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Die
Erfindung betrifft eine Parkbremsvorrichtung für ein Fahrzeug, die vorgesehen
ist, ein Rad oder mehrere Räder
am Drehen durch die Drehung derselben während des Parkens zu hindern.
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Z.
B. hat es ein Motorrad gegeben, das mit einer Parkbremsvorrichtung
zum Verriegeln eines Rades oder der Räder versehen ist, sowie mit
einem Bremssystem, um sie während
des normalen Fahrens zu bremsen. Es hat auch eine Parkbremsvorrichtung
gegeben, in der ein Parkhebel, montiert an dem Steuerhandgriff,
bewegt wird, um die Drehung eines Rades oder der Räder zu verhindern.
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In
solch einer Parkbremsvorrichtung ist, wenn der Parkhebel gedreht
wird, um die Betriebsposition zu erreichen, der Hebel automatisch
im Eingriff und in Betriebsposition gehalten, was zu einem Hauptbrems-Betriebszustand
führt.
Bei dem Start der Fahrt muss der Parkhebel absichtlich außer Eingriff sein.
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Es
ist jedoch in solch einer herkömmlichen Parkbremsvorrichtung
oft vorgekommen, dass der Fahrer nicht begonnen hat die Parkbremsvorrichtung im
Betriebszustand zu ziehen, bis er oder sie die Fahrt beginnt. Es
ergibt sich die Notwendigkeit solch ein Problem zu lösen. Obwohl
herkömmlich
eine Vorrichtung zum Erfassen des Betriebs der Parkbremse und zum
Aufleuchten im Betriebszustand verwendet worden ist, um seine oder
ihre Aufmerksamkeit zu wecken, ist diese Vorrichtung nicht befriedigend,
weil das Aufleuchten oft übersehen
wird.
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US-A-3,948,361
zeigt eine Parkbremsvorrichtung, die an einer Lenkstangenanordnung
montiert ist, und die einen Bremshebel, der mit einer Bremse durch
ein Bremskabel verbunden ist, und ein Betätigungsteil enthält. Hierbei
ist in einer Stopp-Parkposition des Fahrzeuges das Betätigungsteil
gleichzeitig mit einem Kompressor des Bremshebels zusammengedrückt worden,
so dass der Bremshebel in seiner zusammengedrückten Position gehalten wird
und die Bremse im Eingriffszustand ist. Für das Lösen der Handbremse und der Parkbremse
ist es notwendig, den Bremshebel leicht zusammen zu drücken, so
dass die Feder der Parkbremsvorrichtung in der Lage ist das Betätigungsteil zurück in die
Nicht-Eingriffsposition zu bewegen und der Bremshebel wieder frei
bewegbar ist, und demzufolge die Parkbremse gelöst ist.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung eine Parkbremsvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Konstruktion
für das
Fahrzeug hat, um den Beginn des Fahrens mit der Parkbremse, die
noch im Betriebszustand ist, sicher zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine
Parkbremsvorrichtung für
ein Fahrzeug gelöst,
die vorgesehen ist ein Rad oder die Räder am Drehen beim Parken zu
hindern und die einen Parkhebel aufweist, der mit einer Parkbremsvorrichtung
durch ein Parkkabel verbunden ist, wobei der Parkhebel einwärts eines
Griffes angeordnet ist, der an einem Ende einer Lenkstange in solch einer
Weise vorgesehen ist, dass der Parkhebel zu dem Bremshebel, angeordnet
nahe bei dem Griff, benachbart angeordnet ist, und wobei der Parkhebel zwischen
einer Drehposition und einer Nicht-Drehposition drehbar ist und wobei in
der Betriebsposition der Parkhebel infolge seiner Position mit einer
Handhaltung des Griffs stört.
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Entsprechend
der Erfindung ist in dem Betriebszustand der Parkbremsvorrichtung
der Parkhebel vorgesehen, um die Hand, die den linken Griff ergreift,
zu stören
und demzufolge kann dies der Fahrer notwendigerweise bis zu dem
Betriebszustand der Parkbremsvorrichtung vor dem Start der Fahrt
mitbekommen, um dadurch unter Verwendung eines einfachen Aufbaus
den Start des Fahrens in dem Betriebszustand der Parkbremsvorrichtung
zu vermeiden.
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Auch
kann entsprechend der Erfindung der Parkhebel in die Position gedreht
werden, wo die Parkbremse nicht arbeitet. Ein Drosselgriff kann demzufolge
betätigt
werden, während
der Parkhebel in die Richtung zu der Nicht-Betriebsposition der Parkbremsvorrichtung
gedreht ist. Zusätzlich
können ein
glätteres
Starten und eine verbesserte Bedienbarkeit erhalten werden.
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Nachstehend
wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer
Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
linke Seitenansicht eines Motorrades ist;
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2 eine
Vorderansicht einer Karosserieverkleidung des Motorrades ist;
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3 eine
linke Seitenansicht der Karosserieverkleidung ist;
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4 eine
Rückansicht
um die Messinstrumententafel der Karosserieverkleidung ist;
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5 eine
Vorderansicht eines Schutzschirms in der Karosserieverkleidung ist;
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6 eine
linke Seitenansicht des Schutzschirms ist;
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7 eine
Schnittdarstellung der linken Seite des Schutzschirms ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer Jalousievorrichtung
ist;
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9 eine
seitliche Schnittdarstellung ist (eine Schnittdarstellung, die entlang
der Linie IX-IX genommen wurde), die einen linken Behälter der
Karosserieverkleidung zeigt;
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10 eine
seitliche Schnittdarstellung eines rechten Behälters der Karosserieverkleidung
ist;
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11 eine
seitliche Schnittdarstellung ist (eine Schnittdarstellung, die entlang
der Linie XI-XI der 4 und 10 genommen
wurde), die den rechten Kasten der Karosserieverkleidung zeigt;
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12 eine
linke Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, des rechten
Abschnittes des Motorrades ist;
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13 eine
linke Seitenansicht des zentralen Abschnittes des Motorrades ist;
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14 eine
Draufsicht des Sitzdämpfungsabschnittes
des Motorrades ist;
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15 eine
vordere Schnittdarstellung ist (eine Schnittdarstellung, die entlang
der Linie XV-XV der 14 genommen worden ist), die
den Sitzgelenkabschnitt zeigt;
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16 eine
linke Seitenansicht ist, die einen Behälterkasten einer Behältervorrichtung
des Motorrades zeigt;
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17 eine
Draufsicht des Behälterkastens ist;
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18 eine
Draufsicht des Behälterkastens ist;
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19 eine
Schnittdarstellung ist (eine Schnittdarstellung, die entlang der
Linie XIX-XIX der 17 genommen
worden ist), die den Behälterkasten
zeigt;
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20 geschnittene
Draufsichten einer Sitzvorrichtung und die Behältervorrichtung zeigt;
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21 eine
seitliche Schnittdarstellung der Sitzvorrichtung und der Behältervorrichtung
ist, die entlang der Mittellinie des Fahrzeuges genommen worden
ist;
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22 eine
Draufsicht in Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung, die entlang
der Linie IIXII-IIXII von 12 genommen
worden ist) der Sitzvorrichtung und der Behältervorrichtung ist;
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23 eine
perspektivische Ansicht eines Tandemsitzes der Sitzvorrichtung ist;
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24 eine
linke Seitendarstellung des Tandemsitzabschnittes des Motorrades
ist;
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25 eine
hintere Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung, die entlang
der Linie IIXV-IIXV
der 24 genommen worden ist) des Tandemsitzabschnittes
ist;
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26 hintere
Schnittdarstellungen (Schnittdarstellungen, die entlang der Linie
IIXVIa-IIXVIIa und
der Linie IIXVIb-IIXVIb der 24 genommen worden
sind) des Sitzbelastungs-Aufnahmeabschnittes und des Montageabschnittes
zeigt;
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27 eine
Draufsicht des Kraftstofftank-Montageabschnittes ist;
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28 eine
linke Seite des Kraftstofftank-Montageabschnittes ist;
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29 eine
Draufsicht ist, die einen Deckel für eine Kraftstoffeinfüllkappe
der Karosserieverkleidung zeigt:
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30 Schnittdarstellungen
um den Deckel zeigen (Schnittdarstellungen, die entlang der Linie
IIIXa-IIIXa, der Linie IIIXb-IIIXb und der Linie IIIXc-IIIXc der 29 genommen
worden sind);
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31 eine
Seitenansicht rund um den Parkbremshebel des Motorrades ist;
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32 eine
Draufsicht rund um den Parkbremshebel ist;
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33 eine
Draufsicht der Parkbremshebelhauptteils ist;
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34 eine
Seitenansicht der Parkbremsvorrichtung ist; und
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35 eine
Schnittdarstellung der Parkbremsvorrichtung ist.
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Hierin
fallen die Vorrichtungen des Motorrades, wie sie in den 1 bis 30 gezeigt
sind, nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung und werden
in die Beschreibung der vorliegenden Erfindung für ein besseres Verständnis derselben
einbezogen.
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines Motorrades. Die 2, 3, 4 sind
jeweils eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht und eine Rückansicht
einer Karosserieverkleidung. Die 5, 6, 7, 8 sind
jeweils eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht, eine Schnittdarstellung
der linken Seite und eine perspektivische Darstellung in Explosionsdarstellung
eines Schutzschirms. Die 9, 10 sind
jeweils eine Schnittdarstellung der linken Seite und eine Draufsicht
in Schnittdarstellung der linken und rechten Boxen. 11 ist
eine Schnittdarstellung, die entlang der Linie XI – XI der 10 genommen
worden ist. Die 12, 13 sind
linke Seitenansichten des hinteren Abschnittes des Motorrades. 14 ist
eine Draufsicht einer Dämpfungsvorrichtung. 15 ist
eine Vorderansicht in Schnittdarstellung eines Sitzhängeabschnittes.
Die 16–19 sind
ansichten, die einen Behälterkasten
zeigen. Die 20–22 sind Schnittdarstellungen,
die Montagebedingungen eines Sitzes zeigen. 23 ist
eine perspektivische Ansicht des Sitzes. 24 ist
eine Seitenansicht eines Tandemsitzes und eines Handgriffes. Die 25, 26 sind
Schnittdarstellungen, die jeweils die Montagebedingungen einer Lampe
und des Handgriffs zeigen. Die 27, 28 sind
jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht um einen Kraftstofftank.
Die 27, 28 sind jeweils eine Draufsicht
und eine Seitenansicht rund um einen Kraftstofftank. Die 29, 30 sind
ansichten, die einen Deckel des Kraftstofftanks zeigen. Die 31–33 sind
jeweils eine Seitenansicht und draufsichten einer Parkbremsvorrichtung
entsprechend des Ausführungsbeispieles
der Erfindung. Die 34, 35 sind
jeweils eine Seitenansicht und eine hintere Schnittdarstellung der
Parkbremsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Die
Begriffe „vorn,
hinten, rechts, links, nach oben oder nach unten" in der folgenden Beschreibung betreffen
die Richtungen, wenn in die Richtung gesehen wird, wie der Fahrer
auf dem Motorrad sitzt, es sei denn das dies anders ausgeführt wird.
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In
den Figuren bezeichnet die Zahl 1 ein Motorrad 1 vom
Motorroller-Typ, das im Wesentlichen einen Aufbau hat, in dem eine
Vordergabel 4, die bei dem unteren Ende ein Vorderrad 3 lagert,
an dem vorderen Ende des Hauptrahmens 2 für eine rechte oder
linke Steuerbewegung gelagert wird; eine Einheit, die eine Motoreinheit 5 schwenkt,
ist an der Rückseite
des Hauptrahmens 2 für
eine vertikale Schwenkbewegung montiert; ein Hinterrad 6,
angeordnet an der inneren Seite von der Rückseite der Motoreinheit 5 ist
an der Rückseite
der Motoreinheit 5 gelagert; eine Behältervorrichtung 7 ist
oberhalb der Motoreinheit 5 angeordnet; eine Sitzvorrichtung 8 ist
auf der oberen Seite der Behältervorrichtung 7 montiert;
ein Kraftstoffbehälter 9 und
ein Kühler 39 sind
nach vorn der Motoreinheit 5 nacheinander montiert, und
der Hauptrahmen 2 ist durch eine Karosserieverkleidung 10 aus
Kunststoff eingeschlossen.
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Der
Hauptrahmen 2 dieses Motorrades ist derart angeordnet,
dass rechte und linke Seitenrahmen 2d an den vorderen Enden
mit einem Lenkrohr 2a, das eine Lenkwelle 4a des
vorderen Tanks 4 lagert, verbunden sind; rechte und linke
Griffträger 2f mit
den oberen Enden der rechten und linken Halter 2e befestigt
sind, die sich von den hinteren Enden der rechten und linken Seitenrahmen 2d schräg nach oben
in die Richtung nach hinten erstrecken; und die rechten und linken
Griffträger 2f,
wenn von hinten gesehen wird, durch einen hinteren Rahmen 2g in
der Form von ungefähr
dem Buchstaben U miteinander verbunden sind. Die rechten und linken
Seitenrahmen 2d sind derart angeordnet, dass jeder der
Rahmen ein oberes und ein unteres Seitenrohr 2b hat, vertikal
angeordnet in der Form von ungefähr
dem Buchstaben L, wie in der Seitenansicht gesehen werden kann,
und diese Rohre sind miteinander durch den Haupthalter 2e verbunden.
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Die
sich nach oben erstreckende Lenkwelle 4a in der Vordergabel 4,
seitlich zentral des Fahrzeughauptteiles, ist in dem Lenkwellenrohr 2a des vorderen
Endes des Hauptrahmens 2 durch Lager für die rechte und linke Lenkbewegung
gelagert, und an dem obersten Ende der Lenkwelle 4a ist
lösbar
ein zentraler Abschnitt 16a einer Lenkstange 16 durch
einen Handhalter 4b verbunden. Die Lenkstange 16 weist
einen zentralen Abschnitt 16a auf, der aus Stahlrohr hergestellt
ist, der sich ungefähr
horizontal erstreckt, und rechte und linke Abschnitte 16b, 16c, die
von den rechten und linken Enden des zentralen Abschnittes nach
außen
und schräg
nach oben aufsteigen und sich dann horizontal erstrecken. Eine Handabdeckung
aus Kunststoff ist derart verbunden, dass sie die Lenkstange 16 von
dem zentralen Abschnitt 16a durch rechte und linke Neigungsabschnitte
umgibt, und eine Handabdeckung 17 ist vorgesehen, um sich
mit der Lenkstange 16 zu drehen.
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Die
Karosserieverkleidung 10 weist eine Motorabdeckung 11 auf,
die den Fahrzeugaufbau von vorn der Lenkwelle 4a bis zu
der Rückseite
des Vorderrades 3 abdeckt, und die die rechten und linken unteren
Abschnitte des Fahrzeugaufbaus hinter der Motorabdeckung abdeckt,
ein Beinschild, das die Rückseite
der Lenkwelle 4a abdeckt, ein Fußbrett 14, das einen
Fußrastenabschnitt
bildet, und eine seitliche Verkleidung 15, die die rechte
und linke Seite der Sitzvorrichtung 8 abdeckt.
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In
einer Öffnung,
gebildet durch die Spitzenkante der Motorabdeckung 11 und
der Spitzenkante eines Beinschildes 13 ist ein inneres
Panel 18 aus Kunststoff montiert, um die Öffnung zu
verschließen.
In dem seitlichen, zentralen Abschnitt des inneren Panels 18 ist
eine Handgrifföffnung 18a gebildet,
durch die der Handhalter 4b der Lenkwelle 4a hindurchgeht,
wobei auf der rechten und der linken Seite der Handgrifföffnung 18a Gitterabschnitte 18b gebildet
sind. Die Gitterabschnitte 18b sind aus einer Mehrzahl
von sich horizontal erstreckenden Schlitzen 18c, die in
dem inneren Panel 18 gebildet sind, zusammengesetzt, und
innerhalb der Gitterabschnitte 18b sind Lautsprecher vom
Stereo-Typ angeordnet.
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In
der vorderen Seite des inneren Panels 18 von der Handgrifföffnung 18a und
den Gitterabschnitten 18b ist eine Messinstrumentenöffnung 18d gebildet,
und in der Messinstrumentenöffnung 18d ist
befestigt eine Messeinheit 19 vorgesehen, gebildet in einer
Einheit eines Geschwindigkeitsmessers 19a, einer Kraftstoffanzeige 19b,
einer Wassertemperaturanzeige 19c etc. Nach vorn der Messinstrumenteinheit 19 in
dem inneren Panel 18 ist eine Messgeräteblende 20 vorgesehen,
um eine Skalenscheibe der Messinstrumenteinheit 10 zu hindern,
direkt von vorn dem Licht ausgesetzt zu werden, und um als ein Führungsteil
zum Führen
des Fahrtwindes zu wirken.
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Die
Messgeräteblende 20 weist
eine hintere Wand 21 auf, die mit dem inneren Panel 18 einstückig gebildet
ist, und die von der Messinstrumentenöffnung 18d entlang
der vorderen Kante derselben ansteigt, und eine vordere Wand 22,
angeordnet um die Vorderseite der hinteren Wand 21 mit
einem gegebenen Abstand dazwischen abzudecken, und die schräg nach oben
in die Richtung nach hinten geneigt ist. Eine Umfangskante 21a der
hinteren Wand 21 ist nach unten in Richtung nach vorn gebogen
und innerhalb der Umfangskante 21 einer hinteren Wand ist
eine gestufte Umfangskante 22a der vorderen Wand mit einem
Spalt dazwischen eingesetzt. Somit ist ein Ablaufkanal 23 zum
ableiten des Regenwassers etc. gebildet.
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An
dem vorderen oberen Ende der Motorabdeckung 11 ist ein
großer
Schutzschirm (eine Windschutzplatte) 24 derart verbunden,
dass er in einer ansteigenden Position in einem Winkel, der einwenig größer als
der der Messgeräteblende 20 ist
(er bildet einen etwas kleineren Winkel zu einer vertikalen Linie als
die Messgeräteblende 20).
Der Schirm 24 ist aus einem transparenten Kunststoff hergestellt,
dessen untere Kante 24a sich nach unten in einem Bogen
erstreckt, und hat im Großen
und Ganzen eine rechtwinklige Form, mit der unteren Kante 24a fest
mit einer oberen Kante 11a der Motorabdeckung 11 mit
einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben 25, die in die
Schraubenbohrungen 24f eingesetzt sind, befestigt. Die
Befestigungsschrauben 25 sind durch eine farbliche Kunststoffverkleidung 26 abgedeckt
und von außen
nicht sichtbar. Die Zahl 11b bezeichnet eine Scheinwerfer-Einsetzöffnung,
die Zahl 11c eine Richtungsanzeiger-Einsetzöffnung und
Zahl 11d eine Außenluft-Eintrittsöffnung.
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In
dem unteren Abschnitt des Schirmes 24, d. h., in der Nähe der unteren
Kante 24a des Schirmes 24, ist eine Außenluft-Eintrittsöffnung 24b gebildet.
Die Außenluft-Eintrittsöffnung 24b hat
ungefähr eine
umgekehrte trapezförmige
Form, wenn von vorn gesehen wird. Die rechte und die linke Kante 24c der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b sind
nach hinten gebogen und ergeben einen Krümmungsradius (siehe den Abschnitt
a-a in der 5), der eine vermindert Steifigkeit
infolge der Bildung der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b verhindert.
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An
der hinteren Oberfläche
des Schirmes 24 in einem Abschnitt niedriger als eine Linie
b, die eine Verlängerung
der oberen Kante 24d der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b ist,
ist ein farbiger (z. b. schwarzer) Überzug 27 durch Bedrucken
des Schirmes gebildet, der diesen Abschnitt des Schirmes 24 niedriger
transluzent oder opak als eine Verlängerung b macht. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist der untere Abschnitt unter der Verlängerung in dem oberen Teil
transluzent und verändert
sich allmählich
in die Richtung zu dem unteren Teil, um opak zu werden. Die Beschichtung
kann durch ein Verfahren, das anders als Bedrucken ist, vorgenommen
werden, z. B. durch Anbringen eines opaken Siegels.
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In
einer Vorderansicht ist eine obere Kante 20a der Messgeräteblende 20 höher als
die obere Kante 24d der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b positioniert.
Eine Höhendifferenz
c zwischen den zwei oberen Kanten 20a und 24d ist
in der Richtung zu der seitlichen Mitte des Fahrzeuges größer, weil
die obere Kante 20a der Messgeräteblende 20 ungefähr horizontal
ist, während
die obere Kante 24d der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b eine
Bogenform hat, die etwas nach unten vorspringt. In einer Längsschnittdarstellung
ist die Höhe
der oberen Kante 20a der Messgeräteblende 20 auf eine
Höhe festgelegt,
zu ungefähr äquivalent
zu der eines Punktes der Verlängerung
der oberen Oberfläche
eines obersten Führungsflügels 29a ist,
der eine Führungsplatte 29 einer Jalousievorrichtung 28 bildet,
was später
beschrieben wird.
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In
der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b ist
die Jalousievorrichtung 28 für das im Wesentlichen Öffnen/Schließen der
Außenluft-Eintrittsöffnung 24b und
für das
Führen
der Außenluftströmung in
die Richtung zu dem Kopf des Fahrers während des Öffnens vorgesehen. Die Jalousievorrichtung 28 weist die
stationäre
Führungsplatte 29 auf,
um die Außenluftströmung in
die Richtung zu dem Kopf des Fahrers zu führen, eine Verschlussplatte 30,
um im wesentlichen die Außenluft-Eintrittsöffnung 24b,
gebildet durch die Führungsplatte 29,
zu öffnen
oder zu schließen,
und eine Öffnungs-/Schließnase 31,
die für
das Öffnen/Schließen der
Verschlussplatte 30 verwendet wird.
