sind, daß sie über der Rückwand 20 des benachbarten Gepäckkastens 15 liegen.
Der Sitz 16 ist mit einem herkömmlichen Mechanismus befestigt, wobei nach vorn von den erwähnten vorderen Endabschnitten 48 der Sitz-Bodenplatte abstehende Einsetzträger 49 in Einsetzlöcher der Sockelplatte 27 von hinten derart eingesetzt sind, daß ein Sitzschloß 50 in den Sitzhalterungen 46 betätigt wird. In diesem fest verriegelten Zustand wird jegliches Schwingen des Gepäckkastens 15 durch die vorderen Endabschnitte 48 der Sitz-Bodenplatte verhindert. Das Sitzschloß 50 kann mit einem Schlüssel und einem Zylinderschloß 51 in dem unteren Abschnitt der Seitenschale 19 geöffnet werden.
Durch Abnehmen der Frontplatte 30 und der seitlichen Befestigungsträger 40 nach der Entfernung des Sitzes 16 durch Aufschließen des Sitzschlosses 50 ist es möglich, den Gepäckkasten 15 an dem Scharnier 28 nach hinten und nach oben zu verschwenken. Der Schwenk­ winkel beträgt etwa 90 Grad oder nicht weniger als 90 Grad, und die relativen Lagen der einzelnen Bauteile sind derart eingestellt, daß der Hauptteil des Körpers des Gepäckkastens 15 hinter die Achse des Scharnier­ stifts 33 des Scharniermechanismus 28 bewegt werden kann, so daß er aufrecht auf der Oberseite des Benzin­ tanks 17 steht.
Durch Verschwenken des Gepäckkastens 15 nach hinten und nach oben läßt sich der obere Bereich der Motor­ einheit 7 öffnen, so daß der Motor und dessen Hilfs­ aggregate in jedem Abschnitt für Wartungs- und Reparaturarbeiten zugänglich sind. Beispielsweise ist es möglich, mühelos die Einstellung eines Vergasers 52 vorzunehmen, einen Filter für einen Luftreiniger 53 auszutauschen, Batterieflüssigkeit einer Batterie 54 in der Nähe des Luftreinigers 53 nachzufüllen.
Nach Beendigung der Arbeiten wird der Gepäckkasten 15 in einfacher Weise dadurch wieder korrekt positioniert, daß er nach unten fallengelassen wird, ohne daß irgend­ welche Justierungen vorgenommen werden müssen, worauf­ hin die Frontplatte 30 an der Vorderkante des Gepäck­ kastens an den oberen Hauptrohren 2a befestigt wird, womit praktisch sämtliche Arbeiten für die Anbringung des Gepäckkastens abgeschlossen sind.
Während der Durchführung von Wartungsarbeiten nimmt der nach hinten geöffnete Gepäckkasten 15 eine stabile, aufrechte Lage auf den Sitzschienen 5 ein, so daß der Monteur beide Hände frei hat und sich voll auf die durchzuführenden Arbeiten konzentrieren kann.
Da weiterhin der Gepäckkasten 15 normalerweise von dem mit dem Sitzschloß versehenen Sitz 16 angedrückt wird, kann der Kasten auch nicht bei gelöster Frontplatte 30 verschwenkt werden, so daß hierdurch ein Dieb daran gehindert ist, das in dem Gepäckkasten verstaute Gut zu stehlen, indem er beispielsweise den Scharnier­ mechanismus 28 auseinandernimmt.
Da die Form der Frontplatte 30 derart definiert ist, daß sie entlang dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Lenkkopfrohr und den Hauptrohren verläuft, läßt sich die Schweißnaht an dem Verbindungsabschnitt abdecken, so daß ein gutes Erscheinungsbild erzielt wird.
Im vorderen Abschnitt der Bodenplatte 21 des Gepäck­ kastens 15 ist eine kokave Kammer 55 ausgebildet, die etwa senkrecht in die Bodenplatte hineinragt. Dort ist die Batterie 54 in einer Batteriehalterung 57 auf einem flachen Überbrückungsrohr 56 gelagert, wobei das Überbrückungsrohr 56 quer im vorderen Endabschnitt der oberen Hauptrohre 2a verläuft. Die Batterie und die Halterungsteile sind in der konkaven Kammer 55 aufgenommen, wobei sie in keiner Weise hinderlich sind.
Zwischen das vordere Ende der oberen Hauptrohre 2a und das Lenkkopfrohr 1 ist eine dreieckige Verstär­ kungsplatte 58 geschweißt. Ein Abschnitt der Batterie­ halterung 57 ist an der Oberseite der Verstärkungs­ platte 58 mit Schrauben 59 befestigt.
Der Scharniermechanismus 24 des Deckels 15 enthält gemäß Fig. 9 eine mit Lagern 60 an den entgegenge­ setzten Enden am Vorderabschnitt der Bodenplatte 21 versehene Basisplatte 61, und zwar auf der oberen Wand der konkaven Kammer 55, wobei die Lager einen Schwenkstift 62 des Deckels 25 drehbar lagern. Der Schwenkstift 62 besitzt einen exzentrischen, gekröpften Abschnitt 63 und ist an den vorderen Enden eines linken und eines rechten Schwenkarms 64 befestigt, die sich von dem vorderen Ende des Deckels 25 nach vorn erstrecken. Mehrere Schraubenfedern 65 sind parallel zwischen dem exzentrischen Abschnitt 63 des Schwenkzapfens 62 und der Basisplatte 61 gespannt.
Die Relation zwischen der Kraft der Schraubenfeder 65 und dem exzentrischen Abschnitt 63 ist derart einge­ stellt, daß die Kraft hauptsächlich in Öffnungsrichtung des Deckels 25 wirkt, um bei Überschreiten eines neutralen Punkt innerhalb eines kleinen Öffnungs­ bereichs sich in Schließrichtung umzukehren.
Damit ist der Scharniermechanismus 25 kompakt aufge­ baut und unterstützt sowohl das Öffnen als auch das Schließen des Deckels 25. Aufgrund der kleinen Ab­ messungen wird die Aufnahmekapazität des Gepäckkastens 15 kaum geschmälert.
Der Verriegelungsmechanismus 26 für den Deckel 25 ist gemäß Fig. 10 an der Basisplatte 66 entlang der Innen­ fläche der Rückwand 20 des Gepäckkastens 15 befestigt. Vom linken und vom rechten oberen Abschnitt der Basis­ platte 66 steht jeweils ein Lager 67 ab, welche dreh­ bar eine Schließwelle 68 lagern. An den beiden Enden der Schließwelle 68 sind eine linke Schließe 69a und eine rechte Schließe 69b befestigt. Zwischen der Basis­ platte 66 und einem fest auf der Schließwelle 68 sitzenden Hebel 70 ist eine Feder 71 gespannt, die die Schließen 69a und 69b stets in Freigaberichtung vorspannt.
Paarweise stehen vom hinteren Endabschnitt des Deckels 25 ein linker und ein rechter Haken 72a, 72b ab. Wenn der Deckel 25 auf die Öffnung 23 des Gepäck­ kastens 15 gebracht wird, kommt ein vorderes Ende der Haken in Eingriff mit jeweils einer Radialnut 73, wodurch die Schließen 69a und 69b in Verriegelungs­ richtung gedreht werden.
Die eine Schließe 69a ist an ihrem Außenumfang mit einer eine Stufe 74 aufweisenden Steuerfläche ausge­ stattet, und ein Eingriffshebel 75 kommt elastisch mit Hilfe einer Feder 76 in Kontakt mit dem Außenumfang der Steuerfläche. Wenn die Schließen 69a und 69b in Verriegelungsrichtung bewegt werden, wie es oben er­ läutert ist, kommt der Eingriffshebel 75 mit dem Stufenabschnitt 74 der Schließe in Eingriff, um zu verhindern, daß die Schließe in Freigaberichtung umgekehrt wird. Damit können sich die 72a und 72b nicht lösen. Dies ist die Wirkungsweise des Verrie­ gelungsmechanismus.
Der Eingriffshebel 75 ist mit einem beweglichen Magnet­ kern 78 eines Elektromagneten 77 verbunden. Der Magnet­ kern 78 zieht den Eingriffshebel 75 gegen die Kraft der Feder 76, wenn der Elektromagnet 77 mit Strom gespeist wird, wodurch die Schließen 69a und 69b und insgesamt der Verriegelungsmechanismus 26 gelöst werden.
Gemäß Fig. 13 ist ein Schalter für die Bereitstellung elektrischen Stroms für den Elektromagneten 77 mit einem Motorzündschloß 79 gekoppelt. Der Motor wird betriebsfähig gemacht, wenn ein Zylinderschloß 80 durch einen Schlüssel des Motorschalters 79 um einen Winkel α gedreht wird. Wenn das Zylinderschloß 80 weiter bis zu einem Winkel β gedreht wird, wird Strom in den Elektromagneten 77 eingespeist. Auch in der dem Winkel β entsprechenden Position ist der Motor betriebsbereit. Das Zylinderschloß 80 wird von einer Feder automatisch aus der dem Winkel β entsprechenden Position in die Position gemäß Winkel α zurückge­ stellt, so daß der Deckel 25 sich unabhängig davon öffnen läßt, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht.
Wenn aufgrund eines Fehlers in der elektrischen Anlage der Elektromagnet 77 nicht mit Strom gespeist werden kann, steht für die Notöffnung ein Durchgangsloch 81 in der Rückwand 20 hinter dem Elektromagneten 77 zur Verfügung. Durch Einführen eines Schraubenziehers in das Durchgangsloch 81 läßt sich der bewegliche Magnetkern 78 nach unten drücken und damit der Ver­ riegelungsmechanismus von Hand lösen.
Das Durchgangsloch 81 wird von dem vorderen Abschnitt des Sitzes 16 abgedeckt, der, wie oben erwähnt, mit dem Sitzschloß ausgestattet ist. Folglich können nur solche Personen mit Hilfe des Durchgangslochs 81 den Verriegelungsmechanismus lösen, die auch das Sitz­ schloß 45 öffnen können.
