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Querbezug zu verwandten Anmeldungen
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Die Offenbarung der am 11. September 2018 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-169785 , die eine Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüche umfasst, ist hierin durch Bezug in ihrer Gesamtheit einbezogen.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Motorrad-Heckkotflügelstruktur.
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Hintergrund
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Es gibt ein Motorrad mit einer Struktur, bei welcher Beleuchtungsvorrichtungen wie beispielsweise ein Rücklicht oder ein Fahrtrichtungsanzeiger direkt an einem Heckkotflügel, der ein Hinterrad abdeckt, wie beispielsweise in Patentschrift 1 beschrieben, angebracht sind. Bei solch einer Struktur, bei welcher zur Verbesserung der Erscheinung eine Beleuchtungsvorrichtung direkt an dem Heckkotflügel angebracht ist, ist ein elektrisches Kabel bzw. ein leitendes Kabel zum Zuführen von Energie zu der Beleuchtungsvorrichtung mit der Beleuchtungsvorrichtung von einer Seite einer Innenoberfläche eines Kotflügels durch ein Verkabelungsloch, das an einer Wand des Kotflügels vorgesehen ist, verbunden.
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Patentschrift 1:
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer H11-263258 A -
Jedoch können bei der in Patentschrift 1 beschriebenen Struktur, bei der die Beleuchtungsvorrichtung direkt an dem Heckkotflügel befestigt ist, Schlammwasser, Spritzer oder dergleichen, die von einem Hinterrad während der Fahrt aufgewirbelt werden, aus dem Verkabelungsloch austreten und zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und einer äußeren Oberfläche des Kotflügels austreten, was zu einer Verschlechterung der Erscheinung führt.
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Es ist zumindest eine der Aufgaben der vorliegenden Offenbarung, eine Motorrad-Heckkotflügelstruktur bereitzustellen, die verhindern kann, dass die Erscheinung durch Schlammwasser, Spritzer oder dergleichen, die auf eine äußere Oberfläche eines Schutzblechs austreten, beeinträchtigt bzw. verschlechtert wird.
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Zusammenfassung
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Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine Motorrad-Heckkotflügelstruktur, die an einem hinteren Teil eines Motorrads vorgesehen ist, bereitgestellt, wobei die Motorrad-Heckkotflügelstruktur aufweist: einen Heckkotflügel-Hauptkörper, der eine obere hintere Seite eines Hinterrads des Motorrads abdeckt, einen ausgebauchten Abschnitt, der nach außen und nach hinten von dem Heckkotflügel-Hauptkörper ausgebaucht ist, wobei in dem ausgebauchten Abschnitt eine Verkabelungskammer ausgebildet ist, und eine Trennwand, die in dem Heckkotflügel-Hauptkörper vorgesehen ist, wobei die Trennwand mit einem ersten Verkabelungsloch zum Einführen eines mit einer Beleuchtungsvorrichtung verbundenen elektrischen Kabels in die Verkabelungskammer versehen ist, wobei eine Seitenwand des ausgebauchten Abschnitts mit einem zweiten Verkabelungsloch zum Verkabeln des in die Verkabelungskammer hinein eingeführten elektrischen Kabels mit der Beleuchtungsvorrichtung versehen ist, und wobei das erste Verkabelungsloch an einer tieferen Position als das zweite Verkabelungsloch vorgesehen ist.
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Mit der obigen Ausgestaltung kann verhindert werden, dass die Erscheinung durch Schlammwasser, Spritzer oder dergleichen, die zu einer äußeren Oberfläche eines Schutzblechs ausströmen, verschlechtert wird.
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Figurenliste
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In den beigefügten Zeichnungen ist:
- 1 eine linke Seitenansicht, die ein hinteres Teil eines Motorrads, das mit einer Heckkotflügelstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung versehen ist, darstellt,
- 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer hinteren linken Seite aus darstellt,
- 3 eine perspektivische Ansicht, die die Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer hinteren linken Seite aus darstellt,
- 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Kotflügelstütze und eine Trennwand der Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
- 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 3,
- 6 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B aus 5, und
- 7 eine perspektivische Ansicht, die die Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer hinteren Seite aus darstellt.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine Motorrad-Heckkotflügelstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Heckkotflügel-Hauptkörper, der eine obere hintere Seite eines Hinterrads des Motorrads abdeckt, einen ausgebauchten Abschnitt, der nach außen und nach hinten von dem Heckkotflügel-Hauptkörper ausgebaucht ist, wobei in dem ausgebauchten Abschnitt eine Verkabelungskammer ausgebildet ist, und eine Trennwand, die an dem Heckkotflügel-Hauptkörper vorgesehen ist. Die Trennwand ist mit einem ersten Verkabelungsloch zum Einführen eines mit einer Beleuchtungsvorrichtung verbundenen elektrischen Kabels in die Verkabelungskammer versehen, wobei eine Seitenwand des ausgebauchten Abschnitts mit einem zweiten Verkabelungsloch zum Verkabeln des in die Verkabelungskammer hinein eingeführten elektrischen Kabels mit der Beleuchtungsvorrichtung versehen ist, und wobei das erste Verkabelungsloch an einer tieferen Position als das zweite Verkabelungsloch vorgesehen ist.
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Gemäß der Motorrad-Heckkotflügelstruktur der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann verhindert werden, dass die Erscheinung durch Schlammwasser, Spritzer oder dergleichen, die zu einer äußeren Oberfläche des Heckkotflügels, nachdem sie durch das Hinterrad aufgewirbelt und durch das erste Verkabelungsloch in die Verkabelungskammer eingetreten sind, ausströmen, verschlechtert wird.
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Ausführungsform
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1 ist eine linke Seitenansicht, die ein hinteres Teil eines Motorrads, das mit einer Heckkotflügelstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung versehen ist, darstellt, 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von einer hinteren linken Seite aus darstellt, 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von einer hinteren linken Seite aus darstellt, 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kotflügelstütze und eine Trennwand der Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 3, 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B aus 5, und 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Heckkotflügelstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer hinteren Seite aus darstellt. Wenn in der Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf Richtungen Bezug genommen wird, wird ein Fahrer des Motorrads als eine Referenz verwendet.
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Als erstes wird mit Bezug auf 1 bis 3 eine schematische Ausgestaltung des hinteren Teils eines Motorrads 1, das mit einer Heckkotflügelstruktur 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung versehen ist, beschrieben.
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Ein Paar von linken und rechten hinteren Schwenkarmen 2L, 2R sind so gekoppelt, dass sie an dem hinteren Teil des Motorrads 1 in einer oben-unten-Richtung schwenkbar sind. Wie in 1 dargestellt, ist ein Hinterrad 3, das ein Antriebsrad ist, an einem hinteren Teil der hinteren Schwenkarme 2L, 2R drehbar gelagert. Ein angetriebenes Kettenrad 4 ist an einer linken Seite einer Achse des Hinterrads 3 vorgesehen, so dass die Leistung einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) durch eine um das angetriebene Kettenrad 4 gewickelte Kette (nicht dargestellt) auf das Hinterrad 3 übertragen wird. Die Kette ist durch eine Kettenabdeckung 5 abgedeckt und eine Bremsscheibe (nicht dargestellt) für das Hinterrad 3 ist auf einer rechten Seite des Hinterrads 3 vorgesehen. Ein Fahrersitz 71 ist an einer Oberseite des Hinterrads 3 angeordnet.
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Ein Paar von linken und rechten Armelementen 6L, 6R sind in Richtung einer oberen vorderen Richtung von den jeweiligen hinteren Endabschnitten des Paares von linken und rechten hinteren Schwenkarmen 2L, 2R gebildet. Wie in 3 dargestellt sind zwei Schlauchschellen 7 an einer oberen Seite des rechten Armelements 6R vorne und hinten befestigt, und ein hinterer Bremsschlauch 9 ist entlang einer oberen Seite des rechten Armelements 3R durch die Schlauchschellen 7 befestigt.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 die Heckkotflügelstruktur 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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Die Heckkotflügelstruktur 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Kotflügelstütze 11, die sich von dem Armelement 6L des linken hinteren Schwenkarms 2L, an dem die Kette angeordnet ist, zu einer oberen hinteren Seite erstreckt, eine Trennwand 12, die auf einem oberen Endabschnitt der Kotflügelstütze 11 getragen ist, einen Heckkotflügel-Hauptkörper 13, der die obere hintere Seite des Hinterrads 3 abdeckt, und einen ausgebauchten bzw. gewölbten Abschnitt 14, der von dem hinteren Heckkotflügel-Hauptkörper 13 integral nach außen und hinten ausgebaucht ist bzw. sich wölbt.
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Wie in 2 und 4 dargestellt ist die Kotflügelstütze 11 mit länglichen zylindrischen oberen und unteren Stützrohren 15, 16 versehen. Tragabschnitte 17, 18 sind jeweils an unteren Endabschnitten der oberen und unteren Stützrohre 15, 16 vorgesehen. Das obere Stützrohr 15 erstreckt sich zu der oberen hinteren Seite in einer geneigten Weise mit dem Tragabschnitt 17, der durch einen Bolzen 19 an einem Zwischenabschnitt des linken Armelements 6L befestigt ist. Das untere Stützrohr 16 erstreckt sich zu der oberen hinteren Seite in einer geneigten Weise mit dem Tragabschnitt 18, der durch einen Bolzen 20 an einem unteren Abschnitt des linken Armelements 6L befestigt ist. Die Neigung des oberen Stützrohrs 15 ist so ausgebildet, dass sie geringer ist als die Neigung des unteren Stützrohrs 16, und ein Abstand zwischen den oberen und unteren Stützrohren 15, 16 ist so ausgebildet, dass er zu der oberen hinteren Seite schmäler wird.
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Wie in 4 dargestellt sind eine erste Kopplungsplatte 21 und eine zweite Kopplungsplatte 22 zum Verbindung beider Stützrohre 15, 16 jeweils zwischen den oberen und unteren Stützrohren 15, 16 an einer oberen Endseite und einer unteren Endseite zwischengefügt. Runde Löcher 23, 24 und 25 sind jeweils an der Mitte der ersten Koppelungsplatte 21 und an der Mitte von und an einem oberen Teil der zweiten Kopplungsplatte 22 ausgebildet. Ein Vorsprungstück 26, das nach oben vorspringt, ist an dem Zwischenabschnitt des unteren Stützrohrs 16 angebracht und ein rundes Loch 27 ist in dem Vorsprungstück 26 ausgebildet. Ferner ist ein Vorsprungstück 28, das nach unten vorspringt, an einer oberen Endseite des unteren Stützrohrs 16 angebracht und ein rundes Loch 29 ist in dem Vorsprungstück 28 ausgebildet.
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Das obere und untere Stützrohr 15, 16 die erste und zweite Kopplungsplatte 21, 22 und die Vorsprungstücke 26, 27 sind durch eine äußere Abdeckung bzw. Außenverkleidung 30 abgedeckt. Das runde Loch 23 an der Mitte der ersten Kopplungsplatte 21, das runde Loch 24 an der Mitte der zweiten Kopplungsplatte 22 und die runden Löcher 27, 29 der jeweiligen Vorsprungstücke 26, 28 werden verwendet, um die äußere Abdeckung 30 zu befestigen. Ferner wird das runde Loch 25 an dem oberen Teil der zweiten Kopplungsplatte 22 verwendet, um das elektrische Kabel 31 für die Beleuchtungsvorrichtung zu tragen, welches entlang des oberen Stützrohrs 15 in der äußere Abdeckung 30 verkabelt ist.
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Ein oberer Vorsprungabschnitt 32 und ein unterer Vorsprungabschnitt 33, die jeweils eine längliche zylindrische Form aufweisen, sind jeweils an oberen Endabschnitten der oberen und unteren Stützrohre 15, 16 vorgesehen. Der obere Vorsprungabschnitt 32 und der untere Vorsprungabschnitt 33 sind parallel zueinander und so ausgebildet, dass sie sich in einer links-rechts-Richtung erstrecken.
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Wie in 4 dargestellt weist die Trennwand 12 eine längsverlaufende, entlang des Hinterrads 3 gebogene Trägerplatte 34 und linke und rechte gefaltete Abschnitte 35 auf, die von den linken und rechten Rändern der Trägerplatte 34 zu der Seite des Hinterrads 3 (untere vordere Seite) gebogen sind. Ein erstes Verkabelungsloch 36 ist etwas oberhalb der Mitte der Trägerplatte 34 ausgebildet. Das erste Verkabelungsloch 36 hat eine längliche, kreisförmige Form, die in der links-rechts-Richtung lang ist.
