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Die Erfindung betrifft eine Artikelaufbewahrungsvorrichtung oder einen Gepäckraum in einem Kraftrad, wie etwa einem Motorroller oder dgl.
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Aus der Schrift
JP 2756795 B2 ist ein Kraftrad bekannt, insbesondere ein zwei Personen tragendes Kraftrad in Motorrollerbauart, bei dem ein großvolumiger Artikelaufbewahrungskasten unter einem in Längsrichtung langgestreckten Tandemsitz zur Aufnahme zweier Helme angeordnet ist.
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Da bei dem bekannten Kraftrad der Artikelaufbewahrungskasten einen Großteil des begrenzten Raums unter dem Sitz belegt, ist eine Montageposition für Zusatzbauteile, wie etwa eine Batterie oder dgl., beschränkt und muß daher wert vom Schwerpunkt des Kraftfahrzeugrumpfs angeordnet werden. Wenn jedoch das Zusatzbauteil, wie etwa eine Batterie oder dgl., relativ schwer ist und dieses vom Schwerpunkt des Kraftradrumpfs entfernt angeordnet wird, kann die Gewichtsbalance des Kraftrads gestört sein, und ist darüber hinaus zur Wartung nicht einfach zugänglich. Wenn das Zusatzbauteil nahe dem Schwerpunkt des Kraftfahrzeugrumpfs angeordnet ist, dann kommt es bei einem Artikelaufbewahrungskasten zu einem anderen Problem, daß nämlich der verfügbare Platz in dem Artikelaufnahmekasten reduziert ist.
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Aus der
JP-4-287782A ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Dort ist der die Batterie aufnehmende Trennraum an der Oberseite des Kraftrads im Bereich des Sitzpolsters vorgesehen, wodurch der Schwerpunkt des Kraftrads ungünstig nach oben verlagert wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Artikelaufbewahrungsvorrichtung in einem Kraftrad anzugeben, deren Aufbewahrungsraum ausreichend groß ist und ermöglicht, daß ein Zusatzbauteil, wie etwa eine Batterie oder dgl., möglichst weit unten am Kraftrad angeordnet werden kann.
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Zur Lösung der Aufgabe wird eine Artikelaufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
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In der Artikelaufbewahrungsvorrichtung in einem Kraftrad in Motorrollerbauart ist unter einem Sitz ein Artikelaufbewahrungskasten angeordnet, der eine ausreichende Speicherkapazität hat und ermöglicht, daß ein schweres Zusatzbauteil wie etwa eine Batterie oder dgl. in einem Mittelbereich des Kraftradrumpfs angebracht werden kann, um hierdurch das Kraftrad in guter Gewichtsbalance zu halten. Hierzu ist der Trennraum zwischen der vorderen Aufbewahrungskammer und der hinteren Aufbewahrungskammer des unter einem Sitz angeordneten Artikelaufbewahrungskastens ausgebildet, und in dem Trennraum ist das Zusatzbauteil angeordnet.
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Bevorzugt ist ein mit dem abgeteilten Raum oder Trennraum in Verbindung stehendes Fenster vorgesehen, das in einer der Wände des Artikelaufbewahrungskastens definiert ist, um das Zusatzbauteil durch das Fenster in und aus dem Artikelaufbewahrungskasten bewegen zu können. Durch das in dem Artikelaufbewahrungskasten vorgesehene Fenster kann somit das Zusatzbauteil problemlos in und aus dem abgeteilten Raum bewegt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines Kraftrads in Motorrollerbauart mit einer Artikelaufbewahrungsvorrichtung;
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2 eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte Kraftrad, wobei eine Kraftrad-Rumpfabdeckung und ein Sitz weggelassen sind;
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3 eine Teilquerschnitt-Seitenansicht eines hinteren Abschnitts des in 1 gezeigten Kraftrads, wobei eine Kraftrad-Rumpfabdeckung weggelassen ist;
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4 einen vertikalen Querschnitt eines wesentlichen Teils der Artikelaufbewahrungsvorrichtung;
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5 eine Draufsicht entlang Pfeil 5 in 4; und
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6 einen vertikalen Querschnitt entlang Linie 6-6 von 4.
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Eine Ausführung wird nun anhand eines Kraftrads in Motorrollerbauart anhand der 1 bis 5 beschrieben.
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Die Begriffe ”oben” und ”unten”, ”links” und ”rechts” und ”vorne” und ”hinten” verstehen sich in bezug auf die Fahrtrichtung des Kraftrads.
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In den 1 und 2 umfaßt ein Hauptrahmen F, der als Rahmen des Kraftrads dient, einen Frontrahmen Ff, eine Motoreinheit Eu zum Antrieb des Kraftrads sowie einen Heckrahmen Fr, die integral miteinander verbunden sind. Der Frontrahmen Ff umfaßt ein Kopfrohr 1 und ein gegabeltes Hauptrohr 2, das integral davon in Richtung nach hinten und unten absteht. An dem Kopfrohr 1 ist eine Frontgabel 3 lenkbar gelagert, an deren Unterende durch eine Welle ein Vorderrad Wf gelagert ist. Am Oberende der Frontgabel 3 ist ein Lenkergriff 4 befestigt. Ein oberer Abschnitt der Motoreinheit Eu ist am Unterende des Hauptrohrs 1 und am Unterende eines Tragrahmens 5 befestigt, der vom Hauptrohr 1 nach unten absteht. Ein vorderer Abschnitt der Motoreinheit Eu ist an dem Frontrahmen Ff aufgehängt. Die Motoreinheit Eu umfaßt in ihrem vorderen Abschnitt einen liegenden Boxermotor 7. Der Motor 7 besitzt ein Paar von Zylindern 71, die im wesentlichen horizontal in Richtung nach links und rechts auswärts abstehen. An ihrem hinteren Abschnitt besitzt die Motoreinheit Eu ein Getriebe 8, das an dem Heckrahmen Fr aufgehängt ist.
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Der Heckrahmen Fr hat die Form eines nach oben und unten offenen Rahmens mit einem Heckrohr 10, einer über dem Heckrohr 10 angeordneten Sitzschiene 11 und einer Mehrzahl von Verbindungsrohren 12, die das Heckrohr 10 mit der Sitzschiene 11 integral verbinden. Ein später beschriebener Artikelaufbewahrungskasten B zur Aufbewahrung eines Artikels, wie etwa eines Helms oder dgl., ist in dem Heckrahmen Fr angeordnet. Ein Vorderende des Heckrohrs 10 ist integral mit entgegengesetzten Seiten eines Hinterendes des Getriebes 8 der Motoreinheit Eu durch Verbindungsbolzen 13 verbunden, und das Rohr erstreckt sich in Richtung nach hinten aufwärts. Entgegengesetzte linke und rechte Enden der Sitzschiene 11 sind integral mit linken und rechten Oberseiten der Motoreinheit Eu durch Verbindungsbolzen 14 verbunden, und die Schiene erstreckt sich über dem Heckrohr 10 nach hinten. Jeweilige Mittelabschnitte des Heckrohrs 10 und der Sitzschiene 11 sind integral durch eine Mehrzahl von Verbindungsrohren 12 verbunden. Jeweilige Hinterenden des Heckrohrs 10 und der Sitzschiene 11 sind integral miteinander verbunden.
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Der Großteil des Hauptrahmens F, der aus dem Frontrahmen Fr, der Motoreinheit Eu und dem Heckrahmen Fr gebildet ist, ist mit einer selbsttragenden Rumpfabdeckung C abgedeckt, die aus Kunststoff oder aus Metallblech hergestellt ist.
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Ein Schwenkarm 18 ist vertikal schwenkbar an einem unteren Abschnitt des Getriebes 8 im hinteren Bereich der Motoreinheit Eu durch eine Schwenkwelle 19 gelagert. Ein Hinterrad Wr ist drehbar am Hinterende des Schwenkarms 18 angebracht. Ein Paar linker und rechter Federbeine 20 ist zwischen dem Schwenkarm 18 und dem Heckrahmen Fr angeschlossen. Der Schwenkarm 18 enthält einen an sich bekannten Kraftübertragungsmechanismus (nicht gezeigt) zur Kraftübertragung von der Motoreinheit Eu zum Hinterrad Wr. Ein seitlich vorstehender Fußauflagerahmen 9 ist an einem unteren Abschnitt der Motoreinheit Eu befestigt.
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Der Heckrahmen Fr, der aus dem Heckrohr 10, der Sitzschiene 11 und den Verbindungsrohren 12 aufgebaut ist, begrenzt über und unter sich, über dem Hinterrad Wr, einen offenen Raum. Der Raum enthält einen Artikelaufbewahrungskasten B, der zwischen den linken und rechten Federbeinen 20 angeordnet ist, um Artikel, wie etwa Helme oder dgl., aufzubewahren. Der Artikelaufbewahrungskasten B ist an der Sitzschiene 11 des Heckrahmens Fr befestigt.
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Nachfolgend werden strukturelle Details des Artikelaufbewahrungskastens B dieser Ausführung beschrieben.
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Der Artikelaufbewahrungskasten B ist in Längsrichtung langgestreckt rechteckig und umfaßt eine Vorderwand 23, linke und rechte Seitenwände 24, 25, eine Rückwand 26 und eine Bodenwand 27, die aus Metallblech oder Kunststoffplatten hergestellt sind. Der Artikelaufbewahrungskasten B enthält in seiner Oberseite eine Zugangsöffnung 28, um die Artikel in den Artikelaufbewahrungskasten B einsetzen und aus diesem herausnehmen zu können. Der Artikelaufbewahrungskasten B besitzt in seinem vorderen Abschnitt eine vordere Aufbewahrungskammer Cf zur Aufnahme eines Helms H1 sowie in seinem hinteren Abschnitt eine hintere Aufbewahrungskammer Cr zur Aufbewahrung eines weiteren Helms H2, wobei die vordere und hintere Aufbewahrungskammer Cf, Cr in Längsrichtung tandemartig angeordnet sind. Der Artikelaufbewahrungskasten B besitzt ferner einen abgetrennten Raum oder Trennraum As, der in einem längsmittigen Abschnitt davon ausgebildet ist und sich quer erstreckt und der die vordere und hintere Aufbewahrungskammer Cf, Cr voneinander trennt. Der Trennraum As erstreckt sich als Vertiefung von der Bodenwand 27 in den Artikelaufbewahrungskasten B. Wie am besten in 4 zu sehen, ist der Trennraum As tunnelförmig und erstreckt sich quer durch den längsmittigen Abschnitt des Artikelaufbewahrungskastens B, und ist in Seitenansicht umgekehrt U-förmig, mit einer bestimmten Breite in der Längsrichtung. Der Trennraum As ist durch eine Rückwand 29 der vorderen Aufbewahrungskammer Cf gebildet, eine Vorderwand 30 der hinteren Aufbewahrungskammer Cr und eine im wesentlichen horizontale obere Wand 31, die die Oberenden der Wände 29, 30 miteinander verbindet. Die obere Wand 31 des Trennraums As erstreckt sich zu einer Stelle in der Nähe der Zugangsöffnung 28 des Artikelaufbewahrungskastens B. Die Rückseite des Trennraums As, d. h. die Vorderwand 30 der hinteren Aufbewahrungskammer Cr, enthält in ihrem Mittelabschnitt ein Fenster 33, und erstreckt sich zur Bodenwand 27 des Artikelaufbewahrungskastens B. Das Fenster 33 bildet eine Verbindung zwischen dem Trennraum As und der hinteren Aufbewahrungskammer Cr. Das Fenster 33 ist mit einer Deckwand 34 abgedeckt, die ein Teil der Vorderwand 30 der hinteren Aufbewahrungskammer Cr ist. Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist die Deckwand 34 im vertikalen Querschnitt stufenförmig ausgebildet, so daß sie in die hintere Aufbewahrungskammer Cr ragt, um hierdurch das Volumen des Trennraums As zu vergrößern. Die Deckwand 34 besitzt ein mit ihrem Unterrand integriertes Einsetzelement 341, das lösbar in eine Einsetznut 35 eingesetzt ist, die in der Bodenwand 27 des Artikelaufbewahrungskastens B definiert ist. Die Deckwand 34 besetzt ferner einen Halteflansch 342, der von ihrem Oberrand nach oben absteht. Nachdem das Einsetzelement 341 in die Einsetznut 35 eingesetzt ist, wird der Halteflansch 342 an der Vorderwand 30 der hineren Aufbewahrungskammer Cr durch Halteschrauben 36 befestigt, um hierdurch das Fenster 33 zu schließen. Die Deckwand 34 besitzt einen Griff 343, der integral an einem oberen Abschnitt davon ausgebildet ist und in dreieckiger Querschnittsform in Richtung nach hinten vorsteht. Der Griff 343 kann ergriffen werden, um die Deckwand 34 anzubringen und zu entfernen. Der Griff 343 dient auch als Fläche zur Aufnahme eines Kieferbereichs des (Integral-)Helms H2, der in der hinteren Aufbewahrungskammer Cr untergebracht ist.