Der Verriegelungsmechanismus 26 des Deckels 25 hat also einen Kompaktaufbau und kann innerhalb des Gepäckkastens 15 raumsparend untergebracht werden, ähnlich wie der Scharniermechanismus 24. Da die Haken 72a und 72b paarweise links und rechts zusammen mit den Schließen 69a und 69b vorgesehen sind, wird die Form des Deckels 25 praktisch nicht verformt. Man kann also den Deckel 25 relativ dünn machen, da er entlang der Rückwand 20 des Gepäckkastens 15 ange­ ordnet ist, läßt sich die sichere Not-Handbedienung realisieren.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Körper des Gepäckkastens 15 aus einem Kunstharzmaterial herge­ stellt und aus zwei Schalen durch Schweißen zu einer einheitlichen Kastenform zusammengesetzt, wie in den Fig. 5, 6 und 10 durch eine Verbindungslinie 82 ange­ deutet ist. Diese Art der Herstellung ist wirtschaft­ licher als eine einstückige Herstellung. Da der Lager­ träger 32 des Scharniermechanismus 28, die Frontplatte 30, die Basisplatte 43 des seitlichen Befestigungsträgers 40, die Basisplatte 61 des Scharniermechanismus 24 und die Basisplatte 66 des Verriegelungsmechanismus 26 mit dem Gepäckkasten 15 quer über beide Hälften ver­ bunden sind, ergibt sich eine äußerst feste und starke Verbindung.
Dies läßt eine sehr geringe Wandstärke und geringe Schweißfestigkeit und Steifigkeit zu.
Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist der Deckel 25 mit einer Formstabilisierung ausgestattet.
Der Deckel 25 ist derart montiert, daß die Innenfläche an seinem Umfangskantenabschnitt von außen in Berührung kommt mit einer Dichtung 83, die in der Öffnung 23 des Gepäckkastens 15 vorgesehen ist. Aus dem Material des Deckels 25 stehen einstückig damit ausgebildete Zungenabschnitte 84 an entgegengesetzten Seitenab­ schnitten der Innenfläche des Deckels 25 nach unten vor, so daß eine Innenfläche stehen bleibt, und von einem fest an der inneren Umfangsfläche angebrachten Rohr 85 stehen nach unten rohrförmige Verstärkungsrippen 86 ab, die von der Innenfläche wegführen.
Die Zungenstücke 84 und die Verstärkungsrippen 86 gelangen in das Innere der Dichtung 83, wenn der Deckel 25 verschlossen wird, wodurch die Umfangskante der Öffnung 23 in einen Zustand gelangt, indem sie zwischen der Innenseite und der Außenseite gehalten wird, wodurch eine Verformung unterbunden ist. Besonders wirksam ist eine derartige, eine Verformung vermeidende Konstruktion im Hinblick auf die Diebstahl­ sicherung, da ansonsten ein Dieb die Möglichkeit hätte, mit Gewalt die entgegengesetzten Seitenabschnitte der Umfangskante des Deckels 25 aufzuspreizen.
Gemäß den Fig. 14, 15 und 16 ist der Benzintank 17 derart geformt, daß er zwischen den Seitenschalen 19 unterhalb des Sitzes 16 aufgenommen wird, wobei er ähnlich derart geformt ist, daß seine Oberseite entlang den Sitzschienen 5 verläuft, während seine Unterseite entlang dem vorderen oberen Abschnitt des Hinterrades 11 verläuft, wobei die Neigung so ist, daß er nach hinten zu höher wird, und sowohl ein vertikal dicker Abschnitt als auch der tiefstliegende Abschnitt in der vorderen Hälfte liegen, während in dem hinteren halben Abschnitt eine dünne Form vorherrscht. Das rückwärtige Ende des Tanks erstreckt sich unter eine Heckabdeckung 88. In der Oberseite befindet sich eine Einfüllöffnung 87. Nach dem Abnehmen eines Deckels 89 in der Heckabdeckung 88 ist es möglich, in die Einfüllöffnung 87 Benzin einzufüllen.
Der Benzintank 17 setzt sich zusammen aus einer oberen Tankhälfte 17a und einer unteren Tankhälfte 17b, die durch Schweißen, insbesondere durch Nahtschweißen an Kontaktflächen bildenden Flanschen 90 verbunden sind. Im vorliegenden Fall besitzt die obere Tankhälte 17a flache Form, während die untere Tankhälfte 17b mit einem tiefen Abschnitt in der vorderen Hälfte ausge­ stattet ist.
Die obere Tankhälfte 17a ist in der vorderen Hälfte nach vorne hin verengt, in Übereinstimmung mit der oben erläuterten Konstruktion der Sitzschienen 5, die sich zum vorderen Ende hin annähern. Die untere Tankhälfte 17b ist nicht verengt, so daß in diesen Bereichen die obere Tankhälfte 17a und untere Tankhälfte 17b über die Flansche 90 verbunden werden, welche an beiden Seiten eine Grenze mit abgestuften Abschnitten bilden.
Die untere Tankhälfte 17b ist zwischen die Sitz­ schienen 5 eingesetzt, wobei die Oberseite des Flansches 90 in der vorderen Hälfte in Berührung steht mit den Unterseiten der Sitzschienen 5. Das hintere Ende erstreckt sich nach hinten über das hintere Endes des Sitzes 16 hinaus bis zu einem höchsten Punkt, und der Tank besitzt an der Oberseite die Benzineinfüllöffnung 87. In den hinteren Flächen­ bereichen der Seitenschale 19 befindet sich ein Deckel 89, der geöffnet und geschlossen werden kann, um bei geöffnetem Deckel Bezin einfüllen zu können.
Der untere Boden des vorderen Halbabschnitts ist der niedrigste Bereich, wo ein Benzinhahn 23 ange­ schlossen ist. Da der Benzintank 17 mit dem oberen Abschnitt zwischen die Sitzschienen 5 eingesetzt ist, so daß er in der Nähe der Sitz-Bodenplatte liegt, nutzt er auch einen kleinen Totraum zur Erhöhung seines Fassungsvermögens aus. Sein vorderer Halb­ abschnitt ist möglichst groß in vertikaler Richtung gehalten, ebenso wie nach links und nach rechts, so daß in diesem Bereich ein großes Fassungsvermögen zur Verfügung steht.
Da sich der Tank aus dem oberen und dem unteren Teil zusammensetzt, wobei die beiden Teile durch Naht­ schweißung miteinander verbunden sind, läßt sich mühelos ein relativ komplizierter Aufbau des Tanks realisieren, wobei auch der abgestufte Abschnitt einfach herzustellen ist. Der Tank läßt sich gut befüllen. Der Tank hat also die üblichen Eigenschaften und ermöglicht hier die Anordnung eines Gepäckkastens in dem mittleren oberen Bereich des Motorrads.
An den vorderen unteren Bodenabschnitt des Benzintanks 17 ist ein Benzinhahn 91 angeschlossen, möglichst weit auf der rechten Seite vom Fahrer auf dem Sitz 16. Da der Benzinhahn mithin an einer relativ niedrigen Stelle etwa in der Höhe der Kette 14 liegt, muß eine Kollision mit der Kette auf jeden Fall vermieden werden.
Auf der linken Seite befindet sich in Längsrichtung nach unten geneigt an dem Hinterrohr 6 eine Benzin­ pumpe 92. Sie wird geschützt durch eine Abdeckung der Seiteschale 19, wobei auf dieser linken Seite auch ein Seitenständer 93 vorhanden ist. Wenn das abge­ stellte Motorrad umfällt, so fällt es höchstwahr­ scheinlich auf die rechte Seite, so daß die Benzin­ pumpe 92, die einen komplizierten Aufbau aufweist und teuer ist, vor einer Beschädigung durch den Stoß des umfallenden Motorrads höchstwahrscheinlich bewahrt bleibt.
Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, hat der vordere Endabschnitt 17c des Benzintanks ein Fassungsver­ mögen, welches nicht weniger als die Hälfte des gesamten Fassungsvermögens des Benzintanks 17 aus­ macht. Bei einem Zwischen-Flüssigkeitspegel inner­ halb dieses Abschnitts befindet sich ein Termi­ storelement 100, während sich bei einem Reserve- Pegel, ab dem mit dem Motorrad noch einige 10 Kilometer gefahren werden können, ein Reserve- Termistorelement 101 befindet.
Die beiden Termistorelemente 100 und 101 dienen als Flüssigkeitspegelfühler und besitzen eine Kennlinie, gemäß der bei Zufuhr von elektrischen Strom Wärme erzeugt wird und bei einem Temperaturanstieg der Widerstandswert abnimmt. Benzin besitzt eine große Wärmeübergangszahl, so daß die Wärme von dem Termi­ storelement durch das Benzin absorbiert wird und folglich ein hoher Widerstandswert vorhanden ist. Hingegen hat Luft eine niedrige Wärmeübergangszahl, so daß dann, wenn sich das betreffende Termistor­ element in der Luft befindet, die Temperatur auf­ grund der erzeugten Eigenwärme stark ansteigt und der Widerstandswert niedrig wird. Diese Differenz im Widerstandswert des Termistors in dem Benzin einerseits und in der Luft andererseits wird aus­ gewertet, um eine Anzeigelampe unter direkter oder indirekter Steuerung einzuschalten oder auszuschal­ ten.
Eine Mittel-Anzeigelampe 104 liegt in Reihe in einem Stromkreis 102 des Zwischen-Termistorelements 100, während eine Reserve-Anzeigelampe 105 in Reihe in einem elektrischen Schaltkreis 103 mit dem Reser­ ve-Termistorelement 101 liegt. Beide Anzeigelämpchen 104 und 105 sind im Instrumentenbrett 106 am Lenker nebeneinander angeordnet.
