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Hintergrund
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltestruktur für eine Instrumentenstütze und insbesondere eine Haltestruktur für eine Instrumentenstütze, die auf ein Sattelsitzfahrzeug angewendet wird, bei dem eine Lenkstange an einem oberen Teil einer oberen Gabelbrücke fixiert ist.
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2. Beschreibung des Hintergrunds
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In einem herkömmlichen Sattelsitzfahrzeug ist eine Instrumentenvorrichtung, die von einer Instrumentenvorrichtungsstütze gehalten wird, auf einer Fahrzeugkarosserievorderseite einer Lenkstange angeordnet.
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JP2007 - 276 624 A offenbart einen Aufbau, in dem in einem Motorrad, das mit einem Links-Rechts-Paar von Vordergabeln, das ein Vorderrad drehbar hält, einer oberen Gabelbrücke, die obere Enden der linken und rechten Vordergabeln koppelt, und einer unteren Gabelbrücke, die die linken und rechten Vordergabeln unterhalb der oberen Gabelbrücke koppelt, versehen ist, eine Instrumentenstütze, die eine Instrumentenvorrichtung hält, an einer Gabelhalterung befestigt ist, die zwischen der oberen Gabelbrücke und der unteren Gabelbrücke fixiert ist.
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Eine Haltestruktur ist ferner aus
EP 2 489 582 A1 bekannt. Hierbei ist eine Instrumentenanzeige unmittelbar und ohne elastisches Element an einer Gabelbrücke und Lenkeraufnahme befestigt.
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WO 2011/ 118 291 A1 offenbart eine Haltestruktur, in welcher ein elastisches Element und eine Instrumentenstütze auf einer Oberseite einer Gabelbrücke befestigt werden. Es ist kein zweites elastisches Element offenbart.
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EP 2 979 665 A1 offenbart eine Haltestruktur, in welcher zwei elastische Elemente verwendet werden, eine Lenkeraufnahme jedoch nicht separat von einer Instrumentenstütze bereitgestellt ist.
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Kurze Zusammenfassung
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Hier ist es denkbar, die Gabelhalterung, wie in der
JP2007 - 276 624 A offenbart, zu eliminieren und die Instrumentenstütze direkt an der oberen Gabelbrücke zu befestigen. Dies erfordert jedoch, dass eine Fassung für die Instrumentenstütze mittels eines elastischen Elements zu einer schwimmenden Fassung gemacht wird, um die Instrumentenvorrichtung vor Schwingungen zu schützen. Außerdem gab es insbesondere in einem Fahrzeug, in dem die Lenkstange an einem oberen Teil der oberen Gabelbrücke fixiert ist, Probleme, dass der Anordnungsraum für das elastische Element begrenzt ist und die Haltestruktur kompliziert wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltestruktur für eine Instrumentenstütze bereitzustellen, die fähig ist, die Probleme der vorstehenden herkömmlichen Technologie zu lösen und eine Lenkstange und eine Instrumentenstütze effizient an einer oberen Gabelbrücke zu befestigen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Haltestruktur für eine Instrumentenstütze, die auf ein Sattelsitzfahrzeug (1) angewendet wird, ein Links-Rechts-Paar von Vordergabeln (10), das ein Vorderrad (WF) drehbar hält; eine obere Gabelbrücke (5), die obere Enden der linken und rechten Vordergabeln (10) koppelt; eine Lenkeraufnahme (54), die eine Lenkstange (3) oberhalb der oberen Gabelbrücke (5) hält; und eine Instrumentenstütze (51), die eine Instrumentenvorrichtung (50) hält, wobei sich ein Wellenelement (55) nach unten erstreckt und auf einer unteren Oberfläche der Lenkeraufnahme (54) angeordnet ist; ein elastisches Element (58a) derart angeordnet ist, dass es in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der oberen Gabelbrücke (5) ist, die Instrumentenstütze (51) in Kontakt mit einer unteren Oberfläche des elastischen Elements (58a) ist; und das Wellenelement (55) in dieser Reihenfolge durch die obere Gabelbrücke (5), das elastische Element (58a) und die Instrumentenstütze (51) geht, wobei ein Fixierungselement (56) mit einem distalen Ende des Wellenelements (55) gekoppelt ist.
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Ferner ist ein zweites elastisches Element (58b) zwischen der Lenkeraufnahme (54) und der oberen Gabelbrücke (5) angeordnet, um von dem Wellenelement (55) durchdrungen zu werden. Die Lenkeraufnahme (54) ist separat von der Instrumentenstütze (51).
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die obere Gabelbrücke (5) ein Durchgangsloch (5d), durch welches das Wellenelement (55) geht; und ein halbkugelförmiger Teil mit vergrößertem Durchmesser ist in dem Durchgangsloch (5d) zum Aufnehmen des elastischen Elements (58a) auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke (5) ausgebildet.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Instrumentenstütze (51) einen Montageteil (52a) mit einer Öffnung (52d) zum Aufnehmen der Instrumentenvorrichtung (50); und die Instrumentenvorrichtung (50) umfasst ein oberes Gehäuse (50a) und ein unteres Gehäuse (50b), und die Instrumentenvorrichtung (50) wird von der Instrumentenstütze (51) gehalten, indem das obere Gehäuse (50a) und das untere Gehäuse (50b) befestigt werden, wobei der Montageteil (52a) zwischen dem oberen Gehäuse (50a) und dem unteren Gehäuse (50b) eingeschoben ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein konkav-konvexer Abschnitt (60, 61) zwischen der Öffnung (52d) und dem unteren Gehäuse (50b) angeordnet, um die Positionierung in einer Richtung gegenseitiger Drehung zwischen ihnen durchzuführen.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter konkav-konvexer Abschnitt (50c, 57a) zwischen dem oberen Gehäuse (50a) und dem unteren Gehäuse (50b) angeordnet, um die Positionierung in seinen beiden Drehrichtungen durchzuführen.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein oberer Abstandshalter (90) zwischen dem oberen Gehäuse (50a) und der Instrumentenstütze (51) angeordnet, um zu bewirken, dass das obere Gehäuse (50a) um einen vorgegebenen Winkel geneigt wird, und ein unterer Abstandshalter (91) ist zwischen der Instrumentenstütze (51) und dem unteren Gehäuse (50b) angeordnet, um zu bewirken, dass das untere Gehäuse (50b) um den gleichen Winkel wie den in dem oberen Gehäuse (50a) geneigt wird.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein unterer konkav-konvexer Abschnitt (91a) in einem unteren Teil des unteren Abstandshalters (91) ausgebildet und greift mit dem konkav-konvexen Abschnitt (61) des unteren Gehäuses (50b) ein, um die Positionierung in der Drehrichtung durchzuführen, und ein oberer konkav-konvexer Abschnitt (91b) ist in einem oberen Teil des unteren Abstandshalters (91) ausgebildet und greift mit dem konkav-konvexen Abschnitt (60) ein, der in der Öffnung (52d) ausgebildet ist, um die Positionierung durchzuführen.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das elastische Element (58a) und das zweite elastische Element (58b) gleiche Komponenten.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein halbkugelförmiger Teil (5c) mit vergrößertem Durchmesser in dem Durchgangsloch (5d) zum Aufnehmen des zweiten elastischen Elements (58b) auf einer oberen Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke (5) ausgebildet.
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Gemäß dem ersten Aspekt erstreckt sich in einer Haltestruktur für eine Instrumentenstütze, die auf ein Sattelsitzfahrzeug (1) angewendet wird, die ein Links-Rechts-Paar von Vordergabeln (10), das ein Vorderrad (WF) drehbar hält; eine obere Gabelbrücke (5), die obere Enden der linken und rechten Vordergabeln (10) koppelt; eine Lenkeraufnahme (54), die eine Lenkstange (3) oberhalb der oberen Gabelbrücke (5) hält; und eine Instrumentenstütze (51), die eine Instrumentenvorrichtung (50) hält, umfasst, ein Wellenelement (55) nach unten und ist auf einer unteren Oberfläche der Lenkeraufnahme (54) angeordnet; ein elastisches Element (58a) ist derart angeordnet, dass es in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der oberen Gabelbrücke (5) ist; die Instrumentenstütze (51) ist in Kontakt mit einer unteren Oberfläche des elastischen Elements (58a); und das Wellenelement (55) geht in dieser Reihenfolge durch die obere Gabelbrücke (5), das elastische Element (58a) und die Instrumentenstütze (51), wobei ein Befestigungselement (56) mit einem distalen Ende des Wellenelements (55) gekoppelt ist. Daher ist es möglich, die Instrumentenstütze auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke unter Verwendung des Wellenelements und des Fixierungselements zum Befestigen der Lenkeraufnahme an der oberen Gabelbrücke in einer schwimmenden Weise zu montieren. Im Vergleich zu einem Aufbau, in dem der Befestigungsteil der Lenkeraufnahme und der Befestigungsteil der Instrumentenstütze getrennt auf der oberen Gabelbrücke bereitgestellt sind, ist es dadurch möglich, die Haltestruktur zu vereinfachen, die Anzahl von Teilen zu verringern und auch eine Verringerung in der Größe der oberen Gabelbrücke zu erreichen. Da ferner die Motorgerätstütze in einer schwimmenden Weise montiert ist, besteht keine Notwendigkeit, ein elastisches Element zwischen der Instrumentenvorrichtung und der Instrumentenstütze bereitzustellen, und so kann der Freiheitsgrad beim Entwurf der Instrumentenvorrichtung vergrößert werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt hat die obere Gabelbrücke (5) ein Durchgangsloch (5d), durch welches das Wellenelement (55) geht; und ein halbkugelförmiger Teil mit vergrößertem Durchmesser (5c) ist in dem Durchgangsloch (5d) zum Aufnehmen des elastischen Elements (58a) auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke (5) ausgebildet. Daher ist es durch das elastische Element, das in dem Teil mit vergrößertem Durchmesser auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke aufgenommen ist, möglich, die Größe des Vorsprungs des elastischen Elements in Richtung der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke zu minimieren, was eine Verringerung der Größe in der Dickenrichtung in der Nachbarschaft der oberen Gabelbrücke ermöglicht. Ferner ist das elastische Element von außen kaum sichtbar, und daher kann das Aussehen um die obere Gabelbrücke herum verbessert werden.
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Gemäß dem dritten Aspekt hat die Instrumentenstütze (51) einen Montageteil (52a) mit einer Öffnung (52d), welche die Instrumentenvorrichtung (50) aufnimmt; und die Instrumentenvorrichtung (50) umfasst ein oberes Gehäuse (50a) und ein unteres Gehäuse (50b), und die Instrumentenvorrichtung (50) wird von der Instrumentenstütze (51) gehalten, indem das obere Gehäuse (50a) und das untere Gehäuse (50b) befestigt werden, wobei der Montageteil (52a) zwischen dem oberen Gehäuse (50a) und dem unteren Gehäuse (50b) eingeschoben ist. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Instrumentenvorrichtung mit der Instrumentenstütze leicht zu halten. Außerdem kann der Instrumentenvorrichtung und der Instrumentenstütze ein einfaches Aussehen verliehen werden.
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Gemäß dem vierten Aspekt ist ein konkav-konvexer Abschnitt (60, 61) zwischen der Öffnung (52d) und dem unteren Gehäuse (50b) angeordnet, um die Positionierung in einer Richtung gegenseitiger Drehung zwischen ihnen durchzuführen. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Positionierung in einer Drehrichtung der Instrumentenvorrichtung mit einem einfachen Aufbau durchzuführen. Auch wird, wenn die Instrumentenvorrichtung an der Instrumentenstütze befestigt wird, die Montagearbeit vereinfacht, indem die Position des unteren Gehäuses in der Drehrichtung bestimmt wird.
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Gemäß dem fünften Aspekt ist ein zweiter konkav-konvexer Abschnitt (50c, 57a) zwischen dem oberen Gehäuse (50a) und dem unteren Gehäuse (50b) angeordnet, um die Positionierung in seinen beiden Drehrichtungen durchzuführen. Daher wird die Montage der Instrumentenvorrichtung vereinfacht, indem das obere Gehäuse in Bezug auf das untere Gehäuse, das auf der Instrumentenstütze positioniert wurde, positioniert wird.
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Gemäß dem sechsten Aspekt ist ein oberer Abstandshalter (90) zwischen dem oberen Gehäuse (50a) und der Instrumentenstütze (51) angeordnet, um zu bewirken, dass das obere Gehäuse (50a) um einen vorgegebenen Winkel geneigt wird, und ein unterer Abstandshalter (91) ist zwischen der Instrumentenstütze (51) und dem unteren Gehäuse (50b) angeordnet, um zu bewirken, dass das untere Gehäuse (50b) um den gleichen Winkel wie den in dem oberen Gehäuse (50a) geneigt wird. Daher ist es möglich, den Winkel der Instrumentenvorrichtung beliebig zu ändern, indem die Abstandshalter mit einer einfachen Struktur eingeschoben werden. Es ist dadurch nicht notwendig, eine Winkeleinstellfunktion auf der Seite der Instrumentenstütze bereitzustellen, und so kann die Struktur der Instrumentenstütze vereinfacht werden.
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Gemäß dem siebten Aspekt ist ein unterer konkav-konvexer Abschnitt (91a) in dem unteren Teil des unteren Abstandshalters (91) ausgebildet und greift mit dem konkav-konvexen Abschnitt (61) des unteren Gehäuses (50b) ein, um die Positionierung in der Drehrichtung durchzuführen, und ein oberer konkav-konvexer Abschnitt (91b) ist in einem oberen Teil des unteren Abstandshalters (91) ausgebildet und greift mit dem konkav-konvexen Abschnitt (60) ein, der in der Öffnung (52d) ausgebildet ist, um die Positionierung durchzuführen. Daher kann die Positionierung der Instrumentenvorrichtung in der Drehrichtung selbst dann leicht durchgeführt werden, wenn der obere Abstandshalter und der untere Abstandhalter angewendet werden.
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Ferner gemäß dem ersten Aspekt ist ein zweites elastisches Element (58b), das von dem Wellenelement (55) durchdrungen wird, zwischen der Lenkeraufnahme (54) und der oberen Gabelbrücke (5) angeordnet. Daher kann die Lenkeraufnahme (55) in einer schwimmenden Weise mit dem zweiten elastischen Element gleichzeitig mit der Montage der Instrumentenstütze in einer schwimmenden Weise mit dem elastischen Element montiert werden.
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Gemäß dem achten Aspekt sind das elastische Element (58a) und das zweite elastische Element (58b) gleiche Teile. Daher ist es möglich, die Herstellungskosten zu senken und eine fehlerhafte Montage zu verhindern, indem die Nutzung gleicher Teile für die elastischen Elemente erreicht wird.
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Gemäß dem neunten Aspekt ist ein halbkugelförmiger Teil (5c) mit vergrößertem Durchmesser in dem Durchgangsloch (5d) zum Aufnehmen des zweiten elastischen Elements (58b) auf einer oberen Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke (5) ausgebildet. Indem das zweite elastische Element in dem Teil mit vergrößertem Durchmesser, der auf der oberen Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke ausgebildet ist, aufgenommen ist, ist es möglich, die Größe des Vorsprungs des zweiten elastischen Elements in Richtung der oberen Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke zu minimieren, und das Aussehen um die obere Gabelbrücke herum kann verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine linke Seitenansicht eines Motorrads, auf das eine Haltestruktur für eine Instrumentenstütze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
- 2 ist eine Perspektivansicht, die eine obere Gabelbrücke und eine Instrumentenvorrichtung in einem gehaltenen Zustand zeigen.
- 3 ist eine Draufsicht, welche die obere Gabelbrücke und die Instrumentenvorrichtung in einem gehaltenen Zustand zeigt.
- 4 ist eine linke Seitenansicht, welche die obere Gabelbrücke und die Instrumentenvorrichtung in einem gehaltenen Zustand zeigt.
- 5 ist eine Perspektivansicht der oberen Gabelbrücke und der Instrumentenvorrichtung von einer Vorderseite der Fahrzeugkarosserie gesehen.
- 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein unteres Gehäuse von der Instrumentenvorrichtung gelöst ist.
- 7 ist eine untere Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die obere Gabelbrücke und die Instrumentenvorrichtung gehalten werden.
- 8 ist eine entlang der Linie VIII-VIII in 3 genommene Querschnittansicht.
- 9 ist eine Perspektivansicht eines elastischen Elements.
- 10 ist eine Perspektivansicht, die eine Positionierungsstruktur zwischen einem Montageteil und dem unteren Gehäuse zeigt.
- 11 ist eine entlang der Linie XI-XI in 7 genommene Querschnittansicht.
- 12 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein oberer Abstandshalter und ein unterer Abstandshalter angewendet werden.
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Detaillierte Beschreibung
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Hier nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. 1 ist eine linke Seitenansicht eines Motorrads 1, auf das eine Haltestruktur für eine Instrumentenstütze gemäß einer Ausführungsform angewendet wird. Ein Fahrzeugkarosserierahmen F des Motorrads 1 umfasst ein Links-Rechts-Paar von Hauptrahmen F1, das sich von einem Kopfrohr F2 nach unten und in Richtung einer Rückseite einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, ein Links-Rechts-Paar von Aufhängungsrahmen F3, die unterhalb der Hauptrahmen F1 angeordnet sind und sich von dem Kopfrohr F2 nach unten und in Richtung der Rückseite der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und ein Links-Rechts-Paar von Schwenkrahmen F4, die jeweils mit einem unteren hinteren Teil der Hauptrahmen F1 gekoppelt sind. Ein Sitzrahmen SF, der sich nach unten und in Richtung der Rückseite erstreckt ist durch Aufnahme eines Links-Rechts-Paars von oberen Rohren F5 und unteren Rohren F6 mit einem hinteren Teil der Hauptrahmen F1 gekoppelt.
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Ein Motor E wird zwischen den Hauptrahmen F1 und den Aufhängungsrahmen F3 gehalten, und ein Strahler 11 ist an einem Vorderteil der Aufhängungsrahmen F3 angeordnet. Verbrennungsgas des Motors E wird von einem Auspufftopf 12a über ein Abgasrohr 12 auf einer rechten Seite in einer Fahrzeugbreitenrichtung abgegeben. Ein Seitenständer 15 wird an einem unteren Ende des Schwenkrahmens F4 auf einer linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung schwenkbar gehalten. Ein Links-Rechts-Paar von Fußrastern 13 ist an Positionen vor dem Seitenständer 15 befestigt.
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Die Schwenkrahmen F4 halten eine Schwenkwelle 14, die ein Vorderende einer Schwinge 18 schwenkbar hält, so dass sie frei schwingt. Die Antriebskraft des Motors E wird über eine Antriebskette 16 auf ein Hinterrad WR übertragen, das von einem hinteren Ende der Schwinge 18 drehbar gehalten wird. Eine Kettenabdeckung 19, die einen oberen Teil der Antriebskette 16 bedeckt, ist an einem oberen Teil der Schwinge 18 befestigt, und die Rückseite der Schwinge 18 wird durch ein Links-Rechts-Paar von hinteren Stoßdämpfern 23 von dem Sitzrahmen SF aufgehängt. Ein Links-Rechts-Paar von Beifahrerfußrastenhaltern 17 sind jeweils an den unteren Rohren F6 befestigt, die vor den hinteren Stoßdämpfern 23 angeordnet sind.
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Das Links-Rechts-Paar von Vordergabeln 10 zum drehbaren Halten des Vorderrads WF wird von einer oberen Gabelbrücke 5 und einer unteren Gabelbrücke 8 jeweils an oberen und unteren Positionen des Kopfrohrs F2 gehalten. Ein (nicht gezeigter) Schaftstiel, der die obere Gabelbrücke 5 und die untere Gabelbrücke 8 vertikal koppelt, wird von dem Kopfrohr F2 gehalten, so dass er um es drehbar ist. Eine Lenkstange 3, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist an einem oberen Teil der oberen Gabelbrücke 5 befestigt, wobei Rückspiegel 4 an der Lenkstange 3 befestigt sind. Eine Instrumentenvorrichtung 50 wird von der oberen Gabelbrücke 5 gehalten, und ein Scheinwerfer 6 wird von der unteren Gabelbrücke 8 gehalten. Ein Links-Rechts-Paar von vorderen Blinkern 7 wird an Positionen unter der oberen Gabelbrücke 5 von den Vordergabeln 10 gehalten.
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Ein Brennstoffbehälter 2 wird von oberen Teilen der Hauptrahmen F1 gehalten, und ein Sitz 24 ist hinter dem Brennstoffbehälter 2 angeordnet. Eine Seitenabdeckung 70 ist an einer Position, die von dem Hauptrahmen F 1, dem oberen Rohr F5 und dem unteren Rohr F6 umgeben ist, unter dem Sitz 24 angeordnet. Eine Schlussleuchte 21 und ein Links-Rechts-Paar von hinteren Blinkern 20 ist an einem hinteren Kotflügel 22 befestigt, der hinter dem Sitz 24 angeordnet ist.
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2 ist eine Perspektivansicht, welche die obere Gabelbrücke 5 und die Instrumentenvorrichtung 50 in einem gehaltenen Zustand zeigt. 3 ist eine Draufsicht davon und 4 ist eine linke Seitenansicht davon. Klammerlöcher 5a zum Halten der oberen Enden der Vordergabeln 10 sind an beiden Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung der oberen Gabelbrücke 5, die durch Aluminiumguss oder Ähnliches ausgebildet ist, ausgebildet. Ein Durchgangsloch 5b, an dem der (nicht gezeigte) Schaftstiel nicht drehbar fixiert ist, ist in der Mitte der oberen Gabelbrücke 5 in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung der Rückseite der Fahrzeugkarosserie ausgebildet, wobei der Schaftstiel von dem Kopfrohr F2 schwenkbar gehalten wird. In der Position zwischen den Klammerlöchern 5a und dem Durchgangsloch 5b ist ein Links-Rechts-Paar von Lenkeraufnahmen 54 zum Halten der Lenkstange 3 befestigt. Jede Lenkeraufnahme 54 ist zusammen mit einer (nicht gezeigten) oberen Klammer aufgebaut, um die rohrförmige Lenkstange 3 durch Bolzen, die in Schraublöcher 54a geschraubt werden, zu fixieren.
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Die Instrumentenvorrichtung 50, die vor der oberen Gabelbrücke 5 positioniert ist, wird von einer Instrumentenstütze 51 gehalten, die an einer unteren Oberfläche der oberen Gabelbrücke 5 befestigt ist. Die Instrumentenstütze 51, die aus Metall oder Ähnlichem ausgebildet ist, umfasst einen plattenförmigen Teil 52 mit einer dünnen Plattenform und ein rundes Stangenelement 53, das an die untere Oberflächenseite des plattenförmigen Teils 52 geschweißt ist. Der plattenförmige Teil 52 ist eine integral geformte Komponente mit einem ringförmigen Montageteil 52a zum Halten des Außenumfangs der Instrumentenvorrichtung 50, einem Halteteil 52c mit einer großen Breite, der benachbart zu der unteren Oberfläche der oberen Gabelbrücke 5 angeordnet ist, und einem Kopplungsteil 52b mit einer schmalen Breite, der den Montageteil 52a und den Halteteil 52c koppelt.
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Ein Flüssigkristallfeld, das die Fahrzeuggeschwindigkeit und Ähnliches zeigt, und verschiedene Indikatoren sind in der im Wesentlichen zylindrischen Instrumentenvorrichtung 50 mit einem oberen Gehäuse 50a und einem unteren Gehäuse 50b, die aus einem Kunstharz oder Ähnlichem ausgebildet sind, bereitgestellt. Ein farbloses transparentes oder gefärbtes transparentes Abdeckelement 48 ist auf einer oberen Oberfläche des oberen Gehäuses 50a angeordnet, und ein Bedienknopf 49 zum Umschalten der Anzeige des Flüssigkristallfelds steht durch das Abdeckelement 48 vor.
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Bezugnehmend auf 4 erstreckt sich ein Wellenelement 55 nach unten und ist auf einer unteren Oberfläche jeder Lenkeraufnahme 54 positioniert. Das Wellenelement 55 durchdringt die obere Gabelbrücke 5 und den Halteteil 52c der Instrumentenstütze 51, wobei eine Mutter 56 als ein Fixierungselement auf ein unteres Ende des Wellenelements 55 geschraubt ist. Das heißt, die Instrumentenstütze 51 wird unter Verwendung des Wellenelements 55 und der Mutter 56 zum Befestigen jeder Lenkeraufnahme 54 an der oberen Gabelbrücke 5 an einer hinteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 befestigt. Das runde Stangenelement 53, das einen Teil der Instrumentenstütze 51 bildet, wirkt nicht nur als eine Vorhebung des Designs, sondern unterdrückt auch Schwingungen der Instrumentenvorrichtung 50, indem es den Montageteil 52a von dessen hinterer Oberflächenseite hält, und spielt eine schützende Rolle, so dass der Gaszug und Ähnliches nicht in Kontakt mit den Ecken des Montageteils 52a kommen. Ein Haken oder Ähnliches zum Führen der Anordnungsrichtung der verschiedenen Kabel kann an dem runden Stangenelement 53 befestigt werden.
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5 ist eine Perspektivansicht der oberen Gabelbrücke 5 und der Instrumentenvorrichtung 50 von der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie gesehen. 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das untere Gehäuse 50b von der Instrumentenvorrichtung 50 von 5 entfernt ist, und 7 ist eine untere Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die obere Gabelbrücke 5 und die Instrumentenvorrichtung 50 gehalten werden.
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Die Instrumentenvorrichtung 50 wird durch Montieren des oberen Gehäuses 50a und des unteren Gehäuses 50b, so dass der plattenförmige Teil 52 eingeschoben wird, und Befestigen von Befestigungseinrichtungen, wie etwa Schrauben, an drei Fixierungsteilen 50c montiert. Insbesondere ist in dem oberen Gehäuse 50a ein Montageteil 59 ausgebildet, wobei der Montageteil 59 von außen gesehen einen kleineren Durchmesser als den Außendurchmesser des oberen Gehäuses 50a hat. Auch ist eine Öffnung 52d, in welche der Montageteil 59 eingesetzt werden kann, in dem Montageteil 52a ausgebildet. Mit diesem Aufbau wird die Instrumentenvorrichtung 50 durch Einsetzen des Montageteils 59 von der Oberseite der Fahrzeugkarosserie in die Öffnung 52d und Befestigen des unteren Gehäuses 50b von der Unterseite der Fahrzeugkarosserie zur gleichen Zeit an der Instrumentenstütze 51 befestigt, zu der die Instrumentenvorrichtung 50 montiert wird.
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Drei Montageansätze 57, die den Fixierungsteilen 50c entsprechen, sind auf einer unteren Oberflächenseite des oberen Gehäuses 50a bereitgestellt. Eine Kabelbaumhalterung 50d, die von dem unteren Teil des oberen Gehäuses 50a nach unten vorsteht, liegt von einer länglich geformten Öffnung, die in dem unteren Gehäuse 50b ausgebildet ist, frei. Ein Ablaufloch 50g mit einer länglichen Form ist an einer Position in Richtung des unteren Teils der Fahrzeugkarosserie in der unteren Oberfläche des unteren Gehäuses 50b ausgebildet. Wie in 6 gezeigt, ist eine Kerbe 60 als Teil eines konkav-konvexen Abschnitts zur Positionierung des unteren Gehäuses 50b in der Drehrichtung an einer Position 52a in Richtung der Rückseite der Fahrzeugkarosserie in der Öffnung 52d des Montageteils ausgebildet.
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8 ist eine entlang der Linie VIII-VIII in 3 genommene Querschnittansicht. 9 ist eine Perspektivansicht eines elastischen Elements 58a. Ein Durchgangsloch 58c, durch welches das Wellenelement 55 geht, ist in dem elastischen Element 58a ausgebildet, und ein Durchgangsloch 52e, durch welches ein Gewindeteil mit kleinem Durchmesser, der an einer Spitze des Wellenelements 55 ausgebildet ist, geht, ist in dem Halteteil 52c des plattenförmigen Teils 52 ausgebildet.
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Die Instrumentenstütze 51 ist durch das elastische Element 58a, das aus Gummi oder Ähnlichem hergestellt ist, in einer schwimmenden Weise auf der oberen Gabelbrücke 5 montiert. Insbesondere sind ein Durchgangsloch 5d, durch welches das Wellenelement 55 der Lenkeraufnahme 54 geht, und ein Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser, der sich in einer Schalenform an einem unteren Teil des Durchgangslochs 5d erstreckt, in der oberen Gabelbrücke 5 ausgebildet. Das elastische Element 58a ist in dem Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen, und das Wellenelement 55 geht in einem Zustand, in dem der Halteteil 52c der Instrumentenstütze 51 dazu gebracht wird, an einer unteren Oberflächenseite des elastischen Elements 58a anzuliegen, hindurch. Wenn die Mutter 56 auf einem Gewinde des Wellenelements 55 festgezogen wird, wird eine schwimmende Montage erreicht, in welcher der Halteteil 52c keinen Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen Gabelbrücke 5 hat.
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In der Haltestruktur für eine Instrumentenstütze gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, sind das Wellenelement 55, das sich an der unteren Oberfläche der Lenkeraufnahme 54 nach unten erstreckt, und das elastische Element 58a, das in Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen Gabelbrücke 5 ist, bereitgestellt. Da die Instrumentenstütze 51 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des elastischen Elements 58a ist und das Wellenelement 55 in dieser Reihenfolge durch die obere Gabelbrücke 5, das elastische Element 58a und die Instrumentenstütze 51 geht und die Mutter 56 mit dem distalen Ende des Wellenelements 55 gekoppelt ist, ist es möglich, die Instrumentenstütze 51 unter Verwendung des Wellenelements 55 und des Fixierungselements 56 zum Befestigen der Lenkeraufnahme 54 auf der oberen Gabelbrücke 5 in einer schwimmenden Weise auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 zu montieren. Im Vergleich zu einem Aufbau, in dem der Befestigungsteil der Lenkeraufnahme und der Befestigungsteil der Instrumentenstütze 51getrennt auf der oberen Gabelbrücke 5 vorgesehen sind, ist es dadurch möglich, die Haltestruktur zu vereinfachen, die Anzahl von Teilen zu verringern und eine Verringerung der Größe der oberen Gabelbrücke 5 zu erreichen. Ferner besteht durch Montieren der Instrumentenstütze 51 in einer schwimmenden Weise keine Notwendigkeit, ein elastisches Element zwischen der Instrumentenvorrichtung und der Instrumentenstütze 51 bereitzustellen, und so kann der Freiheitsgrad beim Entwurf der Instrumentenvorrichtung 50 und der Instrumentenstütze 51 erhöht werden.
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Das Durchgangsloch 5d, durch welches das Wellenelement 55 geht, ist in der oberen Gabelbrücke 5 ausgebildet, und der halbkugelförmige Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser, in dem das elastische Element 58a auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 aufgenommen wird, ist in dem Durchgangsloch 5d ausgebildet. Daher ist es, indem das elastische Element 58a in dem Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen wird, der auf der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 ausgebildet ist, möglich, die Größe des Vorsprungs des elastischen Elements 58a in Richtung der unteren Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 zu minimieren, was eine Verkleinerung der Größe in der Dickenabmessung in der Nachbarschaft der oberen Gabelbrücke 5 ermöglicht. Ferner ist das elastische Element 58a von außen kaum sichtbar, und daher kann das Aussehen um die obere Gabelbrücke 5 herum verbessert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird die Lenkeraufnahme 54 auch in einer schwimmenden Weise an der oberen Gabelbrücke 5 montiert. Insbesondere ist ein Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser an einem oberen Teil des Durchgangslochs 5d ausgebildet, ein zweites elastisches Element 58b wird in dem Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen, und die Lenkeraufnahme 54 liegt gegen die obere Oberflächenseite des zweiten elastischen Elements 58b an. Wenn die Mutter 56 festgezogen wird, wird eine schwimmende Montage erreicht, in welcher der untere Teil der Lenkeraufnahme 54 keinen Kontakt mit der oberen Oberfläche der oberen Gabelbrücke 5 hat. Das heißt, die Instrumentenstütze 51 und die Lenkeraufnahme 54 werden durch das Wellenelement 55 und die Mutter 56 gleichzeitig in einer schwimmenden Weise montiert.
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Zu dieser Zeit ist es möglich, die Größe des Vorsprungs des zweiten elastischen Elements 58b in Richtung der oberen Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 zu minimieren, indem das zweite elastische Element 58b in dem Teil 5c mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen wird, der auf der oberen Oberflächenseite der oberen Gabelbrücke 5 ausgebildet ist, und so ist es möglich, das Aussehen um die Lenkeraufnahme 54 herum zu verbessern. Ferner ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Herstellungskosten zu verringern und eine fehlerhafte Montage zur Zeit der Montage zu verhindern, indem die Teile 5c mit vergrößertem Durchmesser vertikal symmetrisch gemacht werden und eine Nutzung gleicher Teile für das elastische Element 58a und das zweite elastische Element 58b erreicht wird.
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10 ist eine Perspektivansicht, die eine Positionierungsstruktur zwischen dem Montageteil 52a und dem unteren Gehäuse 50b zeigt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Kerbe 60, die einen Positionierungsvorsprung 61 aufnimmt, der in einem oberen Rand des unteren Gehäuses 50b ausgebildet ist, in der Öffnung 52d des Montageteils 52a ausgebildet. Wenn die Instrumentenvorrichtung 50 montiert wird, wird die Montage vereinfacht, da die Position der Drehrichtung durch das untere Gehäuse 50b gemäß dem konkav-konvexen Abschnitt spezifiziert wird, der aus der Kerbe 60 und dem Positionierungsvorsprung 61 zusammengesetzt ist. Es muss auch bemerkt werden, dass zwischen dem Montageteil 52a und dem unteren Gehäuse 50b mehrere dieser konkav-konvexen Abschnitte bereitgestellt werden können.
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11 ist eine entlang der Linie XI-XI in 7 genommene Querschnittansicht. In dem oberen Gehäuse 50a sind ein Deckel 50f zum Halten einer Abdeckung 48 und ein Bedienknopf 49 über einem Behälter 50h, der ein Flüssigkristallfeld, verschiedene Indikatoren, ein elektronisches Substrat und Ähnliches aufnimmt, befestigt, wobei die Abdeckung 48 an einem oberen Teil des Deckels 50f befestigt ist. Ein ringförmiger Flansch 50e ist auf einer Außenumfangsoberfläche des Behälters 50h in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt in der Vertikalrichtung ausgebildet, so dass er in Kontakt mit einer oberen Oberfläche des Montageteils 52a ist.
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Ein distales Ende 57a jedes Befestigungsansatzes 57, der sich von einem Boden des Behälters 50h erstreckt, greift mit einem Fixierungsteil 50c ein, der in dem unteren Gehäuse 50b ausgebildet ist. Durch Schrauben einer Montageschraube 80 von der Unterseite des unteren Gehäuses 50b in den Befestigungsansatz 58 werden das obere Gehäuse 50a und das untere Gehäuse 50b aneinander befestigt. Ein zweiter konkav-konvexer Abschnitt, der aus diesem distalen Ende 57a und dem Befestigungsteil 50c zusammengesetzt ist, vereinfacht die Positionierung des oberen Gehäuses 50a und des unteren Gehäuses 57b. Da das untere Gehäuse 50b durch den konkav-konvexen Abschnitt 60 und 61, wie vorstehend beschrieben, auf dem Montageteil 52a positioniert wird, wird die Montage der Instrumentenvorrichtung 50 vereinfacht, indem das obere Gehäuse 50a in Bezug auf das untere Gehäuse 50b, das auf der Instrumentenstütze 51 positioniert wurde, positioniert wird.
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12 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein oberer Abstandshalter 90 und ein unterer Abstandshalter 91 angewendet werden. Durchvertikal Anwenden des oberen Abstandshalters 90 und des unteren Abstandshalters 91, die vertikal symmetrisch sind, ist es möglich, den Winkel der Instrumentenvorrichtung 50 in Bezug auf die Instrumentenstütze 51 leicht einzustellen. Insbesondere können das obere Gehäuse 50a und das untere Gehäuse 50b unter Verwendung des oberen Abstandshalters 90, der zwischen dem oberen Gehäuse 50a und dem Montageteil 52a angeordnet wird, und des unteren Abstandshalters 91, der zwischen dem Montageteil 52a und dem unteren Gehäuse 50b angeordnet wird, um den gleichen Winkel geneigt werden.
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Der obere Abstandshalter 90 und der untere Abstandshalter 91 sind jeweils aus einem dünnen Plattenelement hergestellt und geformt, als ob ein einziges zylindrisches Element durch eine geneigte Oberfläche zweigeteilt wäre. Folglich ist es möglich, den Winkel der Instrumentenvorrichtung 50 beliebig zu ändern, indem die Abstandshalter 90 und 91 mit einer einfachen Struktur eingeschoben werden. Es ist dabei nicht notwendig, eine Winkeleinstellfunktion in der Seite der Instrumentenstütze 51 bereitzustellen, und so kann die Struktur der Instrumentenstütze 51 vereinfacht werden.
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Durch Ausbilden eines unteren konkav-konvexen Abschnitts 91a, der mit dem Positionierungsvorsprung 61 des unteren Gehäuses 50b eingreift, in einem unteren Teil des unteren Abstandshalters 91 und durch Ausbilden eines oberen konkav-konvexen Abschnitts 91b, der mit der in der Öffnung 52b ausgebildeten Kerbe 60 eingreift, in einem oberen Teil des unteren Abstandshalters 91 kann die Positionierung der Instrumentenvorrichtung 50 in der Drehrichtung selbst dann leicht durchgeführt werden, wenn der obere Abstandshalter 90 und der untere Abstandshalter 91 angewendet werden.
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Die Form des Sattelsitzfahrzeugs, die Form und Struktur der Instrumentenvorrichtung, die Form und Struktur der Instrumentenstütze und die Form und Struktur der Lenkeraufnahme und des elastischen Elements sind nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt und vielfältige Modifikationen sind möglich. Zum Beispiel ist die Form der Öffnung, die in dem Montageteil der Instrumentenstütze ausgebildet ist, nicht auf eine kreisförmige Form beschränkt und kann gemäß der Form der Instrumentenvorrichtung eine ovale Form oder eine polygonale Form sein. Ferner ist die Form des Montageteils nicht auf eine ringförmige Form beschränkt und kann gemäß der Form der Instrumentenvorrichtung in einer quadratischen Form oder Ähnlichem ausgebildet sein. Die Haltestruktur für eine Instrumentenstütze gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein Motorrad beschränkt, sondern kann auf ein Sattelsitzfahrzeug mit drei Rädern oder vier Rädern, das eine obere Gabelbrücke hat, angewendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Motorrad (Sattelsitzfahrzeug)
- 3
- Lenkstange
- 5
- Obere Gabelbrücke
- 5c
- Teil mit vergrößertem Durchmesser
- 5d
- Durchgangsloch
- 10
- Vordergabeln
- 50
- Instrumentenvorrichtung
- 51
- Instrumentenstütze
- 50a
- Oberes Gehäuse
- 50b
- Unteres Gehäuse
- 52
- Plattenförmiger Teil
- 52a
- Montageteil
- 52b
- Öffnung
- 54
- Lenkeraufnahme
- 55
- Wellenelement
- 58a
- Elastisches Element
- 58b
- Zweites elastisches Element
- 56
- Mutter (Fixierungselement)
- 60
- Kerbe (konkav-konvexer Abschnitt)
- 61
- Positionierungsvorsprung (konkav-konvexer Abschnitt)
- 50c
- Fixierungsteil (zweiter konkav-konvexer Abschnitt)
- 57a
- Distales Ende (zweiter konkav-konvexer Abschnitt)
- 90
- Oberer Abstandshalter
- 91
- Unterer Abstandshalter
- 91a
- Unterer konkav-konvexer Abschnitt
- 91b
- Oberer konkav-konvexer Abschnitt
- WF
- Vorderrad