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Ein oberer Befestigungsabschnitt 37 und ein unterer Befestigungsabschnitt 38 sind jeweils an den oberen und unteren Seiten des ersten Verkabelungslochs 36 in der Trägerplatte 34 ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte 37, 38 weisen Öffnungen 39, 40 und obere und untere Befestigungsstücke 41, 42 auf, die so ausgebildet sind, dass sie jeweils von den oberen und unteren Rändern der Öffnungen 39, 40 in Richtung der Seite des Hinterrads 3 gebogen sind. Ein oberer Ausschnittabschnitt 43 und ein unterer Ausschnittabschnitt 44 sind in den linken und rechten gefalteten Abschnitten 35 an Positionen ausgebildet, die jeweils dem oberen Befestigungsabschnitt 37 und dem unteren Befestigungsabschnitt 38 entsprechen.
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Der obere Vorsprungabschnitt 32 ist mit den oberen und unteren Befestigungsstücken 41 des oberen Befestigungsabschnitts 37 und den oberen Ausschnittabschnitten 43 links und rechts verschweißt, und der untere Vorsprungabschnitt 33 ist mit den oberen und unteren Befestigungsstücken 42 des unteren Befestigungsabschnitts 38 und den unteren Ausschnittabschnitten 44 links und rechts verschweißt. Daher wird die Trennwand 12 an dem oberen Endabschnitt der Kotflügelstütze 11 befestigt. Wie in 5 dargestellt ist der untere Vorsprungabschnitt 33 so befestigt, dass er zu einer Mittelseite des Hinterrads 3 in Bezug auf eine Tangente t, die durch einen oberen Rand 36a des ersten Verkabelungslochs 36 verläuft, zu dem Hinterrad 3 vorsteht.
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An einer Seitenoberfläche des Hinterrads 3 (innere Oberfläche) der Trägerplatte 34 sind erste Befestigungsmuttern 45 an zwei Positionen an linken und rechten Ecken an der oberen Endseite angeschweißt, zweite Befestigungsmuttern 46 sind an zwei Positionen an einer unteren Seite des unteren Befestigungsabschnitts 36 angeschweißt und dritte Befestigungsmuttern 47 sind an zwei Positionen an linken und rechten Ecken der unteren Endseite angeschweißt. Ferner sind, um das Gewicht zu reduzieren, Durchgangslöcher 48 an einer Vielzahl von Positionen (sechs bei dem dargestellten Beispiel) der Trägerplatte 34 geöffnet.
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Der Heckkotflügel-Hauptkörper 13 ist durch spritzgießen von Kunstharz gebildet. Wie in 5 dargestellt umfasst der Heckkotflügel-Hauptkörper 13 einen oberen Abschnitt 51, bei dem ein Öffnungsteil 50 ausgebildet ist, und einen unteren Abschnitt 53, mit welchem ein Kennzeichen bzw. Nummernschild 52 an der hinteren Seite angebracht ist. Erste Befestigungsabschnitte 54 sind an Positionen ausgebildet, die den ersten Befestigungsmuttern 45 in einem oberen Teil des oberen Abschnitts entsprechen, zweite Befestigungsabschnitte 55, die dicker sind als andere Teile des unteren Abschnitts 53, sind an Positionen ausgebildet, die den zweiten Befestigungsmuttern 46 in einem oberen Teil des unteren Abschnitts 53 entsprechen, und dritte Befestigungsabschnitte 56 sind an Positionen ausgebildet, die den dritten Befestigungsmuttern 47 des unteren Abschnitts 52 entsprechend.
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Ein erster bis dritter Bolzen 57 sind jeweils an die ersten Befestigungsmuttern 45, die zweiten Befestigungsmuttern 46 und die dritten Befestigungsmuttern 47 über die ersten Befestigungsabschnitte 54, die zweiten Befestigungsabschnitte 55 und die dritten Befestigungsabschnitte 56 von einer Seite einer äußeren Oberfläche (hintere Seite) des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 so eingeschraubt, dass der Heckkotflügel-Hauptkörper 13 an der Trennwand 12 befestigt ist. Somit ist das Öffnungsteil 50 des oberen Abschnitts 51 durch die Trennwand 12, die an einer inneren Seite des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 angebracht ist, verschlossen. Da der zweite Befestigungsabschnitt 54 wie oben beschrieben dick ausgebildet ist, ist ein Spalt bzw. Zwischenraum zwischen der Trennwand 12 und dem unteren Abschnitt 52 des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 ausgebildet. Aufgrund des Spalts ist ein Ablaufdurchgang 56 entlang einer Oberfläche, wo sich die Trennwand 12 mit einer inneren Oberfläche des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 überlappt, nach unten ausgebildet.
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Der ausgebauchte Abschnitt 14 ist in einer Kastenform so ausgebildet, dass er von linken und rechten Rändern und einem unteren Rand des Öffnungsteils 50 des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 nach außen und nach hinten ausgebaucht ist. Linke und rechte Seitenwände 61 und eine hintere Seitenwand 62 des ausgebauchten Abschnitts 14 sind integral mit dem Heckkotflügel-Hauptkörper 13 ausgebildet und eine Verkabelungskammer 60 ist darin ausgebildet. Bei oberen Abschnitten der linken und rechten Seitenwände 61 des ausgebauchten Abschnitts 14 sind Verkabelungslöcher 63 für einen Fahrtrichtungsanzeiger als zweite Verkabelungslöcher ausgebildet. Bei einem oberen Abschnitt der hinteren Seitenwand 62 des ausgebauchten Abschnitts 14 ist ein Verkabelungsloch 64 für eine Kennzeichenlampe bzw. eine Nummernschildlampe als ein zweites Verkabelungsloch ausgebildet. Das Verkabelungsloch 63 für einen Fahrtrichtungsanzeiger und, das Verkabelungsloch 64 für eine Kennzeichenlampe sind an Positionen ausgebildet, die höher sind als das erste Verkabelungsloch 36.
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Eine obere Wand des ausgebauchten Abschnitts 14 ist durch ein abnehmbares Deckelelement 65 ausgebildet. Das Deckelelement 65 weist linke und rechte Seitenwandabschnitte 66 und einen hinteren Wandabschnitt 67 auf, wobei die linken und rechten Seitenwandabschnitte 66 so ausgebildet sind, dass sie die Verkabelungslöcher 36 für einen Fahrtrichtungsanzeiger von der Außenseite abdecken, und wobei der hintere Wandabschnitt 67 so ausgebildet ist, dass er das Verkabelungsloch 64 für die Kennzeichenlampe von der Außenseite abdeckt. Linke und rechte Fahrtrichtungsanzeiger 68 sind jeweils an den linken und rechten Seitenwandabschnitten 66 des Deckelelements 65 angebracht. Eine Kennzeichenlampe 69 ist in einem Raum zwischen der hinteren Seitenwand 62 des ausgebauchten Abschnitts 14 und dem hinteren Wandabschnitt 67 des Deckelelements 65 angeordnet und die Kennzeichenlampe 69 ist an der hinteren Seitenwand 62 des ausgebauchten Abschnitts 14 angebracht. Ferner ist ein erster Bolzen 49 an die erste Befestigungsmutter 45 über den ersten Befestigungsabschnitt 54 so angeschraubt, dass ein vorderer Endabschnitt des Deckelelements 65 zusammen mit dem Heckkotflügel-Hauptkörper 13 an die Trennwand 12 an zwei Positionen befestigt ist, und die linken und rechten Seitenwandabschnitte 66 des Deckelelements 65 sind jeweils an den linken und rechten Seitenwänden 61 des ausgebauchten Abschnitts 14 mit Schrauben 17 befestigt (siehe 7).
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Nach dem Hindurchtreten durch die ersten Verkabelungslöcher 36, wie in 5 und 7 dargestellt, wird das elektrische Kabel 31 für die Beleuchtungsvorrichtung, das wie in 2 dargestellt entlang des oberen Stützrohrs 15 verlegt ist, mit den linken und rechten Fahrtrichtungsanzeigern 68 durch die linken und rechten Verkabelungslöcher 63 für linke und rechte Fahrtrichtungsanzeiger 68 und mit der Kennzeichenlampe 69 durch das Verkabelungsloch 64 für die Kennzeichenlampe wie in den 5 bis 7 dargestellt verbunden.
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Gemäß der Heckkotflügelstruktur 10 für das Motorrad 1 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist wie oben beschrieben das erste Verkabelungsloch 36, das an der Trennwand 12 ausgebildet ist, an einer Position ausgebildet, die tiefer bzw. niedriger ist als die zweiten Verkabelungslöcher 63, 64, die an den linken und rechten Seitenwänden 61 und der hinteren Seitenwand 62 des ausgebauchten Abschnitts 14 ausgebildet sind. Selbst wenn also beispielsweise Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen in die Verkabelungskammer 60 eintritt, wird das Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen durch die zweiten Verkabelungslöcher 63, 64 aus der Verkabelungskammer 60 nach außen abgeleitet, so dass die Erscheinung nicht durch Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen, das auf die äußere Oberfläche des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 oder des ausgebauchten Abschnitt 14 austritt, verschlechtert wird.
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Gemäß der Heckkotflügelstruktur 10 für das Motorrad 1 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist wie vorstehend beschrieben das Öffnungsteil 50 auf einer Seite der vorderen Oberfläche des ausgebauchten Abschnitts 14 ausgebildet, und das Öffnungsteil 50 ist so ausgebildet, dass es sich zu der Innenseite des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 hin öffnet. Dadurch wird der Aufbau einer Werkzeugform beim Spritzgießen des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 vereinfacht, so dass die Verarbeitbarkeit verbessert und die Kosten reduziert werden können.
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Gemäß der Heckkotflügelstruktur 10 für das Motorrad 1 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann wie vorstehend beschrieben das in die Verkabelungskammer 60 eintretende Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen entlang der Innenfläche des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 durch den Ablaufdurchgang 56 nach außen abgeleitet werden, so dass die Verkabelungskammer 60 nicht mit Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen gefüllt wird. Daher kann verhindert werden, dass die Erscheinung durch Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen, das nach außen aus der Verkabelungskammer 60 abfließt und auf die äußere Oberfläche des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 oder des ausgebauchten Abschnitts 14 austritt, beeinträchtigt wird.
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Gemäß der Heckkotflügelstruktur 10 für das Motorrad 1 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist wie vorstehend beschrieben der Ablaufdurchgang 56 entlang der Oberfläche nach unten gebildet, wobei die Trennwand 12 mit der Innenfläche des Heckkotflügel-Hauptkörpers 13 überlappt, so dass das Schlammwasser, Regenwasser oder dergleichen nicht durch den Ablaufdurchgang 56 zurückfließt.
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Gemäß der Heckkotflügelstruktur 10 für das Motorrad 1 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist wie vorstehend beschrieben die obere Wand des ausgebauchten Abschnitts 14 durch das abnehmbare Deckelelement 65 gebildet, so dass Verkabelungsarbeiten der Beleuchtungsvorrichtung des Fahrtrichtungsanzeigers 68 und der Kennzeichenlampe 69 leicht durchgeführt werden können. Ferner sind die zweiten Verkabelungslöcher, die die Verkabelungslöcher 63 für die Fahrtrichtungsanzeiger sind, und die Verkabelungsloch 64 für die Kennzeichenleuchte durch die linken und rechten Seitenwandabschnitte 66 und den hinteren Wandabschnitt 67 des Deckelelements 65 abgedeckt, so dass die Erscheinung verbessert sein kann.
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Bei der Heckkotflügelstruktur 10 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, sind die Trennwand 12, der hintere Heckkotflügel-Hauptkörper 13 oder dergleichen an dem oberen Endabschnitt der Kotflügelstütze 11 getragen, die sich bis zu der oberen hinteren Seite des Armelements 6L des linken hinteren Schwenkarms 2L erstreckt, wobei die Struktur jedoch nur beispielhaft dargestellt ist, und die vorliegende Offenbarung beispielsweise auch für ein Motorrad mit einer Struktur, bei der die Trennwand 12, der Heckkotflügel-Hauptkörper 13 oder dergleichen an dem hinteren Teil des Fahrersitzes 71 getragen sind, gilt.
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Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung in einem Umfang, der nicht dem Kern oder der Idee der vorliegenden Offenbarung widerspricht, der sich aus den gesamten Ansprüchen und der Beschreibung ablesen lässt, angemessen geändert werden, und eine Heckkotflügelstruktur mit einer solchen Änderung ist auch in das technische Konzept der vorliegenden Offenbarung einbezogen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018169785 [0001]
- JP H11263258 A [0004]