Wenn der Füllstand des Benzins nicht über den Zwi­ schenpegel hinausgeht, liegt das Zwischen-Termistor­ element 100 frei in der Luft, so daß die Anzeigelampe 104 eingeschaltet wird. Dieser Zustand der An­ zeigelampe 104 bleibt erhalten. Wenn das Benzin nach und nach verbraucht wird und unter den Reservepegel abfällt, so liegt dann auch der Termistor 101 in der Luft frei, so daß die Reserve-Anzeigelampe 105 aufleuchtet.
Auf diese Weise erkennt der Fahrer den Zwischen-Pegel des Benzins durch das Aufleuchten der Zwischen-Anzei­ gelampe 105 und kann dementsprechend disponieren. Wenn die Reserve-Anzeigelampe 105 erleuchtet, kann der Fahrer sich entsprechend verhalten, zum Beispiel möglichst bald tanken.
Wenn die Anzeigelampen 104 und 105 hell und dunkel, stark und schwach oder verschiedenfarbig ausgebildet werden, so lassen sie sich leichter unterscheiden.
Man kann auch zwei oder noch mehr Zwischen-Termistor­ elemente und entsprechende Anzeigelämpchen nebenein­ ander vorsehen, so daß der jeweilige Zwischenpegel genauer erfaßt wird.
An der Sitzschiene 5 befindet sich auf der entgegen­ gesetzten Seite der Benzinpumpe 92 ein Vorratsbehäl­ ter 94 für die Bremsflüssigkeit.
Die Unterseite der Bodenplatte 21 des Gepäckkastens 15 ist mit einer wärmeisolierenden Platte 95 abge­ deckt. Da sie sich gerade oberhalb der Motoreinheit 7 befindet, kann die von der Motoreinheit 7 abge­ strahlte Wärme isoliert werden, um eine mögliche Beschädigung des Gepäcks durch Wärme zu vermeiden.
Zusätzlich kann ein glänzender Film 96 zum Beispiel eine Aluminiumfolie, auf die Unterseite der wärme­ isolierenden Platte 95 aufgebracht werden, so daß der Effekt der Wärmeisolierung verbessert wird.
Durch Verschwenken des Gepäckkastens 15 nach hinten und nach oben zum Öffnen der Motoreinheit 7 können mühelos Wartungs- und Reparaturarbeiten an den zu­ gänglichen Bereichen des Motors und der Hilfsaggre­ gate durchgeführt werden. Die Wartungsarbeiten sind einfach, so zum Beispiel die Einstellung des Ver­ gasers 46, der Austausch des Filters für den Luft­ reiniger 47, das Nachfüllen von Batterieflüssigkeit für die in der Nähe liegende Batterie 48 und der­ gleichen.
Da der Gepäckkasten 15 einfach durch Herabfallen­ lassen nach Beendigung der Arbeiten korrekt posi­ tioniert wird, braucht man nicht jedes Mal Einstell­ arbeiten vorzunehmen, und man kann praktisch sofort den Befestigungsträger 30 am vorderen Ende mit den oberen Hauptrohren 2a verbinden. Damit vereinfacht sich insgesamt der Befestigungsvorgang.
Da die Lage des Speicherkastens 15 in der nach hinten und nach oben aufgeklappten Stellung auf den Sitzschienen 5 während der Durchführung der War­ tungsarbeiten stabil ist, kann der Monteur seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit auf die Arbeiten konzentrieren.
Da der Gepäckkasten 15 im Normalzustand durch den Sitz 16 angedrückt wird, welcher mit dem Sitz­ schloß ausgestattet ist, kann der Kasten auch dann nicht nach oben verschwenkt werden, wenn der Befestigungsträger 30 am vorderen Ende gelöst wird. Damit läßt sich ein Diebstahl der in dem Gepäckkasten verstauten Güter vermeiden, auch wenn der Scharniermechanismus 28 gelöst werden könnte.