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Die
Führungsplatte 29 ist
ein einstückig
gegossenes Kunststoffbauteil mit einem oberen, einem Zwischen- und
mit einem unteren Führungsflügel 29a, 29b, 29c,
gebogen in der Form des Bogens, um in der Richtung nach vorn in
Draufsicht leicht gebogen zu sein, in gegebenen Abständen beabstandet und
durch vertikal rechte und linke Rippen 29d und einer Mittelrippe 29e verbunden.
Die Führungsflügel 29a–29c sind
ungefähr
horizontal, wenn von vorn gesehen wird, während sie schräg nach oben
geneigt sind, wenn von der Seite des Fahrzeuges in einem Längsquerschnitt
gesehen wird. Die Messgeräteblende 20 ist
schräg
nach oben in die Richtung nach hinten in einem Winkel größer als
die stationäre Führungsplatte 29 geneigt.
Die Führungsplatte 29 kombiniert
mit der Messgeräteblende 20 gestattet dem
Fahrwind in die Richtung zu dem Kopf des Fahrers gerichtet zu werden,
sowie die Strömungsregulation,
um das Erzeugen einer turbulenten Strömung und außerdem einen Unterdruck hinter
dem Schirm 24 zu verhindern.
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Der
untere Führungsflügel 29c ist
an der vorderen Kante mit einem gestuften Montageflansch 29f in
einer Bogenform entlang seiner vorderen Kantenlinie gebildet. Die
Oberseite des Montageflanschs 29f ist an der Rückseite
der unteren Kante 24e der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b des Schirms 24 mit
einem Klebeband 33 befestigt.
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Die
Verschlussplatte 30 ist ein einstückig gegossenes Kunststoffbauteil
mit einem oberen Flügel 30a und
einem unteren Flügel 30b einer
streifenförmigen
Form, die sich seitlich erstreckt und einstückig mit einer Stufe, so groß bemessen
wie die Dicke des Flügels,
verbunden ist. Die Verschlussplatte 30 ist an beiden Enden
mit Schwenkabschnitten 30c gebildet, und die Schwenkabschnitte 30c sind
für die
Drehung durch die Wellenabschnitte 29g, vorgesehen an den rechten
und linken Rippen 29d, vorgesehen. Somit ist die Verschlussplatte 30 angepasst,
um die Außenluft-Eintrittsöffnung,
gebildet durch den oberen, den Zwischen- und die unteren Führungsflügel 29a, 29b, 29c zu öffnen oder
zu schließen.
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Seitlich
zentral des oberen Flügels 30a der Verschlussplatte 30 an
der hinteren Kante desselben ist einstückig die Öffnungs-/Schließnase 31 für das Öffnen/Schließen der
Verschlussplatte 30 gebildet. Die Öffnungs-/Schließnase 31 besteht
aus einem Schließnasenabschnitt 31a,
der verwendet wird, um die Verschlussplatte 30 aus dem Öffnungszustand
in einen Schließzustand
zu drehen, und einem Schließnasenabschnitt 31a,
der verwendet wird, um aus dem geschlossenen Zustand in den Öffnungszustand
zu drehen. Der Schließnasenabschnitt 31a ist
leicht schräg
nach oben in die Richtung nach hinten derart gebildet, dass wenn
die Verschlussplatte 30 in einer Öffnungsposition ist (in der
Winkelposition, die durch die durchgehende Linie in der 7 gezeigt
ist), wobei ein Finger in einen Raum zwischen der Vorderwand 22 der
Messgeräteblende 20 und
der Nase eingesetzt werden kann; und außerdem ist der Öffnungsnasenabschnitt 31b parallel
zu der Verschlussplatte 30 stufenweise nach unten derart
gebildet, dass wenn die Verschlussplatte 30 in einer Schließposition
ist (einer Winkelposition, die durch die Doppelpunk-Strichlinie
in der 7 gezeigt ist) ein Finger in einen Raum zwischen
dem Schirm 24 und der Nase eingesetzt werden kann.
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In
der linken Endfläche
der Verschlussplatte 30 ist, wenn von hinten des Fahrzeuges
gesehen wird, ein Ende 32a einer Vorspannfeder vom Schraubentyp
eingesetzt, und das andere Ende 32b derselben ist in einen
Federträger 29h der
linken Rippe 29d eingesetzt. In diesem Fall sind die Einsetzpositionen dieser
Enden 32a, 32b derart festgelegt, dass wenn die
Verschlussplatte 30 in eine Öffnungs- und Schließposition
gedreht wird, die Verschlussplatte 30 jeweils in einen Öffnungs-
oder einen Schließzustand vorgespannt
ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Außenluft-Eintrittsöffnung 24b in
dem Schirm 24 gebildet, so dass ein Fahrwind in die Rückseite
des Schirms 24 eingeleitet werden kann, um das Erzeugen
eines Unterdrucks hinter dem Schirm 24, sowie die Wirkung
der Vorwärtskraft
auf den Fahrer zu verhindern. Zusätzlich sind beim Ausbilden
der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b in
den Schirm 24 die rechen und linken Kanten 24c der
Außenluft-Eintrittsöffnung 24b in
Richtung nach hinten gebogen, so dass die verminderte Steifigkeit
insbesondere auf der rechten und linken Seite der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b gehemmt
werden kann und die erforderliche Steifigkeit für den Schirm 24 als
ein Ganzes trotz der Ausbildung der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b beibehalten
werden kann.
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Andererseits
kann als ein Ergebnis der rechten und linken Kanten der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b,
die gebogen ist, das Sichtfeld gestört werden, wenn der Fahrer
nach vorn durch die gebogenen Abschnitte des Schirms 24 sieht.
In diesem Ausführungsbeispiel
jedoch ist der transluzente oder opake Überzug 27 auf der
Rückseite
des Schirms 24 in einem Abschnitt (in einem schraffierten
Abschnitt) niedriger als die seitlichen Verlängerung b der oberen Kante 24d der
Außenluft-Eintrittsöffnung 24b gebildet.
Wenn demzufolge der Fahrer in die Richtung nach vorn sieht, nicht
durch die Außenluft-Eintrittsöffnung 24b des
Schirms 24, sondern durch eine Fläche A in der 1,
wird das Problem vermieden, dass das Sichtfeld gestört werden
könnte,
wenn der Fahrer nach vorn durch die gebogenen Abschnitte sieht. Zusätzlich ist
die Windschirmplatte in dem Bereich der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b opak
ausgebildet, so dass die Unterscheidung zwischen dem Bereich und
dem transparenten Abschnitt oberhalb in einem ange messenen ästhetischen
Maße deutlich
wird, was das äußere Erscheinungsbild
verbessert.
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Außerdem ist
die Jalousievorrichtung 28 in der Außenluft-Eintrittsöffnung 24b vorgesehen,
wobei die Führungsflügel 29a, 29b, 29c der
stationären Führungsplatte 29 schräg nach oben
in die Richtung nach hinten um einige grad geneigt ist, und die
Messgeräteblende 20 in
einem Winkel größer als
die Führungsplatte 29 ansteigend
ist, um so einen Fahrwind in die Richtung zu dem Kopf des Fahrers
zu lenken und um den Strömungszustand
zu regeln, das Erzeugen eines Unterdrucks und von Turbulenzen des Fahrwindes
sowie von Geräuschen
infolge der Turbulenzen zu unterdrücken.
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Überdies
wird während
des Fahrens in einem regnerischen Zustand, obwohl das Regenwasser
sowie der Fahrwind in die Außenluft-Eintrittsöffnung 24b eindringen
werden, das Regenwasser durch die Vorderwand 22 der Messgeräteblende 20 geblockt
und trifft selten den Fahrer. Das Regenwasser, das gegen die Vorderwand 22 auftrifft,
fließt
entlang der Oberfläche
der vorderen Wand 22 nach unten der Fahrzeugkarosserie über einen
Ablaufkanal 23 durch den Spalt a.
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Überdies
ist die Verschlussplatte 30 so vorgesehen, dass ein Außenluft-Einleitungskanal,
der durch die Führungsplatte 29 gebildet
ist, durch die Verschlussplatte 30 während der kalten Jahreszeit geschlossen
werden kann, wobei in dem Fall das Fließen der Außenluft, die in die Richtung
zu dem Fahrer fließen
würde,
verhindert werden kann. Wenn der Außenluft-Einleitungskanal geschlossen
werden soll, braucht die Verschlussplatte 30 nur nach oben durch
einen Finger, der die Unterseite des Schließnasenabschnitt 31a drückt, gedreht
werden und wenn er geöffnet
werden soll, nach unten durch einen Finger, der die Vorderseite
des Öffnungsnasenabschnittes 31b drückt, gedreht
werden. Somit kann die Verschlussplatte 30 in einem engen
Raum, der schwer zugänglich
ist, leicht geöffnet
oder geschlossen werden.
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Somit
ist die Öffnungs-/Schließnase 31 der Verschlussplatte 30 als
eine stufenweise Form ausgebildet, die aus einem geneigten Schließnasenabschnitt 31a und
dem gestuften Öffnungsnasenabschnitt 31b besteht,
so dass die Verschlussplatte 30 in einem engen Raum zwischen
dem Schirm 24 und der Messgeräteblende 20 mit einem
einfachen Aufbau geöffnet
oder geschlossen werden kann. Außerdem ist die Vorspannfeder 32 vom
Schraubentyp so vorgesehen, dass die Verschlussplatte 30 in
einer Öffnungs-
oder Schließposition
zuverlässig
gehalten werden kann. Die Schwenkwelle 30 kann zu den rechten
oder linken Kanten der Messgeräteblende 20 verlängert werden,
um dort für
die Drehung gehalten zu werden, aber dies kann die Konstruktion
komplizierter machen, was zu einem schlechten äußeren Erscheinungsbild infolge
der verlängerten
Welle führt.
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Nunmehr
wird eine Beschreibung hinsichtlich der rechten und linken Kästen (Behälterabschnitt)
vorgenommen, die in dem Beinschild 13 vorgesehen sind.
In der Nähe
der oberen Kante des Beinschildes 13 und auf der leicht
rechten Seite der seitlichen Mitte desselben ist ein Hauptschalter 34 vorgesehen,
und auf der rechten Seite des Schalters 34 ist ein kleiner
rechter Kasten (Sub-Behälterabschnitt) 35 angeordnet
und auf der linken Seite eine relativ großer linker Kasten (Haupt-Behälterabschnitt) 36 angeordnet.
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Der
linke Kasten 36 ist derart angeordnet, dass eine nach hinten
gewandte Öffnung 13c des Kastenbodens
(Hauptkastenboden) 13b, gebildet in und ausgespart von
dem Beinschild in die Richtung nach vorn, durch einen linken Deckel
(Hauptdeckel) 36b, gelagert durch ein Gelenk 36a für eine zurück-und-vor-Schwenkbewegung,
geöffnet
oder geschlossen wird. Ein Abschnitt 13b' des Behälterkastens 13b, gezeigt
in den 4, 9, ist mit dem Beinschild einstückig gebildet,
aber ein Abschnitt 13b'', der sich in
den Behälterraum
nach unten erstreckt, ist durch Schweißen gebildet. Der linke Deckel 36b ist
mit einer Verriegelungsvorrichtung 38 versehen. Die Verriegelungsvorrichtung 38 hat
eine Verriegelungsklaue 38b, die vorgesehen ist in den Hauptteil
der Verriegelungsvorrichtung 38 zurückgezogen zu werden, wenn sie
gegen eine Verriegelungsstück 13d des
Beinschildes 13 gepresst wird, und um automatisch beim
Durchgehen über
das Verriegelungsstück 13d in
die Ausgangsposition zurückgezogen
zu werden. Zum Öffnen
des Deckels 36b werden rechte und linke Nasen (nicht gezeigt)
an der Verriegelungsvorrichtung 38 in den Hauptteil der
Verriegelungsvorrichtung 38 gepresst, um den Eingriff der
Verriegelungsklaue 38b bei dem Verriegelungsstück 13d zu
lösen.
Die Verriegelungsvorrichtung 38 ist derart angeordnet,
dass wenn ein Hauptschlüssel in
ein Schlüsselloch 38a eingesetzt
und in eine Verriegelungsposition gedreht wird, die Verriegelungsklaue 38b in
einem Verriegelungsverhältnis
mit dem Verriegelungsstück 13d des
Beinschildes 13 ist. Der linke Deckel 36b ist
in der 4 entfernt.
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Der
rechte Kasten 35 ist derart angeordnet, dass ein Kastenboden
(Sub-Kastenboden) 35a mit einem rechten Deckel 35b,
mit einer Öffnung 13f des Beinschildes 13,
die geöffnet
werden kann, einstückig
ist. Der Kastenboden 35a ist derartig konfiguriert, dass
die Bodenoberfläche
schräg
nach oben in die Richtung nach vorn geneigt ist und die oberste Seite
geöffnet
ist, und somit ist sie in einer kastenartigen Form mit einer offenen
Ober seite gebildet. Der Kastenboden 35a ist an einer Seitenwand 13a,
gebildet in dem Beinschild 13 für die Drehung, durch die Stifte 35c, 35d lösbar gelagert.
Der Stift 35c ist auf der Seite des Kastenbodens 35a einstückig damit und
davon vorspringend gebildet. Der Deckel 35b und der Kastenboden 35a sind
in der 4 entfernt.
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Andererseits
ist der Stift 35d entfernbar montiert. Insbesondere ist
der Stift 35d in eine Wellenbohrung 35e des Kastenbodens 35a eingesetzt
und eine Welle 35f wird dann durch den Stift 35d hindurchgeführt, um
den Endabschnitt desselben für das
Befestigen des Stiftes 35e in einer Lagerbohrung 13e der
Seitenwand 13a zu verlängern.
Dies gestattet die zurück-und-vor-Bewegung
des rechten Kastens 35 um die Stifte 35c, 35d.
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Innerhalb
des rechten Kastens 35 ist eine Kühlwasser-Zuführkappe
für den
Kühler 39 platziert. Die
Zuführkappe 37 ist
vorgesehen nach außen
gewandt zu sein, wenn der rechte Kasten 35 entfernt ist, und
in diesem Zustand kann Kühlwasser
leicht durch Entfernen der Zuführkappe 37 zugeführt werden. Zum
Entfernen des rechten Kastens 35 wird die Welle 35f weiter
nach innen gedrückt,
um die Verlängerung
des Endabschnittes des Stiftes 35d zu lösen, und dann werden die Welle 35f und
der Stift 35d gleichzeitig herausgezogen, was ein leichtes
Entfernen des rechten Kastens 35 schafft.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Behälterabschnitt
in rechte und linke Kästen
geteilt, wobei der rechte Kasten 35 derart angeordnet ist,
dass der Kastenboden 35a mit dem Kastendeckel 35b einstückig ist,
wodurch er leicht von dem Beinschild 13 entfernt werden
kann, und wenn der rechte Kasten 35 entfernt wird, ist
die Kühlwasser-Zuführkappe 37 für den Kühler 39 vorgesehen,
nach außen
gewandt zu sein, um dadurch ein leichtes Zuführen von Kühlwasser zu schaffen.
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Nunmehr
wird die Sitzvorrichtung 7 ausführlich beschrieben. Die Sitzvorrichtung 8 ist
von einer Art, die längsgeteilt
ist, die einen Hauptsitz (den Vordersitz) 41 für einen
Fahrer und einen Tandemsitz (den hinteren Sitz) 42 für den Beifahrer
aufweist. Eine obere Öffnung 40c eines
Behälterkastens 40 der
Behältervorrichtung 7 ist
vorgesehen, um durch eine Deckelgelenkplatte 43 zum Lagern
des Hauptsitzes 41 geöffnet
oder geschlossen zu werden.
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Der
Behälterkasten 40 hat
eine Länge,
die zu der gesamten Länge
der Sitzvorrichtung für
eine Mannschaft aus zwei Personen angemessen ist, weist zwei aus
Kunststoff gegossene Teile auf, die zusammen verbunden sind, was
später
beschrieben wird, enthält einen
vorderen Kastenabschnitt 40a, angeordnet unter dem Hauptsitz 41,
und einen hinteren Kastenabschnitt 40b, angeordnet unter
dem Tandemsitz 42, und der vordere Kastenabschnitt 40a und der
hintere Kastenabschnitt 40b sind vorgesehen, die Helme
A, B vom integral-Typ aufzunehmen.
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Der
Behälterkasten 40 ist
nach unten in Richtung nach vorn als ein Ganzes geneigt und ein
vorderer Boden 40e, der dem vorderen Kastenabschnitt 40a entspricht,
ist nach unten erstreckend in eine große Verlängerung gebildet, um den Helm
A mit der Hilfe der Deckelgelenkplatte 43 unterzubringen
und in einer Position auf einer Höhe angeordnet, von der er die
Vorderseite einer Zylinderkopfabdeckung 5a der Motoreinheit 5 abdeckt.
Der vordere Kastenabschnitt 40a ist an den Seitenrohren 2b mit
Schrauben 44a, 44b an vier Stellen, der Vorder-
und der Rückseite
derselben, fest befestigt.
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Der
hintere Kastenabschnitt 40b hat ungefähr eine rechtwinklige Form
in der Draufsicht. D. h., wie in der 17 gezeigt
entsprechen rechte und linke Seitenwände 40u und eine hintere
Seitenwand 40u' den
rechten und linken Seiten und der Rückseite der rechtwinkligen
Konstruktion in der Draufsicht. Ein hinterer Boden 40f des
hinteren Kastenabschnittes 40b ist sich nach unten erstreckend
gebildet und eine Decke 40g ist in einer bergförmigen Form
(einer Domform) ähnlich
einem Tunnel als ein Ganzes gebildet. Somit kann ein Helm B oder
ein rechtwinkliger Gegenstand, z. B. ein Handkoffer darin aufgenommen
werden. Der hintere Kastenabschnitt 40b ist befestigt an
dem hinteren Boden 40f in der Nähe seines vorderen Endes an
den Seitenrohren 2b mit vier Schrauben 44c und
die Lagernaben 40v sind an der hinteren Endwand an dem
hinteren Rahmen 2g gelagert. Zum Installieren des Behälterkastens 40 werden
Lagernaben 40v zuerst an dem hinteren Rahmen 2g gelagert
und dann wird der Boden des Behälterkastens
fest an den Seitenrohren mit Montageschrauben 44a–44c befestigt.
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Die
Decke 40g ist als eine bergartige Form ausgebildet, die
gerade, sich neigende Oberflächen 40h hat,
mit einer gestrichelten Fläche
einer domförmigen
Decke e, die in der 19 durch die Doppelpunkt-und-Strichlinie
gezeigt wird, die weggeschnitten ist. Als ein Ergebnis der Decke,
die geneigte Oberflächen 40h hat,
mit der gestrichelten Fläche, die
weggelassen worden ist, kann die Dicke eines Kissens des Hauptsitzes 41,
das darüber
liegend über
der Decke angeordnet ist, sichergestellt werden, was ein angenehmes
Fahrgefühl
beibehält,
wie später
beschrieben wird.
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Zusätzlich ist
an der Rückseite
der Deckenwand 40g eine Lampe 48 zum Beleuchten
des Inneren des hinteren Kastenabschnittes 40b und des
vorderen Kastenabschnittes 40a vorgesehen. Die Lampe 48 wird
in der Rückseitenoberfläche der
Deckenwand 40g in einer Einsetzweise von außen befestigt, wobei
deren Linsenoberfläche 48 flach
ausgebildet ist. Die oben beschriebene Lampe 48 wird ein
Problem, dass der hintere Kastenabschnitt 40b dunkel und
schwierig einsehbar ist, lösen.
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Außerdem ist
die Lampe 48 in einem Bereich, z. b. einem Abschnitt der
Deckenwand 40g, angeordnet, der im Wesentlichen nicht die
Unterbringungskapazität
beeinträchtigt,
was ein Problem der verminderten Unterbringungskapazität infolge
der Ausbildung der Lampe 48 vermeidet. Zusätzlich ist die
Lampe in einem Bereich, wie z. B. der Deckenwand 40g, angeordnet,
gegen den wahrscheinlich die enthaltenen Gegenstände nicht anprallen, was die
Lampe daran hindert, durch die enthaltenen Gegenstände beschädigt zu
werden. Außerdem
ist ihre Lampenoberfläche 48a mit
einem minimalen inneren Vorsprung flach ausgebildet, was auch eine
Verminderung der Unterbringungskapazität sowie eine Störung mit
den Gegenständen
in dem hinteren Kastenabschnitt 40b mit der Lampe 48 vermeidet.
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Der
hintere Kastenabschnitt 40b ist derart angeordnet, dass
eine Passöffnungskante 40m des hinteren
Bodens 40f und eine Passöffnungskante 40n der
Deckenwand 40g miteinander in Anlage und durch ein Drahtschweißverfahren
zusammen verbunden werden. Insbesondere wird ein Hitzdraht 49 zwischen
den Passoberflächenkanten 40m und 40n platziert,
der in diesem Zustand mit Energie versorgt wird; wobei dann die
Kunststoffkanten durch die erzeugte Wärme geschmolzen werden; und
sie während
des Festwerdens haftverbunden werden.