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Wie in 4 gezeigt, erstreckt sich ein mit der Sitzschiene 11 integrales Querrohr 38 durch den oberen Abschnitt des Trennraums As hindurch. Die obere Wand 31 des Trennraums As ist an dem Querrohr 38 befestigt. Eine Mehrzahl von Halterungsansätzen 39 ist an dem Querrohr 38 mit Abständen in Längsrichtung des Querrohrs 38 befestigt. An den Halterungsansätzen 39 sind Halterungsbolzen 40 durch die obere Wand 31 des Trennraums As von dem Artikelaufbewahrungskasten B her befestigt, um hierdurch den längsmittigen Abschnitt des Artikelaufbewahrungskastens B an der Sitzschiene 11 zu befestigen.
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Wie in 5 gezeigt, sind linke und rechte Vorderabschnitte des Artikelaufbewahrungskastens B an der Sitzschiene 11 durch Haltebolzen 42 befestigt, die durch jeweilige Halterungselemente 41 geschraubt sind, die integral mit diesen linken und rechten vorderen Abschnitten ausgebildet sind.
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Wie in 4 gezeigt, ist eine Schale 45 integral an dem Querelement 44, das mit dem Heckrohr 40 integriert ist, zwischen den linken und rechten Federbeinen 20 unter dem Trennraum As angebracht. Die Schale 45 kann eine elektrische Komponente, wie etwa eine Batterie Ba, tragen, die von dem Artikelaufbewahrungskasten B durch das Fenster 33 in den Trennraum As eingeführt worden ist. Wenn das Fenster 33 durch die Deckwand 34 geschlossen wird, kann die Batterie Ba an der Schale 45 mit einem Kissen 46 in Position gehalten werden, das entweder an der Innenfläche der Deckwand 34 oder an der Oberseite der Batterie Ba angebracht ist und das als Polster wirkt. Die Batterie Ba, die ein schwerer Gegenstand ist, kann somit an dem Heckrahmen Fr in dem längsmittigen Abschnitt des in Längsrichtung langgestreckten Artikelaufbewahrungskastens B und zwischen dem linken und rechten hinteren Federbeinen 20 untergebracht und gehalten werden. Die so positionierte Batterie Ba hält somit das gesamte Kraftrad in guter Gewichtsbalance.
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Die Schale 45 dient auch als Innenverkleidung zur Abdeckung der unteren Öffnung des Trennraums As, um die Batterie Ba gegen Schmutz und Spritzer zu schützen.
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Ein bogenförmiges Radhaus 48 ist an einem quermittigen Abschnitt der Bodenwand 27 der hinteren Aufbewahrungskammer Cr des Artikelaufbewahrungskastens B ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung zu dem Artikelaufbewahrungskasten B. Die Oberseite des Hinterrads Wr weist zu dem Radhaus 48. Das Radhaus 48 ermöglicht die Anordnung des Artikelaufbewahrungskastens B in der Nähe des Hinterrads Wr.
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Über dem Artikelaufbewahrungskasten B befindet sich ein in Längsrichtung langer Tandemsitz S für zwei Personen, dessen vorderer Abschnitt an der Sitzschiene 11 durch eine Schwenkwelle 32 winkelbeweglich gelagert ist. Der Tandemsitz S kann um die Schwenkwelle 32 nach hinten geöffnet und geschlossen werden. Eine Oberseite der Rumpfabdeckung C rechts unter dem Tandemsitz S ist dann offen. Wenn der Tandemsitz S geschlossen wird, schließt der Tandemsitz S die Zugangsöffnung 28 des Artikelaufbewahrungskastens.
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Nachfolgend wird der Betrieb dieser Ausführung beschrieben.
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Wenn der Sitz S im Winkel aufgeschwenkt wird, um die Zugangsöffnung 28 des Artikelaufbewahrungskastens B zu öffnen, können der Helm H1 und andere Gegenstände in der vorderen Aufbewahrungskammer Cf untergebracht werden, und der andere Helm H2 und andere Gegenstände können in der hinteren Aufbewahrungskammer Cr untergebracht werden. Ein Kieferbereich des Helms H2 kann von der Oberseite des Griffs 343 der Deckwand 34 aufgenommen werden. Obwohl der Artikelaufbewahrungskasten B in Längsrichtung langgestreckt ausgebildet ist, können die Rückwand 29 und die Vorderwand 30, die den Trennraum As definieren, die Gegenstände, wie etwa die Helme H1, H2, in den Aufbewahrungskammern Cf, Cr derart halten, daß sie nicht wackeln. Wenn die Deckwand 34 entfernt wird, öffnet sich das Fenster 33, so daß der Trennraum As mit dem Artikelaufbewahrungskasten B in Verbindung steht. Dann kann die elektronische Komponente, wie etwa die Batterie Ba oder ein anderes Zusatzbauteil, von dem Artikelaufbewahrungskasten B durch das Fenster 33 in den Trennraum As eingeführt und auf der Schale 45 angeordnet werden. Wenn die Batterie Ba als schwerer Gegenstand in dem Trennraum As in dem längsmittigen Abschnitt des Artikelaufbewahrungskastens B angeordnet wird, wird das gesamte Kraftrad in gute Gewichtsbalance gebracht, während gleichzeitig der Artikelaufbewahrungskasten B eine ausreichende Speicherkapazität bekommt.
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Die Batterie Ba auf der Schale 45 in dem Trennraum As kann aus dem Fenster 33 durch den Artikelaufbewahrungskasten B entfernt werden.
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Wenn das Fenster 33, das sich in den Artikelaufbewahrungskasten B öffnet, sich über die linken und rechten Seitenwände 24, 25 hinweg erstreckt, so daß die Oberenden der linken und rechten hinteren Federbeine 20 zum Fenster 33 weisen, können Wartungsarbeiten zum Einstellen der Montagebereiche der Oberenden der linken und rechten hinteren Federbeine 20 etc. vom Artikelaufbewahrungskasten B her durch das Fenster hindurch leicht ausgeführt werden.
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Mit Tf ist ein Kraftstofftank bezeichnet, der an einem hinteren Abschnitt des Heckrohrs 10 angebracht ist, und mit 50 ein Griff, der an einem hinteren Abschnitt der Sitzschiene 11 befestigt ist.
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Obwohl in der obigen Ausführung die Aufbewahrungsvorrichtung mit dem Artikelaufbewahrungskasten anhand eines Motorrollers beschrieben wurde, kann die Aufbewahrungsvorrichtung auch bei einem anderen Kraftrad verwendet werden, wie etwa einem Kraftrad ohne freiem Durchstieg. Der Trennraum kann auch andere elektrische oder elektronische Komponenten oder Zusatzbauteil als die Batterie aufnehmen. Der Sitz kann vordere und hintere Sitze aufweisen, die in Längsrichtung unterteilt sind. Bei dem Motor der Motoreinheit kann es sich auch um eine andere Bauart handeln als um einen liegenden Boxermotor.