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Die
Erfindung bezieht sich auf einen geformter Körper für die Verwendung in einem Nutzfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und auf ein Nutzfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
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Ein
Nutzfahrzeug, wie z.B. ein Gabelstapler, umfaßt ein Trittbrett, auf das
die Bedienperson tritt, wenn sie das Fahrzeug besteigt oder verläßt. Das Trittbrett
ist auf einer Seite des Fahrzeugkarosserierahmens vorgesehen. Wie
in 6 gezeigt ist, hat ein typischer Gabelstapler
ein Trittbrett 9, das relativ zu einer sich über einem
dazu passenden (nicht gezeigten) Vorderrad erstreckenden Radlaufblende 41 nach
hinten gelegen ist. Eine Radlaufblendenbedeckung 8 ist
auf der Radlaufblende 41 montiert.
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Das
Trittbrett 9 umfaßt
eine Bodenplatte 91 und eine Seitenwand 92. Die
Bodenplatte 91 hat eine von der Außenseite des Gabelstaplers 4 gesehen
innen liegende Innenkante 911 und eine in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung
hinten liegende Hinterkante 912. Die Seitenwand 92 erstreckt
sich entlang der Innenkante 911 und der Hinterkante 912 und
ragt von der Bodenplatte 91 nach oben. Um das Trittbrett 9 am Karosserierahmen
zu befestigen, wird ein der Hinterkante 912 entgegengesetzter
Vorderabschnitt 913 des Trittbretts 9 an eine
Unterseite 81 der an der Radlaufblende 41 befestigten
Radlaufblendenbedeckung 8 angepaßt. Ferner ist ein zur Radlaufblendenbedeckung 8 weisendes
Vorderende 922 der Seitenwand 92 an die in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung nach
hinten zeigende Hinterseite 82 der Radlaufblendenbedeckung 8 angepaßt. In diesem
Zustand wird das Trittbrett 9 sicher an der Radlaufblendenbedeckung 8 fixiert.
Eine Säulenbedeckung 5 erstreckt sich
von der Oberseite der Radlaufblendenbedeckung 8 und umgreift
eine von der Radlaufblende 41 nach oben ragende Säule 43.
Die Säule 43 trägt eine (nicht
gezeigte) Kopfschutzvorrichtung, die sich über dem Bedienpersonensitz
erstreckt.
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Weil
das Trittbrett 9 von der Radlaufblendenbedeckung 8 getrennt
ist, erstreckt sich ein Zusammenfügeabschnitt 99 zwischen
dem Vorderabschnitt 913 der Bodenplatte 91 und
der Unterseite 81 der Radlaufblendenbedeckung 8 und
zwischen dem Vorderende 922 der Seitenwand 92 und
der Hinterseite 82 der Radlaufblendenbedeckung 8.
Dieser Zusammenfügeabschnitt 99 ermöglicht,
daß auf
das Trittbrett 9 auftretende Fremdkörper, wie z.B. Regenwasser
oder Staub, in einen Raum unter das Trittbrett 9 eintreten.
Daher sind keine Motoren und Regler umfassenden elektrischen Vorrichtungen
im Raum unter des Trittbretts 9 zulässig. Das heißt, dieser
Raum ist nicht effizient genützt.
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Weil
das Trittbrett 9 so gestaltet sein muß, daß es mit der Radlaufblendenbedeckung 8 und
der Radlaufblende 41 zusammenpaßt, ist ferner die Gestaltung
des Trittbretts 9 kompliziert. Zusätzlich muß beim Befestigen des Trittbretts 9 am
Karosserierahmen das Trittbrett 9 hinsichtlich der Radlaufblendenbedeckung 8 genau
positioniert werden. Dies verringert den Arbeitswirkungsgrad.
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US-2
133 982 zeigt einen gattungsgemäßen geformten
Körper
für die
Verwendung in einem Nutzfahrzeug, der eine Radlaufblendenbedeckung
zum Bedecken einer Radlaufblende und ein Trittbrett umfasst.
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Weitere
geformte Körper
für die
Verwendung in einem Nutzfahrzeug sind in US-4 266 792, US-5 367
864, JP- 10191728A,
JP-10024864A, JP-60124577A sowie in der Broschüre DE-Z Plasterverarbeiter,
(39) 1988, Heft 6, S. 114, Bild 5 offenbart.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, für
ein Nutzfahrzeug einen abgedichteten Raum zu schaffen, in dem z.B.
elektrische Vorrichtungen angeordnet werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch einen geformter Körper für die Verwendung in einem Nutzfahrzeug mit
den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein Nutzfahrzeug mit den
Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Andere
Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
die die Grundsätze
der Erfindung beispielhaft darstellen.
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Die
als neuartig erachteten Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen ausführlich ausgeführt. Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen durch Bezug auf
die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden werden. Bei denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Radlaufblendenbedeckung
und eines Trittbretts, die erfindungsgemäß einstückig geformt sind;
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2 eine
Seitenansicht eines Gabelstaplers mit der Radlaufblendenbedeckung
und dem Trittbrett von 1;
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3(a) eine Draufsicht der Radlaufblendenbedeckung
und des Trittbretts von 1;
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3(b) eine Seitenansicht des Trittbretts und der
Radlaufblendenbedeckung von 1;
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4 eine
schematische Draufsicht einer Position, an der die Radlaufblendenbedeckung
und das Trittbrett von 1 im Gabelstapler eingebaut werden;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Radlaufblendenbedeckung
und eines Trittbretts, die erfindungsgemäß einstückig geformt sind; und
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Trittbretts nach dem Stand der Technik
und einer Radlaufblendenbedeckung nach dem Stand der Technik.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun mit Bezug zu den 1 bis 4 beschrieben.
Gleiche oder ähnliche
Bezugszeichen sind für
die Teile in den 1 bis 4 gegeben,
die gleich oder ähnlich
wie die entsprechenden Teile in 6 sind.
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Wie
in den 2 und 4 gezeigt ist, hat ein Gabelstapler 4 ein
Paar Radlaufblenden 41. Jede Radlaufblende 41 erstreckt
sich über
einem dazu passenden Vorderrad 44. Die Radlaufblenden 41 sind
an entgegengesetzten in Vorwärtsfahrtrichtung des
Gabelstaplers 4 gesehen vorderen Seiten eines Karosserierahmens 40 des
Gabelstaplers 4 an den zugehörigen Vorderrädern 44 entsprechenden
Positionen vorgesehen. Ein Paar Säulen 43 erstreckt
sich von der zugehörigen
Radlaufblende 41 nach oben. Die Säulen 43 tragen eine
Kopfschutzvorrichtung 42, die sich über dem Bedienpersonensitz
des Gabelstaplers 4 erstreckt.
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Eine
Radlaufblendenbedeckung 2 und ein Trittbrett 3 sind
auf einer in Vorwärtsfahrtrichtung
des Gabelstaplers 4 linken Seite des Karosserierahmens 40 vorgesehen.
Die Radlaufblendenbedeckung 2 und das Trittbrett 3 sind
durch Formen als ein Körper zur
Form eines einstückigen
Körpers 1 ausgebildet. Die
Radlaufblendenbedeckung 2 ist auf der Oberseite der zugehörigen Radlaufblende 41 befestigt.
Das Trittbrett 3 erstreckt sich, durchgehend von der Radlaufblendenbedeckung 2,
in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung
nach hinten. Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Radlaufblendenbedeckung 12 auf
einer rechten Seite des Karosserierahmens 40 oder einer
der Radlaufblendenbedeckung 2 entgegengesetzten Seite vorgesehen.
Die Radlaufblendenbedeckung 12 ist im wesentlichen als
ein Spiegelbild der Radlaufblendenbedeckung 2 gestaltet
und an der zugehörigen
Radlaufblende 41 befestigt. Für die Radlaufblendenbedeckung 12 ist
kein Trittbrett vorgesehen.
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Der
einstückige
Körper 1 umfaßt die Radlaufblendenbedeckung 2 und
das Trittbrett 3, die aus Harz ausgebildet und durch Formen
als ein Körper gestaltet
sind. Wie in den 1 und 4 gezeigt ist,
hat das Trittbrett 3 eine Bodenplatte 31 und eine von
der Bodenplatte 31 nach oben ragende Seitenwand 32.
Die Seitenwand 32 erstreckt sich entlang einer Innenkante 311 der
Bodenplatte 31, die von der Außenseite des Gabelstaplers 4 gesehen
innen liegt, und eine Hinterkante 312 der Bodenplatte 31 liegt
in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung
hinten. Die Radlaufblendenbedeckung 2 erstreckt sich von
einer der Hinterkante 312 entgegengesetzten Vorderkante 313 der
Bodenplatte 31 schräg
nach oben. Die Vorderkante 313 der Bodenplatte 31 ist
einstückig
mit der Radlaufblendenbedeckung 2 verbunden. Mit anderen
Worten ist die Bodenplatte 31 entlang ihrer Innenkante 311,
Hinterkante 312 und Vorderkante 313 durch die
Seitenwand 32 und die Radlaufblendenbedeckung 2 umgriffen.
Die Bodenplatte 31 ist somit entlang einer der Innenkante 311 entgegengesetzten äußeren Kante 314 der
Bodenplatte 31 zur Außenseite
des Gabelstaplers 4 offen.
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Wie
in den 3(a) und 3(b) gezeigt
ist, erstreckt sich die Radlaufblendenbedeckung 2 entlang
der zugehörigen
Radlaufblende 41 und ragt gegenüber der zugehörigen Säule 43 in
Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung
nach vorne über.
Wie in 3(a) gezeigt ist, hat die Radlaufblendenbedeckung 2 eine
Aussparung 21, durch die sich die zugehörige Säule 43 erstreckt.
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Wie
durch die Strichpunktlinie in 3(b) angezeigt
ist, umfaßt
die Radlaufblende 41 einen im wesentlichen horizontalen
ebenen Abschnitt 411 und einen im wesentlichen gewölbten, gekrümmten Abschnitt 413.
Der gekrümmte
Abschnitt 413 erstreckt sich von einer in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung hinten
liegenden Hinterkante 412 des ebenen Abschnitts 411 schräg nach unten.
Ein auf der linken Seite in 3(b) zu
sehendes Vorderende 22 der Radlaufblendenbedeckung 2 liegt
auf dem ebenen Abschnitt 411. Das heißt, das Vorderende 22 liegt
auf der obersten Position der Radlaufblende 41.
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Wie
in 1 gezeigt ist, erstreckt sich eine Säulenbedeckung 5 von
der Radlaufblendenbedeckung 2 nach oben und umgreift die
zugehörige
Säule 43.
Die Säulenbedeckung 5 umfaßt einen
Vorderteilabschnitt 51 und einen Hinterteilabschnitt 52,
die jeweils in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung
vorne und hinten liegen. Obwohl sie nicht gezeigt ist, ist eine
der Säulenbedeckung 5 identische
Säulenbedeckung
an der der Radlaufblendenbedeckung 2 entgegengesetzten
Radlaufblendenbedeckung 12 befestigt.
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Eine
Vorgehensweise zum Befestigen des einstückigen Körpers 1 am Karosserierahmen 40 des Gabelstaplers 4 wird
im Folgenden beschrieben. Zuerst wird die in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung links
liegende Säule 43 durch
die Aussparung 21 der Radlaufblendenbedeckung 2 eingefügt. Die
Radlaufblendenbedeckung 2 wird dann hinsichtlich der zugehörigen Radlaufblende 41 positioniert,
und der einstückige
Körper 1 auf
den Karosserierahmen 40 gesetzt. In diesem Zustand wird
der einstückige
Körper 1 mittels
einer Mehrzahl von Bolzen 111, 112, 113 und 114 (siehe
die 1, 3(a) und 3(b)) am Karosserierahmen 40 befestigt.
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Als
nächstes
wird die Säulenbedeckung 5 an den
einstückigen
Körper 1 gefügt. Im einzelnen
werden der Vorderteilabschnitt 51 und der Hinterteilabschnitt 52 auf
die Radlaufblendenbedeckung 2 gesetzt, so daß die Säule 43 durch
den Vorderteilabschnitt 51 und den Hinterteilabschnitt 52 umgriffen werden.
In diesem Zustand wird der Vorderteilabschnitt 51 mittels
einer Mehrzahl von Bolzen 511 (siehe 1)
an der Säule 43 befestigt.
Im folgenden wird der Hinterteilabschnitt 52 mittels einer
Mehrzahl von Bolzen 521 (siehe 1) an der
Radlaufblendenbedeckung 2 und dem Karosserierahmen 40 befestigt.
Wie in 3(b) gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von
Bolzenlöchern 115 in
einem oberen Teilabschnitt der Radlaufblendenbedeckung 2 ausgebildet,
um die zugehörigen
Bolzen 521 aufzunehmen.
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Wie
oben beschrieben ist, sind die Radlaufblendenbedeckung 2 und
das Trittbrett 3 im ersten Ausführungsbeispiel als ein einstückiger Körper 1 ausgebildet.
Deshalb ist kein Zusammenfügeabschnitt
zwischen der Radlaufblendenbedeckung 2 und dem Trittbrett 3 ausgebildet.
Das heißt,
zwischen der Radlaufblendenbedeckung 2 und dem Trittbrett 3 ist
kein Raum festgelegt. Entsprechend treten keine Fremdkörper, wie
z.B. Regenwasser oder Staub, in einen unter dem Trittbrett 3 innerhalb
des Karosserierahmens 40 festgelegten Raum.
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Die
Bodenplatte 31 des Trittbretts 3 wird durch die
Seitenwand 32 und die Radlaufblendenbedeckung 2 entlang
ihrer Innenkante 311, Hinterkante 312 und einer
Vorderkante 313 umgriffen. Das Trittbrett 3 ist
nur entlang seiner Außenkante 314 zur
Außenseite
des Karosserierahmens 40 offen. Dieser Aufbau verhindert,
daß Fremdkörper auf
der Bodenplatte 31 verbleiben, und ermöglicht, daß die Fremdkörper von
der Außenkante 314 der
Bodenplatte 31 zur Außenseite
des Karosserierahmens 40 fallen.
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Entsprechend
verhindert das Trittbrett 3 verläßlich, daß Fremdkörper in den innerhalb des Karosserierahmens 40 liegenden
Raum unter dem Trittbrett 3 eintreten. Dies läßt eine
Unterbringung elektrischer Vorrichtungen, wie z.B. Motoren oder
Steuerungen in diesem Raum zu. Das Anordnen der den Gabelstapler 4 ausbildenden
Teile wird daher einfacher.
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Weil
die Radlaufblendenbedeckung 2 und das Trittbrett 3 als
ein einstückiger
Körper 1 vorgesehen
sind, ist die Anzahl der im Gabelstapler 4 verwendeten
Teile verringert. Ferner ist es unnötig, die Radlaufblendenbedeckung 2 und
das Trittbrett 3 beim Einbau in den Gabelstapler 4 relativ
zueinander auszurichten. Dies verringert die Anzahl der für einen Einbau
der Radlaufblendenbedeckung 2 an dem Trittbrett 3 erforderlichen
Schritte, wodurch der Einbau erleichtert wird. Weil kein Zusammenfügeabschnitt
zwischen der Radlaufblendenbedeckung 2 und dem Trittbrett 3 ausgebildet
ist, wird zusätzlich die
Gestaltung des einstückigen
Körpers 1 vereinfacht.
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Weil
der einstückige
Körper 1 aus
Harz ausgebildet ist, sind die Radlaufblendenbedeckung 2 und
das Trittbrett 3 nach Wunsch gestaltet. Ferner ist der
einstückige
Körper 1 leicht
und weich, was den Einbau desselben in den Karosserierahmen 40 erleichtert.
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Die
Radlaufblendenbedeckung 2 erstreckt sich entlang der zugehörigen Radlaufblende 41 und ragt
hinsichtlich der zugehörigen
Säule 43 nach
vorne über.
Dieser Aufbau verhindert, daß entlang
der Säule 43 laufendes
Wasser in den Raum zwischen dem einstückigen Körper 1 und der Radlaufblende 41 eintritt.
Der innerhalb des Karosserierahmens 40 liegende Raum unter
dem Trittbrett 3 ist somit verläßlich gegen Regenwasser abgedichtet.
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Das
Vorderende 22 der Radlaufblendenbedeckung 2 liegt
an der obersten Position der zugehörigen Radlaufblende 41.
Dieser Aufbau verhindert, daß auf
der Radlaufblende 41 zurückgehaltenes Regenwasser und
dergleichen in den Raum zwischen der Radlaufblende 41 und
dem einstückigen
Körper 1 eintritt.
Entsprechend ist der innerhalb des Karosserierahmens 40 liegende
Raum unter dem Trittbrett 3 weiterhin verläßlich gedichtet.
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Wie
durch die Zweipunktstrichlinie in 3(b) angezeigt
ist, kann der ebene Abschnitt 411 einen sich vom Rest des
ebenen Abschnitts 411 schräg nach unten erstreckenden
Teilabschnitt aufweisen. In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß das Vorderende 22 der
Radlaufblendenbedeckung 2 auf einem horizontalen Teilabschnitt
des ebenen Abschnitts 411 oder dem sich vom horizontalen
Teilabschnitt nach unten erstreckenden Teilabschnitt liegt. Dieser
Teilabschnitt ist vom Rest des ebenen Abschnitts 411 in
Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung nach
vorne gelegen. Mit anderen Worten ist es vorzuziehen, daß das Vorderende 22 der
Radlaufblendenbedeckung 2 an der obersten Position der
zugehörigen
Radlaufblende 41 oder an einer in Gabelstaplervorwärtsfahrtrichtung
vor dieser obersten Position liegenden Position liegt. Dieser Aufbau
verhindert auch verläßlich, daß Regenwasser
und dergleichen in den Raum zwischen der Radlaufblende 41 und dem
einstückigen
Körper 1 eintritt.
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Die
Radlaufblendenbedeckung 2 hat Aussparungen 21,
durch die sich die zugehörige
Säule 43 erstreckt.
Der einstückige
Körper 1 ist
somit auf einfache Weise an der zugehörigen Radlaufblende 41 befestigt,
von der die Säule 43 hervorragt.
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5 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist ein dem Vorderteilabschnitt 51 in 1 entsprechender Abschnitt
der Säulenbedeckung 5 einstückig mit
dem einstückigen
Körper 1 ausgebildet.
Mit anderen Worten umfaßt
der einstückige
Körper 1 zusätzlich zur Radlaufblendenbedeckung 2 und
dem Trittbrett 3 einen Bedeckungsteilabschnitt 15,
der einen Teil der Radlaufblendenbedeckung 5 ausbildet.
Wie beim in den 1 bis 4 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
ist der Hinterteilabschnitt 52 entlang einem entsprechenden
Teilabschnitt der Säule 43 vorgesehen.
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Anders
als im ersten Ausführungsbeispiels, in
dem der Vorderteilabschnitt 51 getrennt vom einstückigen Körper 1 eingebaut
ist, ist im zweiten Ausführungsbeispiel
ein getrennter Einbau des Bedeckungsteilabschnitts 15 unnötig. Dies
vereinfacht einen Einbau der Säulenbedeckung 5.
Ferner ist kein Zusammenfügeabschnitt
zwischen dem Bedeckungsteilabschnitt 15 und der Radlaufblendenbedeckung 2 ausgebildet.
Entsprechend verhindert der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels
verglichen mit dem Ausführungsbeispiel
der 1 bis 4 weiterhin verläßlich, daß Fremdkörper in
den Raum unter dem Trittbrett 3 eintreten.
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Obwohl
die Erfindung in den obigen Ausführungsbeispielen
für den
Gabelstapler 4 angewendet wird, kann die Erfindung auch
für andere
Bauarten von Nutzfahrzeugen angewendet werden.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
sollen als veranschaulichend und nicht beschränkend betrachtet werden, und
die Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen Einzelheiten begrenzt,
sondern kann im Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche abgewandelt
werden.
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Eine
Radlaufblendenbedeckung 2 ist auf eine Radlaufblende 41 eines
Nutzfahrzeugs montiert. Ein Trittbrett 3 ist an einer Seite
der Fahrzeugkarosserie 40 so angebracht, daß es relativ
zur Radlaufblendenbedeckung 2 nach hinten gelegen ist.
Die Radlaufblendenbedeckung 2 und das Trittbrett 3 sind aus
Harz gefertigt und durch Formen als ein Körper gestaltet. Das Trittbrett 3 umfaßt eine
Bodenplatte 31 und eine Seitenwand 32. Die Radlaufblendenbedeckung 2 ist
mit einer Vorderkante 313 der Bodenplatte 31 einstückig ausgebildet.
Die Seitenwand 32 ist mit einer Innenkante 311 und
einer Hinterkante 312 der Bodenplatte 31 einstückig ausgebildet.
Die Bodenplatte 31 ist über
ihre Außenkante 314 zur
Außenseite
der Fahrzeugkarosserie 40 offen. Die Radlaufblendenbedeckung 2 und
das Trittbrett 3, die einstückig geformt sind, verhindern,
daß Fremdkörper in einen
Raum unter dem Trittbrett 3 eintreten, und werden auf einfache
Weise in der Fahrzeugkarosserie 40 eingebaut.