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Beim
oben beschriebenen Ausbilden des hinteren Kastenabschnittes 40b der
Tunnelart wird ein Paar von vertikal separaten Abschnitten der Deckenwand 40g und
des Bodens 40f durch das Drahtschweißverfahren zusammen verbunden,
um dadurch die Wasserdichtigkeit sowie die Qualität des äußeren Erscheinungsbildes
zu verbessern. In diesem Motorrad, da die rechten und linken Seitenwände 40u und
die hintere Wand 40u' den
Seiten des rechtwinkligen Aufbaus in der Draufsicht entsprechen,
nimmt der Verdrahtungsverlauf in den Öffnungskanten 40m, 40n ungefähr eine
rechtwinklige Form an, so dass der Draht 49 für das Schweißen ungefähr in einer
geraden Linie angeordnet werden kann, was eine leichte und effektive
Verdrahtung mit einer minimalen Länge schafft.
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Überdies
sind bezüglich
der Anschlüsse 49a des
Schweißdrahtes 49 Taschen 40p in
den Rippen 40w in der Innenoberfläche der Deckenwand 40g oder
dem hinteren Boden 40f gebildet und die Anschlüsse 49a werden
in die Taschen 40p eingesetzt. Dieses Merkmal hindert die
Anschlüsse 49a des Drahtes 49 in
den Behälterkasten
freigelegt zu werden, um dadurch die Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbildes
sowie eine Störung
während
des Unterbringens zu vermeiden.
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Überdies
sind ungefähr
zentral des Behälterkastens 40 in
der Längsrichtung
einstückig
Trennnaben 40q gebildet, um lösbar eine Trennplatte 50 zu lagern.
Die Trennnabe 40q ist mit der Seitenwand einstückig in
der Form einer quadratischen Stange gebildet, die sich von der Bodenwand 40d zu
der Kante der Öffnung 40c entlang
der Innenoberfläche der
Seitenwand erstreckt und mit einem Schlitz 40r gebildet
ist, um die Trennplatte 50 von der Oberseite einzusetzen.
Die Trennplatte 50 ist in dem Behälterkasten 40 enthalten,
um dadurch die enthaltenen Gegenstände am Bewegen in dem Behälterkasten 40, während des
Zurück-
und Vorwärtsgleitens
oder beim Rollen zu hindern. Die Trennplatte 50 ist besonders
wirksam, wenn ein in Längsrichtung
verlängerter
Behälterkasten
vorgesehen ist, der zu der gesamten Länge des Tandemsitzes, wie in
diesem Motorrad, äquivalent
ist.
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Auf
die Bodenwand 40d des Behälterkastens 40 ist
eine elastische, blattförmige
Matte 54 niedergelegt. In den entsprechenden Abschnitten
der Matte 54 zu den Trennnaben 40g sind Ausschnitte 54a gebildet,
die mit den Trennnaben 40q im Eingriff sind. Somit wird
die Matte 54 längs
an Ort und Stelle positioniert, was eine Bewegung derselben zuverlässig verhindert.
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An
den Spitzenkanten der Trennnaben 40q sind rechte und linke
Tragflansche (Sitzlast-Aufnahmeabschnitte) 40s gebildet,
die sich nach außen
erstrecken, d. h., die Trennnaben 40q sind zu den Sitzlast-Aufnahmeabschnitten
benachbart positioniert. An den Rückseiten der rechten und linken
Tragflansche 40s sind rechte und linke Sitzverriegelungen 51 verschraubt.
Haken 43j, die an der Deckelgelenkplatte 43 befestigt
sind, sind in den Sitzverriegelungen 51 verriegelt, und
das Gewicht der Mannschaft ist vorgesehen, auf die Sitzverriegelung 51 und
ihrerseits auf die Flansche 40s zu wirken.
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Fernsteuerungsbetriebskabel 51a der
rechten und linken Sitzverriegelungen 51, die sich nach vorn
von den Seiten des Behälterkastens 40 entlang der
Seitenrohre 2b erstrecken, werden mit dem Hauptschalter 34 verbunden,
nachdem in ein Betriebskabel durch einen Verteiler (nicht gezeigt)
mit einer automatischen Regelvorrichtung zusammengebaut ist. D.
h., wenn der Hauptschlüssel
in eine Sitzöffnungsposition
gedreht wird, während
er in den Hauptschalter 34 eingesetzt ist, werden die rechten und
linken Sitzverriegelungen 51 gleichzeitig entriegelt.
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Der
Verteiler hat die Funktion automatisch den Zeitpunktunterschied
des Entriegelns zwischen den rechten und linken Sitzverriegelungen 51 zu
beseitigen, wie z. B. das Verbinden der rechten und linken Betriebskabel
mit den Drehriemenscheiben, das Regeln des Zeitpunktunterschiedes
(des Unterschiedes in der Länge
zwischen den Betriebskabeln 51 und, etc.) durch das Drehen
der Riemenscheiben und das Synchronisieren des Entriegelns der rechten und
linken Verriegelungen 51.
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In
diesem wie oben beschrieben Motorrad sind die Sitzverriegelungen 51 symmetrisch
auf beiden Seiten des Behälterkastens
vorgesehen und der Sitz wird an zwei Stellen, der rechten und der
linken Stelle, verriegelt, um eine Spiel (ein Rattern) des Sitzes
in dem Fall zu verhindern, dass die Sitzverriegelung nur auf einer
Seite vorgesehen ist. Zusätzlich haben
wegen der Anordnung der Trennnaben 40q die Tragflansche 40s,
an die die Sitzverriegelungen 51 montiert sind, eine verbesserte
Steifigkeit, die groß genug
ist, dem Gewicht der Mannschaft, das auf die Sitzverriegelung 51 ausgeübt wird,
zu widerstehen, und auch, um das Spiel des Sitzes zu verhindern.
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Zusätzlich wird
ein Paar von rechten und linken Betriebskabeln 51 und für die Sitzverriegelungen 51 in
einem Betriebskabel durch einen Verteiler mit einer automatischen
Regelvorrichtung zusammengebracht, so dass das Regeln während des
Zusammenbauens trotz des Ausstattens mit zwei Sitzverriegelungen 51 leicht
wird, was die Zusammenbauarbeit verbessert.
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Der
Abschnitt der Öffnung 40c des
Behälterkastens 40,
der dem vorderen Kastenabschnitt 40a entspricht, ist geneigt,
um in die Richtung nach hinten als ein Ganzes höher zu sein, wenn in der Seitenansicht
gesehen wird, und der Abschnitt, der dem vorderen Ende des hinteren
Kastenabschnittes 40b entspricht, hat eine aufsteigende
Form, die in einem spitzen Winkel ansteigt. Die Öffnung 40c ist vorgesehen, um
durch die Deckelgelenkplatte 43 geöffnet oder geschlossen zu werden.
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Die
Deckelgelenkplatte 43 ist aus einem Kunststoff hergestellt
und weist einen schüsselförmigen Kastenabschnitt 43a auf,
der den Neigungsabschnitt der Öffnung 40c abdeckt und
einen Deckelabschnitt 43b, der den aufsteigend-geformten
Abschnitt abdeckt. Der Kastenabschnitt 43a in einer sich
nach oben erstreckenden Form gebildet, die eine Tiefe hat, die so
groß ist,
dass ungefähr
die Hälfte
des Helmes A abgedeckt wird, und verändert ihre Tiefe, um in Richtung
nach hinten flacher zu werden, um die Neigung der Öffnung 40c zu
treffen. Die Deckenwandoberfläche
des Kastenabschnittes 43a ist flach gebildet, um den Hauptsitz 41 zu
tragen.
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An
dem Umfangsabschnitt des Kastenabschnittes 43a und des
Deckelabschnittes 43b, der der Öffnung 40c zugewandt
ist, ist eine Dichtungsrippe 43f vorgesehen. Ein Abschnitt 43f der
Dichtungsrippe 43f in dem Kastenabschnitt 43a ist
direkt nach unten verlängert
(siehe 20(b)) und ein Abschnitt 43f in
dem Deckelabschnitt 43b ist nach hinten gebogen (siehe
die 21, 22). Die Dichtungsrippe 43f ist
mit einer darauf gepackten Gummidichtung versehen und die Dichtungspackung 53 ist
vorgesehen, um gegen die Dichtungsoberfläche 40c' der Öffnung 40c zwischen
die Deckelgelenkplatte 43 und die Öffnung 40c des Behälterkastens 40 gepresst
zu werden.
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An
der Öffnungskante 40c des
Behälterkastens 40 ist
eine Ablaufrippe 40t nach vorn gebogen gebildet, um das
Eindringen von Regenwasser etc. in den Behälterkasten 40 sogar
dann zu verhindern, wenn sie durch einen Spalt zwischen der Abdichtpackung 53 und
die Abdichtoberfläche 40c' hindurchgeht.
Der Abschnitt der Ablaufrippe 40t, insbesondere in dem
Bereich der bergförmigen
Deckenwand 40g, wirkt wie eine Rinne. Die Ablaufrippe 40t,
die, wie oben beschrieben, als eine Rinne wirkt, verbessert die
Zuverlässigkeit
der Wasserdichtheit.
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An
der Deckelgelenkplatte 43 an dem vorderen Ende des Behälterkastenabschnittes 43a ist
ein Lagerabschnitt (Blechgelenkplatte) 43c einstückig verschraubt,
und nach unten gebogene rechte und linke Seitenwände 43g des Lagerabschnittes 43c werden
für die
Drehung durch einen Gelenkstift 45 durch ein Paar von rechten
und linken Gelenken 40i, vorgesehen in dem Behälterkasten 40 an
seinem vorderen Ende, gelagert. Die Zahl 43i bezeichnet
eine Verkleidung, die an der Deckelgelenkplatte 43 befestigt
ist.
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Die
unteren Kanten der Stiftbohrungen 40j des Gelenks 40i sind
niedriger als die obere Kante 14d des Fußbretts 14 um
eine Abmessung d platziert, demzufolge kann die Höhe der oberen
Kante des Fußbrettes 14 niedriger
gemacht werden und der Passabstand zwischen den Gehäuseanordnungen kann
klein gehalten werden.
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Da
andererseits die Position der unteren Kanten der Stiftbohrungen 40j festgelegt
ist, um durch eine Abmessung d, wie bereits oben beschrieben, niedriger
zu sein, wird das Einsetzen des Gelenkstiftes 45 von der
Seite des Fahrzeuges beim Zusammenbauen der Deckelgelenkplatte 43 schwieriger,
was eine schlechte Zusammenbauarbeit verursacht. In Anbetracht des
Vorhergehenden ist in diesem Motorrad der Gelenkstift 45 in
einer gestuften Form konfiguriert, der einen Abschnitt 45a mit
kleinerem Durchmesser, getragen durch das linke Gelenk 40i,
und einen Abschnitt 45b mit großem Durchmesser, getragen durch
das rechte Gelenk 40i, hat.
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Der
Gelenkstift 45, der in einer gestuften Form, wie oben beschrieben,
konfiguriert ist, kann unter einem Winkel θ in Bezug auf die horizontale
Linie schräg
eingesetzt werden, wie durch die Doppelpunkt- und Strichlinie in
der 15 gezeigt ist, wobei demzufolge ein Abstand zwischen
der oberen Kante 14d und der unteren Kante des Gelenkstiftes 45 durch
eine Abmessung D erzeugt wird, so dass der Gelenkstift 45 selbst
dann eingesetzt werden kann, wenn die unteren Kanten des Gelenkstiftes 40j niedriger
als die obere Kante 14d des Fußbrettes 14 sind, was
das Zusammenbauen der Deckelgelenkplatte 43 ermöglicht.
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Zusätzlich ist
an dem Behälterkasten 40 zwischen
den rechten und linken Gelenken 40i derselben eine Führungsoberfläche 40k gebildet,
um den Abschnitt 45a mit kleinem Durchmesser des Gelenkstiftes 45 in
die Stiftbohrung 40j des linken Gelenkes 40i während des
Einsetzens zu führen.
Diese Merkmal gestattet dem vorderen Ende des Gelenkstiftes 45 in
die linke Stiftbohrung 40j mit Hilfe der Führungsoberfläche 40k geführt zu werden,
wenn der Gelenkstift 45 von der rechten Stiftbohrung 40j schräg eingesetzt
wird, um dadurch eine leichtere Zusammenbauarbeit zu bewirken.
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An
der rechten Seitenwand 43g des Tragabschnittes 43c ist
ein Dämpferverbindungsstück 43d, einstückig gebogen,
gebildet, und das Dämpferverbindungsstück 43d ist
durch eine Kugelverbindung 46c und eine Kolbenstange 46a eines
Dämpfers 46, um
die beim Drehen des Hauptsitzes 41 nach oben erforderliche
Arbeitskraft zu reduzieren, verbunden. Der Dämpfer 46 ist entlang
des oberen Seitenrohres 2b auf der rechten Seite mit einem
Halter 46b an dem vorderen Ende, das an einem Dämpferhalter 2h des Hauptrahmens
für eine
vertikale Schwenkbewegung gelagert ist, angeordnet.
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Außerdem ist
an der linken Seitenwand 43g des Tragabschnittes 43c ein
Schaltertragstück 43e, einstückig gebogen,
gebildet, und mit dem Schalterträger 43e ist
ein Dämp ferschalter 47 zum
Aufleuchten der Lampe 48, mit einem nach unten gerichteten Ablenkungsanschluss 47a,
verbunden, wenn die Öffnung 40c des
Behälterkastens 40 geöffnet ist.
Der Ablenkungsanschluss 47a ist mit einer Schaltaktivierungsoberfläche 40x verbunden,
die an dem vorderen Ende des Behälterkastens 40 gebildet
ist, und wenn die Deckelgelenkplatte 43 in die Richtung
des Öffnens
gedreht wird, wird sie eingeschaltet, um die Lampe 48 zu
beleuchten.
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Hierin
ist die Schaltaktivierungsoberfläche 40x ein
bogenförmiger
Bereich 40X eines Radius R bei der Mitte an dem Gelenkstift 45.
Ein Bereich 40x', der
an der Schaltaktivierungsoberfläche 40x anliegt, verändert seinen
Radius bei der Mitte an dem Gelenkstift 45, um allmählich größer als
der vorherige Wert R zu sein: Der Ablenkungsanschluss 47a ist vorgesehen,
um auf der Schaltaktivierungsoberfläche 40x zu gleiten,
wenn die Deckelgelenkplatte 43 im Wesentlichen in einem
geschlossenen Zustand ist, und um sich aus der Schaltaktivierungsoberfläche 40x zu
bewegen, wenn die Deckelgelenkplatte 43 breiter geöffnet wird.
Da die Schaltaktivierungsoberfläche 40x in
einer Bogenform eines konstanten Radius R, wie oben beschrieben,
gebildet ist, wird es bestimmt, dass der Ablenkungsanschluss 47a ausgeschaltet
ist, wenn die Deckelgelenkplatte 43 im wesentlichen in
einem geschlossenen Zustand ist, und folglich ist der Dämpferschalter 47 in
der Lage, den Öffnungs-/Schließzustand
des Hauptsitzes 41 zuverlässig zu erfassen.
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Außerdem kann
in diesem Motorrad ein Zusammenbauverfahren vorgesehen werden, in
dem z. B. der Dämpfer 46 und
der Dämpferschalter 47 vorher
als Baugruppe zusammengebaut wird und dann der Hauptsitz 41 in
die Sub-Baugruppe einbezogen wird, um dadurch die Zusammenbauarbeit
zu verbessern.
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Jeder
von dem Hauptsitz 41 und dem Tandemsitz 42 der
Sitzvorrichtung 8 ist derart angeordnet, dass ein Kissenmaterial 56 auf
einer Bodenplatte 55 platziert und mit einem Überzug 57 abgedeckt
ist. Der Hauptsitz 41 weist einen Sitzabschnitt 41a und eine
Rückenlehne 41b auf,
und der Sitzabschnitt 41a ist an der Deckenoberfläche des
Kastenabschnittes 43a in der Deckelgelenkplatte 43 für eine nach
vorn- und nach hinten-Bewegung, d. h., zum Einstellen der Längsposition
des Hauptsitzes 41, montiert. Insbesondere sich seitlich
erstreckende Langlöcher 43h sind
in der Deckelgelenkplatte 43 gebildet; wobei die Muttern 58 an
der Bodenplatte 55 des Hauptsitzes 41 an den Stellen
angeordnet sind, die den Langlöchern 43h derart
entsprechen, dass sich die Muttern nicht längs bewegen oder drehen; und
die Schrauben 59 sind in den Muttern von der Seite der
Deckelgelenkplatte 43 verschraubt.
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An
dem Hauptsitz 41 bei dem oberen Ende der Rückenlehne
ist ein nach hinten gebogener Traufeabschnitt (hintere Kante des
Vordersitzes) 41c gebildet. Der Traufeabschnitt hat als
Ganzes eine dornenförmige
Form und ist vorgesehen, den Einsetzabschnitt (vordere Kante des
hinteren Sitzes) an dem vorderen Ende des Tandemsitzes 42 in
der Nähe
der vorderen Kante der Deckenwand 40g des hinteren Kastenabschnittes 40b zu überlappen.
Die Bodenplatte 55 des Tandemsitzes 42 ist in
einer bergförmigen
Form entlang der Deckenwand 40g des hinteren Kastenabschnittes 40b konfiguriert.
Die Abschnitte 42a' des
Einsetzabschnittes 42a, die den rechten und linken Neigungsoberflächen 40h entsprechen,
sind stufenweise gebildet, d. h., die unter dem Hauptsitz 41 liegenden
Abschnitte des Tandemsitzes 42 sind dünner als die anderen Abschnitte
gebildet und somit ist eine Kissendicke t der Abschnitte 41c' des Hauptsitzes,
die die gesteppten Abschnitte 42a' abdecken, größer als die Dicke t' derselben Abschnitte,
die erwartet werden würden,
wenn dort keine gestuften Abschnitte in dem Tandemsitz wären.
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Wie
oben beschrieben ist die vordere Kante des Tandemsitzes 42 stufenweise
entlang der Deckenwand 40g des hinteren Kastenabschnittes
gebildet und der Traufeabschnitt 41c des Hauptsitzes 41 ist
vorgesehen, die gestuften Abschnitte abzudecken. Demzufolge kann
die Kissendicke t der Abschnitte 41c' in dem Traufeabschnitt 41c,
die die gesteppten Abschnitte 42a' abdecken, signifikant größer als
die Dicke t' derselben
Abschnitte gemacht werden, die erwartet werden würde, wenn in dem Tandemsitz
keine Stufen wären,
und die Kisseneigenschaften der Abschnitte, die durch die Schenkel einer
Mannschaft berührt
wird, können
sichergestellt werden, um somit das Fahrgefühl zu sichern. 21 zeigt
den Hauptsitz 41, der für
das Einstellen der vordersten Position in Bezug auf die Deckelgelenkplatte 43 montiert
worden ist.
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Zwischen
den rechten und linken Griffträgern 2f des
Körperrahmens 2 ist
ein Handgriff 60 in einer überbrückenden Beziehung vorgesehen.
Der Handgriff 60 hat einen Basisabschnitt 60a in
der Form eines U-förmigen
Querschnitts, und einen Griffabschnitt 60b, der zu der
Aussenkante des Basisabschnittes benachbart und nach unten gebogen
ist; wobei er durch Gießen
einer Aluminiumlegierung in der Form als Ganzes des Buchstaben U
hergestellt wird, der die rechte und linke und die hintere Seite des
Tandemsitzes 42 in der Draufsicht umgibt; und der Basisabschnitt 60a ist
mit den Schrauben 61 an den Traghaltern 2i fest
an den Griffträgern 2f befestigt.
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An
dem Handgriff 60 an der inneren Umfangskante an dem Basisabschnitt 60a ist
ein Lastaufnahmeabschnitt 60c gebildet, der sich nach innen und
nach oben erstreckt, und die äußere Umfangskante 55a der
Bodenplatte 55 des Tandemsitzes 42 ist damit an
dem Lastaufnahmeabschnitt 60c in Kontakt. Somit wird das
Gewicht der Mannschaft auf dem hinteren Sitz, ausgeübt in dem
Tandemsitz, durch den Handgriff 60 aufgenommen.
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Wie
oben beschrieben, da die Last in dem Tandemsitz 42 durch
den steifen Handgriff 60 aufgenommen wird, sind spezielle
Halter für
das Aufnehmen der Last in dem Tandemsitz für den Karosserierahmen unnötig, was
eine vereinfachte Konstruktion bewirkt.
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Nunmehr
wird eine ausführliche
Beschreibung hinsichtlich des Ableitens und der Wärmeschutzschildaufbauten
für den überfließenden Kraftstoff
aus dem Kraftstofftank 9 vorgenommen. Der Kraftstofftank 9 hat
ungefähr
eine rechteckige Form in der Draufsicht, mit unteren und oberen
Tankhälften,
die durch den Flansch 9b gekuppelt sind, und eine Breite,
die zwischen den rechten und linken Seitenrahmen 2d überspannt,
wobei sich deren Rückseite
unter den vorderen Kastenabschnitt 40a des Behälterkastens 40 in
einer kriechenden Beziehung erstreckt. Auch ist der Kraftstofftank
zwischen den linken und rechten Seitenrahmen 2d angeordnet
und durch das Fußbrett 14 und
die unteren Verkleidungen 12 umgeben, und der Flanschabschnitt 9b ist
fest an den vier Ecken an den Tankhaltern 9d befestigt.
Die Tankhalter 9d sind mit den Haltern an den unteren Seitenrohren 2c verschraubt.
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Ungefähr seitlich
zentral des Kraftstofftanks 9 und an einem einwenig vorderen
Abschnitt desselben ist ein Ansaugrohr 62 für Kraftstoff
in den Kraftstofftank 9 eingesetzt. Das Ansaugrohr 62 ist
mit dem Spitzenende des Kraftstoffschlauches 63a verbunden,
der an die linke Seite des Fahrzeuges gelegt und mit der Kraftstoffpumpe 65 verbunden
ist, die an der linken Seite der Fahrzeugkarosserie mit einem dazwischen
in der Mitte derselben eingesetzten Filter 64 montiert
ist. Der Kraftstoffzuführungsschlauch 63b ist
an einem Zulieferanschluss der Kraftstoffpumpe 65 mit einem
Vergaser 5b der Motoreinheit 5 verbunden. Der
Filter 64 ist mit einem Halter 64a, verbunden mit
einem linken Verstärkungshalter 2j,
der die oberen und unteren Seitenrohre 2b, 2c verbindet,
verbunden und mit einem Halter 65a mit dem linken unteren
Seitenrohr 2c verbunden.
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An
der vorderen oberen Oberfläche
des Kraftstofftanks 9 an dem höchsten Abschnitt ist ein Kraftstoffzuführungsrohr 66 verbunden,
und an der obersten Öffnung
des Kraftstoffzuführungsrohres 66 ist
lösbar
eine Kappe 67 eines schlüsselverschließbaren Typs
montiert. In den oberen Teil des Kraftstoffzuführungsrohres 66 ist
eine Einfüllabdeckung aus
Kunststoff (Überfließ-Aufnahmeabschnitt) 68 zum
Aufnehmen von überfließendem Kraftstoff
eingesetzt, um das Kraftstoffzuführungsrohr 66 durch
einen Abdichtring 68a aus Gummi in einer öldichten-Beziehung
zu umgeben. Die Einfüllabdeckung 68 hat
ungefähr
die Form einer Wanne, wobei eine Öffnungskante 68b der äußeren Umfangswand
derselben in eine Lageröffnung 14a,
stufenweise an dem Fußbrett 14 und
daran mit einer Mehrzahl von Gewindeschrauben 96 befestigt,
eingesetzt ist.
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Auch
kann die oberste Endöffnung
der Einfüllabdeckung 68 durch
einen Deckel 69 geöffnet oder
geschlossen werden, wobei die vordere Kante 69a derselben
durch das Fußbrett 14 für die Drehung durch
ein Gelenkmetall 97 gelagert ist. Der Deckel 69 ist
an einer hinteren Kante mit einer Verriegelungsvorrichtung 70 von
einem Schieber-Typ versehen. Die Verriegelungsvorrichtung 70 ist
derart angeordnet, dass der Schieber 71 für eine Gleitbewegung
in den Richtungen des Pfeiles f vorgesehen und in einer Verriegelungsposition,
gezeigt durch die durchgehende Linie in der 29, vorgespannt
ist. Der Schieber 71 verhindert die Drehung des Deckels 69 mit
seinem Verriegelungsstück 71a,
das mit der Unterseite des verriegelten Abschnittes 68c der
Einfüllabdeckung 68 im
Eingriff ist, wenn er in einer verriegelten Position ist, und gestattet
das Drehen des Deckels 69 mit der Verriegelungsvorrichtung,
die entriegelt wird, wenn sie nach links in der Figur verschoben
wird.
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Wie
oben beschrieben ist der Gleiter 71 der Verriegelungsvorrichtung 70 im
Eingriff mit dem verriegelten Abschnitt 68c, der an der
Einfüllabdeckung 68,
eingesetzt in das Kraftstoffzuführungsrohr 66 des Kraftstofftanks 9,
gebildet ist, um eine Drehung des Deckels 69 zu verhindern,
was die Bauteilqualität
des Deckels 69 verbessert.
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In
der Bodenwand der Einfüllabdeckung 68 an
der vorderen linken Ecke ist ein Kraftstoffauslass (Abgabeabschnitt) 68d,
der sich nach unten erstreckt, in der Form einer rechteckigen Säule gebildet.
Der Kraftstoffauslass 68d hat eine ungefähr rechteckige
Form in der Querschnittsdarstellung (siehe 27) und
die Rippen 68e sind mit dem Auslass einstückig gebildet,
um den rechteckigen Aufbau zu unterteilen. Diese Rippen 68e gestatten
dem Kraftstoffauslass 68d in der Abmessung größer zu sein und
hindern Fremdstoffe, um nicht den Kraftstoffauslass 68d zu
verstopfen, während
eine Große
Abgabequerschnittsfläche
beibehalten wird.
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Unter
dem Kraftstoffauslass 68d ist ein Überlaufrohr (Auslassschlauch) 72 vorgesehen,
das sich entlang der vorderen linken Kante des Kraftstofftanks 9 nach
unten erstreckt. Das Überlaufrohr 72 ist
ein blasgeformtes Produkt aus Kunststoff, das einen Führungs abschnitt 72a in
einer rechtwinkligen Form in der Draufsicht aufweist, in die der
Kraftstoffauslass 68d eingesetzt ist, und ein Führungsrohr 72b eines Kreisbogenabschnitts
erstreckt sich inter den Führungsabschnitt 72a nach
unten.
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Das Überlaufrohr 72 wird
an dem Karosserierahmen 2 vor der Installation des Kraftstofftanks befestigt.
Insbesondere ist das Überlaufrohr 72 an dem
Karosserierahmen 2 durch einen Eingriffsvorsprung 72c,
vorgesehen an dem Führungsrohr 72b in der
Nähe des
Spitzenendes, der in einen Verbindungshalter 2m des Karosserierahmens 2 eingesetzt ist,
und durch einen unteren Eingriffsvorsprung 72d, vorgesehen
an dem unteren Abschnitt derselben, der in einen Kraftstofftank-Lagerhalter 9d eingesetzt
ist, gelagert. Der Verbindungshalter 2m ist ein Verstärkungsteil
zum Verbinden der rechten und linken Verstärkungshalter 2k zum
Kuppeln der oberen und unteren Seitenrohre 2b, 2c.
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Wie
oben beschrieben, das Überlaufrohr 72 wird
vorher mit dem Karosserierahmen 2 verbunden und der Kraftstofftank 9,
ausgerüstet
mit der Einfüllabdeckung 68,
wird an dem Karosserierahmen 2 montiert, wobei demzufolge
der Kraftstoffauslass 68d in der Einfüllabdeckung 68 in
den Führungsabschnitt 72a eingesetzt
wird, was eine Verrohrung in einem engen Raum und ein Verbessern
der Zusammenbauarbeit des Kraftstofftanks, des Überlaufrohres 72 etc. gestattet.
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Die
Vorderseite des Kraftstofftanks 9 ist mit einem Wärmeschild 73 aus
einer Gummiplatte abgedeckt. Die Wärmeabschirmplatte 73 hat
die Form von ungefähr
dem Buchstaben C in der Draufsicht, gebildet aus einem vorderen
Abschnitt 73a, der die Vorderseite des Kraftstofftanks 9 und
rechte und linke Abschnitte 73b, gebogen an den rechten
und linken Kantendes vorderen Abschnittes 73a und den rechten
und linken Seiten des Kraftstofftanks 9 abdeckt. Der vordere
Abschnitt 73a der Wärmeabschirmplatte 73 hat
eine vertikale Abmessung, die die oberen und unteren Seitenrohre 2b, 2c überspannt;
ist nach hinten geneigt derart angeordnet, dass der Abstand zwischen
der Platte und dem Kraftstofftank 9 an der oberen Vorderseite
des Kraftstofftanks 9 kleiner als an der unteren Vorderseite
derselben ist; und ist an den oberen und unteren Enden mit den oberen
und unteren Seitenrohren 2b, 2c im Eingriff.
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Auch
ist der vordere Abschnitt 73a der Wärmeabschirmplatte 73 an
dem oberen Teil durch das Eingriffsrohr 2n gelagert, das
an dem oberen Ende des Verbindungshalters 2m gebildet und
nach hinten gebogen durch den oberen Teil des vorderen Abschnittes
hindurchgeht und an dem unteren Teil zwischen dem Vorsprung 72d und
dem Tankhal ter 9d gehalten ist. Die rechten und linken
Seiten 73b werden in einer Abmessung festgelegt, die ein
Abdecken von ungefähr
zwei dritteln der unteren vorderen Seiten des Kraftstofftanks 9 gestatte,
und die an den unteren Seitenrohren 2c an der Innenseite
derselben gelagert werden. Das Überlaufrohr 72 kann
mit der Wärmeabschirmplatte 73 und
vorher mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
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Zusätzlich ist
unter der Verkleidung 12 an einem Abschnitt desselben hinter
dem Kühler 39 eine Kühlvorrichtung
zum Ansaugen von Kühlluft,
die durch den Kühler 39 strömt, unterhalb
der unteren Verkleidung 12 vorgesehen. Insbesondere ist
ein Windauslass 12a in dem Boden der unteren Verkleidung 12 und
nach hinten des Kühlers 9 gebildet
und eine Windführungswand 12b steigt
schräg
nach vorn oder der Kühler 39 wird
durch Biegen gebildet. Der Windauslass 12a ist in dem Boden
der unteren Verkleidung gebildet und im Wesentlichen von der Seite des
Fahrzeuges nicht sichtbar.
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Da
in diesem Motorrad der Kraftstofftank 9 nach hinten des
Kühlers 39 montiert
ist, wird ein Kühlwind
bei erhöhter
Temperatur nach dem Kühlen des
Kühlers 3 gegen
den Kraftstofftank 9 treffen, was die Temperatur des Kraftstofftanks 9 erhöhen kann, wobei
aber der die vorhergehende Wärmeabschirmplatte 73 und
die Kühlvorrichtung
den Temperaturanstieg nur gestattet, minimal zu sein.
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Insbesondere
wird während
des Fahrens ein Unterdruck zwischen der unteren Verkleidung 12 und der
Straßenoberfläche durch
den Fahrtwind g, der dort hindurchströmt, erzeugt, und ein Ergebnis
von dem Windauslass 12a, der in dem Bereich des Unterdruckes
offen ist, wird ein Kühlwind
h, der durch den Kühler 39 hindurchgegangen
und in seiner Temperatur erhöht
ist, effektiv nach unten der unteren Verkleidung 12 von
dem Windauslass 12a gesaugt, wie sich die Menge des Kühlwindes
h, die durch den Kühler 39 strömt, erhöht. Die
durch die Kühlluft übertragene Wärme, die
durch den Kraftstofftank 9 strömt, wird durch die Wärmeabschirmplatte 73 und
es ist nicht wahrscheinlich, dass sie auf den Kraftstofftank 9 übertragen
wird, um somit einen Temperaturanstieg des Kraftstofftanks 9 zu
verhindern.
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Die
Windführungswand 12b und
die Wärmeabschirmplatte 73 wirken
auch als Schutzteile, um den Kraftstofftank 9 vor von vorn
fliegenden Steinen zu schützen.
Zusätzlich
sind die rechten und linken Verstärkungshalter 2k durch
Kupplungshalter 2m gekuppelt und der obere Teil der Wärmeabschirmplatte 73 ist
an der Verbindungsplatte 2m befestigt, so dass der Verbindungshalter 2m hilft,
die Steifigkeit des Karosserierahmens 2 zu verbessern.
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Außerhalb
des rechten Seitenrahmens 2d und auf der gegenüberliegenden
Seite der Fahrzeugkarosserie von der Kraftstoffpumpe 65 ist
ein Batterie montiert. Eine Öffnung
für die
Batterie ist gebildet, um sich von der horizontalen Fußstützenwand
des Fußbrettes 14 zu
der vertikalen Wand zu erstrecken, und ein Deckel zu Öffnen/Schließen der Öffnung hat
im Querschnitt die Form eines Buchstabens L. Der Bodenwandaufbau,
der einen Batteriekasten zum Lagern der Batterie bildet, ist an
dem unteren Seitenrohr 2c befestigt.
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An
dem linken Abschnitt 16b des Lenkhandgriffes 16 sind
ein linker Griff 76, ein Schaltgehäuse 77, ein hinterer
Bremshebel 78 und ein hinterer Hauptzylinder 79 in
dieser Reihenfolge von dem äußeren Ende
desselben eingesetzt. Die Zahl 76a bezeichnet eine Griffkappe
zum dekorativen Abdecken der Öffnung
des linken Griffes 16. Das Schaltgehäuse 77 schließt verschiedene
Schalter, z. B. einen Richtungsanzeigeschalter 77a, den
Scheinwerferschalter etc., ein.
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Auf
dem Boden des Schaltgehäuses 77 ist eine
Parkbetriebsvorrichtung 81 für eine Parkbremsvorrichtung 80 montiert.
Die Parkbetriebsvorrichtung 81 weist einen Halter 81a,
befestigt auf dem Boden des Schaltgehäuses 77, und einen
Hebelkörper (Parkhebel) 81b,
gelagert durch den Halter 81a zum Drehen um ein Paar von
vertikal geteilten Stiften 81d auf. Der Hebelkörper 81b ist
durch ein Parkkabel 82 mit einer Parkbremsvorrichtung 83 versehen,
die an dem Hinterrad vorgesehen ist. Das vordere Ende eines Außenkabels 82a des
Parkbremskabels 82 ist in einen Kabeleingriffsabschnitt 81c des
Halters 81a eingesetzt und ein Eingriffsstift 82c,
befestigt an dem vorderen Ende des Innenkabels 82b, ist
in den Hebelkörper 81b in
der Nähe
des Drehzentrums desselben eingesetzt.
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Wenn
der Hebelkörper 81b aus
einer nicht-Betriebsposition, gezeigt durch die durchgehende Linie
in der 32, in eine Betriebsposition, gezeigt
durch die Doppelpunkt-und-Strichlinie,
gedreht wird, bewegt sich der Eingriffsstift 82c über den Stift 81d aus
der in der Position, die in der 33 gezeigt
ist. Wenn der Eingriffsstift 82c in die Position b bewegt
wird, zieht das Innenkabel 82b den Eingriffsstift 82c in
die Richtung zu dem Rad und drängt
den Hebelkörper 81b,
um sich in Uhrzeigersinn zu drehen, so dass der Hebelkörper 81c in
der Betriebsposition mit der Parkbremse in dem Betriebszustand gehal ten
wird. Wenn sich der Hebelkörper 81b entgegen
des Uhrzeigersinns gegen die Vorspannkraft dreht, wird der Hebelkörper 81b aus
dem Haltezustand der Betriebsposition gelöst und die Parkbremse wird
in die nicht-Betriebsposition gebracht. Mit der Drehung des Hebelkörpers 81b bewegt
sich das Innenkabel 82b während des Durchgehens des Raumes
zwischen dem Paar von vertikal geteilten Stiften 81d.
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Das
hintere Ende des Innenkabels 82b des Parkbremskabels 82 ist
mit einem Nockenhebel 84 in der Parkbremsvorrichtung 83,
vorgesehen in einer Nabe 91a eines Gussrades 91 des
Hinterrades 6, verbunden. Die Nabe 91a wird durch
eine Hinterradachse 93, zapfengelagert an dem hinteren
Ende eines Getriebegehäuses 5c der
Motoreinheit 5 für
die Drehung mit der Hinterradachse gelagert. Das rechte Ende der
Hinterradachse 93 ist in einem Hinterarm 92 durch
ein Lager 94a zapfengelagert. Das vordere Ende des hinteren
Armes 92 ist an der Motoreinheit 5 befestigt und
die Motoreinheit 5 ist auf dem Karosserierahmen 2 für eine vertikale
Schwenkbewegung um eine Schwenkwelle 5d gelagert.
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Die
Parkbremsvorrichtung 83 ist derart konfiguriert, dass zumindest
ein Bremsschuhabschnitt innerhalb der axial vorspringen Fläche des
Innendurchmessers (in der Einsetzbohrung) einer ringförmigen Scheibenplatte 90 aufgesetzt
werden kann, was die die Bremsvorrichtung 89 bildet. Die
Parkbremsvorrichtung 83 wird in eine Bremsseitenbohrung 91b von
der Seite der Scheibenplatte 90 eingesetzt und mit einem
Bremspaneelabschnitt 85, der weiter außen in der axialen Richtung
als die Scheibenplatte 90 angeordnet ist, eingesetzt.
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Die
Scheibenbremsvorrichtung 69 wird zum Bremsen während des
normalen Fahrens verwendet und derart angeordnet, dass die Platte 90 auf
der äußeren Endfläche des
Nabenabschnittes 91a montiert und durch einen Taster 95,
gelagert an dem hinteren Arm 92, gehalten wird.
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Die
Parkbremsvorrichtung 83 ist wie folgt aufgebaut. Das scheibenförmige Bremspaneel 85 wird
in die Bremsseitenbohrung 91b eingesetzt und durch die
Hinterradachse 93 für
die Drehung im Verhältnis
dazu durch ein Lager 94b gelagert, und der hintere Arm 92 ist
vorgesehen, die Drehung des Bremspaneels zu stoppen. Ein Paar von
halbkreisförmigen
Bremsschuhen 86 ist in der Form eines Kreises als Ganzes,
axial nach Innen des Bremspaneels 85 angeordnet. Die Lagerenden 86a der
beiden Bremsschuhe 86 sind an nach innen vorspringenden Stiften 85a eingesetzt,
die in das Bremspaneel 85 derart im plantiert sind, dass
der Durchmesser des vorhergehenden Kreises erweitert oder zusammengezogen
werden kann. Beide Bremsschuhe 86 werden durch die Rückholfedern 87 in
der Richtung des Zusammenziehens des Durchmessers vorgespannt und
einem Ausdehnungsende 86b wird ermöglicht, den Durchmesser mittels
des plattenförmigen
Nockenabschnittes 88a eines Bremsnockens 88 zu
erweitern. Mit einem nach außen
vorspringenden Abschnitt 88b des Bremsnockens 88 ist
der Nockenhebel 84 zum Übertragen
der Drehkraft verbunden.
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Beim
Betrieb der Parkbremsvorrichtung 80 wird der Hebelkörper 81b aus
der nicht-Betriebsposition, die durch die durchgehende Linie in
der 32 gezeigt ist, in die Betriebsposition, die durch
die Doppelpunkt-und-Strichlinie gezeigt ist, gedreht. Dann wird
der Nockenhebel 84 der Parkbremsvorrichtung 83 veranlasst
den Bremsnocken 88 zu bewegen und der Bremsnocken veranlasst
die Bremsschuhe sich auszudehnen, um dabei eine Bremskraft zu erzeugen.
Zu dieser Zeit wird der Hebelkörper 81b in
der Betriebsposition, die durch die Doppelpunkt- und Strichlinie
in der 32 gezeigt ist, mittels der
Haltevorrichtung gehalten. Bei dieser Halteposition ist der Hebelkörper 81 unmittelbar
unter dem linken Griff 76 platziert und der Hebelkörper 81b wird
mit der Hand des Fahrers, die den Griff 76 greift, stören.
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Beim
Lösen der
Parkbremsvorrichtung 80 dreht sich der Hebelkörper 81b in
eine Freigabeposition. Dann wird das Innenkabel 82b des
Bremskabels 82 gelöst
und der Durchmesser der Bremsschuhe 86 der Parkbremsvorrichtung 83 wird
zusammengezogen, was die Bremskraft löst.
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Wie
oben beschrieben hat die Parkbremsvorrichtung 83 einen
kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der Scheibenplatte 90 und
das Bremspaneel 85 wird von der Seite der Scheibenplatte 90 eingesetzt
und in einem Ausrichtverhältnis
mit der Scheibenplatte 90 angeordnet, wenn in der Richtung
rechtwinklig zu der Achse gesehen wird, so dass eine Erhöhung der
Abmessung in der axialen Richtung trotz der Installation der Scheibenbremsvorrichtung 89 und
der Parkbremsvorrichtung 83 vermieden werden kann.
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Während des
Betriebs der Parkbremsvorrichtung 80 ist der Hebelkörper unmittelbar
unter dem linken Griff 76 angeordnet und vorgesehen mit
der Hand des Fahrers, die den linken Griff 76 greift, zu stören, um
dabei den Fahrer am Starten des Fahrens, ohne den Hebelkörper 81b in
die nicht-Betriebsposition zu drehen, zuverlässig zu hindern.
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Zusätzlich ist
der Hebelkörper 91b auf
der Seite des linken Griffs 76 vorgesehen, so dass der Fahrer
in der Lage ist, den Drosselgriff durch die rechte Hand zu betätigen, während der
Hebelkörper 81b durch
die linke Hand beim Starten des Fahrens gelöst wird, was eine gute Bedienbarkeit
schafft.
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Zusammengefasst
kann gesagt werden, dass eine Parkbremsvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen
ist, angepasst um ein Rad oder die Räder am Drehen durch das Drehen
eines Parkhebels beim Parken zu hindern, wobei ein linker Griff
an dem linken Ende eines Lenkhandgriffs angeordnet ist und der Parkhebel
in dem Bereich nach innen von dem Griff angeordnet ist und die sich
drehbar, im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achse, erstreckt, und
wobei, wenn der Parkhebel in die Richtung der Position gedreht wird,
wo die Parkbremsvorrichtung in Betrieb ist, der Parkhebel eine Hand,
die den linken Griff hält, stört, und
der Parkhebel in die nicht-Betriebsposition der Parkbremse durch
die Hand, während
der linke Griff durch die Hand gehalten wird, gedreht werden kann.