Claims (13)

1. Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad, das etwa in einem Mittelabschnitt des Motorradkör­ pers und unterhalb eines sich von dem Lenkkopf­ rohr (1) nach hinten erstreckenden Hauptrohrs (2, 2a) einen Motor (7) besitzt und einen lösbar an einer sich vom hinteren Ende des Hauptrohrs (2, 2a) weiter nach hinten erstreckenden Sitzschiene (5) angebrachten Sitz (16) aufweist, wobei die Gepäckkastenanordnung (15) sich etwa im oberen Mittelabschnitt eines Fahrzeugrahmens (2, 2a, 3, 4) befindet, gekennzeichnet durch:
einen Gepäckkastenkörper (15) mit einer oberen Öffnung (23), der mit einem hinteren Abschnitt auf der Sitzschiene (5) derart gelagert ist, daß er mittels einer ersten Scharniervorrichtung (28) nach oben schwenkbar ist, während er mit einem vorderen Abschnitt (30) an dem Hauptrohr (2a) festgelegt ist;
ein Deckelelement (25) zum Öffnen und Verschließen der Öffnung (23) des Gepäckkastenkörpers (15), nach oben durch eine zweite Scharniervorrichtung (24) verschwenkbar;
eine Verriegelungsvorrichtung (66-78), die an dem Gepäckkastenkörper (15) zum Verriegeln des Deckel­ elements (25) angebracht ist,
wobei der hintere Abschnitt des Gepäckkastenkör­ pers (15) derart angeordnet ist, daß er durch einen vorderen Endabschnitt (48) einer Untersei­ te des mit einem Sitzschloß (51) ausgestatteten Sitzes (16) überlappt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Scharniereinrichtung (28) sich am hinteren Endab­ schnitt des Gepäckkastenkörpers (15) befindet, und der Gepäckkastenkörper (15) zu einer Stelle rück­ wärts bezüglich der ersten Scharniervorrichtung (18) nach oben verschwenkbar ist, derart, daß er im wesentlichen eine aufrechte Stellung bezüglich der Sitzschiene (5) einnimmt, wenn der Sitz (16) entfernt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der hin­ tere Abschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) eine Ausnehmung (20) aufweist, in die das vordere Ende (48) des Sitzes eingreift, wenn der Sitz (16) ge­ schlossen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Gepäckkastenkörper (15) aus einem Kunst­ harz besteht.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Gepäckkastenkörper (15) aus zwei seit­ lich unterteilten Hälften besteht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die erste Scharniereinrichtung (28) sich am äußeren rückwärtigen Endabschnitt des Gepäck­ kastenkörpers (15) befindet, daß sich die zweite Scharniervorrichtung (24) an dem inneren vorderen Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (5) befindet, und daß die Verriegelungsvorrichtung sich im inne­ ren hinteren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) befindet.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Gepäckkastenkörper (15) einen mit einer nach innen ragenden Ausnehmung versehenen Vorder­ abschnitt aufweist, so daß ein Raum (55) zwischen dem Gepäckkastenkörper (15) und dem Fahrzeugrahmen (2, 2a) gebildet wird.
8. Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad, das etwa in einem Mittelabschnitt des Motorradkör­ pers und unterhalb eines sich von dem Lenkkopf­ rohr (1) nach hinten erstreckenden Hauptrohrs (2, 2a) einen Motor (7) besitzt und einen lösbar an einer sich vom hinteren Ende des Hauptrohrs (2, 2a) weiter nach hinten erstreckenden Sitzschiene (5) angebrachten Sitz (16) aufweist, wobei die Gepäckkastenanordnung sich etwa im oberen Mittel­ abschnitt eines Fahrzeugrahmens befindet, gekennzeichnet durch:
einen Gepäckkastenkörper (15) mit einer oberen Öffnung (23), der mit einem hinteren Abschnitt an der Sitzschiene (5) gelagert ist, um mittels einer ersten Scharniervorrichtung (28) nach oben ver­ schwenkbar zu sein,
ein Deckelelement (25) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (23) des Gepäckkastenkörpers (15), mittels einer zweiten Scharniervorrichtung (24) nach oben verschwenkbar, und
eine Verriegelungsvorrichtung (66-78), die an dem Gepäckkastenkörper (15) zum Verriegeln des Deckel­ elements (15) angebracht ist,
wobei der Gepäckkastenkörper (15) einen vorderen Endabschnitt aufweist, an dem eine Frontplatte (30) mit einem sich von dem vorderen Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) nach vorn erstrecken­ den Vorderabschnitt befestigt ist, wobei der Vor­ derabschnitt der Frontplatte mit einem Ausschnitt (28) versehen ist, die Frontplatte (30) an einer Oberseite eines vorderen Endes des Hauptrohrs (2, 2a) in der Nähe eines Verbindungsabschnitts zwi­ schen Frontplatte und Lenkkopfrohr (1) montiert ist, so daß der Ausschnitt (28) einen rückseiti­ gen Oberflächenbereich des Lenkkopfrohrs (1) umgibt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der der Ausschnitt (28) etwa halbkreisförmige Gestalt aufweist, um einen Verschweißungsabschnitt zwi­ schen Lenkkopfrohr (1) und Hauptrohr (2, 2a) ab­ zudecken.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Gepäckkastenkörper (15) aus Kunstharzmaterial besteht.
11. Anordnung nach Anspruch 8, bei der der Ge­ päckkastenkörper (5) aus zwei seitlich unterteil­ ten Hälften zusammengesetzt ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die erste Scharniervorrichtung (48) am äußeren hinteren Endabschnitt des Gepäck­ kastenkörpers (15) angeordnet ist, daß die zweite Scharniervorrichtung (24) an einem inneren vorde­ ren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers (15) an­ geordnet ist, und daß die Verriegelungsvorrichtung sich an einem inneren hinteren Endabschnitt des Gepäckkastenkörpers befindet.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der der Gepäckkastenkörper mit einer nach innen gerichteten Ausnehmung am vorderen Abschnitt ausgestattet ist, wodurch ein Raum zwischen dem Gepäckkastenkörper und dem Fahrzeugrahmen (2, 2a) vorhanden ist.
DE4101116A 1990-01-25 1991-01-16 Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad Expired - Fee Related DE4101116C2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015724A JP2943202B2 (ja) 1990-01-25 1990-01-25 自動2輪車の収納ボックス装置
JP2015727A JPH03220075A (ja) 1990-01-25 1990-01-25 自動2輪車の収納ボックス固定装置
JP2017946A JP3064316B2 (ja) 1990-01-30 1990-01-30 自動2輪車の燃料タンク装置
JP2434490A JPH03231084A (ja) 1990-02-05 1990-02-05 自動2輪車の燃料ゲージ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4101116A1 true DE4101116A1 (de) 1991-08-08
DE4101116C2 DE4101116C2 (de) 1996-01-25

Family

ID=27456432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4101116A Expired - Fee Related DE4101116C2 (de) 1990-01-25 1991-01-16 Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5147077A (de)
AU (1) AU633172B2 (de)
DE (1) DE4101116C2 (de)
FR (1) FR2657321B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016139025A1 (de) * 2015-03-02 2016-09-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Baugruppe mit einem staufach an einem motorisierten zweirad
DE102012204881B4 (de) * 2011-03-29 2020-03-19 Honda Motor Co., Ltd. Anordnungsstruktur von einem Behälter in einem Kraftrad

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69109483D1 (de) * 1991-10-25 1995-06-08 Olivier Herve Logothetis Behälter zum Transportieren von Tieren auf einem Motorrad.
JPH0648342A (ja) * 1992-07-31 1994-02-22 Yamaha Motor Co Ltd 自動二輪車の収納ボックス
JP2001171580A (ja) * 1999-12-17 2001-06-26 Honda Motor Co Ltd 自動二輪車のバッテリ配置構造
JP3737332B2 (ja) * 2000-03-14 2006-01-18 本田技研工業株式会社 スクータ型車両の物品収納構造
JP3766579B2 (ja) * 2000-03-31 2006-04-12 本田技研工業株式会社 自動2輪車燃料タンク配置構造
JP2002002570A (ja) * 2000-06-23 2002-01-09 Suzuki Motor Corp 自動二輪車の収納ボックス内照明装置
US6533339B1 (en) * 2000-10-11 2003-03-18 Arctic Cat Inc. ATV with fender storage compartment
JP4189154B2 (ja) * 2001-04-02 2008-12-03 本田技研工業株式会社 自動二輪車の盗難対策装置設置構造
JP4344489B2 (ja) * 2001-05-11 2009-10-14 本田技研工業株式会社 自動二輪車のアッパカウル,スクリーン及びメータ配設構造
US6648408B1 (en) 2002-10-17 2003-11-18 James E. Grove Second seat assembly for a motorcycle
US6793110B2 (en) * 2002-12-19 2004-09-21 William R. Hamilton Motorcycle saddlebag assembly
JP4226317B2 (ja) * 2002-12-27 2009-02-18 本田技研工業株式会社 小型車両
US7252171B2 (en) * 2003-11-12 2007-08-07 Augustine Jr James J Contoured rear fender storage container for a motorcycle
JP4108663B2 (ja) * 2004-10-06 2008-06-25 本田技研工業株式会社 車両用燃料タンク
US6971714B1 (en) * 2004-10-14 2005-12-06 Corbin Pacific, Inc. Motorcycle seat with convertible backrest
US7556114B2 (en) * 2005-01-24 2009-07-07 Hanagan Michael W Motorcycle with interchangeable rear components
US20060273642A1 (en) * 2005-06-03 2006-12-07 Sunpex Technology Co., Ltd. Motor-driven vehicle with a removable seat
ITPI20070116A1 (it) * 2007-10-25 2009-04-26 Taloco Invest N V Bauletto per motocicli, o veicoli analoghi, ad apertura agevolata, e mezzi di chiusura relativi.
US8146944B2 (en) * 2009-02-23 2012-04-03 Sanico, Llc Adjustable tour pack assembly
JP2011136612A (ja) * 2009-12-28 2011-07-14 Honda Motor Co Ltd 車両のリッド構造
JP5352008B2 (ja) 2010-07-30 2013-11-27 本田技研工業株式会社 車両用燃料タンク組立体
JP5715457B2 (ja) * 2011-03-19 2015-05-07 本田技研工業株式会社 鞍乗り型車両
JP6018861B2 (ja) * 2012-09-20 2016-11-02 本田技研工業株式会社 鞍乗型車両
JP6208698B2 (ja) * 2015-01-23 2017-10-04 本田技研工業株式会社 鞍乗り型車両の収納部構造
DE102016209092A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzbank eines Motorrades
US10975567B2 (en) 2017-12-21 2021-04-13 Reliance Worldwide Corporation Extendable sleeve for poured concrete deck
US11654996B2 (en) 2018-04-27 2023-05-23 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle
US11753101B2 (en) 2018-04-27 2023-09-12 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle with storage areas
US11299229B2 (en) 2018-04-27 2022-04-12 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle chassis
WO2020150646A1 (en) * 2019-01-17 2020-07-23 FUELL Inc. Electric saddle type vehicle with storage areas
US20210309311A1 (en) * 2019-12-02 2021-10-07 Paul Batushansky Seat Preclusion to Avoid Unauthorized Mounting on a Two-Wheeler

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT206770B (de) * 1957-01-14 1959-12-28 Lohnerwerke Ges M B H Gepäckbehälter für Krafträder, insbesondere Mopeds
DE3125460A1 (de) * 1981-06-29 1983-01-13 Alois 8064 Unterzeitlbach Kauf "transportbehaelter fuer zweiradfahrzeuge, insbesondere motorraeder"
DE3244967C2 (de) * 1982-12-04 1987-10-01 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De
DE3249623C2 (en) * 1981-09-19 1988-05-26 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp Fuel tank arrangement
DE3026789C2 (de) * 1979-07-16 1989-01-12 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
EP0299524A2 (de) * 1987-07-17 1989-01-18 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motorrad

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58126271A (ja) * 1982-01-20 1983-07-27 本田技研工業株式会社 小型車両のトランク装置
US4830134A (en) * 1986-07-29 1989-05-16 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motorcycle storage container mounting system
IT1224218B (it) * 1987-12-22 1990-09-26 Clover Srl Portaoggetti con attacco a ventosa specialmente adatto per motocicli
US5127560A (en) * 1990-01-25 1992-07-07 Suzuki Kabushiki Kaisha Storage box with openable lid for a motorcycle
JP2867534B2 (ja) * 1990-01-29 1999-03-08 スズキ株式会社 自動2輪車の収納ボックス

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT206770B (de) * 1957-01-14 1959-12-28 Lohnerwerke Ges M B H Gepäckbehälter für Krafträder, insbesondere Mopeds
DE3026789C2 (de) * 1979-07-16 1989-01-12 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE3125460A1 (de) * 1981-06-29 1983-01-13 Alois 8064 Unterzeitlbach Kauf "transportbehaelter fuer zweiradfahrzeuge, insbesondere motorraeder"
DE3249623C2 (en) * 1981-09-19 1988-05-26 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp Fuel tank arrangement
DE3244967C2 (de) * 1982-12-04 1987-10-01 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De
EP0299524A2 (de) * 1987-07-17 1989-01-18 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motorrad

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Motorrad, H. 17/87, S. 12, Bild Mitte, links *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012204881B4 (de) * 2011-03-29 2020-03-19 Honda Motor Co., Ltd. Anordnungsstruktur von einem Behälter in einem Kraftrad
WO2016139025A1 (de) * 2015-03-02 2016-09-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Baugruppe mit einem staufach an einem motorisierten zweirad

Also Published As

Publication number Publication date
AU633172B2 (en) 1993-01-21
AU6945391A (en) 1991-08-01
FR2657321A1 (fr) 1991-07-26
DE4101116C2 (de) 1996-01-25
US5147077A (en) 1992-09-15
FR2657321B1 (fr) 1992-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4101116C2 (de) Gepäckkastenanordnung für ein Motorrad
DE102004048479B4 (de) Gepäckablagevorrichtung für ein Motorrad
DE3782571T2 (de) Motorradartiges fahrzeug.
DE102004048480B4 (de) Ablagekonstruktion für Gegenstände für ein Fahrzeug des Motorrollertyps
DE3781492T2 (de) Lagervorrichtung fuer motorraeder.
DE60200071T2 (de) Sitzbefestigungsvorrichtung für rollerartige Fahrzeuge
DE3644645A1 (de) Motorroller-fahrzeug
DE60123487T2 (de) Fahrzeug, insbesondere motorrollerartiges Fahrzeug
DE69008249T2 (de) Tankeinrichtung für Motorroller.
DE69615908T2 (de) Batterieangetriebenes Motorrad und Batteriewechseleinrichtung
DE102013205215B4 (de) Elektrofahrzeug vom Sattelfahrtyp
DE69728112T2 (de) Kleinfahrzeug
DE102004048245B4 (de) Motorrad
DE60131124T2 (de) Fahrrad mit Hilfsmotor und einem Behälter zur Aufnahme einer Batterie
DE602005000361T2 (de) Entriegelungseinrichtung für Fahrzeuge
DE4102193A1 (de) Gepaeckkastenanordnung fuer motorrad
DE10016072B4 (de) Artikelaufbewahrungsvorrichtung für ein Kraftrad
DE10011374B4 (de) Helmaufnahmevorrichtung für ein Kraftrad
DE3301837A1 (de) Vorrichtung zur anordnung eines aufbewahrungsbehaelters in einem kleinfahrzeug
DE10130098A1 (de) Gepäckverstaueinrichtung für ein Motorrad
DE4224700A1 (de) Haltevorrichtung für Getränkebehälter
DE102004048246A1 (de) Bremssattelträgerstruktur für Kraftrad
DE4340675A1 (de) Kofferraumboden für Kraftfahrzeuge
DE60021970T2 (de) Fahrzeugfeststellbremsvorrichtung
DE19951549C2 (de) Gehäuseeinheit für ein Motorrad

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee