DE102017118221A1 - Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal - Google Patents

Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal Download PDF

Info

Publication number
DE102017118221A1
DE102017118221A1 DE102017118221.7A DE102017118221A DE102017118221A1 DE 102017118221 A1 DE102017118221 A1 DE 102017118221A1 DE 102017118221 A DE102017118221 A DE 102017118221A DE 102017118221 A1 DE102017118221 A1 DE 102017118221A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
housing part
plane
drainage channel
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017118221.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Darren Durkan
Shane Trout
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Connaught Electronics Ltd
Original Assignee
Connaught Electronics Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Connaught Electronics Ltd filed Critical Connaught Electronics Ltd
Priority to DE102017118221.7A priority Critical patent/DE102017118221A1/de
Priority to PCT/EP2018/071604 priority patent/WO2019030316A1/en
Publication of DE102017118221A1 publication Critical patent/DE102017118221A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0047Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB
    • H05K5/0056Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB characterized by features for protecting electronic components against vibration and moisture, e.g. potting, holders for relatively large capacitors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0047Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB
    • H05K5/0052Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB characterized by joining features of the housing parts
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0212Condensation eliminators
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0213Venting apertures; Constructional details thereof
    • H05K5/0214Venting apertures; Constructional details thereof with means preventing penetration of rain water or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (1) für eine Steuerungseinrichtung (4) eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Gehäuseteil (2) und mit einem zweiten separaten Gehäuseteil (3), wobei im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (1) das erste Gehäuseteil (2) mit dem zweiten Gehäuseteil (3) mittels einer Verbindungseinrichtung (9) gekoppelt ist und in einem durch die beiden Gehäuseteile (2, 3) gebildeten Innenraum (6) des Gehäuses (1) die Steuerungseinrichtung (4) anbringbar ist, wobei zumindest eines der beiden Gehäuseteile (2, 3) an einer dem Innenraum (6) abgewandten Außenseite (11) des Gehäuses (1) einen Entwässerungskanal (13) aufweist, welcher im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (1) zumindest bereichsweise in einem Übergangsbereich (12) vom ersten Gehäuseteil (2) zum zweiten Gehäuseteil (3) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Steuerungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Gehäuseteil und mit einem zweiten Gehäuseteil. Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses ist das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt und in einem durch die beiden Gehäuseteile gebildeten Innenraum des Gehäuses ist die Steuerungseinrichtung anbringbar.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Gehäuse für Steuerungseinrichtungen bekannt. Insbesondere weist das Gehäuse ein erstes, insbesondere oberes Gehäuseteil auf, und ein zweites, insbesondere unteres Gehäuseteil auf. In einen aus dem ersten Gehäuseteil und zweiten Gehäuseteil ausgebildeten Innenraum ist insbesondere eine Leiterplatte mit insbesondere einer Steuerungseinrichtung anbringbar. Des Weiteren kann das Gehäuse elektrische Anschlussstellen aufweisen, mittels welchen die Steuerungseinrichtung beispielsweise mit Strom versorgt werden kann. Das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil sind insbesondere über Schrauben als Verbindungseinrichtung miteinander verschraubbar. Das Gehäuse dient insbesondere dazu, die Steuerungseinrichtung innerhalb des Gehäuses vor Umwelteinflüssen wie beispielsweise Staub und/oder Wasser zu schützen. Insbesondere an den Stellen, bei denen die Verbindungseinrichtung, insbesondere die Schrauben, am Gehäuse angeordnet sind, ist es jedoch schwierig eine hohe Dichtigkeit, insbesondere gegenüber Wasser, zu erreichen, da insbesondere an diesen Stellen Wasser in das Gehäuse eindringen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Gehäuse zu schaffen, welches eine verbesserte Dichtigkeit gegenüber dem Eindringen von Wasser in das Gehäuse aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Steuerungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Das Gehäuse weist ein erstes Gehäuseteil und zweites separates Gehäuseteil auf. Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses ist das erste Gehäuseteil mit dem zweiten Gehäuseteil mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt. In einem Innenraum, welcher durch die beiden Gehäuseteile gebildet ist, ist die Steuerungseinrichtung anbringbar.
  • Zumindest eines der beiden Gehäuseteile weist an einer dem Innenraum abgewandten Außenseite des Gehäuses einen Entwässerungskanal auf. Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses ist der Entwässerungskanal zumindest bereichsweise in einem Übergangsbereich vom ersten Gehäuseteil zum zweiten Gehäuseteil ausgebildet.
  • Mittels des Entwässerungskanals kann Wasser, welches auf die Gehäuseteile gespritzt oder geflossen ist, zuverlässig von dem Gehäuse weggeleitet werden. Insbesondere kann in dem Entwässerungskanal das Wasser am Gehäuse gesammelt werden und entsprechend abgeleitet werden, sodass insbesondere mittels des Entwässerungskanals Wasser von den Stellen, welche gefährdet sind, dass Wasser eindringt, abgeleitet werden kann. Diese Stellen betreffen insbesondere die Verbindungseinrichtung, welche insbesondere Schrauben sind. Mit anderen Worten ist durch den Entwässerungskanal das Wasser von der Verbindungseinrichtung weggeleitet, sodass weniger Wasser, insbesondere kein Wasser, zu der Verbindungseinrichtung gelangt und in das Gehäuse, insbesondere in den Innenraum des Gehäuses zu der Steuerungseinrichtung, vordringen kann. Dadurch ist ein zuverlässigerer Betrieb der Steuerungseinrichtung realisiert, da weniger Wasser, insbesondere kein Wasser, in den Innenraum eindringen kann. Es ist eine höhere Dichtigkeit des Gehäuses realisiert, so dass kein Wasser in das Gehäuse, insbesondere zur Steuereinrichtung, eindringen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann in einem zusammengebauten Zustand das erste Gehäuseteil den Entwässerungskanal aufweisen und das zweite Gehäuseteil zumindest bereichsweise in das erste Gehäuseteil, insbesondere bereichsweise in den Entwässerungskanal, eintauchen. Insbesondere kann dadurch eine große Kontaktfläche zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil realisiert werden. Des Weiteren kann dadurch insbesondere Wasser, welches sich am zweiten Gehäuseteil befindet, vorteilhaft in den Entwässerungskanal eingeleitet werden. Insbesondere durch das Eintauchen in das erste Gehäuseteil kann somit die Kontaktfläche zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil erhöht werden, wodurch eine vorteilhafte Dichtigkeit entsteht.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das zweite Gehäuseteil eine Erhebung aufweist, welche in das erste Gehäuseteil, insbesondere in den Entwässerungskanal, hineintaucht und/oder im zusammengebauten Zustand des Gehäuses zwischen der Erhebung und einem ersten Ende des Entwässerungskanals ein Dichtelement angeordnet ist. Dadurch ist es insbesondere ermöglicht, dass eine höhere Dichtigkeit zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil hergestellt ist. Insbesondere mit dem Dichtelement zwischen den Gehäuseteilen kann das Gehäuse noch weiter abgedichtet werden. Insbesondere kann durch die Erhebung am zweiten Gehäuseteil die Kontaktfläche zwischen dem Dichtelement und dem ersten Gehäuseteil noch weiter vergrößert werden, sodass vorteilhaft das Gehäuse im zusammengebauten Zustand abgedichtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann der Entwässerungskanal U-förmig ausgebildet sein. Insbesondere durch die U-Form kann vorteilhaft das Wasser im Entwässerungskanal abfließen. Des Weiteren kann durch die U-Form eine große Aufnahmekapazität zur Wasseraufnahme innerhalb des Entwässerungskanals geschaffen werden. Dadurch ist es insbesondere ermöglicht, dass eine große Menge an Wasser durch den Entwässerungskanal geführt und insbesondere von dem Gehäuse und damit insbesondere von der Steuerungseinrichtung weggeführt werden kann. Dadurch kann auch bei einer großen Menge von Wasser, dieses zuverlässig abfließen und das Gehäuse dadurch vor dem Eindringen von Wasser zuverlässig geschützt werden. Es ist eine höhere Dichtigkeit des Gehäuses geschaffen, sodass die Steuerungseinrichtung verbessert vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor Wasser, geschützt ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn das erste Gehäuseteil den Entwässerungskanal aufweist und das erste Gehäuseteil im Wesentlichen trogförmig ausgebildet ist, wobei der Entwässerungskanal an zumindest zwei, insbesondere drei, äußeren Seiten des ersten Gehäuseteils ausgebildet ist. Durch den trogförmigen Aufbau des ersten Gehäuseteils kann insbesondere ein großer Innenraum geschaffen werden, sodass die Steuerungseinrichtung vorteilhaft im Innenraum angeordnet werden kann. Insbesondere kann dann an zumindest zwei, insbesondere an drei, äußeren Seiten des ersten Gehäuseteils der Entwässerungskanal „herumgeführt“ sein. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, da insbesondere die Verbindungseinrichtung an den Ecken des trogförmigen ersten Gehäuseteils angeordnet ist, dass Wasser vorteilhaft von diesen Ecken weggeführt werden kann und in den Entwässerungskanal geführt werden kann. Insbesondere an einer vierten Seite, an welcher sich elektrische Anschlussstellen für die Steuereinrichtung befinden können, mit anderen Worten die Steckkontakte befinden können, ist der Entwässerungskanal nicht ausgebildet. Es kann dann vorgesehen sein, dass der Entwässerungskanal an der vierten Seite endet und das Wasser an der vierten Seite aus dem Entwässerungskanal abfließen kann. Dadurch kann vorteilhaft das Gehäuse entwässert werden, sodass insbesondere kein Wasser in den Innenraum des Gehäuses eindringen kann.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn im zusammengebauten Zustand des Gehäuses der Entwässerungskanal an drei äußeren Seiten des trogförmigen ersten Gehäuseteils angeordnet ist und das Gehäuse an einer vierten äußeren Seite des ersten Gehäuseteils zumindest eine Öffnung aufweist, welche einen Abfluss des Entwässerungskanals bildet, sodass Wasser aus dem Entwässerungskanal aus der zumindest einen Öffnung abfließen kann. Insbesondere weist das erste Gehäuseteil zwei Öffnungen auf, sodass die beiden Enden des Entwässerungskanals mit den beiden Öffnungen korrespondieren und an zwei Enden des Entwässerungskanals das aufgefangene Wasser abfließen kann. Insbesondere sind dann beide Öffnungen an der vierten Seite des ersten Gehäuseteils ausgebildet. Dadurch kann vorteilhaft das Wasser von dem Gehäuse durch die Öffnungen abfließen, sodass die Steuerungseinrichtung im Innenraum vor Wasser vorteilhaft geschützt ist, da über die Verbindungseinrichtung kein Wasser in den Innenraum eindringen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann auf einer dem Innenraum abgewandten äußeren Fläche des zweiten Gehäuseteils eine Ebene des zweiten Gehäuseteils und zumindest ein Rand des zweiten Gehäuseteils ausgebildet sein und das zweite Gehäuseteil im Bereich der Ebene eine erste Dicke aufweisen und im Bereich des Rands eine zweite zur ersten Dicke größere Dicke aufweisen, wobei das zweite Gehäuseteil insbesondere an dem zumindest einen Rand an dem ersten Gehäuseteil anbringbar ist. Dadurch ist es ermöglicht, dass Wasser, insbesondere in der Ebene, gesammelt wird und von der Ebene in den Entwässerungskanal geleitet wird. Der Rand weist insbesondere die Verbindungseinrichtung auf und ist erhöht ausgebildet, so dass sich das Wasser in der Ebene sammelt und nicht über die Verbindungseinrichtung in den Innenraum der Steuerungseinrichtung eindringen kann. Dadurch kann die Steuerungseinrichtung verbessert vor Wasser geschützt werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn das zweite Gehäuseteil an zumindest einer äußeren Fläche des zweiten Gehäuseteils zumindest eine, insbesondere zwei, Rampe/n aufweist, welches sich von der Ebene zu dem Rand des zweiten Gehäuseteils erhebt und mit dem Entwässerungskanal verbunden ist, sodass das Wasser von der Ebene in den Entwässerungskanal geführt werden kann. Dadurch ist es ermöglicht, dass das Wasser von der Ebene in den Entwässerungskanal über die Rampen geleitet wird. Dadurch kann Wasser von der Ebene in den Entwässerungskanal gebracht werden und dadurch die Ebene entwässert werden. Somit kann vorteilhaft das Wasser von der Ebene in den Entwässerungskanal geleitet werden, wobei mittels des Entwässerungskanals wiederum das Wasser von dem Gehäuse abfließen kann. Dadurch ist eine höhere Dichtigkeit des Gehäuses gegeben, da das Wasser vorteilhaft durch den Entwässerungskanal von der Ebene über die Rampen abfließen kann.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das zweite Gehäuseteil auf der äußeren Fläche an zumindest einer äußeren Seite des zweiten Gehäuseteils ein Wasserführungselement aufweist, welches vom Rand des zweiten Gehäuseteils zumindest bereichsweise in die Ebene hineinragt, wobei das Wasserführungselement an zumindest einem Ende des Wasserführungselements mit der Rampe verbunden ist und Wasser aus der Ebene zur Rampe führt. Dadurch kann ein verbesserter Fluss des Wassers zur Rampe hin realisiert werden, sodass das Wasser aus der Ebene vorteilhaft zur Rampe geführt werden kann, welche wiederum mit dem Entwässerungskanal verbunden ist. Dadurch kann verbessert aus der Ebene das Wasser zur Rampe über das Wasserführungselement und von der Rampe in den Entwässerungskanal geführt werden und aus dem Entwässerungskanal weg von dem Gehäuse. Dadurch kann verbessert das Gehäuse vor Wassereindringen in den Innenraum geschützt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann das zweite Gehäuseteil in der Ebene eine Vertiefung aufweisen, welche Wasser von der Ebene zu der Rampe führt. Insbesondere kann die Vertiefung als Rinne ausgebildet sein und dadurch kann eine weitere Führung für das Wasser innerhalb der Ebene geschaffen werden, sodass das Wasser von der Ebene über die Vertiefung zur Rampe hin geführt wird und von der Rampe wiederum in den Entwässerungskanal geführt wird. Dadurch kann eine verbesserte Entwässerung der Ebene durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann das zweite Gehäuseteil auf der äußeren Fläche ein Bogenelement aufweisen, welches von einem ersten Ende einer Seite, insbesondere einer vierten Seite des zweiten Gehäuseteils, welche mit einer vierten äußeren Seite des ersten Gehäuseteils korrespondiert, zu einem zweiten Ende dieser Seite sich bogenartig in die Ebene erstreckt. Insbesondere ist die vierte Seite des zweiten Gehäuseteils somit der vierten Seite des ersten Gehäuseteils im zusammengebauten Zustand zugeordnet. Es befinden sich insbesondere an der vierten Seite des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils die elektrischen Anschlussstellen. Es kann dann das Wasser auf der Ebene durch das Bogenelement getrennt werden und durch das Bogenelement das Wasser direkt, mit anderen Worten ohne zum Entwässerungskanal geführt zu werden, neben den elektrischen Anschlussstellen herausfließen. Durch die bogenartige Ausgestaltungsform des Bogenelements kann weiterhin eine Führung für das Wasser geschaffen werden, sodass das Wasser an vordefinierten Stellen von dem zweiten Gehäuseteil abfließt.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn das Bogenelement die Ebene in zwei Teilebenen unterteilt, wobei Wasser aus einer ersten Teilebene in den Entwässerungskanal abfließt und Wasser aus der zweiten Teilebene, über eine weitere Öffnung, insbesondere an der vierten Seite des zweiten Gehäuseteils, direkt abfließt. Dadurch ist es ermöglicht, dass Wasser aus der ersten Teilebene beispielsweise über die Rampen in den Entwässerungskanal abfließen kann und aus der zweiten Teilebene direkt, mit anderen Worten ohne über den Entwässerungskanal geführt zu werden, an der vierten Seite abfließen kann. Dadurch ist eine verbesserte Dichtigkeit des Gehäuses gegeben.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn in der zweiten Teilebene zumindest ein weiteres Wasserführungselement angeordnet ist, welches das Wasser aus der zweiten Teilebene in Richtung der weiteren Öffnung führt. Dadurch kann innerhalb der zweiten Teilebene eine weitere Wasserführung realisiert werden, sodass das Wasser vorteilhaft in Richtung zu der und aus der weiteren Öffnung geführt werden kann und dadurch verbessert von dem Gehäuse abfließen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform kann das zweite Gehäuseteil auf der äußeren Fläche ein nochmals weiteres, insbesondere dreieckförmiges, Wasserführungselement aufweisen, welches an einer Seite, insbesondere an einer der vierten Seite gegenüberliegenden Seite, des zweiten Gehäuseteils angeordnet ist und Wasser aus der Ebene in Richtung des Entwässerungskanals führt. Dadurch ist es ermöglicht, dass auch an der der vierten Seite gegenüberliegenden Seite ein Wasserführungselement angeordnet ist, welches das Wasser wiederum vorteilhaft in den Entwässerungskanal führen kann und dadurch die Ebene entwässern kann.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn das zweite Gehäuseteil auf der äußeren Fläche zumindest ein Trennelement aufweist, welches die Ebene und eine Verbindungsebene, welche insbesondere gegenüber der Ebene erhöht ausgebildet ist, trennt, wobei an der Verbindungsebene ein Verbindungselement der Verbindungseinrichtung angeordnet ist. Mit anderen Worten befindet sich die Verbindungsebene der Verbindungseinrichtung erhöht gegenüber der Ebene, sodass das Wasser der Ebene nicht zur Verbindungsebene fließen kann. Das Wasser der Ebene wird durch die entsprechenden Trennelemente von der Verbindungsebene getrennt, sodass ein Verbindungselement, beispielsweise eine Schraube, nicht mit dem Wasser in Kontakt tritt. Dadurch kann über das Verbindungselement der Verbindungseinrichtung kein Wasser in den Innenraum des Gehäuses eindringen, sodass die Steuerungseinrichtung vor Wasser im Innenraum des Gehäuses geschützt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform eines Gehäuses mit einer Steuerungseinrichtung;
    • 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Gehäuses;
    • 3 eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts des Gehäuses gemäß 2;
    • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines der Gehäuseteile; und
    • 5 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Gehäuseteils gemäß 4.
  • In den Figuren werden gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Gehäuse 1 in einer Explosionsdarstellung. Das Gehäuse 1 weist ein erstes Gehäuseteil 2 und ein zweites Gehäuseteil 3 auf. Das Gehäuse 1 ist dazu ausgebildet, eine Steuerungseinrichtung 4, welche insbesondere auf einer Leiterplatte 5 angeordnet ist, in einem Innenraum 6 des Gehäuses 1 aufzunehmen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mittels Schraubelementen 7 die Leiterplatte 5 mit der Steuerungseinrichtung 4 an dem zweiten Gehäuseteil 3 angeordnet wird. Des Weiteren kann zumindest eine elektrische Anschlussstelle 8, in besondere mehrere elektrische Anschlussstellen 8, für die elektrische Kopplung der Steuerungseinrichtung 4 an der Leiterplatte 5 vorgesehen sein. Das erste Gehäuseteil 2 und das zweite Gehäuseteil 3 sind über eine Verbindungseinrichtung 9, welche insbesondere aus verschiedenen Verbindungselementen 10 ausgebildet ist, verschraubt und das Gehäuse 1 kann dadurch in den zusammengebauten Zustand gebracht werden. Im zusammengebauten Zustand weist das Gehäuse 1 eine hohe Dichtigkeit auf, sodass die Steuerungseinrichtung 4 vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor Wasser, geschützt ist. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die elektrischen Anschlussstellen 8 außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind. Diese können dann ebenfalls eine Dichtigkeit aufweisen, sodass kein Wasser in den Innenraum 6 des Gehäuses 1 eindringen kann.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht des Gehäuses 1 im zusammengebauten Zustand. Insbesondere zeigt 2 eine Außenseite 11 des Gehäuses 1, welche dem Innenraum 6 abgewandt ist. Ferner zeigt 2, einen Übergangsbereich 12, welcher im zusammengebauten Zustand zwischen dem ersten Gehäuseteil 2 und dem zweiten Gehäuseteil 3 ausgebildet ist. Das erste Gehäuseteil 2 weist einen Entwässerungskanal 13 auf, welcher im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 1 zumindest bereichsweise in dem Übergangsbereich 12 vom ersten Gehäuseteil 2 zum zweiten Gehäuseteil 3 ausgebildet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass das zweite Gehäuseteil 3 zumindest bereichsweise in das erste Gehäuseteil 2, insbesondere in den Entwässerungskanal 13, insbesondere bereichsweise, eintaucht. Es kann somit zwischen dem ersten Gehäuseteil 2 und dem zweiten Gehäuseteil 3 eine hohe Dichtigkeit erreicht werden, sodass kein Wasser, insbesondere Spritzwasser, in den Innenraum 6 des Gehäuses 1 eindringen kann.
  • Das erste Gehäuseteil 2 weist vorliegend eine erste Seite 14 des ersten Gehäuseteils 2, eine zweite Seite 15 des ersten Gehäuseteils 2, eine dritte Seite 16 des ersten Gehäuseteils 2 und eine vierte Seite 17 des ersten Gehäuseteils 2 auf. Insbesondere ist dabei das erste Gehäuseteil 2 trogförmig ausgebildet. Der Entwässerungskanal 13 ist insbesondere an zumindest zwei, insbesondere drei Seiten 14, 15, 16, 17 des ersten Gehäuseteils 2 ausgebildet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Entwässerungskanal 13 an drei Seiten 14, 15, 16, 17 des ersten Gehäuseteils 2 angeordnet. Insbesondere ist der Entwässerungskanal 13 vorliegend an der Seite 14, an der Seite 15 und an der Seite 16 ausgebildet.
  • An der vierten Seite 17 ist insbesondere zumindest eine, vorliegend zwei, Öffnungen 18 ausgebildet, welche mit dem Entwässerungskanal 13 korrespondieren, sodass Wasser aus dem Entwässerungskanal 13 aus den Öffnungen 18 fließen kann.
  • Auf einer dem Innenraum 6 abgewandten äußeren Fläche 19 des zweiten Gehäuseteils 3 ist eine Ebene 20 des zweiten Gehäuseteils 3 ausgebildet. Des Weiteren ist zumindest ein Rand 21, vorliegend zwei Ränder 21, am zweiten Gehäuseteil 3 auf der äußeren Fläche 19 ausgebildet. Im Bereich der Ebene 20 weist das zweite Gehäuseteil 3 eine erste Dicke auf, und im Bereich des Rands 21 weist das zweite Gehäuseteil 3 eine zweite Dicke auf, welche zur ersten Dicke größer ausgebildet ist. Es kann vorgesehen sein, dass das zweite Gehäuseteil 3 an dem zumindest einen Rand 21 an dem ersten Gehäuseteil 2 anbringbar ist.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Ausschnitts des Gehäuses 1. 3 zeigt, dass das zweite Gehäuseteil 3 eine Erhebung 22 aufweist, welche in das erste Gehäuseteil 2, insbesondere in den Entwässerungskanal 13, hineintaucht. Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 1 kann zwischen der Erhebung 22 des zweiten Gehäuseteils 3 und einem ersten Ende 23 des Entwässerungskanals 13, insbesondere des ersten Gehäuseteils 2, ein Dichtelement 24 angeordnet sein. Mittels des Dichtelements 24 kann eine höhere Dichtigkeit zwischen dem ersten Gehäuseteil 2 und dem zweiten Gehäuseteil 3 im zusammengebauten Zustand realisiert werden. Insbesondere ist aus der 3 zu sehen, dass der Entwässerungskanal 13 insbesondere U-förmig ausgebildet ist.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht des zweiten Gehäuseteils 2. Es ist die äußere Fläche 19 des zweiten Gehäuseteils 2 gezeigt. Es sind in 4 durch die Pfeile 25 die Fließrichtungen des Wassers auf der äußeren Fläche 19 gezeigt.
  • Es zeigt 4, dass das zweite Gehäuseteil 3 an der zumindest einen äußeren Fläche 19 zumindest eine Rampe 26 aufweist. Vorliegend weist das zweite Gehäuseteil 3 vier Rampen 26 auf. Insbesondere erheben sich dabei die Rampen 26 von der Ebene 20 hin zu den Rändern 21. Im zusammengebauten Zustand sind die Rampen 26 mit dem Entwässerungskanal 13 verbunden, sodass Wasser entlang der Pfeile 25 von der Ebene 20 in den Entwässerungskanal 13 über die Rampen 26 geführt werden kann.
  • Die Rampen 26 sind vorliegend an einer zweiten Seite 30 und an einer dritten Seite 31 des zweiten Gehäuseteils 3 ausgebildet.
  • Im zusammengebauten Zustand korrespondieren eine erste Seite 32 des zweiten Gehäuseteils 3 mit der ersten Seite 14 des ersten Gehäuseteils 2, die zweite Seite 30 des zweiten Gehäuseteils 3 mit der zweiten Seite 15 des ersten Gehäuseteils 2, die dritte Seite 31 des zweiten Gehäuseteils 3 mit der dritten Seite 16 des ersten Gehäuseteils 2 und die vierte Seite 29 des zweiten Gehäuseteils 3 mit der vierten Seite 17 des ersten Gehäuseteils 2.
  • Des Weiteren zeigt 4, dass das zweite Gehäuseteil 3 auf der äußeren Fläche 19 ein Bogenelement 27 aufweist, welches von einem ersten Ende 28 einer vierten äußeren Seite 29 des zweiten Gehäuseteils 3 zu einem zweiten Ende 28' führt und sich dabei bogenartig in die Ebene 20 erstreckt.
  • Das Bogenelement 27 teilt im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Ebene 20 in zwei Teilebenen 20' und 20". Es ist vorgesehen, dass Wasser aus der ersten Teilebene 20' in den Entwässerungskanal 13 abgeleitet beziehungsweise abfließt und Wasser aus der zweiten Teilebene 20" über zumindest eine weitere Öffnung 33, welche insbesondere an der vierten Seite 29 des zweiten Gehäuseteils 3 ausgebildet ist, abfließt. Des Weiteren ist vorgesehen, dass in der zweiten Teilebene 20' ein weiteres Wasserführungselement 34 ausgebildet ist, welches das Wasser aus der zweiten Teilebene 20" in Richtung der weiteren Öffnung 33 führt. Das weitere Wasserführungselement 34 ist vorliegend durch zwei stegartige Erhebungen 35 gebildet, welche eine Öffnung aufweisen, durch welche das geführte Wasser dann in Richtung der weiteren Öffnung 33 geführt werden kann.
  • In der 4 ist weiterhin zu sehen, dass das zweite Gehäuseteil 3 auf der äußeren Fläche 19 ein nochmals weiteres, insbesondere dreieckförmiges, Wasserführungselement 36 aufweist, welches vorliegend an der ersten Seite 32 des zweiten Gehäuseteils 3 angeordnet ist. Es kann hierbei Wasser aus der Ebene 20, beziehungsweise aus der ersten Teilebene 20' in Richtung des Entwässerungskanals 13 geführt werden. Des Weiteren ist in 4 zumindest ein Trennelement 37, vorliegend vier Trennelemente 37, zu sehen, welches die Verbindungselemente 10 gegenüber der Ebene 20 trennt, sodass kein Wasser in Richtung der Verbindungselemente 10 geführt wird.
  • 5 zeigt eine schematische Perspektivansicht des zweiten Gehäuseteils 3 in einem Teilausschnitt des zweiten Gehäuseteils 3. In 5 ist die Ebene 20 perspektivisch zu sehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das zweite Gehäuseteil 3 an der äußeren Fläche 19 an zumindest einer Seite, vorliegend an der zweiten Seite 30 des zweiten Gehäuseteils 3, ein Wasserführungselement 38 auf, welches vom Rand 21 zumindest bereichsweise in die Ebene 20 hineinragt. Das Wasserführungselement 38 ist an zumindest einem Ende 38' des Wasserführungselements 38 mit der Rampe 26 verbunden. Es ist im vorliegenden Beispiel das Wasserführungselement 38 zumindest im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und ist mit den jeweiligen Enden 38' mit einer jeweiligen Rampe 26 gekoppelt. Dadurch kann Wasser aus der Ebene 20 in Richtung der Rampen 26 geführt werden.
  • Des Weiteren zeigt die 5, dass das zweite Gehäuseteil 3 in der Ebene 20 eine Vertiefung 39 aufweist, welche Wasser von der Ebene 20 zu der Rampe 26 führt. Die Vertiefung 39 ist insbesondere als Rinne ausgebildet.
  • Aus der 5 ist ferner ersichtlich, dass das Trennelement 37, die Ebene 20 und eine Verbindungsebene 40, welche insbesondere gegenüber der Ebene 20 erhöht ausgebildet ist, von der Ebene 20 trennt, wobei an der Verbindungsebene 40 die Verbindungselemente 10 angeordnet sind. Es kann dadurch verhindert werden, dass Wasser von der Ebene 20 auf die Verbindungsebene 40, insbesondere zu den Verbindungselementen 10, hin gelangt und dadurch eventuell in den Innenraum 6 des Gehäuses 1 eindringen kann.

Claims (15)

  1. Gehäuse (1) für eine Steuerungseinrichtung (4) eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Gehäuseteil (2) und mit einem zweiten separaten Gehäuseteil (3), wobei im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (1) das erste Gehäuseteil (2) mit dem zweiten Gehäuseteil (3) mittels einer Verbindungseinrichtung (9) gekoppelt ist und in einem durch die beiden Gehäuseteile (2, 3) gebildeten Innenraum (6) des Gehäuses (1) die Steuerungseinrichtung (4) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Gehäuseteile (2, 3) an einer dem Innenraum (6) abgewandten Außenseite (11) des Gehäuses (1) einen Entwässerungskanal (13) aufweist, welcher im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (1) zumindest bereichsweise in einem Übergangsbereich (12) vom ersten Gehäuseteil (2) zum zweiten Gehäuseteil (3) ausgebildet ist.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zusammengesteckten Zustand das erste Gehäuseteil (2) den Entwässerungskanal (13) aufweist und das zweite Gehäuseteil (3) zumindest bereichsweise in das erste Gehäuseteil (1), insbesondere bereichsweise in den Entwässerungskanal (13), eintaucht.
  3. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) eine Erhebung (22) aufweist, welche in das erste Gehäuseteil (2), insbesondere in den Entwässerungskanal (13), hineintaucht und/oder im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (1) zwischen der Erhebung (22) und einem ersten Ende (23) des Entwässerungskanals (13) ein Dichtelement (24) angeordnet ist.
  4. Gehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwässerungskanal (13) U-förmig ausgebildet ist.
  5. Gehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2) den Entwässerungskanal (13) aufweist und das erste Gehäuseteil (2) im Wesentlichen trogförmig ausgebildet ist, wobei der Entwässerungskanal (13) an zumindest zwei, insbesondere drei, äußeren Seiten (14, 15, 16, 17) des ersten Gehäuseteils (2) ausgebildet ist.
  6. Gehäuse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (1) der Entwässerungskanal (13) an drei äußeren Seiten (14, 15, 16) des trogförmigen ersten Gehäuseteils (2) angeordnet ist und das Gehäuse (1) an einer vierten äußeren Seite (17) des ersten Gehäuseteils (2) zumindest eine Öffnung (18) aufweist, welche einen Abfluss des Entwässerungskanals (13) bildet, so dass Wasser aus dem Entwässerungskanal (13) aus der zumindest einen Öffnung (18) abfließen kann.
  7. Gehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem Innenraum (6) abgewandten äußeren Fläche (19) des zweiten Gehäuseteils (3) eine Ebene (20) des zweiten Gehäuseteils (3) und zumindest ein Rand (21) des zweiten Gehäuseteils (3) ausgebildet ist und das zweite Gehäuseteil (3) im Bereich der Ebene (20) eine erste Dicke aufweist und im Bereich des Rands (21) eine zweite zur ersten Dicke größere Dicke aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil (3) insbesondere an dem zumindest einen Rand (21) an dem ersten Gehäuseteil (2) anbringbar ist.
  8. Gehäuse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) an zumindest der äußeren Fläche (19) des zweiten Gehäuseteils (3) zumindest eine, insbesondere zwei, Rampe/n (26) aufweist, welche sich von der Ebene (20) zu dem Rand (21) des zweiten Gehäuseteils (3) erhebt und mit dem Entwässerungskanal (13) verbunden ist, so dass Wasser von der Ebene (20) in den Entwässerungskanal (13) geführt werden kann.
  9. Gehäuse (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) auf der äußeren Fläche (19) an zumindest einer Seite (29, 30, 31, 32) des zweiten Gehäuseteils (3) ein Wasserführungselement (38) aufweist, welches vom Rand (21) des zweiten Gehäuseteils (3) zumindest bereichsweise in die Ebene (20) hineinragt, wobei das Wasserführungselement (38) an zumindest einem Ende (38') des Wasserführungselements (38) mit der Rampe (26) verbunden ist und Wasser aus der Ebene (20) zur Rampe (26) führt.
  10. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) in der Ebene (20) eine Vertiefung (39) aufweist, welche Wasser von der Ebene (20) zu der Rampe (26) führt.
  11. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) auf der äußeren Fläche (19) ein Bogenelement (27) aufweist, welches von einem ersten Ende (28) einer Seite (29, 30, 31, 32), insbesondere einer vierten Seite (29) des zweiten Gehäuseteils (3), welches mit einer vierten Seite (17) des ersten Gehäuseteils (2) korrespondiert, zu einem zweiten Ende (28') dieser Seite (29, 30, 31, 32) sich bogenartig in die Ebene (20) erstreckt.
  12. Gehäuse (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenelement (27) die Ebene (20) in zwei Teilebenen (20', 20") unterteilt, wobei Wasser aus einer ersten Teilebene (20') in den Entwässerungskanal (13) abfließt und Wasser aus der zweiten Teilebene (20") über eine weitere Öffnung (33), insbesondere an der vierten Seite (29) des zweiten Gehäuseteils (3), direkt abfließt.
  13. Gehäuse (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Teilebene (20") zumindest ein weiteres Wasserführungselement (34) angeordnet ist, welches das Wasser aus der zweiten Teilebene (20") in Richtung der weiteren Öffnung (33) führt.
  14. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) auf der äußeren Fläche (19) ein nochmals weiteres, insbesondere dreieckförmiges, Wasserführungselement (36) aufweist, welches an einer Seite (29, 30, 31, 32), insbesondere an einer vierten Seite (29) gegenüberliegenden ersten Seite (32), des zweiten Gehäuseteils (3) angeordnet ist und Wasser aus der Ebene (20) in Richtung des Entwässerungskanals (13) führt.
  15. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (3) auf der äußeren Fläche (19) zumindest ein Trennelement (37) aufweist, welches die Ebene (20) und eine Verbindungsebene (40), welche insbesondere gegenüber der Ebene (20) erhöht ausgebildet ist, trennt, wobei an einer jeweiligen Verbindungsebene (40) ein jeweiliges Verbindungselement (10) der Verbindungseinrichtung (9) angeordnet ist.
DE102017118221.7A 2017-08-10 2017-08-10 Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal Pending DE102017118221A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017118221.7A DE102017118221A1 (de) 2017-08-10 2017-08-10 Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal
PCT/EP2018/071604 WO2019030316A1 (en) 2017-08-10 2018-08-09 HOUSING COMPRISING TWO HOUSING PARTS COUPLED USING A CONNECTING DEVICE, AND AN EVACUATION CHANNEL

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017118221.7A DE102017118221A1 (de) 2017-08-10 2017-08-10 Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017118221A1 true DE102017118221A1 (de) 2019-02-14

Family

ID=63174257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017118221.7A Pending DE102017118221A1 (de) 2017-08-10 2017-08-10 Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102017118221A1 (de)
WO (1) WO2019030316A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005229740A (ja) * 2004-02-13 2005-08-25 Sumitomo Wiring Syst Ltd 自動車用電気接続箱
JP5177710B2 (ja) * 2009-10-15 2013-04-10 株式会社デンソー 電子制御装置
DE102015218270A1 (de) * 2015-09-23 2017-03-23 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Elektronikgehäuse für eine Elektronik in einem Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2019030316A1 (en) 2019-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112017007068T5 (de) Halbleitervorrichtung
DE112013000684T5 (de) Verbindereinheit
DE10104862A1 (de) Übergangsleitung
DE102005047484A1 (de) Auf einem Fahrzeug angeordnete Antennenvorrichtung
DE102017129402A1 (de) Leiterplattengehäuse mit führungsrippen
DE10349487B4 (de) Wasserdichter Abdeckaufbau für eine elektrische Verteilerdose
DE102013207578A1 (de) Stellantriebsanordnung mit einem Steckverbinder sowie Steckeranordnung für eine Stellantriebsanordnung und Herstellungsverfahren einer solchen
DE202016100798U1 (de) Federanschlussklemme
DE112016004880T5 (de) Elektrischer verteilerkasten
DE102015222177B4 (de) Elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Gussmassenschicht und Herstellungsverfahren dafür
DE112015001002T5 (de) Halbleitervorrichtung
DE102017105186A1 (de) Rundsteckverbinderbuchse für eine daran anordenbare Leiterplatte
DE202015005233U1 (de) Sicherungsanschluss zur Verwendung mit einer Stromsicherungsgruppe
DE102017118221A1 (de) Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen, welche mittels einer Verbindungseinrichtung gekoppelt sind, und mit einem Entwässerungskanal
DE112015003374T5 (de) Schaltungsanordnung
DE102018205212A1 (de) Fahrzeug-Verdrahtungsglied
DE102017223701A1 (de) Diagnosemodul mit einem Diagnosestecker
DE102012204069A1 (de) Elektrische Steckerverbindung
DE102021204432A1 (de) Verbindungselement eines Batteriemoduls und Batteriemodul
DE112019007818T5 (de) Abflussstopfen mit perimeterlabyrinth für gehäuse von rotierenden elektrischen maschinen und entsprechendes gehäuse
DE202019104688U1 (de) Kontakteinsatz einer Leiteranschlussklemme und Leiteranschlussklemme
DE202019100975U1 (de) Wasserdichte Verbindungsvorrichtung für LED-Lichtleisten
DE102017217797A1 (de) Leiterplatte und Verfahren zur Verarbeitung einer Leiterplatte
DE102019210927B4 (de) Gehäuse
DE60029764T2 (de) Verfahren zur herstellung eines hallsensors

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified