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Diese
Erfindung betrifft ein Motorrad nach einem Oberbegriffteil des unabhängigen Anspruchs
1.
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Aus
der
JP 01 229 785 A ist
ein Motorrad, wie oben angezeigt, bekannt.
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Einige
Krafträder
sind mit Windschutzscheiben zum Abhalten eines Fahrtwindes oder
von Regenwasser am Auftreffen auf den Fahrer versehen. Dieser Typ
der Windschutzscheibe ist derart angeordnet, dass eine Schutzscheibe
(ein Schutzschirm), hergestellt aus einem transparenten Kunststoff
vor der Lenkstange in einem aufsteigenden Abschnitt befestigt.
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Es
ist jedoch gefunden worden, dass wenn die zuvor genannte Windschutzscheibe
vorgesehen ist, durch einen Fahrtwind auf der Rückseite der Windschutzscheibe
ein Unterdruck erzeugt wird, d. h., insbesondere vor dem Fahrer
bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit, so dass der Fahrer den
Unterdruck durch Anspannung seiner Handmuskeln, die die Lenkstange
ergreifen, und der Beinmuskeln auf dem Fußbrett, aushalten muss, was
die Fahrempfindung während
einer langen Fahrt beeinträchtigt.
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In
Anbetracht des Vorhergehenden ist es ein Ziel der Erfindung ein
Motorrad, wie oben angezeigt, zu verbessern, um ein klares Sichtfeld
für einen
Fahrer und zur selben Zeit eine Verhinderung des Unterdruckes hinter
der Windschutzscheibe zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein Motorrad
mit einer Lenkstange und einer Windschutzscheibe, die vor der Lenkstange
befestigt ist, gelöst,
wobei die Windschutzscheibe eine Außenluft-Einleitungsöffnung aufweist,
die an einem unteren Abschnitt der Windschutzscheibe gebildet ist,
wobei ein Abschnitt der Windschutzscheibe, der niedriger als eine
obere Kante der Außenluft-Einleitungsöffnung gemacht
ist, undurchsichtig gemacht ist und ein Abschnitt der Windschutzscheibe,
der höher
als eine obere Kante der Außenluft-Einleitungsöffnung gemacht
ist, transparent ist.
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Somit
ist eine Außenluft-Einleitungsöffnung in
einer Windschutzscheibe so gebildet, dass ein Fahrtwind auf die
Rückseite
der Windschutzscheibe geleitet werden kann, was die Erzeugung eines
Unterdruckes hinter der Windschutzscheibe sowie die Wirkung einer
Kraft von vorn auf den Fahrer verhindert. Zusätzlich wird beim Bilden der
Außenluft-Einleitungsöffnung in
der Windschutzscheibe ein Abschnitt der Windschutzscheibe, der niedriger
als die obere Kante der Öffnung
ist, undurchsichtig gemacht, so dass der Fahrer nicht durch die
Außenluft-Einleitungsöffnung der
Windschutzscheibe nach vorn zu blicken braucht, was eine Störung des
Gesichtsfeldes infolge der Ausbildung der Öffnung vermeidet. Außerdem ist
die Windschutzscheibe in dem Bereich der Außenluft-Einleitungsöffnung undurchsichtig, so das
die Unterscheidung zwischen dem Bereich und dem transparenten Abschnitt
dort oberhalb mit einem angemessenen ästhetischen Rhythmus deutlich macht,
was das äußere Erscheinungsbild
verbessert.
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Überdies
ist ein Führungsteil
zwischen der Windschutzscheibe und der Lenkstange zum Regeln der
Strömung,
die aus der Öffnung
eingeleitet wird, vorgesehen und die Höhe der oberen Kante des Führungsteils
wird höher
als die obere Kante der Öffnung festgelegt.
Demzufolge kann ein Fahrtwind in die Richtung zu dem Kopf des Fahrers
gerichtet werden und der Zustand der Strömung kann geregelt werden,
was die Erzeugung des Unterdrucks sowie von Turbulenzen des Fahrtwindes
und die Geräusche
infolge der Turbulenz verhindert.
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Während des
Fahrens unter Regenbedingung wird, obwohl das Regenwasser sowie
ein Fahrtwind in die Außenluft-Einleitungsöffnung eindringen wird,
das Regenwasser durch das Führungsteil
blockiert und trifft selten den Fahrer.
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Überdies
in der Außenluft-Einleitungsöffnung eine
Jalousievorrichtung, bestehend aus einer Führungsplatte, ein Verschluss
und ein Öffnungs-/Schließelement
vorgesehen. Demzufolge kann ein Außenluft-Einleitungskanal, der
durch die Führungsplatte
gebildet wird, durch den Verschluss in einer kalten Jahreszeit geschlossen
werden, wobei dem Fall der Strom der Außenluft in die Richtung zu dem
Fahrer verhindert werden kann.
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Zusätzlich,
wenn der Außenluft-Einleitungskanal
geschlossen werden soll, braucht der Verschluss nur durch den Schließelementabschnitt
und er geöffnet
werden soll, nur durch den Öffnungselementabschnitt
gedreht werden. Somit kann der Verschluss in einem engen Raum mit
einem schwierigen Zugang leicht geöffnet oder geschlossen werden.
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Nunmehr
wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 35 sind
Ansichten, die eine Windschutzvorrichtung für ein Motorrad entsprechend
eines Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung darstellen, wobei die 1 eine linke
Seitenansicht eines Motorrades ist; die 2, 3, 4 jeweils eine
vordere Ansicht, eine linke Seitenansicht und eine hintere Ansicht
einer Karosserieabdeckung ist; die 5, 6, 7, 8 jeweils
eine vordere Ansicht, eine linke Seitenansicht, eine Schnittdarstellung
der linken Seite und eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
eines Schirms ist; die 9, 10 jeweils
eine Schnittdarstellung der linken Seite und eine Schnittdarstellung
der Draufsicht der rechten und linken Kästen ist; die 11 eine Schnittdarstellung
ist, die entlang von XI-XI der 10 genommen
worden ist; die 12, 13 linke
Seitenansichten des hinteren Abschnittes des Motorrades sind; die 14 eine
Draufsicht einer Dämpfungsvorrichtung
ist; die 15 eine vordere Schnittdarstellung
eines Sitzgelenkabschnittes ist; die 16–19 Ansichten
sind, die einen Behälterkasten
zeigen; die 20–22 Schnittdarstellungen
sind, die die Montagebedingungen eines Sitzes zeigen; die 23 eine
perspektivische Ansicht eines Sitzes ist; die 14 eine
Seitenansicht eines Tandemsitzes und eines Handgriffes ist; die 25, 26 Schnittdarstellungen
sind, die jeweils die Montagebedingungen einer Lampe und des Handgriffs
zeigen; die 27, 28 jeweils
eine Draufsicht und eine Seitenansicht rund um einen Kraftstofftank
ist; die 29, 30 einen
Deckel des Kraftstofftanks zeigen; die 31–33 jeweils
eine Seitenansicht und Draufsichten einer Parkierungs-Bremsvorrichtung
ist; und die 34, 35 jeweils
eine Seitenansicht und eine hintere Schnittdarstellung der Parkierungs-Bremsvorrichtung
ist. Die Ausdrücke „vom, hinten,
rechts, links, nach oben und nach unten" bezeihen sich in diesem Ausführungsbeispiel
auf die Richtungen, wie sie durch den Fahrer, der auf einem Fahrzeug
sitzt, gesehen werden, es sei den, es ausdrücklich anderweitig spezifiziert.
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In
den Figuren bezeichnet die Zahl 1 ein Motorrad 1 vom
Roller-Typ, der einen üblichen
Aufbau hat, in dem eine Vordergabel 4, die an dem unteren ende
ein Vorderrad 3 lagert, an dem vorderen Ende eines Karosserierahmens 2 für die rechte
und linke Steuerungs bewegung gelagert ist; wobei eine Schwing-Motoreinheit 5 hinten
des Karosserierahmens 2 für vertikale Schwingbewegungen
montiert ist; ein Hinterrad 6, angeordnet auf der Innenseite nach
hinten der Motoreinheit auf der Rückseite der Motoreinheit 5 gelagert
ist; eine Behältervorrichtung 7 aufwärts der
Motoreinheit 5 angeordnet ist; eine Sitzvorrichtung 8 auf
der oberen Seite der Behältervorrichtung 7 montiert
ist; ein Kraftstofftank 9 und ein Kühler 9 vor der Motoreinheit 5 aufeinanderfolgend montiert
sind und der Karosserierahmen 2 durch eine Karosserieabdeckung 10 aus
Kunststoff eingeschlossen ist.
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Der
Karosserierahmen 2 dieses Ausführungsbeispieles ist derart
angeordnet, dass rechte und linke Seitenrahmen 2d mit den
vorderen Enden eines Lenkrohres 2a, das eine Lenkwelle 4a des
vorderen Tanks 4 lagert, verbunden; rechte und linke Griffstützen 2f sind
an den oberen Enden der rechten und linken Haupthalterungen 2e befestigt,
die sich von den hinteren Enden der rechten und linken Seitenrahmen 2d schräg nach oben
in die Richtung nach hinten erstrecken, und die rechten und linken Griffstützen 2f sind
miteinander durch einen hinteren Rahmen 2g, wie von hinten
gesehen werden kann, in der Form von ungefähr dem Buchstaben U verbunden.
Der rechte und linke Seitenrahmen 2g ist derart angeordnet,
dass jeder der Rahmen obere und untere Seitenrohre 2b hat,
die vertikal von ungefähr,
wie im Profil gesehen, dem Buchstaben L angeordnet sind und diese
Rohre sind miteinander durch die Haupthalterung 2e verbunden.
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Die
sich nach oben erstreckende Lenkwelle 4a, die an der Vordergabel 4 seitlich
zentral der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, ist in dem Lenkwellenrohr 2a des
vorderen Endes des Karosserierahmens 2 durch Lager für die rechte
und linke Steuerbewegung gelagert und an dem vordersten Ende der Lenkwelle 4a ist
der zentrale Abschnitt 16a des Lenkhandgriffes 16 durch
eine Handgriffhalterung 4b lösbar verschraubt. Der Lenkhandgriff 16 weist
auf einen zentralen Abschnitt 16a, der aus einem Stahlrohr hergestellt
ist, das sich ungefähr
horizontal erstreckt, und rechte und linke Abschnitte 16b, 16c,
die von dem rechten und linken Enden des zentralen Abschnittes nach
außen
und schräg
aufwärts
aufsteigen und sich horizontal erstrecken. Eine Kunststoffabdeckung
ist derart befestigt, dass sie den Lenkhandgriff 16 von
dem zentralen Abschnitt 16a durch den rechten und linken
sich neigenden Abschnitt umgibt, und die Griffabdeckung ist vorgesehen,
sich mit dem Lenkhandgriff 16 zu drehen.
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Die
Karosserieabdeckung 10 weist eine Motorhaube 11 auf,
die die Fahrzeugkarosserie von vorn der Lenkwelle 4a bis
zur hinteren Seite des Vorderrades 3 abdeckt, eine untere
Abdeckung 12, die die rechten und linken unteren Abschnitte
der Fahrzeugkarosserie hinter der Motorhaube abdeckt, einen Beinschild,
der die Rückseite
der Lenkwelle 4a abdeckt, ein Fußbrett 14, das einen
Fußstützenabschnitt
bildet, und eine Seitenabdeckung 15, die die rechte und
linke Seite der Sitzvorrichtung 8 abdeckt.
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An
einer Öffnung,
die durch die Spitzenkante der Motorhaube 11 und der Spitzenkante
des Beinschildes 13 gebildet ist, ist ein Innenpanel 18 aus Kunststoff
montiert, um die Öffnung
zu schließen.
In dem seitlichen zentralen Abschnitt des Innenpanels 18 ist
eine Handgrifföffnung 18a gebildet,
durch die die Handgriffhalterung 4b der Lenkwelle 4a hindurchgeht,
wobei auf den rechten und linken Seite der Handgrifföffnung 18a Gitterabschnitte 18b gebildet sind.
Die Gitterabschnitte 18b sind aus einer Mehrzahl von sich
horizontal erstreckenden Schlitzen 18c, gebildet in dem
Innenpanel 18, zusammengesetzt und innerhalb des Gitterabschnittes 18b sind
Lautsprecher der Stereo-Art angeordnet.
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Auf
der vorderen Seite des Innenpanels 18 von der Handgrifföffnung 18a und
den Gitterabschnitten 18b ist eine Messgeräteöffnung 18d gebildet
und in der Messgeräteöffnung 18d ist
befestigt eine Messgeräteeinheit 19 vorgesehen,
die aus einer Einheit eines Geschwindigkeitsmessers 19a,
einer Kraftstoffanzeige 19b, eine Wassertemperaturanzeige 19c etc.
besteht. Vorwärts
der Messgeräteeinheit 19 in
dem Innenpanel 18 ist eine Messgeräteblende 20 gebildet,
um eine Skalenscheibe der Messgeräteeinheit davor zu schützen, direkt
dem Licht von vorn ausgesetzt zu werden und um als ein Führungsteil
zu wirken, um den Fahrtwind zu führen.
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Die
Messgeräteblende 20 weist
eine hintere Wand 21 auf, die mit dem Innenpanel 18 einstückig gebildet
ist und von der Messgeräteöffnung 18 entlang
deren vorderen Kante nach oben geht, und eine vordere Wand 22,
die angeordnet ist, um die Vorderseite der hinteren Wand 21 mit
einem vorgegebenen Abstand dazwischen abzudecken und die schräg nach oben
in die Richtung nach hinten geneigt ist. Die Umfangskante 21a der
hinteren Wand 21 ist nach unten in die Richtung nach vorn
gebogen und innerhalb der Umfangskante 21a der hinteren
Wand ist eine gestufte Umfangskante 22a der vorderen Wand mit
einem Spalt dazwischen eingesetzt. Somit ist ein Ablaufkanal 22 zum
ablaufen von Regenwasser etc. gebildet.
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An
dem vorderen oberen Ende der Motorhaube 11 ist eine große Scheibe
(die Windschutzscheibe) 24 derart befestigt, dass sie in
der aufsteigenden Position bei einem Winkel, der ein wenig größer als
der der Messgeräteblende 20 ist,
befestigt ist (es bildet einen etwas kleineren Winkel zu einer vertikalen
Linie als die Messgeräteblende 20).
Die Scheibe 24 ist aus einem transparenten Kunststoff hergestellt,
wobei sich die untere Kante 24a in einem Bogen nach unten
erstreckt und sie hat als ein Ganzes eine ungefähr rechtwinklige Form mit der
unteren Kante 24a, die an der oberen Kante 11a der
Motorhaube 11 mit einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben 25,
die in die Schraubenbohrungen 24f eingesetzt sind, befestigt
wird. Die Befestigungsschrauben 25 werden durch eine farbige
Kunststoffabdeckung 26 abgedeckt und sind von außen unsichtbar.
Die Zahl 11b bezeichnet eine Scheinwerfer-Einsetzöffnung,
die Zahl 11c eine Richtungsanzeiger-Einsetzöffnung und
die Zahl 11d eine Außenluft-Einleitungsöffnung.
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In
dem unteren Abschnitt der Scheibe 24, d. h., nahe der unteren
Kante 24a der Scheibe 24, ist eine Außenluft-Einleitungsöffnung 24b gebildet.
Die Außenluft-Einleitungsöffnung 24b hat
eine ungefähr umgekehrte
Trapezform, wie von vorn gesehen. Die rechten und linken Kanten 24c der
Außenluft-Einleitungsöffnung 24b sind
nach hinten in einem gegebenen Krümmungsradius gebogen (siehe
den Abschnitt a-a in der 5), was eine reduzierte Steifigkeit
infolge der Ausbildung der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b verhindert.
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Auf
der hinteren Oberfläche
der Scheibe 24 in einem Abschnitt, der niedriger als die
Linie b ist, die in einer Verlängerung
der oberen Kante 24d der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b ist,
ist ein farbiger (z. B. ein schwarzer) Überzug 27 durch Siebdrucken
gebildet, der den Abschnitt der Scheibe 24, der niedriger
als die Verlängerung
b ist, halbdurchsichtig oder undurchsichtig macht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der untere Abschnitt unter der Verlängerung b halbdurchsichtig
in dem oberen Teil und verändert sich
allmählich
in diesem Ton, um in Richtung des unteren Teils undurchsichtig zu
werden. Der Überzug kann
durch ein anders als das Druckverfahren, z. B. durch Befestigen
einer undurchsichtigen Versiegelung, gebildet werden.
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In
einer vorderen Ansicht ist die obere Kante 20a der Messgeräteblende 20 höher als
die obere Kante 24d der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b angeordnet.
Die Höhendifferenz
c zwischen den zwei oberen Kanten 20a und 24d ist
größer in der
Richtung zu der seitlichen Mitte des Fahrzeuges, weil die obere
Kante 20a der Messgeräteblende 20 ungefähr horizontal
ist, während
die obere Kante 24d der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b eine
Bogenform hat, die etwas nach unten vorspringt. In einer Längsschnittdarstellung
ist die Höhe
der oberen Kante 20a der Messgeräteblende 20 auf eine
Höhe äquivalent zu
der eines Punktes der Verlängerung
der oberen Oberfläche
des obersten Führungsflügels 29a festgelegt,
der eine Führungsplatte 29 einer
Jalousievorrichtung 28 bildet, die später beschrieben wird.
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In
der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b ist die
Jalousievorrichtung 28 zum im Wesentlichen Öffnen/Schließen der Öffnung 24b und
zum Führen
der Außenluftströmung in
die Richtung zu dem Kopf des Fahrers während des Fahrens vorgesehen.
Die Jalousievorrichtung 28 weist auf eine stationäre Führungsplatte 29 zum
Führen
der Außenluftströmung in die
Richtung des Kopfes des Fahrers, eine Verschlussplatte 30 zum Öffnen/Schließen einer
im Wesentlichen Außenluft-Einleitungsöffnung,
die durch die Führungsplatte 29 gebildet
ist, und eine Öffnungs-/Schließ-Element 31,
das zum Öffnen/Schließen der
Verschlussplatte 30 verwendet wird.
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Die
Führungsplatte 29 ist
ein einstückiges Kunststoffformbauteil
mit einem oberen, einem zwischen und einem unteren Führungsflügel 29a, 29b, 29c,
die in der Form eines Bogens gebogen sind, um leicht konvex in der
Richtung nach vorn in der Draufsicht zu sein, in vorgegebenen Intervallen
beabstandet und durch vertikal angeordnete rechte und linke Rippen 29d und
eine Mittelrippe 29e verbunden. Die Führungsflügel 29a–29c sind,
wie von vom gesehen, ungefähr
horizontal, während
sie schräg
nach oben geneigt sind, wie von der Seite des Fahrzeuges in einem
Längsschnitt
gesehen. Die Messgeräteblende 20 schräg nach oben
in die Richtung nach hinten unter einem Winkel, der größer als
der der stationären Führungsplatte 29 ist,
geneigt. Die Führungsplatte 29,
kombiniert mit der Messgeräteblende 20,
gestattet dem Fahrtwind in die Richtung zu dem Kopf des Fahrers
gerichtet zu werden sowie die Strömung zu regulieren, um die
Erzeugung einer turbulenten Strömung
und außerdem
eines Unterdruckes hinter der Scheibe 24 zu verhindern.
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Der
untere Führungsflügel 29c ist
an der vorderen Kante mit einem gestuften Montageflansch 29f in
einer Bogenform entlang der Vorderkantenlinie gebildet. Die obere
Oberfläche
des Montageflanschs 29f ist an der Rückseite der unteren Kante 24e der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b der
Scheibe 24 mit einem Klebstoffband 33 befestigt.
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Die
Verschlussplatte 30 ist ein einstückiges Kunststoffformbauteil
mit einem oberen Flügel 30a und
einem unteren Flügel 30b einer
streifenartigen Form, die sich seitlich erstreckt und zusammen einstückig mit
einer Stufe, bemessen so groß wie
die Dicke des Flügels,
verbunden ist. Die Verschlussplatte 30 ist an beiden Enden
mit Schwenkabschnitten 30c einstückig und die Schwenkabschnitte 30c werden zur
Drehung durch die Wellenabschnitte 29g, vorgesehen an der
rechten und der linken Rippe 29d, gelagert. Somit ist die
Verschlussplatte 30 vorgesehen, die Luft-Einleitungsöffnung,
gebildet durch die unteren, zwischen und oberen Flügel 29a, 29b, 29c,
zu öffnen
oder zu schließen.
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Seitlich
zentral des oberen Flügels 30a der Verschlussplatte 30 an
deren hinteren Kante ist einstückig
das Öffnungs-/Schließ-Element 31 zum Öffnen/Schließen der
Verschlussplatte 30 gebildet. Das Öffnungs-/Schließ-Element 31 besteht
aus einem Schließelementabschnitt 31a,
der zum Drehen der Verschlussplatte 30 aus einem Öffnungszustand
in den Schließzustand
verwendet wird, und einem Öffnungselementabschnitt 31b,
der zum Drehen der Verschlussplatte 30 aus dem Schließzustand
in den Öffnungszustand
verwendet wird. Der Schließelementabschnitt 31a ist
sich schräg
nach oben neigend in die Richtung nach hinten derart gebildet, dass wenn
die Verschlussplatte 30 in einer Öffnungsposition ist (einer
Winkelposition, die durch die durchgehende Linie in der 7 gezeigt
wird), ein Finger in einen Raum zwischen der vorderen Wand 22 der Messgeräteblende 20 und
dem Element eingesetzt werden kann; und außerdem der Öffnungselementabschnitt 31b parallel
zu der Verschlussplatte 30 und schrittweise nach unten
derart gebildet ist, dass wenn die Verschlussplatte 30 in
einer Schließposition
ist (in einer Winkelposition, wie durch die Doppelpunkt-Strich-Linie
in der 7) gezeigt, ein Finger in einen Raum zwischen
der Scheibe 24 und dem Element eingesetzt werden kann.
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In
der linken Endfläche
der Verschlussplatte 30 ist, wie von hinten des Fahrzeuges
gesehen, ein Ende 32a einer vorgespannten Feder 32 vom
Torsinns-Typ eingesetzt, und deren anderes Ende 32b ist
in ein Federlager 29h der linken Rippe 29d eingesetzt.
In diesem Fall werden die Einsetzpositionen dieser enden 32a, 32b derart
festgelegt, dass die Verschlussplatte 30 in einer Öffnungs-
und einer Schließposition
gedreht werden, wobei die Verschlussplatte 30 jeweils in
einem Öffnungs-
und einem Verschluss-Zustand vorgespannt ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Außenluft-Einleitungsöffnung 24b in
einer Scheibe 24 gebildet, so dass ein Fahrtwind zur Rückseite
der Scheibe 24 eingeleitet werden kann, was die Erzeugung
eines Unterdrucks hinter der Scheibe sowie die Wirkung der Kraft
von vom auf den Fahrer verhindert. Zusätzlich werden beim Bilden der
Außenluft-Einleitungsöffnung 24b in
der Scheibe 24 die rechte und linke Kante 24c der
Außenluft-Einleitungsöffnung 24b in
die Richtung nach hinten gebogen, so dass eine verminderte Steifigkeit
insbesondere auf der rechten und linken Seite der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b verhindert
werden kann und die erforderliche Steifigkeit für die Scheibe 24 insgesamt
trotz der Ausbildung der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b beibehalten
werden kann.
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Andererseits
ist als ein Ergebnis der rechten und linken Kanten die Außenluft-Einleitungsöffnung 24b gebogen,
was die visuelle Ansicht stören
könnte, wenn
der Fahrer nach vom durch die gebogenen Abschnitte der Scheibe schaut.
Jedoch in diesem Ausführungsbeispiel
ist ein halbdurchsichtiger oder undurchsichtiger Überzug 27 auf
der Rückseite
der Scheibe 24 in einem Abschnitt (dem schraffierten Abschnitt)
unter dem einer seitlichen Verlängerung
b der oberen Kante 24d der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b gebildet.
Demzufolge schaut der Fahrer nicht durch die Außenluft-Einleitungsöffnung 24b der
der Scheibe 24, sondern durch die Fläche A in der 1 nach
vorn, was das Problem vermeidet, dass die visuelle Ansicht gestört werden
könnte,
wenn der Fahrer durch die gebogenen Abschnitte nach vorn schaut.
Zusätzlich
ist die Windschutzscheibe in dem bereich der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b undurchsichtig
gemacht, so dass die Unterscheidung zwischen dem bereich und dem
durchsichtigen Bereich dort oben drüber in einem angemessenen ästhetischen
Rhythmus deutlich wird, was das Erscheinungsbild verbessert.
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Außerdem ist
eine Jalousievorrichtung 28 in der Außenluft-Einleitungsöffnung 24b vorgesehen, wobei
die Führungsflügel 29a, 29b, 29c der
stationären
Führungsplatte 29 schräg nach oben
in die Richtung nach hinten in einem bestimmten Grad geneigt sind
und die Messgeräteblende 20 in
einem Winkel ansteigt, der größer als
der der Führungsplatte 29 ist, um
ein Fahrtwind zu dem Kopf des Fahrers zu richten und den Strömungszustand
zu regeln, die Erzeugung eines Unterdruckes und von Turbulenzen
des Fahrtwindes sowie von Geräuschen
infolge der Turbulenzen zu hemmen.
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Überdies
wird während
des Fahrens in einem regnerischen Zustand, obwohl Regenwasser sowie
der Fahrtwind in die Außenluft-Einleitungsöffnung 24b eindringen
werden, das Regenwasser durch die vordere Wand 22 der Messgeräteblende 20 blockiert
und trifft selten auf den Fahrer. Das Regenwasser, das gegen die
vordere Wand 22 auftrifft, fließt entlang der Oberfläche der
vorderen Wand 22 nach unten der Fahrzeugkarosserie über einen
Ablaufkanal 23 durch den Spalt a.
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Überdies
ist eine Verschlussplatte 30 vorgesehen, so dass ein Außenluft-Einleitungskanal,
der durch die Führungsplatte 29 gebildet
wird, durch die Verschlussplatte 30 in der kalten Jahreszeit
geschlossen werden kann, wobei in diesem Fall der Strom der Außenluft
in die Richtung zu dem Fahrer verhindert werden kann. Wenn der Außenluft-Einleitungskanal
geschlossen werden soll, braucht die Verschlussplatte 30 durch
einen Finger, der die Unterseite des Schließelementabschnittes 31a drückt, nur nach
oben, und wenn sie geöffnet
werden soll, durch die Finger, die die Vorderseite des Öffnungselementabschnittes 31b drücken, nach
unten gedreht werden. Somit kann die Verschlussplatte 30 in
einem engen Raum, der schwierig zugänglich ist, leicht geöffnet oder
geschlossen werden.
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Somit
ist ein Öffnungs-/Schließ-Element 31 der
Verschlussplatte 30 als eine stufenweise Form konfiguriert,
die aus einem sich neigenden Schließelementabschnitt 31a und
einem gestuften Öffnungselementabschnitt 31b besteht,
so dass die Verschlussplatte 30 in einem engen Raum zwischen
der Scheibe 24 und der Messgeräteblende 20 mit einem
einfachen Aufbau geschlossen werden kann. Außerdem ist eine vorgespannte
Feder 32 vom Torsinns-Typ vorgesehen, so dass die Verschlussplatte 30 problemlos
in einer Öffnungs-
oder Schließ-Position
gehalten werden kann. Die Schwenkwelle 30 kann zu den rechten
oder linken Kanten der Messgeräteblende 20 verlängert werden,
um für
die Drehung gehalten zu werden, aber dies könnte die Konstruktion verkomplizieren,
was infolge der verlängerten
Welle zu einem schlechteren äußeren Erscheinungsbild
führt.
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Nunmehr
wird eine Beschreibung an den rechten und linken Kästen (dem
Behälterabschnitt) vorgenommen,
der in dem Beinschild 13 vorgesehen ist. Nahe der oberen
Kante des Beinschildes 13 und auf leicht rechten Seite
der seitlichen Mitte derselben ist ein Hauptschalter 34 angeordnet,
und auf der rechten Seite des Schalters 34 ist ein kleiner
rechter Kasten (ein Unterbehälterabschnitt) 35 und
auf der linken Seite ein relativ großer linker Kasten (der Hauptbehälterabschnitt) 36 angeordnet.
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Der
linke Kasten 36 ist derart angeordnet, dass eine sich nach
rückwärts wendende Öffnung 13c eines
Kastenbodens (Hauptkastenboden) 13b, gebildet in und ausgespart
aus dem Beinschild in die Richtung nach vorn, durch einen linken
Deckel (durch den Hauptdeckel) 36b, der durch ein Gelenk 36a für eine nach
vorn-und-nach hinten-Bewegung gelagert ist, geöffnet/geschlossen wird. Ein
Abschnitt 13b' des Kastenbodens 13b,
der in der 4 gezeigt ist, ist mit dem Beinschild
einstückig
gebildet, aber der Abschnitt 13b' ist durch Schweißen gebildet,
was den Behälterraum
nach unten verlängert.
Der linke Deckel 36b ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 38 versehen.
Die Verriegelungsvorrichtung 38 hat eine Verriegelungsklaue 38b,
die vorgesehen ist, den Körper
der Verriegelungsvorrichtung zurückzuziehen, wenn
er gegen ein Verriegelungsstück 13d des
Beinschutzes 13 gepresst wird, und um automatisch in die Ausgangsposition
zurückgezogen
zu werden, wenn er über
das Verriegelungsstück 13d hinweggeht. Zum Öffnen des
Deckels 36b werden die rechten und der linken Elemente
(nicht gezeigt) an der Verriegelungsvorrichtung 38 in den
Körper
der Verriegelungsvorrichtung gepresst, um den Eingriff der Verriegelungsklaue 38b mit
dem Verriegelungsstück 13d zu lösen. Die
Verriegelungsvorrichtung 38 ist derart angeordnet, dass
wenn ein Hauptschlüssel
in ein Schlüsselloch 38a eingesetzt
und in eine Verriegelungsposition gedreht wird, die Verriegelungsklaue 38b dann
in einer Verriegelungsbeziehung mit dem Verriegelungsstück 13d des
Beinschildes 13 gehalten wird. Der linke Deckel 36b ist
in der 4 entfernt.
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Der
rechte Kasten 35 ist derart angeordnet, dass ein Kastenboden
(ein Unterkastenboden) 35a mit einem rechten Deckel 35b einstückig ist,
wobei eine Öffnung 13f des
Beinschildes 13 zum Öffnen vorgesehen
ist. Der Kastenboden 35a ist derart konfiguriert, dass
die Bodenoberfläche
schräg
nach oben in die Richtung zu der vorderen und der Spitzenseite geneigt
ist und somit er in einer Kastenartigen Form mit einer offenen Oberseite
gebildet ist. Der Kastenboden 35a ist an der Seitenwand 13a,
gebildet in dem Beinschild 13, für eine Drehung durch die Bolzen 35c, 35d lösbar gelagert.
Der Bolzen 35c ist auf der Seite des Kastenbodens 35a einstückig damit
und davon vorspringend gebildet. In der 4 sind der
Deckel 35b und der Kastenboden 35a entfernt.
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Andererseits
ist der Bolzen 35d lösbar
montiert. Insbesondere ist der Bolzen 35d in die Wellenbohrung 35e des
Kastenbodens 35a eingesetzt und eine Welle 35f wird
dann durch den Bolzen 35d hindurchgeführt, um dessen Endabschnitt
für eine
Befestigung des Bolzens 35e in der Lagerbohrung 13e der
Seitenwand 13a zu befestigen. Dies gestattet eine Bewegung
nach vorn-und-nach hinten des rechten Kastens 35 um die
Bolzen 35c, 35d.
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Innerhalb
des rechten Kastens 35 ist eine Kühlwasserzuführungskappe für einen
Kühler 39 angeordnet.
Die Zuführkappe 37 ist
vorgesehen, um sich nach außen
zu wenden, wenn der rechte Kasten 35 entfernt wird und
in diesem Zustand kann Kühlwasser
leicht durch das entfernen der Kühlwasserzuführungskappe 37 zugeführt werden.
Zum Entfernen des rechten Kastens 35 wird die Welle 35f weiter nach
innen gedrückt,
um die Verlängerung
des Endabschnittes des Bolzens 35d freizugeben und dann werden
die Welle 35f und der Bolzen 35d gleichzeitig herausgezogen,
was ein problemloses Entfernen des rechten Kastens 35 schafft.
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In
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Behälterabschnitt
in rechte und linke Kästen
geteilt, wobei der rechte Kasten 35 derart angeordnet ist,
dass ein Kastenboden 35a mit einem Kastendeckel 35b einstückig ist,
so dass er leicht von dem Beinschild 13 entfernt werden
kann, und wenn der rechte Kasten 35 entfernt wird, ist
die Kühlwasserzuführungskappe 37 für den Kühler vorgesehen, sich
nach außen
zu wenden, um dadurch eine leichte Zuführung des Kühlwassers zu schaffen.
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Nunmehr
werden eine Sitzvorrichtung 8 und eine Behältervorrichtung 7 ausführlich beschrieben. Die
Sitzvorrichtung 8 ist von einem längs-geteilten Typ, die einen
Hauptsitz (einen Vordersitz) 41 für einen Fahrer und einen Tandemsitz
(einen Rücksitz) 42 für ei nen
Beifahrer aufweist. Eine obere Öffnung 40c des
Behälterkastens 40 der
Behältervorrichtung 7 ist vorgesehen,
durch eine Deckelgelenkplatte 43 zum Lagern des Hauptsitzes 41 geöffnet oder
geschlossen zu werden.
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Der
Behälterkasten 40 hat
eine zu der gesamten Länge
der Sitzvorrichtung 8 für
zwei Personen äquivalente
Länge,
die zwei aus Kunststoff geformte Teile aufweist, die zusammen verbunden
sind, was später
beschrieben wird, und der einen vorderen Kastenabschnitt 40a,
angeordnet unter dem Hauptsitz 41, und einem hinteren Kastenabschnitt 40b,
angeordnet unter dem Tandemsitz 42, aufweist und wobei
der vordere Kastenabschnitt und der hintere Kastenabschnitt 40b vorgesehen
sind, die Integralhelme A, B aufnehmen.
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Der
Behälterkasten 40 ist
nach unten in die Richtung nach vorn als ein Ganzes geneigt und
ein vorderer Boden 40e, der dem vorderen Kastenabschnitt 40a entspricht,
sich nach unten in einem großen
Umfang erweiternd gebildet, um den Helm A mit der Hilfe der Deckelgelenkplatte 43 aufzunehmen und
ist in einer Position bei einer Höhe angeordnet, von der er fast
die Vorderseite der Zylinderkopfabdeckung 5a der Motoreinheit 5 abdeckt.
Der vordere Kastenabschnitt 40a ist an den Seitenrohren 2b mit den
Schrauben 44a, 44b an vier Stellen, an der Vorderseite
und an der Rückseite
derselben, fest befestigt.
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Der
hintere Kastenabschnitt 40b ist derart angeordnet, dass
eine Passöffnungskante 40m des hinteren
Bodens 40f und eine Passöffnungskante 40n der
Deckenwand 40g miteinander in Anlage und durch ein Drahtschweißverfahren
miteinander verbunden sind. Insbesondere wird ein Heißdraht 49 zwischen
den Passoberflächenkanten 40m und 40n platziert
und in diesem Zustand mit Energie versorgt; danach werden die Kunststoffkanten
durch die erzeugte Wärme
geschmolzen; und sie werden während
des Festwerdens haftverbunden.
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Beim
Ausbilden des hinteren Behälterabschnittes 40b vom
Tunnel-Typ wird, wie zuvor beschrieben, ein Paar von vertikal getrennten
Abschnitten der Deckenwand 40g und des Bodens 40f durch das
Heißdrahtschweißverfahren
zusammen verbunden, um dadurch die Wasserdichtheit sowie die Qualität des äußeren Erscheinungsbildes
zu verbessern. In diesem Ausführungsbeispiel
nimmt, da die rechte und die linke Seitenwand 40u und die
hintere Wand 40u' den
Seiten der rechtwinkligen Konstruktion in der Draufsicht entsprechen,
die Drahtroute an den Öffnungskanten 40m, 40n ungefähr eine
rechtwinklige Form an, so dass der draht 49 für das Schweißen ungefähr in einer
geraden Linie angeordnet werden kann, was eine Erleichterung und
eine effektive Verdrahtung mit einer minimalen Linie schafft.
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Hinsichtlich
sind in Bezug auf die Anschlüsse 49a des
Schweißdrahtes 40 in
den Rippen 40w auf der inneren Oberfläche der Deckenwand 40g oder des
hinteren Bodens 40f gebildet, und die Anschlüsse 49a werden
in die Taschen 40p eingesetzt. Dieses Merkmal hindert die
Anschlüsse 49a des
Drahtes 49, um nicht in den Behälterkasten freigelegt zu werden, um
dadurch ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild
sowie eine Störung
während
des Unterbringens zu vermeiden.
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Überdies
sind ungefähr
zentral des Behälterkastens 40 in
der Längsrichtung
einstückig
Trennnaben 40q zum Lagern einer Trennplatte 50 lösbar gebildet.
Die Trennnabe 40q ist mit der Seitenwand in der Form eines
quadratischen Stabs, die sich von einer Bodenwand 40d zu
der Kante der Öffnung 40c entlang
der inneren Oberfläche
der Seitenwand erstreckt und mit einem Schlitz 40 zum Einsetzen
der Trennplatte 50 von der Oberseite gebildet. Die Trennplatte 50 ist
in dem Behälterkasten 40 vorgesehen, um
dadurch in dem Behälterkasten 40 befindliche
Artikel daran zu hindern, sich während
des Zurück- oder Vorgleitens
oder des Rollens zu bewegen. Die Trennplatte 50 ist besonders
effektiv, wenn ein in Längsrichtung
verlängerter
Behälterkasten
vorgesehen ist, dessen Länge
zu der Länge
des Tandemsitzes, wie in diesem Ausführungsbeispiel, gleich ist.
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Auf
die Bodenwand 40d des Behälterkastens 40 ist
eine elastische Blatt-artige Matte 54 gelegt. In den entsprechenden
Abschnitten der Matte 54 zu den Trennnaben 40g sind
Ausschnitte 54a gebildet, die mit den Trennnaben 40q im
Eingriff sind. Somit wird die Matte 54 an Ort und Stelle
längs positioniert,
was deren Bewegung zuverlässig
verhindert.
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An
den obersten Kanten der Trennnaben 40q sind rechte und
linke Tragflansche (Sitzlast-Aufnahmeabschnitte) 40s gebildet,
die sich nach außen erstrecken,
d. h., die Trennnaben 40q sind zu den Sitzlast-Aufnahmeabschnitten
benachbart. An den Rückseiten
des rechten und linken Tragflansches 40s sind rechte und
linke Sitzverriegelun gen 50 verschraubt. Die Haken 43j,
die an der Deckelgelenkplatte 43 befestigt sind, sind in
den Sitzverriegelungen 51 verriegelt und das Gewicht der
Personen ist vorgesehen, auf die Sitzverriegelung 51 und
dann ihrerseits auf die Flansche 40s zu wirken.
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Die
Betätigungskabel 51a für einen
Fernsteuerungsvorgang der rechten und linken Sitzverriegelung 51,
die sich von den Seiten des Behälterkastens 40 entlang
der Seitenrohre 2b erstrecken, werden, nachdem sie in ein
Kabel zusammengebracht worden sind, mit dem Hauptschalter 34 durch
einen Verteiler (nicht gezeigt) mit einer automatischen Regelvorrichtung
verbunden. D. h., wenn der Hauptschlüssel in eine Sitzöffnungsposition
gedreht wird, während
er in den Hauptschalter 34 eingesetzt ist, werden die rechte
und die linke Sitzverriegelungen 51 gleichzeitig entriegelt.
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Der
Verteiler hat die Funktion des automatischen Beseitigens der Zeitdifferenz
des Entriegelns zwischen der rechten und der linken Sitzverriegelung 51,
z. B. das Verbinden der rechten und linken Betätigungskabel, um Riemenscheiben
zu drehen, Regeln des Zeitunterschiedes (des Unterschiedes in der Länge zwischen
den Betätigungskabeln 51a etc.) durch
die Drehung der Riemenscheiben und Synchronisierung des Entriegelns
der rechten und linken Verriegelungen 51.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind, wie zuvor beschrieben, die Sitzverriegelungen 51 auf
beiden Seiten des Behälterkastens
symmetrisch vorgesehen und der Sitz wird an zwei Stellen, recht
und links, verriegelt, was ein Spiel (ein Rattern) der Sitze in
dem Fall verhindert, dass die Sitzverriegelung nur auf einer Seite
vorgesehen ist. Zusätzlich
haben wegen der Anordnung der Trennnaben 40q, die Lagerflansche 40s,
an denen die Sitzverriegelungen 51 montiert sind, eine
verbesserte Steifigkeit, die groß genug ist, um dem Gewicht
der Personen, das auf die Sitzverriegelungen 51 aufgebracht
wird, zu widerstehen, was auch ein Spiel der Sitze verhindert.
