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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Anschluß- bzw.
Verbindungskasten für
ein Fahrzeug und auf ein Verfahren zum Montieren bzw. Anordnen desselben,
und ist insbesondere darauf gerichtet, sicher Wasser, welches in
einen elektrischen Verbindungskasten eingetreten ist, durch ein
unteres Teil des elektrischen Verbindungskastens abzuleiten bzw.
zu drainagieren.
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Ein
Motorraum eines Kraftfahrzeugs hat einen an Wasser ausgesetzten
Bereich, welcher Hochdruckwasser während einer Wagenwäsche, aufgrund von
schwerem Regen und Spritzern von Wasser von Straßenoberflächen während eines Fahrens ausgesetzt
ist. Derart ist es sehr schwierig, vollständig den Eintritt von Wasser
in einen elektrischen Anschluß- bzw.
Verbindungskasten abzuschließen,
welcher in einem Motorraum installiert ist. Wenn eine vollständig wasserdichte
Konstruktion angewandt bzw. eingesetzt wird, wird die Konstruktion
des elektrischen Verbindungskastens kompliziert und die Anzahl von
Teilen davon steigt an, wobei dies zu einem Anstieg in Produktionskosten
führt.
Es ist auch schwierig, Wasser auszuschließen, welches entlang der äußeren Umfangsoberfläche eines
Kabelbaums eintritt, welcher mit dem elektrischen Verbindungskasten
verbunden ist.
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Demgemäß hat der
elektrische Verbindungskasten, welcher in dem Motorraum installiert
ist, Drainage- bzw. Ableitlöcher
in der Bodenwand davon zum Ableiten bzw. Drainagieren des Wassers
ausgebildet, welches in vielen Fällen
eingetreten ist.
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Als
ein elektrischer Verbindungskastens dieses Typs ist beispielsweise
derjenige, welcher in der japanischen, nicht-geprüften
Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. H03-34618 (entsprechend
DE 40 25 283 A1 ) geoffenbart ist, derart
konstruiert, daß Drainageöffnungen
1a in
der Bodenwand eines unteren Gehäuses
1 ausgebildet
sind, die Bodenwand einer unteren Abdeckung
2, welche unterhalb
des unteren Gehäuses
1 zu
montieren ist, nach unten zum Zentrum bzw. Mittelpunkt geneigt ist,
und eine Drainageöffnung
2a an
einer am weitesten unten liegenden Position dieser Bodenwand ausgebildet
ist, wie dies in
5 gezeigt ist. Durch ein Anwenden
bzw. Einsetzen dieser Konstruktion wird Wasser, welches in den elektrischen
Verbindungskasten eingetreten ist, zuerst von den Drainageöffnungen
1a des
unteren Gehäuses
1 zu
der unteren Abdeckung
2 fallen gelassen und wird gesammelt
und nach außen
durch die Drainageöffnung
2a der
unteren Abdeckung
2 ausgebracht.
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Die
japanische, nicht-geprüfte
Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. S63-97328 offenbart
einen elektrischen Verbindungskasten, welcher ein internes Schaltungs-
bzw. Schaltkreiselement
5 zwischen einem unteren Gehäuse
3 und
einem oberen Gehäuse
4 aufnimmt.
Spezifisch ist, wie dies in
6 gezeigt
ist, eine obere Wand
4a des unteren Gehäuses
4 nach unten
von dem Mittelpunkt zu den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
bzw. Kanten geneigt, eine äußere umgebende
Wand
3b weiter außerhalb
als eine umgebende Wand
3a, welche in das Innere einer
umgebenden Wand
4b des oberen Gehäuses
4 eingepaßt ist,
ragt von der Bodenwand des unteren Gehäuses
3 auf, wodurch
eine doppelte Wand konstruiert wird, und Drainage- bzw. Entwässerungsöffnungen
3c sind
in der Bodenwand des unteren Gehäuses
3 zwischen
der umgebenden Wand
3a und der äußeren umgebenden Wand
3b ausgebildet.
Durch ein Anwenden bzw. Einsetzen dieser Konstruktion wird Wasser
auf der oberen Wand
4a des oberen Gehäuses
4 nach unten
entlang der geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen laufen und nach unten
von der Umfangskante fallen gelassen, wodurch es durch die Drainageöffnungen
3c an
den Umfangsrändern
der Bodenwand des unteren Gehäuses
3 abgezogen
bzw. drainagiert wird.
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Da
die Drainageöffnungen 1a des
unteren Gehäuses 1 nicht
an dem Umfangsrand, sondern an dem zentralen Teil des Gehäuses in
dem elektrischen Verbindungskasten des Patentdokuments 1 angeordnet
sind, besteht jedoch eine Gefahr, eine interne Schaltung an Wasser
auszusetzen, da Wasser nach unten durch ein Teil des elektrischen
Verbindungskastens fällt,
wo die interne Schaltung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist.
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Andererseits
tritt Wasser nicht durch das interne Schaltungselement
5 hindurch,
da es veranlaßt wird,
nach unten von der oberen Wand des oberen Gehäuses
4 zu der umgebenden
Wand in dem elektrischen Verbindungskasten von Patentdokument
2 zu
laufen. Da die umgebende Wand des unteren Gehäuses
3 eine doppelte
bzw. Doppelwand ist, besteht jedoch ein Problem eines Vergrößerns des
elektrischen Verbindungskastens. Weitere Beispiele von elektrischen
Verbindungskästen
sind aus
US 5,159,155
A und
JP
2002/373512A bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme
entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sicher Wasser zu
drainagieren bzw. abzuleiten, ohne zu bewirken, daß das Wasser
einen internen Schaltungs- bzw. Verdrahtungsbereich durchtritt,
ohne einen elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten
zu vergrößern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein elektrischer Anschluß-
bzw. Verbindungskasten bzw. -box für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt,
umfassend: ein oberes und ein unteres Gehäuse für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen einer internen Schaltung bzw. Verdrahtung des elektrischen
Verbindungskastens für
ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand des oberen Gehäuses wenigstens
teilweise in das Innere einer umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt ist,
wobei:
eine
obere Wand des oberen Gehäuses
nach unten von einem zwischenliegenden Abschnitt zu einer oder mehreren
Seite(n), vorzugsweise zu wenigstens drei Umfangsseiten geneigt
ist,
ein Zwischenraum bzw. Abstand zwischen den umgebenden
Wänden
des oberen und unteren Gehäuses
als ein Drainagepfad bzw. -weg dient,
ein oder mehrere Drainageloch
(-löcher)
in einer Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet ist bzw. sind,
welche an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads angeordnet ist,
die
Bodenwand des unteren Gehäuses,
welche an oder nahe der Bodenendoberfläche des Drainagepfads angeordnet
ist, nach unten zu den Drainagelöchern
geneigt ist, und
wenigstens eine Rippe von der Bodenwand des
unteren Gehäuses
in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand des
unteren Gehäuses
beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad definiert ist bzw.
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind das obere und untere Gehäuse miteinander durch ein Eingreifen
von einer oder mehreren verriegelnde(n) Klaue(n) gekoppelt, welche
von der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
der umgebenden Wand des oberen Gehäuses und der inneren Fläche bzw.
Oberfläche
der umgebenden Wand des unteren Gehäuses vorragt (vorragen).
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Vorzugsweise
ist der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den umgebenden Wänden durch
den Eingriff der verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen des oberen
und unteren Gehäuses
ausgebildet, welcher als ein Drainagepfad dient.
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Weiters
bevorzugt sind die Entwässerungs- bzw.
Drainagelöcher
durch ein Entfernen von Formen für
die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungskasten für ein Fahrzeug
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein oberes und ein unteres Gehäuse zum
Aufnehmen einer internen Schaltung bzw. Verdrahtung des elektrischen
Verbindungskastens für
ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand des oberen Gehäuses in
das Innere einer umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt ist und
das obere und untere Gehäuse miteinander
durch ein Eingreifen von verriegelnden bzw. Verriegelungsklauen
gekoppelt sind, welche von der äußeren Oberfläche der
umgebenden Wand des oberen Gehäuses
und der inneren Oberfläche der
umgebenden Wand des unteren Gehäuses
vorragen,
wobei:
eine rechteckige bzw. rechtwinkelige
obere Wand des oberen Gehäuses
nach unten von einem zentralen bzw. mittleren Abschnitt zu wenigstens
drei Umfangsseiten geneigt ist,
ein Abstand bzw. Zwischenraum
zwischen den umgebenden Wänden,
welcher durch den Eingriff der verriegelnden Klauen des oberen und
unteren Gehäuses
ausgebildet ist, als ein Ableit- bzw. Drainagepfad dient,
Ableit-
bzw. Drainagelöcher
in einer Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet sind, welche
an dem Bodenende des Drainagepfads angeordnet ist, wobei die Drainagelöcher durch
ein Entfernen von Formen bzw. Gußformen bzw. Kokillen für die verriegelnden Klauen
des unteren Gehäuses
ausgebildet sind bzw. werden,
die Bodenwand des unteren Gehäuses, welche
an der Bodenendoberfläche
des Drainagepfads angeordnet ist, nach unten zu den Drainagelöchern geneigt
ist, und
eine Rippe von der Bodenwand des unteren Gehäuses in
einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand des unteren
Gehäuses
beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad definiert ist bzw. wird.
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Wie
oben beschrieben, ist die obere Wand des oberen Gehäuses nach
unten von dem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt zu dem
(den) Umfangsrand (-rändern)
geneigt, wodurch verhindert wird, daß Wasser, welches in den elektrischen
Verbindungskasten eingetreten ist, die interne Schaltung an einer
mittleren Seite passiert, indem das Wasser an den Umfangsrändern bzw.
-kanten gesammelt wird. Derart kann eine Festlegung bzw. Anhaftung von
Wasser an der internen Schaltung sicher verhindert werden.
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Darüber hinaus
ist es, da die umgebende Wand des oberen Gehäuses wenigstens teilweise in das
Innere der umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt ist und
der Zwischenraum, welcher vorzugsweise durch ineinander verriegelnde Abschnitte
ausgebildet wird, welche zwischen den umgebenden Wänden vorgesehen
sind, als der Drainagepfad verwendet wird, nicht notwendig, das
untere Gehäuse
mit einer doppelten Wand zu versehen. Derart kann die Vergrößerung des
elektrischen Verbindungskastens unterdrückt bzw. verhindert werden.
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Darüber hinaus
ist es, da die Löcher,
welche vorzugsweise durch ein Entfernen der Formen ausgebildet werden,
welche notwendig sind, um die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses auszubilden,
welche als der obige ineinander verriegelnde Abschnitt dienen, als
die Drainagelöcher
in der Bodenendoberfläche
des Drainagepfads verwendet werden, nicht notwendig, die Drainagelöcher zusätzlich während des
Formens auszubilden.
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Darüber hinaus
kann, da die Bodenwand des unteren Gehäuses, welche wenigstens ein
Teil der Bodenendoberfläche
des Drainagepfads ausbildet, nach unten zu den Drainagelöchern geneigt
ist, das Wasser, welches nach unten entlang des Drainagepfads gelaufen
bzw. geronnen ist, sicher nach außen durch die Drainagelöcher abgeleitet
bzw. ausgebracht werden.
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Darüber hinaus
kann, da die Rippe zum Definieren des Drainagepfads bzw. -wegs entlang
des oder an dem Umfangsrand der Bodenwand des unteren Gehäuses vorragt,
das Wasser, welches nach unten entlang des Drainagepfads gelaufen
bzw. geronnen ist, daran gehindert werden, zu der internen Schaltung
entlang der Bodenwand des unteren Gehäuses zu laufen.
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Eine
obere Wand des oberen Gehäuses
ist derart geformt, daß sich
ein nach unten geneigter Abschnitt von einem zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt
zu der umgebenden Wand an drei Seiten erstreckt, während kein
nach unten geneigter Abschnitt an der verbleibenden Seite vorgesehen
ist, wo der Eintritt von Wasser von unten wahrscheinlich auftritt.
Derart ist die obere Wand des oberen Gehäuses geformt, um einen geneigten
Abschnitt aufzuweisen, welcher zu den drei Seiten geneigt ist.
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Zusätzlich ist
kein Drainage- bzw. Ableitloch in der Bodenwand des unteren Gehäuses an
einer Seite ausgebildet, wo der nach unten geneigte Abschnitt nicht
vorgesehen ist.
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Der
erfindungsgemäße elektrische
Verbindungskasten der vorliegenden Erfindung ist dem Eintritt von
Wasser von unten an einer Seite aufgrund einer montierten bzw. festgelegten
Position davon ausgesetzt. Dementsprechend ist an dieser einen Seite kein
ineinander verriegelnder Abschnitt für die umgebenden Wände des
unteren und oberen Gehäuses vorgesehen
und keine Öffnung,
welche durch ein Entfernen der verriegelnden Klauen ausgebildet
ist, ist in der Bodenwand des unteren Gehäuses hergestellt.
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Derart
ist bzw. wird die obere Wand des oberen Gehäuses nicht nach unten an der
Seite geneigt, wo kein Drainageloch, welches das Formentfernungsloch
ist, in der Bodenwand des unteren Gehäuses ausgebildet ist, und der
Drainagepfad bzw. -weg ist nicht unter dieser Seite der oberen Wand
des oberen Gehäuses
definiert.
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Selbst
wenn der Eintritt von Wasser wahrscheinlich auftritt, kann ein Auftreten
davon unterdrückt
bzw. verhindert werden, da kein Drainageloch in der Bodenwand des
unteren Gehäuses
ausgebildet ist, wie dies oben beschrieben ist.
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Mit
dem elektrischen Verbindungskasten, welcher wie oben konstruiert
ist, wird das Wasser, welches in den elektrischen Verbindungskasten
eingetreten ist, veranlaßt,
entlang des Drainagepfads nach unten zu laufen bzw. zu rinnen, welcher
ein Abstand bzw. Freiraum ist, welcher zwischen den umgebenden Wänden des
oberen und unteren Gehäuses aufgrund
des Vorhandenseins der ineinander verriegelnden Abschnitte definiert
ist, und nach außen durch
die Drainagelöcher
ausgebracht, welche in der Bodenwand des unteren Gehäuses durch
ein Entfernen der Formen für
die verriegelnden Klauen ausgebildet sind bzw. werden. Daher kann
das Wasser, welches in den elektrischen Verbindungskasten eingetreten
ist, ohne ein Vergrößern des
elektrischen Verbindungskastens und ohne Veranlassen, daß das Wasser
den Bereich der internen Schaltung passiert, ausgebracht werden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Montieren bzw. Festlegen oder Anordnen eines
elektrischen Verbindungskastens für ein Fahrzeug, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung gestellt,
umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen eines oberen
und eines unteren Gehäuses
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung des elektrischen
Verbindungskastens für
ein Fahrzeug, wobei eine umgebende Wand des oberen Gehäuses wenigstens
teilweise in das Innere einer umgebenden Wand des unteren Gehäuses eingepaßt wird,
wobei eine obere Wand des oberen Gehäuses nach unten von einem zwischenliegenden
Abschnitt zu einer oder mehreren Seite(n), vorzugsweise zu wenigstens
drei Umfangsseiten geneigt wird,
Bereitstellen eines Zwischenraums
bzw. Abstands zwischen den umgebenden Wänden des oberen und unteren
Gehäuses,
welcher als ein Drainagepfad bzw. -weg dient,
Ausbilden von
einem oder mehreren Drainageloch (-löchern) in einer Bodenwand des
unteren Gehäuses,
welche an oder nahe dem Bodenende des Drainagepfads angeordnet ist,
Anordnen
der Bodenwand des unteren Gehäuses
an oder nahe der Bodenendoberfläche
des Drainagepfads, sodaß sie
nach unten zu den Drainagelöchern geneigt
ist, und
Bereitstellen von wenigstens einer Rippe, welche von der
Bodenwand des unteren Gehäuses
in einer derartigen Weise vorragt, um von der umgebenden Wand des
unteren Gehäuses
beabstandet zu sein, wodurch der Drainagepfad definiert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden in dem Schritt eines Koppelns des oberen und unteren
Gehäuses
aneinander eine oder mehrere verriegelnde Klaue(n), welche von der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
der umgebenden Wand des oberen Gehäuses und der inneren Fläche bzw. Oberfläche der
umgebenden Wand des unteren Gehäuses
vorragt (vorragen), miteinander in Eingriff gebracht werden.
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Vorzugsweise
wird der Abstand bzw. Freiraum zwischen den umgebenden Wänden durch
den Eingriff der verriegelnden Klauen des oberen und unteren Gehäuses ausgebildet,
welcher als ein Drainagepfad dient.
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Am
meisten bevorzugt werden die Drainagelöcher durch ein Entfernen von
Formen für
die verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher einen wesentlichen Abschnitt von
einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Draufsicht auf ein oberes Gehäuse der Ausführungsform,
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3 ist
eine schematische Draufsicht auf ein unteres Gehäuse der Ausführungsform,
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4 ist
ein vergrößerter schematischer vertikaler
Schnitt des unteren Gehäuses,
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5 ist
ein teilweiser Schnitt eines elektrischen Verbindungskastens gemäß dem Stand
der Technik, und
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6 ist
ein Schnitt eines anderen elektrischen Verbindungskastens gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, ist bzw. wird eine umgebende oder Umfangswand 10a eines
oberen oder ersten Gehäuses 10 wenigstens
teilweise in das Innere einer umgebenden Wand 11a eines
unteren oder zweiten Gehäuses 11 eingepaßt, und
eine oder mehrere verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue(n) 10b,
welche von einer oder mehreren (beispielsweise drei) äußeren Oberfläche(n) der
umgebenden Wand 10a des oberen Gehäuses 10 vorragt (vorragen),
gelangt (gelangen) in Eingriff mit einer oder mehreren entsprechenden
verriegelnden Klaue(n) 11b oder ist bzw. sind damit in
Eingriff bringbar, welche von einer oder mehreren (beispielsweise
drei) inneren Oberflächen
der umgebenden Wand 11a des unteren Gehäuses 11 vorragt (vorragen),
um das obere oder erste Gehäuse 10 und
das untere oder zweite Gehäuse 11 miteinander
zu koppeln. Obwohl kein ineinander bzw. miteinander verriegelnder
Abschnitt zwischen dem oberen Gehäuse 10 und dem unteren
Gehäuse 11 an
der verbleibenden Seite vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, sind das obere
Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 11 stark bzw.
fest fixiert, da die beispielsweise drei Seiten verriegelnd gekoppelt
sind.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht ein kleiner Abstand bzw. Freiraum
zwischen der umgebenden Wand 10a des oberen Gehäuses 10 und
der umgebenden Wand 11a des unteren Gehäuses 11, wo die ineinander
verriegelnden Abschnitte an den drei Seiten vorgesehen sind. Dieser
Freiraum bzw. Zwischenraum dient als ein Ableit- bzw. Drainagepfad bzw.
-weg 13.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, weist eine (vorzugsweise
im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige) obere Wand 10c des
oberen Gehäuses 10 nach
unten gerichtete Neigungen S1, S2, S3 von einem zentralen oder zwischenliegenden
Abschnitt P zu drei Umfangsrändern
bzw. -kanten A, B, C auf. Eine Linie, welche den zentralen Abschnitt
P und die verbleibende Seite D verbindet, ist eine im wesentlichen
horizontale Linie.
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Die
nach unten gerichteten Neigungen werden auf etwa 2° bis 7°, vorzugsweise
auf etwa 3° bis 5° eingestellt
bzw. festgelegt. Die Umfangsränder
A, B, C der nach unten geneigten oder abgeschrägten Oberflächen sind im wesentlichen anschließend an den
Drainagepfad 13, und Feuchtigkeit oder Wassertropfen, welche
sich auf der oberen Wand 10c des oberen Gehäuses 10 anlagert
(anlagern), fällt
(fallen) in den Drainagepfad 13 oder fließen zu diesem, nachdem
sie nach unten entlang der nach unten geneigten Oberflächen gelaufen
ist bzw. sind.
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Ein
Umfangsabschnitt 11c-1 eines Bodens oder einer im wesentlichen
gegenüberliegenden Wand 11c des
unteren Gehäuses 11 dient
als das Bodenende des Drainagepfads 13, und ein oder mehrere
Drainageloch (-löcher) 14 ist
bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar unterhalb der verriegelnden
Klauen 11b in dem Umfangsabschnitt 11c-1 vorgesehen.
Da diese Ableit- bzw. Drainagelöcher 14,
vorzugsweise durch ein Entfernen von Formen für die verriegelnden Klauen
während
des Formens des unteren Gehäuses 11 ausge bildet
sind bzw. werden, ist es nicht notwendig, das Drainage- bzw. Entwässerungsloch 14 zusätzlich in
dem unteren Gehäuse 11 auszubilden.
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Da
eine oder mehrere (beispielsweise zwei) verriegelnde Klaue(n) 11b an
jeder der drei Seiten in dieser Ausführungsform vorgesehen ist bzw.
sind, ist bzw. sind eine entsprechende Anzahl von (beispielsweise
zwei) Drainagelöchern 14 auch
an jeder der drei Seiten vorgesehen, d.h. es ist eine Gesamtheit von
beispielsweise sechs Drainagelöchern 14 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt.
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Eine
Rippe 15 für
ein wenigstens teilweises Unterteilen der Bodenoberfläche und
des Inneren des Drainagepfads 13 ragt nach unten von der
Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 vor. In dem Umfangsabschnitt 11c-1 sind
nach unten geneigte Abschnitte 11d in Richtung zu oder
nahe den Drainagelöchern 14 vorgesehen,
um Wasser in den Drainagelöchern 14 zu
sammeln oder Wasser zu diesen fließen zu lassen. Ein Neigungswinkel
der nach unten geneigten Abschnitte 11d ist auf etwa 2° bis 7°, vorzugsweise
auf etwa 3° bis
5° eingestellt.
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Die
umgebende Wand 11a des unteren Gehäuses 11 ragt wenigstens
teilweise weiter nach oben von der oberen Wand 10c des
oberen Gehäuses 10,
und ein oder mehrere verriegelnde(r) Abschnitt(e) 11e ist
bzw. sind an der äußeren Oberfläche eines
vorragenden Teils dieser umgebenden Wand 11a vorgesehen,
um eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) zu montieren bzw. festzulegen,
um den Eintritt von Wasser von oben zu verhindern.
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Der
elektrische Anschluß-
bzw. Verbindungskasten, welcher wie oben konstruiert ist, ist in
der Verwendung in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu installieren,
wobei die Seite D, wo weder der Drainagepfad 13 noch das
Drainageloch 14 vorgesehen ist, an einer derartigen Position
angeordnet ist, wo wahrscheinlich ist, daß Wasser von unten eintritt.
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Wasser
kann in den Motorraum, wo der elektrische Verbindungskasten installiert
ist, von oben, beispielsweise während
einer Hochdruck-Wagenwäsche
oder bei heftigem Regen eintreten und Spritzer von den Straßenoberflächen können auch
in den Motorraum eintreten. Derart kann Wasser in den elektrischen
Verbindungskasten durch die Drainagelöcher 14 und dgl. eintreten,
welche in der Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 ausgebildet
sind, und läuft entlang
des Drainagepfads 13, um sich an der oberen Wand 10c des
oberen Gehäuses 10 anzulagern bzw.
abzusetzen.
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Da
die Drainagelöcher 14 durch
ein Entfernen der Form zum Ausbilden der verriegelnden Klauen 11b ausgebildet
sind bzw. werden, wie dies oben beschrieben ist, ist es unvermeidbar,
die Bodenwand 11c des unteren Gehäuses 11 zu bohren.
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Das
Wasser, welches sich an der oberen Wand 10c des oberen
Gehäuses 10 anlagert,
läuft zu dem
Umfangsrand bzw. der Umfangskante der oberen Wand 10c und
dann nach unten in den Drainagepfad 13, da die obere Wand 10c nach
unten geneigt ist. Das eine oder die mehreren Drainageloch (-löcher) 14 ist
bzw. sind an dem Umfangsabschnitt 11c-1 der Bodenwand 11c des
unteren Gehäuses 11 an
dem Bodenende des Drainagepfads 13 vorhanden bzw. vorgesehen,
und der Umfangsabschnitt 11c-1 ist nach unten zu den Drainagelöchern 14 geneigt.
Derart läuft
das Wasser, welches nach unten entlang des Drainagepfads 13 gelaufen
bzw. geronnen ist und sich an dem Umfangsabschnitt 11c-1 angelagert
hat, nach unten zu den Drainagelöchern 14 und
wird nach außen
durch die Drainagelöcher 14 ausgebracht
bzw. abgezogen.
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Dementsprechend
sind bzw. werden, um Wasser, welches in einen elektrischen Anschluß- bzw.
Verbindungskasten eingetreten ist, ohne den elektrischen Verbindungskasten
zu vergrößern und ohne
zu bewirken, daß das
Wasser durch einen Bereich einer internen Schaltung hindurchtritt,
ein oberes oder erstes Gehäuse
und ein unteres oder zweites Gehäuse
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen einer internen Schaltung eines elektrischen
Verbindungskastens für
ein Fahrzeug durch ein Einpassen einer im wesentlichen umgebenden
Wand des oberen Gehäuses
in das Innere von derjenigen des unteren Gehäuses und ein Eingreifen von
einer oder mehreren verriegelnden Klauen, welche von der äußeren Oberfläche der
umgebenden Wand des oberen Gehäuses
vorragt (vorragen), und denjenigen gekoppelt, welche entsprechend
von der inneren Oberfläche
der umgebenden Wand des unteren Gehäuses vorragen. Eine obere Wand
des rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oberen Gehäuses ist nach unten von einem
zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt an einer oder mehreren
Seite(n), vorzugsweise zu wenigstens drei Umfangsrändern bzw.
-kanten oder -abschnitten geneigt. Ein Abstand bzw. Zwischenraum,
welcher zwischen den umgebenden Wänden des oberen und unteren
Gehäuses
durch ein Eingreifen der verriegelnden Klauen definiert ist, dient
als ein Drainagepfad bzw. -weg. Eine Bodenwand des unteren Gehäuses ist
mit einem oder mehreren Ableit- bzw. Drainageloch (-löchern) an
Positionen im wesentlichen entsprechend dem oder verbunden mit dem
Bodenende des Drainagepfads ausgebildet, und diese Drainagelöcher sind
bzw. werden vorzugsweise durch ein Entfernen von Formen zum Ausbilden
der verriegelnden Klauen des unteren Gehäuses ausgebildet. Die Bodenwand
des unteren Gehäuses,
welche an der Bodenendoberfläche
des Drainagepfads angeordnet ist, ist nach unten zu dem (den) Drainageloch
(-löchern)
geneigt. Eine Rippe, welche von der umgebenden Wand beabstandet
ist, um den Drainagepfad zu definieren, ragt von der Bodenwand des
unteren Gehäuses
vor.
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Obwohl
weder der Drainagepfad noch das Drainageloch an einer Seite des
elektrischen Verbindungskastens in der vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen ist, können
der Drainagepfad und die Drainagelöcher an allen vier Seiten des
elektrischen Verbindungskastens vorgesehen sein.
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Darüber hinaus
können
in einem Fall, daß der
elektrische Verbindungskasten eine von einer rechtwinkeligen Form
verschiedene Form, beispielsweise eine polygonale, runde, elliptische
oder ähnliche
Form aufweist, die Drainagelöcher
entlang von einer oder mehreren Wand bzw. Wänden davon vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt sein.
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- 10
- oberes
Gehäuse
- 10a
- umgebende
Wand
- 10b
- verriegelnde
bzw. Verriegelungsklaue
- 10c
- obere
Wand
- 11
- unteres
Gehäuse
- 11a
- umgebende
Wand
- 11b
- verriegelnde
bzw. Verriegelungsklaue
- 11c
- Bodenwand
- 11c-1
- Umfangsabschnitt
- 13
- Entwässerungs-
bzw. Drainagepfad bzw. -weg
- 14
- Ableit-
bzw. Drainageloch
- 15
- Rille
- S1,
S2, S3
- Neigung
nach unten