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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein rollerartiges Fahrzeug, welches
insbesondere mit einer verbesserten Struktur eines Unterbringungsbehälters für Gegenstände ausgerüstet ist.
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Ein
rollerartiges Fahrzeug, wie z.B. ein Motorrad (zweirädriges Motorrad),
besitzt üblicherweise einen
Unterbringungsbehälter
für Gegenstände oder Raum
zum Unterbringen eines Gegenstands, wie z.B. einen Helm oder Ähnliches,
und der Unterbringungsbehälter
ist unter dem Fahrersitz angeordnet. Desweiteren besitzt der Unterbringungsbehälter in einem
groß gebauten
rollerartigen Fahrzeug ein großes
Innenvolumen, so dass zwei Helme darin untergebracht werden können.
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Da
die meisten solcher rollerartigen Fahrzeuge mit einer Schwenkantriebseinheit
ausgerüstet sind,
die schwenkbar an einem Hinterteil des Fahrzeugkörpers montiert ist, ist der
Unterbringungsbehälter
für Gegenstände in einem
zentralen Bereich des Fahrzeugkörpers
angeordnet (beispielsweise offenbart in den japanischen Gebrauchsmustern
mit den Veröffentlichungsnummer
SHO 63-170391, SHO 63-184190
und HEI 1-73092 und dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
HEI 2-88376).
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Die
EP 0 323 908 A2 betrifft
einen Motorroller gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1, welcher ein Gepäckfach
unterhalb eines Sitzes umfasst, der in einen Fahrer- und einen Soziusabschnitt
aufgeteilt ist. Das Gepäckfach
kann einen Helmbehälter
zum Unterbringen eines längs
angeordneten Heimpaares beinhalten, wobei der Heimbehälter sowohl
unterhalb des Fahrer- als auch des Soziusabschnitts angeordnet ist.
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Jedoch
war es schwierig, die herkömmliche Schwenkantriebseinheit
an dem groß gebauten
rollerartigen Fahrzeug anzubringen. D.h., da die Antriebseinheit
infolge einer Vergrößerung der
Antriebsgröße lang
wird, wird auch die Gesamtlänge
des Fahrzeugs lang, und ein Schwerpunkt des Fahrzeugs verlegt sich
in einen hinteren Bereich. Dadurch wird eine durch ein Vorderrad
getragene Last reduziert und es wird schwierig, die Ausrichtung
des Fahrzeugs anzupassen.
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Um
solche vorgenannten Mängel
zu vermeiden, wurde in den letzten Jahren eine Struktur vorgeschlagen,
in der eine vollständige
Motoreinheit an einem Vorderteil des Fahrzeugkörpers durch Fixieren des Motors
der Motoreinheit an der Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist und andererseits
eine Kraftübertragungseinheit
von der Motoreinheit getrennt ist und schwenkbar an dem Fahrzeugkörper montiert
ist (beispielsweise offenbart in dem japanischen Patent mit der
Veröffentlichungsnummer
HEI 11-129969).
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Die
Anordnung der gesamten Motoreinheit an dem Vorderseitenbereich des
Fahrzeugkörpers ermöglicht dem
Vorderrad und dem Hinterrad im Wesentlichen zueinander gleiche Lasten
zu tragen und ein Gewicht unterhalb der Feder des Hinterrads kann reduziert
werden. Dementsprechend kann die Anpassung der Ausrichtung des Fahrzeugs
verbessert werden. Jedoch ist es in einer solchen Anordnung, in der
der Motor nahe des zentralen Bereichs des Fahrzeugkörpers angeordnet
ist, schwierig, ein Innenvolumen des Unterbringungsbehälters für Gegenstände sicherzustellen,
in dem zwei Helme, insbesondere zwei Integralhelme, untergebracht
sind.
