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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Motorrad der Rollerart.
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In
einem Motorrad der Rollerart ist in vielen Fällen ein Montageaufbau eines
Motors auf einer unteren Seite eines Vorratsbehälters, geöffnet oder geschlossen durch
einen in einer nach oben- oder nach unten-Richtung schwenkbaren
Sitz, vorgesehen. Das Dokument
EP
1081039 zeigt ein Motorrad der Rollerart entsprechend des
Oberbegriffs von Anspruch 1. Entsprechend eines Motorrades der Rollerart,
das solch einen Aufbau hat, wird es gefordert, eine Kapazität des Vorratsbehälters so
groß wie möglich sicher
zu stellen und die Höhe
des Sitzes so niedrig wie möglich
zu halten.
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Inzwischen
wird es sich in jüngster
Zeit selbst in dem oben beschriebenen Motorrad der Rollerart vorgestellt,
das Kraftstoff-Einspritzventil an Stelle eines herkömmlichen
Vergasers vorzusehen. Beim Übernehmen
des Kraftstoff-Einspritzventils, wenn es beabsichtigt wird, ein
Kraftstoff-Einspritzventil anzuordnen, während ein richtiger Abstand zwischen
dem Kraftstoff-Einspritzventil und einer Bodenfläche des Vorratsbehälters gesichert
wird, und um die Kapazität
des Vorratsbehälters
zu sichern, gibt es die Befürchtung
des Auftretens eines Problems, dass die Höhe des Sitzes erhöht wird.
Inzwischen ist es, wenn auch die Höhe des Sitzes, um gering zu
sein, begrenzt wird, effektiv, einen ausgesparten Austrittsabschnitt
an dem Vorratsbehälter
zu bilden, um eine Störung
mit dem Kraftstoff-Einspritzventil zu vermeiden, was zu einer Opferung
der Kapazität
des Vorratsbehälters
führt.
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Wenn
außerdem
das oben beschriebene Kraftstoff-Einspritzventil vorgesehen ist,
ist eine Kraftstoffpumpe notwendig um Kraftstoff unter Druck, der
für die
Kraftstoffeinspritzung zu dem Kraftstoff-Einspritzventil geeignet
ist, zuzuführen,
und es gibt die Bedenken des Auftretens eines Problems, dass die
Höhe des
Sitzes erhöht
wird oder die Kapazität
des Vorratsbehälters
in Abhängigkeit
von dem Aufbau der Kraftstoffpumpe geopfert wird.
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In
Anbetracht der oben genannten Probleme bei herkömmlichen Motorrädern der
Rollerart ist es demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Motorrad der Rollerart vorzusehen, das eine optimale Anordnung
einer Kraftstoff-Zuführungsvorrichtung, einen Motor
und einen Vorratsbehälter
hat, ohne dabei eine Kapazität
des Vorratsbehälters
zu opfern und die Höhe
des Sitzes zu erhöhen.
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Für ein Motorrad
der Rollerart wird diese Aufgabe in einer erfinderischen Weise durch
ein Motorrad der Rollerart gelöst,
das aufweist eine Kraftstoff-Zuführungsvorrichtung,
einen Kraftstoff-Zuführungsschlauch,
der einen Kraftstofftank mit einem Motor verbindet, wobei der Motor
an einer unteren Seite des Vorratsbehälters montiert ist, der durch
den Sitz geöffnet
oder geschlossen wird, wobei der Vorratsbehälter, wenn in einem Querschnitt,
geschnitten durch eine senkrechte Ebene in einer Mittellinie eines Fahrzeuges,
gesehen wird, eine Bodenfläche
des Vorratsbehälters
einen Abschnitt enthält,
der einen im Wesentlichen kreisförmigen
Bogen bildet, der zu der unteren Seite konvex ist.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist das Kraftstoff-Einspritzventil in die abweichende Richtung im
Verhältnis
zu der vertikalen Linie geneigt.
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Eine
Kraftstoff-Zuführungsvorrichtung
eines Motorrades der Rollerart, das einen durch einen Sitz geöffneten
oder geschlossen Vorratsbehälter
und einen auf der unteren Seite des Vorratsbehälters montierten Motor hat,
wenn der Vorratsbehälter
durch eine Querschnittsfläche,
die durch eine Ebene rechtwinklig zu der Mittellinie eines Fahrzeuges
verläuft, betrachtet
wird, enthält
vorzugsweise eine Bodenfläche
des Vorratsbehälters
einen Abschnitt, der eine im Wesentlichen kreisförmige Bogenform bildet, die
zu der Unterseite konvex ist, wobei ein Kraftstofftank derart montiert
ist, das zumindest ein Abschnitt desselben an einer Unterseite der
Bodenfläche
des Vorratsbehälters
angeordnet ist und eine Kraftstoffpumpe der Einbauart an einem Abschnitt
des Kraftstofftanks angeordnet ist, der von dem unteren Endabschnitt
der Bodenfläche
des Vorratsbehälters nach
einer Seite in einer Richtung der Breite des Fahrzeuges abweicht.
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Dadurch
ist die Kraftstoffpumpe mit dem Kraftstofftank derart verbunden,
dass ein Zulieferanschluss derselben zu einer Außenseite in der abweichenden
Richtung verbunden ist.
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Demzufolge
enthält
der Vorratsbehälter
den Abschnitt, in dem die Bodenfläche des Vorratsbehälters einen
Abschnitt enthält,
der eine im Wesentlichen kreisförmige
Bogenform, konvex zu der Unterseite im Hinblick auf die Querschnittsfläche bildet, wobei
ein Kraftstoff-Einspritzventil an einem Abschnitt angeordnet ist,
bei dem der Einlassverteiler mit dem Zylinderkopf verbunden ist
und abweichend von dem unteren Endabschnitt der Bo denfläche des Vorratsbehälters nach
einer Seite in der Richtung der Breite des Fahrzeuges ist und demzufolge
ist das Kraftstoff-Einspritzventil an einem Abschnitt angeordnet,
der höher
als das untere Ende der Bodenfläche
des Vorratsbehälters
ist, ein notwendiger Spalt zwischen dem Kraftstoff-Einspritzventil
und der Bodenfläche
des Vorratsbehälters
ist leicht sicher zu stellen und als ein Ergebnis ist es nicht notwendig,
einen ausgesparten Abschnitt vorzusehen, um eine Störung mit
dem Kraftstoff-Einspritzventil an dem Vorratsbehälter zu vermeiden und eine
Höhe des
Sitzes kann am Erhöhtwerden
gehindert werden, während
die Kapazität
des Vorratsbehälters
gesichert wird.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist das Kraftstoff-Einspritzventil in die abweichende Richtung im
Verhältnis
zu der vertikalen Linie geneigt und demzufolge wird die Höhe des Kraftstoff-Einspritzventiles
um einen Neigungsbetrag reduziert, und als ein Ergebnis kann eine
Störung zwischen
dem Kraftstoff-Einspritzventil und der Bodenfläche des Vorratsbehälters weiter
dauerhaft vermieden werden und die Höhe des Sitzes kann am Erhöhtwerden
gehindert werden, während
die Kapazität
des Vorratsbehälters
gesichert wird.
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Vorzugsweise
ist der Kraftstofftank derart montiert, dass zumindest der Abschnitt
auf der Unterseite der Bodenfläche
des Vorratsbehälters
angeordnet ist, die Kraftstoffpumpe der Einbauart an dem Abschnitt
des Kraftstofftanks abweichend von dem unteren Endabschnitt der
Bodenfläche
des Vorratsbehälters
nach einer Seite in der Richtung der Breite des Fahrzeuges angeordnet
ist und demzufolge ist es leicht, da die Kraftstoffpumpe an einem
Abschnitt angeordnet ist, der höher
als das untere Ende der Bodenfläche
bei dem Vorratsbehälter
ist, den notwendigen Abstand zwischen der Kraftstoffpumpe und der
Bodenfläche
des Vorratsbehälters
sicher zu stellen, und als ein Ergebnis kann die Kraftstoffpumpe
angeordnet werden, ohne die Kapazität des Vorratsbehälters zu
opfern. Außerdem
kann die Kapazität
des Kraftstofftanks um einen Betrag des Anordnens des Abschnittes
des Kraftstofftanks an der Unterseite der Bodenfläche des
Vorratsbehälters
erhöht werden.
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Überdies
ist der Zulieferanschluss der Kraftstoffpumpe mit dem Kraftstofftank
verbunden, um zu der Außenseite
der abweichenden Richtung gerichtet zu sein, und demzufolge ist
es leicht, einen Kraftstoff-Zuführungsschlauch
mit dem Zulieferanschluss zu verbinden und auch in dieser Hinsicht
kann die Kraftstoffpumpe angeordnet werden, ohne die Kapazität des Vorratsbehälters zu
opfern und die Kapazität des
Kraftstofftanks kann erhöht
werden.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind den Unteransprüchen
unterworfen.
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Im
Folgenden wird eine Erläuterung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wie folgt
gegeben, wobei:
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1 eine
linke Seitenansicht eines Motorrads der Rollerart ist, in der ein
Ausführungsbeispiel der
Erfindung angewandt wird,
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2 eine
Draufsicht ist, die einen Montagezustand eines Kraftstofftanks und
eines Kraftstoff-Einspritzventils entsprechend der Erfindung zeigt,
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3 eine
linke Seitenansicht ist, die den Zustand des Verbindens des Kraftstofftanks
und des Kraftstoff-Einspritzventils entsprechend der Erfindung zeigt,
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4 eine
Rückansicht
(eine Schnittdarstellung, genommen entlang einer Linie IV-IV der 3) ist,
die den Verbindungszustand des Kraftstofftanks entsprechend des
Ausführungsbeispieles
zeigt,
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Öl-(einer
Kraftstoff-)niveau-Erfassungsvorrichtung nach
dem Ausführungsbeispiel
zeigt,
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6 eine
Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung, genommen entlang einer
Linie VI-VI der 5)
eines wesentlichen Abschnittes des Verbindungszustandes der Öl-(der Kraftstoff-)niveau-Erfassungsvorrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel
ist, und
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7 eine
Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung, genommen entlang einer
Linie VII-VII der 2)
eines wesentlichen Abschnittes des Montagezustandes des Kraftstoff-Einspritzventiles
entsprechend des Ausführungsbeispieles
ist.
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Außerdem bedeuten
in der folgenden ausführlichen
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung
vorn, hinten, links und rechts, vorn, hinten, links und rechts,
wenn in einem Fahrzustand gesehen wird.
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In
den Zeichnungen bezeichnet die Zahl 1 ein Motorrad der
Rollerart, das einen Umrissaufbau wie nachstehend gezeigt hat. D.
h., eine Vordergabel 3 ist in der linken und rech ten Richtung
durch ein Kopfrohr 2a an einem vorderen Ende eines Fahrzeugkarosserierahmens 2 lenkbar
angebracht, ein Vorderrad 4 ist durch ein unteres Ende
der Vordergabel 3 axial gelagert und eine Lenkstange 5 ist
an einem oberen Ende derselben befestigt. Außerdem ist eine Motoreinheit 6 vom
Schwingtyp durch einen im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 2,
schwenkbar in der Richtung nach oben oder nach unten, axial gelagert,
ein Hinterrad 7 ist durch einen hinteren Endabschnitt der
Motoreinheit 6 axial gelagert und eine Hinterradaufhängung 8 ist zwischen
dem hinteren Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 2 eingesetzt.
Außerdem
ist eine Lagerbox 9 an einer oberen Seite der Motoreinheit 6 angeordnet
und der Vorratsbehälter 9 ist
vorgesehen, um durch einen Sitz 10 geöffnet oder geschlossen werden
zu können. Übrigens
werden die Abschnitte, die im Wesentlichen das Vorderrad 4 und
das Hinterrad 7, z. B. ein vorderer Seitenabschnitt der
Lenkstange 5, eine Umgebung des gesamten Fahrzeugkarosserierahmens 2,
eine Umgebung eines vorderen Abschnitt der Motoreinheit 6,
eine Umgebung des Vorratsbehälters 9 und
dergleichen ausschließen,
durch eine Fahrzeugkarosserieabdeckung 11 als ein Ganzes
abgedeckt.
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Der
Vorratsbehälter 9 ist
mit einer Länge ausgestattet,
die von einer Oberseite von im Wesentlichen einer Mitte des Vorder-
und des Hinterrades 4 und 7 zu einer Oberseite
einer hinteren Kante des Hinterrades 7 reicht, und ein
vorderer Abschnitt 9a desselben ist im Wesentlichen in
einer Kugelform, signifikant zu einer Unterseite in einer konvexen
Form ausgebaucht, und soll in der Lage sein, tief drinnen einen
Helm zu enthalten. Wenn außerdem
der abschnitt des vorderen Abschnittes 9a durch eine Querschnittsfläche, geschnitten
durch eine Ebene, rechtwinklig zu einer Mittellinie des Fahrzeuges,
betrachtet wird, wird eine Bodenfläche des Abschnittes des vorderen
Abschnittes 9a im Wesentlichen in einer kreisförmigen Bogenform
konvex zu der Unterseite gebildet und eine Höhe der Bodenfläche wird
von einem unteren Ende einer derselben nach vorn einer Außenseite
in einer Richtung der Breite des Fahrzeuges erhöht. Außerdem ist ein Mittelabschnitt 9b des Vorratsbehälters 9 flacher
als der vordere Abschnitt 9a, eine Bodenfläche desselben
ist ähnlich
in einer kreisförmigen
Bogenform gebildet, obwohl ein Krümmungsradius derselben signifikant
größer als
der des vordere Abschnittes 9a ist, wenn mittels einer
Querschnittsfläche
gesehen wird, und eine Höhe
der Bodenfläche
ist von einem unteren Ende b desselben in die Richtung zu der Außenseite
in der Richtung der Breite des Fahrzeuges erhöht.
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Die
Motoreinheit 6 ist aufgebaut, um mit einem Viertakt-Einzelzylindermotor-Hauptkörper 12 vom
Wasserkühlungstyp
und einem Getriebegehäuse 13,
das eine Getriebevorrichtung der stufenlos veränderbaren Art enthält, einstückig verbunden
zu sein, und das Hinterrad 7 ist durch den Hinterradendabschnitt
des Getriebegehäuses 13 axial
gelagert und ein unterer Abschnitt der Hinterradaufhängung 8 ist
daran verbunden. Außerdem
ist der Motorhauptkörper 12 laminiert
und mit einem Zylinderkörper 12b,
einem Zylinderkopf 12c und eine Kopfabdeckung 12d an
einer vorderen Wand eines Kurbelgehäuses 12a gekuppelt,
um sich zu einer Vorderseite im Wesentlich horizontal als ein Ganzes
zu erstrecken.
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Der
Motorhauptkörper 12 ist
an einer Unterseite des Mittelabschnittes 9b des Vorratsbehälters 9 angeordnet.
Außerdem
ist ein äußerer Verbindungsanschluss 12e eines
Einlassanschlusses, der sich zu einer Brennkammer an einer Innenseite
desselben fortsetzt, an einer oberen Fläche des Zylinderkopfes 12c angeordnet.
Ein Einlassverteiler 14, der mit dem äußeren Verbindungsanschluss 12e verbunden
ist, wird zu einer hinteren Seite an der unteren Seite des Mittelabschnittes 9b des
Vorratsbehälters 9 erstreckt, ein
hinterer Endabschnitt desselben ist mit einem Drosselkörper 15 verbunden
und der Drosselkörper 15 ist
mit einer Reinigungsanlage 16 verbunden. Die Reinigungsanlage 16 ist
auf einer oberen Seite des Getriebegehäuses 13 angeordnet
und ist an dem Getriebegehäuse 13 befestigt.
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Ein
linkes Ende einer Ventilwelle 15a eines Drosselventiles
der Drosselklappenart ist innerhalb des Drosselkörpers 15 angeordnet,
ist mit einer Drosselriemenscheibe 15b fest verbunden und
zwei Teile der Drosselkabel 15c, 15c, angehängt um die
Drosselriemenscheibe 15b, sind mit einem Drosselgriff der
Lenkstange 5 verbunden.
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Außerdem ist
ein Kraftstoff-Einspritzventil 17, montiert in der Nähe eines
Abschnittes des Einlassverteilers 14, mit dem Zylinderkopf 12c verbunden.
Das Kraftstoff-Einspritzventil 17 ist an einem Abschnitt
des Einlassverteilers 14, abweichend von dem unteren Ende
b der Bodenfläche
des Mittelabschnittes 9b des Vorratsbehälters 9 zu einer Seite
in die Richtung der Breite des Fahrzeuges, insbesondere zu der rechten
Seite, angeordnet, und zu der rechten Seite und der vorderen Seite
relativ zu einer vertikalen Linie c geneigt. Außerdem ist ein Kraftstoff-Zuführungsanschluss 17a des
Kraftstoff-Einspritzventiles 17 zu der hinteren Seite und
zu der linken Seite des Fahrzeuges gerichtet und der Kraftstoff-Zuführungsanschluss 17a ist
mit einem stromabwärtigen
Endabschnitt 18a eines Kraftstoff-Zuführungsschlauches 18 verbunden.
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Der
Kraftstoff-Zuführungsschlauch 18 wird auf
der linken Seite des Fahrzeuges von dem Kraftstoff-Einspritzventil 17 durch
einen Zwischenraum zwischen dem Einlassverteiler 14 und
der Bodenfläche
des Mittelabschnittes 9b erstreckt, wird zu der Vorderseite
durch Hindurchgehen der linken Seite des Motorhauptkörpers 12 erstreckt
und das stromaufwärtige
Ende 18b ist mit einem Zuführanschluss 23d einer
Kraftstoffpumpe 19 verbunden, was später erwähnt werden wird. Die Kraftstoffpumpe 19 ist
angeordnet, um in einen Kraftstofftank 20 eingesetzt zu werden
und der Kraftstofftank 20 ist derart angeordnet, dass der
Kraftstofftank 20 an der Vorderseite des Motorhauptkörpers 12 angeordnet
ist, und ein hinterer halber Abschnitt desselben ist an einer Unterseite des
vorderen Abschnittes 9a des Vorratsbehälters 9 angeordnet.
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Der
Kraftstofftank 20 ist im Wesentlichen in einer rechteckigen
Form in der Draufsicht gebildet und ist von einer Art, die in zwei
haftverbundene Hälften
geteilt ist, mit einem unteren halben Abschnitt 21, hergestellt
aus Blech, und einem oberen halben Abschnitt 22, der ähnlich aus
Blech hergestellt ist. Ein Flanschabschnitt 21a, der durch
Biegen gebildet wurde, um eine Oberseiten-Öffnungsumfangskante des unteren
halben Abschnittes 21 zu falten, und ein Flansch 22a,
der durch Biegen hergestellt wurde, um eine Unterseiten-Öffnungsumfangskante
des oberen halben Abschnittes 22 zu falten, werden geschweißt, um haftverbunden
zu werden.
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Während eine
Bodenfläche 21b des
unteren halben Abschnittes 21 gebildet ist, um im Wesentlichen
flach zu sein, ist eine Deckenfläche 22b des oberen
halben Abschnittes 22 gebildet, um in der Richtung zu dem
vorderen Abschnitt als ein Ganzes hoch zu sein und ist in einer
Form gebildet, die in der Lage ist, eine Kapazität sicher zu stellen, während ein
Stören
mit einem vorderen Abschnitt 9a des Vorratsbehälters 9 vermieden
wird. Ein Ölzuführungsrohr 22f ist
vorgesehen, um an einem vorderen vorspringenden Abschnitt 22e,
angeordnet an dem höchsten
Ort der Deckenfläche 22b,
vorzuspringen, und eine Ölzuführungskappe 22g,
befestigbar an oder lösbar
von dem Ölzuführungsrohr 22f montiert, ist
einer Außenseite
zugewandt, wenn ein Deckel 11b, der geöffnet oder geschlossen werden
kann, der an einem Abschnitt eines Fußbrettes 11a der Fahrzeugkarosserieabdeckung 11 gebildet
ist, geöffnet wird.
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Außerdem ist
an einem linken Seitenabschnitt eines hinteren halben Abschnittes
der Deckenfläche 22b ein
abgestufter Abschnitt 22c gebildet, um die Kraftstoffpumpe 19,
die eine Stufe niedriger sein soll, zu befestigen. Die Kraftstoffpumpe 19 wird
an dem Kraft stofftank 20 durch Einsetzen eines Pumpenhauptkörpers 23 von
einer Befestigungsbohrung 22d, gebildet an dem gestuften
Abschnitt 22c, in den Kraftstofftank 20 in die
Richtung zu einer unteren Seite, im Wesentlichen in der vertikalen
Richtung, und durch das Befestigen eines Flanschabschnittes 23a,
der an einem oberen Endabschnitt des Pumpenhauptkörpers 23 gebildet
ist, an einer Umfangskante der Befestigungsbohrung 22d durch
Befestigungsschrauben, befestigt. Der Pumpenhauptkörper 23 enthält eine
Pumpenvorrichtung und ein Filter 23c ist in einer Einlassanschluss 23b an
einem unteren Ende desselben verbunden.
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Außerdem springt
der Zulieferanschluss 23d, der an dem oberen Endabschnitt
des Pumpenhauptkörpers 23 gebildet
ist, zu der Außenseite
vor, ist zu einer leicht schrägen
Vorderseite auf der linken Seite gerichtet, und der Zulieferanschluss 23d ist
mit einem stromaufwärtigen
Endabschnitt 18b des Kraftstoff-Zuführungsschlauches 18 verbunden,
um zu der Vorderseite des unteren ausgebauchten Abschnittes des
vorderen Abschnittes 9a des Vorratsbehälters 9 umzuleiten,
um eine Störung
damit zu vermeiden.
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Hier
ist die Kraftstoffpumpe 19 angeordnet, um zu der linken
Seite des Fahrzeuges abzuweichen. In größerer Ausführlichkeit, die Kraftstoffpumpe 19 ist zu
der linken Seite des unteren Endes a von der Bodenfläche des
vorderen Abschnittes 9a des Vorratsbehälters 9 versetzt.
Außerdem
ist der Zulieferanschluss 23d der Kraftstoffpumpe 19 zu
einer Außenseite
in der abweichenden Richtung gerichtet.
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Außerdem bezeichnet
die Zahl 29 einen Kühler
und der Kühler
ist angeordnet, um an der Vorderseite des Kraftstofftanks 20 und
zwischen dem linken und rechten unteren Rohr 2b, 2b aufgestellt
zu sein, wenn von der Vorderfläche
des Fahrzeuges gesehen wird, und ist angeordnet, um in einem im
Wesentlichen vertikalen Zustand aufgerichtet zu sein.
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Eine Ölniveau-Erfassungseinheit 24 ist
an dem Pumpenhauptkörper 23 der
Kraftstoffpumpe 19, angeordnet an der Innenseite des Kraftstofftanks 20, montiert.
Die Ölniveau-Erfassungseinheit 24 ist
aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt und ist von einem Aufbau,
in dem ein Schwimmer 26, der ein hermetisch-geschlossenes
halbzylindrisches Teil aufweist, an einem vorderen Endabschnitt
eines Arms 25, mit einem stangenförmigen Teil befestigt, und
ein Basisendabschnitt des Arms 25 wird durch ein in der Richtung
nach oben oder nach unten schwenkbares Basisteil 27 gelagert.
An der Innenseite des Basisteiles 27 ist ein Zähler (Potentiometer)
zum Erzeugen eines Spannungssignales einer Größe in Übereinstimmung mit einem Drehwinkel
des Arms 25 enthalten.
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Das
Basisteil 27 kann wahlweise an entweder einem der zwei
Sitze der ersten oder zweiten Befestigungssitze 28 und 28', gebildet an äußeren Seitenflächen des
Pumpenhauptkörpers 23,
montiert werden. Die Befestigungssitze 28 und 28' sind zueinander
angrenzend, um 90 Grad zu bilden, angeordnet. Jeder der Befestigungssitze 28 und 28' enthält ein Paar
von Befestigungsschienen 28a, 28a, die in Übereinstimmung
mit einer Breitendimension des Basisteiles gebildet sind, und wenn
das Basisteil 27 zwischen die jeweiligen Befestigungsschienen 28a, 28a gedrückt wird,
sind Verriegelungsstücke 27a,
die nach links und rechts vorspringen, dem Basisteil 27 zugewandt,
werden verriegelt, um Nuten 28b an den Befestigungsschienen 28a, 28a und
dadurch das Basisteil 27 zu verriegeln, und demzufolge
wird die Ölniveau-Erfassungseinheit 24 an
der Kraftstoffpumpe 19 montiert. Außerdem, wenn die Ölniveau-Erfassungseinheit 24 entfernt
wird, wird das Verriegeln zwischen dem Verriegelungsstück 27a und
der Verriegelungsnut 28b durch das Einsetzen eines Zugantriebes
oder dergleichen zwischen das Basisteil 27 und den Befestigungssitz 28 oder 28' aufgehoben.
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Hier
ist das Basisteil, wie durch die fettgedruckten Linien in der 5 gezeigt,
auf dem ersten Befestigungssitz 28 auf der linken Seite
der 5 montiert, und demzufolge ist der Schwimmer 26 in
einem Zustand angeordnet, dass er zur linken Seite der 5 geschützt wird.
Wenn der Schwimmer 26 in einem Zustand, dass er nach innen
des Kraftstofftanks 20 montiert ist, betrachtet wird, wie
durch die Doppelpunkt-Strichlinien der 4 gezeigt
(betrachtet in einer Richtung der Pfeilmarkierung VI der 3),
wird der Schwimmer auf einer vergleichsweise hohen Abschnitt 22b', angrenzend
zu dem abgestuften abschnitt 22c des Kraftstofftanks 20 angeordnet.
Als ein Ergebnis wird ein Schwenkbereich in dem Schwimmer 26 in
der Richtung nach oben oder nach unten vergleichsweise breit sicher
gestellt und ein Ölniveau
kann in einem aufgefüllten
Zustand in einem hohen Maße
erfasst werden.
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Außerdem,
wenn in der 5 das Basisteil 27 der Ölniveau-Erfassungseinheit 24 an
dem zweiten Befestigungssitz 28' auf der rechten Seite montiert
ist, wie durch die Doppelpunkt-Strich-Linien gezeigt ist, wird der
Schwimmer 26' um
90 Grad im Verhältnis
zu der oben beschriebenen Position gedreht. Auf diese Weise kann
der Schwimmer in der Richtung nach oben oder nach unten an zwei
Orten, die voneinander um 90 Grad unterschiedlich sind, schwenkbar
gemacht werden. Außerdem
kann auch vorgesehen sein, dass die Erfassungseinheit 24 derart
gebildet ist, dass der Schwimmer 26'' in
einem Zustand angeordnet ist, der durch die gestrichelten Linien
gezeigt ist, wenn die Ölniveau-Erfassungseinheit 24,
die solch einen Aufbau hat, auf der Seite des zweiten Befestigungssitzes 28' auf der rechten
Seite montiert ist, der Schwimmer 26'' in
einem durch die Punkt-Strich-Linien gezeigten Zustand angeordnet ist.
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Als
nächstes
wird eine Erläuterung
des Betriebs und der Wirkung des Ausführungsbeispieles gegeben.
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In
Bezug auf den Vorratsbehälter 9 enthält die Bodenfläche des
Vorratsbehälters 9 die
Abschnitte im Wesentlichen in der Kreisbogenform konvex zu der unteren
Seite im Hinblick auf die Querschnittsfläche, insbesondere den vorderen
Abschnitt 9a und den mittleren Abschnitt 9b, wobei
das Kraftstoff-Einspritzventil 17 an dem Abschnitt des
Einlassverteilers 14 angeordnet ist, verbunden mit dem
Zylinderkopf 12c und von dem unteren Ende b der Bodenfläche des
Mittelabschnittes 9b des Vorratsbehälters 9 zu der rechten
Seite in der Richtung der breite des Fahrzeuges abweichend, und
demzufolge kann das Kraftstoff-Einspritzventil 17 durch
dazwischen einbringen eines richtigen Abstandes zwischen dem Kraftstoff-Einspritzventil 17 und
der Bodenfläche
des Mittelabschnittes 9b des Vorratsbehälters 9 angeordnet werden,
ist es nicht notwendig, einen ausgesparten Abschnitt vorzusehen,
um eine Störung
mit dem Kraftstoff-Einspritzventil 17 an dem Vorratsbehälter 9 zu
vermeiden und die Höhe
des Sitzes kann am Erhöhtwerden
gehindert werden, während
die Kapazität
des Vorratsbehälters 9 sicher
gestellt wird.
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Außerdem ist
das Kraftstoff-Einspritzventil 17 in der abweichenden Richtung
im Verhältnis
zu der vertikalen Linie c geneigt und demzufolge kann eine Störung zwischen
dem Kraftstoff-Einspritzventil 17 und dem Vorratsbehälter 9 dauerhaft
vermieden werden und die Höhe
des Sitzes kann am Erhöhtwerden
vermieden werden, während
die Kapazität
des Vorratsbehälters 9 sicher
gestellt wird.
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Da überdies
die Kraftstoffpumpe 19 der Einbauart an dem Abschnitt angeordnet
ist, der von dem unteren Ende a der Bodenfläche des vorderen Abschnittes 9a des
Vorratsbehälters 9 zu
der linken Seite in der Richtung der Breite des Fahrzeuges abweichend
und zu der vorderen Seite abweichend ist, kann die Kraftstoffpumpe 19 angeordnet
werden, ohne die Kapazität
des Vorratsbehälters 9 zu
opfern. Außerdem
ist der Kraftstofftank 20 derart montiert, dass der hintere
halbe Abschnitt an der unteren Seite der Bodenfläche des vorderen Abschnittes 9a des Vorratsbehälters 9 angeordnet
ist, und demzufolge kann die Kapazität des Kraftstoffbehälters erhöht werden.
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Außerdem ist
die Kraftstoffpumpe 19 mit dem Kraftstofftank 20 derart
verbunden, dass der Zulieferanschluss 23d in der abweichenden
Richtung zu der Außenseite
gerichtet ist und demzufolge wird die Anordnung und die Verbindung
des Kraftstoff-Zuführungsschlauches 18 erleichtert
und auch in dieser Hinsicht kann die Kraftstoffpumpe 19 angeordnet werden,
ohne die Kapazität
des Vorratsbehälters 9 zu opfern
und die Kapazität
des Kraftstofftanks 20 kann sichergestellt werden.
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Außerdem sind
die ersten und die zweiten Befestigungssitze 28 und 28', montiert mit
den Basisteilen 27 der Ölniveau-Erfassungseinheit 24,
wahlweise verbindbar oder lösbar,
an den Seitenflächen des
Pumpenhauptkörpers 23 der
Kraftstoffpumpe 19 gebildet, um 90 Grad zu bilden, und
demzufolge kann der Schwimmer 26 in der nach oben oder
nach unten Richtung an zwei Positionen in dem Kraftstofftank 20, die
90 Grad bilden (die Position, gezeigt durch die fettgezeichneten
Linien, und die Position, gezeigt durch die Doppelpunkt-Kettenlinien
in der 5) schwenkbar gemacht werden und eine Position,
die dauerhaft das Ölniveau
erfasst, kann auf der Grundlage der Form des Tanks oder dergleichen
ausgewählt
werden, was mit einem Kraftstofftank, der eine andere Form hat,
in Verbindung stehen kann.
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Außerdem wird
durch das Drücken
des Basisteiles 27 der Ölniveau-Erfassungseinheit 24 zwischen
die linken und rechten Befestigungsschienen 28a, 28a das
Verriegelungsstück 27a des
Basisteiles 27 in der Verriegelungsnut 28b der
Befestigungsschiene 28a verriegelt, um dadurch die Ölniveau-Erfassungseinheit 24 zu
montieren, und demzufolge wird der Betrieb des Montierens der Ölniveau-Erfassungseinheit 24 erleichtert.
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Obwohl
außerdem
entsprechend des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles eine Erläuterung
des Falls des Vorsehens der Befestigungssitze 28 an zwei
Orten gegeben worden ist, können
die Verbindungssitze 28 selbstverständlich an drei oder mehr Orten
vorgesehen werden. Obwohl außerdem eine
Erläuterung
des Falles des Bildens von 90 Grad durch die Befestigungssitze gegeben
worden ist, kann selbstverständlich
eine Mehrzahl von Befestigungssitzen, zueinander durch einen anderen
Winkel als 90 Grad gebildet werden.
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Dadurch
ist es möglich,
eine Kraftstoff-Zuführungsvorrichtung
eines Motorrades der Rollerart vorzusehen, die in der Lage ist,
ein Kraftstoff-Einspritzventil und eine Kraftstoffpumpe richtig
anzuordnen, ohne die Kapazität
des Vorratsbehälters
zu opfern oder die Höhe
eines Sitzes zu beeinträchtigen.
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Demzufolge
enthält
in einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung
eines Motorrades 1 der Rollerart, das einen Vorratsbehälter 9 hat,
geöffnet
oder geschlossen durch einen Sitz 10 und bei einem Motor auf
einer unteren Seite des Vorratsbehälters 9 montiert,
wenn der Vorratsbehälter 9 durch
eine Querschnittsfläche,
geschnitten durch eine Ebene rechtwinklig zu einer Mittellinie des
Fahrzeuges, gesehen wird, eine Bodenfläche des Vorratsbehälters 9 einen Abschnitt,
der im Wesentlichen eine Kreisbogenform, die zu der Unterseite konvex
ist, bildet, wobei der Motor derart montiert ist, dass die Achslinie
eines Zylinders desselben im Wesentlichen horizontal gemacht worden
ist, ein Einlassverteiler 14 mit einer oberen Fläche eines
Zylinderkopfes 12c verbunden ist und ein Kraftstoff-Einspritzventil 17 an
einem Abschnitt angeordnet ist, an dem der Einlassverteiler 14 mit dem
Zylinderkopf 12c verbunden und von einem unteren Endabschnitt
a, b der Bodenfläche
des Vorratsbehälters
nach einer Seite in einer Richtung der Breite des Fahrzeuges abweichend
ist.