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Zusätzlich wird
ein Paar von rechten und linken Betätigungskabeln 51a für die Sitzverriegelungen 51,
die in ein Betätigungskabel
zusammengebracht worden sind, durch einen Verteiler mit einer automatischen
Regelvorrichtung verbunden, so dass das Regeln während des Zusammenbauens, trotz des
Ausrüstens
mit zwei Sitzverriegelungen 51, leicht wird, was die Montagearbeit
verbessert.
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Der
Abschnitt des Öffnung 40c des
Behälterkastens 40,
der dem des vorderen Kastenabschnittes 40a entspricht,
ist geneigt, um in der Richtung nach hinten als ein Ganzes höher zu sein,
wie im Profil gesehen, und der Abschnitt, der dem vorderen Ende des
hinteren Kastenabschnittes 40b entspricht, hat eine aufsteigende
Form, die unter einem spitzen Winkel ansteigt. Die Öffnung 40c ist
vorgesehen, um durch die Deckelgelenkplatte 43 geöffnet/geschlossen
zu werden.
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Die
Deckelgelenkplatte 43 ist aus Kunststoff hergestellt und
weist auf einen Schüsselförmigen Kastenabschnitt 43a,
der den geneigten Abschnitt der Öffnung 40c abdeckt,
und einen Deckelabschnitt 43b, der den aufsteigend geformten
Abschnitt abdeckt. Der Kastenabschnitt 43a ist in einer
sich nach oben erweiternden Form gebildet, die eine Tiefe hat, die
so groß bemessen
ist, dass ungefähr
die Hälfte des
Helmes A abgedeckt wird, und verändert
ihre Tiefe, um in der Richtung nach hinten flacher zu werden, um
die Neigung der Öffnung 40c zu
treffen. Die Deckenwandoberfläche
des Kastenabschnittes 43a ist flach gebildet, um den Hauptsitz 41 zu
tragen.
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An
dem Umfangsabschnitt des Kastenabschnittes 43c und des
Deckelabschnittes 43b, der der Öffnung 40c zugewandt
ist, ist eine abdichtende Rippe 43f vorgesehen. Ein Abschnitt 43f' der abdichtenden
Rippe 43f in dem Kastenabschnitt 43a ist direkt
nach unten verlängert
(siehe 20(b), und ein Abschnitt 43f des
Deckelabschnittes 43b ist nach hinten gebogen (siehe die 21, 22).
Die abdichtende Rippe 43f wird mit einer darin befindlichen Gummidichtungspackung
eingesetzt, und die Abdichtungspackung 53 ist vorgesehen,
um gegen die Abdichtoberfläche
der Öffnung
zwischen der Deckelgelenkplatte 43 und der Öffnung 40c des
Behälterkastens 40 gepresst
zu werden.
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An
der Öffnungskante 40c des
Behälterkastens 40 ist
eine Ablaufrippe 40f gebildet, die nach vom gebogen ist,
um das Eindringen von Regenwasser etc. in den Behälterkasten 40 selbst
dann zu verhindern, wenn dies durch einen Spalt zwischen der Dichtungspackung 53 und
der Dichtungsoberfläche 40c' hindurchgeht.
Der Abschnitt der Ablaufrippe 40t, insbesondere in dem
Bereich der Berg-förmigen
Deckenwand 40g wirkt als ein Durchgang. Die Ablaufrippe 40t,
der, wie zuvor beschrieben, als ein Durchgang wirkt, verbessert
die Zuverlässigkeit
der Wasserdichtheit.
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Auf
der Deckelgelenkplatte 43 an dem vorderen Ende des Kastenabschnittes 43a ist
ein Lagerabschnitt (eine Blech-Gelenkplatte) 43c einstückig verschraubt
und nach unten gebogene rechte und linke Seitenwände 43g des Lagerabschnittes 43c sind
für die
Drehung durch einen Gelenkbolzen 45 durch ein Paar von
rechten und linken Gelenken 40i, die in dem Behälterkasten 40 an
ihrem vorderen Ende vorgesehen sind, gelagert. Die Zahl 43i bezeichnet
eine Abdeckung, die an der Deckelgelenkplatte 43 befestigt ist.
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Die
unteren Kanten der Bolzenbohrungen 40j des Gelenks 40i sind
um eine Abmessung d niedriger als die obere Kante 14d des
Fußbrettes 14 angeordnet,
demzufolge kann die Höhe
der oberen Kante des Fußbrettes 14 niedriger
gemacht werden und der Ineinandergreifabstand zwischen den Anordnungen
der Gehäuseteile
kann klein gemacht werden.
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Da
andererseits die Position der unteren Kanten der Bolzenbohrungen 40j festgelegt
ist, um, wie zuvor beschrieben, um die Abmessung d niedriger zu
sein, wird eine Einfügung
des Gelenkbolzens 45 von der Seite des Fahrzeuges beim
Zusammenbauen der Deckelgelenkplatte 43 schwierig, was
eine schlechte Montagearbeit verursacht. In Anbetracht des Vorhergehenden
ist in diesem Ausführungsbeispiel
der Gelenkbolzen 45 in einer gestuften Form konfiguriert,
der einen Abschnitt 45a mit kleinem Durchmesser, gelagert
durch das linke Gelenk 40i, und einen Abschnitt 45 mit
großem
Durchmesser, gelagert durch das rechten Gelenk 40i, hat.
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Der
Gelenkbolzen 45, der, wie zuvor beschrieben, in einer gestuften
Form konfiguriert ist, kann schräg
bei einem Winkel ? in Bezug auf die horizontale Linie eingesetzt
werden, wie in der Doppelpunkt- und Strich-Linie in der 15 gezeigt
ist, wodurch demzufolge ein Abstand zwischen der oberen Kante 14d und
der unteren Kante des Gelenkbolzens 45 um eine Abmessung
D erzeugt wird, so dass der Gelenkbolzen 45 selbst dann
eingesetzt werden kann, wenn die unteren Kanten der Bolzenbohrungen 40j niedriger
als die obere Kante 14d des Fußbrettes sind, was ein Zusammenbauen
der Deckelgelenkplatte 43 zusammenzubauen.
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Zusätzlich ist
an dem Behälterkasten 40 zwischen
dem rechten und linken Gelenk 40i derselben eine Führungsoberfläche 40k zum
Führen
des Abschnittes mit kleinem Durchmesser 45a des Gelenkbolzens 45 in
der Bolzenbohrung 40j des linken Gelenks 40i während des
Einsetzens. Dieses Merkmal gestattet dem vorderen Ende des Gelenkbolzens 45 in
die linke Bolzenbohrung 40j mit Hilfe der Führungsoberfläche 40k geführt zu werden,
wenn der Gelenkbolzen 45 von der rechten Bolzenbohrung 40j schräg eingesetzt
wird, wodurch die Zusammenbauarbeit wirksam erleichtert wird.
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An
der rechten Seitenwand 43g des Lagerabschnittes 43c ist
ein Dämpfer-Verbindungsstück 43 gebildet,
das einstückig
gebogen ist, und mit dem Dämpfer-Verbindungsstück 43 ist
durch eine Kugelverbindung 46c eine Pleuelstange 46a eines
Dämpfers
zur Reduzierung der Arbeitskraft verbunden, die beim Drehen des
Hauptsitzes 41 nach oben erforderlich ist. Der Dämpfer 46 ist
entlang des oberen Seitenrohres 2b auf der rechten Seite
mit einer Halterung 46b an dem vorderen Ende, das an der
Dämpferhalterung 2h des
Karosserierahmens für
die vertikale Bewegung gelagert ist, angeordnet.
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Außerdem ist
an der linken Seitenwand 43g des Lagerabschnittes 43c ein
Schalter-Lagerstück 43e gebildet,
das einstückig
gebogen ist, und mit dem Schalterlager 43a ist ein Dämpferschalter 47 zum
Einschalten der Lampe 48, wenn die Öffnung 40c des Behälterkastens 40 geöffnet wird,
mit einem Erfassungsanschluss 47, der nach unten gerichtet ist,
verbunden. Der Erfassungsanschluss 47 ist mit der Schaltaktivierungsoberfläche 40x,
die an dem vorderen Ende des Behälterkastens 40 gebildet
ist, in Kontakt und wenn die Deckelgelenkplatte 43 in die Richtung
des Öffnens
gedreht wird, wird das Licht der Lampe 48 eingeschaltet.
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Hierin
ist die Schaltaktivierungsoberfläche 40x ein
bogenförmiger
Bereich ? eines Radius R mit der Mitte bei dem Gelenkbolzen 45.
Ein Bereich 40x', der
an die Schaltaktivierungsoberfläche 40x angrenzt,
verändert
allmählich
seinen Radius mit dem Zentrum an dem Gelenkbolzen 45, um
größer als
der vorherige Wert R zu sein. Der Erfassungsanschluss 47a ist
vorgesehen, auf der Schaltaktivierungsoberfläche 40x zu gleiten,
wenn die Deckelgelenkplatte 43 in einem geschlossenen Zustand
ist, und um sich aus der Schaltaktivierungsoberfläche 40x zu
bewegen, wenn die Deckelgelenkplatte 43 weiter geöffnet wird.
Da die Schaltaktivierungsoberfläche 40x,
wie zuvor beschrieben, in einer bogenförmigen Form eines konstanten
Radius R gebildet ist, wird es bestimmt, dass der Erfassungsanschluss 47 ausgeschaltet
wird, wenn die Deckelgelenkplatte 43 in einem im Wesentlichen
geschlossenen Zustand ist, und somit der Dämpferschalter 47 in
der Lage ist, den Öffnungs-Schließzustand
des Hauptsitzes 41 zuverlässig zu erfassen.
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Außerdem kann
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Zusammenbauvorgang vorgesehen werden, in dem der Dämpfer 46 und
der Dämpferschalter 47,
z. B., zuvor zusammengebaut werden und der Hauptsitz 41 in
dem Sub-Zusammenbau enthalten ist, um dadurch die Zusammenbauarbeit
zu verbessern.
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Jeder
von dem Hauptsitz 41 und dem Tandemsitz 42 der
Sitzvorrichtung 8 ist derart angeordnet, dass ein Kissenmaterial 56 auf
dem Boden einer Bodenplatte 55 angeordnet und mit einem Überzug 57 abgedeckt
ist. Der Hauptsitz 41 besteht aus einem Sitzabschnitt 41a und
einer Rückenlehne 41b und der
Sitzabschnitt 41a ist auf der Deckenoberfläche des
Kastenabschnittes 43a in der Deckelgelenkplatte 43 für eine Bewegung
nach vorn-und-nach-hinten, d. h., für eine Einstellung der Längsposition
des Hauptsitzes 41 montiert. Insbesondere sind die sich
seitlich erstreckenden Langlöcher 43h in
der Deckelgelenkplatte 43 gebildet; sind Muttern 58 auf
der Bodenplatte 55 des Hauptsitzes an den Stellen angeordnet,
die den Langlöchern 43h derart
entsprechen, dass sich die Muttern nicht längs und mit einer Drehung bewegen;
und sind die Schrauben 59 in den Muttern von der Seite
der Deckelgelenkplatte 43 verschraubt.
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Auf
dem Hauptsitz 41 an dem oberen Ende der Rückenstütze 41b ist
ein Vorsprungsabschnitt (eine hintere Kante des Vordersitzes) 41 nach
hinten gebogen gebildet. Der Vorsprungsabschnitt hat insgesamt eine
Domform und ist vorgesehen, um den Einsetzabschnitt (die vordere
Kante des Rücksitzes) an
dem vorderen Ende des Tandemsitzes 42 in der Nähe der vorderen
Kante der Deckenwand 40g des hinteren Kastenabschnittes 40b zu überlappen.
Eine Bodenplatte 55 des Tandemsitzes 42 ist in
einer Berg-förmigen
Form entlang der Deckenwand 40g des hinteren Kastenabschnittes 40b konfiguriert.
Die Abschnitte 42a' des
Einsetzabschnittes 42, die den rechten und linken Neigungsoberflächen 49h entsprechen,
sind stufenweise gebildet, d. h., die darunter liegenden Abschnitte
des Tandemsitzes 42 unter dem Hauptsitz 41 sind
dünner
als der andere Abschnitt geformt, und somit ist die Kissendicke
t der Abschnitte 41c' des
Hauptsitzes 41, die die gestuften Abschnitte 42a' abdecken, größer als
die Dicke t' derselben
Abschnitte, die erwartet würde,
wenn es keine Stufen in dem Tandemsitz geben würde.
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Wie
zuvor beschrieben, ist die vordere Kante des Tandemsitzes 42 entlang
der Deckenwand 40g des hinteren Kastenabschnittes 40b stufenweise
gebildet und der Vorsprungsabschnitt 41c des Hauptsitzes 41 ist
vorgesehen, die gestuften Abschnitte abzudecken. Demzufolge kann
die die Kissendicke t der abschnitte 41c' in dem Vorsprungsabschnitt 41c,
der die gestuften Abschnitte 42a' abdeckt, signifikant größer als
die Dicke t' derselben
Abschnitte gemacht werden, die erwartetet würden, wenn dort keine Stufen
in dem Tandemsitz vorgesehen würden,
und somit können
die Kisseneigenschaften der Abschnitte, die durch die Schenkel eines
Besatzungsmitgliedes auf dem Rücksitz
wahrgenommen werden. gesichert werden, was das Fahrgefühl verbessert.
Die 21 zeigt den Hauptsitz 41, der für die Einstellung
an der vordersten Position in Bezug auf die Deckelgelenkplatte 43 montiert
worden ist.
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Zwischen
dem rechten und linken Griffstützen 2f ist
ein Handgriff 60, befestigt in einer Ausbildung als Brücke, vorgesehen.
Der Handgriff 60 hat einen Basisabschnitt 60a,
der in der Form eines U-Kanals im Querschnitt ist, und ein Griffabschnitt 60b,
der zu der Außenkante
des Basisabschnittes nach unten benachbart ist; und ist aus einer
Aluminiumlegierung durch Gießen
hergestellt, insgesamt in der Form eines Buchstabens U, der in der
Draufsicht die rechte und linke und die hintere Seite des Tandemsitzes 42 umgibt;
und der Basisabschnitt 60a ist mit den Schrauben 61 fest
befestigt, um die Halterungen 2i, die an den Griffstützen 2f befestigt
sind, zu tragen.
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An
dem Handgriff 60 an der äußeren Umfangskante des Basisabschnittes 60a ist
ein Lastaufnahmeabschnitt 60c gebildet, der sich nach innen und
nach außen
erstreckt, und die äußere Umfangskante 55a der
Bodenplatte 55 des Tandemsitzes 42 ist mit dem
Lastaufnahmeabschnitt 60c in Kontakt. Somit wird das Gewicht
des Besatzungsmitgliedes auf dem Rücksitz, das auf den Tandemsitz 42 ausgeübt wird,
durch den Handgriff 60 aufgenommen.
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Wie
zuvor beschrieben, da die Last auf dem Tandemsitz 42 durch
den steifen Handgriff 60 aufgenommen wird, sind besondere
Halterungen zum Aufnehmen einer Last auf den Tandemsitz für den Karosserierahmen
nicht erforderlich, was die Konstruktion wirksam vereinfacht.
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Nunmehr
wird eine ausführliche
Beschreibung an den Abgabe- und Wärmeabschirmstrukturen für das Überlaufen
von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 9 vorgenommen. Der
Kraftstofftank 9 hat in der Draufsicht ungefähr eine
rechtwinklige Form, mit einer oberen und einer unteren Tankhälfte, die
durch einen Flansch 9b gekuppelt sind, und einer Breite, die
zwischen dem rechten und dem linken Seitenrahmen 2d überspannt,
wobei sich dessen Rückseite unter
den vorderen Kastenabschnitt 40a des Behälterkastens 40 in
einer kriechenden Beziehung erstreckt. Auch ist der Kraftstofftank 9 zwischen
dem rechten und dem linken Seitenrahmen 2d angeordnet und
durch das Fußbrett 14 und
die untere Abdeckung 12 umgeben und der Flanschabschnitt 9b fest an
den vier Ecken an den Tankhalterungen 9d befestigt. Die
Tankhalterungen 9d sind an den Halterungen der unteren
Seitenrohre 2c verschraubt.
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Ungefähr seitlich
mittig des Kraftstofftanks 9 und an einem einwenig nach
vom befindlichen Abschnitt dessen ist ein Kraftstoffansaugrohr 62 in
den Kraftstofftank 9 eingesetzt. Das Kraftstoffansaugrohr 62 ist
an dem vordersten Ende mit einem Kraftstoffansaugschlauch 63e verbunden,
der auf der rechten Seite des Fahrzeuges verlegt und mit der Kraftstoffpumpe 65 verbunden
ist, die auf linken Seite der Fahrzeugkarosserie, mit einem in dessen
Mitte eingesetzten Filter, montiert ist. Der Kraftstoffzuführungsschlauch 63b,
der mit einem Zulieferanschluss der Kraftstoffpumpe 65 verbunden
ist, ist mit einem Vergaser 5b der Motoreinheit 5 verbunden.
Der Filter 64 ist an einer Halterung 64a befestigt,
die mit einer linken Verstärkungshalterung 2j,
die die oberen und unteren Seitenrohre 2b, 2c verbindet,
verbunden ist und die Kraftstoffpumpe 65 ist an der Halterung 65a, die
mit dem linken unteren Seitenrohr 2c verbunden ist, befestigt.
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An
der vorderen Endoberfläche
des Kraftstofftanks 9 ist an dem höchsten Abschnitt ein Kraftstoffzuführungsrohr 66 verbunden,
und an der obersten Öffnung
des Kraftstoffzuführungsrohres 66 ist entfernbar
eine Kraftstoffkappe 67, die mit einem Schlüssel verschlossen
werden kann, montiert. An dem oberen Teil des Kraftstoffzuführungsrohres 66 ist
eine Kunststoff-Einfüllabdeckung
(ein Überström-Aufnahmeabschnitt) 68 zum
Aufnehmen von Überströmenden Kraftstoff
eingesetzt, um das Kraftstoffzuführungsrohr 66 durch
einen Gummidichtungsring 68a in einer öldichten Beziehung zu umgeben.
Die Ein füllabdeckung 68 ist
in der ungefähren Form
einer Wanne, wobei eine Öffnungskante 68b der äußeren Umfangswand,
von der in eine Lageröffnung 14a,
die stufenweise auf dem Fußbrett 14 gebildet
ist und die darauf fest mit einer Mehrzahl von Schneidschrauben 96 befestigt
ist, eingesetzt ist.
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Auch
kann die oberste Endöffnung
der Einfüllabdeckung 68 durch
einen Deckel 69 geöffnet oder
geschlossen werden, dessen vordere Kante 69a durch das
Fußbrett 14 zur
Drehung durch ein Gelenkmetall 97 gelagert ist. Der Deckel 69 ist
an einer hinteren Kante mit einer Deckel-Verriegelungsvorrichtung 70 vom
Gleit-Typ versehen. Die Verriegelungsvorrichtung 70 ist
derart angeordnet, dass ein Gleiter 71 für eine Gleitbewegung
in den Richtungen des Pfeils f vorgesehen ist und in eine Verriegelungsposition,
die durch eine durchgehende Linie in der 29 gezeigt
ist, vorgespannt ist. Der Gleiter 71 verhindert die Drehung
des Deckels 69 mit seinem Verriegelungsstück 71a,
das mit der Unterseite eines verriegelten Abschnittes 68c der
Einfüllabdeckung 68 im
Eingriff ist, wenn er in einer verriegelten Position ist, und der
die Drehung des Deckels 69 mit der Verriegelungsvorrichtung 70 gestattet,
die entriegelt wird, wenn sie nach links in der Figur gleitet.
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Wie
zuvor beschrieben ist der Gleiter 71 der Verriegelungsvorrichtung 70 mit
dem verriegelten Abschnitt 68c an der Einfüllabdeckung 68,
eingesetzt in das Kraftstoffzuführungsrohr 66 des
Kraftstofftanks 9, im Eingriff, um die Drehung des Deckels 69 zu
verhindern, was die Qualität
beim Einsetzen des Deckels 69 verbessert.
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In
der Bodenwand der Einfüllabdeckung 68 ist
an der vorderen linken Ecke ein Kraftstoff-Auslass (ein Abgabeabschnitt) 68d gebildet,
der sich in der Form einer rechtwinkligen Säule nach unten erstreckt. Der
Kraftstoff-Auslass 68d hat ungefähr eine rechtwinklige Form
in einer Querseitendarstellung (siehe 27) und
die Rippen 68e sind mit dem Auslass einstückig gebildet,
um die rechtwinklige Konstruktion zu unterteilen. Die Rippen 68e gestatten dem
Kraftstoff-Auslass 68d in der Abmessung größer zu sein
und hindert Fremdstoffe am Verstopfen des Kraftstoff-Auslasses 68d,
während
eine große
Abgabe-Querschnittsfläche beibehalten
wird.
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Unter
dem Kraftstoff-Auslass 68d ist ein Überströmrohr (ein Abgabeschlauch) 72 vorgesehen,
das sich entlang der vorderen linken Ecke des Kraftstofftanks 9 nach
unten er streckt. Das Überströmrohr 72 ist
ein aus Kunststoff blas-geformtes Produkt, gebildet aus einem Führungsabschnitt 72a in
einer rechtwinkligen Form in der Draufsicht, in die der Kraftstoff-Auslass 68d eingesetzt
wird, und ein Führungsrohr 72b eines
kreisförmigen
Querschnitts, das sich unter den Führungsabschnitt 72a nach
unten erstreckt.
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Das Überströmrohr 72 wird
an dem Karosserierahmen 2 vor der Installation an dem Kraftstofftank 9 befestigt.
Insbesondere wird das Überströmrohr auf dem
Karosserierahmen 2 durch einen Eingriffsvorsprung 72c,
der an dem Führungsrohr 72b in
der Nähe
des obersten Endes, das in eine Verbindungshalterung 2m des
Karosserierahmens eingesetzt ist, vorgesehen ist und durch einen
unteren Eingriffsvorsprung 72d, der an dessen unteren Abschnitt
vorgesehen ist, der in die Kraftstofftank-Lagerhalterung 9d eingesetzt
ist, gelagert. Die Verbindungshalterung 2m ist ein Verstärkungsteil
zum Verbinden einer rechten und linken Verstärkungshalterung 2k zum
Kuppeln der oberen und unteren Seitenrohre 2b, 2c.
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Wie
zuvor beschrieben, wird das Überströmrohr 72 vorher
mit dem Karosserierahmen 2 verbunden und der Kraftstofftank 9,
passend mit der Einfüllabdeckung 68 wird
an dem Karosserierahmen 2 montiert, wodurch demzufolge
der Kraftstoff-Auslass 68d in der Einfüllabdeckung 68 in
den Führungsabschnitt 72a eingesetzt
wird, was eine Rohrleitungsführung
in einem engen Raum gestattet und die Montage des Kraftstofftanks 9,
des Überströmrohres
etc. erlaubt.
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Die
Vorderseite des Kraftstofftanks 9 ist mit einem Wärme-abschirmenden
Platte 73 aus einer Gummiplatte abgedeckt. Die Wärme-abschirmende Platte 73 hat
ungefähr
die Form eines Buchstabens C in der Draufsicht, besteht aus einem
vorderen Abschnitt 73a, der die Vorderseite des Kraftstofftanks 9 abdeckt,
und rechten und linken Abschnitten 73b, die an den rechten
und linken Kanten des vorderen Abschnittes 73a gebogen
sind und die die rechten und linken Seiten des Kraftstofftanks 9 abdecken.
Der vordere Abschnitt 73a der Wärme-abschirmenden Platte 73 hat
eine vertikale Abmessung, die zwischen den oberen und unteren Seitenrohren 2b, 2c überspannt;
ist nach hinten sich neigend derart angeordnet, dass der Spalt zwischen
der Platte und dem Kraftstofftank 9 an der oberen Vorderseite
des Kraftstofftanks 9 kleiner, als an der unteren Vorderseite desselben
ist; und ist an den oberen und unteren Enden mit den oberen und
unteren Seitenrohren 2b, 2c im Eingriff.
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Auch
ist der vordere Abschnitt 73a der Wärme-abschirmenden Platte 73 an
dem oberen Teil durch ein Eingriffsstück 2n gelagert, das
an dem oberen Ende der Verbindungshalterung 2m gebildet
und nach hinten gebogen ist, durch den oberen teil des vorderen
Abschnittes hindurchgeht und an dem unteren Teil zwischen dem Vorsprung 72d und
der Tankhalterung 9d gehalten wird. Die rechten und linken Seiten 73b sind
auf eine Größe festgelegt,
die ein erfasstes Gebiet von ungefähr zwei Dritteln der unteren vorderen
Seiten des Kraftstofftanks 9 gestattet, und die fest an
den unteren Seitenrohren 2c an deren Innenseiten gelagert
sind. Das Überströmrohr 72 kann vorher
mit der Wärme-abschirmenden
Platte 73 und der Karosserie verbunden werden.
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Zusätzlich ist
in der unteren Abdeckung 12, an deren Abschnitt hinter
dem Kühler 39 eine
Kühlvorrichtung
zum Ansaugen der Kühlluft,
die durch den Kühler 39 hindurchgeht,
stromab der unteren Abdeckung 12 vorgesehen. Insbesondere
ist ein Wind-Auslass 12a auf der Bodenoberfläche der
unteren Abdeckung 12 und rückwärts des Kühlers 9 vorgesehen
und eine Windführungswand 12b erhebt sich
schräg
nach oben in die Richtung nach vom oder der Kühler 39 wird durch
Biegen gebildet. Der Wind-Auslass 12a ist auf dem Boden
der unteren Abdeckung und im Wesentlichen von der Seite des Fahrzeuges
unsichtbar gebildet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, da der Kraftstofftank 9 rückwärts des Kühlers 39 montiert
ist, ein Kühlwind
bei erhöhter
Temperatur nach dem Kühlen 3 gegen
den Kraftstofftank 9 auftreffen, aber die zuvor erwähnte Wärme-abschirmende
Platte 73 und die Kühlvorrichtung
gestattet den Temperaturanstieg des Kraftstofftanks 9 nur
minimal zu sein.
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Insbesondere
wird während
des Fahrens ein Unterdruck zwischen der unteren Abdeckung 12 und der
Straßenoberfläche durch
den Fajhrtwind g, der dort hindurchströmt, erzeugt und als ein Ergebnis
des Wind-Auslasses 12a, der in dem Bereich des Unterdruckes
offen ist, wird ein Kühlwind
h', der durch den Kühler 39 hindurch
gegangen und der in seiner Temperatur erhöht ist, effektiv abwärts der
unteren Abdeckung 12 von dem Wind-Auslass 12a gesaugt,
wie sich der Wind h, der durch den Kühler 39 strömt, erhöht. Die
Wärme,
die durch die kühlende
Luft, die in die Richtung zu dem Kraftstofftank 9 strömt, übertragen
wird, wird durch die Wärme-abschirmende
Platte 73 blockiert und wird wahrscheinlich nicht auf den Kraftstofftank 9 übertragen,
um somit einen Temperaturanstieg in dem Kraftstofftank 9 zu
verhindern.
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Die
Windführungswand 12b und
die Wärme-abschirmende
Platte 73 wirken auch als Schutzteile, um zusätzlich den
Kraftstofftank 9 vor fliegenden Steinen von vorn zu schützen, wobei
die rechten und linken Verstärkungshalterungen 2k durch
die Verbindungshalterungen 2m gekuppelt sind und der obere
Teil der Wärme-abschirmenden
Platte 73 an der Verbindungshalterung 2m befestigt
ist, so dass die Verbindungshalterung 2m dabei hilft, die
Steifigkeit des Karosserierahmens 2 zu verbessern.
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Außerhalb
des rechten Seitenrahmens 2d und auf der gegenüberliegenden
Seite der Fahrzeugkarosserie von der Kraftstoffpumpe 65 ist
eine Batterie montiert. Eine Öffnung
für die
Batterie ist gebildet, um sich von der horizontalen Fußstützenwand
des Fußbrettes 14 zu
der vertikalen Wand zu erstrecken, und ein Deckel zum Öffnen/Schließen der Öffnung hat
in einem schrägen
Querschnitt die Form eines Buchstabens L. Die Bodenwand, die einen
Batteriekasten zum Lagern der Batterie bildet, ist an dem unteren
Seitenrohr 2c befestigt.
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An
dem linken Abschnitt 16b des Lenkhandgriffes 16 sind
ein linker Griff 76, ein Schaltgehäuse 77, ein hinterer
Bremshebel 78 und ein hinterer Hauptzylinder 79,
in dieser Reihenfolge von dessen äußeren Ende eingesetzt. Die
Zahl 76a bezeichnet eine Griffkappe zum schmückenden
Abdecken der Öffnung
des linken Griffs 16. Das Schaltgehäuse 77 schließt verschiedene
Schalter, z. B. einen Richtungsanzeiger 77a, einen Scheinwerferschalter 77b etc.
ein.
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Auf
dem Boden des Schaltgehäuses 77 ist eine
Parkierungs-Betätigungsvorrichtung 81 für eine Parkierungs-Bremsvorrichtung 80 montiert.
Die Parkierungs-Betätigungsvorrichtung 81 weist
auf einen Halter 81a, der an dem Boden des Schaltgehäuses 77 befestigt
ist, und einen Hebelkörper
(den Parkierungs-Hebel) 81b, der durch den Halter 81a für eine Drehung
um ein Paar der vertikal geteilten Bolzen 81d gelagert
wird. Der Hebelkörper 81b ist
durch ein Parkierungskabel 82 mit der Parkierungs-Bremsvorrichtung 83,
die an dem Hinterrad vorgesehen ist, verbunden. Das vordere Ende
eines äußeren Kabels 82a des
Parkierungskabels 82 ist in einen Kabeleingriffsabschnitt 81c des
Halters 81a eingesetzt und ein Eingriffsstift 82c,
der an dem vorderen Ende eines inneren Kabels 81b befestigt
ist, ist in den Hebelkörper 81b nahe
dessen Drehzentrum eingesetzt.
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Wenn
der Hebelkörper 81b aus
der Nicht-Arbeitsposition, die in der 32 durch
die durchgehende Linie gezeigt ist, in eine Arbeitsposition, die durch
die Doppelpunkt- und Strich-Linie gezeigt ist, gedreht wird, bewegt
sich der Eingriffsstift 81d aus der in der der 33 gezeigten
Position. Wenn der der Eingriffsstift 82c in die Position
b bewegt wird, zieht das innere Kabel 82b den Eingriffsstift 82c in die
Richtung des Rades und drückt
den Hebelkörper 81b,
um in Uhrzeigerrichtung gedreht zu werden, so dass der Hebelkörper 81c in
der Arbeitsposition mit der Parkierungs-Bremse in einem Arbeitszustand
gehalten wird. Wenn der Hebelkörper 81b entgegen des
Uhrzeigersinns durch die Vorspannkraft gedreht wird, wird der Hebelkörper 81b aus
dem Zustand des Haltens in der Arbeitsposition gelöst und die
Parkierungsbremse wird in den Nicht-Arbeitszustand zurückgeführt. Mit
der Drehung des Hebelkörpers 81b bewegt
sich das innere Kabel 82b während des Hindurchgehens durch
den Raum zwischen dem Paar der vertikal geteilten Stifte 81d.
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Das
hintere Ende des inneren Kabels 82b des Parkierungsbremskabels 82 ist
mit einem Nockenhebel 84 in der Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 verbunden,
die in einer Nabe 91a eines Gußrades 91 des Hinterrades 6 vorgesehen
ist. Die Nabe 91a wird durch eine Hinterradachse 93 gelagert,
die an einem hinteren Ende des eines Getriebegehäuses 5c der Motoreinheit 5 für die Drehung
mit der Hinterradachse gelagert ist. Das rechte Ende der Hinterradachse 93 wird
an einem hinteren Arm 92 durch ein Lager 94a gelagert.
Das vordere Ende des hinteren Armes 92 ist an der Motoreinheit 5 befestigt
und die Motoreinheit 5 ist an dem Karosserierahmen 2 für eine vertikale
Schwingbewegung um die Schwenkwelle 5d gelagert.
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Die
Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 ist derart konfiguriert,
dass zumindest ein Bremsschuhabschnitt innerhalb des axial vorspringenden
Bereiches des Innendurchmessers (einer Einsetzbohrung) einer ringförmigen Scheibenplatte 90,
die eine Scheibenbremsvorrichtung 89 bildet, eingebracht
werden kann. Die Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 ist in eine
Bremsseitige Bohrung 91b von der Seite der Scheibenplatte 90 eingesetzt
und mit einem Bremspanelabschnitt 85, der weiter außen in der
axialen Richtung als die Scheibenplatte 90 positioniert
ist, versehen. Die Scheibenbremsvorrichtung 89 wird für eine Bremse
beim normalen Fahren verwendet und ist derart angeordnet, dass die Scheibenplatte 90 an der äußeren Endfläche des
Nabenabschnittes 91a montiert ist und durch einen Rachenkörper 95,
gelagert an dem hintern Arm 92, gelagert.
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Die
Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 ist konfiguriert wie folgt.
Eine Scheiben-artige Bremsplatte 85 ist in die Bremsgleitbohrung 91b der
Nabe 91a eingesetzt und durch die Hinterradachse 93 dort zur
Drehung relativ durch ein Lager 94b gelagert und der hintere
Arm 92 ist vorgesehen, die Drehung der Bremsplatte zu stoppen.
Ein Paar von Halbkreis-förmigen
Bremsschuhen 86 ist insgesamt in der Form eines Kreises
axial nach innen der bremsplatte 85 angeordnet. Die Lagerenden 86a von
beiden Bremsschuhen 86 sind an nach innen vorspringenden
Stiften 85a, die in die Bremsplatte 85 implantiert
sind, derart eingesetzt, dass der Durchmesser des vorhergehenden
Kreises erweitert oder zusammengezogen werden kann. Beide der Bremsschuhe 86 sind
durch Rückholfedern 87 in
der Richtung des Zusammenziehens des Durchmessers vorgespannt und
einem sich erweiternden Ende 86b wird ermöglicht,
den Durchmesser mittels eines Platten-artigen Nockenabschnittes 88a eines
Bremsnockens 88 zu erweitern. An einem nach außen vorspringenden
Abschnitt 88b des Bremsnockens 88 ist der Nockenhebel 84 zur Übertragung
der Drehkraft verbunden.
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Im
Betrieb der Parkierungs-Bremsvorrichtung 80 wird der Hebelkörper 81b aus
der Nicht-Arbeitsposition, gezeigt durch die durchgehende Linie in
der 32, in die Arbeitsposition, gezeigt durch die
Doppelpunkt-und-Strich-Linie gedreht. Dann veranlasst der Nockenhebel 84 der
Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 den Bremsnocken 88 sich
zu drehen und der Bremsnocken 88 veranlasst die Bremsschuhe
sich zu erweitern, um dadurch eine Bremskraft zu erzeugen. Zu dieser
Zeit wird der Hebelkörper 81b in der
Arbeitsposition, die durch die Doppelpunkt-und-Strich-Linie in der 32 gezeigt
ist, mittels der Haltevorrichtung gehalten. Bei dieser Halteposition
ist der Hebelkörper 81 unmittelbar
unter dem linken griff 76 angeordnet und der Hebelkörper 81b wird
mit dem Hand des Fahrers, die den linken Griff 76 ergreift,
stören.
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Beim
Freilassen der Parkierungs-Bremsvorrichtung 80 wird der
Hebelkörper 81b in
die Freigabeposition gedreht. Dann wird das innere Kabel 82b des
Bremskabels 82 gelöst
und der Durchmesser der Bremsschuhe 86 der Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 wird
zusammengezogen, was die Bremskraft löst.
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Die
Parkierungs-Bremsvorrichtung 83 hat, wie zuvor beschrieben,
einen kleineren Durchmesser als der innere Durchmesser der Scheibenplatte 90 und
das Bremspanel 85 wird in die Scheibenplatte 90 von
der Seite der Scheibenplatte 90 eingesetzt und in Ausrichtungsbezug
mit der Scheibenplatte 90 angeordnet, wie aus der Richtung
rechtwinklig zu der Achse gesehen, so dass eine Erhöhung der
Größe in der axialen
Richtung trotz der Installation von sowohl der Scheibenbremsvorrichtung,
als auch der Parkierungs-Bremsvorrichtung 83,
vermieden werden kann.
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Während des
Betriebs der Parkierungs-Bremsvorrichtung 80 ist der Hebelkörper 81b unmittelbar
unter dem linken Griff 76 angeordnet und stört mit der
Hand des Fahrers, die den linken Griff 76 ergreift, wodurch
verständlicherweise
der Fahrer vom Starten des Fahrens, ohne den Hebelkörper 81b in
die Nicht-Arbeitsposition zu drehen, behindert wird.
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Zusätzlich ist
der Hebelkörper 81b auf
der Seite des linken Griffs 76 vorgesehen, so dass der Fahrer
in der Lage ist, den Drosselgriff durch die rechte Hand zu betätigen, während der
linke Hebelkörper 81b durch
die linke Hand beim Starten des Fahrens gelöst wird, was eine gute Bedienbarkeit schafft.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines Motorrades entsprechend eines Ausführungsbeispieles dieser
Erfindung;
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2 ist
ein Vorderansicht einer Karosserieabdeckung des Motorrades;
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3 ist
eine linke Seitenansicht der Karosserieabdeckung;
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4 ist
eine hintere Ansicht rund um die Messgerätetafel auf der Karosserieabdeckung;
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5 ist
ein Vorderansicht einer Scheibe der Karosserieabdeckung;
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6 ist
eine linke Seitenansicht der Scheibe;
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7 ist
eine linke Seitenansicht in Schnittdarstellung der Scheibe;
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8 ist
ein perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer Jalousievorrichtung
der Scheibe;
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9 ist
Seiten-Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung, genommen entlang
der Linie IX-IX), die einen linken Kasten der Karosserieabdeckung
zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht in Schnittdarstellung eines rechten Kastens der
Karosserieabdeckung;
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11 ist
eine Seitenansicht in Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie XI-XI der 4 und der 10),
die den rechten Kasten der Karosserieabdeckung zeigt;
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12 ist
eine linke Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung des hinteren
Abschnittes des Motorrades;
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13 ist
eine linke Seitenansicht des zentralen Abschnittes des Motorrades;
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14 ist
eine Draufsicht des Sitzdämpferabschnittes
des Motorrades;
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15 ist
eine Vorderansicht in Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie XV-XV der 14), die
den Sitzgelenkabschnitt zeigt;
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16 ist
eine linke Seitenansicht, die einen Behälterkasten einer Behältervorrichtung
des Motorrades zeigt;
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17 ist
eine Draufsicht des Behälterkastens;
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18 ist
eine Draufsicht des Behälterkastens;
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19 ist
eine Draufsicht in Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung entlang
der Linie XIX-XIX der 17), die den Behälterkasten
zeigt;
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20 zeigt
Draufsichten in Schnittdarstellung einer Sitzvorrichtung und des
Behältervorrichtung;
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21 ist
eine linke Seitenansicht in Schnittdarstellung der Sitzvorrichtung
und der Behältervorrichtung,
genommen entlang der Mittellinie des Fahrzeuges;
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22 ist
eine Draufsicht in Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie IIXII-IIXII der 12) der
Sitzvorrichtung und der Behältervorrichtung;
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23 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tandemsitzes der Sitzvorrichtung;
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24 ist
ein linke Seitenansicht des Tandemsitzabschnittes des Motorrades;
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25 ist
eine hintere Schnittdarstellung (eine Schnittdarstellung, genommen
entlang der Linie IIXV-IIXV der 24) des
Tandemsitzabschnittes;
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26 zeigt
hintere Schnittdarstellungen (Schnittdarstellungen, genommen entlang
der Linie IIXVIa-IIXVIa und der Linie IIXVIb-IIXVIb der 24) des
Sitzlast-Aufnahmeabschnittes und des Montageabschnittes;
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27 ist
eine Draufsicht des Kraftstofftank-Montageabschnittes des Motorrades;
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28 ist
eine linke Seitenansicht des Kraftstofftank-Montageabschnittes;
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29 ist
eine Draufsicht, die einen Deckel für eine Kraftstoffzuführungskappe
der Karosserieabdeckung zeigt;
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30 zeigt
eine Schnittdarstellung rund um den Deckel (Schnittdarstellungen,
die entlang der Linie IIIXa-IIIXa, der Linie IIIXb-IIIXb und der
Linie IIIXc-IIIXc der 29 genommen worden sind);
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31 ist
eine Seitenansicht rund um den Parkierungsbremshebel des Motorrades;
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32 ist
ein Draufsicht rund um den Parkierungsbremshebel;
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33 ist
eine Draufsicht des Parkierungsbremshebelkörpers;
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34 ist
eine Seitenansicht der Parkierungsbremsvorrichtung; und
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35 ist
eine Draufsicht in Schnittdarstellung der Parkierungsbremsvorrichtung.
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[Erläuterung
der Symbole]
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- 1: Motorrad 16: Lenkhandgriff 20:
Messgeräteblende (Führungsteil) 24:
Scheibe (Windschutzscheibe) 24b: Außenluft-Einleitungsöffnung 24d:
obere Kante 27: Überzug
(halbdurchlässig) 28:
Jalousievorrichtung 25: Führungsplatte 30: Verschlussplatte 31: Öffnungs-/Schließ-Element 31a:
Schließelementabschnitt 31b: Öffnungselementabschnitt