DE102005006653B4 - Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug und Verfahren zum Montieren desselben - Google Patents

Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug und Verfahren zum Montieren desselben Download PDF

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Abstract

Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug, umfassend:
ein oberes und ein unteres Gehäuse (10, 11) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung und/oder Verdrahtung des elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand (10a) des oberen Gehäuses (10) wenigstens teilweise in das Innere einer umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) eingepaßt ist,
wobei:
eine obere Wand (10c) des oberen Gehäuses (10) nach unten von einem zwischenliegenden Abschnitt zu einer oder mehreren Seite(n) geneigt ist,
ein Zwischenraum zwischen den umgebenden Wänden (10a, 11a) des oberen und unteren Gehäuses (10, 11) als ein Drainagepfad (13) dient,
ein oder mehrere Drainageloch (-löcher) (14) in einer Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11) ausgebildet ist oder sind, welche(s) an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads (13) angeordnet ist oder sind,
die Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11), welche an oder nahe der Bodenendoberfläche des Drainagepfads (13) angeordnet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten für ein Fahrzeug und auf ein Verfahren zum Montieren bzw. Anordnen desselben, und ist insbesondere darauf gerichtet, sicher Wasser, welches in einen elektrischen Verbindungskasten eingetreten ist, durch ein unteres Teil des elektrischen Verbindungskastens abzuleiten bzw. zu drainagieren.
  • Ein Motorraum eines Kraftfahrzeugs hat einen an Wasser ausgesetzten Bereich, welcher Hochdruckwasser während einer Wagenwäsche, aufgrund von schwerem Regen und Spritzern von Wasser von Straßenoberflächen während eines Fahrens ausgesetzt ist. Derart ist es sehr schwierig, vollständig den Eintritt von Wasser in einen elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten abzuschließen, welcher in einem Motorraum installiert ist. Wenn eine vollständig wasserdichte Konstruktion angewandt bzw. eingesetzt wird, wird die Konstruktion des elektrischen Verbindungskastens kompliziert und die Anzahl von Teilen davon steigt an, wobei dies zu einem Anstieg in Produktionskosten führt. Es ist auch schwierig, Wasser auszuschließen, welches entlang der äußeren Umfangsoberfläche eines Kabelbaums eintritt, welcher mit dem elektrischen Verbindungskasten verbunden ist.
  • Demgemäß hat der elektrische Verbindungskasten, welcher in dem Motorraum installiert ist, Drainage- bzw. Ableitlöcher in der Bodenwand davon zum Ableiten bzw. Drainagieren des Wassers ausgebildet, welches in vielen Fällen eingetreten ist.
  • Als ein elektrischer Verbindungskastens dieses Typs ist beispielsweise derjenige, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. H03-34618 (entsprechend DE 40 25 283 A1 ) geoffenbart ist, derart konstruiert, daß Drainageöffnungen 1a in der Bodenwand eines unteren Gehäuses 1 ausgebildet sind, die Bodenwand einer unteren Abdeckung 2, welche unterhalb des unteren Gehäuses 1 zu montieren ist, nach unten zum Zentrum bzw. Mittelpunkt geneigt ist, und eine Drainageöffnung 2a an einer am weitesten unten liegenden Position dieser Bodenwand ausgebildet ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Durch ein Anwenden bzw. Einsetzen dieser Konstruktion wird Wasser, welches in den elektrischen Verbindungskasten eingetreten ist, zuerst von den Drainageöffnungen 1a des unteren Gehäuses 1 zu der unteren Abdeckung 2 fallen gelassen und wird gesammelt und nach außen durch die Drainageöffnung 2a der unteren Abdeckung 2 ausgebracht.
  • Die japanische, nicht-geprüfte Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. S63-97328 offenbart einen elektrischen Verbindungskasten, welcher ein internes Schaltungs- bzw. Schaltkreiselement 5 zwischen einem unteren Gehäuse 3 und einem oberen Gehäuse 4 aufnimmt. Spezifisch ist, wie dies in 6 gezeigt ist, eine obere Wand 4a des unteren Gehäuses 4 nach unten von dem Mittelpunkt zu den gegenüberliegenden seitlichen Rändern bzw. Kanten geneigt, eine äußere umgebende Wand 3b weiter außerhalb als eine umgebende Wand 3a, welche in das Innere einer umgebenden Wand 4b des oberen Gehäuses 4 eingepaßt ist, ragt von der Bodenwand des unteren Gehäuses 3 auf, wodurch eine doppelte Wand konstruiert wird, und Drainage- bzw. Entwässerungsöffnungen 3c sind in der Bodenwand des unteren Gehäuses 3 zwischen der umgebenden Wand 3a und der äußeren umgebenden Wand 3b ausgebildet. Durch ein Anwenden bzw. Einsetzen dieser Konstruktion wird Wasser auf der oberen Wand 4a des oberen Gehäuses 4 nach unten entlang der geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen laufen und nach unten von der Umfangskante fallen gelassen, wodurch es durch die Drainageöffnungen 3c an den Umfangsrändern der Bodenwand des unteren Gehäuses 3 abgezogen bzw. drainagiert wird.
  • Da die Drainageöffnungen 1a des unteren Gehäuses 1 nicht an dem Umfangsrand, sondern an dem zentralen Teil des Gehäuses in dem elektrischen Verbindungskasten des Patentdokuments 1 angeordnet sind, besteht jedoch eine Gefahr, eine interne Schaltung an Wasser auszusetzen, da Wasser nach unten durch ein Teil des elektrischen Verbindungskastens fällt, wo die interne Schaltung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  • Andererseits tritt Wasser nicht durch das interne Schaltungselement 5 hindurch, da es veranlaßt wird, nach unten von der oberen Wand des oberen Gehäuses 4 zu der umgebenden Wand in dem elektrischen Verbindungskasten von Patentdokument 2 zu laufen. Da die umgebende Wand des unteren Gehäuses 3 eine doppelte bzw. Doppelwand ist, besteht jedoch ein Problem eines Vergrößerns des elektrischen Verbindungskastens. Weitere Beispiele von elektrischen Verbindungskästen sind aus US 5,159,155 A und JP 2002/373512A bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sicher Wasser zu drainagieren bzw. abzuleiten, ohne zu bewirken, daß das Wasser einen internen Schaltungs- bzw. Verdrahtungsbereich durchtritt, ohne einen elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten zu vergrößern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungskasten bzw. -box für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend: ein oberes und ein unteres Gehäuse für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung bzw. Verdrahtung des elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand des oberen Gehäuses wenigstens teilweise in das Innere einer umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt ist,
    wobei:
    eine obere Wand des oberen Gehäuses nach unten von einem zwischenliegenden Abschnitt zu einer oder mehreren Seite(n), vorzugsweise zu wenigstens drei Umfangsseiten geneigt ist,
    ein Zwischenraum bzw. Abstand zwischen den umgebenden Wänden des oberen und unteren Gehäuses als ein Drainagepfad bzw. -weg dient,
    ein oder mehrere Drainageloch (-löcher) in einer Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet ist bzw. sind, welche an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads angeordnet ist,
    die Bodenwand des unteren Gehäuses, welche an oder nahe der Bodenendoberfläche des Drainagepfads angeordnet ist, nach unten zu den Drainagelöchern geneigt ist, und
    wenigstens eine Rippe von der Bodenwand des unteren Gehäuses in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand des unteren Gehäuses beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad definiert ist bzw. wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das obere und untere Gehäuse miteinander durch ein Eingreifen von einer oder mehreren verriegelnde(n) Klaue(n) gekoppelt, welche von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der umgebenden Wand des oberen Gehäuses und der inneren Fläche bzw. Oberfläche der umgebenden Wand des unteren Gehäuses vorragt (vorragen).
  • Vorzugsweise ist der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den umgebenden Wänden durch den Eingriff der verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen des oberen und unteren Gehäuses ausgebildet, welcher als ein Drainagepfad dient.
  • Weiters bevorzugt sind die Entwässerungs- bzw. Drainagelöcher durch ein Entfernen von Formen für die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungskasten für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein oberes und ein unteres Gehäuse zum Aufnehmen einer internen Schaltung bzw. Verdrahtung des elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand des oberen Gehäuses in das Innere einer umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt ist und das obere und untere Gehäuse miteinander durch ein Eingreifen von verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen gekoppelt sind, welche von der äußeren Oberfläche der umgebenden Wand des oberen Gehäuses und der inneren Oberfläche der umgebenden Wand des unteren Gehäuses vorragen,
    wobei:
    eine rechteckige bzw. rechtwinkelige obere Wand des oberen Gehäuses nach unten von einem zentralen bzw. mittleren Abschnitt zu wenigstens drei Umfangsseiten geneigt ist,
    ein Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den umgebenden Wänden, welcher durch den Eingriff der verriegelnden Klauen des oberen und unteren Gehäuses ausgebildet ist, als ein Ableit- bzw. Drainagepfad dient,
    Ableit- bzw. Drainagelöcher in einer Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet sind, welche an dem Bodenende des Drainagepfads angeordnet ist, wobei die Drainagelöcher durch ein Entfernen von Formen bzw. Gußformen bzw. Kokillen für die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet sind bzw. werden,
    die Bodenwand des unteren Gehäuses, welche an der Bodenendoberfläche des Drainagepfads angeordnet ist, nach unten zu den Drainagelöchern geneigt ist, und
    eine Rippe von der Bodenwand des unteren Gehäuses in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand des unteren Gehäuses beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad definiert ist bzw. wird.
  • Wie oben beschrieben, ist die obere Wand des oberen Gehäuses nach unten von dem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt zu dem (den) Umfangsrand (-rändern) geneigt, wodurch verhindert wird, daß Wasser, welches in den elektrischen Verbindungskasten eingetreten ist, die interne Schaltung an einer mittleren Seite passiert, indem das Wasser an den Umfangsrändern bzw. -kanten gesammelt wird. Derart kann eine Festlegung bzw. Anhaftung von Wasser an der internen Schaltung sicher verhindert werden.
  • Darüber hinaus ist es, da die umgebende Wand des oberen Gehäuses wenigstens teilweise in das Innere der umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt ist und der Zwischenraum, welcher vorzugsweise durch ineinander verriegelnde Abschnitte ausgebildet wird, welche zwischen den umgebenden Wänden vorgesehen sind, als der Drainagepfad verwendet wird, nicht notwendig, das untere Gehäuse mit einer doppelten Wand zu versehen. Derart kann die Vergrößerung des elektrischen Verbindungskastens unterdrückt bzw. verhindert werden.
  • Darüber hinaus ist es, da die Löcher, welche vorzugsweise durch ein Entfernen der Formen ausgebildet werden, welche notwendig sind, um die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses auszubilden, welche als der obige ineinander verriegelnde Abschnitt dienen, als die Drainagelöcher in der Bodenendoberfläche des Drainagepfads verwendet werden, nicht notwendig, die Drainagelöcher zusätzlich während des Formens auszubilden.
  • Darüber hinaus kann, da die Bodenwand des unteren Gehäuses, welche wenigstens ein Teil der Bodenendoberfläche des Drainagepfads ausbildet, nach unten zu den Drainagelöchern geneigt ist, das Wasser, welches nach unten entlang des Drainagepfads gelaufen bzw. geronnen ist, sicher nach außen durch die Drainagelöcher abgeleitet bzw. ausgebracht werden.
  • Darüber hinaus kann, da die Rippe zum Definieren des Drainagepfads bzw. -wegs entlang des oder an dem Umfangsrand der Bodenwand des unteren Gehäuses vorragt, das Wasser, welches nach unten entlang des Drainagepfads gelaufen bzw. geronnen ist, daran gehindert werden, zu der internen Schaltung entlang der Bodenwand des unteren Gehäuses zu laufen.
  • Eine obere Wand des oberen Gehäuses ist derart geformt, daß sich ein nach unten geneigter Abschnitt von einem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt zu der umgebenden Wand an drei Seiten erstreckt, während kein nach unten geneigter Abschnitt an der verbleibenden Seite vorgesehen ist, wo der Eintritt von Wasser von unten wahrscheinlich auftritt. Derart ist die obere Wand des oberen Gehäuses geformt, um einen geneigten Abschnitt aufzuweisen, welcher zu den drei Seiten geneigt ist.
  • Zusätzlich ist kein Drainage- bzw. Ableitloch in der Bodenwand des unteren Gehäuses an einer Seite ausgebildet, wo der nach unten geneigte Abschnitt nicht vorgesehen ist.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Verbindungskasten der vorliegenden Erfindung ist dem Eintritt von Wasser von unten an einer Seite aufgrund einer montierten bzw. festgelegten Position davon ausgesetzt. Dementsprechend ist an dieser einen Seite kein ineinander verriegelnder Abschnitt für die umgebenden Wände des unteren und oberen Gehäuses vorgesehen und keine Öffnung, welche durch ein Entfernen der verriegelnden Klauen ausgebildet ist, ist in der Bodenwand des unteren Gehäuses hergestellt.
  • Derart ist bzw. wird die obere Wand des oberen Gehäuses nicht nach unten an der Seite geneigt, wo kein Drainageloch, welches das Formentfernungsloch ist, in der Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet ist, und der Drainagepfad bzw. -weg ist nicht unter dieser Seite der oberen Wand des oberen Gehäuses definiert.
  • Selbst wenn der Eintritt von Wasser wahrscheinlich auftritt, kann ein Auftreten davon unterdrückt bzw. verhindert werden, da kein Drainageloch in der Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet ist, wie dies oben beschrieben ist.
  • Mit dem elektrischen Verbindungskasten, welcher wie oben konstruiert ist, wird das Wasser, welches in den elektrischen Verbindungskasten eingetreten ist, veranlaßt, entlang des Drainagepfads nach unten zu laufen bzw. zu rinnen, welcher ein Abstand bzw. Freiraum ist, welcher zwischen den umgebenden Wänden des oberen und unteren Gehäuses aufgrund des Vorhandenseins der ineinander verriegelnden Abschnitte definiert ist, und nach außen durch die Drainagelöcher ausgebracht, welche in der Bodenwand des unteren Gehäuses durch ein Entfernen der Formen für die verriegelnden Klauen ausgebildet sind bzw. werden. Daher kann das Wasser, welches in den elektrischen Verbindungskasten eingetreten ist, ohne ein Vergrößern des elektrischen Verbindungskastens und ohne Veranlassen, daß das Wasser den Bereich der internen Schaltung passiert, ausgebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Montieren bzw. Festlegen oder Anordnen eines elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines oberen und eines unteren Gehäuses für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung des elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand des oberen Gehäuses wenigstens teilweise in das Innere einer umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt wird, wobei eine obere Wand des oberen Gehäuses nach unten von einem zwischenliegenden Abschnitt zu einer oder mehreren Seite(n), vorzugsweise zu wenigstens drei Umfangsseiten geneigt wird,
    Bereitstellen eines Zwischenraums bzw. Abstands zwischen den umgebenden Wänden des oberen und unteren Gehäuses, welcher als ein Drainagepfad bzw. -weg dient,
    Ausbilden von einem oder mehreren Drainageloch (-löchern) in einer Bodenwand des unteren Gehäuses, welche an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads angeordnet ist,
    Anordnen der Bodenwand des unteren Gehäuses an oder nahe der Bodenendoberfläche des Drainagepfads, sodaß sie nach unten zu den Drainagelöchern geneigt ist, und
    Bereitstellen von wenigstens einer Rippe, welche von der Bodenwand des unteren Gehäuses in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand des unteren Gehäuses beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad definiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden in dem Schritt eines Koppelns des oberen und unteren Gehäuses aneinander eine oder mehrere verriegelnde Klaue(n), welche von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der umgebenden Wand des oberen Gehäuses und der inneren Fläche bzw. Oberfläche der umgebenden Wand des unteren Gehäuses vorragt (vorragen), miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Vorzugsweise wird der Abstand bzw. Freiraum zwischen den umgebenden Wänden durch den Eingriff der verriegelnden Klauen des oberen und unteren Gehäuses ausgebildet, welcher als ein Drainagepfad dient.
  • Am meisten bevorzugt werden die Drainagelöcher durch ein Entfernen von Formen für die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein vertikaler Schnitt, welcher einen wesentlichen Abschnitt von einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein oberes Gehäuse der Ausführungsform,
  • 3 ist eine schematische Draufsicht auf ein unteres Gehäuse der Ausführungsform,
  • 4 ist ein vergrößerter schematischer vertikaler Schnitt des unteren Gehäuses,
  • 5 ist ein teilweiser Schnitt eines elektrischen Verbindungskastens gemäß dem Stand der Technik, und
  • 6 ist ein Schnitt eines anderen elektrischen Verbindungskastens gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist bzw. wird eine umgebende oder Umfangswand 10a eines oberen oder ersten Gehäuses 10 wenigstens teilweise in das Innere einer umgebenden Wand 11a eines unteren oder zweiten Gehäuses 11 eingepaßt, und eine oder mehrere verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue(n) 10b, welche von einer oder mehreren (beispielsweise drei) äußeren Oberfläche(n) der umgebenden Wand 10a des oberen Gehäuses 10 vorragt (vorragen), gelangt (gelangen) in Eingriff mit einer oder mehreren entsprechenden verriegelnden Klaue(n) 11b oder ist bzw. sind damit in Eingriff bringbar, welche von einer oder mehreren (beispielsweise drei) inneren Oberflächen der umgebenden Wand 11a des unteren Gehäuses 11 vorragt (vorragen), um das obere oder erste Gehäuse 10 und das untere oder zweite Gehäuse 11 miteinander zu koppeln. Obwohl kein ineinander bzw. miteinander verriegelnder Abschnitt zwischen dem oberen Gehäuse 10 und dem unteren Gehäuse 11 an der verbleibenden Seite vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, sind das obere Gehäuse 10 und das untere Gehäuse 11 stark bzw. fest fixiert, da die beispielsweise drei Seiten verriegelnd gekoppelt sind.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht ein kleiner Abstand bzw. Freiraum zwischen der umgebenden Wand 10a des oberen Gehäuses 10 und der umgebenden Wand 11a des unteren Gehäuses 11, wo die ineinander verriegelnden Abschnitte an den drei Seiten vorgesehen sind. Dieser Freiraum bzw. Zwischenraum dient als ein Ableit- bzw. Drainagepfad bzw. -weg 13.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, weist eine (vorzugsweise im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige) obere Wand 10c des oberen Gehäuses 10 nach unten gerichtete Neigungen S1, S2, S3 von einem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt P zu drei Umfangsrändern bzw. -kanten A, B, C auf. Eine Linie, welche den zentralen Abschnitt P und die verbleibende Seite D verbindet, ist eine im wesentlichen horizontale Linie.
  • Die nach unten gerichteten Neigungen werden auf etwa 2° bis 7°, vorzugsweise auf etwa 3° bis 5° eingestellt bzw. festgelegt. Die Umfangsränder A, B, C der nach unten geneigten oder abgeschrägten Oberflächen sind im wesentlichen anschließend an den Drainagepfad 13, und Feuchtigkeit oder Wassertropfen, welche sich auf der oberen Wand 10c des oberen Gehäuses 10 anlagert (anlagern), fällt (fallen) in den Drainagepfad 13 oder fließen zu diesem, nachdem sie nach unten entlang der nach unten geneigten Oberflächen gelaufen ist bzw. sind.
  • Ein Umfangsabschnitt 11c-1 eines Bodens oder einer im wesentlichen gegenüberliegenden Wand 11c des unteren Gehäuses 11 dient als das Bodenende des Drainagepfads 13, und ein oder mehrere Drainageloch (-löcher) 14 ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar unterhalb der verriegelnden Klauen 11b in dem Umfangsabschnitt 11c-1 vorgesehen. Da diese Ableit- bzw. Drainagelöcher 14, vorzugsweise durch ein Entfernen von Formen für die verriegelnden Klauen während des Formens des unteren Gehäuses 11 ausge bildet sind bzw. werden, ist es nicht notwendig, das Drainage- bzw. Entwässerungsloch 14 zusätzlich in dem unteren Gehäuse 11 auszubilden.
  • Da eine oder mehrere (beispielsweise zwei) verriegelnde Klaue(n) 11b an jeder der drei Seiten in dieser Ausführungsform vorgesehen ist bzw. sind, ist bzw. sind eine entsprechende Anzahl von (beispielsweise zwei) Drainagelöchern 14 auch an jeder der drei Seiten vorgesehen, d.h. es ist eine Gesamtheit von beispielsweise sechs Drainagelöchern 14 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Eine Rippe 15 für ein wenigstens teilweises Unterteilen der Bodenoberfläche und des Inneren des Drainagepfads 13 ragt nach unten von der Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 vor. In dem Umfangsabschnitt 11c-1 sind nach unten geneigte Abschnitte 11d in Richtung zu oder nahe den Drainagelöchern 14 vorgesehen, um Wasser in den Drainagelöchern 14 zu sammeln oder Wasser zu diesen fließen zu lassen. Ein Neigungswinkel der nach unten geneigten Abschnitte 11d ist auf etwa 2° bis 7°, vorzugsweise auf etwa 3° bis 5° eingestellt.
  • Die umgebende Wand 11a des unteren Gehäuses 11 ragt wenigstens teilweise weiter nach oben von der oberen Wand 10c des oberen Gehäuses 10, und ein oder mehrere verriegelnde(r) Abschnitt(e) 11e ist bzw. sind an der äußeren Oberfläche eines vorragenden Teils dieser umgebenden Wand 11a vorgesehen, um eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) zu montieren bzw. festzulegen, um den Eintritt von Wasser von oben zu verhindern.
  • Der elektrische Anschluß- bzw. Verbindungskasten, welcher wie oben konstruiert ist, ist in der Verwendung in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu installieren, wobei die Seite D, wo weder der Drainagepfad 13 noch das Drainageloch 14 vorgesehen ist, an einer derartigen Position angeordnet ist, wo wahrscheinlich ist, daß Wasser von unten eintritt.
  • Wasser kann in den Motorraum, wo der elektrische Verbindungskasten installiert ist, von oben, beispielsweise während einer Hochdruck-Wagenwäsche oder bei heftigem Regen eintreten und Spritzer von den Straßenoberflächen können auch in den Motorraum eintreten. Derart kann Wasser in den elektrischen Verbindungskasten durch die Drainagelöcher 14 und dgl. eintreten, welche in der Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 ausgebildet sind, und läuft entlang des Drainagepfads 13, um sich an der oberen Wand 10c des oberen Gehäuses 10 anzulagern bzw. abzusetzen.
  • Da die Drainagelöcher 14 durch ein Entfernen der Form zum Ausbilden der verriegelnden Klauen 11b ausgebildet sind bzw. werden, wie dies oben beschrieben ist, ist es unvermeidbar, die Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 zu bohren.
  • Das Wasser, welches sich an der oberen Wand 10c des oberen Gehäuses 10 anlagert, läuft zu dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante der oberen Wand 10c und dann nach unten in den Drainagepfad 13, da die obere Wand 10c nach unten geneigt ist. Das eine oder die mehreren Drainageloch (-löcher) 14 ist bzw. sind an dem Umfangsabschnitt 11c-1 der Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 an dem Bodenende des Drainagepfads 13 vorhanden bzw. vorgesehen, und der Umfangsabschnitt 11c-1 ist nach unten zu den Drainagelöchern 14 geneigt. Derart läuft das Wasser, welches nach unten entlang des Drainagepfads 13 gelaufen bzw. geronnen ist und sich an dem Umfangsabschnitt 11c-1 angelagert hat, nach unten zu den Drainagelöchern 14 und wird nach außen durch die Drainagelöcher 14 ausgebracht bzw. abgezogen.
  • Dementsprechend sind bzw. werden, um Wasser, welches in einen elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten eingetreten ist, ohne den elektrischen Verbindungskasten zu vergrößern und ohne zu bewirken, daß das Wasser durch einen Bereich einer internen Schaltung hindurchtritt, ein oberes oder erstes Gehäuse und ein unteres oder zweites Gehäuse für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung eines elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug durch ein Einpassen einer im wesentlichen umgebenden Wand des oberen Gehäuses in das Innere von derjenigen des unteren Gehäuses und ein Eingreifen von einer oder mehreren verriegelnden Klauen, welche von der äußeren Oberfläche der umgebenden Wand des oberen Gehäuses vorragt (vorragen), und denjenigen gekoppelt, welche entsprechend von der inneren Oberfläche der umgebenden Wand des unteren Gehäuses vorragen. Eine obere Wand des rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oberen Gehäuses ist nach unten von einem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt an einer oder mehreren Seite(n), vorzugsweise zu wenigstens drei Umfangsrändern bzw. -kanten oder -abschnitten geneigt. Ein Abstand bzw. Zwischenraum, welcher zwischen den umgebenden Wänden des oberen und unteren Gehäuses durch ein Eingreifen der verriegelnden Klauen definiert ist, dient als ein Drainagepfad bzw. -weg. Eine Bodenwand des unteren Gehäuses ist mit einem oder mehreren Ableit- bzw. Drainageloch (-löchern) an Positionen im wesentlichen entsprechend dem oder verbunden mit dem Bodenende des Drainagepfads ausgebildet, und diese Drainagelöcher sind bzw. werden vorzugsweise durch ein Entfernen von Formen zum Ausbilden der verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet. Die Bodenwand des unteren Gehäuses, welche an der Bodenendoberfläche des Drainagepfads angeordnet ist, ist nach unten zu dem (den) Drainageloch (-löchern) geneigt. Eine Rippe, welche von der umgebenden Wand beabstandet ist, um den Drainagepfad zu definieren, ragt von der Bodenwand des unteren Gehäuses vor.
  • Obwohl weder der Drainagepfad noch das Drainageloch an einer Seite des elektrischen Verbindungskastens in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, können der Drainagepfad und die Drainagelöcher an allen vier Seiten des elektrischen Verbindungskastens vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus können in einem Fall, daß der elektrische Verbindungskasten eine von einer rechtwinkeligen Form verschiedene Form, beispielsweise eine polygonale, runde, elliptische oder ähnliche Form aufweist, die Drainagelöcher entlang von einer oder mehreren Wand bzw. Wänden davon vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
  • 10
    oberes Gehäuse
    10a
    umgebende Wand
    10b
    verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue
    10c
    obere Wand
    11
    unteres Gehäuse
    11a
    umgebende Wand
    11b
    verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue
    11c
    Bodenwand
    11c-1
    Umfangsabschnitt
    13
    Entwässerungs- bzw. Drainagepfad bzw. -weg
    14
    Ableit- bzw. Drainageloch
    15
    Rille
    S1, S2, S3
    Neigung nach unten

Claims (9)

  1. Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug, umfassend: ein oberes und ein unteres Gehäuse (10, 11) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung und/oder Verdrahtung des elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand (10a) des oberen Gehäuses (10) wenigstens teilweise in das Innere einer umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) eingepaßt ist, wobei: eine obere Wand (10c) des oberen Gehäuses (10) nach unten von einem zwischenliegenden Abschnitt zu einer oder mehreren Seite(n) geneigt ist, ein Zwischenraum zwischen den umgebenden Wänden (10a, 11a) des oberen und unteren Gehäuses (10, 11) als ein Drainagepfad (13) dient, ein oder mehrere Drainageloch (-löcher) (14) in einer Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11) ausgebildet ist oder sind, welche(s) an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads (13) angeordnet ist oder sind, die Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11), welche an oder nahe der Bodenendoberfläche des Drainagepfads (13) angeordnet ist, nach unten zu den Drainagelöchern (14) geneigt ist, und wenigstens eine Rippe (15) von der Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11) in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad (13) definiert ist.
  2. Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das obere und untere Gehäuse (10, 11) miteinander durch ein Eingreifen von einer oder mehreren verriegelnde(n) Klaue(n) (10b) gekoppelt sind, welche von der äußeren Fläche der umgebenden Wand (10a) des oberen Gehäuses (10) und der inneren Fläche der umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) vorragt (vorragen).
  3. Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Zwischenraum zwischen den umgebenden Wänden (10a, 11a), welcher durch den Eingriff der verriegelnden Klauen (10b, 11b) des oberen und unteren Gehäuses (10, 11) ausgebildet ist, als der Drainagepfad (13) dient.
  4. Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Drainagelöcher (14) durch ein Entfernen von Formen für die verriegelnden Klauen (11b) des unteren Gehäuses (11) ausgebildet sind.
  5. Elektrischer Verbindungskasten für ein Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die obere Wand (10) des oberen Gehäuses (10) so geformt ist, daß sich ein nach unten geneigter Abschnitt von einem zwischenliegenden Abschnitt in Richtung zu der umgebenden Wand (10a) an drei Seiten erstreckt, während kein nach unten geneigter Abschnitt an der verbleibenden Seite vorgesehen ist, wo der Eintritt von Wasser von unten wahrscheinlich auftritt, und kein Drainageloch in der Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11) an einer Seite ausgebildet ist, wo der nach unten geneigte Abschnitt nicht vorgesehen ist.
  6. Verfahren zum Montieren eines elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines oberen und eines unteren Gehäuses (10, 11) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung und/oder Verdrahtung des elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand (10a) des oberen Gehäuses (10) wenigstens teilweise in das Innere einer umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) eingepaßt wird, wobei eine obere Wand (10c) des oberen Gehäuses (10) nach unten von einem zwischenliegenden Abschnitt zu einer oder mehreren Seite(n) geneigt wird, Herstellen eines Zwischenraums zwischen den umgebenden Wänden (10a, 11a) des oberen und unteren Gehäuses (10, 11), welcher als ein Drainagepfad (13) dient, Ausbilden von einem oder mehreren Drainageloch (-löchern) (14) in einer Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11), welche an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads (13) angeordnet ist, Anordnen der Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11) an oder nahe der Bodenendoberfläche des Drainagepfads (13), so daß sie nach unten zu den Drainagelöchern (14) geneigt ist, und Bereitstellen von wenigstens einer Rippe (15), welche von der Bodenwand (11c) des unteren Gehäuses (11) in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad (13) definiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in dem Schritt eines Koppelns des oberen und unteren Gehäuses (10, 11) aneinander eine oder mehrere verriegelnde Klaue(n) (10b), welche von der äußeren Fläche der umgebenden Wand (10a) des oberen Gehäuses (10) und der inneren Fläche der umgebenden Wand (11a) des unteren Gehäuses (11) vorragt (vorragen), miteinander in Eingriff gebracht werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Zwischenraum, welcher zwischen den umgebenden Wänden (10a, 11a) durch den Eingriff der verriegelnden Klauen (10b, 11b) des oberen und unteren Gehäuses (10, 11) ausgebildet wird, als der Drainagepfad (13) dient.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Drainagelöcher (14) durch ein Entfernen von Formen für die verriegelnden Klauen (11b) des unteren Gehäuses (11) ausgebildet werden.
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