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Es
kann möglich
sein eine Struktur zu übernehmen,
in der zwei Helme parallel in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers untergebracht
sind, ohne die Länge
in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
zu vergrößern. Jedoch
wird in solch einer Struktur die Breite des Fahrzeugkörpers vergrößert, was
die Fahrleistung des Fahrzeugs und auch eine Reichweite reduzieren
kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, Nachteile oder unerwünschte Dinge,
die in dem vorgenannten Stand der Technik aufgezählt sind, im Wesentlichen zu
beseitigen und einen Unterbringungsbehälter für Gegenstände eines rollerartigen Fahrzeugs,
wie z.B. ein Motorrad, mit einer verbesserten Struktur bereitzustellen,
indem zwei Integral helme in einer Längsrichtung des Fahrzeugkörpers untergebracht
werden können,
ohne eine Größe dessen
zu vergrößern.
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Diese
und andere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Bereitstellen eines Unterbringungsbehälters für Gegenstände eines
rollerartigen Fahrzeugs gelöst,
indem ein Sitzelement über
einem Hinterrad angeordnet ist, um sich in eine Längsrichtung
entlang einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wobei das
Sitzelement einen Fahrersitzabschnitt und einen Soziusabschnitt
umfasst, die entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
getrennt sind, wobei der Soziusabschnitt ein höheres Sitzflächenniveau
hat als der Fahrersitzabschnitt und wobei ein Unterbringungsbehälter für Gegenstände unter
dem Sitzelement angeordnet ist, wobei der Unterbringungsbehälter für Gegenstände dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Unterbringungsbehälter für Gegenstände im wesentlichen direkt über dem
Hinterrad und unterhalb des Soziusabschnitts angeordnet ist und
ein ausreichendes inneres Volumen besitzt, um zwei Helme in einer
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeug körpers
miteinander ausgerichteten Weise unterzubringen.
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In
bevorzugten Ausführungsbeispielen
besitzt der Unterbringungsbehälter
für Gegenstände eine
Bodenfläche
von kegelartiger Form, die sich in einer Seitenansicht in Richtung
der nach vorne und unten gerichteten Längsrichtung (^-artige Form) neigt,
um zwei Helme mit deren oberen Kopfseitenbereichen nach oben gerichtet
unterzubringen.
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Der
Unterbringungsbehälter
für Gegenstände besitzt
eine derartige Form, dass zwei Helme mit ihren beiden Frontseitenbereichen
in die gleiche Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
gerichtet untergebracht werden.
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Das
Sitzelement umfasst eine Rückenlehne zum
Halten eines Taillenbereichs eines Fahrers, die zwischen dem Fahrersitzabschnitt
und dem Soziusabschnitt gebildet ist, und ein oberer Kopfbereich
des frontseitigen Helms ist in der Nähe der taillenhaltenden Rückenlehne
angeordnet und ein oberer Kopfbereich des rückseitigen Helms ist in der
Nähe eines hinteren
Endbereichs des Soziusabschnitts angeordnet.
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Der
Treibstofftank ist unter dem Fahrersitzabschnitt angeordnet.
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Das
rollerartige Fahrzeug ist ein zweirädriges Motorrad.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein rollerartiges
Motorrad bereit, umfassend:
- – ein Vorder-
und ein Hinterrad;
- – ein
Lenkelement, das ein Kopfrohr umfasst, welches wirksam mit dem Vorderrad
verbunden ist;
- – ein
Rahmenkörperelement,
das mit dem Kopfrohr verbunden ist und sich in der Längsrichtung des
Motorradkörpers
nach hinten erstreckt;
- – eine
Motoreinheit, die im wesentlichen an einem mittleren Bereich des
Motorradkörpers
befestigt ist;
- – eine Übertragungseinheit,
die mit der Motoreinheit und dem Hinterrad wirksam verbunden ist;
- – ein
Sitzelement, welches über
einem Hinterrad angeordnet ist, um sich in eine Längsrichtung
entlang einer Fahrtrichtung des Motorrads zu erstrecken, wobei das
Sitzelement einen Fahrersitzabschnitt und einen Soziusabschnitt
umfasst, die entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers getrennt
sind, wobei der Soziusabschnitt ein höheres Sitzflächenniveau
hat als der Fahrersitzabschnitt und wobei ein Unterbringungsbehälter für Gegenstände unter
dem Sitzelement angeordnet ist, und der Unterbringungsbehälter für Gegenstände im wesentlichen
direkt über
dem Hinterrad und unter dem Soziusabschnitt angeordnet ist und ein
ausreichendes inneres Volumen hat, um zwei Helme in einer entlang
der Längsrichtung des
Fahrzeugkörpers
miteinander ausgerichteten Weise unterzubringen.
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Da
der Unterbringungsbehälter
für Gegenstände oder
der Raum, welcher in der Lage ist, zwei Helme in Reihe in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
aufzunehmen, im Wesentlichen direkt unterhalb des Soziusabschnitts
und oberhalb des Hinterrads vorgesehen ist, ist es gemäß der Struktur
der vorliegenden Erfindung möglich,
die Höhe
der Sitzfläche
des Fahrersitzes niedrig anzuordnen und daher ist es möglich, zwei
Integralhelme in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
ohne dessen Größe zu vergrößern unterzubringen.
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Desweiteren
kann der Unterbringungsbehälter
für Gegenstände kompakt
gestaltet werden, da die Bodenfläche
des Unterbringungsbehälters
so geformt ist, um die in einer Seitenansicht längs spitz zulaufende Form bereitzustellen,
um zwei Helme unterzubringen, so dass deren obere Kopfseitenbereiche nach
oben gerichtet sind.
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Desweiteren
ist es in der Anordnung, in der beide Frontseitenbereiche der zwei
Helme in die gleiche Richtung entlang der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers gerichtet
sind möglich,
die Form des Fahrzeugkörpers
in Draufsicht elegant zu gestalten.
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Durch
das Anordnen der Rückenlehne
zum Halten des Taillenbereichs des Fahrers in einer vorgenannter
Weise wird es möglich,
die Höhe
der Sitzfläche
des Soziusabschnitts niedrig anzuordnen.
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Desweiteren,
da der Treibstofftank in dem niedrigeren Bereich des Fahrersitzabschnittes
angeordnet ist, werden die Traglasten des Vorderrads und des Hinterrads
weniger verändert
und die Reisestabilität
kann verbessert werden.
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Desweiteren
wird ein Motorrad mit solchen Strukturen, wie sie vorstehend genannt
sind, eine verbesserte Performance erreichen.
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Die
Eigenschaft und weitere kennzeichnende Merkmal der vorliegenden
Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung, in der auf
die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, deutlicher gemacht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In
den beigefügten
Zeichnungen ist:
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1 eine
linksseitige Höhenansicht,
die ein rollerartiges Fahrzeug zeigt, für das ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Unterbringungsbehälters
für Gegenständ der vorliegenden
Erfindung verwendbar ist;
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2 eine
linksseitige Höhenansicht,
die eine Innenstruktur des rollerartigen Fahrzeugs aus 1 zeigt;
und
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3 eine
linksseitige Höhenansicht,
die einen Innenstruktur des rollerartigen Fahrzeugs gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
der 1 bis 3 beschrieben werden, in denen
für die
gleichen oder entsprechenden Elemente oder Bereiche eines rollerartigen
Fahrzeugs die gleichen Bezugszeichen zugewiesen sind.
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Bezugnehmend
auf 1, 2 und 3 wird ein
rollerartiges Fahrzeug 1, wie z.B. ein zweirädriges Motorrad,
mit einem Fahrzeugkörperrahmen 2 und
einem Kopfrohr 3 ausgestattet, welches an einer vorderen
Endseite des Fahrzeugkörperrahmens 2 vorgesehen
ist. Eine Vordergabel 5, welche ein Vorderrad 4 drehbar
trägt,
ist mit dem Kopfrohr 3 verbunden und ein Lenker 6 ist
auch mit dem Kopfrohr 3 verbunden, um dadurch das Vorderrad 14 drehbar
in rechte und linke Richtungen zu lenken.
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Linke
und rechte Paare oberer und unterer Rahmenrohe 7b und 7a erstrecken
sich von einem Hinterteil des Kopfrohrs 3 in Richtung auf
einen schrägen
hinteren unteren Abschnitt (nur das linke Rahmenrohrpaar 7a und 7b ist
in den Figuren gezeigt). Das niedrigere Rahmenrohr 7a,
welches sich von dem hinteren unteren Abschnitt des Kopfrohrs 3 erstreckt,
erstreckt sich einmal im Wesentlichen senkrecht nach unten, und
biegt sich dann in eine im Wesentlichen horizontale Richtung, um
sich in Richtung auf ein Hinterteil zu erstrecken, und ein hinterer Endabschnitt
davon erstreckt sich in Richtung auf einen schrägen oberen Abschnitt des Fahrzeugkörpers.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 2 umfasst
ein Paar rechter und linker Mittelrahmen 8, welche sich
in Richtung auf einen schrägen
hinteren höheren
Abschnitt von einem annähernd
mittleren Abschnitt des senkrechten Abschnitts des unteren Rahmenrohrs 7a erstrecken
(nur der linksseitige Mittelrahmen 8 ist in den Figuren
gezeigt) und umfasst auch ein Paar Zwischenrahmen 9, welche
sich in Richtung auf einen hinteren Endabschnitt des unteren Rahmenrohrs 7a von
den hinteren Endabschnitt der Mittelrahmen 8 erstrecken
(nur der linksseitige Zwischenrahmen 9 ist in den Figuren
gezeigt). Das Rahmenrohr 7a und der Zwischenrahmen 9 sind
durch einen Drehzapfen 10 verbunden.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 2 umfasst
desweiteren ein Paar rechter und linker Sitzrahmen 11, welche
sich in Richtung auf einen schrägen
hinteren oberen Abschnitt von dem hinteren oberen Abschnitt des
Zwischenrahmens 9 erstrecken.
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Andererseits
erstreckt sich das obere Rahmenrohr 7b abwärts von
dem hinteren oberen Abschnitt des Kopfrohrs 3 im Wesentlichen parallel
zu dem unteren Rahmenrohr 7a und ist mit einem Abschnitt
nahe eines vorderen Endes des Mittelrahmens 8 verbunden.
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Eine
Motoreinheit 12 ist in einem Raum montiert, der von dem
unteren Rahmenrohr 7a, dem Mittelrahmen 8 und
dem Zwischenrahmen 9 des Fahrzeugkörperrahmens 2 umgeben
ist. Desweiteren ist eine Übertragungseinheit 13 als
Kraftübertragungsgerät in einem
hinteren Bereich der Motoreinheit 12 angeordnet und die Übertragungseinheit 13 besitzt einen
Vorderabschnitt, der schwenkbar an den Drehzapfen 10 montiert
ist.
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Die Übertragungseinheit 13 dient
auch als ein Schwenkarm und ist flexibel gestützt, um durch einen Stoßdämpfer 14 schwenkbar
zum Fahrzeugkörperrahmen 2 zu
sein. Desweiteren wird ein Hinterrad 15 als Antriebsrad
an einem hinteren Ende der Übertragungseinheit 13 gehalten.
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Ein
Unterbringungsbehälter
(Raum) 18 für Gegenstände wird
als Gegenstandsbehälter
zum Unterbringen von Integralhelmen 16 und 17 (welche nachfolgend
einfach als Helme bezeichnet werden), Werkzeug oder Ähnlichem
im Wesentlichen oberhalb des Hinterrads 15 angeordnet.
Desweiteren wird ein Fahrersitz 19 für einen Fahrer über dem
Unterbringungsbehälter 18 für Gegenstände angeordnet
und dieser Sitz 19 dient auch als Deckel des Behälters, der
ungehindert geöffnet
und geschlossen wird.
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Der
Fahrersitz 19 ist in zwei Teile in der Längsrichtung
geteilt, d.h. in einen Fahrersitz 19a auf dem ein Fahrer
sitzt und in einen Beifahrersitz 19b auf dem ein Sozius
sitzt. Der Unterbringungsbehälter 18 für Gegenstände ist
direkt unterhalb des Beifahrersitzes 19b angeordnet. Desweiteren
ist eine die Taille haltende Rückenlehne 19c zum
Halten eines Taillenbereichs des Fahrers zwischen dem Fahrersitz 19a und
dem Soziussitz 19b geformt, um nach oben abzustehen, so
dass eine Sitzfläche
des Soziussitzes 19b höher
angeordnet ist als die des Fahrersitzes 19a.
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Desweiteren
ist der Unterbringungsbehälter (Raum) 18 für Gegenstände auch
in zwei Längsabschnitte
aufgeteilt, eine vordere Box (Abschnitt) 18a und eine hintere
Box (Abschnitt) 18b, so dass zwei Helme 16 und 17 in
Reihe in einer Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
aufgenommen werden können. Eine
Bodenfläche
der vorderen Box 18a ist abwärts in Richtung auf eine Frontrichtung
des Fahrzeugköpers
geformt und eine Bodenfläche
der hinteren Box 18b ist abwärts in Richtung auf eine Heckrichtung
geformt, so dass die Bodenfläche
des Unterbringungsbehälters 18 insgesamt
in Seitenansicht in einer zugespitzten Form (^-Form) geformt ist.
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In
der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung werden zwei Helme 16 und 17 in
einem Zustand so angeordnet, dass deren Kopfseitenberei che nach
oben gerichtet sind und deren Frontseitenbereiche nach vorne in
eine Fortbewegungsrichtung (Längsrichtung)
des Fahrzeugs gerichtet sind. In einer solchen Anordnung ist der
obere Kopfseitenbereich des vorderen Helms 16 nahe der
die Taille haltenden Rückenlehne 19c für den Fahrer
angeordnet und der obere Kopfseitenbereich des hinteren Helms 17 ist
nahe des hinteren Endabschnitts des Soziussitzes 19b angeordnet,
wie in 2 gezeigt.
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Andererseits
sind in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zwei Helme 16 und 17 in
einem Zustand so angeordnet, dass deren obere Kopfseitenbereiche
rückwärts in die Fortbewegungsrichtung
des Fahrzeugs gerichtet sind, wie in 3 gezeigt.
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Desweiteren
ist ein Treibstofftank 20 in einem Raum direkt unterhalb
des Fahrersitzes 19a angeordnet und eine Ölzufuhröffnung 21,
welche an dem Treibstofftank 20 geformt ist, ist genau
vor der vorderen Box 18a des Unterbringungsbehälters 18 für Gegenstände angeordnet.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 2 ist
um sich selbst herum durch eine Fahrzeugkörperabdeckung 22 abgedeckt,
welche beispielsweise aus synthetischem Harz als ein gegossenes
Produkt geformt ist.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 2 und
die Fahrzeugkörperabdeckung 22 sind,
in einem Abschnitt zwischen dem Kopfrohr 3 und dem Fahrersitz 19a, zum
größten Teil
nach unten gebogen, im Wesentlichen in einer U-Form, um einen Fußpassagebereich 23 zu
formen, der sich in einer Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt,
und ein niedriger Fußstützenboden 24 wird
mit rechten und linken Bodenbereichen für den Fahrer geformt, auf die
der Fahrer seine Füße stellt.
Desweiteren wird auch ein Fußstützenboden 25 für den Sozius
an den hinteren Seitenbereich der rechten und linken Bodenbereiche
des Fußstützenbodens 24 geformt.
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Desweiteren
wird ein tunnelförmiger
Abschnitt für
den Motor im zentralen Bereich des Fußstützenbodens 24 als
ein Motortunnel 26 so geformt, um sich längs zu erstrecken
und nach oben abzustehen.
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In
dem vorgenannten Ausführungsbeispiel umfasst
die an das rollerartige Fahrzeug 1, wie z.B. ein zweirädriges Motorrad,
montierte Motoreinheit 12 einen wassergekühlten Motor
und besitzt eine Struktur, dass ein Radiator 27 zum Kühlen des
wassergekühlten
Motors in der Fahrzeugkörperabdeckung 22 zwischen
dem Vorderrad 4 und der Motoreinheit 12 angeordnet
ist.
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Die
Ausführungsbeispiele
mit den vorgenannten Strukturen werden in der nachfolgend beschriebenen
Art und Weise betrieben.
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Gemäß der Struktur
der vorliegenden Erfindung ist der Sitzbereich 19 in der
Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
in zwei Abschnitte geteilt, d.h. den Fahrersitz 19a und
den Soziussitz 19b, dessen Sitzfläche höher liegt als die des Fahrersitzes 19a.
Der Unterbringungsbehälter 18 für Gegenstände ist
im Wesentlichen direkt unterhalb des Soziussitzes 19b und über dem
Hinterrad 15 angeordnet. Dementsprechend können die
beiden Helme 16 und 17 in dem Unterbringungsbehälter 18 (18a, 18b)
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
so aufbewahrt werden, dass die Bedienung des Fahrzeugs und eine Fußabstelleigenschaft
verbessert werden können.
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Desweiteren,
da der Treibstofftank 20 unter dem Fahrersitz 19a angeordnet
werden kann steigt oder sinkt der Treibstoff daher in dem Treibstofftank 16 in
dem Bereich nahe des Schwerpunkts des Fahrzeugkörpers. Dadurch werden die von
dem Vorderrad 4 und dem Hinterrad 15 zu tragenden
Lasten weniger geändert
und die Anpassung der Ausrichtung kann daher verbessert werden.
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Desweiteren
kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die Breite des Fahrzeugkörpers
in der Breitenrichtung, insbesondere die Breite unter dem Sitzbereich 19 durch
Anordnen zweier Helme 16 und 17 in der Längsrichtung
in der Unterbringungsbox 18 verringert werden. Daher kann
die Reduzierung der Breite den herausragenden Bereich und den Treibstoffverbrauch
verringern.
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Desweiteren
ist es auch möglich
die Länge
in Längsrichtung
des Unterbringungsbehälters 18 für Gegenstände zu reduzieren,
in dem seine Bodenfläche
so geformt wird, dass eine der Länge
nach zugespitzte Form (^-Form) in Seitenansicht bereitgestellt wird,
um dadurch zwei Helme 16 und 17 in einem Zustand
unterzubringen, dass die oberen Kopfseitenbereiche nach oben gerichtet
sind. Außerdem
ist es nicht nötig
die Breite des Unterbringungsbehälters 18 für Gegenstände zu vergrößern.
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Desweiteren,
da der Unterbringungsbehälter 18 für Gegenstände eine
Form besitzt, in der zwei Helme so angeordnet sind, dass beide nach
vorne oder nach hinten in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
gerichtet sind, kann die Form des Unterbringungsbehälters und
daher der Fahrzeugkörper
in Draufsicht elegant gestaltet werden.
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Desweiteren
ist der obere Kopfseitenbereich des frontseitigen Helms 16 nahe
der eine Taille haltenden Rückenlehne 19c für den Fahrer
angeordnet und der obere Kopfseitenbereich des rückseitigen Helms 17 ist
nahe des hinteren Endbereichs des Soziussitzes 19b angeordnet.
Gemäß einer
solchen Anordnung kann die Sitzoberfläche des Sozius 19b niedriger
angeordnet werden und die Sitzlinie für den Sitzbereich kann ausreichend
sicher sein.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist und viele andere Veränderungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.