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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Aufsitzfahrzeuge für Kinder gerichtet und insbesondere
auf ein Batteriehaltesystem für
Aufsitzfahrzeuge für
Kinder.
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Hintergrund
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Batterieangetriebene
Aufsitzfahrzeuge für Kinder
sind populäre
Spielzeuge für
Kinder. Die Batterien für
diese Fahrzeuge sind gewöhnlich
innerhalb eines Fachs auf dem Fahrzeug getragen. Typisch ist das
Fach einfach zugänglich,
so dass die Batterie entfernt werden kann, beispielsweise zum Ersetzen oder
Aufladen.
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Um
eine Verletzung oder einen Unfall zu vermeiden, sollte die Batterie
fest innerhalb des Fachs gehalten sein. Wenn eine Batterie innerhalb
des Fachs umkippt oder versetzt wird, kann die Batterie und/oder
das Fahrzeug beschädigt
werden. Zum Beispiel weist das Fahrzeug typisch eine elektrische
Verkabelung auf, die die Batterie mit einer oder mehreren batterieangetriebenen
Komponenten auf dem Fahrzeug verbindet. Eine umgekippte Batterie
kann die Verkabelung beschädigen
oder versetzen, was einen elektrischen Kurzschluss oder eine ähnliche Gefahr
verursacht. Ferner kann eine Batterie, die nicht innerhalb des Batteriefachs
befestigt ist, aus dem Fach herausfallen und möglicherweise den Fahrer verletzen.
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Ein
Verfahren zum Befestigen der Batterie ist ein Batteriefach zu konstruieren,
das in etwa die gleiche Größe und die
gleiche Form wie die Batterie hat. Jedoch kann die Batterie versehentlich
von dem Fach entfernt werden, beispielsweise wenn das Fahrzeug umkippt.
Außerdem
können
die Dimensionen des Fachs zukünftige
Batteriekonstruktionen limitieren.
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Ein
anderes Befestigungsverfahren ist eine Batteriehaltevorrichtung
auf dem Fahrzeug zu installieren, um die Batterie an Ort und Stelle
durch Klemmen quer zur Batterie zu halten. Jedoch sind frühere Haltevorrichtungen
schwierig in der Anwendung, machen Werkzeuge zum Befestigen oder
Entfernen erforderlich und/oder haben dazu geneigt, von der Batterie
entfernt zu sein, wodurch es der Batterie ermöglicht ist, sich zu bewegen.
Die Vorrichtung kann verloren oder einfach nicht wiederinstalliert
werden, aufgrund der Zeit und dem Aufwand, der erforderlich zum
Wiederinstallieren der Vorrichtung ist, weil sie beweglich ist.
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Ein
Aufsitzfahrzeug für
Kinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus US-A-6
105 982 bekannt.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Aufsitzfahrzeug für Kinder
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit. Das Batteriehaltesystem
weist ein Halteteil auf, das wahlweise bewegbar zwischen einer ersten
oder nominalen Position, in der das Halteteil ein Entfernen einer
Batterieanordnung von der Karosserie des Fahrzeugs blockiert, und
einer zweite Position ist, in der das Halteteil ein Entfernen der
Batterieanordnung nicht blockiert. Das Batteriehaltesystem weist
auch ein Vorspannteil auf, das mit dem Halteteil gekuppelt ist und
konfiguriert ist, das Halteteil von der zweiten Position zur ersten
Position zu treiben. In einigen Ausführungsformen ist das Batteriehaltesystem
ferner eingerichtet Abschnitte des Fahrzeugs zu halten, die nicht
die Batterieanordnung sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische isometrische Vorderansicht eines Aufsitzfahrzeugs
für Kinder
mit einem Batteriehaltesystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Ausrißdarstellung des
Fahrzeugs aus 1, wobei Details des Batteriehaltesystems
gezeigt sind.
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3 ist ähnlich zu 2,
zeigt jedoch das Halteteil des Batteriehaltesystems in seiner zweiten oder
eingefahrenen Position.
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4 ist
ein seitlicher Ausriß einer
Aufrißansicht
des Batteriehaltesystems aus 2.
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5 ist
ein Ausriß einer
isometrischen Ansicht eines anderen Fahrzeugs mit einer alternativen Anordnung
des Batteriehaltesystems aus 1.
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6 ist
eine isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Batteriehaltesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
ein Ausriß der
Draufsicht des Batteriehaltesystems aus 6.
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8 ist
eine Querschnittsdarstellung, hauptsächlich entlang der Linie 8-8
in 6.
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung, hauptsächlich entlang der Linie 9-9
in 7.
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10 ist
ein seitlicher Ausriß des
Aufrisses eines anderen Aufsitzfahrzeugs für Kinder mit einem Batteriehaltesystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
ein seitlicher Aufriß eines
Abschnitts eines Aufsitzfahrzeugs für Kinder mit einem anderen
Batteriehaltesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung, die ferner eingerichtet ist, einen Umhüllungsabschnitt
der Fahrzeugkarosserie zu halten.
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12 ist
der Ausriß des
seitlichen Aufrisses aus 11 mit
dem Abdeckungsabschnitt, der von dem Eingriff von dem Batteriehaltesystem
freigesetzt ist.
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Detaillierte
Beschreibung und bester Modus der Erfindung
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Ein
Batteriehaltesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hauptsächlich
mit 10 in 1 bezeichnet. System 10 ist
konfiguriert zur Verwendung auf einem Fahrzeug 12 mit einer
Batterieanordnung 14. Die Batterieanordnung ist eingerichtet
eine oder mehrere batteriebetriebene Komponenten des Fahrzeugs 12 zu
betreiben. Wenigstens ein Ab schnitt des Batteriehaltesystems 10 ist
wahlweise positionierbar, um zu unterbinden, dass während des
Betriebs des Fahrzeugs die Batterieanordnung 14 entfernt
wird.
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In
den nachfolgend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen
ist das Fahrzeug 12 als ein Aufsitzfahrzeug für Kinder
in Form eines LKWs beschrieben. Jedoch wird anerkannt, dass das
Batteriehaltesystem 10 für die Verwendung auf jeden
Typ eines Aufsitzfahrzeugs für
Kinder konfiguriert werden kann, das eine oder mehrere batteriebetriebene Komponenten
hat. Deshalb ist die Erfindung nicht auf die besonderen, beispielhaften,
hierin dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
inkludiert alle derartigen Aufsitzfahrzeuge für Kinder. Zum Beispiel kann
für Fahrzeug 12 eines aus
der Vielfalt von unterschiedlichen maßstabsreduzierten Formen genommen
werden, die eingerichtet sind, die realen Fahrzeuge maßstabsreduzierten
zu simulieren, inklusive einem PKW, LKW, Bus, Motorrad, Wagon, Traktor,
Baugerät
usw. Andere Beispiele umfassen Fantasiefahrzeuge, die nicht ein
Gegenstück
im Maßstab
1:1 oder in Erwachsenengröße haben.
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Das
Aufsitzfahrzeug 12 für
Kinder weist einen Abstützrahmen
oder eine Karosserie 16 auf, die dimensioniert und konfiguriert
sind, ein Kind oder ein Paar Kinder zu tragen. Die Karosserie 16 ist
typisch durch eine Mehrzahl von gegossenen, starren Plastikteilen
geformt, die mit Schrauben, Muttern, Bolzen und ähnlichen Befestigern zusammenbefestigt
sind. Es sollte so verstanden werden, dass die Karosserie 16 aus
jedem anderen geeigneten Material geformt sein kann. In Abhängigkeit
von der speziellen Form kann die Karosserie 16 einen oder
mehrere Sitze 18 aufweisen, die dimensioniert sind, ein
Kind aufzunehmen.
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Das
Fahrzeug 12 weist auch Räder 20, die drehbar
an der Karosserie 16 gekuppelt sind, und eine Antriebsanordnung 22 auf,
die gekuppelt ist, um wenigstens eines der Räder anzutreiben. Jeder brauchbare
Mechanismus für
die Antriebsanordnung 22 kann verwendet werden, wie es
aus dem Stand der Technik bekannt ist. Während die Antriebsanordnung
in 1 als an die Vorderräder gekuppelt illustriert ist,
wird es anerkannt, dass die Antriebsanordnung gekuppelt sein kann,
um eines der oder beide Hinterräder statt
dessen oder zusätzlich
zu den Vorderrädern
anzutreiben. Die Antriebsanordnung 22 kann direkt an die
Räder gekuppelt
sein oder kann indirekt durch ein oder mehrere Gestänge, Achsen, usw.
gekuppelt sein. In der beispielhaften Ausführungsform weist die Antriebsanordnung 22 eine
batterieangetriebene Motoranordnung 24 mit einem oder mehreren
Motoren auf, die eingerichtet sind, die Räder anzutreiben. Die Motoranordnung 24 kann auch
konfiguriert sein, bewegliche Komponenten auf dem Fahrzeug 12 in
Abhängigkeit
von der Form des Fahrzeugs mit Leistung zu versorgen. Zum Beispiel kann
die Motoranordnung gekuppelt sein, um die Schaufel eines Bulldozers
oder die Ladefläche
eines Muldenkippers anzuheben und abzusenken, usw.
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In
jedem Fall ist die Motoranordnung 24 mit der Batterieanordnung 14 durch
geeignete Verbinder betreibbar verbunden, wie beispielsweise Kabel, Drähte, usw.
Das Fahrzeug 12 kann ein oder mehrere Steuerelemente aufweisen,
wie beispielsweise ein Pedal 26, die mit der Batterieanordnung 14 und/oder der
Motoranordnung 24 verbunden sind. Das Pedal 26 ist
von dem Fahrer betreibbar, um die Motoranordnung und deshalb den
Betrieb der Räder
zu steuern. Typisch weist das Fahrzeug 12 Steuerelemente
auf, um es dem Fahrer zu ermöglichen,
sowohl die Geschwindigkeit als auch die Richtung der Motoranordnung
zu steuern. Zusätzlich
zu dem Pedal 26 kann ein jeder andere Typ eines Steuerelements
verwendet werden, das geeignet ist, auf einem Aufsitzfahrzeug für Kinder
verwendet zu werden, einschließlich Knöpfe, Schalter,
Hebel, Knäufe
usw.
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Das
Fahrzeug 12 weist einen Lenkmechanismus auf, wie beispielsweise
ein Lenkrad 28, das gekuppelt ist, um wenigstens ein Rad 20 zu
lenken. Alternativ kann der Lenkmechanismus jede andere Form annehmen,
die für
den Betrieb durch ein Kind geeignet ist, einschließlich einer
Lenkstange usw. In der beispielhaften Ausführungsform ist das Lenkrad 28 von
dem Fahrer betreibbar, um die Richtung der Vorderräder zu steuern,
die auch die Räder
sind, die von der Antriebsanordnung 22 angetrieben werden. Alternativ
kann der Lenkmechanismus konfiguriert sein, um ein oder mehrere
Räder zu
lenken, die nicht von dem Antriebsmechanismus angetrieben werden.
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Die
Batterieanordnung 14 kann jeden Typs einer Batterieanordnung
sein, die geeignet ist für
die Verwendung mit einem Aufsitzfahrzeug für Kinder. Typisch weist die
Batterieanordnung 14 eine oder mehrere 6-Volt und/oder
12-Volt wiederaufladbare Batterien auf, die eingerichtet sind, die
Antriebsanordnung 22 mit Leistung zu versorgen. Alternativ
können
andere Typen von Batterien verwendet werden, die entweder die gleiche
oder eine unterschiedliche Spannung haben. Auf jeden Fall ist die
Batterieanordnung für
gewöhnlich
in einem Batterielagerbereich der Karosserie 16 montiert,
wie beispielsweise ein Batteriefach 30. Es wird anerkannt,
dass das Batteriefach jede einer Auswahl von unterschiedlichen Formen,
Größen und
Konfigurationen haben kann, in Abhängigkeit von dem Fahrzeug 12,
sowohl die Größe als auch
die Form der Batterieanordnung 14. In der beispielhaften
Ausführungsform
ist das Batteriefach 30 als ein Teil der Karosserie 16 nahe
der Front des Fahrzeugs ausgebildet. Alternativ kann das Batteriefach
an jedem anderen gewünschten
Ort auf der Karosserie 16 angeordnet sein.
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Typisch
weist das Batteriefach 30 wenigstens eine Öffnung 32 auf,
durch die die Batterieanordnung in und aus dem Batteriefach passieren
kann. Das beispielhafte Batteriefach 30 hat vier Seitenwände und
eine Bodenwand, die hauptsächlich
dimensioniert, geformt und angeordnet sind, um die Batterieanordnung 14 anzuordnen
und um eine wesentliche Lateralbewegung der Batterieanordnung zu
unterbinden. Die Öffnung 32 bildet
den oberen Abschnitt des Batteriefachs und ermöglicht es, dass die Batterieanordnung
in das Batteriefach hinein abgesenkt und aus dem Batteriefach heraus
hochgehoben werden kann. Während
sich die Öffnung
gänzlich
zwischen jeder Seitenwand des beispielhaften Batteriefachs erstreckt,
um die obere Grenze oder „Wand" des Batteriefachs
zu bilden, wird es anerkannt, dass die Öffnung 32 alternativ
in der Größe kleiner
sein kann und in jeder oder mehreren Wänden des Batteriefachs ausgebildet
sein kann.
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Das
Batteriehaltesystem 10 ist auf das Fahrzeug 12 montiert
und positioniert, um wahlweise die Batterieanordnung 14 innerhalb
des Batteriefachs 30 zu beinhalten. In der beispielhaften
Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist, ist das Batteriehaltesystem auf
der Karosserie 16 in der Nähe der Öffnung 32 montiert.
Alternativ kann das Batteriehal tesystem an jedem anderen Ort montiert
sein, der geeignet ist zum Halten der Batterieanordnung innerhalb
des Batteriefachs.
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Die
Aufmerksamkeit nun auf die 2 bis 3 richtend
weist das Batteriehaltesystem 10 ein Halteteil 34 auf,
das wahlweise zwischen einer ersten oder nominalen Position und
einer zweiten oder eingefahrenen Position bewegbar ist. Wenn das
Halteteil 34 in seiner nominalen Position ist, wie es in 2 gezeigt
ist, erstreckt es sich über
wenigstens einen Abschnitt der Öffnung 32,
um wenigstens teilweise die Öffnung
zu versperren. Folglich blockt das Halteteil 34 das Entfernen
der Batterieanordnung, wenn das Halteteil in der nominalen Position
ist. In der beispielhaften Ausführungsform,
die in 2 dargestellt ist, überliegt das Halteteil 34 einen
Abschnitt der Oberseite der Batterieanordnung 14, wodurch
unterbunden wird, dass die Batterieanordnung nach oben aus dem Batteriefach
bewegt wird. Auf die gleiche Weise, wenn das Fahrzeug 12 umgestürzt ist, während das
Halteteil 34 in der nominalen Position ist, wird das Halteteil
unterbinden, dass die Batterieanordnung längs sich aus dem Batteriefach
bewegt oder aus dem Batteriefach fällt.
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Wenn
das Halteteil 34 in seiner eingefahrenen Position ist,
wie es beispielsweise in 3 gezeigt ist, blockt es nicht
das Entfernen der Batterieanordnung 14 von dem Fach 30.
Deshalb ermöglicht das
Batteriehaltesystem 10 eine Passage der Batterie durch
die Öffnung 32,
wenn das Halteteil in der eingefahrenen Position ist. In der beispielhaften
Ausführungsform
erstreckt sich das Halteteil 34 nicht über einen Abschnitt der Öffnung,
wenn das Halteteil in der eingefahrenen Position ist. Jedoch wird
anerkannt, dass in alternativen Anordnungen das Halteteil 34 sich
fortsetzen kann, um über
einen Abschnitt des Batteriefachs sich zu erstrecken, wenn in der
eingefahrenen Position ohne das Entfernen der Batterieanordnung
zu blocken. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in 5 gezeigt,
in der das Batteriefach im wesentlichen größer ist als die Batterie.
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Das
Halteteil 34 kann jede geeignete Form zum Halten der Batterieanordnung
an Ort und Stelle haben. In der beispielhaften Ausführungsform,
die in 2 dargestellt ist, ist das Halteteil in der Form
eines derartigen U-förmigen
Balkens oder einer Stange. Außerdem
kann das Halteteil aus jedem geeigneten Material konstruiert sein,
das geeignet ist, die Batterieanordnung an Ort und Stelle zu halten,
einschließlich
Metall (d. h. Stahl, Aluminium usw.), Kunststoff, Verbundmaterialien,
usw. Es wird anerkannt, dass während
eine spezifische Ausführungsform
des Halteteils 34 in 2 bis 3 dargestellt ist,
das Halteteil eine große
Vielfalt von anderen Formen haben kann, wie es wünschenswert oder günstig für eine besondere
Anwendung ist. Als ein Beispiel, eine alternative Ausführungsform
für das
Halteteil 34 wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
vorhergehend erwähnt
ist das Halteteil 34 wahlweise zwischen der normalen Position
und der eingefahrenen Position von einem Anwender bewegbar. Dies
erlaubt es, dass die Batterieanordnung schnell und einfach installierbar
oder entfernbar ist. Optional kann das Halteteil einen Halteabschnitt 36 und
einen Handgriffabschnitt 38 aufweisen. Der Halteabschnitt 36 ist
geeignet in der Nähe
von wenigstens einem Abschnitt der Batterieanordnung sich zu erstrecken,
wenn das Halteteil in der nominalen Position ist. Der Handgriffabschnitt 38 ist
eingerichtet, weg von der Öffnung
sich zu erstrecken, so dass der Handgriffabschnitt im Abstand von
der Batterieanordnung angeordnet ist. Dies ermöglicht einem Anwender den Handgriffabschnitt 38 einfach
zu greifen und das Halteteil wie gewünscht zu bewegen.
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Das
Batteriehaltesystem 10 weist auch ein Vorspannten 40 auf,
das konfiguriert ist das Halteteil 34 in Richtung zur nominalen
Position zu treiben, wenn das Halteteil in der eingefahrenen Position
ist. Dies stellt sicher, dass das Halteteil sich nicht versehentlich
in die eingefahrene Position bewegt, wenn das Fahrzeug 12 in
Betrieb ist. Deshalb, um die Batterieanordnung zu installieren oder
zu entfernen, greift der Anwender den Handgriff 38 und
bewegt das Halteteil in die eingefahrene Position gegen das Treiben
des Vorspannteils. Bevorzugt ist das Vorspannten konfiguriert in
Antwort auf eine relative moderate Bewegungskraft nachzugeben, die
von dem Anwender aufgebracht wird. Der Anwender hält dann
das Halteteil in der eingefahrenen Position, während des Installierens oder
Entfernens der Batterieanordnung. Sobald der Anwender den Handgriffab schnitt
freigibt, bewegt sich das Halteteil automatisch in die nominale Position
unter dem Treiben des Vorspannteils.
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Es
wird anerkannt, dass das Vorspannteil 40 jede oder mehrere
einer Vielfalt von unterschiedlichen Formen annimmt, die geeignet
sind, das Halteteil 34 in Richtung zur nominalen Position
zu treiben. In der beispielhaften Ausführungsform ist das Vorspannteil 40 in
der Form einer Druckfeder, die mit dem Halteteil gekuppelt ist.
Alternativ kann die Feder 40 eine Zugfeder, eine Torsionsfeder,
eine Mehrzahl von Federn, usw. sein. In jedem Fall ist die Feder 40 mit
dem Halteteil gekuppelt, um elastisch gebogen zu werden, wenn das
Halteteil von der nominalen Position in die eingefahrene Position
bewegt wird.
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Die
Feder 40 kann mit dem Halteteil 34 auf jedem einer
Vielzahl von unterschiedlichen Wegen gekuppelt sein. In der beispielhaften
Ausführungsform
weist das Batteriehaltesystem 10 ein Gehäuse 42 auf,
das an die Karosserie in der Nähe
des Batteriefachs 30 und der Öffnung 32 angebaut
ist. Das Gehäuse 42 ist
mit der Fahrzeugkarosserie 16 befestigt auf jedem geeigneten
Befestiger, wie beispielsweise Schrauben, Bolzen, Klammern, usw.
Alternativ kann das Gehäuse
einstückig
mit der Karosserie ausgebildet sein. Auf jeden Fall ist ein Schenkel 44 des
Halteteils 34 gleitbar in dem Gehäuse 42 aufgenommen. Die
Feder 40 ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit dem
Schenkel 44 gekuppelt, um das Halteteil in Richtung zur
nominalen Position zu treiben. Das Gehäuse 42 ist ausgebildet,
um eine längliche
Federkammer 46 zu definieren, die konfiguriert ist, die
Feder 40 aufzunehmen. Der Schenkel 44 des Halteteils passiert
durch die Öffnungen
an jedem Ende der Federkammer 46. Die Feder 40 ist
hauptsächlich
lose um den Schenkel zwischen einer Hinterwand 48 der Federkammer
und einer Scheibe 50 gewickelt, die an den Schenkel 44 angebaut
ist. Die Scheibe 50 stößt gegen
eine Schulter 52, die an dem Schenkel 44 ausgebildet
ist.
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In
der beispielhafen Ausführungsform
ist eine Endkappe 54 an das Ende des Schenkels 44 angebaut.
Die Endkappe 54 ist größer als
die Öffnung in
der Hinterwand 48 und unterbindet, dass der Schenkel 44 nach
vorne und aus der Federkammer gleitet. Die End kappe 54 ist
als ein Presssitzverbinder ausgebildet, in der Art, wie es dem Fachmann
bekannt ist. Folglich sind sowohl das Halteteil 34 und das
Vorspannteil 40 mit dem Gehäuse 42 und der Fahrzeugkarosserie 16 gekuppelt
und sind nicht von der Karosserie ohne Auseinanderbauen oder Zerbrechen
des Batteriehaltesystems oder Separieren des Gehäuses von der Karosserie entfernbar.
Deshalb, im Gegensatz zu früheren
Systemen, in denen ein lösbares
Halteteil verwendet wird, ist das Batteriehaltesystem 10 einfacher
zu verwenden, da es niemals von dem Fahrzeug entfernt wird. Darüber hinaus
ist das System weniger anfällig
für ein
Versagen aufgrund von verlorenen oder beschädigten Teilen.
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Wie
es aus 3 ersichtlich ist, ist die Feder 40 zwischen
der Scheibe 50 und der Rückwand 48 zusammengedrückt, wenn
das Halteteil in die eingefahrene Position bewegt wird. Deshalb überträgt die Feder
eine Treibkraft auf die Scheibe und dadurch auf das Halteteil, als
eine Folge der potentiellen Energie, die in der Feder gespeichert
ist. Typisch ist die Feder etwas zusammengedrückt, sogar wenn das Halteteil
in der nominalen Position ist, so dass wenigstens etwas Treibkraft
auf das Halteteil übertragen wird,
um es in der nominalen Position zu halten. Optional kann eine wahlweise
entfernbare Abdeckung 58 vorgesehen sein, um die Federkammer
und die Feder zu umhüllen,
um Trümmer
vom Eintreten in die Federkammer zu hindern und um ein Kind davor
zu schützen,
dass es versehentlich durch die Feder gequetscht wird.
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In
der beispielhaften Ausführungsform,
die in 2 und 3 dargestellt ist, ist der andere
Schenkel 56 des U-förmigen
Halteteils 34 gleitbar in einem gegossenen Kanal 60 aufgenommen,
der von dem Gehäuse 42 definiert
ist. Obwohl der Schenkel 56 kürzer als der Schenkel 44 dargestellt
ist, wird es anerkannt, dass die Länge des Schenkels 56 alternativ gleich
oder größer als
die Länge
des Schenkels 44 sein kann. Es ist ersichtlich, dass die
Federkammer 56 und der Kanal 60 im wesentlichen
parallele Führungen
ausbilden, die die Bewegung der Schenkel 44 bzw. 56 führen. Folglich
wird das Halteteil gezwungen, wenigstens im wesentlichen in eine
Richtung sich zu bewegen oder zu gleiten, die mit der Federkammer 46 und
dem Kanal 60 ausgerichtet ist, in Richtung zu oder weg
von der Öffnung 32.
Alternativ kann die Federkammer und der Kanal konfiguriert sein,
die Bewegung des Halteteils auf anderen Wegen zu führen.
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Unter
nun Richten der Aufmerksamkeit auf 4 ist es
ersichtlich, dass das Halteteil 34 angeordnet ist, um in
Richtung hauptsächlich
parallel mit der Oberseite 62 der Batterieanordnung 14 zu
gleiten. Es wird anerkannt, dass das Haltesystem 10 relativ
zu der Höhe
der Batterieanordnung 14 konfiguriert sein kann, so dass
der Halteabschnitt 36 in Kontakt mit der Oberseite 62 ruht,
wenn das Halteteil in der nominalen Position ist. Alternativ kann
der Halteabschnitt oberhalb der Oberseite 62 ohne Kontaktieren
der Batterieanordnung sich erstrecken. Diese letzte Konfiguration
ist in 4 durch die Batterieanordnung gezeigt, die eine
Oberseite hat, die mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist.
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Ungeachtet
davon, ob der Halteabschnitt die Oberseite der Batterieanordnung
berührt,
wird es anerkannt, dass die Treibkraft, die auf das Halteteil der Feder 40 übertragen
wird, entlang der Richtung parallel zu der Oberseite 62 ist.
Deshalb, im Gegensatz zu den Systemen des Standes der Technik, ist
das Halteteil 34 konfiguriert, die Treibkraft der Feder
auf die Batterieanordnung nicht zu übertragen. Dies entlastet die
Batterieanordnung von einer Quelle von dauerhaftem Druck, der die
Batterieanordnung beschädigen
kann. Alternativ kann das Batteriehaltesystem konfiguriert sein,
etwas oder die ganze Treibkraft auf die Batterie zu übertragen.
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Es
wird anerkannt, dass das Batteriehaltesystem 10 in einer
Vielzahl von unterschiedlichen Art und Weisen angeordnet sein kann,
in Abhängigkeit von
der besonderen Konfiguration des Fahrzeugs 12, des Batteriefachs 30 und
der Batterieanordnung 14. Beispielsweise zeigt 5 eine
alternative Anordnung, in der das Halteteil 34 orientiert
ist, so dass die Endregionen des U-förmigen Teils im Abstand angeordnet
von der Batterieanordnung sich erstreckt, während die zentrale Region nach
unten in Richtung zu der Oberseite der Batterieanordnung sich erstreckt.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform,
die in 2 bis 4 dargestellt ist, bildet deshalb
die zentrale Region des Halteteils den Halteabschnitt 36 aus,
während
die Endregionen den Handgriffabschnitt 38 ausbil den. Nichtsdestotrotz
ist das Halteteil 34 wahlweise weg von der Öffnung 32 gleitbar,
um eine Passage der Batterieanordnung 14 in oder aus dem
Batteriefach 30 zu ermöglichen.
Ein Vorspannteil 30, wie es vorhergehend beschrieben ist,
treibt das Halteteil von einer eingefahrenen Position weg von der Öffnung 32 zu
einer nominalen Position, die Öffnung
versperrend.
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Wie
es auch aus 5 ersichtlich ist, weist die
beispielhafte Batterieanordnung 14 einen Sockel 39 auf,
der eingerichtet ist, mit einer Stecker-Kabel-Anordnung 41 in
Eingriff zu stehen. Die Anordnung 41 ist mit der Motoranordnung 24 (nicht
gezeigt) gekuppelt, um elektrische Leistung von der Batterieanordnung
zu der Motoranordnung zu tragen. Alternativ kann das Fahrzeug 12 andere
Mechanismen zum Leiten von elektrischer Leistung von der Batterieanordnung
zu der Motoranordnung aufweisen. Die Anordnung, die in 5 dargestellt
ist, weist auch ein Batteriefach 30 auf, das im wesentlichen
größer ist als
die Batterieanordnung 14. Deshalb können die Seitenwände des
Batteriefachs nicht ausreichend die Batterieanordnung gegen eine
Längsbewegung
innerhalb des Fachs abstützen.
Stattdessen weist das beispielhafte Batteriefach aus 5 eine
oder mehrere Fassungen 43 auf, die angeordnet sind, um
in der Nähe
eine oder mehrerer Seiten der Batterieanordnung sich zu erstrecken
und um eine Längsbewegung
der Batterieanordnung innerhalb des Batteriefachs zu unterbinden.
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Unter
nun Richten der Aufmerksamkeit auf 6 bis 9 ist
eine alternative Ausführungsform des
Batteriehaltesystems 10 gezeigt. Das Halteteil 34 ist
in der Form eines hauptsächlich
rechteckigen Balkens, der gleitbar in dem Gehäuse 42 aufgenommen
ist. Alternativ kann das Halteteil 34 ausgebildet sein,
um jede andere geeignete Form wie gewünscht zu haben. In der dargestellten
Ausführungsform
ist das Halteteil 34 als eine gegossene Kunststoffstruktur
ausgebildet, kann jedoch alternativ auf andere Art und Weise und/oder
aus anderen Materialien ausgebildet sein. In jedem Fall weist das
Halteteil einen Halteabschnitt 36 auf, der hauptsächlich parallel
zu der Oberseite der Batterieanordnung 14 sich erstreckt.
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In
seiner nominalen Position, wie es in 6 gezeigt
ist, erstreckt sich der Halteabschnitt 36 in Richtung zu
dem Batteriefach 30, um wenigstens teilweise die Öffnung 32 zu
versperren und um eine Installation oder ein Entfernen der Batterieanordnung zu
blocken. Das Halteteil ist als überliegend
eines hauptsächlich
zentralen Abschnitts der Batterieanordnung dargestellt, um besser
die Öffnung
zu versperren. Jedoch wird anerkannt, dass das Batterieteil alternativ
konfiguriert sein kann, um andere Abschnitte der Batterieanordnung
zu überliegen.
Die relativ breite und flache Form des Halteabschnitts stellt auch
eine stabile Abstützung
an der Batterieanordnung bereit, in dem Falle, wenn das Fahrzeug
umgekippt ist. Der Handgriffabschnitt 38 ist konfiguriert
von einem Anwender gegriffen zu werden, um das Halteteil in eine
ausgefahrene Position innerhalb des Gehäuses zu bewegen. Der Handgriffabschnitt
kann in einer Vielzahl von alternativen Formen ausgebildet sein,
die geeignet zum Greifen sind. Ein Beispiel für eine alternative Form ist
in gestrichelten Linien in 7 gezeigt.
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Das
Halteteil 34 ist durch eine Öffnung in dem Gehäuse 42 aufgenommen
und erstreckt sich hauptsächlich
parallel zu einer oberen inneren Oberfläche 64 des Gehäuses. Der
Hinterabschnitt des Halteteils weist ein Paar von länglichen
Führungsschlitzen 66 auf,
die eingerichtet sind, die Führungsteile 68 aufzunehmen.
Die Führungsteile
erstrecken sich nach unten von der oberen inneren Oberfläche 64 in
die Führungsschlitze 66.
Die Teile 68 sind gleitbar innerhalb der Führungsschlitze 66,
um die Bewegung des Halteteils 34 im wesentlichen in eine
einzige Richtung einzuschränken.
Jeder Führungsschlitz weist
gegenüberliegende
Endwände 70 auf,
die die Länge
der Bewegung des Halteteils begrenzen, wodurch verhindert wird,
dass das Halteteil aus dem Gehäuse 42 heraus
gleitet.
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Das
alternative Halteteil 34 ist auch ausgebildet, um eine
Federkammer 72 zwischen den Führungsschlitzen 66 zu
definieren. Die Federkammer 72 ist eingerichtet, eine Feder 40 oder
ein anderes geeignetes Vorspannteil aufzunehmen. Die Feder ist innerhalb
der Kammer 72 von einer oberen inneren Oberfläche 64 umhüllt. Eine
Trennwand 74 erstreckt sich nach unten von der oberen inneren
Oberfläche innerhalb
der Federkammer 72. Die Feder 40 ist zwischen
der Trennwand 74 und der Vorderwand 76 der Fe derkammer
angeordnet. Wenn das Halteteil in Richtung zu ihrer eingefahrenen
Position bewegt wird, wie es in 7 gezeigt
ist, bewegt sich die Vorderwand 76 in Richtung zur Trennwand 74,
wodurch die Feder 40 zusammengedrückt wird. Folglich treibt die
Feder den Rücken
des Halteteils in Richtung zu ihrer nominalen Position.
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Das
Halteteil 34 ist in der Nähe der oberen inneren Oberfläche 64 von
einer oder mehreren Klammern 78 gehalten, die nach unten
von der oberen innern Oberfläche
entlang der Seiten des Halteteils sich erstrecken. Jede Klammer
weist eine nach innen vorstehende Lippe auf, die geeignet die Unterseite
des Halteteils abstützt.
Das Halteteil ist auch in der Nähe
der oberen inneren Oberfläche
des Gehäuses 42 von
einem Basisteil 80 gehalten. Das Gehäuse ist an die Karosserie 16 oberhalb
des Basisteils 80 angebaut, das nach oben von dem Gehäuse in eine Position
unterhalb des Halteteils 34 sich erstreckt und unterbindet,
dass das Halteteil von der oberen inneren Oberfläche 64 sich weg bewegt.
Alternativ kann das Halteteil in der Nähe der oberen inneren Oberfläche des
Gehäuses
von anderen Mechanismen gehalten sein.
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In
der alternativen Ausführungsform,
die in 6 bis 9 dargestellt ist, weist das
Gehäuse 42 eine
Mehrzahl von Montagehülsen
auf. Die Montagehülsen
sind eingerichtet über
die Säulen 84 zu
passen. Jede Hülse 82 ist
eingerichtet, eine Schraube oder einen ähnlichen Befestiger (nicht
gezeigt) aufzunehmen, der sich in mit Gewinde versehenen Bohrungen
(nicht gezeigt) in den Säulen 84 erstreckt
und in Eingriff steht. Deshalb kann das Halteteil 34 und das
Vorspannten 40 nicht von der Karosserie ohne Demontieren
oder Zerbrechen des Haltesystems entfernt werden. Alternativ kann
das Gehäuse
an die Karosserie 16 in anderen Art und Weisen angebaut sein,
die dem Fachmann bekannt sind.
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Wie
vorhergehend beschrieben, stellt das Batteriehaltesystem 10 ein
verlässliches
System zum Unterbinden, dass eine Fahrzeugbatterieanordnung während des
Betriebs des Fahrzeugs entfernt wird. Außerdem ist das System 10 konfiguriert
zu ermöglichen,
dass die Batterieanordnung einfach und ohne der Verwendung von Werkzeugen
installiert oder entfernt werden kann. Während unterschiedliche alternative
Ausführungsformen und
Anordnungen des Batteriehaltesystems 10 bekannt sind und
vorhergehend beschrieben sind, wird es von dem Fachmann anerkannt,
dass zahlreiche andere Ausführungsformen,
Anordnungen und Modifikationen möglich
sind und deshalb innerhalb des Umfangs der Erfindung sind. Zum Beispiel
sollte es verstanden werden, dass die Batteriehaltesysteme gemäß der vorliegenden Erfindung
konfiguriert sein können
mit jeder Seite der Batterieanordnung in Eingriff zu stehen. Um
ein illustratives Beispiel von diesem Punkt bereitzustellen, ist in 10 eine
Batterieanordnung 40 dargestellt, die eingerichtet ist,
mit der Seite zuerst in das Batteriefach 30 der Karosserie
eines Aufsitzfahrzeugs eingesetzt zu werden. In einer derartigen
Konfiguration erstreckt sich der Halteabschnitt 36 wenigstens
teilweise quer zur Öffnung 32,
um mit einer Seitenwand 90 der Batterieanordnung in Eingriff
zu stehen oder in einer Position zu sein, um mit der Seitenwand 90 der Batterieanordnung
in Eingriff zu stehen.
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Batteriehaltesysteme
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
auch verwendet werden, um Elemente des Fahrzeugs zu halten, die
andere sind, als die Batterieanordnung 14. Ein Beispiel
für eine derartige
Konfiguration ist in 11 gezeigt, in der das System 10 eingerichtet
ist, einen Abdeckungsabschnitt 92 der Fahrzeugkarosserie 16 über der Öffnung 32 des
Batteriefachs 30 zu halten. Der Abschnitt 92 kann
als eine Abdeckung oder eine Tür
für das
Fach 30 beschrieben werden. Es ist oft wünschenswert
eine derartige Abdeckung oder Tür
zu haben, so dass die Batterieanordnung (zugehörende Stecker- und -Kabel-Anordnung 42)
von einem Kontakt durch externe Elemente, inklusive dem Fahrer, abgeschirmt
ist, wenn die Abdeckung an Ort und Stelle ist. Die Abdeckung 92 kann
wenigstens teilweise, wenn nicht im wesentlichen oder vollständig, die Öffnung des
Batteriefachs abdecken oder umhüllen. Es
ist auch innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass die Abdeckung
von einem anderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie sein kann, wie
beispielsweise wenigstens ein Abschnitt des Sitzes des Fahrzeugs.
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Als
Hintergrund, herkömmliche
Abdeckungen sind entfernbar mit der Karosserie via mechanische Befestiger,
wie beispielsweise Schrauben, befestigt, die gelöst werden müssen, um Zugang zu dem Batteriefach
zu ermöglichen,
und dann wiederinstalliert werden, um die Abdeckung in ihrer geschlossenen
Position wieder zu befestigen. Diese Befestiger sind typisch von
der Abdeckung separierbar und somit oft von der Abdeckung entfernt
aufgrund der Zeit und/oder Werkzeuge, die erforderlich sind, um
die Befestiger zu entfernen und wieder zu befestigen. Folglich bleiben
herkömmliche
Abdeckungen oft mit der Fahrzeugkarosserie unbefestigt oder entfernt
von dem Fahrzeug.
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Das
Batteriehaltesystem, das in 11 gezeigt
ist, zeigt auch, dass wenigstens ein Abschnitt des Systems innerhalb
oder unterhalb der Karosserie 16 des Fahrzeugs untergebracht
sein kann, mit dem Handgriffabschnitt 38 zugänglich von
außerhalb
der Karosserie, so dass ein Anwender selektiv das System zwischen
seiner nominalen und eingefahrenen Position konfigurieren kann.
Zum Beispiel kann der Handgriffabschnitt 38 durch einen
Schlitz oder einer anderen Öffnung
in der Karosserie zugänglich
sein und/oder kann wenigstens teilweise durch die Öffnung sich
erstrecken.
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In
der Ausführungsform,
die in 11 gezeigt ist, weist die Abdeckung
eine Eingriffstruktur 94 auf, wie beispielsweise eine Kralle 96,
die eingerichtet ist, wahlweise durch einen Halteabschnitt 36 in Eingriff
zu stehen, um wahlweise die Abdeckung in ihrer geschlossenen Position
zu halten. Wenn das Batteriehaltesystem in ihre eingefahrene Position
getrieben wird, wie es in 12 gezeigt
ist, ist der Halteabschnitt nicht nur von der Öffnung 32 zurückgezogen,
so dass die Batterieanordnung von dem Batteriefach entfernt werden
kann, gibt jedoch auch die Eingriffsstruktur frei, so dass der Abdeckungsabschnitt
in eine offene Position bewegt wird, die einen Zugang zu der Batterieanordnung 14 ermöglicht.
In 11 ist der Abdeckungsabschnitt gezeigt mit Träger 98,
wie beispielsweise Scharniere 100, die es ermöglichen,
dass die Abdeckung relativ zu der Karosserie beschränkt wird.
Es ist auch innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass der Abdeckungsabschnitt 92 ohne
die Träger 98 ausgebildet
sein kann, in jedem Fall würde
der Abdeckungsabschnitt konfiguriert sein, um vollständig von
der Karosserie unter Lösen der
Eingriffsstruktur 94 durch den Halteabschnitt 36 entfernt
werden.
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In
der illustrativen Ausführungsform,
die in 12 gezeigt ist, kann gesehen
werden, dass das Batteriefach 30 eine Passage 97 aufweist,
in die die Eingriffsstruktur 94 sich erstrecken kann, wenn
der Abdeckungsabschnitt in seiner geschlossenen Position ist. Es ist
innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass die Passage 97 Teil
des Batteriefachs sein kann, wie es in 12 gezeigt
ist, oder dass die Passage separat von der Batterieanordnung durch
einen anderen Abschnitt der Karosserie sein kann. In 12 kann
gesehen werden, dass die Kralle 96 eine Öffnung oder
eine Passage 102 aufweist, in der der Halteabschnitt 36 wenigstens
parallel sich erstrecken kann, um das versehentliche Entfernen des
Abdeckungsabschnitts 92 von seiner geschlossenen Position
zu unterbinden. Es ist innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass
die Eingriffsstruktur 94 jede geeignete Konfiguration haben
kann, die eingerichtet ist, wahlweise durch den Halteabschnitt 36 in Eingriff
zu stehen, um wahlweise den Abdeckungsabschnitt in seiner geschlossenen
Position zu halten. Entsprechend sollte verstanden werden, dass
die vorstehende Kralle, die in 11 und 12 gezeigt ist,
ist jedoch ein illustratives Beispiel einer geeigneten Eingriffsstruktur: